Albmagazin_Heidengraben_4_2016
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Ausgabe 4 – Dezember <strong>2016</strong>/Januar 2017<br />
logo Print GmbH<br />
REGION AM HEIDENGRABEN<br />
Moose und Flechten<br />
Urzeitrelikte und Überlebenskünstler<br />
Liederkranz Grabenstetten<br />
175-jährige Tradition<br />
Der Schwäbische Vulkan<br />
Maare, Hülen, Moor und Kegel<br />
Ein Raum für alle<br />
Abschluss der Innensanierung der Böhringer St. Galluskirche – Seite 26 – 28<br />
Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />
Advent, Advent ein Lichtlein brennt – Seite 12 – 15
Inhaltsverzeichnis<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Editorial<br />
Seite 3<br />
izung, Bearbeitung des Bodens im Schiff,<br />
Der Schwäbische Vulkan<br />
Seite 4–6<br />
Zahnarztpraxis Tadic aus Hülben<br />
Seite 7<br />
Liederkranz Grabenstetten<br />
Seite 8–10<br />
Albthermen in Bad Urach<br />
Seite 11<br />
Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />
Seite 12–15<br />
Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />
Seite 16<br />
Flughafentransferservice24 GbR<br />
Erkenbrechtsweiler<br />
Seite 17<br />
Moose und Flechten<br />
Seite 18–21<br />
Biona GmbH aus Grabenstetten<br />
Seite 22<br />
Müller IT Hengen<br />
Seite 23<br />
Raiffeisenbank Vordere Alb eG<br />
Seite 24<br />
Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG<br />
Beuren<br />
Seite 25<br />
Ein Raum für alle<br />
Seite 26–28<br />
Veranstaltungskalender<br />
Seite 30–31<br />
Titelfotografie :<br />
Petra Zwerenz<br />
Rückseite:<br />
Petra Ruchay-Nowak<br />
Seite 26 – 28<br />
Seite 4 – 6<br />
Seite 12 – 15<br />
Seite 8 – 10 Seite 18 – 21<br />
2
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Alb-Magazin-Leser,<br />
immer am Jahresende stellt man fest wie<br />
schnell dieses Jahr wieder vergangen ist<br />
und man fragt sich wo ist die Zeit geblieben.<br />
Aber es ist auch die Möglichkeit ein<br />
bisschen innezuhalten und zurückzublicken<br />
auf dieses „alte“ Jahr.<br />
Für unser Alb-Magazin hat sich in diesem<br />
Jahr <strong>2016</strong> sehr viel getan: das Druckhaus<br />
logo Print GmbH hat in Zusammenarbeit<br />
mit Herrn Blank ein zusätzliches Magazin<br />
„Münsingen-Lauter“ herausgebracht – so<br />
dass wir jetzt in diesem Jahr mit 3 Magazinen<br />
und 4 Ausgaben auf eine Gesamtverteilungsauflage<br />
von ca. 70.000 Exemplaren<br />
pro Jahr kommen – darauf sind wir<br />
doch sehr stolz. Wir freuen uns auch dass<br />
schon nach kurzer Zeit das Alb-Magazin<br />
„Münsingen-Lauter“ so gut in der Region<br />
angenommen wurde und wir schon so viel<br />
positives Feedback bekommen haben.<br />
Auch in dieser Ausgabe unseres Alb-Magazins<br />
haben wir wieder viele interessante<br />
Themen für Sie zusammengestellt und<br />
wünschen ihnen viel Spaß beim lesen:<br />
- über die ältesten Landpflanzen die es gibt<br />
und die wir bei unseren Wanderungen<br />
auf unserer schönen Alb häufig übersehen<br />
- noch älter sind die aus einem Vulkan<br />
unter unserer Schwäbischen Alb entstandenen<br />
Maare und Hülen<br />
- jünger ist der Zaininger Weihnachtsmarkt<br />
– aber trotzdem hat er schon eine Tradition<br />
und gilt für viele als einer der schönsten<br />
auf der Alb<br />
- … und noch viele weitere Themen die<br />
Spaß machen zum lesen, hingehen, sich<br />
weiter informieren…<br />
Zum Schluss möchte ich Ihnen Danke sagen:<br />
Danke an alle Sponsoren und Unterstützer<br />
unseres Alb-Magazins die es erst<br />
möglich machen dass das Alb-Magazin<br />
4 x im Jahr erscheinen kann – Danke an<br />
alle Austräger die dafür sorgen dass dieses<br />
Magazin in Ihrem Briefkasten steckt und<br />
ein Dankeschön an Sie liebe Leser: Danke<br />
für die tolle positive Resonanz auf das Alb-<br />
Magazin die wir immer wieder von Ihnen<br />
bekommen und die für uns Ansporn ist das<br />
Alb-Magazin noch interessanter und besser<br />
zu machen.<br />
Das gesamte Team vom Alb-Magazin inklusive<br />
aller Journalisten und dem Druckhaus<br />
logo Print wünscht Ihnen eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und alles Gute für das<br />
neue Jahr.<br />
Ihr Alb-Magazin-Team<br />
Susanne Rohrmann-Leibfarth<br />
Zu Neujahr will das Glück nach seinem<br />
Sinn dir was Gutes schenken.<br />
Sage Dank und nehm' es<br />
ohne viel Bedenken.<br />
Jede Gabe sei begrüßt,<br />
doch vor allen Dingen:<br />
das, worum du dich bemühst,<br />
möge dir gelingen.<br />
(Wilhelm Busch)<br />
3
Der Schwäbische Vulkan<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Maare, Hülen, Moor und Kegel<br />
Vor etwa 17 bis 11 Millionen Jahren dehnte sich die Schwäbische Alb noch um mehr als 20 Kilometer nach Norden aus.<br />
Doch es waren unwirtliche Landstriche. Tief unter dem Gebirge hatte sich ein enorm explosiver Vulkan gebildet, dessen<br />
sechs Millionen Jahre währende Aktivität die Alb bis heute prägt.<br />
Der Ort Donnstetten wurde in einem weiten Krater angelegt<br />
Nahe Donnstetten ist der Kraterrand noch gut erkennbar<br />
Es müssen recht ungemütliche Zeiten gewesen<br />
sein auf der Alb während des Miozäns,<br />
vor etwa 17 bis elf Millionen Jahren.<br />
In einem etwa 1.500 Quadratkilometer<br />
großen Gebiet zwischen Apfelstetten im<br />
Süden und Scharnhausen auf den heutigen<br />
Fildern nahe Stuttgart im Norden,<br />
Gingen im Filstal im Osten und dem Kleinen<br />
Rossberg im Westen war die Erde in<br />
Aufruhr. Bedingt durch die langsame, seit<br />
Jahrmillionen andauernde Drift der Kontinentalplatten<br />
tief im Erdinneren hatten<br />
sich die Alpen aufgefaltet und auch das Juragebirge<br />
in Süddeutschland wurde langsam<br />
nach oben gedrückt. Im Erdinneren<br />
bildeten sich Risse, Brüche, Spalten und<br />
Klüfte, durch die langsam aber beständig<br />
Magma aus dem Erdinneren nach oben<br />
drängte. Unter der Alb hatte sich ein enormer,<br />
und vor allem enorm explosiver Vulkan<br />
gebildet.<br />
Das aufsteigende glutflüssige Gestein traf<br />
auf Grundwasser führende Schichten des<br />
Jura, Wasserdampf und ein kolossaler<br />
Druck entstanden, explosionsartig durchschoss<br />
das Gas-Gesteinsgemisch das Gebirge<br />
und trat in heftigen Eruptionen zutage.<br />
Das umgebende Juragestein wurde<br />
durch die Ausbrüche förmlich zertrümmert,<br />
nach oben geschleudert, fiel zusammen<br />
mit dem ausgeworfenen Material zurück<br />
und bildete Kraterränder oder rutschte in<br />
manchmal mehrere hundert Meter großen<br />
Schollen in den Explosionskrater.<br />
Die Aktivität des Schwäbischen Vulkans<br />
währte fünf bis sechs Millionen Jahre lang.<br />
Immer wieder zerrissen Explosionen die<br />
Klüfte im Gestein der Alb, bildeten sich<br />
neue Krater oder rissen alte erneut auf.<br />
Rund 360 Einzelschlote des Vulkans sind<br />
bislang nachgewiesen, der Schwerpunkt<br />
der Aktivitäten lag in dem Gebiet zwischen<br />
Bad Urach und Kirchheim. Die meisten der<br />
Schlote sind wissenschaftlich als Explosionskrater<br />
mit Durchmessern von gerade<br />
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4
einmal 60 Metern wie beim Scharnhauser<br />
Vulkan bis zu rund 1.300 Metern wie am<br />
Randecker Maar beschrieben.<br />
Etliche Stellen vulkanischer Aktivität auf<br />
der Alb konnten nur durch geomagnetische<br />
Messungen nachgewiesen werden, da das<br />
aufsteigende Magma erkaltete, bevor es<br />
in die Nähe der Oberfläche gelangte und<br />
gleichsam im Schlot stecken blieb. Nur an<br />
zwei Stellen auf der Alb, am Sternberg bei<br />
Gomadingen und im Gebiet Eisenrüttel bei<br />
Gächingen, gehen die Forscher davon aus,<br />
dass Lava in nennenswertem Umfang die<br />
Oberfläche erreichte. Am Eisenrüttel, wo<br />
zwischen 1867 und 1900 Basalt abgebaut<br />
wurde, wird von einem großen Lavasee<br />
ausgegangen.<br />
Vor etwa elf Millionen Jahren ließen der<br />
tektonische Druck und die explosive Aktivität<br />
schließlich nach, der Schwäbische<br />
Vulkan kam allmählich zur Ruhe. Jahrmillionen<br />
vergingen, Pflanzen und Tiere<br />
eroberten die Landschaft. Doch sie veränderte<br />
sich. Das Wasser nagte an der Alb<br />
und trug sie ab, langsam, stetig, unerbittlich.<br />
Bei Untersuchungen am Scharnhauser<br />
Vulkanschlot wurden Gesteinstrümmer<br />
des Weißen Jura gefunden und damit der<br />
Nachweis erbracht, dass die Schwäbische<br />
Alb vor etwa elf Millionen Jahren bis zu 23<br />
Kilometer nördlich der heutigen Trauflinie<br />
reichte.<br />
Erosionsprozesse formten auch viele der<br />
heutzutage erkennbaren Zeugen des<br />
Schwäbischen Vulkans. So war etwa die<br />
An der Molach nahe Erkenbrechtsweiler ist der Maarsee noch erhalten<br />
Limburg bei Weilheim, ein ihrer jetzigen<br />
Form nach fast perfekter Vulkankegel,<br />
einst ein Krater wie so viele auf der Albhochfläche.<br />
In Millionen von Jahren räumte<br />
das Wasser das umgebende Juragestein<br />
ab, übrig blieb schließlich der wesentlich<br />
An der Neuffener Steige wurde ein Vulkanschlot angeschnitten<br />
härtere Kern vulkanischen Ursprungs. Etliche<br />
andere Erhebungen des Albvorlands,<br />
kleine Kegel ebenso wie Berge, wurden auf<br />
diese Weise herauspräpariert. Der Jusi, einer<br />
der mächtigsten Schlote des Schwäbischen<br />
Vulkans, ist nur noch mit einem<br />
schmalen Sporn mit der Albhochfläche<br />
verbunden und wird in erdgeschichtlich<br />
absehbarer Zeit als stattlicher Solitär vor<br />
der Alb stehen.<br />
Auf der Albhochfläche selbst sind noch etliche,<br />
teilweise beeindruckende Zeugen der<br />
einstigen Aktivitäten zu finden. Zwei für die<br />
Wissenschaft wie auch für Naturliebhaber<br />
bedeutende Krater stellen das Schopflocher<br />
Moor und das Randecker Maar dar.<br />
Das Schopflocher Moor ist das einzige<br />
Hochmoor der Schwäbischen Alb.<br />
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5
Der Schwäbische Vulkan<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Die Hüle in Donnstetten liegt auf einem Vulkanschlot Blick über das Randecker Maar zur Limburg Kraterrand und Gesteinstrümmer - typisches Bild der<br />
Vulkanalb<br />
Der verlandete nacheiszeitliche See liegt<br />
auf einem Schlot von etwa 750 Metern<br />
Durchmesser. Durch Torfabbau und Trockenlegung<br />
