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DoBo_4-17

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Jahrgang 38 · Ausgabe 4<br />

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Seite 2 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Die ganze Region ist geprägt von Masken,<br />

Musik und Faschingszügen. Im Donauboten<br />

finden Sie alle wichtigen Termine dazu. Den<br />

Anfang unter den Faschingszügen machen die<br />

Aidenbacher am Samstag, den 25. Februar mit<br />

einem bunten Markttreiben. Einen Tag später,<br />

am Faschingssonntag ertönt dann: „Hofnarria<br />

Helau!“ beim Hofkirchener Faschingszug<br />

und am Faschingsdienstag, den 28. Februar<br />

beenden dann die Raindinger die Faschingssaison<br />

mit einer anschließenden Party am<br />

Dorfplatz. Auch Faschingsbälle gehören natürlich<br />

mit ins Programm, wie der Sandbacher<br />

Faschingsball oder etliche Kinderfaschings-<br />

Veranstaltungen. Am Aschermittwoch hat es<br />

sich dann ausgefeiert. Die Tage und Nächte<br />

werden wieder etwas ruhiger. Wir Christen<br />

verzichten dann zur Einstimmung auf die Fastenzeit<br />

für einen Tag auf Fleisch. Dadurch soll<br />

an das Opfer Jesu Christi, der für uns am Kreuz<br />

gestorben ist, erinnert werden. Wie halten Sie<br />

es mit dem kirchlichen Brauch? Verzichten Sie<br />

am Aschermittwoch bewusst auf Fleisch? Eine<br />

sehr schmackhafte und gesunde Alternative<br />

ist in jedem Fall Fisch. Auf Seite 23 finden Sie<br />

gute Adressen für das traditionelle Fischessen<br />

am Aschermittwoch. Außerdem haben wir uns<br />

dieses Thema zum Anlass genommen, einige<br />

Leser und Geschäftsleute zu befragen, was sie<br />

zum Aschermittwoch berichten<br />

können.<br />

Mit dem Beginn der Fastenzeit starten auch die<br />

Starkbierfeste. Am Sonntag, den 5. März lädt die<br />

CSU Otterskirchen zum traditionellen Humoratoranstich<br />

ins Gasthaus Seidl ein. Scharfsinnige<br />

Reden und zünftige Unterhaltung sind dabei garantiert.<br />

Neben Fasching und anschließender Fastenzeit<br />

geht es nun auch auf dem Bau wieder los. Deshalb<br />

beschäftigen wir uns jetzt im Februar mit<br />

dem Thema „Bauen und Wohnen“. Auf den Seiten<br />

8 bis 18 erfahren (angehende) Bauherren alles<br />

rund ums „Haus bauen“. Angefangen von der<br />

Idee bis zum Bauplan, den Vorteilen verschiedener<br />

Baustoffe, der Elektroplanung, der Auswahl<br />

von Treppen bis hin zu Tipps für die Wandgestaltung<br />

und einige Wohnideen. Denn beim<br />

Hausbau sind viele wichtige und weitreichende<br />

Entscheidungen zu treffen – sie alle sollten gut<br />

überlegt sein. Mit den richtigen Partnern ist alles<br />

halb so wild.<br />

Auch die Zahnarztpraxis Witschel in Windorf hat<br />

umgebaut. Zahnärztin Yana Witschel kann nun<br />

auf drei weitere modern ausgestattete Behandlungszimmer<br />

zurückgreifen. Mehr dazu auf den<br />

Seiten 30 und 31. Außerdem halten wir in dieser<br />

Ausgabe viele neue Frisuren-Trends und Infos rund<br />

um die neue Kirchenorgel in Vilshofen bereit!<br />

Eine schöne Zeit wünscht Ihnen<br />

Petra Anzenberger<br />

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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 3<br />

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Seite 4 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

AUS DEN GEMEINDEN<br />

Dienstag<br />

Stadt<br />

Vilshofen<br />

An der Anschlussspange an der Ortenburger Straße soll bereits im Mai mit dem<br />

Bau einer Fußgängerunterführung begonnen werden. (Foto: Staatl. Bauamt)<br />

Osttangente – Baubeginn im Mai<br />

Der Baubeginn für die Ortsumfahrung<br />

von Vilshofen rückt<br />

überraschend näher. Bereits im<br />

Mai oder Juni möchte das staatliche<br />

Bauamt Passau mit dem Bau<br />

einer Fußgängerunterführung<br />

im Bereich der Anschluss-Spange<br />

an der Ortenburger Straße<br />

beginnen. Zeitgleich sollen Erdbauarbeiten<br />

am Lindahof erfolgen,<br />

um die Bauarbeiten für die<br />

Spange zwischen Ortenburger<br />

Straße und Allinger Kreisel zügig<br />

voranzubringen. Die etwa einen<br />

Kilometer lange Teilstrecke soll<br />

– wenn alles glatt läuft – bereits<br />

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Ende 2018 befahrbar sein. Insgesamt<br />

werden acht Brücken auf<br />

der gesamten Länge der Ortsumfahrung<br />

errichtet. Die Erste<br />

soll ein Talbauwerk über der<br />

Wolfach sein, dessen Bau noch<br />

heuer beginnen könnte. Nach<br />

dem derzeitigen Plan des Innenministeriums<br />

soll bis 2021 jedes<br />

Jahr ein Teilabschnitt für etwa 5<br />

bis 6 Mio. Euro errichtet werden.<br />

Das letzte Stück soll die Anbindung<br />

an die Bundesstraße 8 werden.<br />

Die gesamte Maßnahme<br />

soll den Freistaat etwa 40 Mio.<br />

Euro kosten.<br />

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Freuen sich über das große Interesse an Vilshofen: Tourismus-Chef Matthias<br />

Hiergeist (v.l.), Chefin der sechs Stadtführer Jeanette Schmid, Kreisheimatpfleger<br />

Rudi Drasch, Mitarbeiterin der Touristinfo Julia Eder und Bürgermeister<br />

Florian Gams.<br />

Das Interesse an der kleinen<br />

Drei-Flüsse-Stadt Vilshofen ist<br />

groß. Jeanette Schmid, Chefin<br />

der sechs Stadtführer zog kürzlich<br />

Bilanz und konnte 61 Stadtführungen<br />

in 2016 vermelden.<br />

„Angeboten werden sie in vier<br />

Sprachen – bayerisch, hochdeutsch,<br />

englisch und holländisch“,<br />

verrät die Vilshofenerin.<br />

Beliebt waren neben den Führungen<br />

durch die Altstadt Vilshofens<br />

auch Kombi-Führungen<br />

20<strong>17</strong> 2015<br />

mit Aldersbach oder dem Kloster<br />

Schweiklberg. Gemeinsam<br />

KW KW 080721.02. 09.02. bis 14.02.<br />

20<strong>17</strong> 24.02.<br />

bis 25.02. mit Tourismus-Chef Matthi-<br />

61 Stadtführungen im letzten Jahr<br />

as Hiergeist möchte Jeanette<br />

Schmid künftig das Angebot<br />

für Kreuzfahrtgäste ausweiten<br />

und zusätzliche Reedereien für<br />

ihre Führungen gewinnen. Die<br />

geführten Gruppen setzten sich,<br />

neben den Kreuzfahrtgästen,<br />

aus Firmen, die für ihren Betriebsausflug<br />

Station in Vilshofen<br />

machten, Pfarrgemeinden,<br />

Vereinen, Organisationen und<br />

Privatpersonen zusammen. Bei<br />

den Streifzügen durch die Stadt<br />

gehen die Fremdenführer auf individuelle<br />

Bedürfnisse ein. „Auch<br />

Einheimische können Neues<br />

entdecken“, berichtet die ausgebildete<br />

Stadtführerin. Die Preise<br />

der Führungen sind übrigens<br />

vergleichsweise gering. Eineinhalb<br />

Stunden kosten 60 Euro,<br />

egal wie viele Personen teilnehmen.<br />

Dabei erfahren Interessierte<br />

alles rund um die Geschichte<br />

Vilshofens – anschauliche Anekdoten<br />

inklusive. Anlässlich des<br />

<strong>17</strong>5-jährigen Pilsjubiläums plant<br />

Jeanette Schmid gemeinsam<br />

mit Kreisheimatpfleger Rudi<br />

Drasch ein „Bier-Special“.<br />

Vorbereitungsarbeiten für Lärmschutzwände laufen<br />

Der Bau der Lärmschutzwände<br />

steht unmittelbar vor der Tür,<br />

die DB Netz AG hat letzte Woche<br />

mit ersten Rodungsarbeiten<br />

begonnen. Bis zum Jahresende<br />

2020 sollen dann insgesamt 9,1<br />

Kilometer Schallschutzwände<br />

stehen. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt über 11 Millionen Euro.<br />

Die Schallschutzwände sind drei<br />

Meter hoch und bestehen überwiegend<br />

aus doppelwandigen,<br />

gleisseitig gelochten Aluminiumblechen,<br />

die in zuvor aufgestellte<br />

Pfosten eingeschoben<br />

werden. Lediglich im Bereich des<br />

ehemaligen Lagerhauses in Vilshofen<br />

kommen Gabionenwände<br />

zum Einsatz; das sind mit Steinen<br />

gefüllte Drahtkörbe. Im Frühjahr<br />

müssen erst einmal die entsprechenden<br />

Bereiche neben den<br />

Gleisen frei gemacht werden.<br />

Ab dem Sommer finden dann<br />

die Fundamentarbeiten für die<br />

Pfosten statt. Weil viele Arbeiten<br />

nur vom Gleis aus durchgeführt<br />

werden können, sind zeitweilig<br />

Gleissperrungen nötig. Folgende<br />

Lärmschutzwände sind<br />

vorgesehen: in Seestetten rund<br />

580 Meter auf der Südseite der<br />

Gleise entlang der „Seestettener<br />

Straße“, in Sandbach rund 1.240<br />

Meter auf der Südseite der Gleise<br />

zwischen „Steinmetzgaßl“ und<br />

„Am Marterberger Bach“, in Vilshofen<br />

beidseitig der Gleise jeweils<br />

rund 2.580 Meter zwischen<br />

Höhe Klärwerk und dem Wartbach<br />

sowie in Pleinting beidseitig<br />

der Gleise zwischen „Alte<br />

Straße“ und dem Bahnübergang<br />

„Thanneter Straße“. Im östlichen<br />

Bereich von Pleinting werden<br />

vorerst auf der Nordseite rund<br />

750 Meter zwischen Haupt- und<br />

Friedhofstraße und auf der Südseite<br />

rund 790 Meter zwischen<br />

den Straßen „Am Kaltendörfel“<br />

und „Alte Straße 22“ ausgespart,<br />

weil noch Klagen von Anwohnern<br />

gegen den Bau der Schallschutzwände<br />

anhängig sind.<br />

Rund 2.660 Meter sollen aber in<br />

20<strong>17</strong> gebaut werden.<br />

Pfarrkirche Aunkirchen<br />

erhält neues Dach<br />

In den kommenden Wochen<br />

wird das Dach der Pfarrkirche in<br />

Aunkirchen saniert. Damit soll<br />

die letzte fällige Baumaßnahme<br />

angegriffen werden. So werden<br />

neue Dachziegel angebracht<br />

und sturmsicher verklammert,<br />

Dachlatten saniert und der<br />

Dachstuhl ausgebessert. Außerdem<br />

werden Teppiche erneuert,<br />

die restlichen Holzbohlen im<br />

Dachboden überholt und Fenster<br />

und Türen saniert. Daneben<br />

erhält die Pfarrkirche eine<br />

neue Blitzschutzanlage sowie<br />

eine zeitgemäße Lautsprecheranlage<br />

und Liederanzeige. Die<br />

Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme<br />

belaufen sich auf<br />

rund 215.000 Euro. Etwa 139.750<br />

Euro werden von der Diözese<br />

übernommen. Die restlichen<br />

75.250 Euro muss die Pfarrei selber<br />

aufbringen.<br />

Stempel.<br />

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Zulassungsstelle zieht<br />

im Sommer um<br />

Die Zulassungsstelle Vilshofen<br />

möchte von der Kapuzinerstraße<br />

in die Passauer Straße<br />

umziehen. Der Besitzer der<br />

Räumlichkeiten, in denen die<br />

Zulassungsstelle derzeit untergebracht<br />

ist, kaufte im Sommer<br />

2016 das Gebäude, in dem ein<br />

Matratzengeschäft untergebracht<br />

war. Kürzlich beantragte<br />

er nun eine Nutzungsänderung<br />

bei der Stadt Vilshofen. Diese<br />

sieht eine Errichtung mehrerer<br />

Ausstellungs- und Verkaufsflächen<br />

vor, darunter auch die Unterbringung<br />

der Zulassungsstelle.<br />

Der Bauausschuss stimmte<br />

dem Vorhaben zu. Bereits Mitte<br />

des Jahres soll die Zulassungsstelle<br />

in der Passauer Straße 51<br />

ihre neue Heimat finden.<br />

Markt<br />

Aidenbach<br />

Umrüstung von 90<br />

alten Straßenleuchten<br />

Der Marktrat hat kürzlich die<br />

Umrüstung von 90 alten Peitschenleuchten<br />

entlang der Ortsdurchfahrt<br />

beschlossen. Damit<br />

lässt sich der Verbrauch pro<br />

Leuchte künftig von 92 Watt auf<br />

19,7 Watt reduzieren. Die Investition<br />

in neue LED-Leuchten wird<br />

rund 35.000 Euro bis 40.000<br />

Euro beanspruchen. Durch die<br />

Stromersparnis soll sich die Umrüstung<br />

jedoch innerhalb sechs<br />

Jahren amortisiert haben.


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 5<br />

Gemeinde<br />

Aldersbach<br />

Markt<br />

Ortenburg<br />

Markt<br />

Fürstenzell<br />

Markt<br />

Windorf<br />

Ortenburg hat eine<br />

Försterin<br />

Geh- und Radweg für<br />

Fürstenzell<br />

Raststätte und Gewerbeflächen<br />

für Renholding<br />

Das staatliche Bauamt Passau möchte Ende 2018 mit der Innensanierung<br />

der Pfarrkirche beginnen. Vor herabfallenden Stuck- oder Putzteilen werden<br />

die Besucher derzeit mit einem Netz geschützt.<br />

Sanierung des Kirchenschiffs 2018 geplant<br />

Nach der Außensanierung der<br />

Marienkirche in Aldersbach wartet<br />

die Pfarrgemeinde nun auf<br />

die Innensanierung. Ende 2018<br />

könnte es soweit sein, verriet<br />

Norbert Sterl vom Staatlichen<br />

Bauamt Passau kürzlich. Bis<br />

Ende Juni diesen Jahres möchte<br />

er ein Planungsbüro gefunden<br />

haben, um die Vorbereitungen<br />

im Frühjahr 2018 abgeschlossen<br />

zu haben. Mindestens vier bis<br />

fünf Jahre lang wird die barocke<br />

Marienkirche dann zur Baustelle.<br />

Wegen Rissbildungen und<br />

Lockerungen am Deckenstuck<br />

Der nächste<br />

Donaubote<br />

erscheint am<br />

7. März 20<strong>17</strong>.<br />

wurde bereits 2016, zum Schutz<br />

der Besucher, vor abfallenden<br />

Stuck- oder Putzteilen, ein Netz<br />

gespannt. Es erstreckt sich über<br />

die gesamte Länge des Kirchenschiffs.<br />

So kann sie bis zur Renovierung<br />

gefahrlos betreten<br />

werden. Landrat Franz Meyer<br />

wandte sich kürzlich an Staatssekretär<br />

Bernd Sibler, um sich<br />

für eine zügige Sanierung einzusetzen.<br />

Er verriet, dass mit<br />

den Vorbereitungen bereits begonnen<br />

wurde, Restauratoren<br />

führen derzeit Voruntersuchungen<br />

durch.<br />

Vor kurzem wurde das Forstrevier<br />

Ortenburg gegründet. Seine<br />

Leiterin ist Martina Lindinger<br />

und damit neue Ansprechpartnerin<br />

für Waldbesitzer, Jäger<br />

und Bürger. Ihr Büro ist im Rathaus<br />

am Marktplatz untergebracht.<br />

Zuständig ist Martina<br />

Lindinger nun für die Gemeinden<br />

Aldersbach, Aidenbach,<br />

Beutelsbach, Bad Griesbach,<br />

Fürstenzell, Haarbach, Ortenburg<br />

und Tettenweis.<br />

Lücke am Wolfach-<br />

Radweg soll bis<br />

September geschlossen<br />

sein<br />

Die Marktgemeinde Ortenburg<br />

hat große Pläne: Bis September<br />

soll die Lücke am Wolfach-Radweg<br />

geschlossen sein. Damit<br />

könnten Radfahrer von Vilshofen<br />

nach Ortenburg durchgängig<br />

am Radweg fahren. Die nötigen<br />

Grundstücke sind bereits<br />

gekauft. Kürzlich präsentierte<br />

Bürgermeister Stefan Lang den<br />

Plan: Der Radweg soll in der<br />

Nähe der Kreisstraße PA 2119<br />

verlaufen. Auf Höhe der Wolfach<br />

soll er zweigeteilt werden,<br />

damit der Brückenpfeiler von<br />

beiden Seiten umfahrbar wird.<br />

Außerdem soll in Blindham ein<br />

Haus abgerissen werden, auf<br />

dessen Grundstück der Radweg,<br />

ein Rastplatz und Parkplätze<br />

gebaut werden sollen. Die Gemeindestraße<br />

muss künftig<br />

nicht mehr überquert werden.<br />

ANZEIGE<br />

EC Eintracht Pleinting unter<br />

neuer Führung<br />

Am 22. Januar fand die Jahreshauptversammlung des EC Eintracht<br />

Pleinting mit Neuwahlen statt. Der Verein freute sich<br />

über den Besuch von 3. Bürgermeister Fritz Lemberger und<br />

Stadtrat Erich Fuchs. Zu Beginn stand der Bericht des 1.Vorsitzenden<br />

und sportlichen Leiters Hugo Meyer auf der Tagesordnung.<br />

Hier wurden die Mitglieder über vergangene Veranstaltungen,<br />

wie dem Adventsmarkt, der 2016 zu Gunsten der Grundschule<br />

Pleinting veranstaltet wurde, aber auch über zukünftige sportliche<br />

Events wie der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft<br />

der Damen im Juli 20<strong>17</strong> informiert. Der Bericht des Kassierers<br />

klärte über Einnahmen und Ausgaben des Vereins auf. Darunter<br />

die Rückzahlung der Halle, die ohne Zwischenfälle sauber und<br />

ordentlich erfolgt. „Dies ist aber nur durch den Zusammenhalt<br />

und das Engagement der Mitglieder zu schaffen“, stellte der<br />

1. Vorsitzende heraus. Der Bericht der Kassenprüfer lobte die<br />

saubere und ordentliche Führung der Vereinskasse, woraufhin<br />

die Vorstandschaft ohne Gegenstimme entlastet werden konnte.<br />

Im Anschluss daran folgten die Neuwahlen. Dabei teilte der<br />

von allen geschätzte Hugo Meyer mit, dass er den Posten des<br />

1. Vorstandes künftig nicht mehr ausüben kann. „Wir möchten<br />

ihm für seine viele Arbeit, die eingebrachte Zeit und die gute<br />

Führung des Vereins ein recht herzliches Danksche zua kemma<br />

lossn“, so die neue Vereinsführung. Die Wahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Zum 1.Vorstand wurde Andreas Christmann<br />

gewählt, 2.Vorstand ist künftig Klaus Marschel, als Kassier fungiert<br />

Nadine Wendler und Schriftführer wurde Thomas Klement.<br />

Das Amt des sportlichen Leiters übernimmt nun Mario Stadler<br />

von Hugo Meyer, Schüler- und Jugendwart ist künftig Alex Kulla.<br />

Hans Waldmann, Karl Christmann, Karsten Klessinger und Ralf<br />

Kulla vervollständigen die neue Vorstandschaft als Beisitzer.<br />

Der Förderantrag für den Bau eines<br />

Geh- und Radweges, der die<br />

Alfred-Kubin-Straße mit dem<br />

Rupert-Schanzer-Weg verbindet,<br />

wurde bereits abgegeben.<br />

Sobald die Förderzusage da ist,<br />

kann mit dem Bau des Weges<br />

begonnen werden. Er soll rund<br />

124.000 Euro kosten, davon sollen<br />

60.000 Euro durch Fördermittel<br />

des Freistaates Bayern<br />

übernommen werden.<br />

Internat der<br />

Heimvolksschule<br />

schließt 2019<br />

Aus wirtschaftlichen Gründen<br />

schließt die Heimvolksschule<br />

Fürstenzell ihr Internat 2019.<br />

Für einen weiteren Betrieb<br />

wären in den nächsten Jahren<br />

umfassende Sanierungsarbeiten<br />

angestanden. Bereits im<br />

kommenden Schuljahr werden<br />

keine Schüler mehr aufgenommen.<br />

Das Mädchen- und Jungeninternat,<br />

unter der Trägerschaft<br />

der Benediktinerinnen<br />

der Anbetung aus dem Kloster<br />

Neustift, beherbergt derzeit<br />

etwa 30 Kinder. Ein Großteil von<br />

ihnen wird ihren Abschluss bis<br />

2019 in der Tasche haben. Mit<br />

den restlichen Schülern möchten<br />

die Verantwortlichen individuelle<br />

Lösungen finden. Die<br />

leer werdenden Räume möchte<br />

die Schule nutzen, um ihr Angebot<br />

für Hort und Ganztagesbetreuung<br />

zu erweitern. Mit der<br />

Schließung geht eine über 60<br />

Jahre währende Ära zu Ende.<br />

Ein Investor aus dem Allgäu hat<br />

kürzlich ein rund drei Hektar<br />

großes Grundstück an der Autobahnauffahrt<br />

in Renholding erworben.<br />

Darauf möchte er eine<br />

Tankstelle mit Shop, Systemgastronomie<br />

und einen Lkw-Parkplatz<br />

errichten. Zudem überlegt<br />

der Bauunternehmer und Experte<br />

im Bereich Standortentwicklung,<br />

Gewerbeflächen für<br />

Lagerhäuser, Logistikbetriebe<br />

oder Dienstleistungsbetriebe,<br />

die eine unmittelbare Nähe zur<br />

Autobahn suchen, entstehen zu<br />

lassen. Der Marktrat beschloss<br />

die Anpassung des Flächennutzungsplans<br />

bereits und wies ein<br />

Sondergebiet aus.<br />

Neue Kläranlage<br />

Der Marktgemeinderat Windorf<br />

hat in seiner jüngsten Sitzung den<br />

Zusammenschluss der Kläranlagen<br />

Windorf und Rathsmannsdorf<br />

beschlossen. In der Nähe der<br />

bestehenden Kläranlage Windorf<br />

soll donauabwärts eine neue, gemeinsame<br />

Anlage entstehen. Die<br />

bisherigen Kläranlagen sind mehr<br />

als 40 Jahre alt und technisch veraltet.<br />

Sie werden still gelegt. Eine<br />

Sanierung wäre wirtschaftlich<br />

nicht vertretbar gewesen. Durch<br />

die Zusammenführung der Kläranlagen<br />

steigen zwar die Baukosten<br />

in geringem Maße, aber die<br />

Betriebs- und Unterhaltskosten<br />

verringern sich. Die Investition<br />

wird auf rund 6,62 Millionen Euro<br />

geschätzt. Nach etwa acht Jahren<br />

soll sie sich amortisiert haben.<br />

3. Kinderkleiderbasar Windorf<br />

Frühjahr/Sommer | Verkauf von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Im Kindergarten Windorf | Sa., 18. 03. 20<strong>17</strong><br />

Warenanlieferung und Infos unter 01 52 / 21 81 09 46<br />

Anmeldetage für den Kindergarten <strong>17</strong>/18:<br />

Montag 6. März von 13.00 – 15.00 Uhr,<br />

Dienstag 7. März von 8.30 – 10.30 Uhr,<br />

gerne auch telefonisch unter 08541/3402


Seite 6 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

9688-0 > NOTIERT < 9688-0<br />

Ausstellung in der<br />

Rathaus Galerie<br />

m Freitag, den 24. Februar<br />

eginnt die Ausstellung „Übericht<br />

der Freiheit“ von Robert<br />

eber in der Rathausgalerie<br />

on Vilshofen. Seine gezeigten<br />

rbeiten reichen von außergeöhnlichen<br />

Fotografien und<br />

arbenprächtigen 3D-Gemälden<br />

is hin zu Skulpturen. Geöffnet<br />

st die Ausstellung bis 12. März<br />

eweils Donnerstag und Freitag<br />

on 16 bis 19 Uhr sowie Samstag<br />

nd Sonntag von 13 bis <strong>17</strong> Uhr.<br />

3. Kinderkleiderbasar<br />

in Windorf<br />

Der diesjährige Frühjahrs-Kinderkleiderbasar<br />

des Kindergarten<br />

Windorf findet am Samstag,<br />

den 18. März von 9 bis 11<br />

Uhr in den Räumlichkeiten des<br />

Kindergartens statt. Mit Kaffee<br />

und Kuchen sorgen die Kindergarten-Eltern<br />

für das leibliche<br />

Wohl der Besucher. Schwangere<br />

dürfen bereits am Freitag,<br />

den <strong>17</strong>. März ab 18 Uhr gegen<br />

Vorlage des Mutterpasses einkaufen.<br />

Verkaufslisten inklusive<br />

Infoblatt zum genauen Ablauf,<br />

können ab sofort zu den<br />

regulären Öffnungszeiten im<br />

Kindergarten abgeholt werden.<br />

Vortrag zur<br />

Heilpflanze<br />

Holunder<br />

er Gartenbauverein Hofkirhen<br />

veranstaltet am Freitag,<br />

en 24. Februar einen Vortragsbend<br />

zum Thema „Holunder<br />

die Heilpflanze im eigenen<br />

arten“. Referent ist „Holunderauer“<br />

Herr Aster. Beginn der<br />

eranstaltung ist um 19 Uhr im<br />

asthof Buchner in Hofkirchen.<br />

ie Teilnahme ist kostenlos.<br />

Lernkreis bietet<br />

Zeugnisservice an<br />

Der Lernkreis Vilshofen bietet<br />

einen Zeugnis-Sonderservice<br />

an. Dabei sind Lernexperten<br />

rund um die Uhr, also auch am<br />

Wochenende unter 08541/7941<br />

oder 0<strong>17</strong>5/3330940 telefonisch<br />

zur Beratung erreichbar. Die<br />

Einrichtung bietet Nachhilfe in<br />

allen Fächern, ein Lerntraining<br />

zur Vorbereitung auf Schulaufgaben<br />

und Prüfungsvorbereitungen<br />

für FOS, Abitur, Quali<br />

und Realschulabschluss. Dazu<br />

kommen noch Spezialkurse.<br />

Im Trauerfall<br />

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Vereine spenden<br />

für Förderzentrum<br />

Schüler und Lehrer der Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule in Vilshofen<br />

freuen sich über die großzügigen Spenden aus dem Erlös des Zipfelmützenlaufs<br />

