RE KW 08

AUSGABE REUTTE 

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K 

39 Jahre erfolgreich 

SEIT 1922 

AUSSERFERNER 

NACHRICHTEN 

GEGRÜNDET VON KURT EGGER 

Nr. 8, 10. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 22./23. Februar 2017 

Der ZUDERER geht um 

Schon fast seit 40 Jahren ein Muss bei jedem Umzug: 

Der Zuderer Express mit Lokführer Helli. Mehr dazu 

siehe Seite 4. 

RS-Foto: Chauvin 

Reutte Kultur Sport 

Malerfamilie Schreiben hilft Vereinsmeisterschaften 

Zeiller bei Vergangenheitsbewältigung des SC Vils 

Seite 10 Seite 17 Seite 27 

RESTAURANT 

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Täglich 3 verschiedene Mittagsmenü´s • Durchgehend warme Küche 

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Wir informieren 

Sie gerne!

So war es früher… 

Elbigenalp im Jahr 1907: Am 

vergangenen Dienstag, dem 6. 

November 1928, starb im Alter 

von 84 Jahren der als „Loises“ im 

ganzen Tal bekannte Naturmechaniker 

Johann Knittel, der einzige 

und jüngste Bruder der 1915 verstorbenen 

bekannten Alpenblumenmalerin 

Anna Stainer-Knittel 

in Innsbruck. 

Von seinem Vater hatte er das 

Büchsenhandwerk und präzise Arbeiten 

gelernt. Er dürfte wohl der 

erste Erbauer eines Fahrrades in 

Tirol gewesen sein, dessen Vorbild 

er in einer amerikanischen Zeitung 

bei dem berühmten Kartographen 

Anton Falger gesehen hatte. Das 

niedere Zweirad steht jetzt im Gemeindemuseum. 

Knittel war ein 

sehr geschätzter Erbauer von Tiefbrunnen, 

Hausmühlen und Turbinen, 

die er aus Holz in seltener 

Dauerhaftigkeit konstruierte. Weil 

ihm in seiner Heimat Wasserkraft 

nicht zur Verfügung stand, baute 

sich Knittel selbst eine kleine 

Dampfmaschine und ersann dazu 

einen Schieberregulator, der ihm, 

wie er behauptete, eine Ersparnis 

an Heizmaterial (Holz) ermöglichte, 

wie er sie nirgends bei anderen 

Dampfmaschinen gefunden 

habe. Mit dieser Dampfmaschine 

betrieb er nun mehr als 40 Jahre 

seine Werkzeugmaschinen: Drehbank, 

Bandsäge, Schleifstein, auch 

die Dreschmaschine im Tennen; 

nur der Versuch, auch den Heuwagen 

zum Motorwagen zu machen, 

ist ihm nicht geglückt. Knittel war 

kinderlos und ohne Schüler, so dass 

mit ihm eine Unzahl technischer 

Fertigkeiten erloschen ist, die auch 

heute noch manchem Fachmann 

großen Nutzen bringen könnten. 

(AB, 10.11. 1928) 

Foto und Text: Peter Linser 

Runder Geburtstag 

WOCHENEND-DIENSTE 

25./26.2.2017 

Praktische Ärzte 

Reutte: 

25./26.2.: Dr. Peter Norbert Mantl 

jun., Mühler Str. 25a, 6600 Reutte, 

Tel. 05672-64266 NO: 11-12 Uhr 

und 17-18 Uhr. 

Zwischentoren: 

25./26.2.: Dr. Walter Murr, Wahl 

140, 6621 Bichlbach, Tel. 05674- 

5219 NO: 10-11 Uhr und 17-18 

Uhr. 

Dr. Georg Prantl, Hauptstr. 5, 6632 

Ehrwald, Tel. 05673-2331 NO: 10- 

11 Uhr und 17-18 Uhr. 

Tannheimer Tal: 

25./26.2.: Dr. Siegfried Walch, 

Mühlbachweg 9, 6671 Weißenbach, 

Tel. 05678-5226 NO: 10-11 

Uhr und 17-18 Uhr. 

Lechtal: 

25./26.2.: Dr. Vitus Wallnöfer, 

6654 Holzgau 73, Tel. 05633-5211. 

Zahnärzte 

Bezirk Reutte: 

25./26.2.: Dr. Markus Steppan, 

Untermarkt 16, 6600 Reutte, Tel. 

05672-63383 NO: 9-11 Uhr. 

Hauskrankenpflege 

Reutte: 

25./26.2.: Tel. 0676-88344-800. 

Apotheken 

Reutte: 

23.-25.2.: Südtiroler-Apotheke, 

Tel. 05672-62002. 

25.2.-4.3.: Linden-Apotheke, Tel. 

05672-62374. 

Ehrwald: 

25./26.2.: Zugspitz-Apotheke, Tel. 

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10- 

12 und 17-18 Uhr. 

Tierärzte 

26.2.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 

Reut te, Tel. 05672-65566. 

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-3730420. 

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, 

Tel. 05672-64600, 0676-9395391. 

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-7775009. 

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-6006009. 

I MPRESSUM 

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Vormals: Oberländer Rundschau 

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger 

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH, 

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine 

Egger. Verleger: Kurt Egger 

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion 

Reutte: Mona Holzheimer und 

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u. 

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460 

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax 

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag, 

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/Layout: 

Tamara Frisch auf. Geschäftsstelle 

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße 

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13. 

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich 

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia 

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten 

innerhalb Österreichs € 80,-, 

Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich 

gekennzeichnete Artikel geben 

die Meinung des Verfassers wieder und 

müssen sich nicht mit der Meinung des 

Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Fotos übernimmt 

der Verlag keine Haftung. 

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at 

ausserferner@rundschau.at 

Herausgeber: Erika Egger 

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126 

Gesamtaufl age Rundschau 

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 

76.026 Gründungsmitglied im 

Das Redaktionsteam 

der RUNDSCHAU 

Unter diesen Kürzeln berichten 

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen 

für Sie: 

REUTTE: (mh) Mona Holzheimer, 

(sas) Sabine Schretter, (cl) Uwe Claus, 

(as) Alexander Schwarzl, (StuRe) Reinhold 

Sturm, (jw) Juliane Wimmer, (wf) 

Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni) 

H. Nikolussi, (cc) Claudia Chauvin, (jz) 

Jennifer Zeller, (bw) Bernadette Wolf, 

(sgh) Sibylle Greißl-Hertrich, (ke) Klaus 

Eberle, Glanzlichter: Meinhard Eiter. 

Ihre Anzeigenberaterin 

Susanne 

Wagner 

berät Sie 

gerne in allen 

Werbeangelegenheiten! 

Bürgermeister Hansjörg Fuchs gratulierte Aloisia Forcher zu ihrem runden Geburtstag. 

Foto: Gemeinde Lechaschau 

RUNDSCHAU Seite 2 

Anlässlich des 85. Geburtstages von 

Aloisia Forcher überbrachte Bgm. 

Hansjörg Fuchs im Namen der Gemeinde 

Lechaschau die allerherzlichsten 

Glückwünsche und überreichte 

der Jubilarin einen Geschenkskorb. 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

N AMENSTAGE 

DO (23. 2.) Otto, Romana; FR 

(24. 2.) Matthias, Edelbert; SA (25. 

2.) Walpurga, Adeltrud; SO (26. 2.) 

Alexander, Ottokar; MO (27. 2.) 

Leander, Gabriel Poss.; DI (28. 2.) 

Roman, Silvana; MI (1. 3.) Albin, 

Rüdiger. 

Tel. 05672-71313-12 

ausserferner@rundschau.at 

M ONDKALENDER 

Neumond am 26. Februar 2017 

um 15.59 Uhr. 

22./23. Februar 2017

Führungswechsel in Bichlbach 

Franz Leitner übergibt die Leitung nach 21 Jahren 

Franz Leitner (alter Ortsstellenleiter), Andreas Strolz (neuer Ortsstellenleiter) und 

Bezirksleiter Markus Wolf (v.l.). 

Fotos: Bergrettung 

Andreas Strolz, Lukas Gleirscher (neues Bergrettungsmitglied) und Franz Leitner 

(v.l.). 

Im Zuge der Jahreshauptversammlung 

der Bergrettung 

Bichlbach gab es kürzlich einen 

Führungswechsel. Ortsstellenleiter 

Franz Leitner übergab 

nach 21 Jahren verantwortungsvoller 

und leidenschaftlicher 

Führung die Leitung der Bergrettung 

Bichlbach in jüngere 

Hände. 

Von Mona Holzheimer 

Ganz besonderen Dank und Anerkennung 

erhielt der scheidende 

Ortsstellenleiter – für 40-jährige 

Mitgliedschaft und davon 21 Jahre 

als Ortsstellenleiter – von Bezirksleiter 

Markus Wolf. Die gesamte 

Ortsstellenmannschaft mit einer 

Bergretterin ließ es sich nicht nehmen, 

ihrem „Frani“ noch ein ganz 

besonderes, persönliches Geschenk 

zu überreichen. 

Die Nachfolge tritt Andreas 

Strolz an. Als erprobter Bergretter, 

Flugretter und Dipl. Krankenpfleger 

bringt er die besten Voraussetzungen 

für diesen sehr verantwortungsvollen 

Job mit. Strolz kann 

auf eine topmotivierte Bergrettungsmannschaft 

– mit einer Retterin 

– zurückgreifen, die unter der 

Führung seines Vorgängers während 

der letzten Jahre einiges auf 

die Beine gestellt hat. 

Unter anderem konnte der langjährige 

Traum eines neuen Einsatzzentrums 

(gemeinsam mit Feuerwehr 

und Gemeinde) verwirklicht 

werden. Weiters kann die Bergret- 

22./23. Februar 2017 

tung Bichlbach seit letztem Jahr 

ein eigenes Einsatzfahrzeug ihr 

Eigen nennen. Gleich zu Beginn 

wurde dem neue Ortsstellenleiter 

eine sehr schöne und wertvolle 

Aufgabe zuteil: nach dreijähriger 

Ausbildung konnte er mit Lukas 

Gleirscher ein neues Bergrettungsmitglied 

aufnehmen. 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Warnmitteilung der Polizei 

(sas) Aufgrund aktueller Fälle warnt 

die Polizei erneut vor Straftaten im 

Internet, wobei zuletzt verstärkt zwei 

Maschen in Erscheinung getreten sind. 

Es werden derzeit wieder gefälschte E- 

Mails (angeblich von der Post, Netzbetreibern, 

Verbund, Reiseunternehmen 

und anderen) verschickt, die in 

Dateianhängen als „Rechnung“, „Bewerbung“, 

„Angebot“ oder ähnliches 

getarnt, Verschlüsselungssoftware 

mitschicken. Beim Öffnen bzw. Herunterladen 

des Anhanges werden die 

Dateien auf den Rechnern der Betroffenen 

verschlüsselt und in der Folge 

„Lösegeld“ für den Schlüssel erpresst. 

TIPPS. Daten regelmäßig auf externen 

Datenträgern sichern bzw. 

Back-ups herstellen. Wichtig dabei, 

das Speichermedium sollte physisch 

getrennt und nicht aktiv mit dem System 

bzw. Netzwerk verbunden sein. 

E-Mails hinterfragen, nicht sorglos 

öffnen. Dubiose E-Mails löschen, keinesfalls 

Dateianhänge oder Links öffnen. 

Betriebssysteme und Anti-Viren 

Programme aktualisieren. 

BETRUG MIT GEFÄLSCHTEN 

RECHNUNGEN. Es handelt sich 

hier um gefälschte E-Mails mit gefälschten 

Rechnungen für angebliche 

„Domainregistrierung“. 

Wie erkennt man die Fälschung? – 

Vertragsverhältnis zum angeführten 

Unternehmen prüfen. – Unpersönliche 

Anrede. – Rechtschreibfehler auf 

der Rechnung. – Überweisung auf ein 

ausländisches Konto wird verlangt. 

TIPPS. Keinesfalls bezahlen. Im 

Schadensfall Anzeige bei der Polizei 

erstatten. Rückfragen an: LKA Tirol – 

Chef–Inspektor Hans–Peter Seewald, 

Tel.: 059 133703750. 

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€ 15.200,19. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 01|2017. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie. 

Seite 3

Fasching in Weißenbach 

Da war richtig was los 

Bei herrlichem Sonnenwetter 

säumten viele Hundert 

Zuschauer und Faschingsnarren 

die Straßen entlang der 

Marschroute und erwarteten 

den Faschingsumzug auf dem 

Platz vor der Kirche. 27 offiziell 

gemeldete Zugnummern und 

eine ganze Reihe zusätzlicher 

Fußgruppen brachten viel Spaß 

und Kokolores. 

Von Claudia Chauvin 

Natürlich vorneweg die Originale 

der „Zuderer“. Dazu gehören 

die Sieben Schwaben, die Hexen- 

Scheller, die Träger mit dem Zuderer 

und Präsident Manfred Waldvogel, 

der sich in einer Rikscha durch den 

Ort ziehen ließ. Ihre großen Holzlarven 

wurden vor vielen Jahren 

von Sägers Willi und Dreier Hans 

geschnitzt. Der Zuderer-Verein existiert 

seit l964. Er hält die Faschingsgaudi 

in Weißenbach hoch. 

Die verschiedensten Themen hatten 

die Gruppen aus Weißenbach 

und dem ganzen Umland, darunter 

Landjugend, Jungbauern, Sportvereine 

und eine Feuerwehr umgesetzt. 

Da gab es Venezianische Gondoliere 

samt ihrem Schiff und Figuren 

vom Karneval in Venedig, ganz 

feine Chinesinnen, Trolle und viele 

Emojis, Mäuse, Strauße und anderes 

Getier, einen Zirkus mit verschiedenen 

Shows und dem großen 

Clown, die Simpsons, Charaktere 

aus dem Jungle-Buch, ein ganzes 

Bienenvolk, Conchitchen und ihre 

Zwerge, die Rockband Kiss und 

vieles, vieles mehr. Auch die Wei- 

Zuderer Präsident Manfred Waldvogel, gezogen von einem original Zuderer gefolgt von Hexen, Schellern und dem Zuderer in 

seiner Senfte. 

RS-Fotos: Chauvin 

ßenbacher Musikkapelle marschierte 

musizierend mit und sorgte für 

gute Laune. Von allen Motivwagen 

dröhnte Musik, was zum Mitschunkeln 

und Tanzen einlud. Fast zwei 

Stunden wurde den Zuschauern 

viel geboten und am Ende hieß es 

für viele – ab ins Zelt zum Aufwärmen, 

denn sobald die Sonne weg 

war, wurde es ziemlich frisch. Die 

Organisatoren bedankten sich bei 

über 20 Firmen, die durch Spenden, 

Mitarbeit und Hilfen dieses 

Fest erst möglich machten. 

Wie immer wird, nach dem alle 

drei Jahre stattfindenden Umzug, 

der alte „Zuderer“ mit viel Geraunze 

am Faschingsdienstag um 21 Uhr 

zu Grabe getragen, was sicherlich 

viel Zuschauer anlocken wird. Treffpunkt 

Dorfplatz. 

Erstmals beim Umzug in Weißenbach dabei: Das Venezianerschiff Pamperl. 

Immer wieder gern gesehen ist der „Kugl Fanclub“. Heuer wie ein echter Zirkus mit 

allem, was dazu gehört. 


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NACHRICHTEN 

Die Musikkapelle Weißenbach, mit Bürgermeister Hans Dreier, unterstützt die Zuderer 

beim Ausgraben und zu Grabe tragen des Zuderers. 

22./23. Februar 2017

Auswertung der Rezepte 

Altüberlieferte Rezepte gesucht! 

(mh) Ein halbes Jahr lang 

hatten LeserInnen der RUND- 

SCHAU die Möglichkeit, altüberbrachte, 

traditionelle Rezepte 

– entweder an Christian 

Hammerle vom Hotel „Neue 

Post” in Holzgau oder an die 

RUNDSCHAU – zu schicken. 

Nun werden die eingegangenen 

Rezepte ausgewertet. 

Neben einzeln notierten Rezepten 

sind auch ganze Rezeptbücher bei 

Christian Hammerle eingelangt und 

abgegeben worden. Diese werden 

nun gesammelt, ausgewertet und 

sortiert. Ziel ist es, aus diesen Rezepten 

ein Kochbuch zu erstellen, 

aufgeteilt nach den vier Jahreszeiten. 

PROBEKOCHEN. Natürlich 

werden die verschiedenen Rezepte 

dem „Härtetest“ unterzogen und 

in der Küche der „Neuen Post” in 

Holzgau vom Chef persönlich pro- 

Mit Hilfe von „Kräuterhexe“ Simone Knitel wurden in Holzgau die ersten Gerichte 

probegekocht. 

Fotos: Felder/www.berge.at 

begekocht. Die fertigen Gerichte, Liköre 

etc. werden anschließend fotografiert 

und mit deren Überbringern 

– sofern gewünscht – im Kochbuch 

D A WAR WAS LOS... 

verewigt. An dieser Stelle bedanken 

sich die RUNDSCHAU und 

Christian Hammerle noch einmal 

für die zahlreichen Zusendungen. 

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Christian Hammerle sortiert und wertet 

die Rezepte aus. 

Natürlich halten wir unsere Leser- 

Innen über die neuesten Entwicklungen 

und Fortschritte auf dem 

Laufenden. 

Obfrau Barbara Lang, Margarete Salvenmoser und Chorleiter Richard Wasle 

(v.l.). 

RS-Foto: Friedle 

Ganze Bücher voller Rezepte wurden abgegeben. 

(wf) 90-Jahr-Jubiläum – Margarete 

Salvenmoser (Volksschuldirektorin 

im Ruhestand/Weißenbach) 

aus Rieden, neben Gründungsund 

Ehrenobmann Dr. Alfons 

Kleiner noch aktive Sängerin im 

erweiterten Lehrersingkreis Außerfern, 

der als reiner Lehrersingkreis 

im Jahre 1977 gegründet wurde und 

heuer am 10. Juni sein 40-Jahr-Jubiläum 

in Breitenwang feiern wird. 

Die Alt-Sängerin gab vor Jahren 

ihre Biografie mit dem Titel: „Rose 

meiner Kindheit“ heraus und freut 

22./23. Februar 2017 

sich, immer noch – nach so vielen 

Jahren – mit durchschnittlich 35 

Teilnahmen jährlich im erweiterten 

Lehrersingkreis Außerfern, unter 

Chorleiter OSR Richard Wasle 

und Obfrau Volksschuldirektorin 

im Ruhestand Barbara Lang (Foto), 

im großen Chor (bis zu 50 SängerInnen) 

zu singen. Aus diesem 

Anlass lud sie den ganzen Chor zu 

einem Umtrunk ein. Der Chronist 

und Fotograf freut sich, dass dieser 

Chor schon seit der Gründung eine 

ausführliche Chronik führt. 

