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Nutzung von Kommunikationsinstrumenten - guidle

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gen wird eine hohe Glaubwürdigkeit geschenkt, und sie verfügen über eine ausgeprägte Leserbindung.<br />

Zeitungen sind meist lokal oder regional verwachsen, was eine gute Zielgruppenselektion ermög-<br />

licht 210 .<br />

Nutzerschwerpunkte: Der Nutzerschwerpunkt liegt bei der Bevölkerung ab 25 Jahren, bei Pendlerzei-<br />

tungen ab 14 Jahren. Pendlerzeitungen sind mehrheitlich geografisch definiert und erreichen eine brei-<br />

te Bevölkerungsgruppe. Die grossen Zeitungen sind eher auf die Agglomerationen ausgerichtet und<br />

sprechen die oberen Berufs- und Bildungsschichten an. Da die Personen eine Information erwarten,<br />

setzen sie sich intensiv und regelmässig mit dem Medium auseinander. Bei den Zeitungslesern<br />

herrscht eine positive Einstellung gegenüber Werbung und die Leser identifizieren sich mit dem be-<br />

wusst gewählten Titel 211 .<br />

Werbeform: In Zeitungen wird mit Anzeigen bzw. Inseraten kommuniziert. Es stehen viele Formvari-<br />

anten und Sonderformen für die Erzeugung einer erhöhten Aufmerksamkeit zur Verfügung 212 .<br />

Eignung: Zeitungen eignen sich für den schnellen Aufbau einer hohen Reichweite sowie für die<br />

Verbreitung aktueller lokaler oder regionaler Angebote und Aktionen. Zeitungen werden als Basisme-<br />

dium für textintensive Einführungs- und Festigungswerbung 213 sowie zur Imagepflege und Marken-<br />

verankerung 214 eingesetzt. Da Zeitungen ein statisches Medium sind, können Abläufe nur schwer dar-<br />

gestellt werden. Als weiterer Nachteil ist zu erwähnen, dass die Anzeigen nur passiv aufgenommen<br />

werden 215 .<br />

2.3 Zielgruppengerechte Kommunikationsinstrumente<br />

Wie wir gesehen haben, ist nicht jedes Kommunikationsinstrument gleich geeignet zur Erreichung und<br />

Ansprechung bestimmter Zielgruppen 216 . Die nachstehende Darstellung zeigt, welche Instrumente sich<br />

generell am besten zur Erreichung der Zielgruppen ‚Firmenkunden’, ‚Privatkunden’ und ‚Öffentlich-<br />

keit’ eignen.<br />

210 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 44-45<br />

211 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

212 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

213 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 45<br />

214 Vgl. Meier Otto 2008, S. 1<br />

215 Vgl. Kotler Philip / Keller Kevin Lane / Bliemel Friedhelm 2007, S. 728<br />

216 Vgl. Schlögl Gerhard 2003, S. 80<br />

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