und der Initiative einiger Aunkirchner Vereine.<br />

Die Verantwortlichen von<br />

Sportlich Helfen e.V. übergaben<br />

kürzlich den Erlös des<br />

Zipfelmützenlaufs an Schüler<br />

und Lehrer der Franz-Xaver-<br />

Eggersdorfer-Schule. Auch<br />

einige Aunkirchner Vereine<br />

schlossen sich der Spende an<br />

und werteten den Betrag von<br />

2.764 Euro um 1.623,92 Euro<br />

auf 4.387,92 Euro auf. Von<br />

den Spendengeldern wird laut<br />

Konrektor Dr. Stefan Reichhardt<br />

ein kleiner Fuhrpark an<br />

Fahrrädern, Kettcars und weiteren<br />

Geräten angeschafft.<br />

Die Freude von Seiten der Kinder<br />

ist riesig. Im Rahmen einer<br />

kleinen Feier bedankten sie<br />

sich bei ihren Förderern.<br />

Anmeldetage in<br />

den Kindergärten<br />

Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr<br />

20<strong>17</strong>/2018 in Vilshofen<br />

stehen fest. Am 7. und 8.<br />

März können Eltern ihre Kinder<br />

von 8 bis 12 Uhr in den Kindergärten<br />

Vilshofen (St. Raphael und<br />

Arche Noah), Sandbach und Alkofen<br />

anmelden. Für Aunkirchen<br />

(14 bis 16.30 Uhr) und Pleinting<br />

(9 bis 13 Uhr) sind der 14. und 15.<br />

März vorgesehen. Am 7. März ist<br />

eine Anmeldung im Kinderhaus<br />

Montessori von 15 bis 16.30 Uhr<br />

möglich. Die Anmeldung ist verbindlich<br />

und erfolgt vor Ort.<br />

Alles für’s Kind<br />

Basar in Sandbach<br />

Am Samstag, den 11. März findet<br />

ein „Alles für’s Kind Basar“<br />

in der Turnhalle Sandbach<br />

statt. Von 9 bis 11 Uhr gibt es<br />

Kinderbekleidung in den Größen<br />

46 bis <strong>17</strong>6, Spielzeug, aber<br />

auch Baby- und Kinderausstattung<br />

wie Buggys, Kinderwägen,<br />

Autositze und vieles mehr<br />

günstig zu erwerben. Jeder Anbieter<br />

verkauft selber, die Tische<br />

werden vom Elternbeirat<br />

aufgebaut. Die Tischgebühr<br />

beträgt 7 Euro. Für das leibliche<br />

Wohl sorgt der Kindergarten<br />

Sandbach mit Kaffee<br />

und Kuchen. Anmeldung ist<br />

am Donnerstag, den 2. März<br />

von 8 bis 10 Uhr im Kindergarten<br />

unter 08548/249 möglich.<br />

Frühjahrskonzert<br />

in Hofkirchen a. d.<br />

Trattnach<br />

Die Marktgemeinde Hofkirchen<br />

organisiert eine Busfahrt zum<br />

Frühjahrskonzert der Partnergemeinde<br />

Hofkirchen an der Trattnach.<br />

Termin ist Samstag, der 4.<br />

März. Abfahrt ist um 18.15 Uhr<br />

in Hofkirchen am Rathaus, um<br />

18.20 Uhr in Zaundorf und um<br />

18.30 Uhr in Garham. Busfahrt<br />

und Eintritt sind kostenlos. Eine<br />

verbindliche Anmeldung ist bis<br />

zum 26. Februar bei Max Kloiber<br />

unter 08541/5649 möglich.<br />

Leben im Künzing<br />

der Römer<br />

Das Museum Quintana in Künzing<br />

lädt am Mittwoch, den 22.<br />

Februar von 14 bis 15.30 Uhr zum<br />

Nachmittagsprogramm „Leben<br />

im Vicus – Die römische Zivilsiedlung<br />

von Künzing“ ein. Das<br />

Kastell von Künzing war vom<br />

sogenannten Vicus, einer zivilen<br />

Ansiedlung, umgeben. Hier<br />

waren etwa 500 Soldaten stationiert.<br />

So geht man im Vicus<br />

von der etwa doppelten Anzahl<br />

von Einwohnern aus; demnach<br />

handelte es sich in Künzing um<br />

ein Dorf mit 1.000 Bewohnern.<br />

Das Thema wird im Anschluss<br />

an die Führung bei Kaffee und<br />

Kuchen weiter erörtert. Eine Anmeldung<br />

an der Museumskasse<br />

(08549/973112) ist erforderlich.<br />

Ausbildung zur<br />

Familienpatin<br />

Jede Familie kann kurzzeitig in<br />

besondere Stresssituationen<br />

geraten, sei es Überforderung<br />

in der Erziehung oder akute<br />

Überlastung, Schulproblemen,<br />

Krankheiten, Trennung und<br />

Scheidung. Hier kann eine ehrenamtliche<br />

Familienpatin mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Der Kinderschutzbund Vilshofen<br />

und das Netzwerk FamilienLeben<br />

Vilshofen kann auf so<br />

ein Team an Familienpatinnen<br />

zurückgreifen. Es unterstützt<br />

und begleitet Familien in alltäglichen<br />

Situationen. Familienpatinnen<br />

erhalten eine Ausbildung<br />

nach den Richtlinien<br />

des Netzwerks Familienpaten<br />

Bayern. Voraussetzung dafür<br />

ist, dass sich Frauen emotional<br />

und aktiv auf das lebendige<br />

Miteinander einer Familie einlassen<br />

können. Gemeinsam mit<br />

dem Kinderschutzbund Passau<br />

startet der Kinderschutzbund<br />

Vilshofen wieder eine Ausbildung.<br />

Am 7. März findet dazu<br />

ein Infoabend im FamilienTreff,<br />

Donaugasse 6, Vilshofen statt.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

08541/208-110.<br />

Musikantenstammtisch<br />

in<br />

Iglbach<br />

Der Heimat- und Trachtenverein<br />

d`Wolfachtaler Unteriglbach<br />

lädt am 4. März zum traditionellen<br />

Musikantenstammtisch<br />

ein. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 20 Uhr (Einlass ab<br />

18.30 Uhr) im Trachtenheim.<br />

Bes te Stimmung und musikalische<br />

Darbietungen sind dabei<br />

garantiert. Mit dabei: Die<br />

„Innviertler Strudelgeiger“, die<br />

„Unterholzner Grachalsümpfoniker“<br />

aus Niederwinkling, die<br />

Vilstaler Sänger und die Buam<br />

von der „Iglbacher Ziachmusi“.<br />

Zwischen den Darbietungen<br />

wird der Mundartdichter Hermann<br />

Feichtinger aus Kirchham<br />

unter dem Motto „Gmischt<br />

greimt“ zum schmunzeln und<br />

nachdenken anregen.<br />

Der Tag<br />

und seine Geschichte<br />

Drum prüfe, wer<br />

sich ewig bindet<br />

Vilshofener Tagblatt vom<br />

<strong>17</strong>. Februar 1911:<br />

„In einem Gasthause in der<br />

Nähe unserer Stadt war für<br />

letzten Samstag abends<br />

eine Hochzeitsfeier angekündigt.<br />

Freundlicher Einladung<br />

zufolge trafen Verwandte<br />

und Bekannte hiezu<br />

in großer Zahl ein, um dem<br />

vermeintlich glücklichen<br />

Paare die besten Wünsche<br />

zum Ehebunde zu entbieten<br />

und an ihrem Hochzeitsfeste<br />

teilzunehmen. Doch<br />

welche Überraschung! Es<br />

war bei demselben weder<br />

ein Bräutigam noch eine<br />

Braut zu sehen, denn letztere<br />

bereute schon nach<br />

erfolgter standesamtlicher<br />

Trauung, den Schritt ins<br />

Eheleben und ergriff daher<br />

den Rückzug, während<br />

der Bräutigam am Samstag<br />

früh vergeblich auf seine<br />

Auserkorene wartete, um<br />

sie zum Traualtar zu führen.<br />

Nachdem alles vorbereitet<br />

war, wurde die Hochzeitsfeier<br />

ohne Brautpaar abgehalten.<br />

Es verwandelte<br />

sich nach und nach die Verblüffung<br />

der Hochzeitsgäste<br />

durch die unermüdlich<br />

aufgespielten verlockenden<br />

Tanzmelodien in heitere<br />

Lust und Fröhlichkeit und<br />

fesselte dieselbe viele Teilnehmer<br />

bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Aus diesem<br />

Vorfalle geht die weise<br />

Lehre hervor: „Drum prüfe,<br />

wer sich ewig bindet.“


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 7<br />

Die teilnehmenden Vereine laden ein zum<br />

FASCHINGSZUG Aidenbach/Marktplatz<br />

Die Narren sind los!<br />

Am Faschingssamstag, den 25. Februar, steht Aidenbach wieder Kopf, wenn<br />

sich der Gaudiwurm gegen 14.30 Uhr durch den Markt schlängelt. Los geht<br />

das Faschingstreiben um 13 Uhr mit einer Party am Marktplatz. Übrigens: für<br />

die originellsten Teilnehmer gibt es schöne Preise zu gewinnen.<br />

25. Februar<br />

LIEBE FASCHINGSFREUNDE,<br />

Aidenbach ist als Faschingshochburg bekannt. Ein großes Highlight ist der Faschingszug<br />

der sich über den Marktplatz schlängelt. Ich freue mich sehr, dass unser äußerst aktiver<br />

Faschingsverein dieses Spektakel wieder organisiert.<br />

Vielen herzlichen Dank an die AFG und alle Teilnehmer!<br />

Kommen Sie nach Aidenbach und genießen Sie die bunte<br />

Wagenkette und Fußgruppen, die mit viel Fantasie gestaltet und<br />

mit frechen, aktuellen Anspielungen bestückt sind. Bei der fünften,<br />

der närrischen Jahreszeit ist das Wetter egal – denn Schunkeln<br />

hält warm und Lachen bringt Sonne in jedes<br />

Gemüt.Vergessen Sie für ein paar Stunden die<br />

Sorgen des Alltags und lassen Sie sich in eine<br />

Welt der Heiterkeit und Fröhlichkeit versetzen.<br />

Sie werden es nicht bereuen!<br />

Ihr Karl Obermeier, 1. Bürgermeister<br />

Entsorgungsfachbetrieb<br />

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Am Gewerbepark 11 . 94501 Aidenbach<br />

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Im letzten Jahr war der Faschingszug mit mehr als 500 Teilnehmern ein voller Erfolg.<br />

Z<br />

um inzwischen sechsten<br />

Mal organisiert die Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft<br />

am Samstag, den 25. Februar,<br />

einen Faschingszug und<br />

versetzt den Ort in Ausnahmezustand.<br />

Im letzten Jahr war<br />

der Zug mit über 500 Teilnehmern<br />

ein voller Erfolg. Auch<br />

heuer haben sich schon etliche<br />

Faschingswagen und Fußgruppen<br />

aus Nah und Fern angemeldet.<br />

So manche politisch motivierten<br />

Themen werten den<br />

Zug zusätzlich auf. Besonders<br />

erfreut ist die 1. Präsidentin<br />

Ursula Hinterdobler darüber,<br />

die Faschingsgilde Thyrnau,<br />

die Faschingsfreunde Wildenau<br />

und den neugegründeten<br />

Verein Faschingsfreunde Vilusia<br />

unter den Zugteilnehmern<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Buntes Programm<br />

am Marktplatz<br />

Ab 13 Uhr beginnt das Markttreiben<br />

mit fetziger Musik.<br />

Für das leibliche Wohl ihrer<br />

Gäste sorgt die Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft mit dem<br />

Verkauf von Bratwurstsemmeln,<br />

Krapfen und Getränken<br />

an der Pilsbar. Um 14.30 Uhr<br />

beginnt dann das große Spektakel,<br />

wenn sich der Gaudiwurm<br />

durch den Marktplatz<br />

schlängelt. Anschließend wird<br />

im Party-Zelt weiter gefeiert.<br />

Die Kinder-, Jugend- und<br />

Ab 14.30 Uhr schlängelt sich der Gaudiwurm durch den Marktplatz.<br />

Prinzengarde präsentieren ihre<br />

fetzigen Gardemärsche, soweit<br />

das Wetter mitspielt, auf einer<br />

extra aufgebauten Bühne.<br />

Ebenfalls bewundern darf man<br />

die beiden Prinzenpaare mit ihrem<br />

Walzer.<br />

Anmeldung noch möglich<br />

Wer sich noch mit einem Faschingswagen<br />

oder einer Fuß-<br />

gruppe beteiligen möchte,<br />

kann sich bei der 1. Präsidentin<br />

Ursula Hinterdobler unter<br />

0151/21247030 melden. Heuer<br />

neu: Die originellsten Teilnehmer<br />

erhalten einen Preis. Für<br />

den Sieger winken 100 Euro. Der<br />

zweite Platz wird mit 50 Euro<br />

Preisgeld belohnt und als 3.<br />

Preis gibt es einen Kasten Bier.<br />

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Seite 8 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Moderne Treppen im Überblick<br />

Es gibt zahlreiche Stile und Materialien, die zum Bau einer Treppe verwendet<br />

werden. Sie ist das Bindeglied zwischen den einzelnen Stockwerken und soll<br />

jahrzehntelanger Beanspruchung standhalten. Schon zu Beginn der Planungsphase<br />

müssen sich Bauherren über die Gestaltung der Treppe Gedanken machen.<br />

D<br />

ie Auswahl der Treppe ist<br />

ein wichtiger Faktor beim<br />

Hausbau. Schon bei den<br />

Planungen kommt die Frage auf:<br />

Wohin mit dem Aufgang, der die<br />

einzelnen Stockwerke verbindet?<br />

Dabei müssen auch Statik und<br />

Bauvorschriften berücksichtigt<br />

werden. Die Treppe kann klassisch<br />

im Flur installiert, aber<br />

auch mit in den Wohnraum integriert<br />

werden. Schon früh sollte<br />

man wissen, welches Material der<br />

Treppenbauer verwenden soll.<br />

Holz, Sichtbeton, Metall oder<br />

Beton mit einer Verkleidung. Daneben<br />

muss sich das Geländer<br />

perfekt an die Treppe anpassen.<br />

Ausgezeichnet mit dem Bundespreis 2003 / 2007<br />

und dem Bayerischen Staatspreis 2005 / 2009<br />

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Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />

sich derzeit Kragarmtreppen.<br />

Ihre massiven Holz-<br />

Stufen wachsen förmlich aus<br />

der Wand. In der Regel bestechen<br />

Kragarmtreppen mit<br />

klarem Design und fehlendem<br />

Geländer. Ergänzt werden sie<br />

durch Beleuchtungselemente,<br />

Wir wünschen gutes Gelingen<br />

der Ortenburger Ritterspiele!<br />

welche die Stufen von unten<br />

anleuchten. So entstehen interessante<br />

Kontraste. Außerdem<br />

lassen sie sich durch ihr<br />

elegantes, unaufdringliches<br />

Design sehr gut in den Wohnraum<br />

integrieren.<br />

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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 9<br />

Kragarmtreppen fügen sich wunderbar in den Wohnraum ein und können mit oder ohne Geländer verbaut werden.<br />

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(Foto: www.Treppen.de)<br />

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Reitberger Alois<br />

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listisch und erzeugen dennoch<br />

einen besonderen Blickfang,<br />

denn zwischen Tritt- und Setzstufen<br />

besteht eine unsichtbare<br />

Verbindung. Durch ihre Holzkonstruktion<br />

bringen sie dennoch<br />

Wohnlichkeit ins Haus.<br />

Bei Kombinationen mit Stahl<br />

und Beton wirken sie zugleich<br />

puristisch und elegant. Sie können<br />

sowohl freistehend,also<br />

schwebend anmutend, als auch<br />

vollmontiert im Wohnraum<br />

oder Flur angebracht werden.<br />

Das elegante Holz in seiner<br />

Faltwerkform lässt sich zudem<br />

auch auf Betontreppen montieren.<br />

Außerdem können Faltwerktreppen<br />

gewendelt werden.<br />

Verwendet werden die gängigen<br />

Hartholzsorten, wie Eiche, Buche,<br />

Ahorn oder Esche.<br />

Wendel- oder<br />

Spindeltreppen<br />

Eine sehr elegante Treppenform<br />

ist die Wendel- oder Spindeltreppe.<br />

Sie fällt hauptsächlich durch<br />

ihre extravagante Bauart auf<br />

und benötigt nur wenig Platz.<br />

Die einzelnen Stufen sind um<br />

eine zentrale Säule angeordnet.<br />

Kombinationen aus Metall und<br />

Holz sind dabei sehr gefragt.<br />

Bogentreppen<br />

Bogentreppen sind ein ganz<br />

besonderer Blickfang. Sie eignen<br />

sich aber nur für Häuser,<br />

bei denen viel Platz für das<br />

Treppenhaus eingeplant ist.<br />

Für Treppenbauer sind sie eine<br />

besondere Herausforderung,<br />

denn die Treppenführung muss<br />

mit Optik und Gehrhythmus im<br />

Einklang sein. Bei der Konstruktion<br />

ist vieles möglich: vom<br />

tiefen U bis hin zu einem breiten<br />

Bogen. Von der Begehbarkeit<br />

ist sie vorteilhafter, als eine<br />

Spindeltreppe.<br />

Podesttreppen<br />

Die Podesttreppe hat klassische<br />

Absätze. Daher muss bereits<br />

bei der Bauplanung ausreichend<br />

Platz miteingerechnet<br />

werden. Sie eignet sich<br />

auch für Häuser mit versetzten<br />

Wohnebenen und wirkt in<br />

Treppenhäusern sehr großzügig.<br />

Zu ihren Nachteilen gehört<br />

die erhöhte Sturzgefahr.<br />

Denn durch das Betreten der<br />

Podeste wird der Gehrhythmus<br />

verändert, wodurch das<br />

menschliche Gehirn außer<br />

Takt geraten kann. Ganz egal,<br />

für welche Treppe man sich<br />

entscheidet, sie alle benötigen<br />

ausreichend Raum. Planer, Architekten,<br />

Bauunternehmen,<br />

Schreiner oder Treppenbauer<br />

finden individuelle Lösungen<br />

für das jeweilige Bauvorhaben.<br />

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Seite 10 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Fensterdeko – Highlights durch<br />

Plissees und Flächenvorhänge<br />

Plissees und Flächenvorhänge setzen tolle Akzente bei der Fenster- und<br />

Wohnraumgestaltung. Sie lassen sich sowohl untereinander, als auch mit herkömmlichen<br />

Gardinen kombinieren. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre Verwendungsmöglichkeit<br />

als Sicht- und Sonnenschutz.<br />

F<br />

enster lassen sich mit Stoffen<br />

in etlichen Variationen<br />

dekorieren. Besonders modern<br />

sind heuer Plissees und<br />

Flächenvorhänge. Sie lassen<br />

sich untereinander, aber auch<br />

mit klassischen Gardinen, Kissen,<br />

Tischläufern und anderen<br />

Dekoelementen kombinieren.<br />

Flächenvorhänge für<br />

moderne Wohnungen<br />

Das Vorhangsystem, das wie<br />

eine mit Stoff bespannte Schiebetüre<br />

aussieht, ist gerade für<br />

große Fensterfronten und Glasflächen<br />

bestens geeignet. Hier<br />

lassen sich mit Flächenvorhängen<br />

tolle Akzente setzen. Sie<br />

sind in modernen Wohnungen<br />

und Büroräumen eine Alternative<br />

zur klassischen Gardine und<br />

zaubern ein stimmungsvolles<br />

Licht- und Schattenspiel. Mit<br />

Hilfe eines Schienensystems<br />

werden die Stoffbahnen befestigt<br />

und geführt. Sie können jederzeit<br />

problemlos verschoben<br />

werden und lassen damit eine<br />

Weiße Plissees und Flächenvorhänge, kombiniert mit farbigen Wänden<br />

stellen tolle Kontraste her.<br />

Foto: Unland<br />

Regulierung von Licht und Einsicht<br />

in die Wohnung zu.<br />

Mit Flächenvorhängen<br />

Akzente setzen<br />

Flächenvorhänge gibt es in<br />

unzähligen Designs und Materialien.<br />

Ob Unifarben, mit<br />

Designdrucken versehen oder<br />

mit Webstrukturen – sie sind<br />

immer ein Blickfang. Je nach<br />

Anforderungen der Bewohner<br />

sind sie in unterschiedlichen<br />

Transparenzstufen erhältlich.<br />

Zu Dekozwecken genügen beispielsweise<br />

zarte Strukturen,<br />

Stoffe mit ausgebrannten oder<br />

durchsichtigen Mustern. Sonnenschutz<br />

gewähren blickdichte,<br />

dickere Materialien.<br />

Pflege von Flächenvorhangsystemen<br />

Hochwertige Flächenvorhänge<br />

aus dem Fachhandel sind mit<br />

staub- und schmutzunempfindlichen<br />

Beschichtungen versehen.<br />

Sollte sich dennoch Staub<br />

absetzen, kann er vorsichtig<br />

abgesaugt werden. Leichte<br />

Verunreinigungen können mit<br />

einer Kleiderbürste entfernt


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 11<br />

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Durch Plissees und Flächenvorhänge können mit modernen Farben und Mustern Akzente in der Wohnraumgestaltung<br />

gesetzt werden. <br />

Foto: Unland<br />

werden. Größere Flecken entfernt<br />

man am besten mit einem<br />

angefeuchteten Tuch.<br />

Plissees als Fensterdeko<br />

Auch mit Plissees lassen sich<br />

tolle Highlights in die Wohnung<br />

zaubern. Sie schützen<br />

nebenbei auch vor neugierigen<br />

Blicken oder Sonneneinstrahlung.<br />

Plissees werden über eine<br />

Klemmvorrichtung am Fensterrahmen<br />

montiert und lassen<br />

sich durch ihr Schienensystem<br />

individuell regeln. Moderne<br />

Varianten lassen sich sogar an<br />

die Bedürfnisse von Tag und<br />

Nacht anpassen. Dabei werden<br />

zwei Stoffe verspannt: einer<br />

für nachts zum Abdunkeln und<br />

ein weiterer, transparenter für<br />

tagsüber. Damit lässt sich das<br />

Raumlicht je nach Belieben<br />

regulieren. Im geschlossenen<br />

Zustand helfen Plissees sogar,<br />

Energie zu sparen.<br />

Highlights durch<br />

die Faltstores<br />

Plissees gibt es in vielen verschiedenen<br />

Varianten. Mit<br />

ihren dünnen und anschmiegsamen<br />

Stoffen lassen sie sich<br />

sogar an schwierigen Fensterfronten<br />

anbringen. Beispielsweise<br />

an Dachfenster, Giebelfenster<br />

oder Fenster mit Rundbögen.<br />

Meist bestehen sie aus<br />

Materialien wie Baumwolle,<br />

Polyester oder Satin. Durch<br />

ihr klares Design verleihen<br />

Plissees Wohnräumen, Bädern<br />

oder Büros Stil und Eleganz.<br />

Wohnraum-Experten kombinieren<br />

sie gerne mit Flächenvorhängen<br />

oder Gardinen.<br />

Pflege von Plissees<br />

Wie bei Flächenvorhängen<br />

lassen sich auch Plissees mit<br />

Hilfe von Kleiderbürsten von<br />

leichten Verschmutzungen befreien<br />

oder absaugen. Außerdem<br />

können sie per Hand in<br />

einer etwa 30 Grad warmen<br />

Feinwaschmittellauge gereinigt<br />

werden. Auf keinen Fall<br />

darf man sie bügeln.<br />

Wenn’s sauber werden soll<br />

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Vorteile einer mineralischen Dämmung<br />

Beim Bau eines neuen Hauses oder im Falle einer Renovierung, kommt die<br />

Frage auf, welche Wärmedämmung an die Fassade kommen soll. Vom Material<br />

her gibt es unzählige Möglichkeiten. Welches für das jeweilige Bauvorhaben<br />

am besten geeignet ist, weiß der Experte vor Ort. Besonders umweltverträglich<br />

und robust sind mineralische Dämmplatten aus Steinwolle.<br />

B<br />

eim Hausbau oder einer<br />

Fassadenrenovierung<br />

können mit Wärmedämm-Verbundsystemen<br />

aus<br />

Steinwolle höchste Anforderungen<br />

an den Wärme-, Schallund<br />

Brandschutz sowie an ein<br />

ökologisches Bauen erfüllt werden.<br />

Steinwolle-Dämmplatten<br />

brennen nicht, enthalten keine<br />

giftigen Inhaltsstoffe, widerstehen<br />

mechanischen Einflüssen,<br />

sind recycelbar und rechnen<br />

sich. Die Grundlage bei der<br />

Herstellung ist der ökologisch<br />

völlig unbedenkliche Basalt.<br />

Dieser Stein ist nahezu unbegrenzt<br />

verfügbar und entsteht<br />

zudem – etwa durch vulkanische<br />

Aktivitäten – ständig neu.<br />

Das Resultat ist ein natürliches,<br />

langlebiges und äußerst<br />

nachhaltiges Produkt, das sich<br />

am Bau bestens bewährt hat.<br />

Nachhaltige Dämmung<br />

Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

werden oft mit erhöhter<br />

Brandgefahr, Umweltgiften<br />

und Recyclingproblemen in<br />

Verbindung gebracht. Mit einer<br />

Fassadendämmung aus<br />

Steinwolle-Dämmplatten, die<br />

in Kombination mit anderen<br />

bewährten Systemkomponenten<br />

auf ebenfalls rein mineralischer<br />

Basis ein in sich<br />

geschlossenes System bilden,<br />

kann der Wärme-, Schall- und<br />

Brandschutz wirtschaftlich,<br />

nachhaltig und ökologisch<br />

sinnvoll umgesetzt werden.<br />

Eine mineralische Dämmung ist umweltfreundlich, höchst belastbar, bietet<br />

Schallschutz und gibt Fungiziden keine Chance. (Foto: wall-systems.com)<br />

Hohe Sicherheit<br />

für Bewohner<br />

Da Stein nicht brennt, gehören<br />

auch die Dämmplatten aus diesem<br />

Material in die Baustoffklasse<br />

A 1 – „Nicht brennbar“.<br />

Die Steinwolle-Dämmplatten<br />

verhindern im Brandfall sogar<br />

die Ausbreitung der Flammen,<br />

was auch die Sicherheit der<br />

Bewohner deutlich erhöht. Außerdem<br />

sind die Platten höchst<br />

belastbar und spielen auch was<br />

Stabilität und Zuverlässigkeit<br />

angeht in der obersten Liga.<br />

Resistent gegen Feuchtigkeit<br />

und komplett wasserabweisend<br />

fördern sie, bedingt durch ihre<br />

offene Struktur, aber dennoch<br />

den Luftaustausch.<br />

Keine Chance für<br />

Algen und Pilze<br />

Algen und Pilze haben bei einer<br />

solchen Konstruktion kaum<br />

eine Chance, eine Behandlung<br />

mit Fungiziden ist nicht nötig.<br />

Denn das mineralische Dämmsystem<br />

koppelt zwei natürliche<br />

Effekte miteinander. Zum einen<br />

die Wärmespeicherkapazität,<br />

welche die Betauungszeit<br />

verringert. Zum anderen die<br />

Feuchtigkeitsregulierung (die<br />

sogenannte Hydroaktivität),<br />

wodurch Wasser aufgenommen<br />

und für eine schnelle Rücktrocknung<br />

gesorgt wird. Beides<br />

entzieht Algen den Nährboden.<br />

Hoher Schallschutz<br />

Und auch der Schallschutz profitiert<br />

von den herausragenden<br />

positiven Eigenschaften der<br />

Steinwolle-Dämmplatten, die<br />

einen großen Teil des Lärms<br />

absorbieren können. Das erhöht<br />

auch den Wohlfühlfaktor<br />

in den Wohn- und Arbeitsräumen<br />

nachhaltig.<br />

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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 13<br />

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Ihr Fachbetrieb für<br />

schlüsselfertiges Bauen!<br />

Baugenehmigung: Startschuss fürs Eigenheim<br />

Bei Neubauten muss vor dem ersten Spatenstich ein Bauantrag eingereicht<br />

und genehmigt werden – erst dann ist das Bauvorhaben auch behördlich abgesegnet.<br />