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Skiunfall in Rinnen–Rastkopflift 

(sas) Im Skigebiet Rastkopflift in 

Rinnen ereignete sich am 12. Februar, 

gegen 13.30 Uhr, ein schwerer Kollisionsunfall 

am Steilhang. Zwei Skifahrer, 

ein 57-jähriger Deutscher und 

ein 51-jähriger Niederländer, befuhren 

gleichzeitig den Steilhang, als sich die 

Fahrtrouten der beiden kreuzten. Beide 

Beteiligten kamen zu Sturz, wobei 

der Deutsche sofort das Bewusstsein 

verlor. Vorbeikommende Skifahrer 

leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten 

die Rettungskräfte. Der 

Niederländer wurde von der Pistenrettung 

ins Tal gebracht, verweigerte 

jedoch ärztliche Hilfe. Der Deutsche 

musste mit dem Rettungshubschrauber 

ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen 

geflogen und intensiv behandelt 

werden. 

Neue Brücke 

Aus für Überschwemmungen der B 187 Ehrwalder Straße 

(sas) Nicht nur einmal hat der Weißlehnbach bei Stark- und 

Dauerregen oder Muren für Überflutungen oder Unterspülungen 

der B 187 Ehrwalder Straße im Gemeindegebiet von Lermoos gesorgt. 

Damit soll jetzt Schluss sein. 

Eiskletterunfall am Blässewasserfall in Tannheim 

(sas) Eine Gruppe von Alpinisten 

aus Deutschland unternahm am 14. 

Februar, gegen acht Uhr, eine Ausbildungstour 

im Eisklettern am Blässewasserfall 

in Tannheim. Ein 39-jähriger 

Bergführeranwärter ist dabei aufgrund 

einer für ihn unter einer Schneeunterlage 

nicht sichtbaren Eisplatte ausgerutscht 

und ins Sicherungsseil gestürzt. 

Er wurde von seinen Kameraden erstversorgt 

und schließlich vom NAH ins 

Krankenhaus nach Reutte geflogen. 

Der 39-Jährige zog sich Verletzungen 

unbestimmten Grades zu. 


Skiunfall im Skigebiet in Berwang 

(mh) Ein 67-jähriger deutscher Skilehrer 

fuhr mit einer Gruppe von 

acht Kindern den Steilhang oberhalb 

des Jägerhauses (Sonnalmbahn im 

Skigebiet Berwang) talwärts. Zur gleichen 

Zeit fuhr eine 44-jährige deutsche 

Skifahrerin mit ihren Skiern in 

kurzen Schwüngen rechts neben dem 

Skikurs her. Der Skilehrer fuhr in der 

Folge mit seinem Skikurs nach rechts 

in Richtung Jägerhaus und kreuzte so 

die Fahrspur dieser Skiläuferin. Diese 

konnte aufgrund des geringen Abstandes 

nicht mehr bremsen und fuhr 

mit voller Fahrt von oben rechtwinklig 

in den Skilehrer hinein. 

Während der Skilehrer schwer verletzt 

mit dem Notarzthubschrauber 

ins BKH Reutte eingeliefert werden 

musste, konnte die Skiläuferin trotz 

mehrerer Prellungen ihren Skitag fortsetzen. 

G LANZLICHTER 

Tiroler Bergbananen 

Liebe FreundInnen regionalspezifischer 

kulinarischer Köstlichkeiten! 

Tirol und Gulasch ist seit Andreas 

Braun, dem genialen Erfinder des Slogans 

„Herz der Alpen“ eine Art versalzene 

Suppe. Dass der Werbephilosoph 

Braun unseren Tiroler Wirten vorwarf, 

sie könnten diese wunderbare ungarische 

Kost nicht wirklich zubereiten, 

wurde ihm bis heute nicht verziehen. 

Und dass jetzt die hiesige Tourismuswerbung 

am TirolBerg im Nobelort 

St. Moritz mit Tiroler Gröstl aus deutschem 

Fleische, Wildragout aus Ungarn 

und Schnitzelsemmel made in 

Kroatien die Schönen und die Reichen 

bedient, wurde ebenfalls allseits zum 

Skandal erhoben. 

Dabei war doch alles ausschließlich 

gut gemeint. Nur die Schweizer Kennzeichnungspflicht 

für Lebensmittel, 

die die Fleischesherkunft der Tiroler 

Schmankerl behördlich verpflichtet 

aufdecken musste, ist das eigentliche 

Problem. Oder noch viel mehr die 

Scheinheiligkeit von uns TirolerInnen 

im Umgang mit diesem Lapsus. 

glanzlichter@rundschau.at 

Meine Lieben! Tirol hat jährlich zig 

Millionen Gästenächtigungen. Alle diese 

Fremden mit ausschließlich Tiroler 

Hühnern, Rindern und Schweinen zu 

verköstigen ist nicht möglich. Gott sei 

Dank. Denn wenn wir alle diese Viecher 

mästen müssten, würde Tirol zum Himmel 

stinken. Warum kein gutes Ei aus 

der Türkei? Besten Wein aus Lagrein? 

Die Gäste wollen wohl dinieren. 

Nicht nur Schölfeler und Knödel. Auch 

Schnecken und Froschschenkel. Letztere 

kommen nicht aus Grins, Stans und 

Gunglgrün. Ich persönlich sah übrigens 

Touristen auch schon Bananen essen. 

Bei Kennzeichnungspflicht würde da 

wohl ein afrikanischer oder südamerikanischer 

Staat auf der Schachtel stehen. 

Wüchsen die Bananen in ausreichenden 

Mengen bei uns, stünde da Österreich. 

Und wir wären dann sozusagen eine 

Bananenrepublik. Wie heißt es so schön: 

Sage mir, was du isst und ich sage dir, 

wer du bist. Bei aller Heimatliebe. Nicht 

überall, wo Tirol drauf steht, kann Tirol 

drinnen sein. Mahlzeit! 

Meinhard Eiter 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Dieser schmale Durchlass führt bei Starkregen zu Überflutungen der Straße und 

Unterspülungen. Eine neue Brücke wird den Durchlass ersetzen. 

„Wir bauen den derzeit zu gering 

dimensionierten Durchlass neu und 

ersetzen ihn durch eine Brücke mit 

sieben Metern Spannbreite“, führt 

Wolfgang Haas vom Baubezirksamt 

Reutte aus. Außerdem wird 

das Bachbett von der Straße bis zur 

Einmündung in die Loisach neu gestaltet. 

Baubeginn ist je nach Witterung 

Mitte bis Ende Februar. Da im Winter 

keine Asphaltierung möglich ist, 

die Arbeiten an den Widerlagern 

der Brücke sowie am Bachbett aber 

nur in der Niedrigwasserperiode 

gemacht werden können, wurde 

bereits im Herbst vergangenen Jahres 

eine Bauhilfsstraße angelegt. 

„Dadurch können wir den Verkehr 

nahezu während der gesamten Bauzeit 

zweispurig aufrechterhalten“, 

erklärt Haas. Lediglich während der 

abschließenden Asphaltierungsarbeiten 

im neuen Abschnitt wird eine 

Ampel- oder Postenregelung notwendig 

sein. 

Nach Abschluss dieser Baumaßnahme 

wird die B 187 Ehrwalder 

Straße in diesem Bereich auch bei 

Muren und extremen Niederschlägen 

sicher passierbar sein. Die Arbeiten 

werden im Juli 2017 abgeschlossen 

sein. Die Kosten von 530.000 

Euro trägt das Land Tirol. 

Schon im Herbst wurde bei der Ehrwalder Straße ein Bypass für die nun startenden 

Brückenbauarbeiten am Weißlehnbach gelegt. 

Fotos: Land Tirol/BBA Reutte 

22./23. Februar 2017

Blühende Straßen 

Erfolge bei Umgestaltung von Straßenraum in Lebensraum 

(sas) Weißenbach, Kufstein, Reutte und Zirl konnten den Gemeindewettbewerb 

„blühende Straßen“ für sich entscheiden. Bereits 

zum vierten Mal waren 2016 alle Städte und Gemeinden in 

Tirol und Südtirol aufgerufen, Straßenraum in Lebensraum umzugestalten. 

Der Gemeindesieg geht an Weißenbach 

am Lech. 

Foto: Klimabündnis Tirol 

Im Rahmen der Europäischen 

Mobilitätswoche, rund um den autofreien 

Tag am 22. September des 

vergangenen Jahres, wurden dazu 

von den teilnehmenden Gemeinden 

bunte Aktionen durchgeführt. Vergangene 

Woche wurden die Urkunden 

feierlich überreicht. 

22./23. Februar 2017 

ERFOLG. Die Gemeinde Weißenbach 

am Lech erhielt von der grenzüberschreitenden 

Jury insgesamt 137 

von 184 möglichen Punkten und 

konnte sich damit den Gesamtsieg sichern. 

Die Gemeinde überzeugte besonders 

durch die über das Jahr verteilten 

Aktionen. So wurde bereits im 

Frühjahr begonnen, mit den Kindern 

des Kindergartens und der Volksschule 

Blumensamen zu säen, um 

die Pflanzen später im Dorf zu verteilen. 

Zum Auftakt der Mobilitätswoche 

wurde auf einem für den Verkehr 

gesperrten Straßenabschnitt ein Straßenfest 

organisiert. An der Spitze 

ging es dieses Jahr äußerst spannend 

zu. Den zweiten Platz teilen sich mit 

je 135 Punkten die Stadtgemeinde 

Kufstein sowie die Marktgemeinden 

Reutte und Zirl. Platz drei belegt mit 

129 Punkten die Gemeinde Ritten 

und ist damit Südtiroler Landessieger. 

Die Bewertungskategorien der 

Jury waren Öffentlichkeitswirksamkeit, 

Kreativität, Innovation, Reichweite 

der Aktion und Einbindung 

von Personen, Vereinen und Schulen. 

Das Ziel der Aktionen war es, 

mehr Lebensqualität durch weniger 

Verkehr auf die Straße zu bringen. 

Im Zuge dessen wurden wieder viele 

spannende und kreative Aktionen 

umgesetzt: Straßenmalereien, gebastelte 

Blumen als Gemeindedekoration 

und Kinderfeste sind nur einige 

der vielen Beispielaktionen. 

GESAMTSIEGER. Am Ende 

kürte eine Jury aus Tirol und Südtirol 

einen grenzüberschreitenden 

Gesamtsieger. Je nachdem, ob dieser 

aus Tirol oder Südtirol kommt, gibt 

es zusätzlich einen tirol- oder südtirolweiten 

Landessieger. Die teilnehmenden 

Gemeinden in Tirol waren 

Dölsach, Imst, Ischgl, Kufstein, Landeck, 

Reut-te, Scharnitz, Steinberg 

am Rofan, Wattens, Weißenbach am 

Lech, Zirl. 

Fleißige Hände bringen die Straßen in Weißenbach zum Blühen. 

Foto: Gemeinde Weißenbach 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

BALKONE & ZÄUNE 

AUS ALUMINIUM 

Ausstellung: 6020 Innsbruck I Haller Straße 33 

Gratishotline: 0800 20 2013 I www.leeb.at 

Ziel nicht erreicht 

Der Aromapark Lechaschau ist nicht 100% energieautark 

(sas) 2016 wurde optimistisch das Ziel anvisiert, den Aromacampus 

in Lechaschau 100% energieautark zu gestalten. „Wir haben 

dieses Ziel leider nicht erreicht”, erklärt Sandra Bischof vom 

Berggut Gaicht. 

Während der Planungsphase 2015 

wurden die technischen Möglichkeiten 

der einzelnen Gewerke betrachtet, 

die alle vielversprechend 

klangen. Auch das marktwirtschaftliche 

Umfeld wurde analysiert. Hier 

konnte man ebenfalls davon ausgehen, 

dass die Parameter und Vorgaben 

zum Ziel 100%-autark beitrugen. 

„Nun sind wir schlauer. Die 

technischen Gewerke einzeln betrachtet 

(Pufferspeicher, elektrische 

Heizpatrone, Photovoltaik, Akkuspeicher 

etc.) sind auf dem neuesten 

Stand. Doch beim Aromacampus 

müssen diese Gewerke miteinander 

kommunizieren und mit Datenaustausch 

zu einer Einheit werden. 

Hier fehlt allgemein eine übergeordnete 

Schnittstelle auf dem Markt”, 

erläutert Sandra Bischof die Problematik. 

Das marktwirtschaftliche 

Umfeld hat sich geändert. Biotreibstoffe 

haben sich unter anderem 

durch steuerliche Zuschläge um 300 

% erhöht. Stationäre Generatoren 

unterliegen der Euro 6 Abgasnorm, 

sofern die Laufzeit über ca. 50 Std. 

p.A. liegt. 

FAZIT. 100%-ige Unabhängigkeit 

ist im Moment zwar erreichbar, aber 

aus wirtschaftlichen, technischen 

und Nachhaltigkeitsgründen nicht 

sinnvoll. „Wir gehen davon aus, 

dass der Aromacampus sich zu 90% 

selbst versorgt”, so die abschließende 

Aussage von Sandra Bischof. 

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Seite 7

Aus vergangenen Tagen 

Zur Steuerung der Frechheit und Ausgelassenheit 

Lermooser Volksfrömmigkeit 

Als noch schier jedes Unglück seinen Grund im sündhaften 

Treiben der Gläubigen hatte und die nicht beherrschbaren Naturgewalten 

besänftigt werden mussten, gelobten die von Unheil betroffenen 

Einwohner in ihrer Not Buße und Besserung, die ihren 

äußeren Ausdruck in Volksmissionen, Gebetstagen, Bittgängen 

oder Wallfahrten fanden. 

Von Peter Linser 

Das vierzigstündige Gebet 

(Sage): Es war im Jahre 1749. In 

Lermoos ging es während dieser 

Fasnacht besonders ausgelassen zu. 

Auf dem Kirchplatz tobten sich 

viele Maschgerer aus, wobei besonders 

eine Gruppe verkleideter Teufel 

auffiel. Deren Mitglieder sprangen 

immer wieder mit gewaltigem Satz 

über den Dorfbrunnen. Plötzlich 

entdeckte jemand unter diesen 

hüpfenden Satansfiguren eine mit 

einem Bocksfuß. Was für ein Schrecken 

und Entsetzen im Dorf! Der 

Leibhaftige mitten in Lermoos! Das 

lustige Treiben fand ein jähes Ende. 

Die Maschgerer gelobten, das Fasnachtstreiben 

ganz aufzugeben und 

dafür ein vierzigstündiges Gebet in 

den letzten drei Tagen der Fasnacht 

zu stiften. Dazu spendete der ledige 

Salzfassbinder Anton Lagg sein Vermögen 

von 800 Gulden der Kirche; 

dafür wurde sein Name beim Verkünden 

des Gebetes genannt. Dieses 

Gelöbnis hielt über 200 Jahre lang. 

In späterer Zeit wollten sich die 

jungen Burschen für die entgangenen 

Fasnachtsfreuden schadlos 

halten. Nach dem Einsetzen des Allerheiligsten 

am Fasnachtsdienstag 

um drei Uhr nachmittags und dem 

Aufziehen der „Juden“ (= Fastentücher) 

an den Altären gingen sie in 

die Gasthäuser. Dort fand dann ein 

kräftiger Umtrunk statt, der sich oft 

Das winterliche Lermoos. 


bis in den Aschermittwoch hinein 

ausdehnte. (P. Linser: Sagenhaftes 

Außerfern, 1992) 

GEISTLICHER HINTER- 

GRUND: Das dreißigstündige Gebet 

wird an den drei letzten Tagen 

des Faschings gefeiert und ist unter 

dem Kuraten Anton Jung förmlich 

gestiftet worden. Derselbe schrieb 

am 5. Dezember 1748 dem Hochwst. 

Fürstbischof in Brixen, dass er 

nun schon seit zwei Jahren an den 

letzten Tagen des Faschings das feierliche 

Gebet vor dem höchsten 

Gut unentgeltlich gehalten habe, 

um der Frechheit und Ausgelassenheit 

zu steuern, die besonders am 

letzten Tage der Faßnacht in dieser 

Gemeinde ihr Unwesen zu treiben 

pflegte. Nun habe sich ein Gutthäter 

hervorgethan, welcher Willens sei, 

dieser Andacht förmlich zu stiften. 

Dieser Wohlthäter war Anton Lagg, 

herrschaftlicher Salzstadelbinder zu 

Lermoos, der 800 Gulden (Tiroler 

Wähung) zu diesem Zwecke hergab. 

Demnach soll an jedem dieser drei 

Tage ein hl. Amt mit Predigt gehalten 

und jedes Amt für den Stifter und 

dessen Freundschaft appliziert werden. 

Aus den Zinsen soll der Kurat 

zur Bestreitung der Kosten für Verpflegung 

von Aushilfspriestern u.s.w. 

14 Gulden bekommen, der Messner 

einen Gulden 21 Kreuzer, das Uebrige 

der Kirche zufallen (Tinkhauser/ 

Rapp: Diözesanbeschreibung, 1891). 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Lermoos vor 120 Jahren. 

Die Entfernung zur ehemaligen 

Mutterkirche Imst betrug über vier 

Stunden, daher war für die Pfarrkinder 

diesseits des Fernpasses ein 

regelmäßiger Gottesdienstbesuch 

kaum möglich. Nach einem Vertrag 

der Marktgenossenschaft Lermoos 

vom 20. Juli 1353 mit dem Imster 

Pfarrer Johann Freudsberg sollte zumindest 

der dortige Kooperator an 

jedem zweiten Sonntag im Monat in 

der St. Katharinenkirche den Gottesdienst 

halten. Diese war vermutlich 

eine bescheidene hölzerne Kapelle. 

Für seine Mühe überließ ihm die 

Gemeinde einen Hof in Obergarten. 

Zudem sollte der Pfarrer jährlich 

zwei Pfund Berner in Geld und 14 

metzen Hafer „Füßner Maßerei“ als 

Futter für das Pferd des nach Lermoos 

reitenden Priesters erhalten. 

1423 erhielt Lermoos einen eigenen 

Seelsorger, der zuständig war 

„zu Lermos, in Erwalt, zu Piberwür, 

zu den Garten, und die Perglewt alle 

gemayniglich zu der Pharrkirche zu 

Ymbst gepharret“. Schenkungen und 

Messstiftungen bildeten eine sehr 

bescheidene Grundlage für das Auskommen 

eines Kuraten. Dadurch 

bekam die Seelsorgsgemeinde nicht 

immer die besten Geistlichen. Die 

Eroberung des Außerferns durch die 

Schmalkalden 1546 und 1554 führte 

neben Not, Elend und Zerstörung 

auch zu gewissen Auswüchsen unter 

der Priesterschaft. Erst die folgenden 

Gegenreformen stellte die „heile 

Welt“ wieder her. Bei der Pfarrvisitation 

1614 konnte der Kurat Michael 

Frischwetz melden, dass er den Katechismus 

in der Fastenzeit lehre, an 

allen Sonn- und Feitertagen predige, 

das Widum restauriert sei und er 

die Leute zur Einzelbeichte anleite. 

RS-Repros: Linser 

Er betete das Brevier und hatte eine 

anständige Person als Wirtschäfterin, 

nur „der Dorfwirth stand im Verdachte, 

an Festtagen Fleisch zu essen 

und verbotene Bücher zu lesen“. 

Ein Streit zwischen der Geistlichkeit 

und dem Reuttener Pfleger wegen 

Einführung einer Bruderschaft 

griff den guten Kuraten Josef Vollgruber 

so sehr an, dass er aus Kummer 

hierüber erkrankte und am 13. 

