Sachwert Magazin Ausgabe 51 / Januar 2017
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>51</strong> • GRATIS<br />
<strong>Sachwert</strong><br />
Bild: Depositphotos, feedough, Fotomontage: Martina Schäfer<br />
ist Trumpf<br />
Erster physisch hinterlegter<br />
<strong>Sachwert</strong>fonds auf dem Markt
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<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Jens Goerlich/Lufthansa
Martina Schäfer<br />
Redakteurin bei<br />
<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Editorial<br />
BLM<br />
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Editorial<br />
Bild: Schäfer privat<br />
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Qual der Wahl<br />
Wohin nur mit dem lieben Geld? Die derzeitige wirtschaftliche und politische<br />
Entwicklung lässt nur einen Schluss zu: Wer seine hart verdienten Scheinchen<br />
auf der Bank liegen lässt, kann bei der Wertschmelze förmlich zusehen. Roland<br />
Leuschel erklärt, warum.<br />
Entgeltoptimierung<br />
Versorgungswerke<br />
<strong>Sachwert</strong>strategien<br />
Also besser anlegen. Nur in was? Immobilien? Oder doch lieber Gold? Oder<br />
etwas ganz anderes? Wer splittet, fährt zwar sicherer, verliert aber gerne mal<br />
die Übersicht. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass Friedrich & Weik einen<br />
komplett pysisch hinterlegten <strong>Sachwert</strong>fonts auf den Markt gebracht haben.<br />
Er verteilt das Risiko auf viele verschiedene <strong>Sachwert</strong>klassen und ist damit der<br />
Freund des „Auf Nummer sicher“-Anlegers.<br />
Trau - schau wem! Um Ihnen bei der Wahl Ihres Investments in der großen<br />
Menge an Investmentanbietern eine Hilfestellung zu geben, vergibt <strong>Sachwert</strong><br />
<strong>Magazin</strong> regelmäßig ein Testsiegel an Anbieter mit einem hohen Maß an Qualität,<br />
Kundenzufriedenheit und Service.<br />
Die Zeiten, in denen Unternehmen sich aus einer Vielzahl an hoch qualifizierten<br />
Bewerbern den richtigen heraussuchen und fast alle Bedingungen des Arbeitsvertrags<br />
von Unternehmerseite her diktieren konnten, sind vorbei. Es herrscht<br />
Fachkräftemangel und wer bei der einen Firma nicht das Passende geboten<br />
bekommt, wechselt nach kurzer Zeit zu einem Arbeitgeber, der ein besseres<br />
Angebot macht. Wie Sie Ihre Arbeitnehmer ohne großen Aufwand binden können,<br />
verrät Thomas Hennings.<br />
Gerne möchte jeder ein wohliges Gefühl beim Gedanken an den Altersruhestand<br />
haben. Endlich Zeit für sich und seine Hobbies haben. Aber können Sie<br />
sich das dann auch leisten? Dr. Michael Grandt deckt auf, warum die Absicherung<br />
der Rente keinesfalls dem Staat allein überlassen bleiben sollte.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Martina Schäfer<br />
Redakteurin<br />
• Wir schaffen mehr Liquidität, das heißt<br />
höheres „Netto vom Brutto“ für die Mitarbeiter.<br />
• Wir erzielen eine höhere Mitarbeitermotivation,<br />
das bedeutet eine verbesserte<br />
Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.<br />
• Wir optimieren die Ertrags und Ergebnissituation<br />
im Unternehmen durch die eigene<br />
Unternehmerkasse.<br />
• Wir erhöhen somit die Lebensqualität für<br />
Menschen, für den Unternehmer und seine<br />
Mitarbeiter.<br />
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Geldanlage<br />
Friedrich & Weik Wertefonds<br />
Der erste physisch hinterlegte <strong>Sachwert</strong>fonds<br />
kommt auf den Markt<br />
Da musste selbst das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) einiges<br />
dazulernen. Dass die bekannten<br />
Ökonomen Marc Friedrich und Matthias<br />
Weik zusammen mit der SOLIT Gruppe<br />
den ersten, physisch hinterlegten Investmentfonds<br />
initiieren wollten, stellte die<br />
Behörde vor eine neue Aufgabe. Bisher<br />
war sie gewohnt, dass ein Fonds Aktien,<br />
Staatsanleihen oder andere Börsenprodukte<br />
ankauft. Beim „Friedrich & Weik<br />
Wertefonds“ sollen es auf einmal Immobilien,<br />
Gold und Ackerland sein. Das war<br />
neu. Aber am Ende der Prüfung war er da<br />
- der Stempel „Genehmigt“.<br />
„Wir wollten schon seit langem einen<br />
echten <strong>Sachwert</strong>fonds auflegen. Wir haben<br />
uns die Angebote am Markt angesehen<br />
und nicht verstanden, warum das<br />
niemand anbietet. Die Menschen wollen<br />
etwas Stabiles und Verlässliches. Darum<br />
haben wir uns selbst an die Arbeit gemacht<br />
und nun einen großartigen Fonds<br />
erschaffen, der unserer Philosophie perfekt<br />
entspricht“, sagen die Initiatoren<br />
Marc Friedrich und Matthias Weik.<br />
Das Fondskonzept<br />
Der Fonds hat nicht umsonst den Beinamen<br />
Wertefonds. Vollgepackt mit Anlageklassen,<br />
die Vermögende und Superreiche<br />
seit jeher in ihren Portfolios haben, gibt<br />
er nun auch dem Normalanleger die Mög-<br />
lichkeit, breit gestreut in <strong>Sachwert</strong>e zu investieren.<br />
Das Anlageuniversum im Fonds<br />
umfasst physisches Silber und Gold, Wald,<br />
Diamanten, Edelmetallminen, Ackerland,<br />
Immobilien aber natürlich auch Aktien<br />
und Cash. Die Kapitalhürde, die bei vielen<br />
Werten wie Wald, Ackerland oder Immobilien<br />
in der Anschaffung liegt, wird damit<br />
ad acta gelegt. Ein Anleger mit einem<br />
50.000 Euro-Depot, der gerne in Ackerland<br />
investieren möchte, würde bei einem<br />
Landkauf von 30.000 Euro ein sehr hohes<br />
Klumpenrisiko eingehen. Ein Fondsanteil<br />
von einigen Euro lässt sich da viel leichter<br />
stemmen.<br />
Die Anlageklassen im neuen Fonds gehören<br />
zu den Wachstumschampions der<br />
letzten Jahrzehnte.<br />
Bild: Friedrich&Weik<br />
Die Initiatoren<br />
Marc Friedrich und Matthias Weik sind mehrfache Bestsellerautoren, Top-Ökonomen und Gründer der Honorarberatung Friedrich<br />
& Weik Vermögenssicherung. Die Wirtschaftsexperten sehen die Ursachen und die Folgen der weltweiten Schulden- und Niedrigzinspolitik<br />
im Geldsystem. Denn ein langfristiges Überleben unseres auf Zinseszins fußenden Finanzsystems ist rein mathematisch nicht<br />
möglich.<br />
Schon 2012 haben Friedrich & Weik in ihrem Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ vorhergesagt, die nächste Bankenrettung<br />
finde auf Kosten der Sparer statt. Im Winter 2013 ist dies im Euroland Zypern erstmals bittere Realität geworden. Etliche weitere ihrer<br />
Prognosen und Analysen sind in der Zwischenzeit eingetreten: Null- und Negativzins, weitere Rettungspakete für Griechenland und<br />
Ausweitung des EZB Aufkaufprogramms – um nur einige zu nennen.
Ehrbares Gold<br />
Gold ist das wohl einzige<br />
Edelmetall, das in den letzten<br />
Jahrtausenden ununterbrochen<br />
Gültigkeit im Zahlungsverkehr<br />
genoss. Immer schon war Gold als Wertspeicher<br />
anerkannt, ob im alten Ägypten<br />
oder im modernen Zentralbanksystem.<br />
Gold wurde nie wertlos – ganz im Gegensatz<br />
zu Papierwährungen. Auch konnte<br />
Gold seine Kaufkraft in den letzten hundert<br />
Jahren halten.<br />
Benötigtes Silber<br />
Die kleine Schwester des Goldes<br />
hat vor allem praktischen Nutzen.<br />
Denn in der Industrie wird Silber<br />
enorm verbraucht – die Nachfrage<br />
ist gesichert. Was man vom Angebot<br />
nicht immer behaupten kann. Denn die<br />
Fördermengen liegen sogar oft unter denen<br />
vom Gold. Und was knapp ist, steigt<br />
im Wert. Viele Experten attestieren dem<br />
Silber ein hohes Steigerungspotenzial.<br />
Wald – Natur pur<br />
Große Unternehmerfamilien wie Fielmann<br />
oder Grupp kaufen seit Jahrzehnten still<br />
und heimlich riesige Forstgebiete auf. Was<br />
Grafen und Herzoge damals schon wussten,<br />
wissen auch moderne Investoren.<br />
Das Ökosystem Wald ist eben auch Wohlstandssystem.<br />
Sowohl als Wertspeicher<br />
wie auch als Forstbetrieb hat Wald immer<br />
Zukunft.<br />
Diamanten für die Ewigkeit<br />
Über Jahrtausende unter großem<br />
Druck entstanden, sind Diamanten<br />
auf die Fläche gerechnet<br />
die wohl kleinsten aber wertvollsten<br />
Wertspeicher. In einer kleinen Brotdose<br />
lassen sich Millionenwerte aufbewahren.<br />
Ebenso wie Gold hatten Diamanten immer<br />
schon eine wertvolle Aura mit hoher<br />
Kaufkraft.<br />
Edelmetallminen<br />
Gold, Silber, Platin, Palladium. Edelmetalle<br />
werden ge- und verbraucht. Darum wird<br />
auch die Förderung der edlen Rohstoffe<br />
immer eine Notwendigkeit bleiben. Die<br />
Kurse von Minen sind großen Schwankungen<br />
unterlegen, weshalb es besonders<br />
Sinn macht, diese in einem aktiv gemanagten<br />
Fonds wie dem „Friedrich & Weik<br />
Wertefonds“ zu halten. Zurzeit erzielen<br />
einige Player große Gewinne mit Minenbeteiligungen.<br />
Ackerland<br />
100 Prozent unserer Nahrung stammt aus<br />
landwirtschaftlichem Anbau – direkt oder<br />
indirekt. Die Flächen sind durch Urbanisierung<br />
zurückgegangen. Die Preise sind<br />
kontinuierlich gestiegen. Ackerland ist<br />
wertvoll und wird noch wertvoller. Und<br />
es wirft unmittelbar Rendite ab – in Form<br />
von Pacht.<br />
Aktien<br />
Hier soll besonders auf Chancen gebaut<br />
werden. Attraktive Übernahmeziele bergen<br />
großes Potenzial für attraktive Renditen.<br />
Die Expertise in der Analyse solcher<br />
Unternehmen ist dabei von entscheidender<br />
Bedeutung. Aktien beruhen grundsätzlich<br />
auf einem realen Wert – dem Unternehmen<br />
und seinen Gütern.<br />
Immobilien<br />
Betongold, wie Immobilien<br />
auch genannt<br />
werden, ist aus zwei Gründen besonders<br />
charmant. Immobilien haben einen Wert,<br />
der nicht wegbewegt werden kann. Außerdem<br />
werfen sie durch Vermietung<br />
Renditen ab. Der Fonds pant vorwiegend<br />
Investitionen in Gewerbeobjekte und<br />
Pflege- und Gesundheitseinrichtungen.<br />
So will man antizyklisch handeln. Von<br />
überteuerten Wohnimmobilien will man<br />
derzeit nichts wissen.<br />
Der Fonds<br />
Fondsname<br />
Friedrich & Weik Wertefonds<br />
Kategorie<br />
Multi Asset / Real Assets<br />
Fondsmanager Aktien<br />
Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />
Fondsmanager Minen & Real Assets<br />
Plutos Vermögensverwaltung AG<br />
Benchmark<br />
HVPI Deutschland + 3,0% p.a.<br />
Domizil<br />
Währung<br />
Vertriebszulassung<br />
Preisfeststellung<br />
Deutschland<br />
Euro<br />
Deutschland<br />
täglich<br />
Geschäftsjahresende 31.05.<br />
Liquidität<br />
täglich<br />
Forward Pricing t + 1<br />
Ertragsverwendung<br />
Ausschüttend<br />
Auflagedatum 02.01.<strong>2017</strong><br />
------------------------------------------------------<br />
Anteilsklasse<br />
R<br />
Mindestanlage<br />
keine 500.000<br />
ISIN<br />
DE000A2AQ952<br />
WKN<br />
A2AQ95<br />
I<br />
DE000A2AQ960<br />
A2AQ96<br />
Verwaltungsgebühr<br />
1,60% p.a. 1,00% p.a.<br />
Performance Fee<br />
7,5% über Benchmark, HWM<br />
<strong>Ausgabe</strong>aufschlag<br />
bis zu 3,0% 0,0%<br />
-------------------------------------------------------<br />
KVG<br />
HANSAINVEST<br />
Verwahrstelle<br />
DONNER & REUSCHEL AG<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Pricewaterhouse<br />
Coopers AG<br />
Geldanlage<br />
Die SOLIT Fonds GmbH gehört zur SOLIT Gruppe und bietet bankenunabhängige Konzepte für den Direktkauf aller gängigen<br />
Edelmetall-Anlagemünzen und -barren, sowie passende Lagerlösungen an internationalen Standorten. Darüber hinaus bietet SOLIT<br />
interessierten Investoren die Möglichkeit des Erwerbs attraktiver Grundstücke in der kanadischen Provinz Nova Scotia. Mehrfach wurde<br />
das Unternehmen z.B. von Focus Money und Euro am Sonntag zum besten Gold- bzw. Edelmetallhändler gekürt.<br />
Die SOLIT Gruppe gehört zum Unternehmensverbund der VSP Financial Services AG in Wiesbaden. Das Gesamtportfolio deckt derzeit<br />
alle relevanten Anlageklassen wie Edelmetalle, Grund und Boden sowie auch aktiv gemanagte Investmentfonds ab.<br />
Die Fondsmanager<br />
Der Fonds wird von zwei Vermögensverwaltern in den jeweiligen Assetklassen gemanagt.<br />
Knoesel & Ronge (traditionelle Aktien) hat sich auf Übernahmekandidaten spezialisiert und analysiert nach einem festgelegten<br />
Prozess einen möglichen Einstieg. Betraut sind mit dem Prozess u.a. Jochen Knoesel, Dr. Ulrich Ronge und Reiner Pfeifferling.<br />
Plutos Vermögensverwaltung (Minen & Real Assets) ist Spezialist für reale Werte. Edelmetalle zählen ebenso dazu, wie die Minen,<br />
welche diese fördern. Mit der Auswahl und Verwaltung sind u.a. Thomas Käsdorf, Stefan Wolpert und Kai Heinrich betraut.
