Bäckerei von St. Peter
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Luisa Hagen<br />
DER SALZBURGER DOM<br />
Der Dom hat ein Christusprogramm und heißt deswegen einfach nur: “Der Dom“.<br />
Die Fassade ist in 3 <strong>St</strong>ockwerke eingeteilt.<br />
Das erste <strong>St</strong>ockwerk zeigt (<strong>von</strong> links) Rupert, Petrus, Paulus und Virgil und stellt die<br />
„Kirche“ dar.<br />
Das zweite <strong>St</strong>ockwerk handelt vom Neuen Testament. Man sieht die 4 Evangelisten<br />
Markus, Lukas, Johannes und Matthäus.<br />
Im dritten <strong>St</strong>ockwerk geht es um das Alte Testament mit den Propheten Moses und Elias.<br />
Jesus als Retter der Welt befindet sich über allem. Das weltliche Symbol der Krone, <strong>von</strong><br />
zwei Engeln gehalten, zeigt die Macht der Fürsterzbischöfe.<br />
Den einzelnen Etagen zugeordnet sind die Säulen dorisch (einfach), ionisch<br />
(Schneckenform) und korinthisch (prunkvoll).<br />
Die Maße des Doms sind beeindruckend: er ist 99 m lang, 33 m breit, misst im Mittelschiff<br />
66 m und die Kuppel ist knapp 80 m hoch. Im Dom haben ca. 10 000 Menschen Platz.<br />
Geschichte<br />
Der romanische Dom brannte im Jahre 1598 komplett nieder.<br />
Insgesamt gab es im Laufe der Zeit 10 große Brände. Der letzte ereignete sich im Jahre<br />
1944 durch einen Bombentreffer, bei dem die Kuppel einstürzte und neu aufgebaut<br />
werden musste.<br />
Die Erzbischöfe Wolf Dietrich, Markus Sittikus und Paris<br />
Lodron planten und bauten den neuen Dom, der im Jahre 1628<br />
endlich eingeweiht wurde. Santino Solari, ein italienischer<br />
Baumeister, entwarf die Pläne.<br />
Die Glocken im Salzburger Dom haben alle Namen. Die Salvator<br />
Glocke ist eine der größten der Welt.<br />
Andere Glocken heißen z.B. Marienglocke oder Virgilglocke.<br />
Das Geläute hat den schönsten Klang <strong>von</strong> ganz Österreich. Für<br />
jeden Festtag gibt es eine eigene Läutordnung.<br />
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