November 1761 starb. Das dreißigstündige 

Gebet wurde unter Anton 

Jung 1746 eingeführt, „um der Frechheit 

und Ausgelassenheit zu steuern, 

die besonders in den letzten Tagen 

der Faßnacht in dieser Gemeinde ihr 

Unwesen zu treiben pflegte“. 

1751 wurde mit dem Kirchenneubau 

nach den Plänen von Baumeister 

Franz Kleinhans begonnen. 

Der Veroneser Maler Guiseppe Gru 

schuf die Deckenfresken in nur 128 

Tagen. Die Bausumme belief sich auf 

über 4.500 Gulden. Der Turm wurde 

1767/68 neu errichtet. In ihm befindet 

sich die wohl älteste erhaltene 

Tiroler Glocke aus dem Jahr 1411. 

Die unter Denkmalschutz stehende 

Katherinenkirche gehört zu den 

schönsten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts 

in Tirol. 

Auf dem Friedhof in Fügen/Zillertal 

erinnert eine Grabtafel an Ingenuin 

Koch. 1762 in Lermoos geboren, 

1787 zum Priester geweiht und 1798 

zum Doktor promoviert, war er einige 

Zeit Studienpräfekt in Innsbruck, 

Stadtpfarrkooperator und Professor 

für Griechisch und Exegese, dann 14 

Jahre Pfarrer in Lermoos (bis 1822). 

Als Dekan in Fügen starb der Professor 

für „Gottesgelehrthiet“ am 20. 

Dezember 1835 im Beichtstuhl an 

einem Schlaganfall. 

22./23. Februar 2017

Auch heuer wurde Mitgliedern der Tiroler Jungbauernschaft/ 

Landjugend mit der Auszeichnung „Glanzleistung“ – für ehrenamtliches 

Engagement und besondere ehrenamtliche Tätigkeiten 

in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in Tirol – wieder 

eine ganz besondere Ehre zuteil. 

Von Mona Holzheimer 

„Die Geehrten leisten durch ihr 

aktives Mitwirken und Gestalten 

einen wertvollen Beitrag im sozialen, 

kirchlichen, sportlichen, 

naturnahen oder kulturellen Vereins- 

und Organisationsleben“, betonte 

LRin Palfrader. Als Zeichen 

der Wertschätzung wurden den 

„Glanzlichtern“ ein Ehrungskristall, 

eine Urkunde sowie ein persönliches 

Plakat überreicht. „Die 

Ehrenamtlichen schenken den 

Kindern und Jugendlichen Zeit, 

Holzdecken-Zentrum! 

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Tel. 0049-8366-98666 

www.holz-filleboeck.de 

Beispielloses Engagement 

„Glanzlichter“ wurden ausgezeichnet 

Energie und Herzblut – unentgeltlich 

und freiwillig. Diesem Einsatz 

gebührt besondere Anerkennung.“ 

Auch zwei Mitglieder der Tiroler 

Jungbauernschaft/Landjugend 

wurden für ihren Einsatz geehrt 

und erhielten die Auszeichnung 

„Glanzleistung“ stellvertretend für 

die vielen aktiven Mitglieder in 

unserem Land. 

„Diese Auszeichnung zeigt uns 

wieder, dass die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend 

in jedem 

Bereich auf dem richtigen Weg 

ist“, so Landesobmann-Stellvertreter 

Lukas Peer bei der Verleihung. 

Im Rahmen der Veranstaltung 

wurde auch an vier weitere Personen 

das Zertifikat „frei.willig“ 

verliehen, in dem das Engagement 

und die Bildungsarbeit in der Jugendarbeit 

festgehalten sind. Auch 

hier konnten sich zwei Mitglieder 

der TJB/LJ über ein Zertifikat freu- 

Umsteigen – Aufsteigen 

Berufsausbildung am 

Bautechnik-Kolleg und IT-Kolleg Imst 

Sie suchen eine kompakte Berufsausbildung? Sie wissen nicht 

so recht, ob und was Sie studieren möchten? Sie wollen eine qualifizierte 

Ausbildung mit guten Erwerbs- und Berufschancen am 

Arbeitsmarkt? Dann ist eine Kolleg-Ausbildung besonders interessant 

für Sie! 

Die geehrten Mitglieder der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, Lisa Prosch 

aus Schlitters (2.v.r.) und Daniela Hundertpfund aus Lermoos (3.v.r. vorne) mit AK 

Präsident Erwin Zangerl (3.v.r.) und allen weiteren Geehrten. 

Foto: Land Tirol 

en. Die Bezirksleiterin der JB/LJ 

Bezirk Reutte, Daniela Hundertpfund 

und Lisa Prosch von der JB/ 

LJ Schlitters konnten an diesem 

Abend das Zertfikat „frei.willig“ 

entgegen nehmen. 

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN 

BAUTECHNIK-KOLLEG 

IT-KOLLEG IMST 

22./23. Februar 2017 

Das viersemestrige Bautechnik- 

Kolleg an der HTL Imst bietet 

eine umfangreiche Bautechnik- 

Ausbildung (Planung, Arbeitsvorbereitung, 

Bauleitung, Sanierung, 

…) mit einem Holzbauschwerpunkt. 

Das IT-Kolleg Imst vermittelt 

umfangreiche IT-Kenntnisse sowie 

betriebswirtschaftliche Qualifikationen. 

Das Tageskolleg für Informatik 

dauert vier Semester und 

bietet eine Vertiefung in der Software-Entwicklung 

oder der Netzwerktechnik. 

Das sechssemestrige 

Abendkolleg für Wirtschaftsinformatik 

kann berufsbegleitend besucht 

werden. 

Voraussetzung für den Besuch 

eines Kollegs ist die Matura, 

ein Fachschulabschluss oder 

eine Berechtigungsprüfung (mit 

berufsbegleitendem Vorbereitungslehrgang). 

Absolventen und 

Absolventinnen einschlägiger 

Fachschulen können in einem Aufbaulehrgang 

neben dem Kolleg- 

Diplom zusätzlich die Matura erwerben. 

Die Kolleg-Ausbildung ist kostenlos. 

Förderungen sind möglich. 

Informieren Sie sich unter 

05412 66388 (HTL Imst) oder 

05412 66525 (HAK Imst). ANZEIGE 

Informationen 

Am Freitag, dem 24. Februar, 

findet um 19 Uhr an der HTL Imst 

ein Info-Abend für das Bautechnik- 

Kolleg statt. 

Informationen zum IT-Kolleg erhalten 

alle Interessierten am Freitag, 

dem 3. März ab 18 Uhr an der HAK 

Imst. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

BAUTECHNIK 

INFORMATIK 

AUSBILDUNG FÜR ERWACHSENE 

Kostenloses Kompaktstudium und Berufsausbildung nach 

Matura, Fachschule oder mit Berechtigungsprüfung 

• Tageskolleg/Aufbaulehrgang Bautechnik (4 Semester) 

• Tageskolleg/Aufbaulehrgang Informatik (4 Semester) 

• Abendkolleg Wirtschaftsinformatik (6 Semester) 

Förderungen möglich. Beste Jobaussichten. 

INFO-ABENDE 

• Bautechnik-Kolleg: 24.02.2017, 19:00 Uhr, HTL Imst 

• IT-Kolleg: 03.03.2017, 18:00 Uhr, HAK Imst 

www.htl-imst.at • www.it-kolleg-imst.at 

Seite 9

Am Samstag, dem 18. Februar, fand bereits zum 23. Mal der 

Welttag der Fremdenführer statt. Einerseits werben hier die Fremdenführer 

für ihren Berufsstand, andererseits bieten sie mit ihren 

Führungen und Vorträgen vor allem Einheimischen die Möglichkeit, 

Interessantes, Skurriles oder Unbekanntes aus der Heimat 

zu erfahren. 

Von Sabine Schretter ihre interessierten Gäste auf einem 

In ganz Tirol werden an diesem 

Tag kostenfreie Führungen und 

Veranstaltungen zu verschiedenen 

kulturellen Themen angeboten. 

Der Welttag der Fremdenführer unterstützt 

immer einen guten Zweck 

und leitet die gesamten Spenden an 

„Licht ins Dunkel – Soforthilfe Tirol“ 

weiter. In Reutte war der Tag der 

Malerfamilie Zeiller gewidmet. Die 

Reuttener Kunsthistorikerin, Mag. 

Birgit Maier-Ihrenberger, begleitete 


Begeisterter Ansturm auf die individuellen Skizzen Wolfgang Steinmeyers! 

(cl) Die Gelegenheit, in wenigen 

Minuten eine individuelle Skizze 

für sich zu ergattern, nutzten begeistert 

Mitarbeiter, Patienten der Fachklinik 

Enzensberg und Gäste aus 

der Region. Blitzschnell – und auch 

nach Stunden noch voll prickelndem 

Humor – erfüllte Steinmeyer 

geduldig die Zeichenwünsche seiner 

Auftraggeber. Ausgangspunkt 

war etwa ein selbstgeschriebener 

Name oder ein persönliches Stichwort, 

das mit flinken Strichen farblich 

akzentuiert im Nu zu einem 

kleinen Kunstwerk wurde. 

Der vielen bekannte Zeichner 

Wolfgang Steinmeyer – ein Meister 

seines Fachs und aktueller Aussteller 

in der Klinik Galerie auf 

dem Enzensberg – nahm sich am 


Malerfamilie Zeiller 

Viel Kunstsinniges zum Welttag der Fremdenführer 

abwechlungsreichen Spaziergang 

durch den Reuttener Untermarkt, 

zeigte die ehemalige Wirkungsstätte 

der Maler Zeiller und ließ ihre 

kurzweilige, interaktive Führung bei 

einem Besuch in der Gemäldegalerie 

im Museum „Das Grüne Haus“ 

ausklingen. 

RS-Foto:Claus 

Donnerstag, dem 9. Februar, von 

15 bis 17 Uhr Zeit und zeigte in der 

Galerie der Fachklinik Enzensberg 

in Hopfen am See sein Können in 

einer einzigartigen Aktion. 

Sozusagen auf Zuruf skizzierte 

Steinmeyer in wenigen Minuten 

ein kleines Bild für einen kleinen 

Unkostenbeitrag. So wurde ein Original 

für alle Cartoon-Liebhaber 

nicht nur erschwinglich, sondern 

erhielt auch noch einen ganz persönlichen 

Zuschnitt! Von soviel 

Zuspruch auch begeistert, konnte 

Wolfgang Steinmeyer für einen 

weiteren Nachmittag gewonnen 

werden. Am Donnerstag, dem 16. 

März, zeichnet er in der Galerie der 

Fachklinik Enzensberg in Hopfen 

am See von 14.30 bis 17 Uhr. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

WOHLHABEND UND BE- 

GABT. Ahnherr der Familie Zeiller 

war Stephan Zeiller (1480 bis 1540), 

der im Söldnerheer Kaiser Maximilians 

I gedient hatte. In Anerkennung 

seiner Dienste bekam er das Familienwappen 

verliehen. Als Begründer 

des Reuttener Familienzweiges gilt 

Christoph Zeiller, Salzfaktor und 

hoher landesfürstlicher Beamter. 

Er erwarb das Gasthaus „Zum goldenen 

Hirschen“ am Marktplatz 

von Reutte und das Weinwirtshaus 

„Zur goldenen Rose“ (heute Untermarkt 

29, „Grabherrhaus“). Zu 

diesem Besitz gehörte auch das 

Zeillerhaus („schönes Haus“), das 

Wohn- und Arbeitsstätte der Malerfamilie 

war. Als Spross dieser 

wohlhabenden Familie schlug Paul 

Zeiller (1658 bis 1738) als Erster die 

künstlerische Laufbahn ein und begründete 

die Malerdynastie. Paul 

Zeiller war einklassischer Tafelmaler 

und schuf vor allem sakrale Werke, 

die in Tirol und im Allgäu zu finden 

sind. Sein Sohn Johann Jakob 

(1708 bis 1783,) trat in die Fußstapfen 

des Vaters. Nach der Ausbildung 

in Reutte und Italien ging er 

nach Wien, arbeitete dort mit Paul 

Troger zusammen und wurde kaiserlicher 

Hofmaler. Johann Jakob 

Zeiller entwickelte sich zu einem 

hervorragenden Freskomaler, kehrte 

nach Reutte zurück und übernahm 

hier die Malschule. Bei einem Spaziergang 

durch Reutte können viele 

seiner Fresken an den Fassaden der 

großen Bürgerhäuser – dem Zeillerhaus, 

dem Grabherrhaus, dem 

Tauscherhaus oder dem Museum 

– bewundert werden. Franz Anton 

Zeiller (1716 bis 1794), Neffe des 

Paul Zeiller, wurde als Vollwaise 

in die Familie aufgenommen und 

ebenfalls künstlerisch gefördert. 

Nach seinen Ausbildungsjahren in 

Italien kehrte auch er nach Reutte 

zurück und arbeitete gemeinsam mit 

Johann Jakob als Kirchen- und Freskenmaler. 

Der Schwiegersohn Paul 

Zeillers, Balthasar Riepp, war als 

Mensch ebenso genial wie tragisch. 

Riepp, bekannt für seinen lockeren 

Pinselstrich, malte sehr schnell und 

widmete sich auch weltlichen Themen. 

Leider sprach er auch über 

die Maßen dem Alkohol zu, wurde 

aus der Familie verstoßen und starb 

verarmt und einsam in Vils. In der 

Malschule der Zeiller waren immer 

auch mehrere Lehrlinge beschäftigt. 

Einige von ihnen brachten es als 

Künstler durchaus zu Ansehen. 

GEMÄLDEGALERIE IM 

GRÜNEN HAUS. Die Werke 

der Maler Zeiller und einiger ihrer 

Schüler sind in der Gemäldegalerie 

Birgit Maier-Ihrenberger zeigt Zeiller- 

Gemälde im Museum in Reutte. 

RS-Foto: Schretter 

des Museums „Das Grüne Haus“ 

zu besichtigen. Birgit Maier-Ihrenberger 

erklärte nicht nur die Werke 

sehr engagiert, sie erzählte auch die 

G’schicht’ln hinter der Geschichte. 

Der Ausflug in Reuttes Kunsthistorie 

war kurzweilig und amüsant. Für 

eine Stunde lang wurden die Besucher 

des Weltfremdenführertages 

in eine Welt voller Farben, Figuren 

und Fantasie entführt. 

TIROLWEITE AKTION. Der 

Aktionstag stieß tirolweit auf reges 

Interesse. 1.500 interessierte 

und begeisterte Zuhörer besuchten 

die verschiedenen Führungen und 

spendeten insgesamt 4.600 Euro! 

Die Spendeneinnahmen erhält eine 

schwer in Not geratene Tiroler Familie. 

Mit diesem Aktionstag wollen die 

Fremdenführer „Austria Guides“ ihr 

Image bei der Bevölkerung stärken. 

Das Berufsbild des Fremdenführers 

hat sich in den vergangenen Jahrzehnten 

grundlegend verändert. 

Neben persönlichem Engagement 

und Begeisterung für die Sache ist 

eine hohe fachliche Kompetenz erforderlich, 

der eine dreisemestrige 

Ausbildung mit 720 Einheiten und 

mit anspruchsvoller Abschlussprüfung 

zugrunde liegt. Erst diese berechtigt 

zur Ausübung dieses selbständigen 

Berufes und somit zur 

Durchführung und Organisation 

von Führungen in ganz Österreich! 

22./23. Februar 2017

Bunte Ausstellung „Winter Fantasie“ 

in der Tannheimer Galerie „Augenblick“ 

Form- und Farbenvielfalt in der weißkalten Jahreszeit 

(jz) Heleen Hoek-van Baalen 

hat in Zusammenarbeit mit 

Veronika Kunz und Tomislav 

Paunković die facettenreiche 

Ausstellung „Winter Fantasie“ 

für die Raiffeisengalerie „Augenblick“ 

in Tannheim gestaltet. 

Farben und Formen sowie 

Abstrakta und Portraits vier internationaler 

Künstlerinnen ergeben 

dabei ein harmonisches 

und zugleich turbulentes Spiel 

aus Ideen und Stilen. 

Bevor überhaupt Name oder 

Konzept feststanden erkundigte 

sich Veronika bei Kuratorin Heleen 

darüber, ob sie nicht zufällig 

ein paar Künstler kennen würde, 

die an einer Ausstellung im verschneiten 

Tannheimer Tal mitwirken 

wollten. Daraufhin streckte 

die Jungholzerin mit holländischen 

Wurzeln ihre Fühler aus und pickte 

sich mit der Hilfe von Veronika 

und dem serbischen Künstler Tom 

Paun vier Rosinen der europäischen 

Kunstszene heraus. Nachdem die 

Werke ihren Platz gefunden hatten, 

stand auch der Ausstellungstitel 

fest: „Winter Fantasie“. 

FLAMBOYANTE BLUMEN 

UND BUNTER SCHNEE. Die 

Berlinerin Andrea Jürgeneit ist eine 

zurückgezogene Künstlerin, die öffentliche 

Auftritte meidet und stattdessen 

ihre Bilder für sich sprechen 

lässt. Sie arbeitet mit lebendigen, 

frischen Farben sowie abstrakten 

Techniken, die flotte Pinselstriche 

in dynamische Werke mit simplistischen 

Titeln wie „Schwung“ oder 

„Auf die Piste“ verwandeln. Neben 

Zusammen bei der Eröffnung von „Winter Fantasie“: Kuratorin Heleen Hoek-van 

Baalen, Künstlerin Lucie Sommer-Leix, „Augenblick“-Betreuerin Veronika Kunz, 

Tannheimer Bürgermeister Markus Eberle und Künstlerin Lily Marneffe (v.l.). 

Gemälden mit warmen Farbtönen 

schmückt auch ein ruhigeres, farblich 

kaltes Bild einer Winterlandschaft 

die Wände der Galerie. Im 

Kontrast dazu ziehen die impressionistischen 

Werke mit dick aufgetragener, 

Reliefs kreierender Ölfarbe 

der niederländischen Künstlerin 

Lily Marneffe in ihren Bann. Die 

Amsterdamerin verwendet kräftige 

Farben, die ihren blumigen Motiven 

Leben einhauchen und den 

Betrachter reizen, einen Schritt 

direkt in ein holländisches Tulpenmeer 

zu wagen. Der Frühling ruft, 

der Winter zieht von dannen. 

MOZARTS FRAUEN UND 

VERTRÄUMTE KÖPFE. Nach 

dem Frühling der Sommer: Die bildende 

Künstlerin Lucie Sommer- 

Leix aus Kempten hat eine fantasie- 

volle Reihe mit dem Titel „Mozarts 

Frauen“ geschaffen. Dabei handelt 

es sich um neun kunstvoll glasierte 

Keramikstatuen, die Frauen aus 

Mozarts Opern darstellen. Ziel war, 

die Besonderheiten der Charaktere 

über ihre fantastischen äußeren Eigenschaften 

sowie ihre Haltungen 

zum Ausdruck zu bringen. 

Auch die junge Belgraderin 

Ivana Milenković hat sich dazu 

entschieden, mit ihrer Kunst das 

Innerste ihrer Motive zum Ausdruck 

zu bringen: aus den Köpfen 

ihrer Acryl-Portraits wachsen bunte 

Formen und Wolken, spielerisch 

verschmolzen mit wasserartigen Effekten, 

die in Versuchung führen, 

die Gedanken der wortlos ins Leere 

starrenden Köpfe entwirren zu wollen. 