Geldanlage<br />
Antizyklische und mehrstufige<br />
Investmentstrategie anstreben<br />
Marc Friedrich und Matthias Weik erklären im Interview, wie und<br />
warum Sie ein <strong>Sachwert</strong>investment angehen sollten.<br />
Sie hatten bisher mit vielen Ihrer Prognosen<br />
Recht. Nun haben wir Guthabengebühren<br />
auf dem Konto. Was<br />
folgt als nächstes und was können<br />
Anleger tun?<br />
Ja, leider haben sich zahlreiche unserer<br />
Prognosen wie beispielsweise der Ausgang<br />
der US-Präsidentenwahl, der EU-<br />
Wahl, das Absenken des Garantiezinses<br />
für die Kapitallebensversicherungen, der<br />
Nullzins sowie die Bankenrettung unter<br />
wird, wird der Bargeldverkehr durch den<br />
Gesetzgeber massiv eingeschränkt, im<br />
Extremfall sogar verboten werden, da ansonsten<br />
unser Finanzsystem zusammenbrechen<br />
würde.<br />
Jeder Bürger kann das immer kleiner werdende<br />
Zeitfenster nutzen und sein Vermögen<br />
schützen, indem er es in bewährte<br />
Wertspeicher anlegt. Dazu empfehlen<br />
wir nach wie vor <strong>Sachwert</strong>e. Denn diese<br />
schlagen Papierwerte und können nicht<br />
wertlos werden.<br />
Sie haben nun Deutschlands<br />
ersten physischen<br />
zu Ende und das Zeitalter der <strong>Sachwert</strong>e<br />
hat begonnen, weil wir unendlich viel<br />
Geld und andere Papierwerte drucken<br />
können – aber keinen einzigen <strong>Sachwert</strong>.<br />
<strong>Sachwert</strong>e sind kein bloßes Versprechen,<br />
können niemals wertlos werden und<br />
waren in Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen<br />
Papierwerten immer deutlich<br />
überlegen. Zudem wurden wir immer<br />
mehr von Menschen angesprochen, wie<br />
man sinnvoll mit einem monatlichen Sparplan<br />
oder als Einmalanlage breit gestreut<br />
in <strong>Sachwert</strong>e investieren kann.<br />
Bisher gibt es für Anleger keinen einzigen,<br />
offenen Fonds, der ausschließlich<br />
»Das Zeitalter der Papierwerte geht zu<br />
Ende und das Zeitalter der <strong>Sachwert</strong>e hat<br />
begonnen, weil wir unendlich viel Geld<br />
und andere Papierwerte drucken können –<br />
aber keinen einzigen <strong>Sachwert</strong>.«<br />
Bild: Depositphotos, Steve Heap<br />
Einbeziehung der Sparer (Bail-in) etc. bewahrheitet.<br />
Wir gehen davon aus, dass<br />
die Enteignung der Sparer und die finanzielle<br />
Repression weiter fortschreiten<br />
werden. Der Süden Europas ist nach wie<br />
vor Bankrott, wir werden weitere massive<br />
Überraschungen bei den Wahlen in<br />
Frankreich, Niederlande, Deutschland etc.<br />
erleben. Der Negativzins wird kommen.<br />
Die logische Konsequenz der weiter steigenden<br />
Guthabengebühren, als Folge der<br />
irrsinnigen Notenbankpolitik der EZB wird<br />
die Beschränkung des Bargelds in Form<br />
von Bargeldbezahlungs- und insbesondere<br />
Bargeldabhebungsbeschränkungen<br />
sein. Sobald die Negativzinsen die Kosten<br />
für ein Schließfach übersteigen, werden<br />
die Sparer beginnen ihr Geld abzuheben<br />
und in ihr Schließfach legen. Sobald diesbezüglich<br />
eine kritische Masse erreicht<br />
und offenen <strong>Sachwert</strong>fonds<br />
aufgelegt. Börse,<br />
Banken, das bringt man<br />
mit Ihnen gar nicht in<br />
Verbindung? Wie kam es dazu?<br />
Die Welt spielt verrückt. Die EU, „der Kapitalismus“,<br />
„die Marktwirtschaft“ und<br />
„die Weltwirtschaft“ stecken in ihrer historisch<br />
schwersten und dauerhaftesten<br />
Krise. Weltweite Schuldenorgien, Bargeldflut,<br />
Nullzinsen, Investment-Blasen,<br />
Bankencrashs und Inflationsgefahren<br />
bedrohen unser Vermögen und unsere<br />
Altersrücklagen. Wir sind gegenwärtig<br />
Zeugen eines historisch einmaligen Notenbankexperiments,<br />
das langfristig scheitern<br />
wird. Der Euro ist ein rein politisch<br />
und wirtschaftlich motiviertes Währungsexperiment,<br />
das ebenfalls scheitern wird.<br />
Deshalb ist das Zeitalter hoher Renditen<br />
vorbei und das wird auch noch lange so<br />
bleiben. Folglich muss in Zeiten wie diesen<br />
Vermögenssicherung an erster Stelle<br />
stehen. Das Zeitalter der Papierwerte geht<br />
– und breit gestreut – in Jahrhunderte<br />
lang bewährte <strong>Sachwert</strong>e investiert. Aus<br />
diesem Grund haben wir uns entschieden<br />
einen offenen antizyklischen <strong>Sachwert</strong>fonds<br />
mit fairer Gebührenstruktur (Verwaltungsgebühr:<br />
1,6 Prozent p. a. und<br />
einem <strong>Ausgabe</strong>aufschlag von 3 Prozent)<br />
aufzulegen. Einen Fonds, der nachhaltig<br />
und langfristig in <strong>Sachwert</strong>e investiert, der<br />
keine unrealistischen Renditen verspricht<br />
und der darum auch nicht gezwungen<br />
ist, risikoreiche Investments zu tätigen,<br />
um kurzfristige Gewinne zu erzielen. Wir<br />
– Marc Friedrich und Matthias Weik – stehen<br />
als Initiatoren des Friedrich & Weik<br />
Wertefonds persönlich nicht nur für das<br />
feste Vertrauen in <strong>Sachwert</strong>e, sondern<br />
auch für Werte wie Moral, Anstand und<br />
Ethik ein. Aus diesem Grund offerieren<br />
wir den Wertefonds. Denn wir sind überzeugt:<br />
Ohne ein neues Denken in Fragen<br />
der Geldanlage – besser: des nachhaltigen<br />
Investierens – werden Wirtschaft und Gesellschaft<br />
an die Wand fahren.
