Mercedes W201 16V Club e.V. Bulletin - Mercedes-Benz W201 16V ...
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<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
5 Jahre <strong>Club</strong><br />
Einladung zum Treffen am Nürburgring<br />
Messe Retro Classics<br />
Feinstaubverordnung & Umweltzonen<br />
Workshop Bergambacht 2007<br />
Ein schneller Tag in Oschersleben<br />
02 / 2007
1<br />
Hallo liebe Sechzehnventiler-Fans,<br />
Seit dem 30.06.07 ist der <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
5 Jahre alt. Wenn ich an unser Gründungstreffen<br />
zurückdenke, kommt es mir vor, als wäre es erst gestern<br />
gewesen. In den vergangenen 5 Jahren hat sich im <strong>Club</strong><br />
und in der <strong>Club</strong>szene viel getan. Ein Großteil der<br />
Gründungsmitglieder ist noch heute im <strong>Club</strong>! Viele<br />
Mitglieder sind dazugekommen und bei einigen habe<br />
ich das Gefühl, sie wären von Anfang an dabei<br />
gewesen. Aus dem oberflächlichen Forumskontakt<br />
haben sich auch einige enge Freundschaften ergeben!<br />
Dazu aber später mehr. Ich möchte an dieser Stelle allen<br />
Mitgliedern danken, die in den letzten 5 Jahren den <strong>Club</strong><br />
unterstützt haben und hoffe auch in den nächsten 5<br />
Jahren auf eine ähnlich schöne Zeit zurückblicken zu<br />
können.<br />
Dies ist nun die zweite Ausgabe des Online-<strong>Club</strong>magazins unseres <strong>Club</strong>s. Zu Beginn gab es<br />
zahlreiche Stimmen und Kritik, jedoch hören die Zugriffe auf den Download nicht auf. Auch wenn<br />
einige unserer Aktivitäten für diese Sommer-Saison erst noch anstehen, haben wir vom ersten<br />
Halbjahr wieder einige Berichte für Euch verfasst. So wollen wir von unserem Messebesuch auf der<br />
Retro Classics berichten und einen kleinen Einblick in unseren mittlerweile traditionellen Workshop<br />
in Bergambacht (Holland) gewähren.<br />
Ein Bericht zu den aktuellen Feinstaub Debatten wird uns etwas mehr Klarheit im<br />
Paragraphendschungel geben.<br />
Etwas Geschwindigkeit bringt ein rasanter Bericht von den <strong>Mercedes</strong> Racing Days in Oschersleben<br />
ins <strong>Bulletin</strong>!<br />
In Kürze finden unsere Jahresfeier und die Jahreshauptversammlung statt. Diesmal in der schönen<br />
Eifel, im malerischen Ort Bad Münster-Eifel.<br />
Zum Saisonabschluss möchten wir im September nochmals ein Treffen am Nürburgring<br />
veranstalten, zu dem alle Sechzehnventiler herzlich eingeladen sind. Eine Einladung zu einem<br />
Korso über den Ring findet Ihr auf der nächsten Seite.<br />
Nach dem Erfolg des <strong>16V</strong>-Bildkalenders im letzten Jahr werden wir auch dieses Jahr einen<br />
Wandschmuck herausgeben. Die ersten Motive liegen mir bereits vor. Wir hoffen, im September die<br />
endgültigen Motive ausgewählt zu haben, um Euch rechtzeitig die Qual der Kalenderwahl zu<br />
erleichtern. Auch dieses Jahr werden wir mit einer limitierten Auflage euren Geschmack treffen.<br />
Ich wünsche Euch viel Unterhaltung beim Lesen dieser Ausgabe des <strong>Bulletin</strong>s. Ich hoffe, sie<br />
entspricht eueren Erwartungen und ich würde mich auch dieses Mal über Kritik freuen. Und<br />
vielleicht habt Ihr ja auch Lust, etwas zur nächsten Ausgabe beizusteuern.<br />
Euer<br />
Christoph Rieger<br />
1.Vorstand<br />
<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Inhalt<br />
www.w201-16v-club.de<br />
Einladung Treffen Nürburgring......................2<br />
5 Jahre <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V............3<br />
Messe Retro Classics ..................................5<br />
Feinstaubverordnung & Umweltzonen..........7<br />
Workshop Bergambacht 2007.......................11<br />
Ein schneller Tag in Oschersleben.................13.<br />
Bildkalender 2008........................................15<br />
.<br />
.<br />
.<br />
. .<br />
.<br />
.
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Einladung zum Treffen an den Nürburgring<br />
<strong>16V</strong>-Korso durch die Grüne Hölle!<br />
Der <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. lädt alle <strong>16V</strong>-Begeisterten herzlich dazu ein, gemeinsam am 01. September 2007<br />
die Nordschleife zu besuchen und natürlich auch zu befahren!<br />
Lassen Sie uns diesen Tag zu einem Erlebnis der besonderen Art machen und das größte rollende 190E <strong>16V</strong>-<br />
Museum errichten. Wer nur so vorbeischauen möchte, ist selbstverständlich ebenso gerne gesehen; und wer noch<br />
keinen <strong>16V</strong> besitzt, für den wird sich sicher auch ein Plätzchen in einem unserer <strong>Club</strong>fahrzeuge finden.<br />
Ziel soll es jedoch sein, möglichst viele Sport-Baby-<strong>Benz</strong> im Korso über den Nürburgring zu bewegen und allen<br />
Anderen auf der Strecke nebst Zuschauern diese Autos und Ihre Rennerfolge einmal mehr wieder in Erinnerung zu<br />
rufen.<br />
Seien Sie also dabei, wenn das Vierzylinder-Vierventil-Stakkato durch die Grüne Hölle hallt!<br />
Wir treffen uns ab 10:00 Uhr vor dem Zakspeed Fahrsicherheitszentrum, direkt vor der Einfahrt auf die Nordschleife.<br />
