ABA-Zeitung_20170221

Mitgliederzeitung des Vereins „Attraktive Burger Altstadt e.V.“ 5. Ausgabe Februar 2017
Liebe Leserin, lieber Leser,
in den Händen halten Sie die fünfte Ausgabe
unserer ABA-Mitgliederzeitung.
Es ist uns wichtig, mit dieser jährlichen
Zusammenfassung über die geleistete
Arbeit und Aktionen des ABA zu informieren.
Mein besonderer Dank gilt den Mitgliedern
in den ABA-Arbeitskreisen, die immer
wieder neue Ideen entwickeln, daran
arbeiten und sie dann auch umsetzen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß
beim Lesen.
Andreas Joswig
Einzelhandelskonzept für Burg
Parkraumkonzept
Wegweiser am Burger Stadtpark
Überplanung Senator-Thomsen-Park
Foto: fehmarn-echo.de | Kollenberg
Verkaufsoffener Sonntag
Förderndes Mitglied werden
Stadtbummel Fehmarn -
attraktive Burger Altstadt

Projekt Stadtpark Hinweiser
Seit nunmehr acht Jahren hat der Verein
ABA sich es zum Ziel gesetzt, die Innenstadt
für Einheimische und Gäste attraktiver
zu gestalten. In fünf Arbeitskreisen
mit unterschiedlichen Schwerpunkten
gehen die Vorstandsmitglieder dieser
Bestrebung nach.
Attraktivitätssteigerung
Stadtpark
Als ein weiterer Baustein eines der derzeitigen
ABA-Projekte „Attraktivitätssteigerung
Stadtpark“ konnten in jüngster
Vergangenheit zwei Hinweisschilder
nach einem Entwurf von Jan Peter Ehlers
aus dem Arbeitskreis 2 „Attraktive
Altstadt“ des Vereins ABA e.V. fertig gestellt
werden.
nachdem sie winkelig geschnitten und
auch gebohrt wurden. Diese Arbeitsleistung
der Firma Scheel GmbH erhielt der
Verein ABA als Spende.
Die Granitsäulen bilden als schreitende
Beine den Unterbau der figürlichen Darstellung,
die zur Komplettierung ein Cortenblech
in der Form eines Oberkörpers
erhält.
Die Figuren zeigen Reisende auf dem
Weg zur Innenstadt bzw. in Richtung
Bahnhof.
Die erforderlichen Metallbauarbeiten sowie
das Material wurden dem Verein zu
einem Anteil von 50 Prozent von der Firma
Grebien GmbH gespendet. Der Verein
ABA e.V. übernahm die verbleibende
Hälfte der Kosten.
Sponsoren
Der Verein erhielt dafür von der Firma
Specht GmbH eine Spende in Form von
vier Granitsäulen, die zur Herstellung der
Sockel der Hinweisschilder genutzt werden
konnten.
Diese Säulen wurden auf dynamisch
schrittmachende Weise eingesetzt,
Der Verein ABA e.V. konnte daraufhin in
Abstimmung mit dem örtlichen Bauamt
die Positionen der Hinweiser bestimmen.
Die erforderliche Fundamentierung
wurde durch den Bauhof übernommen.
Unterstützung für die planungskonforme
Errichtung der Säulen erhielt der Verein
von Claus Martin Rathjen und Sebastian
Maas.
Der Verein ABA e.V. zeigt sich hoch erfreut
über die Fertigstellung der Hinweiser
sowie über die zu diesem Projekt erbrachten
Spenden und bedankt sich auf
diesem Weg herzlich für die entgegengebrachte
Unterstützung und für die vielen
helfenden Hände.
Jan Peter Ehlers - AK 2
Foto: Reinhard Gamon
Foto: Reinhard Gamon
Der Vorstand des Vereins Attraktive Burger Altstadt e.V. dankt seinen Sponsoren und freut sich über die
Fertigstellung der Wegweiser am Stadtpark.
