JobTech_2017-02-25
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<strong>JobTech</strong>.Februar <strong>2017</strong><br />
Ein Leben für die Technik 2. MÄRZ •RED BULL RING<br />
Foto: PhilipPlatzer, Projekt Spielberg<br />
Ausbildung, Berufseinstieg<br />
und Karriereintechnischen Berufen<br />
DIE INDUSTRIE<br />
www.dieindustrie.at
VORWORT<br />
Foto: IV<br />
Statement Angelika Kresch,<br />
Vorsitzende „Die Industrie“<br />
Perspektive für<br />
junge Menschen<br />
Mit derJob Tech wurde ein<br />
innovatives Format geschaffen,<br />
das jungenMenschen Technik<br />
näher bringt. Gerade in der<br />
IndustriesindTechnikerinnen<br />
und Techniker besonders<br />
gefragt. In den nächsten Jahren<br />
werdenlautaktuellen Studien<br />
rund 40.000 Fachkräfte im<br />
Bereich MINT (Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaft<br />
und Technik) benötigt. Eine<br />
Möglichkeit, in der Industrieals<br />
technische Fachkraft durchzustarten,<br />
ist dieIndustrielehre. In<br />
vielen steirischen Industriebetrieben<br />
hat gerade dieBewerbungsphase<br />
begonnen und<br />
auf futurejobs.at werden über<br />
1.000 Ausbildungsplätze<br />
angeboten.<br />
Industrielehrlinge fertigen die<br />
Produkte, diewir im Alltag verwenden,<br />
sie setzen Visionen<br />
um und gestalten unsere<br />
Zukunft mit. Denn eineLehrausbildung<br />
in der steirischen<br />
Industriebietet neben der<br />
hohen Ausbildungsqualität, faireund<br />
überdurchschnittlich<br />
hohe Verdienstmöglichkeiten<br />
sowiebeste Karrierechancen.<br />
Industrielehrlinge werden ab<br />
demersten Tagihrer Ausbildung<br />
in den Betrieb integriert<br />
und übernehmen sehr rasch<br />
Verantwortung in Teilbereichen<br />
und arbeiten an<br />
Projekten mit.<br />
DieJob Techist einetolle Möglichkeit,<br />
sichüberdie Industrielehreund<br />
dievielen anderen<br />
Karrierechancen in der steirischen<br />
Industrie zu informieren.<br />
2 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
Innovative steirische und österreichische Betriebe<br />
informieren über Ausbildungs- und<br />
Karrieremöglichkeiten inspannenden Technologiebereichen<br />
und vermitteln, an welchen<br />
international erfolgreichen Projekten und Produktentwicklungenjunge<br />
Menschen inZukunft<br />
mitwirken können.<br />
Im Rahmen von kurzen Präsentationen und<br />
Vorträgenwerdendie jungen Gäste aufdie<br />
Rahmenbedingungen und das Umfeld von<br />
Jobeinstieg,Karriereund Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
vorbereitet.Ziel ist eine bessere Einschätzung<br />
derVoraussetzungenfür verschiedene<br />
Ausbildungs- und Karriereoptionen.<br />
Foto: Sepp Pail<br />
PRÄSENTATIONSFORUMINDUSTRIE PRÄSENTATIONSFORUMBRANCHEN INFORMATIONS- UND KONTAKTAREA BOXENERLEBNIS<br />
JOBTECH. LOUNGE<br />
Hier erwarten die TeilnehmerInnen Präsentationen<br />
und Vorträge aus einer spannenden<br />
und umfassenden Branchensicht. Technologiebereiche<br />
wie das Bauwesen oder die<br />
Rohstoffwirtschaftgeben Perspektiven über<br />
dieVielseitigkeit,die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und dieJobaussichten in denjeweiligenBranchen.<br />
In diesem Bereich treffen dieSchülerinnen und<br />
Schüler auf Verantwortliche aus führenden<br />
Technologieunternehmen, Branchenorganisationen<br />
und weiterführenden Ausbildungsstätten<br />
der steirischen Hochschullandschaft. An<br />
rund 30 Informationsständen können Gespräche<br />
geführt, Perspektiven entwickelt und konkrete<br />
Kontakte geknüpft werden.<br />
Industrieund Forschungseinrichtungen präsentieren<br />
Fahrzeuge, Großgeräte und Versuchsaufbauten<br />
für einumfassendes Live-<br />
Erlebnis derFaszination Technik.<br />
Simulatoren, Exponate und Vorführungen<br />
lassen die BesucherInnen tief in die Weltder<br />
Technologieeintauchen.<br />
FÜHRUNGEN AM RED BULLRING<br />
Im Rahmen von Führungen erleben diejungen<br />
Leute dietechnische Faszination der Infrastruktur<br />
am Red Bull Ring. DerBesuch von<br />
Race-Control,Time-Keeping oder Medical-<br />
Centervermittelt die komplexeÜberwachungs-und<br />
Sicherheitstechnikhintereiner<br />
dermodernsten Rennstrecken der Welt.<br />
RED BULLRACING-ERLEBNIS<br />
Knapp1.500 Schülerinnen und Schüler erleben<br />
von der Tribüne aus gemeinsam eine<br />
Vorführung derRennmaschinen von Red Bull<br />
Racing,aberauch der von Industrieund<br />
Hochschulen entwickelten Fahrzeuge. Danach<br />
können sie diese auf der Start-Ziel-Geraden<br />
aus nächster Nähe inAugenschein<br />
nehmen.<br />
INHALT<br />
4/5 Firmen geben Gas!<br />
Namhafte Unternehmen<br />
warten bei der<br />
<strong>JobTech</strong>. am Red-Bull-<br />
Ring auf euch!<br />
9 High Tech vonheute<br />
LandesschulratspräsidentinElisabethMeixmer<br />
imGespräch über<br />
Ausbildung.<br />
12 LehrlingeimAusland<br />
Ein Praktikum im Ausland<br />
kann für dieKarriereGoldes<br />
wertsein!<br />
20 Dein Weg zumProfi<br />
Mit derAktion Profi!Lehrewerden<br />
Zusatzausbildungen<br />
gefördert.<br />
22 Baubranche boomt<br />
Gut ausgebildete<br />
Fachkräfte sind hier immergefragt!<br />
28 Die Mint-Botschaft<br />
MINT-Berufe garantierenZukunftschancen!<br />
30 <strong>JobTech</strong>. 2016<br />
Hier findest du die<br />
<strong>JobTech</strong>.-Highlights<br />
aus dem Vorjahr!<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Mag. Sonja Gassmann<br />
sonja.gassmann@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Sonja Gassmann, Alexander<br />
Petritsch, Monika Krisper MA, Mag.<br />
Gerald Schwaiger MA.<br />
LAYOUT: Thomas Kainrath<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 3
Zahlreiche Unternehmen geben<br />
für euch in Spielberg Vollgas<br />
Reges Treiben bei der zweiten Auflage der <strong>JobTech</strong>. am Red Bull Ring<br />
in Spielberg ist garantiert. Top-Technologie-Betriebe, Hochschulen<br />
und Weiterbildungs-Institutionen treffen auf rund 1500 Jugendliche auf<br />
dem Sprung in die aufregende Arbeitswelt rund um die Technik.<br />
Fotos: JürgenRadspieler<br />
Das ist wirklich ein Hit!<br />
Am 2. Märzveranstaltet<br />
die„Krone“ mit tollen<br />
Partnern zum zweiten Mal die<br />
<strong>JobTech</strong>., dem Treffpunkt für<br />
karriere- und technikinteressierte<br />
Schüler zwischen 13 und<br />
19 Jahren! Auf dem Red Bull<br />
Ring in Spielbergbekommen<br />
fast 1500 Jugendliche praktische<br />
Einblicke in dievielfältigen<br />
Karrieremöglichkeiten im Technologiebereich.<br />
Im Rahmen<br />
dieses „Krone“-Infotages in Kooperation<br />
mitunseren Partnern:<br />
dem Land Steiermark, der Industriellenvereinigung,<br />
Wirtschaftskammer,AMS,<br />
Arbeiterkammer,<br />
SFG und demLandesschulrat.<br />
Auf dem Ringge-<br />
lände treffendie Schülerauf<br />
steirische Top-Technologie<br />
und erfahren direkt von Personalverantwortlichen<br />
allesüber<br />
dievielenKarriereperspektiven<br />
inden Leitbetrieben. Egal, ob<br />
Karrieremit Lehre oder Berufseinstieg<br />
nach der Matura, die<br />
Technikbranche bietet Chancen<br />
für alle!<br />
Interessiertschauen<br />
sich die Schüler<br />
das Innenleben eines<br />
Racing-Boliden<br />
an.<br />
Dennschon diePremiere 2016<br />