einst stark dezimiert, ist das<br />
Moor mittlerweile streng geschützt. Das<br />
Randecker Maar, mit etwa 1,3 Kilometern<br />
Durchmesser und mehr als 100 Metern<br />
Tiefe der größte Schlot des Schwäbischen<br />
Vulkans, wurde durch die Erosion des Albtraufs<br />
angeschnitten, so dass der einstige<br />
See nicht mehr existiert. Das Naturschutzgebiet<br />
steht auf der Liste der wichtigsten<br />
Geotope Deutschlands.<br />
Ein ähnliches Schicksal wie das Randecker<br />
Maar wird eines Tages auch die Molach ereilen.<br />
Dieser kleine Maarsee im Westen<br />
der Erkenbrechtsweiler Halbinsel unweit<br />
des Hohenneuffen liegt nur wenige Meter<br />
vom Albtrauf entfernt. Und der ist an<br />
dieser Stelle in starker Bewegung. Große<br />
Schollen rutschen dort langsam zu Tal, im<br />
Gestein an der Traufkante sind tiefe und<br />
breite Klüfte entstanden. Die Erosion wird<br />
auch dort ihr Werk verrichten.<br />
Eine ganz entscheidende Rolle spielte der<br />
Schwäbische Vulkan für die menschliche<br />
Besiedlung der Alb. Ohne Wasser wäre auf<br />
der oft verkarsteten Hochfläche ein Überleben<br />
nicht denkbar gewesen. In nur wenigen<br />
Gebieten wie südlich des Eisenrüttels<br />
bei Gächingen oder, besonders stark, am<br />
Sternberg trat dank des vulkanischen Untergrunds<br />
oberflächennahes Wasser zutage.<br />
In den Senken der Krater andernorts<br />
sammelte sich auf den undurchlässigen<br />
vulkanischen Schichten Regen und Sickerwasser,<br />
das wiederum ermöglichte eine<br />
dauerhafte Ansiedlung. Die Ortschaften<br />
Donnstetten oder Zainingen, die in heutzutage<br />
noch erkennbar großen Vulkankratern<br />
liegen, konsolidierten sich dank der Hülen.<br />
Auch an anderen Stellen wie etwa in Erkenbrechtsweiler<br />
wurden über kleinen, wasserstauenden<br />
Schloten Hülen angelegt,<br />
wenngleich keine landschaftsprägenden<br />
Zeichen mehr auf den ursprünglichen vulkanischen<br />
Charakter hindeuten.<br />
In Millionen von Jahren nivellierte die<br />
Erosion die Landschaft, trug kleine Kraterränder<br />
ab und füllte Senken auf. Dazu<br />
wurden im Lauf von Jahrtausenden vielerorts<br />
durch landwirtschaftliche Nutzung,<br />
fortschreitende Besiedlung oder auch<br />
Verkehrswegebau die Spuren des Schwäbischen<br />
Vulkans verwischt. Dennoch ist er,<br />
neben beeindruckenden Kratern, Kegeln<br />
und Maaren, vielfach sichtbar. Er zeigt sich<br />
dem aufmerksamen Spaziergänger in vielen<br />
Kleinigkeiten, sei es in dem aufgegebenen<br />
Steinbruch an der Neuffener Steige<br />
mit einem klar ausgeprägten aufgeschlossenen<br />
Schlot, oder sei es in dem kleinen<br />
schwarzen Stein am Wegesrand am Jusi –<br />
vulkanische Asche, 15 Millionen Jahre alt.<br />
Text: Peter Stotz<br />
Fotografie: Peter Stotz, Thomas Blank<br />
6
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
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den Arbeitszeiten unserer Patienten. Wir<br />
möchten deshalb unseren Patienten den<br />
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Feierabend oder am Wochenende zu buchen“,<br />
erklärt Dr. Hrvoje Tadic von der<br />
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zur Verfügung: der Kontrolltermin, die<br />
Professionelle Zahnreinigung, der Beratungstermin<br />
und selbstverständlich der<br />
Schmerzfall. Unmittelbar nach Auswahl<br />
eines Termins erhalten die Patienten eine<br />
Bestätigung per SMS beziehungsweise per<br />
E-Mail, die dann auch einen Kalendereintrag<br />
für das Smartphone beinhaltet. Darüber<br />
hinaus bekommt der Patient eine<br />
Erinnerungs-SMS beziehungsweise E-Mail<br />
am Vortag des Termins, um selbigen nicht<br />
zu verpassen.<br />
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Praxisaufenthalt für unsere Patienten<br />
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Dr. Hrvoje Tadic seine Philosophie<br />
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die große Auswahl an Zeitschriften sowie<br />
ein kostenloser Internetzugang im Wartezimmer<br />
dazu. „Obendrein laufen Informations-<br />
sowie Entspannungsvideos in allen<br />
Behandlungsräumen, darunter auch ein<br />
selbst produziertes Video von Hülben aus<br />
der Vogelperspektive“, erläutert der Zahnarzt<br />
stolz.<br />
Text: Vlatko Tadic<br />
7
Liederkranz Grabenstetten<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
175-jährige Tradition<br />
Der Liederkranz in Grabenstetten hat <strong>2016</strong> sein 175-jähriges Bestehen gefeiert, doch ob es weitergeht steht in den Sternen.<br />
Auch das Jubiläum selbst stand lange auf der Kippe. „Wenn wir nur singen müssten, wäre es anders. Aber wenn man<br />
einen Verein am laufen halten will, ist das ganz schön viel Arbeit “, bekennt die 1. Vorsitzende Kathrin Neef.<br />
Seit Jahren hält den Verein ein kleiner,<br />
aber feiner Kreis an Sängerinnen am<br />
Leben – die „Mädels unlimited“. Aus<br />
den Mädels sind aber inzwischen junge<br />
Frauen geworden und genau da liegt das<br />
Problem: „Bei uns ist der Babyboom ausgebrochen<br />
und das schränkt viele der aktiven<br />
Sängerinnen stark ein“, begründet<br />
Kathrin Neef. Auch sie selbst erwartet im<br />
Frühjahr Nachwuchs und lässt sich bei<br />
den im Februar anstehenden Vorstandswahlen<br />
nicht mehr aufstellen: „Wir sind<br />
15 Frauen, die den kompletten Verein<br />
stemmen müssen. Im Februar steht wieder<br />
alles auf der Kippe.“ Das Aus will niemand<br />
von den Aktiven des Liederkranzes,<br />
deshalb werden dringend neue Mitglieder<br />
gesucht – egal welchen Alters, auch Jungs<br />
können sich melden: „Wir freuen uns über<br />
jeden.“<br />
Immerhin ist nun der Fortbestand des<br />
Kinderchores „Kitonus“ gesichert. Dessen<br />
Auflösung nach dem Jubiläum war eigentlich<br />
schon beschlossene Sache. „Es<br />
waren nur noch drei Kinder übrig, damit<br />
konnte kein Chorbetrieb aufrecht gehalten<br />
werden“, begründet Kathrin Neef.<br />
Dank kräftiger Werbung und auch durch<br />
Viel Tradition: Ab den 1950er Jahren boomte der Liederkranz wieder<br />
die gut besuchte Jubiläumsveranstaltung<br />
in der Falkensteinhalle selbst fand sich<br />
dann aber doch neuer Sängernachwuchs.<br />
Der Chor wartet nun mit rund zehn Kindern<br />
auf, die die Proben regelmässig besuchen.<br />
Mit Daniela Lamparter und Ilona<br />
Omelchuk, deren Mann die „Mädels unlimited“<br />
leitet, wurden auch zwei tatkräftige<br />
Chorleiterinnen gefunden. „Das hat<br />
uns sehr gefreut, dass es mit den Kindern<br />
weiter geht“, so die 1. Vorsitzende.<br />
Wechselvolle Geschichte<br />
Die Geschichte des Liederkranzes war<br />
Wir gratulieren<br />
zur tollen Sanierung<br />
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Die Mädels unlimited mit ihrem Chorleiter Igor Omelchuk (an der Fahne)<br />
schon immer von Höhen und Tiefen geprägt:<br />
Gegründet 1841 waren die Grabenstettener<br />
von Anfang an Mitglied im<br />
Schwäbischen Sängerbund. Bis 1913 lief<br />
der Betrieb auf Hochtouren, in den folgenden<br />
Kriegsjahren hatte der Verein praktisch<br />
nur noch auf dem Papier Bestand.<br />
Ab Beginn der 1950er-Jahre boomte der<br />
Chorgesang in der Albgemeinde aber<br />
wieder: Unvergessen bleiben die Theateraufführungen<br />
und Feierlichkeiten zum<br />
125-jährigen Bestehen im Sommer 1966,<br />
als sogar die Fischer-Chöre und Stars<br />
des Süddeutschen Rundfunks in Grabenstetten<br />
auftraten. Ende der 1960er-Jahre<br />
ließ die Begeisterung der erwachsenen<br />
Sänger nach, die Aufrechterhaltung des<br />
Singbetriebs war damals sogar in Frage<br />
gestellt. „Damals stand und fiel immer<br />
alles mit dem Dirigenten, der meist auch<br />
Vorstand des Liederkranzes war“, erzählt<br />
Kathrin Neef. Orientierte sich also der<br />
Chorleiter neu, war der komplette Betrieb<br />
in Frage gestellt.<br />
Neuen Wind brachte 1972 die Gründung<br />
einer Jugendsinggruppe und eines<br />
Kinderchores – in Hochzeiten gehörten<br />
den beiden Nachwuchschören 75 junge<br />
Sänger an. Es folgte im November 1977<br />
ein Novum: Es fand die erste Singstunde<br />
mit 14 Frauen statt, der Gemischte Chor<br />
war damit gegründet.<br />
Mit der Jugendarbeit ging es dann aber<br />
wieder abwärts, und es wollte später auch<br />
niemand an der Spitze des Liederkranzes<br />
Verantwortung übernehmen: Im 150. Jahr<br />
seines Bestehens stand der Verein mal<br />
wieder ohne Vorsitzenden da. 1999 folgte<br />
dann eine große Zäsur und ein Generationenwechsel:<br />
Der Gemischte Chor löste<br />
sich auf, die „Mädels unlimited“ wurden<br />
gegründet. Daniela Lamparter, Andrea<br />
Molczyk, Manuela Heilemann, Julia Gekeler<br />
und Sandra Wurst waren Frauen der<br />
ersten Stunde und sind heute noch als<br />
Sängerinnen aktiv.<br />
Erster Dirigent der „Mädels unlimited“<br />
war Bernd Kächele, sein Nachfolger Fabian<br />
Brändle hat den Chor in elf Jahren<br />
wesentlich geprägt. Zwischenzeitlich existierten<br />
sogar drei Chöre, die mit Musicalaufführungen<br />
über die Region hinaus<br />
bekannt waren. Auch das Repertoire hat<br />
sich unter Fabian Brändle grundlegend<br />
gewandelt: „Das reicht von Pop über Gospel<br />
und Schlager bis hin zu Musicals“,<br />
sagt Kathrin Neef.<br />
Trotz aller Modernität sehen sich die Verantwortlichen<br />
aber auch den Traditionen<br />
des Grabenstettener Vereinslebens verpflichtet,<br />
beteiligen sich aktiv am Kandelfest<br />
und auch die gemeinsame Jahresfeier<br />
mit dem Sportverein ist ein fixer<br />
Termin. „Da halten unsere Familien, Part-<br />
9
Liederkranz Grabenstetten<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
ner und manchmal auch noch die Eltern<br />
uns den Rücken frei, sonst wäre das gar<br />
nicht mehr möglich“, sagt Kathrin Neef,<br />
„Wir hoffen, dass es mit dem Liederkranz<br />
weitergeht, aber wir sind auch realistisch<br />
genug, um zu wissen, dass uns schwierige<br />
Zeiten bevorstehen.“<br />
Text: Kerstin Dannath<br />
Fotografie:<br />
Liederkranz Grabenstetten & Thomas Blank<br />
Informationen<br />
Geprobt wird immer freitags im<br />
Proberaum der Rulamanschule in<br />
Grabenstetten. Wer Interesse hat,<br />
soll einfach mal vorbeischauen.<br />
Der Kinderchor probt von 18.30 bis<br />
