Clubmitteilungen - Kölner Club für Wassersport e.V.
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<strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong><br />
Nr. 14, 1/2005<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Club</strong> <strong>für</strong> <strong>Wassersport</strong><br />
Mit Beiträgen u. a. von:<br />
Jutta Heinz, Ingo Wagner, Daniel Ehrle<br />
www.kcfw.de
Inhalt <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Editorial 4<br />
Auf Tour „Du kannst jetzt nicht aufgeben!“<br />
Von Jutta Heinz<br />
Skifahrt Oberstdorf 2005<br />
Von Ingo Wagner<br />
Osterwanderfahrt<br />
Von Daniel Ehrle<br />
Rudertechnik Buhnen oder Krippen<br />
Von Gerd Brüßler<br />
Warum tragen manche Flüsse männliche,<br />
andere weibliche Namen?<br />
Von Bettina Brucker<br />
Der Neckar<br />
Von Bettina Brucker<br />
Spiel & Spaß Rätsel - Sichere Fahrt zum Bootshaus<br />
Von Bettina Brucker<br />
Lach mal! 20<br />
<strong>Club</strong>infos Fahrtenauswertung 2004 21<br />
Rudern im KCfW macht Spaß<br />
Von Bettina Brucker<br />
Wir gratulieren 27<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2005 28<br />
Ankündigungen Wochentermine Sommer 2005 29<br />
Jahrestermine 2005 29<br />
Impressum 31<br />
<strong>Club</strong>daten Anschriften 32<br />
Mitgliedsbeiträge 32<br />
3<br />
6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
15<br />
16<br />
20<br />
25
Editorial <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Liebe KCfW´ler,<br />
die Rudersaison 2005 kommt mit<br />
großen Schritten auf uns zu, die ersten<br />
Fahrten haben Lust auf mehr gemacht.<br />
Trotzdem möchte ich mit der<br />
Fahrtenauswertung 2004 einen kurzen<br />
Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr machen.<br />
Das Wetter war insgesamt nicht ganz so toll, aber trotzdem konnte die Anzahl<br />
der Fahrten mit über 700 in etwa auf dem Niveau von 2003 gehalten werden.<br />
Dies ist in erster Linie auf unsere wöchentlichen Übungstermine zurückzuführen,<br />
die fast immer gut besucht waren. Einige Male kamen wir an die Kapazitätsgrenze<br />
bezüglich der Obleute, und an einem Termin hatten wir sogar 40 Leute<br />
gleichzeitig auf dem Wasser, in zwei Achtern und einer Reihe von Vierern<br />
bzw. Fünfern. Aber auch die „Schnellruderer“ waren mit ihren Trainingsfahrten<br />
wieder recht fleißig.<br />
Wie in der letzten <strong>Club</strong>mitteilung schon detailliert dargestellt, waren Ruderinnen<br />
und Ruderer des KCfW auch auf Langstreckenregatten nicht nur in großer Zahl<br />
vertreten, sondern auch wieder sehr erfolgreich. Beim 8-Stundenrudern in Hürth<br />
haben wir die meisten Runden gerudert, konnten aber leider wegen der Zeitgutschriften<br />
<strong>für</strong> die Mannschaft aus Bonn / Karlsruhe, die in Zweier m. Stm. gestartet<br />
waren, nicht den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen. Beim Rheinmarathon<br />
Leverkusen – Düsseldorf (42,8 km) waren wir mit 5 Booten am Start (eine Zahl,<br />
die ich bisher noch nicht erlebt habe), konnten zwei Rennen gewinnen und waren<br />
am Ende Zweiter in der Mannschaftswertung. – Kompliment!<br />
Bei Wanderfahrten haben wir wieder interessante neue, aber zum Teil auch traditionelle<br />
Strecken berudert. Zu den teilnehmerstärksten Fahrten zählt seit Jahren<br />
die Akkrum-Tour, im vergangenen Jahr mit fast 40 Personen. Die Bootshalle<br />
wurde leer geräumt, mit zwei Hängern und komplettem Mobiliar incl. Kühlschrank<br />
ging’s über Fronleichnam <strong>für</strong> vier Tage auf holländische Gewässer. Die<br />
diesjährige Tour ist seit Monaten ausgebucht. Mit nicht ganz so vielen Leuten<br />
4
Editorial <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
waren wir Ostern auf der Elbe (Magdeburg-Hitzacker), Pfingsten auf dem Rhein<br />
(Rastatt-Mainz), über den 1. November nach Jahren der Abstinenz auf der Lahn.<br />
Aber auch bei unseren Freunden vom ESV Schmöckwitz in Berlin waren wir<br />
zwei Mal zu Gast. – Immer wieder schön.<br />
Gegenbesuch war die Winterwanderfahrt von Worms nach Köln, die wir im vergangenen<br />
Jahr zum 23. Mal ausgerichtet haben. Bald ist Jubiläum!<br />
Dass auch im vergangenen Jahr wieder zwei Ruderkurse stattgefunden haben, ist<br />
fast normal, aber noch lange nicht selbstverständlich. Ebenso wenig, dass wir<br />
dadurch wieder eine Reihe neuer Mitglieder gewinnen konnten.<br />
Wie auch eine durch Sebastian Bings im Rahmen seines Studiums durchgeführte<br />
repräsentative Mitgliederbefragung ergab, fühlen sich alle Befragten im KCfW<br />
sehr wohl, die Atmosphäre ist toll, Übungstermine in völlig ausreichender Zahl<br />
wurden lobend hervorgehoben.<br />
Für dieses tolle Ergebnis, aber auch alle Aktivitäten, die oben nur angerissen<br />
werden konnten, möchte ich mich bei ALLEN bedanken, die dazu beigetragen<br />
haben. Lasst uns den Weg der vergangenen Jahre fortsetzen, viele gemeinsame<br />
Stunden im Boot verbringen und danach den herrlich Blick vom Steg auf den<br />
Dom genießen! Denn: 2007 feiert der KCfW sein 100-jähriges Bestehen. Dass<br />
der <strong>Club</strong> dieses Ereignis erleben könnte, davon durfte man beim 75. Jubiläum<br />
nicht ausgehen.<br />
Also, macht alle weiterhin so begeistert mit, kommt zu den Ruderterminen und<br />
nehmt an den Wanderfahrten teil!<br />
Euer<br />
Christoph<br />
5
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
„Du kannst jetzt nicht aufgeben!“<br />
Von Jutta Heinz<br />
Anscheinend benötigt ein Mensch<br />
Traditionen und Rituale, an die er<br />
sich halten kann. Für den <strong>Kölner</strong> ist<br />
das natürlich besonders wichtig.<br />
Denn alles, was dieser zweimal in<br />
Folge tut, wird als Tradition angesehen,<br />
bewahrt und nicht so einfach geändert.<br />
Im Vorfeld zur 23. Winterwanderfahrt<br />
