DoBo_4-17
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Jahrgang 38 · Ausgabe 4<br />
21. Februar 20<strong>17</strong><br />
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Seite 2 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
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schlag – eine Faschingsgaudi jagt die nächste.<br />
Die ganze Region ist geprägt von Masken,<br />
Musik und Faschingszügen. Im Donauboten<br />
finden Sie alle wichtigen Termine dazu. Den<br />
Anfang unter den Faschingszügen machen die<br />
Aidenbacher am Samstag, den 25. Februar mit<br />
einem bunten Markttreiben. Einen Tag später,<br />
am Faschingssonntag ertönt dann: „Hofnarria<br />
Helau!“ beim Hofkirchener Faschingszug<br />
und am Faschingsdienstag, den 28. Februar<br />
beenden dann die Raindinger die Faschingssaison<br />
mit einer anschließenden Party am<br />
Dorfplatz. Auch Faschingsbälle gehören natürlich<br />
mit ins Programm, wie der Sandbacher<br />
Faschingsball oder etliche Kinderfaschings-<br />
Veranstaltungen. Am Aschermittwoch hat es<br />
sich dann ausgefeiert. Die Tage und Nächte<br />
werden wieder etwas ruhiger. Wir Christen<br />
verzichten dann zur Einstimmung auf die Fastenzeit<br />
für einen Tag auf Fleisch. Dadurch soll<br />
an das Opfer Jesu Christi, der für uns am Kreuz<br />
gestorben ist, erinnert werden. Wie halten Sie<br />
es mit dem kirchlichen Brauch? Verzichten Sie<br />
am Aschermittwoch bewusst auf Fleisch? Eine<br />
sehr schmackhafte und gesunde Alternative<br />
ist in jedem Fall Fisch. Auf Seite 23 finden Sie<br />
gute Adressen für das traditionelle Fischessen<br />
am Aschermittwoch. Außerdem haben wir uns<br />
dieses Thema zum Anlass genommen, einige<br />
Leser und Geschäftsleute zu befragen, was sie<br />
zum Aschermittwoch berichten<br />
können.<br />
Mit dem Beginn der Fastenzeit starten auch die<br />
Starkbierfeste. Am Sonntag, den 5. März lädt die<br />
CSU Otterskirchen zum traditionellen Humoratoranstich<br />
ins Gasthaus Seidl ein. Scharfsinnige<br />
Reden und zünftige Unterhaltung sind dabei garantiert.<br />
Neben Fasching und anschließender Fastenzeit<br />
geht es nun auch auf dem Bau wieder los. Deshalb<br />
beschäftigen wir uns jetzt im Februar mit<br />
dem Thema „Bauen und Wohnen“. Auf den Seiten<br />
8 bis 18 erfahren (angehende) Bauherren alles<br />
rund ums „Haus bauen“. Angefangen von der<br />
Idee bis zum Bauplan, den Vorteilen verschiedener<br />
Baustoffe, der Elektroplanung, der Auswahl<br />
von Treppen bis hin zu Tipps für die Wandgestaltung<br />
und einige Wohnideen. Denn beim<br />
Hausbau sind viele wichtige und weitreichende<br />
Entscheidungen zu treffen – sie alle sollten gut<br />
überlegt sein. Mit den richtigen Partnern ist alles<br />
halb so wild.<br />
Auch die Zahnarztpraxis Witschel in Windorf hat<br />
umgebaut. Zahnärztin Yana Witschel kann nun<br />
auf drei weitere modern ausgestattete Behandlungszimmer<br />
zurückgreifen. Mehr dazu auf den<br />
Seiten 30 und 31. Außerdem halten wir in dieser<br />
Ausgabe viele neue Frisuren-Trends und Infos rund<br />
um die neue Kirchenorgel in Vilshofen bereit!<br />
Eine schöne Zeit wünscht Ihnen<br />
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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 3<br />
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Seite 4 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Dienstag<br />
Stadt<br />
Vilshofen<br />
An der Anschlussspange an der Ortenburger Straße soll bereits im Mai mit dem<br />
Bau einer Fußgängerunterführung begonnen werden. (Foto: Staatl. Bauamt)<br />
Osttangente – Baubeginn im Mai<br />
Der Baubeginn für die Ortsumfahrung<br />
von Vilshofen rückt<br />
überraschend näher. Bereits im<br />
Mai oder Juni möchte das staatliche<br />
Bauamt Passau mit dem Bau<br />
einer Fußgängerunterführung<br />
im Bereich der Anschluss-Spange<br />
an der Ortenburger Straße<br />
beginnen. Zeitgleich sollen Erdbauarbeiten<br />
am Lindahof erfolgen,<br />
um die Bauarbeiten für die<br />
Spange zwischen Ortenburger<br />
Straße und Allinger Kreisel zügig<br />
voranzubringen. Die etwa einen<br />
Kilometer lange Teilstrecke soll<br />
– wenn alles glatt läuft – bereits<br />
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Ende 2018 befahrbar sein. Insgesamt<br />
werden acht Brücken auf<br />
der gesamten Länge der Ortsumfahrung<br />
errichtet. Die Erste<br />
soll ein Talbauwerk über der<br />
Wolfach sein, dessen Bau noch<br />
heuer beginnen könnte. Nach<br />
dem derzeitigen Plan des Innenministeriums<br />
soll bis 2021 jedes<br />
Jahr ein Teilabschnitt für etwa 5<br />
bis 6 Mio. Euro errichtet werden.<br />
Das letzte Stück soll die Anbindung<br />
an die Bundesstraße 8 werden.<br />
Die gesamte Maßnahme<br />
soll den Freistaat etwa 40 Mio.<br />
Euro kosten.<br />
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Freuen sich über das große Interesse an Vilshofen: Tourismus-Chef Matthias<br />
Hiergeist (v.l.), Chefin der sechs Stadtführer Jeanette Schmid, Kreisheimatpfleger<br />
Rudi Drasch, Mitarbeiterin der Touristinfo Julia Eder und Bürgermeister<br />
Florian Gams.<br />
Das Interesse an der kleinen<br />
Drei-Flüsse-Stadt Vilshofen ist<br />
groß. Jeanette Schmid, Chefin<br />
der sechs Stadtführer zog kürzlich<br />
Bilanz und konnte 61 Stadtführungen<br />
in 2016 vermelden.<br />
„Angeboten werden sie in vier<br />
Sprachen – bayerisch, hochdeutsch,<br />
englisch und holländisch“,<br />
verrät die Vilshofenerin.<br />
Beliebt waren neben den Führungen<br />
durch die Altstadt Vilshofens<br />
auch Kombi-Führungen<br />
20<strong>17</strong> 2015<br />
mit Aldersbach oder dem Kloster<br />
Schweiklberg. Gemeinsam<br />
KW KW 080721.02. 09.02. bis 14.02.<br />
20<strong>17</strong> 24.02.<br />
bis 25.02. mit Tourismus-Chef Matthi-<br />
61 Stadtführungen im letzten Jahr<br />
as Hiergeist möchte Jeanette<br />
Schmid künftig das Angebot<br />
für Kreuzfahrtgäste ausweiten<br />
und zusätzliche Reedereien für<br />
ihre Führungen gewinnen. Die<br />
geführten Gruppen setzten sich,<br />
neben den Kreuzfahrtgästen,<br />
aus Firmen, die für ihren Betriebsausflug<br />
Station in Vilshofen<br />
machten, Pfarrgemeinden,<br />
Vereinen, Organisationen und<br />
Privatpersonen zusammen. Bei<br />
den Streifzügen durch die Stadt<br />
gehen die Fremdenführer auf individuelle<br />
Bedürfnisse ein. „Auch<br />
Einheimische können Neues<br />
entdecken“, berichtet die ausgebildete<br />
Stadtführerin. Die Preise<br />
der Führungen sind übrigens<br />
vergleichsweise gering. Eineinhalb<br />
Stunden kosten 60 Euro,<br />
egal wie viele Personen teilnehmen.<br />
Dabei erfahren Interessierte<br />
alles rund um die Geschichte<br />
Vilshofens – anschauliche Anekdoten<br />
inklusive. Anlässlich des<br />
<strong>17</strong>5-jährigen Pilsjubiläums plant<br />
Jeanette Schmid gemeinsam<br />
mit Kreisheimatpfleger Rudi<br />
Drasch ein „Bier-Special“.<br />
Vorbereitungsarbeiten für Lärmschutzwände laufen<br />
Der Bau der Lärmschutzwände<br />
steht unmittelbar vor der Tür,<br />
die DB Netz AG hat letzte Woche<br />
mit ersten Rodungsarbeiten<br />
begonnen. Bis zum Jahresende<br />
2020 sollen dann insgesamt 9,1<br />
Kilometer Schallschutzwände<br />
stehen. Das Investitionsvolumen<br />
beträgt über 11 Millionen Euro.<br />
Die Schallschutzwände sind drei<br />
Meter hoch und bestehen überwiegend<br />
aus doppelwandigen,<br />
gleisseitig gelochten Aluminiumblechen,<br />
die in zuvor aufgestellte<br />
Pfosten eingeschoben<br />
werden. Lediglich im Bereich des<br />
ehemaligen Lagerhauses in Vilshofen<br />
kommen Gabionenwände<br />
zum Einsatz; das sind mit Steinen<br />
gefüllte Drahtkörbe. Im Frühjahr<br />
müssen erst einmal die entsprechenden<br />
Bereiche neben den<br />
Gleisen frei gemacht werden.<br />
Ab dem Sommer finden dann<br />
die Fundamentarbeiten für die<br />
Pfosten statt. Weil viele Arbeiten<br />
nur vom Gleis aus durchgeführt<br />
werden können, sind zeitweilig<br />
Gleissperrungen nötig. Folgende<br />
Lärmschutzwände sind<br />
vorgesehen: in Seestetten rund<br />
580 Meter auf der Südseite der<br />
Gleise entlang der „Seestettener<br />
Straße“, in Sandbach rund 1.240<br />
Meter auf der Südseite der Gleise<br />
zwischen „Steinmetzgaßl“ und<br />
„Am Marterberger Bach“, in Vilshofen<br />
beidseitig der Gleise jeweils<br />
rund 2.580 Meter zwischen<br />
Höhe Klärwerk und dem Wartbach<br />
sowie in Pleinting beidseitig<br />
der Gleise zwischen „Alte<br />
Straße“ und dem Bahnübergang<br />
„Thanneter Straße“. Im östlichen<br />
Bereich von Pleinting werden<br />
vorerst auf der Nordseite rund<br />
750 Meter zwischen Haupt- und<br />
Friedhofstraße und auf der Südseite<br />
rund 790 Meter zwischen<br />
den Straßen „Am Kaltendörfel“<br />
und „Alte Straße 22“ ausgespart,<br />
weil noch Klagen von Anwohnern<br />
gegen den Bau der Schallschutzwände<br />
anhängig sind.<br />
Rund 2.660 Meter sollen aber in<br />
20<strong>17</strong> gebaut werden.<br />
Pfarrkirche Aunkirchen<br />
erhält neues Dach<br />
In den kommenden Wochen<br />
wird das Dach der Pfarrkirche in<br />
Aunkirchen saniert. Damit soll<br />
die letzte fällige Baumaßnahme<br />
angegriffen werden. So werden<br />
neue Dachziegel angebracht<br />
und sturmsicher verklammert,<br />
Dachlatten saniert und der<br />
Dachstuhl ausgebessert. Außerdem<br />
werden Teppiche erneuert,<br />
die restlichen Holzbohlen im<br />
Dachboden überholt und Fenster<br />
und Türen saniert. Daneben<br />
erhält die Pfarrkirche eine<br />
neue Blitzschutzanlage sowie<br />
eine zeitgemäße Lautsprecheranlage<br />
und Liederanzeige. Die<br />
Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme<br />
belaufen sich auf<br />
rund 215.000 Euro. Etwa 139.750<br />
Euro werden von der Diözese<br />
übernommen. Die restlichen<br />
75.250 Euro muss die Pfarrei selber<br />
aufbringen.<br />
Stempel.<br />
www.donaudruck.de<br />
Zulassungsstelle zieht<br />
im Sommer um<br />
Die Zulassungsstelle Vilshofen<br />
möchte von der Kapuzinerstraße<br />
in die Passauer Straße<br />
umziehen. Der Besitzer der<br />
Räumlichkeiten, in denen die<br />
Zulassungsstelle derzeit untergebracht<br />
ist, kaufte im Sommer<br />
2016 das Gebäude, in dem ein<br />
Matratzengeschäft untergebracht<br />
war. Kürzlich beantragte<br />
er nun eine Nutzungsänderung<br />
bei der Stadt Vilshofen. Diese<br />
sieht eine Errichtung mehrerer<br />
Ausstellungs- und Verkaufsflächen<br />
vor, darunter auch die Unterbringung<br />
der Zulassungsstelle.<br />
Der Bauausschuss stimmte<br />
dem Vorhaben zu. Bereits Mitte<br />
des Jahres soll die Zulassungsstelle<br />
in der Passauer Straße 51<br />
ihre neue Heimat finden.<br />
Markt<br />
Aidenbach<br />
Umrüstung von 90<br />
alten Straßenleuchten<br />
Der Marktrat hat kürzlich die<br />
Umrüstung von 90 alten Peitschenleuchten<br />
entlang der Ortsdurchfahrt<br />
beschlossen. Damit<br />
lässt sich der Verbrauch pro<br />
Leuchte künftig von 92 Watt auf<br />
19,7 Watt reduzieren. Die Investition<br />
in neue LED-Leuchten wird<br />
rund 35.000 Euro bis 40.000<br />
Euro beanspruchen. Durch die<br />
Stromersparnis soll sich die Umrüstung<br />
jedoch innerhalb sechs<br />
Jahren amortisiert haben.
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 5<br />
Gemeinde<br />
Aldersbach<br />
Markt<br />
Ortenburg<br />
Markt<br />
Fürstenzell<br />
Markt<br />
Windorf<br />
Ortenburg hat eine<br />
Försterin<br />
Geh- und Radweg für<br />
Fürstenzell<br />
Raststätte und Gewerbeflächen<br />
für Renholding<br />
Das staatliche Bauamt Passau möchte Ende 2018 mit der Innensanierung<br />
der Pfarrkirche beginnen. Vor herabfallenden Stuck- oder Putzteilen werden<br />
die Besucher derzeit mit einem Netz geschützt.<br />
Sanierung des Kirchenschiffs 2018 geplant<br />
Nach der Außensanierung der<br />
Marienkirche in Aldersbach wartet<br />
die Pfarrgemeinde nun auf<br />
die Innensanierung. Ende 2018<br />
könnte es soweit sein, verriet<br />
Norbert Sterl vom Staatlichen<br />
Bauamt Passau kürzlich. Bis<br />
Ende Juni diesen Jahres möchte<br />
er ein Planungsbüro gefunden<br />
haben, um die Vorbereitungen<br />
im Frühjahr 2018 abgeschlossen<br />
zu haben. Mindestens vier bis<br />
fünf Jahre lang wird die barocke<br />
Marienkirche dann zur Baustelle.<br />
Wegen Rissbildungen und<br />
Lockerungen am Deckenstuck<br />
Der nächste<br />
Donaubote<br />
erscheint am<br />
7. März 20<strong>17</strong>.<br />
wurde bereits 2016, zum Schutz<br />
der Besucher, vor abfallenden<br />
Stuck- oder Putzteilen, ein Netz<br />
gespannt. Es erstreckt sich über<br />
die gesamte Länge des Kirchenschiffs.<br />
So kann sie bis zur Renovierung<br />
gefahrlos betreten<br />
werden. Landrat Franz Meyer<br />
wandte sich kürzlich an Staatssekretär<br />
Bernd Sibler, um sich<br />
für eine zügige Sanierung einzusetzen.<br />
Er verriet, dass mit<br />
den Vorbereitungen bereits begonnen<br />
wurde, Restauratoren<br />
führen derzeit Voruntersuchungen<br />
durch.<br />
Vor kurzem wurde das Forstrevier<br />
Ortenburg gegründet. Seine<br />
Leiterin ist Martina Lindinger<br />
und damit neue Ansprechpartnerin<br />
für Waldbesitzer, Jäger<br />
und Bürger. Ihr Büro ist im Rathaus<br />
am Marktplatz untergebracht.<br />
Zuständig ist Martina<br />
Lindinger nun für die Gemeinden<br />
Aldersbach, Aidenbach,<br />
Beutelsbach, Bad Griesbach,<br />
Fürstenzell, Haarbach, Ortenburg<br />
und Tettenweis.<br />
Lücke am Wolfach-<br />
Radweg soll bis<br />
September geschlossen<br />
sein<br />
Die Marktgemeinde Ortenburg<br />
hat große Pläne: Bis September<br />
soll die Lücke am Wolfach-Radweg<br />
geschlossen sein. Damit<br />
könnten Radfahrer von Vilshofen<br />
nach Ortenburg durchgängig<br />
am Radweg fahren. Die nötigen<br />
Grundstücke sind bereits<br />
gekauft. Kürzlich präsentierte<br />
Bürgermeister Stefan Lang den<br />
Plan: Der Radweg soll in der<br />
Nähe der Kreisstraße PA 2119<br />
verlaufen. Auf Höhe der Wolfach<br />
soll er zweigeteilt werden,<br />
damit der Brückenpfeiler von<br />
beiden Seiten umfahrbar wird.<br />
Außerdem soll in Blindham ein<br />
Haus abgerissen werden, auf<br />
dessen Grundstück der Radweg,<br />
ein Rastplatz und Parkplätze<br />
gebaut werden sollen. Die Gemeindestraße<br />
muss künftig<br />
nicht mehr überquert werden.<br />
ANZEIGE<br />
EC Eintracht Pleinting unter<br />
neuer Führung<br />
Am 22. Januar fand die Jahreshauptversammlung des EC Eintracht<br />
Pleinting mit Neuwahlen statt. Der Verein freute sich<br />
über den Besuch von 3. Bürgermeister Fritz Lemberger und<br />
Stadtrat Erich Fuchs. Zu Beginn stand der Bericht des 1.Vorsitzenden<br />
und sportlichen Leiters Hugo Meyer auf der Tagesordnung.<br />
Hier wurden die Mitglieder über vergangene Veranstaltungen,<br />
wie dem Adventsmarkt, der 2016 zu Gunsten der Grundschule<br />
Pleinting veranstaltet wurde, aber auch über zukünftige sportliche<br />
Events wie der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft<br />
der Damen im Juli 20<strong>17</strong> informiert. Der Bericht des Kassierers<br />
klärte über Einnahmen und Ausgaben des Vereins auf. Darunter<br />
die Rückzahlung der Halle, die ohne Zwischenfälle sauber und<br />
ordentlich erfolgt. „Dies ist aber nur durch den Zusammenhalt<br />
und das Engagement der Mitglieder zu schaffen“, stellte der<br />
1. Vorsitzende heraus. Der Bericht der Kassenprüfer lobte die<br />
saubere und ordentliche Führung der Vereinskasse, woraufhin<br />
die Vorstandschaft ohne Gegenstimme entlastet werden konnte.<br />
Im Anschluss daran folgten die Neuwahlen. Dabei teilte der<br />
von allen geschätzte Hugo Meyer mit, dass er den Posten des<br />
1. Vorstandes künftig nicht mehr ausüben kann. „Wir möchten<br />
ihm für seine viele Arbeit, die eingebrachte Zeit und die gute<br />
Führung des Vereins ein recht herzliches Danksche zua kemma<br />
lossn“, so die neue Vereinsführung. Die Wahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Zum 1.Vorstand wurde Andreas Christmann<br />
gewählt, 2.Vorstand ist künftig Klaus Marschel, als Kassier fungiert<br />
Nadine Wendler und Schriftführer wurde Thomas Klement.<br />
Das Amt des sportlichen Leiters übernimmt nun Mario Stadler<br />
von Hugo Meyer, Schüler- und Jugendwart ist künftig Alex Kulla.<br />
Hans Waldmann, Karl Christmann, Karsten Klessinger und Ralf<br />
Kulla vervollständigen die neue Vorstandschaft als Beisitzer.<br />
Der Förderantrag für den Bau eines<br />
Geh- und Radweges, der die<br />
Alfred-Kubin-Straße mit dem<br />
Rupert-Schanzer-Weg verbindet,<br />
wurde bereits abgegeben.<br />
Sobald die Förderzusage da ist,<br />
kann mit dem Bau des Weges<br />
begonnen werden. Er soll rund<br />
124.000 Euro kosten, davon sollen<br />
60.000 Euro durch Fördermittel<br />
des Freistaates Bayern<br />
übernommen werden.<br />
Internat der<br />
Heimvolksschule<br />
schließt 2019<br />
Aus wirtschaftlichen Gründen<br />
schließt die Heimvolksschule<br />
Fürstenzell ihr Internat 2019.<br />
Für einen weiteren Betrieb<br />
wären in den nächsten Jahren<br />
umfassende Sanierungsarbeiten<br />
angestanden. Bereits im<br />
kommenden Schuljahr werden<br />
keine Schüler mehr aufgenommen.<br />
Das Mädchen- und Jungeninternat,<br />
unter der Trägerschaft<br />
der Benediktinerinnen<br />
der Anbetung aus dem Kloster<br />
Neustift, beherbergt derzeit<br />
etwa 30 Kinder. Ein Großteil von<br />
ihnen wird ihren Abschluss bis<br />
2019 in der Tasche haben. Mit<br />
den restlichen Schülern möchten<br />
die Verantwortlichen individuelle<br />
Lösungen finden. Die<br />
leer werdenden Räume möchte<br />
die Schule nutzen, um ihr Angebot<br />
für Hort und Ganztagesbetreuung<br />
zu erweitern. Mit der<br />
Schließung geht eine über 60<br />
Jahre währende Ära zu Ende.<br />
Ein Investor aus dem Allgäu hat<br />
kürzlich ein rund drei Hektar<br />
großes Grundstück an der Autobahnauffahrt<br />
in Renholding erworben.<br />
Darauf möchte er eine<br />
Tankstelle mit Shop, Systemgastronomie<br />
und einen Lkw-Parkplatz<br />
errichten. Zudem überlegt<br />
der Bauunternehmer und Experte<br />
im Bereich Standortentwicklung,<br />
Gewerbeflächen für<br />
Lagerhäuser, Logistikbetriebe<br />
oder Dienstleistungsbetriebe,<br />
die eine unmittelbare Nähe zur<br />
Autobahn suchen, entstehen zu<br />
lassen. Der Marktrat beschloss<br />
die Anpassung des Flächennutzungsplans<br />
bereits und wies ein<br />
Sondergebiet aus.<br />
Neue Kläranlage<br />
Der Marktgemeinderat Windorf<br />
hat in seiner jüngsten Sitzung den<br />
Zusammenschluss der Kläranlagen<br />
Windorf und Rathsmannsdorf<br />
beschlossen. In der Nähe der<br />
bestehenden Kläranlage Windorf<br />
soll donauabwärts eine neue, gemeinsame<br />
Anlage entstehen. Die<br />
bisherigen Kläranlagen sind mehr<br />
als 40 Jahre alt und technisch veraltet.<br />
Sie werden still gelegt. Eine<br />
Sanierung wäre wirtschaftlich<br />
nicht vertretbar gewesen. Durch<br />
die Zusammenführung der Kläranlagen<br />
steigen zwar die Baukosten<br />
in geringem Maße, aber die<br />
Betriebs- und Unterhaltskosten<br />
verringern sich. Die Investition<br />
wird auf rund 6,62 Millionen Euro<br />
geschätzt. Nach etwa acht Jahren<br />
soll sie sich amortisiert haben.<br />
3. Kinderkleiderbasar Windorf<br />
Frühjahr/Sommer | Verkauf von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Im Kindergarten Windorf | Sa., 18. 03. 20<strong>17</strong><br />
Warenanlieferung und Infos unter 01 52 / 21 81 09 46<br />
Anmeldetage für den Kindergarten <strong>17</strong>/18:<br />
Montag 6. März von 13.00 – 15.00 Uhr,<br />
Dienstag 7. März von 8.30 – 10.30 Uhr,<br />
gerne auch telefonisch unter 08541/3402
Seite 6 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
9688-0 > NOTIERT < 9688-0<br />
Ausstellung in der<br />
Rathaus Galerie<br />
m Freitag, den 24. Februar<br />
eginnt die Ausstellung „Übericht<br />
der Freiheit“ von Robert<br />
eber in der Rathausgalerie<br />
on Vilshofen. Seine gezeigten<br />
rbeiten reichen von außergeöhnlichen<br />
Fotografien und<br />
arbenprächtigen 3D-Gemälden<br />
is hin zu Skulpturen. Geöffnet<br />
st die Ausstellung bis 12. März<br />
eweils Donnerstag und Freitag<br />
on 16 bis 19 Uhr sowie Samstag<br />
nd Sonntag von 13 bis <strong>17</strong> Uhr.<br />
3. Kinderkleiderbasar<br />
in Windorf<br />
Der diesjährige Frühjahrs-Kinderkleiderbasar<br />
des Kindergarten<br />
Windorf findet am Samstag,<br />
den 18. März von 9 bis 11<br />
Uhr in den Räumlichkeiten des<br />
Kindergartens statt. Mit Kaffee<br />
und Kuchen sorgen die Kindergarten-Eltern<br />
für das leibliche<br />
Wohl der Besucher. Schwangere<br />
dürfen bereits am Freitag,<br />
den <strong>17</strong>. März ab 18 Uhr gegen<br />
Vorlage des Mutterpasses einkaufen.<br />
Verkaufslisten inklusive<br />
Infoblatt zum genauen Ablauf,<br />
können ab sofort zu den<br />
regulären Öffnungszeiten im<br />
Kindergarten abgeholt werden.<br />
Vortrag zur<br />
Heilpflanze<br />
Holunder<br />
er Gartenbauverein Hofkirhen<br />
veranstaltet am Freitag,<br />
en 24. Februar einen Vortragsbend<br />
zum Thema „Holunder<br />
die Heilpflanze im eigenen<br />
arten“. Referent ist „Holunderauer“<br />
Herr Aster. Beginn der<br />
eranstaltung ist um 19 Uhr im<br />
asthof Buchner in Hofkirchen.<br />
ie Teilnahme ist kostenlos.<br />
Lernkreis bietet<br />
Zeugnisservice an<br />
Der Lernkreis Vilshofen bietet<br />
einen Zeugnis-Sonderservice<br />
an. Dabei sind Lernexperten<br />
rund um die Uhr, also auch am<br />
Wochenende unter 08541/7941<br />
oder 0<strong>17</strong>5/3330940 telefonisch<br />
zur Beratung erreichbar. Die<br />
Einrichtung bietet Nachhilfe in<br />
allen Fächern, ein Lerntraining<br />
zur Vorbereitung auf Schulaufgaben<br />
und Prüfungsvorbereitungen<br />
für FOS, Abitur, Quali<br />
und Realschulabschluss. Dazu<br />
kommen noch Spezialkurse.<br />
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Vereine spenden<br />
für Förderzentrum<br />
Schüler und Lehrer der Franz-Xaver-Eggersdorfer-Schule in Vilshofen<br />
freuen sich über die großzügigen Spenden aus dem Erlös des Zipfelmützenlaufs<br />
und der Initiative einiger Aunkirchner Vereine.<br />
Die Verantwortlichen von<br />
Sportlich Helfen e.V. übergaben<br />
