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ego Magazin Spezial "Bauen und Wohnen" - Ausgabe 12

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S p e z i a l<br />

sonderveröffentlichung<br />

Mach mehr draus<br />

Ideen für‘s <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Wohnen<br />

Von der Vision bis zu den eigenen 4 Wänden<br />

Lassen Sie sich entführen<br />

in inspirierende Wohnwelten<br />

Willkommen auf der ÖKO 2017<br />

Ein Produkt der linus Wittich Medien KG<br />

Nº <strong>12</strong><br />

Februar<br />

2017


40 Jahre<br />

Familientradition<br />

Edgar & Maria<br />

Schweich<br />

Silke Schweich<br />

Neue FlieseN- uNd BadausstelluNg<br />

Longuicher<br />

Fliesenmarkt<br />

U2<br />

Alexandra Benter<br />

Anke Regnery<br />

Wir haben Ihre<br />

Wände fest im Griff!<br />

besuchen Sie uns vom<br />

10.-<strong>12</strong>.02.2017 auf der<br />

Öko-messe in trier<br />

Evelyne Schmidt<br />

im Paesch 8<br />

d-54340 longuich<br />

tel.: 06502 92<strong>12</strong>0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

8 bis 18 uhr<br />

samstag: 8 bis 13 uhr<br />

schautag<br />

sonntag: 13 bis 17 uhr<br />

(keine Beratung,<br />

kein Verkauf)<br />

Zuverlässige<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Beratung<br />

in familiärer Atmosphäre!<br />

Andrea Schneider<br />

Manuela Haaf<br />

Thomas Schweich Lars Sobecki Arthur Jung Udo Lauterbach André Hollstein<br />

Über 25 Jahre KreatIve Kompetenz In putz <strong>und</strong> StucK<br />

Achim Scholer · Im Blumengarten 20<br />

54346 Mehring · Tel. (06502) 6696<br />

info@stuck-putz-scholer.de · www.stuck-putz-scholer.de


44 Weiße<br />

Wände<br />

adé<br />

32 Ein Schutzengel<br />

für Ihr Haus<br />

Inhalt<br />

34 Im Labyrinth der<br />

Paragraphen<br />

6 Größer, Länger, „Öko 2017“<br />

10 Bringen Sie Massivhaus <strong>und</strong> Fertighaus unter ein Dach<br />

<strong>12</strong> Erdwärme - sichere Energie für die Zukunft<br />

15 SHK - Alles unter einem Dach<br />

10 Erdwärme - sichere Energie für die Zukunft<br />

56 Leben unter Strom<br />

17 SHK - Sparen Sie sich warm<br />

18 SHK - Grenzenlose Wellness-Oase<br />

21 SHK - Was ist eigentlich die richtige Heizung für mein Haus?<br />

23 SHK - Zeit zu starten<br />

25 SHK - Das kleine 1-Mal-1 der Wohnraumlüftung<br />

29 Ist Ihr Haus ganz dicht?<br />

30 Aus Alt mach Neu<br />

32 Ein Schutzengel für Ihr Haus<br />

34 Im Labyrinth der Paragraphen<br />

39 Garten nach Maß<br />

18 Grenzenlose<br />

Wellness-Oase<br />

41 Schöner Wohnen mit Glas<br />

43 Liebe auf den ersten Blick<br />

44 Weiße Wände adé<br />

47 Won wegen nordische Kälte<br />

<strong>ego</strong>torial<br />

S p e z i a l<br />

50 Wohnen mit Charakter<br />

53 Zum Niederknien<br />

55 Feuer <strong>und</strong> Flamme<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Nachhaltig, ökologisch, energieeffizient – Begriffe, auf<br />

die der zukünftige Bauherr bei der Planung vom Neu<strong>und</strong><br />

Umbau immer wieder trifft. Das Labyrinth der<br />

Paragraphen, Absicherungen <strong>und</strong> Anforderungen<br />

kann schnell überfordern. Damit Sie sich im Dschungel<br />

dieser Entwicklungen zurecht finden, geben wir Ihnen<br />

mit dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>s „Mach mehr<br />

draus – Ideen für‘s <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Wohnen“, einen Ratgeber<br />

<strong>und</strong> Leitfaden an die Hand, der bei der Suche nach<br />

den richtigen Ansprechpartnern für den Neubau oder<br />

die Sanierung hilft. Die bevorstehende Öko 2017<br />

<strong>und</strong> der Gemeinschaftsstand der Innung Sanitär Heizung<br />

Klima ist ebenfalls ein perfektes Info-Portal für<br />

Bauwillige. Stöbern Sie durch unser kleines Nachschlagewerk<br />

– lassen Sie es ein nützlicher<br />

Begleiter im Bau- bzw. Umbaustress <strong>und</strong> ein Anreiz<br />

für kreative Impulse für neue Gestaltungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Trends sein. Und vor allem: Lassen Sie Ihre<br />

Träume wahr werden!<br />

6 Öko 2017<br />

56 Leben unter Strom<br />

55 Feuer <strong>und</strong> Flamme 53 Zum Niederknien<br />

50 Wohnen mit<br />

Charakter<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: LINUS WITTICH Medien KG, Europaallee 2, 54343 Föhren<br />

Chefredaktion: Melanie Rode, LINUS WITTICH Medien KG,<br />

Tel.: 0 65 02 / 91 47 - 180, E-Mail: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Thomas Blees, LINUS WITTICH Medien KG<br />

Erscheinung: Das <strong>ego</strong> <strong>Bauen</strong> & Wohnen erscheint mit einer Auflage von 52.000 Exemplaren im<br />

Kreis Trier-Saarburg. Nachdrucke von Fotos <strong>und</strong> Artikeln aus dem Inhalt, auch auszugsweise,<br />

sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingereichtes<br />

Text- <strong>und</strong> Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />

Das <strong>ego</strong> <strong>Bauen</strong> & Wohnen erscheint im Verb<strong>und</strong><br />

mit dem <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> Bitburg & Eifel www.<strong>ego</strong>magazin.de.<br />

Druck: LINUS WITTICH Medien KG | Titelmotiv: bmak


GröSSer, länger, „ÖKO 2017“<br />

:Die ÖKO im Messepark Trier ist erstmals drei Tage lang<br />

2017<br />

10. bis <strong>12</strong>. Februar 2017<br />

Eintritt frei<br />

www.oeko-trier.de<br />

wHWK Trier, <strong>ego</strong> I Romolo Tavani<br />

Lange Wartezeiten an den 130 Ständen der ÖKO<br />

sollen der Vergangenheit angehören: In diesem<br />

Jahr können Bauherren <strong>und</strong> Sanierer die Ausstellung<br />

erstmals an drei Tagen besuchen. So lässt das<br />

Umweltzentrum (UWZ) der Handwerkskammer<br />

(HWK) Trier die Tore im Messepark Trier diesmal<br />

vom 10. bis zum <strong>12</strong>. Februar öffnen.<br />

Verbraucher haben daher schon am Freitag von 14<br />

bis 19 Uhr Gelegenheit, sich in Einzelberatungen<br />

oder Vorträgen über Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

r<strong>und</strong> ums <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Sanieren schlau zu machen. Am<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag bleibt es bei den gewohnten<br />

Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr. Die ÖKO boomt.<br />

Mit mehr als 10.000 Besuchern ist die Dienstleistungsschau<br />

des Handwerks die erfolgreichste Messe<br />

im Großraum Trier. Seit ihrer Gründung im Jahr<br />

2000 nehmen die Anzahl der Stände <strong>und</strong> die Ausstellungsfläche<br />

stetig zu.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die Marke von 5.000<br />

Quadratmetern geknackt. HWK-Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>und</strong> UWZ-Chef Axel Bettendorf erklären<br />

den großen Zuspruch so: „Weil die Bau- <strong>und</strong> Sparzinsen<br />

derzeit niedrig sind, lohnt es sich, in Immobilien<br />

zu investieren. Darüber hinaus wird Heizöl deutlich<br />

teurer, weil die OPEC-Staaten weniger Öl fördern<br />

wollen. Daher ist es für den Verbraucher interessant,<br />

sich auf der ÖKO umzusehen – nach günstigeren Alternativen<br />

<strong>und</strong> anderen Energiesparmaßnahmen.“<br />

Neueste Heiztechniken <strong>und</strong> erneuerbare Energien<br />

gehören ebenso zum Messeprogramm wie<br />

Innenausbau, Wärmedämmung, Schimmelpilzsanierung,<br />

barrierefreies <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Wohnen, Rollladen,<br />

Einbruchschutz, Balkon, Terrasse, Kaminöfen,<br />

Holzbau, Fenster, Türen <strong>und</strong> Treppen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr.<br />

Ansprechpartner sind Handwerker, Hersteller <strong>und</strong><br />

Marktpartner, außerdem die Schornsteinfegerinnung<br />

sowie die Innung für Sanitär-, Heizung- <strong>und</strong> Klimatechnik.<br />

Vertreter des Trierer Polizeipräsidiums<br />

informieren am Stand <strong>und</strong> im Vortragssaal darüber,<br />

wie sich Wohnungen <strong>und</strong> Häuser vor Dieben sichern<br />

lassen.<br />

Bei all diesen Fachleuten können Bauherren <strong>und</strong><br />

Sanierer sich informieren <strong>und</strong> über ihr Vorhaben<br />

beraten lassen.<br />

Ein Shuttlebus fährt im St<strong>und</strong>entakt vom Trierer<br />

Haupt- über den Südbahnhof bis zum Messepark<br />

<strong>und</strong> zurück. Den Fahrplan, das Vortragsprogramm,<br />

die Aussteller <strong>und</strong> anderes r<strong>und</strong> um die Messe gibt<br />

es unter www.oeko-trier.de. •<br />

Am Gemeinschaftsstand der<br />

Innung Sanitär Heizung Klima<br />

Trier | Saarburg können sich<br />

Bauherren mit konkreten Neubau-<br />

oder Sanierungsabsichten<br />

Trier | Saarburg<br />

von kompetenten Ansprechpartnern<br />

im Handwerk beraten lassen <strong>und</strong> über<br />

innovative Ideen informieren. Auf den weiteren<br />

Seiten in unserem <strong>Magazin</strong> bekommen Sie einen<br />

Einblick über die Innungsbetriebe, die auf der<br />

ÖKO 2017 vertreten sind.<br />

Vortragsprogramm Öko 2017<br />

Freitag, 10. Februar 2017<br />

14:30 Uhr<br />

• Heizen mit Solarenergie – hohe Wirkungsgrade<br />

auch bei bedecktem Himmel (Raum II)<br />

15:30 Uhr<br />

• Schieben Sie dem Einbrecher einen Riegel vor –<br />

eine Werbung für normgerechten technischen<br />

Einbruchschutz (Raum II)<br />

16:30 Uhr<br />

• ISB-Darlehen Modernisierung 2017 – mit Tilgungszuschuss<br />

<strong>und</strong> subventioniertem Zins! Vieles<br />

ist möglich – auch Einbruchschutz! (Raum II)<br />

17:30 Uhr<br />

• Neue Heizung, aber welche?<br />

Systeme im Vergleich (Raum II)<br />

Samstag, 11. Februar 2017<br />

10:30 Uhr<br />

• Kontrollierte Wohnraumlüftung: Innenraumhygiene<br />

im luftdichten Gebäude (Raum I)<br />

• Barrierefreies Duschen ohne Gefälle:<br />

ein neues System vom Steinmetz (Raum II)<br />

11:30 Uhr<br />

• Eigenverbrauch durch Photovoltaik mit<br />

Energiespeicher <strong>und</strong> Elektroauto (Raum I)<br />

• Mehr Lebensqualität durch Technik mit Somfy<br />

Smart Home (Raum II)<br />

<strong>12</strong>:30 Uhr<br />

• Wohnen ohne Schimmel - Eine dauerhafte Schimmelvermeidung<br />

ist mehr als nur überstreichen (Raum I)<br />

• Neu Heizung, aber welche? Systeme im Vergleich<br />

(Raum II)<br />

13:30 Uhr<br />

• Ran an die Fördertöpfe: Wohnungsbau <strong>und</strong><br />

Energiespartechnik im Überblick (Raum I)<br />

• Bewertung, Instandsetzung <strong>und</strong> energetische<br />

Optimierung historischer Bausubstanz (Raum II)<br />

14:30 Uhr<br />

• Photovoltaik - eigener Strom mit guter Rendite (Raum I)<br />

• Zellulose-Einblasdämmung für Geschossdecke,<br />

Dach <strong>und</strong> Fassade (Raum II)<br />

15:30 Uhr<br />

• innogy SmartHome – mehr Sicherheit für<br />

Ihr Zuhause (Raum I)<br />

• KFW-Programm „Denkmal <strong>und</strong> Gebäude mit besonders<br />

erhaltenswerter Bausubstanz“ (Raum II)<br />

16:30 Uhr<br />

• Altbausanierung, Abriss oder Neubau?<br />

Mit staatl. Förderung oder ohne?<br />

Was macht Sinn? (Raum I)<br />

• Wie finde ich die richtige Baufinanzierung?<br />

(Raum II)<br />

Sonntag, <strong>12</strong>. Februar 2017<br />

10:30 Uhr<br />

• Heizen mit Solarthermie – hohe Wirkungsgrade<br />

auch bei bedecktem Himmel (Raum I)<br />

• Die Bitburger Biogaspartner – faires <strong>und</strong><br />

nachhaltiges Bioerdgas aus dem Eifelkreis für die<br />

Region (Raum II)<br />

11:30 Uhr<br />

• Fachgerechte Beseitigung von<br />

Schimmelpilzschäden (Raum I)<br />

• Barrierefreies Duschen ohne Gefälle:<br />

ein neues System vom Steinmetz (Raum II)<br />

<strong>12</strong>:30 Uhr<br />

• Kontrollierte Wohnraumlüftung: Innenraumhygiene<br />

im luftdichten Gebäude (Raum I)<br />

• Nachhaltiges <strong>Bauen</strong> am Beispiel Lehm (Raum II)<br />

13:30 Uhr<br />

• Wichtige Änderungen ab 2019 an den Gebäuden<br />

hinsichtlich Energiestandard, Schall-, Wärme- <strong>und</strong><br />

Feuchteschutz, Kostenentwicklung (Raum I)<br />

• Intelligente Einbruchsprävention durch<br />

moderne Sicherheitstechnik <strong>und</strong> Smart Home<br />

System (Raum II)<br />

14:30 Uhr<br />

• Strom aus Sonne einfach selbst erzeugen mit<br />

einer innogy Solaranlage (Raum I)<br />

• In Zukunft barrierefrei (Raum II)<br />

15:30 Uhr<br />

• Schieben Sie dem Einbrecher einen Riegel vor –<br />

eine Werbung für normgerechten technischen<br />

Einbruchschutz<br />

• ISB-Darlehen: Modernisierung 2017 – mit Tilgungszuschuss<br />

<strong>und</strong> subventioniertem Zins! Vieles<br />

ist möglich – auch Einbruchsschutz! (Raum II)<br />

16:30 Uhr<br />

• Typische Vorurteile der Lüftungstechnik <strong>und</strong><br />

deren Lösungen mit dezentraler Technik aus<br />

dem Hause LTM (Raum I)<br />

• LED Licht – mehr als nur energiesparend<br />

(Raum II)<br />

6 <strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017 Öko 2017<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017 Öko 2017 7


