Standortbroschuere Schladming 2017

Standortbroschüre
Wirtschaftsregion Schladming 2017
Auflage I
Jänner 2017
1

Wir danken besonders dem Tourismusverband Schladming, der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing
GmbH, der Stadtgemeinde Schladming und Herrn Peter Travniczek, MBA für die
Sorgfalt bei der Durchsicht des Manuskripts, die vielen Anregungen und für die Bereitstellung der
Daten zur Gestaltung der Standortbroschüre.
Eine Initiative der …
Das vorliegende Dokument richtet sich an alle Organisationen, Hotel-, Tagungs- und Kongressgäste,
Reise-, Tagungs- und Kongressveranstalter, Realitätenbüros, Makler, Immobilienagenturen, Immobilienfonds,
institutionelle und private Investoren, Banken, Wirtschaft, Unternehmungen, Industrie,
Kultur, Sport und Wissenschaft innerhalb und außerhalb der Region Schladming. Sie können dieses
Dokument und auch die dazugehörige Website www.schladming2030.at nützen um mehr über den
Standort Schladming, die angestrebte Zukunft, unsere Visionen und Nachhaltigkeitsziele zu erfahren
und auch darüber, auf welche Weise wir beabsichtigen, diese Visionen zu verwirklichen.
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01 Der Standort im Portrait 4
02 Daten und Fakten zum Standort 6
Historische Meilensteine: 6
Schladming als Teil der Kleinregion 7
03 Wirtschaft, Arbeit, Innovation und Tourismus 8
Grundlagenstruktur des Wirtschafts- und Arbeitsmarktes 9
Wirtschaftliche Infrastruktur 11
Raumordnung,Wirtschafts- und Lebensraum 13
Innovation und Fortschritt 14
Auszug von regionalen Betrieben 15
Tourismuswirtschaft 18
04 Freizeit, Gesellschaft, Sport und Kultur 26
Veranstaltungen und Events 28
Lückenlose Lebensqualität 30
Balance zwischen Globalisierung und Lokalisierung 31
05 Bildung, Weiterbildung und Familie 32
Intelligente Initiativen und Förderungen 33
06 Regionales Bewusstsein am Puls der Zeit 34
Die Modellregion bietet: 34
Erfolgreiche Umweltprojekte 35
07 Schladming 2030 GmbH für Ihre Orientierung 36
Weitere Informationen 36
Örtliche Einrichtungen: 37
3

01 Der Standort im Portrait
Schladming
Schladming, die geschichtsträchtige Bergstadt mit jungem Geist, ist heute der Inbegriff für
Sport, Kultur, Natur und Einkaufserlebnis. Schladming ist bekannt durch unzählige Großveranstaltungen
wie den FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 1982 und 2013, dem jährlichen FIS
Skiweltcup-Nightrace, dem Mountainbike-Weltcup und den Special Olympics Weltwinterspielen
1993 und 2017.
Zentral in Österreich gelegen bieten die Skiberge der Urlaubsregion Schladming-Dachstein
alles für den perfekten Urlaub. Die Naturschönheit unserer Region beeindruckt. Die vielfältigen
Wandermöglichkeiten und verschiedensten Freizeit- und Sportangebote machen die Region
zu einem ganzjährigen beliebten und attraktiven Urlaubsziel. Kulturell hat die Region neben
authentischer Volkskultur auch zahlreiche Kulturveranstaltungen wie das Musikfestival „Mid
Europe“ und große Open-Air Pop Konzerte zu bieten.
Die Region nimmt einen besonderen Platz im Herzen aller Menschen ein, die hier leben und
arbeiten oder einfach nur ein paar Tage Urlaub in unserer schönen Heimat genießen. Gemeinsam
können wir unseren Erfolg als eine der schönsten Natur- und Freizeitlandschaften Österreichs
in Richtung einer nachhaltigen Zukunft weiterführen. Das harmonische Zusammenspiel
von Gemeindebürgern der Region, Partnern, Gästen, Politik, Wirtschaft und Interessensgruppen
ist essenziell für die Verwirklichung unserer Vision.
4

Lage
Schladming - die Stadt in den Alpen - liegt
eingebettet zwischen den Kalkriffen des
Dachsteinmassives und der Schladminger
Tauern in der Region Schladming- Dachstein.
Die umliegenden Wirtschaftszentren
und internationale Verkehrsknotenpunkte
Österreichs, sind von hier aus unter zwei
Fahrstunden erreichbar (Salzburg, Linz,
Graz, Klagenfurt - Villach). Ebenso bietet
Schladming ICE sowie EC Zugverbindungen
zu diesen Verkehrsachsen.
Vision
Innovationen
Als historische Bergstadt und eine von drei
Silberstädten war Schladming schon früh
ein alpines Zentrum technischer und gesellschaftlicher
Erneuerungen. Laufende
technische Erneuerungen im Bereich der
Informationstechnologie bringen regelmäßig
internationale Projekte in die Region.
Neben technischen Innovationen setzte die
Region vor allem Maßstäbe im touristischen
Dienstleistungssektor. Die Einführung der
Schladming-Dachstein Sommercard oder das
„Erlebnis Dachstein“ mit seinen zahlreichen
Attraktionen sind nur wenige Beispiele des
regionalen Pioniergeistes.
Markenbild
Schladming als eine der führenden alpinen
Sport- und Tourismus- Ganzjahresdestinationen
die wirtschaftlich, sozial und
ökologisch die größte Wahl und Gestaltungsvielfalt
aufweist und dabei optimale
Rahmenbedingungen für Investoren im
Bereich Technologie, Umwelt, Bildung, Forschung
und Enwicklung verspricht.
Die Region ist unter anderem eine der beliebtesten
Urlaubsdestinationen des Landes und
steht für Innovation, Fortschritt, Toleranz
und Integration in jeglicher Hinsicht. Pioniergeist
und Visionsdenken finden hier einen
Platz, um zu Größerem heranzuwachsen.
5

02 Daten und Fakten zum Standort
Historische Meilensteine:
1180 erste Erwähnung als „Slaebnich“
1322 erstes Stadtrecht
1408 Verfassung des Schladminger Bergbriefes
1525 Bauernaufstand und Verlust des Stadtrechts
1982 FIS Alpine Ski Weltmeisterschaft
1993 X Special Olympics World Winter
Games (1. Mal in Europa)
1998 Erschließung 4-Berge-
Skischaukel Schladming
2001 Beitritt Skiverbund Amadé
1530 Wiederaufbau und Marktrecht
2013 Alpine Ski Weltmeisterschaft
1875 Erschließung durch Eisenbahn
2015
Gemeindestrukturreform, Zusammenschluss
von Pichl-Preunegg,
Rohmoos-Untertal und Schladming
1925 zweites Stadtrecht
1973 erstes Weltcuprennen
2017 XV Special Olympics World
Winter Games (2. Mal in Europa)
Schladming als Teil der Kleinregion
Zur Kleinregion Schladming haben sich ursprünglich 7 Gemeinden zusammengeschlossen, um eine
gegenseitige Kooperation, Zusammenarbeit und Unterstützung zu fördern. Nach der Gemeindestrukturreform
besteht diese nun aus 4 größer gewordenen Gemeinden. Die Kleinregion zeichnet sich
durch ihre naturräumlichen Besonderheiten aus und schreibt der Wirtschaft eine sehr große Bedeutung
zu. Eine hohe Bildungsqualität, ein funktionierendes soziales Netz, eine strukturierte Abfallwirtschaft
und die Kleinregion als florierender Tourismusort runden das Gesamtbild ab. Die Bevölkerung
ist sehr naturverbunden und traditionsbewusst, gleichzeitig aber auch sehr offen für Neues. Besonders
die Gemeinschaft hat einen sehr großen Stellenwert und es wird verstärkt versucht, in der Kleinregion
Schladming gemeinsam neue Projekte zu definieren, zu planen und umzusetzen.
Schladming besitzt einen überdurchschnittlichen hohen Lebensstandard und eine einmalige Lebensqualität.
Die Region punktet vor allem mit den zahlreichen Freizeitangeboten und einer ausgeglichenen
Work-Life Balance, die in einer modernen Arbeits- und Wirtschaftswelt immer mehr
an Bedeutung gewinnt. Darüber hinaus weist Schladming eine beachtliche Wachstumsdynamik,
Marktnähe und einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit aus und ist stets bemüht die Qualität laufend
zu optimieren.
6