Hier die wichtigsten Punkte, die jeder Bauherr kennen sollte.<br />

A<br />

ls<br />

erstes sollte man klären,<br />

ob für das Bauvorhaben<br />

– egal ob Neubau,<br />

Umbau oder Abbruch – in<br />

seiner Form genehmigt wird.<br />

Wer also keinen Ärger mit der<br />

Bauaufsichtsbehörde möchte,<br />

sollte sich vor Baubeginn<br />

auf jeden Fall bei der Kommune<br />

oder bei einem auf Baurecht<br />

spezialisierten Anwalt<br />

erkundigen. Sonst droht im<br />

schlimms ten Fall der Abriss.<br />

Auf vollständige<br />

Unterlagen achten<br />

Zusammen mit einem bauvorlageberechtigten<br />

Architekten<br />

oder Planer reicht der Bauherr<br />

die Unterlagen ein. Wichtig<br />

dabei ist, auf die Vollständigkeit<br />

der Bauvorlagen zu achten:<br />

Hierzu gehören neben<br />

dem ausgefüllten Bauantrag<br />

weitere Unterlagen wie etwa<br />

eine Baubeschreibung, ein katasteramtlicher<br />

Lageplan und<br />

Bauzeichnungen, aber auch<br />

diverse Berechnungen und ein<br />

Fassadenbau • Dachdeckerei<br />

Balkonbau • Innenausbau<br />

Kranverleih • Baumfällarbeiten<br />

Mit der Baugenehmigung in der Tasche<br />

kann der eigentliche Hausbau<br />

beginnen.<br />

(Foto: LBS)<br />

Standsicherheitsnachweis dürfen<br />

nicht fehlen. Ärgerlich ist<br />

es, wenn sich die Erteilung der<br />

Baugenehmigung aufgrund<br />

fehlender Unterlagen verzögert.<br />

Mit einem Anruf bei der<br />

zuständigen Behörde kann<br />

schnell geklärt werden, welche<br />

Unterlagen im Einzelfall verlangt<br />

werden.<br />

Nach dem Prüfverfahren<br />

erfolgt die schriftliche<br />

Genehmigung<br />

Die Bearbeitung eines Bauantrags<br />

kann mehrere Monate<br />

dauern. In dieser Zeit prüft die<br />

Behörde, ob das Bauvorhaben<br />

den Vorgaben des örtlichen<br />

Bebauungsplans entspricht,<br />

dann folgt der Abgleich mit<br />

dem Bauordnungsrecht,<br />

sprich: Die Behörde prüft, ob<br />

etwa die Grenzabstände oder<br />

die Wärmeschutzverordnung<br />

eingehalten werden. Entspricht<br />

die Baumaßnahme den<br />

Vorschriften, steht der schriftlichen<br />

Baugenehmigung<br />

nichts mehr im Weg. Wichtig:<br />

Die Gültigkeit einer Baugenehmigung<br />

ist zeitlich begrenzt<br />

und erlischt, wenn innerhalb<br />

einer bestimmten Zeitspanne<br />

– je nach Bundesland zwei bis<br />

vier Jahre – nicht mit dem Bau<br />

begonnen wird. Das wäre auch<br />

schade ums Geld, schließlich<br />

beträgt die Gebühr je nach Region<br />

und Baumaßnahme bis<br />

zu 25 Promille der Baukosten,<br />

weiß das Fachportal bauen.de.<br />

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Massivhausbau: Ziegel,<br />

Kalksandstein oder Gasbeton?<br />

Es gibt viele Steine für den Bau eines Massivhauses. Ziegel, Kalksandstein und<br />

Gasbeton haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt. Doch sie alle unterscheiden<br />

sich in einigen Punkten, wie Schallschutz und Wärmedämmung.<br />

E<br />

in Großteil der Bauherren<br />

entscheidet sich noch<br />

immer für den Bau eines<br />

Massivhauses. Dafür werden<br />

verschiedene Baustoffe verwendet.<br />

Bewährt haben sich Ziegel,<br />

Porenbeton, Kalkstein und<br />

Leichtbaustein. Sie alle haben<br />

ihre Eigenschaften im Hinblick<br />

auf Schallschutz, Wärmedämmung<br />

und Wohnkomfort. Hier<br />

ein kleiner Überblick:<br />

Ziegel ist der älteste Baustein, der noch<br />

heute mit seinen guten Wärme- und<br />

Schalldämmwerten punkten kann.<br />

Ziegelbauweise:<br />

Ziegel ist der älteste Baustein,<br />

er wird seit Jahrhunderten aus<br />

Ton und Lehm gebrannt und<br />

zum Bau von Gebäuden verwendet.<br />

Zu seinen Vorteilen<br />

zählen gute Feuchtigkeitsregulierung<br />

sowie Wärme- und<br />

Schalldämmwerte. Heutzutage<br />

werden sogar Wärmedämmziegel<br />

angeboten, sie eignen sich<br />

besonders zum Bau von Passivhäusern.<br />

Ihnen fügen die Hersteller<br />

zu Ton und Lehm porenbildende<br />

Stoffe wie Zellulose,<br />

Polystyrol oder Sägemehl hinzu.<br />

Manche Wärmedämmziegel<br />

werden auch mit Dämmmaterial<br />

gefüllt, um die Wärme im Haus<br />

zu behalten. Ziegel eignen sich<br />

sowohl für Außen-, als auch für<br />

Innenmauern. Die Austrocknungszeit<br />

für Häuser in Ziegelbauweise<br />

ist vergleichsweise<br />

gering. Außerdem punkten sie<br />

in den Bereichen Brandschutz<br />

und Schimmelbildung.<br />

Kalksandstein:<br />

Kalksandstein wird, wie sein<br />

Name schon verrät, aus Sand<br />

hergestellt. Dieser wird durch<br />

Calciumsilikathydrat gebunden.<br />

Er besitzt eine hohe Rohdichte<br />

und bietet daher einen<br />

hohen Schallschutz. So eignet<br />

er sich besonders für Bauten an<br />

vielbefahrenen Straßen oder<br />

im Bereich von Bahnstrecken.<br />

Außerdem wirkt er stark feuchtigkeitsregulierend,<br />

was positiv<br />

zum Raumklima beiträgt. Zu<br />

seinen Vorteilen zählt auch ein<br />

guter Brandschutz und seine<br />

Robustheit. Es bedarf jedoch<br />

einer zusätzlichen Dämmschicht,<br />

um ein Effizienzhaus<br />

mit Kalkstein zu bauen.<br />

Gasbeton:<br />

Gasbeton, auch Porenbeton<br />

genannt, stellt man aus Quarzsand,<br />

Kalk, Zement und Aluminiumpulver<br />

her. Durch dieses<br />

Aluminiumpulver bilden sich<br />

viele kleine Poren, die den<br />

Stein leicht und einfach zu<br />

bearbeiten machen. Zu seinen<br />

Vorteilen zählt eine sehr gute<br />

Wärmedämmung. Weniger<br />

positiv sieht es beim Schallschutz<br />

aus. Außerdem nimmt<br />

Gasbeton leicht Feuchtigkeit<br />

auf, was Schimmelbildung mit<br />

sich ziehen kann. Um dies zu<br />

verhindern, ist ein zusätzlicher<br />

Schutz vor Umwelteinflüssen<br />

nötig.<br />

Jeder Stein hat seine Vor- oder<br />

Nachteile. Falls Unsicherheit<br />

besteht, lässt sich gemeinsam<br />

mit Planer oder Bauunternehmer<br />

ein geeigneter Baustoff für<br />

die individuellen Bedürfnisse<br />

eines Bauherren finden.<br />

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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 15<br />

ernisieren<br />

Carport oder Garage?<br />

Für viele Bauherren stellt sich die Frage: Soll ich ein günstiges Carport errichten<br />

oder eine beständige Garage. Meist werden zwei Stellplätze benötigt.<br />

Eine Garage schlägt mit einigen Mehrkosten zu Buche, wird aber von<br />

vielen als praktischer angesehen.<br />

S<br />

pätestens nach der Fertigstellung<br />

des Hauses muss<br />

es sicher sein: Carport<br />

oder Garage? Im besten Fall<br />

wird der Autostellplatz bereits<br />

im Bauplan integriert. Denn in<br />

der Regel sind Garagen und Carports<br />

ab einer bestimmten Größe<br />

genehmigungspflichtig. Dem<br />

Fahrzeug bieten sie neben einer<br />

Stellfläche auch einen Schutz<br />

vor Wind und Wetter. Gerade im<br />

Winter erweisen sich Carport<br />

und Garage als praktisch.<br />

Mehrkosten –<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

Gerade für neuere Fahrzeugmodelle<br />

bietet sich eine Garage<br />

an. Sie kann von allen Seiten<br />

abgeschlossen werden. Wind<br />

und Kälte können dem abgestellten<br />

Auto nicht zusetzen.<br />

Sehr praktisch ist es, wenn sie<br />

direkt mit dem Haus verbunden<br />

ist. Eine Garage schafft in der<br />

Regel auch Stauraum. Wichtige<br />

Gartengeräte, Fahrräder, der<br />

Grill oder ähnliches lagern hier<br />

sicher. Fahrzeuge, deren Stellplatz<br />

in der Garage ist, sind oft<br />

günstiger in der Versicherung.<br />

Die Anschaffung einer Garage<br />

ist hingegen teurer. Preiswerter<br />

kommen Bauherren mit einem<br />

Carport davon. Auch das hat seine<br />

Vorteile. Durch die Belüftung<br />

im Freien können die Fahrzeuge<br />

schneller trocknen. Der Rostvorgang<br />

wird hinausgezögert.<br />

Sparkassen-Baufinanzierung<br />

Sonderkreditprogramm<br />

Carports und Garagen lassen sich gut ans Design des Hauses anpassen. Beide<br />

Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. (Foto: BDF/Regnauer)<br />

Außerdem benötigen sie weder<br />

ein Fundament, das errichtet<br />

werden muss, noch einen Fußboden,<br />

der regelmäßiger Reinigung<br />

bedarf. Kehren reicht dabei<br />

völlig aus. Dennoch können<br />

Schnee, Frost und Sturm ans<br />

Fahrzeug. An besonders kalten<br />

Tagen frieren Türen und Fenster<br />

ein. Auch ihre Lebensdauer ist<br />

geringer als bei einer Garage.<br />

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Wohin mit dem<br />

Unterstellplatz?<br />

Wichtig ist ein geeigneter<br />

Platz für Carport oder Garage.<br />

Beide lassen sich optimal<br />

ans Wohnhaus anbinden. Vielfach<br />

werden sogar Garage und<br />

Haus verbunden, um in der<br />

Mitte ein Carport für ein zweites<br />

Auto entstehen zu lassen.<br />

Diese Kombinationen sind derzeit<br />

besonders beliebt. Von der<br />

Gestaltung her können beide<br />

Varianten dem Wohnhaus entsprechend<br />

angepasst werden.<br />

Vor- oder Nachteile hin oder<br />

her – meist entscheidet in Anbetracht<br />

der Bausumme – der<br />

Kostenfaktor.<br />

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Seite 16 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Flächenheizungen und Fliesen<br />

Eine Kombination aus moderner Flächenheizung und Fliesenbelag trägt zur<br />

Wohlfühlatmosphäre bei und hilft Energie einzusparen. Zwar eignen sich<br />

durch technisch ausgereifte Systeme heutzutage auch andere Bodenbeläge<br />

für Fußbodenheizungen – einen so hohen Wärmedämmwert und Energiespeicher<br />

bietet jedoch kein anderer Belag.<br />

V<br />

iele Bauherren setzen<br />

mittlerweile auf energieeffiziente<br />

Heizsysteme.<br />

Gekoppelt mit modernen<br />

Flächenheizungen und keramischen<br />

Fliesen zaubern sie<br />

neben einem guten Gewissen<br />

auch ein gesundes und behagliches<br />

Raumklima.<br />

Fliesen speichern Wärme<br />

Keramikfliesen eignen sich in<br />

Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />

besonders gut.<br />

Sie leiten und speichern Wärme<br />

effizient. Dadurch wird sie<br />

gleichmäßig abgegeben und im<br />

Wohnraum verteilt. Die durchschnittliche<br />

Strahlungswärme<br />

beträgt rund 23°C bis 24°C.<br />

Erhältlich sind Fliesen in nahezu<br />

allen Farben, Formaten,<br />

Oberflächen und Dekoren. Besonders<br />

modern sind derzeit<br />

Keramikfliesen in Holz- oder<br />

Natursteinoptik. Sie eignen<br />

sich besser für eine Kombination<br />

mit Fußbodenheizung,<br />

als Holzböden und bieten eine<br />

täuschend echte Oberfläche.<br />

Schließlich benötigt das Wasser,<br />

das durch die verborgenen<br />

Heizschläuche läuft, geringere<br />

Temperaturen, um Fliesen<br />

zu erwärmen. Steingutfliesen<br />

eignen sich durch ihre porösen<br />

Scherben und die weiche<br />

Glasur weniger für die Verwen-<br />

:<br />

Fliesen sind der perfekte Bodenbelag bei der Installation einer Fußbodenheizung.<br />

Sie speichern und leiten die Wärme optimal.<br />

<br />

Foto: ©Deutsche Fliese/Villeroy & Boch Fliesen<br />

dung mit Fußbodenheizung.<br />

Sie finden sich eher als Wandfliesen<br />

wieder.<br />

Langlebig und Robust<br />

Fliesen zeichnen sich besonders<br />

durch ihre Langlebigkeit<br />

aus. Zudem sind sie<br />

pflegeleicht und mit wenig<br />

Reinigungsmittel leicht zu wischen.<br />

Auch Kratzern geben<br />

Keramikfliesen keine Chance.<br />

Weitere Vorzüge sind ihre Geruchsneutralität<br />

und die Eigenschaft,<br />

antistatisch zu sein. Im<br />

Gegensatz zu Teppichen oder<br />

anderen Bodenbelägen bieten<br />

Fliesen keine Lebensgrundlage<br />

für Hausstaubmilben oder<br />

Schimmelpilze. In Kombination<br />

mit einer flächendeckenden<br />

Heizung, die durch Wärmepumpen<br />

oder Solarkollektoren<br />

betrieben ist, wirken sie durch<br />

ihre gute Speicherfunktion<br />

noch umweltfreundlicher.<br />

Fliesenkleber<br />

und Fugenmittel<br />

Ist die Entscheidung für Fliesen<br />

gefallen, ist es wichtig, den<br />

richtigen Fliesenkleber und<br />

das passende Fugenmittel auszuwählen.<br />

Die Materialien sollten<br />

elastisch und flexibel sein.<br />

Denn durch die unterschiedlichen<br />

Temperaturen muss ein<br />

Ausdehnen und Zusammenziehen<br />

möglich sein, damit keine<br />

Risse entstehen. Heizungsbauer<br />

und Fliesenfachbetriebe<br />

beraten Sie gerne bei individuellen<br />

Wünschen. Gerade<br />

beim Verlegen von möglichst<br />

langlebigen Komponenten wie<br />

Fußbodenheizung und Fliesen<br />

ist die Unterstützung eines Experten<br />

wichtig.


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite <strong>17</strong><br />

ernisieren<br />

Felix Neureuther<br />

Strom, Kabel und Elektrik<br />

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden etwa zwei Kilometer<br />

an Kabel verlegt. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Auch<br />

Steckdosen müssen in einer sinnvollen Anzahl und am richtigen Platz installiert<br />

werden. Ein Elektroplan ist daher zwingend notwendig.<br />

B<br />

ei<br />

der Planung der Elektroinstallation<br />

sollten<br />

Bauherren nichts dem<br />

Zufall überlassen. Wichtig ist<br />

es dabei zu berücksichtigen,<br />

welche Geräte später genutzt<br />

werden sollen. Denn nur dann<br />

kann festgelegt werden, wie<br />

viele Stromkreise, Steckdosen<br />

sowie Leuchtenanschlüsse,<br />

Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse<br />

benötigt werden.<br />

Außerdem sollten weitere<br />

Komfort- und Sicherheitstechniken<br />

miteingeplant werden,<br />

wie elektrische Rollläden oder<br />

intelligente Technik.<br />

Aufnahme der<br />

Elektroplanungen<br />

Sobald sich Bauherren und<br />

Architekten über den Grundriss<br />

einig sind, sollten sie sich<br />

gemeinsam mit einem Elektrofachbetrieb<br />

an die Elektroplanung<br />

machen. Denn die Raumnutzung<br />

dient als Grundlage<br />

für die Anordnung von Beleuchtungsanschlüssen,<br />

Schaltern,<br />

Schutzkontaktanschlüssen<br />

und Kommunikationsanschlüssen.<br />

Dabei ist es wichtig,<br />

auch über die geplante Nutzung<br />

hinaus nachzudenken,<br />

damit beispielsweise die Fernsehanschlüsse<br />

noch passen,<br />

wenn das Wohnzimmer umgestellt<br />

wird. Dazu können RAL-<br />

Ausstattungswerte herangezogen<br />

werden. Mit Hilfe von<br />

Checklisten kann dann Raum<br />

für Raum geplant werden.<br />

Eigene Stromkreise<br />

Für Haushaltsgeräte wie<br />

Waschmaschinen, Wäschetrockner,<br />

E-Herd, Backofen,<br />

Geschirrspülmaschinen oder<br />

Mikrowellen sollte jeweils ein<br />

eigener Stromkreis vorgesehen<br />

werden, auch wenn sie<br />

über Steckdosen angeschlossen<br />

werden. So ist es gerade in<br />

der Küche besonders wichtig,<br />

mehrere Stromkreise zu planen.<br />

In besonderen Räumen,<br />

wie Hobbyräumen kann es zudem<br />

sinnvoll sein, getrennte<br />

Stromkreise für Beleuchtung<br />

und Steckdosen vorzusehen.<br />

So kann der Ausfall der Beleuchtung<br />

vermieden werden.<br />

Denn jeder Stromkreis erhält<br />

einen eigenen FI-Schutzschalter,<br />

der den Stromkreis bei einem<br />

Kurzschluss ausschaltet.<br />

Planen Sie zudem Reserveplätze<br />

in den Stromkreisverteilern<br />

ein.<br />

Wie viele<br />

Steckdosen?<br />

Diese Frage stellen sich alle<br />

Bauherren. Ihr Bedarf hängt<br />

vom jeweiligen Nutzer ab.<br />

Gehen Sie also in aller Ruhe<br />

und am besten mehrmals<br />

durch, welche Geräte sie wo<br />

benötigen und bedienen. In<br />

der Küche wird in der Regel<br />

ein Starkstromanschluss für<br />

den Herd benötigt. Außerdem<br />

ist es sinnvoll, mindestens 8<br />

bis 10 Steckdosen anbringen<br />

zu lassen. Eine Zusammenarbeit<br />

mit dem Küchenbauer<br />

ist dabei sehr wichtig, um die<br />

Stromquellen richtig zu positionieren.<br />

Auch im Esszimmer<br />

sollten ausreichend viele zur<br />

Verfügung stehen. Ein Richtwert<br />

besagt 4 bis 6 Steckdosen.<br />

Im Wohnzimmer sollten<br />

sie rund ein Dutzend installieren<br />

lassen, bei großer Multimediaausstattung<br />

mit Laustprechern<br />

oder ähnlichem sogar<br />

mehr. Ihr Badezimmer sollte<br />

mindestens 2 bis 4 Stromquellen<br />

erhalten und das Gäste-WC<br />

immerhin eine, beispielsweise<br />

für einen Föhn oder zum<br />

Staubsaugen. Möglichst viele<br />

hingegen (6 bis 9) sollten im<br />

Arbeitszimmer angeschlossen<br />

werden. In den Kinderzimmern<br />

sollte bereits an einen<br />

TV-Anschluss gedacht werden.<br />

Zum Betrieb des Staubsaugers<br />

ist es zudem sinnvoll auch am<br />

Flur einige Stromquellen einzurichten.<br />

Außerdem benötigt<br />

man auch im Garten oder in<br />

der Garage Strom. Dabei bietet<br />

sich auch die Installation<br />

eines Starkstromanschlusses<br />

an. Beispielsweise für den Betrieb<br />

eines Whirl- oder Swimmingpools.<br />

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jetzt schon in der Ausstellung<br />

Von der Idee zum Bauplan<br />

Für Bauherren gibt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Nicht immer lässt sich<br />

alles umsetzen. Eine gewisse Planungsrichtung schreibt der Bebauungsplan vor.<br />

Extravaganzen hingegen der eigene Geldbeutel. Gemeinsam mit dem Generalunternehmer<br />

oder Architekten lässt sich der Plan fürs Traumhaus realisieren.<br />

Ideensammlung<br />

Am Anfang ist eine Ideensammlung<br />

wichtig. Außerdem kann<br />

es hilfreich sein, einen Musterhauspark<br />

zu besuchen. Hier<br />

finden Bauherren zahlreiche<br />

Beispiele. Denn im Vergleich<br />

verschiedener Immobilien lässt<br />

sich schnell erkennen, was man<br />

möchte und was nicht. Auch<br />

das Erstellen einer Wunschliste<br />

ist wichtig. Darin kann festgehalten<br />

werden, wie groß das<br />

Wohnzimmer werden soll, ob<br />

ein Kamin gewünscht ist, wie<br />

viele Kinderzimmer geplant<br />

sind, ob die Küche offen oder<br />

geschlossen sein soll, ein Keller<br />

SäGEwErK · HoLzfAcHmArKT<br />

nützlich wäre oder Hausarbeitsraum<br />

und Speisekammer in<br />

nächster Nähe zur Küche entstehen<br />

soll und vieles mehr. Dabei<br />

kann man auch beherzigen,<br />

was einem in anderen Häusern<br />

gut gefällt. Es kann alles notiert<br />

werden, was gefällt. Den Rotstift<br />

kann man später ansetzen.<br />

Fragen Sie dabei ruhig Freunde<br />

oder Verwandte, die schon gebaut<br />

haben, was sie im Nachhinein<br />

anders machen würden.<br />

Halten Sie alles fest was Ihnen<br />

gefällt und heften es in einem<br />

Ordner ab, den Sie zum Planer<br />

oder Architekten mitbringen.<br />

Zeichenphase<br />

Bevor die Zeichenphase losgehen<br />

kann, sollte der Bebauungsplan<br />

abgeklärt werden. Er gibt,<br />

falls vorhanden, das Aussehen<br />

der Häuser vor, an dem sich jeder<br />

Bauherr orientieren muss.<br />

Auskunft darüber erteilt das<br />

örtliche Bauamt. Dann kann<br />

es losgehen: Die Zeichenphase<br />

ist besonders wichtig. Sie dauert<br />

in etwa zwei Monate. Viele<br />

Bauherren werden zum Architekten<br />

und entwerfen eigenständig<br />

Baupläne. Das kann<br />

aber schnell zum Verhängnis<br />

werden. Ein guter Planer oder<br />

Architekt ist das A und O beim<br />

Hausbau. Dennoch können Sie<br />

sich auf den Termin beim Experten<br />

vorbereiten und einen groben<br />

Entwurf mit den eigenen<br />

Vorstellungen mitbringen. So<br />

lässt sich eine optimale Lösung<br />

finden. Seien Sie aber geduldig.<br />

Nur selten wird der erste Plan<br />

auch beim Bauamt eingereicht.<br />

Es ist ganz normal, dass etwa<br />

drei bis viermal umgeplant wird.<br />

Wichtig ist dabei, das Haus von<br />

außen nach innen zu planen.<br />

Tipp: Küche und Bäder sollten<br />

im besten Fall übereinander<br />

liegen und wegen der hohen<br />

Geräuschkulisse nicht in unmittelbarer<br />

Nähe zu den Schlafräumen.<br />

Eine gute Abgrenzung zu<br />

Bad und Schlafzimmer ergibt<br />

ein Ankleidezimmer. So können<br />

Sie in kurzem Wege vom Schlafzimmer<br />

durch das Ankleidezimmer<br />

ins Bad gehen.<br />

Entscheidungsphase<br />

Sinnvoll ist es auch, bereits bei<br />

der Zeichenphase zu wissen,<br />

aus welchem Material das Eigenheim<br />

gebaut sein soll. Beispielsweise<br />

aus Holz, Fertigbauelementen,<br />

Ziegel oder Gasbeton.<br />

Denn sie verschmilzt am<br />

Ende mit der Entscheidungsphase,<br />

schließlich fallen viele<br />

Entscheidungen an. Soll es ein<br />

Passivhaus werden? Welche<br />

Energiestandards sind wichtig?<br />

Wie viele Stellplätze sind<br />

nötig? Brauchen wir eine Garage,<br />

reicht ein Carport? Danach<br />

sind Entscheidungen für eine<br />

Dachform, die Gestaltung der<br />

Fassade, Fenster, Türen oder<br />

Gauben, Treppenaufgänge und<br />

Raumzuschnitte fällig. Sobald<br />

die Außenmaße feststehen,<br />

kann mit dem Grundriss des Inneren<br />

begonnen werden. Lassen<br />

Sie sich dabei auf jeden Fall Zeit<br />

und entscheiden Sie schrittweise.<br />

Sind diese Entscheidungen<br />

getroffen, fallen noch Zimmertüren,<br />

Bodenbeläge, Wandanstriche,<br />

Küche, Armaturen, Badgestaltung,<br />

Einrichtung und vieles<br />

mehr an, bis der Baubeginn endlich<br />

näher rückt.<br />

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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 19<br />

5. März<br />

T r a d i t i o n e l l e r<br />

Humoratoranstich<br />

SIMPLY CLEVER<br />

in Otterskirchen<br />

Zünftige Unterhaltung in der Hofmark Otterskirchen<br />

Zum bereits 27. Mal findet der traditionelle Humorator-Anstich der CSU<br />

Otterskirchen am Sonntag, den 5. März statt. Geprägt ist er seit jeher von<br />

zünftiger Unterhaltung, ausgezeichneter Bewirtung und politischen Reden.<br />

Los geht es bereits um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche.<br />

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Die Blaskapelle Thurmannsbang sorgt für zünftige Unterhaltung.<br />

D<br />

er Humorator-Anstich<br />

gehört fest zu Otterskirchen<br />

– heuer kann man<br />

der CSU-Ortsverband bereits<br />

auf eine 27-jährige Tradition<br />

zurückblicken. Natürlich lassen<br />

es sich die Politiker der Region<br />

nicht nehmen, im Gasthaus<br />

Seidl ans Rednerpult zu treten.<br />

Die Redner<br />

Man kennt sie, die CSU-Politiker,<br />

die sich heuer einfinden<br />

werden, um ihre Reden zu halten.<br />

Die regionale Politik wird<br />

dabei genauso Thema sein, wie<br />

die Landes- und Bundespolitik.<br />

Hauptredner ist der Generalsekretär<br />

der CSU Andreas Scheuer<br />

aus Passau. Natürlich sind<br />

auch Landrat Franz Meyer und<br />

Windorfs Bürgermeister Franz<br />

Langer dabei, wenn zum 27.<br />

Mal zum Humorator-Anstich in<br />

Otterskirchen gerufen wird.<br />

Das Programm<br />

Ehe die Politprominenz ab<br />

10.30 Uhr im Saal des Gasthofs<br />

Seidl ans Rednerpult<br />

tritt, wird um 9.30 Uhr in<br />

St. Michael in Otterskirchen<br />

ein Gottesdienst gefeiert. Dazu<br />

findet ein Standkonzert mit der<br />

Generalsekretär der CSU<br />

Andreas Scheuer.<br />

Landrat Franz Meyer.<br />

Einladung zum<br />

27. Humorator-anstich 20<strong>17</strong><br />

Sonntag, 5. März 20<strong>17</strong> – 10.15 uhr<br />

in Otterskirchen, gasthaus „Seidl“ (Saal)<br />

Premiere am<br />

19. Oktober 2013.<br />

Windorfs Bürgermeister Franz Langer.<br />

Blaskapelle Thurmannsbang<br />

am Kirchplatz statt, außerdem<br />

werden sich selbstverständlich<br />

die Böllerschützen der Otterskirchener<br />

Vorwaldschützen die<br />

Ehre geben. Süffigen Hacklberger<br />

Humorator und frische Brezen<br />

gibt es dabei am Kirchplatz<br />

gratis! Auf viele Gäste aus Nah<br />

und Fern freuen sich der CSU<br />

Ortsverband Otterskirchen<br />

und die Redner.<br />

Franz langer CSU Bürgermeister Abbildungzeig<br />

Franz Meyer Landrat<br />

andreas Scheuer, MdB<br />

Der Neue ŠKODA CSU Generalsekretär<br />

Rapid Spaceback. Sportliche<br />

Design: Das bietet Ihnen dieser temperamentvo<br />

Humorator und Brez’n kostenlos am Kirchplatz mit der<br />

mit großzügigem „Thurmansbanger Blasmusik“. Platzangebot. Um 9.30 Uhr Gottesdienst Gleichzeitig we<br />

ren Details<br />

in der<br />

und<br />

Kirche<br />

vielen<br />

St. Michael,<br />

komfortablen<br />

Otterskirchen.<br />

Individualis<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich CSu-Ortsverband Otterskirchen<br />

lichkeiten<br />

Hans Seidl CSU<br />

imOtterskirchen<br />

Alltag zuKlaus überzeugen.<br />

Opitz 2. CSU Bürgermeister<br />

Feiern Sie m<br />

Premiere. Am 19. Oktober 2013 bei uns im Autoh<br />

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VO (EG) Nr. 715/2007).<br />

