Schulzeitung Nr. 72 (12/2011) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
Schulzeitung Nr. 72 (12/2011) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
Schulzeitung Nr. 72 (12/2011) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl
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lernen, leben, lachen<br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n Hanau und <strong>Kahl</strong>, Ausgabe <strong>Kahl</strong><br />
Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft<br />
Grund- und Mittelschule • Wirtschaftsschule<br />
Dezember <strong>2011</strong> - <strong>Nr</strong>. <strong>72</strong>
Liebe Eltern, liebe Freunde<br />
und Schüler/innen!<br />
Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten…<br />
eine Zeit der Wünsche! Darf<br />
man eigentlich als Erwachsener auch einen<br />
Wunschzettel schreiben - so wie Kinder vor<br />
Weihnachten?<br />
Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies<br />
nicht der Sinn von Weihnachten ist - Jesus<br />
hat ja Geburtstag und nicht wir. Trotzdem<br />
denke ich, wir dürfen das. Warum?<br />
Weil unser himmlischer Vater gerne unsere<br />
Wünsche erfüllt. Er hat den Überblick und<br />
weiß, was gut und was nicht gut für uns ist.<br />
Ich will einige Wünsche formulieren.<br />
Da es ja um die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Kahl</strong><br />
geht, will ich den einen oder anderen dienstlichen<br />
Wunsch nennen. Ich würde mir wünschen:<br />
• dass wir auch in Zukunft immer wieder die<br />
Lehrkräfte und Mitarbeiter finden, denen es<br />
ein „Herzensanliegen“ ist, an einer christlichen<br />
<strong>Schule</strong> zu arbeiten, auch wenn die<br />
Anforderungen höher sind und das Gehalt<br />
niedriger ist<br />
• dass unter uns Kollegen immer ein Klima<br />
gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen<br />
herrscht, damit die täglichen Herausforderungen<br />
gemeinsam gemeistert werden können<br />
• dass wir alle Rechnungen bezahlen können<br />
und jede Lehrkraft und Mitarbeiter sein<br />
Gehalt bekommt - auch oder gerade trotz<br />
Reduzierung der staatlichen Zuschüsse<br />
• dass wir unseren Schülerinnen und Schülern<br />
nicht nur ein positives Vorbild sind und<br />
ihnen menschlich auf Augenhöhe begegnen,<br />
sondern sie in ihren Anliegen Ernst nehmen,<br />
ihnen helfen und sie auf ihrem Weg an unserer<br />
<strong>Schule</strong> begleiten, damit aus ihnen mündige<br />
und selbstbewusste, von Gott geliebte<br />
Menschen werden<br />
• dass endlich die Herzen derjenigen weich<br />
werden, die für die Entscheidungen unserer<br />
Bauvorhaben verantwortlich sind (Regierung,<br />
Landtagsabgeordnete, Banken)<br />
PGS 02<br />
• dass wir auch weiterhin Eltern haben, die<br />
ihr Vertrauen in die Arbeit unserer <strong>Schule</strong><br />
setzen und uns darin unterstützen<br />
• dass wir den demographischen Einbruch<br />
nicht so sehr zu spüren bekommen, weil<br />
Eltern überzeugt sind, dass an unserer <strong>Schule</strong><br />
mehr als nur "gute <strong>Schule</strong>" gemacht wird<br />
• dass Sie alle, die diese <strong>Schulzeitung</strong> lesen,<br />
uns auch in den nächsten Monaten begleiten.<br />
Mit Ihren Gebeten, mit der einen oder<br />
anderen Anregung zu Veränderungen oder<br />
Verbesserungen, bei der Finanzierung unserer<br />
Projekte …<br />
Sicher haben auch Sie Wünsche. Nennen Sie<br />
uns Ihr Anliegen. Wir werden es gerne mit in<br />
unsere unterschiedlichen Gebetszeiten, sei<br />
es im Kollegium oder im Elterngebetskreis,<br />
nehmen.<br />
Klaus Käfer<br />
(Vorstandsvorsitzender<br />
und Geschäftsführer)<br />
Allen unseren Schülern, Eltern und Freunden<br />
wünschen wir<br />
zum Weihnachtsfest<br />
die Gnade und die Liebe<br />
des Gotteskindes in der Krippe<br />
und zum Neuen Jahr<br />
seinen Beistand und reichen Segen<br />
für Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Möge Gott uns und unserer <strong>Schule</strong><br />
im kommenden Jahr den Frieden bringen,<br />
der auch Versöhnung einschließt.
Schüler Klasse 1a <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Sofian-Noé Ben-Cheikh, Fabian Eberhardt, Thordis Ellen Gauß, Nils Geiss, Michael Konarik, Jolin Korth, Leni Kroner, Jasmina Lehmann<br />
Rebecca Lucas, Marisa Müller-Maia, Lara Reinhardt, Nico Reinig, Charline Rosin, Loana Saage, Jamie Schmidtl, Valentina Schnatz, Nick<br />
Sky Stiebing, Mona-Mariam Tutewohl<br />
Klassenlehrerin: Pia Witzmann<br />
Jonah Felix Geißler, Sarah Yael Georgi, Axel Hochrein, Fabian Hofmann, Leonie Kachouh, Salome Krämer, Karl Kratz,<br />
Klara Mohler, Nico Patzelt, Robin <strong>Paul</strong>y, Wiebke Petrak, Mathilde Philippe, Oskar Schnabel, Cecile Schneider,<br />
Luis Schober, Finia Amelie Steeg, Maximilian Wolf<br />
Klassenlehrerin: Irmi Breidenbach<br />
03<br />
Neue Klassen<br />
Schüler Klasse 1b <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Grundschule
Grüß Gott, ihr Füchse und Raben!<br />
Mit herzlichen Willkommensbeiträgen<br />
begrüßten die GrundschülerInnen<br />
der PGS<br />
<strong>Kahl</strong> die neuen Erstklässler<br />
am 14. September<br />
<strong>2011</strong> in der Schulturnhalle.<br />
Zahlreiche unsichere Kinderaugen<br />
mit wunderschönen Schultüten und<br />
eine Menge stolzer Eltern, Großeltern<br />
und weitere Familienmitglieder<br />
gehörten zum Publikum, das die liebevoll<br />
einstudierten Beiträge aus<br />
den Klassen zwei bis vier genoss.<br />
Lieder hießen die Erstklässler willkommen<br />
und mit dem kleinen Theaterstück<br />
"Nils lernt lesen" wurden die neuen SchülerInnen<br />
schon richtig auf das Lernen eingestimmt.<br />
Ganz sachte natürlich, denn Nils<br />
lernt auf seinem Weg in die <strong>Schule</strong> nach und nach viele liebe<br />
Waldtiere kennen, die ihm nicht nur das Lesen versuchen beizubringen,<br />
sondern auch<br />
andere sinnvolle Ratschläge<br />
mit auf den<br />
Weg geben. Wie im<br />
richtigen Leben also.<br />
Kurz vor den Sommerferien<br />
fingen die Darsteller<br />
des Stückes<br />
"Nils lernt lesen" unter<br />
Leitung von Julia Jansen<br />
an, die einzelnen Szenen einzustudieren. Nach insgesamt<br />
nur vier Proben schafften sie es, die Handlung mit passendem<br />
Ausdruck, Mimik<br />
und Gestik vorzutragen.<br />
Selbst die<br />
Requisiten haben<br />
die Kinder der "Adhoc"-Theater-AG<br />
alle selbst gestaltet.<br />
Zwischen den Szenen<br />
wurden passende<br />
Lieder wie "Alle<br />
Kinder lernen lesen"<br />
oder "Unser Stift<br />
Grundschule 04<br />
zieht Kreise"<br />
gesungen<br />
und von der<br />
Blockflöten-<br />
AG musikalischuntermalt.<br />
Z u m<br />
Schluss aller<br />
Darbietungen holten die Klassenlehrerinnen, Frau Breidenbach<br />
und Frau Witzmann, mit ihren Handpuppen (Fuchs und Rabe)<br />
ihre Klassenkinder nach vorn, bevor diese dann in ihre Klassenräume<br />
umzogen, um den ersten Schultag auch bald "ausklingen<br />
zu lassen".<br />
Mittlerweile habt ihr euch bestimmt schon etwas eingelebt und<br />
an das Schulleben gewöhnt. Im Namen aller Schüler, Lehrer und<br />
Eltern für euch Raben und Füchse sowie für alle eure MitschülerInnen:<br />
"Eine schöne, frohe Schulzeit und Gottes Segen."<br />
Carola<br />
Birkholz,<br />
Redaktionsmitglied<br />
Teilnehmer der Theater-AG:<br />
Klasse 4a:<br />
<strong>Paul</strong>ine Frucht, Felix Herrmann, Moritz<br />
Korff, Jacqueline Kittan, Alina Havranek,<br />
Mara-Kim Peter, Norwin Saage, <strong>Paul</strong>a Poldrack,<br />
Johanna Horn, Moritz Peter, Leonie<br />
Bernges, David Kannengießer<br />
Klasse 4b:<br />
Jana Alisha Sauer, Marina Heyer
Landleben zum Mitmachen<br />
Klassenfahrt der Elefantenklasse (4a)<br />
Vom 10.-14. Oktober <strong>2011</strong> war die Klasse 4a auf dem Schulbauernhof "Tannenhof"<br />
in Allendorf an der Lumba. Dort konnten die Kinder in verschiedenen Gruppen<br />
die abwechslungsreichen Aufgaben auf einem Bauernhof kennenlernen.<br />
Dank der engagierten und herzlichen Betreuung durch die begleitenden Lehrkräfte<br />
Frau Jansen, Herrn Zeeb und Frau Witzmann kam die Elefantenklasse<br />
nach einer unvergesslichen Woche zwar müde, aber freudestrahlend und mit vielen<br />
neuen Eindrücken zurück.<br />
In der Gartengruppe<br />
mussten wir<br />
Kürbisse und<br />
Karotten ernten.<br />
Genau an diesem<br />
Tag hat es leider<br />
geregnet. Es hat<br />
aber trotzdem sehr<br />
viel Spaß gemacht.<br />
Ich fand es toll auf<br />
dem Tannenhof.<br />
Anna D.<br />
Wir schnippelten Kartoffeln wie die<br />
Weltmeister und kochten daraus<br />
einen leckeren Gemüseeintopf.<br />
Anschließend machten wir Waffeln.<br />
Als die Arbeit getan war, hielten<br />
wir eine kurze Andacht.<br />
Johanna H.<br />
Jedes Kind hatte einen Pflegehasen.<br />
Sie hießen zum<br />
Beispiel Lena oder Möhre.<br />
Wenn wir Garten- und Kleintierdienst<br />
hatten, konnten<br />
wir uns um unseren Pflegehasen<br />
kümmern. Wir haben<br />
den Stall ausgemistet und<br />
Futter, Wasser, Heu oder<br />
Stöcke gegeben. Wenn wir<br />
Zeit hatten, haben wir mit<br />
ihnen gespielt.<br />
Marvin-Elias B.<br />
Wir liefen vom Bauernhof in den dunklen Wald. Frau Jansen sagte:<br />
"Stopp! Ihr bekommt von mir eine Überraschung!" Das waren ganz<br />
tolle Leuchtstäbe. Nach einem weiteren Marsch machten wir noch<br />
eine kleine Mutprobe. Dann sind wir ins Bett gegangen.<br />
Alle Kinder nahmen sich ein<br />
Halfter und eine Trense und<br />
machten die Schafe an die<br />
Stricke. Auf einmal wollte der<br />
Bock nicht mehr weitergehen.<br />
Nach etwas gutem Zureden lief<br />
er weiter bis zur Weide.<br />
Leonie B.<br />
Wir wurden um 06.00 Uhr geweckt und sind nach draußen<br />
gegangen. Die Kühe wurden erst mit der Hand und dann mit<br />
einer Melkmaschine gemolken. Wir haben den Stall ausgemistet<br />
und die Kühe mit Heu versorgt. Die Aufgaben waren sehr<br />
anstrengend, vor allem das frühe Aufstehen. Trotzdem hatten wir<br />
viel Spaß miteinander.<br />
05<br />
Felix H.<br />
Es gab auch ca. 40 Hühner.<br />
Sie legen täglich Eier.<br />
Die braunen Hühner<br />
konnte man sogar hochnehmen<br />
und streicheln.<br />
Die Hühner haben, wenn<br />
man an die Hühnerkralle<br />
fasst, einen Reflex und<br />
schließen die Kralle.<br />
Zoé M.<br />
Jaqueline K.<br />
Die Stallgruppe<br />
musste die Kälber auf<br />
die Weide führen. Wir<br />
dachten, dass es<br />
ganz leicht war. Aber<br />
von wegen! Als wir<br />
auf der Weide ankamen,<br />
kam uns eine<br />
Kuh entgegen und<br />
wir mussten ganz<br />
schnell vorbei, bevor<br />
die anderen kamen.<br />
Als wir es endlich<br />
geschafft hatten,<br />
waren wir ganz<br />
erleichtert.<br />
Alina H.<br />
Grundschule
Eindrücke vom Wandertag<br />
der Grundschule am 6. Oktober <strong>2011</strong><br />
Die gelben Raben (Klasse 1a) gehen auf Wanderschaft<br />
Auf dem Spielplatz im Wald bei<br />
Schloss Emmerichshofen<br />
Unterwegs<br />
nach Großkrotzenburg<br />