Geldanlage<br />
Schwankungsanfälligkeit zu reduzieren<br />
streben wir mit dem Friedrich & Weik<br />
Wertefonds eine antizyklische, mehrstufige<br />
Investmentstrategie mit einer sehr<br />
breiten Streuung über verschiedene <strong>Sachwert</strong>e<br />
an. Darüber hinaus haben wir bei<br />
der Auswahl der einzelnen Fondsmanager<br />
großen Wert darauf gelegt, dass diese<br />
ihre Investitionsquoten in Abhängigkeit<br />
der jeweiligen Marktentwicklung anpassen.<br />
Die Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />
investiert zum Beispiel nur<br />
in Aktien von Unternehmen, die Gegenstand<br />
einer Übernahme oder potentielles<br />
Übernahmeziel sind. In diesen Werten ist<br />
das Verlustrisiko deutlich reduziert, da ein<br />
Übernahme- oder Abfindungsangebot<br />
den Kurs nach unten absichert.<br />
Wie muss man sich die <strong>Sachwert</strong>e<br />
vorstellen? Liegt da tatsächlich Gold<br />
irgendwo im Tresor? Woher beziehen<br />
Sie die Produkte dann?<br />
Das klingt, als sollte man einen langen<br />
Anlagehorizont mitbringen.<br />
Wir wollen Marathon laufen und nicht<br />
Kurzstrecke! <strong>Sachwert</strong>e sichern unser<br />
Erspartes und sind seit Jahrhunderten<br />
bewährte Wertspeicher. Sie können niemals<br />
wertlos werden. Aber auch die Preise<br />
von <strong>Sachwert</strong>en schwanken – selbst<br />
wenn sie langfristig weit weniger volatil<br />
sind als reine Papierwerte. Aus diesem<br />
Grund sollte sich der Anlagehorizont<br />
über mindestens fünf Jahre erstrecken.<br />
Wir sind uns sicher, dass wir einen epochalen<br />
Wandel erleben werden, und<br />
<strong>Sachwert</strong>e die einzige Möglichkeit sein<br />
werden, sein Vermögen zu schützen.<br />
Ansonsten gilt auch für <strong>Sachwert</strong>e die<br />
wohl bekannteste Faustregel des seligen<br />
André Kostolany: Kaufen – und dann<br />
Schlaftabletten nehmen.<br />
Nichtsdestotrotz ist der Friedrich & Weik<br />
Wertefonds selbstverständlich auf täglicher<br />
Basis handelbar. So können Sie<br />
jederzeit Folgeinvestitionen tätigen oder<br />
mittels eines regelmäßigen Sparplans<br />
investieren. Ihre Anteile können Sie auf<br />
Wunsch auch jederzeit ganz oder in Teilen<br />
verkaufen.<br />
Auch hier gilt allerdings unserer Meinung<br />
nach eine alte Börsianerregel: Investitionen<br />
sind keine Liquiditätsreserve! Sprich:<br />
Es ist immer schlecht, verkaufen zu müssen,<br />
wenn man gerade unbedingt Geld<br />
braucht.<br />
Bild: WTV<br />
Matthias Weik (links) und<br />
Marc Friedrich (Mitte) beim<br />
Interview mit Verleger<br />
Julien Backhaus.<br />
Welche Rolle werden Sie in dem Fonds<br />
selbst übernehmen?<br />
Initiatorin des Friedrich & Weik Wertefonds<br />
ist die SOLIT Fonds GmbH. Gleichberechtigte<br />
Gesellschafter der GmbH sind die die<br />
SOLIT Gruppe mit Sitz in Wiesbaden und<br />
die Friedrich & Weik Vermögenssicherung<br />
mit Sitz in Lorch. Wir Gesellschafter verantworten<br />
gemeinsam die grundsätzliche<br />
Anlagestrategie des Fonds. Wir definieren<br />
die einzelnen Anlageklassen für unseren<br />
Fonds und legen die maximalen Investitionsquoten<br />
für die einzelnen Anlageklassen<br />
fest. Ziel war es, unsere bewährte und<br />
erfolgreiche Strategie in ein Produkt zu<br />
gießen und mit verschiedenen Kompetenzen<br />
zu bestücken.<br />
Da keiner allwissend ist, haben wir für<br />
jede Anlageklasse hoch qualifizierte,<br />
spezialisierte Fondsmanager ausgewählt.<br />
Die einzelnen Anlagesegmente<br />
des Fonds werden von ausgewiesenen<br />
Profis gemanagt. Wir haben uns aktuell<br />
für die Plutos Vermögensverwaltung<br />
und für die Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung<br />
entschieden, welche<br />
uns mit ihrer Strategie und ihrer Erfahrung<br />
überzeugt haben. Das Fondsvermögen<br />
wird von der HANSAINVEST als<br />
Kapitalverwaltungsgesellschaft betreut<br />
und von der DONNER & REUSCHEL Privatbank<br />
verwahrt.<br />
Börsenprodukte sind auch Schwankungen,<br />
die unmittelbar mit dem Produkt<br />
gar nichts zu tun haben, unterworfen.<br />
Sie werden in Mitleidenschaft<br />
der Märkte gezogen. Haben Sie da ein<br />
Gegenmittel?<br />
Selbstverständlich sind <strong>Sachwert</strong>e auch<br />
Preisschwankungen ausgesetzt. Um die<br />
Ja, der Friedrich & Weik Wertefonds wird<br />
ausschließlich in physische Goldbarren mit<br />
mindestens 1 Kilogramm Gewicht – ggf.<br />
auch größere Industriebarren – erwerben.<br />
Solche großen Einheiten sind mit Abstand<br />
am kosteneffizientesten. Selbstverständlich<br />
werden zudem nur Barren von<br />
Herstellern erworben, die auf der „Good<br />
Delivery List of Acceptable Refinders“ der<br />
London Market Bullion Association gelistet<br />
sind und damit den weltweit akzeptierten<br />
Qualitätsstandard erfüllen. Alle Barren haben<br />
eine Reinheit von 99,999 Prozent.<br />
Die Lagerung der Goldbestände des Friedrich<br />
& Weik Wertefonds erfolgt im Auftrag<br />
der Depotbank DONNER & REUSCHEL<br />
Privatbank in versicherten Tresorräumen<br />
der WGZ Bank.<br />
Welches Potenzial rechnen Sie dem<br />
Fonds aus? Renditen waren Ihnen<br />
eigentlich stets abgängig. Nun müssen<br />
Sie aber Prognosen ausgeben.<br />
Das primäre Ziel des Friedrich & Weik<br />
Wertefonds ist die Sicherung von Vermögen<br />
- der Kapitalerhalt. Punkt.<br />
Das Zeitalter der fetten Renditen ist vorbei.<br />
Und wenn wir ehrlich sind, dann war<br />
es auch weniger ein Zeitalter fetter Renditen<br />
und mehr ein Zeitalter luftiger Renditeversprechen.<br />
Richtig Kasse gemacht<br />
haben im Börsenboom nur Profis und ein<br />
paar ausgebuffte Halbprofis.<br />
Wir sehen in einer fairen Rendite einen<br />
möglichen positiven Nebeneffekt einer<br />
Investition, nicht jedoch ihr oberstes Ziel.<br />
Wer auf der Suche nach Renditen deutlich<br />
über dem aktuellen Marktniveau<br />
ist, gehört daher eigentlich nicht zur<br />
Zielgruppe des Friedrich & Weik Wertefonds.<br />
In Zeiten von Schuldenorgien, Niedrigzinsen<br />
und immer schneller aufeinander folgenden<br />
Investment-Blasen sollten Sie den Renditeaspekt<br />
guten Gewissens an die zweite Stelle<br />
setzen. Oberste Priorität hat die Vermögenssicherung!<br />
Der Fokus des Friedrich &<br />
Weik Wertefonds ist es Ihr Vermögen bestmöglich<br />
krisenresistent aufzustellen.
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Herr Kettner, was bedeuten die aktuellen<br />
Preisentwicklungen beim Edelmetall<br />
für den Privatkunden?<br />
Wir haben in den letzten Jahren fast immer<br />
eine Rallye zwischen <strong>Januar</strong> und<br />
April/Mai im Silber und Gold gesehen.<br />
Auch dieses Jahr bestätigen die Hoffnungen<br />
der Gold-und-Silber-Bullen die<br />
Erwartungshaltung und somit ist der rasante<br />
Preisanstieg im <strong>Januar</strong> (Euro-Basis:<br />
Silber ca. 6,5 % und Gold ca. 2,3 %).<br />
Erst im Dezember haben wir eine voraussichtliche<br />
Preisentwicklung von 10 % im<br />
Silber und Gold für <strong>2017</strong> prognostiziert.<br />
Hintergrund ist einerseits die Wertentwicklung<br />
in den letzten 30 Jahren (ca.<br />
10 % Wertzuwachs pro Jahr) und weltweite,<br />
politische Ausweitung diverser Krisenherde<br />
wie die Verbreitung des I.S. und<br />
auch der Tatsache, dass ein Kampf gegen<br />
das Bargeld stattfindet. Immer mehr Staaten<br />
bekommen politischen Rechtsdrang,<br />
was zu verhärteten Fronten führt.<br />
Fazit: Wir empfehlen einen Teil seines Vermögens<br />
(10 bis 30 %) in physische Edelmetalle<br />
umzuschichten um sich damit vor der<br />
schleichenden Inflation zu schützen und so<br />
einen optimalen Krisenschutz zu besitzen.<br />
Welches Metall ist denn besonders<br />
beliebt?<br />
Bereits seit dem dritten Quartal 2016<br />
hat Gold ganz klar die Nase vorne. Gold<br />
ist flexibler in Hinsicht auf die Mobilität<br />
(geringeres Gewicht, geringere Dichte,<br />
weltweit mehrwertsteuerfrei.). Außerdem<br />
ist Gold schon seit Jahrtausenden<br />
Geld. Speziell für Anleger, die Sicherheit<br />
suchen, ist Gold das Non plus ultra. Silber<br />
hat allerdings aufgrund der geringen<br />
Totalkosten und des spannenden Gold-<br />
Silber-Ratios (Goldpreis durch Silberpreis<br />
geteilt) von aktuell 1:69 (auf Euro-Ebene)<br />
auch seinen Charme. Wenn wir wieder<br />
auf das historische Ausgangsniveau von<br />
1:15 zurückkehren, dürfte jedem klar<br />
sein, welches Potential das unterbewertete<br />
Silber eigentlich besitzt. Wir glauben<br />
fest an ein ausgewogenes Verhältnis von<br />
80 % Gold und 20 % Silber im Portfolio.<br />
Dieses Verhältnis hat sich über Generationen<br />
bewährt. Tipp: Besonders Goldmünzen<br />
wie der Krügerrand oder Tafelbarren<br />
sind stark im Rennen. Silbermünzen wie<br />
der Maple Leaf oder das Känguru Nugget<br />
haben die Nase vorn. Barren liegen in der<br />
EU weit hinter den Münzen, welche auch<br />
häufig einen Sammlerwert in speziellen<br />
Jahrgängen erlangen.<br />
Mit welcher Motivation kaufen die<br />
Leute?<br />
Ganz klar um sich vor dem nächsten Crash<br />
abzusichern. 2008 war für viele Anleger<br />
nur ein kleines Vorspiel. Wir hören täglich<br />
von der Angst eines Euro-Währungs-<br />
Crashs oder von drohenden Bankenkrisen/Bankenpleiten.<br />
Die Menschen sind<br />
in der aktuelle Nullzinsphase verunsichert<br />
und suchen daher physische Edelmetalle<br />
zum Anfassen und Lagern in den eigenen<br />
vier Wänden. Das Tafelgeschäft bietet in<br />
Deutschland aktuell noch die Gelegenheit<br />
bis maximal 14999 € anonym Edelmetall<br />
zu erwerben (Stand <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>). Außer-
Anzeige Goldmarkt<br />
dem sind einige Menschen verunsichert,<br />
weil das Kontrollnetzwerk durch Vorratsdatenspeicherung<br />
und digitale Spurten<br />
immer besser wird. Den Deutschen Kunden<br />
ist es oftmals auch wichtig, dass nicht<br />
jeder Mensch darüber Bescheid weiß, wie<br />
das eigene Portfolio aufgebaut ist. Einlagensicherungen<br />
bis 100.000 € auf deutschen<br />
Bankkonten stärken auch nicht gerade<br />
das Vertrauen der Sparer.<br />
Wissen die Leute genau, was sie wollen<br />
oder suchen die echte Beratung?<br />
Je nach Wissensstand beraten wir Edelmetall-Neuling<br />
gerne individuell mit einer<br />
kostenlosen Grundsatzberatung unter unserer<br />
Rufnummer 07930-2699.<br />
Es gibt auch viele „alte Hasen“, die schon<br />
in festen Spuren sind und eine klare Strategie<br />
haben – hier haben wir auch oftmals<br />
noch Tipps und Tricks das Portfolio ein<br />
wenig zu optimieren.<br />
Unser Youtube-Kanal bietet die kostenlose<br />
Chance jeden Tag ein kleines Stück<br />
Wissen dazu zu gewinnen. Wir veröffentlichen<br />
hier das gesamte Insider- und<br />
Expertenwissen aus unserer jahrelangen<br />
Handelserfahrung.<br />
Wie sieht das Portfolio eines Edelmetall-Anlegers<br />
im Ganzen aus? Zum<br />
Beispiel im Vergleich zu jemandem,<br />
der auf Metalle verzichtet. Ist das des<br />
ersteren gesünder?<br />
Edelmetall-Anleger sind im Regelfall sehr<br />
gut gebildet und haben ein exorbitant<br />
hohes Finanzwissen zu diversen Kapitalanlagen.<br />
Aus zahlreichen Marktforschungen, Studien<br />
und Kundengesprächen geht hervor,<br />
dass die Portfolios vieler Anleger nicht<br />
nach dem Markowitz-Prinzip (alte Bankenschule)<br />
diversifiziert sind, sondern eher im<br />
klassischen Triple-Value aufgebaut sind.<br />
Wenn die Aktienmärkte am Höhepunkt<br />
sind, die Immobilienblasen sich immer<br />
weiter aufblähen, werden also oft größere<br />
Geldbeträge in Edelmetalle umgeschichtet<br />
um anstehende Wertsteigerungen<br />
in den Rohstoffen mitzunehmen<br />
und diese dann im Falle eines Tiefs der anderen<br />
beiden Value-Klassen (Immobilien<br />
und Aktien) wieder umzuschichten. Das<br />
3-Speichen-Prinzip hat den Vorteil, dass<br />
keine hohen Gebühren für permanenten<br />
Diversifizierungen anstehen und man nur<br />
Marktzyklen beobachten muss, um den<br />
richtigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen.<br />
Jetzt ist es also kurz vor knapp für alle die<br />
noch keine Edelmetalle besitzen.<br />
Anleger, die auf Edelmetall verzichten,<br />
sind oftmals sehr stark in einer Asset-<br />
Klasse investiert und gehen damit ein<br />
höheres Risiko eines Totalverlusts oder<br />
einer Zwangsbesteuerung wie Lastenausgleichen<br />
bei Immobilien oder ähnlichen<br />
Vermögenssteuern ein.