Ab ca. 12:00 Uhr wollen wir dann unseren Korso starten. Wer mitfahren möchte, aber kein Abonnement hat, kann<br />
direkt vor Ort eine Karte erwerben. Nähere Infos hierzu und zu den Fahrregeln auf der Rennstrecke finden Sie unter<br />
www.nuerburgring.de.<br />
Bitte geben Sie uns unter info@w201-16v-club.de Bescheid, ob Sie dabei sein möchten, damit wir etwas besser<br />
planen können. Am besten mit Angabe der Fahrzeugeckdaten wie Typ, Farbe, Baujahr etc.<br />
Denjenigen, die eine weitere Anreise haben, empfehlen wir die Pension Schmitz, gleich gegenüber der bekannten<br />
Pistenklause von Rennfahrerin Ursula Schmitz, in Nürburg.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Axel Držeènik,<br />
Vorstand Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Impressum:<br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Christoph Rieger<br />
Bostonring 2<br />
71686 Remseck a.N.<br />
Mitwirkende Autoren:<br />
Axel Držeènik (AD)<br />
Christoph Rieger (CR)<br />
Erik Deier (ED)<br />
Jörg Kiunke (JK)<br />
Lydia Gallmeister (LG)<br />
Michael Arlt (MA)<br />
Siegbert Mäule (SM)<br />
2
3<br />
<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
5 Jahre <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Dieses Jahr kann der <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. auf sein 5-jähriges Bestehen zurückblicken. Grund genug für<br />
mich als Gründungsmitglied, die junge <strong>Club</strong>geschichte Revue passieren zu lassen.<br />
Die Anfänge des <strong>Club</strong>s gehen auf das Jahr 2000 zurück. Ich hatte einen Motorbrand an meinem Sechzehnventiler<br />
und deswegen auch ein Schlachtfahrzeug gekauft. Darauf hin habe ich eine Webseite zu meinen Problemen mit<br />
meinem Sechzehnventiler erstellt und auch einige Ersatzteile aus dem Schlachter annonciert. Schnell bekam ich<br />
Kontakt zu einigen <strong>16V</strong>-Fahrern, die an meinen angebotenen Teilen interessiert waren, aber auch regelmäßig<br />
Kontakt zu Gleichgesinnten suchten. Also ergänzte ich die Webseite um ein Forum, das bald gerne genutzt wurde.<br />
Das Vorurteil, der Deutsche ansich gründe einen Verein, sobald sich mehr als 3 Gleichgesinnte treffen, konnten wir<br />
bestätigen: Schon bald wurde der Ruf nach einer Vereinsgründung lauter. Im November 2001 wurden<br />
Mitgliedsanträge mit einem Satzungsentwurf zum Download veröffentlicht und die ersten Mitgliedsanträge trudelten<br />
ein. Für den Sommer 2002 planten wir unser Gründungstreffen am Hockenheimring. Zur Vorbereitung traf ich mich<br />
im Mai mit den späteren Vorständen Erik Deier und Axel Unger am Rasthof Hockenheim. Nachdem ich Erik schon<br />
vorher gesehen hatte, als ich ihm die Innenausstattung aus meinem Schlachter verkauft hatte, war Axel das zweite<br />
<strong>Club</strong>mitglied, das ich persönlich kennen gelernt habe. Die ersten Mitglieder meldeten sich gleich an.<br />
Ja, und am 30. Juni 2002 war es dann soweit. Unser Gründungstreffen startete mit 15 anwesenden<br />
Sechzehnventilern. Mit Björn Altenhofen, Erik Deier, Cor de Jong, Stefan Keck, Ralf Marheineke, Christoph Rieger,<br />
Axel Unger und Jens Weiland waren 8 Mitgliedern anwesend und wir konnten den <strong>Club</strong> gründen und die Satzung<br />
beschließen. In den folgenden Monaten haben wir die Eintragung des Vereins beim Amtsgericht Stuttgart<br />
eingereicht. Nach dessen Genehmigung heißt der <strong>Club</strong> offiziell <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Mit einem Fahrsicherheitstraining in Vaihingen/Enz bei Stuttgart startete der <strong>Club</strong> ins nächste Jahr. Das<br />
Jahrestreffen 2003 fand mit über 30 Fahrzeugen in Wiesbaden statt. Zu Gast waren wir bei der dortigen <strong>Mercedes</strong><br />
Vertretung, wo wir auch einen Fahrzeugcheck durchführen konnten. Nach einer schönen Ausfahrt folgte dann<br />
unsere 2. Jahreshauptversammlung.<br />
Im Januar 2004 wurde dann zur ersten Jahresabschlussfeier eingeladen. Diese fand wie alle darauf folgenden, im<br />
Schlosshotel Neckarbischhofsheim statt. Im April folgte dann der erste Workshop in Bergambacht (Holland) bei<br />
unserem <strong>Club</strong>mitglied Cor, der dort eine offizielle Werkstatt betreibt, in der Sechzehnventiler gut aufgehoben sind.<br />
Beide Veranstaltungen sind seither fester Bestandteil unseres <strong>Club</strong>kalenders. Für das dritte Jahrestreffen 2004<br />
haben wir uns dann auf dem Flugplatz in Pattonville bei Stuttgart getroffen. Highlight war die Präsentation vom VLN-<br />
Renner unserer Freunde vom AMCT2.0-Racing Teams.<br />
2005 waren die Jahresabschlussfeier in Neckarbischofsheim und der Workshop in Bergambacht als „traditionelle<br />
Termine“ fast schon gesetzt. Das Jahrestreffen fand in Limburg an der Lahn statt. Landschaftlich sehr reizvoll, da sich<br />
hier Taunus und Westerwald treffen. Diesmal wurde mit dem Besuch der Kristallhöhle Kubach auch ein Punkt ins<br />
Rahmenprogramm aufgenommen, der nichts mit dem Sechzehnventiler zu tun hatte, wenn man davon absieht, dass<br />
die Anreise „standesgemäß“ erfolgte.