Die vierten Klassen stürmen die Erdbeerranch<br />
Wir, die Klassen 4a und 4b, machten am Wandertag einen Ausflug zur<br />
Erdbeerranch.<br />
Herr Höfler, der Besitzer, begrüßte uns freundlich, er zeigte uns seinen<br />
Hof, den Verkaufsladen und erklärte uns, wie Apfelsaft hergestellt<br />
wird. Er besitzt ungefähr 900 Apfelbäume, die er selbst von Hand<br />
aberntet. Es gibt circa 20.000 verschiedene Apfelsorten, davon verkauft<br />
Herr Höfler 60 Sorten. Er erklärte uns, dass frisch gepresster<br />
Apfelsaft Apfelmost heißt und dass, wenn man den unbehandelten<br />
Apfelsaft einige Zeit stehen lässt, daraus Apfelwein wird. Wir fanden<br />
den Wandertag sehr interessant und informativ.<br />
Samantha B., Kl. 4a<br />
An unserem diesjährigen Wandertag sind die Klassen 4a und 4b zu<br />
einer Erdbeerranch gewandert. Gemeinsam mit Frau Jansen, Frau<br />
Orth und einigen Müttern sind wir am 6. Oktober um 08.05 Uhr<br />
gestartet. Nach einem zweistündigen Fußmarsch sind wir in Alzenau<br />
auf der Erdbeerranch eingetroffen. Dort haben wir uns zuerst einmal<br />
umgeschaut. Dann hat uns Herr Hoffmann gezeigt und erklärt, wie<br />
Apfelsaft hergestellt wird. Wir haben die Äpfel gewaschen und sie<br />
anschließend in eine Zerkleinerungsmaschine<br />
geschüttet. Danach wurden<br />
die kleinen Stücke in einen Topf<br />
getan und alles wurde mit großen<br />
Tüchern zugedeckt. Auf<br />
die Tücher kam eine große<br />
Holzplatte, die durch eine<br />
Maschine nach unten<br />
gedrückt wurde.<br />
Aus einem<br />
kleinen<br />
Loch,<br />
das sich unten im Topf befand, floss der Apfelsaft in einen Behälter. Der<br />
Trester wurde entsorgt und den leckeren Apfelsaft durften wir probieren.<br />
Im Anschluss an die Führung durfte sich jedes Kind einen Apfel mitnehmen.<br />
Es war ein schöner und sehr lehrreicher Tag, der uns noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Jacqueline K., Kl. 4a<br />
Grundschule 06<br />
Auch<br />
Raben<br />
können<br />
klettern
Schüler Klasse<br />
5b <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Nico Bessenbacher, Leonhard Born,<br />
Emely Bott, Leslie Jeannine Buch,<br />
Markus Durchholz, Tim Franke, Laurin<br />
Friedmann, Tim Gerhart, Noah<br />
Grebner, Lucas Heinke, Hendrik<br />
Hoefling, Natalie Kolberg, Merle Kramer,<br />
Alexander Lippert, Carmen Müller,<br />
Hendrik Noe, Kevin Peter, Leon<br />
Patrick Ewald Schickling, Noah Steigerwald,<br />
Kilian Tönsing, Johanna<br />
Wagner, Lukas Zang, Philipp Esra Zell<br />
Klassenleitung: Frau Güntner<br />
Mittelschule 08<br />
Schüler Klasse<br />
5a <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Moritz Bachl, Marc Barham, Dilara<br />
Baydar, Anna Brückner, David Chillo,<br />
Dominik Daka, Kevin Döbert, Philip<br />
Grasser, Leila Gündling, Mathias Hofmann,<br />
Merlin Jakobi, Justin Janny,<br />
Genie Chantal Klein, Darius Kneffel,<br />
Selina Kraus, Sebastian Kriegbaum,<br />
Raphael Kuntze, Sophie Lauer, Maurice<br />
Lefebvre, Yannik Ritter, Enrico Santostefano,<br />
Kilian Schmidt, Maximilian<br />
Wachsmann<br />
Klassenleitung: Frau Rauscher
Unser Mittelaltertag<br />
Lesen macht Spaß<br />
Unterrichtsgang in die <strong>Kahl</strong>er Bibliothek<br />
Im Rahmen der Unterrichtseinheit "Lesen und Vortragen" besuchte die Klasse 7a der Mittelschule am 14.Oktober <strong>2011</strong> die<br />
örtliche Bibliothek in <strong>Kahl</strong> am Main. Die Schüler bereiteten sich mit Fragen an die Bibliothekarin vor und konnten diese nach<br />
einer kurzen Einführung in die Aufteilung und das Sortiment der Bücherei stellen.<br />
So erfuhren die Schülerinnen und<br />
Schüler, wie sie gezielt<br />
nach einem Buch<br />
suchen können und<br />
welche Bedingungen<br />
für die Ausleihe<br />
bestehen.<br />
Eine Stunde hatten<br />
die Jungleser Zeit,<br />
sich die große<br />
Auswahl an<br />
Büchern anzusehen.<br />
Am Ende<br />
konnten sie sich<br />
auch ein Buch ausleihen.<br />
E. Hüttenhein,<br />
Deutschlehrerin, 7a<br />
Am 13.07.<strong>2011</strong> fand in unserer <strong>Schule</strong><br />
der Mittelaltertag für die sechsten Klassen<br />
statt.<br />
Die ersten beiden Schulstunden konnten<br />
wir nutzen, um den Aufbau der Stationen<br />
zu unseren verschiedenen Themen<br />
in unseren Klassenzimmern vorzubereiten.<br />
Einige waren bei Frau May in<br />
der Schulküche und bereiteten ein paar<br />
leckere Speisen wie z.B. kleine Fladenbrote<br />
und Schafskäseaufstrich vor.<br />
In der 3. Stunde ging es dann endlich<br />
los! Wir bekamen von Frau Böhme<br />
einen Zettel, auf dem stand, wo was stattfindet und darauf wurde an den einzelnen<br />
Stationen angekreuzt, was man alles ausprobiert hat. In der 6a konnte<br />
man Kräuter raten, ein eigenes Zunftwappen entwerfen und Papierfiguren<br />
mittelalterlich ankleiden. Die 6b hatte eine Schreibwerkstatt eingerichtet und<br />
eine Gruppe hatte einen Film über das Leben der Bauern gedreht.<br />
Unten im <strong>Paul</strong>a konnte man Spiele zum Thema Mittelalter ausprobieren wie<br />
Sackhüpfen, Hufeisenwerfen oder Eierlauf. Tapfere Recken konnten beim Reiterkampf<br />
mit Säcken und beim Luftballonduell ihre Kräfte messen.<br />
Nach diesen "wilden" Kämpfen konnte man sich noch einmal im Klassenzimmer<br />
bei mittelalterlicher Musik, Speis und Trank ausruhen. Besonders witzig<br />
war es, dass die Lehrer auch mittelalterlich gewandet waren. Insgesamt fand<br />
ich, dass sich alle sehr viel Mühe bei der Präsentation gegeben und viel anschauliches Material mitgebracht haben. So konnten wir<br />
alle zusammen eine kleine Zeitreise ins Mittelalter erleben.<br />
Nina, Klasse 6a<br />
Stöbern in der großen Auswahl<br />
09<br />
vor der Bibliothek<br />
in <strong>Kahl</strong><br />
Mittelschule
Klassenfahrt der Klassen 6a, 6b und 6c nach Herbstein<br />
3 mal 20 plus 3 mal 2 = ?<br />
Was ist das Ergebnis dieser Aufgabe? Auf jeden Fall viel Spaß. Den hatten<br />
die sechsten Klassen in Herbstein. Vor Ort wurden alle von ihren<br />
Teamern empfangen. Spinnennetze gab es natürlich nicht in unseren Zimmern.<br />
Draußen, in der Natur, gab es zwischen zwei Bäumen ein besonderes<br />
Spinnennetz. Durch dieses stiegen die Schüler. In den Wäldern von<br />
Herbstein gab es noch etwas Besonderes: eine Kleiderschlange (völlig<br />
harmlos). Mit Hilfe der Kleiderschlange wurde ein Schatz geborgen. Bei so<br />
viel Action an frischer Luft wird man schnell hungrig wie ein Bär. Dazu<br />
wurde der Kuchen von den Schülern selbst gebacken. Zum Abwiegen und<br />
Abmessen der Zutaten war natürlich auch die Mathematik gefragt. Denn<br />
wie ja bekannt ist: Mathe macht glücklich �. Nach vier Tagen kamen alle<br />
mit mehr oder weniger Schlaf wieder zurück nach <strong>Kahl</strong> zur PGS.<br />
Marc-Oliver Reitz, Magdalene Krebs, Oliver Massis Akilli<br />
Klassenleiter 6a, 6b und 6c<br />
Unsere Meinungen zu den Erlebnistagen im Vogelsberg<br />
Mir hat die Nachtwanderung<br />
gefallen, weil<br />
es spannend war und<br />
mein Freund mir vertrauen<br />
musste. Kistenklettern<br />
hat mir auch<br />
gefallen, weil ich<br />
erstens 10 Kisten mit<br />
Draufstehen geschafft<br />
habe und weil es ein<br />
cooles Gefühl war in<br />
der Luft und weil man<br />
den Sicherern vertrauen<br />
musste.<br />
Noel, 6b<br />
Mittelschule 10<br />
Ich fand das Klettern gut. Ich fand das Kochen OK,<br />
weil wir selbst kochen durften.<br />
Alissa, 6b<br />
Ich war aufgeregt, weil ich das erste Mal in einem<br />
Schullandheim übernachtet habe. Die Busfahrt hat<br />
1,5 Stunden gedauert. Als wir angekommen sind,<br />
haben wir die Teamer kennengelernt, Betten überzogen,<br />
Zimmer eingeteilt und den Schrank eingeräumt.<br />
Dann haben wir die Banane kennengelernt,<br />
das ist ein lautes Spiel. Danach erhielten wir einen<br />
Brief, in dem stand, dass unser Huhn entführt<br />
wurde. Wir benutzten ein GPS-Gerät und dann<br />
haben wir das Huhn gefunden. Es war eine gute<br />
Woche. Mir hat es Spaß gemacht.<br />
Luca, 6b
Das Schullandheim im<br />
Vogelsberg fand ich<br />
schön, weil wir Kistenklettern<br />
gemacht haben.<br />
Aber das Baumklettern<br />
hat mir auch gefallen.<br />
Die Teamer waren cool,<br />
Lukas war der beste. Die<br />
Sandra und Sophia<br />
waren auch cool.<br />
Elena, 6b<br />
Ich fand das Schullandheim<br />
schön, die Nachtwanderung,<br />
die Gockelsuche, bunten Abend<br />
vorbereiten und Holz sammeln<br />
- das alles war sehr schön.<br />
Mika, 6b<br />
11<br />
Das Kistenklettern<br />
hat uns<br />
besonders viel<br />
Spaß gemacht.<br />
Das Baumklettern<br />
hat Selbstvertrauen<br />
gebracht. Die<br />
Klasse hat nun<br />
mehr Selbstvertrauen.<br />
Die Klassengemeinschaft<br />
ist nun besser.<br />
Moritz und<br />
Lukas, 6b<br />
Mittelschule
Der erste Schnupperkurs<br />
auf dem Weg zur Berufsfindung<br />
Rotationspraktikum der Klassen M7 und 7a bei der "Gesellschaft zur<br />
beruflichen Förderung" in Aschaffenburg vom 17.10. bis 21.10.<strong>2011</strong><br />
Die Klassen M7 und 7a unserer Mittelschule absolvierten vom 17.10.<br />
bis 21.10.<strong>2011</strong> sehr erfolgreich das erste kleinere Praktikum im Verlauf<br />
ihrer Berufsfindung.<br />
Dafür stellt die "Gesellschaft zur beruflichen Förderung" in Aschaffenburg<br />
nun schon seit einigen Jahren den idealen Partner dar. In<br />
den fünf Berufsfeldern Kosmetik/Körperpflege, Metalltechnik, Heizung/Sanitär,<br />
Gesundheit/Soziales und Farbe/Raumgestaltung<br />
erfuhren die Schüler viel Wissenswertes über den Beruf und konnten<br />
in praktischen Arbeitsaufgaben ihr Können unter Beweis stellen,<br />
aber auch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten selbst erkennen. Eindeutige<br />
Meinung aller Schüler: " Das war viel besser als <strong>Schule</strong> und<br />
hat uns echt was gebracht!!!" Die meisten Schüler wissen nun auch<br />
schon sehr genau, welches Berufsfeld sie am Ende des Schuljahres<br />
in der "vertieften Berufsorientierung" besuchen wollen. Dann werden<br />
alle in einem einzigen Berufsfeld eine ganze Woche lang tätig<br />
sein und noch viel mehr über die entsprechenden Berufe erfahren!<br />
Wir sind schon jetzt gespannt!!!<br />
Aber seht selbst, hier sind eine kleine Auswahl an Bildern<br />
und ein paar Meinungen unserer Schüler:<br />
Heizung/Sanitär<br />
Kosmetik/Körperpflege<br />
Mittelschule <strong>12</strong><br />
Farbe/Raumgestaltung<br />
"Mir hat sehr gut gefallen, dass wir abwechselnd verschiedene<br />
Berufe kennen gelernt haben."<br />
"Interessant war, dass ich jeden Tag in einen anderen Beruf<br />
reinschauen durfte."<br />
Metalltechnik<br />
"Durch das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder fällt mir<br />
die Berufswahl leichter."<br />
"Maler und Lackierer hat mir besonders gefallen, weil wir richtig<br />
mit Putz und Farbe arbeiten durften."<br />
"Wir haben im Team gut zusammengehalten und miteinander<br />
gearbeitet."
