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wird alles gedruckt - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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Sehr geehrter Herr Krüger,<br />

seit 2001 ist bekannt, dass der „alte<br />

Edeka“ den Standort Wilhelmplatz<br />

nicht halten <strong>wird</strong>. Der immer wieder<br />

zu hörende Grund für den<br />

Auszug waren die durch die Sanierung<br />

des Platzes weggefallenen<br />

Parkplätze vor der Eingangstür des<br />

Ladenlokales.<br />

Dieser Umstand hat sicherlich auch<br />

dazu beigetragen. Jedoch kann<br />

dies angesichts der inzwischen<br />

vergleichbaren Situation in nahezu<br />

allen <strong>Dortmunder</strong> Vororten, in denen<br />

massiv Supermärkte auch mit<br />

Parkplätzen geschlossen wurden,<br />

nicht mehr als Hauptgrund angesehen<br />

werden. Supermärkte sind<br />

überall in kleineren städtischen<br />

Vororten, insbesondere in solchen<br />

mit vergleichsweise geringer Bevölkerung<br />

(wie Unterdorstfeld), in<br />

ihrer Existenz extrem gefährdet.<br />

Daher ist es kein Wunder, dass<br />

die in den letzten Jahren rund<br />

auf und am Wilhelmplatz zusätzlich<br />

eingerichteten Parkplätze im<br />

Dorstfelder Ortskern die Situation<br />

nicht verbessert haben. Seit einiger<br />

Zeit hat sich die Politik von allen<br />

vorherigen Maßnahmen und dem<br />

vorhandenen Ladenlokal losgelöst.<br />

Es soll nun im Park am Hellweg ein<br />

Supermarkt neu gebaut werden. Es<br />

sollen dort auch neue Parkplätze<br />

entstehen.<br />

Dieser von der Bezirksvertretung<br />

vorgeschlagene Supermarktstandort<br />

<strong>wird</strong> allerdings von Dorstfeld<br />

AKTIV und auch von der Mehrheit<br />

der Dorstfelder Bürger abgelehnt.<br />

Dafür gibt es zahlreiche Gründe,<br />

Drei Jahre existiert nun die Long<br />

Bao Schule in Dortmund-Dorstfeld,<br />

direkt am Rande des Revierparks.<br />

Die Schule, in der Kunst<br />

und Kultur aus dem Reich der Mitte<br />

gelehrt <strong>wird</strong>, gilt als Kleinod im<br />

Meer der fernöstlichen Gesundheitspraktiken,<br />

was wohl nicht<br />

zuletzt an der guten Ausbildung<br />

und dem begeisterten Einsatz<br />

der beiden Dozenten Karin und<br />

Jun Zhang liegt. Der chinesische<br />

Arzt und die deutsche Künstlerin<br />

haben sich mit ganzem Herzen<br />

der Weitergabe der chinesischen<br />

Kunst und Gesundheitspflege in<br />

Deutschland verschrieben. Dazu<br />

gehören die Selbstheilungsmethoden<br />

des Qi Gong und der Kalligrafie,<br />

genauso wie die Bewegungskünste<br />

Tai Ji Quan und Kung Fu.<br />

2<br />

Offener Brief der Bürgerinitiative Dorstfeld<br />

Aktiv an die Bezirksvertretung Dortmund,<br />

Innenstadt West.<br />

die in der Vergangenheit bereits<br />

benannt wurden. Deshalb soll<br />

hier nur ein weiterer Aspekt, nämlich<br />

die zukünftige Verkehrssituation<br />

und das große zur Verfügung<br />

stehende Ladenlokal im Gebäudekomplex<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Spar-<br />