wurden tatsächlich zwei Änderungsvorschläge<br />
gemacht, die sich<br />
aber nicht durchgesetzt haben. Fazit:<br />
Wir übernachteten wieder bei der<br />
Mainzer RG und nicht gegenüber in<br />
Wiesbaden-Biebrich und ein Teil der<br />
Truppe kam auch dieses Mal am<br />
Vorabend der Wanderfahrt zu Ehrles<br />
- zum eigentlich abgesagten Abendessen.<br />
Also blieb auf den<br />
ersten Blick alles<br />
gleich – wie immer<br />
eben. Doch <strong>für</strong> den<br />
Kenner offenbarten<br />
sich zwei kleine Änderungen<br />
direkt am<br />
ersten Tag. Wie bei<br />
jeder Winterwanderfahrt<br />
ging es früh los.<br />
Aufstehen um 5 Uhr,<br />
Treffen am Bootshaus<br />
um sechs. Die<br />
meisten TeilnehmerInnen<br />
- WaWa, Ute,<br />
6<br />
Matthias, Rainer, Uli, Antje, Susi,<br />
Benni, Doris, Chrissy, Jutta - waren<br />
Wiederholungstäter. Schon hier sahen<br />
diese Kenner ein kleines Detail:<br />
Auf unserem Hänger lagen „Brassel“,<br />
„Max“ und „Doc“, jedoch kein Dreier<br />
von WaWa. Dies blieb dem Laien<br />
- neu im Winterwanderfahrtsgeschäft<br />
waren wohl nur Steffen, Hartmut und<br />
Ralph - sicher verborgen.<br />
Der erste Rudertag geht immer von<br />
Worms nach Mainz – mit der Mittagspause<br />
in Oppenheim. Wer sich<br />
auf die saftig-fettige Portion Pommes<br />
„bei Uwe“ schon innerlich vorbereitet<br />
und gehofft hatte, dass der Magen<br />
das auch dieses Jahr ohne zu Murren<br />
mitmacht, hatte aufs falsche Pferd<br />
gesetzt. Denn: Nichts ist beständiger<br />
als die Änderung. Bekannte von Ute
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
und Matthias hatten sich am Hafen in<br />
Oppenheim mit einer richtig leckeren,<br />
warmen Gulaschsuppe, Keksen;<br />
Brot, Kaffee, Wein, Kindern und<br />
Berner Sennenhund Leo aufgebaut,<br />
um uns zu bewirten. Leo hatte sicher<br />
auch mit einem nicht allzu geringen<br />
Anteil an der Beute, aber nicht mit<br />
solch einer hungrigen Ruderermeute<br />
gerechnet!<br />
Der Abend in Mainz - hätten wir in<br />
Wiesbaden übernachtet, hätte sich so<br />
mancher Kollege sicher gefragt, ob er<br />
beim richtigen Reiseunternehmen gebucht<br />
hatte - wird nie<br />
wirklich lang. Zum<br />
einen merkt man die<br />
vorangegangene<br />
Nacht mit dem frühen<br />
Aufstehen und der<br />
Anreise, zum anderen<br />
wirft der zweite Rudertag<br />
schon seine<br />
Schatten voraus: von<br />
Mainz über Bingen<br />
an der Loreley vorbei<br />
nach St. Goar. An<br />
sich keine richtig<br />
lange Strecke, aber …<br />
… in der Jugendherberge von St.<br />
Goar findet – seit einigen Jahren traditionell<br />
im Gewölbekeller – die sagenumwobene<br />
Feuerzangebowle<br />
statt. Nach einigen Tassen dieses<br />
herrlichen Gebräus merkt auch der<br />
Kenner nicht mehr, von welcher<br />
Hand es nun wirklich gebraut wurde.<br />
7<br />
Matthias geht nämlich ein wenig<br />
sparsamer mit dem Rum um.<br />
Zu vorgerückter Stunde quälten sich<br />
der harte Kern – Ute, Matthias,<br />
Hartmut, Uli, Ralph, Chrissy, Jutta –<br />
imaginär um den Genfer See: „Ute,<br />
wir sind in er Schweinebucht, du<br />
kannst doch jetzt nicht einfach aufgeben.<br />
Komm, trink!“ Dann waren auch<br />
schon die Lichter von Genf zu sehen<br />
– der letzte Zuckerhut brannte – und<br />
Uli beeindruckte uns mit seiner Bärennummer.<br />
Wie hart der dritte Rudertag wird,<br />
kann jeder am Abend vorher selbst<br />
entscheiden. Das Verhältnis zwischen<br />
konsumierter Feuerzangebowle und<br />
Länge des Abends ist immer proportional<br />
zur Härte der nächsten Ruderetappe.<br />
Der harte, offenbar lernresistente<br />
Kern bestand nämlich überwiegend<br />
(5:7) aus Wiederholungstätern.<br />
Der dritte Rudertag geht immer von<br />
St. Goar über Lahnstein nach Neu-
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
wied. Wenn man abends dort das<br />
Boot über den Deich geschleppt hat,<br />
weiß man schon, dass einen nur noch<br />
eine nicht zu unterschätzende Hürde<br />
von der LuMa trennt: Das Abendessen<br />
bei Veltens ist immer sehr, sehr,<br />
sehr lecker, aber die Portionen sind<br />
einfach nicht zu unterschätzen.<br />
Auch in Neuwied wird der Abend erfahrungsgemäß<br />
nicht allzu lang. Eigentlich<br />
mit derselben Begründung<br />
wie in Mainz: Die Feuerzangebowle<br />
am Abend vorher und die Königsetappe<br />
mit 75 km von Neuwied nach<br />
Köln mit Pause in Bad Honnef am<br />
Tag danach.<br />
Spätestens ab hier ist jedem außer<br />
Ralph die Strecke bekannt, man weiß,<br />
dass es jetzt nach Hause geht, dass es<br />
Skifahrt Oberstdorf 2005<br />
Von Ingo Wagner<br />
Bei der Planung der KCfW-Skifahrt<br />
im November 2004 hatten wir wie<br />
immer den recht schneegünstigen<br />
Zeitraum Ende Februar ins Visier genommen.<br />
Nicht bedacht hatten wir,<br />
dass gerade in dieser Zeit, ab dem 19.<br />
Februar, dem Tag unserer Anreise,<br />
auch die Ski-WM in Oberstdorf stattfinden<br />
würde. Wir hatten Glück, dass<br />
wir Reise und Übernachtungen früh<br />
genug gebucht hatten, da am Tag un-<br />
8<br />
am Bootshaus eine Dusche und Kuchen<br />
gibt. Von kleinen Pannen bleibt<br />
diese Etappe aber trotzdem nicht verschont.<br />
Gerüchte munkeln, das der<br />
Filettopf „Bootshaus“ am Abend<br />
vorher schuld war, dass Matthias<br />
Rollsitz die "weiße Flagge gehisst"<br />
hatte und mit einem Bruch in der<br />
Werkstatt lag.<br />
Man weiß am letzten Tag, dass man<br />
mit den kleinen, dezenten und eigentlich<br />
unauffälligen Änderungen am<br />
ersten Tag gut leben konnte und dass<br />
man wieder beim richtigen Reiseunternehmen<br />
gebucht hatte. Und noch<br />
eins weiß man. Im nächsten Jahr ist<br />
man sicher wieder dabei. Denn: Traditionen<br />
müssen bewahrt und gelebt<br />
werden!