19.15 Uhr, die „Mädels unlimited“<br />
von 19.45 bis 21.30 Uhr.<br />
Internet:<br />
http://liederkranz-grabenstetten.de<br />
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10
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regelmäßig Meersalz- und Honigpeelings<br />
angeboten werden. Im Außenbereich<br />
warten Blockhaussaunen mit verschiedenen<br />
Aufgüssen. Für die Freunde von<br />
textilem saunieren und dampfbaden gibt<br />
es das Angebot einer textilen Sauna –<br />
dem Schmelztöpfle und einem textilen<br />
Dampfbad – der Dampfhöhle. Für die Abkühlung<br />
danach steht der Wasserfall mit<br />
seiner Schwall- oder Regendusche zur<br />
Verfügung. Entspannung pur ist danach<br />
in der Waldlounge mit offenem Kamin<br />
und in der Albsonne unter Infrarotlampen,<br />
angesagt.<br />
Ein Verwöhnprogramm für den ganzen<br />
Körper bietet auch das Wellness- und<br />
Massagecenter der AlbThermen. Das<br />
Angebot ist breit gefächert – die Palette<br />
reicht von der Gesichtsmassage, über<br />
die Ganzköpermassage bis zur Fußreflexzonenmassage.<br />
Termine sind auch<br />
online buchbar.<br />
Besondere Events sind der Textilfreie<br />
Abend an jedem 1. Freitag im Monat,<br />
der Romantische Abend mit Kerzenlicht,<br />
Musik und Cocktails von Oktober bis Mai<br />
an jedem 1. Samstag im Monat und die<br />
AlbThermen Nacht mit Live-Musik von<br />
Oktober bis März an jedem 3. Samstag<br />
im Monat.<br />
Übrigens: Auch Gutscheine sind möglich<br />
– machen Sie Ihren Lieben mal wieder<br />
eine Freude...<br />
Text: Kerstin Dannath<br />
Fotografie: KantoSpa<br />
AlbThermen<br />
Informationen<br />
Bei den Thermen 2<br />
72574 Bad Urach<br />
Telefon: 0 71 25 / 94 36 - 0<br />
Telefax: 0 71 25 / 94 36 - 30<br />
E-Mail: info-albthermen@kanto.de<br />
www.albthermen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Donnerstag 8.30 - 22.00 Uhr,<br />
Freitag und Samstag 8.30 - 23.00 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertag 8.30 - 21.00 Uhr.<br />
Die Saunawelt ist täglich ab 9.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Badeschluss ist 30 Minuten vor der<br />
Schließung.<br />
11
Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Advent, Advent ein Lichtlein brennt<br />
Die Adventszeit ist die besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, Weihnachtsgeschichten,<br />
klirrender Kälte und Nächten am Kaminfeuer. Ein ganz besonderes Erlebnis beschert dabei alljährlich der Weihnachtsmarkt<br />
im Römersteiner Ortsteil Zainingen, der immer am Samstag vor dem ersten Advent stattfindet.<br />
Steffen Schlotterbeck (Freiwillige Feuerwehr, Auf- und Abbau), Steffen Griesinger<br />
(Albverein, Hütten koordinieren), Wolfgang Röcker (Musikverein, Bilder, Werbung,<br />
Homepage), Susanne Egeler (Dekoteam), Markus Scheel (Musikverein, Auf- und Abbau),<br />
Günter Baumann (Sportverein, Anmeldungen)<br />
Von Nebel und Nieselregen begleitet taucht endlich die Ortseinfahrt<br />
von Zainingen auf. Niemand ist auf der Straße, kein<br />
Wunder bei dem Wetter. Den Hügel hinunter in Richtung Hüle,<br />
immer noch kein Mensch zu sehen. Immerhin parken ein paar<br />
Autos mehr als sonst an der Fahrbahn: Auffallend sind die<br />
Moderne und effiziente Selbstverteidigung aus Israel<br />
Wir stärken Deine Abwehrkräfte<br />
Immer donnerstags um 19:30 im<br />
Trainingscenter Römerstein<br />
www.kravmaga-roemerstein.de<br />
hallo@kravmaga-roemerstein.de<br />
0178 / 6950742<br />
Du musst nicht stärker sein,<br />
nur besser<br />
12
Kennzeichen – Ulm, Stuttgart, Reutlingen,<br />
Nürtingen, da scheint es einige Städter<br />
in die 1.000-Seelen-Gemeinde auf der<br />
Schwäbischen Alb verschlagen zu haben.<br />
Zu Fuß geht es weiter in Richtung Hüle.<br />
der schönsten im Land. Veranstalter ist<br />
die Arbeitsgemeinschaft Weihnachtsmarkt<br />
(ARGE), deren Mitglieder sich aus dem örtlichen<br />
Sport-, Musik- und Albverein sowie<br />
der Feuerwehr, dem Gasthaus Löwen und<br />
Um die Ecke beim Feuerwehrhaus plötzlich<br />
– im Vergleich zu vorher – Menschenmassen:<br />
Lichterketten und Kerzen leuchten,<br />
Tannenzweige duften, die Besucher sind<br />
in dicke Jacken eingemummelt, tragen<br />
Mützen und Handschuhe, wärmen sich<br />
mit Punsch und Glühwein. Stimmengewirr<br />
mischt sich in die weihnachtliche Musik.<br />
Auch der Nikolaus streift über den Markt<br />
und sorgt beim Nachwuchs mit süßen<br />
Überraschungen für strahlende Augen.<br />
Seit 2005 gibt es den Zaininger Weihnachtsmarkt<br />
nun schon und nicht nur die<br />
Römersteiner selbst halten ihn für einen<br />
dem Kindergarten rekrutieren. Die Marktbeschicker<br />
kommen mittlerweile von überall<br />
her. „Da sind sowohl Beschicker aus<br />
Erkenbrechtsweiler aber auch aus der Ulmer<br />
Gegend, aus Münsingen und aus Blaubeuren<br />
dabei“, bestätigt ARGE-Sprecher<br />
Wolfgang Röcker stolz.<br />
Dorfgasse 17 • 72582 Grabenstetten • Tel. 07382 937221<br />
info@praxis-lamparter.de • www.praxis-lamparter.de<br />
Privatpraxis • Termine nach Vereinbarung<br />
13
Kalender oder liebevoll gestaltete Babyund<br />
Kleinkindbekleidung sind im Angebot.<br />
Verkauft wird in rustikalen Holzhütten, die<br />
von der ARGE gemietet werden können.<br />
Naturgemäß wird reichlich Dekoratives an<br />
den Mann (oder eher die Frau) gebracht:<br />
Vorherrschendes Material ist Holz – für<br />
innen und außen: Sterne, Engel, Krippenfiguren,<br />
Nikoläuse, Tannenbäume und mehr.<br />
Aber auch Metallsterne, Engel aus Blech, allerlei<br />
Schnäpse und Liköre, Honig aus dem<br />
Biosphärengebiet, der alljährliche Zaininger<br />
Rund 25 Hütten sind zwischen Feuerwehrhaus,<br />
altem Rathaus und Backhaus bis hin<br />
zur Hüle aufgebaut. Die Hingucker sind die<br />
Krippe und der große Adventskranz inmitten<br />
des Weihnachtsmarktes, geschmückt<br />
mit Lichterkette und Christbaumkugeln.<br />
„Der Adventskranz ist eigentlich der obere<br />
Aufsatz von unserem Maibaum“, sagt Susanne<br />
Egeler vom Dekorationsteam, dass<br />
sich wieder ordentlich ins Zeug gelegt hat.<br />
Das hebt den Zaininger Weihnachtsmarkt<br />
aber eben auch von anderen Veranstaltungen<br />
dieser Art ab. Neu waren <strong>2016</strong> der<br />
große Adventskalender mit Losen und der<br />
Bogen aus Tannenzweigen am Eingang des<br />
Marktes. Bewährte Hingucker die aufwendig<br />
hergestellten Eislaternen, die liebevoll<br />
dekorierten Möbel und der alte Holzschlitten<br />
neben der Krippe. Letztere übrigens<br />
ohne lebende Bewohner: „Wir hatten bis<br />
!!! TherapeutIN gesucht !!!<br />
Physio &<br />
Krankengymnastik<br />
• Kurse<br />
• Fitness<br />
• Gerätetraining<br />
Schloßstraße 5 • 73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Telefon: 07026 - 8 11 55 • info@physio-glashaus.de<br />
14
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Weihnachtsmarkt in Zainingen<br />
vor zwei Jahren ein paar Schafe und auch<br />
einen Esel, aber dann kam der Tierschutz“,<br />
begründet Wolfgang Röcker.<br />
„Das haben sie wieder schön gemacht“,<br />
Leistungsmerkmale<br />
loben die Besucher, bleiben stehen und<br />
staunen. Je später es wird, umso voller<br />
wird es. Schlangen bilden sich an den<br />
Ständen der Vereine, die mit allerlei Leckerbissen<br />
aufwarten von Flammkuchen<br />
Autogas<br />
aus dem Backhaus über Schafswürste und<br />
Feuerwehrchips bis hin zum Vegetarischen<br />
Maultaschen-Burger. Gesättigt und glücklich<br />
geht es – inklusive Kfz Elektrik Holzstern / Elektronik unterm<br />
Arm – wieder hinaus in den Nebel. Diesmal<br />
Informationen<br />
www.zaininger-weihnachtsmarkt.de<br />
allerdings mit dem Vorsatz im nächsten<br />
Jahr auf jeden Fall wieder zu kommen...<br />
Text: Kerstin Dannath<br />
Fotografie:<br />
Wolfgang Röcker & Thomas Blank<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Ersatzwagen<br />
Leistungsmerkmale<br />
Leistungsmerkmale<br />
Hauptuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Autogas<br />
Autogas<br />
Autogas<br />
Achsvermessung<br />
Achsvermessung<br />
Reifeneinlagerung<br />
Achsvermessung Kfz<br />
Kfz<br />
Elektrik<br />
Elektrik /<br />
Elektronik<br />
Elektronik<br />
Leistungsmerkmale<br />
Leistungsmerkmale<br />
Hauptuntersuchung<br />
Kfz Elektrik / Elektronik<br />
Autogas<br />
Klima-Service<br />
Klima-Service<br />
Hauptuntersuchung<br />
Klima-Service<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Autogas<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Achsvermessung<br />
Kfz Elektrik / Elektronik<br />
Rad-<br />
Radund<br />
und<br />
Reifenservice<br />
Reifenservice<br />
Achsvermessung<br />
Abschleppdienst<br />
Rad- und Reifenservice<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Kfz Elektrik / Elektronik<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Klima-Service<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Autoglas-Reparatur<br />
SIGEL<br />
Auspuffanlage<br />
Auspuffanlage<br />
Bremsanlage<br />
Bremsanlage<br />
Unsere Leistungen:<br />
Leistungsmerkmale<br />
Leistungsmerkmale<br />
Klima-Service<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Karosserie-<br />
Karosserieund<br />
und<br />
Lackierarbeiten<br />
Lackierarbeiten<br />
Hol- und Bring-Service<br />
Karosserie & Fahrzeugtechnik<br />
Ersatzwagen<br />
Rad- und Reifenservice<br />
Hauptuntersuchung<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Achsvermessung<br />
Rad- und Reifenservice<br />
Hauptuntersuchung<br />
Auspuffanlage<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale<br />
Ersatzwagen<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Autogas<br />
Ersatzwagen<br />
Autogas<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Reifeneinlagerung<br />
Reifeneinlagerung<br />
Karosserie- und<br />
Achsvermessung<br />
Bremsanlage<br />
Reifeneinlagerung<br />
Auspuffanlage<br />
Kfz Elektrik<br />
Kfz Lackierarbeiten<br />
/ Elektronik Kfz Elektrik Ersatzwagen / Elektronik<br />
untersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Achsvermessung<br />
Achsvermessung<br />
Leistungsmerkmale<br />
Klima-Service<br />
Klima-Service<br />
Hauptuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Hauptuntersuchung<br />
Reparatur<br />
Achsvermessung<br />
Achsvermessung<br />
aller Marken<br />