Test<br />
Die besten Anbieter im<br />
<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Test 1-<strong>2017</strong><br />
Bild: Depositphotos, serggn
Test<br />
In der aktuellen Wertung des <strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong>s wurden diverse Unternehmen befragt.<br />
Das Ziel: Die besten der Branche herauszufiltern. Die Untersuchung betraf<br />
Qualitätsstandards im Unternehmen, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsquote<br />
und Fortbildungsstand der Mitarbeiter.<br />
Hier sehen Sie die besten<br />
Unternehmen im <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Bester Anbieter <strong>Sachwert</strong><br />
HEH Hamburger EmmissionsHaus GmbH & Cie KG<br />
Bester Anbieter Rohstoffinvestment<br />
EMH Europäische Metallhandels AG<br />
Bester Anbieter Edelmetalle<br />
AUREUS Golddepot GmbH<br />
philoro EDELMETALLE GmbH<br />
Bester Anbieter Öko-Investment<br />
AgriTerra KG<br />
Bester Anbieter Immobilien<br />
Thamm & Partner GmbH<br />
<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />
PROJECT Investment AG<br />
Haftungsausschluss: Die Auswertung<br />
erhebt keinerlei Anspruch und gibt<br />
keine Garantie auf Richtigkeit und<br />
Vollständigkeit. Die Auswertung erfolgte<br />
auf Grundlage der Redaktion<br />
bekannter Unternehmen. Es handelt<br />
sich um eine Auswahl der Redaktion.<br />
Es kann keine Garantie auf Vollständigkeit<br />
der Liste gewährleistet werden.<br />
Somit kann nicht ausgeschlossen werden,<br />
dass weitere Unternehmen, die in<br />
dieser Wertung nicht angeschrieben<br />
bzw. befragt wurden, auch die Best-<br />
Wertung hätten erhalten können.<br />
Detaillierte Ergebnisse der Befragung<br />
können bei der Redaktion angefordert<br />
werden.<br />
Bester Maklerdienstleister<br />
ProLife GmbH<br />
Bester Anbieter Investment<br />
KFM Deutsche Mittelstand AG<br />
Bester Anlageberater<br />
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informiert ReaCapital die Privatanleger<br />
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Bild: REABIZ Crowd Capital GmbH<br />
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auf eine Bestandsimmobilie der<br />
Reafina Gruppe. „Die private Geldanlage<br />
muss vor dem Hintergrund veränderter<br />
Märkte, der Krise der Lebensversicherung<br />
und des anhaltenden Niedrigzinsniveaus<br />
völlig neu gedacht werden. Immobilien<br />
bieten Privatanlegern die notwendige Sicherheit<br />
für den Vermögensaufbau und<br />
die Vermögenssicherung“, sagt Lasse<br />
Kammer, Geschäftsführer der REABIZ<br />
Crowd Capital GmbH, und für das Crowdinvestment<br />
innerhalb der Reafina AG<br />
verantwortlich. „Wir gestalten die Immobilienprojekte<br />
so, dass sie für alle Anleger<br />
leicht verständlich und investierbar sind,<br />
ohne den kostenintensiven Umweg über<br />
Fonds oder Banken. Mit der Realbesicherung<br />
über eine Bestandsimmobilie bieten<br />
wir ihnen darüber hinaus ein neues Maß<br />
an Sicherheit.“<br />
„Kreuzberger-Carré“: Wohnen, wo<br />
Berlin am schönsten ist.<br />
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr:<br />
Wohnraum ist in der Millionenmetropole<br />
Berlin so begehrt wie nie zuvor. Innerhalb<br />
von 12 Jahren haben sich die Wohnungspreise<br />
in Kreuzberg von knapp 1.300 €/m²<br />
im Jahr 2004 auf über EUR 4.500 €/m²<br />
für Bestandsimmobilien mehr als verdreifacht.<br />
Einem sehr knappen Angebot steht<br />
ein konstant hoher Nachfragedruck entgegen.<br />
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die Berliner Zielgruppe zugeschnitten: 2<br />
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109 m² großen Wohnungen gehen mit<br />
Balkon oder Dachterrasse einher und sie<br />
halten darüber hinaus auch direkt anmietbare<br />
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in der Millionenmetropole Berlin.<br />
Das Grundstück in Berlin-Kreuzberg wurde<br />
bereits angekauft. Darlehensnehmerin<br />
ist der etablierte Projektentwickler Außenalster<br />
WPB Wohnungsbau GmbH und<br />
keine seperate Zweckgesellschaft. Die<br />
Fremdfinanzierung ist bereits erfolgreich<br />
abgeschlossen. Die Eigentumswohnungen<br />
werden ab dem ersten Quartal 2019 und<br />
vor Rückzahlung der Crowddarlehen vollständig<br />
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Goldmarkt<br />
„Wollt Ihr die totale<br />
Papiergeldflut?“<br />
Die Zentralbanken sind die eigentlichen Machtzentren der Welt,<br />
sprechen über Geld und schweigen über Gold.<br />
Von Roland Leuschel<br />
Wer mich kennt, weiß, dass mir das Thema<br />
„Manipulation des Goldpreises“ sehr<br />
am Herzen liegt. Obwohl es keine Beweise<br />
dafür gibt, bin ich fest davon überzeugt.<br />
Die Vermutung, dass Zentralbanken hinter<br />
den Kulissen auch den Goldpreis manipulieren,<br />
liegt nahe, da Gold der natürliche<br />
Konkurrent ungedeckter Gelder ist.<br />
Da deren Werthaltigkeit ausschließlich<br />
auf Vertrauen beruht, muss aus Sicht<br />
der Verfechter dieses Währungssystems<br />
alles dafür getan werden, das Vertrauen<br />
zu erhalten. Nur so kann der Fortbestand<br />
des weltweiten Papiergeldsystems sichergestellt<br />
werden, in dem ich übrigens den<br />
größten Bluff und Betrug aller Zeiten sehen.<br />
Ein stark steigender Goldpreis würde<br />
dieses Vertrauen ebenso erschüttern<br />
wie dessen offene Manipulation. Deshalb<br />
muss an dieser Stelle im Verborgenen<br />
agiert werden.<br />
Zentralbanken sind inzwischen die<br />
eigentlichen Machtzentren der Welt<br />
Tatsache ist, dass die Zentralbanken in<br />
den vergangenen Jahren zu den eigentlichen<br />
Machtzentren der Welt ausgebaut<br />
wurden. Ob dieser Umbau von langer<br />
Hand geplant war oder das zufällige Ergebnis<br />
einer außer Kontrolle geratenen<br />
Entwicklung ist, weiß ich nicht zu sagen.<br />
Im Ergebnis haben sich auf diese Weise und<br />
ohne demokratische Legitimation die Draghis,<br />
Yellens und Kurodas zu den eigentlichen<br />
Machthabern aufgeschwungen, während<br />
Regierungen, Kanzler und Präsidenten nur<br />
noch die zweite Geige spielen.<br />
Die extrem mächtig gewordenen Zentralbankbürokraten,<br />
deren Tun und Lassen<br />
sich fast jeder Kontrolle entzieht, haben<br />
also ein sehr starkes persönliches Interesse<br />
daran, ihre Machtposition zu erhalten,<br />
die sie ausschließlich dem gegenwärtigen<br />
Papiergeldsystem verdanken.<br />
In meiner langjährigen Tätigkeit als Generalsekretär<br />
des von den Rothschilds in<br />
Brüssel gegründeten ersten europäischen<br />
Analysebüros sowie als Direktor der<br />
Banque Brussels Lambert habe ich zahlreiche<br />
Zentralbanker persönlich kennengelernt<br />
und mich mit mehreren Zentralbankpräsidenten<br />
sogar regelmäßig zum<br />
Meinungsaustausch getroffen.<br />
Bei diesen Treffen kamen alle möglichen<br />
Themen rund um die Finanzmärkte und<br />
die Wirtschaft zur Sprache. Kontroverse<br />
Diskussionen waren keine Seltenheit, und<br />
manchmal erstaunte mich sogar die Offenheit<br />
meiner Gesprächspartner.<br />
Der Autor Roland<br />
Leuschel gilt als<br />
der „Crash Prophet“<br />
seit er 1982<br />
die Aktienhausse<br />
in den USA und<br />
Europa und1987<br />
den Oktober<br />
Crash voraussah.<br />
Er veröffentlichte mit Claus Vogt „Die<br />
Inflationsfalle. Retten Sie Ihr Vermögen!“<br />
Nur wenn ich das Thema Gold auf die<br />
Agenda setzen wollte, änderte sich das<br />
Gesprächsklima schlagartig. „Fragen Sie<br />
mich besser nicht danach“, gab man mir<br />
unausgesprochen, aber unmissverständlich<br />
zu verstehen. Dabei hatte ich immer<br />
das Gefühl, es sei meinem jeweiligen Gegenüber<br />
irgendwie unangenehm, mir an<br />
dieser Stelle eine Abfuhr erteilen zu müssen.<br />
Dennoch biss ich immer auf Granit.<br />
Gold war stets ein Instrument und Ziel<br />
der Macht<br />
Nachvollziehen konnte ich diese Haltung<br />
allerdings nicht. Schließlich sollten Zentralbankbürokraten<br />
einen klaren Standpunkt<br />
in Bezug auf die Bedeutung ihrer Goldreserven<br />
vertreten, schon weil die Zentralbanken<br />
die mit Abstand größten Goldbesitzer<br />
sind. Das sind sie natürlich nicht<br />
ohne Grund und sicherlich auch nicht, weil<br />
es sich bei Gold um ein Relikt aus barbarischen<br />
Zeiten handelt, wie die meisten<br />
Keynesianer zu glauben scheinen.<br />
Wäre Letzteres der Fall, dann hätten die<br />
Zentralbanken die ihnen anvertrauten<br />
Goldschätze, die ja eigentlich dem Volk<br />
gehören, längst verkauft und die Erlöse<br />
den maroden Staatshaushalten zugeführt.<br />
Zentralbanken wurden zu den<br />
größten Goldbesitzern, weil Geldpolitiker<br />
schon immer wussten, dass es letztlich<br />
nicht nur darum geht, wer über die stärkste<br />
Armee verfügt, sondern auch darum,<br />
wer das Gold besitzt, und das seit rund<br />
5.000 Jahren.<br />
Bild: Depositphotos, pabkov, Leuschel: Krisensicher Investieren
Bild Yellen: US Government, Bild Draghi: Flickr<br />
Sie wissen oder befürchten es zumindest,<br />
dass sich das seit 1971 bestehende weltweite<br />
Papiergeldsystem nur als eine vorübergehende<br />
Episode erweisen wird, und<br />
es am Ende des Tages erneut von entscheidender<br />
machtpolitischer Bedeutung<br />
sein wird, wer das Gold besitzt.<br />
Deshalb haben die US-Amerikaner, die mit<br />
rund 8.000 Tonnen vor Deutschland mit<br />
3.400 Tonnen den größten Goldschatz<br />
der Welt besitzen, kein Gramm davon<br />
verkauft. Obwohl sie und der von ihnen<br />
geprägte und vielleicht sogar beherrschte<br />
Internationale Währungsfonds andere<br />
Nationen immer wieder zu Goldverkäufen<br />
gedrängt haben.<br />
Von Großbritannien über Belgien,<br />
den Libanon und Venezuela<br />
bis hin zur Schweiz wurde<br />
diesem Drängen vor allem in den<br />
1990er Jahren und ironischerweise<br />
zu Tiefstpreisen nachgegeben.<br />
Im Unterschied dazu haben<br />
Länder wie Russland und China<br />