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
serer Anreise alle<br />
Züge und Unterkünfte<br />
restlos ausgebucht<br />
waren.<br />
Dass es im Ort<br />
etwas voller war<br />
als sonst, störte<br />
uns nicht weiter,<br />
da im Gegensatz<br />
dazu die Pisten<br />
richtig leer waren.<br />
Kein Anstehen am<br />
Lift und freie<br />
Fahrt auf der Piste.Und jederzeit die<br />
Möglichkeit, Skispringen und andere<br />
Wettkämpfe anzusehen. Eine sehr<br />
schöne Kombination.<br />
Dazu lange nicht mehr erlebte<br />
Schneeverhältnisse mit drei Metern<br />
auf den Gipfeln und ca. einem Meter<br />
im Tal. Super Pulverschnee, auch<br />
Pauder genannt, hatte die Piste in einen<br />
weißen, schön zu fahrenden Zauber<br />
verwandelt.<br />
9<br />
So gestaltete sich unser erster Tag<br />
mit Schneeschauern und Sonne im<br />
Wechsel sehr abwechslungsreich und<br />
auf tollen, ganz leeren Pisten sehr angenehm,<br />
aber doch anstrengend, da<br />
wir auf Grund des wenigen Anstehens<br />
an den Liften einige Kilometer<br />
Piste hinter uns ließen. Auch unsere<br />
mutige Anfängerin (Annika) machte<br />
im Skikurs tolle Fortschritte und düste<br />
am Ende des Tages gleich noch mit<br />
uns eine komplette Abfahrt mit runter.<br />
An den darauf folgenden Tagen<br />
besserte sich das Wetter zunehmend<br />
Richtung sonnig und dank<br />
weiterhin tollen Schnee- und<br />
Pistenverhältnissen verbesserte<br />
sich auch unsere Technik. Und<br />
so kamen wir glücklich, voller<br />
Energie und mit vielen Abfahrtskilometern<br />
in den Beinen<br />
wieder zurück in das weniger<br />
winterliche Köln.
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Osterwanderfahrt<br />
Von Daniel Ehrle<br />
Vielleicht sollte ich mich mal vorstellen.<br />
Ich bin der Necker und will euch<br />
von zehn Ruderinnen und Ruderer<br />
aus weiter Ferne erzählen, die auf ihre<br />
Kilometer kommen und ihren Spaß<br />
haben wollten. Sie ruderten ganze<br />
vier Tage auf mir. Schon einen Tag<br />
zuvor sah ich sie kommen und wenn<br />
ich zurückblicke, war es eine echt<br />
nette, kleine Truppe. Ich merkte von<br />
Anfang an, dass sie nicht unerfahren<br />
waren, in dem was sie taten. Ihre Einstellung<br />
war super, das merkte man<br />
bei jedem Mal, als sie versuchten<br />
mich mit ihren „Skulls“ wegzudrü-<br />
Familien Boot<br />
10<br />
cken (um ihre selten gesehene Geschwindigkeit<br />
zu halten) und bei jeder<br />
Pause, die sie an meinen Flussufern<br />
genossen oder in einem der<br />
schönen Orte, die in der Gegend stehen,<br />
in der ich fließe. Die motivierte<br />
Mannschaft ruderte über die Ostertage<br />
von Lauenburg nach Heidelberg.<br />
Auch wenn ein paar sich sehr nach<br />
ihrer Heimat sehnten („Ich will nach<br />
Hause“), hat es auch mir sehr viel<br />
Spaß gemacht und würde mich darüber<br />
freuen, wenn sie noch mal wiederkommen<br />
würden.
Auf Tour <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Skull Mikado<br />
11
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Buhnen oder Krippen<br />
Von Gerd Brüßler<br />
Bei unseren üblichen Rudertouren ab dem Bootshaus sind wir beim Flussauffahren<br />
circa die Hälfte der Strecke mit dem Umfahren von Steinwällen beschäftigt,<br />
die in den Fluss ragen. Welchen Zweck diese haben und was beim Umfahren zu<br />
beachten ist, wird in diesem Artikel dargestellt.<br />
Diese vom Ufer in das Wasser vorgebaute Steinwälle werden Buhnen oder auch<br />
Kribben genannt. Sie dienen der Flussregulierung, d. h. bei Niedrigwasser engen<br />
sie das Flussbett ein und versorgen die Fahrrinne dadurch mit ausreichend Wasser.<br />
Zusätzlich wird eine Verlandung des Flussbettes vermieden oder zumindest<br />
behindert. Bei Hochwasser kann sich das Wasser über die Kribben ausbreiten,<br />
dem Fluss steht wieder ein vergrößerter Durchflussquerschnitt zur Verfügung<br />
und er steigt somit langsamer.<br />
Die Besonderheiten, die beim Umfahren der Kribben zu beachten sind, werden<br />
im Folgenden nach den Wasserständen unterschieden.<br />
Hochwasser<br />
Beim Hochwasser sind die meisten Kribben im Allgemeinen überspült. Ob ei-ne<br />
ausreichende Wassertiefe zum Überfahren gewährleistet ist, kann man am Aussehen<br />
der Wasseroberfläche abschätzen – generell gilt, dass Kribben nur mit äußerster<br />
Vorsicht und mit Kenntnis des entsprechenden Gewässerab-schnittes zu<br />
überfahren sind. Ein Hinweis, dass man die Kribben flussauf überfahren kann,<br />
ist das nicht mehr sichtbare Geländer oberhalb des Bootshaus. Bei glatter Wasseroberfläche<br />
kann man im Allgemeinen von einer ausreichenden Wassertiefe<br />
ausgehen, bei gekräuselter Wasseroberfläche ist Vorsicht und die Erfahrung der<br />
Obleute geboten. Bei deutlicher Wellenbil-dung ist vom Überfahren abzusehen.<br />
Da viele Krippen durch Masten mit Fahrwassermarkierungen <strong>für</strong> die Binnenschiffahrt<br />
gesichert sind, ist zusätzlich auf Querströmungen zu achten, die das<br />
Boot gegen den Mast drücken können.<br />
Mittelwasser<br />
Bei Mittelwasser müssen die Kribben umfahren werden. Dabei ist am Kribbenkopf<br />
im Allgemeinen mit einer starken Strömung zur Fahrrinne zu rechnen,<br />
12
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
die den Bug des Bootes vom Kribbenkopf zur Strommitte wegdrehen kann (siehe<br />
Bild 1).<br />
Bild 1: Querströmung am Kribbenkopf<br />
Zwischen den Kribben ist die flussaufwärts gerichtete Neer-strömung zu beachten,<br />
welche das Boot zusätzlich beschleunigt (siehe Bild 2).<br />
Niedrigwasser<br />
Bild 2: Nehrströmung zwischen den Kribben<br />
Bei Niedrigwasser hängt es von den Flachstellen (Sandbänken) zwischen den<br />
Kribben ab, wie weit man hineinfahren und die Neerströmung nutzen kann. Im<br />
Allgemeinen ist sowohl an der flussaufwärts gelegenen Kribbenseite, wie auch<br />
in Kribbenmitte und an der flussabwärts gelegenen Kribbenseite mit Sandbänken<br />
zu rechnen (siehe Bild 4). Die bei Mittelwasser starke Querströmung am<br />
Kribbenkopf ist bei Niedrigwasser oft kaum ausgeprägt.<br />
13
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Bild 3: Bsp. Elbe mit Sandbänken zwischen den Kribben<br />
Anlegen zwischen den Kribben<br />
Will man z. B. auf Wanderfahrten an einem Steg oder dem Ufer zwischen zwei<br />
Kribben anlegen, ist die Neerströmung zu beachten. Im Allgemeinen legt man<br />