kürzlich den Erlös des<br />
Zipfelmützenlaufs an Schüler<br />
und Lehrer der Franz-Xaver-<br />
Eggersdorfer-Schule. Auch<br />
einige Aunkirchner Vereine<br />
schlossen sich der Spende an<br />
und werteten den Betrag von<br />
2.764 Euro um 1.623,92 Euro<br />
auf 4.387,92 Euro auf. Von<br />
den Spendengeldern wird laut<br />
Konrektor Dr. Stefan Reichhardt<br />
ein kleiner Fuhrpark an<br />
Fahrrädern, Kettcars und weiteren<br />
Geräten angeschafft.<br />
Die Freude von Seiten der Kinder<br />
ist riesig. Im Rahmen einer<br />
kleinen Feier bedankten sie<br />
sich bei ihren Förderern.<br />
Anmeldetage in<br />
den Kindergärten<br />
Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr<br />
20<strong>17</strong>/2018 in Vilshofen<br />
stehen fest. Am 7. und 8.<br />
März können Eltern ihre Kinder<br />
von 8 bis 12 Uhr in den Kindergärten<br />
Vilshofen (St. Raphael und<br />
Arche Noah), Sandbach und Alkofen<br />
anmelden. Für Aunkirchen<br />
(14 bis 16.30 Uhr) und Pleinting<br />
(9 bis 13 Uhr) sind der 14. und 15.<br />
März vorgesehen. Am 7. März ist<br />
eine Anmeldung im Kinderhaus<br />
Montessori von 15 bis 16.30 Uhr<br />
möglich. Die Anmeldung ist verbindlich<br />
und erfolgt vor Ort.<br />
Alles für’s Kind<br />
Basar in Sandbach<br />
Am Samstag, den 11. März findet<br />
ein „Alles für’s Kind Basar“<br />
in der Turnhalle Sandbach<br />
statt. Von 9 bis 11 Uhr gibt es<br />
Kinderbekleidung in den Größen<br />
46 bis <strong>17</strong>6, Spielzeug, aber<br />
auch Baby- und Kinderausstattung<br />
wie Buggys, Kinderwägen,<br />
Autositze und vieles mehr<br />
günstig zu erwerben. Jeder Anbieter<br />
verkauft selber, die Tische<br />
werden vom Elternbeirat<br />
aufgebaut. Die Tischgebühr<br />
beträgt 7 Euro. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt der Kindergarten<br />
Sandbach mit Kaffee<br />
und Kuchen. Anmeldung ist<br />
am Donnerstag, den 2. März<br />
von 8 bis 10 Uhr im Kindergarten<br />
unter 08548/249 möglich.<br />
Frühjahrskonzert<br />
in Hofkirchen a. d.<br />
Trattnach<br />
Die Marktgemeinde Hofkirchen<br />
organisiert eine Busfahrt zum<br />
Frühjahrskonzert der Partnergemeinde<br />
Hofkirchen an der Trattnach.<br />
Termin ist Samstag, der 4.<br />
März. Abfahrt ist um 18.15 Uhr<br />
in Hofkirchen am Rathaus, um<br />
18.20 Uhr in Zaundorf und um<br />
18.30 Uhr in Garham. Busfahrt<br />
und Eintritt sind kostenlos. Eine<br />
verbindliche Anmeldung ist bis<br />
zum 26. Februar bei Max Kloiber<br />
unter 08541/5649 möglich.<br />
Leben im Künzing<br />
der Römer<br />
Das Museum Quintana in Künzing<br />
lädt am Mittwoch, den 22.<br />
Februar von 14 bis 15.30 Uhr zum<br />
Nachmittagsprogramm „Leben<br />
im Vicus – Die römische Zivilsiedlung<br />
von Künzing“ ein. Das<br />
Kastell von Künzing war vom<br />
sogenannten Vicus, einer zivilen<br />
Ansiedlung, umgeben. Hier<br />
waren etwa 500 Soldaten stationiert.<br />
So geht man im Vicus<br />
von der etwa doppelten Anzahl<br />
von Einwohnern aus; demnach<br />
handelte es sich in Künzing um<br />
ein Dorf mit 1.000 Bewohnern.<br />
Das Thema wird im Anschluss<br />
an die Führung bei Kaffee und<br />
Kuchen weiter erörtert. Eine Anmeldung<br />
an der Museumskasse<br />
(08549/973112) ist erforderlich.<br />
Ausbildung zur<br />
Familienpatin<br />
Jede Familie kann kurzzeitig in<br />
besondere Stresssituationen<br />
geraten, sei es Überforderung<br />
in der Erziehung oder akute<br />
Überlastung, Schulproblemen,<br />
Krankheiten, Trennung und<br />
Scheidung. Hier kann eine ehrenamtliche<br />
Familienpatin mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Der Kinderschutzbund Vilshofen<br />
und das Netzwerk FamilienLeben<br />
Vilshofen kann auf so<br />
ein Team an Familienpatinnen<br />
zurückgreifen. Es unterstützt<br />
und begleitet Familien in alltäglichen<br />
Situationen. Familienpatinnen<br />
erhalten eine Ausbildung<br />
nach den Richtlinien<br />
des Netzwerks Familienpaten<br />
Bayern. Voraussetzung dafür<br />
ist, dass sich Frauen emotional<br />
und aktiv auf das lebendige<br />
Miteinander einer Familie einlassen<br />
können. Gemeinsam mit<br />
dem Kinderschutzbund Passau<br />
startet der Kinderschutzbund<br />
Vilshofen wieder eine Ausbildung.<br />
Am 7. März findet dazu<br />
ein Infoabend im FamilienTreff,<br />
Donaugasse 6, Vilshofen statt.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter<br />
08541/208-110.<br />
Musikantenstammtisch<br />
in<br />
Iglbach<br />
Der Heimat- und Trachtenverein<br />
d`Wolfachtaler Unteriglbach<br />
lädt am 4. März zum traditionellen<br />
Musikantenstammtisch<br />
ein. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 20 Uhr (Einlass ab<br />
18.30 Uhr) im Trachtenheim.<br />
Bes te Stimmung und musikalische<br />
Darbietungen sind dabei<br />
garantiert. Mit dabei: Die<br />
„Innviertler Strudelgeiger“, die<br />
„Unterholzner Grachalsümpfoniker“<br />
aus Niederwinkling, die<br />
Vilstaler Sänger und die Buam<br />
von der „Iglbacher Ziachmusi“.<br />
Zwischen den Darbietungen<br />
wird der Mundartdichter Hermann<br />
Feichtinger aus Kirchham<br />
unter dem Motto „Gmischt<br />
greimt“ zum schmunzeln und<br />
nachdenken anregen.<br />
Der Tag<br />
und seine Geschichte<br />
Drum prüfe, wer<br />
sich ewig bindet<br />
Vilshofener Tagblatt vom<br />
<strong>17</strong>. Februar 1911:<br />
„In einem Gasthause in der<br />
Nähe unserer Stadt war für<br />
letzten Samstag abends<br />
eine Hochzeitsfeier angekündigt.<br />
Freundlicher Einladung<br />
zufolge trafen Verwandte<br />
und Bekannte hiezu<br />
in großer Zahl ein, um dem<br />
vermeintlich glücklichen<br />
Paare die besten Wünsche<br />
zum Ehebunde zu entbieten<br />
und an ihrem Hochzeitsfeste<br />
teilzunehmen. Doch<br />
welche Überraschung! Es<br />
war bei demselben weder<br />
ein Bräutigam noch eine<br />
Braut zu sehen, denn letztere<br />
bereute schon nach<br />
erfolgter standesamtlicher<br />
Trauung, den Schritt ins<br />
Eheleben und ergriff daher<br />
den Rückzug, während<br />
der Bräutigam am Samstag<br />
früh vergeblich auf seine<br />
Auserkorene wartete, um<br />
sie zum Traualtar zu führen.<br />
Nachdem alles vorbereitet<br />
war, wurde die Hochzeitsfeier<br />
ohne Brautpaar abgehalten.<br />
Es verwandelte<br />
sich nach und nach die Verblüffung<br />
der Hochzeitsgäste<br />
durch die unermüdlich<br />
aufgespielten verlockenden<br />
Tanzmelodien in heitere<br />
Lust und Fröhlichkeit und<br />
fesselte dieselbe viele Teilnehmer<br />
bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Aus diesem<br />
Vorfalle geht die weise<br />
Lehre hervor: „Drum prüfe,<br />
wer sich ewig bindet.“
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 7<br />
Die teilnehmenden Vereine laden ein zum<br />
FASCHINGSZUG Aidenbach/Marktplatz<br />
Die Narren sind los!<br />
Am Faschingssamstag, den 25. Februar, steht Aidenbach wieder Kopf, wenn<br />
sich der Gaudiwurm gegen 14.30 Uhr durch den Markt schlängelt. Los geht<br />
das Faschingstreiben um 13 Uhr mit einer Party am Marktplatz. Übrigens: für<br />
die originellsten Teilnehmer gibt es schöne Preise zu gewinnen.<br />
25. Februar<br />
LIEBE FASCHINGSFREUNDE,<br />
Aidenbach ist als Faschingshochburg bekannt. Ein großes Highlight ist der Faschingszug<br />
der sich über den Marktplatz schlängelt. Ich freue mich sehr, dass unser äußerst aktiver<br />
Faschingsverein dieses Spektakel wieder organisiert.<br />
Vielen herzlichen Dank an die AFG und alle Teilnehmer!<br />
Kommen Sie nach Aidenbach und genießen Sie die bunte<br />
Wagenkette und Fußgruppen, die mit viel Fantasie gestaltet und<br />
mit frechen, aktuellen Anspielungen bestückt sind. Bei der fünften,<br />
der närrischen Jahreszeit ist das Wetter egal – denn Schunkeln<br />
hält warm und Lachen bringt Sonne in jedes<br />
Gemüt.Vergessen Sie für ein paar Stunden die<br />
Sorgen des Alltags und lassen Sie sich in eine<br />
Welt der Heiterkeit und Fröhlichkeit versetzen.<br />
Sie werden es nicht bereuen!<br />
Ihr Karl Obermeier, 1. Bürgermeister<br />
Entsorgungsfachbetrieb<br />
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Am Gewerbepark 11 . 94501 Aidenbach<br />
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Im letzten Jahr war der Faschingszug mit mehr als 500 Teilnehmern ein voller Erfolg.<br />
Z<br />
um inzwischen sechsten<br />
Mal organisiert die Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft<br />
am Samstag, den 25. Februar,<br />
einen Faschingszug und<br />
versetzt den Ort in Ausnahmezustand.<br />
Im letzten Jahr war<br />
der Zug mit über 500 Teilnehmern<br />
ein voller Erfolg. Auch<br />
heuer haben sich schon etliche<br />
Faschingswagen und Fußgruppen<br />
aus Nah und Fern angemeldet.<br />
So manche politisch motivierten<br />
Themen werten den<br />
Zug zusätzlich auf. Besonders<br />
erfreut ist die 1. Präsidentin<br />
Ursula Hinterdobler darüber,<br />
die Faschingsgilde Thyrnau,<br />
die Faschingsfreunde Wildenau<br />
und den neugegründeten<br />
Verein Faschingsfreunde Vilusia<br />
unter den Zugteilnehmern<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Buntes Programm<br />
am Marktplatz<br />
Ab 13 Uhr beginnt das Markttreiben<br />
mit fetziger Musik.<br />
Für das leibliche Wohl ihrer<br />
Gäste sorgt die Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft mit dem<br />
Verkauf von Bratwurstsemmeln,<br />
Krapfen und Getränken<br />
an der Pilsbar. Um 14.30 Uhr<br />
beginnt dann das große Spektakel,<br />
wenn sich der Gaudiwurm<br />
durch den Marktplatz<br />
schlängelt. Anschließend wird<br />
im Party-Zelt weiter gefeiert.<br />
Die Kinder-, Jugend- und<br />
Ab 14.30 Uhr schlängelt sich der Gaudiwurm durch den Marktplatz.<br />
Prinzengarde präsentieren ihre<br />
fetzigen Gardemärsche, soweit<br />
das Wetter mitspielt, auf einer<br />
extra aufgebauten Bühne.<br />
Ebenfalls bewundern darf man<br />
die beiden Prinzenpaare mit ihrem<br />
Walzer.<br />
Anmeldung noch möglich<br />
Wer sich noch mit einem Faschingswagen<br />
oder einer Fuß-<br />
gruppe beteiligen möchte,<br />
kann sich bei der 1. Präsidentin<br />
Ursula Hinterdobler unter<br />
0151/21247030 melden. Heuer<br />
neu: Die originellsten Teilnehmer<br />
erhalten einen Preis. Für<br />
den Sieger winken 100 Euro. Der<br />
zweite Platz wird mit 50 Euro<br />
Preisgeld belohnt und als 3.<br />
Preis gibt es einen Kasten Bier.<br />
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Seite 8 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
Modernisieren<br />
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Moderne Treppen im Überblick<br />
Es gibt zahlreiche Stile und Materialien, die zum Bau einer Treppe verwendet<br />
werden. Sie ist das Bindeglied zwischen den einzelnen Stockwerken und soll<br />
jahrzehntelanger Beanspruchung standhalten. Schon zu Beginn der Planungsphase<br />
müssen sich Bauherren über die Gestaltung der Treppe Gedanken machen.<br />
D<br />
ie Auswahl der Treppe ist<br />
ein wichtiger Faktor beim<br />
Hausbau. Schon bei den<br />
Planungen kommt die Frage auf:<br />
Wohin mit dem Aufgang, der die<br />
einzelnen Stockwerke verbindet?<br />
Dabei müssen auch Statik und<br />
Bauvorschriften berücksichtigt<br />
werden. Die Treppe kann klassisch<br />
im Flur installiert, aber<br />
auch mit in den Wohnraum integriert<br />
werden. Schon früh sollte<br />
man wissen, welches Material der<br />
Treppenbauer verwenden soll.<br />
Holz, Sichtbeton, Metall oder<br />
Beton mit einer Verkleidung. Daneben<br />
muss sich das Geländer<br />
perfekt an die Treppe anpassen.<br />
Ausgezeichnet mit dem Bundespreis 2003 / 2007<br />
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Kragarmtreppen<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />
sich derzeit Kragarmtreppen.<br />
Ihre massiven Holz-<br />
Stufen wachsen förmlich aus<br />
der Wand. In der Regel bestechen<br />
Kragarmtreppen mit<br />
klarem Design und fehlendem<br />
Geländer. Ergänzt werden sie<br />
durch Beleuchtungselemente,<br />
Wir wünschen gutes Gelingen<br />
der Ortenburger Ritterspiele!<br />
welche die Stufen von unten<br />
anleuchten. So entstehen interessante<br />
Kontraste. Außerdem<br />
lassen sie sich durch ihr<br />
elegantes, unaufdringliches<br />
Design sehr gut in den Wohnraum<br />
integrieren.<br />
Faltwerktreppen<br />
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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 9<br />
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Schreinermeister · staatl. gepr. Holztechniker<br />
Unterhörbach 9<br />
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listisch und erzeugen dennoch<br />
einen besonderen Blickfang,<br />
denn zwischen Tritt- und Setzstufen<br />
besteht eine unsichtbare<br />
Verbindung. Durch ihre Holzkonstruktion<br />
bringen sie dennoch<br />
Wohnlichkeit ins Haus.<br />
Bei Kombinationen mit Stahl<br />
und Beton wirken sie zugleich<br />
puristisch und elegant. Sie können<br />
sowohl freistehend,also<br />
schwebend anmutend, als auch<br />
vollmontiert im Wohnraum<br />
oder Flur angebracht werden.<br />
Das elegante Holz in seiner<br />
Faltwerkform lässt sich zudem<br />
auch auf Betontreppen montieren.<br />
Außerdem können Faltwerktreppen<br />
gewendelt werden.<br />
Verwendet werden die gängigen<br />
Hartholzsorten, wie Eiche, Buche,<br />
Ahorn oder Esche.<br />
Wendel- oder<br />
Spindeltreppen<br />
Eine sehr elegante Treppenform<br />
ist die Wendel- oder Spindeltreppe.<br />
Sie fällt hauptsächlich durch<br />
ihre extravagante Bauart auf<br />
und benötigt nur wenig Platz.<br />
Die einzelnen Stufen sind um<br />
eine zentrale Säule angeordnet.<br />
Kombinationen aus Metall und<br />
Holz sind dabei sehr gefragt.<br />
Bogentreppen<br />
Bogentreppen sind ein ganz<br />
besonderer Blickfang. Sie eignen<br />
sich aber nur für Häuser,<br />
bei denen viel Platz für das<br />
Treppenhaus eingeplant ist.<br />
Für Treppenbauer sind sie eine<br />
besondere Herausforderung,<br />
denn die Treppenführung muss<br />
mit Optik und Gehrhythmus im<br />
Einklang sein. Bei der Konstruktion<br />
ist vieles möglich: vom<br />
tiefen U bis hin zu einem breiten<br />
Bogen. Von der Begehbarkeit<br />
ist sie vorteilhafter, als eine<br />
Spindeltreppe.<br />
Podesttreppen<br />
Die Podesttreppe hat klassische<br />
Absätze. Daher muss bereits<br />
bei der Bauplanung ausreichend<br />
Platz miteingerechnet<br />
werden. Sie eignet sich<br />
auch für Häuser mit versetzten<br />
Wohnebenen und wirkt in<br />
Treppenhäusern sehr großzügig.<br />
Zu ihren Nachteilen gehört<br />
die erhöhte Sturzgefahr.<br />
Denn durch das Betreten der<br />
Podeste wird der Gehrhythmus<br />
verändert, wodurch das<br />
menschliche Gehirn außer<br />
Takt geraten kann. Ganz egal,<br />
für welche Treppe man sich<br />
entscheidet, sie alle benötigen<br />
ausreichend Raum. Planer, Architekten,<br />
Bauunternehmen,<br />
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Fensterdeko – Highlights durch<br />
Plissees und Flächenvorhänge<br />
Plissees und Flächenvorhänge setzen tolle Akzente bei der Fenster- und<br />
Wohnraumgestaltung. Sie lassen sich sowohl untereinander, als auch mit herkömmlichen<br />
Gardinen kombinieren. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre Verwendungsmöglichkeit<br />
als Sicht- und Sonnenschutz.<br />
F<br />
enster lassen sich mit Stoffen<br />
in etlichen Variationen<br />
dekorieren. Besonders modern<br />
sind heuer Plissees und<br />
Flächenvorhänge. Sie lassen<br />
sich untereinander, aber auch<br />
mit klassischen Gardinen, Kissen,<br />
Tischläufern und anderen<br />
Dekoelementen kombinieren.<br />
Flächenvorhänge für<br />
moderne Wohnungen<br />
Das Vorhangsystem, das wie<br />
eine mit Stoff bespannte Schiebetüre<br />
aussieht, ist gerade für<br />
große Fensterfronten und Glasflächen<br />
bestens geeignet. Hier<br />
lassen sich mit Flächenvorhängen<br />
tolle Akzente setzen. Sie<br />
sind in modernen Wohnungen<br />
und Büroräumen eine Alternative<br />
zur klassischen Gardine und<br />
zaubern ein stimmungsvolles<br />
Licht- und Schattenspiel. Mit<br />
Hilfe eines Schienensystems<br />
werden die Stoffbahnen befestigt<br />
und geführt. Sie können jederzeit<br />
problemlos verschoben<br />
werden und lassen damit eine<br />
Weiße Plissees und Flächenvorhänge, kombiniert mit farbigen Wänden<br />
stellen tolle Kontraste her.<br />
Foto: Unland<br />
Regulierung von Licht und Einsicht<br />
in die Wohnung zu.<br />
Mit Flächenvorhängen<br />
Akzente setzen<br />
Flächenvorhänge gibt es in<br />
unzähligen Designs und Materialien.<br />
Ob Unifarben, mit<br />
Designdrucken versehen oder<br />
mit Webstrukturen – sie sind<br />
immer ein Blickfang. Je nach<br />
Anforderungen der Bewohner<br />
sind sie in unterschiedlichen<br />
Transparenzstufen erhältlich.<br />
Zu Dekozwecken genügen beispielsweise<br />
zarte Strukturen,<br />
Stoffe mit ausgebrannten oder<br />
durchsichtigen Mustern. Sonnenschutz<br />
gewähren blickdichte,<br />
dickere Materialien.<br />
Pflege von Flächenvorhangsystemen<br />
Hochwertige Flächenvorhänge<br />
aus dem Fachhandel sind mit<br />
staub- und schmutzunempfindlichen<br />
Beschichtungen versehen.<br />
Sollte sich dennoch Staub<br />
absetzen, kann er vorsichtig<br />
abgesaugt werden. Leichte<br />
Verunreinigungen können mit<br />
einer Kleiderbürste entfernt
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 11<br />
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Durch Plissees und Flächenvorhänge können mit modernen Farben und Mustern Akzente in der Wohnraumgestaltung<br />
gesetzt werden. <br />
Foto: Unland<br />
werden. Größere Flecken entfernt<br />
man am besten mit einem<br />
angefeuchteten Tuch.<br />
Plissees als Fensterdeko<br />
Auch mit Plissees lassen sich<br />
tolle Highlights in die Wohnung<br />
zaubern. Sie schützen<br />
nebenbei auch vor neugierigen<br />
Blicken oder Sonneneinstrahlung.<br />
Plissees werden über eine<br />
Klemmvorrichtung am Fensterrahmen<br />
montiert und lassen<br />
sich durch ihr Schienensystem<br />
individuell regeln. Moderne<br />
Varianten lassen sich sogar an<br />
die Bedürfnisse von Tag und<br />
Nacht anpassen. Dabei werden<br />
zwei Stoffe verspannt: einer<br />
für nachts zum Abdunkeln und<br />
ein weiterer, transparenter für<br />
tagsüber. Damit lässt sich das<br />
Raumlicht je nach Belieben<br />
regulieren. Im geschlossenen<br />
Zustand helfen Plissees sogar,<br />
Energie zu sparen.<br />
Highlights durch<br />
die Faltstores<br />
Plissees gibt es in vielen verschiedenen<br />
Varianten. Mit<br />
ihren dünnen und anschmiegsamen<br />
Stoffen lassen sie sich<br />
sogar an schwierigen Fensterfronten<br />
anbringen. Beispielsweise<br />
an Dachfenster, Giebelfenster<br />
oder Fenster mit Rundbögen.<br />
Meist bestehen sie aus<br />
Materialien wie Baumwolle,<br />
Polyester oder Satin. Durch<br />
ihr klares Design verleihen<br />
Plissees Wohnräumen, Bädern<br />
oder Büros Stil und Eleganz.<br />
Wohnraum-Experten kombinieren<br />
sie gerne mit Flächenvorhängen<br />
oder Gardinen.<br />
Pflege von Plissees<br />
Wie bei Flächenvorhängen<br />
lassen sich auch Plissees mit<br />
Hilfe von Kleiderbürsten von<br />
leichten Verschmutzungen befreien<br />
oder absaugen. Außerdem<br />
können sie per Hand in<br />
einer etwa 30 Grad warmen<br />
Feinwaschmittellauge gereinigt<br />
werden. Auf keinen Fall<br />
darf man sie bügeln.<br />
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Vorteile einer mineralischen Dämmung<br />
Beim Bau eines neuen Hauses oder im Falle einer Renovierung, kommt die<br />
Frage auf, welche Wärmedämmung an die Fassade kommen soll. Vom Material<br />
her gibt es unzählige Möglichkeiten. Welches für das jeweilige Bauvorhaben<br />
am besten geeignet ist, weiß der Experte vor Ort. Besonders umweltverträglich<br />
und robust sind mineralische Dämmplatten aus Steinwolle.<br />
B<br />
eim Hausbau oder einer<br />
Fassadenrenovierung<br />
können mit Wärmedämm-Verbundsystemen<br />
aus<br />
Steinwolle höchste Anforderungen<br />
an den Wärme-, Schallund<br />
Brandschutz sowie an ein<br />
ökologisches Bauen erfüllt werden.<br />
Steinwolle-Dämmplatten<br />
brennen nicht, enthalten keine<br />
giftigen Inhaltsstoffe, widerstehen<br />
mechanischen Einflüssen,<br />
sind recycelbar und rechnen<br />
sich. Die Grundlage bei der<br />
Herstellung ist der ökologisch<br />
völlig unbedenkliche Basalt.<br />
Dieser Stein ist nahezu unbegrenzt<br />
verfügbar und entsteht<br />
zudem – etwa durch vulkanische<br />
Aktivitäten – ständig neu.<br />
Das Resultat ist ein natürliches,<br />
langlebiges und äußerst<br />
nachhaltiges Produkt, das sich<br />
am Bau bestens bewährt hat.<br />
Nachhaltige Dämmung<br />
Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
werden oft mit erhöhter<br />
Brandgefahr, Umweltgiften<br />
und Recyclingproblemen in<br />
Verbindung gebracht. Mit einer<br />
Fassadendämmung aus<br />
Steinwolle-Dämmplatten, die<br />
in Kombination mit anderen<br />
bewährten Systemkomponenten<br />
auf ebenfalls rein mineralischer<br />
Basis ein in sich<br />
geschlossenes System bilden,<br />
kann der Wärme-, Schall- und<br />
Brandschutz wirtschaftlich,<br />
nachhaltig und ökologisch<br />
sinnvoll umgesetzt werden.<br />
Eine mineralische Dämmung ist umweltfreundlich, höchst belastbar, bietet<br />
Schallschutz und gibt Fungiziden keine Chance. (Foto: wall-systems.com)<br />
Hohe Sicherheit<br />
für Bewohner<br />
Da Stein nicht brennt, gehören<br />
auch die Dämmplatten aus diesem<br />
Material in die Baustoffklasse<br />
A 1 – „Nicht brennbar“.<br />
Die Steinwolle-Dämmplatten<br />
verhindern im Brandfall sogar<br />
die Ausbreitung der Flammen,<br />
was auch die Sicherheit der<br />
Bewohner deutlich erhöht. Außerdem<br />
sind die Platten höchst<br />
belastbar und spielen auch was<br />
Stabilität und Zuverlässigkeit<br />
angeht in der obersten Liga.<br />
Resistent gegen Feuchtigkeit<br />
und komplett wasserabweisend<br />
fördern sie, bedingt durch ihre<br />
offene Struktur, aber dennoch<br />
den Luftaustausch.<br />
Keine Chance für<br />
Algen und Pilze<br />
Algen und Pilze haben bei einer<br />
solchen Konstruktion kaum<br />
eine Chance, eine Behandlung<br />