92<br />

91<br />

57<br />

Bellersheim<br />

Metallbau<br />

Baubedarf<br />

Jakobs<br />

71<br />

Blau<br />

Visioplanhaus<br />

56<br />

106<br />

Zelt 2 Zelt 1<br />

93<br />

Backes<br />

90<br />

73<br />

70<br />

58<br />

Merten<br />

107<br />

ETS<br />

Treppenbau<br />

Arenz<br />

55<br />

Isowood/<br />

Holz&Raum<br />

94<br />

TSM<br />

89<br />

Weyand<br />

Glöckner<br />

69<br />

Einbruchprävention<br />

73b<br />

59<br />

Tischlerhof<br />

Newel<br />

A.Becker<br />

Remmers<br />

88<br />

Weiland<br />

Polizei<br />

Trier<br />

108<br />

Zöllner<br />

74<br />

Am Gemeinschaftsstand der<br />

Am Innung Gemeinschaftsstand Sanitär Heizung der Klima<br />

Innung Trier | Sanitär Saarburg Heizung können Klima sich<br />

Trier Bauherren | Saarburg mit konkreten können sich Neubau-<br />

oder mit Sanierungsabsichten<br />

konkreten Neu-<br />

Bauherren<br />

bau- von kompetenten<br />

oder Sanierungsabsichten<br />

von Ansprechpartnern kompetenten im Handwerk beraten lassen<br />

Ansprechpartnern <strong>und</strong> über innovative im Ideen Handwerk informieren. beraten Auf lassen den<br />

<strong>und</strong> weiteren über innovative Seiten unserem Ideen informieren. <strong>Magazin</strong> bekommen Auf den<br />

weiteren Sie einen Seiten Einblick unserem über die <strong>Magazin</strong> Innungsbetriebe, bekommen die<br />

Sie auf einen der ÖKO Einblick 2017 über vertreten die Innungsbetriebe, sein werden. die<br />

auf der ÖKO 2017 vertreten sein werden.<br />

Kirchen<br />

60<br />

HWK<br />

Koblenz<br />

Barrierefrei<br />

Ziewers<br />

87<br />

Follmann<br />

& Riel<br />

105<br />

95<br />

54<br />

109<br />

Streif<br />

75<br />

Ausbildung<br />

Kohn<br />

Primagas<br />

104<br />

96<br />

86<br />

Bouteau<br />

Flachdach<br />

76<br />

67<br />

61<br />

Neff<br />

110<br />

HDG<br />

Bavaria<br />

WC<br />

Nexo AG<br />

103<br />

DVAG<br />

85<br />

Bouteau<br />

Dach<br />

Vortragsräume 1.OG<br />

Studio<br />

Zender<br />

62<br />

MH-MR<br />

53<br />

Tapp<br />

atHome<br />

Michel<br />

78<br />

66<br />

Finanzpr.<br />

102<br />

97<br />

84<br />

Hühn<br />

111<br />

Pfeiffer &<br />

May<br />

Holzidee<br />

Scholer<br />

52<br />

Wodalux<br />

63<br />

SenerTec<br />

83<br />

2 3 4 5 6<br />

Gorgeneck LTM<br />

BSB BÜS<br />

HWK<br />

UWZ<br />

1<br />

65<br />

Solarfocus<br />

CL-<br />

Rolladen<br />

98<br />

Jonas<br />

Viessmann<br />

Baro Junkers<br />

51<br />

7<br />

Sanitär-Heizung-Klima<br />

– Innung (SHK)<br />

Westfa<br />

101<br />

Helfrageo<br />

79<br />

99<br />

Haupteingang<br />

Energie-<br />

Agentur<br />

Trier<br />

Schwaab<br />

& Anton<br />

KLE<br />

Energie<br />

Wilo<br />

Zenz<br />

17<br />

14 15<br />

Fröling<br />

<strong>12</strong><br />

Loth-Haus<br />

9 10<br />

Langen<br />

Brisch<br />

82<br />

Schwaab<br />

& Anton<br />

Kasel<br />

Schornsteinfeger<br />

Innung<br />

64<br />

König<br />

100<br />

Info<br />

Hackmann<br />

Müllers<br />

Dämmtechnik<br />

20<br />

Schwaighofer<br />

Zgrebski Thielen<br />

18<br />

Bau<br />

GmbH Treinen<br />

16<br />

19<br />

Hahn Lellinger<br />

Buderus<br />

13<br />

Hain<br />

Hassler<br />

Decker<br />

Natursteine<br />

Mulbach<br />

Flach<br />

11<br />

8<br />

BWT<br />

50<br />

Baltes<br />

113<br />

81<br />

80<br />

Buch<br />

Ehlen<br />

Diesch<br />

Scholtes<br />

Leysser<br />

Neises<br />

21<br />

Messe – Halle<br />

Weishaupt<br />

best<br />

Pellets<br />

Geberit<br />

<strong>12</strong>1<br />

Baltes<br />

<strong>12</strong>0<br />

23<br />

24<br />

25<br />

Ehlen<br />

Weber<br />

Haus<br />

Roser<br />

Leisen<br />

ÖkoBauHaus<br />

Bewirtung<br />

Stiebel<br />

Eltron<br />

Vaillant<br />

ÖKO 2017<br />

Die Leistungsschau des Handwerks in der Region Trier<br />

BAUEN UND SANIEREN<br />

EINTRITT FREI<br />

Tecalor<br />

Anton<br />

39<br />

Innogy-<br />

SE<br />

(Herr<br />

Figura)<br />

Kostenloser Shuttlebus HBF - Messepark.<br />

Fahrplan unter www.oeko-trier.de<br />

DIE ÖKO 2016 BIETET:<br />

... Informationen zu innovativen Produkten <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen r<strong>und</strong> ums <strong>Bauen</strong> <strong>und</strong> Sanieren<br />

... persönliche Beratung durch Handwerksmeister<br />

... ganztägiges Vortragsprogramm<br />

... Kinder-Foto-Wettbewerb mit Donny Dämmer,<br />

dem ÖKO-Maskottchen<br />

20. & 21. FEBRUAR 2016<br />

MESSEPARK TRIER Parken 2,50 € 10 – 18 UHR<br />

www.oeko-trier.de<br />

oeko.trier<br />

S W T<br />

22<br />

27 28 29 30 31<br />

Bewirtung<br />

U.W.E.<br />

Buccio<br />

ISB<br />

<strong>12</strong>4<br />

Goebel<br />

32<br />

33<br />

34<br />

Schirra<br />

35<br />

26<br />

Heim&Haus<br />

Bastian<br />

Dämmen&Mehr<br />

Niglo<br />

Deulux<br />

Bewirtung<br />

38<br />

36 37<br />

40<br />

<strong>12</strong>3<br />

Pathen<br />

Heim &<br />

Haus<br />

Becker<br />

TEBA<br />

Thomas<br />

Tesla<br />

Luxembourg<br />

Buch Solar<br />

<strong>12</strong>5<br />

<strong>12</strong>7<br />

Binsfeld<br />

42 43 44<br />

46<br />

Toms Wood<br />

SE-System<br />

Müller<br />

Bau<br />

Spektral<br />

Haus<br />

<strong>12</strong>6<br />

Eingang<br />

Messegelände<br />

SWT<br />

Elektromobilität<br />

INFRAROTHEIZUNGEN<br />

HEAT4ALL Infrarotheizungen<br />

Nice to heat you....<br />

Christian Merten<br />

HEAT4ALL Infrarotheizungen<br />

Vertrieb Deutschland/Luxemburg<br />

Neue Str. 1<br />

56841 Traben-Trarbach<br />

Festnetz: 06541-818943<br />

Fax: 06541-818944<br />

Mobil: 0160-3788311<br />

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www.heat4all-infrarotheizungen.de<br />

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info@cl-rolladen-trier.de · www.cl-rolladen-trier.de<br />

Solarzelle wird<br />

Geldquelle.<br />

Entdecken Sie Neues.<br />

Wir laden Sie herzlich ein. Besuchen Sie innogy, die neue Tochtergesellschaft<br />

der RWE. Seien Sie dabei <strong>und</strong> entdecken Sie Neues!<br />

Unsere Kollegen beraten Sie r<strong>und</strong> um das Thema Photovoltaik <strong>und</strong><br />

bringen Ihnen gerne unsere neue innogy Welt näher.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre innogy<br />

Wir laden Sie ein!<br />

Ökomesse Trier 2017, Stand 39<br />

Zelt 1, Stand 111<br />

8<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Öko 2017<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Öko 2017<br />

9


Bringen Sie Massivhaus <strong>und</strong><br />

Fertighaus unter ein Dach<br />

:Innovative Baukonzepte machen Vieles möglich<br />

wMelanie Rode I Marcus Hofmann<br />

Sie wollen den Bauboom in Deutschland <strong>und</strong> die fallenden<br />

Bauzinsen nutzen <strong>und</strong> den Schritt zum Eigenheim<br />

wagen? Ist die Entscheidung einmal gefallen <strong>und</strong><br />

das Gr<strong>und</strong>stück gewählt, kommt die nächste große<br />

Frage: Ein Massivhaus, neu <strong>und</strong> nach Maß, oder ein<br />

Fertighaus, schnell <strong>und</strong> planungssicher?<br />

Die Kernfrage sollte lauten, mit welcher Bauweise<br />

lassen sich die eigenen Wünsche am besten,<br />

schnellsten <strong>und</strong> wirtschaftlichsten umsetzen? Passt<br />

die Fertigbauweise oder die Massivbauweise besser<br />

zu den eigenen Prioritäten?<br />

Stein auf Stein zu bauen ist immer noch das liebste<br />

Kind der meisten Deutschen. Bei einer Immobilie<br />

vom Architekten genießt der Bauherr ein hohes<br />

Maß an Gestaltungsfreiheit <strong>und</strong> erhält ein absolut<br />

individuelles Haus. Sonderwünsche, die völlig freie<br />

Wahl des Gr<strong>und</strong>risses, der Hausgröße <strong>und</strong> der zu<br />