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Nicht nur deswegen nahm die Zahl der weiblichen Begleitungen zu. Generell ist es bemerkenswert, dass sich<br />
unsere weiblichen Begleitungen mehr und mehr integriert fühlen und nicht nur an den Weihnachtsfeiern und<br />
Jahrestreffen dabei sind, sondern auch an den Workshops teilnehmen. Ich bin mal gespannt ab, wann auch die<br />
ersten Kiddies mitkommen wollen.<br />
2006 war dann das Jahr, in dem sich die Events die Klinke in die Hand gaben. Jahresabschlussfeier und den<br />
Workshop in Bergambacht waren gesetzt. Nach dem Jahrestreffen im malerischen Hann. Münden, das touristisch<br />
sehr ansprechend war, aber unsere Autos etwas in den Hintergrund rückte, folgte mit dem Besuch im Windkanal bei<br />
DaimlerChrysler ein toller Event, bei dem die Technik im Vordergrund stand. Am folgenden Samstag präsentierten<br />
wir als <strong>Club</strong> unsere Sechzehnventiler im Rahmen des Schwäbisch Hill Event der Retro Motor in Tübingen. Bei der<br />
Gleichmäßigkeitsprüfung am Berg zeigten wir unsere Sechzehnventiler in ihrer richtigen Umgebung. Die brüllenden<br />
Motoren brachten neben dem Info Display und den Flyern eine tolle Resonanz für den <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong><br />
e.V.. Dies war besonders an den Besucherzahlen auf unseren Webseiten zu erkennen. Hatten wir in den Monaten<br />
zuvor gerade einmal 400 Besucher pro Woche auf unserer Startseite verbucht, stieg diese Zahl um mehr auf das<br />
Doppelte an und ist noch heute mit durchschnittlich 700 Besuchern pro Woche recht hoch. Zum Jahresende konnten<br />
wir ein weiteres Highlight bieten. Ein Bildkalender für 2007 mit 12 schönen Aufnahmen von den verschiedenen<br />
Sechzehnventilern konnte in limitierter Auflage gedruckt und an den Mann bzw. die Frau gebracht werden.<br />
2006 war aber auch ein Jahr der Krisen. Der <strong>Club</strong> hatte eine Eigendynamik entwickelt und sich auch stark von der<br />
Öffentlichkeit abgekapselt. Gerade im Forum ging es hoch her. Wir seien zu konservativ und nicht aufgeschlossen<br />
genug gegenüber unseren Gästen und deren Vorstellungen. Und richtig, das waren wir. Die Vorwürfe waren oft<br />
hitzig, aber unsere Antworten auch. Sie waren teils polemisch und hin und wieder beleidigend. Unsere Antworten<br />
hoffentlich nicht zu sehr.<br />
Diese Diskussionen hatten verschiedene Folgen: wir haben unser Forum nach außen hin weitestgehend dicht<br />
gemacht und es hat sich ein zweites <strong>16V</strong>-Forum gebildet und daraus auch ein zweiter <strong>Club</strong>. Andererseits haben wir<br />
aber auch intern Diskussionen geführt. Auch diese waren hitzig und anstrengend. Sie haben uns aber vor Augen<br />
geführt, dass wir nicht alleine in unserem Mikrokosmos existieren können und wollen. Wir haben gemerkt, dass<br />
selbst unsere Satzung nicht so streng ist, wie wir sie oftmals kommuniziert hatten. Das hat uns zu einer größeren<br />
Toleranz und Gelassenheit geführt. Wir haben gelernt, dass wir in der Vergangenheit Fehler gemacht haben,<br />
wenngleich die große Linie, den <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. als Oldtimer-<strong>Club</strong> zu führen, richtig war und ist. Bei<br />
Veränderungen am Fahrzeug haben wir schon in der Vergangenheit immer wieder Ausnahmen gemacht. Dies wird<br />
sich in Zukunft auch nicht ändern. Wir werden aber unsere Kommunikation diesbezüglich ändern, alleine um<br />
Hemmungen abzubauen, die verhindern, dass sich nette Leute mit schönen Fahrzeugen an uns wenden.<br />
Das Jahr 2007 wird es schwer haben, seinen Vorgänger zu übertreffen. Doch mit der gedruckten Kaufberatung und<br />
unserem Auftritt bei der RetroClassics in Stuttgart, der zweitgrößten Oldtimermesse nach der TechnoClassica in<br />
Essen, lief das Jahr gut an. Jahresabschlussfeier und der Workshop liegen bereits hinter uns und wir bereiten uns<br />
auf das Jahrestreffen im August, diesmal in Bad Münstereifel, vor. Nebenbei geht aber auch der „normale<br />
<strong>Club</strong>service“ weiter: Beratung, am besten vor dem Fahrzeugkauf, über unsere Kaufberatung hinaus. Durch<br />
Stammtische in Stuttgart und Neuss hat jeder die Möglichkeit den <strong>Club</strong> und seine Mitglieder in lockerer Atmosphäre<br />
kennen zu lernen. Eventuell können wir Dich auch einmal begrüßen und Du findest an unserer <strong>Club</strong>gemeinschaft<br />
und unseren <strong>Club</strong>aktivitäten Gefallen. Ganz egal ob mit oder ohne Sechzehnventiler, egal ob Dein Fahrzeug sich im<br />
Auslieferungszustand oder Restaurierungszustand befindet, wir heißen jeden willkommen. Es gibt eine<br />
Gemeinschaft der Sechzehnventiler-Verrückten und die gilt es zu pflegen und dazu heißen wir auch Dich<br />
willkommen!<br />
4
5<br />
<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Die RetroClassics in Stuttgart<br />
Für den <strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. die erste große Präsentation auf einer Messe<br />
Nachdem wir uns bereits im September 06 auf der RetroMotor in Tübingen der<br />
Öffentlichkeit präsentiert hatten, sollte die RetroClassics in Stuttgart die erste<br />
Oldtimer Messe sein, auf der wir unseren <strong>Club</strong> vorstellen! Die erste Messe<br />
verschlingt immer etwas mehr Geld und Nerven, das war mir von vorn herein klar.<br />
Was uns aber erwarten würde, konnten wir erst am Freitag nach Messeeröffnung<br />
richtig erfahren. Das Stuttgarter Messeteam kam pünktlich Donnerstag Mittag mit<br />
den ersten Wagen zum Aufbau. Der bestellte Teppich, Stellwände und Strom<br />
waren bereits am Mittwoch Abend geliefert worden und machte uns die Arbeit mit<br />
dem Aufbau etwas leichter. Also: Fahrzeuge positionieren, Banner aufhängen und<br />
Wände mit unserer Chronik und Kalenderblättern gestalten. Da ein <strong>Club</strong>mitglied<br />
einen Cateringservice betreibt, war auch schnell für Tische, Stühle und Kaffee<br />
gesorgt. So war der Aufbau für mich überraschend schnell erledigt!<br />
Wir haben auf unserem Stand einen<br />
<strong>Mercedes</strong> 190E 2.3-16, einen<br />
<strong>Mercedes</strong> 190E 2.5-16 Evolution<br />
und einen <strong>Mercedes</strong> 190E 2.5-16<br />
Evolution II zur Show gestellt. Mit<br />
einem <strong>Mercedes</strong> 190E 2.5-16<br />
befand sich dann noch der letzte im<br />
Bund auf dem Stand des VDH<br />
( www.mercedesclubs.de)<br />
eine<br />
Halle weiter. Dank <strong>Mercedes</strong>-AMG<br />
hatten wir einen 2.5-16 Rennmotor<br />
zum Anschauen, inklusive Informationsdisplay<br />
mitten zwischen<br />
den Fahrzeugen zum Be-staunen.<br />
Und in einer Vitrine haben wir einige Modelle und Incentives ausgestellt. So wurde für die Messe ein Kaffeebecher<br />
mit dem <strong>Club</strong>logo und die frisch gedruckte Sechzehnventiler Kaufberatung angeboten.<br />
Freitagmorgen: Noch schnell die Kaffeemaschine für ein kleines Frühstück gestartet und die Messe konnte beginnen.<br />
Die Besucher kamen aufgrund der Nähe des Haupteinganges schnell in unsere Halle und waren überrascht, ein<br />
solch junges Auto auf einer Oldtimermesse<br />
zu finden. So tummelten sich<br />
schnell Alt und Jung um unsere<br />
Sechzehnventiler und nicht selten entstand<br />
das ein oder andere Gespräch mit<br />
Besuchern, die entweder das Auto am<br />
Band zusammengebaut hatten oder das<br />
Auto in der Vergangenheit besessen<br />
haben. Jedoch kamen auch viele, die<br />
noch einen Sechzehnventiler haben und<br />
ganz überrascht waren, das es dazu auch<br />
einen <strong>Club</strong> gibt.Neben vielen angekündigten<br />
Besuchern sind auch zahlreiche<br />
<strong>Club</strong>mitglieder aus ganz Deutschland<br />
angereist, um sich die Messe und<br />
unseren Stand anzusehen. Na gut, die<br />
meisten kamen, um die Kaufberatung<br />
abzuholen und sich etwas Kühles durch<br />
die Kehle laufen zu lassen....