mit Fungiziden ist nicht nötig.<br />
Denn das mineralische Dämmsystem<br />
koppelt zwei natürliche<br />
Effekte miteinander. Zum einen<br />
die Wärmespeicherkapazität,<br />
welche die Betauungszeit<br />
verringert. Zum anderen die<br />
Feuchtigkeitsregulierung (die<br />
sogenannte Hydroaktivität),<br />
wodurch Wasser aufgenommen<br />
und für eine schnelle Rücktrocknung<br />
gesorgt wird. Beides<br />
entzieht Algen den Nährboden.<br />
Hoher Schallschutz<br />
Und auch der Schallschutz profitiert<br />
von den herausragenden<br />
positiven Eigenschaften der<br />
Steinwolle-Dämmplatten, die<br />
einen großen Teil des Lärms<br />
absorbieren können. Das erhöht<br />
auch den Wohlfühlfaktor<br />
in den Wohn- und Arbeitsräumen<br />
nachhaltig.<br />
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Baugenehmigung: Startschuss fürs Eigenheim<br />
Bei Neubauten muss vor dem ersten Spatenstich ein Bauantrag eingereicht<br />
und genehmigt werden – erst dann ist das Bauvorhaben auch behördlich abgesegnet.<br />
Hier die wichtigsten Punkte, die jeder Bauherr kennen sollte.<br />
A<br />
ls<br />
erstes sollte man klären,<br />
ob für das Bauvorhaben<br />
– egal ob Neubau,<br />
Umbau oder Abbruch – in<br />
seiner Form genehmigt wird.<br />
Wer also keinen Ärger mit der<br />
Bauaufsichtsbehörde möchte,<br />
sollte sich vor Baubeginn<br />
auf jeden Fall bei der Kommune<br />
oder bei einem auf Baurecht<br />
spezialisierten Anwalt<br />
erkundigen. Sonst droht im<br />
schlimms ten Fall der Abriss.<br />
Auf vollständige<br />
Unterlagen achten<br />
Zusammen mit einem bauvorlageberechtigten<br />
Architekten<br />
oder Planer reicht der Bauherr<br />
die Unterlagen ein. Wichtig<br />
dabei ist, auf die Vollständigkeit<br />
der Bauvorlagen zu achten:<br />
Hierzu gehören neben<br />
dem ausgefüllten Bauantrag<br />
weitere Unterlagen wie etwa<br />
eine Baubeschreibung, ein katasteramtlicher<br />
Lageplan und<br />
Bauzeichnungen, aber auch<br />
diverse Berechnungen und ein<br />
Fassadenbau • Dachdeckerei<br />
Balkonbau • Innenausbau<br />
Kranverleih • Baumfällarbeiten<br />
Mit der Baugenehmigung in der Tasche<br />
kann der eigentliche Hausbau<br />
beginnen.<br />
(Foto: LBS)<br />
Standsicherheitsnachweis dürfen<br />
nicht fehlen. Ärgerlich ist<br />
es, wenn sich die Erteilung der<br />
Baugenehmigung aufgrund<br />
fehlender Unterlagen verzögert.<br />
Mit einem Anruf bei der<br />
zuständigen Behörde kann<br />
schnell geklärt werden, welche<br />
Unterlagen im Einzelfall verlangt<br />
werden.<br />
Nach dem Prüfverfahren<br />
erfolgt die schriftliche<br />
Genehmigung<br />
Die Bearbeitung eines Bauantrags<br />
kann mehrere Monate<br />
dauern. In dieser Zeit prüft die<br />
Behörde, ob das Bauvorhaben<br />
den Vorgaben des örtlichen<br />
Bebauungsplans entspricht,<br />
dann folgt der Abgleich mit<br />
dem Bauordnungsrecht,<br />
sprich: Die Behörde prüft, ob<br />
etwa die Grenzabstände oder<br />
die Wärmeschutzverordnung<br />
eingehalten werden. Entspricht<br />
die Baumaßnahme den<br />
Vorschriften, steht der schriftlichen<br />
Baugenehmigung<br />
nichts mehr im Weg. Wichtig:<br />
Die Gültigkeit einer Baugenehmigung<br />
ist zeitlich begrenzt<br />
und erlischt, wenn innerhalb<br />
einer bestimmten Zeitspanne<br />
– je nach Bundesland zwei bis<br />
vier Jahre – nicht mit dem Bau<br />
begonnen wird. Das wäre auch<br />
schade ums Geld, schließlich<br />
beträgt die Gebühr je nach Region<br />
und Baumaßnahme bis<br />
zu 25 Promille der Baukosten,<br />
weiß das Fachportal bauen.de.<br />
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Massivhausbau: Ziegel,<br />
Kalksandstein oder Gasbeton?<br />
Es gibt viele Steine für den Bau eines Massivhauses. Ziegel, Kalksandstein und<br />
Gasbeton haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt. Doch sie alle unterscheiden<br />
sich in einigen Punkten, wie Schallschutz und Wärmedämmung.<br />
E<br />
in Großteil der Bauherren<br />
entscheidet sich noch<br />
immer für den Bau eines<br />
Massivhauses. Dafür werden<br />
verschiedene Baustoffe verwendet.<br />
Bewährt haben sich Ziegel,<br />
Porenbeton, Kalkstein und<br />
Leichtbaustein. Sie alle haben<br />
ihre Eigenschaften im Hinblick<br />
auf Schallschutz, Wärmedämmung<br />
und Wohnkomfort. Hier<br />
ein kleiner Überblick:<br />
Ziegel ist der älteste Baustein, der noch<br />
heute mit seinen guten Wärme- und<br />
Schalldämmwerten punkten kann.<br />
Ziegelbauweise:<br />
Ziegel ist der älteste Baustein,<br />
er wird seit Jahrhunderten aus<br />
Ton und Lehm gebrannt und<br />
zum Bau von Gebäuden verwendet.<br />
Zu seinen Vorteilen<br />
zählen gute Feuchtigkeitsregulierung<br />
sowie Wärme- und<br />
Schalldämmwerte. Heutzutage<br />
werden sogar Wärmedämmziegel<br />
angeboten, sie eignen sich<br />
besonders zum Bau von Passivhäusern.<br />
Ihnen fügen die Hersteller<br />
zu Ton und Lehm porenbildende<br />
Stoffe wie Zellulose,<br />
Polystyrol oder Sägemehl hinzu.<br />
Manche Wärmedämmziegel<br />
werden auch mit Dämmmaterial<br />
gefüllt, um die Wärme im Haus<br />
zu behalten. Ziegel eignen sich<br />
sowohl für Außen-, als auch für<br />
Innenmauern. Die Austrocknungszeit<br />
für Häuser in Ziegelbauweise<br />
ist vergleichsweise<br />
gering. Außerdem punkten sie<br />
in den Bereichen Brandschutz<br />
und Schimmelbildung.<br />
Kalksandstein:<br />
Kalksandstein wird, wie sein<br />
Name schon verrät, aus Sand<br />
hergestellt. Dieser wird durch<br />
Calciumsilikathydrat gebunden.<br />
Er besitzt eine hohe Rohdichte<br />
und bietet daher einen<br />
hohen Schallschutz. So eignet<br />
er sich besonders für Bauten an<br />
vielbefahrenen Straßen oder<br />
im Bereich von Bahnstrecken.<br />
Außerdem wirkt er stark feuchtigkeitsregulierend,<br />
was positiv<br />
zum Raumklima beiträgt. Zu<br />
seinen Vorteilen zählt auch ein<br />
guter Brandschutz und seine<br />
Robustheit. Es bedarf jedoch<br />
einer zusätzlichen Dämmschicht,<br />
um ein Effizienzhaus<br />
mit Kalkstein zu bauen.<br />
Gasbeton:<br />
Gasbeton, auch Porenbeton<br />
genannt, stellt man aus Quarzsand,<br />
Kalk, Zement und Aluminiumpulver<br />
her. Durch dieses<br />
Aluminiumpulver bilden sich<br />
viele kleine Poren, die den<br />
Stein leicht und einfach zu<br />
bearbeiten machen. Zu seinen<br />
Vorteilen zählt eine sehr gute<br />
Wärmedämmung. Weniger<br />
positiv sieht es beim Schallschutz<br />
aus. Außerdem nimmt<br />
Gasbeton leicht Feuchtigkeit<br />
auf, was Schimmelbildung mit<br />
sich ziehen kann. Um dies zu<br />
verhindern, ist ein zusätzlicher<br />
Schutz vor Umwelteinflüssen<br />
nötig.<br />
Jeder Stein hat seine Vor- oder<br />
Nachteile. Falls Unsicherheit<br />
besteht, lässt sich gemeinsam<br />
mit Planer oder Bauunternehmer<br />
ein geeigneter Baustoff für<br />
die individuellen Bedürfnisse<br />
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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 15<br />
ernisieren<br />
Carport oder Garage?<br />
Für viele Bauherren stellt sich die Frage: Soll ich ein günstiges Carport errichten<br />
oder eine beständige Garage. Meist werden zwei Stellplätze benötigt.<br />
Eine Garage schlägt mit einigen Mehrkosten zu Buche, wird aber von<br />
vielen als praktischer angesehen.<br />
S<br />
pätestens nach der Fertigstellung<br />
des Hauses muss<br />
es sicher sein: Carport<br />
oder Garage? Im besten Fall<br />
wird der Autostellplatz bereits<br />
im Bauplan integriert. Denn in<br />
der Regel sind Garagen und Carports<br />
ab einer bestimmten Größe<br />
genehmigungspflichtig. Dem<br />
Fahrzeug bieten sie neben einer<br />
Stellfläche auch einen Schutz<br />
vor Wind und Wetter. Gerade im<br />
Winter erweisen sich Carport<br />
und Garage als praktisch.<br />
Mehrkosten –<br />
Sinn oder Unsinn?<br />
Gerade für neuere Fahrzeugmodelle<br />
bietet sich eine Garage<br />
an. Sie kann von allen Seiten<br />
abgeschlossen werden. Wind<br />
und Kälte können dem abgestellten<br />
Auto nicht zusetzen.<br />
Sehr praktisch ist es, wenn sie<br />
direkt mit dem Haus verbunden<br />
ist. Eine Garage schafft in der<br />
Regel auch Stauraum. Wichtige<br />
Gartengeräte, Fahrräder, der<br />
Grill oder ähnliches lagern hier<br />
sicher. Fahrzeuge, deren Stellplatz<br />
in der Garage ist, sind oft<br />
günstiger in der Versicherung.<br />
Die Anschaffung einer Garage<br />
ist hingegen teurer. Preiswerter<br />
kommen Bauherren mit einem<br />
Carport davon. Auch das hat seine<br />
Vorteile. Durch die Belüftung<br />
im Freien können die Fahrzeuge<br />
schneller trocknen. Der Rostvorgang<br />
wird hinausgezögert.<br />
Sparkassen-Baufinanzierung<br />
Sonderkreditprogramm<br />
Carports und Garagen lassen sich gut ans Design des Hauses anpassen. Beide<br />
Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. (Foto: BDF/Regnauer)<br />
Außerdem benötigen sie weder<br />
ein Fundament, das errichtet<br />
werden muss, noch einen Fußboden,<br />
der regelmäßiger Reinigung<br />
bedarf. Kehren reicht dabei<br />
völlig aus. Dennoch können<br />
Schnee, Frost und Sturm ans<br />
Fahrzeug. An besonders kalten<br />
Tagen frieren Türen und Fenster<br />
ein. Auch ihre Lebensdauer ist<br />
geringer als bei einer Garage.<br />
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Unterstellplatz?<br />
Wichtig ist ein geeigneter<br />
Platz für Carport oder Garage.<br />
Beide lassen sich optimal<br />
ans Wohnhaus anbinden. Vielfach<br />
werden sogar Garage und<br />
Haus verbunden, um in der<br />
Mitte ein Carport für ein zweites<br />
Auto entstehen zu lassen.<br />
Diese Kombinationen sind derzeit<br />
besonders beliebt. Von der<br />
Gestaltung her können beide<br />
Varianten dem Wohnhaus entsprechend<br />
angepasst werden.<br />
Vor- oder Nachteile hin oder<br />
her – meist entscheidet in Anbetracht<br />
der Bausumme – der<br />
Kostenfaktor.<br />
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Seite 16 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
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Eine Kombination aus moderner Flächenheizung und Fliesenbelag trägt zur<br />
Wohlfühlatmosphäre bei und hilft Energie einzusparen. Zwar eignen sich<br />
durch technisch ausgereifte Systeme heutzutage auch andere Bodenbeläge<br />
für Fußbodenheizungen – einen so hohen Wärmedämmwert und Energiespeicher<br />
bietet jedoch kein anderer Belag.<br />
V<br />
iele Bauherren setzen<br />
mittlerweile auf energieeffiziente<br />
Heizsysteme.<br />
Gekoppelt mit modernen<br />
Flächenheizungen und keramischen<br />
Fliesen zaubern sie<br />
neben einem guten Gewissen<br />
auch ein gesundes und behagliches<br />
Raumklima.<br />
Fliesen speichern Wärme<br />
Keramikfliesen eignen sich in<br />
Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />
besonders gut.<br />
Sie leiten und speichern Wärme<br />
effizient. Dadurch wird sie<br />
gleichmäßig abgegeben und im<br />
Wohnraum verteilt. Die durchschnittliche<br />
Strahlungswärme<br />
beträgt rund 23°C bis 24°C.<br />
Erhältlich sind Fliesen in nahezu<br />
allen Farben, Formaten,<br />
Oberflächen und Dekoren. Besonders<br />
modern sind derzeit<br />
Keramikfliesen in Holz- oder<br />
Natursteinoptik. Sie eignen<br />
sich besser für eine Kombination<br />
mit Fußbodenheizung,<br />
als Holzböden und bieten eine<br />
täuschend echte Oberfläche.<br />
Schließlich benötigt das Wasser,<br />
das durch die verborgenen<br />
Heizschläuche läuft, geringere<br />
Temperaturen, um Fliesen<br />
zu erwärmen. Steingutfliesen<br />
eignen sich durch ihre porösen<br />
Scherben und die weiche<br />
Glasur weniger für die Verwen-<br />
:<br />
Fliesen sind der perfekte Bodenbelag bei der Installation einer Fußbodenheizung.<br />
Sie speichern und leiten die Wärme optimal.<br />
<br />
Foto: ©Deutsche Fliese/Villeroy & Boch Fliesen<br />
dung mit Fußbodenheizung.<br />
Sie finden sich eher als Wandfliesen<br />
wieder.<br />
Langlebig und Robust<br />
Fliesen zeichnen sich besonders<br />
durch ihre Langlebigkeit<br />
aus. Zudem sind sie<br />
pflegeleicht und mit wenig<br />
Reinigungsmittel leicht zu wischen.<br />
Auch Kratzern geben<br />
Keramikfliesen keine Chance.<br />
Weitere Vorzüge sind ihre Geruchsneutralität<br />
und die Eigenschaft,<br />
antistatisch zu sein. Im<br />
Gegensatz zu Teppichen oder<br />
anderen Bodenbelägen bieten<br />
Fliesen keine Lebensgrundlage<br />
für Hausstaubmilben oder<br />
Schimmelpilze. In Kombination<br />
mit einer flächendeckenden<br />
Heizung, die durch Wärmepumpen<br />
oder Solarkollektoren<br />
betrieben ist, wirken sie durch<br />
ihre gute Speicherfunktion<br />
noch umweltfreundlicher.<br />
Fliesenkleber<br />
und Fugenmittel<br />
Ist die Entscheidung für Fliesen<br />
gefallen, ist es wichtig, den<br />
richtigen Fliesenkleber und<br />
das passende Fugenmittel auszuwählen.<br />
Die Materialien sollten<br />
elastisch und flexibel sein.<br />
Denn durch die unterschiedlichen<br />
Temperaturen muss ein<br />
Ausdehnen und Zusammenziehen<br />
möglich sein, damit keine<br />
Risse entstehen. Heizungsbauer<br />
und Fliesenfachbetriebe<br />
beraten Sie gerne bei individuellen<br />
Wünschen. Gerade<br />
beim Verlegen von möglichst<br />
langlebigen Komponenten wie<br />
Fußbodenheizung und Fliesen<br />
ist die Unterstützung eines Experten<br />
wichtig.
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite <strong>17</strong><br />
ernisieren<br />
Felix Neureuther<br />
Strom, Kabel und Elektrik<br />
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden etwa zwei Kilometer<br />
an Kabel verlegt. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Auch<br />
Steckdosen müssen in einer sinnvollen Anzahl und am richtigen Platz installiert<br />
werden. Ein Elektroplan ist daher zwingend notwendig.<br />
B<br />
ei<br />
der Planung der Elektroinstallation<br />
sollten<br />
Bauherren nichts dem<br />
Zufall überlassen. Wichtig ist<br />
es dabei zu berücksichtigen,<br />
welche Geräte später genutzt<br />
werden sollen. Denn nur dann<br />
kann festgelegt werden, wie<br />
viele Stromkreise, Steckdosen<br />
sowie Leuchtenanschlüsse,<br />
Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse<br />
benötigt werden.<br />
Außerdem sollten weitere<br />
Komfort- und Sicherheitstechniken<br />
miteingeplant werden,<br />
wie elektrische Rollläden oder<br />
intelligente Technik.<br />
Aufnahme der<br />
Elektroplanungen<br />
Sobald sich Bauherren und<br />
Architekten über den Grundriss<br />
einig sind, sollten sie sich<br />
gemeinsam mit einem Elektrofachbetrieb<br />
an die Elektroplanung<br />
machen. Denn die Raumnutzung<br />
dient als Grundlage<br />
für die Anordnung von Beleuchtungsanschlüssen,<br />
Schaltern,<br />
Schutzkontaktanschlüssen<br />
und Kommunikationsanschlüssen.<br />
Dabei ist es wichtig,<br />
auch über die geplante Nutzung<br />
hinaus nachzudenken,<br />
damit beispielsweise die Fernsehanschlüsse<br />
noch passen,<br />
wenn das Wohnzimmer umgestellt<br />
wird. Dazu können RAL-<br />
Ausstattungswerte herangezogen<br />
werden. Mit Hilfe von<br />
Checklisten kann dann Raum<br />
für Raum geplant werden.<br />
Eigene Stromkreise<br />
Für Haushaltsgeräte wie<br />
Waschmaschinen, Wäschetrockner,<br />
E-Herd, Backofen,<br />
Geschirrspülmaschinen oder<br />
Mikrowellen sollte jeweils ein<br />
eigener Stromkreis vorgesehen<br />
werden, auch wenn sie<br />
über Steckdosen angeschlossen<br />
werden. So ist es gerade in<br />
der Küche besonders wichtig,<br />
mehrere Stromkreise zu planen.<br />
In besonderen Räumen,<br />
wie Hobbyräumen kann es zudem<br />
sinnvoll sein, getrennte<br />
Stromkreise für Beleuchtung<br />
und Steckdosen vorzusehen.<br />
So kann der Ausfall der Beleuchtung<br />
vermieden werden.<br />
Denn jeder Stromkreis erhält<br />
einen eigenen FI-Schutzschalter,<br />
der den Stromkreis bei einem<br />
Kurzschluss ausschaltet.<br />
Planen Sie zudem Reserveplätze<br />
in den Stromkreisverteilern<br />
ein.<br />
Wie viele<br />
Steckdosen?<br />
Diese Frage stellen sich alle<br />
Bauherren. Ihr Bedarf hängt<br />
vom jeweiligen Nutzer ab.<br />
Gehen Sie also in aller Ruhe<br />
und am besten mehrmals<br />
durch, welche Geräte sie wo<br />
benötigen und bedienen. In<br />
der Küche wird in der Regel<br />
ein Starkstromanschluss für<br />
den Herd benötigt. Außerdem<br />
ist es sinnvoll, mindestens 8<br />
bis 10 Steckdosen anbringen<br />
zu lassen. Eine Zusammenarbeit<br />
mit dem Küchenbauer<br />
ist dabei sehr wichtig, um die<br />
Stromquellen richtig zu positionieren.<br />
Auch im Esszimmer<br />
sollten ausreichend viele zur<br />
Verfügung stehen. Ein Richtwert<br />
besagt 4 bis 6 Steckdosen.<br />
Im Wohnzimmer sollten<br />
sie rund ein Dutzend installieren<br />
lassen, bei großer Multimediaausstattung<br />
mit Laustprechern<br />
oder ähnlichem sogar<br />
mehr. Ihr Badezimmer sollte<br />
mindestens 2 bis 4 Stromquellen<br />
erhalten und das Gäste-WC<br />
immerhin eine, beispielsweise<br />
für einen Föhn oder zum<br />
Staubsaugen. Möglichst viele<br />
hingegen (6 bis 9) sollten im<br />
Arbeitszimmer angeschlossen<br />
werden. In den Kinderzimmern<br />
sollte bereits an einen<br />
TV-Anschluss gedacht werden.<br />
Zum Betrieb des Staubsaugers<br />
ist es zudem sinnvoll auch am<br />
Flur einige Stromquellen einzurichten.<br />
Außerdem benötigt<br />
man auch im Garten oder in<br />
der Garage Strom. Dabei bietet<br />
sich auch die Installation<br />
eines Starkstromanschlusses<br />
an. Beispielsweise für den Betrieb<br />
eines Whirl- oder Swimmingpools.<br />
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Seite 18 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
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Von der Idee zum Bauplan<br />
Für Bauherren gibt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Nicht immer lässt sich<br />
alles umsetzen. Eine gewisse Planungsrichtung schreibt der Bebauungsplan vor.<br />
Extravaganzen hingegen der eigene Geldbeutel. Gemeinsam mit dem Generalunternehmer<br />
oder Architekten lässt sich der Plan fürs Traumhaus realisieren.<br />
Ideensammlung<br />
Am Anfang ist eine Ideensammlung<br />
wichtig. Außerdem kann<br />
es hilfreich sein, einen Musterhauspark<br />
zu besuchen. Hier<br />
finden Bauherren zahlreiche<br />
Beispiele. Denn im Vergleich<br />
verschiedener Immobilien lässt<br />
sich schnell erkennen, was man<br />
möchte und was nicht. Auch<br />
das Erstellen einer Wunschliste<br />
ist wichtig. Darin kann festgehalten<br />
werden, wie groß das<br />
Wohnzimmer werden soll, ob<br />
ein Kamin gewünscht ist, wie<br />
viele Kinderzimmer geplant<br />
sind, ob die Küche offen oder<br />
geschlossen sein soll, ein Keller<br />
SäGEwErK · HoLzfAcHmArKT<br />
nützlich wäre oder Hausarbeitsraum<br />
und Speisekammer in<br />
nächster Nähe zur Küche entstehen<br />
soll und vieles mehr. Dabei<br />
kann man auch beherzigen,<br />
was einem in anderen Häusern<br />
gut gefällt. Es kann alles notiert<br />
werden, was gefällt. Den Rotstift<br />
kann man später ansetzen.<br />
Fragen Sie dabei ruhig Freunde<br />
oder Verwandte, die schon gebaut<br />
haben, was sie im Nachhinein<br />
anders machen würden.<br />
Halten Sie alles fest was Ihnen<br />
gefällt und heften es in einem<br />
Ordner ab, den Sie zum Planer<br />
oder Architekten mitbringen.<br />
Zeichenphase<br />
Bevor die Zeichenphase losgehen<br />
kann, sollte der Bebauungsplan<br />
abgeklärt werden. Er gibt,<br />
falls vorhanden, das Aussehen<br />
der Häuser vor, an dem sich jeder<br />
Bauherr orientieren muss.<br />
Auskunft darüber erteilt das<br />
örtliche Bauamt. Dann kann<br />
es losgehen: Die Zeichenphase<br />
ist besonders wichtig. Sie dauert<br />
in etwa zwei Monate. Viele<br />
Bauherren werden zum Architekten<br />
und entwerfen eigenständig<br />
Baupläne. Das kann<br />
aber schnell zum Verhängnis<br />
werden. Ein guter Planer oder<br />
Architekt ist das A und O beim<br />
Hausbau. Dennoch können Sie<br />
sich auf den Termin beim Experten<br />
vorbereiten und einen groben<br />
Entwurf mit den eigenen<br />
Vorstellungen mitbringen. So<br />
lässt sich eine optimale Lösung<br />
finden. Seien Sie aber geduldig.<br />
Nur selten wird der erste Plan<br />
auch beim Bauamt eingereicht.<br />
Es ist ganz normal, dass etwa<br />
drei bis viermal umgeplant wird.<br />
Wichtig ist dabei, das Haus von<br />
außen nach innen zu planen.<br />
Tipp: Küche und Bäder sollten<br />
im besten Fall übereinander<br />
liegen und wegen der hohen<br />
Geräuschkulisse nicht in unmittelbarer<br />
Nähe zu den Schlafräumen.<br />
Eine gute Abgrenzung zu<br />
Bad und Schlafzimmer ergibt<br />
ein Ankleidezimmer. So können<br />
Sie in kurzem Wege vom Schlafzimmer<br />
durch das Ankleidezimmer<br />
ins Bad gehen.<br />
Entscheidungsphase<br />
Sinnvoll ist es auch, bereits bei<br />
der Zeichenphase zu wissen,<br />
aus welchem Material das Eigenheim<br />
gebaut sein soll. Beispielsweise<br />
aus Holz, Fertigbauelementen,<br />
Ziegel oder Gasbeton.<br />
Denn sie verschmilzt am<br />
Ende mit der Entscheidungsphase,<br />
schließlich fallen viele<br />
Entscheidungen an. Soll es ein<br />
Passivhaus werden? Welche<br />
Energiestandards sind wichtig?<br />
Wie viele Stellplätze sind<br />
nötig? Brauchen wir eine Garage,<br />
reicht ein Carport? Danach<br />
sind Entscheidungen für eine<br />
Dachform, die Gestaltung der<br />
Fassade, Fenster, Türen oder<br />
Gauben, Treppenaufgänge und<br />
Raumzuschnitte fällig. Sobald<br />
die Außenmaße feststehen,<br />
kann mit dem Grundriss des Inneren<br />
begonnen werden. Lassen<br />
Sie sich dabei auf jeden Fall Zeit<br />
und entscheiden Sie schrittweise.<br />
Sind diese Entscheidungen<br />
getroffen, fallen noch Zimmertüren,<br />
Bodenbeläge, Wandanstriche,<br />
Küche, Armaturen, Badgestaltung,<br />
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21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 19<br />
5. März<br />
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SIMPLY CLEVER<br />
in Otterskirchen<br />
Zünftige Unterhaltung in der Hofmark Otterskirchen<br />
Zum bereits 27. Mal findet der traditionelle Humorator-Anstich der CSU<br />
Otterskirchen am Sonntag, den 5. März statt. Geprägt ist er seit jeher von<br />