verwendenden Materialien, bewegt viele Bauherren<br />

dazu, sich für ein massives Haus zu entscheiden.<br />

Dem Massivhaus wird außerdem eine lange Lebensdauer,<br />

ein hoher Wiederverkaufswert, ein besserer<br />

Brand- <strong>und</strong> Schallschutz, Wärmespeicherung<br />

<strong>und</strong> Winddichtigkeit zugesprochen. Dadurch, dass<br />

der Bauherr selbst mit anpacken <strong>und</strong> aktiv am<br />

Planungsgeschehen teilnehmen kann, kann er die<br />

Einmaligkeit seiner Immobilie hautnah miterleben.<br />

Diese Einmaligkeit macht sich häufig<br />

auch in den Kosten bemerkbar, da nicht<br />

auf eine vorhandene Planung zurückgegriffen<br />

werden kann, wodurch viele<br />

Arbeitsschritte gespart wären.<br />

Baufeuchte <strong>und</strong> witterungsoder<br />

handwerkerabhängige<br />

Unwägbarkeiten könnten<br />

sich ebenfalls als problematisch<br />

erweisen.<br />

Die deutlich längere<br />

Bauzeit erklärt teilweise<br />

den Aufwärtstrend<br />

der Fertighausbranche.<br />

Eine enorm kurze Bauphase ohne Trocknungszeiten,<br />

hohe Planungssicherheit <strong>und</strong> in der Regel niedrigere<br />

Baukosten sind Gründe für die hohe Nachfrage nach<br />

Fertighäusern. Ein weiterer Vorteil besteht darin,<br />

dass sich der Bauwillige in den Musterhausparks<br />

einen Originaleindruck des künftigen Heimes<br />

verschaffen kann. Der Bauherr kann auch hier<br />

seine eigenen Wünsche realisieren <strong>und</strong> hat eine<br />

solide Basis für ein wenig Ausgestaltung, ist aber<br />

eingeschränkter als bei der individuell geplanten<br />

Bauweise.<br />

Da der Unternehmer durch die Standardisierung<br />

die Planungskosten nur einmal tragen muss <strong>und</strong><br />

das Haus vielfach verkauft, sind die Kosten für ein<br />

Fertighaus meist niedriger. Bei einem Fertighaus<br />

kann außerdem davon ausgegangen werden, dass<br />

alle Bestandteile des Hauses erprobt, aufeinander<br />

abgestimmt <strong>und</strong> für den Betrieb geeignet sind.<br />

In einem individuell hergestellten Haus bleibt ein<br />

Restrisiko, dass sich technische Einbauten als<br />

unbrauchbar erweisen, vor allem dann, wenn an<br />

der Herstellung des Hauses mehrere, unabhängig<br />

voneinander arbeitende Firmen beteiligt sind.<br />

Holz ist das meist verwendete Material für den<br />

Rohbau des Fertighauses <strong>und</strong> der Aufbau erfolgt<br />

in Holzrahmenbauweise. Häuser aus Holz brauchen<br />

meist wenig Heizenergie, weil der Baustoff bei<br />

geringem Platzverbrauch gut dämmt.<br />

Für die, die gerne die Vorteile von beiden Varianten<br />

verbinden möchten, gibt es innovative Baukonzepte,<br />

die den Massivhausbau blitzschnell <strong>und</strong> exakt nach<br />

Budget ermöglichen – ein industriell gefertigtes<br />

Massivfertighaus. Die vorgefertigten Bauteile<br />

können aus massiven Baustoffen wie Leichtbeton<br />

oder Ziegeln hergestellt werden oder auf der<br />

Baustelle später mit Beton vergossen werden. Das<br />

Fazit ist, dass keine Bauweise besser oder schlechter<br />

ist, denn jeder zukünftige Bauherr sollte für sich die<br />

jeweiligen Vor- <strong>und</strong> Nachteile ausloten. •<br />

Bereit für<br />

Begeisterung?<br />

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10<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Hausbau<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Hausbau<br />

11


Erdwärme - sichere<br />

Energie für die Zukunft<br />

:Nutzen Sie die Förderprogramme für alternative Energien<br />

wMelanie Rode, Henning Schulz I Vadimsadovski<br />

Wer Energie sparen will, kommt um die Heizungssanierung nicht<br />

herum: Bis zu 85 Prozent des gesamten persönlichen Energieverbrauchs<br />

gehen auf das Konto der Heizung <strong>und</strong> Warmwasserbereitung<br />

– erst Recht, wenn die vorhandene Anlage nicht dem<br />

aktuellen Stand der Technik entspricht. Und das ist in r<strong>und</strong><br />

drei Viertel aller deutschen Haushalte der Fall. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

sollte bei einer Sanierung der Einsatz einer Wärmepumpe<br />

als Heizsystem geprüft werden. Die früher gängige<br />

Meinung, eine Wärmepumpe funktioniert nur bei Neubauten<br />

<strong>und</strong> nur mit einer Fußbodenheizung, entspricht<br />

nicht den Tatsachen. Dank neuer Entwicklungen mit hohen<br />

Effizienzsprüngen in den letzten Jahren ist die Wärmepumpe<br />

heute bei nahezu jedem Heizungsaustausch<br />

eine Alternative, die es zu untersuchen gilt.<br />

Auch die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

beschäftigt sich mit alten Heizungen: Sie schreibt zum<br />

Beispiel vor, dass bestimmte alte Heizungsanlagen nicht<br />

mehr betrieben werden dürfen. Ob die Heizung nun<br />

nach EnEV erneuert werden muss oder nicht, ist bei derart<br />

alten Anlagen eigentlich unerheblich. Denn sicher ist,<br />

dass ältere Anlagen nicht dem Stand der Technik entsprechen<br />

<strong>und</strong> damit keinesfalls effizient mit Energie umgehen.<br />

Deswegen solle in jedem Fall über einen Austausch nachgedacht<br />

werden. Zumal der Umstieg von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

gefördert wird (Marktanreizprogramm MAP). Bis zu 9.600<br />

Euro kann es im Bestand vom Staat dazugeben, wenn man sich<br />

für eine neue Erdreich-Wärmepumpe entscheidet. Eine Umweltheizung<br />

im Neubau wird mit bis zu 4.500 Euro gefördert.<br />

Wärmepumpen machen in der Umwelt gespeicherte Energie nutzbar.<br />

Dabei gewinnen Sie Wärmeenergie aus dem Erdreich, dem Gr<strong>und</strong>wasser<br />

oder der Luft. Dank neuester Entwicklungen können die umweltschonenden<br />

Heizungsanlagen nahezu jedes Haus effizient <strong>und</strong> komfortabel versorgen. Welche<br />

Wärmequelle für den Betrieb einer Wärmepumpe genutzt wird, hängt von<br />

den örtlichen Gegebenheiten <strong>und</strong> vom Wärmebedarf des Gebäudes ab. Um<br />

die Heizungsanlage optimal auf die eigenen Bedürfnisse auszulegen, sollten Bauherren<br />

<strong>und</strong> Modernisierer das Fachhandwerk zu Rate ziehen. •<br />

<strong>12</strong> <strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017 xxx Erdwärme<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017 xxx Erdwärme<br />

13


MANCHE PROBLEME<br />

SCHREIEN NACH<br />

IDEEN<br />

MIT<br />

PFIFF<br />

Alles unter einem Dach<br />

:Innungsbetriebe bieten beste Qualität<br />

wHorst Langen I psdesign1<br />

Trier | Saarburg<br />

Was ist eigentlich eine Innung? Das werde ich immer wieder gefragt, wenn ich mich als Innungs-Obermeister<br />

vorstelle. Ganz einfach: Die Innung ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Handwerksunternehmen der<br />

gleichen Branche. Sie ist zuständig für die Ausbildung der Lehrlinge <strong>und</strong> die Durchführung der Gesellenprüfungen.<br />

Sie organisiert die Weiterbildung der Mitarbeiter der Mitgliedsunternehmen <strong>und</strong> vertritt die Mitglieder<br />

nach außen in allen Fragen der technischen <strong>und</strong> betriebswirtschaftlichen Weiterentwicklung. Der Aufbau<br />

einer Innung ist dabei simpel. Es gibt den Vorstand sowie einen Gesellenprüfungsausschuss, den jeweils fünf<br />

bis acht Personen bilden, sowie eine Geschäftsstelle. In unserem Fall die Kreishandwerkerschaft. Neben<br />

den regionalen Innungen, gibt es einen Landes-Innungsverband <strong>und</strong> den B<strong>und</strong>esverband. Letzterer kümmert<br />

sich in Berlin um die Interessen der Mitgliedsbetriebe, z.B. in der Gesetzgebungsvorbereitung oder in den<br />

Normenausschüssen der neuesten technischen Regeln (DIN-Normen). Dieser Zusammenschluss hat auch für<br />

Verbraucher viele Vorteile. Denn in Innungsbetrieben ist vor allem eines garantiert: Qualität!<br />

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Denn:<br />

• Innungsbetriebe sind organisiert. Als Mitglied<br />

einer Gemeinschaft müssen sie die Qualität<br />

ihrer Arbeit nachweisen, sonst können sie kein<br />

Mitglied werden.<br />

• Die Innung ist zuständig für die Gesellenprüfung,<br />

was eine gute Ausbildung <strong>und</strong> somit gute Mitarbeiter<br />

in den einzelnen Betrieben garantiert.<br />

• Die Innungsbetriebe sind stets auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. Denn die Innung bietet alle<br />

Fortbildungsmöglichkeiten, die ihre Mitglieder<br />

benötigen.<br />

• Innungsbetriebe erhalten betriebswirtschaftliche<br />

Unterstützung, damit sie auch in Zukunft noch<br />

am Markt existieren, <strong>und</strong> Ihnen eine langjährige<br />

Partnerschaft anbieten können.<br />

• Meistens ist ein eigener Notdienst am Wochenende<br />

geplant, damit auch am Wochenende eine<br />

kalte Heizung schnell wieder warm wird.<br />

• Die Betriebe beteiligen sich an Informationsmessen,<br />

wie zum Beispiel die „Öko 2017“, damit<br />

Verbraucher alle Informationen für die Pflege,<br />

Wartung, Instandsetzung oder Erneuerung ihrer<br />

Haustechnik direkt vom Fachmann bekommen.<br />

Dies sind nur einige der vielen Vorteile, die Sie erhalten,<br />

wenn Sie einen Innungsbetrieb kontaktieren.<br />

Achten Sie daher bei der Auswahl Ihres Partners für<br />

Sanitär-, Heizungs- oder Klimatechnik immer auf das<br />

Logo der Innung, der blau – rot – gelbe Eckring oder<br />

besuchen Sie unseren Stand an der „Öko 2017“ <strong>und</strong><br />

machen sich selbst ein Bild von der Innung Sanitär -<br />

Heizung - Klima Trier|Saarburg. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK-Innung<br />

15


Die besten Argumente für eine<br />

Wärmepumpe sind aus der<br />

Luft gegriffen.<br />

Sparen Sie sich warm<br />

:Der richtige Umgang mit der Heizung<br />

wSabrina Lambers I Oleksandr Delyk<br />

Trier | Saarburg<br />

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Das gute Gefühl, das Richtige zu tun.<br />

Wenn es draußen richtig kalt wird, möchte niemand<br />

auf die warme Heizung verzichten. Dabei muss man<br />

allerdings darauf achten, richtig zu heizen, denn<br />

sonst wird es schnell teuer. Mit ein paar kleinen<br />

Tricks lassen sich die Heizkosten minimieren, ohne<br />

dass die eigenen vier Wände kalt bleiben:<br />

• Wenn Sie die Raumtemperatur um 1 °C senken,<br />

reduziert das die Heizkosten um circa sechs Prozent.<br />

• Die Temperatur am Heizkörper sollten Sie<br />

nachts nur absenken, nicht ganz ausschalten,<br />

damit der Raum nicht völlig auskühlt. Ein ausgekühlter<br />

Raum braucht bei erneuter Erwärmung<br />

einen höheren Heizwasserdurchfluss.<br />

• Am besten senken Sie nachts die Temperatur um<br />

5 °C. Sie können die Heizung bereits zwei St<strong>und</strong>en<br />

vor dem Schlafengehen nach unten regeln.<br />

• Lassen Sie Ihre Heizung atmen. Hängen Gardinen<br />

vor der Heizung oder stehen Möbel dicht<br />

davor, verhindert dies die Wärmezirkulation<br />

im Raum. Die Heizung kann ihre volle Wirkung<br />

nicht entfalten <strong>und</strong> muss sich stärker erhitzen.<br />

• Beim Lüften sollten Sie die Fenster für kurze<br />

Zeit (ca. 5 Minuten) ganz öffnen, anstatt sie<br />

lange zu kippen. Gekippte Fenster bringen wenig<br />

frische Luft, lassen aber viel Wärme hinaus.<br />

• Schalten Sie die Heizung aus, während Sie lüften.<br />

• Achten Sie auf gut abgedichtete Fenster / Türen,<br />

da sonst viel Wärme entweicht.<br />

• Vorhänge, Roll- <strong>und</strong> Fensterläden sollten nachts<br />

geschlossen sein. Das verringert einen schnellen<br />

Wärmeverlust <strong>und</strong> hält Kälte <strong>und</strong> Zugluft ab. •<br />

<strong>ego</strong> Tipp:<br />

Diese Temperaturen<br />

sollten in Ihren Wohnräumen<br />

herrschen:<br />

• Spiel-, Arbeits- <strong>und</strong><br />

Wohnzimmer<br />

20–22 °C<br />

• Küche <strong>und</strong> Schlafzimmer<br />

ca. 18 °C<br />

• Flur 15 °C<br />

16<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

17


Grenzenlose Wellness-Oase<br />

:Barrierefreie Bäder sind Trend<br />

Trier | Saarburg<br />

wSabrina Lambers I Geberit Vertriebs GmbH<br />

Wenn man heute vom Bad spricht, dann gehen die<br />

Vorstellungen ganz klar vom funktionalen Raum hin<br />

zur Wohlfühloase. Nicht mehr nur nützlich, sondern<br />

schön <strong>und</strong> ansprechend soll es sein. Daher sind vor<br />

allem großzügige Bäder immer gefragter. Viel Platz<br />

vorm Spiegel, eine Badewanne, die zum Entspannen<br />

einlädt, <strong>und</strong> besonders die bodentiefe Dusche<br />

dürfen dabei nicht fehlen. Dass dieser Trend immer<br />

mehr in Richtung Barrierefreiheit geht, ist dabei kein<br />

W<strong>und</strong>er. Denn wer möchte heute noch eine beengte<br />

Duschkabine oder gar die Duschwannen-Kombination,<br />

die jeden Morgen für Überschwemmungen<br />

sorgt. Vor allem die jüngere Generation möchte bei<br />

der täglichen Morgenroutine nichts an Komfort einbüßen<br />

<strong>und</strong> sich vor allem wohlfühlen.<br />

Längst sind Funktionalität <strong>und</strong> Komfort in allen Lebensbereichen<br />

zu einem neuen Lebensgefühl verschmolzen,<br />

das auch beim Badezimmer keinen Halt<br />

macht. Alle Sanitärprodukte sind heute ansprechend<br />

gestaltet <strong>und</strong> gleichzeitig praktisch <strong>und</strong> effizient. So<br />

bietet ein ebenerdiger Einstieg in die Dusche nicht<br />

nur eine harmonische Optik, sondern verbannt eine<br />

große Stolperfalle aus dem Badezimmer.<br />

Auch der Bodenbelag muss keinesfalls mehr die<br />

klassische Fliese in Weiß sein. Schon seit Jahren<br />

sind Fliesen in Marmoroptik oder dunklen Tönen<br />

beliebt, aber vor allem neuartige Bodenbeläge aus<br />

Kunststoff bieten viele Möglichkeiten. Sie machen<br />

alle Gestaltungsvarianten möglich: von der klassischen<br />

Steinoptik bis hin zum täuschend echten<br />

Holzfußboden - <strong>und</strong> dabei sind sie pflegeleicht, putzfre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> langlebig.<br />

