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Ein starker Sieg für Frankfurt am Main! Ein starker Sieg ... - Weiteren

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Souveräner <strong>Sieg</strong> <strong>für</strong> Petra Roth<br />

– <strong>Ein</strong>e Analyse<br />

4<br />

OB-Wahl 2007<br />

Mit beeindruckender Mehrheit haben die <strong>Frankfurt</strong>erinnen<br />

und <strong>Frankfurt</strong>er Oberbürgermeisterin Petra Roth im ersten<br />

Wahlgang im Amt bestätigt. Bei der Direktwahl <strong>am</strong> 28. Januar<br />

2007 erhielt sie mit 60,5 Prozent der Stimmen die erforderliche<br />

absolute Mehrheit und steht somit <strong>für</strong> weitere sechs<br />

Jahre an der Spitze <strong>Frankfurt</strong>s.<br />

Petra Roth gewann<br />

gegenüber<br />

der Kommunalwahl<br />

2006 in<br />

allen Wahlbezirken<br />

gleichermaßen<br />

Stimmenanteile<br />

von fast 25 Prozent<br />

hinzu.<br />

Bereits im Vorfeld hatten verschiedene Umfragen einen<br />

deutlichen Stimmenvorsprung der Amtsinhaberin gegenüber<br />

ihrem Herausforderer, dem SPD-Kandidaten Franz<br />

Frey, prognostiziert – eine Vorhersage, die sich bereits in<br />

ersten Hochrechnungen deutlich bekräftigte und dem<br />

Herausforderer schließlich einen Stimmenanteil von lediglich<br />

27,5 Prozent bescherte. Die übrigen acht Bewerber<br />

erreichten zus<strong>am</strong>men einen Anteil von 12,5 Prozent. Petra<br />

Roth gewann gegenüber der Kommunalwahl 2006 in allen<br />

Wahlbezirken gleichermaßen Stimmenanteile<br />

von fast 25 Prozent hinzu. Darüber konnte die<br />

Amtsinhaberin in allen 42 Stadtteilen die<br />

meisten Stimmen auf sich vereinigen und erreichte<br />

zugleich in 40 Stadtteilen eine absolute<br />

Mehrheit – Ergebnisse, die das Fund<strong>am</strong>ent<br />

<strong>für</strong> einen deutlichen Wahlsieg legten. In den<br />

insges<strong>am</strong>t 73 CDU-Hochburgen gingen überdurchschnittliche<br />

67, 7 Prozent und in den 192<br />

CDU-Mehrheitsbezirken 60,6 Prozent der<br />

Stimmen an Roth. Dem standen lediglich 2<br />

SPD-Hochburgen sowie 37 SPD-Mehrheitsbezirke<br />

gegenüber. <strong>Ein</strong> besonders gutes Ergebnis<br />

erzielte die Oberbürgermeisterin in ihrem Heimatstadtteil<br />

Nieder-Erlenbach, dessen Wählerinnen<br />

und Wähler sie mit herausragenden<br />

74,9 Prozent im Amt bestätigten. Dieser Stadtteil<br />

verzeichnet zugleich die höchste Wahlbeteiligung<br />

sowie den geringsten Rückgang der<br />

Wahlbeteiligung. Überdurchschnittliche<br />

Stimmenanteile von mehr als 64 Prozent erzielte<br />

Petra Roth zudem in Sossenheim (68,1<br />

Prozent), Zeilsheim (67,7 Prozent), Unterliederbach<br />

(66,2 Prozent), Kalbach-Riedberg<br />

(66,8 Prozent), Harheim (64,9 Prozent),<br />

FRANKFURTmagazin<br />

Sachsenhausen-Süd (66,3 Prozent), Seckbach (65,0 Prozent)<br />

sowie in den beiden Stadtteilen des Westends, in<br />

dessen Süden sie beachtliche 71,7 Prozent der Stimmen<br />

auf sich vereinigen konnte, im Bezirk Westend-Nord sprachen<br />

66,9 Prozent der Amtsinhaberin ihr Vertrauen aus. In<br />

den Wahlbezirken Riederwald und Gallusviertel erzielte<br />

Petra Roth mit 44,8 Prozent und 49,6 Prozent ihr schlechtestes<br />

Ergebnis, aber sogar hier lag ihr Stimmenanteil<br />

über dem ihrer Mitbewerber.<br />

<strong>Ein</strong>zig die geringe Wahlbeteiligung warf einen kleinen<br />

Schatten auf den großartigen Wahlerfolg. Lediglich<br />

33,6 Prozent der Wähler machten von ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch. D<strong>am</strong>it sank die Wahlbeteiligung gegenüber<br />

2001 um 12,5 Prozentpunkte, was jedoch einerseits d<strong>am</strong>it<br />

zu begründen ist, dass Amtsinhaberin Petra Roth zu<br />

keiner Zeit umstritten war und ihr andererseits ein

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