So treffen in der Galerie Augenblick 

Fantasie und Winter auf 

Treppen wieder 

schön und sicher 

mit neuen Stufen nach Maß! 

✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat 

✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns 

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Josef Haslwanter KG 

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Josef-Marberger-Str. 13 • 6424 Silz / Tirol 

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Die blumigen Kunstwerke von Lily 

Marneffe beeindrucken mit Farben- und 

Strukturreichtum. 

vielfältige Weise in der aktuellen 

Ausstellung aufeinander, die noch 

bis einschließlich 5. März 2017 von 

Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 17 

Uhr ihre Pforten öffnet. 

Eine von Lucie Sommer-Leix' „Mozarts Frauen“ zückt verschmitzt Blumenschmuck 

und Fächer vor Lily Marneffes Blumenkunstwerk. 

RS-Fotos: Zeller 

22./23. Februar 2017 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Obermarkt 25 • A 6600 Reutte • Tel. 05672 72325 

Seite 11

Postwurf 

Haushaltsbefragung führte zur Standortfestlegung 

(sas) Schon bei der Gemeinderatssitzung vom 14. Dezember 2016 

entschied sich Heiterwang für die Errichtung eines Recyclinghofes. 

Für dieses für die Gemeinde unerlässliche Vorhaben war vom Land 

Tirol eine Bedarfszuweisung von 200.000 Euro zur Verfügung gestellt 

worden. 

Die Voraussetzungen für das Projekt 

waren geschaffen, allerdings noch 

kein geeigneter Standort gefunden. 

In oben genannter Gemeinderatssitzung 

sprach sich Architekt DI Peter 

Gladbach für einen Standort im 

Bereich des Fußballplatzes – südseitig 

bei der Viehweide – aus. Auch über 

eine Positionierung beim Karlift und 

im Ortsgebiet wurde gesprochen. Zur 

Entscheidungsfindung gab es am 19. 

Jänner 2017 eine Standortbesichtigung 

durch den Gemeinderat. In 

der Jännersitzung sollte dann grünes 

Licht für den durch die Mandatare 

gewählten Standort gegeben werden. 

Gegen den Standort beim Fußballplatz 

sprach sich GR Stefan Versal 

aus und verwies auf die zu erwartende 

Geruchsbelästigung. Für den Standort 

am Karlift gab es keine Stimme, man 

könne sich aber eine Errichtung der 

Anlage im neu geplanten Gewerbegebiet 

vorstellen. Dieser Gedanke wurde 

auch von DI Gladbach mitgetragen 


und für gut befunden. Auf Anregung 

von Bgm.-Stv. Richard Baldauf und 

im Verlauf der weiteren Diskussion 

wurde beschlossen, mittels Postwurfsendung 

die Meinung der Gemeindebürger 

einzuholen. Die schriftlichen 

Rückmeldungen sollten bis 14. Februar 

bei der Gemeinde eingehen, die 

Entscheidung dann bei der Gemeinderatssitzung 

am 15. Februar fallen. 

Die Beteiligung an der Bevölkerungsbefragung 

war unerwartet hoch. 

137 Rückmeldungen wurden abgegeben, 

acht waren ungültig, das Ergebnis 

eindeutig. 48 Stimmen entfielen 

auf den Standort Fußballplatz, 81 

Stimmen auf den Standort im Gewerbegebiet. 

Bgm. Beate Reichl fasste 

die Vor- und Nachteile der Standorte 

noch einmal zusammen. Schlussendlich 

konnte der Gemeinderat mit 

zehn Stimmen bei einer Gegenstimme 

die Errichtung des Recyclinghofes 

im Bereich des geplanten Gewerbegebiets 

festlegen. 

Alpenfilmtheater Füssen 

Augustenstraße 15, 87629 Füssen, Tel.: 0049-8362-921467, www.alpemfilmtheater.de 

Programm von DO, 23. Februar bis MI, 1. März 2017 

A CURE FOR WELLNESS (ab 16 J.) 

täglich 20, DO bis MO auch 17, FR und SA auch 22.15 Uhr 

BIBI & TINA – TOHUWABOHU TOTAL (ab 0 J.) 

täglich 15, 17.30, SO auch 11 Uhr 

DIE GABE ZU HEILEN (ab 0 J.) SO 11 Uhr 

FIFTY SHADES OF GREY - GEFÄHRLICHE LIEBE (ab 16 J.) 

täglich 15, 17.30, 20, FR und SA auch 22.30 Uhr 

LA LA LAND (ab 0 J.) DO, FR, SO und MO 20, SO 11, DI & MI 17.30 Uhr 

SPLIT (ab 16 J.) FR 22.45 Uhr 

WENDY - DER FILM (ab 0 J.) DO bis SA 15 Uhr 

VAIANA (3D) (ab 0 J.) SO und MO 15 Uhr 

D-BOX: THE LEGO BATMAN MOVIE (3D) (ab 6 J.) 

täglich 15, DO, FR, SO und MO auch 17 Uhr 

MET LIVE: DVORAK RUSALKA (ab 0 J.) SA 19 Uhr 

D-BOX: JOHN WICK – KAPITEL 2 (ab 18 J.) 

täglich außer MI 20, FR und SA auch 22.35 Uhr 

Original Fassung (OV): JOHN WICK – CHAPTER TWO (OV) 

(ab 18 J.) MI 20 Uhr 

Lechflimmern: BOB, DER STREUNER (ab 12 J.) 

SO 11, DI und MI 15.00, 17.30, 20 Uhr 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

A UF ein WORT 

Martina Storf, Reutte 

Eindeutig Fan! Ich bin Mitglied in der 

Faschingsgilde Reutte. Die Kostüme bastle 

ich teilweise selbst. Das „Maschgern“ in der 

Gruppe macht natürlich noch mehr Spaß. Der 

„Unsinnige“ ist bei uns ein MUSS. 

Klaus Walter, Reutte 

„Sind Sie Faschingsfan 

oder Faschingsmuffel?” 

Die 

Christoph Kramer, Heiterwang 

Ich bin ein Faschingsfan. Schade, dass sich die 

Faschingstradition in Heiterwang aufgehört 

hat! Bei dem einen oder anderen Umzug habe 

ich schon mitgemacht. 

Hermine Vogrin, Reutte 

Zwischendrin! Faschingsballbesucher beim 

Sportlerball, Barwagenbesucher, Applausspender 

und manchmal maskierter Zuschauer beim 

Umzug. 

In der Schule mache ich den Spaß mit und 

verkleide mich. Ansonsten bin ich kein Faschingsballbesucher. 

Lieber fotografiere ich die 

Maskierten. 

Petra Nagele, Bichlbach 

Ich mag den Fasching, da man sich in dieser 

Zeit verstärkt kreativ betätigt. Kostüme nähen, 

Maskierungen basteln, aber doch vor allem, 

um Spaß zu haben. 

Leser-Umfrage 

22./23. Februar 2017

Das Thema der heurigen Lesenacht 

stand unter dem Motto: 

„Lechtaler Sagenwelt entdecken 

und erleben“. Eröffnet 

wurde dieses Leseabenteuer 

mit der selbstgeschrieben Hymne 

„Lesezeit“. Nach kräftigem 

Gesang tauchten die Schüler in 

die heimische Sagenwelt ein. 

Von Sabine Schretter 

Am Donnerstag, dem 9. Februar, 

wurde in der Naturparkschule Elmen 

die Nacht zum Tage gemacht. 

Zu später Stunde fanden sich Schüler 

und Lehrer im Schulhaus ein 

und begaben sich auf eine spannende 

Lesereise voller Geheimnisse. 

LESESTATIONEN. Bei den 

verschiedenen Lesestationen erfuhren 

die Leseteams viel Neues 

und zeigten dabei ihre erworbenen 

Lesefertigkeiten. Dabei standen 

Lesefreude und Teamwork im Vordergrund. 

Nachdem die Lesereise 

in die Welt der Lechtaler Sagen 

erfolgreich bewältigt worden war, 

bekamen die Schüler Besuch von 


Uwe Trott unterhielt die Zuhörer in der Bücherei Reutte mit Passagen aus seinem 

Roman „Im Hamsterrad. Hilferuf aus dem Universum”. RS–Foto: Schretter 

Lesenacht in Elmen 

Spuren-lesen in der Lechtaler Sagenwelt 

Die Kinder der Naturparkschule Elmen ließen sich von der Kräuterhexe in eine magische 

Welt entführen. 

Foto: Walch 

einem besonderen Lese-Überraschungsgast. 

BESUCH VON DER HEXE. 

In diesem Jahr war es eine echte 

(sas) Am Freitag, dem 17. Februar, 

las der Autor Uwe Trott aus seinem 

bislang jüngsten Roman „Im 

Hamsterrad. Hilferuf aus dem Universum“. 

Den Autor, der aus Leising 

in Sachsen stammt, hat es vor 

einigen Jahren beruflich nach Tirol 

verschlagen. Heute lebt er in Imst 

und bezeichnet Schreiben als seine 

größte Leidenschaft. Anfang 2017 

wagte er das Risiko und traut sich 

seitdem, allein vom Schreiben zu 

leben. Protagonist der vorgetragenen 

Geschichte ist Klaus Thaler, Außendienstmitarbeiter 

bei einer Firma, 

die Infrarotwärmedecken herstellt. 

Thalers Leben verläuft wie eine Achterbahnfahrt 

ohne Ausstiegsstelle. Er 

hadert mit der Planbarkeit des Lebens, 

hat kein eindeutig definiertes 

Ziel. Klaus Thaler, der seinen Namen 

mit „Bier ohne Radau“ (von 

Claustaler Alkoholfrei) vergleicht, 

erzählt aus seinem Vertreterleben, 

schildert verschiedene Verkaufsmomente. 

Als Leser bewegt man sich 

zwischen Extremen, die Bilder im 

Kopf sind lustig, nachdenklich, pikant 

oder traurig. 

Die Zuhörer in der Bücherei erlebten 

einen Leseabend voller Humor 

und angeregtem Plaudern mit 

einem sehr sympathischen Autor. 

Lesen wärmstens empfohlen! 

Lechtaler Lese-Kräuterhexe. Bewaffnet 

mit ihren selbstgeschriebenen 

Geschichten und ihrem 

Hexenbesen entführte Marie-Luise 

Friedle die kleinen „Leseratten“ in 

Schultaschen 

Do., 2. bis 

Sa., 4. März 

2017 

Lichtschachtabdeckung 

nach Maß 


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eine magische Welt geheimer Orte 

und Wesen. Auch die Entstehungsgeschichte 

der Lechtaler Kräuterhexen 

wurde den aufmerksamen 

Schüler vermittelt. „Einfach cool, 

diese Lechtaler-Kräuterhexen“, war 

am Ende zu hören. 

DANKESCHÖN. Die Schüler 

und Lehrer der Naturparkschule 

möchten sich noch einmal bei allen 

Helfern recht herzlich bedanken. Es 

war, wie all die Jahre zuvor, wieder 

ein unglaublich spannendes und 

tolles Lese-Erlebnis. Fortsetzung 

folgt! Versprochen! Auch Bewegung 

und Spaß im Freien kommen in der 

Naturparkschule nicht zu kurz. In 

der letzten Schulwoche vor den Semesterferien 

fanden in Elmen noch 

die alljährlichen Wintersporttage 

statt. 

Party 

Zu jeder gekauften Schultasche 

gibt es 1 Packung Farbstifte 

„Jolly Crazy“ gratis dazu! 

Wir verlosen einen 

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Überraschungsgeschenk 

für alle! 

Alle Infos bei: 

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22./23. Februar 2017 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 13

T ERMINKALENDER 

lech.tember 

LORIOT AM LECH 

Datum: 3., 4. + 10. März 2017 

KUNSTAUSSTELLUNG 

Datum: Juni 2017 

LITERATUR AM LECH 

Datum: 1. Oktober 2017 

KRIMIFESTIVAL 

Datum: 18. Oktober 2017 

Mögliche Änderungen bei den 

Veranstaltungen bez. Beginn und 

Örtlichkeit vorbehalten! 

Kunst & Kulturverein 

lech.tember 

VZ Breitenwang 

Frühjahrskonzert 

MK Pflach 

Datum: SA, 11. März 2017 

Zeit: 20 Uhr 


MK Pinswang 


Zeit: 

20.15 Uhr 


MK Lechaschau 


Zeit: 20 Uhr 

Karten/Informationen/Anmeldung: 

Gemeinde Breitenwang 

Tel. 05672 / 62516-10 

vz@breitenwang.tirol.gv.at 

DONNERSTAG 23. Februar 

Faschingsumzug Reutte 

Beginn um 14 Uhr. Von der 

Ehrenbergstraße über den Oberund 

Untermarkt zum Billa Parkplatz. 

Am Billa Parkplatz ist ein 

Discozelt aufgestellt. 

FREITAG 

24. Februar 

Bilderbuchkino 

„Eichhorn und Vogel probieren 

es mal” mit anschließendem 

Origami-Basteln. Beginn 16 Uhr 

in der Bücherei Reutte. 

SAMSTAG 25. Februar 

„Fuirwehr und Musigball“ 

Die Feuerwehr und Musikkapelle 

Weißenbach laden herzlich zu 

ihrem gemeinsamen Faschingsball 

im Mehrzwecksaal in Weißenbach 

am Samstag, dem 25. 

Februar 2017 ein. Beginn ist um 

20.30 Uhr. 

SONNTAG 26. Februar 

Kinderfasching 

Am Faschingssonntag, ab 14 

Uhr vor und im Mehrzwecksaal 

in Weißenbach! Für Kinder von 

1-100 Jahren. 

Österreichischer 

Alpenverein 

Die Tour findet am Sonntag mit 

Harald Singer statt. Nähere Infos 

unter www.alpenverein.at/ 

reutte. 

DIENSTAG 28. Februar 

Hauptschulhasen 

Treffen sich um 15 Uhr im Restaurant 

„Alina” in Breitenwang. 

DIENSTAG 28. Februar 

Hilfe für Schwangere 

und Mütter mit Babys 

Die Mütter-Baby-Gruppe für 

Babys bis zu einem Jahr ist 

ein kostenloses Angebot für 

Schwangere und Mütter. Die 

Gruppe bietet einen geschützten 

Rahmen für Frauen in ähnlichen 

Lebenssituationen, die eine liebevolle 

Beziehung zu ihrem 

Baby aufbauen wollen. Die Bedürfnisse 

in der Gruppe werden 

ernst genommen, reflektiert und 

unterstützt. Leitung: Andrea 

Kärle und Petra Frischmann, Anmeldung 

unter Tel. 05632 546 

unbedingt erforderlich! 

MITTWOCH 1. März 

Steuerberatersprechtag 

Kostenlose Steuerberatersprechtage 

finden jeden 1. Mittwoch 

im Monat in der Bezirksstelle 

Reutte statt. Informieren Sie 

sich über die wichtigsten steuerlichen 

Fragen in der Phase der 

Unternehmensgründung. Anmeldung 

erforderlich: 0590905- 

3610 oder christine.beirer@wktirol.at. 

Mutter-Eltern-Beratung 

An diesem Nachmittag steht 

Ihnen eine Mutterberaterin zur 

Seite. Sie haben die Möglichkeit, 

im Rahmen der Beratung Fragen 

zu besprechen. Außerdem können 

Sie Ihr Baby messen und 

wiegen. Von 15 bis 16.30 Uhr im 

Eltern-Kind-Zenrum in Reutte. 

Österreichischer 

Alpenverein 

Die Tour findet am Mittwoch im 

heimischen Gebiet mit Werner 

Gratl statt. Nähre Infos unter 

www.alpenverein.at/reutte. 

Donnerstag, 23. Februar bis Mittwoch, 1. März 

VORSCHAU/DIVERSES 

Filmcircle: 

Monsieur Chocolat 

Die Chronik einer heiklen Männerfreundschaft“ 

– Die auf wahren 

Begebenheiten basierende 

Geschichte des erfolgreichen 

ersten schwarzen Zirkusclowns 

Frankreichs, gespielt vom Ziemlich-beste-Freunde-Darsteller 

Omar Sy. Am Freitag, dem 3. 

März 2017, um 20 Uhr im VZ 

Breitenwang. 

Burn-out und Mobbing 

Die Beratungen sind für alle 

Teilnehmer anonym und kostenlos. 

Eine Terminvereinbarung 

ist nicht erforderlich. Nach 

dem Beratungsgespräch ist bei 

Bedarf eine kostenlose arbeitsrechtliche 

Erstauskunft möglich. 

Nächster Termin: Montag, 

6. März 2017, jeweils von 17 bis 

18 Uhr, in der ÖGB-Regionalsekretariat, 

Mühler Straße 22, 

6600 Reutte. 

THEATER2017 

WER: 

STÜCK: 

WO: 

BÜHNE BERWANG 

„Der perfekte Mann“, Komödie in drei Akten von 

Jürgen Baumgarten 

Theaterkeller im Gemeindehaus Berwang, Beginn: 20.15 Uhr 

TERMIN: 6. und 15. März 

THEATER2016 

KARTEN: 

WER: 

Tourismusbüro in Berwang 

Tel. 05673 20000 400 oder m.partner@zugspitzarena.com 

THEATERGRUPPE HOLZGAU 

Open Stage 

Session in gemütlicher Atmosphäre 

– eine tolle Bühne, ein 

Flügel, Schlagzeug, Licht- und 

sensationelle Tonanlage stehen 

bereit! Immer mit einer Opener-Band 

und weiteren Überraschungen. 

Eintritt frei! Am Donnerstag, 

dem 2. März 2017, in der 

Kellerei in Reutte, um 20 Uhr. 


der MK Pflach 

Den Reigen der heurigen Frühjahrskonzerte 

im VZ eröffnet die 

MK Pflach und wird die Besucher 

wie jedes Jahr verzaubern! 

Am Samstag, dem 11. März 

2017, 20 Uhr, VZ Breitenwang. 

Meditationsabend 

Nur in der Stille können wir 

wahrnehmen, was wirklich ist. 

Am Freitag, dem 3. März 2017, 

von 19.30 bis 20.30 Uhr. Anmeldung: 

Tel. 05672 62762. 

STÜCK: „Aufguss“, Komödie in zwei Akten von René Heinersdorff 

WO: Gemeindesaal Holzgau, Beginn: 20.30 Uhr 

TERMIN: 24. Februar; 3., 10., 17., 24. und 31. März 

KARTEN: Von 14 bis 19 Uhr unter Tel. 0677 61354475 

ZAREWITSCH DON KOSAKEN 

Faszination russischer Chor- und Sologesänge 

DO, 23. Februar, 19.30 Uhr 

Pfarrkirche St. Katharina in Lermoos 

Karten: Tourist–Information Lermoos, Tel. 05673/ 20 000 300 

VZ Veranstaltungs 

zentrum 

Breitenwang 

Filmcircle: Monsieur Chocolat 

FR, 3. März 2017 • 20 Uhr 

Puppentheater Hein 

verschoben auf MO, 3. April 2017 • 16 Uhr 

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at 


Hier könnte auch Ihre Veranstaltung 

angekündigt sein ... 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Lindner Music präsentiert: 

DÜRINGER 

Programm: 

„Weltfremd” 

16.03. 