war eingigantischer Erfolg, wie<br />
die zahlreichen positiven Statements<br />
derSchüler zeigten. „Wir<br />
freuen uns total, da ist für jeden<br />
etwasdabei“, jubelte etwa die<br />
MariazellerAbordnung.<br />
Undaus Fürstenfeldkam als<br />
erste Rückmeldung nach nur<br />
wenigen Minuten: „Eine großartigeVeranstaltung,<br />
hier kann<br />
man echt hinter dieKulissen<br />
blickenund sich informieren. In<br />
derSchulehat mansehr viel<br />
Theorieund hier bekommtman<br />
mit, wie es in derPraxisabläuft.<br />
Superist,dassman sieht wie<br />
diealle arbeitenund was man<br />
inden Unternehmenüberhaupt<br />
machen kann.“ Nachsatz: „Da<br />
kann man sich richtigvielfür<br />
dieZukunft mitnehmen.“<br />
Gernot Pagger,Geschäftsführer<br />
der Industriellenvereinigung<br />
applaudiertseinen Vertretern:<br />
„High-Tech-Unternehmen die<br />
wirklich am Pulsder Zeit arbeiten,<br />
sind hier zu sehen. Spannend<br />
ist dashochmoderne<br />
Umfeld,hier wird an derZukunft<br />
gearbeitet. DieIndustrie<br />
punktet mit Internationalität,<br />
man lerntdie Welt kennen und<br />
verdient auch noch gutes<br />
Geld.“ Und weiter: „DieIndustrieist<br />
der größte Arbeitgeber<br />
des Landes und sucht laufend<br />
jungeTalente, junge motivierte<br />
Hochschul-Absolventen. Insbesondere<br />
inder Steiermark<br />
haben jungeLeute ganz tolle<br />
Möglichkeiten.“<br />
Im Übrigen, liebe Jugendliche:<br />
In dennächsten Jahren werden<br />
inder Steiermark<br />
40.000 zusätzliche<br />
Technikerinnen<br />
gebraucht.<br />
UndMädchen:<br />
Gerade eurefeinmotorischen<br />
Fähigkeiten<br />
werdenindiesen Bereichen<br />
besondersgesucht, ganz viele<br />
Unternehmenklagenüberfehlende<br />
Bewerbungendes weiblichen<br />
Geschlechts.<br />
Daher ist eines jetzt schon glasklar:Wir<br />
freuen uns auf diezahlreichen<br />
NMS-,HLW-,BORG-,<br />
HTL-, HTBL-, BHAK-,HAK-, Poly-und<br />
Gymnasium-Schüler.<br />
Und unser Mega-Programm<br />
hat es inSpielberg auch wirklich<br />
in sich:<br />
Technologiebereiche wie<br />
Bauwesen, Rohstoffwirtschaft<br />
usw. zeigen aussichtsreiche<br />
Perspektivenübervielfältige<br />
Ausbildungsmöglichkeiten und<br />
glänzendeJobaussichten auf.<br />
ZusätzlicheInformationen über<br />
dieHigh-Tech-Industriebrancheliefern<br />
tolleImpulsvorträgenund<br />
Präsentationen direkt<br />
von Experten steirischer Top-<br />
Unternehmen.<br />
An zahlreichen Informationsständen<br />
können Gespräche<br />
geführtund somitfrühzeitig<br />
So nahwie bei der Job-<br />
Tech. kommt ihr normalerweisenicht<br />
an einen<br />
Formel 1-Boliden heran.<br />
Die Job-<br />
Tech. ist Anfang<br />
März aufjeden Fall<br />
eine Reise wert,am<br />
Red Bull Ringgibt’s<br />
High-Tech zu<br />
sehen.<br />
wichtigeKontakte<br />
geknüpft<br />
werden. Ihr<br />
könnt ganz locker<br />
und unbefangen<br />
mitUnternehmensvertretern<br />
und Hochschulen über Vorund<br />
Nachteile dereinzelnen, interessanten<br />
Sparten plaudern.<br />
Industrieund Forschungseinrichtungen<br />
präsentieren<br />
nicht nur Fahrzeuge, Simulatoren,<br />
sonder auch technische<br />
Großgeräte aus vielen verschiedenen<br />
Bereichen.<br />
In der Boxengasse desRed<br />
BullRings warten unzählige<br />
Präsentationen, dazu gibt’s<br />
noch eine faszinierende Motorsport-Ausstellung,bei<br />
der ihr<br />
unter anderem Formel 1-Bolidenhautnah<br />
zu Gesicht bekommt.<br />
Rennfeeling pur - gekrönt<br />
wird der ohnehinaufregende<br />
Tagmit einem Adrenalinkick.<br />
Quietschende Reifen werden<br />
beieinerspektakulären VorführungdiverserBoliden<br />
keine<br />
Seltenheitsein. Ihrkönnt das<br />
rege Treibenauf der Rennstrecke<br />
ganz gemütlichvon derTribüne<br />
ausgenießen.Hierhabt<br />
ihrdie einmalige Chance,indie<br />
Fahrzeugweltder Formel 1einzutauchen.<br />
Weitere Informationen und filmische<br />
Einblicke zumtechnischen<br />
Mega-Spektakel findet<br />
ihr unter: www.jobtech.at <br />
4 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 5
Weichen gestellt für<br />
eineKarrierebei der<br />
voestalpine<br />
Als globaler Marktführer für Eisenbahnweichensysteme<br />
bietet das weltweit<br />
agierende Unternehmen zahlreiche berufliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Foto: andreas-hofer-fotograf.at<br />
„Bildung und<br />
Qualifizierung<br />
sind wichtig!“<br />
Interview mit Landesrat<br />
Christian Buchmann<br />
Wir bewegen schon heute<br />
die Welt von morgen<br />
Die voestalpine VAE Gruppe ist globaler Marktführer bei Weichensystemen, führend bei Signaltechnik,<br />
Diagnose- und Monitoringsystemen sowie Services.<br />
Als attraktiver Arbeitgeber mit spannenden Projekten, individueller Weiterbildung und der Möglichkeit<br />
mitzugestalten, sind wir immer auf der Suche nach den richtigen Mitarbeitern, die mit uns Innovationen<br />
vorantreiben.<br />
Wir freuen uns DICH zu sehen: <strong>JobTech</strong> <strong>2017</strong>, 2. März <strong>2017</strong> am Red Bull Ring<br />
Mit dir gemeinsam - einen Schritt voraus.<br />
voestalpine VAE GmbH<br />
voestalpine Weichensysteme GmbH<br />
voestalpine SIGNALING Zeltweg GmbH<br />
www.voestalpine.com/vae<br />
Die voestalpineVAE<br />
Gruppe,eine Tochtergesellschaftdes<br />
voestalpine-Konzerns,<br />
mitHauptsitz<br />
imsteirischen Zeltwegund<br />
mehr als40internationalen<br />
Standorten,entwickelt und produziert<br />
Komplettweichensysteme<br />
für Hochgeschwindigkeits-,<br />
Schwerlast- undNahverkehrsprojekteauf<br />
derganzen Welt.<br />
AlsMarkt- und Technologieführer<br />
sindwir immerauf der Suche<br />
nach den richtigenMitarbeitern,die<br />
mit unsInnovationen<br />
vorantreiben. Interessante<br />
Aufgabengebiete, spannende<br />
Projekte, individuelleFörderung,Weiterbildungund<br />
die<br />
Möglichkeit mitzugestalten,<br />
machenuns zu einem attraktiven<br />
Arbeitgeber.<br />
Zukunftsweisende<br />
Ausbildung<br />
Dievoestalpine VAE Gruppe<br />
bietetzukünftigen Fachkräften<br />
am Standort Zeltweg einvielfältigesAusbildungsangebot<br />
mitderzeitzehnverschiedenen<br />
Lehrberufen an. Das Unternehmen<br />
bekennt sich zum<br />
sogenannten „trialen“ Ausbildungssystem:Dieses<br />
besteht<br />
zum Ersten aus dem betrieblich<br />
praxisnahen Lernen, zum<br />
Zweiten aus einer Zusatz-Modulausbildung<br />
und zum Dritten<br />
aus der Berufsschule, die<br />
dietheoretischen Kenntnisse<br />
vermittelt. Neben der Vermittlung<br />
von umfangreichem Fachwissen<br />
habenLehrlingezahlreiche<br />
Möglichkeiten zur persönlichen<br />
Weiterentwicklung,<br />
wiezum BeispieldurchGesundheitsförderung<br />
oder Projekttage.<br />
Ehemalige Lehrlinge<br />
findet man heute alsGeschäftsführer,Abteilungsleiter<br />
oder Prozessverantwortliche in<br />
der voestalpine. <br />
Wie wichtig sind Fachkräfte<br />
für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />
Steiermark?<br />
Buchmann: Gut ausgebildete<br />
Menschen sind Grundvoraussetzung<br />
für wirtschaftlichen Erfolgder<br />
Unternehmen und damitfür<br />
die positive Entwicklung<br />
von Regionen. Die Steiermark<br />
steht, wie viele Länder inÖsterreich<br />
undder Europäischen<br />
Union, vor den Herausforderungen<br />