zünftiger Unterhaltung, ausgezeichneter Bewirtung und politischen Reden.<br />
Los geht es bereits um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche.<br />
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Die Blaskapelle Thurmannsbang sorgt für zünftige Unterhaltung.<br />
D<br />
er Humorator-Anstich<br />
gehört fest zu Otterskirchen<br />
– heuer kann man<br />
der CSU-Ortsverband bereits<br />
auf eine 27-jährige Tradition<br />
zurückblicken. Natürlich lassen<br />
es sich die Politiker der Region<br />
nicht nehmen, im Gasthaus<br />
Seidl ans Rednerpult zu treten.<br />
Die Redner<br />
Man kennt sie, die CSU-Politiker,<br />
die sich heuer einfinden<br />
werden, um ihre Reden zu halten.<br />
Die regionale Politik wird<br />
dabei genauso Thema sein, wie<br />
die Landes- und Bundespolitik.<br />
Hauptredner ist der Generalsekretär<br />
der CSU Andreas Scheuer<br />
aus Passau. Natürlich sind<br />
auch Landrat Franz Meyer und<br />
Windorfs Bürgermeister Franz<br />
Langer dabei, wenn zum 27.<br />
Mal zum Humorator-Anstich in<br />
Otterskirchen gerufen wird.<br />
Das Programm<br />
Ehe die Politprominenz ab<br />
10.30 Uhr im Saal des Gasthofs<br />
Seidl ans Rednerpult<br />
tritt, wird um 9.30 Uhr in<br />
St. Michael in Otterskirchen<br />
ein Gottesdienst gefeiert. Dazu<br />
findet ein Standkonzert mit der<br />
Generalsekretär der CSU<br />
Andreas Scheuer.<br />
Landrat Franz Meyer.<br />
Einladung zum<br />
27. Humorator-anstich 20<strong>17</strong><br />
Sonntag, 5. März 20<strong>17</strong> – 10.15 uhr<br />
in Otterskirchen, gasthaus „Seidl“ (Saal)<br />
Premiere am<br />
19. Oktober 2013.<br />
Windorfs Bürgermeister Franz Langer.<br />
Blaskapelle Thurmannsbang<br />
am Kirchplatz statt, außerdem<br />
werden sich selbstverständlich<br />
die Böllerschützen der Otterskirchener<br />
Vorwaldschützen die<br />
Ehre geben. Süffigen Hacklberger<br />
Humorator und frische Brezen<br />
gibt es dabei am Kirchplatz<br />
gratis! Auf viele Gäste aus Nah<br />
und Fern freuen sich der CSU<br />
Ortsverband Otterskirchen<br />
und die Redner.<br />
Franz langer CSU Bürgermeister Abbildungzeig<br />
Franz Meyer Landrat<br />
andreas Scheuer, MdB<br />
Der Neue ŠKODA CSU Generalsekretär<br />
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mit großzügigem „Thurmansbanger Blasmusik“. Platzangebot. Um 9.30 Uhr Gottesdienst Gleichzeitig we<br />
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in der<br />
und<br />
Kirche<br />
vielen<br />
St. Michael,<br />
komfortablen<br />
Otterskirchen.<br />
Individualis<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich CSu-Ortsverband Otterskirchen<br />
lichkeiten<br />
Hans Seidl CSU<br />
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Urbayerische Gedanken (45)<br />
WIR BAYERN –<br />
Wir sind wer! Wir sind wer?<br />
von Dr. Klaus Rose<br />
Ausgerechnet Donald Trump schaffte die Erinnerung. Sein Großvater<br />
stammte aus der Pfalz und war in seiner Zeit bayerischer Staatsbürger.<br />
Hoppla, würde ein Urbayer sagen, genau, Bayern und Pfalz, Gott erhalt’s,<br />
oder so. Doch so einfach lief das nicht. Der „Pfalz“ ging ein langer Entstehungsprozess<br />
voraus. Man verstand auch unter dem Wort im Lauf der Jahrhunderte<br />
sehr Unterschiedliches. Urbayerisch war sie kaum.<br />
Fangen wir mal „bei Adam<br />
und Eva“ an. Schon Kaiser<br />
Augustus nannte seinen<br />
Wohnsitz auf einem Hügel<br />
Roms Palatium. Das Wort veränderte<br />
sich zu palatinus, das<br />
heißt, „zum Kaiserpalast gehörig“.<br />
Palatinus wurde dann auch<br />
mit der entsprechenden Person<br />
verbunden. Ein Paladin war ein<br />
höchster Würdenträger.<br />
Roms Erben im frühen Mittelalter<br />
übernahmen das System beziehungsweise<br />
den Begriff. Sie<br />
lebten auf „Pfalzen“. Betrieben<br />
wurden sie von den Herzögen<br />
oder Königen. Diese hatten früher<br />
keine feste Residenz, sondern<br />
reisten von Pfalz zu Pfalz<br />
oder ließen sich bei wichtigen<br />
Herrschaften einquartieren.<br />
Der Pfalzgraf war der Betreuer<br />
der Königspfalzen, ebenso<br />
der Vorsitzende beim Hofgericht<br />
und auch sonst der Leiter<br />
wichtiger Aufgaben. Später gab<br />
es auch je einen Pfalzgrafen<br />
in jedem der vier Herzogtümer<br />
des Reichs (Sachsen, Bayern,<br />
Schwaben, Lothringen – das<br />
ursprüngliche Stammesherzogtum<br />
der Franken war in neuen<br />
Geschlechtern aufgegangen,<br />
zum Beispiel in den Rheinfranken<br />
oder Saliern). Ein Pfalzgraf<br />
Die Herzogtümer Ober- und Unterlothringen im 10. Jahrhundert.<br />
stand somit über den eigentlich<br />
so mächtigen (alten) Grafen.<br />
Erster bekannter Pfalzgraf von<br />
Bayern war Meginhart (883),<br />
später auch Arnulf II. (+954),<br />
der zum Erbauer der Burg<br />
Scheyern wurde (Ahnherr der<br />
Wittelsbacher), oder Aribo<br />
(985-1020) und Rapoto (1083-<br />
1093). Erstmals kam also der<br />
Name Rapoto vor – aber darüber<br />
erst in späteren „Gedanken“.<br />
Seit Karl dem Großen waren<br />
auch die Namen wichtiger<br />
Pfalzen bekannt, Aachen zum<br />
Beispiel, Goslar, Regensburg –<br />
aber auch, kleiner, Osterhofen<br />
und Passau. Weitere Pfalzen<br />
kamen unter späteren Kaisern<br />
dazu, zum Beispiel Wimpfen<br />
am Neckar unter Kaiser Friedrich<br />
Barbarossa (1152-1190).<br />
Manche Gebäude kann man<br />
heute noch bewundern, andere<br />
sind längst verschwunden.<br />
Um zu unserer modernen Pfalz<br />
zu kommen, dort wo der bekannteste<br />
„Pälzer“ lebt, nämlich<br />
Helmut Kohl, müssen wir<br />
eine lange Entwicklung mitgehen.<br />
Diese Pfalz tauchte<br />
nämlich erstmals als Titel des<br />
„Pfalzgrafen bei Rhein“ auf. Er<br />
war der mächtigste von allen<br />
Pfalzgrafen, im eigentlichen<br />
Sinn Stellvertreter des Königs/<br />
Kaisers. Etwa ab dem 11./12.<br />
Jahrhundert hatte sich eine<br />
Personalunion eingebürgert.<br />
Pfalzgrafen konnten auch den<br />
Titel eines Markgrafen oder<br />
Landgrafen führen oder sogar<br />
Herzog sein. Bald ging es nicht<br />
mehr um den Stellvertreter des<br />
Königs, sondern um die Herren<br />
eines eigenen Territoriums.<br />
Der Pfalzgraf bei Rhein<br />
Als Begriff entstanden war<br />
„die Pfalzgrafschaft bei Rhein“<br />
nach dem Tod des letzten Pfalzgrafen<br />
von Lothringen (mit der<br />
Kaiserpfalz Aachen). 1085 hatte<br />
dessen Witwe in dritter Ehe<br />
Heinrich von Laach geheiratet<br />
und ihm den Pfalzgrafentitel<br />
eingebracht. Seine Familie war<br />
nicht unbedeutend, der Begründer<br />
Wigerich war schon<br />
um das Jahr 900 Pfalzgraf von<br />
Lothringen, Nachfolger brachten<br />
es zum Herzogstitel von<br />
Ober- und Niederlothringen.<br />
Heinrich selbst, mit Besitz im<br />
Raum Luxemburg und Verdun,<br />
aber auch in der Eifel, bei Bonn
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 21<br />
2013 - Die Kaiserpfalz von Wimpfen. Foto: Rose<br />
und Siegburg, hatte sich eine<br />
neue Burg am Laacher See<br />
erbaut, wo er 1095 starb. Bei<br />
ihm tauchte erstmals der Titel<br />
„Pfalzgraf bei Rhein“ auf.<br />
Der Titel, nicht das Territorium,<br />
wanderte anschließend durch<br />
einige Hochadelsfamilien, darunter<br />
die Askanier (Aschersleben,<br />
Anhalt) und die heute noch<br />
bestehenden Salm, aber 1140<br />
auch kurzzeitig die Babenberger<br />
mit Heinrich Jasomirgott<br />
(Herzog von Bayern und ab<br />
1156 erster Herzog von Österreich)<br />
und die Staufer und die<br />
Welfen. Dann kamen die Wittelsbacher<br />
an die Reihe. Diese<br />
hatten sich schon unter Kaiser<br />
Friedrich Barbarossa bewährt.<br />
Im Jahr 1214 belehnte Kaiser<br />
Friedrich II. den Bayernherzog<br />
Ludwig den Kelheimer mit dem<br />
Pfalzgrafentitel bei Rhein. Die<br />
Wittelsbacher behielten, wenn<br />
auch in verschiedenen Linien,<br />
diese Würde bis zum Jahr <strong>17</strong>99.<br />
Aus dem entsprechenden Territorium<br />
entwickelte sich schließlich<br />
„die Pfalz“. Geografisch<br />
hatte sich die Pfalzgrafschaft<br />
bei Rhein längst nach Süden<br />
verschoben, in den Raum um<br />
Rhein und Neckar. Herzog und<br />
Pfalzgraf Ludwig (vgl. Nr. 42)<br />
war Sohn des ersten Wittelsbachers<br />
mit dem Herzogstitel von<br />
Bayern, Otto I., welcher ab 16.<br />
September 1180 regierte. Otto<br />
war 11<strong>17</strong> geboren, erst seit 1169<br />
verheiratet mit der 19-jährigen<br />
Agnes von Loon, Tochter des<br />
Burggrafen des Erzbistums<br />
Mainz, das Ottos Bruder Konrad<br />
von Wittelsbach als Erzbischof<br />
führte. Der gemeinsame<br />
Sohn, nach dem mütterlichen<br />
Großvater Ludwig (Louis) getauft,<br />
folgte schon 1183 seinem<br />
verstorbenen Vater, doch erst<br />
die Regentschaft von Agnes<br />
bewahrte das Erbe, bis Ludwig<br />
1191 mit 18 Jahren volljährig<br />
wurde. Kurz danach starb die<br />
Mutter. Jene Nachfolger Ludwigs<br />
des Kelheimers, die nicht<br />
die Herzöge von Bayern, sondern<br />
mit dem Titel des Pfalzgrafen<br />
bei Rhein ausgezeichnet<br />
waren, erlebten noch eine<br />
zusätzliche Aufwertung. Der<br />
Pfalzgraf war nämlich Erztruchsess<br />
(Hofamt als Betreuer<br />
der fürstlichen Tafel) und<br />
seit 1257 mit der Kurfürstenwürde<br />
verbunden. Kaiser Karl<br />
IV. (jener in Prag residierende<br />
Luxemburger) bestimmte mit<br />
der Goldenen Bulle von 1356<br />
sieben Fürsten zum Wahlgremium<br />
des deutschen Königs.<br />
Das waren die allerhöchsten<br />
Würdenträger, nämlich die drei<br />
Erzbischöfe von Köln, Mainz<br />
und Trier (also nicht jene von<br />
Magdeburg oder Salzburg), außerdem<br />
der Herzog von Sachsen<br />
(nicht jener von Bayern),<br />
der Markgraf von Brandenburg<br />
(nicht jener von Istrien oder<br />
Meißen), der König von Böhmen<br />
(nicht jener von Burgund),<br />
aber eben auch der Pfalzgraf bei<br />
Rhein. Letzterer war stets ein<br />
Wittelsbacher, doch nicht unbedingt<br />
der Herzog von Bayern.<br />
Denn es entwickelten sich verschiedene<br />
Linien. Es tauchten<br />
auch die Begriffe „Kurpfalz“<br />
(Der Pfalzgraf trug die Kurfürstenwürde)<br />
oder „Oberpfalz“<br />
auf. Das muss in den nächsten<br />
Nummern genauer betrachtet<br />
werden. Denn der erste König<br />
von Bayern war zwar ein Wittelsbacher,<br />
aber zunächst kein<br />
Bayer, sondern ein Pfälzer.<br />
Teile der Pfalz kamen 1814/15<br />
an Bayern, die Pfalz selbst, verkleinert,<br />
erst im Jahr 1816. Nur<br />
so konnte Trumps Großvater<br />
ein Bayer sein, wenn auch kein<br />
„Urbayer“ – sein Enkel Donald<br />
tritt allerdings manchmal recht<br />
urtümlich auf.<br />
Ab Februar kommt das Service-Mobil<br />
der Sparkasse nach Pleinting.<br />
Nach der Einführung des Kunden-Servicecenters rundet die Sparkasse Passau nun ihr Serviceangebot<br />
ab und schickt ihr neues „Service-Mobil“ auf Tour.<br />
Ab 21. Februar kommt Herr Obermüller mit dem Service-Mobil jede Woche für 2 Stunden nach Pleinting.<br />
Jeden Dienstag von 11:00 – 13:00 Uhr<br />
steht er vor der bisherigen Geschäftsstelle<br />
in Pleinting.<br />
Thomas Obermüller ist gelernter Bankkaufmann und war bisher<br />
als Kundenberater in Büchlberg eingesetzt. Bei ihm kann man<br />
Daueraufträge ändern, Konten oder Freistellungsaufträge umschreiben,<br />
Fragen zur Geldanlage klären oder sich mit Formularen<br />
versorgen.............................................................................<br />
Kurz alles, was man sonst am Servicetisch in der Geschäftsstelle<br />
erledigt hätte, kann man jetzt bei Herrn Obermüller im<br />
Service-Mobil der Sparkasse machen.<br />
Neben den Geschäftsstellen oder dem online-banking nutzen mittlerweile viele Kunden – meist über das Telefon -<br />
den bequemen Weg über das Kunden-Servicecenter der Sparkasse, das sich immer mehr zum Erfolgsmodell entwickelt.<br />
Über dieses Center können die alltäglichen Geldgeschäfte bequem von Zuhause aus oder von unterwegs<br />
abgewickelt werden, wenn man nicht extra zur Geschäftsstelle gehen will. Für eine Überweisung reicht zum Beispiel<br />
ein Anruf oder eine E-Mail. Das Beste daran: Das Kunden-Servicecenter ist von Montag bis Samstag jeweils<br />
von 8 bis 20 Uhr durchgängig, also 72 Stunden pro Woche erreichbar...............................................................................<br />
Kunden-Servicecenter: Telefon 0851 398-0 bzw. info@sparkasse-passau.de<br />
„Wir wollen den Service und die einfacheren Geldgeschäfte so organisieren, dass sie schnell und bequem zu erledigen<br />
sind. Bei der Kundenberatung wollen wir nicht sparen“, so Christoph Helmschrott, der Vorstandsvorsitzende der<br />
Sparkasse. Die Beraterinnen und Berater des Beratungszentrums Vilshofen stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Unsere privaten und gewerblichen Kunden können hier optimal und individuell beraten...............................<br />
Die Ansprechpartner im Beratungszentrum Vilshofen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Walter Nagy Carmen Pilok Andrea Marlies Heidi Bauer Marcus Schiefl Hedi Fischer Nicola Willi<br />
Veitweber Kopfinger<br />
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Andreas Asen Maria Gerstl Rudi Geissler Petra Maier Anna Maria Daniela Tobias Keim Martina Hildegard<br />
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Leberfinger<br />
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Melanie<br />
Melchart<br />
Wenn‘s um Geld geht<br />
Sparkasse<br />
Passau
Seite 22 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
ab 12 Uhr Faschingstreiben<br />
ab 14 Uhr Umzug<br />
Faschingszug<br />
Marktplatz<br />
Shuttle Service<br />
Dieses Jahr zum zweiten Mal ein Shuttle Service zur Zugstrecke!<br />
Strecke 1: Garham Pendler-Parkplatz neu Reitern Fußballplatz<br />
Zaundorf Ortsmitte Hofkirchen Rathaus<br />
HinFaHRt: 12.00, 12.20, 12.40, 13.00, 13.20, 13.40, 14.00 Uhr<br />
RückFaHRt: 16.00, 16.20, 16.40, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.20, <strong>17</strong>.40, 18.00 Uhr<br />
Strecke 2:<br />
HinFaHRt:<br />
RückFaHRt:<br />
Strecke 3:<br />
HinFaHRt:<br />
RückFaHRt:<br />
nEU: Winzer Fußballplatz Sattling Weiher<br />
neßlbach Bushäuschen Hofkirchen Ortseingang<br />
12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00 Uhr<br />
16.00, 16.30, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.30, 18.00 Uhr<br />
Vilshofen Flughafen Hofkirchen Fußballplatz<br />
12.00, 12.30, 13.00, 13.30, 14.00 Uhr<br />
16.00, 16.30, <strong>17</strong>.00, <strong>17</strong>.30, 18.00 Uhr<br />
... und nach ’nem<br />
kurzen Durchhänger<br />
wird gleich<br />
weiter gefeiert!<br />
Gewerbegebiet 4<br />
94544 Hofkirchen<br />
Tel. 0 85 45 / 9 61 99 - 0<br />
Fax: 0 85 45 / 9 61 99 - 20<br />
info@s-p-einrichtungen.de<br />
www.s-p-einrichtungen.de<br />
Hofkirchen<br />
26. FEB<br />
14 Uhr<br />
48. Gaudiwurm<br />
„Hofnarria Helau!“<br />
Zum bereits 48. Mal schlängelt sich der Hofkirchener Gaudiwurm am Faschingssonntag,<br />
den 26. Februar, durch den Markt. Schon um 12 Uhr beginnt<br />
das bunte Treiben am Marktplatz. Gegen 14 Uhr startet dann der Gaudiwurm.<br />
Mit einem Shuttle-Bus können die Besucher direkt zum Geschehen fahren.<br />
A<br />
m Faschingssonntag, dem<br />
26. Februar ist es wieder<br />
soweit: der Markt Hofkirchen<br />
lässt die Narren los. Traditionell<br />
beginnt der Faschingszug<br />
um 12 Uhr mit der Eröffnung<br />
der Stände am Marktplatz. Bereits<br />
im Hintergrund können einige<br />
Wägen beobachtet werden,<br />
welche sich zur Zugaufstellung<br />
aufmachen. Auch heuer werden<br />
wieder gut 15 Garden und knapp<br />
25 Mottowägen den Faschingszug<br />
prägen.<br />
Um 14 Uhr startet<br />
der Gaudiwurm<br />
Pünktlich um 14 Uhr schlängelt<br />
sich dann der Faschingszug<br />
durch den Hofkirchener Markt<br />
Können die Volleyballfreunde Hofkirchen ihren Titel für den schönsten Wagen<br />
verteidigen?<br />
(Hin- und Rückfahrt) und wird<br />
sicherlich einige Highlights liefern.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
dürfte die Wagenprämierung<br />
sein: Wer wird hier in den 3 Kategorien<br />
(Wagenbau, Kostüme<br />
und Stimmung) überzeugen?<br />
Können die Vorjahressieger<br />
„Volleyballfreunde Hofkirchen“<br />
ihren Titel verteidigen? Oder<br />
gibt es heuer einen Underdog,<br />
der sich die Krone schnappt?<br />
Das sind alles Fragen, die nach<br />
dem Faschingszug beim bunten<br />
Treiben am Marktplatz<br />
geklärt werden dürfen, wenn<br />
Präsident Christian Pauli und<br />
die Verantwortlichen des Faschingskomitee<br />
Hofnarria die<br />
Auswertung verkünden. Außerdem<br />
erwarten die Besucher<br />
Auftritte der Hofkirchener Garden<br />
und des Prinzenpaars Andrea<br />
I. und Dominik I.<br />
Shuttle-Service<br />
zur Zugstrecke<br />
Um die Parkplatzsituation im<br />
Markt zu entschärfen, gibt<br />
es auch heuer einen Shuttle-<br />
Service, der die Besucher nach<br />
Hofkirchen bringt. Neben Garham,<br />
Reitern und Zaundorf,<br />
bringt eine Linie die Feierwütigen<br />
auch von Winzer über Sattling<br />
und Neßlbach sowie vom<br />
Vilshofener Flugplatz direkt<br />
zum Gaudiwurm.<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
Achtung: Auf Grund der verschärften<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
sind die Hauptzufahrtswege<br />
ab 12 Uhr mit<br />
Großfahrzeugen blockiert. Des<br />
Weiteren wird der beauftragte<br />
Security-Dienst stichpunktartige<br />
Taschen- bzw. Rucksackkon-
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 23<br />
Welche Themen werden die Hofkirchener<br />
wohl heuer auf die Schippe<br />
nehmen?<br />
trollen (keine Flaschen oder<br />
undefinierbare Flüssigkeitsbehälter<br />
mitnehmen, der Dienst<br />
ist befugt diese zu konfiszieren)<br />
durchführen. Dennoch<br />
freut sich das Faschingskomitee<br />
Hofnarria auf einen phänomenalen<br />
Faschingszug 20<strong>17</strong><br />
und wünscht allen Faschingsnarrischen<br />
viel Spaß mit einem<br />
dreifach donnernden Hofnarria<br />
Helau!!!<br />
Faschingsgaudi bis<br />
zum Aschermittwoch<br />
Nach dem Faschingszug mit<br />
After-Show-Party wird gleich<br />
weitergefeiert. Am Rosenmontag<br />
wird um 11.30 Uhr<br />
verspätet gefrühstückt, denn<br />
es gibt Weißwürste im Gasthof<br />
zur Post, bevor dann um<br />
12 Uhr das Faschingsgericht<br />
einzieht und alle bekannten<br />
Verfehlungen während der Faschingszeit<br />
verurteilt. Um 13<br />
Uhr kommen die Ratschkattln<br />
und ziehen über die Prominenz<br />
her. Der Faschingsdienstag<br />
ist vor allem für die kleinen<br />
Faschingsnarren gedacht,<br />
mit dem Kinderfasching um<br />
13 Uhr im Gasthof zur Post.<br />
Um 19 Uhr beginnt der Kehraus,<br />
ehe der Fasching um Mitternacht<br />
eingegraben wird.<br />
Am Aschermittwoch findet<br />
dann um 19.30 Uhr das traditionelle<br />
Fischessen mit Filmvorführung<br />
statt.<br />
www.wolferstetter.de<br />
Wolferstetter Bräu, 94474 Vilshofen a.d. Donau<br />
Fischessen am Aschermittwoch<br />
Frischer Fisch auf dem Tisch<br />
Am Aschermittwoch, zu Beginn der Fastenzeit, gibt es traditionell Fisch. Viele<br />
Gasthäuser bieten dann frische Fischspezialitäten an. Forelle Müllerin Art,<br />
Karpfen blau oder moderne Gerichte mit Lachs, Scampi und Garnelen haben<br />
in der Fastenzeit Hochsaison. Doch woher stammt dieser Brauch?<br />
D<br />
ie Faschingskrapfen sind<br />
aufgegessen, nun wird<br />
der Gürtel wieder enger<br />
geschnallt. Am Aschermittwoch,<br />
pünktlich zum Beginn der 40-tägigen<br />
Fastenzeit kommt frischer<br />
Fisch auf den Tisch. Doch woher<br />
kommt der Aschermittwoch und<br />
warum ist er ein Fastentag, an<br />
dem kein Fleisch, sondern Fisch<br />
gegessen wird?<br />
Geschichte des<br />
Aschermittwochs<br />
Seinen Ursprung findet der<br />
Aschermittwoch im christlichen<br />
Glauben. Schon im 10. Jahrhundert<br />
erhielten an diesem Tag<br />
Katholiken während der Messe<br />
ein Aschekreuz auf ihr Haupt.<br />
Die Asche stammt aus den geweihten<br />
und verbrannten Palmbuschen<br />
vom Vorjahr und gilt<br />
als Zeichen der Buße. Bereits<br />
in der Spätantike wurden Sünder,<br />
denen eine Kirchenbuße<br />
auferlegt wurde, mit Asche bestreut.<br />
Heutzutage wird Asche<br />
aufgelegt, um die Gläubigen an<br />
ihre Vergänglichkeit und eine<br />
Umkehr zu erinnern. Daher<br />
rührt also die Bezeichnung des<br />
Aschermittwochs.<br />
aSchermittwoch<br />
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Am 1. märz 20<strong>17</strong> laden<br />
wir Sie sehr herzlich ins<br />
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Verzicht auf Fleisch<br />
Für den Verzicht auf Fleisch gibt<br />
es auch einen Hinweis aus der<br />
Glaubensgeschichte. Denn der<br />
Verzicht auf das tierische Produkt<br />
soll helfen, sich auf die Tage<br />
der Fastenzeit einzustimmen<br />
und auf das geistliche Leben und<br />
Gott zu besinnen. Fisch und Unterwassertiere<br />
sind hingegen erlaubt.<br />
Viele sehen darin eine Erklärung,<br />
dass Fisch und Meeresgetier<br />
– im Gegensatz zu Fleisch<br />
– nicht gekreuzigt werden kann.<br />
Andere sehen den Fisch als Symbol<br />
der Christen, er galt schon<br />
früh als Erkennungszeichen der<br />
Glaubensbrüder. Sicher ist, dass<br />
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das leichte Nahrungsmittel zur<br />
Einstimmung auf die Fastenzeit<br />
gegessen wurde und damit ein<br />
Zeichen des Verzichtes auf die<br />
damalige Delikatesse Fleisch<br />
war. Auch heute wird diese Tradition<br />
fortgeführt. Für viele ist<br />
am Aschermittwoch Fleisch tabu<br />
– obwohl sich der Status von<br />
Fleisch und Fisch geändert hat.<br />
Heutzutage gilt das Unterwasserlebewesen<br />
als besondere Speise.<br />
Daher laden viele Gasthäuser<br />
zum Fischessen und bieten dabei<br />
allerhand Spezialitäten an. Wer<br />
ihn lieber selber zubereitet, der<br />
erhält im örtlichen Fischladen frischen<br />
Zander, Dorsch, Forellen,<br />
Fischwürste und vieles mehr.<br />
Wie erkennt man<br />
frischen Fisch?<br />
Frischen Fisch erkennt man an<br />
dunkelroten Kiemen und klaren<br />
Augen. Er hat festes Bindegewebe,<br />
das zwar auf Druck nachgibt,<br />
aber wieder in seine alte<br />
Form zurückgeht.