Klima-Service<br />
Klima-Service<br />
Inspektion<br />
Inspektion<br />
Motordiagnose<br />
Motordiagnose<br />
Autogas<br />
Reparatur<br />
Reparatur<br />
aller<br />
aller<br />
Marken<br />
Marken<br />
Klimaservice<br />
Hauptuntersuchung<br />
Autogas<br />
Autogas Auspuffanlage<br />
Abschleppdienst<br />
Abschleppdienst<br />
Autogas<br />
Autogas InspektionBremsanlage<br />
Klima-Service Direktannahme<br />
Klima-Service<br />
Inspektion<br />
Auspuffanlage<br />
Inspektion<br />
Kfz<br />
Kfz<br />
Elektrik<br />
Elektrik /<br />
Elektronik<br />
Elektronik Bremsanlage<br />
Hol-<br />
Holund<br />
und<br />
Bring-Service<br />
Bring-Service<br />
Rad- und Reifenservice<br />
Kfz<br />
Kfz<br />
Elektrik<br />
Elektrik /<br />
Elektronik<br />
Elektronik Rad- Rad- Motordiagnose<br />
und und Reifenservice<br />
Motordiagnose Leistungsmerkmale Bremsanlage<br />
Motordiagnose<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Mobilitätsgarantie Inspektion<br />
Direktannahme<br />
Direktannahme<br />
Autoglas-Reparatur Mobilitätsgarantie<br />
Mobilitätsgarantie Autoglas-Reparatur<br />
aller Marken<br />
Autogas<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Autoglasreparatur<br />
Reparatur aller Marken<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Ersatzwagen<br />
Reifeneinlagerung<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Reifeneinlagerung<br />
Hol- und<br />
Bringservice<br />
Abschleppdienst<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Reifeneinlagerung<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Abschleppdienst<br />
Abschleppdienst<br />
Hol- Unfallinstandsetzung<br />
und Bring-Service<br />
Hol- und Bring-Service<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Karosserie- Direktannahme und und<br />
Lackierarbeiten<br />
Direktannahme<br />
ermessung<br />
Rad-<br />
Radund<br />
und<br />
Reifenservice<br />
Reifenservice<br />
Achsvermessung<br />
Rad-<br />
Radund<br />
und<br />
Reifenservice<br />
Reifenservice<br />
Kfz Elektrik / Elektronik<br />
Rad- und<br />
Reifenservice<br />
Achsvermessung<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Unfallinstandsetzung Motordiagnose<br />
Auspuffanlage<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Unfallinstandsetzung Auspuffanlage<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Kfz Elektrik<br />
Elektronik<br />
Kfz Elektrik / Elektronik<br />
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Ersatzwagen<br />
Ersatzwagen<br />
Ersatzwagen<br />
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Autoglas-Reparatur<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Karosserie-<br />
Karosserie- Reparatur und<br />
und aller Marken<br />
Klima-Service<br />
Bremsanlage Karosserie-<br />
Karosserie-<br />
Bremsanlage<br />
und<br />
und<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Direktannahme<br />
Reifeneinlagerung Reifeneinlagerung<br />
Lackierarbeiten<br />
Lackierarbeiten<br />
Lackierarbeiten<br />
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Auspuffanlage<br />
Auspuffanlage<br />
Auspuffanlage<br />
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Unfallinstandsetzung<br />
Rad- und Reifenservice<br />
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Ersatzwagen Inspektion<br />
Ersatzwagen<br />
Ersatzwagen Inspektion<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Abschleppdienst<br />
Abschleppdienst<br />
las-Reparatur<br />
Bremsanlage<br />
Bremsanlage<br />
Bremsanlage<br />
Bremsanlage<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Reifeneinlagerung<br />
Reifeneinlagerung MotordiagnoseReifeneinlagerung<br />
Motordiagnose<br />
Karosserie- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Hol- und Bring-Service<br />
Hol- Hol- und und Bring-Service<br />
15
Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Kondolenz und Mitgefühl<br />
Wenn wir Angehörige bei ihrem Trauerprozess<br />
unterstützen wollen, bieten wir dies<br />
durch unsere Kondolenz und unser Mitgefühl<br />
an. Je nachdem, wie stark wir selbst<br />
betroffen sind, werden wir uns auf unterschiedlichste<br />
Weise den Trauernden nähern.<br />
Dies kann durch einen persönlichen<br />
Besuch, ein Telefonat oder schriftlich mit<br />
einer Karte erfolgen. Für die Angehörigen<br />
ist es wichtig zu erleben, dass sie in ihrer<br />
Trauer nicht alleine sind und dass sie Menschen<br />
um sich haben, die mit ihnen trauern.<br />
Das Lesen von Kondolenzkarten und<br />
–briefen oder des Kondolenzbuches kann<br />
auch tröstlich sein. Wenn beispielsweise<br />
Erlebnisse mit dem Verstorbenen mit den<br />
Angehörigen geteilt werden, können diese<br />
schönen Erinnerungen durch die schwere<br />
Zeit helfen.<br />
Für die Angehörigen ist es wichtig zu spüren,<br />
dass Freunde, Nachbarn und Verwandte für<br />
sie da sind, ihnen zuhören und sie in ihrem<br />
Schmerz trösten. Die Hoffnung und Ermunterung<br />
auf eine bewältigte Trauer und auf<br />
Lass dich fallen in<br />
deine Trauer<br />
und schäme dich nicht<br />
deiner Tränen.<br />
Weine um vergangenes Glück –<br />
aber öffne dein Herz<br />
für all die Liebe,<br />
die dir gegeben wird.<br />
(Annette Könnecke)<br />
Ein Mensch stirbt und überlässt den Tod den Hinterbliebenen. Die Tatsache<br />
des Todes zu verstehen, benötigt Zeit. Und die Gefühle der Trauer brauchen<br />
Ausdruck und Hingabe an das Leben.<br />
eine Zeit, in der das Leben wieder leichter<br />
wird, können einem einsamen Trauernden<br />
den Weg weisen. Den Erfahrungen des Bestattungsunternehmers<br />
Weible nach ist die<br />
Kondolenz jedoch nicht nur für die nächsten<br />
Angehörigen von großer Bedeutung,<br />
sondern auch für Trauergäste, Freunde der<br />
Angehörigen und Bekannte. Das Auslegen<br />
eines Kondolenzbuches führt die Trauergemeinde<br />
in ein gemeinsames Bekenntnis<br />
zur Trauer. Es ist ein Ritual, das bei vielen<br />
Trauerfeiern den Trauergästen zur Verfügung<br />
steht.<br />
Wenn es nicht möglich ist, im persönlichen<br />
Gespräch die Anteilnahme zu bekunden,<br />
kann dies mit einem Kondolenzschreiben<br />
getan werden. Dies kann eine kleine Karte<br />
oder ein langer Brief sein. Wichtig ist,<br />
dass den eigenen Empfindungen Ausdruck<br />
verliehen wird. Dabei bestimmt die Beziehung<br />
zu der verstorbenen Person bzw. zum<br />
Trauernden Inhalt und Stil des Schreibens.<br />
Natürlich können Gedichte oder Zitate Verwendung<br />
finden, die zum Verstorbenen<br />
passen oder die besonders gut das ausdrücken,<br />
was den Hinterbliebenen gewünscht<br />
wird. Anregungen dazu sind in<br />
unzähligen Büchern und Informationen im<br />
Internet auffindbar.<br />
Manchen Menschen fällt es schwer, die<br />
richtigen Worte zu finden. Hier hilft ein mitfühlender<br />
Händedruck, eine einfühlsame<br />
Umarmung oder ein liebevoller Blickkontakt.<br />
All das kann ebenso Halt und Mitgefühl<br />
transportieren und für die Betroffenen<br />
wertvoll sein. Genauso können Angebote<br />
zur Hilfe in Haushalt oder Garten, wie auch<br />
Besuche vor und nach der Trauerfeier das<br />
Gefühl von Gemeinschaft und Trost bilden.<br />
Bei der Kondolenz gilt das, was in allen Bereichen<br />
für Menschen wichtig ist: Achtung,<br />
Wertschätzung und Kontakt sind die Basis<br />
eines wohlwollenden Miteinanders in guten<br />
wie in schlechten Zeiten.<br />
In diesem Sinne wünschen wir den Lesern<br />
unseres Artikels eine Gemeinschaft in Zuversicht<br />
auf ein wohlwollendes Miteinander.<br />
Mögen uns Achtung, Wertschätzung<br />
und gegenseitiger Trost durch die guten<br />
und die schlechten Zeiten führen.<br />
Text: Maria Bloching<br />
Fotografie: Fotolia<br />
Informationen<br />
Weible Bestattungen & Trauerkultur<br />
Trauerzentrum Münsingen<br />
Achalmstraße 2<br />
72525 Münsingen<br />
E-Mail: info@weible-bestattungen.de<br />
www.weible-bestattungen.de<br />
16
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Flughafentransferservice24<br />
Zuverlässig, pünktlich und sicher ans Ziel<br />
Im vergangenen Jahr sind die Firmen Teufel Fahrdienste und Flughafentransferservice24 zum Flughafentransferservice24<br />
Erkenbrechtsweiler zusammengewachsen. Das Unternehmen ist in der ganzen Region für zuverlässigen Service<br />
bekannt. Firmenkunden auf dem Weg zum Termin oder Urlauber auf der Reise zum Flughafen – stets sind die Fahrgäste<br />
pünktlich und sicher am Ziel.<br />
Die Firmeninhaber Oliver Teufel und Anja Steidinger<br />
Der Flughafentransferservice24 bietet<br />
seit dem Jahr 2005 Fahrten vom und<br />
zum Flughafen Stuttgart wie auch zu<br />
anderen Flughäfen wie München oder<br />
Frankfurt an. Eine etablierte Internetpräsenz<br />
und ein Onlinebuchungssystem<br />
sind wesentliche Bestandteile der Firma.<br />
Durch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
wird der Flughafentransferservice24 von<br />
Firmenkunden wie auch von Privatpersonen<br />
geschätzt. Die Firma hat sich in<br />
den vergangenen elf Jahren im Bereich<br />
des Flughafentransfers regional wie<br />
überregional einen sehr guten Namen<br />
erworben.<br />
Professionelle Qualität<br />
Die Geschäfte des Unternehmens werden<br />
von Oliver Teufel gemeinsam mit seiner<br />
Geschäftspartnerin Anja Steidinger<br />
geleitet. Das Unternehmen Flughafentransferservice24<br />
bietet seine Dienste in<br />
einem weiten Einzugsgebiet an, das von<br />
der Vorderen Alb über das Ermstal bis zu<br />
den Städten und Gemeinden im Albvorland<br />
zwischen Metzingen und Kirchheim<br />
reicht. Auch Fahrten darüber hinaus sind<br />
kein Problem. So sind Flughafentransfers<br />
etwa von und nach Ulm oder auch<br />
nach Karlsruhe nicht selten. Die vielen<br />
Kunden aus der Region und teilweise<br />
weit darüber hinaus profitieren von der<br />
Professionalität des Unternehmens, garantiert<br />
sie doch eine stets zuverlässige<br />
Dienstleistungsqualität.<br />
Firmenkunden und private Urlaubsreisende<br />
können sich darauf verlassen,<br />
sich zu jeder Tages- und Nachtzeit von<br />
geschulten, höflichen und hilfsbereiten<br />
Fahrern abholen und ans Ziel bringen zu<br />
lassen, stets als individuelle, auf die persönlichen<br />
Bedürfnisse des Kunden abgestimmte<br />
Fahrt.<br />
Informationen<br />
Flughafentransferservice24<br />