des demografischen<br />
Wandels. Die Nachfrage nach<br />
qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern ist groß, der<br />
Bedarfkann aber in vielen Fällen<br />
nicht gedeckt werden.<br />
Deshalb sind Bildung und<br />
Qualifizierung wesentliche<br />
Schwerpunkte der Wirtschaftsstrategie<br />
des Landes<br />
Steiermark.<br />
Wie unterstützt das Wirtschaftsressort<br />
konkret die<br />
betriebliche Qualifizierung?<br />
Buchmann: Die duale Ausbildung<br />
inÖsterreich zählt zu<br />
den besten der Welt, hat aber<br />
in der Gesellschaft nicht den<br />
Stellenwert, den sie verdient.<br />
Deshalb unterstütze ich die<br />
<strong>JobTech</strong>. Wir müssen das Bewusstseinfür<br />
dieBerufsausbildung<br />
stärken und jungen<br />
Menschen zeigen, welche<br />
spannenden Arbeits-und Ausbildungsplätze<br />
es vor ihrer<br />
Haustüre inder Steiermark<br />
gibt. Wir tun das imWirtschaftsressortauch<br />
mitInitiativen<br />
wie Take Tech oder dem<br />
ProjektErlebnisweltWirtschaft.<br />
Mit dem Förderungsprogramm<br />
„Profi!Lehre“unterstützen<br />
wirLehrlinge, die überdie<br />
betriebliche Ausbildung hinaus<br />
Zusatzqualifikationen erwerben.<br />
Das ist gerade auch<br />
vor demHintergrund der2<strong>02</strong>0<br />
in Graz stattfindenden EU-<br />
ROSKILLS von großer Bedeutung.<br />
Warum raten Sie jungen<br />
Menschen, indie duale Ausbildung<br />
zugehen?<br />
Buchmann: Ich halte es generell<br />
für wichtig, eine Ausbildung<br />
zu machen. Eine Lehre<br />
bietet eine vielfältige Ausbildungund<br />
damit einespannende<br />
Perspektive.<br />
Mit einer erfolgreich abgeschlossenen<br />
Lehre und der<br />
anschließenden Meisterprüfung<br />
stehen jungen Menschen<br />
außerdemzahlreiche Türen offen,<br />
sich beruflich weiterzuentwickeln.<br />
Das reicht von Lehre<br />
mit Matura bis zur unternehmerischen<br />
Selbstständigkeit.<br />
Was zeichnet den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark<br />
aus?<br />
Buchmann: Die Steiermark<br />
verfolgt eine klare wirtschaftspolitische<br />
Vision: Der Standort<br />
soll ein europaweiter Benchmark<br />
für intelligenten Wandel<br />
hin zueiner wissensbasierten<br />
Produktions- und Dienstleistungsgesellschaft<br />
werden.<br />
Wissen und Innovationskraft<br />
bilden dabei die zwei Schlüsselqualifikationen<br />
der Zukunft.<br />
Den Arbeitsrahmen für all das<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
Buchmannim<br />
Interview.<br />
bildet die Wirtschaftsstrategie<br />
des Landes Steiermark<br />
„Wachstum durch Innovation“,<br />
die auf die drei Leitthemen<br />
Mobility, Eco Tech und Health<br />
Tech fokussiert. Außerdem<br />
setzen wir inden kommenden<br />
Jahren auf Digitalisierungsoffensiven,<br />
um steirische KMU<br />
beim Wandel zu elektronisch<br />
gestützten Prozessen mittels<br />
Informations- undKommunikationstechnologien<br />
zuunterstützen.<br />
Welche Zukunftschancen<br />
bieten sich jungen Menschen<br />
in unserem Bundesland?<br />
Buchmann: Eine der großen<br />
Herausforderungen ist es, auf<br />
die steigende Nachfrage aus<br />
der Wirtschaft zureagieren<br />
und die Qualifizierung der<br />
Fachkräfte zur Erhaltung der<br />
Leistungsfähigkeit zugewährleisten.<br />
Um den Anforderungen<br />
Rechnung tragen zu können,<br />
werden Maßnahmen der<br />
arbeitsplatznahen Qualifizierung<br />
inKooperation mit dem<br />
AMS und den Sozialpartnern<br />
entwickelt. ImRahmen der<br />
Lehrlingsausbildung können<br />
beispielsweise regionale Ausbildungsverbände<br />
eine Möglichkeit<br />
bieten, die Ausbildungsbetriebe<br />
zu entlasten<br />
und gleichzeitig den Lehrlingen<br />
eine bessere Perspektive<br />
zu geben.<br />
Wie wichtig sind Forschung<br />
und Entwicklung für uns?<br />
Buchmann: Innovation ist die<br />
wesentliche Voraussetzung<br />
für Regionen wie die Steiermark,<br />
umiminternationalen<br />
Standortwettbewerb langfristig<br />
erfolgreich zu sein. Deshalb<br />
verfolgen wir auch mit der<br />
neuen Wirtschaftsstrategie<br />
Steiermark 2<strong>02</strong>5 das Ziel, die<br />
Innovationskraft der steirischen<br />
Wirtschaft weiterauszubauen.<br />
Ich freue mich, dass<br />
vor allem die heimischen Unternehmen<br />
ihre Forschungsaktivitäten<br />
laufend steigern<br />
und damitGrenzen im Denken<br />
und Handeln überschreiten.<br />
Das stärktden StandortSteiermark,<br />
sichert bestehende Arbeitsplätze<br />
und eskönnen<br />
auch neue geschaffen<br />
werden. Und: Eine steirische<br />
Erfolgsgeschichte sind die<br />
Kompetenzzentren.<br />
Sie tragen wesentlich dazu<br />
bei, dass die Steiermark mit<br />
4,8 %die höchste regionale<br />
Forschungs- und Entwicklungsquote<br />
Österreichs hat.<br />
Um diese Quote weiter zuerhöhen,<br />
müssen wir auch mehr<br />
Jugendliche für Technik begeistern,<br />
universitäre Spin-offs<br />
und Start-ups generieren. <br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 7<br />
Foto: Christian Jauschowetz
Anzeige<br />
Entfalte dein<br />
großes Potenzial<br />
Verpackungs-Gigant Mondi ist immer<br />
auf der Suche nach künftigen Mitarbeitern<br />
und fiebert daher der <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
entgegen - das Unternehmen hat auf jeden<br />
Fall einiges zu bieten.<br />
Alles gut verpackt - das<br />
ist,kurz undbündig,<br />
der Leitspruch des Verpackungs-Giganten<br />
Mondi.<br />
Das internationaleUnternehmen<br />
beschäftigt nicht weniger<br />
als <strong>25</strong>.000 Mitarbeiter in30<br />
Ländern. Es ist auf mehr als<br />
100 Verpackungs- und Papierprodukte<br />
spezialisiert,die zu<br />
über 100.000 Lösungen für den<br />
MONDI<br />
packt deineKarriere an<br />
<strong>25</strong>.000 Profis auf<br />
der ganzen Welt<br />
Mondi Europe &International unterhält an<br />
die 100 Produktionsstätten - auch beim<br />
Standort in Zeltweg werden Lehrlinge zu<br />
Verpackungs-Profis ausgebildet.<br />
Bei Mondi zu arbeiten, ist ebenso<br />
spannend wieanspruchsvoll.Wir<br />
beschäftigenrund<br />
<strong>25</strong>.000 Menschen und vertrauen<br />
auf ihreFähigkeiten und ihr<br />
Engagement. Mondi istein internationales<br />
Verpackungsund<br />
Papierunternehmen. Unsere<br />
Mitarbeiter haben ein erfolgreiches<br />
Unternehmenmit einer<br />
spannenden Zukunft geschaffen.<br />
Millionen Menschen erleben<br />
unsere Produkte jeden<br />
Tag.Bei uns trifft eine dynamische<br />
Geschäftswelt auf eine<br />
soziale Unternehmenskultur,<br />
dieesMenschen ermöglicht,<br />
sich weiterzuentwickeln. Wir<br />
von Mondihandeln raschund<br />
liefernErgebnisse.Wir sinddavon<br />
überzeugt, dass nebenunseren<br />
Geschäftsprozessen vor<br />
allem eine starke Unternehmenskulturunserenlangfristigen<br />
Erfolg sicherstellen kann.<br />
Hier werden Karrieren gefördertund<br />
Aufstiegschancen geboten.Daher<br />
sagenwir: „Entfalten<br />
SieIhr und unser wahres<br />
Potenzial.“ Rund 100junge, engagierte<br />
Menschen absolvierenderzeit<br />
an den Mondi<br />
Standorten inNiederösterreich,<br />
derSteiermark, Kärnten und<br />
Foto: Fotolia<br />
Um die100 Lehrlingewerden anden Standortenausgebildet<br />