2
Verstärkung im ABA-Vorstand
Der Arbeitskreis 2 „Attraktive Altstadt/Innenstadt“
wird jetzt von Thomas Müller
tatkräftig unterstützt. Als freiberuflicher
CAD-Fachplaner für Brandschutz erstellt
er technische Dokumente.
Nun entwickeln Jan Peter Ehlers, Architekt
und Stadtplaner, und Thomas Müller
gemeinsam die Verschönerung vernachlässigter
Grünflächen in der attraktiven
Burger Altstadt.

Wohin steuert uns das Einzelhandelskonzept?
Foto: höhenflug pictures
Das Einzelhandelskonzept für die Stadt
Fehmarn aus dem Jahr 2009 wurde im
vergangenen Jahr durch die CIMA Beratung
und Management GmbH aus Lübeck
fortgeschrieben. Zielsetzung war
es, eine aktuelle Grundlage für die strategische
Steuerung des Einzelhandels
im Stadtgebiet auf Basis der aktuellen
landesplanerischen Rahmenbedingungen
zu haben. Hierzu wurden Daten vor
Ort erhoben, Branchen- und Betriebsberichte
herangezogen sowie Unternehmen
besichtigt, um aktuelle kaufkraftrelevante
Daten zu haben, die dann für
die weitere Auswertung zur Verfügung
standen.
Lenkungsgruppe
Der Fachbereich Bauen und Häfen begleitete
die Entwicklung des Konzeptes
und richtete hierzu eine Lenkungsgruppe
ein. Die Mitglieder der Lenkungsgruppe
setzten sich vom Bürgermeister über
Mitarbeiter des Fachbereiches Bauen
und Häfen, der CIMA, Vertreter der politischen
Fraktionen, der betroffenen
Unternehmen und der ABA zusammen.
Im November 2016 war die Fortschreibung
des Einzelhandelskonzeptes durch
die CIMA abgeschlossen und wurde zur
Beratung und Genehmigung der Politik
übergeben.
Bewertung: das fortgeschriebene Einzelhandelskonzept
für die Stadt Fehmarn
gibt der Politik für die nächsten
Jahre ein ausgewogenes Instrument an
die Hand, mit dem sie den Einzel- und
Grenzhandel in geordneten Bahnen entwickeln
könnte.
Steuerung der Sortimente
Eine Beschränkung zentrenrelevanter
Randsortimente bei großflächigen Einzelhandelsbetrieben
mit einem nicht-zentrenrelevanten
Kernsortiment wird laut
Vorgaben des LEP Schleswig-Holstein
auf maximal 10 % der Gesamtverkaufsfläche
empfohlen – hier würden wir uns
eine Reduzierung auf 5 % wünschen, da
die Flächen vor der Stadt wachsen und
die der Innenstadt nicht.
Wirksamkeit
Um eine nachhaltige Einzelhandelsentwicklung
in der Stadt Fehmarn mittel- bis
langfristig zu gewährleisten, sollte das
vorgelegte Einzelhandelskonzept als ein
städtebauliches Entwicklungskonzept
im Sinne des §1(6) Nr.11 BauGB von der
Stadtvertretung beschlossen werden.
Seine rechtsverbindliche Wirkung entfaltet
das Einzelhandelskonzept erst dann,
wenn es in die Bauleitplanung der Stadt
Fehmarn übertragen wird und die Bebauungspläne
im Sinne des Einzelhandelskonzeptes
angepasst werden.
Die Stadtvertretung stimmt voraussichtlich
am 30. März 2017 über die Rechtsverbindlichkeit
ab - wird die Rechtsverbindlichkeit
abgelehnt, handelt es sich
bei dem Einzelhandelskonzept um ein
informelles Papier, für das viel Zeit, Manpower
und Steuergeld verschwendet
wurde.
Wir sind gespannt und verfolgen die weitere
Entwicklung.