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Verehrte Kundschaft, die Faschingswoche vom<br />

27. Februar bis einschließlich Mittwoch, 8. März ist<br />

unser Geschäft wegen Betriebsurlaub geschlossen!<br />

Ab Donnerstag, den 9. März sind<br />

wir wieder wie gewohnt für Sie da!<br />

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Urbayerische Gedanken (45)<br />

WIR BAYERN –<br />

Wir sind wer! Wir sind wer?<br />

von Dr. Klaus Rose<br />

Ausgerechnet Donald Trump schaffte die Erinnerung. Sein Großvater<br />

stammte aus der Pfalz und war in seiner Zeit bayerischer Staatsbürger.<br />

Hoppla, würde ein Urbayer sagen, genau, Bayern und Pfalz, Gott erhalt’s,<br />

oder so. Doch so einfach lief das nicht. Der „Pfalz“ ging ein langer Entstehungsprozess<br />

voraus. Man verstand auch unter dem Wort im Lauf der Jahrhunderte<br />

sehr Unterschiedliches. Urbayerisch war sie kaum.<br />

Fangen wir mal „bei Adam<br />

und Eva“ an. Schon Kaiser<br />

Augustus nannte seinen<br />

Wohnsitz auf einem Hügel<br />

Roms Palatium. Das Wort veränderte<br />

sich zu palatinus, das<br />

heißt, „zum Kaiserpalast gehörig“.<br />

Palatinus wurde dann auch<br />

mit der entsprechenden Person<br />

verbunden. Ein Paladin war ein<br />

höchster Würdenträger.<br />

Roms Erben im frühen Mittelalter<br />

übernahmen das System beziehungsweise<br />

den Begriff. Sie<br />

lebten auf „Pfalzen“. Betrieben<br />

wurden sie von den Herzögen<br />

oder Königen. Diese hatten früher<br />

keine feste Residenz, sondern<br />

reisten von Pfalz zu Pfalz<br />

oder ließen sich bei wichtigen<br />

Herrschaften einquartieren.<br />

Der Pfalzgraf war der Betreuer<br />

der Königspfalzen, ebenso<br />

der Vorsitzende beim Hofgericht<br />

und auch sonst der Leiter<br />

wichtiger Aufgaben. Später gab<br />

es auch je einen Pfalzgrafen<br />

in jedem der vier Herzogtümer<br />

des Reichs (Sachsen, Bayern,<br />

Schwaben, Lothringen – das<br />

ursprüngliche Stammesherzogtum<br />

der Franken war in neuen<br />

Geschlechtern aufgegangen,<br />

zum Beispiel in den Rheinfranken<br />

oder Saliern). Ein Pfalzgraf<br />

Die Herzogtümer Ober- und Unterlothringen im 10. Jahrhundert.<br />

stand somit über den eigentlich<br />

so mächtigen (alten) Grafen.<br />

Erster bekannter Pfalzgraf von<br />

Bayern war Meginhart (883),<br />

später auch Arnulf II. (+954),<br />

der zum Erbauer der Burg<br />

Scheyern wurde (Ahnherr der<br />

Wittelsbacher), oder Aribo<br />

(985-1020) und Rapoto (1083-<br />

1093). Erstmals kam also der<br />

Name Rapoto vor – aber darüber<br />

erst in späteren „Gedanken“.<br />

Seit Karl dem Großen waren<br />

auch die Namen wichtiger<br />

Pfalzen bekannt, Aachen zum<br />

Beispiel, Goslar, Regensburg –<br />

aber auch, kleiner, Osterhofen<br />

und Passau. Weitere Pfalzen<br />

kamen unter späteren Kaisern<br />

dazu, zum Beispiel Wimpfen<br />

am Neckar unter Kaiser Friedrich<br />

Barbarossa (1152-1190).<br />

Manche Gebäude kann man<br />

heute noch bewundern, andere<br />

sind längst verschwunden.<br />

Um zu unserer modernen Pfalz<br />

zu kommen, dort wo der bekannteste<br />

„Pälzer“ lebt, nämlich<br />

Helmut Kohl, müssen wir<br />

eine lange Entwicklung mitgehen.<br />

Diese Pfalz tauchte<br />

nämlich erstmals als Titel des<br />

„Pfalzgrafen bei Rhein“ auf. Er<br />

war der mächtigste von allen<br />

Pfalzgrafen, im eigentlichen<br />

Sinn Stellvertreter des Königs/<br />

Kaisers. Etwa ab dem 11./12.<br />

Jahrhundert hatte sich eine<br />

Personalunion eingebürgert.<br />

Pfalzgrafen konnten auch den<br />

Titel eines Markgrafen oder<br />

Landgrafen führen oder sogar<br />

Herzog sein. Bald ging es nicht<br />

mehr um den Stellvertreter des<br />

Königs, sondern um die Herren<br />

eines eigenen Territoriums.<br />

Der Pfalzgraf bei Rhein<br />

Als Begriff entstanden war<br />

„die Pfalzgrafschaft bei Rhein“<br />

nach dem Tod des letzten Pfalzgrafen<br />

von Lothringen (mit der<br />

Kaiserpfalz Aachen). 1085 hatte<br />

dessen Witwe in dritter Ehe<br />

Heinrich von Laach geheiratet<br />

und ihm den Pfalzgrafentitel<br />

eingebracht. Seine Familie war<br />

nicht unbedeutend, der Begründer<br />

Wigerich war schon<br />

um das Jahr 900 Pfalzgraf von<br />

Lothringen, Nachfolger brachten<br />

es zum Herzogstitel von<br />

Ober- und Niederlothringen.<br />

Heinrich selbst, mit Besitz im<br />

Raum Luxemburg und Verdun,<br />

aber auch in der Eifel, bei Bonn


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 21<br />

2013 - Die Kaiserpfalz von Wimpfen. Foto: Rose<br />

und Siegburg, hatte sich eine<br />

neue Burg am Laacher See<br />

erbaut, wo er 1095 starb. Bei<br />

ihm tauchte erstmals der Titel<br />

„Pfalzgraf bei Rhein“ auf.<br />

Der Titel, nicht das Territorium,<br />

wanderte anschließend durch<br />

einige Hochadelsfamilien, darunter<br />

die Askanier (Aschersleben,<br />

Anhalt) und die heute noch<br />

bestehenden Salm, aber 1140<br />

auch kurzzeitig die Babenberger<br />

mit Heinrich Jasomirgott<br />

(Herzog von Bayern und ab<br />

1156 erster Herzog von Österreich)<br />

und die Staufer und die<br />

Welfen. Dann kamen die Wittelsbacher<br />

an die Reihe. Diese<br />

hatten sich schon unter Kaiser<br />

Friedrich Barbarossa bewährt.<br />

Im Jahr 1214 belehnte Kaiser<br />

Friedrich II. den Bayernherzog<br />

Ludwig den Kelheimer mit dem<br />

Pfalzgrafentitel bei Rhein. Die<br />

Wittelsbacher behielten, wenn<br />

auch in verschiedenen Linien,<br />

diese Würde bis zum Jahr <strong>17</strong>99.<br />

Aus dem entsprechenden Territorium<br />

entwickelte sich schließlich<br />

„die Pfalz“. Geografisch<br />

hatte sich die Pfalzgrafschaft<br />

bei Rhein längst nach Süden<br />

verschoben, in den Raum um<br />

Rhein und Neckar. Herzog und<br />

Pfalzgraf Ludwig (vgl. Nr. 42)<br />

war Sohn des ersten Wittelsbachers<br />

mit dem Herzogstitel von<br />

Bayern, Otto I., welcher ab 16.<br />

September 1180 regierte. Otto<br />

war 11<strong>17</strong> geboren, erst seit 1169<br />

verheiratet mit der 19-jährigen<br />

Agnes von Loon, Tochter des<br />

Burggrafen des Erzbistums<br />

Mainz, das Ottos Bruder Konrad<br />

von Wittelsbach als Erzbischof<br />

führte. Der gemeinsame<br />

Sohn, nach dem mütterlichen<br />

Großvater Ludwig (Louis) getauft,<br />

folgte schon 1183 seinem<br />

verstorbenen Vater, doch erst<br />

die Regentschaft von Agnes<br />

bewahrte das Erbe, bis Ludwig<br />

1191 mit 18 Jahren volljährig<br />

wurde. Kurz danach starb die<br />

Mutter. Jene Nachfolger Ludwigs<br />

des Kelheimers, die nicht<br />

die Herzöge von Bayern, sondern<br />

mit dem Titel des Pfalzgrafen<br />

bei Rhein ausgezeichnet<br />

waren, erlebten noch eine<br />

zusätzliche Aufwertung. Der<br />

Pfalzgraf war nämlich Erztruchsess<br />

(Hofamt als Betreuer<br />

der fürstlichen Tafel) und<br />

seit 1257 mit der Kurfürstenwürde<br />

verbunden. Kaiser Karl<br />

IV. (jener in Prag residierende<br />

Luxemburger) bestimmte mit<br />

der Goldenen Bulle von 1356<br />

sieben Fürsten zum Wahlgremium<br />

des deutschen Königs.<br />

Das waren die allerhöchsten<br />

Würdenträger, nämlich die drei<br />

Erzbischöfe von Köln, Mainz<br />

und Trier (also nicht jene von<br />

Magdeburg oder Salzburg), außerdem<br />

der Herzog von Sachsen<br />

(nicht jener von Bayern),<br />

der Markgraf von Brandenburg<br />

(nicht jener von Istrien oder<br />

Meißen), der König von Böhmen<br />

(nicht jener von Burgund),<br />

aber eben auch der Pfalzgraf bei<br />

Rhein. Letzterer war stets ein<br />

Wittelsbacher, doch nicht unbedingt<br />

der Herzog von Bayern.<br />

Denn es entwickelten sich verschiedene<br />

Linien. Es tauchten<br />

auch die Begriffe „Kurpfalz“<br />

(Der Pfalzgraf trug die Kurfürstenwürde)<br />

oder „Oberpfalz“<br />

auf. Das muss in den nächsten<br />

Nummern genauer betrachtet<br />

werden. Denn der erste König<br />

von Bayern war zwar ein Wittelsbacher,<br />

aber zunächst kein<br />

Bayer, sondern ein Pfälzer.<br />

Teile der Pfalz kamen 1814/15<br />

an Bayern, die Pfalz selbst, verkleinert,<br />

erst im Jahr 1816. Nur<br />

so konnte Trumps Großvater<br />

ein Bayer sein, wenn auch kein<br />

„Urbayer“ – sein Enkel Donald<br />

tritt allerdings manchmal recht<br />

urtümlich auf.<br />

Ab Februar kommt das Service-Mobil<br />

der Sparkasse nach Pleinting.<br />

Nach der Einführung des Kunden-Servicecenters rundet die Sparkasse Passau nun ihr Serviceangebot<br />

ab und schickt ihr neues „Service-Mobil“ auf Tour.<br />

Ab 21. Februar kommt Herr Obermüller mit dem Service-Mobil jede Woche für 2 Stunden nach Pleinting.<br />

Jeden Dienstag von 11:00 – 13:00 Uhr<br />

steht er vor der bisherigen Geschäftsstelle<br />

in Pleinting.<br />

Thomas Obermüller ist gelernter Bankkaufmann und war bisher<br />

als Kundenberater in Büchlberg eingesetzt. Bei ihm kann man<br />

Daueraufträge ändern, Konten oder Freistellungsaufträge umschreiben,<br />

Fragen zur Geldanlage klären oder sich mit Formularen<br />

versorgen.............................................................................<br />

Kurz alles, was man sonst am Servicetisch in der Geschäftsstelle<br />

erledigt hätte, kann man jetzt bei Herrn Obermüller im<br />

Service-Mobil der Sparkasse machen.<br />

Neben den Geschäftsstellen oder dem online-banking nutzen mittlerweile viele Kunden – meist über das Telefon -<br />

den bequemen Weg über das Kunden-Servicecenter der Sparkasse, das sich immer mehr zum Erfolgsmodell entwickelt.<br />

Über dieses Center können die alltäglichen Geldgeschäfte bequem von Zuhause aus oder von unterwegs<br />

abgewickelt werden, wenn man nicht extra zur Geschäftsstelle gehen will. Für eine Überweisung reicht zum Beispiel<br />

ein Anruf oder eine E-Mail. Das Beste daran: Das Kunden-Servicecenter ist von Montag bis Samstag jeweils<br />

von 8 bis 20 Uhr durchgängig, also 72 Stunden pro Woche erreichbar...............................................................................<br />

Kunden-Servicecenter: Telefon 0851 398-0 bzw. info@sparkasse-passau.de<br />

„Wir wollen den Service und die einfacheren Geldgeschäfte so organisieren, dass sie schnell und bequem zu erledigen<br />

sind. Bei der Kundenberatung wollen wir nicht sparen“, so Christoph Helmschrott, der Vorstandsvorsitzende der<br />

Sparkasse. Die Beraterinnen und Berater des Beratungszentrums Vilshofen stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Unsere privaten und gewerblichen Kunden können hier optimal und individuell beraten...............................<br />

Die Ansprechpartner im Beratungszentrum Vilshofen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Walter Nagy Carmen Pilok Andrea Marlies Heidi Bauer Marcus Schiefl Hedi Fischer Nicola Willi<br />

Veitweber Kopfinger<br />

Andorfer Kartelmeier<br />

Andreas Asen Maria Gerstl Rudi Geissler Petra Maier Anna Maria Daniela Tobias Keim Martina Hildegard<br />

Gollmeier Unholzer<br />

Schuster Stöger<br />

v.l.<br />

Heidi Hans Stöger Kerstin Andreas Sabrina Lisa-Maria Max<br />

Leberfinger<br />

Frammersberger Gerhardinger Birkeneder Kriegl Oberleitner<br />

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Liehr<br />

Melanie<br />

Melchart<br />

Wenn‘s um Geld geht<br />

Sparkasse<br />

Passau


Seite 22 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

ab 12 Uhr Faschingstreiben<br />

ab 14 Uhr Umzug<br />

Faschingszug<br />

Marktplatz<br />

Shuttle Service<br />

Dieses Jahr zum zweiten Mal ein Shuttle Service zur Zugstrecke!<br />

Strecke 1: Garham Pendler-Parkplatz neu Reitern Fußballplatz<br />

Zaundorf Ortsmitte Hofkirchen Rathaus<br />

HinFaHRt: 12.00, 12.20, 12.40, 13.00, 13.20, 13.40, 14.00 Uhr<br />

RückFaHRt: 16.00, 16.20, 16.40, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.20, <strong>17</strong>.40, 18.00 Uhr<br />

Strecke 2:<br />

HinFaHRt:<br />

RückFaHRt:<br />

Strecke 3:<br />

HinFaHRt:<br />

RückFaHRt:<br />

nEU: Winzer Fußballplatz Sattling Weiher<br />

neßlbach Bushäuschen Hofkirchen Ortseingang<br />

12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00 Uhr<br />

16.00, 16.30, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.30, 18.00 Uhr<br />

Vilshofen Flughafen Hofkirchen Fußballplatz<br />

12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00 Uhr<br />

16.00, 16.30, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.30, 18.00 Uhr<br />

... und nach ’nem<br />

kurzen Durchhänger<br />

wird gleich<br />

weiter gefeiert!<br />

Gewerbegebiet 4<br />

94544 Hofkirchen<br />

Tel. 0 85 45 / 9 61 99 - 0<br />

Fax: 0 85 45 / 9 61 99 - 20<br />

info@s-p-einrichtungen.de<br />

www.s-p-einrichtungen.de<br />

Hofkirchen<br />

26. FEB<br />

14 Uhr<br />

48. Gaudiwurm<br />

„Hofnarria Helau!“<br />

Zum bereits 48. Mal schlängelt sich der Hofkirchener Gaudiwurm am Faschingssonntag,<br />

den 26. Februar, durch den Markt. Schon um 12 Uhr beginnt<br />

das bunte Treiben am Marktplatz. Gegen 14 Uhr startet dann der Gaudiwurm.<br />

Mit einem Shuttle-Bus können die Besucher direkt zum Geschehen fahren.<br />

A<br />

m Faschingssonntag, dem<br />

26. Februar ist es wieder<br />

soweit: der Markt Hofkirchen<br />

lässt die Narren los. Traditionell<br />

beginnt der Faschingszug<br />

um 12 Uhr mit der Eröffnung<br />

der Stände am Marktplatz. Bereits<br />

im Hintergrund können einige<br />

Wägen beobachtet werden,<br />

welche sich zur Zugaufstellung<br />

aufmachen. Auch heuer werden<br />

wieder gut 15 Garden und knapp<br />

25 Mottowägen den Faschingszug<br />

prägen.<br />

Um 14 Uhr startet<br />

der Gaudiwurm<br />

Pünktlich um 14 Uhr schlängelt<br />

sich dann der Faschingszug<br />

durch den Hofkirchener Markt<br />

Können die Volleyballfreunde Hofkirchen ihren Titel für den schönsten Wagen<br />

verteidigen?<br />

(Hin- und Rückfahrt) und wird<br />

sicherlich einige Highlights liefern.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

dürfte die Wagenprämierung<br />

sein: Wer wird hier in den 3 Kategorien<br />

(Wagenbau, Kostüme<br />

und Stimmung) überzeugen?<br />

Können die Vorjahressieger<br />

„Volleyballfreunde Hofkirchen“<br />

ihren Titel verteidigen? Oder<br />

gibt es heuer einen Underdog,<br />

der sich die Krone schnappt?<br />

Das sind alles Fragen, die nach<br />

dem Faschingszug beim bunten<br />

Treiben am Marktplatz<br />

geklärt werden dürfen, wenn<br />

Präsident Christian Pauli und<br />

die Verantwortlichen des Faschingskomitee<br />

Hofnarria die<br />

Auswertung verkünden. Außerdem<br />

erwarten die Besucher<br />

Auftritte der Hofkirchener Garden<br />

und des Prinzenpaars Andrea<br />

I. und Dominik I.<br />

Shuttle-Service<br />

zur Zugstrecke<br />

Um die Parkplatzsituation im<br />

Markt zu entschärfen, gibt<br />

es auch heuer einen Shuttle-<br />

Service, der die Besucher nach<br />

Hofkirchen bringt. Neben Garham,<br />

Reitern und Zaundorf,<br />

bringt eine Linie die Feierwütigen<br />

auch von Winzer über Sattling<br />

und Neßlbach sowie vom<br />

Vilshofener Flugplatz direkt<br />

zum Gaudiwurm.<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

Achtung: Auf Grund der verschärften<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

sind die Hauptzufahrtswege<br />

ab 12 Uhr mit<br />

Großfahrzeugen blockiert. Des<br />

Weiteren wird der beauftragte<br />

Security-Dienst stichpunktartige<br />

Taschen- bzw. Rucksackkon-


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 23<br />

Welche Themen werden die Hofkirchener<br />

wohl heuer auf die Schippe<br />

nehmen?<br />

trollen (keine Flaschen oder<br />

undefinierbare Flüssigkeitsbehälter<br />

mitnehmen, der Dienst<br />

ist befugt diese zu konfiszieren)<br />

durchführen. Dennoch<br />

freut sich das Faschingskomitee<br />

Hofnarria auf einen phänomenalen<br />

Faschingszug 20<strong>17</strong><br />

und wünscht allen Faschingsnarrischen<br />

viel Spaß mit einem<br />

dreifach donnernden Hofnarria<br />

Helau!!!<br />

Faschingsgaudi bis<br />

zum Aschermittwoch<br />

Nach dem Faschingszug mit<br />

After-Show-Party wird gleich<br />

weitergefeiert. Am Rosenmontag<br />

wird um 11.30 Uhr<br />

verspätet gefrühstückt, denn<br />

es gibt Weißwürste im Gasthof<br />

zur Post, bevor dann um<br />

12 Uhr das Faschingsgericht<br />

einzieht und alle bekannten<br />

Verfehlungen während der Faschingszeit<br />

verurteilt. Um 13<br />

Uhr kommen die Ratschkattln<br />

und ziehen über die Prominenz<br />

her. Der Faschingsdienstag<br />

ist vor allem für die kleinen<br />

Faschingsnarren gedacht,<br />

mit dem Kinderfasching um<br />

13 Uhr im Gasthof zur Post.<br />

Um 19 Uhr beginnt der Kehraus,<br />

ehe der Fasching um Mitternacht<br />

eingegraben wird.<br />

Am Aschermittwoch findet<br />

dann um 19.30 Uhr das traditionelle<br />

Fischessen mit Filmvorführung<br />

statt.<br />

www.wolferstetter.de<br />

Wolferstetter Bräu, 94474 Vilshofen a.d. Donau<br />

Fischessen am Aschermittwoch<br />

Frischer Fisch auf dem Tisch<br />

Am Aschermittwoch, zu Beginn der Fastenzeit, gibt es traditionell Fisch. Viele<br />

Gasthäuser bieten dann frische Fischspezialitäten an. Forelle Müllerin Art,<br />

Karpfen blau oder moderne Gerichte mit Lachs, Scampi und Garnelen haben<br />

in der Fastenzeit Hochsaison. Doch woher stammt dieser Brauch?<br />

D<br />

ie Faschingskrapfen sind<br />

aufgegessen, nun wird<br />

der Gürtel wieder enger<br />

geschnallt. Am Aschermittwoch,<br />

pünktlich zum Beginn der 40-tägigen<br />

Fastenzeit kommt frischer<br />

Fisch auf den Tisch. Doch woher<br />

kommt der Aschermittwoch und<br />

warum ist er ein Fastentag, an<br />

dem kein Fleisch, sondern Fisch<br />

gegessen wird?<br />

Geschichte des<br />

Aschermittwochs<br />

Seinen Ursprung findet der<br />

Aschermittwoch im christlichen<br />

Glauben. Schon im 10. Jahrhundert<br />

erhielten an diesem Tag<br />

Katholiken während der Messe<br />

ein Aschekreuz auf ihr Haupt.<br />

Die Asche stammt aus den geweihten<br />

und verbrannten Palmbuschen<br />

vom Vorjahr und gilt<br />

als Zeichen der Buße. Bereits<br />

in der Spätantike wurden Sünder,<br />

denen eine Kirchenbuße<br />

auferlegt wurde, mit Asche bestreut.<br />

Heutzutage wird Asche<br />

aufgelegt, um die Gläubigen an<br />

ihre Vergänglichkeit und eine<br />

Umkehr zu erinnern. Daher<br />

rührt also die Bezeichnung des<br />

Aschermittwochs.<br />

aSchermittwoch<br />

Fischerstüberl<br />

Am 1. märz 20<strong>17</strong> laden<br />

wir Sie sehr herzlich ins<br />

Fischerstüberl ein.<br />

Sehr gerne nehmen wir<br />

Ihre Reservierungen unter<br />

08546/624 entgegen.<br />

Verzicht auf Fleisch<br />

Für den Verzicht auf Fleisch gibt<br />

es auch einen Hinweis aus der<br />

Glaubensgeschichte. Denn der<br />

Verzicht auf das tierische Produkt<br />

soll helfen, sich auf die Tage<br />

der Fastenzeit einzustimmen<br />

und auf das geistliche Leben und<br />

Gott zu besinnen. Fisch und Unterwassertiere<br />

sind hingegen erlaubt.<br />

Viele sehen darin eine Erklärung,<br />

dass Fisch und Meeresgetier<br />

– im Gegensatz zu Fleisch<br />

– nicht gekreuzigt werden kann.<br />

Andere sehen den Fisch als Symbol<br />

der Christen, er galt schon<br />

früh als Erkennungszeichen der<br />

Glaubensbrüder. Sicher ist, dass<br />

GenieSSen Sie<br />

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das leichte Nahrungsmittel zur<br />

Einstimmung auf die Fastenzeit<br />

gegessen wurde und damit ein<br />

Zeichen des Verzichtes auf die<br />

damalige Delikatesse Fleisch<br />

war. Auch heute wird diese Tradition<br />

fortgeführt. Für viele ist<br />

am Aschermittwoch Fleisch tabu<br />

– obwohl sich der Status von<br />

Fleisch und Fisch geändert hat.<br />

Heutzutage gilt das Unterwasserlebewesen<br />

als besondere Speise.<br />

Daher laden viele Gasthäuser<br />

zum Fischessen und bieten dabei<br />

allerhand Spezialitäten an. Wer<br />

ihn lieber selber zubereitet, der<br />

erhält im örtlichen Fischladen frischen<br />

Zander, Dorsch, Forellen,<br />

Fischwürste und vieles mehr.<br />

Wie erkennt man<br />

frischen Fisch?<br />

Frischen Fisch erkennt man an<br />

dunkelroten Kiemen und klaren<br />

Augen. Er hat festes Bindegewebe,<br />

das zwar auf Druck nachgibt,<br />

aber wieder in seine alte<br />

Form zurückgeht.