TROFANA MILS B. IMST 

VVK: www.lindnermusic.at, ÖTicket, 05242-9380410 

22./23. Februar 2017

K ULTUR 

Zarewitsch Don Kosaken 

Faszination russischer Chor- und Sologesänge 

Berühmte Klosterlegenden und trad. Volksweisen 

Mit dem Zauber russischer Stimmen – auch in diesem Jahr – am 

Donnerstag, dem 23. Februar 2017, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche 

St. Katharina in Lermoos. 

Mit grandioser Stimmgewalt, 

tiefschwarzen Bässen und klaren 

Tenören präsentieren die Zarewitsch 

Don Kosaken ein ausgewähltes 

Programm aus dem reichen 

Schatz russischer Lieder; 

orthodoxe Chor- und Sologesänge, 

berühmte Klosterlegenden und 

traditionelle russische Volksweisen. 

Sie singen von ihrer Freude, 

von ihrer Melancholie, von ihrem 

Schmerz und berühren damit Ihr 

Gemüt und Ihr Herz. Sie sind in 

halb Europa bekannt und gewinnen 

mit jeder Veranstaltung einen 

stetig wachsenden Freundeskreis. 

Überall da, wo sie auftreten, 

füllen sie die Veranstaltungsorte, 

werden vom begeisterten Publikum 

gefeiert, garantieren mit dem 

Zauber der russischen Musik ein 

einzigartiges Erlebnis auf hohem 

musikalischen Niveau, faszinieren 

das Publikum mit ihrem professionellen 

Gesang,; perfekte Harmonie 

und Dynamik, Klangsinn 

und Klangfülle; Homogenität des 

Chorklangs. 

Hier wird eine Atmosphäre 

aufgebaut, in der man in die ewige 

Wahrheit Gottes versinkt und 

gleichzeitig die russische Seele offenbart. 

Um slawische Musikalität 

und Geis-tigkeit kennenzulernen, 

ist für viele Westeuropäer die orthodoxe 

Liturgie und ihre Gesänge 

eine faszinierende Gelegenheit. 

Ein wenig von der Andersartigkeit 

können die Besucher des Konzertes 

miterleben. Das 1958 gegründete 

Ensemble hat sein Programm in 

Auswahl und Zusammenstellung als 

„Konzert in der Kirche“ ausgerichtet. 

Mächtige Stimmen und Melancholie 

Loriot am Lech 

Aufgrund großer Nachfrage 

präsentiert lech.tember noch einmal im März 

(RS) Loriot versteht es wohl – wie kein anderer – auf seine feinsinnige, 

witzige und pointierte Art, die Tücken des Alltags, der 

Ehe oder der Politik zu beschreiben. 

werden Sie an diesem Abend in das 

„Alte Russland“ führen. 

EIN AUSSCHNITT AUS DEM 

PROGRAMM: Vater unser, Der 

Heilige Ehemann, Lobet den Namen 

des Herrn, Dir singen wir, Cherubim 

Hymne, Die Legende von Mönch 

Pitirim, Große Doxologie, Der reumütige 

Schächer, In Deinem Himmelreich, 

Anonym, Abendglocken, 

Kamuschka, Moskauer Abende, 

Troika, Stenka Rasin, Ich bete an 

A-6600 Reutte 

www.diekellerei.at 

Kollegium Kalksburg 

Fr. 24.02. 

! 

EUR 17,- / Mitglieder EUR 13- 

Vorankündigung: THOMAS MAURER (Tolerator), Fr. 10.03. 

20 Uhr 

die Macht der Liebe u.a. Mit diesem 

Konzertabend wird den Musikfreunden 

wieder eine Veranstaltung geboten, 

die noch lange nachklingen 

wird. 

SICHERN SIE SICH ERMÄ- 

SSIGTE KARTEN IM VOR- 

VERKAUF: Tourist – Information 

Lermoos, Tel. 05673/ 20 000 300, 

Email: lermoos@zugspitzarena.com 

Abendkasse und Einlass 1/2 Stunde 

vor Konzertbeginn. ANZEIGE 

A bearigs 

Programm 

! 

reeins.tv auch als app 

bluetenstaub.at | pic©fotolia 

kostenlos downloaden 

Lech.tember freut sich auf Ihren Besuch in Elmen. 

Foto: lech.tember 

lech.tember will Ihnen mit dem unvergessenen 

Großmeister des Humors 

einen unvergesslichen Abend voller 

Lachen bieten und freut sich auf Ihren 

Besuch! Spieltermine sind am Freitag, 

dem 3. März, am Samstag, dem 4. 

März und am Freitag, dem 10. März 

22./23. Februar 2017 

2017 im Naturparkhaus Klimmbrücke 

in Elmen. Beginn: 20 Uhr / Einlass: ab 

19 Uhr / Eintritt: 9 Euro pro Person. 

Karten erhalten Sie bereits im Vorverkauf 

bei Marion Bischof – Tel.: 0676 

9350806 sowie an der Abendkasse der 

jeweiligen Aufführung. ANZEIGE 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv 

Seite 15

Filmcircle: „Monsieur Chocolat“ 

Kulturforum Breitenwang 

(RS) „Monsieur Chocolat“ erzählt die wahre Geschichte von 

Aufstieg und Fall von Rafael Padilla, der unter dem Namen „Chocolat” 

als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne 

zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. 

Frankreich, kurz vor Beginn des 

20. Jahrhunderts: Auf der Suche 

nach einem neuen Talent entdeckt 

der Clown George Footit (James 

Thiérrée) den aus der Sklaverei entflohenen 

Chocolat (Omar Sy), der 

mit einem kleinen Wanderzirkus 

durchs Land reist. Die beiden Außenseiter 

freunden sich an und entwickeln 

eine gemeinsame Bühnenshow, 

die schnell zu einem großen 

Zuschauermagneten wird. Auftritte 

in den größten Zirkushäusern von 

Paris machen Footit und Chocolat 

schließlich landesweit bekannt. 

Doch der große Ruhm treibt nicht 

nur einen Keil in die Freundschaft 

der beiden, sondern zieht auch die 

Aufmerksamkeit der Polizei auf 

sich. Chocolat muss feststellen, dass 

er viele Feinde hat, die den Erfolg 

eines schwarzen Künstlers nicht dulden 

werden… 

IN DEN HAUPTROLLEN 

brillieren Omar Sy (Ziemlich beste 

Freunde) als Chocolat sowie Charlie 

Chaplin-Enkel James Thiérée 

(Adieu, Schöner, Schwarzer Vogel) 

als Georges Footit, der Chocolat 

entdeckt und eine tiefe Freundschaft 

mit ihm aufbaut. Mit imposanten 

Bildern erweckt Regisseur Roschdy 

Zem das Paris der Belle Époque auf 

der großen Leinwand wieder zum 

Leben. 

Die Chronik einer heiklen Männerfreundschaft. Am Freitag, dem 3. März 2017, um 

20 Uhr im VZ Breitenwang. Foto: © Julian Torres/Gaumont 

The Australian Pink Floyd Show 

24. März 2017, 20 Uhr in der bigBOX Allgäu Kempten 

(RS) Die weltweit erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band kommt 

2017 mit neuem Programm nach Deutschland zurück: mit „The best 

side of the moon“ präsentieren die Australier das Pink Floyd-Meisterwerk 

„ The Dark Side of The Moon” in kompletter Länge sowie zusätzlich 

ein Best of-Programm mit vielen weiteren Pink Floyd-Klassikern. 

NEU 

TOP 12 

Von 24.02 bis 02.03 Fr Sa So Mo Di Mi Do 

A Cure for Wellness Ab 16J 17:20 17:20 17:20 17:20 17:20 17:20 

146 min 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:40 

NEU 

NEU 

Bailey 

Ein Freund fürs Leben 

Bibi & Tina 4 

Tohuwabohu total! 

Ab 6J 

120 min 

Ab 6J 

110 min 

15:55 

17:50 

20:15 

13:40 

16:30 

15:55 

17:50 

20:15 

13:40 

16:30 

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 

17:50 17:50 17:50 17:50 17:50 

20:15 20:15 20:15 20:15 20:45 

13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 

NEU 

NEU 

Bob, der Streuner Ab 12J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 

103 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 18:30 

Fifty Shades of Grey 

Gefährliche Liebe 


15:55 15:55 

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 

Ab 16J 18:45 18:45 

18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 

115 min 20:30 20:30 

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 

22:50 22:50 

John Wick: Kapitel 2 Ab 16J 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 

122 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 

Lion 

Der lange Weg nach Hause 

Ab 12J 18:15 18:15 

129 min 20:45 20:45 

Plötzlich Papa! Ab 10J 

14:15 

118 min 

18:15 18:15 18:15 18:15 18:00 

20:45 20:45 20:45 20:45 20:15 

14:15 14:15 14:15 

The Lego Batman Movie Ab 6J 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 

104 min 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 

Timm Thaler oder das 

verkaufte Lachen 

Vaiana Ab 6J 

14:00 

113 min 

Wendy - Der Film Ab 6J 

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91 min 

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102 min 

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 

13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Neben dem akustischen Genuss mit vielen Pink Floyd-Klassikern erwartet die Fans 

auch bei der Tournee in 2017 wieder ein einmaliges visuelles Live-Erlebnis der Extraklasse, 

das – wie bei ihren Vorbildern – mit einer opulenten Licht- und Laser- 

Show und aufwändigen Videoprojektionen bestückt sein wird. Foto: Allgäu-Concerts 

The Australian Pink Floyd Show, 

die weltweit erfolgreichste Pink Floyd 

Tribute-Band, kommt im März 

und April 2017 erneut nach Deutschland. 

Die kommende Tournee, die 

insgesamt 16 Termine umfasst und 

bereits die zehnte Produktion ist, mit 

der die Australier die Pink-Floyd- 

Fans hierzulande begeistern, steht 

unter dem Motto „The best side of 

the moon“. Die neue Titelauswahl 

beinhaltet zum einen alle Songs des 

Millionensellers „ The Dark Side of 

The Moon”, dem erfolgreichsten Album 

von Pink Floyd. Erschienen im 

März 1973 als achtes Studioalbum, 

hielt es sich ab Veröffentlichung bis 

1988 sagenhafte 741 Wochen in den 

internationalen Charts. Bis dato 

wurden über 50 Millionen Alben 

dieses Klassikers verkauft. 

VORVERKAUF: Tickets erhältlich 

auf www.allgaeu-concerts.de 

RS-Gewinnspiel 

Die RUNDSCHAU verlost 3x2 

Karten für „The Australian Pink 

Floyd Show“ am 24. März 2017. 

Einfach bis Dienstag, den 28. Februar 

2017, eine Mail mit dem 

Kennwort „Pink Floyd“, deinem 

Namen und deiner Telefonnummer 

an gewinnen.reutte@rundschau.at 

schreiben, Glück haben und gewinnen! 

22./23. Februar 2017

Aufgearbeitet 

Schreiben hilft bei der Vergangenheitsbewältigung 

(sas) Unter dem Pseudonym Gitti Bieber verarbeitet eine Betroffene 

ihre ganz persönliche Lebens- und Leidensgeschichte in 

Form eines Romans. In ihrem Buch beschreibt sie unter dem Titel 

„Mein Bruder der Psychopath” die seelischen und körperlichen 

Misshandlungen, die sie durch ihren eigenen Bruder erlitten hat. 

Seit ihrer frühesten Kindheit ist 

die Protagonistin körperlichen und 

seelischen Misshandlungen durch 

ihren Bruder Renzo ausgeliefert. 

Auch die eigene Mutter war nicht sicher 

vor ihm. Mit „Er hat sich nicht 

einmal vor meinem Ehemann und 

meinen Kindern zurückgehalten”, 

gewährt die Autorin Einblick in ihre 

problematische Lebenssituation. 

Nach dem Tod der Mutter schöpft 

„Mein Bruder der Psychopath” von Gitti 

Bieber. 

RS-Foto: Schretter 

sie Hoffnung, im geliebten Ferienhaus 

in den Bergen Kraft und Erholung 

zu finden. Dies sollte nur für 

eine kurze Zeit gelingen, denn nach 

einer vermeintlich schönen Bergtour 

ist die Familie dem Tode näher als 

dem Leben. Über ihnen schwebt die 

bange Frage, ob es gelingen würde, 

dieser bedrohlichen Spirale aus Gewalt 

und Psychoterror jemals zu entkommen. 

PRODUKTINFORMATION. 

Taschenbuch, 310 Seiten. Verlag united 

p.c. ISBN: 978 3710326714 Das 

Buch kann über den Buchhandel 

bestellt werden und ist im Internet 

oder direkt beim Verlag erhältlich. 

Kontakt: united p.c. Verlag, 7311 

Neckenmarkt, Rathausgasse 73, Telefon: 

+43 26104311185, E–Mail: office@united-pc.eu 


Die RUNDSCHAU verlost zwei 

Exemplare von „Mein Bruder der 

Psychopath”. Einfach bis Donnerstag, 

den 2. März eine E-Mail mit dem 

Kennwort „Aufgearbeitet”, deinem 

Namen und deiner Telefonnummer an 

gewinnen.reutte@rundschau.at schicken, 

Glück haben und gewinnen! 

Rainbows-Tirol Gruppen starten wieder im März 

(mh) „Mama weint oft und auch 

Papa ist manchmal traurig, wenn ich 

bei ihm bin. Ich weiß nicht, was ich 

tun soll ...“ Kinder und Jugendliche 

brauchen nach der Trennung oder 

Scheidung besondere Aufmerksamkeit. 

Während einige Kinder diese 

notwendige Aufmerksamkeit deutlich 

einfordern, indem sie sich aggressiv 

verhalten oder in der Schule auffällig 

werden, ziehen sich andere Kinder 

ganz zurück, werden still, angepasst 

und besonders brav. Um schwerwiegende 

Folgen zu verhindern, ist eine 

präventive Unterstützung besonders 

wichtig. 

In 12 wöchentlichen Gruppentreffen 

werden die Kinder von speziell ausgebildeten 

MitarbeiterInnen angeregt, 

ihre Gefühle rund um die Trennung 

auszudrücken – im kreativen Tun, gestaltend, 

spielerisch oder erzählend. 

Sie finden in den Gruppen Verständnis 

und Gehör für ihre Ängste, Wut 

und Trauer. So wird den Kindern und 

Jugendlichen der Zugang zu ihren 

Stärken und Ressourcen erleichtert. 

„Gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung 

sind uns dabei ein großes 

Anliegen. Wir sagen den Kindern 

gleich zu Beginn, dass alles, was sie erzählen, 

in der Gruppe bleibt. Das ist 

oft eine große Erleichterung für sie, 

weil sie trotz der Enttäuschung und 

der Wut auf ihre Eltern niemandem 

weh tun wollen.“ 

Drei begleitende Gespräche mit den 

Eltern bzw. Elternteilen runden das 

gruppen-pädagogische Angebot ab. 

Neue Rainbows-Gruppen für Kinder 

und Jugendliche zwischen vier und 12 

Jahren, deren Eltern sich getrennt haben, 

sowie spezielle Youth-Gruppen 

für Jugendliche zw. 13 und 17 Jahren 

starten im März auch wieder in Reutte. 

Informationen und Anmeldung bei 

Landesleitung Rainbows-Tirol, MMag. 

Barbara Baumgartner, Amthorstraße 

49, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 579930, 

Mobil: 0650 9578869, Mail: tirol@ 

rainbows.at, Homepage: www.rainbows.at 

Blechschaden: 

2017 mit neuem Programm on Tour 

Seit über 30 Jahren auf der Bühne, jedes Ensemble-Mitglied 

ein ausgewiesener Spitzenmusiker, da läge es nahe, der Gruppe 

Blechschaden das Etikett „altbewährt und nie erreicht“ aufzukleben. 

Am Samstag, dem 20. Mai 2017, in der Stadthalle in Memmingen. 

Die Fremdenlegion der Münchner Philharmoniker mit Bob Ross. 

Aber das ist ja nur die eine Seite 

der Blech(bläser)-Medaille; die 

andere, für die sie von ihrer treuen 

Fangemeinde geliebt wird, ist ihr 

unermüdliches Engagement, der 

Musik ihre spaßige Seite abzugewinnen 

und dabei jeden Versuch, unbedingt 

zwischen U- und E-Musik unterscheiden 

zu wollen, geradezu ad 

absurdum zu führen. Die weltweit 

bekannte „Spaßfraktion“ der Münchener 

Philharmoniker zeigt mit 

jedem ihrer Auftritte, dass jede Art 

von Musik, egal, ob Pop oder Oper, 

Musical oder klassische Symphonie, 

zum Vergnügen werden kann, 

bietet man sie nur richtig, also unkonventionell, 

dar. Auch im neuen 

Programm für ihre Tournee 2016/17 

mixen die philharmonischen „Fremdenlegionäre“ 

die verschiedenen 

musikalischen Genres zu einem 

höchst unterhaltsamen Melodien- 

Cocktail, garniert mit urkomischen 

Moderationen und Einlagen. Vor 

allem ihr schottischer Leiter Bob 

Ross greift dabei ganz unschottisch 

großzügig in die Humor-Kiste. Ob 

„Klassik, aber mit Humor“ („Nessun 

dorma“ aus Puccinis Oper „Turandot“), 

Musical-Hits „in Blech“ („I 

Foto: Preisinger 

don’t know how to love him“ aus 

Webbers „Jesus Christ Superstar“) 

oder eine plötzlich orchestral erklingende 

Pop-Hymne („Earth, Wind 

and Blechschaden Fire“): Bei all der 

ernsthaften Professionalität, mit der 

die Musiker ihre Instrumente beherrschen, 

steht für Blechschaden 

immer eines im Vordergrund: Dem 

Publikum Spaß an der und um die 

Musik herum zu bereiten. Geht das 

in Bayern ohne bayerisches? Natürlich 

nicht! Also darf auch etwas 

Zünftiges wie der „Steingadener Musikantenmarsch“ 

nicht fehlen. 

KARTEN: Bei allen Geschäftsstellen 

der Allgäuer Zeitung, 0049 

831 206 5555 oder www.allgaeuticket.de 

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Die RUNDSCHAU verlost 5x2 

Karten für das Konzert am 20. Mai 

2017. Einfach bis Dienstag, den 7. 

März 2017, eine E-Mail mit dem 

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Samstag, 

20.5. 

Beg. 20 Uhr, Einl. 19 Uhr 

MEMMINGEN Stadthalle 

Karten: Geschäftsst. d. Allgäuer Ztg. 0049 831 2065555, www.allgaeuticket.de 

22./23. Februar 2017 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 17

S TELLENMARKT AUSSERFERN 

Empfangssekretär m/w 

Zimmer-Reinigungskraft 

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Barbara Wallner hat den Brustkrebs überwunden. 

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AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

22./23. Februar 2017

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im Internet: www.rundschau.at 

am Handy: mobile.rundschau.at 

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Zur Verstärkung unseres Teams 

suchen wir ab sofort eine/n erfahrene/n 

Fahrzeugaufbereiter/in 

Führerschein B erforderlich 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: 

Herr Dominik Klotz 

Tel. 05255/5218 – DW 63, dominik.klotz@kapfererundkapferer.at 

Herr Peter Holzknecht 

Tel. 05255/5218 – DW 19, peter.holzknecht@kapfererundkapferer.at 

22./23. Februar 2017 

Ideen und Service 

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Tel. 05442-63020 www.thurner.co.at 

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Kundendienst-Elektrotechniker(in) 

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und Elektroinstallationsarbeiten. 