So viele Möglichkeiten wie heute gab es für das<br />

Badezimmer noch nie. Deswegen sollte man sich<br />

bei einer Neugestaltung oder Renovierung immer<br />

gut beraten lassen. So hat man lange Freude an der<br />

hauseigenen Wellness-Oase. •<br />

18<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

19


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…ganz einfach!<br />

Was ist eigentlich die richtige<br />

Heizung für mein Haus?<br />

:Das ist eine gute Frage, die sehr oft an mich gestellt wird, sagt der Innungsmeister Horst Langen.<br />

wHorst Langen I kange one<br />

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Auch Ihr Heizkessel ist längst in die Jahre gekommen,<br />

entspricht nicht mehr dem Stand der Technik<br />

<strong>und</strong> produziert deshalb mehr Abgase als nötig. Sie<br />

sollten ernsthaft über einen Austausch nachdenken!<br />

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mit kontrollierter Wohnraumlüftung, mit zentraler<br />

oder dezentraler Warmwasserbereitung. All das ist<br />

möglich <strong>und</strong> noch viel mehr, weil die meisten der Systeme<br />

auch noch miteinander kombinierbar sind.<br />

Entscheidend für die richtige Wahl ist die Beratung<br />

des Fachhandwerkers. Nur der kann, nach einem<br />

Gespräch <strong>und</strong> genauer Begutachtung der Örtlichkeit<br />

einen Rat geben. Wichtig für seine Einschätzung<br />

sind die zu beheizende Fläche, der Energieverbrauch<br />

der letzten Jahre, das Baujahr des Hauses, die Vorlauftemperatur<br />

des Heizkreises <strong>und</strong> das Nutzungsverhalten<br />

der Bewohner. All das sollte ein seriöser<br />

Berater vor Abgabe des Angebotes im persönlichen<br />

Gespräch mit dem K<strong>und</strong>en vor Ort klären.<br />

Ausschlaggebend ist zudem die Investitionsbereitschaft<br />

des Interessenten. Generell kann man sagen,<br />

Je höher die Investition bei der Anschaffung, desto<br />

geringer die folgenden Betriebskosten, denn je<br />

hochwertiger die neue Heizung, umso geringer die<br />

Folgekosten. Wenn mehrere Energieerzeuger, wie<br />

oben beschrieben, zusammenarbeiten, ergibt sich<br />

außerdem eine höhere Betriebssicherheit bei Ausfall<br />

einer der Wärmeerzeuger. Gute Fachhandwerker<br />

arbeiten hier mit einem Energiesparrechner, der<br />

dem K<strong>und</strong>en aufzeigt, wie viel Geld <strong>und</strong> auch Emissionen<br />

er bei welcher Investition in den nächsten Jahren<br />

sparen kann.<br />

In diese Berechnungen fließen natürlich auch die<br />

möglichen Förderungen der BAFA, KFW, Energieversorger<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt die der Kesselhersteller,<br />

ein. Zur „Öko 2017“ wird das neue Förderprogramm<br />

„Raustauschwochen“ der meisten Kesselhersteller<br />

vorgestellt. Obwohl der offizielle Start<br />

des Programms erst zur Messe in Frankfurt im März<br />

geplant war, haben die Innungsbetriebe der SHK-Innung<br />

Trier|Saarburg erreicht, dass Sie schon früher<br />

in den Genuss dieses Förderprogrammes kommen<br />

können.<br />

Falls Ihre jetzige Heizung älter als 15 Jahre ist, besuchen<br />

Sie den Stand der Stadtwerke Trier <strong>und</strong> der<br />

Innung, um Genaueres zu erfahren. •<br />

20<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

21


Zeit zu starten!<br />

:Fachkräfte im Bereich Sanitär, Heizung <strong>und</strong> Klima sind gefragter denn je<br />

wMelanie Rode I highwaystarz<br />

Trier | Saarburg<br />

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So wie ein Zahnarztbesuch, verschieben Schüler<br />

häufig das Thema der Berufswahl solange es geht.<br />

Viele kennen ihre Optionen nicht <strong>und</strong> wissen im Allgemeinen<br />

wenig über bestimmte Berufe – so auch<br />

über die Berufe im Bereich des SHK-Handwerks.<br />

Diesem Problem hat sich der Zentralverband Sanitär,<br />

Heizung <strong>und</strong> Klima mit seiner b<strong>und</strong>esweiten Kampagne<br />

zur SHK-Nachwuchswerbung „Zeit zu starten“<br />

angenommen.<br />

jektabwicklung bis hin zum Studium oder der Selbstständigkeit.<br />

Das Karriereangebot liegt zum großen<br />

Teil an der immer größer werdenden Nachfrage. Ein<br />

barrierefreies Bad, eine effiziente Energietechnik<br />

<strong>und</strong> Smart Home sind Ansprüche, die die Gesellschaft<br />

heutzutage an die technische Versorgung, den<br />

Wohnkomfort, die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> den Umweltschutz<br />

stellen. Der Ansprechpartner dafür sind die<br />

SHK-Fachkräfte.<br />

Da es im Zeitalter des Studienhypes immer schwieriger<br />

wird, junge Leute für eine Ausbildung im Handwerk<br />

zu gewinnen, möchten die SHK-Fachbetriebe<br />

zeigen, dass sie ein attraktiver Arbeitgeber mit Zukunft<br />

sind. Was viele nicht bedenken, ist, dass die<br />

Fachkraft eines Sanitär-, Heizungs- <strong>und</strong> Klima-Handwerksbetriebes<br />

dieser Tage womöglich schneller<br />

einen Job finden wird, als ein BWL-Absolvent. Der<br />

Fachbereich SHK lockt mit einem Leistungsspektrum<br />

<strong>und</strong> Karriereangebot, dem kaum Grenzen gesetzt<br />

sind: von der Fortbildung zum Techniker oder<br />

Meister, dem K<strong>und</strong>endiensttechniker im Einsatz vor<br />

Ort, dem baustellenleitenden Monteur in der Pro-<br />

Damit die Betriebe des SHK-Handwerks auch in Zukunft<br />

ein festes Standbein der deutschen Wirtschaft<br />

bleiben, richtet sich die Ausbildungskampagne an<br />

junge Menschen, um ihr Interesse für vier SHK-Berufe<br />

zu wecken: „Anlagenmechaniker/in SHK“, „Behälter-<br />

<strong>und</strong> Apparatebauer/in“, „Klempner/in“ <strong>und</strong><br />

„Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer/in“. Der Einstieg in<br />

die Branche gelingt am besten mit einem Praktikum,<br />

bei dem man in den Beruf reinschnuppern <strong>und</strong> sich<br />

handwerklich ausprobieren kann. Auf der Website<br />

www.zeitzustarten.de gibt es pro Gewerk einen<br />

Kurzfilm, einen Infoflyer, Tipps für die Bewerbung<br />

<strong>und</strong> mögliche Ausbildungsbetriebe in der Nähe. •<br />

22<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

SHK<br />

23


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Die Energieeinsparverordnung, zuletzt 2014 ratifiziert,<br />

hat zum Ziel, die Energieeffizienz eines Gebäudes<br />

zu erhöhen. Energieeffizienz heißt: Möglichst<br />

geringer Primärenergiebedarf, weniger Heizenergie,<br />

vermehrter Einsatz von regenerativen Energien. Dies<br />

führt sowohl im Neubau, als auch bei der Sanierung im<br />

Bestand zu immer dichter werdenden Gebäudehüllen.<br />

Die Folge: Der Luftwechsel, gemeint ist der Austausch<br />

der Luft im Gebäude, geht durch die dichte Bauweise<br />

fast gegen Null. Mit dem energetischen Vorteil einer<br />

dichten Gebäudehülle <strong>und</strong> damit einer erheblichen Reduzierung<br />

der Heizlast, handelt sich der Wohnhausnutzer<br />

jedoch einen großen Nachteil ein. Die bei der<br />

Nutzung eines Gebäudes entstehenden, erheblichen<br />

Belastungen der Raumluft können bei einem dichten<br />

Gebäude nicht mehr abtransportiert werden.<br />

Dies bedeutet:<br />

• Erhöhung des absoluten Feuchtegehalts der Luft<br />

(eine 4-Personen-Familie produziert am Tag<br />

ca. <strong>12</strong> – 14 kg Wasser)<br />

• Erhöhung der Kohlendioxidkonzentration durch<br />

die Bewohner<br />

• Ausdünstungen aus Baumaterialien oder Einrichtungsgegenständen<br />

mit organischen Substanzen,<br />

wie beispielsweise Formaldehyd, Radon usw.,<br />

mindern die Luftqualität<br />

• Der erhöhte Feuchtegehalt der Luft kann zu<br />

Bauschäden (Schimmelbildung) führen<br />

• Die Konzentration von Schadstoffen in der Luft<br />

führt bei den Bewohnern zu einer Beeinträchtigung<br />

der Ges<strong>und</strong>heit,des Wohlbefindens <strong>und</strong><br />

derLeistungsfähigkeit<br />

Der scheinbare Widerspruch in der Energieeinsparverordnung<br />

§6 Dichtheit, Mindestluftwechsel, dass …<br />

1) … zu errichtende Gebäude sind so auszuführen,<br />

dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche, einschließlich<br />

Fugen, dauerhaft luft<strong>und</strong>urchlässig sind<br />

2) … zu errichtende Gebäude sind so auszuführen,<br />

dass der zum Zwecke der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Beheizung<br />

erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt<br />

ist… kann aufgelöst werden. Hier ist der<br />

Fachmann gefragt. Der Architekt, der Planer oder<br />

der Installateur muss ein sogenanntes Lüftungskonzept<br />

erstellen.Dieses Lüftungskonzept dient<br />

der Feststellung, ob <strong>und</strong> in welchem Umfang eine<br />

„Lüftungstechnische Maßnahme“ erforderlich ist,<br />

sowie der Art des geeignetsten Lüftungssystems.<br />

Hierzu steht die DIN 1946-6 zu Verfügung. Hier<br />

werden aber auch die meisten Fehler gemacht.<br />

Mit dem Vorwand der geringen Investition werden<br />

häufig Abluftanlagen mit Außenluftnachströmungen<br />

angepriesen. Die hohen Komforteinbußen <strong>und</strong> die<br />

geringe Energieeffizienz beim Betrieb der Anlagen,<br />

insbesondere in der Heizperiode, werden gerne verschwiegen.<br />

Die Inakzeptanz der Nutzer <strong>und</strong> die hohen Betriebskosten<br />

sind die unweigerliche Folge.<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

+++ weiterlesen auf der<br />

nächsten Seite +++<br />

SHK<br />

25


Helmut Gosert<br />

Landesinnungsmeister<br />

Die komfortable <strong>und</strong> klimafre<strong>und</strong>liche Wohnkultur<br />

des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts lässt somit nur noch Wohnraumlüftungsanlagen<br />

mit Zu- <strong>und</strong> Abluft, sowie einer<br />

hocheffizienten Wärmerückgewinnung (bis 90%), als<br />

sinnvoll erscheinen. Tatsächlich bieten solche Anlagen<br />

bei fachgerechter Installation <strong>und</strong> Inbetriebnahme erhebliche<br />