Daten - Fakten Schladming Kleinregion
Gesamtfläche
Einwohnerzahl
Bevölkerungsdichte
Politische Gliederung
Seehöhe
Geschlecht
Frauen
Männer
Migrationshintergrund
EU 28 Mitgliedsstaaten
Drittstaaten
Total
211,01 km 2
6716
31,82 EW / km²
745 m – 1150 m
3477 51,77%
3239 48,23%
518 70,20%
220 29,80%
738 100,00%
425,63 km²
13049
30,75 EW / km²
4 Gemeinden
694 m - 1250 m
6685 50,96%
6364 49,04%
924 76,75%
280 23,25%
1204 100,00%
7

03 Wirtschaft, Arbeit, Innovation und Tourismus
Wirtschaft und Arbeit
Die Region Schladming ist ein starker Wirtschaftsstandort, welcher auch mit dem „congress
Schladming“ international verankert und vernetzt ist. Unsere Region ist geprägt von
dynamischen, fortschrittlichen Unternehmen (KMU´s = Klein- und Mittelunternehmen), bei
denen das Interesse und die Bereitschaft sich engagiert in diese Entwicklung einzubringen,
vorrangig behandelt wird. Für die Zukunft soll durch Schaffung wirtschaftlicher Netzwerke
und kreativwirtschaftlicher Unternehmerpools die Wirtschaftsdynamik gestärkt werden.
Qualifizierte, respektierte und motivierte Mitarbeiter sichern die Zukunft von einzelnen Unternehmen.
Ein großer Kreis von aktiven Unternehmern trifft sich in regelmäßigen Abständen,
um zukunftsfähige Maßnahmen und Lösungen für alle Fragen, die die Wirtschaft der
Kleinregion betreffen, zu erarbeiten.
Wirtschaft und Arbeit Schladming Kleinregion
Erwerbstätige
Selbstständige
Unselbstständige
Arbeitslose
Erwerbspersonen
Beschäftigung nach Sektoren
Primär
Sekundär
Tertiär
Arbeitsstätten
Primär
Sekundär
Tertiär
3173
531
2585
371 10,47 %
3544
185 5,22 %
787 22,21 %
2572 72,57 %
549
23
121
405
6258
1191
4937
653 8,65 %
6911
406 5,87 %
1561 22,59 %
4944 71,54 %
1329
71
294
964
8

Grundlagenstruktur des Wirtschafts- Arbeitsmarktes
Die Entwicklung der Einwohnerzahl in
Schladming sowie in der Region
verläuft bis 2030 stabil bis positiv. So
erwartet man für Schladming im Jahre
2030 um die 7000 Stadt- und ca.
13.500 Regionsbürger.
Durch die zunehmende Anzahl an
Arbeitsplätzen in der Region wurden
leistbare Wohnbauflächen geschaffen
und weitere Wohnbauprojekte gestartet.
BIP pro Kopf
Österreich
38.100
Das Wirtschaftswachstum in der
Region liegt bei rund 2,6 % und
erzielte ein Bruttoregionalprodukt pro
Kopf von € 33.500 (Statistik Austria 2015).
Im Hinblick auf die Entwicklung des
Bildungsniveaus geht man in der Region
davon aus, dass bis 2030 der Anteil der
Akademiker sowie Absolventen von Berufsbildende
Höheren Schulen um 2 bis 4
Prozentpunkte steigt.
Investitionen in die Kommunikationsund
Informationstechnologie und deren
Infrastruktur bieten eine ideale Ausgangsituation
für weitere innovative Projekte,
die in der Region verwirklicht werden
können.
Durch die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaft
2013 wurden rund € 400 Millionen
in die Region investiert (private und
öffentliche Investitionen).
BIP pro Kopf
Steiermark
34.300
BIP pro Kopf
Liezen
33.500
9

Steuer- und Gebührenübersicht
Körperschaftssteuer
Kapitalertragssteuer
Grundbuch Eintragungsgebühr
Grunderwerbssteuer
Grundsteuer
Umsatzsteuersätze
Eingangssteuersatz
max. Steuerbelastung
Tourismusinteressentenbeitrag
Nächtigungsabgabe
25%
27,5%
1,1%
3,5%
0,2%
20% 13% 10%
25%
55%
225%
€ 1,50
Altersstruktur Schladming Kleinregion
< 20 Jahre
20 - 65 Jahre
> 65 Jahre
1360
4085
1231
20,37%
61,19%
18,44%
2773
8045
2462
20,88%
60,58%
18,54%
Bildungsniveau Schladming Kleinregion
Pflichtschule
Lehre
Berufsmittlere Schule
Allg. Höhere Schule
Berufshöhere Schule
Kolleg
Hochschulverwante Lehranstalt
Universität / Fachhochschule
1399
2350
956
201
369
26
90
305
24,56%
41,26%
16,78%
3,53%
6,48%
0,46%
1,58%
5,35%
2621
4568
1959
365
741
45
199
561
23,7%
41,31%
17,71%
3,30%
6,70%
0,41%
1,80%
5,07%
10