ihren Goldschatz vergrößert.<br />
„Gesundes Geld“ gehörte<br />
einst zu den Kernforderungen<br />
der US-Republikaner<br />
Ich war viele Jahre mit dem inzwischen<br />
verstorbenen US-Präsidentschaftskandidaten<br />
der<br />
Republikaner Jack Kemp befreundet.<br />
Mit ihm habe ich den<br />
Bestseller „Die amerikanische Idee“ veröffentlicht<br />
und ihn als Berater auf einer<br />
Wahlkampftour durch die USA begleitet.<br />
Es war übrigens Kemps Verdienst, die US-<br />
Einkommensteuer von 70% auf 30% zu<br />
reduzieren (Kemp-Roth- Bill). In dieser Zeit<br />
und durch die Freundschaft mit ihm habe<br />
ich tiefe Einblicke in die Strukturen der<br />
Partei und das Denken führender Parteimitglieder<br />
erhalten.<br />
Dort gab und gibt es immer noch einen<br />
starken Flügel von Verfechtern des Goldstandards.<br />
Gesundes, das heißt nicht<br />
beliebig vermehrbares Geld („sound money“)<br />
gehörte einst sogar zu den Kernforderungen<br />
der US-Republikaner.<br />
Auch wenn diese Forderung in den vergangenen<br />
Jahren etwas in Vergessenheit<br />
geraten ist, so gibt es in den Reihen der<br />
Republikaner auch heute noch ein großes<br />
Misstrauen gegenüber der Zentralbank<br />
und deren Machenschaften. Der Grundgedanke,<br />
dass Zentralbanken am einfachsten<br />
und wirkungsvollsten durch eine<br />
Bindung des Geldsystems an Gold gezügelt<br />
werden können und müssen, ist auch<br />
heute noch vorhanden.<br />
Trump will USA zu neuer Größe führen<br />
Der neugewählte US-Präsident Donald<br />
Trump scheint dieser Denkrichtung nahezustehen.<br />
Jedenfalls hat er sich bereits<br />
mehrmals sehr positiv über den Goldstandard<br />
als Währungssystem geäußert. Und<br />
mit Judy Shelton hat er sogar eine Frau<br />
in den Kreis seiner Wirtschaftsberater aufgenommen,<br />
die sich ausdrücklich für die<br />
Rückkehr zum Goldstandard stark macht.<br />
Trumps ausdrücklicher Wille ist es, die<br />
USA wieder groß und stark zu machen.<br />
Als eher einfacher Mann, dessen wirtschaftliches<br />
Denken nicht durch neokeynesianischen<br />
Humbug verwirrt wurde,<br />
muss er wissen, dass zu diesem Vorhaben<br />
auch die Rückkehr zu einem gesunden<br />
Geldsystem gehört.<br />
Und als egomanischer Machtmensch<br />
dürfte er wenig Gefallen daran finden, als<br />
US-Präsident nur noch die zweite Geige<br />
Unter dem Kommando von<br />
Janet Yellen, Chair of the<br />
Board of Governors of the<br />
Federal Reserve System und<br />
Mario Draghi, Präsident der<br />
Europäischen Zentralbank<br />
laufen die Geldpressen um<br />
US-Dollar und Euro heiß.<br />
Nur über die Goldreserven<br />
herrscht eisernes Schweigen.<br />
hinter der Fed und international hinter<br />
China zu spielen, das in den vergangenen<br />
Jahren in großem Umfang Gold akkumuliert<br />
hat. Vielleicht ist Trump ja der Mann,<br />
der dieses heiße Eisen endlich anpackt.<br />
Mangelhafte Transparenz sorgt zu<br />
Recht für großes Misstrauen<br />
Der Goldschatz der USA lagert in Fort<br />
Knox. Alle in den vergangenen Jahren<br />
unternommenen Versuche, eine Inventur<br />
der Goldbestände durchzusetzen, wurden<br />
von der Fed erfolgreich abgewehrt.<br />
Warum gibt es diesen Widerstand gegen<br />
eine unabhängige Überprüfung der Goldbestände,<br />
die doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit<br />
sein sollte? Schließlich<br />
gehört das Gold ja nicht der Notenbank,<br />
sondern dem „Volk“!<br />
Hier drängt sich geradezu der Gedanke<br />
auf, dass es etwas zu verbergen gibt. Ein<br />
Goldmarkt<br />
Großteil dieses Goldes wurde in Form der<br />
sogenannten Goldleihe über Jahre hinweg<br />
an Großbanken verliehen.<br />
Die Details dieser Geschäfte zwischen<br />
Zentralbank und Großbanken sind nicht<br />
öffentlich bekannt. Bestehen bei den<br />
Großbanken vielleicht noch große offene<br />
Positionen aus diesen Geschäften, die<br />
nicht bekannt werden dürfen, um das<br />
ohnehin vorhandene Unbehagen an den<br />
Machenschaften der Großbanken nicht<br />
noch größer werden zu lassen?<br />
Schließlich sind Banken in einem Teildeckungssystem<br />
immer von der Pleite aufgrund<br />
eines Vertrauensverlusts bedroht, da<br />
sie ja viel mehr Geld verleihen dürfen, als<br />
sie zur Verfügung haben. Und das<br />
Zentralbanksystem dient ja in erster<br />
Linie den Interessen und dem<br />
Schutz der Großbanken.<br />
Großbanken wurden der Preismanipulation<br />
überführt<br />
Der Vorwurf, die Preise von Gold<br />
und Silber würden von Großbanken<br />
manipuliert, wurde lange<br />
Zeit als Hirngespinst konfuser Verschwörungstheoretiker<br />
abgetan. Dieses<br />
angebliche Hirngespinst hat sich inzwischen<br />
aber als bewiesene Tatsache herausgestellt,<br />
und zahlreiche Großbanken,<br />
darunter die Deutsche Bank, UBS, HSBC<br />
etc. wurden für diese Manipulationen zu<br />
Strafen verurteilt.<br />
Die sehr geringe Höhe dieser Strafen deutet<br />
darauf hin, dass diese Manipulationen<br />
von den Aufsichtsbehörden, zu denen ja<br />
auch die Zentralbanken gehören, als Kavaliersdelikte<br />
eingestuft werden. Wahrscheinlich<br />
sind diese bewiesenen Manipulationen<br />
nur die Spitze des Eisbergs.<br />
Dass ausgerechnet die Zentralbanken, die<br />
das mit Abstand größte Interesse daran<br />
haben, das Papiergeldsystem zu erhalten<br />
und Gold zu diskreditieren, bei den offensichtlichen<br />
Manipulationen des Goldpreises<br />
ihre Finger nicht im Spiel haben,<br />
halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Investment Anzeige<br />
Bilder: Depositphotos, PhanuwatNandee, anclave<br />
Orangenplantagen<br />
in Paraguay<br />
Konservative Investition mit hohen jährlichen Erträgen<br />
In für Anleger schwierigen Zeiten<br />
suchen Investoren weltweit nach<br />
renditeträchtigen aber dennoch<br />
sicheren Anlageformen. Einige innovative<br />
Firmen halten originelle,<br />
überraschend überzeugende<br />
Lösungen bereit.<br />
Wenn Banken keine Zinsen mehr<br />
auf Einlagen zahlen wollen, die<br />
Renditen von Staatsanleihen und<br />
Obligationen gegen Null tendieren<br />
und Aktien- wie Immobilienmärkte<br />
überhitzt und teuer werden, dann bleibt<br />
Anlegern nur noch, über den Tellerrand<br />
hinauszuschauen. Sie müssen jenseits der<br />
Landesgrenzen nach lukrativen, aber dennoch<br />
sicheren Investitionsmöglichkeiten<br />
Ausschau halten.<br />
„Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen<br />
jährliche Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />
in der Hochphase gegenüber“<br />
Carsten Pfau<br />
Plantagenprojekte bieten seit jeher ausgesprochen<br />
hohe Ertragsmöglichkeiten. Dies<br />
ist jedoch nur der Fall, sofern das Umfeld<br />
und die Begleitumstände stimmen, und<br />
vor allem, wenn die richtigen Partner involviert<br />
sind.<br />
Die deutsche Agri Terra Gruppe kann<br />
uneingeschränkt als erfahrener<br />
Agro-Investor bezeichnet werden,<br />
schließlich ist das Familienunternehmen<br />
seit über zwanzig<br />
Jahren erfolgreich<br />
in der südamerikanischen Landwirtschaft<br />
tätig. Das Unternehmen<br />
gehört inzwischen zu den<br />
1 % der größten Rinderzüchter Paraguays.<br />
Paraguay ist weltweit der sechstgrößte<br />
Exporteur von Rindfleisch. Außerdem ist
Anzeige Investment<br />
Agri Terra auf dem Sprung in die Top-5 der<br />
dortigen Produzenten von Zitrusfrüchten.<br />
Besonders hervorzuheben ist, dass Agri<br />
Terra seit einigen Jahren ausgesuchte<br />
Inves toren einlädt, sich am lukrativen und<br />
vor allem zukunftsträchtigen Agrarsektor<br />
zu beteiligen.<br />
Paraguay – ideales Umfeld für<br />
Orangenplantagen<br />
Der Bedarf an Orangen ist in Paraguay<br />
enorm und exponentiell wachsend. Supermärkte<br />
schießen landesweit wie Pilze<br />
aus dem Boden, der Neubau von Hotelprojekten<br />
boomt, und große Saft- und<br />
Limonadenhersteller erschließen sich laufend<br />
neue Exportmärkte. Die heimische<br />
Zitrusproduktion kann kaum Schritt halten<br />
und der große Nachbar Brasilien, der<br />
weltgrößte Orangenproduzent, gibt kaum<br />
etwas ab. Denn dort wird nahezu die gesamte<br />
Orangenproduktion für die Herstellung<br />
von Saftkonzentrat verbraucht.<br />
Der Import von qualitativ hochwertigen<br />
Zitrusfrüchten aus Argentinien ist die<br />
einzige verbleibende Alternative, jedoch<br />
für paraguayische Unternehmen teuer,<br />
zudem langwierig und umständlich. Dennoch<br />
importiert Paraguay über 85 % seines<br />
Orangenbedarfs aus dem westlichen<br />
Nachbarland.<br />
Konservative Investition mit<br />
dynamischer Komponente<br />
Anleger der Agri Terra Gruppe erwerben<br />
in Paraguay eigene, im Grundbuch auf den<br />
Namen des Investors<br />
registrierte, Landflächen.<br />
Das Landeigentum<br />
gehört weltweit,<br />
so auch in Paraguay,<br />
zu den tendenziell eher<br />
konservativen Anlageformen,<br />
mit der ein<br />
Anleger eine nachhaltige<br />
Werterhaltung<br />
sowie kontinuierlichen<br />
Wertzuwachs erreichen<br />
möchte.<br />
Jedoch kommt bei dem<br />
Angebot des deutschen<br />
Agraranbieters eine dynamische<br />
Komponente<br />
Ein Orangenbaum<br />
trägt 25 Jahre und<br />
länger Früchte. Ist die<br />
fruchtbare Lebensphase<br />
vorbei, bringt sein<br />
Holz eine satte Schlusszahlung.<br />
hinzu. Das Unternehmen bewirtschaftet<br />
die von Investoren erworbenen Flächen<br />
gemeinsam mit den eigenen Ländereien<br />
im Rahmen einer großen, professionell<br />
entwickelten Orangenplantage. Durch<br />
den Verkauf der geernteten Früchte, der<br />
per Abnahmegarantie gesichert ist, werden<br />
sehr stattliche Einnahmen erzielt. Diese<br />
führen nach Abzug der zugehörigen<br />
Kostenkomponenten zu ebenso stattlichen<br />
Renditen. Dabei produzieren die<br />
gepflanzten Orangenbäume für mindestens<br />
25 Jahre Früchte. Im Anschluss kann<br />
der Baumbestand veräußert werden, was<br />