Zünde deineneigenen Turbo als<br />
Verpackungstechniker undtauche einin<br />
die spannendeWelt der Verpackungen.<br />
Oberösterreich eine Lehre. Für<br />
unseren StandortinZeltweg /<br />
Murtal bieten wirfolgendeLehrstellen<br />
an:<br />
•Mechatroniker/innen<br />
•Verpackungstechniker/innen<br />
•Maschinenbautechniker/innen<br />
•Kunststoffformgeber/innen<br />
„Unfold (y)our true potential“<br />
sagt, woran wirglauben: Der<br />
Mix auseinerLeidenschaft für<br />
Leistung und unserem unternehmerischen<br />
Spirit kann vieles<br />
möglich machen. Hast du Lust<br />
beiuns und mituns deine Fähigkeiten<br />
zu entfalten?<br />
Kunden maßgeschneidertangefertigt<br />
werden.<br />
Und auch beider <strong>JobTech</strong>.<br />
wirdMondi mit von derPartie<br />
sein, denn Lehrlinge sinddie<br />
Mitarbeiter von morgen. Am<br />
StandortinZeltwegwerden<br />
jungen, motivierten und engagiertenMenschen,<br />
die eine erfolgreiche<br />
berufliche Zukunft<br />
mithervorragenden Aufstiegschancenwahrnehmen<br />
wollen,<br />
beste Möglichkeiten geboten.<br />
Burschen und Mädchen können<br />
sich da zum Mechatroniker,Maschinenbau-,Elektro-,<br />
Verpackungs-,und Werkstofftechniker<br />
ausbilden lassen.<br />
Rund 100 Lehrlingewerden<br />
zurzeitanden Standorten in<br />
Niederösterreich,Kärnten,<br />
Oberösterreich und derSteiermarkausgebildet.<br />
<br />
Dann bewirb dichunter<br />
Zeltweg.Bewerbung<br />
@mondigroup.com<br />
KONTAKT<br />
Mondi Zeltweg<br />
Wolfgang Goessler<br />
HumanResources Manager<br />
Bahnhofstraße 3,<br />
8740 Zeltweg, Austria<br />
Tel.: +43 3577 9001 6559<br />
Mobile: +43664 8446633<br />
E-Mail: zeltweg.bewerbung@<br />
mondigroup.com<br />
www.mondigroup.com<br />
Foto: Fotolia<br />
„Hightech am Puls der Zeit!“<br />
Landesschulratspräsidentin Elisabeth<br />
Meixner im Gespräch über die <strong>JobTech</strong>.<br />
Auch heuer ist der Landesschulratwieder<br />
mit an Bord<br />
der <strong>JobTech</strong>. Wie lautet Ihr<br />
Resümee der Premiere im<br />
Vorjahr?<br />
Der LSR istmit an Bordder Job-<br />
Tech., weil unsere SchülerInnen<br />
bei dieserhochkarätigen<br />
Veranstaltung auf eine sehr innovativeArt<br />
mit Technik in Berührungkommen.<br />
Die<strong>JobTech</strong>.<br />
istauch so aufbereitet, dass geradejunge<br />
MenschenLust auf<br />
Technik bekommen. Das ist die<br />
einmalige Chance für Jugendliche,<br />
hinter dieKulissen technischer<br />
Unternehmen zu blicken<br />
und sogleich wichtige Kontakte<br />
knüpfen zu können. 1.600<br />
SchülerInnen besuchten 2016<br />
SAPPI<br />
suchtkluge Köpfe<br />
die<strong>JobTech</strong>., das ist schonein<br />
beachtlicher Erfolg.<br />
Das Interesse der Schulen ist<br />
riesengroß. Was erwartenSie<br />
sich von der heurigen Ausgabe<br />
der <strong>JobTech</strong>.?<br />
Ich erwarte mirHightechUnternehmen<br />
am Pulsder Zeit, das<br />
geht hin biszur Fahrzeugwelt<br />
derFormel 1. Vorträge, Präsentationen,<br />
zahlreiche Informationsstände.<br />
So etwas interessiertunsere<br />
Schüler.<br />
Eine gute Ausbildung ist das<br />
Fundamenteiner gesicherten<br />
Zukunft. Wie kanndiese Ausbildung<br />
Ihrer Meinung nach<br />
am besten funktionieren?<br />
Eine exzellente Ausbildung<br />
rechnet sich das ganze Leben<br />
lang. Unsere Wirtschaft braucht<br />
bestausgebildeteFachkräfte in<br />
allen technischen Bereichen,<br />
hier müssen diehochqualifizierten<br />
Betriebe auf unsere jungen<br />
Menschen zugehen und sie mit<br />
ganzem Herzen am Bildungsweg<br />
begleiten.<br />
Sind dir deine Träume wichtig?<br />
Wie kann manSchülermotivieren,ihre<br />
Talentezuentdecken<br />
und zu nutzen?<br />
Die Schulemuss das breite<br />
Fundament abdecken, um die<br />
weitgestreuten Talente und Interessen<br />
von SchülerInnen zu<br />
weckenund bestmöglich zu<br />
fördern. Im Optimalfallgehen<br />
so Berufswahl und Talent Hand<br />
in Hand. Wirhabenetwa das<br />
Talentcenter der WKO Steiermark,<br />
einösterreichweit einzigartiges<br />
Institut, das unseren<br />
Jungen hilft, ihreTalente und<br />
Möglichkeiten herauszufinden.<br />
Da im Privaten oftdie Werkstatt<br />
vom Vater oder Großvater nicht<br />
mehr vorhanden ist, sind Veranstaltungen<br />
wiedie <strong>JobTech</strong>.<br />
wichtig,umjunge Menschen<br />
mitTechnik in Kontakt zu bringen.<br />
Sieöffnet neue Karriere-<br />
Perspektiven. Vor allem das<br />
weit aufgestellte Feld, von der<br />
Lehre biszur Matura, zeigt für<br />
allehierdie Möglichkeit, den<br />
Job der Zukunft zu finden. <br />
Hier bei Sappi Europe möchten wir nicht nur träumen, sondern unsere Träume auch<br />
verwirklichen. Wir sind fest entschlossen, unsere Position als ein weltweit führender<br />
Hersteller von gestrichenem Feinpapier weiter auszubauen und zu stärken.<br />
Um unsere Träumezuverwirklichen,<br />
brauchenwir die richtigen<br />
Mitarbeiter, die unsere<br />
zentralen Personalwerte leben:<br />
Integrität und Vertrauen, Freiheitmit<br />
Verantwortung, Mut zu<br />
neuen Wegen und Mutzupersönlicher<br />
Entwicklung.<br />
Das WerkinGratkorn gehört zu<br />
den modernsten und größten<br />
Standortenvon Sappi.Am<br />
Standort werden mitder Papier-<br />
undder integrierten Zellstofffabrikjährlich<br />
990.000 Tonnen<br />
Papier aus 100 %chlorfrei<br />
Bei Sappi Europewerden<br />
deine Träume wahr,<br />
kannstdueineBilderbuchkarrierestarten.<br />
gebleichtem Zellstoff hergestellt.<br />
Weitere Standorte von<br />
Sappi befinden sich in Belgien,<br />
Deutschland, Finnland, Niederlande,USA<br />
undSüdafrika.<br />
Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz<br />
und Qualitätsind im<br />
Leitbilddes Unternehmens<br />
festgehalten und zeigen sich in<br />
derUnternehmensführung,in<br />
Foto: Oberlaender MediaOG/MarkusOberlaender Foto: Thomas Raggam<br />
der Kultur derZusammenarbeit<br />
und im Maschinenpark.<br />
Diebei Sappigebotenen<br />
Lehrberufe sind:<br />
-MetalltechnikerIn Hauptmodul<br />
Maschinenbautechnik<br />
-ElektrotechnikerIn<br />
-PapiertechnikerIn<br />
KONTAKT<br />
Sappi Austria Produktions-<br />
GmbH&Co.KG<br />
MarianneKrall<br />
Bruckerstraße 21<br />
8101 Gratkorn<br />
Tel.+43 3124 201 2476<br />
Marianne.Krall@sappi.com<br />
www.sappi.com/lehre<br />
Anzeige<br />
8 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 9
Lehrlingekönnenbei<br />
Pankl<br />
Racing eine erfolgreiche<br />
Karrierestarten.<br />
Anzeige<br />
Viele Optionen dank Tradition<br />
Der steirische Kettenhersteller pewag<br />
startet heuer bei der <strong>JobTech</strong>. erstmals<br />
durch und will die möglichen Lehrlinge<br />
von morgen davon überzeugen, dass<br />
Ketten alles andere als langweilig sind.<br />
PEWAG<br />
Lehre &Karriere bei<br />
pewag<br />
Leading to excellenceist<br />
der Slogan<br />
der pewag group und<br />
so bieten dieunterschiedlichen<br />
Firmen der<br />
Gruppemit den Marken<br />
pewag, KWB, König<br />
u.v.m. jungen Menschen<br />
eine Vielzahl an<br />
Möglichkeiten.Egal ob<br />
hochfeste Stähle, verschiedene<br />
Produktionsmaschinen<br />
oder neuartige Verfahrenstechniken<br />
eingesetzt und entwickeltwerden,<br />
Sicherheit<br />
