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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Nach seiner Versetzung zur<br />

Oberfinanzdirektion Köln bezieht er<br />

in Langenberg eine Wohnung bei ihren<br />

Eltern. 1960 wird er zum Regierungsrat<br />

ernannt. 1961 erfolgt die Entsendung<br />

zur EWG-Kommission nach Brüsssel.<br />

Die Familie Rogalla wechselt ihren<br />

Wohnsitz von Langenberg dorthin.<br />

1971 tritt er in die SPD ein.<br />

1977 promoviert er zum Dr. jur.<br />

an <strong>der</strong> Julius-Maximilians-Universität<br />

Würzburg. Noch im selben Jahr erfolgt die<br />

Ernennung zum Leitenden<br />

Regierungsdirektor. 1981 beendet er seine<br />

Beamtenlaufbahn und übernimmt das<br />

Mandat des SPD-<br />

Europaparlamentsabgeordneten<br />

Erdmann Linde aus Bochum. Ab 1982 führt<br />

Dieter Rogalla <strong>unter</strong> dem Slogan<br />

„Eurogalla“ jährlich Euro-Fahrradtouren<br />

durch.<br />

1984 lässt er sich als Abgeordneter des<br />

Wahlbezirkes Nordwalde/Krs. Steinfurt und<br />

Bochum bestätigen.<br />

Nach schwerer Krankheit stirbt 1986 seine<br />

Ehefrau Gerhild und Mutter seiner vier<br />

Kin<strong>der</strong>. 1989 heiratet Dieter Rogalla<br />

Sonja Broda. Beide beziehen eine Wohnung<br />

in Sprockhövel.<br />

Bis zum Ende seiner letzten<br />

Legislaturperiode 1989-1994 setzt er sich<br />

unermüdlich im Europaparlament für den<br />

Abbau <strong>der</strong> Binnengrenzen in Europa ein.<br />

Nach 13 Jahren Mitgliedschaft im EP in<br />

Straßburg legt er sein Mandat nie<strong>der</strong>.<br />

1994 wird Dieter Rogalla offiziell zum<br />

Ehrenmitglied des Europaparlaments<br />

ernannt.<br />

Vitalij Sjomin<br />

Lehrer und Schriftsteller<br />

* 1927 in Rostow<br />

†<br />

Der russische Schriftsteller wird als<br />

16jähriger nach Deutschland verschleppt<br />

und lebt von 1943 bis zu seiner Befreiung<br />

1945 als einer von 8000 Zwangsarbeitern<br />

und Kriegsgefangenen in Velbert, Neviges<br />

und Langenberg/Rhld.<br />

101<br />

Bochum : Europäischer Universitätsverlag,<br />

2007.<br />

und weitere Veröffentlichungen<br />

Zum Unterschied ein Zeichen.<br />

Gütersloh : Bertelsmann, 1978.

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