gegen sie an (siehe Bild 4). Dabei ist aber unbedingt auftretender Wind zu berücksichtigen,<br />
so dass die vorher genannte Regel unwirksam werden kann.<br />
Bild 4. Anlegen zwischen den Kribben<br />
14
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Warum tragen manche Flüsse männliche, andere weibliche Namen?<br />
Von Bettina Brucker<br />
Die Sache mit den Flussnamen ist ein wenig<br />
vertrackt. Auffällig ist, dass Flüsse<br />
entweder männlich oder weiblich, selten<br />
aber sächlich sind. Falsch ist die Annahme,<br />
dass große Flüsse männlich (der<br />
Rhein, der Main, der Mississippi) und<br />
kleine Flüsse weiblich (die Lahn, die<br />
Ruhr, die Mosel) seien. Denn die Donau<br />
und Elbe können nicht gerade als klein<br />
bezeichnet werden, sind wohl aber weiblichen<br />
Geschlechts. Das Geschlecht von<br />
Flüssen lässt sich leider nicht nach Regeln<br />
bestimmen.<br />
Jeder Flussname hat seine eigene Geschichte,<br />
und deren Ursprung liegt meistens<br />
im Nebel frühester Zeiten verborgen<br />
und ist oft nur mühsam zu rekonstruieren.<br />
Manchmal hängt der Name davon ab,<br />
welches Geschlecht der Fluss in der germanischen<br />
oder in der vor-germanischen<br />
Zeit hatte. Damals gab es eben weibliche<br />
oder männliche Flüsse. Man vermutet,<br />
dass das in vielen Fällen mit den jeweiligen<br />
Flussgottheiten zusammenhing - ob<br />
es ein Gott oder eine Göttin war. Die Geschlechter<br />
sind dann in die heutige Zeit<br />
übernommen worden. Oft wurde früher<br />
aber auch die lebhafte Natur des Wassers<br />
beschrieben und wurde so zum Namensgeber.<br />
Unsere deutschen Flüsse haben ihre<br />
Namen von den Germanen, den Slawen<br />
und den Römern erhalten.<br />
So geht der Rhein auf das altgermanische<br />
Wort reinos zurück, welches "großer<br />
15<br />
Fluss" bedeutet. Die Endung -os zeigt an,<br />
dass der Fluss schon bei den alten Germanen<br />
männlichen Geschlechts war. Die Elbe<br />
hat ihren Ursprung im lateinischen<br />
Wort albia, das weiblich ist und <strong>für</strong> "helles<br />
Wasser" steht. Die Donau ist sprachlich<br />
verwandt mit dem russischen Don, beide<br />
Namen gehen auf das indogermanische<br />
Wort danu zurück, das "fließendes Gewässer"<br />
bedeutet. Bei den Römern war<br />
die Donau noch männlich (Danuvius), bei<br />
den Germanen wurde sie durch Verschmelzung<br />
mit der Endung -owe, -ouwe<br />
(Aue, Fluss) weiblich. Maas und Mosel<br />
waren bereits im Lateinischen weiblich<br />
(Mosa und Mosella) und blieben es auch<br />
im Deutschen. Der Neckar wurde vermutlich<br />
aufgrund seines stürmischen Laufs als<br />
männlich empfunden, der Name geht zurück<br />
auf das ureuropäische Wort "nik",<br />
das "losstürmen" bedeutet. Jedenfalls hatte<br />
man ihm bereits in vorchristlichen Zeiten<br />
die männliche Endsilbe "-ros" verpasst:<br />
Nikros wurde über Nicarus und Neccarus<br />
zu Necker und schließlich Neckar.<br />
Ausländische Flüsse werden im Deutschen<br />
zumeist mit dem männlichen Geschlecht<br />
belegt - es sei denn, sie rufen<br />
weibliche Assoziationen hervor, wie etwa<br />
die Lena. Eine Ausnahme stellt der Rio de<br />
la Plata dar. Trotz femininer Endung im<br />
Spanischen heißt es kurz "der" La Plata,<br />
da das vorangestellte "Rio" (Fluss) männlich<br />
ist. Die französischen Flüsse sind üb-
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
rigens keineswegs alle weiblich, weder im<br />
Deutschen noch im Französischen. Die<br />
Rhone zum Beispiel heißt auf Französisch<br />
"le Rhône". Und unser "Vater Rhein", der<br />
ja streckenweise auch ein französischer<br />
Der Neckar<br />
Von Bettina Brucker<br />
Der Neckar entspringt im<br />
Naturschutzgebiet "Schwenninger<br />
Moos" bei Villingen-Schwenningen<br />
und mündet nach 367 km bei<br />
Mannheim in den Rhein. Von<br />
Mannheim bis Plochingen ist er<br />
schiffbar und ist somit neben dem<br />
Rhein und dem Main bei Wertheim<br />
die einzige Bundeswasserstraße in<br />
Baden-Württemberg. Häfen gibt es in<br />
Mannheim, Heilbronn, Stuttgart und<br />
Plochingen. Sein Einzugsgebiet<br />
umfasst etwa 14.000 km!.<br />
Mit dem Ausbau des Neckars zur<br />
Bundeswasserstraße wurde 1922<br />
begonnen. Der erste Abschnitt<br />
zwischen Mannheim und Heilbronn<br />
war bis 1935 fertig gestellt. Ab 1948<br />
folgte der Bau der Staustufen<br />
Heilbronn bis Stuttgart. Dieser war<br />
1958 mit der Eröffnung des Hafens<br />
Stuttgart beendet. Zehn Jahre später<br />
wurde der Ausbau bis Plochingen<br />
zum Abschluss gebracht. Von 1970<br />
bis 2000 ist die Fahrrinne des<br />
Neckars um 20 cm vertieft worden.<br />
16<br />
Fluss ist, ist auch im Französischen männlichen<br />
Geschlechts: le Rhin.<br />
Wie gesagt: vertrackt, vertrackt, die Sache<br />
mit den Flussnamen.<br />
Die Güterschiffe können hierdurch<br />
tiefer abladen und somit eine größere<br />
Transportmenge befördern.<br />
Streckenlänge: 203 km, von<br />
Gemeindegrenze Wernau bis zur<br />
Mündung in den Rhein<br />
Gesamthöhendifferenz: 160,70<br />
m (entspricht der Höhe des Ulmer<br />
Münsters)<br />
Staustufen: 27<br />
Fallhöhe der Schleusen:<br />
zwischen 2,60 m und 10,50 m<br />
Schleusenabmessungen: Länge<br />
110 m, Breite 12 m<br />
Länge der Stauhaltungen:<br />
zwischen 0,7 km und 13,9 km
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Durch die Stauregulierung kann im<br />
Neckar ganzjährig eine konstante<br />
Mindestwassertiefe <strong>für</strong> die<br />
Schifffahrt vorgehalten und die<br />
Wasserkraft zur Stromerzeugung<br />
genutzt werden. Weitere Bedeutung<br />
gewinnt der Neckar durch Funktion<br />
als Naturraum, Freizeit und<br />
Erholung, <strong>Wassersport</strong>, Vorflut <strong>für</strong><br />
Einleitungen, Kühl- und<br />
Brauchwasserentnahme,<br />
Wasserabfluss von Hochwässern.<br />
Die Schifffahrt auf dem Neckar<br />
Aus einer Urkunde Kaiser Ludwigs<br />
des Frommen aus dem Jahre 830 geht<br />
hervor, dass bereits im 7. Jahrhundert<br />
auf dem Neckar Handelsschifffahrt<br />
betrieben wurde. Seit dem Mittelalter<br />
wurde der Neckar mit Humplern und<br />
Nachen befahren und mit riesigen<br />
Holzflößen die holzarme Rheinebene<br />
mit dem Holzreichtum des<br />
Odenwaldes versorgt.<br />
Wurden früher die noch<br />
verhältnismäßig kleinen Nachen mit<br />
