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Der Förderverein NRW - Bereich 420 - Uniqua Deutschland eV

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164.<br />

Am Ende des ersten Regattatages waren wir<br />

plötzlich Erster. Es hatte nur eine Wettfahrt<br />

gegeben, die wir bei Leichtwind gewonnen<br />

haben. Das hatten wir gehofft, aber nicht unbedingt<br />

erwartet, reichte aber, um mit einem<br />

guten Gefühl ins Bett zu gehen.<br />

Zuvor hatten wir zwei Tage trainiert mit der<br />

Bundesfördergruppe von Michael Grasse und<br />

unserem Trainer Roman Schütt. Währenddessen<br />

hatte es jedoch deutlich mehr Wind als<br />

später an den Ausscheidungstagen. Die<br />

Stimmung war gut, unsere Bootsgeschwindigkeit<br />

und Trimms haben wir gut optimieren<br />

können.<br />

<strong>Der</strong> zweite Regattatag begann schließlich wie<br />

der erste. Warten auf Wind. Warten auf<br />

Thermik. Bis zum frühen Nachmittag. Dann<br />

erst ging es raus auf die Ostsee, wieder bei nur<br />

1-2 Windstärken. <strong>Der</strong> Start in den<br />

Wettkampftag gelang uns wieder mit einem<br />

EM / JEM Finale<br />

EM / JEM Finale in Travemünde<br />

Seite 22<br />

weiteren Sieg. In der zweiten Wettfahrt des<br />

Tages fanden wir uns nach dem Start nur im<br />

Mittelfeld wieder, konnten uns aber noch auf<br />

den zweiten Platz vorarbeiten. In der dritten<br />

und letzten Wettfahrt des Tages reichte uns ein<br />

fünfter Platz, um die Gesamtführung zu<br />

behaupten - wieder ein gutes Gefühl zum<br />

Abendessen, bei erneut schlechter Windprognose<br />

für den dritten Wettfahrttag.<br />

Zigtausend Zuschauer: das war eine Kulisse<br />

am Schlusstag. Die waren allerdings nicht<br />

wegen unserer <strong>420</strong>er gekommen, sondern<br />

wegen der MS “Queen Elizabeth”, die mit ihren<br />

knapp 300 Metern Länge im Hafen von<br />

Travemünde festmachte. Für uns dauerte es<br />

wieder bis Mittag. Dann gab es die gewohnte<br />

Thermik mit rund zwei Windstärken. Wir musssten<br />

vier Wettfahrten schaffen, sonst hätten wir<br />

auch am Sonntag segeln "müssen". Nach<br />

einem achten Platz in der fünften Wettfahrt<br />

hatten wir noch immer die Nase vorn und<br />

konnten mit einem ersten Platz in der sechsten<br />

unsere Führung wieder ausbauen.<br />

Bis dahin hatten wir noch keinen richtigen<br />

Streicher. Für den sorgten wir dann in der vorletzten<br />

Wettfahrt mit Platz 27. Vor der letzten<br />

Wettfahrt hatten wir dann noch sechs Punkte<br />

Vorsprung auf die Zweiten, auf unsere bayrischen<br />

Kolleginnen Paulina Rothlauf/Madlen<br />

Geisler.<br />

In der entscheidenden und letzten Wettfahrt<br />

mussten wir Paulina und Madlen ziehen lasssen,<br />

die bei kabbeliger Welle einen Tick<br />

schneller waren. Wir beendeten die Regatta<br />

mit einem dritten Platz, gewannen die EMA mit<br />

vier Punkten Vorsprung und hatten die<br />

Führung nie aus der Hand gegeben.<br />

Portugal - here we come...<br />

Max Marcour<br />

Sebastian Haimerl<br />

GER 53204<br />

EM / JEM Finale<br />

Seite 23<br />

164.

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