Seite 24 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
Sehr geehrte Damen<br />
und Herren,<br />
ich freue mich, dass wir in diesem<br />
Jahr an der Weihe der neuen<br />
Orgel in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Johannes teilhaben dürfen<br />
und gratuliere der Pfarrei Vilshofen<br />
sehr herzlich dazu. Dem<br />
enormen Kraftakt, der von unzähligen<br />
Ehrenamtlichen in zig<br />
Projekten geleistet wurde, gebührt mein allerhöchster<br />
Respekt. Mein Dank gilt auch allen Spendern, die diese<br />
einmalige Anschaffung ermöglicht haben. Ich freue<br />
mich über die Bereicherung des kulturellen Lebens in<br />
Vilshofen und bin überzeugt, dass die neue Orgel den<br />
Menschen, die ihrem Klang lauschen werden, Freude und<br />
Besinnlichkeit bringen wird. Ich wünsche diesem wunderbaren<br />
Instrument sowie allen Zuhörern eine gesegnete<br />
Zukunft.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Florian Gams, 1 Bürgermeister<br />
Feuertaufe bestanden –<br />
Vilshofen hat eine neue Kirchenorgel<br />
Mit fulminanten Klängen überzeugt die neue Kirchenorgel der katholischen<br />
Pfarrkirche Vilshofen. Nach dreijähriger Bauzeit konnte sie kürzlich durch<br />
Bischof Dr. Stephan Oster eingeweiht werden. Zeit, auf den Neubau des<br />
Meisterwerks zurückzublicken:<br />
Auch ein neuer, mechanisch betriebener Spieltisch wurde installiert.<br />
A<br />
ls Ludwig van Beethovens<br />
„Die Himmel rühmen“<br />
bei der Einweihung<br />
der neuen Kirchenorgel<br />
ertönte, blieb vielen Kirchenbesuchern<br />
der Atem weg. Wunderbar<br />
erklang die neue Orgel<br />
der Vilshofener. Die Feuertaufe<br />
hat sie nach etwa dreijähriger<br />
Bauzeit bestanden und<br />
wird die Zuhörer auch weiterhin<br />
mit ihren faszinierenden<br />
Klängen beeindrucken. Doch<br />
bis hierhin galt es einen langen<br />
Weg zu bewältigen. Die<br />
Finanzierung musste gewährleistet<br />
werden, Spendengelder<br />
akquiriert und den Neubau<br />
hatten die Verantwortlichen<br />
um Stadtpfarrer Lothar Zerer<br />
und Kirchenpfleger Ludwig<br />
Silbernagel zu organisieren.<br />
Von der Renovierung<br />
zum Neubau<br />
2012 hat man noch angedacht,<br />
die alte Orgel zu renovieren.<br />
„Wir hatten bereits zwei Angebote<br />
von Orgelbauern einge-<br />
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Die neue Orgel erstrahlt nicht nur, sondern ertönt auch in neuem Glanz.<br />
holt, aber beide Firmen haben<br />
uns signalisiert, dass eine Renovierung<br />
wenig Sinn mache“,<br />
erklärt Stadtpfarrer Lothar Zerer.<br />
Die Probleme waren groß:<br />
das alte Pfeifenwerk war stark<br />
beschädigt und der Spieltisch<br />
hätte grundlegend erneuert<br />
werden müssen. „1954, als<br />
sie eingebaut wurde, war die<br />
elektropneumatische Orgel das<br />
Nonplusultra. Nach mehr als<br />
60 Jahren war diese Technik<br />
verbraucht“, fährt er fort. So<br />
entschied man sich im Frühjahr<br />
2013 für einen Neubau.<br />
Die Orgel wuchs<br />
Stück für Stück<br />
Diesmal sollte es ein altbewährter,<br />
mechanisch betriebener<br />
Spieltisch werden. Im<br />
Herbst des selben Jahres wurde<br />
der Vertrag mit der Orgelbaufirma<br />
Rensch aus Lauffen unterzeichnet.<br />
Der Neubau konnte<br />
beginnen. „Innerhalb der letzten<br />
drei Jahre hat jeder für unsere<br />
Orgel zuständige Mitarbeiter<br />
insgesamt ein J ahr mit dem<br />
Bau verbracht – vom Planer bis<br />
zum Orgelbauer“, verrät Stadtpfarrer<br />
Lothar Zerer. Etwa ein<br />
Viertel der bestehenden Pfeifen<br />
konnte ins neue Klangkonzept<br />
integriert werden. Der<br />
Rest wurde versteigert und<br />
entsorgt. Der Neubau bedurfte<br />
viel Vorarbeit. So stellten die<br />
Orgelbauer zahlreiche Einzelteile<br />
in der Werkstatt her, bis<br />
im April des vergangenen Jahres<br />
die alte Orgel zum letzten<br />
Mal ertönte. Regionalkantor<br />
Martin Bender beendete ihre<br />
Ära mit „Die Himmel rühmen“,<br />
dem ersten Stück, das nach der<br />
Weihe präsentiert wurde.<br />
Einbau ab<br />
September 2016<br />
Danach konnte der Ausbau des<br />
alten Innenlebens starten, bis<br />
im September der Einbau der<br />
neuen Orgel begann. In mehreren<br />
Schritten wuchsen Technik<br />
und Orgel, während Pfeife für<br />
Pfeife angebracht wurde. Nach
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 25<br />
Neue Kirchenorgel<br />
für Vilshofen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Konstruktion einer neuen Kirchenorgel ist eine technische Meisterleistung. <br />
zwei Registern war jeweils eine<br />
Probestimmung nötig. Alle drei<br />
Wochen kam eine Fachkommission<br />
zusammen, um zu prüfen,<br />
ob Einbaulautstärke und<br />
Klangfarbe zueinander passen.<br />
Wichtig war dabei, dass sie<br />
beim gemeinsamen Spiel mit<br />
Blasinstrumenten harmoniert.<br />
Renovierungen<br />
an der Empore<br />
Zum Orgelneubau kamen weitere<br />
Baumaßnahmen, so mussten die<br />
Balkenlager verstärkt werden,<br />
was auch die Erneuerung des<br />
Fußbodens auf der Empore mit<br />
sich zog. Die Elektrik hatte es<br />
nötig, den aktuellen Erfordernissen<br />
angepasst zu werden. Das<br />
Rückpositiv, im Rücken des Organisten<br />
angesiedelt, ist durch<br />
eine Glasfront ersetzt worden.<br />
Im Nachgang wurde die Empore<br />
neu gekalkt und das Orgel-Prospekt,<br />
mit der Einhausung von<br />
Joseph Deutschmann (<strong>17</strong>60), repariert<br />
und gereinigt.<br />
Fotos: Rensch<br />
Dank an Spender und<br />
Pfarrgemeinde<br />
Die Kosten für den Orgelneubau<br />
betragen rund 700.000<br />
Euro, er konnte nach Angaben<br />
von Pfarrer Lothar Zerer<br />
eingehalten werden. Hinzu<br />
kommen jedoch noch die Kosten<br />
für die Ertüchtigung der<br />
Empore. Ohne die fleißigen<br />
Helfer und Spendensammler<br />
in der Pfarrgemeinde hätte<br />
dieses Gemeinschaftsprojekt<br />
nicht gestemmt werden können.<br />
„Ein großer Dank geht<br />
an die Pfarrgemeinde und die<br />
zahlreichen Spender, die sich<br />
in den vergangenen Jahren für<br />
unsere Stadtpfarrkirche und<br />
den Orgelneubau in besonderem<br />
Maße eingesetzt haben“,<br />
bekräftigt Lothar Zerer.<br />
Orgelkonzert<br />
Neben den regelmäßigen Gottesdiensten<br />
können sich Interessierte<br />
auch beim Orgelkonzert von<br />
Wolfgang Zerer, dem Bruder des<br />
Stadtpfarrers, von der neuen Orgel<br />
überzeugen. Der Professor<br />
für Orgel an der Hochschule für<br />
Musik und Theater in Hamburg<br />
lässt sie am Sonntag, den 26.<br />
Februar um <strong>17</strong> Uhr erklingen.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur neuen Orgel!<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Sechs Fragen an<br />
Stadtrat Dr. Robert Metzler<br />
Nach dem Rücktritt von CSU-Stadtrat Karl Walch rückt nun Dr. Robert Metzler<br />
nach. Am vergangenen Donnerstag wurde der 54-Jährige vereidigt. Wir<br />
wollten wissen, wie er der neuen Herausforderung entgegentritt und was<br />
der Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Vilshofen an der Donau anpacken möchte:<br />
Herr Dr. Metzler, wie<br />
treten Sie der neuen<br />
Herausforderung,<br />
plötzlich Stadtrat zu sein,<br />
entgegen?<br />
Mit Achtung und Respekt für<br />
die Bürger und meine Stadtratskollegen,<br />
egal welcher Fraktion.<br />
War es eine Überraschung<br />
für Sie, plötzlich in das<br />
Gremium zu kommen?<br />
Ich war im März 2014 überrascht<br />
über mein hohes Stimmenergebnis.<br />
Seitdem musste/<br />
durfte ich damit rechnen, als<br />
Nachrücker in den Stadtrat zu<br />
kommen (lacht). Vor dieser Aufgabe<br />
zu kneifen, kam für mich<br />
wegen der Wähler, die mir ihr<br />
Vertrauen schenkten, nicht in<br />
Frage. Die Tatsache, dass Karl<br />
Walch jetzt das Gremium verlässt,<br />
war für mich allerdings<br />
überraschend.<br />
Karl Walch war ja für sein<br />
Durchsetzungsvermögen<br />
und Querdenken bekannt,<br />
wodurch er des Öfteren im<br />
Kreuzfeuer eines Lokalredakteurs<br />
stand. Wie wollen<br />
Sie damit umgehen?<br />
Sie spielen auf Herrn Rücker<br />
an, der Herrn Walch in Punkto<br />
Durchsetzungsvermögen sicher<br />
nicht nachsteht. Im Stadtrat ist<br />
es mein Pech, dass ich für die<br />
CSU antrete, für die Herr Rücker<br />
nun wirklich keine Sympathie<br />
aufbringt. Ich werde trotzdem<br />
mit meinen Überzeugungen für<br />
die Stadt, die mir am Herzen<br />
liegt, arbeiten. Entscheidend ist<br />
für mich dabei nicht die Presse,<br />
Der „neue“ CSU-Stadtrat, Dr. Robert Metzler, wurde am vergangenen Donnerstag<br />
von Bürgermeister Florian Gams vereidigt. Er vervollständigt den<br />
Stadtrat nach dem Rücktritt von Karl Walch.<br />
2. Bürgermeister Christian Gödel<br />
gratulierte seinem neuen Fraktionskollegen<br />
anlässlich der Vereidigung.<br />
sondern ob ich mir im Spiegel in<br />
die Augen schauen kann.<br />
Was reizt Sie an der Kommunalpolitik<br />
besonders?<br />
Wir leben in einer Demokratie.<br />
Für mich ist das die Staatsform,<br />
die mir die größte Freiheit lässt,<br />
mein Leben zu gestalten. Dafür<br />
ist es aber nötig, sich selbst<br />
einzubringen, zum Beispiel als<br />
Wähler, als Parteimitglied oder<br />
als Kandidat bei Wahlen. Ich bin<br />
in Vilshofen aufgewachsen und<br />
lebe hier sehr gerne – seit über<br />
50 Jahren. Die Kommunalpolitik<br />
ist mein Beitrag, Vilshofen weiterhin<br />
lebenswert zu gestalten.<br />
Welche Themen liegen<br />
Ihnen am Herzen?<br />
Möchten Sie etwas<br />
bestimmtes verändern?<br />
(lacht) Die Veränderungsmöglichkeiten<br />
sind mit einer von<br />
25 Stimmen leider nicht so<br />
groß, wie häufig gedacht! Das<br />
Megaproblem wird die gefühlte<br />
Zweiteilung der Stadt in West<br />
und Ost bleiben, mit einer Nadelöhrverbindung<br />
über die B8.<br />
Außerdem liegt mir natürlich<br />
die ärztliche Versorgung hier<br />
vor Ort am Herzen. Nachfolger<br />
für Hausärzte zu finden, ist extrem<br />
schwierig. Wenn ich sehe,<br />
wie viel Geld und Zeit die Stadt<br />
in Klimaschutzmanager, Stadtentwicklungsplaner,<br />
Bierkeller<br />
oder die Organisation von Festen<br />
steckt, wünsche ich mir immer<br />
ein stärkeres Interesse an<br />
ihren niedergelassenen Ärzten.<br />
Was mögen Sie<br />
besonders an Vilshofen?<br />
Ich bin immer wieder beeindruckt<br />
von unserem Stadtplatz<br />
und vom Flair der anschließenden<br />
Gassen. Hier kann ich die<br />
Geschichte der Stadt – Trutzburg,<br />
Feuersbrunst, Markttreiben<br />
– noch fühlen. Da werde<br />
ich rührselig. Auch erhole ich<br />
mich gerne beim Fischen an<br />
den umliegenden Flüssen. Am<br />
wichtigsten ist mir aber der<br />
Kontakt zu den Menschen. Man<br />
kennt sich eben in Vilshofen!
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 27<br />
Bleiben Sie uns treu!<br />
Am 6. März beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung der großen und kleinen Badehalle und auch des<br />
Bistro in der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Keine Frage, die Wohlfühl-Therme kann während der Bauzeit<br />
nicht das gewohnte Angebot und den gewohnten Service bieten. und dennoch: BleiBen Sie<br />
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Therme soll durch die Sanierung den hohen Qualitätsstandard halten. Wir wollen auch zukünftig ein Ort der<br />
Erholung und Gesundheit sein. Mit der Sanierung sichern wir den Gesundheitsstandort Bad Griesbach,<br />
Arbeitsplätze für die gesamte Region und eine gute Zukunft für den Urlaub in Bad Griesbach und der Region.<br />
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Am 5. März laden wir Sie ein zum „AuSSeSchwoAm“!<br />
An diesem Tag, vor Beginn der Bauarbeiten gelten<br />
schon die BAuStellenpreiSe. Ab 16:00 Uhr spielt<br />
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Die neuesten Looks für Damen und Herren<br />
Die Friseure stehen in den Startlöchern mit den neuesten Trends für 20<strong>17</strong>.<br />
Im Frühjahr und Sommer dominieren bei den weiblichen Trends elegante<br />
Styles, natürliche Farbnuancen, geradlinige Kurzhaarschnitte und verspielte<br />
Locken. Männer tragen kurze Seitenpartien und überlanges Deckhaar, das<br />
gerne wieder ins Gesicht fallen darf.<br />
N<br />
eues Jahr – neue Frisurentrends<br />
und die sind<br />
heuer sehr vielseitig.<br />
Die neuen Frisuren fordern<br />
unsere wilde Seite. Es wird<br />
strukturiert, locker und frei,<br />
aber immer mit einem glamourösen<br />
Touch. Die Basis dafür<br />
schaffen extravagante Schnitte,<br />
die eine unverwechselbare<br />
Strahlkraft entwickeln. Damit<br />
schenken uns die neuen Frisurentrends<br />
für den Frühling und<br />
Sommer 20<strong>17</strong> die Möglichkeit,<br />
unsere eigene Persönlichkeit<br />
auch nach außen zu tragen.<br />
Von wildromantischen Locken<br />
bis hin zum geradlinigen Kurzhaarschnitt<br />
ist alles erlaubt.<br />
Wichtig ist dabei die Ausstrahlung<br />
von Natürlichkeit.<br />
Frisurentrends für Damen<br />
Eine elegante Reinheit liegt bei<br />
den Damen stark im Trend. Sie<br />
kommt durch zurückgenommene,<br />
klare Formen und klassische<br />
Linien zum Vorschein und<br />
bringt eine zeitlose Eleganz<br />
mit sich. Der Look ist sauber,<br />
klassisch, fast minimalistisch<br />
und zugleich Basis für vielfältige<br />
Stylingmöglichkeiten:<br />
Feenhafter Style:<br />
Softe Wellen in natürlichen<br />
Farbnuancen – dieser Look<br />
für langes Haar versprüht märchenhafte<br />
Romantik. Die leicht<br />
gestufte, fließende Struktur<br />
wirkt zugleich jugendlich und<br />
verspielt. Changierende Brauntöne<br />
veredeln glanzvoll die<br />
Längen und Spitzen.<br />
Kurzhaarschnitte mit langem Deckhaar<br />
lassen sich vielseitig stylen.<br />
Die dramatischen Locken der 80er<br />
Jahre kommen zurück.<br />
Rote Highlights und<br />
geradlinige Schnitte:<br />
Kurzhaarschnitte bestechen<br />
heuer durch gerade Linien<br />
und Anmut. Glatt geföhnt zeigen<br />
sie sich von ihrer puristischen<br />
Seite. Trendig sind dazu<br />
Rotnuancen, die das Beste aus<br />
zwei Tönen, wie Rot und Bronze<br />
vereinen.<br />
Short Shags:<br />
Verschiedene Schnitttechniken<br />
der Stufung machen den Clavi<br />
Cut der Vergangenheit nicht<br />
nur kürzer, sondern bewirken<br />
zudem Leichtigkeit und bringen<br />
Bewegung ins Deckhaar.<br />
In seiner absoluten Reinform<br />
ist der neue Short Shag elegant<br />
reduziert und zurückhaltend.<br />
Durch formschöne Locken<br />
lässt sich die Frisur schnell<br />
zum welligen Bob umwandeln.<br />
Short Shags bewirken durch die<br />
Stufung Leichtigkeit im Deckhaar.<br />
Großstadt-Looks –<br />
Urban Fashion:<br />
Neben den eleganten und reinen<br />
Frisuren sind aber auch<br />
lebendige, experimentelle und<br />
auffällige Looks angesagt.<br />
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Di/Do/Fr 8 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 8 – 19 Uhr<br />
Samstag 8 – 13 Uhr<br />
Wir bitten um Terminvereinbarung!
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 29<br />
Aus dem Standesamt<br />
Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt<br />
lässt sich fast alles verwirklichen.<br />
über 20 Jahre<br />
Praxiserfahrung<br />
Weich-fließende Haare bis zum Kinn<br />
lassen Männer lässig oder zart wirken.<br />
Fotos: ©Zentralverband<br />
Friseurhandwerks/Erwin Wenzel<br />
Wichtig ist auch hier, dass sie<br />
immer authentisch wirken.<br />
Dazu zählen Dramatische Locken<br />
und kurze Seitenpartien:<br />
Dramatische Locken:<br />
Eine Hommage an die 80er:<br />
Die dramatischen Locken<br />
kommen zurück. In 20<strong>17</strong> wird<br />
dazu die starke Lockentextur<br />
in eine leicht rechteckige Form<br />
geschnitten. Diese Technik verleiht<br />
Fülle und Jugendlichkeit.<br />
Kurzhaarschnitte mit<br />
langem Deckhaar:<br />
Kurzhaarschnitte mit „short<br />
backs and sides“ sowie langem<br />
Deckhaar lassen sich vielseitig<br />
stylen. Ob zur Seite, zur Tolle,<br />
aufgestellt oder flach gestylt, die<br />
Variationen sind zahllos. Selbst<br />
geflochtene Elemente sind im<br />
Stirnmotiv noch umsetzbar.<br />
Frisurentrends für Herren:<br />
Auch Herren tragen heuer harmonisch<br />
fließende Looks. Bei<br />
besonders trendbewussten Männern<br />
schaffen Farbapplikationen<br />
in verschiedenen Braunnuancen<br />
ein dynamisches Gesamtbild.<br />
Hinten kurz – vorne lang:<br />
Männer tragen heuer kurze<br />
Rück- und Seitenpartien in Kombination<br />
mit langem Deckhaar.<br />
Das darf übrigens gerne wieder<br />
im Gesicht getragen werden.<br />
Kurzhaarschnitt<br />
als Alleskönner:<br />
Mit einem wandelbaren Kurzhaarschnitt<br />
lässt sich nahezu<br />
alles verwirklichen. Das gerade<br />
geschnittene Stirnmotiv, das<br />
über die Mitte der Stirn hinweg<br />
verläuft, ist ein echter Styling-<br />
Allrounder.<br />
Menstyles bis<br />
zum Kinn:<br />
Weich-fließende Menstyles bis<br />
zum Kinn, die mal lässig, mal<br />
zart wirken, sind absolut im<br />
Trend. Denn mehr Haarlänge<br />
heißt mehr Wandelbarkeit! Die<br />
Haare sind leicht gestuft – ein<br />
natürlicher Look entsteht, der<br />
Individualität zulässt.<br />
Wilde Locken:<br />
Zufällig, wild, offen – dieser<br />
Style überzeugt durch einen<br />
stimmigen Mix aus verschiedenen<br />
Texturen und Wellen,<br />
tragbar bei fast allen Längen.<br />
Für alle Männer, die es auffällig<br />
mögen, aber keine Zeit in<br />
aufwendige Stylings investieren<br />
wollen.<br />
Naturheilverfahren – Gesichtsbehandlungen<br />
Faltenunterspritzung – Stoffwechselprofil/<br />
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Gabriele Schachtner<br />
Karl Schachtner<br />
qualifizierter Fußpfleger<br />
Vilshofener Str. 34 · 94501 Beutelsbach<br />
Tel. 0 85 43 / 60 11 19 · Mobil: 01 71 / 9 33 40 44<br />
Geburten<br />
Maximilian Bauer<br />
Aldersbach (24. 01.)<br />
Conor Sterner<br />
Ortenburg (31. 01.)<br />
Leon Müller<br />
Ortenburg (31. 01.)<br />
Emma Kreupl<br />
Aidenbach (01. 02.)<br />
Johannes Eberle<br />
Hofkirchen (01. 02.)<br />
Luca Wiesmann<br />
Vilshofen a. d. Donau (02. 02.)<br />
Amelia Osan<br />
Windorf (05. 02.)<br />
Kai Hartl<br />
Ortenburg (06.02.)<br />
Lian Thaqi<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
(06.02.)<br />
Nico Krottenthaler<br />
Fürstenstein (09.02.)<br />
Philipp Knößlsdorfer<br />
Fürstenzell (09.02.)<br />
Matthias Riedl<br />
Neukirchen v. Wald (12.02.)<br />
Yusuf Mansouri<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
(12.02.)<br />
In Memoriam<br />
Erna Hötzl<br />
Gergweis<br />
(92 Jahre)<br />
Helmut Schilhansl<br />
Eging a. See † 24. 01.<br />
(60 Jahre)<br />
Willibald Zillinger<br />
Adenberg † 25. 01.<br />
(84 Jahre)<br />
Josef Gutsmüthl<br />
Kirchberg v. Wald † 27. 01.<br />
(85 Jahre)<br />
Yvonne Rieder<br />
Ortenburg † 29. 01.<br />
(71 Jahre)<br />
Maria Achter<br />
Frauentödling † 30. 01.<br />
(77 Jahre)<br />
Hansjörg Henninger<br />
Pleinting † 31. 01.<br />
(73 Jahre)<br />
Franz Schneider<br />
Alkofen † 01. 02.<br />
(74 Jahre)<br />
Therese Meier<br />
Harmering † 02. 02.<br />
(80 Jahre)<br />
Maria Hanusa<br />
Walchsing † 04. 02.<br />
(75 Jahre)<br />
Elena Sailer<br />
31. Januar 20<strong>17</strong> | 3655 g | 53 cm | Außernzell<br />
Ella Kriegl<br />
31. Januar 20<strong>17</strong> | 2850 g | 51 cm | Hofkirchen<br />
Therese Wagner<br />
Breitenloh † 04. 02.<br />
(88 Jahre)<br />
Ludwig Schreieder<br />
Pleinting † 05. 02.<br />
(88 Jahre)<br />
Erwin Bergmeier<br />
Söldenau † 05. 02.<br />
(73 Jahre)<br />
Hildegard Schober<br />
Renholding † 07. 02.<br />
(82 Jahre)<br />
Franziska Altmann<br />
Knadlarn † 07. 02.<br />
(88 Jahre)<br />
Lieselotte Kartelmeier<br />
Windorf † 07. 02.<br />
(86 Jahre)<br />
Bernd-Michael Lipke<br />
Vilshofen a. d. Donau † 07. 02.<br />
(63 Jahre)<br />
Erich Voggenreiter<br />
Kothwies † 07. 02.<br />
(65 Jahre)<br />
Ella Wagner<br />
Gerading † 08. 02.<br />
(84 Jahre)<br />
Christel Donaubauer<br />
Windorf † 08. 02.<br />
(74 Jahre)<br />
Franz Eder<br />
Aldersbach † 08. 02.<br />
(91 Jahre)<br />
Isabella Wagner<br />
Windorf † 08. 02.<br />
(84 Jahre)<br />
Therese Nothaft<br />
Vilshofen a. d. Donau † 08. 02.<br />
(86 Jahre)<br />
Frieda Rahm<br />
Windorf † 09. 02.<br />
(88 Jahre)<br />
Josef Kiermaier<br />
Haideröd † 09. 02.<br />
(70 Jahre)<br />
Max Bauer<br />
Vilshofen a. d. Donau † 09. 02.<br />
(87 Jahre)<br />
Ludwig Sattler<br />
Otterskirchen † 10. 02.<br />
(79 Jahre)<br />
Maria Raucheger<br />
Langenbruck † 12. 02.<br />
(80 Jahre)<br />
Therese Straubinger<br />
Wurmaign † 12. 02.<br />
(88 Jahre)<br />
Hildegard Söldner<br />
Zeitlarn † 13. 02.<br />
(74 Jahre)<br />
Therese Heininger<br />
Aunkirchen † 14. 02.<br />
(80 Jahre)<br />
Franz Leitl<br />
Steinkirchen † 14. 02.<br />
(78 Jahre)
Seite 30 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
Die Praxisleitung beDankt sich bei allen beteiligten<br />
baufirmen unD hanDwerkern für Die Professionelle<br />
unD zeitgetreue Durchführung Des umbaus.<br />
ein besonDerer Dank gilt Dem ganzen team Des<br />
architekturbüros helmut witzlinger, Vilshofen<br />
für Die komPlette, sehr gelungene Planung,<br />
bauüberwachung unD Das geleistete arrangement.<br />
Marktplatz 24 | 94575 Windorf<br />
Telefon: 0 85 41 / 32 74<br />
info@zahnarztpraxis-witschel.de<br />
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Umbau der Zahnarztpraxis<br />
Witschel in Windorf<br />
Stressfreie Behandlung in<br />
Wohlfühlatmosphäre<br />
Yana Witschel hat ihre Zahnarztpraxis am Marktplatz von Windorf erweitert.<br />
Die Patienten erwarten nun drei weitere modern ausgestattete und<br />
freundlich gestaltete Behandlungsräume.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum gelungenen Umbau der<br />
Zahnarztpraxis und vielen Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit!<br />
Ausführung der Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitärarbeiten.<br />
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Zahnärztin Yana Witschel (Mitte) mit ihren Assistentinnen Sandra Avci (v.l.), Olga Schnell und Tina Berger.<br />
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esunde und schöne<br />
Zähne ein Leben lang<br />
– dieser Wunsch aller<br />
Menschen ist Aufgabe und Motivation<br />
für Zahnärztin Yana<br />
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medizinischer Technik ausgestattet.<br />
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Witschel. Im August 2015 übernahm<br />
sie die Zahnarztpraxis<br />
von Johan van Marm am Marktplatz<br />
24 in Windorf.<br />
Erweiterung der<br />
Praxisräume<br />
Gut ein Jahr später stand schon<br />
eine Erweiterung an. So vergrößerte<br />
die 36-Jährige ihre<br />
Praxis in den letzten Monaten<br />
um drei hell und freundlich<br />
eingerichtete Behandlungsräume.<br />
Dort kann sie nun gemeinsam<br />
mit ihrem 7-köpfigen<br />
Team mit Hilfe von neuester<br />
Technik praktizieren. Die insgesamt<br />
fünf Behandlungsräume<br />
sind mit hochmodernen<br />
Röntgengeräten ausgestattet,<br />
die ein digitales Röntgen am<br />
Stuhl ermöglichen. Denn eine<br />
stressfreie Behandlung in<br />