Andreas Joswig und
Claus-Michael Rathjen - AK 3
3

Senator-Thomsen-Park
Foto: Claudia Czellnik
Senator-Thomsen-Park
Der Senator-Thomsen-Park ist ein verwunschenes
Kleinod mitten in der attraktiven
Burger Altstadt, das wachgeküsst
werden soll. Seine Premiere erlebte der
Park zum neuen StadtFest Fehmarn, in
dem ein KulturGarten mit Musikbühne
und kulinarischem Angebot von Marco
Eberle (Café Liebevoll) zum Leben erweckt
wurde.
Über 4100 Quadratmeter Fläche bieten
sich an, zu einem Naherholungsbereich
entwickelt zu werden, der nicht nur als
Durchgang von der Osterstraße zur Breiten
Straße fungiert.
Eine neue Wegführung, Ruhezonen,
Künstlerbereiche und Raum für Veranstaltungen
sollen dies erreichen. Die angedachte
Lichtführung im Park sorgt für
Sicherheit und freundliches Ambiente.
Der Zugang von der Osterstraße soll in
kompletter Breite des Parks über großzügige
Stufen bzw. Rampen erreichbar
sein. Von der Innenstadt aus würde bei
Durchfahrt der Breiten Straße der Blick
mit einer Installation auf den Parkeingang
gelenkt.
Jan Peter Ehlers und
Thomas Müller – AK 2
Foto: Thomas Müller
Senator-Thomsen-Park
Stadtpark
Die stark frequentierte Fußgängerverbindung
von der Innenstadt zum Bahnhof
soll mehr Erlebnischarakter erhalten. Die
Idee eines Amphitheaters ermöglicht das
Verweilen mit und ohne Veranstaltungen
im Stadtpark an der Bahnhofstraße.
Jan Peter Ehlers und
Thomas Müller – AK 2
Beite Straße
Entwurf: Jan Peter Ehlers
TopFlop-Kasten
Es gibt immer Möglichkeiten,
etwas zu verbessern.
Stadtpark
Entwurf: Thomas Müller
Auf Ihre Vorschläge und Anregungen sind
wir neugierig und haben deshalb einen
virtuellen TopFlop-Kasten eingerichtet.
Hier können Sie per email alles loswerden,
was die Gestaltung der attraktiven
Burger Innenstadt betrifft.
Wir vom ABA werden uns Ihrer Themen
annehmen und gerne versuchen, etwas
zu bewirken – machen Sie mit und unsere
schöne Altstadt attraktiver!
Die email-Adresse:
TopFlop@stadtbummel-fehmarn.de
Namen und Adresse nicht vergessen!
Alin Beyer – AK 1
4

Stadtbummel Fehmarn -
attraktive Burger Altstadt
Stadtbummel Fehmarn auf Facebook
Facebook bietet wie einige andere Foren im Netz jede Menge Platz und Möglichkeiten,
unsere schöne Burger Altstadt zu präsentieren. Die Seite „Stadtbummel Fehmarn“ hat
nun schon rund 1400 ständige Besucher und die Tendenz ist steigend. Der Arbeitskreis
1 ist für die Pflege der Seite und der wöchentlichen Aktualisierung zuständig.
Wer hat attraktive Angebote?
Es werden auf der Seite besondere Attraktionen oder Veranstaltungen gepostet. Diese
finden z.B. auf dem Burger Marktplatz oder im Café Liebevoll statt. Die Reichweite
an Personen auf Fehmarn und auf dem Festland ist so groß, dass es sich lohnen würde,
auch Beiträge von Vereinsmitgliedern zu posten. Deshalb sind alle Betriebe und
Privatpersonen aus unserem Verein herzlich eingeladen, Beiträge, die kein Produktangebot
mit Preisangabe darstellen, auf der Stadtbummelseite zu posten. Aktiviert
wird der Beitrag nach Prüfung durch unseren Arbeitskreis.
www.stadtbummel-fehmarn.de
ABA informiert über die attraktive Burger Altstadt.