Wirtschaftliche Infrastruktur
Flächendeckender NGA (Next Generation Access) in
der Kleinregion mit bis zu 200 MBit/s Datentransfer
Als „IT-Pilotregion“ hat die Region Schladming eine
flächendeckende Breitbandversorgung. Um als Wirtschaftsregion
konkurrenzfähig zu bleiben, bietet sie der
heimischen Wirtschaft beim Datentransfer ein zeitgemäßes
Service. Die Region ist sich stets bewusst, dass man
nur mit einer modernen leistungsfähigen Infrastruktur
als Wirtschafts- und Technologiestandort mit hohem
Innovationspotential wahrgenommen wird.
Free W-LAN Area mit 280 Accesspoints für die
öffentliche Nutzung
Ein drahtloser Internetzugang für Gäste und Einheimischen
steht zur freien Verfügung. Schladming ist Vorreiter
in dieser Technologie und Nutzung und steigert
damit die Attraktivität des Standorts.
Barrierefreie Region – „Steirische
Regionen für alle“
(www.steirische-regionen-fueralle.at)
Google Earth 3D aufgelöste Region
E-Tankstellen Ladeinfrastruktur
Ärztezentrum Schladming
Co-working Space Schladming
Athletic Area
Eine der modernsten Sportstätten in der Steiermark, mit einer 400-Meter-Laufbahn, einem Kunstrasenplatz
(105 x 68) und einem qualitativ hochwertigen Fußball Spielfeld (105 x 68), ist seit Sommer
2014 in Betrieb. Sie ist die Heimstätte des örtlichen Fußballvereins und Trainingsort für internationale
Fußballtrainingslager (Hertha BSC Berlin, Red Bull Salzburg, RB Leipzig, Paris Saint
Germain). Auf einer Fläche von ca. 3,5 ha erstreckt sich die Anlage der Athletic Area im östlichen
Stadtgebiet, direkt im Naherholungsgebiet von Schladming. Im Zentrum der Athletic Area
befindet sich ein multifunktioneller Tribünenbau mit ca. 500 Sitzplätzen und 200 Stehplätzen.
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„congress Schladming“
Gebäude:
Verbaute Fläche ca. 3575m²; Rauminhalt (UG
bis 2. OG) 55014 m³; verbautes Holz 800m³;
Glasfassade 842 m²
Saal Schladming:
1390m² (44,30 m x 31,60 m) Saalfläche für
ca. 1400 Personen und Galerie „Ramsau“ im
Oberrang mit 155m² für ca. 100 Personen
Nutzfläche:
3045m² reine Nutzfläche (2 Säle, 4 Seminarräume,
2 Foyer, 1 Galerie)
Saal Rohrmoos:
282 m² (22,90 m x 12,30 m), bis 288 Personen
Seminarraum Aich:
56 m² (7,80 m x 7,20 m)
Seminarraum Pichl:
173 m² (13,70 m x 12,62 m)
Seminarraum Mandling:
67 m² (9,40 m x 7,10 m)
Seminarraum Haus:
137 m² (12,70 m x 10,80 m)
Seminarraum Ennstal: Zusammenschluss
der Seminarräume Pichl und Haus
Durch die Errichtung des „congress Schladming“ wurde ein hochwertiges Mediencenter mit vielseitigen
Möglichkeiten - Kongress, Seminar, Medienbetreuung, Bildung, Sport und Events - geschaffen
und setzt somit einen weiteren Schritt in Richtung regionaler Entwicklung und Fortschritt. Die Marke
„congress Schladming“ steht für moderne Architektur, umweltfreundliche Haustechnik, multifunktionale
Nutzung, gastronomische Perfektion und modernste Technik im Zentrum Österreichs.
Weitere Einrichtung: Tiefgaragenparkplätze, congress-Café, Foyer für Ausstellungen und Vernissagen,
modernste Medientechnik, mobile Bühne und Technikzubehör. (www.congress-schladming.at)
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Raumordnung, Wirtschafts- und Lebensraum
Im Kerngebiet von Schladming finden Handelsgewerbe, Tourismus und Wohnraum gleichermaßen
Platz und profitieren durch leichte Erreichbarkeit und kurze Wege. Dem Großteil der Fachgeschäfte,
Modefachgeschäfte, Banken, Restaurants, Bars, Cafés und Beherbergungsbetriebe bietet dieses
Gebiet einen bedeutsamen Mehrwert. Die vorgegebene Bebauungdichte: 0,5 - 2,0 entspricht je nach
Standort 50% - 200% der Grundstücksfläche die überbaut werden darf.
Durch die zunehmende Anzahl an Arbeitsplätzen steigt auch die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum.
2014 wurden 60 neue Wohneinheiten fertiggestellt. Insgesamt verfügt das Stadtgebiet Schladming
über 118,22 ha Wohnraum. Davon sind 27,2 ha Kerngebiet (inkl. Gewerbe), 89,89 ha Wohngebiet
und 1,13 ha Dorfgebiet.
Die Raumordnung verfolgt das Ziel, ein harmonisches Miteinander von Gewerbe, Industrie, Tourismus,
Landwirtschaft und Wohnraum zu generieren. So ist das Gebiet westlich der Ennsflussschleife
gewerblich dominiert (Großhandel, Baugewerbe, Produkterzeugung) während der östliche Bereich
Platz für die Abwasseraufbereitung und Biofernwärmeerzeugung bietet.
Raumordnung Schladming Schladming Rohrmoos Pichl Bebauungsdichte
in Hektar Stadt Ortsteil Ortsteil je nach Standort
Wohnraum
Kerngebiet
Wohngebiet
Dorfgebiet
Gewerbe Industrie
165,04
30,16
130,62
4,26
8,96
118,22
27,20
89,89
1,13
8,56
35,55
2,96
32,5
2,09
0,14
9,27
0,00
8,23
1,04
0,26
0,2 - 1,4
0,2 - 2,5
0,2 - 0,5
0,2 - 1,5
0,2 - 2,5
13

Innovation und Fortschritt
Was den Wirtschaftsstandort Schladming so attraktiv macht, ist u.a. die vitale Unternehmensszene.
Dazu gehören die zahlreichen innovativen Klein- und Mittelbetriebe (KMU), die mit viel Pioniergeist
auf Kollektivität und Unterstützung aus der Region zurückgreifen können. So wurde der Standort
in vielen Aspekten zur Pilot- und Pionierregion in den Alpen:
Der National Geographic Wanderweg „Wilde
Wasser“ ist ein Vorzeigethemenweg, der das Thema
Wasser als Lebenselixier und Naturgewalt den
Besuchern kraftvoll vermittelt.
Erste Großbeschneiungsanlage Österreichs und
heute die größte Beschneiungsanlage des Landes.
Touristische Pionierleistung im Dienstleistungssektor
durch die Einführung der Schladming-
Dachstein Sommercard welche über 100 regionale
Attraktionen dem Gast als „all inclusive“ Angebot
zugänglich macht.
Die höchstgelegene Hängebrücke Europas,
der Skywalk sowie die „Treppe ins Nichts“
wurden zu Meilensteine für Attraktionserrichtungen
im hochalpinen Gelände am
Dachstein.
Pionierregion in den Alpen:
Vorreiter in der Kommunikations- und
Informationstechnologie. Pionierentwicklungen
im Bereich des Kabelfernsehens,
erstes Free WLAN im Alpenraum, Entwicklungs-
Forschungs- und Testregion für das
EU Rahmenprogramm Experimedia (Experiments
in live social and networked media
experiences).
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Auszug regionaler Betriebe
Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH
Errichtung und Betreibung von Seilbahnen
und Liftanlagen bzw. Sportstätten und Anlagen,
Autobuslinien und Mietwagengeschäft,
Reisebüro, Handelsbetrieb und Werbeagentur,
Gastgewerbe / 360 Mitarbeiter Winter
bzw. 200 Mitarbeiter Sommer
Loden Steiner GmbH
Erzeugung von Mode und Lodenstoffen,
Führung von Trachtenmodengeschäften,
Betreibung von Seilbahnen und Liftanlagen
105 Mitarbeiter Winter bzw. 65 Sommer
Arzbacher Ges.m.b.H.
Durchführung von Kanal- und Klärschlammreinigung,
Müllentsorgung, Sonderabfallsammlung,
Erbringung des Kommunal-
und Deichgräbergewerbes sowie
Güterbeförderung und Arbeitsbühnenverleih
40 Mitarbeiter
Reiteralm Bergbahnen GmbH
Errichtung und Betreibung von Seilbahnen und
Liftanlagen bzw. Sportstätten und Anlagen
120 Mitarbeiter
Karl Pitzer Tiefbau GmbH
Bauträger im Bereich Tiefbau und Erdbewegungen/
75 Mitarbeiter
Combiente GmbH
Kooperationsgemeinschaft mit regionalen Bauträgern
und Handwerkern, Ausübung des Baugewerbes,
spezialisiert auf Bauplanung, Bauleitung,
Bauberatung und Baukoordination.
100 Mitarbeiter aus 4 regionalen Betrieben
Blue Tomato –
Snowboard Dachstein Tauern GmbH
Einzel- und Onlinehandel mit Sportartikel aller
Art, Sportausrüstungsverleih und Snowboard-
Freestyle Schule / 70 Mitarbeiter regional / über
200 Mitarbeiter International
15

Gera Bau GmbH
Bauunternehmer auf Hochbau spezialisiert
50 Mitarbeiter
Winter Versicherungsmarkler Ges.m.b.H.
Unabhängiger Versicherungsmakler, zählt zu
den größten seines Spektrums in Österreich
60 Mitarbeiter
Ringhofer Heizungs-,
Lüftungs- u. Sanitäranlagenbau
Errichter von Heizungs- Lüftungs- und
Sanitäranlagen / 50 Mitarbeiter
Landgenossenschaft Ennstal - Landmarkt
Handelsunternehmen, größter Arbeitsgeber
im Bezirk Liezen/ 520 Mitarbeiter
Bliem GmbH
Bauunternehmer auf Hochbau spezialisiert
50 Mitarbeiter
Krankenhaus Schladming
Es stehen 106 Betten, 17 saisonale Zusatzbetten,
eine chirurgische Abteilung, eine interne
Abteilung, ein Department für Unfallchirurgie,
eine Anästesieabteilung und ein Intensivmedizinisches
Institut, eine Dialyseambulanz,
eine pysikotherapeutische Ambulanz
sowie eine Gyn-Geburtshilfe zur Verfügung
280 Mitarbeiter
Kaufmannschaft Schladming
204 Mitgliedsbetriebe
Die Schladminger Kaufmannschaft versteht
sich als Werbe- und Interessensgemeinschaft
der Schladminger Unternehmer. Durch
Akzente wie den Branchen- und Stadtplan
unterstreicht die Kaufmannschaft die Qualitäten
der Einkaufsstadt und der Wirtschaftsregion
Schladming. Schladming hat viel zu
bieten.
16