Seite 24 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

Sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

ich freue mich, dass wir in diesem<br />

Jahr an der Weihe der neuen<br />

Orgel in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Johannes teilhaben dürfen<br />

und gratuliere der Pfarrei Vilshofen<br />

sehr herzlich dazu. Dem<br />

enormen Kraftakt, der von unzähligen<br />

Ehrenamtlichen in zig<br />

Projekten geleistet wurde, gebührt mein allerhöchster<br />

Respekt. Mein Dank gilt auch allen Spendern, die diese<br />

einmalige Anschaffung ermöglicht haben. Ich freue<br />

mich über die Bereicherung des kulturellen Lebens in<br />

Vilshofen und bin überzeugt, dass die neue Orgel den<br />

Menschen, die ihrem Klang lauschen werden, Freude und<br />

Besinnlichkeit bringen wird. Ich wünsche diesem wunderbaren<br />

Instrument sowie allen Zuhörern eine gesegnete<br />

Zukunft.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Florian Gams, 1 Bürgermeister<br />

Feuertaufe bestanden –<br />

Vilshofen hat eine neue Kirchenorgel<br />

Mit fulminanten Klängen überzeugt die neue Kirchenorgel der katholischen<br />

Pfarrkirche Vilshofen. Nach dreijähriger Bauzeit konnte sie kürzlich durch<br />

Bischof Dr. Stephan Oster eingeweiht werden. Zeit, auf den Neubau des<br />

Meisterwerks zurückzublicken:<br />

Auch ein neuer, mechanisch betriebener Spieltisch wurde installiert.<br />

A<br />

ls Ludwig van Beethovens<br />

„Die Himmel rühmen“<br />

bei der Einweihung<br />

der neuen Kirchenorgel<br />

ertönte, blieb vielen Kirchenbesuchern<br />

der Atem weg. Wunderbar<br />

erklang die neue Orgel<br />

der Vilshofener. Die Feuertaufe<br />

hat sie nach etwa dreijähriger<br />

Bauzeit bestanden und<br />

wird die Zuhörer auch weiterhin<br />

mit ihren faszinierenden<br />

Klängen beeindrucken. Doch<br />

bis hierhin galt es einen langen<br />

Weg zu bewältigen. Die<br />

Finanzierung musste gewährleistet<br />

werden, Spendengelder<br />

akquiriert und den Neubau<br />

hatten die Verantwortlichen<br />

um Stadtpfarrer Lothar Zerer<br />

und Kirchenpfleger Ludwig<br />

Silbernagel zu organisieren.<br />

Von der Renovierung<br />

zum Neubau<br />

2012 hat man noch angedacht,<br />

die alte Orgel zu renovieren.<br />

„Wir hatten bereits zwei Angebote<br />

von Orgelbauern einge-<br />

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Die neue Orgel erstrahlt nicht nur, sondern ertönt auch in neuem Glanz.<br />

holt, aber beide Firmen haben<br />

uns signalisiert, dass eine Renovierung<br />

wenig Sinn mache“,<br />

erklärt Stadtpfarrer Lothar Zerer.<br />

Die Probleme waren groß:<br />

das alte Pfeifenwerk war stark<br />

beschädigt und der Spieltisch<br />

hätte grundlegend erneuert<br />

werden müssen. „1954, als<br />

sie eingebaut wurde, war die<br />

elektropneumatische Orgel das<br />

Nonplusultra. Nach mehr als<br />

60 Jahren war diese Technik<br />

verbraucht“, fährt er fort. So<br />

entschied man sich im Frühjahr<br />

2013 für einen Neubau.<br />

Die Orgel wuchs<br />

Stück für Stück<br />

Diesmal sollte es ein altbewährter,<br />

mechanisch betriebener<br />

Spieltisch werden. Im<br />

Herbst des selben Jahres wurde<br />

der Vertrag mit der Orgelbaufirma<br />

Rensch aus Lauffen unterzeichnet.<br />

Der Neubau konnte<br />

beginnen. „Innerhalb der letzten<br />

drei Jahre hat jeder für unsere<br />

Orgel zuständige Mitarbeiter<br />

insgesamt ein J ahr mit dem<br />

Bau verbracht – vom Planer bis<br />

zum Orgelbauer“, verrät Stadtpfarrer<br />

Lothar Zerer. Etwa ein<br />

Viertel der bestehenden Pfeifen<br />

konnte ins neue Klangkonzept<br />

integriert werden. Der<br />

Rest wurde versteigert und<br />

entsorgt. Der Neubau bedurfte<br />

viel Vorarbeit. So stellten die<br />

Orgelbauer zahlreiche Einzelteile<br />

in der Werkstatt her, bis<br />

im April des vergangenen Jahres<br />

die alte Orgel zum letzten<br />

Mal ertönte. Regionalkantor<br />

Martin Bender beendete ihre<br />

Ära mit „Die Himmel rühmen“,<br />

dem ersten Stück, das nach der<br />

Weihe präsentiert wurde.<br />

Einbau ab<br />

September 2016<br />

Danach konnte der Ausbau des<br />

alten Innenlebens starten, bis<br />

im September der Einbau der<br />

neuen Orgel begann. In mehreren<br />

Schritten wuchsen Technik<br />

und Orgel, während Pfeife für<br />

Pfeife angebracht wurde. Nach


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 25<br />

Neue Kirchenorgel<br />

für Vilshofen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Konstruktion einer neuen Kirchenorgel ist eine technische Meisterleistung. <br />

zwei Registern war jeweils eine<br />

Probestimmung nötig. Alle drei<br />

Wochen kam eine Fachkommission<br />

zusammen, um zu prüfen,<br />

ob Einbaulautstärke und<br />

Klangfarbe zueinander passen.<br />

Wichtig war dabei, dass sie<br />

beim gemeinsamen Spiel mit<br />

Blasinstrumenten harmoniert.<br />

Renovierungen<br />

an der Empore<br />

Zum Orgelneubau kamen weitere<br />

Baumaßnahmen, so mussten die<br />

Balkenlager verstärkt werden,<br />

was auch die Erneuerung des<br />

Fußbodens auf der Empore mit<br />

sich zog. Die Elektrik hatte es<br />

nötig, den aktuellen Erfordernissen<br />

angepasst zu werden. Das<br />

Rückpositiv, im Rücken des Organisten<br />

angesiedelt, ist durch<br />

eine Glasfront ersetzt worden.<br />

Im Nachgang wurde die Empore<br />

neu gekalkt und das Orgel-Prospekt,<br />

mit der Einhausung von<br />

Joseph Deutschmann (<strong>17</strong>60), repariert<br />

und gereinigt.<br />

Fotos: Rensch<br />

Dank an Spender und<br />

Pfarrgemeinde<br />

Die Kosten für den Orgelneubau<br />

betragen rund 700.000<br />

Euro, er konnte nach Angaben<br />

von Pfarrer Lothar Zerer<br />

eingehalten werden. Hinzu<br />

kommen jedoch noch die Kosten<br />

für die Ertüchtigung der<br />

Empore. Ohne die fleißigen<br />

Helfer und Spendensammler<br />

in der Pfarrgemeinde hätte<br />

dieses Gemeinschaftsprojekt<br />

nicht gestemmt werden können.<br />

„Ein großer Dank geht<br />

an die Pfarrgemeinde und die<br />

zahlreichen Spender, die sich<br />

in den vergangenen Jahren für<br />

unsere Stadtpfarrkirche und<br />

den Orgelneubau in besonderem<br />

Maße eingesetzt haben“,<br />

bekräftigt Lothar Zerer.<br />

Orgelkonzert<br />

Neben den regelmäßigen Gottesdiensten<br />

können sich Interessierte<br />

auch beim Orgelkonzert von<br />

Wolfgang Zerer, dem Bruder des<br />

Stadtpfarrers, von der neuen Orgel<br />

überzeugen. Der Professor<br />

für Orgel an der Hochschule für<br />

Musik und Theater in Hamburg<br />

lässt sie am Sonntag, den 26.<br />

Februar um <strong>17</strong> Uhr erklingen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur neuen Orgel!<br />

Wir bedanken uns für den erteilten Auftrag!<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Sechs Fragen an<br />

Stadtrat Dr. Robert Metzler<br />

Nach dem Rücktritt von CSU-Stadtrat Karl Walch rückt nun Dr. Robert Metzler<br />

nach. Am vergangenen Donnerstag wurde der 54-Jährige vereidigt. Wir<br />

wollten wissen, wie er der neuen Herausforderung entgegentritt und was<br />

der Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Vilshofen an der Donau anpacken möchte:<br />

Herr Dr. Metzler, wie<br />

treten Sie der neuen<br />

Herausforderung,<br />

plötzlich Stadtrat zu sein,<br />

entgegen?<br />

Mit Achtung und Respekt für<br />

die Bürger und meine Stadtratskollegen,<br />

egal welcher Fraktion.<br />

War es eine Überraschung<br />

für Sie, plötzlich in das<br />

Gremium zu kommen?<br />

Ich war im März 2014 überrascht<br />

über mein hohes Stimmenergebnis.<br />

Seitdem musste/<br />

durfte ich damit rechnen, als<br />

Nachrücker in den Stadtrat zu<br />

kommen (lacht). Vor dieser Aufgabe<br />

zu kneifen, kam für mich<br />

wegen der Wähler, die mir ihr<br />

Vertrauen schenkten, nicht in<br />

Frage. Die Tatsache, dass Karl<br />

Walch jetzt das Gremium verlässt,<br />

war für mich allerdings<br />

überraschend.<br />

Karl Walch war ja für sein<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

und Querdenken bekannt,<br />

wodurch er des Öfteren im<br />

Kreuzfeuer eines Lokalredakteurs<br />

stand. Wie wollen<br />

Sie damit umgehen?<br />

Sie spielen auf Herrn Rücker<br />

an, der Herrn Walch in Punkto<br />

Durchsetzungsvermögen sicher<br />

nicht nachsteht. Im Stadtrat ist<br />

es mein Pech, dass ich für die<br />

CSU antrete, für die Herr Rücker<br />

nun wirklich keine Sympathie<br />

aufbringt. Ich werde trotzdem<br />

mit meinen Überzeugungen für<br />

die Stadt, die mir am Herzen<br />

liegt, arbeiten. Entscheidend ist<br />

für mich dabei nicht die Presse,<br />

Der „neue“ CSU-Stadtrat, Dr. Robert Metzler, wurde am vergangenen Donnerstag<br />

von Bürgermeister Florian Gams vereidigt. Er vervollständigt den<br />

Stadtrat nach dem Rücktritt von Karl Walch.<br />

2. Bürgermeister Christian Gödel<br />

gratulierte seinem neuen Fraktionskollegen<br />

anlässlich der Vereidigung.<br />

sondern ob ich mir im Spiegel in<br />

die Augen schauen kann.<br />

Was reizt Sie an der Kommunalpolitik<br />

besonders?<br />

Wir leben in einer Demokratie.<br />

Für mich ist das die Staatsform,<br />

die mir die größte Freiheit lässt,<br />

mein Leben zu gestalten. Dafür<br />

ist es aber nötig, sich selbst<br />

einzubringen, zum Beispiel als<br />

Wähler, als Parteimitglied oder<br />

als Kandidat bei Wahlen. Ich bin<br />

in Vilshofen aufgewachsen und<br />

lebe hier sehr gerne – seit über<br />

50 Jahren. Die Kommunalpolitik<br />

ist mein Beitrag, Vilshofen weiterhin<br />

lebenswert zu gestalten.<br />

Welche Themen liegen<br />

Ihnen am Herzen?<br />

Möchten Sie etwas<br />

bestimmtes verändern?<br />

(lacht) Die Veränderungsmöglichkeiten<br />

sind mit einer von<br />

25 Stimmen leider nicht so<br />

groß, wie häufig gedacht! Das<br />

Megaproblem wird die gefühlte<br />

Zweiteilung der Stadt in West<br />

und Ost bleiben, mit einer Nadelöhrverbindung<br />

über die B8.<br />

Außerdem liegt mir natürlich<br />

die ärztliche Versorgung hier<br />

vor Ort am Herzen. Nachfolger<br />

für Hausärzte zu finden, ist extrem<br />

schwierig. Wenn ich sehe,<br />

wie viel Geld und Zeit die Stadt<br />

in Klimaschutzmanager, Stadtentwicklungsplaner,<br />

Bierkeller<br />

oder die Organisation von Festen<br />

steckt, wünsche ich mir immer<br />

ein stärkeres Interesse an<br />

ihren niedergelassenen Ärzten.<br />

Was mögen Sie<br />

besonders an Vilshofen?<br />

Ich bin immer wieder beeindruckt<br />

von unserem Stadtplatz<br />

und vom Flair der anschließenden<br />

Gassen. Hier kann ich die<br />

Geschichte der Stadt – Trutzburg,<br />

Feuersbrunst, Markttreiben<br />

– noch fühlen. Da werde<br />

ich rührselig. Auch erhole ich<br />

mich gerne beim Fischen an<br />

den umliegenden Flüssen. Am<br />

wichtigsten ist mir aber der<br />

Kontakt zu den Menschen. Man<br />

kennt sich eben in Vilshofen!


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 27<br />

Bleiben Sie uns treu!<br />

Am 6. März beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der großen und kleinen Badehalle und auch des<br />

Bistro in der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Keine Frage, die Wohlfühl-Therme kann während der Bauzeit<br />

nicht das gewohnte Angebot und den gewohnten Service bieten. und dennoch: BleiBen Sie<br />

unS treu! Mit deutlich reduzierten BAuStellenpreiSen werben wir um Ihre Treue. Die Wohlfühl-<br />

Therme soll durch die Sanierung den hohen Qualitätsstandard halten. Wir wollen auch zukünftig ein Ort der<br />

Erholung und Gesundheit sein. Mit der Sanierung sichern wir den Gesundheitsstandort Bad Griesbach,<br />

Arbeitsplätze für die gesamte Region und eine gute Zukunft für den Urlaub in Bad Griesbach und der Region.<br />

AusseschwoAm Am 5. märz<br />

Am 5. März laden wir Sie ein zum „AuSSeSchwoAm“!<br />

An diesem Tag, vor Beginn der Bauarbeiten gelten<br />

schon die BAuStellenpreiSe. Ab 16:00 Uhr spielt<br />

die Musik. Verschiedene SchmAnkerl werden zum<br />

Selbstkostenpreis angeboten.<br />

Thermalbadstraße 4 | 94086 Bad Griesbach | Tel. 0049 (0) 8532 / 9 61 50 | www.wohlfuehltherme.de | info@wohlfuehltherme.de


Seite 28 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Die neuesten Looks für Damen und Herren<br />

Die Friseure stehen in den Startlöchern mit den neuesten Trends für 20<strong>17</strong>.<br />

Im Frühjahr und Sommer dominieren bei den weiblichen Trends elegante<br />

Styles, natürliche Farbnuancen, geradlinige Kurzhaarschnitte und verspielte<br />

Locken. Männer tragen kurze Seitenpartien und überlanges Deckhaar, das<br />

gerne wieder ins Gesicht fallen darf.<br />

N<br />

eues Jahr – neue Frisurentrends<br />

und die sind<br />

heuer sehr vielseitig.<br />

Die neuen Frisuren fordern<br />

unsere wilde Seite. Es wird<br />

strukturiert, locker und frei,<br />

aber immer mit einem glamourösen<br />

Touch. Die Basis dafür<br />

schaffen extravagante Schnitte,<br />

die eine unverwechselbare<br />

Strahlkraft entwickeln. Damit<br />

schenken uns die neuen Frisurentrends<br />

für den Frühling und<br />

Sommer 20<strong>17</strong> die Möglichkeit,<br />

unsere eigene Persönlichkeit<br />

auch nach außen zu tragen.<br />

Von wildromantischen Locken<br />

bis hin zum geradlinigen Kurzhaarschnitt<br />

ist alles erlaubt.<br />

Wichtig ist dabei die Ausstrahlung<br />

von Natürlichkeit.<br />

Frisurentrends für Damen<br />

Eine elegante Reinheit liegt bei<br />

den Damen stark im Trend. Sie<br />

kommt durch zurückgenommene,<br />

klare Formen und klassische<br />

Linien zum Vorschein und<br />

bringt eine zeitlose Eleganz<br />

mit sich. Der Look ist sauber,<br />

klassisch, fast minimalistisch<br />

und zugleich Basis für vielfältige<br />

Stylingmöglichkeiten:<br />

Feenhafter Style:<br />

Softe Wellen in natürlichen<br />

Farbnuancen – dieser Look<br />

für langes Haar versprüht märchenhafte<br />

Romantik. Die leicht<br />

gestufte, fließende Struktur<br />

wirkt zugleich jugendlich und<br />

verspielt. Changierende Brauntöne<br />

veredeln glanzvoll die<br />

Längen und Spitzen.<br />

Kurzhaarschnitte mit langem Deckhaar<br />

lassen sich vielseitig stylen.<br />

Die dramatischen Locken der 80er<br />

Jahre kommen zurück.<br />

Rote Highlights und<br />

geradlinige Schnitte:<br />

Kurzhaarschnitte bestechen<br />

heuer durch gerade Linien<br />

und Anmut. Glatt geföhnt zeigen<br />

sie sich von ihrer puristischen<br />

Seite. Trendig sind dazu<br />

Rotnuancen, die das Beste aus<br />

zwei Tönen, wie Rot und Bronze<br />

vereinen.<br />

Short Shags:<br />

Verschiedene Schnitttechniken<br />

der Stufung machen den Clavi<br />

Cut der Vergangenheit nicht<br />

nur kürzer, sondern bewirken<br />

zudem Leichtigkeit und bringen<br />

Bewegung ins Deckhaar.<br />

In seiner absoluten Reinform<br />

ist der neue Short Shag elegant<br />

reduziert und zurückhaltend.<br />

Durch formschöne Locken<br />

lässt sich die Frisur schnell<br />

zum welligen Bob umwandeln.<br />

Short Shags bewirken durch die<br />

Stufung Leichtigkeit im Deckhaar.<br />

Großstadt-Looks –<br />

Urban Fashion:<br />

Neben den eleganten und reinen<br />

Frisuren sind aber auch<br />

lebendige, experimentelle und<br />

auffällige Looks angesagt.<br />

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Herrenhaarschnitt 11,00 €<br />

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Telefon 0 85 41 - 35 11<br />

Di/Do/Fr 8 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 8 – 19 Uhr<br />

Samstag 8 – 13 Uhr<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung!


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 29<br />

Aus dem Standesamt<br />

Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt<br />

lässt sich fast alles verwirklichen.<br />

über 20 Jahre<br />

Praxiserfahrung<br />

Weich-fließende Haare bis zum Kinn<br />

lassen Männer lässig oder zart wirken.<br />

Fotos: ©Zentralverband<br />

Friseurhandwerks/Erwin Wenzel<br />

Wichtig ist auch hier, dass sie<br />

immer authentisch wirken.<br />

Dazu zählen Dramatische Locken<br />

und kurze Seitenpartien:<br />

Dramatische Locken:<br />

Eine Hommage an die 80er:<br />

Die dramatischen Locken<br />

kommen zurück. In 20<strong>17</strong> wird<br />

dazu die starke Lockentextur<br />

in eine leicht rechteckige Form<br />

geschnitten. Diese Technik verleiht<br />

Fülle und Jugendlichkeit.<br />

Kurzhaarschnitte mit<br />

langem Deckhaar:<br />

Kurzhaarschnitte mit „short<br />

backs and sides“ sowie langem<br />

Deckhaar lassen sich vielseitig<br />

stylen. Ob zur Seite, zur Tolle,<br />

aufgestellt oder flach gestylt, die<br />

Variationen sind zahllos. Selbst<br />

geflochtene Elemente sind im<br />

Stirnmotiv noch umsetzbar.<br />

Frisurentrends für Herren:<br />

Auch Herren tragen heuer harmonisch<br />

fließende Looks. Bei<br />

besonders trendbewussten Männern<br />

schaffen Farbapplikationen<br />

in verschiedenen Braunnuancen<br />

ein dynamisches Gesamtbild.<br />

Hinten kurz – vorne lang:<br />

Männer tragen heuer kurze<br />

Rück- und Seitenpartien in Kombination<br />

mit langem Deckhaar.<br />

Das darf übrigens gerne wieder<br />

im Gesicht getragen werden.<br />

Kurzhaarschnitt<br />

als Alleskönner:<br />

Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt<br />

lässt sich nahezu<br />

alles verwirklichen. Das gerade<br />

geschnittene Stirnmotiv, das<br />

über die Mitte der Stirn hinweg<br />

verläuft, ist ein echter Styling-<br />

Allrounder.<br />

Menstyles bis<br />

zum Kinn:<br />

Weich-fließende Menstyles bis<br />

zum Kinn, die mal lässig, mal<br />

zart wirken, sind absolut im<br />

Trend. Denn mehr Haarlänge<br />

heißt mehr Wandelbarkeit! Die<br />

Haare sind leicht gestuft – ein<br />

natürlicher Look entsteht, der<br />

Individualität zulässt.<br />

Wilde Locken:<br />

Zufällig, wild, offen – dieser<br />

Style überzeugt durch einen<br />

stimmigen Mix aus verschiedenen<br />

Texturen und Wellen,<br />

tragbar bei fast allen Längen.<br />

Für alle Männer, die es auffällig<br />

mögen, aber keine Zeit in<br />

aufwendige Stylings investieren<br />

wollen.<br />

Naturheilverfahren – Gesichtsbehandlungen<br />

Faltenunterspritzung – Stoffwechselprofil/<br />

Gewichtsreduktion – Medical Wellness<br />

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(12.02.)<br />

In Memoriam<br />

Erna Hötzl<br />

Gergweis<br />

(92 Jahre)<br />

Helmut Schilhansl<br />

Eging a. See † 24. 01.<br />

(60 Jahre)<br />

Willibald Zillinger<br />

Adenberg † 25. 01.<br />

(84 Jahre)<br />

Josef Gutsmüthl<br />

Kirchberg v. Wald † 27. 01.<br />

(85 Jahre)<br />

Yvonne Rieder<br />

Ortenburg † 29. 01.<br />

(71 Jahre)<br />

Maria Achter<br />

Frauentödling † 30. 01.<br />

(77 Jahre)<br />

Hansjörg Henninger<br />

Pleinting † 31. 01.<br />

(73 Jahre)<br />

Franz Schneider<br />

Alkofen † 01. 02.<br />

(74 Jahre)<br />

Therese Meier<br />

Harmering † 02. 02.<br />

(80 Jahre)<br />

Maria Hanusa<br />

Walchsing † 04. 02.<br />

(75 Jahre)<br />

Elena Sailer<br />

31. Januar 20<strong>17</strong> | 3655 g | 53 cm | Außernzell<br />

Ella Kriegl<br />

31. Januar 20<strong>17</strong> | 2850 g | 51 cm | Hofkirchen<br />

Therese Wagner<br />

Breitenloh † 04. 02.<br />

(88 Jahre)<br />

Ludwig Schreieder<br />

Pleinting † 05. 02.<br />

(88 Jahre)<br />

Erwin Bergmeier<br />

Söldenau † 05. 02.<br />

(73 Jahre)<br />

Hildegard Schober<br />

Renholding † 07. 02.<br />

(82 Jahre)<br />

Franziska Altmann<br />

Knadlarn † 07. 02.<br />

(88 Jahre)<br />

Lieselotte Kartelmeier<br />

Windorf † 07. 02.<br />

(86 Jahre)<br />

Bernd-Michael Lipke<br />

Vilshofen a. d. Donau † 07. 02.<br />

(63 Jahre)<br />

Erich Voggenreiter<br />

Kothwies † 07. 02.<br />

(65 Jahre)<br />

Ella Wagner<br />

Gerading † 08. 02.<br />

(84 Jahre)<br />

Christel Donaubauer<br />

Windorf † 08. 02.<br />

(74 Jahre)<br />

Franz Eder<br />

Aldersbach † 08. 02.<br />

(91 Jahre)<br />

Isabella Wagner<br />

Windorf † 08. 02.<br />

(84 Jahre)<br />

Therese Nothaft<br />

Vilshofen a. d. Donau † 08. 02.<br />

(86 Jahre)<br />

Frieda Rahm<br />

Windorf † 09. 02.<br />

(88 Jahre)<br />

Josef Kiermaier<br />

Haideröd † 09. 02.<br />

(70 Jahre)<br />

Max Bauer<br />

Vilshofen a. d. Donau † 09. 02.<br />

(87 Jahre)<br />

Ludwig Sattler<br />

Otterskirchen † 10. 02.<br />

(79 Jahre)<br />

Maria Raucheger<br />

Langenbruck † 12. 02.<br />

(80 Jahre)<br />

Therese Straubinger<br />

Wurmaign † 12. 02.<br />

(88 Jahre)<br />

Hildegard Söldner<br />

Zeitlarn † 13. 02.<br />

(74 Jahre)<br />

Therese Heininger<br />

Aunkirchen † 14. 02.<br />

(80 Jahre)<br />

Franz Leitl<br />

Steinkirchen † 14. 02.<br />

(78 Jahre)


Seite 30 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

Die Praxisleitung beDankt sich bei allen beteiligten<br />

baufirmen unD hanDwerkern für Die Professionelle<br />

unD zeitgetreue Durchführung Des umbaus.<br />

ein besonDerer Dank gilt Dem ganzen team Des<br />

architekturbüros helmut witzlinger, Vilshofen<br />

für Die komPlette, sehr gelungene Planung,<br />

bauüberwachung unD Das geleistete arrangement.<br />

Marktplatz 24 | 94575 Windorf<br />

Telefon: 0 85 41 / 32 74<br />

info@zahnarztpraxis-witschel.de<br />

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Umbau der Zahnarztpraxis<br />

Witschel in Windorf<br />

Stressfreie Behandlung in<br />

Wohlfühlatmosphäre<br />

Yana Witschel hat ihre Zahnarztpraxis am Marktplatz von Windorf erweitert.<br />

Die Patienten erwarten nun drei weitere modern ausgestattete und<br />

freundlich gestaltete Behandlungsräume.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum gelungenen Umbau der<br />

Zahnarztpraxis und vielen Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

Ausführung der Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitärarbeiten.<br />

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Zahnärztin Yana Witschel (Mitte) mit ihren Assistentinnen Sandra Avci (v.l.), Olga Schnell und Tina Berger.<br />

G<br />

esunde und schöne<br />

Zähne ein Leben lang<br />

– dieser Wunsch aller<br />

Menschen ist Aufgabe und Motivation<br />

für Zahnärztin Yana<br />

Die hell und freundlich gestalteten Behandlungsräume sind mit modernster<br />

medizinischer Technik ausgestattet.<br />

Vielen Dank<br />

für den Auftrag!<br />

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Witschel. Im August 2015 übernahm<br />

sie die Zahnarztpraxis<br />

von Johan van Marm am Marktplatz<br />

24 in Windorf.<br />

Erweiterung der<br />

Praxisräume<br />

Gut ein Jahr später stand schon<br />

eine Erweiterung an. So vergrößerte<br />

die 36-Jährige ihre<br />

Praxis in den letzten Monaten<br />

um drei hell und freundlich<br />

eingerichtete Behandlungsräume.<br />

Dort kann sie nun gemeinsam<br />

mit ihrem 7-köpfigen<br />

Team mit Hilfe von neuester<br />

Technik praktizieren. Die insgesamt<br />

fünf Behandlungsräume<br />

sind mit hochmodernen<br />

Röntgengeräten ausgestattet,<br />

die ein digitales Röntgen am<br />

Stuhl ermöglichen. Denn eine<br />

stressfreie Behandlung in<br />

angenehmer Atmosphäre ist<br />

Yana Witschel wichtig. Der typische<br />

„Zahnarztgeruch“, der<br />

viele abschreckt, lässt sich hier<br />

nicht finden. Durch die moderne<br />

medizinische Ausstattung<br />

sind nun die besten Voraussetzungen<br />

gegeben, für eine professionelle<br />

und ganzheitliche<br />

zahnärztliche Behandlung.<br />

„Das strahlende Lächeln unserer<br />

Patienten ist für uns der<br />

größte Erfolg und spornt uns<br />

ständig an, allen Ansprüchen


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 31<br />

Die besten Wünsche zum gelungenen<br />

Umbau und einen herzlichen Dank für<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit!<br />

Das kompetente Team der Zahnarztpraxis Witschel freut sich über den gelungenen Anbau.<br />

und Wünschen gerecht zu werden“,<br />

verrät die Zahnärztin.<br />

Seit mehr als elf Jahren ist sie<br />

in ihrem Beruf tätig und bildet<br />

sich ständig weiter.<br />

Allgemeine<br />

Zahnheilkunde<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Zahnarztpraxis Witschel ist<br />

groß: dazu zählen Kariesentfernung,<br />

schonende und saubere<br />

maschinelle Wurzelbehandlungen,<br />

Parodontosebehandlungen<br />

und Prophylaxe. Dafür<br />

besucht Yana Witschel auch<br />

das Seniorenzentrum Donautal<br />

regelmäßig und behandelt<br />

die Senioren mit Hilfe ihrer<br />

mobilen Ausrüstung vor Ort.<br />

Daneben hat sich die Zahnärztin<br />

auf die Behandlung von<br />

Angstpatienten und Kindern<br />

spezialisiert.<br />

Hilfe für Angstpatienten<br />

„Auf Patienten mit extremer<br />

Angst vorm Zahnarzt können<br />

wir, durch Gespräche im Vorfeld<br />

oder gegebenenfalls auch<br />

durch Behandlungen unter<br />

Vollnarkose, individuell eingehen<br />

und eine gemeinsame Lösung<br />

finden“, versichert Yana<br />

Witschel. Eine Ablenkung während<br />

der Behandlung bieten<br />

Decken-Fernseher, die sowohl<br />

bei Kindern als auch bei Erwachsenen<br />

sehr beliebt sind.<br />

Sie funktionieren mit Kopfhörern,<br />

das angsteinflößende<br />

Bohrgeräusch ist damit weit<br />

weg. Außerdem gibt es ein weiteres<br />

Zuckerl für die Patienten:<br />

kostenloses WLAN in der gesamten<br />

Praxis.<br />

Kinder-Prophylaxe-<br />

Programm<br />

Yana Witschel hat sich auch<br />

auf die Behandlung von Kindern<br />

spezialisiert und bietet ein<br />

Kinder-Prophylaxe-Programm<br />

an. Es beginnt bereits in der<br />

Schwangerschaft mit der Beratung<br />

und Betreuung der werdenden<br />

Mutter. Babys untersucht<br />

sie bereits ab dem ersten<br />

Zähnchen und zeigt Eltern und<br />

den größeren Kindern die richtige<br />

Zahnpflege. „Durch den<br />

Zahnarztbesuch von klein auf<br />

entsteht erst gar keine Angst.<br />

Die Kinder wissen, dass ihnen<br />

nichts passiert“, erklärt Yana<br />

Witschel. So erhalten sie nach<br />

jeder Behandlung ein kleines<br />

Geschenk, um eine positive Verbindung<br />

zum Zahnarzt aufzubauen.<br />

Und die wird zusätzlich<br />

durch die Betreuung von zwei<br />

örtlichen Kindergärten intensiviert.<br />

Mit ins Programm der<br />

Kinder-Prophylaxe gehört auch<br />

das Pampern der Zähne, um<br />

sie vor Karies zu schützen und<br />

die Kontrolle, ob Fehlstellungen<br />

oder Kieferfehlbildungen<br />

vorliegen.<br />

Prophylaxecenter<br />

Neben der allgemeinen Zahnheilkunde<br />

bietet die Praxis auch<br />

ein Prophylaxecenter an. „Denn<br />

eine gute Mundhygiene ist das<br />

absolute A und O gesunder Zähne“,<br />

verrät die Zahnmedizinerin.<br />

Drei hochqualifizierte Prophylaxe-Assistentinnen<br />

kümmern<br />

sich dabei um professionelle<br />

Zahnreinigung mit Airflow.<br />

Strahlend weiße Zähne gibt es<br />

mit einer besonders schonenden<br />

Bleaching-Methode.<br />

Hauseigenes Labor<br />

Durch das hauseigene Labor<br />

kann die Zahnarztpraxis Witschel<br />

wichtige Reparaturen an<br />

Prothesen innerhalb weniger<br />

Stunden erledigen. Zahntechnikerin<br />

Monika Matt steht dafür<br />

ein bestens ausgerüstetes Labor<br />

mit moderner Technik zur<br />

Verfügung. Andernorts übliche<br />

Wartezeiten von ein bis zwei<br />

Tagen entfallen.<br />

Gute Erreichbarkeit<br />

der Zahnarztpraxis<br />

Die Praxis von Yana Witschel<br />

liegt direkt am Marktplatz von<br />

Windorf. Ausreichend Stellplätze<br />

stehen den Patienten hinter<br />

dem Praxis-Gebäude zur Verfügung.<br />

Mit Hilfe einer Rampe ist<br />

der Zugang zur Praxis barrierefrei<br />

zu überwinden – auch die<br />

drei neuen Behandlungsräume<br />

sind ohne Stufen erreichbar –<br />

also ideal für ältere oder gehbehinderte<br />

Patienten.<br />

Kloster-Mondsee-Straße 10<br />

94474 Vilshofen an der Donau<br />

Die apoBank Passau wünscht Frau Witschel<br />

und dem gesamten Team viel Erfolg!<br />

Filiale Passau · Bahnhofstraße 7 · 94032 Passau<br />

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Wir bedanken uns für<br />

den Auftrag und gratulieren<br />

zum gelungenen Neubau!<br />

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Seite 32 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