Farbe/Raumgestaltung Gesundheit / Soziales<br />
"Es hat Spaß gemacht Metall zu bearbeiten und ein Mühlespiel herzustellen."<br />
"Beim Berufsfeld Soziales hat mir besonders gefallen, dass man viel mit Menschen zu tun hat."<br />
"Am besten fand ich Metalltechniker und Maler, weil man dabei seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte."<br />
Evi Duske-Scholl/Armin Fath, Klassenleiterin M7/ Klassenleiter 7a<br />
13<br />
Mittelschule
Abschlussfeier der ehemaligen 6b Mittelschule<br />
Am 02.Juli <strong>2011</strong> kamen die Schüler und Eltern der ehemaligen<br />
6b Mittelschule an der Grillhütte des Meerhofsees in Alzenau<br />
zusammen, um gemeinsam den Abschied von unserer Klassenleiterin<br />
Frau Güntner zu feiern. Unsere bangen Blicke richteten<br />
sich gen Himmel, doch Petrus beließ es bei dichten Wolken und<br />
wir kamen ohne die vorhergesagten Regenschauer davon.<br />
Nach einer Stärkung mit leckeren Steaks, Würstchen und diversen<br />
Salaten vergnügten sich die Schülerinnen und Schüler auf<br />
der Wiese, während sich die Eltern nett unterhielten. Einige Kinder<br />
wagten sogar den Sprung in den kühlen Meerhofsee. Jetzt<br />
war es an der Zeit, Frau Güntner zu verabschieden. Alle Schüler<br />
hatten ihren Handabdruck auf einem Regenschirm verewigt,<br />
dazu hatte jeder noch eine Karte gestaltet, auf der ein kleiner<br />
Dank oder ein lieber Wunsch an Frau Güntner zu lesen war. Mit<br />
einem herzlichen Dankeschön der Schülerinnen und Schüler<br />
sowie der Eltern wurde das Präsent an Frau Güntner überreicht.<br />
Sie freute sich sehr über das originelle Geschenk und bedankte<br />
sich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen<br />
zwei Jahren. Für die beiden Klassenelternsprecher<br />
hatte Frau Güntner noch ein Blumengeschenk parat. Nach Kaffee<br />
Erfolgreiche Leichtathleten<br />
Bei brütender Hitze machten sich zwölf Schüler und zwei Lehrer<br />
auf, um die PGS bei einem Leichtathletikwettkampf des Landkreises<br />
am <strong>12</strong>.07.<strong>2011</strong> in Alzenau zu vertreten. Nach Klassenstu-<br />
Die Pause habt ihr euch verdient!!!<br />
Mittelschule 14<br />
und Kuchen harrten wir noch eine ganze Weile aus, um den<br />
gelungenen Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.<br />
A. Ortner-Koch, Schulmutter<br />
fen 5/6 und 7/8<br />
getrennt absolvierten<br />
unsere Schüler einen<br />
Vierkampf, bestehend<br />
aus Weitsprung,<br />
Sprint, Wurf und Staffellauf.<br />
Je vier Schüler<br />
wurden gemeinsam<br />
als Mannschaft<br />
gewertet.<br />
Trotz kleiner Schwierigkeiten<br />
beim Staffellauf<br />
belegten die<br />
beiden Teams der<br />
Jahrgangsstufen 5/6<br />
die Plätze 6 und 8 und<br />
die 7./8. Klässler<br />
In der hinteren Reihe: Herr Repp, Emelie, <strong>Paul</strong>ine,<br />
Christian, Mika<br />
In der Mitte: Tino, Lena, Milena, Daniel<br />
In der vorderen Reihe: Noah, Lea, Emelie und<br />
Simon<br />
sogar den 3. Platz aller Landkreishaupt-, und Mittelschulen.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!<br />
Miriam Morhard, ehemalige Klassenleiterin der 7b, jetzige 8b
Vom Stundenplan<br />
auf den Speiseplan:<br />
gesundes Klassenfrühstück<br />
in der 8a und 8b<br />
Gesagt, getan: Unsere beiden Klassen 8a und 8b<br />
wussten nicht erst vom Unterricht in der PGS, wie<br />
gesund und lecker Essen sein kann. Traurige Tatsache<br />
bleibt, dass nicht wenige Kinder und<br />
Jugendliche in Deutschland kein regelmäßiges<br />
Frühstück kennen. Das ist zweifelsohne ein<br />
gesellschaftliches Problem, dem wir uns stellen.<br />
Du bist, was du isst! Dieser Slogan ist uns<br />
bekannt, doch was sind wir täglich bereit, in<br />
gesunde Ernährung an angemessener Zeit zu<br />
investieren?<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler samt Klassenlehrer<br />
taten es: Mit dem Vorwissen aus dem Fach<br />
Brillenladen<br />
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Augenoptik<br />
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mit Kontaktlinsenleasing<br />
Bahnhofstr. 29 • 63538 Großkrotzenburg<br />
Telefon (0 61 86) 89 53 • Fax (0 61 86) 89 54<br />
Montag - Freitag 8.30 - 13.00 h & 14.30 - 19.00 h<br />
Samstag 9.00 - 14.00 h<br />
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`Soziales` und dem aktuellen PCB-Thema `Wie ernähre ich mich gesund?` ließen<br />
es sich beide achten Klassen bei einem knackig frischen und nährstoffreichen<br />
Klassenfrühstück am 26.10.<strong>2011</strong> so richtig munden: Zu leckeren Vollkornbrötchen<br />
und Hörnchen gesellten sich Tomaten, extra gestückelte Karotten,<br />
Bananen und selber gepflückte, verführerisch große Äpfel im Klassensatz.<br />
Nicht fehlen durften auch frisch gekochte Eier, kernlose Trauben, selbst zubereitete<br />
Marmeladen, Gurken, Käse, Vollmilch und natürlich Multivitamin- und Orangensäfte<br />
ohne Zuckerzusatz in Hülle und Fülle, die das Ganze schmackhaft<br />
abrundeten.<br />
Mit anderen Worten: Gib falscher Ernährung keine Chance! Wir taten dies im<br />
Klassenzimmer und haben Appetit auf mehr bekommen: Das nächste gesunde<br />
Klassenfrühstück in trauter Runde wird auf Wunsch unserer Schülerinnen und<br />
Schüler bestimmt kommen.<br />
Franziskus Bremer, Klassenleiter 8a<br />
15<br />
Mittelschule
Neue Schüler an der Wirtschaftsschule<br />
Schüler Klasse<br />
7W 4-stufige<br />
WS<br />
Sarya Akbair, Niklas Jason Angermann,<br />
Emil Beck, Vanessa Beitz, Hernán<br />
Gérôme Buch, Nicolas Bürger,<br />
Marigona Daka, Lukas Grebner, Jasmin<br />
Cassiopeia Heidenreich, Katja<br />
Hurmiz, Rebecca Koch, Niklas Kurzhals,<br />
Andrea Mariotth Mikosch-Diáz,<br />
Jasemin Münz, Celina Franzsika<br />
Pfeuffer, Lorena Roth, Emirhan Sezer,<br />
Melis Sezer, Felix Sommer, Simon<br />
Straub, Nora Wolff, Mai-Britt Wombacher,<br />
Klassenleiterin Silke Böhme<br />
Schüler Klasse 10 Wa 2-stufige WS<br />
Von rechts nach links: Jonathan Staab, Philip Rücker, Ahmet Öngel, Joshua Schmeltzer, Daniel Hartlieb, Nikolai Schwab, Vico Wilszynski,<br />
Kelsey Jessie, Carmine Giacchi, Christiana Kunkel, Melissa Rounds, Ebru Sezer, Larissa Kluwe, Onur Günofan, Ronja, Luck, Christoph<br />
Braun mit Klassenleiter Matthias Umbach<br />
Wirtschaftsschule 16
Neuerungen im Fach Projektarbeit<br />
Die heutige Arbeitswelt verlangt nicht nur fachliches<br />
Know-how, vielmehr sind eigenverantwortliches und<br />
strukturiertes Handeln, Problemlösekompetenz sowie<br />
Teamwork gefragt. In Fach Projektarbeit der Wirtschaftsschule<br />
wird dem Rechnung getragen. Die Projektarbeit<br />
bietet den Schülerinnen und Schülern die<br />
Möglichkeit, überfachliche Kompetenz wie etwa Sozial-<br />
und Methodenkompetenz zu vermitteln. Die bisherige<br />
Projektarbeit in unserer Wirtschaftsschule lief im<br />
Klassenverband.<br />
Die Neuerung in diesem Schuljahr sieht nun so aus,<br />
dass die Schülerinnen und Schüler der 9W, 10W, wie<br />
auch die 11Wa der zweistufigen Wirtschaftsschule<br />
aus einem Pool von fast 20 Projekten 2 Projekte auswählen<br />
können. Das Angebot geht von "Anti-Mobbing<br />
Theater", "Benimm ist in", über "Planspiel Börse" und<br />
"Schaufenstergestaltung" bis hin zur Gestaltung eines<br />
Valentinsgottesdienstes oder dem Bau von Nistkästen<br />
und Insektenhotels. Die Schüler finden sich je nach<br />
Interesse, klassen- und jahrgangsübergreifend in<br />
Kleingruppen zusammen, um unter Anleitung eines<br />
Lehrers selbstständig die Aufgabenstellung zu meistern.<br />
Ein erstes Projekt war die Gestaltung eines Messestandes<br />
der Ausbildungsmesse in Gründau-Lieblos,<br />
welches am 06.10.<strong>2011</strong> stattfand und von der ebenfalls<br />
in dieser Ausgabe berichtet wird. Ein anderes<br />
Projekt ist die Gründung einer <strong>Schulzeitung</strong>sredaktion<br />
für Jungredakteure, die ihre Beiträge in der <strong>Schulzeitung</strong><br />
veröffentlichen werden. Der Start dieser Neuerung<br />
im September war sehr viel versprechend und<br />
wir können auf die Ergebnisse der diesjährigen Projektarbeit<br />
gespannt sein.<br />
Matthias Umbach<br />
17<br />
Projektarbeit<br />
Dahinter steckt immer ein schlauer Kopf<br />
"Noch hoffen viele, dass Jugendliche, die Zeitungen bislang ignorieren,<br />
später doch die Lust am Gedruckten entdecken."<br />