Vorteile:<br />

• Erhebliche Heizkosteneinsparungen für den<br />

hygienisch- <strong>und</strong> bauphysikalisch erforderlichen<br />

Luftwechsel<br />

• Saubere Luft im Gebäude durch intensive<br />

Filterung der eingebrachten Außenluft<br />

• Sicherer Abtransport der Raumluftbelastungen<br />

(unabhängig vom Nutzverhalten)<br />

• Jederzeit frische Luft in den Räumen, auch bei<br />

geschlossenem Fenster (Einbruchsicherheit)<br />

Für den Nutzer ist auch die Gewähr einer einwandfreien<br />

Hygiene der gesamten Anlage von enormer Wichtigkeit.<br />

Dieses Kriterium gilt schon bei der Planung, bei<br />

der Installation im Besonderen <strong>und</strong> bei der Abnahme<br />

<strong>und</strong> dem alltäglichen Betrieb. Die Regelwerke, wie<br />

Die Definition der Nutzerstufen<br />

Ist eine Lüftungstechnische Maßnahme erforderlich,<br />

so unterscheidet man die unterschiedlichen<br />

Volumenströme<br />

Lüften zum Feuchteschutz<br />

Bezeichnet die notwendige Lüftung zur Sicherstellung<br />

des Bautenschutzes (Feuchte) bei zeitweiser<br />

Abwesenheit der Bewohner, sowie reduzierten<br />

Feuchtelasten, z.B. kein Wäschetrocknen etc.<br />

Reduzierte Lüftung<br />

Bezeichnet die notwendige Lüftung zur Sicherstellung<br />

des Bautenschutzes (Feuchte) sowie die<br />

hygienischen Mindestanforderungen bei zeitweiliger<br />

Abwesenheit der Bewohner.<br />

Nennlüftung<br />

Bezeichnet die notwendige Lüftung zur Sicherstellung<br />

des Bautenschutzes (Feuchte) sowie die hygienische<br />

Anforderung bei Anwesenheit der Bewohner<br />

(30m³/h Pers.)<br />

Wir sind Medienpartner<br />

der SHK-Innung Trier-Saarburg<br />

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Ein Produkt der<br />

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DIN-Normen <strong>und</strong> VDI-Vorschriften, weisen darauf<br />

hin, dass die Anlagenkomponenten so installiert sein<br />

müssen, dass sie jederzeit, gereinigt sowie gegebenenfalls<br />

ausgetauscht werden können. Insofern hat die<br />

Wartung der gesamten Anlage einen hohen Stellenwert<br />

für die Nutzerzufriedenheit. Die Wartung dient<br />

somit zur Weitererhaltung der Anlage, aber auch des<br />

gesamten Gebäudes.<br />

Die Vorteile einer kontrollierten<br />

Wohnraumlüftung auf einen Blick:<br />

• Zuführung reiner, zugfreier Frischluft<br />

• Abtransport verbrauchter, CO 2<br />

nachhaltiger<br />

Raumluft<br />

• Kosteneinsparung durch geringen Energieaufwand<br />

• ges<strong>und</strong>er, erholsamer Schlaf<br />

• gesteigertes Leistungs- <strong>und</strong><br />

Konzentrationsvermögen<br />

• Schutz für Allergiker vor Blüten- <strong>und</strong> Feinstaub<br />

• Abtransport von Wohngiften <strong>und</strong> Schadstoffen<br />

• Vermeidung von Schimmelpilzbildung<br />

• Erhaltung der Bausubstanz <strong>und</strong> Werterhalt des<br />

Gebäudes. •<br />

Intensivlüftung<br />

Dient zum Abbau von Lastspitzen<br />

(mehr Personen, erhöhter Feuchteeintrag, etc.)<br />

Was muss beachtet werden,<br />

bei einer energetischen Sanierung<br />

eines Gebäudes:<br />

• „Wärme <strong>und</strong> Feuchte sind untrennbar“<br />

• Jeder Eingriff in den Wärmehaushalt bewirkt<br />

eine Veränderung der feuchtetechnischen<br />

Situation (positiv oder negativ)<br />

• Sanierung <strong>und</strong> Fenstertausch sind die<br />

Hauptschadenursache für Bauschäden<br />

• Nach Fenstererneuerung im Bestand<br />

entstanden bei ca. 15% der Objekte Schimmel<br />

im Innenbereich (Bauschadensbericht des<br />

B<strong>und</strong>es)<br />

Deshalb ist eine biophysikalische Betrachtung der<br />

Substanz vor der Sanierung unbedingt<br />

erforderlich.<br />

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26 <strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017 SHK<br />

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27


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Wussten Sie, dass man für eine luftdichte Gebäudehülle<br />

belohnt wird? Ja, genau <strong>und</strong> das liegt daran,<br />

dass „Energie sparen“ heutzutage ganz groß geschrieben<br />

wird. Deshalb sollte ein jedes Bauvorhaben<br />

als Ziel haben, den Energieverbrauch zu minimieren.<br />

Ganz gleich ob Alt- oder Neubau, Gebäude,<br />

die auf ihre Luftdichtheit geprüft sind, haben ein erhebliches<br />

Einsparpotenzial. Damit den Schwachstellen<br />

im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausgeht,<br />

können Neubauer <strong>und</strong> Sanierer in der Planphase<br />

mit einem sogenannten „Blower-Door-Test“ prüfen,<br />

in welchem Umfang <strong>und</strong> wo ein Haus luft<strong>und</strong>ichte<br />

Stellen hat.<br />

Der Blower-Door-Test ist ein Differenzdruck-Messverfahren,<br />

bei dem durch ein elektronisch geregeltes,<br />

kalibriertes Gebläse, welches in eine Tür- oder<br />

Fensteröffnung eingesetzt wird, gemessen wird,<br />

wie hoch die Luftwechselrate bei 50 Pascal Luftdruckdifferenz<br />

zwischen innen <strong>und</strong> außen in einem<br />

Gebäude bei geschlossenen Fenstern <strong>und</strong> Türen ist.<br />

Durch den entstehenden Druck wird die Luftmenge<br />

bestimmt, die bei eventuell vorhandenen Leckagen<br />

(luft<strong>und</strong>ichte Stellen) ins oder aus dem Gebäude<br />

strömt. Undichte Bereiche kann der Fachmann dann<br />

mittels Infrarotkamera, künstlichem Rauch oder<br />

Luftgeschwindigkeitsmessgeräten ausmachen.<br />

Auch wenn Gebäude nie zu h<strong>und</strong>ert Prozent luftdicht<br />

sind, gilt, je luftdichter ein Haus gebaut ist,<br />

desto weniger Heizenergie verpufft ungenutzt in die<br />

Umwelt. Zudem können im schlimmsten Fall Wärmelecks<br />

<strong>und</strong> Luft<strong>und</strong>ichtheiten Schimmel auslösen<br />

oder eine nagelneue Bausubstanz nachhaltig schädigen.<br />

Mit der Durchführung eines Blower-Door-Tests<br />

<strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen professionellen Auswertung<br />

der erhobenen Messdaten, können Bauherren<br />

<strong>und</strong> Eigentümer den Heizungsverbrauch <strong>und</strong><br />

Wärmeverlust reduzieren, Zugerscheinungen vermeiden,<br />

die Luft- <strong>und</strong> Wohnqualität verbessern, den<br />

Schallschutz erhöhen, Bauschäden vermeiden <strong>und</strong><br />

optimale Betriebsbedingungen für Lüftungsanlagen<br />

schaffen. Für Neubauer, die eine Lüftungsanlage einbauen<br />

lassen <strong>und</strong> KfW-Fördermittel beantragen, ist<br />

der Blower-Door-Test sogar Pflicht. Viele Bauträger<br />

bieten den Blower-Door-Test heute als Standardleistung<br />

zur Qualitätssicherung an. Im Altbau eignet<br />

sich der Blower-Door-Test, um den Ist-Zustand zu<br />

bewerten oder um energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

zu prüfen. •<br />

Tipp:<br />

Wenn der Einsatz von<br />

künstlichem Rauch zur<br />

Leckageortung geplant<br />

ist, informieren Sie die<br />

Feuerwehr <strong>und</strong> Nachbarn,<br />

damit diese nicht<br />

irrtümlich einen Brand<br />

vermuten müssen.<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Blower-Door Test<br />

29


Aus Alt mach Neu<br />

:Clever geplant, clever gespart – mit dem richtigen Sanierungsfahrplan<br />

wMelanie Rode I by-studio<br />

Bei der Sanierung oder Modernisierung eines älteren<br />

Hauses sind die Ziele klar: neuer, schöner, komfortabler,<br />

sparsamer <strong>und</strong> umweltverträglicher. Besonders<br />

Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten<br />

<strong>und</strong> der Steigerung des Wohnkomforts gehören zu<br />

den wichtigsten Beweggründen zur Generalüberholung<br />

des Eigenheims.<br />

Viele Häuser sind schlecht gedämmt <strong>und</strong> haben<br />

veraltete, ineffiziente Heizungen. Hier schlummert<br />

ein riesiges Einsparpotenzial. Oftmals können<br />

mit dem richtigen Fahrplan <strong>und</strong> der fachgerechten<br />

Ausführung mehr als 80 Prozent eingespart<br />

werden.<br />

Eine Modernisierung macht die eigenen vier Wände<br />

zukunftssicher, grenzenlos komfortabel <strong>und</strong> aus dem<br />

Altbau ein energiesparendes Effizienzhaus.<br />

Wärmeschutz:<br />

Erst das Haus mit Dämmmaßnahmen<br />

dicht machen<br />

• Dämmung der Außenwände<br />

Die Dämmung wird von außen mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

(WDVS) unmittelbar auf die<br />

Wand geklebt <strong>und</strong> verputzt bzw. verkleidet.<br />

• Dämmung der Dachflächen<br />

Muss das Dach ohnehin neu eingedeckt werden, bietet<br />

sich eine Aufsparrendämmung an. Alternativen<br />

sind Zwischen- oder Untersparrendämmungen.<br />

• Dämmung der Kellerdecke<br />

Kann von oben - unter dem Bodenbelag - oder<br />

unter der Kellerdecke ausgeführt werden.<br />

• Fensteraustausch<br />

Neue Fenster sollten idealerweise eine Dreifachverglasung<br />

mit optimierten Rahmen aufweisen.<br />

Heiztechnik:<br />

Ist die Außenhülle gedämmt,<br />

lohnt sich die Heizungsmodernisierung<br />

• Gas- oder Ölbrennwertanlage<br />

Hohe Effizienz <strong>und</strong> vergleichsweise geringe<br />

Anschaffungskosten, allerdings sind fossile Energieträger<br />

starken Preis steigerungen ausgesetzt.<br />

• Holzpelletheizung<br />

Sie arbeitet mit allen gängigen Heizkörpersystemen<br />

zusammen. Sie nutzt Pellets aus Holz (CO 2<br />

-arm),<br />

ist in der Anschaffung teurer als Gasheizungen,<br />

aber letztlich preiswerter im Brennstoff.<br />

• Wärmepumpe<br />

Sie entzieht der Umgebung Wärme <strong>und</strong> benötigt<br />

dafür einen gewissen Stromanteil. Diese Wärmepumpen<br />

haben die höchsten Investitionskosten,<br />

aber im Schnitt die beste Jahresarbeitszahl.<br />

Wohnqualität:<br />

Komfort sollte<br />

nie zu kurz kommen<br />

• Erneuerung der Elektroinstallation<br />

Für die Neuinstallation müssen nicht unbedingt die<br />

Wände aufgestemmt werden. Fertiginstallationen<br />

können heutzutage alternativ in die Fußleisten oder<br />

auch in Deckenprofilen verlegt werden.<br />

• Neuer Bodenbelag<br />

Sie haben die Qual der Wahl: Robuste Fliesen,<br />

edles Parkett oder trendiger Estrich – alles ist<br />

möglich.<br />

• Baderneuerung<br />

Neben der Fliesenfarbe sind auch WC, Badewanne<br />

<strong>und</strong> die Accessoires nicht für die Ewigkeit gemacht<br />

– eine Modernisierung wirkt sich positiv auf die<br />

Wohnqualität aus. •<br />

30<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Sanierung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Sanierung<br />

31


Tipp:<br />

Halten Sie Ihre Hausversicherung immer<br />

auf dem aktuellen Stand. Wird zum<br />

Beispiel an ein bestehendes Haus eine<br />

wertsteigernde Umbaumaßnahme durchgeführt,<br />

wie der Anbau einer Photovoltaikanlage,<br />

sollte der Versicherte die Versicherungssumme<br />

der Police erneut überprüfen.<br />

Ansonsten kann es passieren, dass im<br />

Schadenfall die Leistungen verweigert oder<br />

nur teilweise erstattet werden, weil eine<br />

sogenannte Unterversicherung besteht.<br />

Der Kauf oder Bau eines Hauses ist eine Investition fürs Leben <strong>und</strong> eine wichtige<br />

Altersvorsorge. Dieses Hab <strong>und</strong> Gut gilt es dauerhaft vor möglichen Gefahren<br />

des Alltags zu schützen <strong>und</strong> abzusichern. Denn kaum ein Besitzer ist<br />

in der Lage, den Totalschaden, den ein Haus zum Beispiel nach einem Brand<br />

erleidet, aus eigener Kraft zu bewältigen. Eine Gebäudeversicherung bewahrt<br />

vor erheblichen Kosten <strong>und</strong> kann den finanziellen Ruin ersparen. In eine Gebäudeversicherung,<br />

auch Hausversicherung oder Wohngebäudeversicherung<br />

genannt, sollte also jeder Hauseigentümer investieren. Versichert werden Gefahren<br />

wie Feuer, Blitz, auslaufendes Leitungswasser, Sturm <strong>und</strong> Hagel.<br />

Die Versicherung umfasst dabei neben dem Schutz des Hauptgebäudes auch<br />

den von Nebengebäuden, weiteren Gebäuden auf dem Gr<strong>und</strong>stück wie Carports<br />

oder Gartenhäuser <strong>und</strong> von fest mit dem Haus verankerten Teilen wie<br />

Heizungen, Fenster, Türen <strong>und</strong> Antennen. Durch Zunahme von Wetterkapriolen<br />

werden Elementarschäden immer häufiger <strong>und</strong> sollten somit auch von<br />

der Versicherung berücksichtigt werden. Dazu gehören Hochwasser, Überschwemmung<br />

des Gr<strong>und</strong>stücks, Erdrutsch, Erdbeben sowie Rückstau durch<br />

starke Regenfälle. Vandalismusschäden nach einem Einbruch können ebenfalls<br />

versichert werden. Soll hingegen das bewegliche Eigentum, der sogenannte<br />

Hausrat, wie etwa Möbel, Kleidung <strong>und</strong> Elek-trogeräte, abgedeckt werden,<br />

muss der Hausbesitzer eine Hausratversicherung abschließen.<br />

Auch wenn man als Wohneigentümer nicht zu einer Gebäudeversicherung<br />

verpflichtet ist, ist eine Baufinanzierung durch die Bank ohne Nachweis einer<br />