28.<br />

Traditioneller<br />

FEB Raindinger<br />

Faschingszug<br />

Narrenalarm im Hoizland<br />

Am Faschingsdienstag, den 28. Februar, lädt der Faschingsverein Rainding<br />

zum großen Faschingsumzug. Fasching bedeutet Ausnahmezustand in Rainding,<br />

die gesamte Hoizland-Gemeinde ist auf den Beinen und präsentiert den<br />

vielen Gästen aus Nah und Fern eine riesen Faschingsgaudi.<br />

Bildnachweis: fotolia<br />

Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung<br />

beim Raindinger Faschingszug!<br />

Wir gratulieren zur erfolgreichen Renovierung<br />

und bedanken uns herzlich für den Auftrag!<br />

Malerarbeiten | Innengestaltung | Tapeten<br />

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Räumlichkeiten für Familien-, Betriebs- und Vereinsfeiern.<br />

Bei schönem Wetter im Kastanien-Biergarten!<br />

Unser Gasthof ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag.<br />

Wir bewirten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Hasenberger!<br />

Ein großer Hofstaat umgibt die beiden Prinzenpaare aus Rainding.<br />

F<br />

ür einige Tage im Jahr<br />

kommt das kleine und beschauliche<br />

Dorf Rainding<br />

groß heraus in der Region.<br />

Denn Rainding ist das Zentrum<br />

der Holzlandnarren. Für Gaudi<br />

und gute Stimmung sorgt der<br />

örtliche Faschingsverein unter<br />

der Führung von Präsident<br />

Wolfgang Muggendobler. Dass<br />

die Raindinger feiern können,<br />

haben sie in letzter Zeit schon<br />

öfter bewiesen: So starteten<br />

die „Holzlandnarren“ beim Inthronisationsball<br />

in eine fulminante<br />

Saison. Sie begeisterten<br />

die Zuschauer im restlos ausverkauften<br />

Saal des Gasthauses<br />

Fuchs mit Charme, fantasievollen<br />

Choreographien und<br />

atemberaubenden Showkostümen.<br />

Für die Nachwuchsnarren<br />

gab es einen Kinderfasching.<br />

Ebenfalls rund ging es am<br />

„Hoizlandball“. Die Partyband<br />

„Hirschegg Buam“ sorgte dafür,<br />

dass sich die tanzwütigen<br />

Besucher auf der Tanzfläche<br />

kräftig austoben konnten. Die<br />

Kinder- und Prinzengarde mitsamt<br />

dem Kinderprinzenpaar<br />

und den großen Tollitäten<br />

präsentierten stolz ihre mitreißenden<br />

Tänze. Showtänze der<br />

zwei Garden sowie eine einfallsreiche<br />

Mitternachtsshow des<br />

Elferrates lieferte den Zuschauern<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Faschingszug am<br />

Faschingsdienstag<br />

Am Faschingsdienstag, den<br />

28. Februar ziehen ab 14 Uhr<br />

verschiedene Gruppierungen<br />

mit ihren Faschingswägen<br />

und Fußgruppen durch den<br />

Ort und widmen sich aktuellen<br />

Themen aus Politik, Medien<br />

oder Ereignissen aus der<br />

näheren Umgebung. Auch<br />

die Faschingsgesellschaften<br />

aus Fürstenzell, Hartkirchen-<br />

Inzing, Hofkirchen, Pleinting<br />

und Simbach bei Landau sind<br />

vertreten, die mit Hofstaat, Garden<br />

und Prinzenpaaren aufmarschieren.<br />

Die Raindinger Kinder-<br />

und Prinzengarde mit dem<br />

Kinderprinzenpaar Paulina I. &<br />

Lukas I. und dem Prinzenpaar<br />

Jacqueline I. & Kevin I. geben<br />

sich das letzte Mal die Ehre und<br />

freuen sich riesig, viele Besucher<br />

zum Faschingszug begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Prämierung der Narren<br />

Wie schon seit einigen Jahren<br />

Tradition, werden wieder<br />

die originellsten, schönsten,<br />

sichersten, verrücktesten und<br />

am besten umgesetzten Themen<br />

prämiert. Bewertet werden<br />

dabei die Kategorien: Kostüme,<br />

Ideen-Einfallsreichtum, Motto<br />

und vor allem der Gesamtein-


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 33<br />

ab 12.00 Uhr Faschingstreiben<br />

ab 14.00 Uhr Großer Faschingszug<br />

am Faschingsdienstag<br />

Das Prinzenpaar Jacqueline I. (v.l) und Kevin I. freut sich mit dem Kinderprinzenpaar<br />

Paulina I. und Lukas I. auf zahlreiche Besucher beim Faschingszug.<br />

Das Roadinger Narrenschiff ist auch heuer wieder mit dabei.<br />

druck. Auch der Sicherheitsaspekt<br />

wird in die Bewertung mit<br />

einfließen. Am Ende wird der<br />

schönste Wagen, die schönste<br />

Fußgruppe und der sicherste<br />

Wagen mit einem Pokal und<br />

einem Geldbetrag von jeweils<br />

50 Euro honoriert.<br />

Große Party im Ortskern<br />

Nach dem Faschingszug geht<br />

es im Ortskern/Dorfplatz zum<br />

gemütlichen und lustigen Kehraus.<br />

Dort findet gegen <strong>17</strong> Uhr<br />

die Wagenprämierung mit Pokalverleihung<br />

statt. Für das leibliche<br />

Wohl ist auch in diesem<br />

Jahr wieder bestens gesorgt.<br />

Angesichts der langen Tradition<br />

des Umzuges und der riesigen<br />

Besucherresonanz der letzten<br />

Jahre, hofft der Veranstalter,<br />

dass sich auch dieses Jahr wieder<br />

viele Einwohner, Vereine,<br />

Stammtische, Dorf- und Hüttengemeinschaften<br />

mit Beiträgen<br />

in Form von Wägen und Fußgruppen<br />

beteiligen werden.<br />

Elektro Bauer<br />

Wir wünschen<br />

gute Unterhaltung!<br />

Vorderhainberg 10 a<br />

94496 Ortenburg<br />

Tel.: (0 85 42) 9 15 00<br />

Fax: (0 85 42) 9 16 00<br />

Email: info@elektrobauer.de<br />

www.elektrobauer.de<br />

GmbH<br />

Ortsdurchfahrt von<br />

12 bis 19 Uhr gesperrt<br />

Verkehrsteilnehmer, die mit<br />

dem Fasching nichts am Hut<br />

haben, weißt der Faschingsverein<br />

darauf hin, dass die<br />

Ortsdurchfahrt von Rainding<br />

am Faschingsdienstag von 12<br />

bis 19 Uhr komplett gesperrt<br />

ist. Die großräumige Umfahrungsstrecke<br />

über Bergham/<br />

St. Salvator ist ausgeschildert.<br />

Der Veranstalter bittet auch die<br />

Anwohner von Rainding für<br />

Verständnis, dass das Durchfahrtsverbot<br />

aufgrund der Sicherheitsbestimmungen<br />

auch<br />

für sie gilt und nur den Teilnehmern<br />

mit ihren Faschingswägen<br />

die Einfahrt gestattet ist.<br />

Anmeldung noch möglich<br />

Für alle die am Faschingszug<br />

mitwirken möchten, steht das<br />

Anmeldeformular mit den Auflagen-<br />

und Teilnahmebedingungen<br />

auf der Internet- und/<br />

oder Facebookseite des Vereins<br />

(www.faschingsverein-rainding.de)<br />

zum Download zur<br />

Verfügung. Kurzentschlossene<br />

sind auch ohne Voranmeldung<br />

jederzeit willkommen. Der<br />

Verein lässt sich, wie die vergangenen<br />

Jahre, nicht lumpen<br />

und vergibt für jeden Wagen<br />

oder Fußgruppe einen kleinen<br />

Betrag zur Aufwandsentschädigung.<br />

Ob jung, ob alt oder<br />

klein und groß – in Rainding<br />

ist bestimmt für jeden etwas<br />

dabei und so freuen sich die<br />

Rain dinger am Faschingsdienstag<br />

über regen Besuch.<br />

Wir sind zuständig für<br />

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Neubauten n Industrieanlagen<br />

sowie Service und Verkauf von<br />

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Wir wünschen viel Spaß<br />

und gute Unterhaltung!<br />

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Josef Tischler Fax: 08542/685<br />

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Seite 34 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

ZEUGEN DER ZEIT Rosemarie<br />

Matiasko<br />

Zwischen Böhmen und Bayern<br />

Rosemarie Matiasko ist die Witwe des ehemaligen Sandbacher Schulleiters<br />

Walter Matiasko (†1989) und wuchs in Prag und Aussig auf. Mit 19 Jahren<br />

wurde sie und ihr ganzes Dorf aus der böhmischen Heimat vertrieben. Ihr<br />

Weg führte sie über Dessau nach Vilshofen und Grafenau. Schließlich fand sie<br />

1959, gemeinsam mit Walter, eine neue Heimat in Sandbach.<br />

W<br />

ir wussten, dass wir<br />

Ein Gemälde ihrer alten Heimat, dem schönen Elbtal, ziert Rosemarie Matiaskos<br />

(91) Esszimmer in Sandbach noch heute.<br />

WER kennt WEN<br />

Heute werden gleich mehrere Personen gesucht. Wer kennt jemanden aus dieser Familie? Die Aufnahme<br />

stammt aus dem Nachlass von Maria Baumgartner und ist wohl Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Ihre<br />

Tochter Marianne Kölbl aus Waizenbach sucht nun nach Hinweisen zur abgebildeten Familie. Wer jemanden<br />

erkennt oder die gleiche Aufnahme zu Hause hat, der möge sich bitte beim Donauboten unter 08541/968821<br />

melden. Das Rätsel um das letzte Foto dieser Serie konnte schnell gelöst werden. Bei dem Brautpaar handelte<br />

es sich um Anna (geb. Weinholzer) und Michael Englmüller aus Aldersbach. Sie haben 19. April 1929 in Walchsing<br />

geheiratet. Deren Schwiegertochter Magdalena Englmüller hat sich bei uns gemeldet. Vielen Dank dafür!<br />

bald dran wären“,<br />

sagt Rosemarie<br />

Matiasko, als sie sich an die<br />

Tage der Vertreibung aus ihrer<br />

Heimat erinnert. Rund um<br />

Salesel (Kreis Aussig), einem<br />

idyllischen Dorf an der Elbe,<br />

hatten bereits einige deutsche<br />

Einwohner ihre Heimat verlassen<br />

müssen. Denn Böhmen<br />

wurde von den alliierten Siegermächten<br />

1945 wieder der<br />

ehemaligen Tschechoslowakei<br />

zugeteilt. Um sich für die Besetzung<br />

durch die Deutschen zu<br />

rächen, vertrieben die Tschechen<br />

unmittelbar nach Kriegsende<br />

knapp drei Millionen Sudetendeutsche.<br />

Die Menschen<br />

waren vorbereitet, tauschten<br />

noch Adressen mit Freunden<br />

und Arbeitskollegen aus, um<br />

sich später wiederzufinden. Ein<br />

Schock war es trotzdem.<br />

Vertreibung aus<br />

der Heimat<br />

„An einem schönen Sommermorgen,<br />

dem 21. Juli 1945<br />

klopften die tschechischen Soldaten<br />

an unsere Haustür. Angst<br />

machte sich breit. Der Befehl<br />

lautete: Am Nachmittag geht<br />

der Zug nach Mecklenburg“, erinnert<br />

sich Rosemarie Matiasko.<br />

Da war er, dieser Befehl, der<br />

einen Aufbruch ins Ungewisse<br />

versprach. Als Flüchtling sieht<br />

sie sich bis heute nicht. „Wir<br />

waren ja deutsche, katholisch<br />

und hatten unser Erspartes dabei.<br />

Flüchten mussten wir im<br />

Gegensatz zu den Ostpreußen<br />

nicht – wir wurden aus Böhmen<br />

rausgeschmissen“, erklärt sie.<br />

Kindheit zwischen<br />

Prag und Elbtal<br />

Die heutige Sandbacherin verbrachte<br />

eine schöne Kindheit<br />

in Salesel. Es war ein Erholungsort<br />

im Elbtal mit vielen<br />

Hotels, Gastronomiebetrieben,<br />

Bäumen, Wiesen und Sträuchern.<br />

Geboren wurde Rosemarie<br />

Matiasko am 8. Februar<br />

1926 als Rosemarie Povolny in<br />

Aussig, Nordböhmen. Ihre Eltern,<br />

beide aus Salesel, lebten<br />

zu dieser Zeit schon in Prag.<br />

Vater Emil verdiente den Familienunterhalt<br />

als Taxifahrer,<br />

Mutter Martha kümmerte sich<br />

um die beiden Töchter Martha<br />

und Rosemarie. Nach Prag verschlug<br />

es in den 20er Jahren<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

viele junge Menschen zum Arbeiten.<br />

1931 ging Martha jedoch<br />

mit den Töchtern zurück<br />

in ihre Heimat. Rosemarie<br />

wurde ein Jahr später in der<br />

Grundschule Salesel eingeschult,<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

ihres Wohnhauses. Ihr Lehrer,<br />

Franz Matiasko, wurde später<br />

zu ihrem Schwiegervater.<br />

Leben bei den Großeltern<br />

Gelebt hat die kleine Familie<br />

bei den Großeltern. „Sie hatten<br />

ein schönes kleines Häus-


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 35<br />

Im Sommer traf sich Rosemarie Matiasko (2.v.l.) mit den anderen Kindern<br />

aus Salesel zum schwimmen in der Elbe.<br />

chen mit einem großen Garten<br />

und Feldern mit Erdbeeren,<br />

Stachelbeeren, Kartoffeln und<br />

alles was man sich vorstellen<br />

konnte“, schwärmt Rosemarie<br />

Matiasko. So verbrachten die<br />

Schwestern eine glückliche<br />

Kindheit im Elbtal. „Es war<br />

eine schöne Zeit, wir sind in<br />

den Weinbergen herumgetollt<br />

und in der Elbe geschwommen“,<br />

erinnert sich die Heimatvertriebene.<br />

Im Winter schlängelte<br />

sich ein Faschingszug<br />

durch das kleine Dorf. Rosemarie<br />

war ein großer Faschingsfan<br />

und natürlich mit von der<br />

Partie. Ihre Mutter meinte oft,<br />

das sei kein Wunder, schließlich<br />

war ihr Geburtstag ein<br />

Rosenmontag. Auch sonst war<br />

sie viel unterwegs und Mitglied<br />

in der Gymnastikgruppe oder<br />

beim Theaterverein. Als Elfjährige<br />

schwamm sie das erste Mal<br />

über die Elbe. „Die Strömung<br />

war ziemlich stark und ich kam<br />

ein ganzes Stück weiter unten<br />

wieder raus. Meine Mutter hätte<br />

das nicht erfahren dürfen“,<br />

lacht die 91-Jährige, die den<br />

Sommer meist am Fluss verbrachte.<br />

Diesen Vorzug hat sie<br />

auch in Sandbach sehr genossen<br />

und ist in jungen Jahren<br />

auf Höhe der Fähre gerne in<br />

die Donau gesprungen.<br />

Der Krieg schlägt zu<br />

In Salesel hat Rosemarie auch<br />

den drei Jahre älteren Walter<br />

Matiasko kennen gelernt. Doch<br />

der Krieg trennte das junge<br />

Paar. Der Lehrer wurde 1943<br />

an die Front abberufen. „Erst<br />

kämpfte er in Frankreich und<br />

danach in Russland. Dort war<br />

er dann auch vier Jahre in Gefangenschaft“,<br />

berichtet die<br />

Witwe. Das Kriegsgeschehen<br />

hat die 91-Jährige erst gegen<br />

Ende hautnah miterleben müssen.<br />

„Anfang 1945 haben wir<br />

den Krieg auch in der Heimat<br />

richtig gespürt – mit der großen<br />

Völkerwanderung, die vom<br />

Osten her gekommen ist, rückte<br />

er immer näher“, berichtet<br />

Rosemarie Matiasko. Bei den<br />

Bombardierungen von Aussig,<br />

im April 1945 hatten auch sie<br />

sich in die Luftschutzkeller zu<br />

flüchten. „Das war fürchterlich.<br />

Bei uns im sieben Kilometer<br />

entfernten Salesel haben<br />

noch die Wände gewackelt“,<br />

sagt sie. Neben dem wichtigen<br />

Eisenbahnknoten wurden<br />

in der Stadt Aussig hunderte<br />

Wohnhäuser, Denkmäler, die<br />

Infrastruktur und ein ganzer<br />

Vorort ausradiert. Nachdem die<br />

Alliierten das Kommando übernommen<br />

hatten, ging Böhmen<br />

an die Tschechen. Die Sudetendeutschen<br />

wurden weiterhin<br />

tyrannisiert.<br />

Abfahrt in Salesel<br />

Nur wenige Stunden nach dem<br />

Befehl der tschechischen Soldaten<br />

hatten sich die 19-jährige<br />

Rosemarie, ihre Mutter<br />

und Schwester mit dem gesamten<br />

Dorf an der Elbe zu<br />

versammeln. „Jeder durfte 30<br />

Kilogramm Gepäck mitnehmen“,<br />

erzählt sie. Eingepackt<br />

wurde nur das Nötigste: „Geld,<br />

Papiere, Fotos, Sparbücher, Urkunden,<br />

frische Kleidung und<br />

unser Bettzeug haben wir fest<br />

zusammengeschnürt“, fährt<br />

die 91-Jährige fort. Für weitere,<br />

persönliche Gegenstände war<br />

kaum Platz. Wehmut machte<br />

sich am Bahnhof breit. Die Bewohner<br />

des gesamten Dorfes<br />

wurden in den Nachmittagsstunden<br />

in offene Zugwaggons<br />

gesteckt. Am Abend ging es<br />

los, der Zug verließ den Bahnhof<br />

von Salesel. Kalter Wind<br />

blies Kindern, jungen und alten<br />

Menschen um die Ohren. Das<br />

Leben in der Heimat war nun<br />

Geschichte. „Wir sind die ganze<br />

Nacht über durchgefahren.<br />

Es war bitterkalt“, erinnert sich<br />

Rosemarie Matiasko.<br />

Nachkriegsjahre<br />

in Dessau<br />

Der erste Halt war in Wittenberg<br />

an der Elbe. Dort haben<br />

sich die jungen Frauen gleich<br />

selbstständig gemacht und sind<br />

nach Dessau weitergereist. Die<br />

Stadt im Osten Deutschlands<br />

bot ein schreckliches Bild.<br />

Überall Ruinen und zerbombte<br />

Häuser. „Da ist wirklich gar<br />

nichts mehr gestanden“, sagt<br />

die alte Dame. Wegen der von<br />

den Nazis betriebenen Flugzeug-<br />

und Motorenfabrik Junkers<br />

hatten die Alliierten alles<br />

in Schutt und Asche gelegt. Im<br />

Stadtteil Mildensee fanden sie<br />

schließlich bei Bekannten ihres<br />

Schwagers Unterschlupf. Das<br />

Leben musste weitergehen.<br />

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unüberschaubare Kosten, Planungsunsicherheit,<br />

die Frage,<br />

wie geht alles weiter?<br />

Die streitenden Parteien sehen<br />

sich als Gegner, jeder will<br />

das Maximum für sich herausholen,<br />

bis schließlich ein<br />

fremder Dritter, nämlich der<br />

Richter, über höchstpersönliche<br />

Angelegenheiten, wie<br />

etwa den Umgang mit den<br />

gemeinsamen Kindern, die<br />

Zuweisung des Familienheimes<br />

etc. entscheidet. Gewinner<br />

gibt es hierbei letztlich<br />

keine.<br />

Unser Ziel ist es, vom<br />

Gegeneinander zu einem<br />

konstruktiven Miteinander<br />

zu gelangen.<br />

Da jede Familie ihre eigene<br />

Geschichte hat, verbieten sich<br />

in unseren Augen schematische<br />

Lösungen.<br />

Vielmehr gilt es, Alternativen<br />

zu erarbeiten, die<br />

den individuellen Bedürfnissen<br />

der jeweiligen Familie<br />

gerecht werden.<br />

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Partner auch nach der<br />

Trennung noch in die Augen<br />

schauen können, auch und<br />

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nicht durch endlose gerichtliche<br />

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Schwester Martha verdiente<br />

sich gleich als Schneiderin etwas<br />

Geld, Rosemarie suchte in<br />

einer Bäckerei nach Arbeit und<br />

wurde prompt als Putzkraft<br />

eingestellt. Fürs Erste waren<br />

sie versorgt. Nach wenigen Wochen<br />

wurde ihnen auch eine<br />

Wohnung zugeteilt. In Aussig<br />

hatte die damals 19-Jährige<br />

eine Ausbildung zur Bürokauffrau<br />

absolviert. Monate nach<br />

der Ankunft in Dessau, erhielt<br />

sie eine Stelle in der Gemeindeverwaltung<br />

und danach in der Die kleine Rosemarie (l.) mit Mutter Martha und der älteren Schwester Martha.<br />

waren Mitglieder in etlichen Vereinen.<br />

Walter Matiasko, inzwischen<br />

Schulleiter in Sandbach,<br />

engagierte sich im Gemeinderat<br />

und für die Pfarrei, brachte unter<br />

anderem ein Buch über die<br />

Geschichte des Dorfes heraus.<br />

1970 errichteten sie ein Haus im<br />

Mitterfeld.<br />

Rosemarie Matiasko mit Tochter Christl, Sohn Alexander und Ehemann<br />

Walter Matiasko (†1989), dem ehemaligen Schulleiter in Sandbach.<br />

Forstverwaltung.<br />

Der Weg führt weiter –<br />

„schwarz“ über die Grenze<br />

Die Eltern ihres späteren Ehemannes<br />

waren inzwischen in<br />

Franken untergekommen.<br />

Franz Matiasko arbeitete im<br />

Straßenbau, bis er 1948 eine<br />

Lehrerstelle an der Vilshofener<br />

Knabenschule (Anm. d. Red.<br />

heute Grundschule Ritter-<br />

Tuschl) erhielt. Ein Jahr später<br />

kehrte auch Walter aus der russischen<br />

Gefangenschaft heim<br />

und ließ sich in Vilshofen nieder.<br />

Rosemarie wurde hingegen<br />

der Grenzübertritt an der innerdeutschen<br />

Grenze verwehrt,<br />

die DDR und BRD trennte.<br />

„Am 1. Mai 1950 bin ich dann<br />

in Ludwigsstadt schwarz über<br />

die Grenze“, blickt sie zurück.<br />

Möglich war die Flucht aus der<br />

DDR nur durch Kontakte von<br />

Freunden zu Grenzpolizisten.<br />

Erleichtert und wieder nur mit<br />

den wichtigsten Habseligkeiten<br />

ausgestattet, betrat sie dann<br />

bayerischen Boden und machte<br />

sich auf den Weg zu Walter. Ein<br />

paar Wochen später, am 27. Mai<br />

läuteten dann die Hochzeitsglocken<br />

in Vilshofen. „Walter<br />

war mittlerweile Lehrer in Neudorf,<br />

bei Grafenau. Dort lebten<br />

wir etwa neun Jahre lang<br />

auf engstem Raum. Sein Verdienst<br />

betrug die ersten Jahre<br />

nur 40 DM monatlich“, erzählt<br />

die 91-Jährige. Genau ein Jahr<br />

später kam Tochter Christl zur<br />

Welt. Um regelmäßig zu den<br />

Verwandten nach Vilshofen zu<br />

kommen, schafften sie sich 1954<br />

ein Auto an. Einen gebrauchten<br />

VW Käfer von Auto Röhr.<br />

„Seine Mutter hat vielleicht geschimpft:<br />

Bub du spinnst ja! Als<br />

kleiner Lehrer ein Auto – sowas<br />

brauchen höchstens der Pfarrer<br />

und der Doktor!“, lacht Rosemarie<br />

Matiasko.<br />

Neue Heimat in Sandbach<br />

Am 1. März 1959 stand dann ein<br />

Umzug an. Walter wurde an die<br />

Grundschule in Sandbach versetzt.<br />

Gemeinsam mit der achtjährigen<br />

Christl und dem sieben<br />

Monate alten Sohn Alexander<br />

zogen sie in die Schulwohnung<br />

in Sandbach. Dort verbrachten<br />

sie eine schöne Zeit. Rosemarie<br />

kümmerte sich um die Kindererziehung<br />

und Walter unterrichtete<br />

in der Grundschule. Außerdem<br />

beteiligten sich die beiden<br />

gerne am Dorfgeschehen und<br />

Schreckliche Diagnose<br />

verändert alles<br />

Doch das Schicksal schlug<br />

auch hier zu. Der Dorfarzt Dr.<br />

Zuleg diagnostizierte Walter<br />

Multiple Sklerose. Auf seinen<br />

Rat hin erlernte auch Rosemarie<br />

das Autofahren und brachte<br />

ihren Mann später täglich zur<br />

Schule. Sein körperlicher Zustand<br />

wurde immer schlechter.<br />

1976 ging er krankheitsbedingt<br />

in Pension, war von nun an an<br />

den Rollstuhl gebunden. Etwa<br />

10 Jahre lang pflegte ihn Rosemarie,<br />

bis er 1989 verstarb. Das<br />

Leben musste weitergehen.<br />

Eine große Gemeinsamkeit des<br />

Ehepaares war die Liebe zu ihrer<br />

Heimat im Elbtal. Jährliche<br />

Heimattreffen mit den alten<br />

Freunden aus Salesel organisierten<br />

sie mit und verpassten<br />

kaum eines. Einmal fand es sogar<br />

in ihrem Haus in Sandbach<br />

statt, danach über 25 Jahre in<br />

Bad Kissingen und mittlerweile<br />

im Kloster Schweiklberg.<br />

Eine richtige Bayerin<br />

Obwohl sie mit Salesel stark verwurzelt<br />

ist, möchte die 91-Jährige<br />

trotzdem nicht mehr zurück<br />

nach Böhmen. „Salesel ist nicht<br />

mehr das, was es einmal war“,<br />

stellte sie nach einem Besuch<br />

fest. Sandbach ist nun ihre<br />

Heimat. Sie ist angekommen in<br />

Bayern, das merkt man auch an<br />

ihrem Dialekt. Ihr gemütliches<br />

Wohnzimmer ziert ein Fähnchen<br />

vom FC Bayern. Eifrig verfolgt<br />

sie auch die Fußballspiele<br />

der anderen bayerischen Bundesligavereine.<br />

„Ich bin schon<br />

sehr fußballbegeistert und wirklich<br />

ein Fan vom FC Bayern,<br />

aber wenn sie so schlecht spielen,<br />

wie die letzten Male, kann<br />

ich mich ganz schön ärgern“,<br />

lacht die rüstige alte Dame. Rosemarie<br />

Matiasko behielt sich<br />

ihre Lebensfreude und Geselligkeit<br />

über all die Jahre bei und<br />

pflegt ihre guten Kontakte in<br />

der Nachbarschaft sehr gerne.<br />

Ihr ganzer Stolz gilt ihren beiden<br />

Enkel und Urenkel.