Branchenmix der Kaufmannschaft Schladming
Mitgliederbetriebe: 204-224 Branchenbetriebe
15
Inneneinrichtung,
Gestaltung, Design
KFZ- Handel-
9Reperatur
sonstiger
Einzelhandel
16
28
Hotel
11
Handel
Restaurant,
Cafe
Gastronomie
13
Lebensmittelhandel
Textil- und
Sporthandel
Schmuck- und
Souvenirhandel
7
Bar
12
29
32
5
Bank- und
Finanzwirtschaft
sonst. Dienstleistungen
Verkehrsdienstleistungen
6
Dienstleistungen
11
Hochund
Tiefbau
Gewerbe
Druck und
Medien
2
14
Freizeitwirtschaft
Immobilien und
Hausverwaltung
7
Installation- und
Haustechnik
7
17

Tourismuswirtschaft
Der Grundstein zum stetigen Aufwärtstrend in der
Tourismusdestination wurde 2003 mit der Zusammenlegung
der beiden Tourismusverbände Schladming
und Rohrmoos-Untertal zu einem gemeinsamen
Verband gelegt. Im Jahr 2015 wurde durch die
Gemeindestrukturreform der Tourismusverband
Pichl-Reiteralm mit dem TV Schladming-Rohrmoos
zu einem neuen Tourismusverband Schladming zusammengeschlossen.
2006 wurde der Dachverband
„Dachstein-Tauern Region“ völlig neu organisiert,
die Tourismusmarketing GmbH Schladming-Dachstein
entstand. Dies machte es möglich, die Produkte
der Region professionell am internationalen Markt
zu platzieren. Das Know-how und die finanziellen
Mittel wurden gebündelt eingesetzt und durch das
gute Zusammenwirken von Unternehmen, Organisationen
und dynamischen Persönlichkeiten hat sich
die Region stets weiter entwickelt. Die Urlaubsregion
Schladming- Dachstein teilt sich heute (Stand 2015)
in sieben Tourismusverbände und in 12 Gemeinden
auf.
Stärken und Chancen
Neben dem sehr guten Angebot an
Beherbergung und Gastronomie zählt
zum Erfolgsrezept auch die dazugehörige
Infrastruktur. Die Herzlichkeit und
die Gastfreundschaft sind ein weiterer
wichtiger Faktor der erfolgreichen
Entwicklung. Auch Firmenevents und
Großveranstaltungen zählen aufgrund
der professionellen Abwicklung in
den Orten zu echten Gästebringern.
Wirtschaftliche Bedeutung
Wichtigster Wirtschaftsfaktor in der
Region ist der Tourismus. Als beliebtes
und pulsierendes Skizentrum bekannt,
wandelt sich im Sommer die Urlaubsregion
Schladming-Dachstein zur Premium-
Wander- und Sportregion der Steiermark.
2016 erreichte die Urlaubsdestination
Schladming-Dachstein über 3,3 Millionen
Nächtigungen, davon 1,63 Millionen alleine
im Tourismusverband Schladming (siehe
nachstehende Tabellen).
18

Durchschnittliches Wachstum der Schladminger
Gästebetten in den letzten 4 Jahren liegt bei ca.
2,66 % und in der Region Schladming-Dachstein
bei ca. 1,16 %.
Die Region Schladming-Dachstein zählt zu den
Top 10 Destinationen in Österreich und wächst
schneller als die Destinationen der Mitbewerber
Kitzbühler Alpen, Gasteinertal und Tiroler Zugspitze.
Zweidrittel der Nächtigungen wird in der
Hotellerie im 3 und 4 Stern Segment erzielt.
Jedes weitere Gästebett erzielt ca. 166
weitere Nächtigungen in Schladming und
ca. 144 Nächtigungen in der Region Schladming-Dachstein.
Bis 2020 ist das Ziel Steigerung der Auslastung
und die stetige Weiterentwicklung als
Ganzjahresdestination.
Nächtigungen Tourismusjahr Schladming Schladming-Dachstein
2010
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
829.387
422.868
1.252.255
1.724.532
1.086.316
2.810.848
2011
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
801.771
436.596
1.238.367
1.658.129
1.098.186
2.756.315
2012
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
834.882
442.769
1.277.651
1.734.112
1.128.448
2.862.560
2013
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
854.444
529.881
1.384.325
1.712.595
1.222.242
2.934.837
2014
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
898.486
567.873
1.466.359
1.772.298
1.270.996
3.043.294
2015
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
936.196
611.552
1.547.748
1.817.602
1.344.958
3.162.560
2016
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
973.308
661.638
1.652.950
1.900.379
1.405.481
3.353.931
19

20
Ankünfte Tourismusjahr Schladming Schladming-Dachstein
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
Winterhalbjahr
Sommerhalbjahr
Gesamt
187.120
104.358
291.478
179.992
110.407
290.399
187.185
113.769
300.954
197.755
137.697
335.452
207.158
146.910
354.068
211.947
165.000
376.947
227.808
170.775
416.482
363.888
238.680
602.568
350.487
251.256
601.743
367.385
261.912
629.297
370.581
291.065
661.646
387.212
300.851
688.063
397.636
331.341
728.977
422.230
336.311
788.230

Der deutsche Gast ist im internationalen Mix
noch immer führend, jedoch zeigt die Entwicklung
deutlich, dass der osteuropäische Raum
immer mehr zu einem Primärmarkt wird.
Betrachtet man die Wintersaison und Sommersaison
getrennt voneinander, so können wir
festtellen, dass sich die Herkunft unserer Gäste
im Winter etwas weniger auf die beiden Hauptmärkte
konzentriert (68,5% im Winter gegenüber
81,8% im Sommer). Dies liegt auch daran,
dass Gäste aus Osteuropa und Skandinavien
hauptsächlich im Winter in unserer Region
kommen, während diese im Sommer nur 6,7%
ausmachen.
Nationenmix Schladming Schladming-Dachstein
Österreich
Deutschland
CZE, SVK, POL, UNG, RUS
Benelux Staaten
Skandinavien
ITA, GBR, SPA, USA
Sonstige
38%
36%
9%
5%
5%
4%
4%
543.350
520.639
136.388
69.433
66.249
58.393
71.907
39%
36%
10%
4%
3%
3%
4%
119.3700
110.8090
316.281
134.234
81.506
82.621
126.862
Bettenanzahl
Schladming
2011
2012 2013 2014 2015 2016
4 Sterne Hotels
2.134
18,79%
2.146
18,54%
2496
19,80%
2689
21,15%
2627
19,86%
2732
20,97%
3 Sterne Hotels
2.625
23,12%
2.749
23,75%
3.065
24,32%
2.981
23,45%
2694
20,37%
2765
21,22%
2 und 1 Stern Hotels
787
6,93%
614
5,30%
583
4,63%
434
3,41%
543
4,10%
388
2,98%
Gewerbl. Vermieter
2.318
20,41%
2.418
20,89%
2.816
22,34%
2.920
22,97%
3142
23,75%
3128
24,01%
Privatvermieter
1.959
17,25%
2.111
18,24%
2.259
17,92%
2.218
17,45%
2450
18,52%
2457
18,86%
sonstige Vermieter
1.532
13,49%
1.538
13,29%
1.385
10,99%
1.471
11,57%
1722
13,40%
1560
11,97%
Gesamt
11.355
100,0%
11.576
100,0%
12.604
100,0%
12.713
100,0% 13.228
100%
13.030
100%
21