Muskelkraft flussaufwärts gezogen,<br />
so setzte man mit dem Anwachsen<br />
der Frachten und Schiffsgrößen seit<br />
Beginn des 19. Jahrhunderts Pferde<br />
<strong>für</strong> diese schwere Schlepparbeit ein,<br />
die mit lautem "Hollaho" von so<br />
genannten Schiffs- oder Halfreitern<br />
auf den Treidel- oder Leinpfaden<br />
nicht gerade zimperlich angetrieben<br />
wurden.<br />
17<br />
Die 1831 entstandene wichtige<br />
Rheinschifffahrtsakte und die 1832<br />
nachfolgende Neckarschifffahrtsordnung<br />
gestatteten dann die freie<br />
Fahrt auf Rhein und Neckar <strong>für</strong> alle<br />
Schiffsleute und brachten außerdem<br />
erhebliche Erleichterungen in der<br />
Handhabung der Wasserzölle, was<br />
insgesamt zu einem deutlichen<br />
Aufschwung der Schifffahrt<br />
überhaupt führte. Das steigende<br />
Schiffsaufkommen lässt sich gut an<br />
zwei Statistiken ablesen: Um 1830<br />
gab es auf dem Neckar ca. 226<br />
Schiffer mit 248 Schiffen und einer<br />
Ladefähigkeit von 100 bis 2600<br />
Zentnern. Um 1845 werden im<br />
Neckartal zwischen Cannstadt und<br />
Mannheim schon 335 Schiffsmeister<br />
mit ca. 798 Fahrzeugen gezählt.<br />
Die Konkurrenz der schnelleren<br />
Eisenbahn, die ständig steigenden<br />
Rittlöhne, die erst 1871 völlig<br />
beseitigten Wasserzölle und die nach<br />
wie vor bestehende Abhängigkeit der<br />
Schifffahrt von Wasserstand, Eisgang<br />
oder Hochwasser schränkten in der<br />
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
den Ertrag der traditionellen<br />
Frachtschiffer oder Partikuliere<br />
(Schiffseigner mit einem oder<br />
höchstens zwei Schiffen) dermaßen<br />
ein, dass die Einstellung der<br />
gesamten Neckarschifffahrt<br />
be<strong>für</strong>chtet werden musste. In dieser<br />
Not reifte die Planung <strong>für</strong> die<br />
Einführung einer
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Kettenschleppschifffahrt, wie sie<br />
bereits seit 1869 auf der Oberelbe<br />
bestand. Mit Unterstützung der<br />
badischen, württembergischen und<br />
hessischen Regierung gelang es,<br />
eine Aktiengesellschaft <strong>für</strong> die<br />
Kettenschifffahrt auf dem<br />
Neckar zu gründen. Von März<br />
bis Mai 1878 dauerte die<br />
Verlegung der 113 km langen<br />
Kette auf dem Grund des<br />
Flusses, das erste<br />
Kettenschleppschiff wurde<br />
gebaut, und am 23. Mai 1878<br />
fand von Wimpfen aus die<br />
festliche Eröffnungsfahrt statt.<br />
Nicht verhindern aber konnte<br />
die Kette die Verdienstausfälle durch<br />
den immer wieder auftretenden<br />
Niedrig-Wasserstand des Neckars,<br />
der die Schiffe zum völligen<br />
Stillstand zwang oder nur geringe<br />
Ladelasten erlaubte. Zudem mussten<br />
die Güter in Mannheim von den<br />
größeren Rheinschiffen auf die<br />
kleineren (weniger Tiefgang)<br />
Neckarschiffe umgeladen werden.<br />
Deshalb wuchs, trotz auch damals<br />
schon warnender Stimmen gegen die<br />
Zerstörung der natürlichen<br />
Neckarlandschaft, die Zahl der<br />
Be<strong>für</strong>worter <strong>für</strong> eine Kanalisierung<br />
des Neckars, und 1925 begann der<br />
Bau der ersten Staustufe und<br />
Schleusenkammer in Wieblingen.<br />
1929-1931 entstand die Staustufe in<br />
Neckarsteinach, und 1935 beendete<br />
18<br />
die Staustufe in Gundelsheim den<br />
Ausbau des Neckars als moderner<br />
Großschifffahrtsweg.<br />
Der Zweite Weltkrieg unterbrach die<br />
stürmische Entwicklung, viele<br />
Schiffe werden in den letzten<br />
Kriegsmonaten zerstört oder<br />
versenkt, und es dauert bis 1950, bis<br />
ungefähr der gleiche Schiffsbestand<br />
wie vor dem Krieg wieder hergestellt<br />
war.<br />
Die 70er Jahre brachten eine tiefe<br />
wirtschaftliche Krise. Die<br />
abgeschlossene Motorisierung der<br />
Schleppkahnflotte und die<br />
Modernisierung der Lade- und<br />
Löscheinrichtungen in den Häfen<br />
ermöglichen eine schnellere<br />
Beförderung der Güter. Besonders<br />
die Holländer und Belgier, in deren<br />
Ländern die Binnenschifffahrt eine<br />
viel stärkere staatliche Förderung<br />
erhielt als in der Bundesrepublik,
Rudertechnik <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
wurden im grenzüberschreitenden<br />
Frachtverkehr zu so harten<br />
Konkurrenten. Mehr als jedes zweite<br />
Schiff auf Rhein und Neckar fährt<br />
heute unter holländischer oder<br />
belgischer Flagge.<br />
Bootswerft Empacher GmbH<br />
1923 gründete Willy Empacher eine<br />
Werft mit dem Auftrag, drei<br />
Segelyachten zu bauen. Der gelernte<br />
Bootsbau-, Ober- und Innungsmeister<br />
fertigte neben Motor- und<br />
Segelyachten auch Eissegelboote,<br />
aber kaum Ruderboote. 1945<br />
flüchtete die 6-köpfige Familie aus<br />
Ostpreußen und gelangte 1947 nach<br />
Eberbach am Neckar, wo er die<br />
Bootswerft Seibert übernahm.<br />
Reparaturen und kleinere Neubauten<br />
waren der Anfang des Ruderbootbaus<br />
in Eberbach. Erst 1952 wurde der<br />
erste Renn-Gig-Achter in<br />
Klinkerbauweise und 1953 das erste<br />
Rennboot aus Sperrholz<br />
gebaut. Nach 1968 nahm die<br />
Produktion der formverleimten<br />
Holzrennboote aus<br />
Zedernholz einen<br />
stürmischen Verlauf und<br />
war bis Mitte der 80er-Jahre<br />
die tragende Säule der<br />
Firma. Im Jahre 1955 wurde<br />
erstmals mit Kunststoff<br />
experimentiert. Das weltweit<br />
19<br />
erste Kunststoff-Ruderskiff entstand<br />
1956 in Zusammenarbeit mit der<br />
BASF. In München 1972 gewann der<br />
"Bullen- oder Bodensee-Vierer" m.<br />
Stm. die erste Goldmedaille in einem<br />
Kunststoff-Ruderboot. Dies war<br />
zugleich das erste renntaugliche<br />
Kunststoffboot in Sandwichbauweise.<br />
Heute ist der ständige Kontakt<br />
zwischen der Geschäftsleitung, den<br />
Trainern, sowie Sportlern und<br />
Aktiven nicht mehr wegzudenken.<br />
Maßgeschneiderte Boote, individuell<br />
angepasst, aus über 35 verschiedenen<br />
Bootsformen und -rissen, <strong>für</strong><br />
Leichtgewichte und offene Klassen,<br />
werden stets innovativ abgestimmt,<br />
getestet und möglichst erfolgreich<br />
gemeinsam zum Ziel gebracht. Circa<br />
60 % der Teilnehmer an Weltmeisterschaften<br />
und Olympischen<br />
Spielen rudern in Empacher-Booten,<br />
auch der größte Teil der deutschen<br />
Nationalmannschaft.