Sollten Sie über die entsprechende Ausbildung verfügen, 

eigenständiges Arbeiten gewohnt sein und in einem 

erfolgreichen Team mitarbeiten wollen so richten Sie Ihre 

schriftliche Bewerbung an thomas@thurner.co.at 

Bezahlung lt. KV, Überzahlung bei Qualifi kation möglich. 

J. Thurner GmbH & CoKG 

Graf 125, 6500 Landeck, +43 5442 63020 

MODEBERATER/IN 

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im Verkaufsbereich Mode 

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und Serviceorientierung? 

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oder per Mail: daniela@ 

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Montag bis Donnerstag 7-12 Uhr & 12.45-16.15 Uhr 

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen 

Koordinator für 

regionale Sortimente (m/w) 

Teilzeit 20 Stunden/Woche 

Aufgaben: 

· Kontaktaufnahme mit potentiellen regionalen Produzenten/Bauern 

· Unterstützung beim Know-How-Aufbau des Produzenten 

(Anbau, Aufzucht, Fütterung, Hygiene, Verarbeitung, gesetzliche 

Grundlagen in der Auszeichnungspflicht, etc.) 

· Organisation von Exkursionen 

· Betreuung der regionalen Produzenten vor Ort 

· Schnittstelle zu Fachabteilungen im Haus 

(Einkauf, Category Management, Logistik, Vertrieb, Marketing) 

· Organisation von Verkostungen und Produktvorstellungen mit 

Produzenten und Kunden 

Anforderungen: 

· Praktische Erfahrung in der Landwirtschaft 

· Landwirtschaftliche und/oder lebensmitteltechnische Ausbildung 

· Gut vernetzt im bäuerlichen Umfeld der Region 

· Idealerweise Erfahrung im Projektmanagement 

· Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit 

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien, Bereitschaft 

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung gegeben. 

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(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, 

senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen, 

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Grissemann GmbH, Frau Mag. (FH) Gudrun Föger 

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401 

E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.dergrissemann.at 

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir noch folgende Mitarbeiter: 

METALLFACHARBEITER UND METALLARBEITER-HELFER 

weiters 

SPENGLER/DACHDECKER 

BAUWERKSABDICHTER- UND HELFER sowie 

SPENGLER/DACHDECKER LEHRLING 

Wir wünschen uns Mitarbeiter mit viel Teamgeist, Flexibilität, Einsatzbereitschaft 

und Freude an der Arbeit. 

Geboten wird eine sichere Arbeitsstelle mit guten Einkommensmöglichkeiten 

(Bezahlung über KV, je nach Qualifikation) 

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, so erwarten wir Ihre aussagekräftige Bewerbung. 

Diese richten Sie an Hr. Haid Leonhard 

Fa. Metallform Haid Nothdurfter GmbH, 6460 Imst, Industriezone 56, 

Tel. 05412-66082, info@metallform.at, www.metallform.at 

RUNDSCHAU Seite 19

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RUNDSCHAU Seite 20 22./23. Februar 2017 

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Tankstellentechniker 

- Fahrzeugaufbereiter/in 

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Stellenbewerbung unter 0676/844891200 oder 

info@auto-abf.com 

Auto B. Frischmann GmbH. 

Shell Tankstelle, Pannen- und 

Abschleppdienst und Autovermietung 

Dorfstr. 2, 6450 Sölden 

Telefon: +43 (0) 5254 / 2168 

Die Alten- und Pflegeheime Barmherzigen Schwestern Innsbruck GmbH 

führt in Ried im Oberinntal das Heim Santa Katharina mit 101 Bewohnerinnen 

und Bewohnern. 

Wir suchen zum jederzeitigen Eintritt 

Stationsleitung (m/w) 

Als Stationsleitung sind Sie für einen der vier Wohnbereiche im Haus verantwortlich 

und organisieren den inneren Betrieb und die Arbeitsabläufe. 

Wir erwarten neben der Ausbildung zur DGKP mehrjährige einschlägige Berufserfahrung 

und die Weiterbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ 

bzw. die Bereitschaft diese zu absolvieren. Die Bereitschaft zur Mitarbeit 

in einer sozialen kirchlichen Einrichtung und die Freude am Umgang mit älteren 

pflegebedürftigen Menschen sind uns sehr wichtige persönliche Haltungen. 

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit in einem erfahrenen Pflegeteam, 

in einem Haus mit viel Atmosphäre und Lebendigkeit. 

Die Bezahlung beträgt – abhängig von Berufserfahrung - mindestens brutto 

€ 2.950,– Überzahlungen bieten wir bei entsprechender Erfahrung und allfälligen 

Zusatzausbildungen. 

Bewerbungen richten Sie bitte bis Freitag, 3. März 2017 an: 

Heim Santa Katharina, Nr. 1, 6531 Ried im Oberinntal 

z.Hd. Pflegedienstleiterin DGKS Simone Kuel 

Email: ried@barmherzige-schwestern-heime.at 

Wir suchen einen 

LEHRLING 

(Zahnärztliche Fachassistenz) 

mit der Bereitschaft sich in 

unser Team zu integrieren. 

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Imst bieten wir ein breit 

gefächertes Aufgabengebiet, 

Freude am Lernen, 

Durchhaltevermögen, Ehrgeiz 

und gute Umgangsformen 

setzen wir voraus. 

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nach Vereinbarung oder nach 

Ende des Schuljahres 2017 

übernommen werden. 

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SCHWARZDECKER 

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0664/2828041 

RUNDSCHAU Seite 21

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sehr erfolgreich im Bau von Einsatz- Kamin- und Grundöfen 

tätig ist und suchen zur Verstärkung unseres Teams 

VerkaufsberaterIn und PlanerIn 

für Öfen (Jahresstelle, Teilzeit) 

Ihre Aufgaben sind Verkauf, Beratung, 3D-Planung 

von Kaminöfen, Grundöfen und Kachelöfen. 

Sie haben idealerweise Erfahrung in Beratung und 

Verkauf, ein gepflegtes Äußeres, Erfahrung im Ofen- oder 

Heizungsbau bzw. in der Einrichtungsbranche, räumliches 

Vorstellungsvermögen, Planung mit AutoCAD und 

Freihandzeichnen. 

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Wochenstunden (Terminvereinbarung, Beratung, Planung, 

Angebot und Verkauf), freie Zeiteinteilung. Bei entsprechender 

Qualifikation und/oder Erfahrung sind Lohnverhandlungen 

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Hr. Martin Lehner oder per Mail an 

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Tel. 0676/680 63 56, info@berkbau.at 

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unseres Teams 

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Bei Fragen und Bewerbungen 

wenden Sie sich bitte an 

Herrn Matt Erwin 

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Tel. 0676/ 414 05 32 

Wir suchen 

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Tel. 0664 5309371 

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per Mail an info@elektro-optimal.com oder telefonisch 

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RUNDSCHAU Seite 22 22./23. Februar 2017

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Baggerfahrer (mind. 2 Jahre Praxis) 

und 

LKW-Fahrer (FS C + E) mit Praxis 

Entlohnung nach KV, 

Überbezahlung je nach Qualifikation. 

Wir suchen noch für Tiefbau: 

Asphaltierer/in 

(Einsteller Fertigerfahrer, Walzenfahrer) 

mit Berufserfahrung, ab Frühjahr 2017. 

Einsatzgebiet Imst/Landeck. 

Entlohnung nach KV. Bereitschaft zur Überzahlung 

je nach Qualifikation. 

Telefonische Bewerbungen bei Frau Vogl unter 05412/66886. 

Eni Tankstelle 

Gutmann Prutz 

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Längenfeld 

Tel. 05253/5883 

0664/8471011 

Wir suchen ab sofort in Jahresstelle 

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Arbeitszeit nach Vereinbarung. 

Lohn Brutto € 2.000,–. 

Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an 

Fr. Ines Zangerle, Tel. 0650/5694435 oder 

per Email an prutz@gutmann.cc 

HOCH- & TIEFBAU 

ZANGERLE 

6555 Kappl | Wiese 304 | Tel.: 05445-6312 

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab Frühjahr 2017 

Lehrlinge und 

Kranfahrer 

Wir bieten eine sehr gute Entlohnung und ein angenehmes Arbeitsklima. 

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an 

Hoch- und Tiefbau Zangerle GesmbH&CoKG, 

6555 Kappl, Wiese 304, info@derbaumeister.at oder direkte telefonische 

Bewerbung bei Herrn DI Werner Zangerle 0664/3447825. 

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(m/w) für unsere 

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jährliche Mindestentgelt liegt 

bei Euro 24.920,-- brutto). 

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- wir unterstützen Sie 

gerne beim Erwerb. Weitere 

Informationen: Rudolf Ölz 

Meisterbäcker GmbH & Co 

KG, www.oelz.com/karriere 

oder: Herr Klaus Wachter, 6020 

Innsbruck, Hans-Maier-Straße 

5, +43(0)512/263111, klaus. 

wachter@oelz.com 

Für unsere Werkstätte in Zams suchen wir 

ab sofort eine 

BÜROKRAFT M/W 

(25 - 30 Wochenstunden) 

Sie verfügen über ausreichend Erfahrung im Bürobereich und 

gute Computer-Anwenderkenntnisse (MS Office). 

Ihre Bewerbung richten Sie an Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., 

Grabenweg 64, 6020 Innsbruck, z. Hd. Frau Denise Knieler 

(denise.knieler@swietelsky.at). 

Für diese Position ist die Bezahlung nach dem Kollektivvertrag für 

Angestellte des Baugewerbes und der Bauindustrie in Stufe A2/1 

(brutto € 1.927,00 monatlich für Vollzeit) vorgesehen. Abhängig von 

Ausbildung und Praxis besteht die Bereitschaft zur Überzahlung. 

Wir suchen für die restliche Wintersaison 

2016/17 für den BAHNBETRIEB noch 

motivierte Mitarbeiter: 

Stationsbedienstete bzw. 

Maschinisten m/w 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie an 

die Bergbahnen Oetz, Angerweg 13, 6433 Oetz 

Tel. 05252/6385 oder info@hochoetz.at 

Wir suchen zum sofortigen Eintritt: 

Tischler für: 

Produktion 

CNC 

Montage 

Bewerbungsunterlagen bitte 

per Mail an: buchhaltung@ 

wellnessbereiche.at, 

Wellnessbereiche Setz GmbH, 

Industriezone 57, 6460 Imst, 

Tel. 05412/62604 

Gerüstbau Seifert 

braucht Verstärkung für 

sein Team und sucht 

Anlernkraft 

Gerüstbauer 

Bei Interesse bitte melden bei 

Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375 

Durch die große Nachfrage, 

sind wir laufend auf der Suche 

nach Beraterinnen für Dildopartys. 

www.4lover.at, Tel. 

0664 5090602 

Wir suchen für unser engagiertes 

Team einen Mitarbeiter 

zur Getränkezustellung 

(Jahresstelle möglich, C-Schein 

erwünscht). Entlohnung laut 

Kollektiv. Bei Interesse bitte 

unter tollinger-getraenke@aon. 

at oder Tel. 05252 6361 melden. 

Firma Tollinger Getränke - Oetz. 

Reinigungskraft - Verlässliche 

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angemeldet, für Arztpraxis 

in Landeck gesucht. Email: 

mena_tief@yahoo.de 

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Die Berge Lifestyle Hotel, 

Sölden, suchen ab 1.4.2017 

eine Mitarbeiterin für das Frühstücksservice, 

ab 1.6.2017 

Frühstücksköchin. Melde 

dich bitte bei Pult Karoline, Tel. 

0664 4352253 

Wir suchen: 

Kellner/in 

5- oder 6-Tage-Woche 

Koch/Köchin 

5- oder 6-Tage-Woche 

Verpflegung frei/keine 

Unterkunft. 

E-Mail an hotel@linserhof.info 

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Rezeptionist/in 

5-Tage/40 Stunden/Woche 

mit mehrjähriger Berufserfahrung 

E-Mail an info@hotel-neuner.com 

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Herrn Gasser Andreas 

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05254 62393 oder Tel. 0664 

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Skigebiet Sölden, 

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RUNDSCHAU Seite 23

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Bitte an Frau Andrea Eckhart, Ass. d. GF, 

T +43 (0)5475 5566 oder 

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Schülerskitag und „Aui und Achi“-Dorfcup 

Lechaschau im Rennfieber 

Am 11. Februar veranstaltete der Skiclub Lechaschau den Schülerskitag. 

Teilnahmeberechtigt waren alle Lechaschauer Kindergartenkinder 

und Schüler. 

Von Bernadette Wolf 

Insgesamt starteten 60 Kinder und 

Jugendliche am Schollenwiesenlift. Auf 

einem fair gesteckten Kurs konnten 

alle – vom Kleinsten bis zum Größten 

– das Ziel erreichen. Bei den Kindern 

war Lena Koch bei den Mädchen die 

Schnellste und Jonas Koch bei den Burschen 

am schnellsten. Schülermeisterin 

wurde Jana Trixl und Schülermeister Jakob 

Bunte. Aui und Achi: Der Dorfcup 

des Skiclubs Lechaschau ist ein Wintersport-Staffel-Duathlon 

mit dem Namen 

„Aui und Achi“. Eine Mannschaft besteht 

aus zwei Teilnehmern, wobei der 

erste mit Tourenski oder Schneeschuhen 

„aui“ geht und der andere einen Torlauf 

„achi“ fährt und kurz vor dem Ziel ein 

Geschicklichkeitsspiel bewältigen muss. 

In diesem Jahr musste der selbstaufgeblasene 

Liftballon mit einem Dartpfeil zum 

Platzen gebracht werden. Sieger wurde 

jene Mannschaft, die der Mittelzeit am 

nächsten kam. Bei dem Dorfcup, der am 

12. Februar am Schollenwiesenlift stattfand, 

nahmen 37 Lechaschauer Mannschaften 

teil. Das Team Chrisi & Tine 

kamen der Mittelzeit am nächsten. Den 

zweiten Rang erreichte die Mannschaft 

Nikologruppe I und den dritten Rang 

die Schneeschnecken II. 

Die Siegerehrung des Schülerskitages in Lechaschau. 


RS-Fotos: Wolf 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Die Siegerinnen des Lechaschauer Dorfcups: Team Chrisi und Tine. 

22./23. Februar 2017

Vereinsmeisterschaften 

Lara Kieltrunk und Johannes Pitterle siegreich 

(mh) Bei sehr schönem Wetter und besten Pistenverhältnissen konnte 

der SC Vils kürzlich seine Vereinsmeisterschaft am Skilift Konradshüttle 

durchführen. 61 TeilnehmerInnen machten untereinander aus, wer der 

bzw. die schnellste LäuferIn des Vereins ist. 

Tolle Ergebnisse 

5. Adi Kerber Gedenkturnier 2017 

(mh) In memoriam Adi Kerber veranstaltete der PVÖ Reutte Sektion 

Sport, unter Sportreferent Hannes Hazibar, auch heuer wieder das beliebte 

Turnier. Mit insgesamt 33 TeilnehmerInnen – davon 16 Damen 

bzw. 17 Herren – war das Turnier wieder hervorragend besucht. 

„Die drei Musketiere“ gewannen in der Mannschaftswertung eine Stange Wurst. 

Fotos: Dobler 

Mit 33 TeilnehmerInnen war das 5. Adi Kerber Gedenkturnier auch heuer wieder 

sehr gut besucht. 

Foto: SCB 

Die Vereinsmeister des SC Vils 2017 

heißen Lara Kieltrunk und Johannes 

Pitterle. 

DIE KLASSENSIEGER. Bambini/ 

weiblich: Riccarda Keller. Bambini/ 

männlich: Elias Winkler. Kinder U8 

weiblich: Melanie Schretter. Kinder 

U8 männlich: Toni Ettensberger. Kinder 

U10 weiblich: Julia Dobler. Kinder 

U10 männlich: Fabian Grass. Kinder 

U12 weiblich: Lara Schretter. Kinder 

U12 männlich: Nico Ostheimer. Schüler 

U14 weiblich: Antonia Ostheimer. 

Kinder U14 männlich: Thomas Huter. 

Schüler U16 weiblich: Johanna Erd. 

Schüler U16 männlich: Simon Huter. 

Jugend U18 weiblich: Katharina Erd. 

Jugend U18 männlich: Simon Immler. 

Jugend U21 weiblich: Lara Kieltrunk. 

Jugend U21 männlich: Alexander Walk. 

Damen Allgemein: Walk Christina. 

Herren Allgemein: Johannes Pitterle. 

AK I Herren: Christian Kögl. AK II 

Damen: Anja Kieltrunk. AK II Herren: 

Paul Bader. AK III Damen: Karin Überegger. 

AK III Herren: Peter Pitterle. 

Ebenso gab es wieder die beliebte 

Mannschaftwertung. Drei Läufer bildeten 

jeweils eine Gruppe. Es gewann 

die Gruppe, die am nächsten an der 

Mittelzeit ist. Sieger dieser Mannschaftswertung 

wurde „Edwin’s Ersatzmannschaft“ 

mit den Läufern Karin 

Überegger, Lisi Tröber und Michael 

Schretter, die um nur 1,07 sec. vorne 

lagen. 

Die letzte Mannschaft in dieser Wertung 

waren „Die drei Musketiere“ mit 

den Läufern Ricarda Keller, Elias Winkler 

und Mathäus Erd – sie bekamen eine 

Stange Wurst. Die Preisverteilung endete 

mit einem dreifach „Ski heil“! 

Geprägt von Kameradschaft, dem 

Ehrgeiz, ein gutes Ergebnis zu erreichen 

und zu guter Letzt natürlich dem olympischen 

Gedanken – dabei sein ist alles 

– war die Veranstaltung wie in den Jahren 

zuvor ein voller Erfolg. 

Natürlich waren auch Roland und 

Elke Kerber mit Sohn Johannes wieder 

mit von der Partie. Elke und Roland 

galt ein herzliches Vergelt’s Gott für 

das Sponsoring des wunderschönen 

Wanderpokals. Ebenfalls gedankt wurde: 

Rita Santa (Obfrau) und Marianne 

Femböck (Kassierin) für die zwei tollen 

Geschenkkörbe aus dem Bauernladen in 

Reutte – für die Erstplatzierten bei den 

Damen und Herren, der Ortsgruppenobfrau 

Marga Hackl für den Zuschuss bzgl. 

des Startgeldes sowie Hartmann Stecher 

für den reibungslosen Ablauf. Sowohl 

bei den Damen als auch bei den Herren 

wurden tolle Ergebnisse gekegelt. Ingrid 

Jordan aus Breitenwang durfte den schönen 

Wanderpokal ihr Eigen nennen und 

gewann in heuer bereits zum dritten Mal. 

Bei den Herren belegten die Füssener die 

vorderen drei Plätze. 