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 37<br />

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Seite 38 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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NOTRUFE<br />

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Rettungsleitstelle 112<br />

APOTHEKEN<br />

NOTDIENSTE<br />

vom 21. 02. bis 15. 03.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

RECYCLINGHÖFE<br />

vom 24. 10. 16 bis 26. 03. <strong>17</strong><br />

Neustift<br />

Polizei<br />

nachrichten<br />

72-Jährige am<br />

Stadtplatz angefahren<br />

Als eine 25-jährige Autofahrerin<br />

kürzlich vom Stadtplatz<br />

kommend links, in Richtung<br />

Donaupromenade abbog, übersah<br />

sie, wie eine ältere Frau die<br />

Straße überquerte. Die 72-jährige<br />

Fußgängerin wurde vom<br />

Auto erfasst und gegen die<br />

Windschutzscheibe geschleudert.<br />

Danach stürzte sie auf die<br />

Straße. Glücklicherweise kam<br />

sie mit leichten Verletzungen<br />

davon. Die schwangere Autofahrerin<br />

erlitt einen Schock. Beide<br />

Unfallbeteiligten wurden zur<br />

Untersuchung ins Krankenhaus<br />

gebracht. Am Fahrzeug entstand<br />

ein Sachschaden in Höhe<br />

von etwa 600 Euro.<br />

Mörtelkübel schleuderten<br />

in Gegenverkehr<br />

Kürzlich war ein 49-Jähriger mit<br />

einem Kleintransporter inklusive<br />

Anhänger von Arbing in Richtung<br />

Weferting unterwegs. In<br />

einer Rechtskurve rutschten die<br />

ungesicherten und mit 200 Liter<br />

Sand gefüllten Mörtelkübel<br />

nach links. Der Anhänger fiel um<br />

und schleuderte die Ladung auf<br />

die Gegenfahrbahn. Einer der<br />

Behälter streifte das Fahrzeug<br />

eines 23-Jährigen, der zweite<br />

prallte gegen die linke Seite<br />

eines weiteren Pkws. Woraufhin<br />

die 28-jährige Autofahrerin<br />

gegen die Leitplanke schleuderte.<br />

Sie wurde leicht verletzt.<br />

Der Unfallverursacher und der<br />

23-jährige Fahrzeuglenker blieben<br />

unverletzt. Der Sachschaden<br />

an den Fahrzeugen und der<br />

Leitplanke wird auf rund 10.000<br />

Pkw-Anhänger vor<br />

Wohnhaus gestohlen<br />

Vor wenigen Tagen wurde in<br />

Renholding ein Anhänger zur<br />

Beförderung von Kraftfahrzeugen<br />

gestohlen. Ein 33-jähriger<br />

Windorfer hatte den Anhänger<br />

samt Zugfahrzeug vor seinem<br />

Haus abgestellt. Am nächsten<br />

Morgen war er weg. In der<br />

Nacht mussten sich unbekannte<br />

Täter zu schaffen gemacht<br />

haben, die den Anhänger vom<br />

Fahrzeug abgekoppelt und gestohlen<br />

haben. Die Polizeiinspektion<br />

Vilshofen bittet um<br />

sachdienlich Hinweise.<br />

Zusammenstoß<br />

im Kreisverkehr<br />

Rund 6.000 Euro Sachschaden ist<br />

die Bilanz eines Verkehrsunfalls<br />

am Kreisverkehr bei Kriestorf.<br />

Dabei nahm eine aus Osterhofen<br />

kommende Autofahrerin<br />

einer 28-jährigen Passauerin die<br />

Vorfahrt. Beide Fahrzeuge prallten<br />

zusammen. Verletzt wurde<br />

glücklicherweise niemand.<br />

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EINRICHTUNGEN<br />

Polizeiinspektion 08541/9613-0<br />

Krankenhaus Vof 08541/206-0<br />

Landratsamt Passau 0851/397-1<br />

Kreisjugendamt 0851/397-553<br />

Gesundheitsamt 0851/9131-0<br />

Verbraucherzentr. 0851/397-397<br />

AWO Seniorenzentrum Vof<br />

Alfons Gerstl 08541/9659-0<br />

ORGANSPENDE<br />

Arbeitskreis<br />

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(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)<br />

Caritas allg. Sozialberatung<br />

08541/2470<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

08541/9199721<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Igel e. V. 0851/2040<br />

(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)<br />

Aidsberatung 0851/9131-35<br />

Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272<br />

Donum-Vitae 0851/37362<br />

(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)<br />

Pro Familia 0851/53121<br />

(Schwangerschafts- und Konfliktberatung,<br />

Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatung)<br />

SELBSTHILFE-GRUPPEN<br />

SHG für Krebskranke 08541/969468<br />

Leere Wiege 08541/7903<br />

Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor<br />

oder nach der Geburt verloren haben<br />

SHG für Epilepsie 0<strong>17</strong>0/2309966<br />

SHG für Parkinson 0851/54226<br />

Weißer Ring 0851/36451<br />

SHG für Bechterew 08542/91501<br />

SHG für Schlaganfallbetr.<br />

08505/3686<br />

SHG für Dialysepatienten und<br />

Nierentransplantierte Passau und<br />

Umgebung 08509/2535<br />

Selbshilfegruppe für Psychische<br />

Gesundheit 08544/9744115<br />

SHG für behinderte und chronisch<br />

kranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />

Passau 08591/8596<br />

21. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />

08543/1258<br />

22. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />

08542/91116<br />

23. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />

08541/913000<br />

Römer-Apotheke, Künzing,<br />

08549/8427<br />

24. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />

Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />

08544/96060<br />

25. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />

St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />

08502/91160<br />

26. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />

27. Stadt-Apotheke, Vof,<br />

08541/3071<br />

Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />

08502/922<strong>17</strong>0<br />

28. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />

08543/2100<br />

01. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />

08543/489490<br />

Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />

08542/8982131<br />

02. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />

08542/91484<br />

Hubertus-Apotheke, Eging,<br />

08544/1874<br />

03. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />

08543/1258<br />

Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />

08504/8800<br />

04. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />

08542/91116<br />

Römer-Apotheke, Künzing,<br />

08549/8427<br />

Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />

08544/8799<br />

05. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />

08541/913000<br />

Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />

08544/8799<br />

06. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />

07. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />

St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />

08502/91160<br />

08. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />

09. Stadt-Apotheke, Vof,<br />

08541/3071<br />

Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />

08544/96060<br />

Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />

08502/922<strong>17</strong>0<br />

10. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />

08543/2100<br />

11. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />

08543/489490<br />

Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />

08542/8982131<br />

12. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />

08542/91484<br />

13. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />

08543/1258<br />

Römer-Apotheke, Künzing,<br />

08549/8427<br />

14. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />

08542/91116<br />

15. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />

08541/913000<br />

Hubertus-Apotheke, Eging,<br />

08544/1874<br />

Recyclingzentrum Vilshofen<br />

Montag – Freitag<br />

08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Windorf<br />

Mittwoch + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Hofkirchen<br />

Dienstag + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Aldersbach<br />

Mittwoch + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Aidenbach<br />

Dienstag + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch + Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Haarbach<br />

Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Ortenburg<br />

Mittwoch + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Ortenburg<br />

Dienstag – Donnerstag<br />

7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Recyclinghof Fürstenzell<br />

Dienstag + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Aicha v.W.<br />

Mittwoch + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Eging<br />

Dienstag + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Fürstenstein<br />

Dienstag + Freitag<br />

13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Recyclinghof Außernzell<br />

Montag – Freitag<br />

08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 Uhr – 12.00 Uhr


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 39<br />

RÄTSELEcke<br />

Kreuzworträtsel<br />

Ihr Wochenhoroskop<br />

Was sagen die Sterne?<br />

KW 08<strong>17</strong><br />

Mühsal,<br />

Tortur<br />

Lesestoff<br />

Vogelkleid<br />

Gerichtsentscheid<br />

Haushaltsplan<br />

Schalter<br />

am Computer<br />

Fluss<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

poetisch<br />

verhüllend:<br />

Tod<br />

deutsche<br />

TV-<br />

Anstalt<br />

(Abk.)<br />

Großherzigkeit<br />

7<br />

Figur in<br />

‚Nathan<br />

der<br />

Weise‘<br />

äthiop.<br />

Kaffeezentrum<br />

Denksportler<br />

fraulich<br />

Ausruf<br />

des<br />

Ekels<br />

Zwerg<br />

der<br />

Edda<br />

Fehlersuche<br />

8<br />

Duplikat<br />

äußerste<br />

Grenze<br />

ein<br />

Weinverschnitt<br />

Tabakprodukt<br />

Straßenleuchte<br />

Fußglieder<br />

Waffenlager<br />

Fußbekleidung<br />

Bildschirm<br />

albanische<br />

Währung<br />

1<br />

Adelstitel<br />

in England<br />

Feuerwerkskörper<br />

Fundort<br />

einer<br />

Venusstatue<br />

2<br />

Gebiet<br />

zum<br />

Bebauen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

4<br />

Vorname<br />

von Tennisprofi<br />

Korda<br />

vorher<br />

14<br />

Kinderspielzeug<br />

Männerkurzname<br />

arab. Gewichtseinheit<br />

(200 kg)<br />

Vermächtnisempfängerin<br />

griech.<br />

Seeschlange<br />

(Sage)<br />

englisch:<br />

Onkel<br />

12<br />

3<br />

Grundwasseraustrittsstelle<br />

Schleimhautwucherung<br />

Hoteldiener<br />

am<br />

Empfang<br />

Kfz-Z.<br />

Hof<br />

Hima-<br />

laja-<br />

Hochebene<br />

Vorname<br />

von<br />

Sadat,<br />

13 † 1981<br />

Amtssprache:<br />

beiliegend<br />

hohe<br />

Männersingstimme<br />

eine<br />

Marderart<br />

eine<br />

Lotterie<br />

(Abk.)<br />

10<br />

franz.<br />

Departe-<br />

ment-<br />

Hptst.<br />

6<br />

9<br />

Inseleuropäer<br />

Mineralkörnchen<br />

Schriftstellerverband<br />

(Abk.)<br />

langer,<br />

schmaler<br />

Umhang<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Tratsch<br />

an<br />

jenem<br />

Ort<br />

französisch:<br />

fort<br />

Abk.:<br />

Grund<br />

Umlaut<br />

5<br />

11<br />

altrömische<br />

Heereseinheit<br />

schottische<br />

Grafschaft<br />

europäisches<br />

Meer<br />

DEIKE PRESS-1814-32<br />

Widder 21.03.–20.04.<br />

Konsequent verfolgen Sie den einmal eingeschlagenen<br />

Weg, egal, welche Steine man Ihnen in den Weg<br />

C A P Q S R<br />

L Elegt. K Ihre T UDisziplin E R E zahlt B Asich Usehr K Abald S Taus.<br />

E N<br />

D A V S T I E F E L A D A<br />

G E F I E DStier E R 21.04.–20.05.<br />

H L A N B E I<br />

P L A G E Ganz N dringende B A U L Geschäfte A N D warten R R auf Sie. Da<br />

M I L A T E R N E W P E N<br />

Ukommt R T die E Iprivate L Misere V Cgar nicht T A gelegen. R A I Versuchen Sie,<br />

E Tbeides A T im Kopf M voneinander B O E L Lzu Etrennen, R Rum Nklar zu denken.<br />

T Z I G A R R E N S T L O<br />

R E S E TZwillinge R B 21.05.–21.06.<br />

P O R T I E R<br />

T E R H M O N I T O R O G D<br />

C F E MUm I Njemanden I N zu L schützen, I L Tgreifen I S Sie zu einer<br />

HNotlüge. E I NDas wird L E nicht K lange H Y Dgut Rgehen. A OSorgen E Sie dafür,<br />

A R D F O T O K O P I E U N E<br />

dass andere mehr Mut beweisen und sich der Sache stellen.<br />

SILBERMEDAILLE<br />

Krebs 22.06.–22.07.<br />

Wie ein großes Geschwür nagt ein begangenes<br />

Unrecht an Ihnen. Springen Sie über Ihren Schatten und<br />

entschuldigen Sie sich, sonst finden Sie keine Ruhe.<br />

Löwe 23.07.–23.08.<br />

Eine kleine Reise klingt für Sie jetzt sehr verlockend.<br />

Eine gute Freundin wäre bereit, Sie zu begleiten. Sie<br />

zwei haben sich ohnehin schon länger nicht gesehen.<br />

Jungfrau 24.08.–23.09.<br />

Mit Schwermut hatten Sie nie etwas am Hut.<br />

Sie wissen aber, dass das durchaus belastend sein kann.<br />

Auch Personen in Ihrem näheren Umfeld leiden darunter.<br />

Waage 24.09.–23.10.<br />

Seit geraumer Zeit schlafen Sie schlecht. Statt<br />

weiterhin auf alte Hausmittelchen zu vertrauen, sollten Sie<br />

lieber einmal einen Check beim Arzt machen lassen.<br />

Skorpion 24.10.–22.11.<br />

Kleine Fehler hat jeder. Deshalb dürfen Sie jetzt<br />

nicht zu hart mit jemandem ins Gericht gehen. Das Blatt<br />

könnte sich schnell wenden. Dann wären Sie der Dumme.<br />

Schütze 23.11.–21.12.<br />

Ohne mit der Wimper zu zucken, springen Sie<br />

mal wieder ins kalte Wasser. Bisher haben Sie damit ja auch<br />

keine ganz schlechten Erfahrungen gemacht.<br />

Steinbock 22.12.–20.01.<br />

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Getreu<br />

dieses Mottos wollen Sie jetzt einem alten Bekannten<br />

eine Freude machen. Sie wissen auch genau, was er mag.<br />

Die beiden Bilder<br />

sind nicht identisch.<br />

Es sind 8 Fehler<br />

versteckt.<br />

Versuchen Sie alle<br />

Fehler zu finden!<br />

Kinderecke<br />

Wie viele Küken zählst<br />

du auf dem Bild?<br />

Irmi -die<br />

Rätselbiene<br />

Wassermann 21.01.–19.02.<br />

Manchmal geht das Schicksal verschlungene<br />

Pfade. Auch jetzt können Sie nicht klar erkennen, in welche<br />

Richtung es weitergehen soll. Horchen Sie in sich hinein.<br />

Fische 20.02.–20.03.<br />

Kleingeister bringen Sie bisweilen auf die berühmte<br />

Palme, je nach eigener Stimmungslage. Auch jetzt<br />

ist so ein Moment, in dem Sie aus der Haut fahren könnten.<br />

Lösungen:<br />

Kinderecke:<br />

37 Küken<br />

Kreuzworträtsel:<br />

L<br />

G<br />

P<br />

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D<br />

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Fehlerbild:<br />

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E<br />

SILBERMEDAILLE


Seite 40 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

Nachgeschaut<br />

präsentiert von „Auf einen Blick“<br />

dem größten Veranstaltungsnetzwerk im Landkreis Passau. www.aufeinenblick.info<br />

Freuen sich über die neue BRK-Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen: die Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.) und Alexander<br />

Schlierf, BGM Florian Gams, Altbürgermeister Hans Gschwendtner, BRK-Kreisvorsitzender Walter Taubeneder,<br />

PDL Stefanie Lechner, Einrichtungsleiter Timo Muggendobler, Monika Torkarz, Ulrike Schriefer, stellv.<br />

BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig und BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck mit dem Team der<br />

Tagespflege: Claudia Zerer, (sitzend v.l.)Theresia Riek und Kristina Greßler.<br />

Die Geistlichen, der katholische Pfarrer Gotthard Weiß<br />

und der evangelische Pfarrer Alexander Schlierf, spendeten<br />

den neuen Räumen den christlichen Segen.<br />

Tagespflegeeinrichtung des BRK eingeweiht<br />

Kürzlich wurde die neueröffnete Tagespflegeeinrichtung in der Ortenburger<br />

Straße eingeweiht. Sie bietet Platz für die Betreuung von 18 pflegebedürftigen<br />

und demenzkranken Senioren. Das BRK hat gemeinsam mit den<br />

Handwerkern eine freundliche und wohlige Atmosphäre geschaffen: Lichtdurchflutete<br />

Räume, gemütliche Relax-Sessel und Ruheräume laden zum<br />

Entspannen, aber auch zu gemeinsamen Aktivitäten ein.<br />

Der Carnevalsverein organisierte ein buntes Programm mit tollen Spielen.<br />

Vollbesetzt war die Mehrzweckhalle beim 1. Kinderfasching<br />

des Carnevalsvereins in Pleinting.<br />

Beim Tanzen und Spielen hatten die Kinder jede Menge Spaß.<br />

1. Pleintinger Kinderfasching ein voller Erfolg<br />

Der 1. Kinderfasching des Pleintinger Carnevalsvereins war ein voller Erfolg. Kinder und Eltern<br />

hatten jede Menge Unterhaltung in der Mehrzweckhalle. Eine Tombola, Spiele, Kinderschminken,<br />

Gardeauftritte, tolle Musik und ausgezeichnete Bewirtung sorgten für einen rundum gelungenen<br />

Nachmittag der Gäste.


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 41<br />

www.aufeinenblick.info<br />

Was | Wann | Wo<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Vilshofen<br />

Februar<br />

21. Jeden Dienstag<br />

14 – 16 Uhr Netzwerk Familien-<br />

Leben; Offene Sprechstunden,<br />

FamilienTreff<br />

Di 14 Uhr Altenkreis;<br />

Malen m. akad. Kunstmaler<br />

Karl Schöttner, Seniorenheim<br />

Di 14.30 Uhr Geselliger Kreis,<br />

Thema: „Vom Polarkreis bis<br />

zum Äquator“, Kirchbus nach<br />

Anmeldung, Referentin: Elke<br />

Bayer, Gemeinschaftshaus<br />

22. Jeden Mittwoch<br />

9 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr<br />

Netzwerk FamilienLeben;<br />

Offene Sprechstunden,<br />

FamilienTreff<br />

Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />

Kinderkleiderladen, Bürg<br />

Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr,<br />

ab 18 Uhr, ab 19 Uhr<br />

Herz- und Rehasportgruppe;<br />

Herz- und Rehasport, Turnhalle<br />

Ritter-Tuschl-Schule<br />

Jeden Mittwoch <strong>17</strong> Uhr<br />

Netzwerk FamilienLeben;<br />

„Stricken, Häkeln, Filzen“,<br />

FamilienTreff<br />

Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein<br />

e. V.; Training,<br />

Turnhalle Schweiklberg<br />

Mi 19 Uhr Montessorischule;<br />

Infoabend (Primarstufe)<br />

23. Do 16 Uhr Evang-Luth.<br />

Kirchengemeinde; Computercafé<br />

50+, Referent: Pfr. Alexander<br />

Schlierf, Evang. Gemeindehaus,<br />

Altdorfer Str. 6<br />

24. Jeden Freitag Tischtennisverein;<br />

Jugendtraining<br />

um <strong>17</strong> Uhr, Training 18.30 Uhr,<br />

Turnhalle Schweiklberg<br />

Jeden Freitag FSG;<br />

Jugend training um <strong>17</strong>.30 Uhr,<br />

Schießtraining für Erwachsene<br />

mit Gesellschaftsabend um<br />

19 Uhr, Schützenhaus<br />

Jeden Freitag 19 Uhr<br />

Modell-Rennbahn-Freunde;<br />

Trainingsabend, „Zorbas“<br />

25. Jeden 2. Samstag 14 Uhr<br />

Brieftaubenvereine;<br />

Züchtertreff, Kleintierhalle<br />

a. d. Rennbahn<br />

Sa 7 Uhr EC Vilusa; Stocksport,<br />

Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen<br />

Sa 9 Uhr Kinderschutzbund;<br />

Kinder-Kleiderbasar, Kinder-<br />

Kleidung (Frühjahr und Sommer),<br />

Größen 50 - <strong>17</strong>6, Spielsachen, etc.,<br />

Mensa Mittelschule St. Georg<br />

27. Jeden Montag 18 Uhr<br />

Bridge-Gruppe; Turnier im<br />

Pfarrheim, „Teehaferl“,<br />

Info bei Fr. Beck 08541/8694<br />

28. Di 13 Uhr Ruderclub;<br />

Faschingsrudern, Bootshaus<br />

März<br />

01. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft;<br />

Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6<br />

24. MÄRZ<br />

> 20.00 Uhr<br />

> MS Fürstenzell<br />

BAYERISCHES ROCKMUSIK KABARETT<br />

„...a Hoibe, obar a koide!“ mit DEE VIER<br />

Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr<br />

Kath. Frauenbund;<br />

Frauentreffen, „Zum Griechen“<br />

Mi Tiertafel; Futterausgabe,<br />

Tel. 08535/2549998,<br />

direkt hinter dem Penny Markt,<br />

Wittelsbacher Ring<br />

Mi 8 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />

Haupttaubenmarkt, Vereinshalle<br />

an der Rennbahn<br />

02. Jeden Donnerstag 10 Uhr<br />

Netzwerk FamilienLeben;<br />

Treffen für stillende Mütter,<br />

mit Stillberaterin Petra Molitor,<br />

FamilienTreff<br />

Do 14 Uhr Netzwerk<br />

FamilienLeben; Trommel,<br />

Xylophon & Co, Instrumente<br />

ausprobieren, FamilienTreff<br />

03. Fr 14 Uhr Netzwerk<br />

FamilienLeben; Erzähltheater<br />

für Kinder von 5 – 10 Jahren,<br />

FamilienTreff<br />

Fr 19 Uhr Bayer. Wald-Verein;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

40 Jahre Sektion Vilshofen,<br />

„Kirchenwirt“<br />

04. Sa 10 Uhr Alpenverein;<br />

Skilanglauf, Ziel je nach Schneelage,<br />

Berger-Parkplatz<br />

Sa 14 Uhr Flohmarkt-Team; Missions-Flohmarkt,<br />

Winterschlussverkauf,<br />

Kloster Schweiklberg<br />

06. Jeden 1. Montag Altenkreis;<br />

Handarbeiten, Basteln R.<br />

Wallner, Tel. 08541/8989,<br />

2. Stock, Pfarrheim<br />

07. Di 10 Uhr Netzwerk<br />

FamilienLeben; Besuch in der<br />

Praxis Pro Reha bei Brigitte<br />

Suttner<br />

Di 19 Uhr Netzwerk FamilienLeben;<br />

Info-Abend für alle,<br />

die sich ehrenamtlich als<br />

Familienpatin bzw. Familienpate<br />

engagieren wollen,<br />

FamilienTreff<br />

Di 19.30 Uhr Briefmarken-<br />

Sammler-Verein; Jahreshauptversammlung,<br />

Restaurant „Zorbas“<br />

08. Mi 14 Uhr Netzwerk<br />

FamilienLeben; Spielenachmittag<br />

für Kinder von 6 – 10 Jahren,<br />

FamilienTreff<br />

Mi 18 Uhr Stadt; Vortrag &<br />

Ausstellung „Richtig essen<br />

im Berufsalltag“, Rathaus<br />

09. Do 16 Uhr Evang-Luth.<br />

Kirchengemeinde; Computercafé<br />

50+, Referent: Pfr. Alexander<br />

Schlierf, Evang. Gemeindehaus,<br />

Altdorfer Str. 6<br />

Do 19 Uhr Montessorischule;<br />

Pädagogischer Abend<br />

„Mathematik“<br />

Dee Vier machen sich zum Auftrag,<br />

Kabarett und Livemusik zu „fusionieren“.<br />

Als niederbayerischer Landstammtisch<br />

getarnt, behandeln sie die Skurrilitäten<br />

des menschlichen Daseins: Den<br />

ewigen Kampf der Geschlechter, die<br />

persönlichen Eitelkeiten, die Borniertheit<br />

und das stete Scheitern an den eigenen<br />

Unzulänglichkeiten. Dafür spannen<br />

sie in ihrem aktuellen Programm<br />

„…a Hoibe obar a Koide...“ gekonnt den<br />

Bogen zwischen musikalischem<br />

Anspruch und kabarettistischem Feinsinn.<br />

Spaß, Gelächter und Bauchschmerzen<br />

sind vorprogrammiert, wenn Dee<br />

Vier ihre Zuschauer am Freitag, den 24.<br />

März, in der Mittelschule in Fürstenzell<br />

unmittelbar in ihren „Schdammdisch“<br />

integrieren. Einlass ist bereits um 18.30<br />

Uhr. Beginn der Vorstellung gegen 20<br />

Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für <strong>17</strong><br />