(Lutz Knappmann in einem Artikel über deutsche Verleger)<br />
Eine Gruppe von Schülerinnen sitzt in einem<br />
Raum und diskutiert eifrig darüber, wie ein Artikel<br />
spannend aufgebaut sein könnte, wie sie sich<br />
selbst Aufgaben stellen können, wen sie interviewen<br />
wollen usw. Sie sind die ersten Schüler in<br />
einer Projektgruppe, die es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, Schüler und Schülerthemen in die<br />
<strong>Schulzeitung</strong> zu bringen. Sie interessieren sich für<br />
Journalismus im klassischen Sinne. Am Anfang<br />
wird die Gruppe sich das Handwerkszeug besorgen,<br />
Artikel lesen und analysieren, um dann<br />
selbst als Schüler für Schüler zu schreiben. Auch<br />
ein Besuch bei den Profis in einer Zeitungsredaktion<br />
ist geplant.<br />
Übrigens, sollte jemand, der /die selbst aus der<br />
schreibenden Zunft kommt, diesen Text lesen<br />
und Spaß daran haben junge Journalisten zu<br />
unterstützen, so würden wir uns sehr darüber<br />
freuen. Wir sind schon alle sehr gespannt auf die<br />
ersten Artikel und die Entwicklung, die diese viel<br />
versprechende Gruppe machen wird. Denn eins<br />
ist klar - dahinter stecken viele schlaue Köpfe -<br />
Carina A. , Katrin G., Katrin H., Antonia S., <strong>Paul</strong>ina<br />
S..<br />
Andrew Holzke<br />
Projektarbeit
Projektarbeit<br />
Projektarbeit 18<br />
Vom 06. bis 08. Oktober fanden die Ausbildungs-, Berufs- und Informationstage<br />
(ABIT), in Gründau Lieblos auf dem Gelände von Möbel Höffner statt. In<br />
dem Messezelt hatten sich viele lokale Firmen einen Informationsstand aufgebaut,<br />
um den Schülern die jeweiligen Ausbildungsplätze vorzustellen. Die<br />
Berater der 32 vorhandenen Firmen wie z. B. Evonik Industries, Engelbert<br />
Strauss, Media Markt und Main-Kinzig Kreis haben sich für die Schüler viel<br />
Zeit genommen und waren zu Rede und Antwort bereit.<br />
Bei einem heißen Getränk und den angebotenen Leckereien, die z. B. von der<br />
Projektgruppe der Anton Calaminus <strong>Schule</strong> hergerichtet wurden, konnte man<br />
den Tag Revue passieren lassen. Natürlich war auch unsere <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> auf der Messe mit ihrer Projektgruppe des Mc Paper Shop vertreten.<br />
Sie stand mit dem Projektleiter, Herrn Schölzel und den Schülern der 10W und<br />
der 11Wa für Fragen bereit und stellte das Projekt und die Möglichkeiten der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Wirtschaftsschule vor.<br />
Am Nachmittag gab es vom Veranstalter, Gewerbeverein Gründau einen gesponserten Live Auftritt des DSDS Gewinners Mehrzad<br />
Marashi, mit anschließender Autogrammstunde vor Ort.<br />
Für die Schüler eine neue Erfahrung und ein Reinschnuppern ins "richtige (Berufs)leben".<br />
Ausbildungsmesse <strong>2011</strong><br />
in Gründau Lieblos<br />
<strong>Paul</strong>ina S. (Schülerredaktion)
Höffner, Höffner - das ist<br />
unsere Ausbildungsmesse ...<br />
Ausbildungsmesse des Gewerbevereins Gründau in Gründau - Lieblos,<br />
11. Oktober <strong>2011</strong> auf dem Gelände des Möbelhauses Höffner<br />
Es war ein regnerischer Freitag, als die<br />
zwei Busse mit den Wirtschaftsschülern<br />
auf dem Messegelände ankamen. Das<br />
weiße Messezelt vom Gewerbeverein<br />
Gründau überdachte die Messestände der<br />
verschiedenen Unternehmen und trotzte<br />
dem regnerischen Wetter. Doch die Schüler<br />
ließen sich den Spaß nicht nehmen. Zunächst hatten<br />
die Schüler eine "Null-Bock-Laune" und so schlenderten<br />
die Meisten recht lustlos durch die Gänge, bis sie schließlich<br />
von ihren Lehrern Aufgaben erhielten. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurden wir auf den wohl spektakulärsten<br />
Messestand aufmerksam - "Engelbert Strauss". An diesem<br />
Stand stellten sie den Beruf der Einzelhandelskauffrau<br />
vor. Dabei zeigten sich die kreativen Kräfte der Mitarbeiter<br />
von Engelbert Strauss, einer Firma, die hauptsächlich<br />
Berufsbekleidung herstellt. "Engelbert Strauss"<br />
hatte z. B. Versuchsstände aufgebaut, an denen man<br />
unter anderem das Etikettieren von Kleidungsstücken<br />
üben konnte. Besonders auffallend war die Freundlichkeit<br />
des Standpersonals und das trotz der Kälte.<br />
Aber auch an den anderen Ständen erhielten die Besucher<br />
Werbegeschenke, wie z. B. Kugelschreiber und so<br />
genannte "Giveaways", sowie Informationsmaterial, das<br />
man sich kostenlos mitnehmen konnte. Um Näheres<br />
über den Betrieb bzw. den Beruf in Erfahrung zu bringen,<br />
konnte man das Personal am Messestand ansprechen.<br />
Sie freuten sich und gaben uns gerne weitere<br />
Informationen.<br />
Auch wir von der PGS hatten natürlich einen Stand. Dort<br />
verkauften die Schüler der Klassen 9W, 10W und 11Wa<br />
Kugelschreiber, Radiergummis usw. mit dem PGS-Logo.<br />
Sie machten Werbung für die <strong>Schule</strong> und den McPaper<br />
School Shop Verkauf.<br />
Für die besonders schnellen und hungrigen Schüler (für<br />
den einen oder anderen war die Zeit nämlich zu knapp),<br />
gab es noch die Möglichkeit Kuchen, belegte Brötchen<br />
und heiße Getränke zu kaufen, wodurch die Kälte im<br />
Messezelt deutlich erträglicher wurde.<br />
Hatte ich am Anfang von Null-Bock-Stimmung gesprochen?<br />
Nun, diese hatte sich sicherlich im Laufe dieser<br />
Tage in "mal eine andere Erfahrung" verwandelt.<br />
19<br />
Projektarbeit<br />
Carina A. (Schülerredaktionsteam)<br />
Projektarbeit
Der Teamgipfel der 10Wa<br />
Welche Hobbies hat der Mitschüler!<br />
Wir, die 10 Wa, wie auch die 7W der Wirtschaftsschule, hatten<br />
das große Glück gleich anfangs des neuen Schuljahres zusammen<br />
mit unseren Klassenleitern zu Einführungsseminaren nach<br />
Volkersberg zu fahren.<br />
Unser Einführungsseminar hieß Teamgipfel. Die Reise begann<br />
am 14.09. und endete am 16.09. Da wir in der 10Wa uns alle<br />
noch nicht kannten und neu zusammen gemischt in eine Klasse<br />
gekommen sind, haben uns diese zwei Tage sehr geholfen uns<br />
kennen zu lernen und eine Klassengemeinschaft zu bilden. Der<br />
Tag bestand aus verschiedenen so genannten "Einheiten", wo<br />
wir uns näher kennen lernten, Aufgaben lösen mussten,<br />
zusammenarbeiten sollten oder Spiele spielten. Der Höhepunkt<br />
war der Hochseilgarten, wo die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt<br />
wurde und jeder Schüler einen 8 Meter hohen Holzpfahl besteigen<br />
konnte - alles freiwillig versteht sich. Hierbei waren die bis<br />
jetzt entwickelte Gemeinschaft und der Zusammenhalt sehr<br />
wichtig, denn die Schüler unterstützten und motivierten sich<br />
gegenseitig, dass jeder dieser Herausforderung gewachsen war.<br />
Da die Schüler<br />
auch den Kletternden<br />
mitsicherten,<br />
haben wir schnell<br />
Geschafft! Man steht auf dem 8 m hohen Pfahl!<br />
Wirtschaftsschule 20<br />
Vertrauen zueinander aufgebaut. Der Hochseilgarten war nicht<br />
nur für die Klassengemeinschaft gut, sondern auch für jeden einzelnen<br />
Schüler. Denn viele sind an ihre Grenzen<br />
gestoßen und haben trotzdem<br />
nicht aufgegeben. Das gibt<br />
ihnen Mut, sich im Laufe des<br />
Schuljahres daran zu erinnern<br />
und auch nicht aufzugeben<br />
und weiter zu<br />
lernen. Auch wenn es<br />
hart und schwer<br />
wird.<br />
Nach dem<br />
anstrengenden und<br />
erfolgreichen Klettern<br />
gab es leckeres Essen in<br />
einem schönen und geräumigen<br />
Raum. Die beiden Klassen<br />
wurden in kleine 4er- oder 5er-Gruppen<br />
zum Tisch decken, Abräumen und<br />
Abspülen eingeteilt. Untergebracht waren<br />
wir in kleinen, süßen Holzhütten, die auf<br />
einer großen Wiese im Halbkreis verteilt<br />
standen. Dort fühlten wir uns alle sehr wohl<br />
und konnten zwei Nächte wunderbar schlafen.<br />
Außer unserem Lehrer Herrn Umbach<br />
haben uns noch so genannte<br />
"Teamer" betreut. Sie waren alle<br />
etwa 20 Jahre alt und echt cool<br />
drauf. Mit ihnen haben wir auch die<br />
Einheiten durchgeführt. Wir hatten<br />
immer was zu Lachen und es<br />
machte immer großen Spaß. Es<br />
waren wirklich zwei sehr schöne<br />
Tage.<br />
Ronja L., 10Wa<br />
Der Schatz über<br />
dem giftigen See<br />
wurde gerettet!<br />
Das erste Spiel! Sortierung der Klasse nach der Körpergröße.