nochmals zu einem außerordentlichen Ertrag<br />
aus dem Holzverkauf führt. Später ist<br />
eine erneute Bepflanzung ebenso möglich<br />
wie eine Nutzung der zugehörigen Flächen<br />
als Bauland.<br />
Mindestens 4.000 Einzelparzellen möchte<br />
Agri Terra im Rahmen des bereits begonnen<br />
Orangen-Projekts veräußern. Ein Anleger<br />
darf in der Spitze mit jährlichen Rückflüssen<br />
zwischen 4.600 USD und 5.200 USD rechnen.<br />
Basierend auf Ankaufkosten zwischen<br />
15.200 USD und 18.800 USD pro Einzelparzelle<br />
ist dies eine ausgesprochen lukrative<br />
Investition. Vor dem Hintergrund des<br />
im Grundbuch abgesicherten Landbesitzes<br />
im stabilen, wirtschaftlich immer stärker<br />
werdenden Paraguay, darf diese Anlage als<br />
konservativ -sicher angesehen werden.<br />
Auch die Umwelt freut sich bei diesem<br />
Projekt über viele neue Bäume und die<br />
Ansiedelung von Bienenpopulationen.<br />
Hohe Renditen mit Sicherheit und gutem<br />
Gewissen sorgen dafür, dass das Geschäft<br />
der Agri Terra boomt.<br />
bereits ab 15.200 US-Dollar<br />
LANDEIGENTUM in Paraguay (Südamerika)<br />
& OrangenRENTE<br />
Starke Argumente für Ihr attraktives jährliches Zusatzeinkommen<br />
• Eigentum an Landparzelle<br />
im Grundbuch eingetragen<br />
• voraussichtliche jährliche<br />
Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />
pro Parzelle (ab dem 4. Jahr)<br />
über 22 Jahre hinweg<br />
• Prognostiziert zusätzliche<br />
Schlusszahlung (Holzverkauf)<br />
iHv. 4.000 USD (25. Jahr)<br />
• Nachpflanzgarantie (bis zu 10 %)<br />
• Vertrag nach deutschem Recht,<br />
Deutsche Leitung,<br />
Deutscher Ansprechpartner<br />
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keine Nachschusspflicht<br />
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durch international<br />
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Börse<br />
Die Geschichte<br />
der Börse<br />
Vom holländischen Tulpenmarkt zum<br />
weltumspannenden Finanzhandelsnetz
Bild: Depositphotos, Ivonnewierink, Haus: Wikipedia, Chivista<br />
Den ersten geschichtlichen Anhaltspunkt<br />
für eine Art Börse findet man im 14. Jahrhundert<br />
in Brügge. Aus den üblichen Warenmärkten<br />
und -messen entstand damals,<br />
unter dem Einfluss italienischer Kaufleute,<br />
eine neue, börsenähnliche Handelsform.<br />
Die flämische Stadt Brügge war zu jener<br />
Zeit der Handelshauptplatz des Nordens<br />
und für die führende Handelsnation des<br />
frühen Mittelalters, Italien, ein begehrter<br />
Umschlagplatz für neue, exotische Güter<br />
wie feines Tuch. Börsenähnlich gehandelt<br />
wurde seit dem 12. Jahrhundert in den<br />
italienischen Städten Venedig, Florenz,<br />
Genua und Lucca, bald auch in der Champagne<br />
und in Brügge. Hier ist von 1257<br />
bis 1457 eine Familie »Van der Beurse«<br />
nachgewiesen, von der möglicherweise<br />
der Name »Börse« herrührt. Die Familie<br />
führte in ihrem Wappen drei Geldbeutel<br />
(lat. »bursa«). Einige ihrer Mitglieder waren<br />
um 1350 auch in Antwerpen niedergelassen,<br />
wo sie ein Lokal für die Händler<br />
zum Abschluss börsenähnlicher Geschäfte<br />
besaßen. Die Bezeichnung »Börse«<br />
scheint erstmals 1460 in Antwerpen in der<br />
Bedeutung von »Börsenversammlung«<br />
gebraucht worden zu sein. Die Börse von<br />
Amsterdam entstand 1611 nach dem Vorbild<br />
der Börse von Antwerpen, die bereits<br />
1531 gegründet wurde. Sowohl Waren<br />
als auch Wertpapiere wurden hier gehandelt.<br />
Die Abwicklung der verschiedenen<br />
Geschäfte fand bereits damals in zugewiesenen<br />
Bereichen des Börsenhauses<br />
statt. Hier entwickelte sich auch der erste<br />
Markt für Staatsanleihen, es entstanden<br />
moderne Geschäftsformen wie Options<br />
und Kompensationsgeschäfte, es bildeten<br />
sich Hausse-Konsortien und Baisse-Syndikate.<br />
Holland ist auch der Schauplatz der ersten<br />
großen Spekulation: Anfang des 17.<br />
Jahrhunderts entwickelte sich die Tulpe<br />
vom Statussymbol der Adeligen und Bürger<br />
zum Objekt der Spekulanten. Ungebremst<br />
jagte der Preis seltener Zwiebeln<br />
in die Höhe, bis eine Tulpen-Inflation und<br />
der Ausstieg einiger Kaufleute 1637 zum<br />
Zusammenbruch führten. Die Amsterdamer<br />
Börse hatte schon im 17. Jahrhundert<br />
dieselbe Form von Handelsgeschäften<br />
und grundsätzlich dieselben allgemeinen<br />
Bestimmungen (Börsenordnung) wie<br />
wir heute. Selbst die in den 80er- und<br />
90er-Jahren unseres Jahrhunderts angepriesenen<br />
Neuerungen wie Aktienindizes<br />
und Termingeschäfte waren in Amsterdam<br />
bereits im Gebrauch. 1714 führte<br />
Amsterdam einen Kurszettel ein, auf dem<br />
die Bewegungen der Kurse von immerhin<br />
34 Aktiengesellschaften notiert waren.<br />
Bereits 1697 hatte der kleinere und unbedeutendere<br />
Londoner Handelsplatz einen<br />
solchen Kurszettel eingeführt und an<br />
Marktplätzen angeschlagen. Die Londoner<br />
verstanden schon sehr früh, wie wichtig<br />
es ist, informiert zu sein, um richtige<br />
Entscheidungen an der Börse zu treffen.<br />
Die Niederländer konnten bis 1714 nur direkt<br />
an der Börse erfahren, wie die Kurse<br />
standen.<br />
Der Bulle und der Bär<br />
Der Bulle und der Bär symbolisieren an<br />
der Börse die Grundhaltung der Börsianer<br />
in Bezug auf die Kursverläufe am<br />
Markt. Bären setzen auf sinkende Kurse,<br />
wohingegen Bullen mit steigenden Börsenkursen<br />
rechnen. Die Symbolik wurde<br />
aus dem Angriffsverhalten der Tiere übernommen.<br />
Der Stier stößt mit den Hörnern<br />
nach oben, während der Bär mit seinen<br />
Pranken stets nach unten schlägt. Steigen<br />
die Kurse zum Beispiel von Aktien über<br />
einen längeren Zeitraum, sprechen Börsianer<br />
von einem Bullenmarkt oder einer<br />
Hausse. Tritt der umgekehrte Fall ein, und<br />
die Kurse fallen auf längere Zeit, wird die<br />
Phase als Bärenmarkt oder Baisse bezeichnet.<br />
Woher diese Sinnbilder Bulle und Bär<br />
stammen, konnte bis heute<br />
nicht eindeutig geklärt werden.<br />
Der gängigsten Version nach brachten<br />
die Spanier im 16. Jahrhundert Langhornstiere<br />
auf Schiffen nach Mexiko, wo diese<br />
dann ihrem Schicksal überlassen wurden.<br />
Schnell breiteten sie sich bis nach Texas<br />
über das Land aus. Dort wurden sie später<br />
eingefangen und bildeten den Grundstock<br />
der riesigen texanischen Rinderherden<br />
(Longhorns). Die ersten Kämpfe dieser<br />
beiden großen Tiere fanden also in freier<br />
Wildbahn statt. Berichten<br />
zufolge wird von<br />
Kämpfen<br />
zwischen<br />
Grizzlys und Longhorns<br />
das erste Mal<br />
Diese und weitere<br />
interessante Infos<br />
finden Sie im<br />
Börsenkalender <strong>2017</strong><br />
ISBN: 978-3-95972-009-0<br />
FinanzBuch Verlag<br />
Hier nahm die<br />
Börse ihren<br />
Anfang: Das<br />
Haus der<br />
Familie Van<br />
der Beurse in<br />
Brügge.<br />
Börse<br />
aus Kalifornien berichtet. Mit ihren Rindern<br />
hatten die Spanier auch ihren grausamen<br />
Stierkampf nach Mexiko exportiert.<br />
Allerdings änderten die Mexikaner<br />
die Regeln. Und es war ein schreckliches<br />
Schauspiel, was fortan an den Wochenenden<br />
den kalifornischen Goldgräbern<br />
geboten wurde. Ein Grizzly wurde in der<br />
Mitte der Arena an einen Holzpfahl gekettet<br />
und dann ein Stier auf ihn losgelassen.<br />
Der Kampf muss grausam gewesen sein.<br />
Entweder der Stier spießte mit seinen langen<br />
Hörnern den Bären auf, oder<br />
der Bär rang das Longhorn zu Boden<br />
und brach ihm das Genick.<br />
Aus dieser »Attraktion« soll die Symbolik<br />
für die Gesetzmäßigkeiten an<br />
der Börse entstanden sein. Als Erster<br />
verwendete der spanische Dichter<br />
Don José de la Vega im Jahre 1688,<br />
in seinem Buch Confusion de Confusiones<br />
über die Amsterdamer Börse,<br />
den Arenakampf zwischen Bulle und Bär<br />
als Analogie für die Börse. An der Londoner<br />
und New Yorker Börse wurden die<br />
Begriffe zunächst nur sporadisch benutzt.<br />
Zum festen Bestandteil des Börsenlateins<br />
wurden »Bulle« und »Bär« erst im 19.<br />
Jahrhundert, als sich das kalifornische<br />
Goldfieber ausbreitete. Der Goldrausch<br />
warf unzählige Goldminen-Aktien auf den<br />
Markt, die in San Francisco und New York<br />
gehandelt wurden. Mit ihnen betraten<br />
Bulle und Bär eine neue Arena. Bei den<br />
19 Schaukämpfen in den kalifornischen<br />
Goldgräberstädten gewann in den meisten<br />
Fällen der Bär, an der Wall Street<br />
sollte man hingegen besser auf den<br />
Bullen setzen. In dieser Arena behält er<br />
langfristig gesehen die Oberhand. In<br />
den vergangenen 120 Jahren stemmte<br />
er den Dow Jones Industrial Average von<br />
40,74 Punkte im <strong>Januar</strong> 1897 bis auf über<br />
18.600 Punkte im Spätsommer 2016.<br />
Rechnet nun ein Anleger mit einem bärischen<br />
Verhalten der Finanzplätze, also<br />
mit fallenden Kursen aufgrund seiner eigenen<br />
Analysen oder dabei ermittelten<br />
Verkaufssignalen, und stellt sich diese Prognose<br />
nachträglich als Fehleinschätzung<br />
heraus, ist er in eine so genannte Bärenfalle<br />
getappt. Haben wir den umgekehrten<br />
Fall vorliegen, sprechen wir von einer Bullenfalle.<br />
In einem Finanzmarkt, in dem die<br />
Preise der Finanzinstrumente fortgesetzt<br />
im Steigen begriffen sind, spricht man von<br />
einer Hausse oder einem Bullenmarkt. Die<br />
Hausse geht mit einem steigenden Vertrauen<br />
der Kapitalanleger sowie mit Erwartungen<br />
künftiger Gewinne einher.<br />
In einem Finanzmarkt, in dem die Preise<br />
eines oder mehrerer Instrumente (zum<br />
Beispiel Aktien) über einen längeren Zeitraum<br />
im Sinken begriffen sind, spricht man<br />
von einer Baisse oder einem Bärenmarkt.<br />
Die Baisse geht mit einem sinkenden Vertrauen<br />
der Kapitalanleger sowie mit der<br />
Erwartung künftiger Verluste einher.