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Samstag, 2ter Messetag: Nach dem langen Freitag und dem gemeinsamen<br />
Abendessen noch etwas müde, wurde der Ansturm am Samstag schon<br />
etwas heftiger. Nur wenige Minuten lang waren die Wege in der Halle mal<br />
nicht überfüllt! Viele Familien mit Kindern kamen jetzt am Samstag dazu.<br />
Unsere Frauen hatten jeden Tag für etwas Kuchen gesorgt, so dass auch<br />
der Kaffee am Mittag mit Beilage geziert wurde.<br />
Sonntag, 3ter Messetag: Jetzt kam das Standpersonal nicht mehr ganz so<br />
früh an den Stand! Nach 2 anstrengenden Messetagen sei das verständlich.<br />
Der Sonntag war dann auch der Tag mit den meisten Besuchern. Beim<br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. war außerdem ein Gast geladen, der im<br />
Laufe des Tages dann auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Seit dem<br />
Event im Windkanal und der Retromotor Tübingen hatten wir Kontakt zu<br />
Robert Schäfer. Robert Schäfer ist einer der Weltrekordfahrer aus Nardo,<br />
der das Auto mit den roten Aufklebern auf den Scheinwerfern zum Rekord<br />
gefahren hat.<br />
Auf einem Stammtisch<br />
in Stuttgart<br />
hatte er uns, wie<br />
wenn es erst<br />
gestern gewesen<br />
wäre, von seiner<br />
Fahrt in Nardo<br />
erzählt. Bei dem<br />
Gedanken an diese Erzählungen bekomme ich noch jetzt<br />
Gänsehaut....Wer das miterlebt hat erkennt wie Robert mit<br />
diesen Autos verbunden ist! Und umso mehr<br />
war es mir eine Freude, dass er die<br />
Ehrenmitgliedschaft angenommen hat.<br />
Nach solch einem anstrengenden, aber auch<br />
ereignisreichen Wochenende möchte ich<br />
besonders allen Helfern für ihre Zeit und gute<br />
Laune bedanken! Ein Dank auch an alle<br />
Besucher. Ich hoffe dass wir diesen Auftritt<br />
auch in Zukunft wiederholen können und im<br />
Jahr 2008 die zahlreichen Fans der<br />
Sechzehnventiler auf unserem Messestand<br />
begrüßen können.<br />
Text:CR<br />
Photos: SM, CR<br />
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7<br />
<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Feinstaubverordnung und Umweltzonen<br />
Schwere Kost mit Frustrationspotenzial<br />
Als Besitzer oder Liebhaber der <strong>16V</strong>-Modelle der 190er Baureihe von <strong>Mercedes</strong> können wir je nach<br />
Motorversion - von den Auswirkungen der Feinstaubverordnung betroffen sein.<br />
Worauf beim Lesen dieses Artikels zu achten ist<br />
Der ganze Sachverhalt ist recht kompliziert und wird in den Medien oft in verfälschend, verkürzender Weise<br />
dargestellt. Nachfolgend soll daher der Stand der Dinge speziell aus der Perspektive unseres <strong>Club</strong>s dargestellt<br />
werden. Die Ausführungen stützen sich auf verschiedene Veröffentlichungen der Presse; Artikeln aus dem Internet<br />
und Informationen des Bundesumweltministeriums. Die nachfolgend genannten Schlüsselnummern beziehen<br />
sich auf die „alten“ Fahrzeugscheine (d.h. vor 1. Oktober 2005 ausgestellt). Relevant sind hier die letzten<br />
beiden Ziffern unter Schlüsselnummern „zu 1 Fahrzeug- und Aufbauart“ (steht im Fahrzeugschein ganz<br />
oben links). Die Informationen haben den Sachstand Juli 2007.<br />
Gesetzlicher Hintergrund<br />
Bei der Feinstaubverordnung, das ist die umgangssprachliche Bezeichnung für „35. Verordnung zur Durchführung<br />
des Bundes-Immissionsschutzgesetzes [Verordnung zur Kennzeichnung von Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag<br />
zur Schadstoffbelastung])“, ist ein Bundesgesetz, dass am 1. März 2007 in Kraft getreten ist. Hintergrund ist, dass<br />
Städte und Gemeinden gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (§ 40) verpflichtet und berechtigt sind,<br />
Fahrverbotszonen auszuweisen, wenn die Feinstaubbelastung an mehr als 35 Tagen im Jahr über den Grenzwerten<br />
liegt. Und in der Feinstaubverordnung wird eben geregelt, welche Kraftfahrzeuge ausnahmsweise trotzdem in die<br />
Fahrverbotszonen einfahren dürfen. Man kann also sagen: Grundsätzlich ist es erst einmal verboten in<br />
Fahrverbotszonen mit einem Auto zu fahren wie der der Name eben schon sagt. Die Feinstaubverordnung kennt<br />
grüne, rote und gelbe Plaketten. Die unterschiedlichen Farben haben ihre Bedeutung in der unterschiedlichen<br />
zeitlichen Gültigkeit: Fahrzeuge mit grüner Plakette haben eine unbefristete Zugangsberechtigung für<br />
Fahrverbotszonen. Rot und gelb (für <strong>16V</strong>-Besitzer nicht relevant siehe unten) bedeuten übrigens eine<br />
Zugangsberechtigung bis voraussichtlich Ende 2009 bzw. Ende 2012.<br />
Welche Fahrzeuge sind von der Feinstaubverordnung betroffen?<br />
Im Unterschied zu Fahrzeugen mit Dieselmotoren gilt für Pkw mit <strong>Benz</strong>inmotoren „Hopp oder Top“: Nach der<br />
Feinstaubverordnung in der aktuell gültigen Fassung erhalten Pkw mit Ottomotoren mit den Schlüsselnummern<br />
0 bis 13; 15; 77; 88; 98 keine Plakette. Alle anderen Pkw mit Ottomotor erhalten die grüne Plakette. Rote oder<br />
Gelbe Plaketten werden an Pkw mit Ottomotor nicht ausgegeben. Die Übersetzung der sperrigen o.g.<br />
Schlüsselnummern in Schadstoffklassen nach EURO-Norm führt zu folgendem Resultat: Ottomotoren mit<br />
Schadstoffklasse nach EURO 1, EURO 2, EURO 3 und EURO 4 (und zukünftige EURO-Klassen) erhalten<br />
grundsätzlich die grüne Plakette.