Einführungsseminar für die 7W<br />
Unser Einführungsseminar fand ich voll gut. Am Anfang war<br />
mir noch ein bisschen mulmig im Bauch bei so viel neuen<br />
Gesichtern. Am zweiten und dritten Tag gefiel mir das alles<br />
sehr gut, ich hoffe, dass wir das noch einmal machen.<br />
Simon<br />
Am besten fand ich das Lagerfeuer<br />
und die Spiele waren echt witzig.<br />
Und man hat wirklich Teamarbeit<br />
gebraucht! Jetzt sind wir<br />
eine richtig gute Klasse!<br />
Jasmin<br />
Ich fand es toll, denn das<br />
Wetter war gut und ich habe<br />
vorher niemanden gekannt,<br />
aber alle kennengelernt.<br />
Nora<br />
21<br />
Ich fand es sehr schön,<br />
weil ich gemerkt habe,<br />
dass ich eine tolle Klasse<br />
habe. Und es hat doppelt<br />
so viel Spaß<br />
gemacht, weil das Wetter<br />
so schön sonnig war.<br />
Marigona<br />
Ich fand es toll, dass wir in<br />
einer Finnhütte waren,<br />
denn wir waren da zu siebent<br />
in einer kleinen Hütte<br />
und haben uns alle gut verstanden.<br />
Nicht so toll war<br />
der Morgen und Abend,<br />
weil es dann eiskalt war.<br />
Lorena<br />
Ich fand am besten, dass<br />
wir eine gute Klassengemeinschaft<br />
geworden sind.<br />
Man konnte sich blind auf<br />
die anderen verlassen.<br />
Niklas A.<br />
Das Einführungsseminar auf dem Volkersberg war toll, weil<br />
alle nett waren und wir viele lustige Spiele gespielt haben.<br />
Hernán<br />
Wirtschaftsschule
10-Stunden-Lauf, <strong>Kahl</strong><br />
Platzierungen <strong>2011</strong><br />
Mannschaften Meiste Runden Mannschaften Meiste Spenden<br />
1. Platz PeGaSus Hanau (Klasse 9 a / 9 b) 366<br />
2. Platz Velofreunde Großwelzheim ´05 362<br />
3. Platz Die Scharlauer Hanau (Klasse 8 a) 334<br />
4. Platz Comenius Flitzer (Comenius <strong>Schule</strong> AB) 318<br />
5. Platz Speedjunkies deluxe (Klasse 8 W) 317<br />
6. Platz PGS Renn-Exen (Ex-Schüler) 313<br />
7. Platz Wir gewinnen sowieso Hanau (Klasse 7 b) 310<br />
8. Platz 6 Richtige (Elternmannschaft Klasse 6c) 307<br />
9. Platz Die Frühren(n)tner Hanau (Klasse 7 a) 301<br />
10. Platz Die flitzenden Bananen (Klasse 9 W) 294<br />
11. Platz Die superschnellen Turbofanten (Klasse 4 a ) 293<br />
<strong>12</strong>. Platz Nameless (Klasse 11 Wa) 292<br />
13. Platz Düsenigel (Klasse 3 b) 291<br />
14. Platz JuHu (Baptisten Gemeinde Hanau) 284<br />
15. Platz The Running Seven (Klasse 7 a / 7 M) 277<br />
16. Platz Running Teachers 276<br />
17. Platz Hangover (Klasse 7 W) 275<br />
18. Platz Die wilden Elefanten (Elternmannschaft 4 a) 2<strong>72</strong><br />
19. Platz New Kids (Klasse 10 Wa) 268<br />
20. Platz Greenhornets (Klasse 6 b) 264<br />
The Simpsons (Klasse 6 c) 264<br />
22. Platz Die Quatscheenten (Klasse 6 a) 263<br />
No name (Klasse 8 a) 263<br />
24. Platz Die Süßen (Klasse 10 W) 260<br />
25. Platz Die Pfandflaschen Hanau (Klasse 8 b) 257<br />
26. Platz Speedy Flitzer (Klasse 4b) 253<br />
27. Platz Langohrflitzer (Klasse 3 a) 252<br />
28. Platz Die Flitzer von <strong>Kahl</strong> (Klasse 5 b) 251<br />
29. Platz Die Atzen (Klasse 5 a) 244<br />
Männerballett Keweler Elfen e.V. 244<br />
31. Platz Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V. 243<br />
32. Platz Flitzetiger (Klasse 2 a) 242<br />
33. Platz Die lahmen Schildkröten (Klasse 8 b) 239<br />
34. Platz Die Füchse (Klasse 1 b) 236<br />
35. Platz Bärenteam (Klasse 2 b) 235<br />
36. Platz Singulus 211<br />
37. Platz Die fliegenden Raben (Klasse 1 a) 196<br />
38. Platz Die Abgänger (Klasse 9 a) 192<br />
39. Platz Caba´s Cabanauten (Einzelläufer) 186<br />
40. Platz Last but not least (Klasse 9 b) 1<strong>72</strong><br />
Allgemein<br />
22<br />
1. Platz Speedy Flitzer (Klasse 4b) 2.346,74 €<br />
2. Platz Die fliegenden Raben (Klasse 1 a) 1.647,20 €<br />
3. Platz Flitzetieger (Klasse 2 a) 1.447,70 €<br />
4. Platz Langohrflitzer (Klasse 3 a) 1.341,68 €<br />
5. Platz Hangover (Klasse 7 W) 1.<strong>12</strong>8,50 €<br />
6. Platz Die superschnellen Turbofanten (Klasse 4 a ) 1.106,60 €<br />
7. Platz Die flitzenden Bananen (Klasse 9 W) 987,50 €<br />
8. Platz The Running Seven (Klasse 7 a / 7 M) 955,04 €<br />
9. Platz Bärenteam (Klasse 2 b) 907,04 €<br />
10. Platz Speedjunkies deluxe (Klasse 8 W) 836,90 €<br />
11. Platz Die Füchse (Klasse 1 b) 8<strong>12</strong>,80 €<br />
<strong>12</strong>. Platz Running Teachers 799,40 €<br />
13. Platz Die Süßen (Klasse 10 W) 708,00 €<br />
14. Platz JuHu (Baptisten Gemeinde Hanau) 6<strong>72</strong>,75 €<br />
15. Platz Die Flitzer von <strong>Kahl</strong> (Klasse 5 b) 570,85 €<br />
16. Platz Wir gewinnen sowieso Hanau (Klasse 7 b) 544,50 €<br />
17. Platz PGS Renn-Exen (Ex-Schüler) 513,35 €<br />
18. Platz Die lahmen Schildkröten (Klasse 8 b) 479,45 €<br />
19. Platz Düsenigel (Klasse 3 b) 430,05 €<br />
20. Platz The Simpsons (Klasse 6 c) 410,00 €<br />
21. Platz PeGaSus Hanau (Klasse 9 a / 9 b) 356,50 €<br />
22. Platz Die Quatscheenten (Klasse 6 a) 327,74 €<br />
23. Platz Männerballett Keweler Elfen e.V. 322,00 €<br />
24. Platz 6 Richtige (Elternmannschaft Klasse 6c) 307,00 €<br />
25. Platz No name (Klasse 8 a) 303,81 €<br />
26. Platz Club 82 Initiative Körperbehinderter e.V. 295,00 €<br />
27. Platz Die Atzen (Klasse 5 a) 257,60 €<br />
28. Platz Last but not least (Klasse 9 b) 239,20 €<br />
29. Platz Singulus 211,00 €<br />
30. Platz New Kids (Klasse 10 Wa) 202,60 €<br />
31. Platz Die Abgänger (Klasse 9 a) 197,80 €<br />
32. Platz Greenhornets (Klasse 6 b) 196,20 €<br />
33. Platz Nameless (Klasse 11 Wa) 185,00 €<br />
34. Platz Caba´s Cabanauten (Einzelläufer) 145,00 €<br />
35. Platz Die wilden Elefanten (Elternmannschaft 4 a) 136,00 €<br />
36. Platz Die Scharlauer Hanau (Klasse 8 a) 130,00 €<br />
37. Platz Die Frühren(n)tner Hanau (Klasse 7 a) <strong>12</strong>0,00 €<br />
38. Platz Velofreunde Großwelzheim`05 95,40 €<br />
39. Platz Die Pfandflaschen Hanau (Klasse 8 b) 75,00 €<br />
40. Platz Comenius Flitzer (Comenius <strong>Schule</strong> AB) 55,00 €
23<br />
Quelle: Main-Echo<br />
Allgemein
Impressionen<br />
Allgemein<br />
10-Stunden-Lauf, <strong>Kahl</strong><br />
24<br />
Fotos: Betz, Birkholz, Lippert, Rose, Stute
"Ich habe dir schon<br />
tausendmal gesagt,…"<br />
Mit Sätzen wie diesen konfrontieren Eltern ihre Kinder seit<br />
Generationen. Wir tun es ebenfalls, ohne uns bewusst zu sein,<br />
dass wir unsere Kinder damit für ihr ganzes Leben prägen.<br />
Auch Sätze, wie:<br />
"Lass das bloß nicht wieder fallen!"<br />
"So, wie du dich benimmst,<br />
muss man sich ja schämen."<br />
"Siehst du, ich habe es dir ja gleich gesagt.<br />
Das kommt davon, weil du nicht hören kannst."<br />
"Zieh deine Socken an, sonst wirst du krank."<br />
"Wenn du weiterhin so frech bist,<br />
war es das letzte Mal, dass du …",<br />
schüren Ängste und Selbstzweifel, anstatt Vertrauen in die<br />
eigenen Fähigkeiten zu vermitteln und konstruktive Anleitung<br />
zu geben.<br />
Ganz unabhängig davon, ob wir Eltern diese Formulierungen<br />
aus unserer eigenen Erziehung übernommen haben oder "nur"<br />
gestresst reagieren: Jedes gesprochene Wort hinterlässt eine<br />
Wirkung und beeinflusst das nachfolgende Verhalten und die<br />
Persönlichkeitsentwicklung unserer Kinder.<br />
Ganz besonders bedeutsam für das spätere Selbstvertrauen<br />
und die Eigenständigkeit unserer Kinder ist unsere Kommunikation<br />
im Zusammenhang mit deren schulischen Leistungen und<br />
Verpflichtungen. Wir Eltern verfolgen alle das Ziel, unsere Kinder<br />
zu selbstbewussten und lebenstüchtigen Persönlichkeiten zu<br />
Allgemein<br />
26<br />
"erziehen". Dies setzt nicht nur voraus, dass unsere<br />
Kinder Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und<br />
Talente gewinnen, sondern vor allem, dass wir ihnen<br />
dieses Vertrauen erst einmal selbst entgegenbringen<br />
und sie entsprechend anleiten, damit sie ihre Potenziale<br />
entfalten können.<br />
Fragen wir uns doch nun einmal selbst, wie viel Vertrauen<br />
unsererseits in den nachfolgenden Formulierungen<br />
enthalten ist und wie sinnvoll wir unsere Kinder<br />
mit diesen anleiten:<br />
"Du bist ein richtiger Faulpelz."<br />
"Das kommt nur davon,<br />
weil du so wenig gelernt hast."<br />
"Wenn du nicht mehr lernst,<br />
landest du noch auf der Straße."<br />
"Trödel doch nicht so herum mit den Hausaufgaben.<br />
So wirst du ja nie fertig."<br />
"Dir scheint ja ziemlich egal zu sein,<br />
welche Noten du mit nach Hause bringst."<br />
"Schreib doch nicht so schlampig,<br />
das kann ja kein Mensch lesen."<br />
"Der Fehler hätte aber nicht sein müssen,<br />
das haben wir doch schon tausendmal geübt."<br />
Auch wenn sie manchmal nach außen cool wirken, unsere Kinder<br />
sind hochsensibel und nehmen weitaus feinfühliger die Botschaften<br />
hinter unseren Worten wahr. Sie wissen nicht,
was in uns vorgeht, mit welchen Ängsten, Belastungen und<br />
Herausforderungen wir Eltern täglich zu kämpfen haben. Sie<br />
hören nur die Worte und resultieren daraus, wie viel wir ihnen<br />
zutrauen, mit wie viel Zuversicht wir für sie in die Zukunft blikken.<br />
Kinder wollen gute Leistungen erbringen, sie wünschen<br />
sich selbst gute Noten und dass wir stolz auf sie sind. Oft mangelt<br />
es ihnen einfach an dem Wissen, wie sie sich am besten<br />
organisieren, wie sie all dieses Wissen verinnerlichen sollen, um<br />
es im entscheidenden Moment in der geforderten Art und<br />
Weise abrufen zu können. Sie müssen noch lernen, wie man<br />
sich die Zeit am sinnvollsten einteilt, Prioritäten richtig setzt,<br />
um Verpflichtungen und Freizeit optimal miteinander zu verknüpfen.<br />
Die Uhr zu kennen bedeutet nicht gleichzeitig, über<br />
ein gutes Zeitmanagement zu verfügen.<br />
Sie lernen es aber leichter, in dem wir ihnen ermutigende<br />
Worte schenken und sinnvolle Anleitungen geben, anstatt sie<br />
voreilig zu verurteilen und zu kritisieren. Nachfolgend ein paar<br />
Anregungen, wie wir bezogen auf die o. g. Beispiele auch reagieren<br />
könnten, um unsere Ziele als Eltern wirklich zu erreichen.<br />
Mit Fragen, wie z. B.: "Wie sicher fühlst du dich in dem Fach<br />
X?" oder "Unter welchen Voraussetzungen würde es dir leichter<br />
fallen, für das Fach X zu lernen?", lässt sich ein "Faulpelz"<br />
sicher leichter führen, als mit einer verletzenden "Du-Botschaft".<br />
Hinterfragen wir die Ursachen für die "schlechte Note", anstatt<br />
das Kind zu verurteilen, erfahren wir, wie sich das Kind selbst<br />
einschätzt, in welchem Bereich es sich sicher oder unsicher<br />
