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Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

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Sie übersetzt Texte folgen<strong>der</strong> Autoren:<br />

Aus dem Englischen: Thomas Burke, Daniel Defoe, Edgar Allan Poe, Thomas de Quincey,<br />

John Ruskin, Ernest Alfred Vizetelly.<br />

Aus dem Französischen: Jules Amédée Barbey d‘Aurevilly, Gustave Flaubert, Théophile<br />

Gautier, Yvette Guilbert, Joris Karl Huysmans, Jeanne-Marie Marnière, Guy de Maupassant,<br />

Alfred de Musset, Gérard de Nerval, Francois Porchet, G. Lagros de Langeron Provins, Henri<br />

Troyat, Emile Zola.<br />

Aus dem Nie<strong>der</strong>ländischen: Eduard Douwes Dekker, Pseudonym "Multatuli".<br />

Sohn:<br />

Till Eulenberg<br />

Journalist, Verleger<br />

1906-1976<br />

Till gründet 1946 in Düsseldorf einen Verlag und beginnt die literarische Zeitschrift<br />

„Die Fähre“ herauszugeben.<br />

Mathilde Frie<strong>der</strong>ike Karoline Ludendorff<br />

geb. Spieß, verw. von Kemnitz<br />

Lehrerin, Ärztin und Schriftstellerin<br />

* 4. Oktober 1877 in Wiesbaden, † 12. Mai 1966 in Tutzing<br />

Tochter von:<br />

„Johanna“ Luise Ernestine Spieß, geb. Peipers<br />

* 2. Mai 1852 in Geilenkirchen, † 10. April 1933 in Wiesbaden<br />

heiratet am 5. Juni 1873 in Aachen<br />

Prof. Dr. Bernhard August Friedrich Spieß<br />

* 28. März 1845 in Fleisbach, † 25. Dezember 1906 in Wiesbaden<br />

Enkelin mütterlicherseits von:<br />

Carl August Peipers<br />

* 9. November 1816 in Köln, † 2. August 1882 in Aachen<br />

heiratet am 17. September 1844 in Bad Ems<br />

Carolina Franziska Wilhelmina Spieß<br />

* 29. November 1817 in Usingen, † 28. Mai 1896 in Wiesbaden<br />

Urenkelin von:<br />

Dr. Goswin Friedrich Peipers (Arzt)<br />

* 10. Juni 1771 in Köln, † 18. Juli 1822 in Köln und<br />

Johanna Catharina Peipers geb. Hoddick<br />

* 29. August 1783 in Langenberg/Rhld, † 26. November 1821 in Köln<br />

Mathilde Frie<strong>der</strong>ike Karoline Spieß, verw. von Kemnitz, heiratet 1926 in dritter Ehe<br />

General Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff<br />

* 9. April 1865 in Kruszewnia bei Schwersenz, † 20. Dezember 1937 in München.<br />

Sie wird eine bekannte Vertreterin <strong>der</strong> völkischen Bewegung und eine überzeugte<br />

Antisemitin. Zur Gründung des „Bundes für Gotterkenntnis“ trägt sie entscheidend bei.<br />

Zusammen mit ihrem Mann veröffentlicht sie zahlreiche Schriften und Bücher.<br />

1949 wird sie in einem Entnazifizierungsverfahren als Hauptschuldige verurteilt.<br />

Im Revisionsverfahren <strong>der</strong> Spruchkammer-Entscheidung erreicht sie 1951 eine<br />

Abschwächung des Urteils.<br />

Quellen:<br />

Mathilde Ludendorff, ihr Werk und Wirken, hrsg. von General Ludendorff, München 1937.<br />

Hans Scheele: Ahnentafel des Feldherrn Erich Ludendorff. Band 5, Ausgabe 1. 1939.<br />

B. Koerner / C. Welcker, Nassauisches Geschlechterbuch 1 (DGB 49), Görlitz 1926, S. 365<br />

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