Alin Beyer – AK 1
Die Website www.stadtbummel-fehmarn.de informiert wie ein Branchenbuch Urlauber
und Einheimische über Angebote und Termine in der attraktiven Burger Innenstadt.
Die Technik und die Geräte der Nutzer haben sich in den letzten Jahren verändert,
heute ist man mobil mit dem Smartphone und Tablet unterwegs - somit wurde
die Website relauncht. Sie ist nun optimal auf stationären und mobilen Endgeräten
zu lesen.
Im Zuge der Umstruktuierung der Mitgliederbeiträge haben nun alle die Möglichkeit,
sich mit Fotos darzustellen. Bitte senden sie passende Bilder direkt an
info@medien-agentur-czellnik.de Claudia Czellnik - AK 1
Das neue StadtFest Fehmarn
Das Event sollte in proffessionelle Hände gelegt werden. Darin
waren sich die Teilnehmer des Arbeitskreises StadtFest Fehmarn,
Bürgermeister Jörg Weber, Friedrich Rathjen, Ordnungsamtleiter
Stadt Fehmarn, Tourismusdirektor Oliver Behncke,
Tourismusausschussvorsitzender Gert Jacobsen, DeHoGa-
Fehmarn-Vorsitzender Peter Wolf, Andreas Joswig, Claus-Michael
Rathjen und Claudia Czellnik vom Verein Attraktive Burger
Altstadt e.V. und Privatmann Torsten Lampe, schnell einig.
Gemeinsam entschied man sich für die Agentur Tiedemann Art
Production, die das Management der Standverteilung und vieles
mehr übernahm.
KulturDreieck
Bisher ungenutzte schöne Ecken der Burger Altstadt wie der
Senator-Thomsen-Park und der Garten wurden einbezogen.
Marco Eberle (Café Liebevoll) stellte ein interessantes Programm
im KulturGarten zusammen. Ein privater Kunsthandwerkermarkt
im Park fand am Samstag und Sonntag statt. Bildende
Künstler präsentierten sich im Senator-Thomsen-Haus,
das Fehmarn-Museum und die St. Nikolai-Kirche waren offen.
Marketing
Eine neue Webseite wurde aus Kostengründen nicht erstellt,
der ABA stellte www.stadtbummel-fehmarn.de dafür zur Verfügung.
Aktuelle Infos, Berichte, Fotos und Kommentare der Besucher
fanden Fans auch auf facebook.
Klassische Printprodukte wie Straßenbanner, Plakate, Flyer
und Zeitungsberichte wiesen ebenso auf das neue StadtFest
Fehmarn hin.
Claudia Czellnik - AK 1
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Kunst und Kultur in der attraktiven Burger Innenstadt
Das Jahr 2017 hält gleich zwei Jubiläumsausstellungen
im Senator-Thomsen-
Haus bereit.
Foto: fehmarn-echo.de | Kollenberg
Ernst Ludwig Kirchner
Verein Fehmarn e.V.
Vom 11. Juli bis 20. August 2017 feiert
der Ernst Ludwig Kirchner Verein e.V.
sein 25-jähriges Bestehen mit einer besonders
exklusiven Ausstellung. Gezeigt
werden Originalzeichnungen des weltweit
berühmten Künstlers, die ein privater
Sammler aus der Schweiz zur Verfügung
stellt. Das Begleitprogramm bietet
Lesungen und Musikveranstaltungen.
Mehr Informationen finden Sie rechtzeitig
auf www.stadtbummel-fehmarn.de und
www.kirchnerverein-fehmarn.de
STiLBRUCH
Die fehmaraner Künstlergruppe STiLBRUCH hat sich im Jahre 2006 bei einem
deutsch-dänischen Interreg-Programm kennengelernt, das eine wechselseitige Ausstellung
von Künstlern und Kunsthandwerkern der Partnerinseln Lolland (DK) und Fehmarn
(D) organisierte.