fühlt, wie es sich vorbereitet hat. Aus diesen Erkenntnissen<br />
können wir gemeinsam mit ihm Ideen der Unterstützung entwickeln.<br />
Mit sinnvollen Anleitungen, wie z. B. "Du bist ein cleverer<br />
Kerl/ein cleveres Mädchen. Wenn du jeden Tag in kleinen<br />
Einheiten lernst, kannst du dir die Themen leichter<br />
merken und wirst es weit bringen.", machen wir Kindern<br />
Mut, anstatt Angst vor der Zukunft zu schüren.<br />
In dem wir mit ihnen z. B. die Zeit für eine Aufgabe<br />
messen und hochrechnen, wie viel Zeit die gesamte<br />
Hausaufgabe in Anspruch nimmt, zeigen wir auf, wie<br />
schnell und leicht etwas zu schaffen ist, wenn man<br />
sich konzentriert. Ergänzende Aussagen, wie z. B.:<br />
"Schau mal, wenn du jetzt in dem Tempo an deinen<br />
Aufgaben bleibst, dann bist du um z. B. 15:30 Uhr fertig<br />
und hast noch 2 ½ Stunden Zeit für deine Freunde.", inspirieren<br />
mehr als Beschimpfungen.<br />
Fragen danach, wie es dem Kind selbst mit der Note geht,<br />
zeigen Anteilnahme der Eltern und öffnen die Tür zu einem<br />
Dialog, in dem Ursachen und Lösungsmöglichkeiten diskutiert<br />
werden.<br />
© Sabine Nerl<br />
Beratung Training Coaching<br />
www.sabine-nerl.de<br />
Eichenberger Str. 35 • 63768 Hösbach<br />
Tel.: 06024 63119<br />
E-Mail: info@sabine-nerl.de<br />
Indem wir Kindern den Nutzen aufzeigen mit einer Formulierung,<br />
wie z. B.: "Wenn du sorgfältiger schreibst, kann dein Lehrer<br />
deine Texte besser lesen und du vermeidest irrtümliche<br />
Punktabzüge", animieren wir sie bestimmt mehr als durch<br />
Abwertungen.<br />
Nobody ist perfekt. Sind wir es etwa? Fehler sind Quellen zur<br />
persönlichen Weiterentwicklung und gehören zu unserem<br />
Leben. Machen wir als Eltern nicht auch, trotz vieler guter Vorsätze<br />
immer wieder die gleichen Fehler, in unserer Kommunikation<br />
unserer Erziehung und auch im Rahmen unserer eigenen<br />
Lebensführung? Wenn wir unser Augenmerk mehr auf die Stärken,<br />
anstatt die Schwächen, auf die guten Leistungen und<br />
Bemühungen, anstatt auf die Fehler und Versäumnisse legen,<br />
bereit sind, zu hinterfragen und zuzuhören, aber auch unserer<br />
eigenen Befindlichkeit Ausdruck zu verleihen, anstatt unsere<br />
Kinder zu verurteilen ("Ich bin genervt.", statt "Du nervst<br />
mich."), dann wandelt sich Frust in Mut und Faulheit in Energie.<br />
Gelingt es uns, aus dem "Ja, aber" ein "Ja, und", aus dem<br />
"Wenn du nicht…, dann darfst du nicht." ein "Du kannst<br />
gerne…, nachdem du…" zu formulieren, unklare und abwertenden<br />
Formulierungen in inspirierende und verbindliche Aussagen<br />
zu verwandeln, werden wir unseren Kindern nicht nur leichter<br />
helfen, ihre Stärken in sich zu entdecken und die Freude an der<br />
eigenen Entwicklung zu erhalten, sondern auch eine tragfähige<br />
und starke Eltern-Kind-Verbindung gestalten.<br />
27<br />
Allgemein
Förderverein FCSE<br />
Im Rahmen des 10-Stunden-Laufs gewannen die<br />
Speedy Flitzer (Klasse 4b <strong>Kahl</strong>) den vom Förderverein<br />
veranstalteten Wettbewerb: „Gedicht nach vorgegebenen<br />
Wörtern“. In diesem Jahr wurde zu insgesamt<br />
vier Wettbewerben vom Förderverein während des<br />
Sportevents aufgerufen.<br />
Gewinner des Wettbewerbes „Kreativstes Läuferzelt“<br />
waren Running Teachers.<br />
Allgemein<br />
28<br />
!<br />
Schulbus<br />
Wir bieten eine eigene<br />
Schülerbeförderung mit<br />
zwei Fahrtrouten<br />
Schülerlotsen<br />
Der morgendliche Lotsendienst<br />
sorgt für sicheres<br />
Ankommen in der <strong>Schule</strong>.<br />
Offene Ganztagsschule<br />
Unterstützung und Förderung<br />
der Lernzeit und Freizeitangebote<br />
Elterncafe<br />
Das Elterncafe sorgt bei vielen<br />
unserer Veranstaltungen für Genuss<br />
und Gemütlichkeit.<br />
Büchertisch<br />
Der Büchertisch bietet christliche,<br />
pädagogische und unterhaltsame<br />
Medien und Literatur.<br />
Unterstützung des Schulvereins<br />
Wir unterstützen z.B. den Schulkauf<br />
oder die Anschaffung neuer Spiele<br />
und Lehrmittel etc.<br />
Ich unterstütze die Kinder der PGS!<br />
Über die Arbeit des FCSE haben wir uns informiert. Wir sind mit<br />
den Grundsätzen und Zielen einverstanden und möchten dem<br />
Förderverein beitreten. Mit einer jährlichen Beitrags-Abbuchung<br />
von unserem unten angegebenen Konto sind wir bis auf Widerruf<br />
einverstanden, ebenso mit der Speicherung unserer Daten für die<br />
internen Verwaltungszwecke des FCSE.<br />
40,-- Euro Mindest-Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen<br />
oder Familien (bei 1 Stimmberechtigung) oder<br />
260,-- Euro Mitgliedsbeitrag für Firmen oder<br />
freiwilig höherer Mitgliedsbeitrag von ________ Euro.<br />
Konto-Nummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Bank:<br />
Kontoinhaber:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
E-Mail:<br />
Datum und Unterschrift des Kontoinhabers<br />
Unser Online-Formular<br />
finden Sie unter:<br />
www.pgs-kahl.de/foerderverein
Die 10 Gebote<br />
Fotos: R. Rose<br />
29<br />
Impressionen<br />
Impressionen
Die 10 Gebote<br />
Von einer mutigen Vision zum Mega-Konzertereignis<br />
"Etwas Neues", wollte Chorleiter<br />
Joachim Witzmann, als er auf<br />
dem Chorwochenende des<br />
Gospelchores im Januar <strong>2011</strong><br />
einige Lieder aus dem Pop-Oratorium<br />
"Die 10 Gebote" vorstellte.<br />
Mit neuen Liedern allein war<br />
es natürlich nicht getan und so<br />
schlug er auch gleich eigene Aufführungen<br />
vor.<br />
2010 wurde das Pop-Oratorium anlässlich der Veranstaltungen zur "Kulturhauptstadt Europas" in<br />
der Dortmunder Westfalenhalle mit 2.500 Chorsängern, Orchester, Band und bekannten Musical-<br />
Darstellern uraufgeführt.<br />
Die Musik komponierte Dieter Falk, der langjährige Produzent von Pur, Pe Werner oder<br />
Monrose.<br />
Der Librettist der 10 Gebote ist der Liedertexter und Produzent Michael Kunze, dessen<br />
Musicalübersetzungen im ganzen deutschsprachigen Raum ein Begriff sind. Bekannt ist er<br />
u.a. durch die Übersetzungen der Werke von Andrew Lloyd Webber ("Evita", "Cats", "Das<br />
Phantom der Oper") und der Kreation der deutschen Version von "Mamma Mia", "Der kleine<br />
Horrorladen", "Der König der Löwen" uvm.<br />
Insgesamt eine<br />
wirklich mutige<br />
Vision für einen Schul-Gospelchor mit damals ca. 20 Aktiven.<br />
Die fesselnde und mitreißende Musik begeisterte jedoch nicht<br />
nur die Chormitglieder von Anfang an. Schnell entstand ein<br />
Projektchor aus Lehrern, Eltern, Schülern und Freunden der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n <strong>Kahl</strong> und Hanau sowie des CVJM Liedolsheim.<br />
Die Anzahl der Begeisterten stieg von<br />
Probe zu Probe an und bald konnte aus Platzgründen<br />
nur noch in den Aulen der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Schule</strong>n Hanau und <strong>Kahl</strong> geprobt werden.<br />
Bereits nach den Osterferien waren hier<br />
über 100 Sängerinnen und Sänger anzutreffen.<br />
Die Zusage der Jan-Masuhr-Band mit Rainer Wahl am Keyboard und Johannes Böhn am Schlagzeug und Musikern<br />
der Neuen Philharmonie Frankfurt machten bald deutlich, dass dieses Projekt gelingen sollte.<br />
Allgemein<br />
Über ein halbes Jahr probten die Mitwirkenden unter der Leitung von Joachim Witzmann. Nach den bayerischen<br />
Sommerferien fand die erste gemeinsame Probe mit Band und Chor statt. Ungewohnt für den Chor,<br />
der zuvor nach Playback-CD´s geprobt hatte, war die neue Dynamik,<br />
die Schlagzeug und E-Gitarren ausstrahlten. Dank des professionellen<br />
Dirigats von <strong>Paul</strong> Momberger für Orchester und Band funktionierte<br />
das Zusammenspiel bald schon reibungslos. Bei der Generalprobe<br />
waren endlich die mit Spannung erwarteten Musiker der<br />
Neuen Philharmonie Frankfurt anwesend. Lässig und routiniert<br />
übernahmen die 15 Profi-Musiker den Orchester-Part und überzeugten<br />
von Anfang an durch ihr brillantes Spiel.<br />
Trotz einiger technischer Probleme verhieß schon die Generalprobe<br />
eine interessante Veranstaltung. Eva Stöppler, die<br />
Regie führte und selbst als Solistin im Ensemble mitsang,<br />
hatte mit den Solisten vielversprechende Szenen einstudiert.<br />
Das von Conny Käfer gestaltete Bühnenbild verlieh<br />
der ansonsten nüchternen Räuschberghalle eine<br />
orientalische Atmosphäre.<br />
30
Der Tag der Aufführung<br />
Am 23. Oktober in der Alzenauer Räuschberghalle war es dann<br />
soweit: Das opulente Chorprojekt wurde erstmalig aufgeführt.<br />
Bereits am Nachmittag fragten immer wieder interessierte Passanten<br />
nach Karten. Unmittelbar vor der Saalöffnung kam es<br />
rund um die ausverkaufte Halle zu Verkehrsbehinderungen und<br />
im Eingangsbereich bildeten sich lange Schlangen. Nachdem<br />
noch Stühle nachgestellt waren und jeder einen Sitzplatz gefunden<br />
hatte, konnte die Veranstaltung schließlich beginnen.<br />
Der Trockeneisnebel im gedämpften Licht verbreitete eine erwartungsvolle<br />
Stille im Zuschauerraum.<br />
Bereits die ersten Orchester- und Bandklänge unter Leitung von<br />
<strong>Paul</strong> Momberger zogen das Publikum in ihren Bann. Der dazu<br />
klingende Prolog des ganz in weiß gekleideten Chores, dirigiert<br />
von Joachim Witzmann, beindruckte mit seiner gewaltigen Fülle<br />
bei "Wohl dem, der weiß, wie diese Welt entstanden ist.".<br />
In die Handlung des Stückes führen zwei jugendliche Erzähler<br />
(Larissa Witzmann und Sebastian Schwierz) ein, die das Publikum<br />
auch weiterhin durch die Handlung begleiten.<br />
Die 11 Solisten präsentierten das große biblische Thema um den<br />
Auszug der Israeliten aus Ägypten mit starken Stimmen und fesselnder<br />
Bühnenpräsenz. Zeitgemäße Songs spiegelten vielfältig<br />
und abwechslungsreich die Höhen und Tiefen auf Moses Weg bis<br />
zum Auszug der Israeliten aus Ägypten wider.<br />
Dabei nahm die Liebesgeschichte zwischen Moses (Bernhard<br />
Behl) und Ziporah (Lena Witzmann) einen großen Raum ein.<br />
Nach deren Heirat erhält Moses von einem Engel (Silvia Brückner)<br />
den Auftrag: "Gehe zum Pharao und sag` ihm: Lass mein<br />
Volk ziehn!" Auf dem Weg durch die Wüste trifft er seinen Bruder<br />
Aaron (Christian Geis), der mit seiner Sprachgewandtheit im<br />
lockeren Rocksound überzeugte. Aaron soll in Ägypten die diplomatischen<br />
Gespräche mit dem Pharao führen.<br />
Sprachlich modern und aktuell stieß das Stück auf Zuspruch, als<br />
der coole, exzentrische Pharao (Jörn Pick) sein Schicksal beklag-<br />
