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Herausforderungen der Familienmedizin - Združenje zdravnikov ...

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Knez N: Kin<strong>der</strong> mit Autismus 168<br />

- die Eltern sind Partner des Spezialisten, von dem sie die Informationen bekommen<br />

müssen, gleichzeitig müssen aber auch sie selbst dem Spezialisten die Informationen<br />

vermitteln;<br />

- die Eltern sind Menschen mit eigenen Interessen und Wissen;<br />

- es ist im Interesse des Spezialisten, dass er die Spezialisten allgemein unterstützt;<br />

- die Eltern haben das Recht, Fehler zu begehen, unter <strong>der</strong> Beaufsichtigung <strong>der</strong><br />

Spezialisten, die ihre Arbeit beobachten und ihnen erklären, wenn sie sich irren;<br />

- die Eltern haben ihren Stolz und können einen Spezialisten aufsuchen, wann immer sie<br />

wollen;<br />

- niemals darf eine Gruppe von Spezialisten die Eltern dominieren und auch umgekehrt,<br />

son<strong>der</strong> es muss eine gleichberechtigte Beziehung zwischen ihnen vorhanden sein.<br />

SCHLUSSFOLGERUNGEN<br />

Autismus ist eine Störung, die am häufigsten bei kleinen Kin<strong>der</strong>n auftritt. Mütter sind oft<br />

verwun<strong>der</strong>t, wenn mit ihrem Kind etwas nicht in Ordnung ist, aber <strong>der</strong> Weg bis zur<br />

Aufstellung einer Autismus-Diagnose ist normalerweise lang. Die Kin<strong>der</strong> haben<br />

Kommunikations- und Stabilisationsprobleme und leiden unter Phantasielosigkeit.<br />

Die Diagnostik des Autismus ist wegen <strong>der</strong> Vielfältigkeit bei jedem Einzelnen sehr<br />

langandauernd und kompliziert, aber von bedeuten<strong>der</strong> Rolle für eine erfolgreiche Behandlung<br />

und Therapie. Es wäre sinnvoll, dass des Weiteren Untersuchungen, Fragebögen und<br />

Klassifizierungen ausarbeitet werden, die zu einer Frühentdeckung des Autismus bei den<br />

Säuglingen verhelfen konnen. Eine aktive Beteiligung <strong>der</strong> Eltern and <strong>der</strong> Therapie ist von<br />

großer Bedeutung. Ablehnungsgefühle bedeuten für die Eltern eine zusätzliche Trauer und<br />

Last, weil das Kind nur wenig o<strong>der</strong> gar keine emotionale Verbundenheit zu ihnen zeigt.<br />

Deswegen sollte auf für die Eltern eine Hilfe vorhanden sein, die von <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong><br />

Verwandten, Freunde o<strong>der</strong> Hausarztes kommen kann.<br />

LITERATUR<br />

- Brecelj Kobe M, Martinčič-Jarc V. Avtistični sindrom kot razvojna motnja. In: Križišnik<br />

C. Izvrana poglavja iz pediatrije. Ljubljana: Medicinska fakulteta univerze v Ljubljani,<br />

Katedra za pediatrijo; 1994.<br />

- Pušič V. Družina in otrok z avtizmom [diplomsko delo]. Ljubljana; Univerza v Ljubljani,<br />

Pedagoška fakulteta, Oddelek za specialno in rehabilitacijsko pedagogiko; 2005.<br />

- Tomori M, Ziherl S. Psihiatrija. Ljubljana: Litterpicta; 1999.<br />

- Juričić B. Avtizem. Ljubljana: Zavod Republike Slovenije za šolstvo in šport; 1992.<br />

- Milačič I. Aspergerjev sindrom ali visokofunkcionalni avtizem. Ljubljana: Center društvo<br />

za avtizem; 2006.<br />

- Internetseite von Društvo za avtizem: Gelesen 22.11.2007 auf: URL:<br />

www.avtizem.com/zdravljenje_avtizem.php<br />

- Brinšek B, Stamos V, Nevrotske, stresne in somatomorfne motnje v splošni medicini in<br />

psihiatriji. Begunje: Psihiatrična bolnišnica Begunje; 1997.<br />

- Aarons M, Gittens T, The Handbook of Autism: A Guide for Parents and Professionals.<br />

2nd ed. London and New York: Routledge; 1999.<br />

- Nikolič S, eds. Autistično dijete. Zagreb: Prosvjeta; 1992.<br />

<strong>Herausfor<strong>der</strong>ungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Familienmedizin</strong> – Sammelband <strong>der</strong> Seminararbeiten von Studenten <strong>der</strong> medizinischen<br />

Fakultät <strong>der</strong> Universität in Maribor (MF UM), 2007/2008

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