Teufel und Steidinger GbR<br />
Burgweg 3<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Telefon: 0177/3710153<br />
07026/3710153<br />
E-Mail:<br />
info@flughafentransferservice24.de<br />
www.flughafentransferservice24.de<br />
Individuell und hilfsbereit<br />
Um den Fahrgästen eine komfortable<br />
Reise in persönlicher Atmosphäre bieten<br />
zu können, stehen dem Unternehmen<br />
neuwertige und geräumige Fahrzeuge<br />
und auch ein Kleinbus für Gruppen von<br />
bis zu acht Fahrgästen zur Verfügung.<br />
Überdies können die Fahrgäste sicher<br />
sein, von unliebsamen Überraschungen<br />
verschont zu bleiben. Ihre Reise mit dem<br />
Flughafentransferservice24 wird dank<br />
eines vorab vereinbarten pauschalen<br />
Festpreises von Anfang an kalkulierbar.<br />
Dabei empfiehlt es sich, einige Tage vor<br />
dem Reisetermin zu buchen und damit<br />
sicher zu gehen, dass zum gewünschten<br />
Zeitpunkt ein Fahrzeug zur Verfügung<br />
steht.<br />
Die konsequente Kundenorientierung<br />
von Flughafentransferservice24 und der<br />
beharrliche Ausbau der Servicequalität<br />
haben den guten Ruf des Unternehmens<br />
entscheidend begründet. So vertrauen<br />
Mitarbeiter von Unternehmen, die<br />
pünktlich am Flughafen sein müssen,<br />
um ihren Flug zum Geschäftstermin zu<br />
erreichen, ebenso auf die Leistungsfähigkeit<br />
von Flughafentransferservice24<br />
Erkenbrechtsweiler wie Urlauber, die von<br />
der Haustür weg entspannt in die Ferien<br />
reisen wollen, und dies ohne lästige<br />
und langwierige Suche nach einem meist<br />
kostspieligen Parkplatz am Flughafen.<br />
Ein Garant für dieses Vertrauen sind<br />
dabei nicht zuletzt die professionellen<br />
Fahrer des Unternehmens. Zugewandtheit,<br />
Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft,<br />
sei es beim Gepäck oder sei<br />
es bei einer körperlichen Einschränkung<br />
des Fahrgasts, sind für das Team selbstverständlich.<br />
Dessen persönliches Engagement<br />
und die praktizierte Kundennähe<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters garantieren<br />
Kundenzufriedenheit.<br />
Text: Peter Stotz<br />
Fotografie: Flughafentransferservice24<br />
Erkenbrechtsweiler<br />
17
Moose und Flechten<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Urzeitrelikte und Überlebenskünstler<br />
In dieser Ausgabe von Alb-Magazin werden zwei unterschiedliche Organismen portraitiert, die eines gemeinsam haben:<br />
Kaum jemand nimmt im Alltag Notiz von ihnen, da sie zu klein und unscheinbar sind um unsere Aufmerksamkeit zu erregen.<br />
Lassen Sie sich in eine Miniaturwelt entführen, die ihre Geheimnisse erst bei näherem Hinschauen preisgibt.<br />
und viele Indizien sprechen dafür, dass<br />
jene frühen Sporen von lebermoosartigen<br />
Pflanzen gebildet wurden. Man nimmt deshalb<br />
an, dass Moose die älteste Entwicklungslinie<br />
der Landpflanzen darstellen.<br />
Malerische Sinterkalk-Terrassen bei Seeburg, entstanden durch beständige Berieselung der Moospolster mit<br />
Karstwasser<br />
Uralte Lebensformen<br />
Bereits in einer sehr frühen entwicklungsgeschichtlichen<br />
Phase, nämlich vor rund<br />
475 Millionen Jahren, nahm die Evolution<br />
der Landpflanzen ihren Anfang. Dies<br />
geschah vermutlich, indem sich einige<br />
bereits hochentwickelte Grünalgen-Arten,<br />
die in den Gezeitenzonen der Meere wuchsen,<br />
zu moosähnlichen Gewächsen weiterentwickelten.<br />
Und genau diese Ur-Moose<br />
begannen dann, als erste Landgewächse<br />
überhaupt, das Festland zu erobern. Fossile<br />
Sporenreste, welche diese Entwicklung<br />
belegen, stammen aus dieser Zeit<br />
Bryologie –<br />
eine noch relativ junge Wissenschaft<br />
Erst im 18. Jahrhundert begannen sich Botaniker<br />
eingehend mit Moosen zu beschäftigen.<br />
Die Bryologie, die Mooskunde, war<br />
geboren. Weltweit wurden seither mehr<br />
als 16.000 verschiedene Moosarten entdeckt.<br />
Zum Vergleich: In unserem Bundesland<br />
gedeihen gerade mal 50 Baumarten,<br />
wohingegen Mitarbeiter der Landesanstalt<br />
für Umwelt, Messungen und Naturschutz<br />
Baden-Württemberg (LUBW) bis dato die<br />
beachtliche Anzahl von 844 verschiedenen<br />
Moosen im „Ländle“ kartiert hat.<br />
Das ernsthafte Bestreben, all die in 3 Kategorien<br />
(Hornmoose, Lebermoose und<br />
Laubmoose) unterteilten grünen Pflanzen-<br />
Winzlinge auseinanderzuhalten, entwickeln<br />
sicherlich nur besonders akribische<br />
Menschen. Die bodennahe Suche nach<br />
den Pflanzen und anschließende Verifizierung<br />
der einzelnen Bestimmungsmerk-<br />
k<br />
18<br />
Uwe Nowak<br />
Steimerstraße 27 | 72587 Römerstein-Donnstetten<br />
Telefon 0 73 82/71 82 | Telefax 0 73 82/71 83<br />
e 27 | 72587 Römerstein-Donnstetten<br />
2/71 82 | Telefax 0 73 82/71 83<br />
info@alb-eloxal.de<br />
www.alb-eloxal.de<br />
Uwe Nowak<br />
Steimerstraße 27 | 72587 Römerstein<br />
Telefon 0 73 82/71 82 | Telefax 0 73 82<br />
info@alb-eloxal.de<br />
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male mit einer starken Lupe oder mittels<br />
eines Mikroskops erfordert eine bewunderungswürdige<br />
Menge an Disziplin. Mit<br />
bloßem Auge sind die vielen Unterarten<br />
nicht auseinanderzuhalten.<br />
Mikroskop und Lupe<br />
als Bestimmungshilfen<br />
Falls Sie sich gerne selbst auf Moos-Exkursion<br />
begeben und auf überschaubarer Fläche<br />
mehr als nur zwei, drei verschiedene<br />
Spezies finden möchten, empfehle ich<br />
Ihnen den Besuch schattiger Felsschluchten.<br />
Dort ist nicht nur der Artenreichtum<br />
am größten, sondern auch die Umgebung<br />
sehr abwechslungsreich. Insbesondere<br />
die Schluchtwälder um Seeburg und Bad<br />
Urach mit ihren charakteristischen Wasserfällen,<br />
Kalksinterterrassen und moosüberwucherten<br />
Blockschutthalden bieten<br />
Gelegenheit, Moose in großer Fülle und<br />
Schönheit zu betrachten.<br />
Antimikrobiell wirksame Substanzen<br />
und keimhemmende/-fördernde Wirkung<br />
Biologen gehen davon aus, dass zahlreiche<br />
Moosarten in der Lage sind, das<br />
Keimwachstum höherer Pflanzen zu unterdrücken.<br />
Ein cleverer Trick, spätere<br />
Konkurrenten um Wasser und Licht erst<br />
gar nicht emporkommen zu lassen. Andere<br />
Moose hingegen bedienen sich der<br />
exakt gegenläufigen, doch nicht minder<br />
wirksamen Strategie: Sie verfügen über<br />
phytohormon-ähnliche Substanzen, die in<br />
Moospolster gefallene Samen in Rekordzeit<br />
keimen lassen. Dadurch erschöpft sich<br />
deren Energievorrat so rasch, dass sie absterben,<br />
bevor die zarten Wurzeln das nährende<br />
Erdreich erreichen können. Darüber<br />
hinaus enthalten die meisten Moose fraßhemmende<br />
Stoffe, die dafür sorgen, dass<br />
sich weder Insekten noch Schnecken an<br />
ihnen gütlich tun. Kein Wunder, dass sich<br />
die kleinen Wichte schon seit einer knappen<br />
halben Milliarde Jahre auf unserem<br />
Planeten behaupten konnten!<br />
Mooswände gegen Feinstaub in Stuttgart<br />
Im bisher erfolglosen Kampf gegen den<br />
Feinstaub möchte sich unsere verkehrsgeplagte<br />
Landeshauptstadt künftig einer<br />
weiteren, außergewöhnlichen Eigenschaft<br />
von Moosen bedienen, nämlich deren Fähigkeit,<br />
Stäube aus der Atmosphäre zu<br />
entfernen und diese in ihr Pflanzengerüst<br />
Von wegen der Winter sei grau und farblos - prächtige Mischung aus Moosen und verschiedenen Strauch- und<br />
Blasenflechten, aufgenommen im Dezember<br />
Die Gewöhnliche Gelbflechte ist häufig in Gebieten mit intensiver Tierhaltung anzutreffen, da sie von der hohen<br />
Belastung der Luft an Stickstoffverbindungen profitiert<br />
Rarität auf der Alb und bundesweit streng geschützt - Echte Lungenflechte auf einem mächtigen Ahornstamm. Eine<br />
der schönsten Blattflechten, die, homöopatisch aufbereitet, noch heute als Hustenmedikament eingesetzt wird<br />
19
Moose und Flechten<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Bizarre Schönheit der zwischen 5 und 20 mm messenden Fruchtkörper der Trompeten-Becherflechte<br />
Zypressenschlafmoos und Becherflechten teilen sich den Lebensraum auf einem Stück Totholz<br />
zu integrieren. Weiterhin sollen Moose in<br />
der Lage sein, Stickoxide aus der Luft zu<br />
filtern und Kohlendioxid zu binden. Deshalb<br />
soll nun bis März dieses Jahres eine,<br />
aus etlichen Einzelelementen bestehende,<br />
100 Meter lange Mooswand an einer der<br />
meistbefahrensten Straßen der Stadt errichtet<br />
werden. Es ist den Stuttgartern zu<br />
wünschen, dass das Experiment gelingt<br />
und das künstlich angesiedelte Moos einen,<br />
wenn auch minimalen Teil zur Luftverbesserung<br />
beiträgt.<br />
Mischwesen aus Pilz und Grünalgen oder<br />
Blaualgen – 25.000 Flechten-Arten weltweit<br />
Wenn sich in der Natur zwei Lebewesen<br />
zum beiderseitigen Vorteil zusammentun,<br />
bezeichnet man dies als eine Symbiose.<br />
Der vielleicht erfolgreichste Zusammenschluss<br />
solcher Art überhaupt offenbart<br />
sich in der Biologie der Flechten. Schauen<br />
wir uns die beiden ‚Vertragspartner‘ einmal<br />
genauer an: Pilze sind zwar in der Lage,<br />
Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden<br />
aufzunehmen, können jedoch mangels<br />
Chlorophyll keine Photosynthese bewerkstelligen.<br />
Somit können sie aus anorganischen<br />
Stoffen (Licht, Luft, Wasser) keine<br />
organischen Stoffe erzeugen. Grünalgen<br />
und Blaualgen hingegen sind zur Photosynthese<br />
fähig, können aber mangels<br />
Wurzeln kaum Wasser und Mineralstoffe<br />
aus der Umgebung aufnehmen. Das bedeutet,<br />
sie laufen ständig Gefahr, auszutrocknen.<br />
In der Symbiose liefert nun der<br />
Pilz der Grünalge bzw. Blaualge Wasser,<br />
einen sicheren Halt auf seiner Oberfläche<br />
sowie Schutz vor schneller Austrocknung,<br />
Hitze und intensivem Licht. Im Gegenzug<br />
versorgt die Grünalge den Pilz mit organischen<br />
Stoffen wie Zucker und Stärke aus<br />
ihrer Photosynthese. Der Gewinn für beide<br />
Seiten ist immens, denn die Flechte kann<br />
sich nun auf problematischem Untergrund<br />
ansiedeln, auf dem weder Algen noch Pilze<br />
alleine hätte existieren können. So leisten<br />
Flechten seit Urzeiten Pionierarbeit bei der<br />