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Bezüglich der EURO 1 besteht eine große Verwirrung, von der auch <strong>16V</strong>-betroffen sein können: In zahlreichen<br />
Artikeln wird kommuniziert, dass EURO 1Fahrzeuge keine grüne Plakette erhalten. Dies steht jedoch im direkten<br />
Widerspruch zu Aussagen des Bundesumweltministeriums wonach Fahrzeugen, die die EURO 1 erfüllen, grundsätzlich<br />
die grüne Plakette erteilt werden kann. Feststeht, dass Fahrzeuge mit den Schlüsselnummern 14 und 16 (im<br />
Fahrzeugbrief auch als „Schadstoffarm nach E2“ oder „Schadstoffklasse E2“ bezeichnet) die grüne Plakette erhalten.<br />
Und E2 entspricht eben nicht EURO 2 sondern EURO 1!<br />
Es wird allerdings deutlich, dass man sich am besten stur an den Schlüsselnummern orientiert, da diese eindeutig<br />
sind und dem Verfasser hier auch keine Widersprüche aufgefallen sind.<br />
Was bedeutet die heutige Gesetzeslage für unsere <strong>16V</strong>?<br />
Nach heutiger Gesetzeslage würde kaum ein <strong>16V</strong> die grüne Plakette erhalten. Lediglich die „späten“ <strong>16V</strong>, die bereits<br />
nach EURO 1 zugelassen sind (Schlüsselnummern 14 und 16) sowie die <strong>16V</strong>, die mittels Kaltlaufregelung auf EURO<br />
2 umgerüstet worden sind (Schlüsselnummer ist dem Verfasser nicht bekannt) würden die ersehnte grüne Plakette<br />
bekommen. Allen anderen 190E-<strong>16V</strong>, also auch alle anderen <strong>16V</strong> mit G-Kat (typischerweise zum Beispiel mit einer<br />
„01“ als Schlüsselnummer), würde die Plakette versagt bleiben. Und nach dem Kenntnisstand des Verfassers sind<br />
Nachrüstlösungen nur für die 2,5-Liter-Modelle verfügbar, nicht jedoch für die 2,3-Liter-Modelle! (Technische- und<br />
Originalitätsaspekte sollen an dieser Stelle einmal komplett ausgeklammert werden).<br />
Was soll an der bestehenden Verordnung geändert werden?<br />
Wie nun verschiedenen Medien entnommen werden kann, ist eine Nachbesserung der Feinstaubverordnung<br />
vorgesehen. Hintergrund ist unter anderem, dass von 46,6 Mio. Pkw in Deutschland rd. 9,7 Mio. Autos mit der<br />
Schadstoffklasse EURO 1 und schlechter zugelassen sind. <strong>Benz</strong>iner mit einem G-Kat der ersten Generation<br />
machen rund 4,6 Mio. Fahrzeuge aus (Quelle: FAZ vom 27.2.07). Nachfolgend wird zunächst erläutert, welche<br />
Nachbesserungen konkret vorgesehen sind. Danach soll noch der (zeitliche) Weg des Änderungsverfahrens<br />
dargestellt werden.<br />
Nach Auskunft des Bundesumweltministerium betreffen die geplanten Nachbesserungen der Feinstaubverordnung,<br />
lediglich folgende drei Schlüsselnummern: 01; 02 und 77. Es handelt sich damit ausnahmslos um Fahrzeuge mit G-<br />
Kat (01 und 02 bereits werksseitig ausgerüstet; 77 mit G-Kat nachgerüstet), die nicht dem EURO 2-Standard<br />
entsprechen, sondern nach einer nationalen (= der deutschen) Vorschrift zugelassen worden sind (vor allem auf die<br />
„Anlage 23 der Straßenverkehrszulassungsordnung [STVZO § 47 Abs. 3]“ sei verwiesen). Dies sind gute<br />
Nachrichten für die <strong>16V</strong> mit G-Kat der ersten Generation (zum Beispiel mit der Schlüsselnummer „01“). Das Ganze<br />
steht in der „ersten Verordnung zur Änderung der Fünfunddreißigsten Verordnung … “ (Quelle:<br />
Bundesumweltministerium). Für den legendären Ur-<strong>16V</strong> mit 2.3-Liter-Maschine und 185 PS ist damit die Kuh noch<br />
nicht vom Eis! Ebenso sind grundsätzliche Ausnahmen für Fahrzeuge mit H- oder 07er-Kennzeichen sind nicht<br />
vorgesehen; wobei für diese Oldtimer die Lage zumindest nicht hoffnungslos ist (siehe Sonderkapitel unten).<br />
Das weitere Verfahren, die vorgesehenen Nachbesserungen, geltendes Recht werden zu lassen, gestaltet sich<br />
durchaus hürdenreich und langwierig: Nachdem das Bundeskabinett die o.g. Verordnung am 4. Juli beschlossen<br />
hat, werden die vorgesehenen Nachbesserungen im Rahmen eines sogenannten Notifizierungsverfahrens der EU-<br />
Kommission in Brüssel vorgelegt. Die EU-Kommission sowie die anderen 26 Mitgliedsländer der EU prüfen dann, ob<br />
die vorgesehenen Änderungen mit dem EU-Recht vereinbar sind, insbesondere dürfen Fahrzeuge, die in anderen<br />
Mitgliedsländern zugelassen sind bei gleichem Abgasverhalten nicht gegenüber Fahrzeugen benachteiligt werden,<br />
die nach deutschen Vorschriften zugelassen worden sind. Das Bundesumweltministerium war nicht bereit, sich zu<br />
den Erfolgsaussichten dieses Notifizierungsverfahrens zu äußern eine nicht gerade beruhigende Auskunft. Im Falle<br />
eines erfolgreich durchlaufenen Notifizierungsverfahrens müsste der Änderungsentwurf (voraussichtlich im<br />
September 2007) in den Bundesrat. Dies dürfte die kleinere Hürde sein, da die Bundesländer das leidige Thema vom<br />
Tisch haben wollen<br />
Oldtimer<br />
Hier ist die Situation noch unübersichtlicher, weswegen es der Verfasser nicht vermeiden kann, den Leser u.a. mit<br />
