aktuell - AGV Bau Saar
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Bronzemedaille<br />
für Daniel Braun<br />
aus <strong>Saar</strong>wellingen<br />
(A+F/BB) Daniel Braun setzte die „Erfolgsstory“<br />
der Firma Bernhard<br />
Braun aus <strong>Saar</strong>wellingen fort: Nachdem<br />
sein Bruder Oliver Braun 2003<br />
bei der Berufsweltmeisterschaft in<br />
St. Gallen Vizeweltmeister wurde,<br />
belegte Daniel Braun beim 54. Bundesleistungswettbewerb<br />
in den<br />
bauhandwerklichen Berufen am 13.<br />
und 14. November in der bayerischen<br />
<strong>Bau</strong>akademie in Feuchtwangen<br />
einen hervorragenden 3. Platz<br />
und gewann somit die Bronzemedaille<br />
– wir gratulieren im Namen<br />
Mehr Geld durch<br />
besseres<br />
Abrechnen!<br />
der saarländischen Stuckateurinnung<br />
sehr herzlich!<br />
Dabei hatte die Prüfungsaufgabe<br />
„Lichtwerk“ in sich gehabt. In zwei<br />
Tagen galt es, eine Stehlampe mit<br />
vorgegebenen Maßen und Formen<br />
sowie frei gestalteten Elementen<br />
herzustellen. Speziell bewertete die<br />
Prüfungskommission die Arbeitsorganisation<br />
des Prüflings, die Maßgenauigkeit<br />
des Objekts, die Qualität<br />
von Oberflächen und Zugarbeiten,<br />
beim kreativen Teil „Schale“<br />
dessen Originalität sowie den Gesamteindruck.<br />
Und schließlich sollte<br />
die Lampe ein besonderes Kriterium<br />
erfüllen: Ihre Funktionstüchtigkeit. Eine<br />
Hürde, die alle Teilnehmer mit<br />
ihrem Lichtwerk locker nahmen.<br />
Kennen Sie die neuen ATVen? Bilden Sie sich<br />
weiter beim Fachseminar der Innung am 3. und<br />
4. Februar 2006 im Hotel Schloss Berg in<br />
Perl/Nennig. Top-Referenten aus Baden-Württemberg<br />
informieren Sie umfassend!<br />
(BB) Wie Sie sicherlich schon gehört haben, haben sich die ATVen (Allgemeine<br />
Technische Vorschriften) 18350 (Putz Stuck), 18345 (WDVS) und<br />
18340 (Trockenbau) grundlegend geändert bzw. sind neu. Insbesondere<br />
haben sich die Abrechnungsmöglichkeiten zugunsten des Stuckateurhandwerks<br />
geändert.<br />
Im Rahmen der Kampagne Meisterhaft erhalten Sie bei Teilnahme an<br />
dem 2-tägigen Seminar 100 Punkte in der Grundstufe.<br />
Eine telefonische Anmeldung ist bereits jetzt möglich (Fr. Breyer, Tel.<br />
0681-3 89 25 33).<br />
DACHDECKER<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
im Dachdeckerhandwerk<br />
(ZVDH/Ha) Bereits seit den fünfziger<br />
Jahren wird jährlich im Herbst der<br />
beste Dachdeckergeselle oder -gesellin<br />
Deutschlands im Rahmen des<br />
Praktischen Leistungswettbewerbs<br />
der Handwerksjugend ermittelt. Dieser<br />
Wettkampf auf Bundesebene,<br />
bei dem sich die besten Dachdeckergesellen/-gesellinnen<br />
des jeweiligen<br />
Prüfungsjahrgangs messen,<br />
ist faktisch die „Deutsche Meisterschaft“.<br />
Teilnahmeberechtigt am Bundesentscheid<br />
sind die besten Prüflinge<br />
der Gesellen- und Abschlussprüfungen<br />
im Sommer eines jeden Jahres.<br />
Beginnend auf der Innungs-, über<br />
die Kammer- und Landesebene finden<br />
entsprechende Ausscheidungen<br />
statt, wodurch die Konkurrenz<br />
für die jungen Handwerker von Stufe<br />
zu Stufe immer härter wird. Für<br />
den Bundesentscheid, der am<br />
7. und 8. November 2005 im Bildungszentrum<br />
des Berliner Dachdeckerhandwerks<br />
stattfand, hatten<br />
sich 10 Landessieger qualifiziert.<br />
Zunächst hatten die Teilnehmer, unter<br />
ihnen auch eine Frau, eine Arbeitsprobe<br />
nach Wahl (Hauptarbeitsprobe),<br />
die hauptsächlich in der<br />
Dachziegel- oder Schieferdeckung<br />
gewählt wurde, herzustellen. Nach<br />
der Hauptarbeitsprobe waren noch<br />
zwei weitere Arbeitsproben nach<br />
Vorgabe der Bundesbewertungskommission<br />
anzufertigen. Diese<br />
stellte dann unter Vorsitz von Landesinnungsmeister<br />
Manfred Arp die<br />
Gesamtpunktzahl für die einzelnen<br />
Wettbewerbsarbeiten fest. Daraus<br />
ergaben sich folgende Platzierungen:<br />
Der erste Platz ging an Martin<br />
Opitz aus Sachsen, weiterer Bundessieger<br />
wurde Daniel Müller aus<br />
Rheinland-Pfalz vor Simon Pape aus<br />
Nordrhein-Westfalen. In einer Feier-<br />
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