Investment Anzeige<br />
Direktinvestition in SelfStorage<br />
Kleinteilige Gewerbeimmobilien mit durchdachtem Konzept<br />
Die Immobilie als klassische Form der Kapitalanlage ist ein wichtiger Baustein der privaten Vermögensbildung und Altersversorgung<br />
und das aus gutem Grund. Bei sorgfältiger Auswahl bieten Immobilien Sicherheit, eine solide Rendite<br />
und zahlreiche weitere Vorteile. Gerade privaten Investoren bleibt oft nur der Kauf von Wohnimmobilien, die gegenüber<br />
gewerblichen Immobilien zahlreiche Nachteile beinhalten. Immobilie als <strong>Sachwert</strong> – nicht nur die Summe der Steine aus<br />
denen sie gebaut ist. Eine Investment-Innovation macht nun die ertragsstarke Anlageklasse der Gewerbeimmobilien neuen<br />
Käuferkreisen zugänglich – die Rede ist von Direktinvestitionen als Teileigentum in SelfStorage.<br />
Aus dem Englischen stammend bedeutet<br />
der Begriff „SelfStorage“ frei<br />
übersetzt„selbst einlagern“ und steht für<br />
eine Idee, die vor rund 70 Jahren in den<br />
USA seine Anfänge nahm. Kleinlagerflächen,<br />
die separat abschließbar und über<br />
einen variablen Zeitraum anmietbar sind.<br />
Heute umfasst das SelfStorage-Angebot<br />
in den USA ca. 52.000 Parks und ist damit<br />
die erfolgreichste Asset-Klasse mit<br />
guten Auslastungszahlen und sehr guten<br />
Mietrenditen.<br />
EINE GUTE<br />
GELDANLAGE<br />
MUSS NICHT<br />
KOMPLIZIERT<br />
SEIN.<br />
Der Deutsche Markt:<br />
Hohe Nachfrage – geringes Angebot<br />
Ein junges Kapitel und ein überschaubarer<br />
Anbietermarkt. Gemäß den aktuellen<br />
Zahlen der FEDASSA (Federation of<br />
European Self Storage Association) gibt es<br />
ca. 200 SelfStorage-Parks in Deutschland<br />
und das Angebot wächst mit ca. 22%<br />
Selfstorage - DEUTSCHLAND<br />
p.a. Die Zukunftsaussichten sind hervorragend,<br />
da die Nachfrage deutlich größer<br />
als das Angebot ist. Dies wird in den kommenden<br />
Jahren so bleiben. Im Europäischen<br />
Vergleich stellt Deutschland aktuell<br />
gerade, mal 6,2% der Gesamtkapazitäten<br />
dar – das bedeutet auf ca. 500.000 Menschen<br />
kommt ein SelfStorage-Park.<br />
Am 9. Februar <strong>2017</strong><br />
um 19 Uhr findet<br />
im Sport- & Trainigscenter<br />
der Kölner Haie/Köln<br />
eine Infoveranstaltung zum<br />
Selfstorage-Park<br />
Köln-Pesch I statt.<br />
Jeder Interessent ist herzlich<br />
eingeladen.<br />
Anmeldung über<br />
www.swiss-storage-solutions.ch<br />
Grafik: VDS e.V., Bilder: Swiss Storage Solutions
Standortvorteile<br />
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Ausgewählte Standorte &<br />
erfolgreiches Mietmanagement<br />
Ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche<br />
Positionierung ist die<br />
sorgfältige Wahl des Standortes<br />
der Lagerzentren. Die<br />
redqube self storage GmbH-<br />
Lagerzentren werden deshalb<br />
ausschließlich in Großstädten<br />
und Ballungszentren errichtet.<br />
Beispiel Köln:<br />
Das SelfStorage Angebot Köln<br />
Pesch verfügt über eine direkte<br />
Anbindung an die Autobahnen<br />
A1 sowie A57 ist daher optimal<br />
positioniert. In unmittelbarer<br />
Nähe befindet sich ein großer Obi-Baumarkt<br />
sowie am ein Segmüller Möbel & Ein-<br />
Direkt<br />
A-Kreuz richtungshaus. der A1 Diese und Faktoren A57 bilden eine<br />
hervorragende Voraussetzung für diesen<br />
Standort. Studien haben ergeben, dass die<br />
Sichtbarkeit eines Lagerzentrums im Straßenbild<br />
bei der Generierung von Mietern<br />
Wenige eine wesentliche Minuten Rolle in spielt. die Köln erwartet<br />
Kölner in den kommenden Innenstadt Jahren einen Zuzug<br />
von ca. 100.000 Menschen – dies wäre ein<br />
Bevölkerungszuwachs der Stadt von ca.<br />
10 %, ein gewaltiges Mieterpotenzial.<br />
Von Was der macht Autobahn SelfStorage 3 min für Anleger so<br />
zum interessant? Grundstück<br />
SelfStorage ist in Deutschland ein aussichtsreicher,<br />
zukunftssicherer Wachstumsmarkt.<br />
Jede SelfStorage-Einheit ist<br />
eine Gewerbeimmobilie mit eigenem<br />
Grundbuch und lässt sich somit einzeln<br />
erwerben und verkaufen. Der Anschaffungspreis<br />
ab 27.950 Euro macht sie als<br />
Alternative im Bereich Gewerbeimmobilien<br />
interessant. SelfStorage bietet durch<br />
die kleine Aufteilung aber auch im größeren<br />
Paket eine für Immobilien ungewöhliche<br />
Mietsicherheit und Flexibilität. Dazu<br />
genießt die Gewerbeimmobilie steuerliche<br />
Sonderbehandlung, bei gleichzeitig<br />
minimiertem Mietausfallrisiko.<br />
Selfstorage-Park Köln-Pesch I<br />
Anlagetyp: Gewerbeimmobilie<br />
Standort/Lage: 50767 Köln-Pesch (Gewerbegebiet)<br />
Anzahl Lagereinheiten: 275<br />
Kaufpreis 27.950 € bis 33.950 €<br />
Prognostizierte Mietrendite: 6,5 % p. a. brutto<br />
Abschreibung: 5 % p. a.<br />
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Telefon: 08 00-733 1 337
Unternehmensführung<br />
Die Wandlung vom Arbeitgeberhin<br />
zum Arbeitnehmermarkt.<br />
Was bedeutet das in der Zukunft für Unternehmer?<br />
Herr Hennings, Sie sind bekannt für<br />
klare Worte und haben in den letzten<br />
Jahren stets mit Ihren Aussagen richtig<br />
gelegen. Wie sehen Sie die Zukunft<br />
für kleine und größere mittelständische<br />
Unternehmen in Deutschland?<br />
Grundsätzlich werden gut geführte kleine<br />
und mittelständische Unternehmen die<br />
Herausforderung des eigenen und des<br />
globalen Marktes positiv meistern können.<br />
Die Politik verhindert und demotiviert aber<br />
oft, dass mehr Menschen Neugründungen<br />
durchführen und lassen bestehende Unternehmer<br />
immer mal wieder regelrecht<br />
hängen. Noch schwerwiegender wird die<br />
Problematik des demografischen Wandels<br />
in unserem Land sein, d.h. es steht der<br />
Wirtschaft immer weniger qualifizierter<br />
Nachwuchs zur Verfügung und das wird<br />
noch lange andauern<br />
Sie sprechen da einen ganz interessanten<br />
Bereich an. Was bedeutet die<br />
Problematik von weniger Nachwuchs<br />
bereits heute, morgen und übermorgen<br />
konkret für Unternehmen in<br />
Deutschland?<br />
Früher konnten sich deutsche Unternehmen<br />
ihre Mitarbeiter durch unterschiedliche<br />
Bewerbungs- und Auswahlverfahren<br />
regelrecht aussuchen, es lag genug Angebot<br />
vor. Mittlerweile muss für qualifizierte<br />
Mitarbeiter und die Gewinnung von<br />
neuen Fachkräften eine Menge Aufwand<br />
betrieben werden. Der frühere Arbeitgebermarkt<br />
wandelt sich nun hin zum Arbeitnehmermarkt.<br />
Die qualifizierten Arbeitnehmer<br />
suchen sich Ihren Arbeitsplatz<br />
nun selber aus und knüpfen daran auch<br />
schon Bedingungen. Umzugskosten, Firmenfahrzeug,<br />
Firmenmobiltelefon usw.<br />
seien hier nur beispielhaft erwähnt.<br />
Das bedeutet mehr zeitlichen Aufwand<br />
und vor allem auch finanziell<br />
muss ein Unternehmer heute dann<br />
mehr in seine bestehenden und in<br />
neue Mitarbeiter investieren, auch in<br />
der Zukunft, ist das richtig?<br />
Das ist vollkommen korrekt. Heute und<br />
zukünftig muss der Geschäftsführer oder,<br />
je nach Firmengröße, der Personalchef<br />
ganz andere Denkweisen berücksichtigen.<br />
Ist es dem Mitarbeiter früher nur um<br />
Gehalt und Urlaub gegangen, so bemisst<br />
der bestehende Mitarbeiter und der mögliche<br />
Kandidat für die Zukunft das Umfeld<br />
seines Arbeitsplatzes, das Betriebsklima,<br />
welche Benefits erhalte ich in dem Unternehmen<br />
neben Gehalt und Urlaub on<br />
top? Welche Freizeit- und Pausenmöglichkeiten<br />
habe ich direkt im Unternehmen?<br />
Es gibt nicht einen einzigen Punkt, der<br />
wichtig ist. Es ist die Mehrzahl von Kriterien,<br />
die über die Mitarbeitermotivation,<br />
Bindung und Neugewinnung entscheiden.<br />
Nach und nach verstehen das sogar<br />
immer mehr Unternehmer und Gesellschaftergeschäftsführer<br />
Was ist aus Ihrer Sicht und Erfahrung<br />
für Unternehmer nun wichtig und<br />
was im Besonderen?<br />
Zunächst ist fast jedes Unternehmen anders<br />
aufgestellt und die Unternehmer haben<br />
unterschiedliche Ansichten, Wünsche<br />
und Bedürfnisse. Da gibt es den Unternehmer,<br />
der seinen Mitarbeitern vom Herzen<br />
her wirklich etwas Gutes tun möchte. So<br />
eine Art permanentes Dankeschön an die<br />
Mitarbeiter. Gehaltserhöhung sind teuer<br />
und führen zu zum Teil zu Missstimmung<br />
bei den Mitarbeitern durch die hohen Abgaben,<br />
der Politik sei Dank. Noch nicht<br />
einmal die Hälfte einer Bruttogehaltserhöhung<br />
kommen bei den Mitarbeitern netto<br />
an. Hier gilt es innovative Lösungen zu bieten,<br />
die alle Parteien positiv stimmen lässt.<br />
Dann gibt es Unternehmen, die möchten<br />
und müssen ihre Mitarbeiter enger binden<br />
und motivieren. Dazu will man sich wettbewerbsfähiger<br />
aufstellen und man muss<br />
die Kranken- und Fehltage reduzieren, um<br />
bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Abhängigkeit<br />
von Bankkrediten lässt auch viele<br />
Unternehmer einfach nicht ruhig schlafen<br />
und die Mitarbeiter spüren es Tag für Tag.<br />
Wiederum trifft man auch auf Unterneh-<br />
Bild: Depositphotos, wavebreakmedia, Bild Hennings: Hennings
Unternehmensführung<br />
Thomas Hennings ist Experte<br />
für <strong>Sachwert</strong>lösungen und Makroökönomie.<br />
Er ist COO der<br />
BLM Consult GmbH.<br />
men, da geht es um harte und um weiche<br />
Fakten. Der Unternehmer ist erpicht<br />
auf Steuereinsparungen im Unternehmen<br />
und investiert enorm in seine Mitarbeiter,<br />
eigener Fitnessraum, wöchentlicher Masseurbesuch,<br />
frische Obstlieferungen sowie<br />
freie Getränke, um nur mal Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Das hört sich vielfältig und sehr breitgefächert<br />
an. Wie können Sie denn mit<br />
Ihrem Know How und Ihrem Unternehmen<br />
hier ansetzen und unterstützen?<br />
In allersten Linie sind die Kolleginnen und<br />
Kollegen von der BLM Consult selber<br />
hochmotiviert und komplett positiv einund<br />
aufgestellt. Das ist wichtig um überhaupt<br />
anderen Menschen wirklich helfen<br />
zu wollen und zu können. Im Gegensatz<br />
zu üblichen Verkäufern und der Mehrzahl<br />
an Beratern in der Branche stellen<br />
wir den Unternehmern konkrete Fragen<br />
und hören ihm einfach zu und vor allen<br />
auch hin. Was bedrückt den Unternehmer,<br />
wo drückt ihm der Schuh, was sind<br />
seine Wünsche und Bedürfnisse? Hieraus<br />
entwickeln wir die jeweilige Konzeption,<br />
um die individuellen Probleme schnell und<br />
effektiv zu lösen.<br />
Wo liegt die Kernkompetenz, um Unternehmen<br />
nun nachhaltig zu helfen?<br />
Die Kompetenzen sind vielfältig, im Besonderen<br />
liegt diese dann im betrieblichen<br />
Lohnkostenmanagement. Die für den Arbeitgeber<br />
aufwandsneutrale Optimierung<br />
und Erhöhung der Mitarbeitergehälter<br />
mit unserer Unterstützung, bedeutet für<br />
den Arbeitgeber verbesserte Mitarbeitermotivation<br />
und höhere Identifikation vom<br />
Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Einsparungen<br />
im Lohnkostenbereich führen<br />
zu mehr Liquidität für den Unternehmer.<br />
Eine noch höhere Liquidität durch die Implementierung<br />
der eigenen Unternehmerbank<br />
führt zur angenehmen Situation,<br />
dass der Unternehmer immer bankenunabhängiger<br />
wird und selber aus diesem<br />
System heraus echte Vermögenswerte<br />
aufbaut. Durch innovative Vergütungspolitik<br />
in unterschiedlichen Bereichen verhelfen<br />
wir zu effizienteren Maßnahmen<br />
bei der Gewinnung von neuen Fachkräften,<br />
dadurch kann der Unternehmer expandieren<br />
und sich wettbewerbsfähiger<br />
aufstellen. Wir unterstützen den kleinen<br />
und größeren Mittelstand, sowie deren<br />
Mitarbeiter. Wir machen viele Menschen<br />
glücklicher und erfolgreicher als bisher. Es<br />
ist so einfach.<br />
Herr Hennings, vielen Dank für das<br />
informative Gespräch.