Nächtigungen
Schladming
2011
2012 2013 2014 2015 2016
4 Sterne Hotels
387.781
31,36%
434.655
33,51%
505.129
36,16%
555.307
38,14%
575.907
36,78%
550.923
33,35%
3 Sterne Hotels
346.455
28,02%
352.144
27,15%
383.843
27,47%
368.074
25,28%
360.555
23,03%
371.282
22,47%
2 und 1 Stern Hotels
66.490
5,38%
71.175
5,49%
58.894
4,22%
45.850
3,15%
52.636
3,36%
50.448
3,05%
Gewerbl. Vermieter
186.524
15,08%
181.096
13,96%
202.415
14,49%
225.731
15,50%
289.840
18,51%
354.342
21,45%
Privatvermieter
150.442
12,17%
157.555
12,15%
153.266
10,97%
167.469
11,50%
183.653
11,73%
222.810
13,49%
sonstige Vermieter
98.956
8,00%
100.327
7,74%
93.572
6,70%
93.690
6,43%
103.218
6,59%
102.245
6,19%
Gesamt Tourismusjahr
1.236.648
100,0%
1.296.962
100,0%
1.397.119
100,0%
1.456.121
100,0%
1.565.809
100%
1.652.050
100%
Ankünfte
Schladming
2011
2012 2013 2014 2015 2016
4 Sterne Hotels
92.101
31,61%
107.284
34,89%
133.307
39,42%
140.657
40,46%
151.117
39,40%
151.001
36,26%
3 Sterne Hotels
90.186
30,95%
89.430
29,08%
95.658
28,29%
92.735
26,67%
97.079
25,31%
103.208
24,78%
2 und 1 Stern Hotels
14.471
4,97%
15.965
5,19%
13.616
4,03%
10.943
3,15%
11.700
3,05%
12.573
3,02%
Gewerbl. Vermieter
37.613
12,91%
37.768
12,28%
40.762
12,05%
45.906
13,20%
58.289
15,20%
74.778
17,59%
Privatvermieter
26.531
9,10%
27.413
8,91%
26.176
7,74%
29.595
8,51%
33.872
15,20%
41.655
10,00%
sonstige Vermieter
30.495
10,47%
29.659
9,64%
28.629
8,47%
27.842
8,01%
31.499
8,21%
33.267
7,99%
Gesamt Tourismusjahr
291.397
100,0%
307.519
100,0%
338.148
100,0%
347.678
100,0%
383.556
100%
416.482
100%
22

Vollbelegstage
Schladming
2011
2012 2013 2014 2015 2016
4 Sterne Hotels
182
203
202
207
219
202
3 Sterne Hotels
132
128
125
123
134
134
2 und 1 Stern Hotels
84
116
101
106
97
130
Gewerbl. Vermieter
80
75
72
77
92
113
Privatvermieter
77
75
68
76
75
91
sonstige Vermieter
65
65
68
64
58
66
Durchschnitt
Kalenderjahr
109
112
111
115
119
127
Beherbergungsbetriebe
2011
2012 2013 2014 2015 2016
Schladming
638
649
669
666
664
689
Schladming-
Dachstein
1815
1809
1840
1850
1808
1805
Im Tourismusverband Schladming liegt die
Ganzjahresauslastung bei ca. 34,9 % bzw. bei
127 Vollbelegungstagen bei steigendem Trend.
Das 4 Sternesegment erzielte überproportionale
Nächtigungssteigerungen und profitierte
vom wachsendem Marktpotential in Schladming
(Bruttowertschöpfung nicht berücksichtigt).
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt
bei 4,1 Tagen. Im Winter verbringt der Gast
durchschnittlich 4,3 und im Sommer 3,9 Tage in
Schladming.
Die nächtigungsstärksten Monate 2016 waren
der Jänner (249.415), Februar (298.337)
und März (235.380) im Winter sowie der Juli
(169.432) und August (216.432) im Sommer.
Steigende Zahlen bei Ankünften und Nächtigungen
sind erfreulich, und freuen vor allem
unsere Beherbergungsbetriebe. Nicht zu vernachlässigen
sind allerdings auch andere Effekte
des Tourismus, wie jene der Ausgaben durch
Tagesgäste sowie die Folgeeffekte für Handel
und Gewerbe in der Region.
Im Vergleich zur Nächtigungsstatistik lässt
sich die Anzahl der Tagesgäste nicht genau
ermitteln, da hier nur mit Gästeumfragen gearbeitet
werden kann. Aus Umfragen wissen wir,
dass ein Tagesgast während seines Ausfluges
druchschnittlich € 88 ausgibt (Quelle: T-Mona
2013/2014). Großveranstaltungen übertreffen
diesen Wert deutlich bei denen der Gast im
Schnitt € 206 in der Region lässt.
23

Die größten Beherbergungsbetriebe in der Region
Sporthotel Royer ****s
Schladming
130 Zimmer
340 Betten
70 Mitarbeiter
Natur- Wellnesshotel
Höflehner ****s
Haus im Ennstal
100 Zimmer
220 Betten
70 Mitarbeiter
Tui Blue Pulse
Schladming***
Schladming
107 Zimmer
238 Betten
30 Mitarbeiter
Hotel Falkensteiner ****s
Schladming
130 Zimmer
260 Betten
50 Mitarbeiter
Hotel Pichlmayrgut ****
Pichl
123 Zimmer
10 Appartements
250 Betten
75 Mitarbeiter
Sporthotel Tauernblick ***
Schladming
60 Zimmer
115 Betten
25 Mitarbeiter
Hotel Schwaigerhof ****s
Rohrmoos
72 Zimmer
145 Betten
40 Mitarbeiter
Sporthotel Matschner ****
Ramsau a. D.
68 Zimmer
128 Betten
30 Mitarbeiter
JUFA Schladming ***
Schladming
64 Zimmer
258 Betten
30 Mitarbeiter
24

Alphotel Waldfrieden ****
Rohrmoos
55 Zimmer
110 Betten
25 Mitarbeiter
Hotel Planai ****
Schladming
90 Zimmer
380 Betten
33 Mitarbeiter
Hotel Die Barbara****
Schladming
30 Zimmer
70 Betten
10 Mitarbeiter
Gut Raunerhof ****
Pichl
45 Zimmer
15 Appartements
110 Betten
20 Mitarbeiter
Almwelt Austria ****
Pichl
34 Zimmer
210 Betten
30 Mitarbeiter
Posthotel Schladming ****
Schladming
44 Zimmer
86 Betten
30 Mitarbeiter
Hotel Schütterhof ****
Rohrmoos
67 Zimmer
134 Betten
25 Mitarbeiter
Almdorf Reiteralm ****
Pichl
49 Zimmer
320 Betten
30 Mitarbeiter
Hotel Erlebniswelt Stocker****
Rohrmoos
32 Zimmer
80 Betten
25 Mitarbeiter
25