Von diesem Treffen inspiriert, gründeten zehn Künstler und Künstlerinnen der Insel
Fehmarn im gleichen Jahr die Künstlergruppe STiLBRUCH, die anfangs die Kunstmeile
und später Ausstellungen im Senator-Thomsen-Haus stattfinden ließ.
In diesem Jahr lädt STiLBRUCH zu seiner 11-Jahre-Jubiläumsausstellung
vom 26. August bis 10. September 2017 ein.
Das fünfte Meerkultur-Fehmarn-Treffen
Bei dem ersten Treffen, einem Frühstück, am 3. März 2016 waren mehr Besucher
als Stühle da. Die Gastgeberinnen Claudia Czellnik und Miriam Lange hatten die
Möglichkeit, den KultTreff Fehmarn – die ehemalige Petersdorfer Schule – zu nutzen,
und daher kamen mehr Interessenten als gedacht. Die Schule muss der KultTreff
Fehmarn bleiben!
Inzwischen fand am 19. Februar 2017 das fünfte Treffen statt, jetzt zur Kaffeezeit, damit
auch die, die in der Kirche musizieren, dabei sein können. Es hat sich ein beständiger
Kreis herauskristallisiert,
der sich gerne austauscht,
Ideen teilt und inzwischen eine
gemeinsame Veranstaltung
plant. Es sind immer neue interessierte
Kunst- und Kulturschaffenden
willkommen.
Mehr Infos auf
www.meerkultur-fehmarn.de.
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BæltKunst
In Realisation eines der ersten Projekte,
das im Zuge des aktuellen kultKIT-
Programmes bewilligt wurde, stellten
fehmarnsche Künstler vom 20. Mai bis
23. Juni 2016 in der Gallerie Lolland in
Maribo aus und dänische Künstler vom
01. bis 23. Juni 2016 im Burger Senator-
Thomsen-Haus. Zum Ende der Ausstellungen
gab es einen Austausch über die
Erfahrungen während der Ausstellungen
„BæltKunst Künstleraustausch Lolland-
Fehmarn“.
Fotos: Melre Rathjen
Claudia Czellnik - AK 5

Die 3. Burger Weihnachtswochen
2016 gab es unter der Regie von Frank Steffensen, Fehmarn
Concepts, die dritten Burger Weihnachtswochen. Am Donnerstag
vor dem 1. Advent öffnete der Weihnachtsmarkt seine
Pforten. Bürgermeister Jörg Weber, Tourismusdirektor Oliver
Behncke und Frank Steffensen eröffneten ihn mit den Worten:
“An die Buden – fertig – los!“.
Wieder waren viele einheimische Betriebe mit einer Bude auf
dem Marktplatz vertreten, um ihre Waren anzubieten. Der verkaufsoffene
Sonntag, den der ABA auf den 1. Advent gelegt
hatte, war ein großer Erfolg.
Leider wurde der Weihnachtsmarkt zweimal von Randalierern
heimgesucht. Es wurden Kabel beschädigt und Dächer aufgeschlitzt.
Das war sehr betrüblich, aber es hielt niemanden
davon ab, weiter zu machen.
Auch dieses Jahr war das Angebot in den Buden mit mehr Nonfood
leider nicht gegeben. Das war sehr schade und es wurde
auch von vielen Besuchern bemängelt. An den Wochenenden
war zumindest die Aktionsbude mit Nonfood-Artikeln bestückt.
Der Ruhetag am Montag wurde nicht kommuniziert, so dass
viele Besucher montags vor geschlossenen Buden standen.
Einige wenige habe sich an dem
Ruhetag nicht beteiligt und aufgemacht.
Die Veranstaltungen
auf der Bühne wurden alle gut
angenommen und waren auch
gut besucht. Der Elvis-Double,
Steirerbluat und die Übergabe
der Preise des ABA-Weihnachtsrätsels
gehörten sicher zu den
Highlights. Viele skandinavische
Besucher waren dieses Jahr auf
dem Markt. Einige sind sogar
Fröhliche Weihnachten
Merry Christmas
God jul
Glædelig jul
nicht nach Lübeck gefahren, sondern besuchten den Burger
Weihnachtsmarkt. Die Besucherzahlen vom Festland haben sicher
zugenommen, denn inzwischen spricht man auch dort nur
positiv von der Weihnachtsinsel Fehmarn.
