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Forschung & Lehre<br />

An der Klinik gibt<br />

es eine eigene<br />

Schule für kleine<br />

Patienten<br />

Innovative<br />

Konzepte<br />

Besondere Forschungsziele in der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Seit zehn Jahren gibt es die Klinik und Poliklinik<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik<br />

und Psychotherapie (KJP) am Klinikum<br />

der Universität München. In dieser Zeit hat Direktor<br />

Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne nicht nur eine ambulante<br />

teil- und stationäre Anlaufstelle für psychisch<br />

kranke Kinder und Jugendliche geschaffen, sondern<br />

auch die Forschung an seinem Haus aufgebaut.<br />

„Ziel unserer Forschung ist es, die Ursachen und<br />

das Zusammenwirken verschiedener Risikofaktoren<br />

auf psychische Belastungen und Erkrankungen<br />

bei Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen,<br />

um wirksame Präventions- und Behandlungsmethoden<br />

zu entwickeln“, erklärt Prof. Dr. Schulte-Körne.<br />

„Das Besondere der Forschung der KJP ist, dass sie<br />

»Den<br />

Schwerpunkt<br />

Depressionsforschung<br />

bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

hat Prof.<br />

Schulte-Körne<br />

neu in<br />

München<br />

aufgebaut«<br />

interdisziplinär ist, zentrale Entwicklungsphasen des<br />

Menschen umfasst und neben der Hochschulmedizin<br />

vor allem die Psychologie und Pädagogik mit ihrer<br />

Fachlichkeit und ihren Methoden integriert werden.“<br />

Aktuell arbeiten mehr als 20 Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler aus natur-, sozial- und neurowissenschaftlichen<br />

Disziplinen in der Forschungsabteilung<br />

der KJP. „Durch die Förderung des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung (BMBF),<br />

der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der<br />

Europäischen Union (EU), dem Bayerischen Staatsministerium<br />

für Gesundheit und Pflege, der Medizinischen<br />

Fakultät der LMU und von privaten Stiftungen<br />

ist es uns möglich, innovative Präventions- und Versorgungskonzepte<br />

auf evidenzbasierter Grundlage zu<br />

16 KLINIKUMaktuell 01.2017

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