04 Freizeit, Gesellschaft, Sport und Kultur
Schladming ist ein idealer Lebens- und Urlaubsraum, geprägt von einer einzigartigen Landschaft,
gestaltet von einer naturverbundenen Bevölkerung. Als beliebtes und pulsierendes Skizentrum
bekannt, wandelt sich im Sommer die Urlaubsregion Schladming-Dachstein zur Premium-Wanderund
Sportregion der Steiermark. Das vielseitige Freizeitangebot rund um Schladming sorgt für ideale
Voraussetzungen einer ausgewogene „Work-Life Balance“ der Mitarbeiter und Selbständigen und
sorgt für mehr Inspiration im Arbeitsleben.
Angebote in der Region
■ 12 Freibäder und Badeseen
■ 6 ausgewählte Naturlehrpfade
■ 10 leicht erreichbare Familienausflugsziele
■ 17 ausgesuchte „Kinderwagenmeilen“
Wandern
■ Über 1.000 km markierte Wanderwege
■ Über 50 bewirtschaftete Alm-und Schutzhütten
■ Schladminger-Tauern-Höhenwegtour
(bis zu 7 Tage)
■ Panoramaweg 100 – Wandern ohne Gepäck
■ Seilbahnen im Sommerbetrieb
■ Dachsteingletscher und Dachsteinmassiv mit
zahlreichen Attraktionen, Wanderwege,
Klettersteige und Gipfel
■ Sonnenaufgangsfrühstück am Dachstein
Sommersport
■ Über 20 ausgeschilderte Mountainbike Touren
■ Ennsradweg
■ Bikepark Planai, Abenteuerpark Planai
■ 45 ausgeschilderte Laufstrecken
■ 2 Golfplätze in der Region
(5 innerhalb von 50 km)
■ 4 Reithallen
■ 26 Klettersteige
■ Rafting/Canyoning
■ 3 Gleitschirmflugschulen
■ Segelflugplatz
■ Sommerski- und Langlauf
■ Zahlreiche Tennisplätze
■ Athletic Area
Wintersport
■ 113 Liftanlagen
■ Gesamtlänge der Pisten: 230 km
■ 99% der Pisten sind beschneibar
■ Nachtskilauf und Nachtrodeln
■ Schneeschuhwanderungen
■ Mitglied im Skiverbund „Ski amadé“
■ Skitouren und Winterwanderwege
■ Funparks
26

Alpine Wellness, Ursprung, Natur
Wege und Bewegungsangebote auf allen
Höhenstufen (Tallage, Seitentäler mit eigener
Charakteristik, mittlere Höhenlagen, hochalpine
Lagen mit Dachsteingletscher und professionellen
Trainingsmöglichkeiten, die auch für Hobby-
Sportler geeignet sind) prägen die Region.
Urkraft Wasser
Die Region ist einer der wasserreichsten Regionen
Mitteleuropas mit über 300 Bergseen, 100
Wasserfällen und Klammen. Die Kraft des Wassers
spielt nicht nur eine wichtige Rolle in touristischer
Hinsicht sondern auch in der Energiegewinnung
der Region. Die Naherholungsgebiete entlang
der Enns gelten im Sommer sowie auch
im Winter als optimaler Ort um Energie
zu tanken oder sich sportlich zu betätigen.
Tradition und Brauchtum
Die Bevölkerung ist sich ihrer Wurzeln
sehr bewusst und lässt die heimische
Kultur hochleben. So hat die Region ihre
eigene Tracht (Schladminger Loden, Dirndl
und Hut) welche mit Stolz nicht nur bei
Kulturveranstaltungen getragen wird.
Kulturveranstaltungen wie z.B. Alm und
Hoffeste, Bergmessen, Brauchtumsnächte
oder der bekannte Aicher Kirtag werden gerne
als Meinungsaustauschplattform genützt.
Hinzu engagieren sich zahlreiche Leute in
Vereinen und Vereinigungen und schaffen
somit eine unverwechselbare Identität
der Region (Sportvereine, Musikvereine,
Wirtschaftskooperationen, Stammtische).
27

Veranstaltungen und Events
Die Region ist ein Fixpunkt für internationale
Großveranstaltungen. Diese Großveranstaltungen
werden einerseits genutzt, die Region zu bewerben
sowie diese fortschrittlich weiter zu entwickeln. Die
getätigten Investitionen für die FIS Alpine Ski WM
2013 in Schladming, bieten für eine erfolgreiche
Zukunft ein vielversprechendes Fundament.
FIS Alpine Skiweltmeisterschaften
Bereits 1982 war Schladming, gemeinsam mit
Haus/Ennstal, Austragungsort der FIS Alpine
Skiweltmeisterschaft. Unter dem Motto „Skifest
mit Herz“ fand das Ski-Großereignis 2013 erneut
in der Region statt. Dabei zeigte Schladming der
Welt einmal mehr, dass hier alle Attribute einer
gelungenen Veranstaltung zusammentreffen
und dass Österreich mit seiner einzigartigen
Gastlichkeit die Ski-Nation Nummer 1 ist.
Special Olympis Weltwinterspiele
Nach 1993 (Salzburg und Schladming) wurde die
Österreichische Bewerbung - diesmal mit den
Städten Graz, Schladming und Ramsau - zum
zweiten Mal in der Special Olympics Geschichte
berücksichtigt und erst das zweite Mal in Europa
ausgetragen. Unter dem Motto „Herzschlag für die
Welt“ sollen die Special Olympics World Winter
Games 2017 als wichtiger Beitrag für Österreich,
Europa und die Welt verstanden werden. Im
Austragungszeitraum vom 14. – 24. März 2017
erwartet die Region rund um Schladming sowie
die Stadt Graz über 3.000 aktive Athleten aus
über 110 Nationen sowie 1.100 Trainer, 3000
freiwillige Helfer, 5.000 Familienmitglieder, 1.000
Medienvertreter und 800 Kongressteilnehmer.
28

The Nightrace
Zu den wahren Klassikern im alpinen
Skisport-Kalender zählt der jährliche FIS-
Weltcup Nachttorlauf der Herren – „THE
night Race“. Jährlich pilgern an die 50.000
Zuschauer zum Zielhang der Planai, um ihre
Stars anzufeuern. Der Hauptplatz verwandelt
sich für dieses Spektakel zur berühmten
„Weltcupmeile“, die mit ihrem Rahmenprogramm
auf 2 Bühnen und 6 Videoleinwänden
zur großen „Nightrace Party“ einlädt.
Mid Europe
Das Internationale Blasmusik Festival
Mid Europe, Europas größtes Festival für
Blasorchester und Ensembles, begeistert Jahr für
Jahr zig-tausende Besucher mit faszinierenden
Konzerten und Open Airs. 2500 Musiker
aus 15 Nationen bringen dabei musikalische
Vielfalt und begeisternde Blasmusik aus aller
Welt nach Schladming und in die Kleinregion.
Ennstal Classic
Die Ennstal Classic wird jeden Sommer für
Oldtimerfans zum ultimativen Highlight. Um
die 240 Teilnehmer, 50 verschiedene Marken
und Piloten aus etwa 15 verschiedenen Nationen
machen diesen Event zu etwas Großartigem.
Musikanten Ski WM
Die Musikanten Ski WM bringt ein musikalisches
Frühlingserwachen, wenn beim Sonnenskilauf
Musik der vielen Musikanten zu hören ist.
Andreas Gabalier Heimspiel
Wenn der „Steirerbua“ im August die
Bühne des WM-Parkes Planai betreten
wird, herrscht mit Sicherheit absoluter
Ausnahmezustand.
Schladming Nights
Der Schladminger Musiksommer
gilt mittlerweile als wöchentlicher
Treffpunkt für viele Einheimische und
Touristen. Musikalische Themenabende
sorgen von Juli bis August für kulturelle
Unterhaltung auch unter der Woche.
Ski Opening
Ein weiteres Event-Highlight ist das Ski-
Opening auf der Schladminger Planai.
Musik-Größen wie David Guetta, Pink,
Deichkind, Seeed, Swedish Housemafia,
Tenacious D, OneRepublic oder Thirty
Seconds to Mars locken jährlich bis
zu 15.000 Fans nach Schladming.
Snow Speed Hill
Das Snow Speed Hill Race auf der
Reiteralm ist für die Motorsportelite
Europas ein besonders Spektakel.
Motorsport Action auf der beleuchteten
Piste „Finale Grande“ bringt Zuseher
zum Staunen. In 90 KO-Duellen
wird um jeden Platz gefightet, bis
am Ende die Sieger feststehen.
29