Spiel & Spaß <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Rätsel - Sichere Fahrt zum Bootshaus<br />
Von Bettina Brucker<br />
Der Rhein trennt unser Bootshaus vom rechten Ufer. Stell dir einmal vor, man<br />
kann die andere Seite nur mit einem kleinen Ruderboot erreichen.<br />
Auf den Poller Wiesen befinden sich 3 Ruder-Neulinge (Alf, ET und Spock)<br />
sowie 3 erfahrene Obleute (Chrissie, Rolf, Ingo). Die Poller Wiesen werden überschwemmt<br />
und die sechs müssen sich aufs Bootshaus retten. Da<strong>für</strong> steht ihnen<br />
nur die Spa-Ju (Zweier) zur Verfügung.<br />
Eigentlich ist das eine einfache Geschichte, wenn nicht folgende Punkte zu beachten<br />
wären:<br />
1. Es darf zu keiner Zeit ein Übergewicht an Ruder-Neulingen zu den Obleuten<br />
bestehen, da diese ansonsten die Obleute wegbeamen - weder auf den Poller<br />
Wiesen noch auf dem Bootshaus. Selbst beim Anlegen des Ruderbootes am<br />
Ufer oder Steg können bei einer Überzahl an Ruder-Neulingen Obleute<br />
weggebeamt werden.<br />
2. Jeder einzelne von den 3 Obleuten kennt den Weg durch die gefährlichen<br />
Wellen und kann somit das Ruderboot steuern. Von den Ruder-Neulingen<br />
kennt nur Spock den sicheren Weg durch den Fluss. Die anderen beiden<br />
kennen den Weg nicht und können folglich auch das Ruderboot nicht steuern.<br />
Wer rudert mit wem in welcher Reihenfolge von den Poller Wiesen zum<br />
Bootshaus ?<br />
Die Lösung auf der Homepage des KCfW.<br />
Lach mal!<br />
„Hägar der Schreckliche“, © Chris Browne<br />
20
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Fahrtenauswertung 2004<br />
Männer Km Fahrt. Abz.<br />
1 Ehrle, Christoph 3.292 98 FA<br />
2 Gast, Mikael 2.678 138 FA<br />
3 Gast, Frederik 1.857 90 FA<br />
4 Bußmann, Jens 1.771 82 FA<br />
5 Klobedantz, Klaus-Uwe 1.762 58 FA<br />
6 Zickgraf, Arnd 1.643 77 FA<br />
7 Kroh, Stefan 1.610 73 FA<br />
8 Mändle, Udo 1.407 83 FA<br />
9 Vomrath, Rolf 1.402 60 FA<br />
10 Gast, Werner 1.166 53 FA<br />
11 Thiel, Frank 818 23 FA<br />
12 Wagner, Ingo 812 54 FA<br />
13 Möller, Peter 765 33<br />
14 Flemming, Wolf-Dietrich 680 43<br />
15 Piel, Karl-Theo 677 48<br />
16 Dohrmann, Heino 547 24<br />
17 Mohr, Christian 524 27<br />
18 Zabawa, Alex 520 35<br />
19 Gast, Kristian 510 28<br />
20 Tabrizian, Michael 496 28<br />
21 Schäfer, Christoph 432 27<br />
22 Zickgraf, Peer 429 20<br />
23 Hammes, Gregor 425 26<br />
24 Heinz, Günter 407 18<br />
25 Elbert, Andre 376 30<br />
21
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Männer Km Fahrt. Abz.<br />
26 Vomrath, Nils 311 5<br />
27 Dauenhauer, Michael 309 20<br />
28 Beil, Timo 291 16<br />
29 Ostheimer, Detlef 269 16<br />
30 Vinzens, Thomas 263 13<br />
31 Schrader, Lars 249 9<br />
32 Möller, Niklas 242 8<br />
33 Schüler, Benjamin 227 2<br />
34 Meier, Jens 215 19<br />
35 Klose, Hartmut Dr. 212 14<br />
36 Heinen, Hartmut 165 8<br />
37 Hofmeier, Gerhard 161 4<br />
38 Schüler, Uwe 150 12<br />
39 Brüßler, Gerd 131 8<br />
40 Engels, Wolf 130 10<br />
41 Schüler, Frederik 120 9<br />
42 Kluthe, Michael 99 8<br />
43 Laser, Andreas (WATZ) 88 6<br />
44 Bings, Sebastian 84 5<br />
45 Küpper, Markus 76 6<br />
46 Schüler, Dominik 66 3<br />
47 Zeini, Babak 60 6<br />
48 Sataev, Alexej 51 1<br />
49 Bacher, David 28 3<br />
50 Röller, Nils 28 2<br />
51 Nowitzky, Ralph 18 1<br />
52 Fechner, Robert 10 1<br />
22
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Frauen Km Fahrt. Abz.<br />
1 Heinz, Jutta 2.622 113 FA<br />
2 Ehrle, Monika 2.545 62 FA<br />
3 Brucker, Bettina 1.530 74 FA<br />
4 Vogt, Isabelle 965 39 FA<br />
5 Switala, Kristin 797 31 FA<br />
6 Thiel, Jasmin 753 25 FA<br />
7 Kurtic, Lily 720 37 FA<br />
8 Dürrmann, Dörte 702 34 FA<br />
9 Heinz, Heide 687 37 FA<br />
10 Schweinfurth, Arne 537 25<br />
11 Hoffmann, Annika 440 23<br />
12 Klose, Karo 428 25<br />
13 Gast, Sana 367 23<br />
14 Heckers, Sabine 315 15<br />
15 Tabrizian, Silvia-Shirin 314 17<br />
16 Möller, Ulrike 304 10<br />
17 Nagorsen, Erika 286 16<br />
18 Poetsch, Eva 276 18<br />
19 Oswald, Karen 239 18<br />
20 Ehret, Carola 230 17<br />
21 Schüler, Angelika 175 9<br />
22 Gruber, Bettina 159 15<br />
23 Steinbrecher, Kerstin 151 4<br />
24 Schnitzler, Evelyn 114 11<br />
25 Donaj, Eva Maria 94 8<br />
26 Stephan, Maria 78 6<br />
27 Link, Helga 76 6<br />
23
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Frauen Km Fahrt. Abz.<br />
28 Römer, Ulrike 73 8<br />
29 Becher, Katja 60 5<br />
30 Dörrenbach, Sonja 54 4<br />
31 Kuhnke, Anna-Katharina 51 1<br />
32 Seven, Julia 51 1<br />
33 Demleux, Petra 41 4<br />
34 Arndt, Gabi 28 2<br />
35 Adrian, Ute 14 1<br />
36 Ganske, Anne 14 1<br />
37 Zeini, Heike 14 1<br />
Kinder/Jugendliche Km Fahrt Abz<br />
1 Ehrle, Daniel 1.574 20 FA<br />
2 Ehrle, Christian 749 16 FA<br />
3 Ehrle, Michael 701 12 FA<br />
4 Vomrath, Jan 221 4 FA<br />
5 Möller, Rike 212 6 FA<br />
6 Heiming, Gregor 69 4<br />
7 Heiming, Matthias 69 4<br />
8 Otten, Vera 69 4<br />
9 Dapprich, Kerstin 63 3<br />
10 Barthel, Melanie 57 2<br />
11 Borsky, Desiree 57 2<br />
12 Dirks, Klara 57 2<br />