wird beipewag großgeschriebenund<br />
so werden junge<br />
Menschen mitSicherheit<br />
KONTAKT<br />
suchtengagierte Mitarbeiter<br />
pewag group, AndreaFischerauer, HumanResources<br />
Gaslaternenweg 4, A-8041 Graz<br />
Tel.: +43 316 6070-146, bewerbung@pewag-group.com<br />
Foto:<br />
spannende Herausforderungenund<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
finden.Sowerden<br />
aktuell bei pewag folgende<br />
Lehrberufe angeboten:<br />
Mechatroniker,Schlosser,<br />
Werkstofftechniker<br />
Wer erinnert sich nicht<br />
an diespektakulären<br />
Bilder,die vor<br />
einem Jahr am Hahnenkamm<br />
inKitzbühel geschossenwurden,<br />
als Youngster MaxVerstappen<br />
einen F1-Boliden die<br />
Skipiste hinauftrieb. Überhaupt<br />
möglichmachten das Event<br />
Schneeketten von pewag. Das<br />
steirische Traditionsunternehmenist<br />
erstmals<br />
bei derJob-<br />
Tech. dabei<br />
und hat einiges<br />
vor.<br />
„Ein Kettenhersteller<br />
wirkt<br />
nach außen<br />
für vielesicher<br />
langweilig,<br />
undgenau<br />
deshalbwollen<br />
wir die vielen<br />
Vorzüge<br />
unseres Unternehmens<br />
bei<br />
der<strong>JobTech</strong>.<br />
zeigen. Unsist<br />
derKontakt<br />
mitden jungen<br />
Menschen<br />
wichtig, das<br />
möchten wir<br />
hervorheben.<br />
Daher wollen<br />
wirzeigen,<br />
dass man bei<br />
unsnichtden<br />
ganzen Tag<br />
Foto: pewag<br />
Schneekettendes<br />
Unternehmens<br />
pewagwerden<br />
bei PKW, Bussen<br />
und sogar Forstmaschineneingesetzt.<br />
nur mitKetten zu tun hat“,<br />
erklärtpewags Markenmanager<br />
Dieter Jörg Haas. Die<br />
Anzahl an Möglichkeiten im<br />
Betrieb sindvielfältig:Vom<br />
Mechatroniker überSchlosser<br />
bis hinzum Werkstofftechniker<br />
spannt sich da derBogen.<br />
Und:Das Unternehmen operiert<br />
weltweitund hat neben<br />
den zwölfProduktionsstandorteninEuropaweitere40<br />
Niederlassungenauf<br />
allen Kontinenten. <br />
Foto: Fotolia/info@martinezel.de<br />
Der Höhenflug ist<br />
vorprogrammiert<br />
Im Rausch der Geschwindigkeit ist man<br />
als Mitarbeiter bei Pankl Racing, das Antriebssysteme<br />
sowie Fahrwerksteile für<br />
den Rennsport oder die Luftfahrt vertreibt.<br />
Foto: Fotolia<br />
Das vergangene Jahr<br />
war für das börsennotierte<br />
Unternehmen ein<br />
großartiges, wurde doch der<br />
bisherhöchste operative Gewinn<br />
(Umsatz von 186 Millionen<br />
Euro)erzielt.Dank diverser Änderungen<br />
inder Formel1ist<br />
derFlug in noch höhere Sphären<br />
für <strong>2017</strong> zu erwarten.<br />
Und dennoch verliertdas Unternehmen<br />
das Wesentliche<br />
nicht aus den Augen, fiebert<br />
vollerVorfreudeder <strong>JobTech</strong>.<br />
entgegen. „Wir konnten schon<br />
letztes Jahreinige Kontakte mit<br />
interessiertenJugendlichen<br />
knüpfen. Auch haben wirinden<br />
folgenden Tagen einige Bewerbungenvon<br />
<strong>JobTech</strong>-Teilnehmern<br />
erhalten“, weiß Melissa<br />
Salchenegger,die bei Pankl<br />
in derPersonalabteilung tätig<br />
ist. Daher liegtdas Motto für die<br />
zweite Auflageder <strong>JobTech</strong>-<br />
Erfolgsgeschichtelaut Salchenegger<br />
auf derHand. „Wir<br />
wollenden jungenErwachsenendie<br />
verschiedenen Berufsmöglichkeiten<br />
in unserem Unternehmen<br />
näher bringen.Wir<br />
punkten sicher mitden Hightech-Produkten<br />
und demBezug<br />
zum Rennsport.“<br />
Denn werwill seinen Freunden<br />
nicht davon berichten, dass er<br />
beiF1-Bolidenseine Finger im<br />
Spiel hatte. <br />
BEGEISTERUNG<br />
Karriere mit Lehre<br />
bei Pankl!<br />
Foto: Pankl<br />
Exzellenz am Limit:Dort, wo<br />
extreme mechanische Kräfte<br />
wirken, liefertPankl Racing<br />
Systems Leichtbaukomponenten<br />
aus hochwertigen und<br />
innovativenWerkstoffen. Das<br />
international tätigeHightech-<br />
Unternehmensucht junge,<br />
dynamische undtechnologiebegeisterte<br />
Lehrlinge. Wer<br />
bei Pankl andockt, dem bieten<br />
sich weltweit hervorragende<br />
Karrierechancen.<br />
NebenBegeisterungfür die<br />
Technikund Geschicklichkeit<br />
legt das Unternehmen großen<br />
Wert auf diePersönlichkeit<br />
für dieTechnik ist gefragt<br />
der Bewerber.Menschliche<br />
Qualitäten sind gefragt. Denn<br />
ob in der Formel 1oderim<br />
Beruf: wer schnellans Ziel<br />
kommen will,muss vom Start<br />
weg richtig schaltenund kontinuierlich<br />
Gas geben.<br />
Diebei Pankl gebotenen<br />
Lehrberufe sind:<br />
- Metalltechnik/<br />
Zerspanungstechnik<br />
- Betriebslogistik<br />
- Bürokauffrau/mann<br />
KONTAKT<br />
Pankl RacingSystemsAG<br />
Melissa Salchenegger<br />
Personalabteilung<br />
Industriestraße West 4<br />
8605 Kapfenberg<br />
Tel.: +43 3862 33 999117<br />
E-Mail: career@pankl.com<br />
Anzeige<br />
10 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 11
Wenn Lehrlinge „flügge“ werden<br />
Ein Praktikum im Ausland kann für die Karriere Gold wert sein<br />
- im April wagten Lehrlinge wie ein Duo von Sappi Europe in<br />
Gratkorn diesen Schritt, sammelten in Bari Erfahrung.<br />
Nächster Halt: Bari!<br />
Dass esfür Lehrlinge<br />
die Möglichkeit von<br />
Auslandspraktika gibt, ist<br />
nicht neu, aber dennoch aufregend.<br />
So machte sich erst<br />
Fotos: s: Sappi Gratkorn<br />
im April einekleineDelegation<br />
von der Steiermark auf den<br />
Weg nach Bari, um dort bei<br />
„Bosch“ hineinzuschnuppern.<br />
„Wir haben dort in einem Appartement<br />
gewohnt und sind<br />
Selbstversorger gewesen.<br />
Der Unterschied zuunserem<br />
Betrieb ist, dass dort ein Auftrag<br />
hereinkommt<br />
Foto:<br />
Per BloghieltFabioPoredosdie<br />
Familie am Laufenden<br />
- im Appartementgab’s<br />
Selbstversorgung.<br />
„Allenarsiper il futuro - trainierenfür<br />
die Zukunft!“ Dieser<br />
Spruch vomBosch-<br />
WerkinBari trifft wohl aufjeden<br />
Betrieb der Weltzu.<br />
Foto: Sappi Gratkorn<br />
und man eine bestimmte<br />
Stückzahl auf einmal erledigen<br />
muss“, soManuel Gogg,<br />
der Maschinenbautechniker<br />
bei Sappi Europe in Gratkorn<br />
ist. Dort verdient auch Fabio<br />
Poredos sein Geld -<br />
und der 19-Jährige legte<br />
mit einem eigenen Blog<br />
aus Italien sogar noch<br />
eins drauf, informierte so<br />
die Daheimgebliebenen.<br />
„Für unsere Lehrlinge, die<br />
nach ihrerRückkehr auch eine<br />
Powerpoint-Präsentation<br />
abgehalten haben, ist dieser<br />
soziale Kontakt natürlich extrem<br />
wertvoll“, weiß Sappi-<br />
Lehrlingsausbilder Wolfgang<br />
Steinwender, der im April wieder<br />
Lehrlinge auf die Reise<br />
schickt. Frei nach dem Motto:<br />
Ciao, bella Italia! <br />
Ein Bildungsweg<br />
mit großer Chance<br />
Seit dem Jahr 2008 gibt es nach einer Novelle<br />
des Berufsreifeprüfungsgesetzes die<br />
Möglichkeit für Lehrlinge, sich parallel<br />
auch auf die Matura vorzubereiten.<br />
Die Berufsmatura gilt als<br />
vollwertige Matura, mit<br />
derihr Zugang zu Kollegs,<br />
Akademien, Universitäten,<br />
Hochschulen und Fachhochschulen<br />
erlangt.Somit habt ihr<br />
die Möglichkeit, eure Karrierechancen<br />
noch weiter zu erhöhen!<br />
Bildungsträger wiedas bfi<br />