Lückenlose Lebensqualität
Die Stadt Schladming ist das Nahversorgungszentrum für die gesamte Kleinregion und kann
durchaus auch als eine kulinarische Lebensregion bezeichnet werden. Gutes Essen und Trinken in
Verbindung mit regionalen Produkten und Gemütlichkeit stehen in der Bevölkerung hoch im Kurs.
Vieles was in Schladming auf den Tisch kommt, stammt auch aus der unmittelbaren Umgebung.
Regionalität bedeutet Hochwertigkeit und Heimatverbundenheit. Bekanntestes regionales Produkt
der Kleinregion ist der würzige „Steirerkas“. Aber auch das Tauernlamm oder das heimische
Wild weiß man über die Grenzen hinweg zu schätzen. Naturbelassenes Bergquellwasser aus dem
kristallinen Urgestein der Schladminger Tauern, traditionelles Brauverfahren unter Verwendung
erlesener Rohstoffe gibt dem heimischen Schladminger Bier seinen typischen Geschmack. Mit dem
Unternehmen Heimatgold, steht eine zunehmende Zahl von heimischen Produkten, bäuerlicher und
gewerblicher Produzenten, zum Kauf zur Verfügung.
Auch Nachtschwärmer kommen in der Kleinregion Schladming auf Ihre Kosten. Zahlreiche Bars,
Cafés, Aprés Ski Lokalitäten und Diskotheken bieten ein Nightlife-Angebot der Superlative. So
befindet sich in Schladming mit der Hohenhaus Tenne die größte Aprés Skihütte Europas. Vier
Etagen bieten Platz für mehrere tausend begeisterte Gäste.
30

Balance zwischen Globalisierung und Lokalisierung
Der Zukunftstrend liegt in der neuen Balance von „Globalisierung“ und „Lokalisierung“ und führt
uns damit zur „Glokalisierung“- eine Verbindung globalen und lokalen Denkens und Handelns. Bei
uns wird das Lokale nicht als Grenze der Globalisierung verstanden, sondern als Medium in dem
sich Globalisierung vollzieht. Das Lokale ist kein Gegensatz zur Globalisierung sondern eine ihrer
Seiten, die insbesondere Unternehmen zu ihrem Vorteil nutzt. Verbunden mit dem Pioniergeist der
Region, werden jährlich viele Projekte entwickelt, die diese Vorteile unserer Lokalität nutzen.
■ Unternehmensgründung Heimatgold (laufende Expansion)
■ Entwicklung neuer Produktlinien im Bereich heimischer Textilien (Loden, Leinen, etc.)
■ Entwicklungen im Bereich der Forschung/Innovation und in der Kreativwirtschaft
■ Direktvermarktungsprojekte von zahlreichen heimischen Nahrungsmittelerzeugern (Fleisch,
Milch, Käse)
Die globalen Trends haben Einfluss auf die Zukunftsgestaltung der Region. Vieles wird sich
innerhalb der nächsten 50 Jahre deutlich ändern. In diesem Zeitraum werden technologische
Fortschritte, politische Wenden und ein erhöhter Druck aufgrund von globalen Herausforderungen
(darunter jene die mit Energie, Wasser, Nahrung und Klimawandel in Zusammenhang stehen)
verlangen, dass sich die Gesellschaft ihren sozialen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Systemen
entsprechend anpasst.
Dies sind wir uns stets bewusst und entwickeln neue Systeme, die gut integrierbar und am Puls
der Zeit sind. Wir verstehen heute schon, dass Freizeit und Arbeit verschmelzen, sich die Saisonen
auflösen bzw. vereinen (Tourismus) und die Zukunft durch stärkere Vernetzung und Kooperationen
bestimmt wird.
31

05 Bildung, Weiterbildung und Familie
Bildung und Ausbildung
Hochwertige Bildung und Ausbildung wird in
der Region groß geschrieben. So ist es möglich
einen Bildungsweg vom Kindergarten bis zur
Matura innerhalb von Schladming einzuschlagen.
Ausgehend von einer soliden Grundbildung
in einer der 3 Volks- und 3 Neuen Mittelschulen
führen auf unterschiedlichen Wegen zum Lehrabschluss
und/ oder zur Matura. Das Format
„Lehre mit Matura“ öffnet den Lehrbetrieben sowie
den Lehrlingen in der Region neue Möglichkeiten,
ohne das Eine oder Andere auszuschließen.
Die Berufsmatura ist neben der AHS- und
der BHS-Reifeprüfung eine weitere Möglichkeit,
die Matura zu absolvieren. Die ermöglicht den
uneingeschränkten Zugang zu Kollegs, Akademien,
Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen.
Bildungseinrichtungen
■ 5 Kindergärten
■ 1 Kinderkrippe
■ 3 Volksschulen
■ 3 Neue Mittelschulen mit verschiedenen
Ausbildungsschwerpunkten:
■ Fremdsprachen-Schwerpunkt
■ Lebensnahes Lernen
■ Mathematik und Naturwissenschaft
■ Sport-und Skischwerpunkt
■ 1 Musikschule
■ 1 Handelsakademie und Handelsakademie
mit Skirennsport als Schwerpunkt
Die ehemalige Skihauptschule, heute Neue
Mittelschule mit Skischwerpunkt bzw. Skihandelsakademie
Schladming, erlangte durch die
erfolgreichen Absolventen (Hermann Maier,
Christian Mayer, Alexandra Meissnitzer, Michaela
Dorfmeister, Michaela Kirchgasser, Elisabeth
Görgl, Michael Walchhofer, Andrea
Fischbacher, Michael Tritscher, Peter Wirnsberger
uvm.) an internationaler Bedeutung.
32