Erschließung neuer Lebensräume.<br />
Indikatoren für saubere Luft –<br />
zahlreiche Flechten-Arten durch<br />
Umweltverschmutzung bedroht<br />
Da die genügsamen Organismen keine<br />
Wurzeln besitzen, nehmen sie die benötigten<br />
Nährstoffe direkt aus der Luft, beziehungsweise<br />
über Regenwasser und Nebel<br />
auf. Empfindliche Flechtenarten, wie die<br />
seltene Lungenflechte, sterben bei mangelnder<br />
Luftqualität ab. Deshalb dienen sie<br />
als Zeiger für ein intaktes Ökosystem. Insbesondere<br />
im Winter, bei länger vorherrschender<br />
Inversionswetterlage, wenn sich<br />
die Luftschichten kaum durchmischen und<br />
eventuelle Schadstoffe lange in der kühleren<br />
unteren Luftschicht verweilen, spielt<br />
die Reinheit der Luft eine entscheidende<br />
Rolle für den Fortbestand sensibler Arten.<br />
Ob auf nahezu blankem Gestein, Baumund<br />
Strauchrinde oder kargen Erdböden<br />
- Flechten leben auf den unwirtlichsten Untergründen.<br />
Ihre Vielfalt in Wuchsform und<br />
Farben ist überwältigend. Bei den etwa<br />
2.000 in Europa vorkommenden Spezies<br />
unterscheidet man grob zwischen Gallertflechten,<br />
Blatt- und Laubflechten, eng mit<br />
ihrem Untergrund verwachsene Krustenflechten<br />
sowie Strauchflechten, deren<br />
strauchartige Gestalt für sie namensgebend<br />
war. Die Unterarten sind, wie schon<br />
bei den Moosen, so mannigfaltig, dass<br />
die Auflistung den Rahmen dieses Artikels<br />
sprengen würde.<br />
Flechten-Bewuchs als Anzeiger<br />
für brütende Vögel<br />
Vogelkundler scannen steile Felswände<br />
nach dem Vorkommen einer bestimmten<br />
Flechte (erkennbar an ihrer speziellen Färbung)<br />
ab, um auf diese Weise Brutplätze<br />
von Uhus zu entdecken. Wie das funktionieren<br />
soll? Ganz einfach, geeignete Felsnischen<br />
werden normalerweise über viele<br />
Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, von<br />
den felsenbrütenden Großeulen als Horste<br />
genutzt. Während der 35 Tage währenden<br />
Brutzeit sitzt das Uhu-Weibchen auf den Eiern<br />
und wird vom Männchen gefüttert. Damit<br />
die Eier nicht auskühlen, verlässt der<br />
Vogel sein Gelege jeweils nur kurz um Kot<br />
abzusetzen. Um den Brutplatz und das Gelege<br />
nicht zu verschmutzen, platziert sich<br />
die Eule mit dem Rücken zum Abgrund<br />
und entlässt ihre Exkremente mit Schwung<br />
in die Tiefe. Dabei bleibt ein Teil des Vogelkots<br />
an der Felswand hängen. Und wie<br />
20
könnte es anders sein - eine bestimmte<br />
Flechten-Art profitiert von dem sogenannten<br />
Brutschiss und malt, gestärkt von dem<br />
beständig nachfließenden „Dünger“, ihre<br />
charakteristische, von Weitem sichtbare,<br />
senkrecht von oben nach unten verlaufende<br />
Spur auf die Felswand.<br />
Im Übrigen zählen Flechten zu den langlebigsten<br />
Lebewesen auf der Erde. Sie können<br />
mehrere hundert, in Einzelfällen sogar<br />
ein paar tausend Jahre alt werden. Dementsprechend<br />
langsam verläuft ihr Wachstum.<br />
Die meisten Arten wachsen gerade<br />
einmal ein paar Millimeter pro Jahr. Dass<br />
sie wahre Überlebenskünstler sind, zeigt<br />
nicht zuletzt ihre Fähigkeit, mit vorübergehendem<br />
Wassermangel zurechtzukommen.<br />
Bleibt das lebensspendende Nass<br />
für längere Zeit aus oder ist es aufgrund<br />
winterlicher Minustemperaturen nicht in<br />
geeigneter Form verfügbar, verfallen Flechten<br />
in eine Ruhestarre. Je nach Art variiert<br />
der Zeitraum, in dem die Flechte auf diese<br />
Weise überleben kann, zwischen einigen<br />
Monaten und im Falle von wüstenbewohnenden<br />
Arten, mehreren Jahrzehnten.<br />
Doch was sind schon 30 Jahre Wachstumspause<br />
für eine Kreatur, die, wie jüngst<br />
am Beispiel einer in Grönland entdeckten<br />
Landkartenflechte nachgewiesen, bereits<br />
ein Lebensalter von 4.500 Jahren auf ihrem<br />
schorfigen Buckel hat?<br />
Text und Fotografie:<br />
Eva-Maria Pulvermüller<br />
Der bemooste Stamm einer Salweide bietet gute Bedingungen für einen schmackhaften Winterpilz, den Gemeinen<br />
Samtfußrübling<br />
Tamariskenblättriges Thujamoos gehört zu der Gruppe der Laubmoose<br />
Was für’s Leben<br />
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21
Biona GmbH aus Grabenstetten<br />
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Ein gesunder Schlaf stärkt Geist und Körper<br />
Schlaf ist unverzichtbar und entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Wie lange wir schlafen, ist individuell<br />
verschieden. Der Durchschnitt liegt bei etwa sieben Stunden pro Nacht.<br />
Wenn wir schlafen, entspannt der Körper.<br />
Dabei durchläuft der Körper verschiedene<br />
Schlafphasen: vom Leicht- über den Tiefbis<br />
zum Traumschlaf und wieder zurück.<br />
Grob wird zwischen REM-Schlaf und Non-<br />
REM-Schlaf unterschieden. Die insgesamt<br />
fünf Phasen bilden den Schlafzyklus von<br />
rund 90 Minuten und jeder Zyklus wiederholt<br />
sich etwa vier bis sechs mal pro Nacht.<br />
Insbesondere beim Einschlafen lassen uns<br />
viele Gedanken nicht zur Ruhe kommen.<br />
Entspannungsübungen helfen abzuschalten.<br />
Egal ob autogenes Training, Yoga oder<br />
progressive Muskelentspannung – ihre<br />
Gemeinsamkeit liegt darin, die Konzentration<br />
auf Körper, Geist, Haltung und Atmung<br />
abseits von den belastenden Gedanken zu<br />
legen. Auch Hopfen, Melisse und Baldrian<br />
wird eine beruhigende, schlaffördernde<br />
Wirkung zugesprochen.<br />
Wenn Sie Schlafprobleme haben, sollten<br />
Sie auf den Mittagsschlaf oder ein Nickerchen<br />
am Abend vor dem Fernseher verzichten,<br />
denn das hindert den Körper, sich<br />
auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus<br />
einzustellen.<br />
Die richtige Matratze ist selbstverständlich<br />
mit am wichtigsten für erholsame<br />
Nachtruhe. Passt die Matratze nicht, können<br />
sich die Muskeln nicht entspannen,<br />
die Gelenke werden nicht ausreichend<br />
Biona GmbH<br />
Informationen<br />
Böhringerstr. 42<br />
72582 Grabenstetten<br />
gestützt. Wer Rückenschmerzen hat und<br />
eine Matratze die sieben bis zehn Jahre alt<br />
ist, der sollte sich nach einer neuen Schlafunterlage<br />
umsehen. Dies ist sowohl aus<br />
hygienischen Gründen als auch aus orthopädischer<br />
Sicht sinnvoll.<br />
Perfekt an den Körper angepaßt<br />
Moderne Matratzen zeichnen sich durch<br />
eine hohe Punktelastizität aus und passen<br />
sich dem Körper gut an. Achten Sie beim<br />
Kauf auf das sogenannte Raumgewicht. Es<br />
gibt die Dichte des verwendeten Schaums<br />
an. Je höher es ist, desto hochwertiger ist<br />
die Matratze.<br />
Prinzipiell sollten Menschen, die etwas<br />
schwerer sind, eine härtere Matratze wählen.<br />
Für schlanke Typen ist eine weichere<br />
Unterlage geeigneter. Liegt der Schläfer<br />
auf der Seite, sollten Schultern und Becken<br />
so einsinken, dass die Wirbel am<br />
Rücken eine gerade Linie bilden. Auch das<br />
Kissen ist wichtig: Beim passenden Kissen<br />
liegen auch die Nackenwirbel auf Höhe der<br />
Wirbelsäule.<br />
Wer sein Bett liebt, hat gleich doppelten<br />
Grund zur Freude. Denn der Tag beginnt<br />
und endet hier - im Bett. Und kaum etwas<br />
ist für die Gesundheit wichtiger als ein erholsamer<br />
Schlaf. Deshalb sollte man sich<br />
beim Kauf von Matratze, Kissen und Decken<br />
viel Zeit nehmen – diese Wahl ist eine<br />
sehr persönliche Sache, bei der Sie die Experten<br />
von Biona gerne unterstützen.<br />
Text: Sonja Pelz<br />
Fotografie: Biona<br />
Das Team von Biona nimmt sich viel Zeit für die Wahl<br />
der perfekten Matratze<br />
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22
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
IT-Systemhaus kaimüller Bad Urach-Hengen<br />
Spezialist für individuelle Lösungen<br />
Das IT-Systemhaus kaimüller aus Hengen bietet Unternehmen individuelle Komplettlösungen für alle Fragen der<br />
Verarbeitung und Speicherung von Daten. Die Fachleute konzipieren, installieren und warten Anlagen und Netze und<br />
garantieren bei Bedarf innerhalb kürzester Frist Problemlösungen.<br />
Beim IT-Systemhaus kaimüller wird Wert auf direkten Kontakt mit den Kunden<br />
gelegt<br />
Bei Live-Events tauschen sich die Mitarbeiter, die Kunden und die Partner im entspannten<br />
Gespräch aus<br />
Kai Müller ging vor fast 20 Jahren mit der<br />
Geschäftsidee, Produktionsmaschinen in<br />
Werkhallen mit Videoüberwachung auszustatten,<br />
in die Selbständigkeit. Der Erfolg<br />
ließ nicht lange auf sich warten: Viele Unternehmen<br />
optimieren mittlerweile ihre<br />
Serienproduktion oder komplexe Einzelfertigungen<br />
mit optischen Überwachungseinrichtungen.<br />
Daraus hat sich mehr entwickelt.<br />
Seien es Hardware oder Software,<br />
Netzwerke oder Fragen der Datensicherheit:<br />
„Wir verstehen uns als Rundum-<br />
Dienstleister bei allen Fragen zum Thema<br />
Informationstechnik für Unternehmen jeder<br />
Größe“, sagt Kai Müller. So bieten er<br />
und sein Expertenteam Komplettlösungen<br />
von der Bedarfsanalyse über den Aufbau<br />
interner Netze und die Anlagenwartung<br />
bis zur externen Datenverwaltung an. „Als<br />
Dienstleister bieten wir dem Kunden eine<br />
individuelle, auf seine Bedürfnisse hin und<br />
gemäß der Anforderungen seiner Branche<br />
maßgeschneiderte Lösung an“, erklärt Kai<br />
Müller.<br />
Sicherheit und Service<br />
„Datenqualität und Datensicherheit sind<br />
hohe Güter für ein Unternehmen. Sie können<br />
in aller Regel nur durch eine funktionierende<br />
IT gewährleistet werden“, sagt<br />
Kai Müller. Sollte jedoch einmal ein Problem<br />
auftreten, steht den Kunden von 7<br />
bis 19 Uhr das 18-köpfige Expertenteam<br />
des Systemhauses zur Verfügung. Die<br />
Fachleute sind über eine Techniker-Hotline<br />
erreichbar. Sie können Probleme oder Störung<br />
in etlichen Fällen von ihrem Arbeitsplatz<br />
im Systemhaus aus beheben. Sollte<br />
dies nicht möglich sein, garantiert Kai Müller,<br />
dass sich innerhalb von vier Stunden<br />
der Notfallservice beim Kunden vor Ort um<br />
die Sache kümmert. Sollte ein Ersatzteil<br />
benötigt werden, wird es innerhalb von vier<br />
Stunden per Kurier an den Einsatzort geliefert.<br />