13 Hooge, Martha 51 1<br />
14 Zeini, Leon 34 3<br />
15 Zabawa, Lina 14 1<br />
16 Zabawa, Laura 9 1<br />
24
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Rudern im KCfW macht Spaß<br />
Von Bettina Brucker<br />
Michael Ehrle (14)<br />
"Mit drei Jahren saß ich das erste Mal<br />
in einem Ruderboot und meine ersten<br />
Ruderversuche habe ich mit etwa seit<br />
sieben Jahren gemacht. So lange rudere<br />
ich also auch "offiziell" beim<br />
KCfW, d. h. seit dem bekomme ich<br />
Fahrtenabzeichen. Und das ist immerhin<br />
mein halbes Leben. Mein Vater<br />
hat mich zum Rudern gebracht.<br />
Meine ganze Familie rudert ja. Den<br />
KCfW finde ich einen schönen Verein.<br />
Mir gefallen hier die gut erhaltenen<br />
Boote und es sind gute Leute<br />
drin, die auch rudern können. Rudern<br />
macht ja auch Spaß … manchmal."<br />
25<br />
Heide Heinz (53)<br />
"Vor zweieinhalb Jahren habe ich mit<br />
Günter, meine Mann, hier beim Ruderkurs<br />
angefangen. Jutta, die ja<br />
schon lange rudert, hat uns zu dieser<br />
Sportart hingeführt. Ich bin dabei<br />
geblieben, weil ich gemerkt habe,<br />
dass Rudern mir und meinem Körper<br />
sehr gut tut, dass ich bei dieser Sportart<br />
sehr gut entspannen und meinen<br />
Stress abladen kann. Und es macht<br />
mir viel Spaß. Beim KCfW gefällt<br />
mir die Gemeinschaft sehr gut. Wir<br />
hatten es vorher schon in einem anderen<br />
Ruderclub probiert und waren<br />
dort sehr, sehr unglücklich. Beim<br />
KCfW haben wir uns im Prinzip vom<br />
ersten Moment an – besonders als<br />
Anfänger – sehr aufgehoben und getragen<br />
gefühlt. Deshalb sind wir hier<br />
sehr gerne.
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Peter Möller (41)<br />
"Über das Schülerrudern am Drei-<br />
Königs-Gymnasium, das ja dem<br />
KCfW angeschlossen ist, bin ich vor<br />
gut 25 Jahren zum Rudern gekommen.<br />
Heute trainiere ich vor allem<br />
sonntags morgens, da ich unter der<br />
Woche zu wenig Zeit habe und zudem<br />
einmal die Woche meinen ande-<br />
26<br />
ren Sport betreibe: Joggen. Nach 25<br />
Jahren kann man fast sagen, dass ich<br />
aus Gewohnheit rudere. Aber letzen<br />
Endes finde ich die Bewegung in der<br />
frischen Luft unheimlich gut, ich halte<br />
Rudern <strong>für</strong> eine der gesündesten<br />
Sportarten, was das Muskeltraining<br />
am ganzen Körper angeht und außerdem<br />
finde ich große Wasserflächen<br />
einfach entspannend. Wenn ich rudere<br />
ist alles, was Alltag, Beruf, Stress<br />
und so ist, weit weg. Und das andere<br />
ist, dass man Rudern auch mit Familie<br />
betreiben kann. Das kommt mir<br />
auch sehr entgegen. Im KCfW rudere<br />
ich, weil ich keinen besseren Verein<br />
kenne. Und außerdem habe ich hier<br />
meine Frau kennen gelernt …"<br />
aus DRV Infobroschüre<br />
„Rudern – Bewegung in Vielfalt“
<strong>Club</strong>infos <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Wir gratulie gratuli ren ...<br />
Beatrix Hell 18. Januar<br />
Dr. Karl von Dombrowski 19. Februar<br />
Udo Mändle 20. Februar<br />
Frederik Gast 9. April<br />
Lisa Peters Becker 15. Mai<br />
ihres Sohnes Nils<br />
... Olaf Hallerbach und seiner Frau Bea<br />
20 Jahre Ulrich Ehrle<br />
27<br />
Alexandra Heß<br />
Carsten Schween<br />
Uwe Schüler<br />
25 Jahre Christoph Ehrle<br />
30 Jahre Rolf Vomrath
Ankündigungen <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Einladung zur JHV 2005<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
hiermit lade ich Sie zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am Dienstag, den 21.Juni 2005<br />
herzlich ein.<br />
Die Jahreshauptversammlung beginnt mit einem gemeinsamen kostenfreien Imbiss<br />
um 20.00 Uhr auf unserem Bootshaus.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Ehrungen<br />
2. Endgültige Aufnahme neuer Mitglieder<br />
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
4. Sportbericht<br />
5. Kassen- und Wirtschaftsbericht<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Genehmigung der Bilanz 2004<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Festsetzung der Beiträge<br />
10. Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 2005<br />
11. Verschiedenes<br />
Im Anschluss werden „Die 100 besten Fotos aus 2004“ gezeigt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Manfred Schröder<br />
Präsident<br />
28
Ankündigungen <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Wochentermine Sommer 2005<br />
Mo 17:00 Rudern nur <strong>für</strong> Schüler Fühlinger See<br />
18:45 Rudern nur <strong>für</strong> Erwachsene Fühlinger See<br />
19:00 Ausgleichsport Turnhalle Kretzerstr. 2,<br />
Köln-Nippes<br />
Di 18:00 Rudern <strong>für</strong> alle<br />
& zeitweise Ruderkurs<br />
29<br />
Bootshaus<br />
Mi 18:30 Rudern <strong>für</strong> alle Bootshaus<br />
Do mittags Rudern <strong>für</strong> alle<br />
nur nach tel. Anmeldung<br />
Karl-Theo Piel 02181 / 5672<br />
Sa 13:30 Rudern <strong>für</strong> DKG Schüler<br />
bis zum 10.07.05<br />
15:00 Rudern <strong>für</strong> alle<br />
