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Hochzeitsmagazin 2017_online

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Hochzeitsfloristik<br />

Der Brautstrauß<br />

Dieses ist traditionell die Aufgabe des Bräutigams. Er sucht die Blumen aus und holt den Brautstrauß<br />

am Hochzeitsmorgen ab. Da der Brautstrauß aber mit den Vorlieben der Braut, dem Typ<br />

und dem Hochzeitskleid übereinstimmen sollte, darf sich natürlich gerne abgesprochen werden.<br />

Früher wurde meistens das Brautkleid aufgehoben und an die<br />

Tochter weitergegeben, der Brautstrauß wurde in jedem<br />

Fall geworfen. Heute aber möchten einige Bräute Ihren<br />

Brautstrauß lieber behalten. Daher lassen sich<br />

manche Bräute eine kleine Kopie des Brautstraußes<br />

machen, um den Hochzeitsbrauch des Brautstrauß-<br />

Wurfes trotzdem machen zu können.<br />

Blumen für den Bräutigam<br />

Die Einsteckrose für den Bräutigam war gestern.<br />

Heute ziert ein kleines, kunstvolles Gebinde, so<br />

zusagen eine Miniatur des Brautstraußes, den Anzug<br />

oder Frack des Bräutigams.<br />

Die Blumen werden passend zum Brautstrauß gewählt und<br />

mit ein wenig Grün und passender Schleife gebunden.<br />

Die Tischdekoration<br />

Die Festdekoration ist oft auch ein Spiegelbild für die Charaktereigenschaften des Brautpaares.<br />

Diese kann üppig oder dezent sein, sie kann Lebensfreude wiederspiegeln oder romantisch<br />

zurückhaltend gestaltet sein. Wichtig ist aber vor allem, dass die Blumengebinde auf den<br />

Tischen so dekoriert und angefertigt sind, dass mit ein stimmiges Bild mit der Location und dem<br />

Gesamtbild des Hochzeitsdekoration ergeben, aber dabei genügend Platz lassen für Speisen<br />

und Getränke.<br />

Blumenschmuck in der Kirche<br />

Beim Kirchenschmuck ist die vorherige Absprache mit der Kirche sehr wichtig, da es bei den<br />

jeweiligen Kirchengemeinden unterschiedliche Auffassungen von Kirchenschmuck für die<br />

Hochzeit gibt.<br />

Die gewünschte Blumendekoration wird bereits bei der Planung der kirchlichen Trauung mit dem<br />

Pfarrer abgesprochen. Normalerweise schmücken Blumenstäbe oder kleine Sträußchen die<br />

Bankreihen. Die Hochzeitsstühle des Brautpaares vor dem Altar sind aufwendiger dekoriert.<br />

Blumen zieren Euren Weg<br />

„Für Euch soll es rote Rosen regnen“ - wenn die Blumenkinder Euren Weg mit Rosenblättern<br />

bestreuen, dann ist das einer der bewegenden Momente Eurer Trauung.<br />

Schon bei den alten Ägyptern galt der feierliche Ein- und Auszug, bei dem Kinder Blütenblätter<br />

streuten, als Symbol der Fruchtbarkeit und bedeutete Erfolg und Glück für das kommende Vorhaben<br />

der Pharaonen.<br />

Auch die meisten Adeligen werden bei Ihrer Zeremonie der Krönung von Blumenkindern begleitet,<br />

also fühlt Euch auf Eurem Blütenweg wie ein Königspaar.<br />

Bitte auch hier vorher den Wunsch der Blumenkinder mit dem Pfarrer oder der jeweiligen<br />

Location absprechen.

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