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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Sozialistischen Republik“, später Mitglied<br />

des Reichstages und des<br />

Reichswirtschaftsrates. 1934 emigriert<br />

Cohen nach Frankreich.<br />

Auf dem "Reichs"parteitag <strong>der</strong> SPD<br />

(Erster Parteitag <strong>der</strong> SPD nach dem<br />

2. Weltkrieg) 8.-11. Mai 1946<br />

hält er eine Ansprache als offizieller<br />

Vertreter <strong>der</strong> SPD in Frankreich.<br />

Er setzt sich für die deutsch-französische<br />

Aussöhnung ein und wird in Frankreich zum<br />

Ritter <strong>der</strong> Ehrenlegion ernannt.<br />

Paul „Walter“ Colsman<br />

Künstler und Schriftsteller<br />

* 9. Mai 1876 in Langenberg/Rhld<br />

† 10. März 1966<br />

Er <strong>unter</strong>stützt den Schriftsteller<br />

Hans-Jürgen von <strong>der</strong> Wense.<br />

Der führt ihn in seinen Werken:<br />

„Von Aas bis Zylin<strong>der</strong>“ (Verlieren 2,<br />

Sonntag 3) und „Wan<strong>der</strong>jahre“ auf.<br />

Fünf Briefe von Walter Colsman befinden<br />

sich in seinem Nachlass.<br />

Wilhelm Polligkeit<br />

Dr.rer.pol.h.c., Jurist und Sozialpolitiker<br />

* 14. Mai 1876 in Langenberg/Rhld<br />

† 27. April 1960 in Frankfurt am Main<br />

1894 besteht er seine Reifeprüfung und .<br />

beginnt eine Banklehre, die er 1898<br />

erfolgreich abschließt. Von 1900 bis 1902<br />

studiert er Rechtswissenschaften in Bonn<br />

mit erfolgreichem Abschluß. Ab 1903 wird<br />

Polligkeit Privatsekretär von Wilhelm<br />

Merton (ausgewählt aus über 1000<br />

Bewerbern) und Mitglied des Vorstandes<br />

<strong>der</strong> „Centrale für private Fürsorge“.<br />

1907 Promotion: Dr. jur.<br />

Eines seiner wichtigsten Tätigkeitsbereiche<br />

ist die Arbeit für den Kin<strong>der</strong>schutzverein.<br />

Er richtet 1907 das erste Jugendgericht<br />

Deutschlands in Frankfurt mit ein und<br />

übernimmt mit dem“ Verein Kin<strong>der</strong>schutz“<br />

die Jugendgerichtshilfe.<br />

56<br />

Arbeit.<br />

Berlin : Kulturliga, 1920.<br />

Deutsche Arbeit-Deutsches Schicksal.<br />

Berlin : "Der Firn" Verl., 1922.<br />

Die Religion <strong>der</strong> Freude.<br />

Leipzig : Matthes, 1918.<br />

Alldeutschtum und deutsche Kultur.<br />

Leipzig : Weicher, 1919.<br />

Religion und Leben, Bausteine neuen dt.<br />

Glaubens und Gottgefühls.<br />

Leipzig : Weicher, 1919.<br />

Von neuen Pflichten und Lebenszielen.<br />

Höhenwege <strong>der</strong> inneren Ganzheit und<br />

Schönheit.<br />

Sontra : Jungborn, 1919.<br />

Leben und Leid.<br />

Von des Leides tiefem Berufe und heiligem<br />

Adel.<br />

Oranienburg : Eden, 1919.<br />

Wege zur Wahrheit.<br />

Leipzig : Matthes, 1922.<br />

Strafrechtsreform und Jugendfürsorge.<br />

Langensalza : Herrmann Beyer & Söhne,<br />

1905.<br />

Das Recht des Kindes auf Erziehung.<br />

Dresden : Päßler, 1908.<br />

Die Kriegsnot <strong>der</strong> aufsichtslosen<br />

Kleinkin<strong>der</strong>.<br />

Leipzig, Berlin : Teubner, 1917.<br />

Sparmaßnahmen <strong>unter</strong> möglichster<br />

Aufrechterhaltung des Gesamtstandes <strong>der</strong><br />

Fürsorge.<br />

Karlsruhe : G. Braun, 1926.<br />

Die Verwertung <strong>der</strong> Arbeitskraft als<br />

Problem <strong>der</strong> Fürsorge.<br />

Karlsruhe : G. Braun, 1927.<br />

Familie und Fürsorge.<br />

Langensalza : H. Beyer & Söhne, 1927.

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