„Das größte Gesetz ist die Liebe“<br />
te: "Man liegt als Mumie irgendwo in einer Pyramide rum!" Als<br />
Herrscher in einem goldenen Reich ist er nur gelangweilt von<br />
Moses Forderungen und lässt sich während der Gespräche von<br />
seinen Dienern mit riesigen Fächern aus Pfauenfedern Kühlung<br />
verschaffen. Moses ist verzweifelt, doch Gott, beindruckend die<br />
sonore Stimme aus dem Off (Ingo Niedner), unterstützt ihn und<br />
lässt ihn nicht allein. Auch nicht, als zu allem Überfluss noch<br />
Rabbi Naroch (Detlef Wittig), ein bewusst für das Pop-Oratorium<br />
erfundener Gegenspieler Moses, gegen ihn aufhetzt.<br />
Glanzvoll in Darstellung und Gesang war Ziporah (Lena Witzmann),<br />
die Moses bei seinem Auftrag unterstützt und in gefühlvollen<br />
Balladen ihrer Liebe zu Moses und ihrem Vertrauen in Gott<br />
Ausdruck verleiht. So wie in "Ziporahs Zuspruch", bei dem bunte<br />
Leuchtstäbe im ansonsten dunklen Raum ihre Hoffnung "Gott<br />
kennt den Weg, auch wenn es dunkel wird!" unterstreichen.<br />
Als Gott schließlich alle Erstgeborenen von Menschen und Tieren<br />
töten lässt und dabei nur die Israeliten verschont, gibt der Pharao<br />
verzweifelt nach und lässt das Volk Israel ziehen. Unter die<br />
Haut ging der Beginn des Stückes "Blutnacht und Exodus" mit<br />
einem Mark erschütternden Schrei des Chores. Eine dramatische<br />
Verfolgungsjagd beginnt, als der Pharao seine Entscheidung<br />
schon bald darauf bereut. Mit Gottes Hilfe entkommen die Israeliten<br />
den Ägyptern durch das geteilte Meer.<br />
Die Lieder "Hunger" und "Durst" machen das Leid der Israeliten<br />
auf ihrem Weg durch die Wüste deutlich. Trotz Gottes Führung<br />
und Unterstützung ist das Volk nie dankbar. Moses beschließt,<br />
Gott um Gesetze für sein Volk zu bitten.<br />
Als er nicht rechtzeitig zurückkehrt, versucht Naroch die Macht<br />
an sich zu reißen. Dies misslingt jedoch und stattdessen soll<br />
Aaron das Volk anführen. Im anschließenden Lied "Das goldene<br />
Kalb" begeisterte das Ensemble (Eva Stöppler, Steffen Müller,<br />
Walter Lang & Silvia Brückner) durch die gesanglich und tänzerisch<br />
dargestellte Spielfreude.<br />
Aaron lässt das Volk ein goldenes Kalb anbeten. Als Moses endlich vom Berg Sinai mit den Gesetzestafeln zurückkommt, ist er entsetzt<br />
über das, was er sieht. Voll Zorn zerschmettert er die Tafeln aus Stein.<br />
Diesmal bereuen die Israeliten ihr Handeln und Moses steigt erneut auf den Berg Sinai. Gott zeigt, wie sehr er die Menschen liebt und<br />
gibt ihnen neue Gesetze.<br />
Denn das größte Gesetz ist die Liebe!<br />
Chor, Band und Orchester gelang es gut, den Spannungsbogen bis zum Schluss zu steigern. Zum finalen Song "Liebe ist das Gebot"<br />
war dann auch das Publikum nicht mehr auf den Plätzen zu halten und sang begeistert mit.<br />
Der lang anhaltende Applaus galt nicht nur allen Mitwirkenden, die sich feiern lassen durften, sondern auch Joachim Witzmann, der<br />
mit viel Engagement, Mut und Vertrauen, ein Mega-Konzertereignis in der Region auf die Beine gestellt hatte.<br />
Es geht weiter<br />
Eine Wiederholung des Konzertes erfolgte am 06.11.<strong>2011</strong> im Congress Park Hanau.<br />
Eine weitere Aufführung findet am 21. Januar 20<strong>12</strong> in der Klosterberghalle<br />
in Langenselbold statt.<br />
Das Pop-Oratorium "Die 10 Gebote" von Dieter Falk und Michael Kunze<br />
geht in 20<strong>12</strong> auf Deutschlandtournee. Der Projektchor wird bei der Aufführung<br />
am 26.02.20<strong>12</strong> in der SAP-Arena in Mannheim dabei sein und<br />
zusammen mit insgesamt über 2.600 Sänger/-innen die Aufführung<br />
unterstützen.<br />
Weitere Infos und Kartenbestellungen sind unter<br />
www.die10gebote.de möglich.<br />
Petra Böhn, Chormitglied und Schulmutter<br />
Karten sind über folgende<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Kahl</strong>, Tel. 06188-4469697,<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong> Hanau, Tel. 06181-9067705,<br />
Bürgerbüro Langenselbold, Tel. 06184-802-63<br />
und Selbolder Ferieninsel, Tel. 06184-921021<br />
(VVK: Erwachsene 16,- EUR /<br />
Kinder & Jugendliche <strong>12</strong>,- EUR)<br />
31<br />
Allgemein
Hilfe! Die Schlümpfe kommen!<br />
… was haben Schlümpfe wohl mit unseren Schülern zu tun?<br />
Das ist eine gute Frage…<br />
und so mancher Schüler<br />
könnte wohl auch etwas<br />
dazu sagen.<br />
Die Antwort ist: Mit diesen<br />
kleinen, niedlichen "Blaumännern"<br />
lässt sich eine<br />
ganze Menge machen. Um<br />
schwierige Klassenkonstellationen<br />
darzustellen,<br />
Streitgespräche zu führen<br />
oder kritische Konfliktsituationen<br />
nachzuspielen eignen<br />
sich die kleinen Männchen<br />
mit den großen<br />
Nasen hervorragend….<br />
und haben schon manchen<br />
Dienst getan. Sie<br />
haben nur einen Fehler:<br />
Sie verflüchtigen sich mitunter<br />
auf seltsame Weise<br />
und so viele Flohmärkte und Wühlkisten von ausrangierten Kinderzimmern kann ich gar nicht durchstöbern,<br />
um meinen Bestand zu sichern.<br />
Deshalb eine Bitte in eigener Sache: wer hat noch Schlümpfe, die ihre Zeit als Spiel- oder Sammelobjekte<br />
überlebt haben und nach "Höherem" streben: Für die hätte ich in meinem Büro ein sinnvolle Aufgabe zu vergeben<br />
- Spiel und Spaßfaktor inbegriffen.<br />
Abzugeben bei Conny<br />
32
Candle-Light-Dinner<br />
…..die Aula im Kerzenschein<br />
Am 25.11. erstrahlte die Aula der PGS <strong>Kahl</strong> in einem warmen Lichterglanz.<br />
Schon beim Betreten des<br />
langen Ganges zur Aula<br />
hin wurde man<br />
von dem<br />
Lich-<br />
Impressum<br />
Lernen, Leben, Lachen<br />
Zeitschrift der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Schule</strong>n<br />
<strong>Kahl</strong> und Hanau - Ausgabe <strong>Kahl</strong> -<br />
erscheint drei Mal jährlich im Verlag<br />
Wort im Bild GmbH, Altenstadt<br />
in einer Auflage von 1650 Ex.<br />
Herausgeber:<br />
V.i.S.d.P.<br />
Christlicher Schulverein Hanau und<br />
<strong>Kahl</strong> am Main e.V. • Freigerichter Str.<br />
<strong>12</strong> • Geschäftsführer Klaus Käfer •<br />
63796 <strong>Kahl</strong> • Telefon (06188) 91<strong>12</strong>10<br />
Redaktion:<br />
C. Birkholz • S. Bremer • T. Gasche •<br />
E. Grimm • A. Holzke • M. Huth • M.<br />
Lippert • M. Roldan • M. Umbach • A.<br />
Wunderlich<br />
E-Mail: schulzeitung@pgs-kahl.de<br />
Anzeigen:<br />
Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />
Eichbaumstraße 17<br />
63674 Altenstadt<br />
Fon (06047) 9646-0<br />
Fax 964615<br />
Fotos: privat<br />
Druck + Verarbeitung:<br />
Wort im Bild Druck-Service/<br />
Altenstadt/Waldsiedlung<br />
Verlagsanschrift:<br />
Wort im Bild GmbH<br />
Eichbaumstr. 17b<br />
63674 Altenstadt<br />
Tel. (06047) 9646-0<br />
Fax (06047) 964615<br />
E-Mail: info@wortimbild.de<br />
Internet: www.wortimbild.de<br />
terweg in eine<br />
angenehme<br />
warme Stimmung versetzt. Rund um die Aula verdeckten, mit Lichterketten<br />
verziert, dunkle Tücher den sonst etwas kahlen Raum. Die<br />
Tische waren wundervoll gestaltet und an jedem unterstrichen zauberhafte<br />
Rosen den Abend.<br />
Das Ehepaar Backhaus unterhielt die Gäste mit gedankenreichen<br />
Vorträgen. Sie griffen Situationen und Lebensabschnitte einer Ehe<br />
auf, die ein jeder von uns kennt. Tiefgründig und doch mit Humor<br />
wurde man zum Reflektieren seiner eigenen Ehejahre angeregt.<br />
Zwischen den Vorträgen gab es außerdem kulinarische Leckereien.<br />
Ein vielfältiges, köstlich zubereitetes Dreigängemenue<br />
ließ alle Gaumen "dahinschmelzen".<br />
Es war ein gelungener Abend, in dem man den Alltag vollkommen<br />
hinter sich lassen konnte. Das nächste Candlelight<br />
Dinner sollte man unbedingt wieder miterleben.<br />
Schulanschrift <strong>Kahl</strong>:<br />
Freigerichter Straße <strong>12</strong> • 63796 <strong>Kahl</strong><br />
www.pgs-kahl.de<br />
Grund/Mittelschule:<br />
Telefon (06188) 91<strong>12</strong>10 • Fax 81424<br />
gs@pgs-kahl.de<br />
Wirtschaftsschule:<br />
Telefon (06188) 91<strong>12</strong>11 • Fax 81424<br />
ws@pgs-kahl.de<br />
DAS PAULA<br />
Tel. (06188) 91<strong>12</strong><strong>12</strong> • Fax 81424<br />
Schulanschrift Hanau:<br />
In den Argonnerwiesen 5 • 63457 Hanau<br />
www.pgs-hanau.de<br />
Grundschule/Realschule/Gymnasium:<br />
Tel. (06181) 1804067 • Fax 1804965<br />
sekretariat@pgs-hanau.de<br />
33<br />
T. Gasche,<br />
Redaktionsmitglied<br />
Konto Christlicher Schulverein<br />
Hanau und <strong>Kahl</strong> e.V.<br />
Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau<br />
BLZ 795 500 00 • Konto-<strong>Nr</strong>. 240 215 0<strong>12</strong><br />
Konto Förderverein <strong>Kahl</strong>:<br />
Sparkasse Hanau<br />
BLZ 506 500 23 • Konto-<strong>Nr</strong>. 61 00 1111<br />
Konto Förderverein Hanau:<br />
Sparkasse Hanau<br />
BLZ 506 500 23 • Konto-<strong>Nr</strong>. 54 00 1458<br />
Konto 10-Stundenlauf:<br />
Sparkasse Alzenau<br />
BLZ 795 500 00 • Konto-<strong>Nr</strong>. 240 200 444<br />
Stichwort: „Wir laufen für unsere <strong>Schule</strong>.“<br />
Konto Neubau<br />
Wirschaftsschule <strong>Kahl</strong>:<br />
Sparkasse Alzenau<br />
BLZ 795 500 00 • Konto-<strong>Nr</strong>. 111 580 11<br />
Stichwort: „Neubau WS <strong>Kahl</strong>“<br />
Allgemein
Allgemein<br />
Pinnwand<br />
Vorstellung der Fachlehrerin in den Klassen 1a und 2a<br />
Ich bin ausgebildete Grundschullehrerin und konnte zusätzlich auch Erfahrungen in der<br />
Mittelschule und im Gymnasium sammeln. Ich bin verheiratet und habe 2 Söhne im Alter<br />
von 9 und 11 Jahren. Neben verschiedenen Diensten in Vereinen bin ich zur Zeit in dem<br />
Familiengottesdienstteam der Laurentius Kirchengemeinde tätig.<br />
In diesem Schuljahr unterrichte ich in der Klasse 2a Mathematik und Kunst, in der Klasse<br />
1a Heimat- und Sachunterricht, Kunst und Musik. Ich freue mich darauf, die Kinder täglich<br />
in ihrem schulischen Alltag ein Stück zu begleiten.<br />
Sabine Schumm<br />
Hallo,<br />
wer ist das neue Gesicht im EDV-Raum? Ich heiße Brigitte Grebner und unterrichte seit diesem<br />
Schuljahr das Fach Textverarbeitung an der PGS. Textgestaltung macht mir Spaß und für diese Überzeugung<br />
möchte ich meine Schülerinnen und Schüler gewinnen.<br />
Ich habe vier erwachsene Kinder - drei Söhne im Alter von 28, 25 und 21 Jahren, und eine Tochter<br />
von 19 Jahren. Während die "Großen" schon flügge, buchstäblich in der Welt zu Hause sind, leben<br />
