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24<br />

Dom-Römer<br />

Der Rückkauf des Technischen Rathauses<br />

ebnet den Weg zur neuen Altstadt<br />

Kündigung des Leasingvertrages mit der DIL /<br />

Sonderausschuss fährt nach Dresden<br />

Die Stadt hat die Verhandlungen<br />

um eine Verlängerung des Leasingvertrages<br />

mit dem derzeitigen<br />

Eigentümer des Technischen Rathauses,<br />

der Deutschen Immobilien<br />

Leasing (DIL), beendet. Somit wird<br />

der Magistrat das Technische Rathaus<br />

vorzeitig zum 31. März 2007<br />

zurückkaufen.<br />

Das 1972 bezogene Technische Rathaus<br />

war 1994 vom d<strong>am</strong>aligen Stadtkämmerer<br />

Tom Koenigs (Grüne) an die DIL – eine<br />

Tochtergesellschaft der Deutschen Bank –<br />

<strong>für</strong> 148 Millionen DM verkauft und gleichzeitig<br />

zurückgemietet worden. Im Vertrag,<br />

der auf 20 Jahre geschlossen<br />

wurde, ist geregelt, dass die<br />

Stadt das Gebäude bereits nach<br />

zwölf Jahren <strong>für</strong> den d<strong>am</strong>als bereits<br />

vereinbarten Preis von 135<br />

MMillionen DM zurückkaufen<br />

kann. Durch eine Fortschreibung<br />

des Leasingvertrages hätte<br />

die Stadt zwar zwei Millionen<br />

Euro Grunderwerbssteuer sparen<br />

können, dem Vernehmen<br />

nach wollte die DIL allerdings<br />

auch stärker an dieser Steuerersparnis<br />

beteiligt werden.<br />

FRANKFURTmagazin<br />

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus<br />

Frank erklärte dazu: »Es war die richtige<br />

Entscheidung unseres Stadtkämmerers<br />

Horst Hemzal, von der bestehenden Option<br />

Gebrauch zu machen, den Vertrag mit der<br />

DIL noch fristgerecht zu kündigen, nachdem<br />

sich der Rückkauf zum jetzigen Zeitpunkt<br />

als die wirtschaftlich vernünftigste<br />

Variante erwiesen hat.« Die Stadt wird somit<br />

wieder Eigentümerin der Immobilie und<br />

des Grundstücks. »Dies bedeutet unabhängig<br />

von zukünftigen planungspolitischen<br />

Entscheidungen eine vereinfachte Ausgangslage<br />

<strong>für</strong> die Bebauung des Areals zwischen<br />

Dom und Römer. Die Stadt kann jetzt<br />

– nach dem <strong>für</strong> 2008 geplanten Umzug der<br />

technischen Ämter in das frühere Stadtwerke-Gebäude<br />

an der Kurt-Schumacher-<br />

Straße – eine rasche Entwicklung der neuen<br />

Altstadt aus einer Hand gewährleisten und<br />

zum Beispiel die zur Rekonstruktion vorgesehenen<br />

Gebäude mit ihren jeweiligen Ensembles<br />

als Eigentümerin errichten und in<br />

Erbpacht vergeben lassen«, so Frank.<br />

Experiment <strong>am</strong> Computer: So könnte die Gestaltung des Hühnermarktes einmal aussehen. In der Mitte das<br />

Stoltze-Denkmal, rechts hinten das Haus »Junger Esslinger«, bildlich kontrastiert mit der heutigen Platzsituation<br />

vor dem Technischen Rathaus.<br />

Bilder: CDU-Fraktion Ffm.

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