Versicherung nicht möglich. Da die wenigsten Bauherren ihr Traumhaus aus<br />

eigener Tasche finanzieren, sind sie auf Fremdfinanzierung <strong>und</strong> zwangsläufig<br />

dann auch auf eine Hausversicherung angewiesen. Die Kosten für eine Gebäudeversicherung<br />

richten sich nach Faktoren wie die Bauweise des Hauses, die<br />

Art der Dachung, der Standort des Eigenheims, dessen Nutzung sowie die<br />

Ausstattung. Die Prämie hängt zudem davon ab, welchen Wert das Wohngebäude<br />

hat. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Kosten der Hausversicherung<br />

steuerlich geltend zu machen.<br />

Ein Schutzengel für Ihr Haus<br />

:Denn auch das Eigenheim verdient die beste Versicherung<br />

wMelanie Rode I lassedesignen<br />

Die Bandbreite der Versicherungsanbieter ist groß <strong>und</strong> die Auswahl an Tarifen<br />

enorm. Mit bestimmten Sondervereinbarungen lässt sich der Versicherungsschutz<br />

bedarfsgerecht <strong>und</strong> individuell abschließen. Vor einem Vertragsabschluss<br />

ist ein genauer Vergleich der Versicherungen <strong>und</strong> deren Angebote <strong>und</strong><br />

Bedingungen empfehlenswert <strong>und</strong> ein unabhängiger Preis-/Leitungsvergleich<br />

lohnt sich in jedem Fall.<br />

Hinweis:<br />

In B<strong>und</strong>esländern mit Rauchmelderpflicht droht bei fehlenden Rauchmeldern<br />

der Verlust des Versicherungsschutzes. Achten Sie also darauf, dass die kleinen<br />

Lebensretter an den vorgeschriebenen Stellen installiert sind. •<br />

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32<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Hausversicherung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Hausversicherung<br />

33


Im Labyrinth der Paragraphen<br />

:Was ein Bauherr r<strong>und</strong> ums Baurecht wissen sollte<br />

wMelanie Rode I electriceye, sk-design<br />

Baugenehmigung, Bauvertrag, Abnahmeprotokoll<br />

<strong>und</strong> Energieeinsparverordnung: Der Wust<br />

an baurechtlichen Bestimmungen <strong>und</strong> Regelungen<br />

kann für den zukünftigen Hauseigentümer<br />

schon mal zu einem <strong>und</strong>urchsichtigen Unterfangen<br />

werden. Komplizierte Paragraphen in umständlichem<br />

Juristendeutsch machen es für den<br />

Laien schwer, den Überblick über das sperrige<br />

Thema zu behalten.<br />

Damit es nicht zu drastischen Konsequenzen<br />

kommt, sollte aus rechtlicher Sicht vor Beginn<br />

des Bauvorhabens alles geklärt sein. Zunächst ist<br />

es wichtig zu wissen, dass zwischen öffentlichem<br />

<strong>und</strong> privatem Baurecht unterschieden wird. In<br />

der ersten Bauphase wird man zunächst mehr<br />

mit öffentlichen Bauvorschriften <strong>und</strong> behördlichen<br />

Anweisungen konfrontiert. In der<br />

Regel steht die Suche nach einem passenden<br />

Gr<strong>und</strong>stück zuerst auf dem Plan. Die<br />

Entscheidung kann aber nicht nur anhand<br />

von persönlichem Gefallen getroffen werden.<br />

Bevor ein Gr<strong>und</strong>stück gekauft wird,<br />

sollte man sich bei der Gemeinde über den<br />

Bebauungsplan <strong>und</strong> das Bauordnungsrecht<br />

informieren. Im Bauplanungsrecht wird geregelt,<br />

ob <strong>und</strong> in welcher Art ein Gr<strong>und</strong>stück<br />

bebaut werden darf. Das Bauordnungsrecht<br />

regelt einzelne Normen für das Bauvorhaben<br />

selbst, wie zum Beispiel gestalterische <strong>und</strong> sicherheitstechnische<br />

Vorgaben.<br />

Die nächsten Schritte, wie der Gr<strong>und</strong>stückserwerb,<br />

die Auswahl des Architekten oder des<br />

Bauträgers sowie die Beantragung der einzelnen<br />

Gewerke, werden durch private (zivilrechtliche)<br />

Bauvorschriften geregelt. So wird ein<br />

Gr<strong>und</strong>stück erst mit notarieller Beurk<strong>und</strong>ung<br />

<strong>und</strong> Eintragung ins Gr<strong>und</strong>buch zum Eigentum.<br />

Bevor der Bau genehmigt werden kann, muss<br />

ein Bauvorlageberechtigter, wie zum Beispiel ein<br />

Architekt, einen Bauantrag stellen. Die zuständige<br />

Behörde prüft daraufhin, ob das Bauvorhaben<br />

alle baurechtlichen Vorschriften gemäß<br />

des Bebauungsplans einhält. Geben die Behörden<br />

grünes Licht, kann es losgehen! Im Bauvertrag<br />

mit dem Architekten, Bauunternehmen <strong>und</strong><br />

Handwerkern werden dann die zu erbringenden<br />

Leistungen klar definiert <strong>und</strong> ein Termin- <strong>und</strong><br />

Kostenplan aufgestellt. Dieser Vertrag sollte in<br />

keinem Fall leichtfertig unterschrieben werden,<br />

denn viele Bauverträge weisen große Mängel auf<br />

<strong>und</strong> arbeiten mit schwammigen Formulierungen<br />

<strong>und</strong> Klauseln. Bei der Abnahme gilt es ebenso<br />

gewissenhaft vorzugehen. Nach beendeter Arbeit<br />

muss der Bauherr überprüfen, ob die Handwerker<br />

die vereinbarten Bauleistungen erbracht<br />

<strong>und</strong> gründlich gearbeitet haben. Das sogenannte<br />

Abnahmeprotokoll, in dem die erbrachten Leistungen<br />

mit Beginn <strong>und</strong> Fertigstellung festgehalten<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls Mängel aufgelistet <strong>und</strong> reklamiert<br />

werden, dient beiden Vertragspartnern als<br />

Rechtssicherheit.<br />

Eine wichtige Bauvorschrift ist die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV). Als Beitrag zum Umwelt-<br />

<strong>und</strong> Klimaschutz sind Bauherren dazu verpflichtet,<br />

sich an die von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

aufgestellten Richtlinien zu einem effizienten<br />

Energieverbrauch zu halten. Für die höheren<br />

Kosten energiesparender Baumaßnahmen können<br />

Fördermittel <strong>und</strong> Sonderfinanzierungen beantragt<br />

werden.<br />

Ein weiterer zentraler rechtlicher Aspekt<br />

betrifft die Eigentumsverhältnisse. Unverheiratete<br />

Paare haben es beim Immobilienkauf<br />

schwerer als Eheleute, da es keine gesetzlichen<br />

Regelungen gibt, wem bei Tod oder<br />

Trennung Wohneigentum <strong>und</strong> Vermögen zusteht.<br />

Die Eigentumsverhältnisse richten sich<br />

ausschließlich nach den im Gr<strong>und</strong>buch eingetragenen<br />

Miteigentumsanteilen <strong>und</strong> nicht nach den<br />

erbrachten Finanzierungsbeiträgen.<br />

Hilfreich kann in solchen Fällen ein notarieller<br />

Partnerschaftsvertrag sein, in dem die Partner regeln<br />

können, wer im Trennungsfall zunächst in der<br />

Immobilie verbleiben darf <strong>und</strong> wie die Kosten zu<br />

verteilen sind. •<br />

Wichtig:<br />

Einen solchen Partnerschaftsvertrag<br />

muss ein<br />

Notar beurk<strong>und</strong>en.<br />

Beachten Sie: Baurecht<br />

ist Ländersache,<br />

deshalb kann sich das<br />

Verfahren im Detail von<br />

B<strong>und</strong>esland zu B<strong>und</strong>esland<br />

unterscheiden.<br />

34<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Baurecht<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Baurecht<br />

35


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:Planung ist auch beim Garten wichtig<br />

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Für viele Hobbygärtner ist es der Traum schlechthin<br />

– ein eigener Garten. Ob Gemüsegarten, Blütenmeer<br />

oder doch ein Mix aus beidem, vor allem schön soll<br />

es aussehen. Dafür ist aber nicht nur der Besuch<br />

im Gartencenter notwendig, denn auch Gärten<br />

sollten gut geplant sein. Nur wer sich zu Beginn viele<br />

Gedanken <strong>und</strong> Arbeit macht, hat lange Freude am<br />

eigenen Paradies im Grünen. Und diese Arbeit beginnt,<br />

anders als gedacht, erst einmal am Schreibtisch.<br />

Denn ein detaillierter Plan des zukünftigen<br />

Gartens ist ein absolutes Muss. Nur so wird es<br />

gelingen, ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen<br />

<strong>und</strong> die vollen Möglichkeiten des Gartens<br />

zu nutzen.<br />

Mit dem Maßband sollten die wichtigsten Maße für<br />

den Garten genommen werden. Also Länge <strong>und</strong><br />

Breite der Nutzfläche, der Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen <strong>und</strong><br />

der Gebäudegr<strong>und</strong>risse. Wenn schon Elemente im<br />

Garten vorhanden sind, die erhalten bleiben, sollten<br />

diese auch vermerkt werden. Trennen Sie sich dabei<br />

nicht zu leichtfertig von Bäumen <strong>und</strong> anderen<br />

Großpflanzen, denn bis Neupflanzungen die gewünschte<br />

Größe erreicht haben, vergeht viel Zeit,<br />

die Sie so sparen.<br />

Die maßstabsgetreue Skizze auf Millimeter- oder<br />

Kästchenpapier können Sie dann mehrmals kopieren,<br />

falls der erste Planungsversuch nicht gelingen<br />

sollte. Hier sollten auch zukünftige Großprojekte<br />

wie eine zweite Terrasse oder ein Pavillon direkt<br />

mit eingeplant werden. Denn einmal genutzten<br />

Platz wieder umzugestalten, bringt viel Arbeit <strong>und</strong><br />

Kosten mit sich.<br />

Achten Sie beim Planen außerdem auf den Sonneneinfall.<br />

Die Terrasse sollte nie dort liegen, wo ständig<br />

pralle Sonne ist, Gemüsegärten brauchen diese<br />

dafür umso mehr.<br />

Für die Beetplanung müssen also die Lichtverhältnisse<br />

möglichst genau analysiert werden. Prüfen Sie,<br />

welche Bereiche im Garten ganztags in der Sonne<br />

liegen, welche teilweise von Bäumen beschattet<br />

werden <strong>und</strong> wo die lichtärmsten Plätze im Garten<br />

sind. Für jeden Standort gibt es eine große Auswahl<br />

an passenden Pflanzen.<br />

Ist erst einmal die Planung gemacht, geht es an<br />

das Schönste: die Wunschliste. Alle Pflanzen,<br />

Accessoires <strong>und</strong> Elemente die sich im Garten wiederfinden<br />

sollten, finden darauf einen Platz.<br />

Die Auswahl fällt dann zwar erst einmal schwer,<br />

ist aber doch ganz leicht. Orientieren Sie sich an<br />

Ihren Lieblingspflanzen, widmen Ihnen ein Beet <strong>und</strong><br />

suchen farblich <strong>und</strong> von der Wuchsform her<br />

passende Begleiter aus. So wirkt eine Rose<br />

inmitten von Rittersporn <strong>und</strong> Katzenmantel sowohl<br />

als Blickfänger, es ergibt sich aber auch ein<br />

harmonisches Gesamtbild. Versuchen Sie auch die<br />

Blütezeiten <strong>und</strong> Laubfarben so zu kombinieren, dass<br />

der Garten zu jeder Jahreszeit grünt <strong>und</strong> blüht – mit<br />

Immergrünen <strong>und</strong> Winterblühern geht das sogar in<br />

der kalten Jahreszeit.<br />

Die Terrasse <strong>und</strong> eventuelle andere Erholungsorte<br />

inmitten Ihres Gartens sollten Sie genauso sorgfältig<br />

planen. Denn schon die Auswahl des Materials<br />

richtet sich nach vielen Faktoren. Ob Holz oder<br />

Stein, rustikal oder eher modern - diese Entscheidung<br />

sollte gut überlegt sein, denn die Terrasse ist<br />

eines der teuersten Elemente, die lange halten <strong>und</strong><br />

gefallen sollte.<br />

Generell gilt beim Planen des eigenen Gartens<br />

der Rat: Richten Sie sich nach Ihren Vorlieben <strong>und</strong><br />

sollten Sie unsicher sein, scheuen Sie keinesfalls die<br />

Beratung beim Fachmann. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Gartenplanung<br />