DIE ERGEBNISSE. Damen Einzel: 

1. Ingrid Jordan 241 Holz, 2. Elfi Birzer 

227 Holz, 3. Helga Wagner 225 Holz. 

Herren Einzel: 1. Gerhard Boscher 249 

Holz, 2. Rona Aziz 246 Holz, 3. Karl 

Petz 240 Holz. 

Sportreferent Hannes Hazibar bedankte 

sich abschließend bei allen TeilnehmerInnen 

und freut sich bereits auf 

ein Wiedersehen im Jahr 2018. 

Skiklubjugend des 

Skiklubs Lermoos neu eingekleidet 

Lara Kieltrunk und Johannes Pitterle 

sicherten sich den Vereinsmeistertitel. 

22./23. Februar 2017 

Die Kinder, Jugendlichen, Trainerinnen und Trainer wurden vom Skiklub Lermoos mit neuen Skiklub-Jacken eingekleidet. Der 

Skiklub Lermoos möchte sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. 

Sponsoren: Bergbahnen Langes Lermoos-Biberwier, Tiroler Zugspitz Arena-Lermoos, Gemeinde Lermoos, Skischule Lermoos, 

Sport Life Mader, Grubighütte, Dr. Christoph Swarovski, Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier und Hotel Post. 

Foto: Skiklub Lermoos 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 27

Boardercross X-Day 

Gold und Bronze für die NMS Vils 

(mh) Über 400 SchülerInnen in 95 Mannschaften stürzten sich vergangene 

Woche aus den Startboxen beim X-Day Boardercross Skirennen. 

Die Mannschaften, bestehend aus Viererteams – gemischt mit Burschen 

und Mädchen – ermittelten im Kühtai bei einem Mannschafts-Boardercrosswettbewerb 

die besten Tiroler Boardercrosser. 

Schülerskirennen in Vils 

Vilser Schüler kürten ihre besten Skifahrer 

(mh) Die Vilser Schulen, Volks- und Neue Mittelschule, kürten wieder 

ihre Schülermeister im Skifahren. Dabei gab es heiße Duelle im Stangenwald 

am Vilser Skilift. 

Im Vordergrund die Erstplatzierten (v.l.): Noah Schedle, Simon Huter, Antonia Ostheimer 

und Lena Guppenberger. In der 2. Reihe die Drittplatzierten (v.l.): Kevin 

Martin, Lara Schretter, Thomas Huter und Luca Eberle. 

Foto: NMS Vils 

Besonders erfolgreich war dabei die 

NMS Vils, die in der Klasse 7. und 8. 

Schulstufe den ersten und den dritten 

Platz unter allen Tiroler Schulen belegen 

konnte. Eine besondere Leistung, die sogar 

LH Günther Platter bei der Siegerehrung 

lobend hervorhob. 

Antonia Ostheimer, Lena Guppenberger, 

Simon Huter und Noah Schedle 

durften sich die Goldmedaillen umhängen 

und Lara Schretter, Luca Eberle, 

Thomas Huter und Kevin Martin wurden 

hervorragende Dritte. Auf einer sehr 

anspruchsvollen Boardercross-Strecke 

mussten die Teams gemeinsam einen 

kurvenreichen Parcours bewältigen. Für 

alle 95 Teams aus ganz Tirol und auch 

aus dem Außerfern bedeutete dieser Tag 

im Kühtai jede Menge Sport, Spaß und 

Action! 

Gäste aus Belgien 

Weltspitze zu Besuch beim Judoclub Wängle 

(sas) Der Judoclub Wängle hatte hochrangigen Besuch aus Belgien, der 

Heimat der Trainerin Nicolle Geenen. Die beiden Judomeister konnten 

den jungen heimischen Judokas einige Trainingstipps geben. 

Die KlassensiegerInnen des Schülerskirennens in Vils. 

Wagemutig stürzten sich die Alpinen 

durch die Tore am Konradshüttle. Dabei 

lieferten sich die SchülerInnen teils packende 

Duelle gegen die Uhr bei denen 

es aufgrund der recht harten Piste einige 

überraschende Ausfälle gab. Besonders 

spannend war auch die Mannschaftswertung, 

bei der eine Mittelzeit ermittelt 

wurde. Schulskimeisterin bei den Mädchen 

wurde Lara Schretter aus der 2a, 

NMS aus Vils und den Titel des Schulskimeisters 

bei den Burschen sicherte sich 

Thomas Huter aus der 3a, NMS, ebenfalls 

aus Vils. Die beiden setzten sich 

dabei auch gegen wesentlich ältere Konkurrenz 

durch. Siegerin in der Kategorie 

U8 weiblich wurde Melanie Schretter, 

bei den Burschen gewann Pius Vogler. 

In der Kategorie U9/U10 holten sich 

Mia Guppenberger und Fabian Grass 

die Tagessiege. In der Kategorie U11/U12 

setzten sich bei den Damen Schulskimeister 

Lara Schretter und bei den Buben 

Nicolas Ostheimer durch. Die Kategorie 

U13/U14 gewannen Antonia Ostheimer 

Fotos: NMS Vils 

bei den Mädchen und Schülerskimeister 

Thomas Huter bei den Buben. Marisa 

Rachbauer und Simon Huter holten 

schließlich die Tagessiege der U15/U16. 

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine 

lustige Mannschaftswertung, bei der die 

Mittelzeit der Mannschaftsmitglieder 

in die Wertung kam. Dabei gab es auch 

gemischte Teams aus den beiden Vilser 

Schulen. Die erfolgreichste Mannschaft 

waren die „Jutamine“ mit Julia Dobler, 

Mia Guppenberger, Melanie Schretter 

und Tamara Keller, alle aus der Volksschule. 

Dieses Team hatte in ähnlicher 

Besetzung auch letztes Mal die Mannschaftswertung 

gewonnen. 

Das Rennen wurde dankenswerter 

Weise vom Skiclub Vils mit Unterstützung 

der Vilser Schulen durchgeführt. 

Bürgermeister Günter Keller und Vizebürgermeister 

Manfred Immler gratulierten 

den Tagessiegern und allen 

teilnehmenden Schülern bei der anschließenden 

Preisverteilung in der Schule 

herzlich. 

Der Wängler Judonachwuchs konnte sich viel Nützliches bei den belgischen Meistern 

abschauen. 

Fotos: Kammerlander 

Bart Vermeire, 19-facher belgischer 

Judomeister, gewann Bronze bei den 

Weltmeisterschaften und Silber bei der 

Jugendolympiade – sowie Stef Leynen, 

ebenfalls Belgischer Judomeister und 5. 

Dan-Besitzer besuchten den Judoclub 

Wängle und ihre langjährige Trainingspartnerin 

und jetzige Trainerin des Judoclubs 

Wängle, Nicolle Geenen. Auch sie 


kann zahlreiche Podestplätze aufweisen. 

Die Vorbilder des Judosports zeigten den 

jungen Judokas neue Griffe und Tricks. 

Wängles junge Judomannschaft ließ in 

den vergangenen Jahren des Öfteren mit 

Siegen und Stockerlplätzen aufhorchen. 

Dieses spezielle Training war eine gute 

Motivation für weitere Wettkampferfolge 

des heimischen Vereins. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

16. Internationales AH-Hallenturnier 

Breitenwanger Mannschaft schafft Klassenerhalt 

(sas) Der EV Walchsee veranstaltete 

in der Eisarena von Kufstein die Tiroler 

Meisterschaften im Mannschaftsbewerb 

der Stockschützen. Am ersten 

Tag ging es den Schützen vom SC 

Breitenwang mit Martin Adler, Gerald 

Geierhofer und Roland und Christoph 

(as) Am Samstag, dem 4. März, findet 

in der Reuttener Sporthalle das 16. 

Internationale AH-Hallenturnier (Eugen 

Singer Gedenkturnier) statt. 

Um 9 Uhr beginnen die Vorrundenspiele 

in zwei Gruppen. Ab ca. 16 Uhr 

finden die Kreuzspiele (Semifinale) 

statt. Um ca. 16.30 beginnen die Finalspiele 

(Platzierungsspiele). Das Finalspiel 

um den Turniersieg 2017 findet 

um ca. 17.30 Uhr statt. Die Siegerehrung 

beginnt um ca. 18 Uhr im Foyer 

der Sporthalle. 

Teilnehmer der Gruppe 1: Team/ 

Ademar, Schretter Vils, Peiting, 

Böbing, Imst und Elmen/Oldies. 

Gruppe 2: FC Holzbau Saurer Höfen, 

Hohenfurch, Mauerstetten, Hohenpeißenberg, 

Lehrerghetto und FC 

Tonig Bar. 

Ehrenschutz: Bgm. Luis Oberer und 

Bgm. Vinzenz Knapp. 

Fringer nicht so gut. Sie mussten am 

nächsten Tag in der Abstiegsrunde 

antreten. Hier konnten sie dann doch 

ihre Stärken ausspielen und schafften 

den vierten Rang, was den Klassenerhalt 

in der höchsten Spielklasse in Tirol 

bedeutet. 

22./23. Februar 2017

Strahlende Sieger 

Vereinsmeisterschaft des WSV Höfen am Hahnenkamm 

(sas) Sehr gute Pistenverhältnisse und wunderschönes Winterwetter 

fanden die 60 Starterinnen und Starter des WSV Höfen am Hahnenkamm 

bei ihrer Vereinsmeisterschaft vor. 

Simon Karl und Lena Frick sind die 

strahlenden Vereinsmeister des WSV 

Höfen. 

Foto: Herzinger 

Lena Frick und Simon Karl konnten 

den von Trainer Toni Singer flüssig gesteckten 

Riesentorlauf am schnellsten 

bewältigen und holten sich den Meistertitel. 

Auch heuer gab es wieder eine 

Familienwertung, die von insgesamt 

zwölf Familien heiß umkämpft war. Familiensieger 

wurde die Familie Simon, 

Stefan, Michael und Karl. Den beliebten 

Geschenkkorb für den Mittelzeitsieger 

sicherten sich Johannes, Petra, Jakob 

und Linda Storf. 

KLASSENSIEGER. Bambini weiblich 

Linda Storf, Bambini männlich Dominik 

Singer. Kinder U8 männlich Marcel 

Maldoner. Kinder U 9/10 weiblich 

Anna Telser, Kinder U9/10 männlich 

David Singer. Kinder U 11/12 männlich 

Luca Kerber. 

Schüler U13/14 weiblich Lena Frick, 

Schüler U13/14 männlich Lukas Herzinger. 

Schüler U15/16 weiblich Romina 

Schreieck, Schüler U15/16 männlich Lucas 

Keller. 

Jugend U18 männlich David Barbist, 

Jugend U 21 männlich Marc Barbist. 

Allg. Kl Herren Simon Karl. AK I Damen 

Christine Singer, AK I Herren Peter 

Eberhard. AK II Damen Sibylle Kerber, 

AK II Herren Hannes Schönherr. AK III 

Damen Marlene Ivkovits, AK III Herren 

Wolfgang Moosbrugger. AK IV Herren 

Josef Feistenauer. 

Individuelles Training 

Reuttener Squash Jugend in Telfs 

Kürzlich organisierte Jugend- und Sportwart Franz Grießer für die Red Bull Juniors 

ein Training in Telfs. Mit gleichaltrigen Jugendlichen des Raiffeisen Squash Clubs 

Telfs wurde ein variantenreiches Einzel- und Gruppentraining abgehalten. Bei den 

Reuttener nutzten dieses individuelle Training Sara Juric, Laura Hass, Theresa Grill, 

Philipp Reinpold und Alexander Seitz. 

Foto: Squash Club Reutte 

Auslandsstart der Leichtathleten 

(mh) Lukas Haas war beim größten 

Hallenmeeting in Bayern, in Sindelfingen, 

am Start. Der SV Reutte LA Athlet 

lief die 400 m. Lukas gewann seinen 

Zeitlauf überlegen, trotzdem war er 

nicht ganz zufrieden. In der Endwertung 

belegte er den zehnten Rang. 

Eine Woche später war Lukas beim 

Munich Idoor Meeting in München 

ebenfalls über die 400 m am Start, wo 

es bedeutend besser lief. Lukas Haas 

gewann ebenfalls seinen Zeitlauf mit 

persönlicher Bestleistung in der Halle 

über diese Strecke. In der Endwertung 

musste er sich mit dem undankbaren 

vierten Rang zufrieden geben. 

SCHÜTZEN 

† 

9.RUNDE 

Gruppe A 

Wängle 1 : Elbigenalp 1 1567,4:1553,6 

Häselgehr 1 : Tannheim 1 1508,9:1548,6 

Grän 1 : Höfen 1 1547,7:1554,3 

Gruppe B 

Vils 1 : Steeg 1 1535,1:1539,1 

Tannheim 2 : Elbigenalp 2 1598,2:1545,5 

Stanzach 1 : Schattwald 1 1527,9:1569,9 

Gruppe C 

Heiterwang 1 : Lermoos 1 1456,9:1536,7 

Ehrwald 1 : Wängle 2 1507,0:1547,7 

Höfen 2 : Ehrwald 2 1493,3:1493,8 

Gruppe D 

Schattwald 2 : Vils 2 1464,0:1487,3 

Elbigenalp 3 : Reutte 1 1459,1:1432,4 

Elbigenalp 4 : Höfen/Lechaschau 1 1487,3:1400,0 

Gruppe E 

Wängle 3 : Vils 3 1437,5:1379,7 

Nesselwängle 1 : Grän 2 1351,8:1414,4 

Weißenbach 2 : Lermoos 2 1356,4:1310,7 

Gruppe F 

Wängle 4 1434,4 

Trauercafé … Nahrung für die Seele 

(RS) Das Trauercafé ist ein offenes 

Angebot für alle, die den Tod eines 

nahen Menschen betrauern und dabei 

nicht allein sein wollen. In ruhiger und 

verständnisvoller Atmosphäre besteht 

die Möglichkeit zur Begegnung und 

zum Austausch mit anderen Gleichgesinnten. 

Selbstverständlich bleiben die 

Gespräche in diesem Kreis vertraulich. 

Sie können auch schweigend etwas 

trinken, zuhören und so ein Stück 

Gemeinschaft erleben. Kaffee, Tee 

und Kuchen sorgen für das leibliche 

CHRISTEN UNTERWEGS 

Fug und Unfug des „Unsinnigen“ 

Beste EINZEL 

Herren 

Alexander Moll, Grän 401,3 

Gerhard Zobl, Schattwald 397,3 

Sebastian Prackwieser, Wängle 396,4 

Matthias Hosp, Wängle 395,8 

Markus Gehring, Tannheim 394,5 

Jungschützen 

Johannes Ruland, Höfen 393,8 

Nicole Storf, Wängle 358,1 

Celine Lechleitner, Grän 349,4 

Damen 

Manuela Müller, Schattwald 405,6 

Martina Klotz, Ehrwald 398,1 

Michaela Höfler, Stanzach 383,7 

Ute Huter, Vils 381,5 

Pistole 

Heinrich Grad, Tannheim 392,6 

Franz Falbesoner, Ehrwald 389,1 

Markus Meusburger, Tannheim 381,3 

Heinrich Schneider, Schwattwald 373,0 

Wohl. Auch ohne Anmeldung sind Sie 

willkommen. Das Trauercafé wird von 

ausgebildeten Trauerbegleiterinnen betreut. 

Verantwortliche: Elisabeth Martinz. 

Die Sängerrunde „Lasst uns frohe 

Lieder singen“ wird zu Gast sein und 

mit uns in der Tat einige frohe Lieder 

singen. So möchten wir trauernden, 

einsamen Menschen einige Stunden 

Fröhlichkeit bereiten. Am Faschingsdienstag, 

dem 28. Februar 2017, im 

Jugendraum im Widum Wängle, von 

14.30 bis 16.30 Uhr. 

Wir stehen in den ausgelassenen 

Zeiten des Faschings. Viele freuen 

sich, dem grauen, kalten Winteralltag 

mit Verkleidung und kleinen Feiern, 

an manchen Orten sogar mit aufwendigen 

Umzügen entgegenzutreten. 

Ich gehöre zu denen, die ein bisschen 

mittun, ohne zu große Ambitionen. 

Advent, Weihnachten, Fasching, Fastenzeit 

und Ostern haben eben ihre 

eigene Prägung und bringen den Jahreskreis 

vorwärts. 

Was zeichnet den Fasching aus? 

Warum verkleiden wir uns, warum 

ziehen die Guggenmusigen mit schiefen 

Tönen von Haus zu Haus, warum 

gibt es Bälle und Kaffeekränzchen? 

Unsere Gesellschaft bildet einen Kontrast 

zum kalten Arbeitsalltag mit 

unverrückbarem Alltagstrott. Bunte 

Verkleidung bringt helle Farben und 

etwas erwachendes Frühlingsgefühl. 

In unserer Region haben wir – anders 

als im Inntal und im Oberland – keine 

uralten Fasnachtsbräuche, die noch 

aus der Zeit vor der Christianisierung 

stammen. Damals gab es bei uns auch 

noch keine Bevölkerung, nur Wildnis 

und Stein- und Bergwüste. Es ist für 

mich treffend, dass wir wenig unternehmen 

und noch ganz im normalen 

Arbeitsk(r)ampf stecken. Wir finden 

uns offensichtlich damit ab und entwickeln 

wenig Alternativen. Nur die 

Kinder in den Schulen werden ein 

wenig einbezogen und die Senioren 

halten ihre Kaffeekränzchen. 

Neben dem bunten Treiben und 

Verkleiden sind es die Musik, das 

Singen und das Blödeln, die die Faschingszeit 

auszeichnen. Die Freude 

am frischen Leben geht mit Musik 

zusammen. Jede Kultur und soziale 

Gruppe hat „ihre“ Musik als ureigenes 

Lebensgefühl. Ich freue mich als 

Pfarrer, wenn manchmal eine Kindergruppe 

oder andere Kleingruppe, sich 

auch im Gottesdienst einbringt. Jesus 

hat sicher Freude daran, wenn wir uns 

freuen und frischen Wind mitbringen. 

„Ihr seid langweilig und lau“, war ihm 

eine Rüge wert. So dürfen wir unser 

ganzes Leben mit Höhen und Tiefen, 

mit den verschiedenen Typen und 

Deppen im Fasching feiern. Die Kraft 

und Energie, die wir in dieses friedliche, 

bunte Treiben legen, möge uns 

Lust und Geschmack an unserer Heimat 

schenken. 

Pfarrer Dr. Otto Walch 

22./23. Februar 2017 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 29

† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarrkirche St. Anna 

Freitag, 24.2.: 8 Uhr hl. Messe für 

Verstorbene der Fam. Außerhofer, 

für Klara Weirather zum 21. JG und 

Erwin Weirather, anschließend Eucharistische 

Anbetung. 

Samstag, 25.2.: 19 Uhr hl. Messe für 

Kurt Madlberger, für Marianne. Monatsgedenken 

für Brunhilde Beyrer, 

zu Ehren des Hl. Wendelin und Leonard. 

Sonntag, 26.2.: 10.15 Uhr hl. Messe 

für Rosa und Alois Pohler, für Kurt 

Singer zum 2. JG, für Juliane Schlux 

und Angehörige. 

Dienstag, 28.2.: 8 Uhr hl. Messe für 

Sigrid Perl, für verstorbene Mutter. 

Aschermittwoch, 1.3.: 19 Uhr hl. 