Initiativen und Förderungen
Gratiskindergarten und der verpflichtende Besuch:
Um wirtschaftliche Barrieren für den Besuch
des Kindergartens im Vorschulalter zu beseitigen
und allen Kindern die Möglichkeit zu geben, an
dieser Förderungsmaßnahme teilzuhaben, ist seit
dem Beginn des Kindergartenjahres 2009/2010
der halbtägige Kindergartenbesuch im letzten
Jahr vor Schuleintritt für die Eltern kostenlos.
Viele regionale Fördermaßnahmen werden durch
das AMS Gröbming begleitet. Darunter befinden
sich Projekte zur Förderung der Berufsorientierung
und Bewerbungsmanagement, ein Zentrum
für Ausbildungsmanagement für Frauen, Unternehmensgründerprogramm
sowie ein 50Plus
Projekt für gemeinnützige Arbeitskräfteüberlasser
für Ältere. (Quelle: AMS Bezirksprofil 2012)
Im Bereich Erwachsenen Bildung gibt es ein
regelmäßiges Kursangebot im Frühjahrs- sowie
Herbstsemester. Informationen über
die aktuellen Kurse und Programme können
unter www.vhsstmk.at abgerufen werden.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird
durch die einzelnen Tagesbetreuungsstätten wie
z.B. Kindergarten, Kinderkrippen, Tagesmütter
oder dem Diakoniewerk für Menschen mit besonderen
Bedürfnissen unterstützt und gefördert. So
werden im Städtischen Kindergarten Schladming
bereits Kinder ab dem 18. Lebensmonat betreut.
Die Zahl der betreuten Kinder pro 1000 Einwohner
beträgt laut AMS Bezirksprofil 2012 in
der Region im Schnitt ca. 27 (Österreichweit 38).
Flexible Kinderbetreuung auf Stundenbasis wird
über die Plattform www.kinderdrehscheibe.net
angeboten. Acht flexible Kinderbetreuerinnen stehen
alleine in der Stadt Schladming zur Verfügung.
Familienförderungen
■ Schulstartgeld
■ Familienzuschuss
■ Kindergeld
■ Familienbeihilfe
■ Stipendien
■ Alleinverdienerabsatzbetrag
■ Alleinerzieherabsatzbetrag
■ Absatzbetrag für Bildungskosten
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06 Regionales Bewusstsein am Puls der Zeit
Modellregion für Umwelt und Energie
Die Region ist eine alpine Pilotregion für die Entwicklung und den Einsatz neuer umweltfreundlicher
Technologien im ländlichen Raum, um für die Zukunft einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Bereits
seit 2010 ist die Kleinregion eine der Modellregionen des österreichischen Klima- und Energie Fonds.
Projekte der erneuerbaren Energie umfassen Photovoltaik, Biogas, Elektromobilität, Wasserkraft und
Biofernwärme, die ein Ziel verfolgen – eine „Energieautarke Region“ die zusammen mit Unternehmen
effektiv und wirtschaftlich realisiert wird.
Die Modellregion bietet:
■ CO2-neutrales Biomasse-Fernwärmenetz
■ Strom aus Wasserkraft
■ Modernste Abwasserversorgungseinrichtungen
■ Altstoffsammelzentrum, Abfallsverwertungsanlage
■ Qualitativ hochwertigste Wasserversorgung durch Quell- und Tiefbrunnen
■ „Sustainablity Know How“ im Bereich von Großveranstaltungen
■ „KlimaBilanz“ 2017
■ Photovoltaik Bürgerbeteiligungen 2017
■ Umweltfreundliche E-Mobilität
■ E-Tankstellen Netz
■ Zahlreiche „Umweltzeichen Tourismus“ Betriebe
Die heimischen Unternehmen sehen in der Energieautarkie großes Potential und sind auch im Bereich
der Nutzung von umweltfreundlichen Ressourcen ein Pionier im alpenländischen Raum. Das Skigebiet
„Planai-Hochwurzen“ wurde zum ersten Skigebiet Österreichs in dem eine „Öko Auditierung“
durchgeführt wurde. Als Öko-Leitbetrieb der Region baut man auf ressourcenschonendes Schneemanagement,
energieeffiziente Pistenfahrzeuge und CO2- und Feinstaub minimierende Technologien.
Diese Philosophie des umweltgerechten Umgangs mit den Ressourcen brachten dem Betrieb zahlreiche
Umweltauszeichnungen wie z.B. die „grüne Seilbahn Österreichs“.
Viele Gebiete der Region sind aufgrund ihrer Einmaligkeit und Schönheit als Landschaftsschutzgebiet
ausgewiesen. Unsere Naturlandschaft stellt im Zusammenwirken mit verschiedenen Nutzungen und
Bauwerken eine wertvolle Kulturlandschaft dar, in der ein Zusammenleben zwischen Mensch und
Natur möglich ist.
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■ Green Event - Im Rahmen des Wettbewerbs „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ wurde die FIS Alpine
Ski Weltmeisterschaft 2013 im Rahmen der Green Events Konferenz zu einem der sechs
Siegerevents gekürt. Die Altstoff Recycling Austria zeichnete den Event für das vorbildliche
Abfallvermeidungs- und Trennsystem und die damit verbundenen C02 Einsparungen aus.
■ Die Photovoltaikanlage am Dach des „congress Schladmings“ ersparte bis jetzt 17.376 kg CO2 und
erzeugte Energie in Höhe von 40.241 kW/h.
■ Der Ausbau des Biomasse-Fernwärmnetzes zur Senkung der CO2 Emissionen.
■ 100% Naturstromverbrauch von öffentlichen Anlagen.
■ E-Mobilitätsprojekte für Tourismus, Gewerbe und Privatpersonen
Erstmalige Erstellung eines Energie-Lastprotokolls einer Sportgroßveranstaltung um zusätzlichen
Energieverbrauch zu dokumentieren und zu analysieren. Anhand dieser Analysen der aufgenommenen
Daten, können Szenarien für künftige Großveranstaltungen entwickelt werden. So wird es
möglich sein, mit alternativen Technologien, wie z.B. elektrischen Energiespeichern eine wesentliche
effizientere und damit auch klimaschonende und kostengünstige Stromversorgung zu gewährleisten
(Sustainability Report, 2013).
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07 Schladming 2030 GmbH für Ihre Orientierung
Schladming 2030 GmbH
Gegenstand des Unternehmens ist die Unterstützung von langfristigen und zukunftsweisenden
Maßnahmen zur Positionierung und Vermarktung der Region Schladming in wirtschaftlicher, ökologischer
und sozialer Hinsicht. Die Schladming 2030 GmbH fungiert als Koordinationsstelle bzw.
Clearingstelle für die jeweiligen Gesellschafter und Leistungsträger der Region. Durch die Zentralisierung
von Entscheidungskompetenzen, Vermeidung von Duplizität, besserer Identifikation und
konzentrierter Zielsetzung ist die Schladming 2030 GmbH die Anlaufstelle für neue Unternehmungen,
Betriebsansiedelungen und Projekte in der Region.
In Kooperation mit der Landentwicklung Steiermark unterstützen wir flankierend Ihre Vorhaben und
stehen für Fragen und Recherchen aller Art zur Verfügung. Die Schladming 2030 GmbH und die
Landentwicklung Steiermark bieten Orientierung zu den folgenden Themen:
■ Lang- und Mittelfristige Ziele der Region
■ Prognosen und Zukunftsaussichten im sozio-ökonomischen und -ökologischen Regionsbereich
■ Laufende Projekte und Projektvorhaben für die Zukunft
■ Netzwerke in der Region
■ Geschäftspartner bzw. Geschäftsinstitutionen
■ Aktivitäten für die Wirtschaft und den Tourismus
■ Kernkompetenzen in der Region
■ Strukturelle Informationen
■ Regionsstudien
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Örtliche Einrichtungen
■ Diakonissenkrankenhaus Schladming
■ Ärztezentrum
■ Rotes Kreuz Dienststelle
■ Freiwillige Feuerwehr Schladming, Untertal-Rohrmoos, Mandling-Pichl
■ Polizeidienststelle
■ Bergrettungsdienststelle
■ Tourismusverband Schladming
■ Bezirksgericht
■ Gemeindeamt / Stadtgemeinde
■ Poststelle Schladming
■ Edelweiß Apotheke
■ Co-Working Space Schladming
■ Barrierefreier Bahnhof Schladming (Umbau 2012)
■ Citybusnetz
■ Stadtmuseum
■ Schladminger Brauerei
■ Erlebnisbad und Fitnessstudio
■ Athletic Area
■ „congress Schladming“
■ Fußgängerzone
■ Mehrere Spielplätze
■ Top Einkaufsmöglichkeiten im Nahversorungszentrum (Kaufmannschaft Schladming)
mehr Information unter www.diekaufmannschaft.at
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© Alle Rechte vorbehalten:
Trotz sorgfältiger Prüfung sämtlicher Beiträge sind Fehler nicht auszuschließen und die Richtigkeit
des Inhalts ist daher ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder des Herausgebers ist ausgeschlossen.
Im Interesse der besseren Lesbarkeit wurde auf die Schreibweise der weiblichen Form teilweise
verzichtet. Wir legen jedoch Wert auf die Feststellung, dass die Broschüre weiblichen und männlichen
Benutzern gleichermaßen gerecht wird. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Neben den hier enthaltenen Beispielen gibt es eine ganze Reihe ebenfalls erwähnenswerter
und nicht weniger bedeutende Unternehmen, Institutionen, Betriebe, Projekte, Persönlichkeiten,
Freizeit-, Kultur und Sportmöglichkeiten in der Region Schladming-Dachstein.
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Standortbroschüre Schladming 2017
Auflage 1
Jänner 2017
Herausgeber:
Schladming 2030 GmbH
Kontaktdaten für Fragen und Anregungen
Erfahren Sie mehr über den Standort und die Region
e-mail: office@schladming2030.at
Telefon: 0043 (0)3687 22030
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich: Schladming 2030 GmbH
Text: Mag. Lukas Seyfried, Mag. Hans Miller, Mathias Waschl, Mag. Alexandra Mattarollo
Design: Mag. Lukas Seyfried, Michael Percht
Bildnachweis: congress Schladming, Helmut Strasser, Herbert Raffalt, Martin Huber, Schladming-
Dachstein Tourismus GmbH, Schladming 2030 GmbH
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