Investment<br />
Solides Anlagekonzept mit bislang<br />
+ 8,86 % Kurszuwachs in 2016<br />
German Real Estate ETI startet <strong>2017</strong> in sein viertes Jahr<br />
Das Gros der Investoren orientiert<br />
sich bei der Geldanlage in der Regel<br />
an Größe und Bekanntheitsgrad von<br />
Produktanbietern, obwohl sie keine<br />
Erfolgsgaranten sind. Es sind gerade<br />
die Anlagekonzepte von kleineren<br />
Anbietern, bei denen es lohnt, sich<br />
näher damit zu befassen. Gerade vor<br />
dem Hintergrund der anhaltenden<br />
Niedrigzinsphase sollten Anleger<br />
auch mal dorthin blicken, wohin die<br />
Masse nicht sieht. Ein Erfolgsbeispiel<br />
ist das auf deutsche Wohnimmobilien<br />
basierende German Real Estate ETI,<br />
das täglich an der Börse Frankfurt gehandelt<br />
werden kann.<br />
Über das Zinsänderungsrisiko von Anleihen<br />
haben viele Privatanleger keine Vorstellung.<br />
Auch institutionelle Anleger wie<br />
Lebensversicherungen und Pensionskassen<br />
unterschätzen die Auswirkung von Zinsanstiegen<br />
auf die Rentenkurse. Steigen die<br />
Marktrenditen nur um einen Prozentpunkt,<br />
fallen die Kurse von 10jährigen Bundesanleihen<br />
um rund zehn Prozentpunkte ab,<br />
also z. B. von 100 % auf 90 % des Nennwerts<br />
- extrem für eine vermeintlich sichere<br />
Geldanlage! Aufgrund der hohen Kreditaufnahme<br />
von Staaten und Unternehmen<br />
zu Billigzinsen ist das Ausmaß und deren<br />
Folgen bei Zinssteigerungen schwer absehbar.<br />
Letztendlich werden die Inhaber von<br />
Anleihen sowie Lebens- und Rentenversicherungen<br />
die großen Verlierer sein.<br />
Das German Real Estate ETI generiert<br />
seinen Wertzuwachs aus einem Portfolio<br />
deutscher Wohnimmobilien in den Regionen<br />
Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Großraum Berlin.<br />
Die Zinskupons der erworbenen Immobilienanleihen<br />
ergeben sich aus der Mietrendite.<br />
Dadurch unterliegt das German Real<br />
Estate ETI keinen kapitalmarktbedingten<br />
Zinsänderungsrisiken, was durch einen<br />
stabilen Kursverlauf in 2016 trotz Brexit,<br />
US-Präsidentschaftswahlen etc. eindrucksvoll<br />
bewiesen wurde. Seit Emission<br />
im Sommer 2014 erzielte das Wertpapier<br />
einen Kurszuwachs von + 19,20 % inkl.<br />
Ertragsausschüttungen, im Jahr 2016 zum<br />
Stichtag 30.11. + 8,86 %. Gehandelt wird<br />
das bei der Europäischen Zentralbank registrierte<br />
German Real Estate ETI täglich<br />
an der Börse Frankfurt. Der Emittent sorgt<br />
für eine tägliche Handelsliquidität. Das ETI<br />
ist aufgrund des Insolvenzschutzes vergleichbar<br />
mit einem börsengehandelten<br />
Indexfonds (ETF). Als Wirtschaftsprüfer<br />
wurde mit PricewaterhouseCoopers eine<br />
der weltweit renommiertesten Adressen<br />
bestellt, die auch den Jahresbericht erstellt.<br />
Investitionsbeispiel:<br />
Denkmalschutzobjekt in<br />
Chemnitz Kaßberg<br />
Initiator und Berater von Emittent und<br />
Verwaltungsgesellschaft ist die <strong>Sachwert</strong><br />
Capital Management GmbH mit Sitz in<br />
Bayreuth. Das Family Office ist spezialisiert<br />
auf das Portfoliomanagement von deutschen<br />
Wohnimmobilien. Das inhabergeführte<br />
Unternehmen, das in einer feinen<br />
Jugendstilvilla unweit des Festspielhügels<br />
ansässig ist, betreut auch eine eigene<br />
Familien-Stiftung. Der geschäftsführende<br />
Gesellschafter und Mitbegründer, Matthias<br />
Schmidt, war vorher viele Jahre für<br />
namhafte Banken und Investmenthäuser<br />
in München, Nürnberg, Stuttgart und zuletzt<br />
als Direktor einer Kapitalverwaltungsgesellschaft<br />
in Frankfurt am Main tätig.<br />
Bild: <strong>Sachwert</strong> Capital<br />
German Real Estate ETI (WKN: A13 FRL)<br />
+ 19,20 % Kurszuwachs seit Emission<br />
Monatsultimokurse unter<br />
Berücksichtigung von<br />
Ertragsausschüttungen<br />
German Real Estate ETI<br />
WKN: A13 FRL<br />
Verwaltungsgesellschaft:<br />
Argentarius ETI Management Ltd.<br />
Berater:<br />
<strong>Sachwert</strong> Capital Management GmbH<br />
Wirtschaftsprüfer:<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
Handel:<br />
Börse Frankfurt, 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr,<br />
kleinste handelbare Einheit: 1 Anteil<br />
Infos: www.german-real-estate-eti.de<br />
Quelle: Börse Frankfurt
Altersvorsorge ist<br />
Privatsache<br />
Sind Sie auch 45+? – Dann droht Altersarmut!<br />
Von Dr. Michael Grandt<br />
Die Menschen der „45+-Generation“<br />
haben ein Problem: Sie können den verlorenen<br />
Wohlstand durch die letzten<br />
Wirtschafts- und Finanzkrisen und die<br />
anhaltenden Negativzinsen nicht mehr<br />
durch Leistungssteigerungen kompensieren.<br />
Und auch auf das Solidarprinzip, der<br />
Hilfeleistung durch die Jüngeren, kann sie<br />
sich nicht mehr verlassen. Was also tun?<br />
Gesellschaftswandel:<br />
Kinder als Armutsrisiko<br />
Das Umlageverfahren, das die Grundlage<br />
unseres Rentensystems darstellt, ist gefährdet.<br />
Denn hierzulande kommen stetig<br />
weniger Kinder zur Welt. Die Bevölkerung<br />
schrumpft. Die Zahlen sind ernüchternd:<br />
Wurden 1964 noch knapp 1,4 Millionen<br />
Babys geboren, waren es im vergangenen<br />
Jahr fast 50 Prozent weniger! Gründe dafür<br />
sind Empfängnisverhütung und eine<br />
falsche Gesellschaftspolitik. Von immer<br />
mehr Karriere-Singles und Doppelverdiener-Paaren<br />
werden Kinder als Armutsrisiko<br />
abgestempelt. Andererseits fällt es<br />
einem Lohnempfänger immer schwerer,<br />
seine Familie zu ernähren. Konnten sich<br />
Frauen früher primär um die Erziehung<br />
der Kinder kümmern, müssen sie jetzt<br />
mitverdienen. Der Geburtenrückgang hat<br />
eine Dynamik entwickelt, die nicht mehr<br />
zu stoppen ist. Und die Folgen werden<br />
hart sein: Wenn es der Generation 45+<br />
zum Leben auf gewohntem Niveau im<br />
Rentenalter nicht mehr reicht, kann sie<br />
sich nicht mehr auf die uneingeschränkte<br />
Solidarität ihrer Nachkommen verlassen.<br />
Die älteren Menschen werden gezwungen<br />
sein, auf ihr Erspartes zurückzugreifen.<br />
In der ihnen noch verbleibenden Zeit<br />
bis zum ihrem Lebensabend, werden sie<br />
kaum mehr einen wirtschaftlichen Neuanfang<br />
machen können. Wer keine Ersparnisse<br />
hat, ist dem Staat auf Gedeih und<br />
Verderb ausgeliefert.<br />
Damoklesschwert Inflation<br />
Täuschen Sie sich nicht über die aktuelle<br />
niedrige Inflationsrate. Wissen Sie wirklich<br />
wie sich diese entwickeln wird, bis Sie in<br />
Rente gehen? Sicher nicht, deshalb müssen<br />
Sie diese in Ihre Überlegungen miteinbeziehen:<br />
• Ihre Ersparnisse werden so stetig still<br />
und heimlich, dafür aber unerbittlich, weiter<br />
zusammenschmelzen.<br />
• Sie werden aufgrund ihres Alters und<br />
den schlechten arbeitspolitischen Bedingungen<br />
keine Möglichkeit mehr haben,<br />
die immer größer werdende Wohlstandslücke<br />
stopfen zu können.<br />
• Ihre Altersbezüge werden nicht<br />
in dem Maße steigen, wie die Preise.<br />
• Ihre Kaufkraft sinkt. Angenommen die<br />
Teuerungsrate würde »nur« 2% betragen<br />
würde, müssen Sie in 20 Jahren für jetzt<br />
1.000 Euro schon 1.486 Euro aufbringen.<br />
Also fast die Hälfte mehr! Sie können sich<br />
selbst ausrechnen, was Ihre zu erwartende<br />
Rente tatsächlich noch wert sein wird.<br />
Schlechte Aussichten<br />
Die ältere Generation treffen Demografie,<br />
Inflation, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit,<br />
Negativzinsen und die Maßnahmen<br />
zur Euro-Rettung besonders hart. Die<br />
damit verbundenen finanziellen Einbußen<br />
können nur durch längere Lebensarbeitszeiten<br />
ausgeglichen werden. Die Rente<br />
mit 70+ lässt grüßen. Deshalb rate ich<br />
Ihnen: Bauen Sie sich ein Vermögenskonzept<br />
zusammen, das unabhängig von der<br />
gesetzlichen »Not«-Rente und inflationssicher<br />
ist.<br />
Mehr von Dr. Michael Grandt<br />
unter www.MichaelGrandt.de<br />
Ist Ihre Rente sicher? Der Generationenvertrag<br />
steht auf der Kippe. Sich auf<br />
den Staat zu verlassen kann in einem<br />
böses Erwachen enden. Es hilft nur, sich<br />
rechtzeitig privat um die Altersvorsorge<br />
zu kümmern.<br />
Bild: Depositphotos, Althopady