Messe. 

Herz-Marien-Kirche Tränke 

Samstag, 25.2.: Keine hl. Messe. 

Pfarre Breitenwang 

Samstag, 25.2.: 19 Uhr Wortgottesdienst 

mit Kommunionfeier. 

Sonntag, 26.2.: 9 Uhr hl. Messe – Familiengottesdienst 

mit Jahresgedenken 

an Rainer Rief und Gedenken an 

Alois und Josef Gruber und Siegfried 

Zotz und an Brigitte Egger. 

Aschermittwoch, 1.3.: 11 bis 14 Uhr 

Familienfasttag – Fastensuppenessen 

im Veranstaltungsraum der Gemeinde 

Ehenbichl//19 Uhr Andacht mit 

Auflegung des Aschenkreuzes. 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim 

1. Jahresgottesdienst 

unseres lieben Verstorbenen 

JOSEF POSCH 

am Sonntag, dem 26. Februar 2017, um 8.30 Uhr 

in der Pfarrkirche Weißenbach. 

Allen, die daran teilnehmen, 

ein herzliches „Vergelt’s Gott“. 

Die Angehörigen 

Der Mensch ist vergänglich, die Erinnerung aber – die bleibt. 

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Vater, 

Schwiegervater und Opa 

Oswald Bader 

* 1.8.1923 – ✝ 11.2.2017 

der im 94. Lebensjahr, wohlvorbereitet, von Gott zu sich in 

seinen ewigen Frieden gerufen wurde. 

Evangelische Pfarrgemeinde 

Freitag, 24.2.: 19 Uhr Vortrag von 

Dr. Christian Bensel „Allein Christus, 

allein der Glaube, allein die Gnade, 

allein die Hl. Schrift“ (Martin 

Luther)/ Institut für Theologie und 

Gemeindebau Linz/im Rahmen des 

Reformationsjubiläums. 

Sonntag, 26.2.: 10 Uhr Gottesdienst 

in der Dreieinigkeitskirche Reutte, 

zeitgleich Kindergottesdienst//16 

Uhr Gottesdienst in niederländischer 

Sprache in der evang. Dreieinigkeitskirche 

Reutte//17 Uhr Gottesdienst 

in Ehrwald/Neue Mittelschule. 

Neuapostolische Kirche 

Sonntag, 26.2.: 9.30 Uhr Gottesdienst. 

Aschermittwoch, 1.3.: 19.30 Uhr 

Gottesdienst. 

Evangelikale Freikirche 

Außerfern, www.efka.at 

Sonntag, 26.2.: 10 Uhr Gottesdienst. 

Pfarre St. Martin 

Donnerstag, 23.2.: Kein Gottesdienst! 

Samstag, 25.2.: Höfen: 19 Uhr hl. 

Messe musikal. Gestaltung: Frauensingkreis 

Höfen. Gebetsanliegen: 

Maria (10. Jhtg.) und Martin (2. 

Jhtg.) Frick, arme Seelen. 

Sonntag, 26.2.: Wängle: 9 Uhr hl. 

Messe, Gebetsanliegen: Erich Singer, 

Den Begräbnisgottesdienst feierten wir am Dienstag, dem 21. Februar 2017, um 14.00 Uhr 

in der Pfarrkirche Ehrwald. 

Anschließend fand die Urnenbeisetzung auf dem Ortsfriedhof statt. 

Ehrwald, Breitenwang, im Februar 2017. 

In stillem Gedenken: 

Dein Sohn Egon mit Beate 

Deine Enkelkinder 

arme Seelen, in einem besonderen 

Anliegen//Wängle und Höfen: 19 

Uhr Rosenkranz. 

Pfarre Lechaschau 

Freitag, 24.2.: 19 Uhr hl. Messe für 

die Pfarrfamilie, Alfred Forcher und 

Andrea Kerber. 

Sonntag, 26.2.: 10.15 Uhr Gottesdienst 

– hl. Messe – für Reindl Rudolf 

(15. Jhtg.), Emmi Wex (6. Jhtg.), 

Irene und Arthur Leuprecht, Gedenkgottesdienst 

für Gisela Malle 

und 1. Jahrtag von Elfi Prax; Orgel: 

Dr. Christian Pichler. 

Montag, 27.2.: 19 Uhr Gebetsabend 

im Widum. 

Dienstag, 28.2.: 19 Uhr Reutte: Taizégebet. 

Aschermittwoch, 1.3.: 19 Uhr Andacht, 

mit Auflegung der Asche – Fastenopfer. 

Pfarrkirche Weißenbach 

Ab März – Jeden zweiten Dienstag 

im Monat ist Segnungsgottesdienst 

in der Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 

18 Uhr Anbetung, Rosenkranz, 

Beichtgelegenheit, Lobpreis anschließend 

hl. Messe mit Heilungsgebeten 

und Eucharistischem Segen. 

Weitere Gottesdienste 

Donnerstag, 23.2.: BKH Reutte: 

18 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier. 

Samstag, 25.2.: Seniorenzentrum 

Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“: 

16 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier. 

Sonntag, 26.2.: Wohn- und Pflegeheim: 

„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr 

Gottesdienst mit Kommunionfeier. 

Aschermittwoch, 1.3.: Wohn- und 

DANKE 

sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fühlen 

und ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. 

Alois 

Fügenschuh 

*31.3.1925 - † 9.2.2017 

Unser besonderer Dank gilt: 

- dem Hausarzt Dr. Arnold Puri -Jobi 

- Frau Kunigunde Kalanda und Herrn Jozsef Vonhaz für die liebevolle Pflege 

- dem Personal der chirurgischen Station sowie der Intensivstation des Bezirkskrankenhauses Reutte 

- dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo 

- Herrn Dekan Franz Neuner, Herrn Patrick Gleffe und den Ministranten 

- den Vorbetern bei der Sterbeandacht und beim Trauerzug Maria Priemer, Evi Dreer und Anton Storf 

- den Sargbegleitern Manfred, Markus, Toni und Lucas 

- der Bläsergruppe für die Umrahmung der Begräbnisfeier 

- allen Angehörigen, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Beileidsbekundungen 

- für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden 

- allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben 

Höfen, im Februar 2017 

Pflegeheim: „Haus Ehrenberg“: 16 

Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier; 

Seniorenzentrum Reutte: 

„Haus Zum Guten Hirten“: 16 Uhr 

Gottesdienst mit Kommunionfeier. 

Spenden 

Anstelle von Blumen und Kränzen 

im Sterbefall von Anglika Nauss 

spendete für die Pfarre in Wängle 

und Höfen: Greti Scheiber mit Familie 

50. Euro. Vergelt’s Gott! 

S tandesamtliches 

geboren wurden 

2.2. Jonas (Stefanie Triendl und Ing. Christoph 

Josef Kerber aus Ehenbichl) 

3.2. Melanie (Kornelia und Wolfgang 

Kleinhans aus Häselgehr) 

3.2. Tobias (Susanne Schweizer und 

Markus Hofherr aus Bichlbach) 

8.2. Leonardo (Sladana Djordjević und 

Aleksander Stanković aus Weißenbach) 

10.2. Philipp Tobias (Jessica Viktoria und 

Günther Christian Roland Hindelang aus 

Breitenwang) 

10.2. David Paul (Martina und Thomas 

Walch aus Elbigenalp) 

10.2. Lucia (Silvija und Ivica Šuša aus 

Pflach) 

12.2. Sarah Nicole (Viktoria Maria und 

Florian Werner Sprenger aus Bach) 

geheiratet haben 

18.2. Rabia Civan aus Telfs und Mesut 

Üzeyir aus Wängle 

gestorben sind 

11.2. Oswald Bader, Ehrwald 

12.2. Antonie Wilhelm, Ehrwald 

12.2. Heribert Lochbihler, Reutte 

16.2. Mario Plotegher, Pflach 

16.2. Josef Wanner, Weißenbach 

Die Trauerfamilien 


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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

22./23. Februar 2017

Rätsel 804, Lösung 

nen durch die Woche 

Rätsel 805 

8 

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche 

B XGXOMX X P X R X E Z X 6 2 4 1 3 8 5 7 9 

M A G E R M I L C H P U L V E R 

1. bis 17. AUX Februar I X E2017 

S X XOX E XART 

8 1 5 7 6 9 4 2 3 

X S EGENS W UNSCHX K X 

sich in Um Ihre Glaubwürdigkeit nicht 

9 7 3 4 

Waage 

2 5 1 6 8 

X T X E U XEANX XKOKON 

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bußen bedeutet. 

24.9.–23.10. 

H O C H K O E S S E N 5 9 2 6 4 7 3 8 1 

en, müserer 

Sie möchten an diesem Wochen- 

1 3 6 Skorpion 8 5 2 7 9 4 

vorende 

gerne einen gemütlichen 

er macht Abend mit Ihrem Partner verbringen, 

Sie das RUNDSCHAU-Sudoku doch der hat ganz ande- 

so aus, dass die Zah- 

lten, sich Füllen 

hmen len zu 1 bis re Pläne. 9 nur EINMAL Lassen Sie pro sich Reihe, ruhig EINMAL pro Spalte 

und nur auf EINMAL seine Ideen in jedem ein. 3x3 Kästchen 24.10.–22.11. 

vorkommen. 

gie, dass Sie sollten den Ausführungen Schütze 

urchstarn 

Sie auf: Wichtiges zu erzählen, 8 was 4 Ih-6 

n bei zu nen erhebliche Kosten ersparen 

anderer gut zuhören, die haben 

für die kann. Und Geld haben Sie ja nun 

2 gerade nicht zu viel. 5 23.11.–21.12. 3 

üssen Sie Lassen Sie alle Dinge mit viel Steinbock 

hlichkeit 

e Kome 

Ironie 

esprächsn. 

eite Ihre 

r durchkönnen. 

in guter 

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keine Urkunde, den Mittelpunkt 6 und setzen Bildsym- 

Sie Nachtvo- 

Stellen Sie Ihre Kompetenzen in Fische 

gt fühlt: amtlichesauf die Politik der bol kleinen (EDV) gel 

sind Sie Schritte, für den großen, alles 

sich neu 

7. Ton der 

entscheidenden 5 9Wurf ist es 8noch 

zu früh. 

C-Dur 

20.2.–20.3. 

Schriftstück 

Rätsel 805 

Rätsel 805 

überaus 

befähigt 

überaus 

Begriff im 

jugendlich befähigt 

Boxsport 

wirkend, Begriff im 

noch Boxsport agil 

3 

mehr Muße an sich herankommen. 

Und entscheiden Sie wirklich 

wichtige Sachen besser nur 

mit 1dem Verstand 2 und nicht 3nach 

4 

Ihrem Gefühl. 

22.12.–20.1. 

Sie 

3sind 8nicht an allem schuld, 

2Wassermann 

9 

auch wenn man Ihnen das an 

diesem 

7 

Wochenende 

5 

gerne einreden 

möchte. Da versuchen einige 

1 3 

Leute, ganz bewusst von eigenen 

Fehlern abzulenken. 

21.1.–19.2. 

9 

6 

6 

7 

spanischer 

Sänger 

(Miguel) 

Urkunde, 

amtliches 

Urkunde, Schriftstück 

überaus amtliches 

befähigt Schriftstück 

im Begriff 

Boxsport 

Bildsymbol 

(EDV) gel 

Nachtvo- 

Bildsymbol 

witziger (EDV) gel doppelter 

Nachtvo- 

7. Ton der 

C-Dur 

7. Einfall Ton der Mitlaut 

C-Dur Zeichen 

für Gauß 

witziger doppelter 

Einfall Mitlaut 

witziger doppelter 

Zeichen 

Einfall 2 Mitlaut 

für Zeichen Gauß f. 

Zeichen die Einheit 

für d. physikal. Gauß 

Leistung 

10 

jugendlich 

spanischer 2 Zeichen f. Alpen, italienisch 

wirkend, 

Sänger 

die Einheit 

jugendlich noch agil 

spanischer (Miguel) 2 Zeichen d. physikal. f. Alpen, italienisch 

wirkend, 

Sänger 

die Leistung Einheit 

Tour im 

Kfz-Zeichen 

von für eine 

Abkürzung 

Gebirge 

noch agil 

(Miguel) 

d. physikal. 

10 

Leistung 

chem. Zn. 

Malta Windrichtung 

für Nickel 10 

11 

Tour im 

Kfz-Zeichen 

Abkürzung 

von für eine 

Gebirge 

Tour 

chem. 

im 

Zn. 

Kfz-Zeichen 

von für tungeine 

Abkommen über die 

Malta Abkürzung Windrich- 

Gebirge 

für Nickel 

chem. Zn. 

Malta Luftströ- 

Windrichtung 

Nichtweitergabe 11 von 

für Nickel 

mungsan- 

lage 

Kernwaffen 

Kfz-Zn. von 11 Schweden 

3 

3 

12 

12 

12 

Alpen, italienisch 

Lötmaterial 

verwendungsfähirial 

Lötmate- 

verwendungsfähig 

Weiheritus, 

Mz. 

Weiheritus, 

Läufer, 

Mz. 

Abkürzung 

Hauptort 

Läufer, der Insel 

Abkürzung Ameland 

(NL) 

Hauptort 

der Insel 

Hauptort Ameland 

der (NL) Vitamin Insel 

Ameland 

(NL) 

Vitamin 

Vitamin 

Rand, Abkürzung 

Wenn die Sterne nicht lügen 

für die Zeit vom 23. Februar bis 1. März 2017 

etliche 

Märchenwesen 

etliche 

Märchenwesen 

1 

8 Zeichen 

für Röntgen 

Zeichen 8 

für Röntgen 

chem. 

chem. 

Zeichen f. 

Molybdän chem. 

Zeichen f. 

Molybdän 

Frostgebilde 

am 

Fenster, Frostgebilde 

9 biblischer am Mehrzahl 

Fenster, Stammvater 

Mehrzahl 

7 Umlaut 

9 biblischer 

Stammvater 

biblischer 9 

StammvaterIbsen 

Schrift- 

Drama von italien. 

Umlaut 

steller 

7 

(† 2016) 7 Umlaut 

100 Liter, 

Drama von italien. Abkürzung 

Ibsen Schriftsteller 

italien. 

Feldmaß 

Drama von 

Ibsen († Schriftsteller 

Dauer- 

2016) 

(† 2016) bezug 100 Liter, 

Abkürzung 

100 Liter, 

Feldmaß Abkürzung 

Dauerbezug 

Feldmaß 

Dauerbezug 

13 ägyptischer 

Sonnengott 


von 

Initialen 


von 

Initialen Kipling 

Kipling 

Abkommen über die 

Luftströ- 

13 ägyptischer 

Son- 

11 12 13 

Nichtweitergabe 1 von 2 mungsan- 

lage 

13 nengott ägypti- 

3 4 5 6 7 8 9 10 

Abkommen Kernwaffenüber die 

Luftströ- 

Nichtweitergabe Kfz-Zn. von Schweden von 

mungsan- 

lage 

nengott 

ADAM 

scher Son- 

Kernwaffen 

Kfz-Zn. von Schweden 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 ADAM13 

Die Lösung ergibt eine närrische Veranstaltung. 

7 

4 

5 

Mit den Sternen durch die Woche 

18. bis 24. Februar 2017 

Widder 

21. 3.–20. 4. 

Stier 

Haben Sie vielleicht etwas auf 

dem Herzen? Dann nichts wie 

heraus mit der Sprache! Denn 

augenblicklich können Sie nämlich 

auf besonders viel Verständnis 

hoffen. 

Lassen Sie es über kleine Meinungsverschiedenheiten 

Die ganz großen Pläne sollten 

Sie besser noch eine Weile vertagen. 

Im Augenblick würden Sie 

es schwer haben, solche Vorhaben 

durchzusetzen. Die richtige 

Zeit kommt aber bald. 

Lassen Sie sich nicht zu sehr auf 

Waage 

24.9.–23.10. 

Skorpion 

nicht Details ein. Ihr Blick sollte viel- 

21. 4.–20. 5. 

Zwillinge 

zum großen Streit kommen. Es 

gibt doch einen Kompromiss, 

dem beide Seiten ohne Gesichtsverlust 

zustimmen können. 

Eine bestimmte Person könnte 

sich für Ihr Vorhaben als deutlich 

wichtiger erweisen, als Sie 

mehr auf das Ganze gerichtet 

sein. Wenn Sie Ihr Ziel kennen, 

spielen Kleinigkeiten kaum noch 

eine Rolle. 

Das neue Projekt wird Ihnen viel 

Freude bereiten, wenn Sie klare 

Akzente setzen. Und natürlich 

24.10.–22.11. 

Schütze 

das bislang vermutet haben. dürfen Sie nicht glauben, Sie 

21. 5.–21. 6. 

Krebs 

Nehmen Sie sich Zeit für einen 

intensiven Austausch! 

Drücken Sie jetzt weniger als 

gewohnt auf die Tube. Die Ellenbogen 

könnten noch zehn Sachen nebenbei 

erledigen. 

Die Chance, dass man Ihre Pläne 

unterstützt, ist derzeit sehr groß. 

23.11.–21.12. 

Steinbock 

sollten Sie auch nicht zum Günstige Sternenkonstellatio- 

22. 6.–22. 7. 

Löwe 

Einsatz bringen. Erfolg ist nur 

auf diplomatischem Wege möglich. 

Jetzt müssen Sie Härte und Willenskraft 

zeigen: Wenn Sie die 

nen erleichtern es Ihnen, anderen 

Ihre Vorstellungen schmackhaft 

zu machen. 

Dass Sie verärgert sind, fällt auf. 

Sprechen Sie aber besser nicht 

22.12.–20.1. 

Wassermann 

augenblickliche Auseinandersetzung 

über die Gründe Ihrer Verstimmung. 

23. 7.–23. 8. 

erfolgreich durchstehen, 

werden Sie mit dieser Person 

keine Probleme mehr haben. 

Es könnte sonst Missver- 

ständnisse geben, die unliebsame 

Folgen haben. 

21.1.–19.2. 

Es spricht wirklich nichts dagegen, 

Frostgebilde 

amzu wechseln. rial Sie haben 

jetzt endlich auf Lötmate- 

die Überholspur 

schließlich Fenster, alles gut verwendungsfähig 

bestens 

vorbereitet 

und Mehrzahl sind darüber hinaus 

motiviert. 

Jungfrau Eine Veränderung könnte sich 

3 Weiheritus, 

Wichtig Mz. ist allerdings, dass Sie 

als sehr positiv etliche herausstellen. 

nicht vorgeben, Märchenwesen 

jemand zu sein, 

Läufer, 

Abkürzung 

der Sie offensichtlich nicht 

24.8.–23. 9. sind. 

1 

Initialen 

von 

Kipling 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 

8 

1 

Zeichen 

für Röntgen 

Zeichen f. 

Molybdän 

Fische 

Religionswissenschaftler, 

Geistlicher 

20.2.–20.3. 

4 

Religionswissenschaftler, 

Religions- 

Geistlicher wissen- 

schaftler, 

5 

Geistlicher 

4 

4 

5 

5 

ADAM 

Die Lösung ergibt eine närrische Veranstaltung. 

22./23. Die Lösung Februar ergibt 2017 eine närrische Veranstaltung. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

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Seite 31

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RE KW 08

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