Zudem gibt es die Möglichkeit eines<br />
Wartungsvertrags. „Mit und ohne Vertrag<br />
prüfen wir das System des Kunden, die<br />
Server und die Datensicherung in Intervallen<br />
und sorgen damit für Störungsfreiheit.<br />
So ist der Kunde vor bösartigen Angriffen<br />
geschützt und kann sich seinen Aufgaben<br />
widmen“, erklärt Kai Müller.<br />
IT-Systemhaus kaimüller<br />
Rübteile 12<br />
72574 Bad Urach<br />
Informationen<br />
Telefon: 07125/94688-0<br />
E-Mail: info@kaimueller.gmbh<br />
www.kaimueller.gmbh<br />
Öffnungszeiten von 7 – 19 Uhr<br />
Aufgrund der komplexen und täglich neu<br />
hohe Leistung fordernden Aufgaben ist für<br />
Müller ein gutes Betriebsklima unabdingbar.<br />
Zufriedenheit und Freude an der Arbeit,<br />
ein partnerschaftliches Teamverhältnis<br />
und gutes menschliches Miteinander<br />
zeichne die Mitarbeiter aus, sagt Müller.<br />
Nähe und Transparenz<br />
Kundennähe ist für das Systemhaus ein<br />
Schlüsselbegriff. Dies wurde im vergangenen<br />
Sommer beim zweiten kaimüller-<br />
Live-Event nochmals unterstrichen. Viele<br />
Kunden kamen dabei in den Räumen<br />
des Systemhauses zusammen und informierten<br />
sich in Vorträgen, bei Vorführungen<br />
und im partnerschaftlichen Fachgespräch<br />
mit den Spezialisten über aktuelle Fragen<br />
der Datenverwaltung und der Datensicherheit.<br />
„Dabei wurde Transparenz, etwa bezüglich<br />
von Wartungsverträgen oder von<br />
Sicherheitssystemen geschaffen“, erzählt<br />
Kai Müller. Überdies wurde einmal mehr<br />
klargestellt, dass das Systemhaus Expertise<br />
nicht nur bei brenzligen Situationen für<br />
die Datensicherheit hat. Nach den Vorträgen<br />
genossen die Kunden und das Team<br />
gemeinsam Knuspriges vom Grill. „Auch<br />
da lassen wir nichts anbrennen“, versichert<br />
Kai Müller.<br />
Text: Peter Stotz<br />
Fotografie: Thomas Blank<br />
23
VR-GewinnSparen<br />
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
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Raiffeisenbank<br />
Vordere Alb eG
Anzeige – Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG Beuren<br />
Schwäbische Maßarbeit<br />
Die Firma Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG in Beuren blickt bereits auf eine lange Unternehmensgeschichte zurück.<br />
Im Jahr 1948 als kleiner Handwerksbetrieb gegründet, entwickelte sich das Unternehmen dank überzeugender Leistungen<br />
und qualifizierter Mitarbeiter kontinuierlich zum heutigen kompetenten und zukunftsorientierten Meisterbetrieb in<br />
handwerklicher Tradition.<br />
Die Familie Pfänder steht für solide Handwerkskunst<br />
Ein moderner Maschinenpark garantiert Maßarbeit<br />
Pfänder Fensterbau in Beuren hat den<br />
Weg vom kleinen Handwerksbetrieb zum<br />
modernen Unternehmen mit aktueller Fertigungstechnik<br />
konsequent beschritten.<br />
Bereits der Firmengründer Albert Pfänder,<br />
der im Jahr 1948 in einer kleinen Werkstatt<br />
begonnen hat, zeichnete sich nicht<br />
nur als guter Handwerker aus, sondern<br />
suchte mit der Neugier des schwäbischen<br />
Tüftlers nach Lösungen für die Kunden. Im<br />
Jahr 1990 wurde eine neue Produktionsstätte<br />
eröffnet. Parallel dazu übernahm mit<br />
Helmut Pfänder die zweite Generation das<br />
Ruder. Als Kaufmann und Meister im Glaserhandwerk<br />
führt er mit seiner Frau Karin<br />
die Geschäfte. Mit Christoph Pfänder steht<br />
die nächste Generation bereit. Ausgebildet<br />
als Glaser, Fachrichtung Fensterbau, und<br />
als Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik,<br />
hat er im Jahr 2012 den Meistertitel<br />
im Fensterbauhandwerk erworben<br />
und hat somit das richtige Rüstzeug, das<br />
Unternehmen in die Zukunft zu führen.<br />
Solides Handwerk<br />
Pfänder Fensterbau ist geprägt von solidem<br />
Handwerk gepaart mit Offenheit für<br />
Neuentwicklungen. „Das zeichnet das gesamte<br />
Team aus. Nur so ist es uns möglich,<br />
die Produktpalette ständig anzupassen.<br />
Und die Zufriedenheit unserer Kunden ist<br />
der Beweis dafür“, erzählt Karin Pfänder.<br />
So ist das Unternehmen auf den Baustoff<br />
Holz spezialisiert. Fenster, Türen und Türsysteme<br />
aus Holz sind nach wie vor sehr<br />
beliebt. Doch auch Fenster und Türen aus<br />
Kunststoff, Holz-Aluminium-Verbundwerkstoffen<br />
oder aus Aluminium gehören zur<br />
Produktpalette der Firma, ebenso Wintergärten,<br />
Rollläden und Sonnenschutzvorrichtungen.<br />
„Ein modernes Holz-Aluminium-Fenster<br />
herzustellen gehört zu unserer<br />
Kernkompetenz“, sagt Christoph Pfänder.<br />
Eigene Fertigung<br />
Fensterbau Pfänder ist dank eines modernen<br />
Maschinenparks in der Lage, von der<br />
Einzelanfertigung bis zur umfangreichen<br />
Stückzahl für große Bauvorhaben individuell,<br />
bedarfsorientiert und termingerecht<br />
zu liefern und einzubauen. Um dies zu optimieren,<br />
ist eine CNC-Maschine im Einsatz,<br />
mit der mit höchster Präzision Holzteile<br />
für den individuellen Fensterbau gefertigt<br />
werden können. Mit dem neuen Bearbeitungszentrum<br />
sieht Pfänder in der Region<br />
ein Alleinstellungsmerkmal. „Somit können<br />
wir noch besser und genauer auf die<br />
Wünsche unserer Kunden eingehen“, versichert<br />
Christoph Pfänder.<br />
Mit Herz und Verstand<br />
Neben dem Geschäftsbereich Neubau<br />
kommt der Renovierung bei gleichzeitiger<br />
energetischer Optimierung große Bedeutung<br />
zu. „Das verlangt Gespür für nachhaltiges<br />
Arbeiten. Da erfordert auch die heutige<br />
Zeit handwerkliches Können und ein<br />
Besinnen auf traditionelle Handwerkstechnik“,<br />
betont der Seniorchef. Bei denkmalgeschützten<br />
Gebäuden könne eben nicht<br />
von der Stange eingekauft werden. „Da ist<br />
schwäbische Maßarbeit mit Herz und Verstand<br />
gefragt“, erklärt Christoph Pfänder.<br />
Hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />
15 ausgebildete Facharbeiter sind im Betrieb<br />
beschäftigt. „Sie alle haben das Können,<br />
Tradition und Moderne zu verbinden<br />
und sie entwickeln dieses Know-how durch<br />
ständige Fortbildung weiter“, beschreibt<br />
Karin Pfänder. Traditionelle Handwerkskunst<br />
wird auch den Auszubildenden vermittelt.<br />
„Als Handwerksbetrieb bilden wir<br />
schon seit den Anfängen der Firma Lehrlinge<br />
aus, und dies mit großem Erfolg. Etliche<br />
Preisträger sind aus unserer Ausbildung<br />
hervorgegangen“, berichtet Helmut<br />
Pfänder. Nicht zuletzt bleibe eben eine<br />
gute Ausbildung der Mitarbeiter die Grundlage<br />
eines erfolgreichen Betriebs.<br />
Text: Peter Stotz<br />
Fotografie: Fensterbau Pfänder<br />
Pfänder Fensterbau GmbH & Co. KG<br />
Morglachstraße 5<br />
72660 Beuren<br />
Informationen<br />
Telefon: 07025 / 2247<br />
E-Mail: info@pfaenderfenster.de<br />
www.pfaenderfenster.de<br />
25
Ein Raum für alle<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Abschluss der Innensanierung der Böhringer St. Galluskirche<br />
In warmem Braunton die Bänke, die Wandfresken über dem Durchgang zum Chorraum wie frisch gewaschen, Säulen und<br />
Gebälk rostrot gestrichen und die Wände als Kontrapunkt dazu in makellosem Weiß. Über alledem wie ein Lächeln ein<br />
warmes, rötliches Licht, das den Ort verzaubert. Die Sonne hat es durch die zahlreichen Kirchenfenster der Böhringer<br />
St. Galluskirche hereingeschickt, auf dass es mit den neu gestrichenen Bänken und Bodendielen der Empore ein kleines<br />
neckisches Spiel spielen möge. Zur Erinnerung vielleicht, dass eine Kirche ein Ort der Fröhlichkeit sein darf, hell, freundlich,<br />
offenherzig und so, dass man sich zum Verweilen eingeladen fühlt.<br />
Das Kirchenschiff der St. Galluskirche in neuem Glanz<br />
Vielleicht aber auch, um das Werk der vielen<br />
Hände ins rechte Licht zu rücken, die<br />
in den Monaten Mai bis November hier<br />
tätig waren, um ihrer Kirche ein neues,<br />
strahlenderes Gesicht zu geben. Hände,<br />
die mit Holz, Lacken, Wandputz und Bodenbelägen<br />
umgehen können. Hände, die<br />
im Umgang mit Heizungsanlagen und Akustik<br />
Erfahrung haben. Hände, die Gemälde<br />
neu erblühen lassen können. Und nicht zuletzt<br />
solche, die sich zum Umgang mit dem<br />
„Elektrischen“ berufen fühlen. „Gut hören.<br />
Gut sehen. Gut sitzen. Gut beheizt sein.“<br />
Das – so beschreibt es die Festschrift zur<br />
Wiedereröffnung der St. Galluskirche im<br />
Advent <strong>2016</strong> – waren die vier Herausforderungen,<br />
denen man sich in den zurückliegenden<br />
Monaten bei der Innensanierung<br />
des Gebäudes zu stellen hatte. Heller<br />
sollte es werden, sodann freundlicher fürs<br />
Gehör der betagten Kirchgänger, zugluftgeschützt<br />
und gut heizbar des Winters und<br />
insgesamt ein bisschen bequemer. Gleichzeitig<br />
aber sollte der Charakter der Kirche,<br />
die zwischen 750 und 770 n. Chr. erstmals<br />
erbaut, nach wechselvoller Geschichte<br />
1884 abgebrochen und 1886 neu aufgebaut<br />
worden war, so weit gewahrt werden,<br />
dass die Gemeindemitglieder sich auch<br />
nach der Sanierung darin zu Hause fühlen<br />
können.<br />
Letzte Renovierung vor 60 Jahren<br />
Dass die St. Gallus Kirche im Inneren renovierungsbedürftig<br />
war, das hatte sich<br />
schon bei deren Außensanierung gezeigt,<br />
die in den Jahren 2010 und 2011 durchgeführt<br />
wurde. Wasserschäden und Heizungsmängel<br />
taten sich damals auf, darüber<br />
hinaus ließen die Elektrik und die<br />
Akustik zu wünschen übrig. Wer in der<br />
Ecke unterhalb der Kanzel saß, so befand<br />
man allgemein, brauche schon sehr gute<br />
Augen, um den Gesangbuchtext einigermaßen<br />
lesen zu können. Schätzte man<br />
2011 noch die für die Innensanierung entstehenden<br />
Kosten auf einen Betrag von<br />
etwa 250.000 €, so ergab sich bei näherem<br />
Hinsehen, dass man damit nicht weit<br />
kommen sollte. Der Maßnahmenkatalog<br />
der zu erbringenden „Gewerke“ an Gegenständen<br />
und Inneneinrichtung erstreckte<br />
sich am Ende über drei DIN-A4-Seiten<br />
und der Finanzierungsplan belief sich auf<br />
650.000 €. Kein Wunder, lag doch die letzte<br />
Renovierung des Gebäudes immerhin<br />
60 Jahre zurück. Die Ausbesserung schadhafter<br />
Innenputzflächen, der Einbau neuer<br />
Thermostationen unter dem Boden samt<br />