ermöglicheneuch dementsprechendeVorbereitungslehrgänge<br />
und -kurse inklusive<br />
Coachingeinheiten. Daspas-<br />
JUNGEN LEUTEN<br />
EineLehre mit Matura<br />
ist eine Möglichkeit<br />
für weitereBildung.<br />
delle praktisch und flexibel.Die<br />
Lehremit Maturakann prinzipiell<br />
mit allenLehrberufen verbunden<br />
werden, Voraussetzung<br />
dafür istnatürlich ein gültigerLehrvertrag.<br />
Dabeiwerden<br />
dieJugendlichen von<br />
Beginn an bis zur alles entscheidenden<br />
Prüfung von absiertösterreichweitkostenlos,<br />
und findet natürlich unter Einbindungeures<br />
Ausbildungsbetriebes<br />
statt. Grundsätzlich verlängertsich<br />
die Lehrzeit dadurch<br />
nicht,außer es wurde mit<br />
demLehrbetrieb so vereinbart.<br />
Zeitlichund organisatorisch<br />
sind dieunterschiedlichen Mo-<br />
stehen alleTüren offen<br />
soluten Profis aufdem Gebiet<br />
begleitet.Sie vermitteln Lernstrategienund<br />
andereKompetenzen<br />
wieetwa Zeitmanagement,<br />
Selbstmotivation und den<br />
Umgang mit etwaigen Ängsten<br />
vor Prüfungen. WeitereInfos<br />
zur Lehre mitMatura findetihr<br />
unter www.bfi-stmk.at <br />
Lehre mit Matura im bfi Steiermark<br />
Foto: CHRISTOF WAGNER<br />
Foto: Fotolia/tom-hanisch.de<br />
Das ist Ausbildung+ und noch dazu kostenlos!<br />
Mit Hinblickauf dieZukunft,<br />
in der immer mehr<br />
Fachkräfte gesucht werden,<br />
bietet die Entscheidung<br />
füreine Lehremit<br />
Matura, die noch dazuzu<br />
100 %vom Land Steiermarkgefördert<br />
undsomit<br />
kostenlos ist, dem Jugendlichen<br />
bessere Jobaussichten.<br />
Immerhin<br />
kombiniertLehremit Matura<br />
Fachpraxisund<br />
Fachtheoriemit Allgemeinbildung.<br />
Zusätzlich<br />
werdendie Talenteder<br />
Lehrlingegefördert und<br />
derenSelbstverantwortung<br />
bzw. Selbstständigkeit<br />
gestärkt. Undman<br />
wirdoptimal aufdie beruflicheZukunft<br />
vorbereitet.<br />
„Dieses Ausbildungsmodell<br />
ist einwichtiger<br />
Schrittzur Gleichbehandlung<br />
von Lehrlingen gegenüber<br />
AHS-und BHS-<br />
Schülern.Esstellteine<br />
optimaleZusatzqualifikation<br />
für junge, motivierte<br />
Lehrlinge dar,die einen<br />
praxisorientierten Weg<br />
zur Maturagehen wollen“,<br />
so Dr.Techt, bfi Steiermark<br />
Geschäftsführer.<br />
„Auch ein Studiumnach<br />
Abschluss der Lehre und<br />
Ablegen derMaturawäre<br />
immer möglich –somit<br />
stehen dem Lehrling alle<br />
KONTAKT<br />
Tel. 05 7270, info@bfi-stmk.at,<br />
www.bfi-stmk.at, kostenlose BFI-App!<br />
Follow us on instagram, facebook,<br />
linkedin&youtube.<br />
Türen offen. Mittlerweile<br />
können wirauf zahlreiche<br />
Erfolgsstorys von ehemaligen<br />
TeilnehmerInnen zurückblicken,die<br />
mit Abschluss<br />
derLehre mitMatura<br />
ihren persönlichen<br />
Karriereweg motiviertund<br />
zielstrebiggestartet haben“,<br />
so Techt weiter.<br />
Das bfiSteiermarkist auf<br />
dem steirischen Bildungsmarkt<br />
von Anfang<br />
an dabei und ist heute<br />
Marktführerindiesem<br />
Segment. <br />
Anzeige<br />
12 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 13
:<br />
VomPraktikum zurAnstellung<br />
Praktika sind mitunter dazu da, um erste Einblicke in das<br />
Berufsleben zu erlangen. Und gar nicht einmal so selten ergibt<br />
sich dann tatsächlich ein Jobangebot!<br />
Wie ichmorgen<br />
nichtvon gesternbin<br />
Unternehmensberater, Buchhalter und Informationstechnologe<br />
- die Fachgruppe<br />
UBIT freut sich auf die <strong>JobTech</strong>. <strong>2017</strong>!<br />
Die Unternehmen der<br />
Fachgruppe UBIT nutzen<br />
dieChancen des<br />
digitalen Wandelsund sind<br />
heute vorne, damitsie morgen<br />
nicht vongesternsind. „DieinteressantenBerufe<br />
imBereich<br />
derIT, aber auch der Dienstleister<br />
imRechnungswesen,<br />
bieten aktiven jungen Men-<br />
schen große Chancen. Jobgarantie<br />
auf Lebenszeit kann man<br />
inden meisten Fällen geben.<br />
Studierende habenschon vor<br />
demAbschluss fünfJobangeboteinder<br />
Tasche! Informiere<br />
dich dazu am UBIT-Standbei<br />
derJob-Tech <strong>2017</strong>“, weiß<br />
Fachgruppen-Obmann DominicNeumann.<br />
Auch HTL-Absolventen<br />
seien sehr gefragt.<br />
Gute Leute wandernobder<br />
besserenBezahlung aber<br />
schnellins Ausland ab,steirischen<br />
Top-Arbeitgebernfällt<br />
dieRekrutierung schwer.„SteirischeUnternehmen<br />
brauchen<br />
hoch qualifiziertes Personal,<br />
um international bestehen zu<br />
können“, erklärtNeumann. <br />
Foto: Fotolia<br />
DiePraktikasind zeitlich<br />
begrenzt undgelten<br />
laut Karriere-Blog dazu,<br />
einBerufsfeldnäher kennenzulernen.<br />
Undwenn es dirdortso<br />
richtig Spaß macht, du dir eine<br />
Fixanstellung vorstellenkannst,<br />
dannist es durchaus wert, dafür<br />
zu kämpfen! Um dieses Ziel<br />
zu erreichen, solltest du natürlich<br />
aufeine gute Leistung achten.<br />
Zeig,dass du Interesse<br />
hast, auch an neuen Themengebieten.Hilf<br />
undpack mitan,<br />
auch wenn das gar nicht deine<br />
Aufgabeist! Und auch wenn<br />
mal etwas schiefgehen sollte -<br />
steh’ zu deinen Fehlern!<br />
Versuche,auch mitMitarbeitern<br />
anderer Abteilung insGespräch<br />
zu kommen, punkte<br />
beimNetworking!<br />
Zeig Interesse an<br />
deinem Unternehmen!<br />
Bei Praktikumsende solltest du<br />
im Abschlussgespräch durchaus<br />
darauf hinweisen, dass<br />
dein InteresseamUnternehmenungebrochen<br />
großist.<br />
Abernatürlich sollst du dich auf<br />
keinen Fall ausbeuten lassen,<br />
verkaufe dich nicht unter deinem<br />
Wert!Also:Netzwerke,<br />
zeig Interesse, und bekomm<br />
deinen Traumjob! <br />
Foto: Fotolia<br />
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VERLÄSSLICHER<br />
UBIT sorgt für eure Fitness<br />
Die IT-Branche gewinnt österreichweit an wirtschaftlicher Bedeutung<br />
und hat den Tourismus überholt: 19 Milliarden Euro<br />
Wertschöpfung und 486.000 Arbeitsplätze sagen wohl alles.<br />
Die IT-Branche wirdder neue<br />
Mittelstand. Deshalbist es<br />
wichtig, sichmit den digitalen<br />
Kompetenzen zu beschäftigen:<br />
Wer sollprogrammierenlernen?<br />
Welche digitalen Kompetenzen<br />
sind für welche Berufe<br />
unumgänglich? DieUnternehmen<br />
derFachgruppe UBIT nutzen<br />
dieChancen des digitalen<br />
Wandels und sind heute vorne,,<br />
Partner beikniffligen Fragen<br />
damitsie morgen nicht von<br />
gesternsind. Unternehmensberater,<br />
Buchhalter oder Informationstechnologe:<br />
Welcher<br />
Job ist morgen nichtvon gestern?<br />
DieBrancheUBIT ist mitten<br />
drinbei der Digitalisierung<br />
der Wirtschaft. Es gibt Logos<br />
aufeinen Klick, Homepages<br />
aus dem Baukasten, „Billomaten“<br />
und die„10 Tipps“ für so<br />
ziemlich eh alles. Aber wiegeben<br />
Dienstleister undBerater<br />
dierichtigenAntworten auf die<br />
Fragen, diedie Digitalisierung<br />
stellt? Gestern kamen Kunden<br />
noch in den Laden um einzukaufen,<br />
heute bestellen sieeinfach<br />
über eine App und bekommen<br />
alles geliefert. Morgen<br />
werdenVerkäuferInnen es<br />
nicht mehr mitKunden zu tun<br />
haben, sondernnur noch mit<br />
derenKühlschränken.Die<br />
Spielregeln ändern sichnicht.<br />