angenehmer Atmosphäre ist<br />
Yana Witschel wichtig. Der typische<br />
„Zahnarztgeruch“, der<br />
viele abschreckt, lässt sich hier<br />
nicht finden. Durch die moderne<br />
medizinische Ausstattung<br />
sind nun die besten Voraussetzungen<br />
gegeben, für eine professionelle<br />
und ganzheitliche<br />
zahnärztliche Behandlung.<br />
„Das strahlende Lächeln unserer<br />
Patienten ist für uns der<br />
größte Erfolg und spornt uns<br />
ständig an, allen Ansprüchen
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 31<br />
Die besten Wünsche zum gelungenen<br />
Umbau und einen herzlichen Dank für<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit!<br />
Das kompetente Team der Zahnarztpraxis Witschel freut sich über den gelungenen Anbau.<br />
und Wünschen gerecht zu werden“,<br />
verrät die Zahnärztin.<br />
Seit mehr als elf Jahren ist sie<br />
in ihrem Beruf tätig und bildet<br />
sich ständig weiter.<br />
Allgemeine<br />
Zahnheilkunde<br />
Das Leistungsspektrum der<br />
Zahnarztpraxis Witschel ist<br />
groß: dazu zählen Kariesentfernung,<br />
schonende und saubere<br />
maschinelle Wurzelbehandlungen,<br />
Parodontosebehandlungen<br />
und Prophylaxe. Dafür<br />
besucht Yana Witschel auch<br />
das Seniorenzentrum Donautal<br />
regelmäßig und behandelt<br />
die Senioren mit Hilfe ihrer<br />
mobilen Ausrüstung vor Ort.<br />
Daneben hat sich die Zahnärztin<br />
auf die Behandlung von<br />
Angstpatienten und Kindern<br />
spezialisiert.<br />
Hilfe für Angstpatienten<br />
„Auf Patienten mit extremer<br />
Angst vorm Zahnarzt können<br />
wir, durch Gespräche im Vorfeld<br />
oder gegebenenfalls auch<br />
durch Behandlungen unter<br />
Vollnarkose, individuell eingehen<br />
und eine gemeinsame Lösung<br />
finden“, versichert Yana<br />
Witschel. Eine Ablenkung während<br />
der Behandlung bieten<br />
Decken-Fernseher, die sowohl<br />
bei Kindern als auch bei Erwachsenen<br />
sehr beliebt sind.<br />
Sie funktionieren mit Kopfhörern,<br />
das angsteinflößende<br />
Bohrgeräusch ist damit weit<br />
weg. Außerdem gibt es ein weiteres<br />
Zuckerl für die Patienten:<br />
kostenloses WLAN in der gesamten<br />
Praxis.<br />
Kinder-Prophylaxe-<br />
Programm<br />
Yana Witschel hat sich auch<br />
auf die Behandlung von Kindern<br />
spezialisiert und bietet ein<br />
Kinder-Prophylaxe-Programm<br />
an. Es beginnt bereits in der<br />
Schwangerschaft mit der Beratung<br />
und Betreuung der werdenden<br />
Mutter. Babys untersucht<br />
sie bereits ab dem ersten<br />
Zähnchen und zeigt Eltern und<br />
den größeren Kindern die richtige<br />
Zahnpflege. „Durch den<br />
Zahnarztbesuch von klein auf<br />
entsteht erst gar keine Angst.<br />
Die Kinder wissen, dass ihnen<br />
nichts passiert“, erklärt Yana<br />
Witschel. So erhalten sie nach<br />
jeder Behandlung ein kleines<br />
Geschenk, um eine positive Verbindung<br />
zum Zahnarzt aufzubauen.<br />
Und die wird zusätzlich<br />
durch die Betreuung von zwei<br />
örtlichen Kindergärten intensiviert.<br />
Mit ins Programm der<br />
Kinder-Prophylaxe gehört auch<br />
das Pampern der Zähne, um<br />
sie vor Karies zu schützen und<br />
die Kontrolle, ob Fehlstellungen<br />
oder Kieferfehlbildungen<br />
vorliegen.<br />
Prophylaxecenter<br />
Neben der allgemeinen Zahnheilkunde<br />
bietet die Praxis auch<br />
ein Prophylaxecenter an. „Denn<br />
eine gute Mundhygiene ist das<br />
absolute A und O gesunder Zähne“,<br />
verrät die Zahnmedizinerin.<br />
Drei hochqualifizierte Prophylaxe-Assistentinnen<br />
kümmern<br />
sich dabei um professionelle<br />
Zahnreinigung mit Airflow.<br />
Strahlend weiße Zähne gibt es<br />
mit einer besonders schonenden<br />
Bleaching-Methode.<br />
Hauseigenes Labor<br />
Durch das hauseigene Labor<br />
kann die Zahnarztpraxis Witschel<br />
wichtige Reparaturen an<br />
Prothesen innerhalb weniger<br />
Stunden erledigen. Zahntechnikerin<br />
Monika Matt steht dafür<br />
ein bestens ausgerüstetes Labor<br />
mit moderner Technik zur<br />
Verfügung. Andernorts übliche<br />
Wartezeiten von ein bis zwei<br />
Tagen entfallen.<br />
Gute Erreichbarkeit<br />
der Zahnarztpraxis<br />
Die Praxis von Yana Witschel<br />
liegt direkt am Marktplatz von<br />
Windorf. Ausreichend Stellplätze<br />
stehen den Patienten hinter<br />
dem Praxis-Gebäude zur Verfügung.<br />
Mit Hilfe einer Rampe ist<br />
der Zugang zur Praxis barrierefrei<br />
zu überwinden – auch die<br />
drei neuen Behandlungsräume<br />
sind ohne Stufen erreichbar –<br />
also ideal für ältere oder gehbehinderte<br />
Patienten.<br />
Kloster-Mondsee-Straße 10<br />
94474 Vilshofen an der Donau<br />
Die apoBank Passau wünscht Frau Witschel<br />
und dem gesamten Team viel Erfolg!<br />
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Seite 32 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
28.<br />
Traditioneller<br />
FEB Raindinger<br />
Faschingszug<br />
Narrenalarm im Hoizland<br />
Am Faschingsdienstag, den 28. Februar, lädt der Faschingsverein Rainding<br />
zum großen Faschingsumzug. Fasching bedeutet Ausnahmezustand in Rainding,<br />
die gesamte Hoizland-Gemeinde ist auf den Beinen und präsentiert den<br />
vielen Gästen aus Nah und Fern eine riesen Faschingsgaudi.<br />
Bildnachweis: fotolia<br />
Wir wünschen viel Spaß und gute Unterhaltung<br />
beim Raindinger Faschingszug!<br />
Wir gratulieren zur erfolgreichen Renovierung<br />
und bedanken uns herzlich für den Auftrag!<br />
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Unser Gasthof ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag.<br />
Wir bewirten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Hasenberger!<br />
Ein großer Hofstaat umgibt die beiden Prinzenpaare aus Rainding.<br />
F<br />
ür einige Tage im Jahr<br />
kommt das kleine und beschauliche<br />
Dorf Rainding<br />
groß heraus in der Region.<br />
Denn Rainding ist das Zentrum<br />
der Holzlandnarren. Für Gaudi<br />
und gute Stimmung sorgt der<br />
örtliche Faschingsverein unter<br />
der Führung von Präsident<br />
Wolfgang Muggendobler. Dass<br />
die Raindinger feiern können,<br />
haben sie in letzter Zeit schon<br />
öfter bewiesen: So starteten<br />
die „Holzlandnarren“ beim Inthronisationsball<br />
in eine fulminante<br />
Saison. Sie begeisterten<br />
die Zuschauer im restlos ausverkauften<br />
Saal des Gasthauses<br />
Fuchs mit Charme, fantasievollen<br />
Choreographien und<br />
atemberaubenden Showkostümen.<br />
Für die Nachwuchsnarren<br />
gab es einen Kinderfasching.<br />
Ebenfalls rund ging es am<br />
„Hoizlandball“. Die Partyband<br />
„Hirschegg Buam“ sorgte dafür,<br />
dass sich die tanzwütigen<br />
Besucher auf der Tanzfläche<br />
kräftig austoben konnten. Die<br />
Kinder- und Prinzengarde mitsamt<br />
dem Kinderprinzenpaar<br />
und den großen Tollitäten<br />
präsentierten stolz ihre mitreißenden<br />
Tänze. Showtänze der<br />
zwei Garden sowie eine einfallsreiche<br />
Mitternachtsshow des<br />
Elferrates lieferte den Zuschauern<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Faschingszug am<br />
Faschingsdienstag<br />
Am Faschingsdienstag, den<br />
28. Februar ziehen ab 14 Uhr<br />
verschiedene Gruppierungen<br />
mit ihren Faschingswägen<br />
und Fußgruppen durch den<br />
Ort und widmen sich aktuellen<br />
Themen aus Politik, Medien<br />
oder Ereignissen aus der<br />
näheren Umgebung. Auch<br />
die Faschingsgesellschaften<br />
aus Fürstenzell, Hartkirchen-<br />
Inzing, Hofkirchen, Pleinting<br />
und Simbach bei Landau sind<br />
vertreten, die mit Hofstaat, Garden<br />
und Prinzenpaaren aufmarschieren.<br />
Die Raindinger Kinder-<br />
und Prinzengarde mit dem<br />
Kinderprinzenpaar Paulina I. &<br />
Lukas I. und dem Prinzenpaar<br />
Jacqueline I. & Kevin I. geben<br />
sich das letzte Mal die Ehre und<br />
freuen sich riesig, viele Besucher<br />
zum Faschingszug begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Prämierung der Narren<br />
Wie schon seit einigen Jahren<br />
Tradition, werden wieder<br />
die originellsten, schönsten,<br />
sichersten, verrücktesten und<br />
am besten umgesetzten Themen<br />
prämiert. Bewertet werden<br />
dabei die Kategorien: Kostüme,<br />
Ideen-Einfallsreichtum, Motto<br />
und vor allem der Gesamtein-
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 33<br />
ab 12.00 Uhr Faschingstreiben<br />
ab 14.00 Uhr Großer Faschingszug<br />
am Faschingsdienstag<br />
Das Prinzenpaar Jacqueline I. (v.l) und Kevin I. freut sich mit dem Kinderprinzenpaar<br />
Paulina I. und Lukas I. auf zahlreiche Besucher beim Faschingszug.<br />
Das Roadinger Narrenschiff ist auch heuer wieder mit dabei.<br />
druck. Auch der Sicherheitsaspekt<br />
wird in die Bewertung mit<br />
einfließen. Am Ende wird der<br />
schönste Wagen, die schönste<br />
Fußgruppe und der sicherste<br />
Wagen mit einem Pokal und<br />
einem Geldbetrag von jeweils<br />
50 Euro honoriert.<br />
Große Party im Ortskern<br />
Nach dem Faschingszug geht<br />
es im Ortskern/Dorfplatz zum<br />
gemütlichen und lustigen Kehraus.<br />
Dort findet gegen <strong>17</strong> Uhr<br />
die Wagenprämierung mit Pokalverleihung<br />
statt. Für das leibliche<br />
Wohl ist auch in diesem<br />
Jahr wieder bestens gesorgt.<br />
Angesichts der langen Tradition<br />
des Umzuges und der riesigen<br />
Besucherresonanz der letzten<br />
Jahre, hofft der Veranstalter,<br />
dass sich auch dieses Jahr wieder<br />
viele Einwohner, Vereine,<br />
Stammtische, Dorf- und Hüttengemeinschaften<br />
mit Beiträgen<br />
in Form von Wägen und Fußgruppen<br />
beteiligen werden.<br />
Elektro Bauer<br />
Wir wünschen<br />
gute Unterhaltung!<br />
Vorderhainberg 10 a<br />
94496 Ortenburg<br />
Tel.: (0 85 42) 9 15 00<br />
Fax: (0 85 42) 9 16 00<br />
Email: info@elektrobauer.de<br />
www.elektrobauer.de<br />
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Ortsdurchfahrt von<br />
12 bis 19 Uhr gesperrt<br />
Verkehrsteilnehmer, die mit<br />
dem Fasching nichts am Hut<br />
haben, weißt der Faschingsverein<br />
darauf hin, dass die<br />
Ortsdurchfahrt von Rainding<br />
am Faschingsdienstag von 12<br />
bis 19 Uhr komplett gesperrt<br />
ist. Die großräumige Umfahrungsstrecke<br />
über Bergham/<br />
St. Salvator ist ausgeschildert.<br />
Der Veranstalter bittet auch die<br />
Anwohner von Rainding für<br />
Verständnis, dass das Durchfahrtsverbot<br />
aufgrund der Sicherheitsbestimmungen<br />
auch<br />
für sie gilt und nur den Teilnehmern<br />
mit ihren Faschingswägen<br />
die Einfahrt gestattet ist.<br />
Anmeldung noch möglich<br />
Für alle die am Faschingszug<br />
mitwirken möchten, steht das<br />
Anmeldeformular mit den Auflagen-<br />
und Teilnahmebedingungen<br />
auf der Internet- und/<br />
oder Facebookseite des Vereins<br />
(www.faschingsverein-rainding.de)<br />
zum Download zur<br />
Verfügung. Kurzentschlossene<br />
sind auch ohne Voranmeldung<br />
jederzeit willkommen. Der<br />
Verein lässt sich, wie die vergangenen<br />
Jahre, nicht lumpen<br />
und vergibt für jeden Wagen<br />
oder Fußgruppe einen kleinen<br />
Betrag zur Aufwandsentschädigung.<br />
Ob jung, ob alt oder<br />
klein und groß – in Rainding<br />
ist bestimmt für jeden etwas<br />
dabei und so freuen sich die<br />
Rain dinger am Faschingsdienstag<br />
über regen Besuch.<br />
Wir sind zuständig für<br />
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Neubauten n Industrieanlagen<br />
sowie Service und Verkauf von<br />
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und gute Unterhaltung!<br />
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Seite 34 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
ZEUGEN DER ZEIT Rosemarie<br />
Matiasko<br />
Zwischen Böhmen und Bayern<br />
Rosemarie Matiasko ist die Witwe des ehemaligen Sandbacher Schulleiters<br />
Walter Matiasko (†1989) und wuchs in Prag und Aussig auf. Mit 19 Jahren<br />
wurde sie und ihr ganzes Dorf aus der böhmischen Heimat vertrieben. Ihr<br />
Weg führte sie über Dessau nach Vilshofen und Grafenau. Schließlich fand sie<br />
1959, gemeinsam mit Walter, eine neue Heimat in Sandbach.<br />
W<br />
ir wussten, dass wir<br />
Ein Gemälde ihrer alten Heimat, dem schönen Elbtal, ziert Rosemarie Matiaskos<br />
(91) Esszimmer in Sandbach noch heute.<br />
WER kennt WEN<br />
Heute werden gleich mehrere Personen gesucht. Wer kennt jemanden aus dieser Familie? Die Aufnahme<br />
stammt aus dem Nachlass von Maria Baumgartner und ist wohl Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Ihre<br />
Tochter Marianne Kölbl aus Waizenbach sucht nun nach Hinweisen zur abgebildeten Familie. Wer jemanden<br />
erkennt oder die gleiche Aufnahme zu Hause hat, der möge sich bitte beim Donauboten unter 08541/968821<br />
melden. Das Rätsel um das letzte Foto dieser Serie konnte schnell gelöst werden. Bei dem Brautpaar handelte<br />
es sich um Anna (geb. Weinholzer) und Michael Englmüller aus Aldersbach. Sie haben 19. April 1929 in Walchsing<br />
geheiratet. Deren Schwiegertochter Magdalena Englmüller hat sich bei uns gemeldet. Vielen Dank dafür!<br />
bald dran wären“,<br />
sagt Rosemarie<br />
Matiasko, als sie sich an die<br />
Tage der Vertreibung aus ihrer<br />
Heimat erinnert. Rund um<br />
Salesel (Kreis Aussig), einem<br />
idyllischen Dorf an der Elbe,<br />
hatten bereits einige deutsche<br />
Einwohner ihre Heimat verlassen<br />
müssen. Denn Böhmen<br />
wurde von den alliierten Siegermächten<br />
1945 wieder der<br />
ehemaligen Tschechoslowakei<br />
zugeteilt. Um sich für die Besetzung<br />
durch die Deutschen zu<br />
rächen, vertrieben die Tschechen<br />
unmittelbar nach Kriegsende<br />
knapp drei Millionen Sudetendeutsche.<br />
Die Menschen<br />
waren vorbereitet, tauschten<br />
noch Adressen mit Freunden<br />
und Arbeitskollegen aus, um<br />
sich später wiederzufinden. Ein<br />
Schock war es trotzdem.<br />
Vertreibung aus<br />
der Heimat<br />
„An einem schönen Sommermorgen,<br />
dem 21. Juli 1945<br />
klopften die tschechischen Soldaten<br />
an unsere Haustür. Angst<br />
machte sich breit. Der Befehl<br />
lautete: Am Nachmittag geht<br />
der Zug nach Mecklenburg“, erinnert<br />
sich Rosemarie Matiasko.<br />
Da war er, dieser Befehl, der<br />
einen Aufbruch ins Ungewisse<br />
versprach. Als Flüchtling sieht<br />
sie sich bis heute nicht. „Wir<br />
waren ja deutsche, katholisch<br />
und hatten unser Erspartes dabei.<br />
Flüchten mussten wir im<br />
Gegensatz zu den Ostpreußen<br />
nicht – wir wurden aus Böhmen<br />
rausgeschmissen“, erklärt sie.<br />
Kindheit zwischen<br />
Prag und Elbtal<br />
Die heutige Sandbacherin verbrachte<br />
eine schöne Kindheit<br />
in Salesel. Es war ein Erholungsort<br />
im Elbtal mit vielen<br />
Hotels, Gastronomiebetrieben,<br />
Bäumen, Wiesen und Sträuchern.<br />
Geboren wurde Rosemarie<br />
Matiasko am 8. Februar<br />
1926 als Rosemarie Povolny in<br />
Aussig, Nordböhmen. Ihre Eltern,<br />
beide aus Salesel, lebten<br />
zu dieser Zeit schon in Prag.<br />
Vater Emil verdiente den Familienunterhalt<br />
als Taxifahrer,<br />
Mutter Martha kümmerte sich<br />
um die beiden Töchter Martha<br />
und Rosemarie. Nach Prag verschlug<br />
es in den 20er Jahren<br />
des vergangenen Jahrhunderts<br />
viele junge Menschen zum Arbeiten.<br />
1931 ging Martha jedoch<br />
mit den Töchtern zurück<br />
in ihre Heimat. Rosemarie<br />
wurde ein Jahr später in der<br />
Grundschule Salesel eingeschult,<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
ihres Wohnhauses. Ihr Lehrer,<br />
Franz Matiasko, wurde später<br />
zu ihrem Schwiegervater.<br />
Leben bei den Großeltern<br />
Gelebt hat die kleine Familie<br />
bei den Großeltern. „Sie hatten<br />
ein schönes kleines Häus-
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 35<br />
Im Sommer traf sich Rosemarie Matiasko (2.v.l.) mit den anderen Kindern<br />
aus Salesel zum schwimmen in der Elbe.<br />
chen mit einem großen Garten<br />
und Feldern mit Erdbeeren,<br />
Stachelbeeren, Kartoffeln und<br />
alles was man sich vorstellen<br />
konnte“, schwärmt Rosemarie<br />
Matiasko. So verbrachten die<br />
Schwestern eine glückliche<br />
Kindheit im Elbtal. „Es war<br />
eine schöne Zeit, wir sind in<br />
den Weinbergen herumgetollt<br />
und in der Elbe geschwommen“,<br />
erinnert sich die Heimatvertriebene.<br />
Im Winter schlängelte<br />
sich ein Faschingszug<br />
durch das kleine Dorf. Rosemarie<br />
war ein großer Faschingsfan<br />
und natürlich mit von der<br />
Partie. Ihre Mutter meinte oft,<br />
das sei kein Wunder, schließlich<br />
war ihr Geburtstag ein<br />
Rosenmontag. Auch sonst war<br />
sie viel unterwegs und Mitglied<br />
in der Gymnastikgruppe oder<br />
beim Theaterverein. Als Elfjährige<br />
schwamm sie das erste Mal<br />
über die Elbe. „Die Strömung<br />
war ziemlich stark und ich kam<br />
ein ganzes Stück weiter unten<br />
wieder raus. Meine Mutter hätte<br />
das nicht erfahren dürfen“,<br />
lacht die 91-Jährige, die den<br />
Sommer meist am Fluss verbrachte.<br />
Diesen Vorzug hat sie<br />
auch in Sandbach sehr genossen<br />
und ist in jungen Jahren<br />
auf Höhe der Fähre gerne in<br />
die Donau gesprungen.<br />
Der Krieg schlägt zu<br />
In Salesel hat Rosemarie auch<br />
den drei Jahre älteren Walter<br />
Matiasko kennen gelernt. Doch<br />
der Krieg trennte das junge<br />
Paar. Der Lehrer wurde 1943<br />
an die Front abberufen. „Erst<br />
kämpfte er in Frankreich und<br />
danach in Russland. Dort war<br />
er dann auch vier Jahre in Gefangenschaft“,<br />
berichtet die<br />
Witwe. Das Kriegsgeschehen<br />
hat die 91-Jährige erst gegen<br />
Ende hautnah miterleben müssen.<br />
„Anfang 1945 haben wir<br />
den Krieg auch in der Heimat<br />
richtig gespürt – mit der großen<br />
Völkerwanderung, die vom<br />
Osten her gekommen ist, rückte<br />
er immer näher“, berichtet<br />
Rosemarie Matiasko. Bei den<br />
Bombardierungen von Aussig,<br />
im April 1945 hatten auch sie<br />
sich in die Luftschutzkeller zu<br />
flüchten. „Das war fürchterlich.<br />
Bei uns im sieben Kilometer<br />
entfernten Salesel haben<br />
noch die Wände gewackelt“,<br />
sagt sie. Neben dem wichtigen<br />
Eisenbahnknoten wurden<br />
in der Stadt Aussig hunderte<br />
Wohnhäuser, Denkmäler, die<br />
Infrastruktur und ein ganzer<br />
Vorort ausradiert. Nachdem die<br />
Alliierten das Kommando übernommen<br />
hatten, ging Böhmen<br />
an die Tschechen. Die Sudetendeutschen<br />
wurden weiterhin<br />
tyrannisiert.<br />
Abfahrt in Salesel<br />
Nur wenige Stunden nach dem<br />
Befehl der tschechischen Soldaten<br />
hatten sich die 19-jährige<br />
Rosemarie, ihre Mutter<br />
und Schwester mit dem gesamten<br />
Dorf an der Elbe zu<br />
versammeln. „Jeder durfte 30<br />
Kilogramm Gepäck mitnehmen“,<br />
erzählt sie. Eingepackt<br />
wurde nur das Nötigste: „Geld,<br />
Papiere, Fotos, Sparbücher, Urkunden,<br />
frische Kleidung und<br />
unser Bettzeug haben wir fest<br />
zusammengeschnürt“, fährt<br />
die 91-Jährige fort. Für weitere,<br />
persönliche Gegenstände war<br />
kaum Platz. Wehmut machte<br />
sich am Bahnhof breit. Die Bewohner<br />
des gesamten Dorfes<br />
wurden in den Nachmittagsstunden<br />
in offene Zugwaggons<br />
gesteckt. Am Abend ging es<br />
los, der Zug verließ den Bahnhof<br />
von Salesel. Kalter Wind<br />
blies Kindern, jungen und alten<br />
Menschen um die Ohren. Das<br />
Leben in der Heimat war nun<br />
Geschichte. „Wir sind die ganze<br />
Nacht über durchgefahren.<br />
Es war bitterkalt“, erinnert sich<br />
Rosemarie Matiasko.<br />
Nachkriegsjahre<br />
in Dessau<br />
Der erste Halt war in Wittenberg<br />
an der Elbe. Dort haben<br />
sich die jungen Frauen gleich<br />
selbstständig gemacht und sind<br />
nach Dessau weitergereist. Die<br />
Stadt im Osten Deutschlands<br />
bot ein schreckliches Bild.<br />
Überall Ruinen und zerbombte<br />
Häuser. „Da ist wirklich gar<br />
nichts mehr gestanden“, sagt<br />
die alte Dame. Wegen der von<br />
den Nazis betriebenen Flugzeug-<br />
und Motorenfabrik Junkers<br />
hatten die Alliierten alles<br />
in Schutt und Asche gelegt. Im<br />
Stadtteil Mildensee fanden sie<br />
schließlich bei Bekannten ihres<br />
Schwagers Unterschlupf. Das<br />
Leben musste weitergehen.<br />
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das Maximum für sich herausholen,<br />
bis schließlich ein<br />
fremder Dritter, nämlich der<br />
Richter, über höchstpersönliche<br />
Angelegenheiten, wie<br />
etwa den Umgang mit den<br />
gemeinsamen Kindern, die<br />
Zuweisung des Familienheimes<br />
etc. entscheidet. Gewinner<br />
gibt es hierbei letztlich<br />
keine.<br />
Unser Ziel ist es, vom<br />
Gegeneinander zu einem<br />
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Da jede Familie ihre eigene<br />
Geschichte hat, verbieten sich<br />
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Schwester Martha verdiente<br />
sich gleich als Schneiderin etwas<br />
Geld, Rosemarie suchte in<br />
einer Bäckerei nach Arbeit und<br />
wurde prompt als Putzkraft<br />
eingestellt. Fürs Erste waren<br />
sie versorgt. Nach wenigen Wochen<br />
wurde ihnen auch eine<br />
Wohnung zugeteilt. In Aussig<br />
hatte die damals 19-Jährige<br />
eine Ausbildung zur Bürokauffrau<br />
absolviert. Monate nach<br />
der Ankunft in Dessau, erhielt<br />
sie eine Stelle in der Gemeindeverwaltung<br />
und danach in der Die kleine Rosemarie (l.) mit Mutter Martha und der älteren Schwester Martha.<br />
waren Mitglieder in etlichen Vereinen.<br />
Walter Matiasko, inzwischen<br />
Schulleiter in Sandbach,<br />
engagierte sich im Gemeinderat<br />
und für die Pfarrei, brachte unter<br />
anderem ein Buch über die<br />
Geschichte des Dorfes heraus.<br />
1970 errichteten sie ein Haus im<br />
Mitterfeld.<br />
Rosemarie Matiasko mit Tochter Christl, Sohn Alexander und Ehemann<br />
Walter Matiasko (†1989), dem ehemaligen Schulleiter in Sandbach.<br />
Forstverwaltung.<br />
Der Weg führt weiter –<br />
„schwarz“ über die Grenze<br />
Die Eltern ihres späteren Ehemannes<br />
waren inzwischen in<br />
Franken untergekommen.<br />
Franz Matiasko arbeitete im<br />
Straßenbau, bis er 1948 eine<br />
Lehrerstelle an der Vilshofener<br />
Knabenschule (Anm. d. Red.<br />
heute Grundschule Ritter-<br />
Tuschl) erhielt. Ein Jahr später<br />
kehrte auch Walter aus der russischen<br />
Gefangenschaft heim<br />
und ließ sich in Vilshofen nieder.<br />
Rosemarie wurde hingegen<br />
der Grenzübertritt an der innerdeutschen<br />
Grenze verwehrt,<br />
die DDR und BRD trennte.<br />
„Am 1. Mai 1950 bin ich dann<br />
in Ludwigsstadt schwarz über<br />
die Grenze“, blickt sie zurück.<br />
Möglich war die Flucht aus der<br />
DDR nur durch Kontakte von<br />
Freunden zu Grenzpolizisten.<br />
Erleichtert und wieder nur mit<br />
den wichtigsten Habseligkeiten<br />
ausgestattet, betrat sie dann<br />
bayerischen Boden und machte<br />
sich auf den Weg zu Walter. Ein<br />
paar Wochen später, am 27. Mai<br />
läuteten dann die Hochzeitsglocken<br />
in Vilshofen. „Walter<br />
war mittlerweile Lehrer in Neudorf,<br />
bei Grafenau. Dort lebten<br />
wir etwa neun Jahre lang<br />
auf engstem Raum. Sein Verdienst<br />