unser Sohn Andreas, mein Mann und ich in Alzenau.<br />
In meiner Freizeit spielt ehrenamtliches Engagement eine große Rolle. Zusammen mit anderen<br />
Eltern, deren Kinder von Behinderung betroffen sind, habe ich 1999 den Verein "unBehindert miteinander<br />
leben Alzenau e. V." gegründet, dessen Vorsitz ich seit mehr als sechs Jahren inne habe. Wenn ich mich entspannen<br />
möchte, lese ich gerne ein gutes Buch, gehe wandern und fotografiere mit Leidenschaft. Höhepunkt landschaftlichen Erlebens,<br />
ist für mich ein Regenbogen. Er ist so bunt wie das Leben und strahlt immer wieder Hoffnung und Freude aus.<br />
An dieser Stelle möchte ich meinen Kollegen für die herzliche Aufnahme danken. Ich freue auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit dem gesamten PGS-Team, sowie auf die erwartungsvollen Blicke der Schülerinnen und Schüler.<br />
Brigitte Grebner<br />
Angekommen!<br />
Mein Name ist Vanessa<br />
Schmitt. Ich bin 24 Jahre alt<br />
und komme aus Schweinfurt.<br />
Nach meinem 1. Staatsexamen<br />
und zweijähriger <strong>Schule</strong>rfahrung<br />
in München zog<br />
ich nach Alzenau. Hier unterrichtete<br />
ich zwei Jahre an der<br />
Grund- und Hauptschule, bis<br />
mir Gott den Weg in die PGS<br />
zeigte. Seit diesem Schuljahr<br />
bin ich nun eine der "neuen" Lehrerinnen und unterrichte<br />
die Fächer WTG und Kunst.<br />
Ich freue mich auf die Arbeit mit meinen Schülern und bin<br />
sehr gespannt, was wir in dem Schuljahr alles gemeinsam<br />
erleben werden. In meiner Freizeit gehe ich gerne schwimmen<br />
und liebe es mit Freunden und Familie zu kochen.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch DANKE sagen für den herzlichen<br />
Empfang und die hilfsbereiten Kollegen. Auch freue<br />
ich mich ein Mitglied des tollen Teams zu sein.<br />
Allen Schülern, Eltern und Kollegen wünsche ich ein erfolgreiches<br />
Schuljahr und Gottes Segen.<br />
Vanessa Schmitt<br />
34<br />
Die "Neue"<br />
im <strong>Paul</strong>a<br />
Ich heiße Elke Pitterling,<br />
bin 51<br />
Jahre alt und wohne<br />
mit meiner Familie<br />
in Großkrotzenburg.<br />
Seit diesem Schuljahr<br />
gehöre ich zum<br />
PAULA-Team und bin u.a. für die Hausaufgaben-Betreuung<br />
der 1. Klassen zuständig.<br />
Die Arbeit mit und für die Kinder macht mir<br />
Spaß und ich freue mich auf viele positive<br />
Eindrücke und Erlebnisse.<br />
Elke Pitterling
Mein Name<br />
ist Anton<br />
Adam. Ich<br />
freue mich<br />
sehr, hier an<br />
der PGS<br />
angekommen<br />
zu sein, und<br />
bin gespannt,<br />
was das<br />
Schuljahr so<br />
alles bringen<br />
wird. Ich<br />
habe in<br />
Regensburg<br />
studiert, wo ich zusätzlich viel im Bereich Akrobatik<br />
und Zirkuskünste gearbeitet habe. Mein Referendariat<br />
habe ich an der Hauptschule in Furth im<br />
Wald abgeschlossen. Im Anschluss daran habe ich<br />
an einer Einrichtung für schwer vermittelbare<br />
Jugendliche gearbeitet, an der ich vor allem für<br />
die Vorbereitung der Teilnehmer auf einen qualifizierenden<br />
Schulabschluss verantwortlich war. Während<br />
dieser Zeit habe ich nebenberuflich eine Ausbildung<br />
zum Landwirt abgeschlossen.<br />
In meiner Freizeit arbeite ich gerne mit meinen<br />
beiden Kaltblutpferden im Wald oder in der Landwirtschaft.<br />
Leider habe ich mit meinen Pferden<br />
hier noch nicht so richtig Fuß gefasst, aber ich bin<br />
zuversichtlich, dass sich da auch etwas ergibt.<br />
Anton Adam<br />
Pinnwand<br />
Ökumenisches<br />
Ökumenisches<br />
Taizé-G aizé-Geb ebet et<br />
um Versöhnung<br />
ersöhnung<br />
jeweils 20 Uhr,<br />
in der evangelischen Peter und <strong>Paul</strong> Kirche Alzenau<br />
Sonntag, 15.01.20<strong>12</strong><br />
Sonntag, 19.02.20<strong>12</strong><br />
Sonntag, 26.02.20<strong>12</strong><br />
Infos bei:<br />
Frank Stenger, 06023 947 371<br />
Michaela und Walter Lang,<br />
06023 929 670<br />
Sonntag, 04.03.20<strong>12</strong><br />
Sonntag, 11.03.20<strong>12</strong><br />
Termine Alzenauer Ökumene<br />
Anschl. Begegnung<br />
mit Kirchentee<br />
Mein Name ist<br />
Eva Hüttenhein<br />
und seit<br />
September<br />
unterrichte ich<br />
an der PGS.<br />
Viele Eindrücke<br />
begleiteten mich<br />
in den ersten<br />
Wochen und ich<br />
möchte sagen,<br />
ich fühle mich<br />
hier wohl. Ich<br />
komme aus Würzburg und nach meinem Referendariat<br />
in Oberbayern freue ich mich, wieder<br />
in Franken zu unterrichten. In meiner Freizeit<br />
verreise ich gerne, gehe gerne ins Theater und<br />
in die Oper. Diese Hobbys geben schon Hinweise<br />
auf meine Unterrichtsfächer: Erdkunde an der<br />
Wirtschaftsschule und<br />
Deutsch an der Mittelschule. Ich freue mich auf<br />
die Zusammenarbeit mit Eltern und Kollegen<br />
und auf den Unterricht mit Euch Schülern - auf<br />
dass Ihr Euch anstecken lasst, von meiner<br />
Begeisterung für die deutsche Literatur und Welt<br />
der Geographie.<br />
Eva Hüttenhein<br />
35<br />
Allgemein
Dienstag,<br />
17.01.<strong>12</strong><br />
19.30 Uhr<br />
PGS <strong>Kahl</strong><br />
Conny Käfer<br />
PGS<br />
open housePGS<br />
Infos unter www.pgs-kahl.de<br />
Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer.<br />
Termine<br />
Mobbing - eine<br />
Form von Gewalt<br />
Thematischer Elternabend<br />
Wir alle kennen das mürbe<br />
Gefühl im Bauch, wenn wir<br />
uns in einer Gruppe unerwünscht<br />
fühlten oder den<br />
Wunsch, am liebsten im Boden<br />
zu versinken, wenn hinter<br />
unserem Rücken getuschelt<br />
wurde oder wir offenen Pöbelein<br />
und böswilligen Gerüchten<br />
ausgesetzt waren. Erfahrungen,<br />
die ein Kind in dieser<br />
Weise macht, prägen seinen<br />
ganzen Lebensweg und verhindern<br />
das Lernen wichtiger<br />
sozialer Kompetenzen - sowohl<br />
als Opfer, wie auch als Täter!<br />
Das zu erkennen und konstruktiv<br />
damit umzugehen ist<br />
oft eine "lebenserhaltende"<br />
Maßnahme, zu der Dipl. Sozial-<br />
und Systemische Pädagogin<br />
Conny Käfer in ihrem Vortrag<br />
auffordern will.<br />
Januar 20<strong>12</strong><br />
20.01.20<strong>12</strong> Klausurtag 16.00 - 20.00 Uhr<br />
Kollegium und Schulträger<br />
Februar 20<strong>12</strong><br />
17.02.20<strong>12</strong> Zeugnisausgabe Zwischenzeugnisse<br />
März 20<strong>12</strong><br />
<strong>12</strong>.-23.03.20<strong>12</strong> Betriebspraktikum MS 8a + 8b<br />
14.03.20<strong>12</strong> Schnuppertag Klasse 1, Schuljahr 20<strong>12</strong>/13<br />
23.03.20<strong>12</strong> Tag der offenen Tür PGS <strong>Kahl</strong><br />
September 20<strong>12</strong><br />
29.09.20<strong>12</strong> 10-Stunden-Lauf in <strong>Kahl</strong><br />
Dienstag,<br />
28.02.<strong>12</strong><br />
19.30 Uhr<br />
PGS <strong>Kahl</strong><br />
Günther<br />
Beckstein<br />
Dienstag,<br />
27.03.<strong>12</strong><br />
19.30 Uhr<br />
PGS <strong>Kahl</strong><br />
Samstag,<br />
28.04.<strong>12</strong><br />
9.30 -<br />
<strong>12</strong>.30 Uhr<br />
PGS <strong>Kahl</strong><br />
Ferientermine Schuljahr <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong><br />
Weihnachten <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> 27.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> 05.01.20<strong>12</strong><br />
Winterferien 20<strong>12</strong>/13 20.02.20<strong>12</strong> 24.02.<strong>12</strong>0<strong>12</strong><br />
Osterferien 20<strong>12</strong>/13 02.04.20<strong>12</strong> 13.04.20<strong>12</strong><br />
Pfingstferien 20<strong>12</strong>/13 29.05.20<strong>12</strong> 08.06.20<strong>12</strong><br />
Sommerferien 20<strong>12</strong>/13 01.08.20<strong>12</strong> <strong>12</strong>.09.20<strong>12</strong><br />
Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag.<br />
Pädagogik<br />
Autorenlesung mit Dr. Günther Beckstein MPd a.D.:<br />
"Die 10 Gebote - Anspruch und Herausforderung"<br />
Der evangelische Christ und ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein<br />
bezieht Position. Differenziert beschreibt er in seinem Buch, welche Bedeutung die<br />
Zehn Gebote für seinen politischen Alltag haben. "Gebote wirken für viele Menschen<br />
heutzutage befremdlich und wie eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Doch<br />
das Gegenteil ist der Fall: Die Zehn Gebote stellen geradezu eine Gebrauchsanweisung<br />
für die Freiheit dar."<br />
Ein persönliches Glaubensbekenntnis eines Politikers, das Mut macht, konsequent zu<br />
leben.<br />
Thematischer Elternabend<br />
Lernen - Fallen Hausaufgaben unter "Kinderarbeit"?<br />
Was wir als Eltern und Erzieher dazu beitragen können, dass unsere Kinder die schulischen<br />
Pflichten nicht nur als unliebsamen Druck, sondern als sinnvolle Herausforderung<br />
wahrnehmen und lernen, damit umzugehen, wird Inhalt des Vortrags von Dipl. Sozialpäd.<br />
und System. Pädagogin Conny Käfer sein.<br />
Meditationsgespräch:<br />
Achtzehn Perlen in der Hand - die Perlen des Glaubens<br />
Die inzwischen in vielen Gemeinderichtungen bekannten "Perlen des Glaubens" machen<br />
den Glauben "greifbar" und möchten dazu anregen, christliche Tradition neu zu entdekken<br />
und zu verstehen. Achtzehn Perlen reihen sich an einem Band zu einem Kreis<br />
aneinander. Jede Perle hat einen Namen und eine besondere Bedeutung. So können sie<br />
vielfältig gedeutet werden: auf den Lebensweg Jesu bezogen, aber auch als Sinnbild für<br />
unser Leben. Eine sinnliche Meditationserfahrung und ein Vormittag, um zur Ruhe zu<br />
finden! Anmeldung erforderlich.<br />
Glauben<br />
Aufnahme an weiterführenden <strong>Schule</strong>n<br />
Bis 30.03.20<strong>12</strong> Anmeldung 4-stufige Wirtschaftsschule<br />
07.05. - 09.05.20<strong>12</strong> Probeunterricht WS<br />
21.05. - 23.05.20<strong>12</strong> Probeunterricht RS 7 Gymn. Hanau<br />
Abschlussprüfungen MS und WS 20<strong>12</strong><br />
23.05.20<strong>12</strong> WS TV-Prüfung<br />
18. - 22.06.20<strong>12</strong> WS Englisch, mündlich<br />
18. - 21.06.20<strong>12</strong> WS Rechnungswesen, praktisch<br />
25.06.20<strong>12</strong> WS Deutsch<br />
26.06.20<strong>12</strong> WS Englisch schriftlich<br />
27.06.20<strong>12</strong> WS Rechnungswesen,<br />
theoretische Prüfung<br />
29.06.20<strong>12</strong> WS Betriebswirtschaft<br />
25.06.20<strong>12</strong> - 28.06.20<strong>12</strong> MS Schriftl. Quali - Prüfung<br />
Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe (<strong>Nr</strong>. 73): 20.02.20<strong>12</strong><br />
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