Sehr negativ war dieses Jahr die Baumbeleuchtung, die der
ABA für viel Geld mit Hilfe vieler Sponsoren angebracht hatte.
Sobald es feucht war, fielen viele Lichterketten aus. Am 3. Adventswochenende
gab es dann für zwei Tage einen Totalausfall.
Die Firma, die die Beleuchtung installiert hat, war nicht in
der Lage, die Fehler in den Griff zu bekommen.
Der ABA hat schon einige Tausend Euro für Reparaturen gezahlt
und wird darauf drängen, dass die Fehler noch im Frühjahr,
für uns kostenneutral, behoben werden. Damit dann zum
Weinfest und den kommenden Weihnachtswochen eine stabile
Baumbeleuchtung zu gewährleistet ist und es am Donnerstag
vor dem 1. Advent dann wieder heißt: „An die Buden fertig los!“
Der verkaufsoffene Sonntag ist vom ABA jedenfalls schon wieder
angemeldet.
Gesine Hansen – AK 4
Foto: fehmarn-echo.de | Kollenberg Postkarte: M.A.C Medien Agentur Czellnik
Das ABA-Weihnachtsrätsel – seit Jahren ein Klassiker!
Das traditionelle ABA-Weihnachtsrätsel ging im Jahr 2016 mit
36 teilnehmenden Geschäften aus der Innenstadt an den Start.
Wie jedes Jahr war es wieder das Ziel, möglichst viele Rätselrater
durch die schöne weihnachtlich geschmückte Altstadt zu
führen.
Das ABA-Maskottchen „Herr Bummel“ war dieses Mal Blickfang
inmitten der Weihnachtsdekoration in den Geschäften.
Auf einer dekorativen Tafel präsentierte sich „Herr Bummel“
mal mit weihnachtlicher Mütze, er spielte Frisör, fuhr Fahrrad
oder entspannte im Strandkorb. Das Maskottchen war außerdem
jeweils mit einer Zahl versehen, die die Rätselrater zusammen
addieren mussten. Wenn dann noch die Anzahl der
Turmspitzen des Rathauses dazugerechnet wurden, ergab es
die richtige Lösungszahl 94.
Unter den 1275 Einsendungen wurden auch in diesem Jahr
wieder viele tolle Preise verlost. Am 20. Dezember 2016 war
es dann soweit und auf der Bühne der 3. Burger Weihnachtswochen
wurden bei eisigem Wind neben den drei vom ABA
gestifteten Hauptpreisen insgesamt 60 (!) Gewinne verteilt, die
von den teilnehmenden Geschäften gesponsort wurden.
Danke an die vielen Sponsoren!
Ohne die Unterstützung der heimischen Geschäftswelt und
Sponsoren wäre eine solche Verlosung nicht möglich. Ganz
herzlichen Dank für die vielen tollen Preise!
Anja Schmidt - AK 4
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Stadtbummel Fehmarn -
attraktive Burger Altstadt
Mitgliederzeitung des Vereins „Attraktive Burger Altstadt e.V.“ 5. Ausgabe Februar 2017
Foto: höhenflug pictures
Parkraumkonzept
Die Stadt Fehmarn hat sich von der
CIMA ein neues Parkraumkonzept, das
auch ein Parkleitsystem beinhaltet, erstellen
lassen.
Der ABA beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit dieser Thematik und hat in
vielen Gesprächen mit der Verwaltung
und der Politik konstruktive Vorschläge
gemacht. Die Zusage, den ABA an der
Entwicklung eines neuen Parkraum-Bewirtschaftungskonzeptes
zu beteiligen,
ist leider nicht eingehalten worden.