betrug die ersten Jahre<br />
nur 40 DM monatlich“, erzählt<br />
die 91-Jährige. Genau ein Jahr<br />
später kam Tochter Christl zur<br />
Welt. Um regelmäßig zu den<br />
Verwandten nach Vilshofen zu<br />
kommen, schafften sie sich 1954<br />
ein Auto an. Einen gebrauchten<br />
VW Käfer von Auto Röhr.<br />
„Seine Mutter hat vielleicht geschimpft:<br />
Bub du spinnst ja! Als<br />
kleiner Lehrer ein Auto – sowas<br />
brauchen höchstens der Pfarrer<br />
und der Doktor!“, lacht Rosemarie<br />
Matiasko.<br />
Neue Heimat in Sandbach<br />
Am 1. März 1959 stand dann ein<br />
Umzug an. Walter wurde an die<br />
Grundschule in Sandbach versetzt.<br />
Gemeinsam mit der achtjährigen<br />
Christl und dem sieben<br />
Monate alten Sohn Alexander<br />
zogen sie in die Schulwohnung<br />
in Sandbach. Dort verbrachten<br />
sie eine schöne Zeit. Rosemarie<br />
kümmerte sich um die Kindererziehung<br />
und Walter unterrichtete<br />
in der Grundschule. Außerdem<br />
beteiligten sich die beiden<br />
gerne am Dorfgeschehen und<br />
Schreckliche Diagnose<br />
verändert alles<br />
Doch das Schicksal schlug<br />
auch hier zu. Der Dorfarzt Dr.<br />
Zuleg diagnostizierte Walter<br />
Multiple Sklerose. Auf seinen<br />
Rat hin erlernte auch Rosemarie<br />
das Autofahren und brachte<br />
ihren Mann später täglich zur<br />
Schule. Sein körperlicher Zustand<br />
wurde immer schlechter.<br />
1976 ging er krankheitsbedingt<br />
in Pension, war von nun an an<br />
den Rollstuhl gebunden. Etwa<br />
10 Jahre lang pflegte ihn Rosemarie,<br />
bis er 1989 verstarb. Das<br />
Leben musste weitergehen.<br />
Eine große Gemeinsamkeit des<br />
Ehepaares war die Liebe zu ihrer<br />
Heimat im Elbtal. Jährliche<br />
Heimattreffen mit den alten<br />
Freunden aus Salesel organisierten<br />
sie mit und verpassten<br />
kaum eines. Einmal fand es sogar<br />
in ihrem Haus in Sandbach<br />
statt, danach über 25 Jahre in<br />
Bad Kissingen und mittlerweile<br />
im Kloster Schweiklberg.<br />
Eine richtige Bayerin<br />
Obwohl sie mit Salesel stark verwurzelt<br />
ist, möchte die 91-Jährige<br />
trotzdem nicht mehr zurück<br />
nach Böhmen. „Salesel ist nicht<br />
mehr das, was es einmal war“,<br />
stellte sie nach einem Besuch<br />
fest. Sandbach ist nun ihre<br />
Heimat. Sie ist angekommen in<br />
Bayern, das merkt man auch an<br />
ihrem Dialekt. Ihr gemütliches<br />
Wohnzimmer ziert ein Fähnchen<br />
vom FC Bayern. Eifrig verfolgt<br />
sie auch die Fußballspiele<br />
der anderen bayerischen Bundesligavereine.<br />
„Ich bin schon<br />
sehr fußballbegeistert und wirklich<br />
ein Fan vom FC Bayern,<br />
aber wenn sie so schlecht spielen,<br />
wie die letzten Male, kann<br />
ich mich ganz schön ärgern“,<br />
lacht die rüstige alte Dame. Rosemarie<br />
Matiasko behielt sich<br />
ihre Lebensfreude und Geselligkeit<br />
über all die Jahre bei und<br />
pflegt ihre guten Kontakte in<br />
der Nachbarschaft sehr gerne.<br />
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Neustift<br />
Polizei<br />
nachrichten<br />
72-Jährige am<br />
Stadtplatz angefahren<br />
Als eine 25-jährige Autofahrerin<br />
kürzlich vom Stadtplatz<br />
kommend links, in Richtung<br />
Donaupromenade abbog, übersah<br />
sie, wie eine ältere Frau die<br />
Straße überquerte. Die 72-jährige<br />
Fußgängerin wurde vom<br />
Auto erfasst und gegen die<br />
Windschutzscheibe geschleudert.<br />
Danach stürzte sie auf die<br />
Straße. Glücklicherweise kam<br />
sie mit leichten Verletzungen<br />
davon. Die schwangere Autofahrerin<br />
erlitt einen Schock. Beide<br />
Unfallbeteiligten wurden zur<br />
Untersuchung ins Krankenhaus<br />
gebracht. Am Fahrzeug entstand<br />
ein Sachschaden in Höhe<br />
von etwa 600 Euro.<br />
Mörtelkübel schleuderten<br />
in Gegenverkehr<br />
Kürzlich war ein 49-Jähriger mit<br />
einem Kleintransporter inklusive<br />
Anhänger von Arbing in Richtung<br />
Weferting unterwegs. In<br />
einer Rechtskurve rutschten die<br />
ungesicherten und mit 200 Liter<br />
Sand gefüllten Mörtelkübel<br />
nach links. Der Anhänger fiel um<br />
und schleuderte die Ladung auf<br />
die Gegenfahrbahn. Einer der<br />
Behälter streifte das Fahrzeug<br />
eines 23-Jährigen, der zweite<br />
prallte gegen die linke Seite<br />
eines weiteren Pkws. Woraufhin<br />
die 28-jährige Autofahrerin<br />
gegen die Leitplanke schleuderte.<br />
Sie wurde leicht verletzt.<br />
Der Unfallverursacher und der<br />
23-jährige Fahrzeuglenker blieben<br />
unverletzt. Der Sachschaden<br />
an den Fahrzeugen und der<br />
Leitplanke wird auf rund 10.000<br />
Pkw-Anhänger vor<br />
Wohnhaus gestohlen<br />
Vor wenigen Tagen wurde in<br />
Renholding ein Anhänger zur<br />
Beförderung von Kraftfahrzeugen<br />
gestohlen. Ein 33-jähriger<br />
Windorfer hatte den Anhänger<br />
samt Zugfahrzeug vor seinem<br />
Haus abgestellt. Am nächsten<br />
Morgen war er weg. In der<br />
Nacht mussten sich unbekannte<br />
Täter zu schaffen gemacht<br />
haben, die den Anhänger vom<br />
Fahrzeug abgekoppelt und gestohlen<br />
haben. Die Polizeiinspektion<br />
Vilshofen bittet um<br />
sachdienlich Hinweise.<br />
Zusammenstoß<br />
im Kreisverkehr<br />
Rund 6.000 Euro Sachschaden ist<br />
die Bilanz eines Verkehrsunfalls<br />
am Kreisverkehr bei Kriestorf.<br />
Dabei nahm eine aus Osterhofen<br />
kommende Autofahrerin<br />
einer 28-jährigen Passauerin die<br />
Vorfahrt. Beide Fahrzeuge prallten<br />
zusammen. Verletzt wurde<br />
glücklicherweise niemand.<br />
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EINRICHTUNGEN<br />
Polizeiinspektion 08541/9613-0<br />
Krankenhaus Vof 08541/206-0<br />
Landratsamt Passau 0851/397-1<br />
Kreisjugendamt 0851/397-553<br />
Gesundheitsamt 0851/9131-0<br />
Verbraucherzentr. 0851/397-397<br />
AWO Seniorenzentrum Vof<br />
Alfons Gerstl 08541/9659-0<br />
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08541/9199721<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Igel e. V. 0851/2040<br />
(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)<br />
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Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272<br />
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(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)<br />
Pro Familia 0851/53121<br />
(Schwangerschafts- und Konfliktberatung,<br />
Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und<br />
Lebensberatung)<br />
SELBSTHILFE-GRUPPEN<br />
SHG für Krebskranke 08541/969468<br />
Leere Wiege 08541/7903<br />
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor<br />
oder nach der Geburt verloren haben<br />
SHG für Epilepsie 0<strong>17</strong>0/2309966<br />
SHG für Parkinson 0851/54226<br />
Weißer Ring 0851/36451<br />
SHG für Bechterew 08542/91501<br />
SHG für Schlaganfallbetr.<br />
08505/3686<br />
SHG für Dialysepatienten und<br />
Nierentransplantierte Passau und<br />
Umgebung 08509/2535<br />
Selbshilfegruppe für Psychische<br />
Gesundheit 08544/9744115<br />
SHG für behinderte und chronisch<br />
kranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />
Passau 08591/8596<br />
21. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
22. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
23. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
24. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
25. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
26. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
27. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
28. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
01. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
02. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
03. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
04. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />
08544/8799<br />
05. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />
08544/8799<br />
06. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
07. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
08. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
09. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
10. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
11. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
12. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
13. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
14. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
15. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
Recyclingzentrum Vilshofen<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Windorf<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Hofkirchen<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aldersbach<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aidenbach<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch + Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Haarbach<br />
Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Ortenburg<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Ortenburg<br />
Dienstag – Donnerstag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenzell<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aicha v.W.<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Eging<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenstein<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Außernzell<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 39<br />
RÄTSELEcke<br />
Kreuzworträtsel<br />
Ihr Wochenhoroskop<br />
Was sagen die Sterne?<br />
KW 08<strong>17</strong><br />
Mühsal,<br />
Tortur<br />
Lesestoff<br />
Vogelkleid<br />
Gerichtsentscheid<br />
Haushaltsplan<br />
Schalter<br />
am Computer<br />
Fluss<br />
durch<br />
Gerona<br />
(Span.)<br />
poetisch<br />
verhüllend:<br />
Tod<br />
deutsche<br />
TV-<br />
Anstalt<br />
(Abk.)<br />
Großherzigkeit<br />
7<br />
Figur in<br />
‚Nathan<br />
der<br />
Weise‘<br />
äthiop.<br />
Kaffeezentrum<br />
Denksportler<br />
fraulich<br />
Ausruf<br />
des<br />
Ekels<br />
Zwerg<br />
der<br />
Edda<br />
Fehlersuche<br />
8<br />
Duplikat<br />
äußerste<br />
Grenze<br />
ein<br />
Weinverschnitt<br />
Tabakprodukt<br />
Straßenleuchte<br />
Fußglieder<br />
Waffenlager<br />
Fußbekleidung<br />
Bildschirm<br />
albanische<br />
Währung<br />
1<br />
Adelstitel<br />
in England<br />
Feuerwerkskörper<br />
Fundort<br />
einer<br />
Venusstatue<br />
2<br />
Gebiet<br />
zum<br />
Bebauen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
4<br />
Vorname<br />
von Tennisprofi<br />
Korda<br />
vorher<br />
14<br />
Kinderspielzeug<br />
Männerkurzname<br />
arab. Gewichtseinheit<br />
(200 kg)<br />
Vermächtnisempfängerin<br />
griech.<br />
Seeschlange<br />
(Sage)<br />
englisch:<br />
Onkel<br />
12<br />
3<br />
Grundwasseraustrittsstelle<br />
Schleimhautwucherung<br />
Hoteldiener<br />
am<br />
Empfang<br />
Kfz-Z.<br />
Hof<br />
Hima-<br />
laja-<br />
Hochebene<br />
Vorname<br />
von<br />
Sadat,<br />
13 † 1981<br />
Amtssprache:<br />
beiliegend<br />
hohe<br />
Männersingstimme<br />
eine<br />
Marderart<br />
eine<br />
Lotterie<br />
(Abk.)<br />
10<br />
franz.<br />
Departe-<br />
ment-<br />
Hptst.<br />
6<br />
9<br />
Inseleuropäer<br />
Mineralkörnchen<br />
Schriftstellerverband<br />
(Abk.)<br />
langer,<br />
schmaler<br />
Umhang<br />
französischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Tratsch<br />
an<br />
jenem<br />
Ort<br />
französisch:<br />
fort<br />
Abk.:<br />
Grund<br />
Umlaut<br />
5<br />
11<br />
altrömische<br />
Heereseinheit<br />
schottische<br />
Grafschaft<br />
europäisches<br />
Meer<br />
DEIKE PRESS-1814-32<br />
Widder 21.03.–20.04.<br />
Konsequent verfolgen Sie den einmal eingeschlagenen<br />
Weg, egal, welche Steine man Ihnen in den Weg<br />
C A P Q S R<br />
L Elegt. K Ihre T UDisziplin E R E zahlt B Asich Usehr K Abald S Taus.<br />
E N<br />
D A V S T I E F E L A D A<br />
G E F I E DStier E R 21.04.–20.05.<br />
H L A N B E I<br />
P L A G E Ganz N dringende B A U L Geschäfte A N D warten R R auf Sie. Da<br />
M I L A T E R N E W P E N<br />
Ukommt R T die E Iprivate L Misere V Cgar nicht T A gelegen. R A I Versuchen Sie,<br />
E Tbeides A T im Kopf M voneinander B O E L Lzu Etrennen, R Rum Nklar zu denken.<br />
T Z I G A R R E N S T L O<br />
R E S E TZwillinge R B 21.05.–21.06.<br />
P O R T I E R<br />
T E R H M O N I T O R O G D<br />
C F E MUm I Njemanden I N zu L schützen, I L Tgreifen I S Sie zu einer<br />
HNotlüge. E I NDas wird L E nicht K lange H Y Dgut Rgehen. A OSorgen E Sie dafür,<br />
A R D F O T O K O P I E U N E<br />
dass andere mehr Mut beweisen und sich der Sache stellen.<br />
SILBERMEDAILLE<br />
Krebs 22.06.–22.07.<br />
Wie ein großes Geschwür nagt ein begangenes<br />
Unrecht an Ihnen. Springen Sie über Ihren Schatten und<br />
entschuldigen Sie sich, sonst finden Sie keine Ruhe.<br />
Löwe 23.07.–23.08.<br />
Eine kleine Reise klingt für Sie jetzt sehr verlockend.<br />
Eine gute Freundin wäre bereit, Sie zu begleiten. Sie<br />
zwei haben sich ohnehin schon länger nicht gesehen.<br />
Jungfrau 24.08.–23.09.<br />
Mit Schwermut hatten Sie nie etwas am Hut.<br />
Sie wissen aber, dass das durchaus belastend sein kann.<br />
Auch Personen in Ihrem näheren Umfeld leiden darunter.<br />
Waage 24.09.–23.10.<br />
Seit geraumer Zeit schlafen Sie schlecht. Statt<br />
weiterhin auf alte Hausmittelchen zu vertrauen, sollten Sie<br />
lieber einmal einen Check beim Arzt machen lassen.<br />
Skorpion 24.10.–22.11.<br />
Kleine Fehler hat jeder. Deshalb dürfen Sie jetzt<br />
nicht zu hart mit jemandem ins Gericht gehen. Das Blatt<br />
könnte sich schnell wenden. Dann wären Sie der Dumme.<br />
Schütze 23.11.–21.12.<br />
Ohne mit der Wimper zu zucken, springen Sie<br />
mal wieder ins kalte Wasser. Bisher haben Sie damit ja auch<br />
keine ganz schlechten Erfahrungen gemacht.<br />
Steinbock 22.12.–20.01.<br />
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Getreu<br />
dieses Mottos wollen Sie jetzt einem alten Bekannten<br />
eine Freude machen. Sie wissen auch genau, was er mag.<br />
Die beiden Bilder<br />
sind nicht identisch.<br />
Es sind 8 Fehler<br />
versteckt.<br />
Versuchen Sie alle<br />
Fehler zu finden!<br />
Kinderecke<br />
Wie viele Küken zählst<br />
du auf dem Bild?<br />
Irmi -die<br />
Rätselbiene<br />
Wassermann 21.01.–19.02.<br />
Manchmal geht das Schicksal verschlungene<br />
Pfade. Auch jetzt können Sie nicht klar erkennen, in welche<br />
Richtung es weitergehen soll. Horchen Sie in sich hinein.<br />
Fische 20.02.–20.03.<br />
Kleingeister bringen Sie bisweilen auf die berühmte<br />
Palme, je nach eigener Stimmungslage. Auch jetzt<br />
ist so ein Moment, in dem Sie aus der Haut fahren könnten.<br />
Lösungen:<br />
Kinderecke:<br />
37 Küken<br />
Kreuzworträtsel:<br />
L<br />
G<br />
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SILBERMEDAILLE
Seite 40 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
Nachgeschaut<br />
präsentiert von „Auf einen Blick“<br />
dem größten Veranstaltungsnetzwerk im Landkreis Passau. www.aufeinenblick.info<br />
Freuen sich über die neue BRK-Tagespflegeeinrichtung in Vilshofen: die Pfarrer Gotthard Weiß (v.l.) und Alexander<br />
Schlierf, BGM Florian Gams, Altbürgermeister Hans Gschwendtner, BRK-Kreisvorsitzender Walter Taubeneder,<br />
PDL Stefanie Lechner, Einrichtungsleiter Timo Muggendobler, Monika Torkarz, Ulrike Schriefer, stellv.<br />
BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Wenig und BRK-Kreisgeschäftsführer Horst Kurzböck mit dem Team der<br />
Tagespflege: Claudia Zerer, (sitzend v.l.)Theresia Riek und Kristina Greßler.<br />
Die Geistlichen, der katholische Pfarrer Gotthard Weiß<br />
und der evangelische Pfarrer Alexander Schlierf, spendeten<br />
den neuen Räumen den christlichen Segen.<br />
Tagespflegeeinrichtung des BRK eingeweiht<br />
Kürzlich wurde die neueröffnete Tagespflegeeinrichtung in der Ortenburger<br />
Straße eingeweiht. Sie bietet Platz für die Betreuung von 18 pflegebedürftigen<br />
und demenzkranken Senioren. Das BRK hat gemeinsam mit den<br />
Handwerkern eine freundliche und wohlige Atmosphäre geschaffen: Lichtdurchflutete<br />
Räume, gemütliche Relax-Sessel und Ruheräume laden zum<br />
Entspannen, aber auch zu gemeinsamen Aktivitäten ein.<br />
Der Carnevalsverein organisierte ein buntes Programm mit tollen Spielen.<br />
Vollbesetzt war die Mehrzweckhalle beim 1. Kinderfasching<br />
des Carnevalsvereins in Pleinting.<br />
Beim Tanzen und Spielen hatten die Kinder jede Menge Spaß.<br />
1. Pleintinger Kinderfasching ein voller Erfolg<br />
Der 1. Kinderfasching des Pleintinger Carnevalsvereins war ein voller Erfolg. Kinder und Eltern<br />
hatten jede Menge Unterhaltung in der Mehrzweckhalle. Eine Tombola, Spiele, Kinderschminken,<br />
Gardeauftritte, tolle Musik und ausgezeichnete Bewirtung sorgten für einen rundum gelungenen<br />
Nachmittag der Gäste.
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 41<br />
www.aufeinenblick.info<br />
Was | Wann | Wo<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Vilshofen<br />
Februar<br />
21. Jeden Dienstag<br />
14 – 16 Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Di 14 Uhr Altenkreis;<br />
Malen m. akad. Kunstmaler<br />
Karl Schöttner, Seniorenheim<br />
Di 14.30 Uhr Geselliger Kreis,<br />
Thema: „Vom Polarkreis bis<br />
zum Äquator“, Kirchbus nach<br />
Anmeldung, Referentin: Elke<br />
Bayer, Gemeinschaftshaus<br />
22. Jeden Mittwoch<br />
9 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />
Kinderkleiderladen, Bürg<br />
Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr,<br />
ab 18 Uhr, ab 19 Uhr<br />
Herz- und Rehasportgruppe;<br />
Herz- und Rehasport, Turnhalle<br />
Ritter-Tuschl-Schule<br />
Jeden Mittwoch <strong>17</strong> Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
„Stricken, Häkeln, Filzen“,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein<br />
e. V.; Training,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Mi 19 Uhr Montessorischule;<br />
Infoabend (Primarstufe)<br />
23. Do 16 Uhr Evang-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafé<br />
50+, Referent: Pfr. Alexander<br />
Schlierf, Evang. Gemeindehaus,<br />
Altdorfer Str. 6<br />
24. Jeden Freitag Tischtennisverein;<br />
Jugendtraining<br />
um <strong>17</strong> Uhr, Training 18.30 Uhr,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Jeden Freitag FSG;<br />
Jugend training um <strong>17</strong>.30 Uhr,<br />
Schießtraining für Erwachsene<br />
mit Gesellschaftsabend um<br />
19 Uhr, Schützenhaus<br />
Jeden Freitag 19 Uhr<br />
Modell-Rennbahn-Freunde;<br />
Trainingsabend, „Zorbas“<br />
25. Jeden 2. Samstag 14 Uhr<br />
Brieftaubenvereine;<br />
Züchtertreff, Kleintierhalle<br />
a. d. Rennbahn<br />
Sa 7 Uhr EC Vilusa; Stocksport,<br />
Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen<br />
Sa 9 Uhr Kinderschutzbund;<br />
Kinder-Kleiderbasar, Kinder-<br />
Kleidung (Frühjahr und Sommer),<br />
Größen 50 - <strong>17</strong>6, Spielsachen, etc.,<br />
Mensa Mittelschule St. Georg<br />
27. Jeden Montag 18 Uhr<br />
Bridge-Gruppe; Turnier im<br />
Pfarrheim, „Teehaferl“,<br />
Info bei Fr. Beck 08541/8694<br />
28. Di 13 Uhr Ruderclub;<br />
Faschingsrudern, Bootshaus<br />
März<br />
01. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft;<br />
Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6<br />
24. MÄRZ<br />
> 20.00 Uhr<br />
> MS Fürstenzell<br />
BAYERISCHES ROCKMUSIK KABARETT<br />
„...a Hoibe, obar a koide!“ mit DEE VIER<br />
Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr<br />
Kath. Frauenbund;<br />
Frauentreffen, „Zum Griechen“<br />
Mi Tiertafel; Futterausgabe,<br />
Tel. 08535/2549998,<br />
direkt hinter dem Penny Markt,<br />
Wittelsbacher Ring<br />
Mi 8 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Haupttaubenmarkt, Vereinshalle<br />
an der Rennbahn<br />
02. Jeden Donnerstag 10 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
Treffen für stillende Mütter,<br />
mit Stillberaterin Petra Molitor,<br />
FamilienTreff<br />
Do 14 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Trommel,<br />
Xylophon & Co, Instrumente<br />
ausprobieren, FamilienTreff<br />
03. Fr 14 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Erzähltheater<br />
für Kinder von 5 – 10 Jahren,<br />
FamilienTreff<br />
Fr 19 Uhr Bayer. Wald-Verein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
40 Jahre Sektion Vilshofen,<br />
„Kirchenwirt“<br />
04. Sa 10 Uhr Alpenverein;<br />
Skilanglauf, Ziel je nach Schneelage,<br />
Berger-Parkplatz<br />
Sa 14 Uhr Flohmarkt-Team; Missions-Flohmarkt,<br />
Winterschlussverkauf,<br />
Kloster Schweiklberg<br />
06. Jeden 1. Montag Altenkreis;<br />
Handarbeiten, Basteln R.<br />
Wallner, Tel. 08541/8989,<br />
2. Stock, Pfarrheim<br />
07. Di 10 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Besuch in der<br />
Praxis Pro Reha bei Brigitte<br />
Suttner<br />
Di 19 Uhr Netzwerk FamilienLeben;<br />
Info-Abend für alle,<br />
die sich ehrenamtlich als<br />
Familienpatin bzw. Familienpate<br />
engagieren wollen,<br />
FamilienTreff<br />
Di 19.30 Uhr Briefmarken-<br />
Sammler-Verein; Jahreshauptversammlung,<br />
Restaurant „Zorbas“<br />
08. Mi 14 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Spielenachmittag<br />
für Kinder von 6 – 10 Jahren,<br />
FamilienTreff<br />
Mi 18 Uhr Stadt; Vortrag &<br />
Ausstellung „Richtig essen<br />
im Berufsalltag“, Rathaus<br />
09. Do 16 Uhr Evang-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafé<br />
50+, Referent: Pfr. Alexander<br />
Schlierf, Evang. Gemeindehaus,<br />
Altdorfer Str. 6<br />
Do 19 Uhr Montessorischule;<br />
Pädagogischer Abend<br />
„Mathematik“<br />
Dee Vier machen sich zum Auftrag,<br />
Kabarett und Livemusik zu „fusionieren“.<br />
Als niederbayerischer Landstammtisch<br />
getarnt, behandeln sie die Skurrilitäten<br />
des menschlichen Daseins: Den<br />
ewigen Kampf der Geschlechter, die<br />
persönlichen Eitelkeiten, die Borniertheit<br />
und das stete Scheitern an den eigenen<br />
Unzulänglichkeiten. Dafür spannen<br />
sie in ihrem aktuellen Programm<br />
„…a Hoibe obar a Koide...“ gekonnt den<br />
Bogen zwischen musikalischem<br />
Anspruch und kabarettistischem Feinsinn.<br />
Spaß, Gelächter und Bauchschmerzen<br />
sind vorprogrammiert, wenn Dee<br />
Vier ihre Zuschauer am Freitag, den 24.<br />
März, in der Mittelschule in Fürstenzell<br />
unmittelbar in ihren „Schdammdisch“<br />
integrieren. Einlass ist bereits um 18.30<br />
Uhr. Beginn der Vorstellung gegen 20<br />
Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für <strong>17</strong><br />
Euro beim Fürstenzeller Faschingsverein<br />
Zellau e.V. unter 0<strong>17</strong>1/2404029 oder<br />
0151/55541872, in zahlreichen Fürstenzeller<br />
Geschäften, der PNP und PaWo<br />
sowie an der Abendkasse für 19 Euro.<br />
10. Fr 18 Uhr Alpenverein;<br />
gemeinsames Abendessen,<br />
ab 19.30 Uhr Vortrag, „Zorbas“<br />
Fr 20 Uhr Heimat- und Volkstrachtenverein<br />
Donaulandler;<br />
Vereinsabend, Monatsversammlung,<br />
Vereinsheim<br />
Lautensackstraße<br />
Alkofen<br />
März<br />
02. Jeden Donnerstag <strong>17</strong> Uhr<br />
KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />
Mitglieder und Interessierte,<br />
Landgasthof „Gutsmidl“<br />
03. jeden Fr 9.30 Uhr<br />
(außer in den Ferien), Mutter-<br />
Kind-Gruppe; Treffen, Grundschule,<br />
1. OG<br />
Fr 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde;<br />
Monatsversammlung<br />
entfällt wegen der Jahreshauptversammlung,<br />
Schmalzl<br />
05. So 18 Uhr Fußballclub;<br />
Generalversammlung mit Neuwahlen;<br />
„Gutsmidl“<br />
Aunkirchen<br />
Februar<br />
21. Di 14 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Seniorennachmittag mit<br />
Faschingsfeier, Pfarrheim<br />
27. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />
Pfarrzentrum<br />
28. Di 9 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Familienfrühstück,<br />
Pfarrheim<br />
März<br />
02. Do 19 Uhr FFW;<br />
Monatsübung, Gerätehaus<br />
Do 19 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Weltgebetstag, Pfarrkirche,<br />
anschl. Stammtisch, „Hallenbad-Restaurant“,<br />
Vilshofen<br />
04. Sa 20 Uhr KSV;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
„Aumonte Stubn“<br />
05. So 13.30 Uhr Kath.<br />
Frauenbund; Kreuzwegandacht,<br />
Pfarrkirche<br />
Pleinting<br />
Februar<br />
25. Sa 13 Uhr Schäfflerkomitee<br />
der FFW; Schäfflertanz,<br />
Marktplatz<br />
Sa 19.30 Uhr Schäfflerkomitee<br />
der FFW; Schäfflerball,<br />
Trad. Ball, kein Maskenball,<br />
musikalische Unterhaltung<br />
„Biertischmusi“, Einlass:<br />
18.30 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
März<br />
03. Fr 14 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Weltgebetstag der<br />
Frauen, Pfarrkirche<br />
10. Fr 18 Uhr SPD;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
„Freibadgaststätte“<br />
Sandbach<br />
Februar<br />
25. Jeden Samstag 15 Uhr DJK;<br />
Nordic Walking, Wendeplatte<br />
Ratzing<br />
Sa 13.30 Uhr DJK-SC + CSU +<br />
SV Mahd; Kinderfasching,<br />
Turnhalle<br />
Sa 19 Uhr DJK-SC + SV Mahd;<br />
Sandbacher Faschingsball,<br />
Turnhalle<br />
06. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Stockschützen; Training,<br />
Stockhalle<br />
März<br />
01. Mi 19 Uhr Schützenverein<br />
Mahd; Brathering essen,<br />
Schützenheim<br />
04. Sa 19 Uhr Schützenverein<br />
Mahd; Königsschießen,<br />
Schützenheim<br />
Schönerting<br />
März<br />
07. Di 19 Uhr FFW;<br />
Monatstreffen, FFW-Haus<br />
Schwanham<br />
März<br />
05. So 12 Uhr FFW;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
„Aumonte Stubn“, Aunkirchen
Seite 42 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
Eintritt frei!<br />
25.02.<br />
Kinder<br />
Fasching<br />
10. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />
Kameradschaftsabend,<br />
Monatstreffen für Mitglieder,<br />
FFW-Gerätehaus<br />
Aicha v. Wald<br />
Februar<br />
25. Sa Blaskapelle Aichaer<br />
Frohsinn; Mobile Faschingsgaudi,<br />
12 Uhr Silling, 15 Uhr<br />
Arbing, bei schlechter Witterung<br />
ab 18 Uhr im Aichaer Hof<br />
Aidenbach<br />
Februar<br />
23. Do 14 Uhr Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft; Weiberroas/Marktrunde,<br />
Marktplatz<br />
24. Fr 19 Uhr BJB Landjugend;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />
24. 02. – 24. 03. Fr – Fr 19 Uhr<br />
Vernissage, Ausstellung<br />
Christine Hochleitner,<br />
Lesesaal Rathaus<br />
Fr 19.30 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Königsproklamation,<br />
Schützenheim<br />
25. Sa Schwimmclub;<br />
Teilnahme am Faschingszug<br />
Sa 14.30 Uhr Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft;<br />
Faschingszug, Marktplatz<br />
26. So 13 Uhr Wasserwacht;<br />
Kinderfasching, Einlass: 12 Uhr,<br />
Gasthof „Zum Kirchenwirt“<br />
27. Mo 20 Uhr TSV; Rosenmontagsball,<br />
mit Aidenbacher<br />
Turnhalle Sandbach<br />
13.30 – 16.30 Uhr<br />
Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt<br />
Veranstalter:<br />
DJK SC Sandbach<br />
SV Mahd, CSU Sandbach<br />
Faschingsgesellschaft, Einlass:<br />
18.30 Uhr, Brauereigasthof<br />
„Zum Kirchenwirt“<br />
28. Di 16.30 Uhr Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft; Kehraus<br />
März<br />
01. Mi 10 Uhr Freie Wähler;<br />
Teilnahme Politischer Aschermittwoch,<br />
Stadthalle<br />
Deggendorf<br />
Mi 19 Uhr Aidenbacher<br />
Faschingsgesellschaft; Fischessen,<br />
Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />
Mi 19 Uhr Wasserwacht;<br />
Stammtisch mit Fischessen,<br />
Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />
Mi 19 Uhr Karl Heinz Forster;<br />
Gesellschaftstag „Fischessen“,<br />
Gasthaus „Zum Weißbräu“<br />
02. Do 14 Uhr Seniorenclub;<br />
Seniorentreffen, Café „Wagner“<br />
03. Fr Königl. Priv.<br />
Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend, Jugend: 18 Uhr,<br />
Erwachsene: 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund;<br />
Weltgebetstag,<br />
Pfarrkirche St. Agatha<br />
Fr 20 Uhr PAGA-Sport;<br />
Stammtisch für Tauch- und<br />
Kampfsport-Interessierte<br />
04. Sa Schwimmclub;<br />
Training, Nichtschwimmer:<br />
11 – 12 Uhr, Schwimmer: 12 – 14<br />
Uhr, Hallenbad<br />
05. So 6 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Haupttaubenmarkt,<br />
GZV-Halle<br />
Die Theatergruppe der FFW Martinstödling e. V. präsentiert:<br />
„Für die Familie<br />
kann man nichts“<br />
(Rabenschwarze Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel)<br />
Sa 04.03. Fr 10.03. Sa 11.03.<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass und Bewirtung: ab 18 Uhr<br />
mehrzweckhalle der<br />
Grundschule egglham<br />
Kartenvorverkauf (mit Platznummern) bei Edeka Lehner,<br />
84385 Egglham, Tel. 0 85 43 / 15 57 oder an der Abendkasse!<br />
So 9 Uhr Wasserwacht;<br />
Eltern-Kind-Schwimmen/<br />
Wassergewöhnung, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimm-Training, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr Kath. Dt. Frauenbund<br />
+ KAB; Fastenessen,<br />
Mensa Mittelschule<br />
So 18 Uhr Freie Wähler;<br />
Stammtisch, Café „Wagner“<br />
So 19 Uhr Theaterverein „Die vom<br />
Reschndobl“; Jahreshauptversammlung,<br />
„Zum Kirchenwirt“<br />
06. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Mutter-<br />
Kind-Gruppe, Gemeindezentrum<br />
Mo 20 Uhr FFW;<br />
Monatsübung, Gerätehaus<br />
08. Mi 14 Uhr VdK;<br />
Stammtisch, Café „Wagner“<br />
Mi 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund;<br />
Handarbeiten, Café<br />
„Wagner“<br />
10. Fr Königl. Priv.<br />
Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend, Jugend: 18 Uhr,<br />
Erwachsene: 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19.30 Uhr Königl. Priv.<br />
Feuerschützengesellschaft;<br />
Ü30-Stammtisch, auch Nichtmitglieder<br />
sind willkommen,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19. 30 Uhr Tennisclub;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Clubhaus<br />
Aldersbach<br />
Februar<br />
23. Do TC; Weiberroas wird der<br />
Horror!, „Bräustüberl“<br />
24. Fr 19 Uhr FSG; Vereinsabend<br />
und Jugendtraining, für<br />
alle Klassen, Schützenheim<br />
25. Sa 20 Uhr FC; Faschingsball,<br />
Sportlerball, „Bräustüberl“<br />
März<br />
01. Jeden Mittwoch 15 Uhr<br />
Seniorenbeauftrage der Gemeinde;<br />
Gymnastik für Senioren,<br />
Kultur- und Begegnungszentrum<br />
10. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />
FFW-Haus<br />
Pörndorf<br />
Februar<br />
21. Di 14 Uhr VDK; monatlicher<br />
Stammtisch, Café „Schönhofer“<br />
Programm<br />
Februar/März<br />
25.02. Musik:<br />
Michael Fitz „Des Bin I“<br />
27.02. Musik-Kabarett:<br />
Die 3 Haxn „Mehr Fleisch“<br />
01.03. Kabarett:<br />
Kabarettistischer<br />
Aschermittwoch mit<br />
Manfred Kempinger<br />
03.03. Musik:<br />
Weiherer „15 Jahre.<br />
Die Jubiläumstour 20<strong>17</strong>“<br />
04.03. Comedy:<br />
CAVEMAN in die Titelrolle:<br />
Karten Kaie<br />
09.03. Musik:<br />
Martin Kälberer<br />
„SUONO/morgenland“<br />
26. So DJK; Faschingsmarkt,<br />
Stockschützenhalle<br />
März<br />
04. Sa DJK; Starkbierfest,<br />
Stockschützenhalle<br />
07. Di 19 Uhr FFW;<br />
Monatsübung, FFW-Haus<br />
Walchsing<br />
März<br />
03. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Zitzlsperger“<br />
Beutelsbach<br />
März<br />
06. Mo 18.45 Uhr FFW; Atemschutzanlage<br />
Vilshofen, Treffpunkt:<br />
Feuerwehr Gerätehaus<br />
Ledering<br />
März<br />
03. Fr 19 Uhr FFW; Fahrt ins<br />
Bräustüberl, Bus-Abfahrt in<br />
Moos, Gerätehaus<br />
Fürstenstein<br />
Februar<br />
23. Do 13 Uhr Senioren-Club;<br />
Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />
25. Sa 5.30 Uhr Skiclub<br />
Dreiburgenland; Apres-Skifahrt,<br />
Tankstelle Uhrmann<br />
Sa 19.30 Uhr FFW; Feuerwehrball,<br />
Gasthaus „Kerber“<br />
26. So 13 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Taubenmarkt, Vereinsheim<br />
im Gasthaus „Kerber“<br />
März<br />
03. Fr 19.30 Uhr CSU;<br />
10. Starkbierfest, GH „Kerber“<br />
05. So 13 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Taubenmarkt, Vereinsheim<br />
im Gasthaus „Kerber“<br />
09. Do 13 Uhr Senioren-Club;<br />
Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />
Nammering<br />
Februar<br />
25. Sa 13 Uhr TSV; Nammeringer<br />
„Gaudiwurm“, Sportgelände<br />
März<br />
05. So 14.30 Uhr FFW;<br />
Schönheits- und Stärketrunk,<br />
FFW-Haus<br />
Oberpolling<br />
März<br />
03. Fr Kath. Frauenbund;<br />
Gottesdienst, St. Hartmannkirche<br />
Fr Turnverein;<br />
Jahreshauptversammlung<br />
04. Sa 19.30 Uhr Kriegerund<br />
Kameradschaftsverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Weber“<br />
05. So 12. 45 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
TP: Gasthaus „Weber“,<br />
1. Kreuzweg, Pfarrkirche Fürstenstein,<br />
GH„Kerber“<br />
09. Do 9 Uhr Kath.<br />
Frauenbund; Landfrauentag<br />
in Niederalteich<br />
Fürstenzell<br />
Februar<br />
21. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, „Zur<br />
alten Schule“, Rehschaln<br />
Di 18 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Französisch A1.1, Fortsetzung,<br />
Alte Grundschule<br />
22. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, Gruppe<br />
2, Alte Grundschule, 1. Stock<br />
23. Do 19.30 Uhr Ring junger<br />
Landfrauen; Weiberroas,<br />
Gasthaus „Stopfinger“,<br />
Bad Höhenstadt<br />
24. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur alten<br />
Schule“, Rehschaln<br />
März<br />
01. Jeden Mittwoch 7.30 Uhr<br />
Markt; Wochenmarkt, innere<br />
Bahnhofstraße/Salettl<br />
Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, Gruppe<br />
2, Alte Grundschule, 1. Stock<br />
Mi 19 Uhr Bürgerunion/Christliche<br />
Wählergemeinschaft;<br />
Kommunalpolitischer<br />
Aschermittwoch, Gasthaus<br />
„Schuhwerk“<br />
03. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur<br />
alten Schule“, Rehschaln<br />
Fr 15 Uhr Gemeindejugendpflege;<br />
Teenie-Party, offener<br />
Disconachmittag für alle 12 – 15<br />
Jährigen, Jugendtreff „BLUE<br />
SLIDE PARK“<br />
07. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/1, Gasthaus<br />
„Zur alten Schule“, Rehschaln<br />
Di 14 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Fröhlicher Tanzkreis, Katholisches<br />
Pfarrzentrum<br />
09. Do 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Betrachtungen zum<br />
Reformationsjubiläum 20<strong>17</strong>,<br />
Portenkirche<br />
Rainding<br />
Februar<br />
22. Jeden Mittwoch 16 Uhr<br />
Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde,<br />
Gasthaus „Fuchs“<br />
März<br />
03. jeden 1. Freitag 19 Uhr<br />
FFW; Stammtisch, FFW-Haus<br />
Hofkirchen<br />
Februar<br />
25. Sa 15 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Gemeindeübernahme,<br />
Rathaus<br />
24. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Vortrag, Hr. Asten, über<br />
Holunder, Gasthof „Buchner“<br />
26. So 14 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Faschingsumzug,<br />
Marktplatz<br />
27. Mo 11.30 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Rosenmontagssitzung,<br />
Gasthaus<br />
„Reischer“<br />
28. Di 13 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Kinderfasching,<br />
Gasthaus „Reischer“<br />
März<br />
01. Mi 19.30 Uhr Faschingskomitee<br />
Hofnarria; Fischessen<br />
mit Filmvorführung, Gasthaus<br />
„Reischer“
21. Februar 20<strong>17</strong> Seite 43<br />
03. Fr 18.30 Uhr Kath.<br />
Frauenbund; Weltgebetstag,<br />
Apostelheim<br />
04. Sa Markt; Fahrt zum<br />
Frühjahrskonzert des Musikvereins<br />
Hofkirchen a. d. Trattnach,<br />
Marktplatz<br />
Sa 18 Uhr DJK-Jugendförderverein;<br />
Jugendoscarverleihung,<br />
Gasthaus „Reischer“<br />
Garham<br />
März<br />
03. Fr 20 Uhr FFW;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
09. Do 19.30 Uhr Krieger- und<br />
Soldatenverein; Generalversammlung,<br />
Gasthaus „Drasch“<br />
Hilgartsberg<br />
März<br />
05. jeden ersten Sonntag<br />
13 – <strong>17</strong> Uhr Burgförderverein;<br />
Ausstellungsraum Archäologie<br />
geöffnet, Führungen nach<br />
Bedarf, Burgruine<br />
So 13 Uhr Burgförderverein;<br />
Museumsführung auf der<br />
Burgruine<br />
Zaundorf<br />
Februar<br />
27. Mo 14.30 Uhr EC;<br />
Rosenmontagsturnier der<br />
Damen, EC-Halle<br />
28. Di 15.30 Uhr EC;<br />
Faschingsdienstagsturnier<br />
der Herren, EC-Halle<br />
Künzing<br />
Februar<br />
21. 21. – 26. Di – So 10 Uhr,<br />
Museum Quintana; Sonderausstellung<br />
„Denkmal im Wald“<br />
22. Mi 14 Uhr Museum Quintana;<br />
Nachmittagsprogramm,<br />
Leben im Vicus<br />
27. Mo 19 Uhr Römerschützen;<br />
Faschingsschießen,<br />
Schützenheim<br />
März<br />
02. Do 14 Uhr Museum Quintana;<br />
Kindertag, wir<br />
basteln uns Musikinstrumente<br />
08. 08. 03. – 02. 04. Mi – So<br />
Museum Quintana; Sonderausstellung<br />
„Lebensader Donau“<br />
Präsentation der RMD Wasserstraßen<br />
GmbH<br />
Forsthart<br />
25. Sa 16 Uhr SpVgg;<br />
Faschingsgaudi, Sportplatz<br />
Sa 19 Uhr Waldschützen; Faschingsschießen,<br />
Schützenheim<br />
Ortenburg<br />
Februar<br />
21. Di 8.15 Uhr Gesunde<br />
Gemeinde; Seniorentraining,<br />
Generationenpark<br />
26. So 18 Uhr Bibelkreis – im<br />
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband;<br />
Gottesdienst mit<br />
Singen, Predigt, Bibelkreis<br />
März<br />
01. Mi 19.30 Uhr Kriegerund<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Monatsversammlung,<br />
„Taverne Akropolis“<br />
03. Fr 19.30 Uhr MSC;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
04. Sa Markt; Ortenburger<br />
Bauernmarkt, Roblparkplatz<br />
Sa 9 Uhr Bund Naturschutz;<br />
Nistkastenverkauf,<br />
Roblparkplatz<br />
05. So 10 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Monatsversammlung,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
So 10 Uhr Bibelkreis – im<br />
Hensoltshöher Gemeinschaftsverband;<br />
Gottesdienst mit<br />
Singen, Predigt<br />
06. Mo 15 Uhr Gesunde<br />
Gemeinde; Fit im Park für Jung<br />
& Alt!, Generationenpark<br />
Mo 19 Uhr Bund Naturschutz;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
„Schlosswirt“<br />
09. Do 19.30 Uhr Pfarrei;<br />
Exerzitien im Alltag – Fastenzeit<br />
20<strong>17</strong>, Pfarrheim<br />
10. Fr 19.30 Uhr Tennisclub;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
Dorfbach<br />
März<br />
03. Fr 19 Uhr Heimatverein;<br />
Jahresgottesdient, anschließend<br />
Jahresversammlung,Pfarrkirche<br />
10. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />
Mitgliederversammlung,<br />
Gasthaus „Gruber“<br />
Holzkirchen<br />
Februar<br />
24. Fr 19 Uhr FFW;<br />
Gemütlicher Abend, „Gemeinschaftshaus/Unterer<br />
Wirt“<br />
26. So 14 Uhr Dorfverein;<br />
Kinderfasching, „Gemeinschaftshaus/Unterer<br />
Wirt“<br />
28. Di 14 Uhr Stammtischverein;<br />
Faschingskränzchen,<br />
„Gemeinschaftshaus/<br />
Unterer Wirt“<br />
Neustift<br />
Februar<br />
22. Mi 19 Uhr Kloster;<br />
Weide-Gebet, Kapelle der<br />
Geistlichen Zelle<br />
25. Sa 20 Uhr KLJB;<br />
Vereinsball, Wippl-Halle<br />
26. So 10.30 Uhr CSU;<br />
Frühschoppen, Wirtshaus<br />
„Am Neustifter Berg“<br />
27. Mo 11 Uhr DJK FC + Pächterin;<br />
Genießertreffen, Wirtshaus<br />
„Am Neustifter Berg“<br />
28. Di 11 Uhr Pfarrei;<br />
Faschingsfrühschoppen,<br />
Gemeinschaftshaus<br />
März<br />
02. Do 19.30 Uhr Kloster;<br />
Exerzitien im Alltag –<br />
Fastenzeit 20<strong>17</strong><br />
03. Fr 18.30 Uhr Frauenbund;<br />
Weltgebetstag, Kirche<br />
Fr 19.30 Uhr Kloster;<br />
Lobpreisabend mit<br />
Anbetung<br />
Fr 19.30 Uhr Kloster;<br />
Anbetung, Klosterkirche<br />
05. So 11 Uhr Kath. Pfarramt;<br />
Fastenessen, Gemeinschaftshaus<br />
So 14 Uhr Lumpenverein;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Wirtshaus „Am Neustifter Berg“<br />
Parschalling<br />
Februar<br />
23. Do 19 Uhr Rock‘n Roll<br />
und Boogie Woogie Club The<br />
Lollipops; Weiberroas, Einlass<br />
ab 18.30 Uhr, Gasthaus Schauer<br />
„Zum Dorfwirt“<br />
März<br />
04. Sa 19 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus<br />
Schauer „Zum Dorfwirt“<br />
Thiersbach<br />
Februar<br />
28. Di <strong>17</strong> Uhr FFW; Kehraus,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Unteriglbach<br />
März<br />
02. Do 20 Uhr Seelöwen;<br />
Monatsversammlung/60ga<br />
Stammtisch,<br />
Gasthaus „Am See“<br />
04. Jeden Samstag 10 Uhr<br />
TC; Kindertraining, bis 11.30 Uhr,<br />
Tennisplatz<br />
Sa 20 Uhr Heimat &<br />
Trachtenverein D’Wolfachtaler;<br />
Musikantenstammtisch,<br />
Trachtenheim<br />
10. Fr 19.30 Uhr TC; Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthof<br />
„Zum Koch“, Ortenburg<br />
Windorf<br />
Februar<br />
25. Sa 19.30 Uhr FFW;<br />
Feuerwehrball, Schützenheim<br />
März<br />
01. Mi 18 Uhr CSU;<br />
Aschermittwoch-Fischessen,<br />
Gasthaus „Moser“<br />
03. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein;<br />
Gartlerstammtisch,<br />
mit Vortrag, Gasthaus „Moser“<br />
09. Do 19.30 Uhr KDFB;<br />
Weltgebetstag der Frauen,<br />
Pfarrheim<br />
Otterskirchen<br />
Februar<br />
23. Do 19.30 Uhr KDFB;<br />
Faschingsball, Gasthof „Seidl“<br />
26. So 6 Uhr WSV; Apres-<br />
Skifahrt nach Hochkönig/Österreich,<br />
Abfahrt: Edeka Buchbauer<br />
27. Mo 20 Uhr FFW;<br />
Rosenmontagsball,<br />
Gasthaus „Seidl“<br />
März<br />
04. Sa 9.30 Uhr Dartclub<br />
„Stachus Tornados“; Liga<br />
Abschlussfeier (Niederbay.Ms.),<br />
„Ruppert´s Bonvivant“<br />
05. So 10.30 Uhr CSU;<br />
Humoratoranstich,<br />
Gasthaus „Seidl“<br />
Rathsmannsdorf<br />
Februar<br />
25. Sa 19.30 Uhr KDFB; Faschingsball,<br />
Veranstaltungshalle<br />
27. Mo 13.30 Uhr KDFB;<br />
Seniorenfasching,<br />
Gasthof „Penn“<br />
März<br />
04. Sa 19 Uhr KSV; Starkbierfest,<br />
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Der diesjährige Fasching erlebt am Sonntag, den 26. Februar,<br />
beim bunten Faschingstreiben am Stadtplatz von Osterhofen<br />
seinen Höhepunkt. Die Faschings-Gaudi, ein Vergnügen für die<br />
ganze Familie, wird um 12.30 Uhr von Bürgermeisterin Liane Sedlmeier<br />
eröffnet. Ein buntes Programm unterhält Jung und Alt. DJ<br />
Freddy Ortmeier feuert die Party an. Zu Gast sind auch heuer wieder<br />
verschiedene Garden der Faschingsgilde Roßbach, natürlich<br />
mit dem Prinzenpaar. Außerdem wird das originellste Gruppenkostüm<br />
(Ab 3 Personen) gekürt! Infos und Anmeldung im Kulturreferat<br />
der Stadt unter 09932/403-115. Örtliche Vereine sorgen<br />
mit zahlreichen Schmankerl für das leibliche Wohl der Gäste.<br />
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Seite 46 21. Februar 20<strong>17</strong><br />
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Fisch oder Fleisch am Aschermittwoch?<br />
Es gehört zum christlichen Brauchtum, an Aschermittwoch kein<br />
Fleisch zu essen. Käse und Fisch kommen auf den Tisch. Viele üben<br />
sich in Verzicht, um an das Opfer Jesu Christi zu erinnern. Doch zusehends<br />
zeichnet sich ab, dass sich nicht mehr alle Katholiken an<br />
diesen Brauch halten. Auch bei den traditionellen politischen Veranstaltungen<br />
wird es unterschiedlich gehandhabt: bei der CSU in<br />
Passau gibt es Fisch- und Käsesemmeln – die SPD in Vilshofen serviert<br />
Weißwürste. Doch wohin geht der Trend in unserer Region?<br />
Michaela und Jörg Koch (32/48), Metzgerei Koch<br />
Bei uns am Land ist die Tradition noch erkennbar, an<br />
Aschermittwoch kein Fleisch zu essen. In den Großstädten<br />
sieht es komplett anders aus, wie wir bereits vor<br />
Jahren beruflich feststellten. Wir halten altertümliche<br />
Bräuche hoch und erziehen auch unseren Sohn danach,<br />
denn auch als leidenschaftlicher Fleischliebhaber kann<br />
man zwei Tage im Jahr darauf verzichten. In der Faschingswoche<br />
bleibt unsere Metzgerei geschlossen.<br />
Heinrich Wagner (46), Fischladen Vilshofen<br />
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass sich noch viele<br />
an den Brauch halten, an Aschermittwoch Fisch zu essen<br />
– ob sie aber heimlich zur Wurst greifen, kann ich<br />
nicht beurteilen. Im Fischladen verkaufen wir jedoch um<br />
Aschermittwoch viel mehr frischen oder zubereiteten<br />
Fisch, als in einer normalen Woche. Ich selber halte mich<br />
auch noch an die Tradition und esse Fisch anstatt Fleisch,<br />
schließlich sitze ich sozusagen direkt an der Quelle.<br />
Robert Heller (44), Fischerstüberl Gaishofen<br />
Ich finde es halten sich noch überraschend viele an den<br />
Brauch. Bei uns im Restaurant bestellen mindestens 95<br />
Prozent der Gäste an Aschermittwoch Fisch oder vegetarische<br />
Gerichte. Darauf schneidern wir auch unsere Speisekarte<br />
zu, aber wer Fleisch möchte, hat natürlich auch<br />
hier die Wahl. Auch wenn ich an anderen Tagen gerne mal<br />
ein schönes Rindersteak esse, ist es mir persönlich wichtig,<br />
die traditionellen „Fischtage“ einzuhalten.<br />
Claudia Marxbauer (47), MC Donalds Vilshofen<br />
Man merkt schon, dass an Aschermittwoch mehr<br />
Fisch gegessen wird, als an einem herkömmlichen Tag.<br />
Der Trend geht aber meiner Erfahrung nach dahin, dass<br />
die Zahl der Gäste, die an Aschermittwoch Fleisch bevorzugen,<br />
jährlich steigt. Ich selber halte den Brauch<br />
ein. Die zwei Tage im Jahr – Aschermittwoch und Karfreitag<br />
– kann man schon mal auf Fleisch verzichten.<br />
Alternativen dazu gibt es ja genügend.<br />
Carl Christian Snethlage (32), Kaplan Vilshofen<br />
Meine Beobachtungen sind zweigeteilt. Manche Christen<br />
halten sich bewusst daran, an Aschermittwoch auf<br />
Fleisch zu verzichten – andere können nichts mit diesem<br />
Kirchengebot anfangen. Das sollte jeder für sich entscheiden,<br />
ob er bewusst einen Verzicht erbringen möchte, um<br />
an das große Opfer von Jesu Christi zu erinnern, der für<br />
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19. 99<br />
EUR/m²<br />
22. 99<br />
EUR/m²<br />
Telefon: 08541/2040❘info@huber-vilshofen.de❘www.huber-vilshofen.de<br />
▶ Baustoff Fachhandel<br />
Hösamer Feld 1 ❘ 94474 Vilshofen<br />
Baustoffe ❘ Eisen ❘ Gartenbaustoffe ❘ Bauelemente ❘ Fachmarkt<br />
Handwerkermarkt<br />
Passauer Str. 47-49 ❘ 94474 Vilshofen<br />
Heizung ❘ Sanitär ❘ Beschläge ❘ Eisenwaren ❘ Werkzeuge ❘ Maschinen