Das ist einvölligneues Spiel!<br />
Kodak hat gewusst wieman Filme<br />
herstellt.Kodakhat aber<br />
nicht gewusst wieKodak überlebt.Flicker,Instagramu.v.m.<br />
haben Kodak das Fotobusiness<br />
einfach abgenommen.<br />
Foto: WKO<br />
Dominic Neumann,Fachgruppen-Obmann<br />
der UBIT, freut<br />
sich aufdie <strong>JobTech</strong>.<br />
DieFachgruppe UBIT kümmert<br />
sich darum, künftigeMitarbeiter<br />
für eine „DigitaleSteiermark“<br />
fit zu machen und arbeitet mit<br />
den Bildungs-Institutionen der<br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
zusammen: BerufsschuleEibiswald,<br />
campus<strong>02</strong>Studiengang<br />
Informations-Technologien<br />
&Wirtschafts-Informatik,WI-<br />
FI Designing Digital Business.<br />
Unser Ansprechpartner zu dem<br />
Thema: GeraldKortschak.<br />
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />
Mit Hilfevon WhatsApp<br />
zu deiner Lehrstelle<br />
Was ist die Aufgabe eines IT-Technikers? Mit<br />
wem kann man zusammenarbeiten, wie sehen<br />
die Büros aus? Die Antworten gibt’s am 6. März!<br />
WhatsApp<br />
RecruitingDay @<br />
infonova<br />
Kaum ein Jugendlicher nutzt<br />
dieSmartphone-App<br />
WhatsApp nicht - und diesen<br />
Kommunikationskanal möchte<br />
auch das Unternehmen Infonova<br />
nutzen. Und zwar am 6.<br />
März ab14Uhr beimRecruiting<br />
Day! PerWhats-<br />
App wird an diesem Tag<br />
nämlich ein Gruppenchat<br />
eingerichtet, derals Plattform<br />
und alsAustausch für Informationen,<br />
Fragen und Antworten<br />
zur Verfügung steht.<br />
Herzlich willkommensindalle<br />
Burschen und Mädchen, die<br />
auf der Suche nach einer Lehrstelle<br />
alsITTechniker sind. Von<br />
14 bis17Uhr postet das Team<br />
der internen IT und der HR Detailszum<br />
Thema<br />
Lehre, Fotos<br />
vom Arbeitsalltag<br />
und Informationen<br />
zum<br />
Bewerbungsprozess<br />
in die<br />
Gruppe. Teilnehmen<br />
könnt ihrvon überallaus,<br />
dieAnzahl istallerdingsauf 100<br />
beschränkt. Anmelden könnt<br />
ihr euch übrigens unter<br />
www.infonova.at, die Einladung<br />
zum Gruppenchat erfolgt<br />
dannamRecruiting Dayab14<br />
Uhrvon Infonova. <br />
DIE IT-WELT<br />
braucht euch!<br />
Schlaue Köpfe zum<br />
Mitgestalten gefragt!<br />
INFONOVAist eininternational<br />
agierendes Unternehmen<br />
im Bereich Informationstechnologieund<br />
einer der größten<br />
IT Arbeitgeber in der Steiermark<br />
mit400 MitarbeiterInnen<br />
an den Standorten Premstätten<br />
und Wien. Wir sind auf<br />
Technologieservices und<br />
hochtechnologische IT Lösungen<br />
für Unternehmen der<br />
Telekommunikations- und<br />
Medienbranche sowiefür<br />
konvergente Industrien und<br />
Versorgungsunternehmen<br />
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ITWelt mitgestalten wollen.“<br />
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Infonova GmbH,SilviaSprügl, Recruiting<br />
Seering6,8141 Premstätten, 0316 8003 8034<br />
silvia.spruegl@infonova.com<br />
Foto: Infonova<br />
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14 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 15
Mit diesen Fragen<br />
bist du vorn dabei!<br />
Ein Bewerbungsgespräch ist eine aufregende<br />
Situation, in der dir viele Fragen gestellt<br />
werden. Aber irgendwann wird der<br />
Spieß umgedreht und du bist am Zug!<br />
Esist einaufregendes Erlebnismit<br />
ganz viel Anspannung<br />
- einBewerbungsgespräch!<br />
Da willstdu<br />
dichnatürlich so gutesgeht<br />
verkaufen, um deinen Traumberuf<br />
oder dein Praktikum zu<br />
ergattern. Und plötzlich kommt<br />
der Moment, an demdudran<br />
bist,Fragenzustellen! Diese<br />
sollten sorgfältiggewähltsein.<br />
karriere.athat Tipps, wiediese<br />
Fragen lautenkönnten:<br />
Gibt es etwas in meinem<br />
Lebenslauf, das Ihnen unklar<br />
erscheint?<br />
So kannst du direkt vor Ortetwaige<br />
Bedenkendeinem Gesprächspartner<br />
gegenüber<br />
ausräumen!<br />
Was sind diegrößten Herausforderungen,<br />
die mir im<br />
Job begegnen würden?<br />
Laut Karriere-Blog einZeichen,<br />
dass du auch für anspruchsvolleAufgaben<br />
bereit bist!<br />
WelchePerspektiven habe<br />
ich in Ihrem Unternehmen?<br />
Die Antwortsollte dich über<br />
möglicheKarrierechancen informieren.<br />
WelcheWerte werden im<br />
Unternehmen großgeschrieben?<br />
Falls du im Vorfeld noch keine<br />
ausreichenden Antworten auf<br />
dieseFrage gefunden hast,<br />
solltest du sie stellen.<br />
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es, sich so<br />
gutwie möglich zu<br />
verkaufen - und auch<br />
Fragen zu stellen!<br />
Was zeichnet das Teamgefüge<br />
aus? Welche Persönlichkeiten<br />
gibt es?<br />
Eineberechtigte Frage, wenn<br />
du wissen willst, mit wemdujedenTag<br />
künftig zusammenarbeiten<br />
sollst. <br />
Foto: Fotolia<br />
Faszinierend: Metall und Elektrizität!<br />
Weiterbildung ist immer gefragt –und mit wem sollte das<br />
besser passieren, als mit der Kammer für Arbeiter und<br />
Angestellte Steiermark und dem Berufsförderungsinstitut.<br />
UmJugendlichen die<br />
Chance zu bieten, in<br />
verschiedene Lehrberufe<br />
reinzuschnuppern und<br />
auchpraktische Erfahrungen<br />
zu sammeln, bietet dieAK<br />
Metall- und Elektrotechnik-<br />
Workshops für Burschen und<br />
Mädchen dervierten Klassen<br />
derNeuenMittelschulen an.<br />
Dieseeröffnendie Möglichkeit,<br />
Theorieund Praxis zu verbinden.<br />
Dievierstündigen Workshops<br />
vermitteln Jugendlichen<br />
unter fachkundiger Aufsicht<br />
diegrundsätzlichen Bearbeitungstechnikenund<br />
geben<br />
auchEinblick in diepraktische<br />
Berufswelt. Das produzierte<br />
Werkstückdarf natürlich mit<br />
nachHause genommen werden.<br />
Da Sicherheit vorgeht,<br />
werden die Schülerauf bestehende<br />
Gefahren hingewiesen<br />
und entsprechend geschult.<br />
DieAnwesenheit einer<br />
Lehrperson ist erforderlich. Die<br />
Burschenund Mädchen sollten<br />
bequemeKleidung und rutschfeste<br />
Schuhe tragen, und natürlich<br />
ist auch eine Jause mit<br />
eingeplant. Die Workshops<br />
sind für mindestens zehn Teilnehmer<br />
pro Terminausgerichtet<br />
und finden in den Räumen der<br />
bfi-Bildungszentren statt. „Die<br />
Kostenfür diese Workshops<br />
trägt diesteirische Arbeiterkammer.<br />
Weil uns dieAusbildung<br />
der jungen Menschen<br />
ein Anliegen ist“, sagtAK-Präsident<br />
Josef Pesserl (Bildre.).<br />
Informationen: 05 7799-2427<br />
und bjb@akstmk.at. <br />
Foto: KANIZAJ MARIJA-M.<br />
EntgeltlicheEinschaltung<br />
STÜRZTEUCH<br />
Mädels haben Lust<br />
auf „Techno“!<br />
Foto: Fotolia<br />
auf dieBerufe!<br />
„Technische Berufe sind nur<br />
was für Burschen“ –ein<br />
Schein, derordentlichtrügt!<br />
Dennjeder sollteden Beruf<br />
erlernen, derinteressiert und<br />
Spaß macht. „Burschen sind<br />
aber technisch viel talentierter<br />
alsMädchen“ –auch diesem<br />
Klischee gehört einRiegel<br />
vorgeschoben! Kraftfahrzeugtechnikerinnen,Mechatronikerinnen,Elektrotechnikerinnenoder<br />
Werkstofftechnikerinnen<br />
haben ein mindestens<br />
genauso feines Händchen<br />
und können auch ordentlich<br />