Euro beim Fürstenzeller Faschingsverein<br />

Zellau e.V. unter 0<strong>17</strong>1/2404029 oder<br />

0151/55541872, in zahlreichen Fürstenzeller<br />

Geschäften, der PNP und PaWo<br />

sowie an der Abendkasse für 19 Euro.<br />

10. Fr 18 Uhr Alpenverein;<br />

gemeinsames Abendessen,<br />

ab 19.30 Uhr Vortrag, „Zorbas“<br />

Fr 20 Uhr Heimat- und Volkstrachtenverein<br />

Donaulandler;<br />

Vereinsabend, Monatsversammlung,<br />

Vereinsheim<br />

Lautensackstraße<br />

Alkofen<br />

März<br />

02. Jeden Donnerstag <strong>17</strong> Uhr<br />

KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />

Mitglieder und Interessierte,<br />

Landgasthof „Gutsmidl“<br />

03. jeden Fr 9.30 Uhr<br />

(außer in den Ferien), Mutter-<br />

Kind-Gruppe; Treffen, Grundschule,<br />

1. OG<br />

Fr 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde;<br />

Monatsversammlung<br />

entfällt wegen der Jahreshauptversammlung,<br />

Schmalzl<br />

05. So 18 Uhr Fußballclub;<br />

Generalversammlung mit Neuwahlen;<br />

„Gutsmidl“<br />

Aunkirchen<br />

Februar<br />

21. Di 14 Uhr Kath. Frauenbund;<br />

Seniorennachmittag mit<br />

Faschingsfeier, Pfarrheim<br />

27. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />

Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />

Pfarrzentrum<br />

28. Di 9 Uhr Kath. Frauenbund;<br />

Familienfrühstück,<br />

Pfarrheim<br />

März<br />

02. Do 19 Uhr FFW;<br />

Monatsübung, Gerätehaus<br />

Do 19 Uhr Kath. Frauenbund;<br />

Weltgebetstag, Pfarrkirche,<br />

anschl. Stammtisch, „Hallenbad-Restaurant“,<br />

Vilshofen<br />

04. Sa 20 Uhr KSV;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

„Aumonte Stubn“<br />

05. So 13.30 Uhr Kath.<br />

Frauenbund; Kreuzwegandacht,<br />

Pfarrkirche<br />

Pleinting<br />

Februar<br />

25. Sa 13 Uhr Schäfflerkomitee<br />

der FFW; Schäfflertanz,<br />

Marktplatz<br />

Sa 19.30 Uhr Schäfflerkomitee<br />

der FFW; Schäfflerball,<br />

Trad. Ball, kein Maskenball,<br />

musikalische Unterhaltung<br />

„Biertischmusi“, Einlass:<br />

18.30 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

März<br />

03. Fr 14 Uhr Kath. Frauenbund;<br />

Weltgebetstag der<br />

Frauen, Pfarrkirche<br />

10. Fr 18 Uhr SPD;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

„Freibadgaststätte“<br />

Sandbach<br />

Februar<br />

25. Jeden Samstag 15 Uhr DJK;<br />

Nordic Walking, Wendeplatte<br />

Ratzing<br />

Sa 13.30 Uhr DJK-SC + CSU +<br />

SV Mahd; Kinderfasching,<br />

Turnhalle<br />

Sa 19 Uhr DJK-SC + SV Mahd;<br />

Sandbacher Faschingsball,<br />

Turnhalle<br />

06. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />

Stockschützen; Training,<br />

Stockhalle<br />

März<br />

01. Mi 19 Uhr Schützenverein<br />

Mahd; Brathering essen,<br />

Schützenheim<br />

04. Sa 19 Uhr Schützenverein<br />

Mahd; Königsschießen,<br />

Schützenheim<br />

Schönerting<br />

März<br />

07. Di 19 Uhr FFW;<br />

Monatstreffen, FFW-Haus<br />

Schwanham<br />

März<br />

05. So 12 Uhr FFW;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

„Aumonte Stubn“, Aunkirchen


Seite 42 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

Eintritt frei!<br />

25.02.<br />

Kinder<br />

Fasching<br />

10. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />

Kameradschaftsabend,<br />

Monatstreffen für Mitglieder,<br />

FFW-Gerätehaus<br />

Aicha v. Wald<br />

Februar<br />

25. Sa Blaskapelle Aichaer<br />

Frohsinn; Mobile Faschingsgaudi,<br />

12 Uhr Silling, 15 Uhr<br />

Arbing, bei schlechter Witterung<br />

ab 18 Uhr im Aichaer Hof<br />

Aidenbach<br />

Februar<br />

23. Do 14 Uhr Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft; Weiberroas/Marktrunde,<br />

Marktplatz<br />

24. Fr 19 Uhr BJB Landjugend;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />

24. 02. – 24. 03. Fr – Fr 19 Uhr<br />

Vernissage, Ausstellung<br />

Christine Hochleitner,<br />

Lesesaal Rathaus<br />

Fr 19.30 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />

Königsproklamation,<br />

Schützenheim<br />

25. Sa Schwimmclub;<br />

Teilnahme am Faschingszug<br />

Sa 14.30 Uhr Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft;<br />

Faschingszug, Marktplatz<br />

26. So 13 Uhr Wasserwacht;<br />

Kinderfasching, Einlass: 12 Uhr,<br />

Gasthof „Zum Kirchenwirt“<br />

27. Mo 20 Uhr TSV; Rosenmontagsball,<br />

mit Aidenbacher<br />

Turnhalle Sandbach<br />

13.30 – 16.30 Uhr<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt<br />

Veranstalter:<br />

DJK SC Sandbach<br />

SV Mahd, CSU Sandbach<br />

Faschingsgesellschaft, Einlass:<br />

18.30 Uhr, Brauereigasthof<br />

„Zum Kirchenwirt“<br />

28. Di 16.30 Uhr Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft; Kehraus<br />

März<br />

01. Mi 10 Uhr Freie Wähler;<br />

Teilnahme Politischer Aschermittwoch,<br />

Stadthalle<br />

Deggendorf<br />

Mi 19 Uhr Aidenbacher<br />

Faschingsgesellschaft; Fischessen,<br />

Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />

Mi 19 Uhr Wasserwacht;<br />

Stammtisch mit Fischessen,<br />

Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />

Mi 19 Uhr Karl Heinz Forster;<br />

Gesellschaftstag „Fischessen“,<br />

Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />

02. Do 14 Uhr Seniorenclub;<br />

Seniorentreffen, Café „Wagner“<br />

03. Fr Königl. Priv.<br />

Feuerschützengesellschaft;<br />

Schießabend, Jugend: 18 Uhr,<br />

Erwachsene: 19.30 Uhr,<br />

Schützenheim<br />

Fr 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund;<br />

Weltgebetstag,<br />

Pfarrkirche St. Agatha<br />

Fr 20 Uhr PAGA-Sport;<br />

Stammtisch für Tauch- und<br />

Kampfsport-Interessierte<br />

04. Sa Schwimmclub;<br />

Training, Nichtschwimmer:<br />

11 – 12 Uhr, Schwimmer: 12 – 14<br />

Uhr, Hallenbad<br />

05. So 6 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />

Haupttaubenmarkt,<br />

GZV-Halle<br />

Die Theatergruppe der FFW Martinstödling e. V. präsentiert:<br />

„Für die Familie<br />

kann man nichts“<br />

(Rabenschwarze Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel)<br />

Sa 04.03. Fr 10.03. Sa 11.03.<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass und Bewirtung: ab 18 Uhr<br />

mehrzweckhalle der<br />

Grundschule egglham<br />

Kartenvorverkauf (mit Platznummern) bei Edeka Lehner,<br />

84385 Egglham, Tel. 0 85 43 / 15 57 oder an der Abendkasse!<br />

So 9 Uhr Wasserwacht;<br />

Eltern-Kind-Schwimmen/<br />

Wassergewöhnung, Hallenbad<br />

So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />

Schwimm-Training, Hallenbad<br />

So 10.30 Uhr Kath. Dt. Frauenbund<br />

+ KAB; Fastenessen,<br />

Mensa Mittelschule<br />

So 18 Uhr Freie Wähler;<br />

Stammtisch, Café „Wagner“<br />

So 19 Uhr Theaterverein „Die vom<br />

Reschndobl“; Jahreshauptversammlung,<br />

„Zum Kirchenwirt“<br />

06. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />

Kirchengemeinde; Mutter-<br />

Kind-Gruppe, Gemeindezentrum<br />

Mo 20 Uhr FFW;<br />

Monatsübung, Gerätehaus<br />

08. Mi 14 Uhr VdK;<br />

Stammtisch, Café „Wagner“<br />

Mi 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund;<br />

Handarbeiten, Café<br />

„Wagner“<br />

10. Fr Königl. Priv.<br />

Feuerschützengesellschaft;<br />

Schießabend, Jugend: 18 Uhr,<br />

Erwachsene: 19.30 Uhr,<br />

Schützenheim<br />

Fr 19.30 Uhr Königl. Priv.<br />

Feuerschützengesellschaft;<br />

Ü30-Stammtisch, auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen,<br />

Schützenheim<br />

Fr 19. 30 Uhr Tennisclub;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Clubhaus<br />

Aldersbach<br />

Februar<br />

23. Do TC; Weiberroas wird der<br />

Horror!, „Bräustüberl“<br />

24. Fr 19 Uhr FSG; Vereinsabend<br />

und Jugendtraining, für<br />

alle Klassen, Schützenheim<br />

25. Sa 20 Uhr FC; Faschingsball,<br />

Sportlerball, „Bräustüberl“<br />

März<br />

01. Jeden Mittwoch 15 Uhr<br />

Seniorenbeauftrage der Gemeinde;<br />

Gymnastik für Senioren,<br />

Kultur- und Begegnungszentrum<br />

10. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />

FFW-Haus<br />

Pörndorf<br />

Februar<br />

21. Di 14 Uhr VDK; monatlicher<br />

Stammtisch, Café „Schönhofer“<br />

Programm<br />

Februar/März<br />

25.02. Musik:<br />

Michael Fitz „Des Bin I“<br />

27.02. Musik-Kabarett:<br />

Die 3 Haxn „Mehr Fleisch“<br />

01.03. Kabarett:<br />

Kabarettistischer<br />

Aschermittwoch mit<br />

Manfred Kempinger<br />

03.03. Musik:<br />

Weiherer „15 Jahre.<br />

Die Jubiläumstour 20<strong>17</strong>“<br />

04.03. Comedy:<br />

CAVEMAN in die Titelrolle:<br />

Karten Kaie<br />

09.03. Musik:<br />

Martin Kälberer<br />

„SUONO/morgenland“<br />

26. So DJK; Faschingsmarkt,<br />

Stockschützenhalle<br />

März<br />

04. Sa DJK; Starkbierfest,<br />

Stockschützenhalle<br />

07. Di 19 Uhr FFW;<br />

Monatsübung, FFW-Haus<br />

Walchsing<br />

März<br />

03. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthaus „Zitzlsperger“<br />

Beutelsbach<br />

März<br />

06. Mo 18.45 Uhr FFW; Atemschutzanlage<br />

Vilshofen, Treffpunkt:<br />

Feuerwehr Gerätehaus<br />

Ledering<br />

März<br />

03. Fr 19 Uhr FFW; Fahrt ins<br />

Bräustüberl, Bus-Abfahrt in<br />

Moos, Gerätehaus<br />

Fürstenstein<br />

Februar<br />

23. Do 13 Uhr Senioren-Club;<br />

Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />

25. Sa 5.30 Uhr Skiclub<br />

Dreiburgenland; Apres-Skifahrt,<br />

Tankstelle Uhrmann<br />

Sa 19.30 Uhr FFW; Feuerwehrball,<br />

Gasthaus „Kerber“<br />

26. So 13 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />

Taubenmarkt, Vereinsheim<br />

im Gasthaus „Kerber“<br />

März<br />

03. Fr 19.30 Uhr CSU;<br />

10. Starkbierfest, GH „Kerber“<br />

05. So 13 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />

Taubenmarkt, Vereinsheim<br />

im Gasthaus „Kerber“<br />

09. Do 13 Uhr Senioren-Club;<br />

Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />

Nammering<br />

Februar<br />

25. Sa 13 Uhr TSV; Nammeringer<br />

„Gaudiwurm“, Sportgelände<br />

März<br />

05. So 14.30 Uhr FFW;<br />

Schönheits- und Stärketrunk,<br />

FFW-Haus<br />

Oberpolling<br />

März<br />

03. Fr Kath. Frauenbund;<br />

Gottesdienst, St. Hartmannkirche<br />

Fr Turnverein;<br />

Jahreshauptversammlung<br />

04. Sa 19.30 Uhr Kriegerund<br />

Kameradschaftsverein;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthaus „Weber“<br />

05. So 12. 45 Uhr Kath. Frauenbund;<br />

TP: Gasthaus „Weber“,<br />

1. Kreuzweg, Pfarrkirche Fürstenstein,<br />

GH„Kerber“<br />

09. Do 9 Uhr Kath.<br />

Frauenbund; Landfrauentag<br />

in Niederalteich<br />

Fürstenzell<br />

Februar<br />

21. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern, „Zur<br />

alten Schule“, Rehschaln<br />

Di 18 Uhr Volksbildungswerk;<br />

Französisch A1.1, Fortsetzung,<br />

Alte Grundschule<br />

22. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern, Gruppe<br />

2, Alte Grundschule, 1. Stock<br />

23. Do 19.30 Uhr Ring junger<br />

Landfrauen; Weiberroas,<br />

Gasthaus „Stopfinger“,<br />

Bad Höhenstadt<br />

24. Jeden Freitag 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern,<br />

Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur alten<br />

Schule“, Rehschaln<br />

März<br />

01. Jeden Mittwoch 7.30 Uhr<br />

Markt; Wochenmarkt, innere<br />

Bahnhofstraße/Salettl<br />

Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern, Gruppe<br />

2, Alte Grundschule, 1. Stock<br />

Mi 19 Uhr Bürgerunion/Christliche<br />

Wählergemeinschaft;<br />

Kommunalpolitischer<br />

Aschermittwoch, Gasthaus<br />

„Schuhwerk“<br />

03. Jeden Freitag 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern,<br />

Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur<br />

alten Schule“, Rehschaln<br />

Fr 15 Uhr Gemeindejugendpflege;<br />

Teenie-Party, offener<br />

Disconachmittag für alle 12 – 15<br />

Jährigen, Jugendtreff „BLUE<br />

SLIDE PARK“<br />

07. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />

Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />

mit Asylbewerbern,<br />

Gruppe 1/1, Gasthaus<br />

„Zur alten Schule“, Rehschaln<br />

Di 14 Uhr Volksbildungswerk;<br />

Fröhlicher Tanzkreis, Katholisches<br />

Pfarrzentrum<br />

09. Do 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />

Betrachtungen zum<br />

Reformationsjubiläum 20<strong>17</strong>,<br />

Portenkirche<br />

Rainding<br />

Februar<br />

22. Jeden Mittwoch 16 Uhr<br />

Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde,<br />

Gasthaus „Fuchs“<br />

März<br />

03. jeden 1. Freitag 19 Uhr<br />

FFW; Stammtisch, FFW-Haus<br />

Hofkirchen<br />

Februar<br />

25. Sa 15 Uhr Faschingskomitee<br />

Hofnarria; Gemeindeübernahme,<br />

Rathaus<br />

24. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />

Vortrag, Hr. Asten, über<br />

Holunder, Gasthof „Buchner“<br />

26. So 14 Uhr Faschingskomitee<br />

Hofnarria; Faschingsumzug,<br />

Marktplatz<br />

27. Mo 11.30 Uhr Faschingskomitee<br />

Hofnarria; Rosenmontagssitzung,<br />

Gasthaus<br />

„Reischer“<br />

28. Di 13 Uhr Faschingskomitee<br />

Hofnarria; Kinderfasching,<br />

Gasthaus „Reischer“<br />

März<br />

01. Mi 19.30 Uhr Faschingskomitee<br />

Hofnarria; Fischessen<br />

mit Filmvorführung, Gasthaus<br />

„Reischer“


21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 43<br />

03. Fr 18.30 Uhr Kath.<br />

Frauenbund; Weltgebetstag,<br />

Apostelheim<br />

04. Sa Markt; Fahrt zum<br />

Frühjahrskonzert des Musikvereins<br />

Hofkirchen a. d. Trattnach,<br />

Marktplatz<br />

Sa 18 Uhr DJK-Jugendförderverein;<br />

Jugendoscarverleihung,<br />

Gasthaus „Reischer“<br />

Garham<br />

März<br />

03. Fr 20 Uhr FFW;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

09. Do 19.30 Uhr Krieger- und<br />

Soldatenverein; Generalversammlung,<br />

Gasthaus „Drasch“<br />

Hilgartsberg<br />

März<br />

05. jeden ersten Sonntag<br />

13 – <strong>17</strong> Uhr Burgförderverein;<br />

Ausstellungsraum Archäologie<br />

geöffnet, Führungen nach<br />

Bedarf, Burgruine<br />

So 13 Uhr Burgförderverein;<br />

Museumsführung auf der<br />

Burgruine<br />

Zaundorf<br />

Februar<br />

27. Mo 14.30 Uhr EC;<br />

Rosenmontagsturnier der<br />

Damen, EC-Halle<br />

28. Di 15.30 Uhr EC;<br />

Faschingsdienstagsturnier<br />

der Herren, EC-Halle<br />

Künzing<br />

Februar<br />

21. 21. – 26. Di – So 10 Uhr,<br />

Museum Quintana; Sonderausstellung<br />

„Denkmal im Wald“<br />

22. Mi 14 Uhr Museum Quintana;<br />

Nachmittagsprogramm,<br />

Leben im Vicus<br />

27. Mo 19 Uhr Römerschützen;<br />

Faschingsschießen,<br />

Schützenheim<br />

März<br />

02. Do 14 Uhr Museum Quintana;<br />

Kindertag, wir<br />

basteln uns Musikinstrumente<br />

08. 08. 03. – 02. 04. Mi – So<br />

Museum Quintana; Sonderausstellung<br />

„Lebensader Donau“<br />

Präsentation der RMD Wasserstraßen<br />

GmbH<br />

Forsthart<br />

25. Sa 16 Uhr SpVgg;<br />

Faschingsgaudi, Sportplatz<br />

Sa 19 Uhr Waldschützen; Faschingsschießen,<br />

Schützenheim<br />

Ortenburg<br />

Februar<br />

21. Di 8.15 Uhr Gesunde<br />

Gemeinde; Seniorentraining,<br />

Generationenpark<br />

26. So 18 Uhr Bibelkreis – im<br />

Hensoltshöher Gemeinschaftsverband;<br />

Gottesdienst mit<br />

Singen, Predigt, Bibelkreis<br />

März<br />

01. Mi 19.30 Uhr Kriegerund<br />

Reservistenkameradschaft;<br />

Monatsversammlung,<br />

„Taverne Akropolis“<br />

03. Fr 19.30 Uhr MSC;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthof „Zum Koch“<br />

04. Sa Markt; Ortenburger<br />

Bauernmarkt, Roblparkplatz<br />

Sa 9 Uhr Bund Naturschutz;<br />

Nistkastenverkauf,<br />

Roblparkplatz<br />

05. So 10 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />

Monatsversammlung,<br />

Gasthof „Zum Koch“<br />

So 10 Uhr Bibelkreis – im<br />

Hensoltshöher Gemeinschaftsverband;<br />

Gottesdienst mit<br />

Singen, Predigt<br />

06. Mo 15 Uhr Gesunde<br />

Gemeinde; Fit im Park für Jung<br />

& Alt!, Generationenpark<br />

Mo 19 Uhr Bund Naturschutz;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

„Schlosswirt“<br />

09. Do 19.30 Uhr Pfarrei;<br />

Exerzitien im Alltag – Fastenzeit<br />

20<strong>17</strong>, Pfarrheim<br />

10. Fr 19.30 Uhr Tennisclub;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthof „Zum Koch“<br />

Dorfbach<br />

März<br />

03. Fr 19 Uhr Heimatverein;<br />

Jahresgottesdient, anschließend<br />

Jahresversammlung,Pfarrkirche<br />

10. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Gasthaus „Gruber“<br />

Holzkirchen<br />

Februar<br />

24. Fr 19 Uhr FFW;<br />

Gemütlicher Abend, „Gemeinschaftshaus/Unterer<br />

Wirt“<br />

26. So 14 Uhr Dorfverein;<br />

Kinderfasching, „Gemeinschaftshaus/Unterer<br />

Wirt“<br />

28. Di 14 Uhr Stammtischverein;<br />

Faschingskränzchen,<br />

„Gemeinschaftshaus/<br />

Unterer Wirt“<br />

Neustift<br />

Februar<br />

22. Mi 19 Uhr Kloster;<br />

Weide-Gebet, Kapelle der<br />

Geistlichen Zelle<br />

25. Sa 20 Uhr KLJB;<br />

Vereinsball, Wippl-Halle<br />

26. So 10.30 Uhr CSU;<br />

Frühschoppen, Wirtshaus<br />

„Am Neustifter Berg“<br />

27. Mo 11 Uhr DJK FC + Pächterin;<br />

Genießertreffen, Wirtshaus<br />

„Am Neustifter Berg“<br />

28. Di 11 Uhr Pfarrei;<br />

Faschingsfrühschoppen,<br />

Gemeinschaftshaus<br />

März<br />

02. Do 19.30 Uhr Kloster;<br />

Exerzitien im Alltag –<br />

Fastenzeit 20<strong>17</strong><br />

03. Fr 18.30 Uhr Frauenbund;<br />

Weltgebetstag, Kirche<br />

Fr 19.30 Uhr Kloster;<br />

Lobpreisabend mit<br />

Anbetung<br />

Fr 19.30 Uhr Kloster;<br />

Anbetung, Klosterkirche<br />

05. So 11 Uhr Kath. Pfarramt;<br />

Fastenessen, Gemeinschaftshaus<br />

So 14 Uhr Lumpenverein;<br />

Jahreshauptversammlung,<br />

Wirtshaus „Am Neustifter Berg“<br />

Parschalling<br />

Februar<br />

23. Do 19 Uhr Rock‘n Roll<br />

und Boogie Woogie Club The<br />

Lollipops; Weiberroas, Einlass<br />

ab 18.30 Uhr, Gasthaus Schauer<br />

„Zum Dorfwirt“<br />

März<br />

04. Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthaus<br />

Schauer „Zum Dorfwirt“<br />

Thiersbach<br />

Februar<br />

28. Di <strong>17</strong> Uhr FFW; Kehraus,<br />

Feuerwehrhaus<br />

Unteriglbach<br />

März<br />

02. Do 20 Uhr Seelöwen;<br />

Monatsversammlung/60ga<br />

Stammtisch,<br />

Gasthaus „Am See“<br />

04. Jeden Samstag 10 Uhr<br />

TC; Kindertraining, bis 11.30 Uhr,<br />

Tennisplatz<br />

Sa 20 Uhr Heimat &<br />

Trachtenverein D’Wolfachtaler;<br />

Musikantenstammtisch,<br />

Trachtenheim<br />

10. Fr 19.30 Uhr TC; Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthof<br />

„Zum Koch“, Ortenburg<br />

Windorf<br />

Februar<br />

25. Sa 19.30 Uhr FFW;<br />

Feuerwehrball, Schützenheim<br />

März<br />

01. Mi 18 Uhr CSU;<br />

Aschermittwoch-Fischessen,<br />

Gasthaus „Moser“<br />

03. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein;<br />

Gartlerstammtisch,<br />

mit Vortrag, Gasthaus „Moser“<br />

09. Do 19.30 Uhr KDFB;<br />

Weltgebetstag der Frauen,<br />

Pfarrheim<br />

Otterskirchen<br />

Februar<br />

23. Do 19.30 Uhr KDFB;<br />

Faschingsball, Gasthof „Seidl“<br />

26. So 6 Uhr WSV; Apres-<br />

Skifahrt nach Hochkönig/Österreich,<br />

Abfahrt: Edeka Buchbauer<br />

27. Mo 20 Uhr FFW;<br />

Rosenmontagsball,<br />

Gasthaus „Seidl“<br />

März<br />

04. Sa 9.30 Uhr Dartclub<br />

„Stachus Tornados“; Liga<br />

Abschlussfeier (Niederbay.Ms.),<br />

„Ruppert´s Bonvivant“<br />

05. So 10.30 Uhr CSU;<br />

Humoratoranstich,<br />

Gasthaus „Seidl“<br />

Rathsmannsdorf<br />

Februar<br />

25. Sa 19.30 Uhr KDFB; Faschingsball,<br />

Veranstaltungshalle<br />

27. Mo 13.30 Uhr KDFB;<br />

Seniorenfasching,<br />

Gasthof „Penn“<br />

März<br />

04. Sa 19 Uhr KSV; Starkbierfest,<br />

Veranstaltungshalle<br />

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Der diesjährige Fasching erlebt am Sonntag, den 26. Februar,<br />

beim bunten Faschingstreiben am Stadtplatz von Osterhofen<br />

seinen Höhepunkt. Die Faschings-Gaudi, ein Vergnügen für die<br />

ganze Familie, wird um 12.30 Uhr von Bürgermeisterin Liane Sedlmeier<br />

eröffnet. Ein buntes Programm unterhält Jung und Alt. DJ<br />

Freddy Ortmeier feuert die Party an. Zu Gast sind auch heuer wieder<br />

verschiedene Garden der Faschingsgilde Roßbach, natürlich<br />

mit dem Prinzenpaar. Außerdem wird das originellste Gruppenkostüm<br />

(Ab 3 Personen) gekürt! Infos und Anmeldung im Kulturreferat<br />

der Stadt unter 09932/403-115. Örtliche Vereine sorgen<br />

mit zahlreichen Schmankerl für das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Samstag, 25. Februar 20<strong>17</strong><br />

Mit der Band „Edi und I“<br />

Auftritt der Rotthalmünster<br />

Prinzengarde und der FF Haarschedl<br />

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Seite 44 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Seite 46 21. Februar 20<strong>17</strong><br />

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Fisch oder Fleisch am Aschermittwoch?<br />

Es gehört zum christlichen Brauchtum, an Aschermittwoch kein<br />

Fleisch zu essen. Käse und Fisch kommen auf den Tisch. Viele üben<br />

sich in Verzicht, um an das Opfer Jesu Christi zu erinnern. Doch zusehends<br />

zeichnet sich ab, dass sich nicht mehr alle Katholiken an<br />

diesen Brauch halten. Auch bei den traditionellen politischen Veranstaltungen<br />

wird es unterschiedlich gehandhabt: bei der CSU in<br />

Passau gibt es Fisch- und Käsesemmeln – die SPD in Vilshofen serviert<br />

Weißwürste. Doch wohin geht der Trend in unserer Region?<br />

Michaela und Jörg Koch (32/48), Metzgerei Koch<br />

Bei uns am Land ist die Tradition noch erkennbar, an<br />

Aschermittwoch kein Fleisch zu essen. In den Großstädten<br />

sieht es komplett anders aus, wie wir bereits vor<br />

Jahren beruflich feststellten. Wir halten altertümliche<br />

Bräuche hoch und erziehen auch unseren Sohn danach,<br />

denn auch als leidenschaftlicher Fleischliebhaber kann<br />

man zwei Tage im Jahr darauf verzichten. In der Faschingswoche<br />

bleibt unsere Metzgerei geschlossen.<br />

Heinrich Wagner (46), Fischladen Vilshofen<br />

Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass sich noch viele<br />

an den Brauch halten, an Aschermittwoch Fisch zu essen<br />

– ob sie aber heimlich zur Wurst greifen, kann ich<br />

nicht beurteilen. Im Fischladen verkaufen wir jedoch um<br />

Aschermittwoch viel mehr frischen oder zubereiteten<br />

Fisch, als in einer normalen Woche. Ich selber halte mich<br />

auch noch an die Tradition und esse Fisch anstatt Fleisch,<br />

schließlich sitze ich sozusagen direkt an der Quelle.<br />

Robert Heller (44), Fischerstüberl Gaishofen<br />

Ich finde es halten sich noch überraschend viele an den<br />

Brauch. Bei uns im Restaurant bestellen mindestens 95<br />

Prozent der Gäste an Aschermittwoch Fisch oder vegetarische<br />

Gerichte. Darauf schneidern wir auch unsere Speisekarte<br />

zu, aber wer Fleisch möchte, hat natürlich auch<br />

hier die Wahl. Auch wenn ich an anderen Tagen gerne mal<br />

ein schönes Rindersteak esse, ist es mir persönlich wichtig,<br />

die traditionellen „Fischtage“ einzuhalten.<br />

Claudia Marxbauer (47), MC Donalds Vilshofen<br />

Man merkt schon, dass an Aschermittwoch mehr<br />

Fisch gegessen wird, als an einem herkömmlichen Tag.<br />

Der Trend geht aber meiner Erfahrung nach dahin, dass<br />

die Zahl der Gäste, die an Aschermittwoch Fleisch bevorzugen,<br />

jährlich steigt. Ich selber halte den Brauch<br />

ein. Die zwei Tage im Jahr – Aschermittwoch und Karfreitag<br />

– kann man schon mal auf Fleisch verzichten.<br />

Alternativen dazu gibt es ja genügend.<br />

Carl Christian Snethlage (32), Kaplan Vilshofen<br />

Meine Beobachtungen sind zweigeteilt. Manche Christen<br />

halten sich bewusst daran, an Aschermittwoch auf<br />

Fleisch zu verzichten – andere können nichts mit diesem<br />

Kirchengebot anfangen. Das sollte jeder für sich entscheiden,<br />

ob er bewusst einen Verzicht erbringen möchte, um<br />

an das große Opfer von Jesu Christi zu erinnern, der für<br />

uns am Kreuz gestorben ist. Ich selber nehme an den<br />

Fastentagen nur leichte, vegetarische Speisen zu mir.<br />

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Handwerkermarkt. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Lebo Türelement „Lebolit“<br />

bestehend aus Türblatt und Zarge,<br />

140x860x1985 mm<br />

in Echtholznachbildung Eiche,<br />

Pinie und Kirschbaum<br />

169. 00<br />

EUR/St.<br />

▶ 350 m² Ausstellungsfläche<br />

▶ Fenster<br />

▶ Dachfenster<br />

▶ Haustüren<br />

▶ Innentüren<br />

▶ Garagentore<br />

▶ Bodenbeläge<br />

▶ Lieferung und Montage<br />

19. 99<br />

EUR/m²<br />

22. 99<br />

EUR/m²<br />

Telefon: 08541/2040❘info@huber-vilshofen.de❘www.huber-vilshofen.de<br />

▶ Baustoff Fachhandel<br />

Hösamer Feld 1 ❘ 94474 Vilshofen<br />

Baustoffe ❘ Eisen ❘ Gartenbaustoffe ❘ Bauelemente ❘ Fachmarkt<br />

Handwerkermarkt<br />

Passauer Str. 47-49 ❘ 94474 Vilshofen<br />

Heizung ❘ Sanitär ❘ Beschläge ❘ Eisenwaren ❘ Werkzeuge ❘ Maschinen

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