Aushebung zugehöriger Kanalgräben, der<br />
Neuanstrich der alten Kirchenbänke im<br />
alten Farbton, der Einbau einer neuen<br />
Elektroinstallation samt Beleuchtung, einer<br />
neuen Medientechnik und ELA-Anlage<br />
(oder Lautsprecheranlage mit Induktionsschleife<br />
für Schwerhörige) sowie die<br />
Erneuerung des Bodens im Chor und der<br />
Sakristei seien nur stellvertretend für ungezählte<br />
andere Sanierungsmaßnahmen<br />
genannt. Und so kam es denn auch 2015<br />
zunächst zu einer herben Enttäuschung,<br />
als die kirchliche Verwaltung das Bauvorhaben<br />
mit dem Hinweis stoppte, dass der<br />
Haushalt der Kirchengemeinde dadurch zu<br />
stark belastet werden könnte.<br />
Fundraising und Eigenarbeit<br />
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.<br />
Denn nun sollte sich zeigen, dass sich Pfarrer<br />
Albrecht Lächele und der Kirchengemeinderat<br />
in Böhringen auf ihre Gemeindemitglieder<br />
verlassen können und dass<br />
diese sich nicht so schnell ins Bockshorn<br />
jagen lassen. Man beschloss nämlich, einfach<br />
einen Teil der Baukosten selbst zu erbringen.<br />
Die Fundraising-Aktionen, die zu<br />
diesem Zweck ins Leben gerufen wurden,<br />
erbrachten unterm Strich einen Eigenbeitrag<br />
von 139 510,05 €, den man nun zur<br />
Sanierung besteuern konnte. Der Verkauf<br />
eines Wandkalenders mit Motiven aus der<br />
Gemeindearbeit, ein vom Jugendclub veranstalteter<br />
Weihnachtsmarkt, Spendensammlungen<br />
bei musikalisch umrahmten<br />
Festgottesdiensten, ein Spendenlauf oder<br />
26
Also, denkt daran, auch unser Vertrauen in Gott bedarf immer wieder der<br />
novierung“ „Renovierung“ - gepflegter - gepflegter Verbindung. Verbindung.<br />
Besten Am Besten und kostenlos und kostenlos gelingt gelingt das in das unseren in unseren Gottesdiensten Gottesdiensten – jedes – jedes Mal Mal neu. neu.<br />
it seid Damit gegrüßt seid gegrüßt von eurem von eurem alten Pfarrer alten Pfarrer (2005 (2005 – 2011) – 2011)<br />
rtin Martin Schultheiß Schultheiß<br />
Ein Gewirr von Gerüsten erfüllt das Kirchenschiff<br />
Das Kreuzgewölbe erstrahlt in neuem Glanz<br />
Wie neu - die Treppe zur Empore<br />
ein Kirchenkonzert mit Kathy Kelly sind nur<br />
einige Beispiele dafür, was man sich so alles<br />
an Finanzierungsmaßnahmen einfallen<br />
ließ. Doch damit längst nicht genug. Denn<br />
die Böhringer Gemeindemitglieder bewiesen,<br />
dass sie auch mit Bohr- und Schleifmaschine,<br />
Maurerkelle, Pinsel und Wasserwaage<br />
umgehen können. Dergestalt<br />
ausgerüstet, griffen sie den beauftragten<br />
Baufirmen tatkräftig unter die Arme und<br />
brachten insgesamt mehr als 4.600 ehrenamtliche<br />
Arbeitsstunden zusammen.<br />
Und dann waren da auch noch diejenigen,<br />
die Fahrzeuge und Maschinen unentgeltlich<br />
zur Verfügung stellten oder die Arbeitenden<br />
mit Vesper und Kaffee und Kuchen<br />
versorgten. Zusätzlich zu den Geldern aus<br />
eigenen Rücklagen der Kirchengemeinde<br />
27
Michael Keller, Architekt Albert Appenzeller, Bauleitung<br />
Ein Raum für alle<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Ein Raum für alle<br />
Innensanierung St. Gallus<br />
u einer Schule umgebaut war, auf der<br />
ieser Frucht wurden teils die Gehälter der<br />
n, teils wurde sie an Bedürftige ausgeliehen,<br />
Geld für Reparaturen zu beschaffen. Mit<br />
iten wie die Hungerjahre 1816/1817<br />
eit in Böhringen niemand verhungert.<br />
he) aus diesen Höfen jährlich Käse und Eier,<br />
umgerechnet waren. Ab 1848 wurden diese<br />
25 Jahresraten abgelöst.<br />
von 1883-1886<br />
che und bedrohliches Schwanken des Turms<br />
wangen 1883/86 zu einem Neubau. 1883<br />
toniert, 1884 die alte Kirche abgebrochen und<br />
tober 1884 wurde das Richtfest gefeiert. Nach<br />
konnte die neue Kirche am 16. Mai 1886<br />
n beliefen sich (ohne Zinsen) auf rund 99.000<br />
8.000 Mark, Angespartes 7.000 Mark, Spende<br />
r<br />
k,<br />
rk.<br />
en<br />
stet<br />
die<br />
0<br />
u<br />
konnten schließlich Zuweisungen aus dem<br />
Ausgleichsstock der Landeskirche und<br />
eine Sonderzuweisung des Kirchenbezirks<br />
für die Finanzierung der Sanierung genutzt<br />
werden. So schaffte man es in <strong>2016</strong>, innerhalb<br />
des anfänglich gesteckten<br />
44<br />
finanziellen<br />
Rahmens von 650.000 € zu bleiben.<br />
Einer Wiederöffnung der St. Galluskirche<br />
stand nach rund sechsmonatiger Bauphase<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Diese wurde dann am Samstag, 26.<br />
November <strong>2016</strong>, 130 Jahre nach dem<br />
Neubau der Kirche, mit einem Festakt und<br />
28<br />
am darauffolgenden 1. Adventssonntag<br />
mit einem Einweihungsgottesdienst unter<br />
Mitwirkung der musiktreibenden Vereine<br />
und Chöre gebührend gefeiert. Als besonderer<br />
Gast konnte am Sonntag Prälat Dr.<br />
Christian Rose aus Reutlingen begrüßt<br />
werden, welcher die Predigt hielt und der<br />
Gemeinde eine neue Lutherbibel übergab.<br />
Architekt Michael Keller und Bauleiter<br />
Appenzeller steuerten Berichte über die<br />
Baumaßnahmen bei, zahlreiche Vertreter<br />
aus Politik und Kommune überbrachten<br />
Grußworte. Mit einem anschließenden<br />
Ständerling ließ man das Festwochenende<br />
gemütlich ausklingen – indessen nebenan<br />
die Kirche selbst in aller Stille weiterstrahlte,<br />
gerade als wolle sie eine Einladung an<br />
die Menschen sein. Eine Einladung, das<br />
Licht zu suchen vielleicht? Die Ruhe? Ein<br />
Zuhause für ein kostbares halbes Stündlein?<br />
Oder eine Einladung, etwas viel<br />
Größeres zu suchen womöglich, um der<br />
Antwort auf die Frage nach dem eigenen<br />
Woher und Wohin näherzukommen?<br />
Text: Petra Zwerenz<br />
Fotografie: Petra Zwerenz,<br />
Kirchengemeinde Böhringen<br />
Ein Raum für alle<br />
Innensanierung St. Gallus<br />
Vorbereitungen Orgel, Boden, Bänke<br />
Ein Raum für al<br />
Innensanierung St. Gall<br />
76
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Hügelgräber beim Burrenhof<br />
Foto: Thomas Blank<br />
29
REGION MÜNSINGEN - LAUTER<br />
Veranstaltungskalender<br />
Alb-Magazin Ausgabe 4/<strong>2016</strong><br />
Januar<br />
Sa. 07.01.2017<br />
Romantischer Abend<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Sa. 07.01.2017<br />
Neujahrsspringen<br />
Reitanlage Füchsle Hülben<br />
Reitverein Hülben e.V.<br />
Sa. 14.01.2017<br />
Schneebar vor dem Clubhaus<br />
Harmonikaclub Hülben<br />
Sa. 14.01.2017<br />
Nachtwanderung<br />
Schwäbischer Albverein Böhringen<br />
Do. 19.01.2017<br />
DRK Blutspenden<br />
Teckhalle Owen<br />
Fr. 20.01.2017<br />
Mutschelabend<br />
Gesangverein "Liederkranz" Donnstetten<br />
Haus der Vereine Donnstetten<br />
Sa. 21.01.2017<br />
AlbThermen Nacht<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Do. 26.01.2017<br />
Sportler- und Blutspendenehrung<br />
Gemeinde Hülben, Bürgersaal<br />
Februar<br />
Sa. 04.02.2017<br />
Romantischer Abend<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Sa. 04.02.2017<br />
Hülbener Rocknacht<br />
Motorradfreunde/Bauwagen 1<br />
Rietenlauhalle<br />
So. 12.02.2017<br />
Winterwandertag<br />
Schwäbischer Albverein Römerstein-Böhr.<br />
Sa. 18.02.2017<br />
AlbThermen Nacht<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Mi. 22.02.2017<br />
Vortrag von Dr. Göhring zur<br />
Altersdiabetes (Verein Aktives Helfen)<br />
ev. Gemeindehaus<br />
Erkenbrechtsweiler<br />
März<br />
Fr. 03.03. 2017 – Sa. 04.03.2017<br />
Theaterabende<br />
Schwäbischer Albverein Zainingen<br />
Turn- und Festhalle Zainingen<br />
Sa. 04.03.2017<br />
Romantischer Abend<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Sa. 11.03.2017<br />
Rietenlau-Rock mit Boiz Band<br />
Sportverein, Rietenlauhalle<br />
Sa. 18.03.2017<br />
AlbThermen Nacht<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
Sa. 18.03.2017<br />
Springbeat<br />
Bauwagen Dürrlau, Rietenlauhalle<br />
Sa. 25.03.2017<br />
Metzelsuppe<br />
Schützengilde Zainingen, Schützenhaus<br />
April<br />
Sa. 01.04.2017<br />
Romantischer Abend<br />
AlbThermen, Bad Urach<br />
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30
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Sa. 01.04.2017<br />
Frühjahrskonzert<br />
Musikverein Hülben, Rietenlauhalle<br />
Fr. 07.04.2017 – So. 23.04.2017<br />
Ausstellung "Keltenfürstin"<br />
Gemeinden Grabenstetten, Erkenbrechtsweiler<br />
und Hülben<br />
Sport- und Freizeitanlage Rietenlau<br />
Sa. 08.04.2017<br />
Party "Staub die Tracht ab"<br />
Feuerwehr Erkenbrechtsweiler<br />
mit den Grafenbergern<br />
Mehrzweckhalle Erkenbrechtsweiler<br />
So. 09.04.2017<br />
Osterschiessen<br />
Hubertusgilde, Schützenhaus<br />
Sa. 08.02.2017 – So. 09.04.2017<br />
Frühjahrs- und Ostereierschießen<br />
Schützenverein Grabenstetten<br />
Sa. 22.04.2017 – So. 23.04.2017<br />
Gewerbeschau<br />
Handels- und Gewerbeverein<br />
Rietenlauhalle, Sport- und Freizeitanlage<br />
Rietenlau<br />
MAIBAUM<br />
Fr. 28.04.2017<br />
Maibaumstellen Zainingen<br />
Ortsmitte Zainingen<br />
Sa. 29.04.2017<br />
Maibaumstellen Böhringen,<br />
Strohweiler<br />
Ortsmitte Böhringen<br />
So. 30.04.2017<br />
Maihock<br />
Freiwillige Feuerwehr Hülben,<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
Sa. 29.04.2017<br />
Frühjahrskonzert in der Rietenlauhalle<br />
Harmonikaclub Hülben<br />
So. 30.04.2017<br />
Maibaumstellen Hülben<br />
Gemeinde Hülben, Bei der Hüle<br />
So. 30.04.2017<br />
Maibaumstellen Donnstetten<br />
So. 30.04.2017<br />
Maibaumstellen Grabenstetten<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Mo. 01.05.2017<br />
Maibaumaufstellung mit Hocketse<br />
rund ums Bürgerhaus<br />
Liederkranz, Begegnungsstätte<br />
Erkenbrechtsweiler<br />
Impressum<br />
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Redaktion:<br />
Kerstin Dannath<br />
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Eva-Maria Pulvermüller<br />
Petra Zwerenz<br />
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viermal im Jahr<br />
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12/<strong>2016</strong>). Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir für<br />
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Petra Ruchay-Nowak