Die Schaffung eines Parkleitsystems,
das insbesondere dem Parkplatz West
mehr Bedeutung zukommen lässt, ist
zu begrüßen. Überhaupt nicht einverstanden
sind wir mit der Verdoppelung
der Parkgebühren in der Innenstadt. Der
Zweck, nämlich die Erhöhung der Frequenzen,
ist vorgeschoben. Dieses wird
schon durch die Höchstparkdauer von
zwei Stunden erreicht.
Es macht einen großen Unterschied, ob
diese zwei Stunden 2,00 € oder 4,00 €
kosten. Diese Kosten sind abschreckend
und werden viele, insbesondere
ABA – Attraktive Burger Altstadt e.V.
1. Vorsitzender Andreas Joswig
2. Vorsitzender Claus-Michael Rathjen
Kassenwart
Michael Büll
Pressewartin Gesine Hansen
Arbeitskreis 1
Werbung und Marketing
Claudia Czellnik
Alin Beyer
auch Einheimische, davon abhalten, diese
Parkplätze aufzusuchen.
Das ist konträr zu unseren Bemühungen,
die Innenstadt attraktiv zu erhalten.
Auch das Fehlen einer sogenannten
„Brötchentaste“ ist zu bemängeln, da
der Gast die „imaginäre Taste“, nämlich
dass die Kontrolleure angehalten sind,
eine Frist von 15 Minuten zu gewähren,
nicht erkennen kann. So kostet der Brötchen-Einkauf
eben mal 2,00 € mehr.
Das trägt nicht zur Attraktivitätssteigerung
des Handelsplatzes Innenstadt in
Konkurrenz zur grauen Fläche bei.
Dass Jahres- und Tagesparkscheine
wieder nicht auf den Flächen der Innenstadt
(in Verbindung mit der Parkscheibe)
gelten sollen, ist überhaupt nicht
hinnehmbar und es gibt auch keine sinnvolle
Begründung hierfür.
Arbeitskreis 2
Attraktive Altstadt / Innenstadt
Jan Peter Ehlers
Thomas Müller
Matthias Schneider
Arbeitskreis 3
Stadt- und Inselplanung / Zukunftsentwicklung
Andreas Joswig
Claus-Michael Rathjen
Verkaufsoffener Sonntag
Für 2017 fiel die Wahl für den verkaufsoffenen
Sonntag auf den 3. Dezember zu
Beginn der vierten Burger
Weihnachtswochen.
Der ABA freut sich über
rege Beteiligung der Geschäfte,
damit das Bummeln
in der Burger Altstadt
noch attraktiver wird.
Außerdem vermissen wir die Einbindung
eines ermäßigten Tagesparkscheines in
die Ostseecard. Das würde die Attraktivität
der Ostseecard steigern und dem
Gast eine gewisse Freiheit vermitteln.
Die Wohnmobile aus der Innenstadt zu
vertreiben, ist ausgesprochener Unsinn.
Das sind Gäste, die statistisch gesehen
ca. 60,00 € für Verpflegung und Verzehr
am Standort lassen.
Während z.B. Heiligenhafen mit dem
„Stellplatz am Sonnendeck der Ostsee“
wirbt, vertreiben wir sie auf einen viel zu
kleinen Parkplatz, der auch noch für ungeheure
Summen hergerichtet werden
muss.
Außerdem entfallen dann die Parkplätze
für die Besucher der Katholischen Kirche.
Der ABA erwartet, dass das neue Parkraumkonzept
vor Inkrafttreten noch einmal
überarbeitet wird. Nach wie vor bieten
wir hierfür unsere Mitarbeit an.
Claus-Michael Rathjen - AK 3
Arbeitskreis 4
Mitgliederbetreuung / Mitgliederwerbung
Anja Schmidt
Gesine Hansen
Arbeitskreis 5
Kunst und Kultur / AG MeerKultur Fehmarn
Claudia Czellnik
Gestaltung: M.A.C Medien Agentur Czellnik | Claudia Czellnik (Arbeitskreis Werbung und Marketing)