Gesetzestexten zu quälen: Einerseits rudert die Politik zurück und gibt (versteckte) Hinweise in die Richtung, dass<br />
Oldtimer in den Genuss von Ausnahmen kommen könnten. Dazu finden sich in der Pressemitteilung des<br />
Bundesumweltministeriums vom 4. Juli 2007 folgende Aussagen:<br />
"… "Die Kennzeichnungsverordnung gibt den Kommunen ein unbürokratisches Instrument an die Hand, mit dem sie<br />
die Feinstaubbelastung wirksam reduzieren können. Die Lösung, die wir jetzt in Abstimmung mit den Ländern und<br />
den kommunalen Spitzenverbänden gefunden haben, trägt den Interessen aller Beteiligten Rechnung", sagte<br />
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. …. Bereits die geltende Fassung der Kennzeichnungsverordnung<br />
ermöglicht es den Behörden der Länder, auch Gruppen, wie beispielsweise Handwerker, Anlieger oder Besitzer<br />
von Oldtimern, von Fahrverboten auszunehmen. …" (Fettschrift durch den Verfasser eingefügt)<br />
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<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Und in der "Ersten Verordnung zur Änderung …" (Ihr wisst schon jetzt käme dieses Formulierungsungetüm)<br />
heißt es<br />
"§ 1 Absatz 2 wird wie folgt gefasst:<br />
„Die zuständige Behörde, in unaufschiebbaren Fällen auch die Polizei, kann den Verkehr mit von<br />
Verkehrsverboten im Sinne des § 40 Abs. 1 des BundesImmissionsschutzgesetzes betroffenen Fahrzeugen von<br />
und zu bestimmten Einrichtungen zulassen, soweit dies im öffentlichen Interesse liegt, insbesondere wenn dies<br />
zur Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen notwendig ist, oder<br />
überwiegende und unaufschiebbare Interessen Einzelner dies erfordern, insbesondere wenn Fertigungs- und<br />
Produktionsprozesse auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden können.“" (Fettschrift und Unterstreichung<br />
vom Verfasser eingefügt)<br />
In der Begründung heißt es dann weiter:<br />
"Aufgrund der Änderung kann nach § 1 Abs. 2 der Kenzeichnungsverordnung in Umweltzonen der Verkehr auch für<br />
von Verkehrsverboten im Sinne des § 40 Abs. 1 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes betroffene Fahrzeuge,<br />
unter bestimmten Voraussetzungen, gestattet werden. Die zuständige Behörde, in unaufschiebbaren Fällen auch<br />
die Polizei, kann den Verkehr mit solchen Fahrzeugen zulassen, sofern dies nach den örtlichen Verhältnissen,<br />
insbesondere nach Art und Maß der lokalen Schadstoffbelastung vertretbar ist.<br />
Neben öffentlichen Interessen können überwiegende und unaufschiebbare Individualinteressen eine<br />
Befreiung von Fahrverboten rechtfertigen. Diese Regelung des geltenden Rechts soll besondere Härten, die<br />
mit einem Fahrverbot verbunden sein können, vermeiden, ohne die Einhaltung der Immissionsgrenzwerte<br />
der EU zu gefährden. Individuelle und öffentliche Interessen sind gegeneinander abzuwägen.<br />
Über die Frage, ob und inwieweit Befreiungen von Fahrverboten vor dem Hintergrund der vorgegebenen<br />
Immissionsgrenzwerte vertretbar bzw. aufgrund der andernfalls entstehenden Härten für die Betroffenen geboten<br />
sind, ist aufgrund der örtlichen Verhältnisse zu entscheiden. Hierbei sind sowohl Art und Maß der lokalen<br />
Schadstoffbelastung der Luft als auch meteorologische Aspekte zu berücksichtigen.<br />
Entscheidungen durch die zuständigen Behörden sind ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand möglich. Nach § 1<br />
Abs. 2 können von der zuständigen Behörde alle Handlungsformen des allgemeinen Verwaltungsrechts genutzt<br />
werden. Geht es um bestimmte Gruppen, z.B. Anlieger, Schausteller, Handwerker oder die Halter von Oldtimern<br />
bietet es sich an, an Stelle von individuellen Verwaltungsakten eine Allgemeinverfügung zu erlassen, durch<br />
die der jeweilige Personenkreis generell von Fahrverboten befreit wird. Allgemeinverfügungen im<br />
vorgenannten Sinne beruhen auf § 1 Abs. 2 also auf Immissionsschutzrecht i.V.m. § 35 Satz 2 VwVfG. Die<br />
immissionsschutzrechtliche Allgemeinverfügung muss also nicht durch ein Verkehrszeichen umgesetzt werden, da<br />
der „Sichtbarkeitsgrundsatz“ des Straßenverkehrsrechts im Immissionsschutzrecht nicht gilt." (Fettschrift vom<br />
Verfasser eingefügt)<br />
In der Praxis könnte das so aussehen (oder einschränkend gesagt, so stellt sich der Verfasser das vor): Eine<br />
"gutwillige" Großstadt verfügt, dass in Ihren Stadtgrenzen Oldtimer (Fahrzeuge mit H- oder 07er-Kennzeichen) von<br />
Fahrverboten ausgenommen sind. "Mittelmäßig gutwillige" Großstädte beschränken dies vielleicht auf bestimmte<br />
(Jahres-)zeiten oder Korridore ("Von und zur katholischen Kirche"). "Unwillige" Städte machen gar nichts. Der<br />
Lenker eines Oldtimers müsste sich dann vor Fahrtantritt entsprechend informieren… und die nächste<br />
Kommunalwahl kommt bestimmt und danach werden "gutwillige" Großstädte zu "unwilligen" Großstädten.
