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Jahresbericht 2005/06 - alv

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Tagungen, Sitzungen innerhalb der <strong>alv</strong>-Gremien<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>/<strong>06</strong><br />

Vorstand und Mitgliedorganisationen<br />

Der <strong>alv</strong> will einen pädagogischen Zugewinn aus dem tiefgreifenden und belastenden Umbauprozess<br />

der Strukturreform erzielen.<br />

An zwei Klausurtagungen haben sich der <strong>alv</strong>-Vorstand und Vertretungen der Mitgliedorganisationen<br />

zu verschiedenen Themen und Aspekten von Strukturfragen über den neusten Stand<br />

der Forschung informieren lassen. Zudem wurde folgende Vereinbarung zur Meinungs- und<br />

Willensbildung getroffen:<br />

Standespolitisches Interesse<br />

Der Vorstand und die Mitgliedorganisationen sind sich bewusst,<br />

||| dass die Interessen der Lehrerschaft nur gewahrt werden können, wenn der <strong>alv</strong> mit allen<br />

seinen Mitgliedorganisationen geeint auftritt;<br />

||| dass die geplante Strukturreform Interessenkonflikte zwischen den einzelnen Mitgliedorganisationen<br />

hervorrufen könnte.<br />

Vereinbarung<br />

Um ein öffentliches Austragen von Konflikten zwischen den Mitgliedorganisationen zu vermeiden,<br />

verpflichten sich die Präsidien der Mitgliedorganisationen und der <strong>alv</strong> auf folgendes<br />

Vorgehen:<br />

1. Grundlage für das weitere Vorgehen bildet das erste Positionspapier des <strong>alv</strong>, das vom Vorstand<br />

am 18. Mai <strong>2005</strong> und von der Präsidentenkonferenz am 6. Juni <strong>2005</strong> gutgeheissen<br />

wurde.<br />

2. Das weitere Vorgehen gliedert sich in zwei Phasen:<br />

In einer ersten Phase erwerben sich der <strong>alv</strong>-Vorstand und die Mitgliedorganisationen das<br />

notwendige Wissen. In dieser Phase publizieren die Vorstände der Mitgliedorganisationen<br />

Meinungen und Forderungen nur in Absprache mit dem <strong>alv</strong>. Um den Druck der Basis auf die<br />

einzelnen stark betroffenen Mitgliedorganisationen aufzufangen, übernimmt es der <strong>alv</strong>, den<br />

Lehrpersonen und der Öffentlichkeit klar zu machen, wie weit überhaupt ein aargauischer<br />

Handlungsspielraum besteht. So wird beispielsweise die Länge der Primarstufe nach dem<br />

Bildungsrahmenartikel schweizweit vorgegeben und ist somit kein aargauischer Diskussionsgegenstand<br />

mehr.<br />

In der zweiten Phase entwickeln der Vorstand und die Mitgliedorganisationen Vorstellungen<br />

zu einer aargauischen Schulstruktur.<br />

3. Die erste Phase dauert bis zum März <strong>06</strong>.<br />

Im SCHULBLATT erscheint eine Stellungnahme des <strong>alv</strong>, die die Konsequenzen des neuen eidgenössischen<br />

Bildungsrahmenartikels aufzeigt. Allenfalls erscheint zusätzlich ein Interview mit<br />

Nationalrat Ricklin.<br />

Vorstand und Präsidien lassen sich zu all den pädagogischen Fragen, die im Zusammenhang<br />

mit der geplanten Strukturreform auftauchen, von Fachleuten informieren.<br />

DV <strong>alv</strong> 20<strong>06</strong> 23

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