und Bauvereins Beachtung finden.<br />

Durch die in naher Zukunft durchgeführte<br />

Anbindung der NS9 an die<br />

Bundesstraße 1 <strong>wird</strong> dem Dorstfelder<br />

Ortskern der Verkehrsfluss<br />

auf der Arminiusstraße deutlich<br />

abnehmen. Dies belegen auch die<br />

entsprechenden städtischen Gutachten.<br />

Er <strong>wird</strong> dann am Ortskern<br />

vorbei direkt auf die angrenzenden<br />

Nachbarorte zufließen. Daher<br />

würde dem geplanten Supermarkt<br />

am umstrittenen „Parkstandort“<br />

die überregionale Kundschaft völlig<br />

entzogen.<br />

So ist es eigentlich als glücklicher<br />

Umstand anzusehen, dass der<br />

Verkehrsfluss direkt neben dem<br />

vorhanden 2000 Quadratmeter<br />

großen Ladenlokal des Spar- und<br />

Bauvereins zukünftig kräftig zunehmen<br />

<strong>wird</strong>. Vor einem Jahr hat<br />

Dorstfeld AKTIV daher ein Konzept<br />

vorgelegt, das auf diesen günstigen<br />

Bedingungen aufbaut. Nach diesen<br />

Plänen soll zwischen der NS9<br />

und dem Gebäude des Spar- und<br />

Bauvereins im Bereich des vorhandenen<br />

Parkplatzes (Eichenstraße)<br />

eine Parkpalette gebaut werden,<br />

deren Parkebene auf dem Niveau<br />

des Ladenlokals liegt. Fahrer von<br />

der NS9 können den vorhandenen<br />

Parkplatz und die neue Palette<br />

über den Kreuzungsbereich NS9<br />

mit dem Dorstfelder Hellweg direkt<br />

erreichen, wie es auch vom<br />

Stadtdirektor in einem Schreiben<br />

befürwortet <strong>wird</strong>. Diese Lösung ist<br />

preiswert, schnell zu realisieren,<br />

nutzt vorhandene Ladenlokalkapazitäten<br />

und verhindert zudem<br />

die Versiegelung des Parkgeländes.<br />

Das vorgestellte Konzept orientiert<br />

sich auch am typischen Käuferverhalten.<br />

Der Eingang und die Parkfläche<br />

liegen auf gleichem Niveau<br />

und die Wege zwischen Wagen<br />

Chinesisches Kung Fu und Tai Ji<br />

für Jung und Alt<br />

Im Qi Gong und beim Schreiben<br />

der chinesischen Kalligrafie <strong>wird</strong><br />

zuerst einmal der Atemrhythmus<br />

korrigiert, die „Innenwelt“ des<br />

Körpers (Organe, Gewebe, Ströme)<br />

geordnet und hektische Ge-<br />

danken beruhigt. Danach geht es<br />

im Tai Ji Quan um die bewusste<br />

Koordination von Atem, Muskeln,<br />

Sehnen und Gelenken in der Bewegung.<br />

Im Kung Fu <strong>wird</strong> schließlich<br />

reine Fitness antrainiert, also<br />

und Laden sind kurz. Besonders<br />

schön ist, dass die Dorstfelder<br />

Laufkundschaft und die Fahrgäste<br />

von Bus und U-Bahn das Ladenlokal<br />

weiterhin bequem zu Fuß<br />

über den Wilhelmplatz erreichen<br />

können, der dadurch natürlich –<br />

ebenso wie der ganze Ortskern<br />

- für weitere Einzelhändler attraktiver<br />

<strong>wird</strong>. Es ist zu vermuten, dass<br />

auch der vorgesehene Investor für<br />

das geplante Gebäude im Park<br />

sich inzwischen Gedanken über<br />

die Wirtschaftlichkeit seiner Unternehmung<br />

macht. Laut Auskunft<br />

des Stadtplanungsamtes ruht die<br />

Sache seit geraumer Zeit.<br />

Es ist natürlich sehr bedauerlich,<br />

dass es den Lokalpolitikern<br />

nicht gelungen ist, das seit einem<br />

Jahrzehnt vorhersehbare „Supermarktproblem“<br />

rechtzeitig und<br />

vernünftig zu lösen. Nun hat man<br />

sich vorschnell auf die Bebauung<br />

des Parks festgelegt. Wie allein die<br />

Betrachtung der Verkehrssituation<br />

klar macht, ist dieser Weg nicht<br />

optimal. Daher fordern wir Sie<br />

auf, die bisher dargelegte Ignoranz<br />

abzulegen und die Suche nach Alternativen<br />

wieder zuzulassen und<br />

zu fördern. Dorstfeld AKTIV will<br />

mit seinem Vorschlag das Beste<br />

für Dorstfeld. Das sollten Sie doch<br />

auch wollen, zumindest sind Sie<br />

bei den Wahlen dafür angetreten.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Dorstfeld AKTIV<br />

Helmut Kleinfeld<br />

Elastizität, Geschwindigkeit,<br />

Sprungkraft und Kondition. Ein<br />

ganz besonderer Wert <strong>wird</strong> auf<br />

das Angebot in der bildenden<br />

Kunst gelegt: Chinesische Malerei<br />

und Schriftkunst werden sowohl<br />

wöchentlich als auch in regelmäßigen<br />

Seminaren unterrichtet. Die<br />

Altersstufe der Long Bao Schüler<br />

ist ebenso breit gefächert wie das<br />

Angebot, sie reicht von vier bis<br />

vierundachtzig Jahren!<br />

Wer es ausprobieren möchte, der<br />

sei herzlich zu einer kostenlosen<br />

Probestunde eingeladen! Weitere<br />

Infos unter Long Bao Schule für<br />

Chinesische Kunst und Kultur, Spicherner<br />

Str. 67, 44149 Dortmund,<br />

Tel.: 0231/5335668 oder unter<br />

www.longbao.de

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