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Eine durchgreifende, einfachere Lösung, zum Beispiel die grüne Plakette, ist aktuell für Oldtimer nicht absehbar. Die<br />
Politik befürchtet wahrscheinlich einen Dammbruch und europarechtliche Unvereinbarkeiten. Das zeigt zum<br />
Beispiel das Ergebnis der Sitzung des Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Deutschen<br />
Bundestages (auch am 4. Juli 2007 da hatte die Politik wohl einen Großkampftag in Sachen Feinstaubverordnung).<br />
In dieser Sitzung, wurde ein Antrag beraten, Oldtimer von der Feinstaubverordnung auszuklammern<br />
(Bundestagsdrucksache 16/4060). Zu dieser Sitzung ist aktuell kein offizielles Protokoll verfügbar. Daher kann hier<br />
nur die Presseinformation des Abgeordneten Patrick Döring zitiert werden:<br />
"Die Regierungsfraktionen haben es heute im Verkehrsausschuss abgelehnt, eine bundesweite Ausnahme<br />
von Fahrverboten für Oldtimer in innerstädtischen „Umweltzonen“ zu beschließen. Damit wird dieses<br />
großartige Hobby, durch das einzigartige Fahrzeuge und damit auch ein kulturelles Erbe bewahrt wird, quasi<br />
unmöglich gemacht. Bei jeder Fahrt wird von dem Fahrer jetzt verlangt, sich zu erkundigen, ob und wo<br />
Fahrverbote bestehen und sich gegebenenfalls eine Ausnahmegenehmigung zu besorgen. Betroffen sein<br />
werden neben München und Berlin in den nächsten Jahren zahlreiche weitere Städte in Deutschland. Der<br />
Schaden dieses Verbotes ist groß, der Nutzen gering. Die Oldtimer haben nur einen geringen Anteil an der<br />
Feinstaubbelastung. Es gibt bundesweit nur 150.000 Fahrzeugen mit H- (historischem)-Kennzeichen und ihre<br />
jährliche Fahrleistung ist niedrig" (Fettschrift vom Verfasser eingefügt)<br />
Und wie geht´s langfristig weiter?<br />
Das Thema wird nicht einfach wieder in den Schubladen verschwinden, wie damals mit der G-Kat-Plakette.<br />
Wenn die vorgesehene Änderung umgesetzt wird, wird das Thema für viele an Brisanz verlieren (laut ADAC-<br />
Homepage würden 4,6 Mio. Kat-Pkw profitieren). Auf der anderen Seite sind nach wie vor viele Pkws betroffen<br />
(ca. 5.1 Mio. eben nicht nur 150.000 Oldtimer).<br />
Aufgrund der vorgesehenen gesetzlichen Änderungen und bevorstehender Landtagswahlen und des politischen<br />
„Sprengstoffs“, der von einer massenhaften Aussperrung von Pkw´s ausgeht, zögern die zuständigen Städte und<br />
Gemeinden in Deutschland mit der Einrichtung von Umweltzonen. Auf der anderen Seite können Städte und<br />
Gemeinden das Thema nicht einfach aussitzen, da sie aufgrund der Bestimmungen des Bundes-<br />
Immissionsschutzgesetzes verpflichtet sind, unter bestimmten Bedingungen Umweltzonen einzurichten. In der<br />
langfristigen Perspektive werden diese Bestimmungen sogar verschärft! Wenn die Grenzwerte dann an nur sieben<br />
Tagen überschritten werden, müssen Umweltzonen eingerichtet werden [Quelle: FAZ vom 27.02.2007]. Außerdem<br />
müssen ab 2010 zusätzliche Grenzwerte für Stickstoff und Stickoxid eingehalten werden. Nach der persönlichen<br />
Einschätzung des Verfassers wird man vom Thema Feinstaub und Umweltzonen noch viel hören und werden sich<br />
mit Sicherheit die Gerichte in Deutschland damit befassen. Und damit ist eigentlich wieder alles offen, wobei man<br />
wohl sagen muss, dass die Zeiten für Freunde älterer Automobile schwieriger werden (siehe z.B. 30-Jahre-<br />
Regelung bei H-Kennzeichen). Text: JK<br />
PS (1): Eine Feststellung von der ADAC-Homepage:<br />
Fahrzeuge mit Ottomotor emittieren keine Partikel, auch wenn sie nur mit einem ungeregelten bzw.<br />
geregelten Katalysator der ersten Generation ausgerüstet sind. Diese Kfz sind aber der Schadstoffgruppe 1<br />
zugeteilt, erhalten keine Plakette und sind von Fahrverboten aufgrund hoher Feinstaubbelastung betroffen.<br />
Diese unspezifische Behandlung wird vom ADAC abgelehnt.<br />
PS (2): und noch eine persönliche Äußerung des Verfassers:<br />
Gemäß § 2 unserer Satzung, gibt uns der <strong>Club</strong> die Möglichkeit, auf unpolitischer Basis, Erfahrungen und<br />
Meinungen zu technischen Belangen auszutauschen. In diesem Beitrag ging´s nicht ganz ohne Politik, aber<br />
die Politik beeinflusst im Moment eben unser Hobby.<br />
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<strong>Bulletin</strong><br />
Workshop Bergambacht<br />
11.-13.05.2007<br />
Zum mittlerweile 4. Mal fand in diesem Jahr der bereits traditionelle<br />
Workshop bei unserem holländischen <strong>Club</strong>mitglied Cor de Jong in seiner<br />
Werkstatt in Bergambacht statt.<br />
Bereits am Freitagabend reisten die meisten der 18 Teilnehmer an und<br />
stimmten sich bei einem zünftigen Kartwettkampf auf das Wochenende<br />
ein. Dabei reifte die Erkenntnis, dass geringes Eigengewicht und eine<br />
Portion Erfahrung wesentliche Grundlagen für rennsportliche Erfolge<br />
sind.<br />
Am Samstagmorgen wandte man sich dann endlich den <strong>16V</strong>´s zu. Die<br />
Fehlersuche an mechanischen Teilen, sich einen Überblick über<br />
verschleißanfällige Teile des Motors zu verschaffen und sie<br />
auszutauschen, stand im Mittelpunkt des diesjährigen Workshops. Wie<br />
immer hatte unser Vorstand Technik Oliver Scherrers alle Hände voll<br />
damit zu tun, sämtliche Details zu erläutern und keine Fragen offen zu<br />
lassen.<br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Über die speziellen Technikfragen hinaus, hat es sich auch eingebürgert, bei soviel geballter Kompetenz, auch<br />
kleinere Reparaturen und Instandsetzungen durchzuführen. Dazu gehören neben Arbeiten zur Erhaltung der<br />
Originalität auch Karosseriearbeiten, die die Spuren des automobilen Alltags beseitigen.<br />
Claus Renz, Vorstand Blech, in seinem Element<br />
Der holländische Blechkünstler
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Zu unserer großen Freude fanden auch in diesem Jahr wieder einige Damen den Weg nach Holland und<br />