39


Schöner Wohnen mit Glas<br />

: Mit diesem Werkstoff wird das Zuhause zum Gesamtkunstwerk<br />

wMelanie Rode, InterPress I Jasmin Merdan<br />

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<strong>und</strong> für alle, die einfach nur gerne den Durchblick<br />

behalten, gibt es eine Antwort: das Wohnen<br />

mit Glas.<br />

In modernen Wohnwelten sind die Übergänge zwischen<br />

den Räumen fließend: Schlafzimmer geht in<br />

Badezimmer über, Wohnzimmer in Küche <strong>und</strong> so<br />

weiter. Bei dieser Art der Verschmelzung garantiert<br />

die Gestaltung mit Glas absolutes Wohlfühlen <strong>und</strong><br />

höchste Individualität.<br />

Glaskonstruktionen bieten die Möglichkeit, räumliche<br />

Einheiten zu trennen, ohne das transparente<br />

oder großzügige Raumkonzept aufzuheben <strong>und</strong> das<br />

Licht auszusperren. Damit sind Gestalter inzwischen<br />

nicht nur bei der Badgestaltung erfolgreich, auch in<br />

Küche <strong>und</strong> Wohnraum lassen sich überzeugende<br />

Ergebnisse erzielen. Gestaltungswünsche können<br />

individuell erfüllt werden: Duschkabinenlösungen<br />

bis Glastüren werden maßgenau angefertigt <strong>und</strong><br />

geliefert. In verschiedenen Stilrichtungen trifft<br />

hier ein hochwertiges Design auf vollendete<br />

Handwerkskunst.<br />

Ganz gleich ob Drehtür, Pendeltür oder Schiebetür,<br />

von der klassisch durchsichtigen Variante über<br />

Glasdesign <strong>und</strong> Ornamentgläsern bis Sicherheitsglas,<br />

dezent im Hintergr<strong>und</strong> oder als gestalterisches<br />

Highlight – sehr vieles ist machbar.<br />

Das gilt ebenfalls für Schrankverkleidungen, Glasrückwände,<br />

Arbeitsplatten <strong>und</strong> Spiegel. Der Clou:<br />

Das Glas kann nach persönlichen Wünschen lackiert,<br />

bedruckt oder foliert werden. So gelingt es spielend<br />

leicht, die eigenen vier Wände zu einem eindrucksvollen<br />

Gesamtkunstwerk zu machen. •<br />

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Die Zukunft sieht sicher aus<br />

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40<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Glas<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Glas<br />

41


Liebe auf den ersten Blick<br />

:Home Staging zeigt Ihnen die wahre Schönheit der Immobilie<br />

wMelanie Rode I arsdigital<br />

Mit der Wohnungssuche <strong>und</strong> dem Immobilienkauf<br />

verhält es sich doch meist so wie mit dem Verlieben:<br />

Häufig zählt dabei zunächst die Optik <strong>und</strong> der erste<br />

Eindruck – <strong>und</strong> dafür gibt es keine zweite Chance.<br />

Automobilverkäufer polieren ihre Ware vor dem<br />

Verkauf auf Hochglanz, Einrichtungshäuser bezirzen<br />

mit traumhaften Musterzimmern – <strong>und</strong> wie<br />

bei allem, was einen guten Eindruck hinterlassen<br />

soll, muss man sich auch beim ersten Betreten einer<br />

Wohnung sein zukünftiges Leben hier vorstellen<br />

können. Dabei wirken leere <strong>und</strong> nackte Wohnungen<br />

schnell uninteressant <strong>und</strong> trüben das Potenzial. Aber<br />

auch solche, die vollgepackt mit den Habseligkeiten<br />

der Vorbesitzer sind, lassen wenig Platz für die eigene<br />

Phantasie <strong>und</strong> machen es somit sowohl für den<br />

Suchenden als auch für den Verkäufer schwer.<br />

Das moderne Immobilienmarketing-Konzept des<br />

„Home Staging“ erleichtert es für Verkäufer <strong>und</strong><br />

Interessent, auf einen Nenner zu kommen: Dabei<br />

wird die Immobilie professionell für den Verkauf so<br />

hergerichtet, dass sich möglichst viele Wohnungssuchende<br />

hier auf Anhieb wohlfühlen. Wie auf einer<br />

Bühne heißt es: Vorhang auf für eine Wohnung, die<br />

auf den ersten Blick verzaubert.<br />

Dabei ist Home Staging nichts anderes als Psychologie,<br />

denn die Experten sorgen mit der richtigen Einrichtung<br />

für das richtige Gefühl. 80 Prozent der Menschen,<br />

die einen Raum betreten, können sich diesen<br />

nicht anders vorstellen, als so, wie sie ihn vorfinden.<br />

Hat der Kopf zu viel Freiraum, stellt er häufig die<br />

Arbeit ein <strong>und</strong> bei Reizüberflutung versagt er den<br />

Dienst wegen Einengung.<br />

Manchmal genügen nur ein paar Handgriffe, Möbel<br />

<strong>und</strong> Dekorationsobjekte, um den Charakter der<br />

Wohnung optimal zur Geltung zu bringen. Manchmal<br />

wird auch großflächiger, das heißt unter Einsatz<br />

von Farbe, Lichtinstallationen oder Wand- <strong>und</strong> Fußbodenveränderung,<br />

umgestaltet <strong>und</strong> für den Verkauf<br />

vorbereitet.<br />

Home Staging ist also sowohl aus käuferischer als<br />

auch aus verkäuferischer Sicht vorteilhaft. Mögliche<br />

Käufer werden nicht gleich abgeschreckt oder überfordert,<br />

sondern erfahren ein gutes Raumgefühl <strong>und</strong><br />

bekommen eine Idee für die ideale Raumaufteilung.<br />

Für den Verkauf oder die Vermietung kann das<br />

professionelle Inszenieren von Wohnräumen einen<br />

schnelleren Verkauf zum bestmöglichen Verkaufspreis<br />

erzielen, da sich das Angebot so vom Markt<br />

abhebt.<br />

Mit den passenden Handgriffen putzen Home Stager<br />

die Immobilie heraus <strong>und</strong> machen die Besichtigung<br />

zu einem positiven Erlebnis. Dank der Visualisierung<br />

von Home Staging werden die meisten Suchenden<br />

denken: Ja, ich will. Hier kann ich mir den Rest<br />

meines Lebens vorstellen. •<br />

42<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Home Staging<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Home Staging<br />

43


WeiSSe<br />

Wände adé<br />

:Farben sind zum Wohnen da<br />

wSabrina Lambers I moccabunny<br />

Langweilige weiße Wände sind inzwischen Schnee von<br />

Vorgestern. Wandgestaltung mit Farbe ist nicht nur voll<br />

im Trend sondern vielseitiger als gedacht. Denn die Farben<br />

bringen nicht nur mehr Wohnlichkeit in die eigenen vier<br />

Wänder, sondern verändern, richtig engesetzt, sogar die<br />

Architektur eines Raumes. Durch das Zusammenspiel von<br />

milden <strong>und</strong> hellen Nauncen gepaart mit kräftigen Tönen in<br />

verschiedenen Bereichen, kann ein Raum aufgeteilt werden<br />

ohne dabei die Gesamtoptik zu zerreisen. Der Essbereich in<br />

dunklem Petrol im sonst hell gehaltenem Wohnzimmer kann<br />

so zum echten Hingucker werden. Bei solchen farblichen<br />

Akzenten gilt die goldene Regel – helle Farbnuancen frischen<br />

die Raumatmosphäre auf, dunkle Farben kreieren einen<br />

modernen Look.<br />

Generell gilt: Jede Farbe hat eine bestimmte Ausstrahlung<br />

<strong>und</strong> verleiht dem ganzen Raum eine dementsprechende<br />

Wirkung. Warme Farben kreieren eine wohnliche Atmosphäre.<br />

Kalte Farben setzen perfekt Kontraste <strong>und</strong> Akzente<br />

ein. Helle Farbnuancen vergrößern optisch den Raum, dunkle<br />

hinterlassen einen starken Eindruck <strong>und</strong> man soll damit<br />

vorsichtig umgehen.<br />

Auch optische Täuschungen sind mit Wandfarben kein<br />

Problem mehr. Mit einigen Tricks können kleinen Zimmer<br />

optisch vergrößert werden. Große Motive an der Wand oder<br />

vertikale Streifen bilden nicht nur ein modernes Ambiente,<br />

sondern lassen den Raum auch<br />

größer <strong>und</strong> tiefer erscheinen.<br />

Generell gilt bei allen Anstrichen<br />

gute Vorbereitung <strong>und</strong> sauberes<br />

Arbeiten. Denn egal wie schön<br />

die Farbe im Topf aussieht – Sind<br />

Kanten nicht richtig abgeklebt<br />

oder wird die Farbe ungleichmäßig<br />

aufgetragen oder bildet<br />

Tropfen – wird das Ergebnis ein<br />

Alptraum.<br />

Wer seinem handwerklichem<br />

Geschick also nicht traut, sollte<br />

sich vom Profi helfen lassen.<br />

Dort ist dann auch eine gute<br />

Beratung für die optimale Raumgestaltung<br />

inklusive. •<br />

44<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Raumausstattung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Raumausstattung<br />

45


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| Royal Copenhagen | Hay | Marimekko |<br />

Normann Copenhagen | Menu | Gubi |<br />

Ferm Living | LightYears | Muuto | Vipp...<br />

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:Wohnen nach skandinavischem Vorbild setzt auf Gemütlichkeit <strong>und</strong> Wärme<br />

wMelanie Rode I arsdigital<br />

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Wenn wir an den Norden denken, kommen uns<br />

zunächst Bilder von weiter, unberührter Natur <strong>und</strong><br />

ausgedehnten Wäldern in den Sinn, von malerischen<br />

Fjorden <strong>und</strong> beeindruckenden Polarlichtern. Damit<br />

verb<strong>und</strong>en sind aber oft die Gedanken an arktische<br />

Temperaturen, Schnee <strong>und</strong> dunkle Wintermonate.<br />

Diesen kalten Wintern haben wir aber eines zu verdanken:<br />

den skandinavischen Einrichtungsstil, der<br />

sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut.<br />

Dass die Nordeuropäer einen guten Geschmack in<br />

Sachen Einrichtung haben, ist uns spätestens seit<br />

IKEA klar. Um sich die Helligkeit, die monatelang<br />

draußen fehlt, in den eigenen vier Wänden zu bewahren,<br />

setzt man in Skandinavien auf helle <strong>und</strong><br />

zarte Farben: Weiß <strong>und</strong> sanfte Naturtöne von Nude<br />

bis Braun, mit Farbtupfern in Pastelltönen oder<br />

kräftigen Farben hier <strong>und</strong> da, ersetzen die Sehnsucht<br />

nach dem fehlenden Licht. Einen besonderen<br />

Kontrast zu den hellen <strong>und</strong> puristischen Farben<br />

bilden prägnante <strong>und</strong> geometrische Muster.<br />

Der Stil des nordischen Wohnens lebt von der Nähe<br />

zur Natur.<br />

Neben den hellen Farben schaffen vor allem natürliche<br />

Materialien wie einheimisches Holz <strong>und</strong> kuschelige<br />

Textilien einen Bezug zur Außenwelt. Helle<br />

Hölzer wie Fichte, Birke <strong>und</strong> Kiefer werden dabei<br />

bevorzugt. Auch in Sachen Dekoration <strong>und</strong> Mobiliar<br />

setzt die skandinavische Wohnkultur auf eine<br />

schlichte, aus der umgebenden Natur entlehnten<br />

Formsprache. Wenngleich der Stil eher minimalistisch<br />

<strong>und</strong> schlicht wirken kann, ist er keineswegs<br />

kühl. Besonders Liebhaber des Aufgeräumten <strong>und</strong><br />

der vornehmen Zurückhaltung bekommen nach<br />

skandinavischer Art ein Maximum an Entspannung.<br />

Indirekte Lichtquellen wie Kamine, Kerzen <strong>und</strong><br />

schöne Lampen verbannen die Kälte <strong>und</strong> Dunkelheit<br />

endgültig nach draußen. So geht Wohnen auf<br />

Skandinavisch! •<br />

46<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Raumausstattung<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Raumausstattung<br />

47


Wohnen mit Schaaf<br />

:Homefeeling ist gelebte Individualität<br />

wMelanie Rode I Schaaf Homefeeling<br />

50 Jahre an Fachkompetenz in Beratung, Planung<br />

<strong>und</strong> Montage, eine einmalige Auswahl an allem, was<br />

man für die wohnliche Gestaltungsvielfalt benötigt,<br />

sowie ein Herz für Handwerkskunst <strong>und</strong> ein besonderes<br />

Maß an Kreativität. Das ist das Geheimnis von<br />

Schaaf Homefeeling. Die Geschwister Beate Schaaf<br />

<strong>und</strong> Monika Roth haben ihre Ausstellung von Wasserbillig<br />

wieder nach Wittlich verlagert <strong>und</strong> präsentieren<br />

ein einzigartiges Einrichtungskonzept im exklusiven<br />

<strong>und</strong> angenehmen Ambiente. Die von Architekt<br />

Roth aus Trier gestaltete Ausstellungsfläche mit<br />

Loft-Charakter sorgt für ein Einkaufserlebnis der besonderen<br />

Art. Hier finden Sie nicht nur In- <strong>und</strong> Outdoor-Möbel<br />

<strong>und</strong> die passenden Accessoires, sondern<br />

haben einen kompetenten Ansprechpartner<br />

für Ihre Sanierung. Wir bieten eine große Auswahl<br />

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für Ihr Heim.<br />

Qualität <strong>und</strong> hoher Anspruch<br />

stehen dabei an erster Stelle.<br />

Wir stimmen Ihre Wohn- <strong>und</strong> Arbeitswelt auf Ihren individuellen<br />

