Langenberger Kulturlexikon - unter der muren

Fundstücke aus dem Internet
Johann Georg Hahn
Kaufmann
* 27. Februar 1727, † 13. Mai 1784
heiratet 22. November 1758 in Mannheim
Anna Maria Gaddum
* in Mannheim, † 7. Mai 1794 in Heidelberg
Ihre Vorfahren stammen aus Langenberg/Rhld.
Bruder/Schwager:
Johann David Hahn
Physiker, Philosoph, Astronom, Mediziner, Botaniker und Chemiker.
* 9. Juli 1729 in Heidelberg; † 9. März 1784 in Leiden
Schwester/Schwägerin:
Eva Catharina Hahn
* 22. März 1736 in Heidelberg, † 10. Januar 1778 in Wolfenbüttel
heiratet 1756 in erster Ehe den Hamburger Kaufmann Engelbert König.
Taufpatin ihrer Tochter Maria Amalia Hahn, getauft am 26. Juli 1761,
Anna Maria Braumann aus Velbert.
Taufpatin ihrer Tochter Regina Johanna Hahn, getauft am 20. Juli 1764,
Regina Christina König, geb. Hachmann aus Velbert.
Nach Engelbert Königs Tod 1768 heiratet Eva Catharina am 8. Oktober 1776 in zweiter Ehe
Gotthold Ephraim Lessing
Dichter
* 22. Januar 1729 in Kamenz, Sachsen, † 15. Februar 1781 in Braunschweig
Weitere Informationen u. a.:
Johann Wilhelm Gaddum: Als Johann Georg Hahn, sich mit Anna Maria Gaddum ehelich verband / bewies seine
Zärtlichkeit - Franckfurt am Mayn, 1758. Festschrift - 2 Bl.
Hans Schröder: Lexikon der Hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Vierter Band; Klinker-Lyser,
(Lessing). Hamburg, 1864.
Gotthold Ephraim Lessing: Briefe Lessings aus Wolfenbüttel. Bremen; Wolfenbüttel : Jacobi, 1975.
Johann Peter Schneltgen
Stoffhändler
Aufgeführt im Kölner Adressbuch 1797. Seine Vorfahren stammen aus Langenberg/Rhld.
Das Kunsthaus Lempertz ist das älteste Kunstauktionshaus der Welt in Familienbesitz.
Die Unternehmensgeschichte des Hauses beginnt mit Johann Matthias Heberle.
Er gründet 1807 ein “Antiquargeschäft mit Auktionsanstalt”, das sich im “Paffendorfer Hofe
auf der Aposteln Mauer Nro. 28”ansiedelt.
Am 12. August 1811 – findet mit der Bibliothek von J. P. Schneltgen die erste Versteigerung
des neuen Auktionshauses “J. M. Heberle” statt.
Nach einigen weiteren Buchauktionen verlagert sich jedoch der
Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit zunehmend auf Auktionen mit Gemälden
und Kunstgewerbe. Als Johann Mathias Heberle am 8. März 1840 stirbt, übernimmt dessen
24-jähriger Mitarbeiter Heinrich Lempertz (1816 – 1898) das Unternehmen,
das fortan “J. M. Heberle (H. Lempertz)” heißt.
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