verbrachten die Zeit, während die Herren sich in der Werkstatt tummelten, mit einem interessanten Ausflug ins<br />
nahe gelegene Rotterdam.<br />
Ein Teil der Damenriege<br />
Das war doch...<br />
...Na, da hat man gut lachen...<br />
Wer viel arbeitet muss auch ordentlich Essen,<br />
und so hat sich Cor nicht lumpen lassen und<br />
ein wie immer erstklassiges Barbecue<br />
organisiert. Bei <strong>Benz</strong>ingesprächen, dem<br />
Austausch von Neuigkeiten und nach einigen<br />
Bierchen endete der Tag am frühen<br />
Sonntagmorgen.<br />
Neueste Druckerzeugnisse<br />
Tja, und am Sonntag machte man sich dann wieder auf den Heimweg, was<br />
für die Meisten bedeutete, immerhin noch einige hundert Kilometer unter<br />
die Räder zu nehmen - mehr oder weniger selbstständig.<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus<br />
Wie immer war es ein tolles Wochenende, was vor allem der tatkräftigen Unterstützung von Cor´s Familie und<br />
seinen Mitarbeitern zu verdanken ist. Wir freuen uns schon alle auf das nächste Jahr. Text & Photos: SM<br />
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<strong>Bulletin</strong><br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Ein spannender, schneller, imposanter Tag<br />
in Oschersleben<br />
Thomas Rosier hatte am Wochenende vom 15.06.-17.06.2007 <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
Motorsport-Enthusiasten in den Motopark Oschersleben eingeladen, um gemeinsam<br />
ein paar schnelle Runden zu drehen. Unter dem Namen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
Race Days sollte dies ein voller Erfolg werden.<br />
Der Hauptteil der Veranstaltung fand am Samstag statt. Bereits ab 8 Uhr besiedelten die Rennfreunde den Ring. Es<br />
kamen Vertreter der AMG-Freunde Deutschland, ebenso viele Mitglieder des 190SL <strong>Club</strong>, und natürlich war auch<br />
der <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> mit einigen Fahrzeugen vertreten.<br />
Wir bekamen als <strong>Club</strong>vertretung eine eigene Box für die Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, so dass wir uns hier den<br />
Gästen und anderen Motorsportverrückten präsentieren konnten.<br />
Gegen halb 9 mussten dann alle Fahrer zu einem Briefing, um allgemeine<br />
Dinge des Tagesablaufes zu besprechen und Verhaltensregeln für das Fahren<br />
festzulegen, da sowohl Profifahrer als auch Amateure auf die Strecke gingen.<br />
Um neun sollte es dann endlich losgehen mit der ersten Gleichmäßigkeitsprüfung.<br />
Das angestrebte Ziel war es, in 10 Runden<br />
eine Zeit zu fahren, die der Zeit der ersten<br />
Runde möglichst nahe kam.<br />
Um 11 Uhr wurde dies beendet, und die<br />
Fahrer machten sich auf zum Bördesprint,<br />
einem relativ locker gestalteten Rennen, an<br />
dem alle Fahrer teilnehmen konnten.<br />
Gewertet wurde, wer die meisten Runden<br />
innerhalb einer Stunde fahren konnte.<br />
Zwischen 12 und 13 Uhr kehrte etwas Ruhe<br />
auf dem Ring ein, Motorengebrabbel<br />
verstummte, und auch die vielen<br />
Fachgespräche wurden eingestellt, denn<br />
das wohlverdiente Mittagessen rief alle<br />
Teilnehmer zu Tisch.<br />
Nach der Stärkung war die Zeit der Zuschauer gekommen, es wurde Renntaxi gefahren, dabei konnten sich die<br />
Zuschauer in die Autos der Fahrer mit hineinsetzen, oder die Fahrer untereinander testeten das Verhalten ihrer<br />
Fahrzeuge auf der Strecke. Einzige Voraussetzung war ein Helm, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V. <strong>Bulletin</strong><br />
Ein ganz besonderes Erlebnis war es, den 190SL als Beifahrer auf dem Ring zu erleben, aber auch unserer 16-<br />
Ventiler schlugen sich durchaus bravourös. Und so manch „Familienkutsche“ der AMG-Anhänger erwies sich als<br />
wahres Renntier. Hier ein paar Fotos des Modell-Potpourri.<br />
Nach einer weiteren Gleichmäßigkeitsprüfung, hatten die Fahrer noch mal die Möglichkeit, ihre Autos völlig frei auf<br />
der Strecke auszufahren, bis sich dieser wunderschöne Tag gegen 18 Uhr langsam dem Ende entgegen neigte.<br />
Es erfolgte noch eine Pokalübergabe für die Gewinner der Gleimäßigkeitsprüfungen und des Bördesprints. Hierbei<br />
wäre zu erwähnen, dass sowohl die schnellste Runde von einem <strong>Club</strong>mitglied gefahren wurde, als auch der<br />
Gewinnn der Gleichmäßigkeitsprüfung an die <strong>16V</strong> <strong>Club</strong>mannschaft ging. Danach begann man langsam damit die<br />
Fahrzeuge für die Heimreise fertig zu machen und sich von allen Teilnehmern zu verabschieden.<br />
Ich denke dass man im Namen aller Teilnehmer sagen kann, dass der Tag sehr gelungen war und man auf eine<br />
Wiederholung im Jahr 2008 hoffen sollte. Dann vielleicht auch mit einer größeren Delegation aus unserem <strong>Club</strong>,<br />
denn es waren leider nur vier Mitglieder in OSL dabei. Ich hoffe dieser Bericht kann dazu beitragen und hat bei euch<br />
Interesse für nächstes Jahr geweckt, denn ... es lohnt sich.<br />
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Und als Abschluß noch drei Fotos von den <strong>Club</strong>-Rennern.<br />
Text & Photos: LG, MA
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<strong>Bulletin</strong><br />
Sechzehnventiler Kalender 2008<br />
<strong>Mercedes</strong> <strong>W201</strong> <strong>16V</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Wir arbeiten bereits am Kalender für 2008. Auch dieses Jahr wird es wieder ein kleine Auswahl an<br />
Sechzehnventilern im klassischen Straßengewand und in Sportbekleidung geben. Wie schon<br />
letztes Jahr wird es auch 2008 nur eine limitierte Stückzahl des Kalenders geben. In ein paar<br />
Wochen werden wir Vorbestellungen entgegen nehmen.<br />
Wir nehmen auch gerne noch Bilder von euren Sechzehnventilern entgegen. Wenn das Bild groß<br />
genug ist und in die engere Auswahl kommt, könnte euer Sechzehnventiler Bestandteil dieses<br />
schönen Wandschmuckes werden!