Stil <strong>und</strong> Ihre Bedürfnisse ab.<br />

Lassen Sie sich von unseren Einrichtungstrends <strong>und</strong><br />

Geschenk-ideen in der Weihnachtszeit inspirieren <strong>und</strong><br />

schreiben Sie Ihre Wohngeschichte neu – wir freuen<br />

uns auf Sie! •<br />

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Berlingerstraße 7 a<br />

54516 Wittlich<br />

Tel. 0 65 71 / 97 23-0<br />

www.schaaf-homefeeling.de


Wohnen mit Charakter<br />

: Schreinereien machen Interieurs zu stilvollen Lebens-Räumen<br />

wAngelika Koch Iphotographee.eu<br />

Den Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir in den eigenen<br />

vier Wänden. Hier fühlen wir uns geborgen, hier geben wir unseren<br />

Überzeugungen Ausdruck. Zum Beispiel mit der Auswahl<br />

der Dinge, mit denen wir uns umgeben: Möbel, Böden, Türen,<br />

Treppen oder die Küche als Mittelpunkt für Kreativität <strong>und</strong> familiäres<br />

oder fre<strong>und</strong>schaftliches Beisammensein. Interieurs sind<br />

so Spiegel unserer Werte <strong>und</strong> unseres Lebensstils. Manche Menschen<br />

mögen es, mit schnellen Trends zu gehen <strong>und</strong> sich stets<br />

zu wandeln. Oder sie legen ihren Fokus auf das kleine Budget,<br />

das bestimmt, wie ein Raum eingerichtet ist. Andere wiederum<br />

setzen auf hohe Qualität, Nachhaltigkeit <strong>und</strong> zeitlose Klassik, die<br />

mit wechselnden Accessoires immer auf der Höhe der Zeit ist.<br />

Vor allem für diese Menschen arbeiten die Meister ihres Fachs:<br />

die Schreinereibetriebe. Als zuverlässige Partner bieten sie in<br />

ihrer Region Handwerk vom Feinsten, das alle Designwünsche<br />

individuell erfüllt <strong>und</strong> dabei Perfektion, Funktionalität <strong>und</strong> Langlebigkeit<br />

miteinander verbindet. Sie machen Lebens-Räume unverwechselbar<br />

<strong>und</strong> finden für jede gestalterische Herausforderung<br />

die optimale, passgenaue Lösung.<br />

Schreinereien sind echte Allro<strong>und</strong>talente: Sie sind in der Lage,<br />

Treppen, Fenster, Türen, Küchen oder Möbel präzise auf die persönlichen<br />

Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse des Auftraggebers sowie auf<br />

die architektonischen Rahmenbedingungen hin zu fertigen. Ungewöhnliche<br />

Raumzuschnitte oder besondere Anforderungen an<br />

das Mobiliar… kein Problem. Aber auch vorgefertigte Produkte<br />

werden mit ihrer Kompetenz zu einzigartigen Elementen, die einem<br />

Raum Charakter geben. Ganz gleich ob der Innenausbau<br />

eines neuen Eigenheims, Bürogebäudes <strong>und</strong> Geschäftes oder die<br />

Renovierung <strong>und</strong> Modernisierung bestehender Bauten: Schreinereien<br />

leisten beständige Qualitätsarbeit, die den Wert jeder<br />

Immobilie steigert. Die Meisterbetriebe haben zudem das Knowhow,<br />

ihre K<strong>und</strong>en umfassend zu beraten – von den Materialeigenschaften<br />

über die Tipps für die alltägliche Pflege bis hin zum<br />

passenden Design. •<br />

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<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

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<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

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51


Wohnen mit<br />

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Zum Niederknien<br />

: Sie entscheiden, welcher Bodenbelag Ihnen unter die Füße kommt<br />

wMelanie Rode I photographee.eu<br />

In einer Welt, in der Keramik zu Holz wird <strong>und</strong><br />

Kunststoff zu Stein, scheint alles möglich zu sein. Die<br />

Erwartung an die Bodenbeläge von heute scheinen<br />

schier unmöglich in einem Material zu vereinen zu<br />

sein: Er soll nicht nur gut aussehen, sondern auch<br />

leicht zu verlegen sein, dabei noch angenehm zu<br />

Fuße, schalldämmend <strong>und</strong> hart im Nehmen sein.<br />

Dieser Wunschtraum kann zur Realität werden. Es<br />

lohnt sich einen Blick nach untern zu werfen – dort<br />

gibt es immer viel Neues zu entdecken.<br />

Designbeläge sind eine aufstrebende Gattung unter<br />

den Bodenbelägen – ein hochwertiger Vinylboden,<br />

der leicht zu verlegen, robust <strong>und</strong> pflegeleicht ist.<br />

Er spielt abwechslungsreich mit der Optik – mal<br />

bilden sie auf unterschiedlichen Planken- oder Fliesenformaten<br />

fast unverfälscht Naturmaterial<br />

wie Holz <strong>und</strong> Stein ab <strong>und</strong> mal interessante<br />

Designs. Fliesen sind nicht mehr nur dort zu<br />

Hause, wo mit Wasser gearbeitet wird, sondern<br />

bringen in neuen Varianten zusätzlich zu<br />

ihrer Robustheit noch eine wohnliche Anmutung<br />

mit. Strukturierte Oberflächen <strong>und</strong> Natureffekte<br />

sind besonders angesagt.<br />

Auch bei textilen Bodenbelägen bleibt nicht alles<br />

beim Alten. Die Herstellung mit Naturmaterialien<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreiche Strukturen <strong>und</strong> Farben<br />

werden groß geschrieben. Dem persönlichen<br />

Wunschmaterial sind kaum noch Grenzen gesetzt –<br />

es kann jenseits seines klassischen Aussehens so gut<br />

wie jede Optik annehmen. •<br />

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53


Hausmesse am 22. <strong>und</strong> 23. April 2017<br />

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2017<br />

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Wir würden uns freuen, Sie an diesen Tagen in<br />

unserer Ausstellung begrüßen zu dürfen.<br />

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Wohlige Wärme, unvergleichliche Atmosphäre, bestechliches Design<br />

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Während den Wintermonaten verbringen die Menschen<br />

in unseren Breitengraden den Großteil ihres<br />

Lebens in geschlossenen, meist ständig beheizten,<br />

Räumen. Die warme Heizungsluft, die herkömmliche<br />

Heizkörper überwiegend abgeben, ist nicht unbedingt<br />

angenehm <strong>und</strong> trocknet Schleimhäute <strong>und</strong><br />

Atemwege aus.<br />

Das Flammenspiel der Kamin- <strong>und</strong> Kachelöfen hingegen<br />

gibt Strahlungswärme ab, die als besonders<br />

wohltuend empf<strong>und</strong>en wird. Vergleichbar mit den<br />

langwelligen Strahlen der Sonne, verbreitet die<br />

Strahlungswärme eine besonders behagliche Wohnatmosphäre.<br />

Zudem haben viele Verbraucher mit<br />

dem Kaminofen eine Möglichkeit entdeckt, Heizkosten<br />

zu sparen. Mit Holz oder Pellets zu heizen<br />

bedeutet sowohl Heizkostenersparnis als auch einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, denn Holz zu<br />

verbrennen ist „CO2-neutral“. Beim Verbrennen<br />

entsteht nur so viel CO2, wie der Baum aufgenommen<br />

hat, als er noch im Wachstum war.<br />

Herkömmlichen Kaminöfen wirft man häufig eine<br />

nur geringe Wärmespeicherung vor. Sogenannte<br />

Speicheröfen können dank eines Wärmespeichers<br />

Wärme an den Raum abgeben, selbst wenn das Feuer<br />

schon erloschen ist. Gemäß der einfachen Regel,<br />

je mehr Masse sich erwärmt umso länger währt die<br />

Speicherfunktion, sorgt ein massiver Speicherblock<br />

in den Brennräumen für enorm lang anhaltende<br />

Wärme auch nach St<strong>und</strong>en. So kann der Wunsch<br />

nach flackernden Flammen <strong>und</strong> nachhaltigem Heizen<br />

in Einklang gebracht werden.<br />

Der Pelletofen wird im Gegensatz zum gewöhnlichen<br />

Kaminofen mit Holzpellets, kleine Stäbchen von vier<br />

bis zehn Millimetern Durchmesser, betrieben. Auch<br />

wenn Pellets ein wenig teurer sind als Scheitholz,<br />

bleibt als Ausgleich der Komfort. Pelletöfen laufen<br />

voll automatisch – entzünden <strong>und</strong> nachlegen ist nicht<br />

nötig. Die Öfen verfügen über interessante halbautomatische<br />

oder vollautomatische Betriebsweisen<br />

<strong>und</strong> Regelfunktionen. Dies vereinfacht vor allem das<br />

Beheizen von Räumlichkeiten bei Abwesenheit, sie<br />

lassen sich zeitlich programmieren <strong>und</strong> starten selbständig.<br />

Per Handy kann eine St<strong>und</strong>e vor Ankunft der Ofen<br />

angesteuert werden, damit es behaglich warm ist,<br />

wenn man zu Hause eintrifft. Nur alle paar Tage<br />

muss der Vorratsbehälter mit Pellets nachgefüllt<br />

<strong>und</strong> die Asche entfernt werden. Wegen des kleinen<br />

Brennraums fehlt allerdings das Lagerfeuer-Feeling.<br />

Bevor der Kaminofen zu viel Wärme abgibt <strong>und</strong><br />

diese nutzlos hinausgelüftet wird, ist es wichtig, dass<br />

man die Wärmeabgaben reduzieren kann, indem<br />

man die überflüssige Wärme im Heizsystem sowie<br />

einem Wasserspeicher „parken“ kann. Ganz gleich<br />

für welche Ofenart Sie sich entscheiden, eine gute<br />

Beratung bei Ihrem Experten geht über alles. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Heizen<br />

55


Leben unter Strom<br />

: Die Branche der Elektrotechnik steht immer mehr Neuigkeiten gegenüber<br />

wMelanie Rode I Maksim Pasko<br />

Wie wäre ein Leben ohne Strom? Stellen Sie sich nur<br />

mal Ihren Morgen nach dem Aufstehen vor: erst mal<br />

eine Tasse Kaffe aus dem Kaffeevollautomat zum<br />

wach werden, dabei die Nachrichten im TV ansehen<br />

<strong>und</strong> die ersten E-Mails <strong>und</strong> die Stauwarnungen<br />

auf dem Smartphone abrufen. Ohne Elektrotechnik<br />

würden wir diese Nachrichten noch über Briefe<br />

empfangen <strong>und</strong> unsere Antwort bei Kerzenschein<br />

auf der Schreibmaschine tippen.<br />

Ein Leben ohne Elektrotechnik ist heute nicht vorstellbar,<br />

denn unser Alltag wimmelt nur so davon.<br />

Wenn dem Stromnetz der Saft ausgeht, würde das<br />

für Privathaushalte bedeuten, dass kein Handy mehr<br />

klingelt, kein Auto mehr startet, keine Glühbirne<br />

mehr leuchtet <strong>und</strong> kein Kühlschrank mehr unsere<br />

Lebensmittel frisch hält. Für viele Bereiche ist die<br />

Elektrotechnik eine unverzichtbare Schlüsseltechnologie:<br />

Schon ein paar St<strong>und</strong>en ohne Energie legen<br />

Krankenhäuser, Verkehrssysteme <strong>und</strong> Supermärkte<br />

lahm.<br />

Cities, Smart Cars – eine merkliche, interdisziplinäre<br />

Verknüpfung zwischen Elektrotechnik <strong>und</strong> IT. Zukünftig<br />

soll es so weit gehen, dass alles miteinander<br />

vernetzt ist: auch bekannt als „Internet der Dinge“.<br />

Dabei tauschen Maschinen <strong>und</strong> Waren selbstständig<br />

Daten aus, sodass der Kühlschrank eigenständig Lebensmittel<br />

nachbestellt <strong>und</strong> Waschmaschinen dann<br />

waschen, wenn der Strom am günstigsten ist. Produktionsverfahren<br />

werden somit effizienter <strong>und</strong><br />

die Energie würde optimal genutzt werden. Auch<br />

wir als Personen sollen Teil dieser Vernetzung werden:<br />

Der Mensch steht zum Beispiel auch bei der<br />

Lichtplanung im Mittelpunk. „Human Centric<br />

Lighting“ berücksichtigt die biologische Wirksamkeit<br />

von Beleuchtung <strong>und</strong> passt sie zur<br />

Unterstützung des Biorhythmus<br />

<strong>und</strong> zur Steigerung der Leistung<br />

<strong>und</strong> des Wohlbefindens, an<br />

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Die Elektrotechnik hat schon viele richtungsweisende<br />

Trends ausgelöst <strong>und</strong> leistet auch weiterhin<br />

wertvolle Beiträge wenn es um Zukunftsfragen<br />

wie den technischen Fortschritt, den Klimawandel<br />

<strong>und</strong> die Globalisierung geht. Bei der Planung der<br />

Stromnetze müssen vor allem erneuerbare Energien<br />

oder der in privaten Haushalten erzeugte<br />

Strom mit einbezogen werden, damit die Netze<br />

nicht überlastet sind, aber gleichzeitig stets<br />

gewährleistet wird, dass der Strom auch<br />

in den Haushalten zu Zeiten ankommt,<br />

wenn wenig Wind weht <strong>und</strong> keine Sonne<br />

scheint.Weitere wichtige Leitthemen<br />

der Elektrotechnik sind Automatisierung,<br />

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56<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>12</strong>/2017<br />

Elektrotechnik


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