& Trainingsmannschaft<br />
Bootshaus<br />
Bootshaus<br />
Bootshaus<br />
So 10:00 Rudern <strong>für</strong> alle Bootshaus<br />
15:00 Rudern <strong>für</strong> alle Bootshaus<br />
Jahrestermine 2005<br />
Wander-Tagesfahrten<br />
26. - 29.05.2005<br />
Ruderkursabschlussfahrt<br />
Akkrum (NL)<br />
Diese Fahrt ist bereits ausgebucht.<br />
Anmeldemöglichkeit besteht nur noch <strong>für</strong><br />
Ruderkursteilnehmer, ansonsten nur noch auf<br />
Warteliste möglich
Ankündigungen <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
16. - 18. 09.2005<br />
Wanderruderertreffen<br />
Berlin – Spandau<br />
Regatten<br />
06. - 07.05.2005<br />
11-Steden-Tocht<br />
Leeuwarden (NL)<br />
07.05.2005<br />
Eurega<br />
Loreley - Bonn (45 km) oder Neuwied<br />
– Bonn (100 km)<br />
Anmeldung bis zum 10.04.2005 bei<br />
Frank Thiel, Tel.: 02224 / 978075<br />
08.05.2005<br />
Wesermarathon<br />
Hann.Münden – Hameln<br />
15.05.2005<br />
Vogalonga<br />
Venedig (30km)<br />
26.06.2005<br />
2-Brücken-Regatta<br />
Neuss<br />
27.08.2005<br />
8-Stunden-Rudern<br />
Hürth<br />
30<br />
24 - 25.09.2005<br />
Tour du Lac a la Rame<br />
Genf (160 km)<br />
Anmeldung bei Rolf Vomrath, Tel.: 0221 /<br />
959 2020<br />
08.10.2005<br />
Rheinmarathon<br />
Leverkusen – Düsseldorf (42 km)<br />
15.10.2005<br />
Marathon de Liege<br />
Lüttich (45 km, 60 km)<br />
Ruderkurse / Lehrgänge<br />
07.06.2005<br />
Beginn Ruderkurs 2<br />
Bootshaus<br />
11./.12.06. & 25./26.06.2005<br />
Lehrgang <strong>für</strong> Rheinsteuerleute<br />
Bootshaus<br />
Sonstiges<br />
21.06.2005<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Bootshaus<br />
25.06.2005<br />
20. Rheinschwimmen<br />
Linz - Bad Honnef (11 km)<br />
Anmeldungen bei birgit.piela@t-online.de
Ankündigungen <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Das diesjährige Wanderrudertreffen findet in Berlin-Spandau statt. Neben dem<br />
Rudern wird auch ein Landprogramm geboten und natürlich kräftig gefeiert und<br />
zwar in den "Italienischen Höfen" der Zitadelle. Sicher ist diese Veranstaltung<br />
ein schöner Rahmen um Berlin vom Wasser aus kennen zu lernen sowie bekannten<br />
und neuen RuderkollegInnen zu begegnen. Davor und danach werden zudem<br />
verschiedene Wochenfahrten angeboten. Der KCfW hat geplant, am Wanderrudertreffen<br />
teilzunehmen. Wer Interesse hat, kann sich unter www.wrt2005.de<br />
ausführlich informieren und sich bei Christoph Ehrle anmelden. Bitte bald! Die<br />
Berliner wollen gerne am 1. Juni wissen, wer kommt.<br />
Ausgabe: Nr. 14, 1/2005<br />
Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Club</strong> <strong>für</strong> <strong>Wassersport</strong><br />
gegründet 1907<br />
Anschrift: Schwimmendes Bootshaus<br />
Oberländer Ufer, 50968 Köln<br />
Redaktion: Gerd Brüßler (V.i.S.d.P.), Bettina Brucker<br />
Anzeigen: Christoph Schäfer<br />
Kontakt: clubmitteilungen@kcfw.de<br />
Autoren: Jutta Heinz, Ingo Wagner, Daniel Ehrle<br />
Fotos: Jutta Heinz, Jens Bußmann, Rolf Vomrath, Ingo<br />
Wagner, Christoph Ehrle<br />
Gestaltung: Redaktion <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong><br />
Layout: Gerd Brüßler<br />
Nächster Redaktionsschluss: August 2005<br />
Druck: Gamisch Marketingservice<br />
Gerhart-Hauptmann-Str. 1-3, 50126 Bergheim<br />
Homepage: www.kcfw.de<br />
31
<strong>Club</strong>daten <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 14, 1/2005<br />
Anschriften<br />
Geschäftsstelle<br />
1. Vorsitzender<br />
2. Vorsitzender<br />
Kassenwartin<br />
Schriftwartin<br />
Sportwart<br />
Bootshauswart<br />
Bootswart<br />
mail@kcfw.de<br />
vorsitzender@kcfw.de<br />
rolf@vomrath.de<br />
kassenwart@kcfw.de<br />
thielwist@t-online.de<br />
christoph.ehrle@mds.de<br />
wagner-ingo@gmx.de<br />
bootswart@kcfw.de<br />
Redaktion <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong><br />
Gaststätte<br />
clubmitteilungen@kcfw.de<br />
„Marienburger Bootshaus“<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
Schwimmendes Bootshaus, Oberländer Ufer,<br />
50968 Köln, ! 0221 / 38 34 88<br />
Manfred Schröder, Auenweg 27,<br />
50996 Köln, ! 02236 / 6 70 01<br />
Rolf Vomrath, Hahnerweg 14,<br />
50765 Köln, ! 0221 / 9 59 20 20.<br />
Ulrike Möller, Machabäerstr. 67,<br />
50668 Köln, ! 0221 / 12 35 58<br />
Jasmin Thiel, Schaafhausenstr. 1c,<br />
53604 Bad Honnef, ! 02224 / 97 80 75<br />
Christoph Ehrle, Johannes-Prassel-Str. 112,<br />
50765 Köln, ! 0221 / 5 90 90 89<br />
Ingo Wagner, Tieckstr. 3,<br />
50825 Köln, ! 0221 / 3 40 14 14<br />
Udo Mändle, Rodenkirchener Str. 39,<br />
50997 Köln, ! 02233 / 209804<br />
Schwimmendes Bootshaus, Oberländer Ufer,<br />
50968 Köln<br />
Schwimmendes Bootshaus, Oberländer Ufer,<br />
50968 Köln, ! 0221 / 37 80 61<br />
Aktive 240,- " Familien 420,- "<br />
Inaktive 132,- " Schüler über 14 Jahren 78,- "<br />
Auswärtige 72,- " Kinder bis 14 Jahre 42,- "<br />
Studenten, Wehr- bzw.<br />
Ersatzdienstleistende<br />
108,- "<br />
32<br />
Kinder von Aktiven unter<br />
10 Jahren<br />
15,- "<br />
Ehepaare 324,- " Ausgleichsriege 60,- "