anpacken.Und gerade<br />
diesteirische Industrie<br />
bietet Top-Lehrberufe mitausgezeichneten<br />
Karriere- und<br />
Verdienstchancen!Dort finden<br />
sich nicht nurGroßbetriebe,<br />
sondern auch aufstrebende<br />
und innovative Klein- sowieMittelbetriebemit<br />
einem<br />
anspruchsvollen Angebot an<br />
Lehr- und<br />
Arbeitsplätzen.<br />
Daher: Habt<br />
Lust auf<br />
„Techno“!<br />
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••<br />
„Bedarf an technischen<br />
Fachkräften steigt!“<br />
Kräfte in der Technik sind offensichtlich<br />
gefragt. Wie sehen<br />
die Chancen fürLehrlinge,<br />
Akademiker, und für Absolventen<br />
technischer Schulenaus?<br />
Die steirischeWirtschaft hat einen<br />
hohen Anteil an exportorientierter<br />
Industrie, die Technikerund<br />
auch Technikerinnen<br />
braucht.Bedarfgibt es dabei<br />
AMS-Chef Karl-Heinz Snobe<br />
steht Rede und Antwort.<br />
Foto: RobertFrankl<br />
sowohl für Fachkräfte und Lehrausbildungals<br />
auch fürAbsolventInnen<br />
höherer Ausbildungen.<br />
Die Nachfrage in diesem<br />
Bereich istseit vielen Jahren<br />
höher als das Angebot.<br />
Gibtesauch Möglichkeiten<br />
für Schüler,die eine technische<br />
Schuleabbrechen<br />
mussten?<br />
Definitiv ja. Gerade Drop-Outs<br />
aushöheren technischen<br />
Schulen sind in vielenBetrieben<br />
alsLehrlinge höchst willkommen.<br />
Diemeisten bringen<br />
nämlich schon großes Vorwissen<br />
mitund habenihr Interesse<br />
an Technik ja schon unter Beweisgestellt.<br />
Welche Branchen sind ganz<br />
besonders gefragt?Wird dieser<br />
Trendsich fortsetzen?<br />
In der Steiermark sind es alle<br />
Bereiche rund um IT, MetallundElektrotechnik.<br />
Derzeit sehen<br />
wirkein Ende im Bedarf, im<br />
Gegenteil, er steigt. <br />
ARBEITERKAMMER<br />
Gratis Profifoto für die Bewerbung<br />
Vor dem Einstieg<br />
ins Berufsleben stehen<br />
die Bewerbung<br />
und das Vorstellungsgespräch.<br />
Tipps und Tricks dazu<br />
sowie ein gratis<br />
Bewerbungsfoto<br />
gibt es beim<br />
Messestand der<br />
Arbeiterkammer.<br />
DerWeg zu technischen Berufenist<br />
für viele Jugendliche<br />
eine gute Wahl, weiß AK-Experte<br />
Manuel Pfister,der auch<br />
Mädchen dafür interessieren<br />
will:„Technische Berufe werdenstark<br />
nachgefragt, die<br />
Gehälter sind gut und es gibt<br />
mit einem besonderen Zuckerl bei der<strong>JobTech</strong>.<br />
Foto: KANIZAJ MARIJA-M.<br />
schöne Aufstiegschancen.“<br />
Aber wiegelingtder Einstieg?<br />
„Eine Bewerbung ist Werbung<br />
ineigenerSache“, sagt Pfister.<br />
Am Messestand derArbeiterkammer<br />
stehen eine Visagistin<br />
und eine Fotografinbereit, um<br />
die Jugendlichenins richtige<br />
Licht zu rücken. Das Profi-Foto<br />
gibt es dann gratis am USB-<br />
Stick. Bewerbungstrainer habenTipps<br />
undTricks für das<br />
richtige Verhalten beimVorstellungsgespräch<br />
parat. Pfister<br />
erklärt, dass maneinen<br />
leichterenEinstieg insBerufslebenüben<br />
kann:„Wer auf<br />
knifflige Fragen vom Personalchef<br />
vorbereitet ist, kann<br />
selbstbewusst auftreten und<br />
schlagfertigreagieren.“<br />
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16 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 17
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Tagtäglich haben<br />
wir sie in der Hand,<br />
aber kaum jemand<br />
weiß etwas über sie:<br />
Verpackungen sind<br />
allgegenwärtig und<br />
der Lehrberuf bietet<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Aus dieser Lehre wird eine<br />
packende Erfolgsgeschichte<br />
DAS MURTAL<br />
Kraft. DasMurtal ist ein<br />
Wirtschaftsnetzwerk<br />
von Großbetrieben, kleinen<br />
und mittleren Unternehmen<br />
derRegion Murau und Murtal.<br />
Mehr als80führendeBetriebe<br />
Kraftvolle Arbeitswelt,<br />
Lebenswerte Region<br />
Die Initiative Kraft. Das Murtal hatte von Beginn an<br />
eine klare Vision: den Wirtschaftsraum der Bezirke<br />
Murau und Murtal zu stärken und eine positive<br />
Entwicklungsdynamik zu schaffen.<br />
Dieses Projekt wird als LEADER-Projekt im Rahmen des Programmeszur<br />
Entwicklung des ländlichen Raumes LE 2014-<br />
2<strong>02</strong>0 mit Mitteln dereuropäischen Union, des Bundes und der<br />
steiermärkischen Landesregierung gefördert. LEADERwird<br />
über das Regionalressort desLandes Steiermark alslandesverantwortliche<br />
Stelle abgewickelt.<br />
Foto: Fotolia/AndreyRadchenko<br />
überzeugt mit Kraft<br />
Kraft. Das Murtal ist ein eng<br />
verwobenes Wirtschaftsnetzwerkvon<br />
Großbetrieben, kleinenund<br />
mittleren Unternehmen<br />
sowieEin-Personen-Unternehmen.<br />
Diehohe Innovationskraft<br />
dereinzelnen Partnerbetriebe<br />
trägt einenwesentlichen<br />
Beitrag dazu bei,<br />
Jobsmit Zukunft in derRegion<br />
zu schaffen. VomLehrling<br />
über FacharbeiterInnen, AbsolventInnen<br />
von höher bildendenSchulen<br />
sowie von<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
bishin zuerfahrenen<br />
Führungskräften –die Kraft-<br />
Unternehmenbieten die attraktivsten<br />
Arbeitsplätze der<br />
Region.<br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
setzen gemeinsam Impulse zur<br />
Stärkung des Standorts.<br />
Eines dieser Unternehmen ist<br />
Mondi inZeltweg.Der Verpackungsprofi<br />
ist beider Job-<br />
Tech. natürlichauchdabei,<br />
wird interessierten Schülern<br />
seineLehrberufe (Verpackungstechniker,<br />
Mechatroniker,Kunststoffformgeber)näher<br />
bringen. Aber was macht<br />
so einVerpackungstechniker<br />
nun genau? Für Verpackungen<br />
aus Papier, Karton,Wellpappe<br />
oder Verbundstoffen wurdeder<br />
Lehrberuf Verpackungstechnik<br />
geschaffen. Die Ausbildung erfolgt<br />
inden Betrieben der PRO-<br />
PAK Österreich, dieLehrzeit<br />
beträgt dreieinhalb Jahre. Der<br />
Das Einsatzgebiet<br />
des Verpackungstechnikersist<br />
vielfältig<br />
und schließtdie<br />
Logistik mit ein.<br />
Lehrberuf beinhaltet diefunktionellen<br />
und technischen<br />
Grundlagen derVerpackung.<br />
Er umfasst die Einsatzbereiche<br />
sowie die Fertigkeiten der<br />
Gestaltung und Herstellung<br />
von Verpackung.<br />
DasEinsatzgebiet istvielfältig:<br />
Verpackungen werden am<br />
Computer entwickelt, nach der<br />
Produktionsplanung geht’s an<br />
dieSteuerungder Anlagen, wo<br />
dieQualität überprüft wird.<br />
Auch Kundenberatung und<br />
Vserkaufgehören zum Berufsbild.<br />
Gebrauchtwird der Verpackungstechnikerinallen<br />
Bereichender<br />
Herstellung von<br />
Produkten aus Papierund natürlichauchKarton.<br />
<br />
Verpackungen werde immer und überall gebraucht, dasselbegilt<br />
auch für das Berufsbild des Verpackungstechnikers.<br />
Gut ausgebildete<br />
Technical Experts<br />
sindamStellenmarkt<br />
gefragt wieehund je<br />
- es zahlt sich also<br />
aus, hier Fußzu<br />
fassen!<br />
Wettbewerb umTechnical Experts!<br />
Foto: Fotolia<br />
Technical Experts haben beste Chancen<br />
am Arbeitsmarkt - das bestätigt auch<br />
das Arbeitsmarktservice. In der Steiermark<br />
ist das Potenzial besonders groß!<br />
Vor allem inder Steiermark<br />
gibt es etliche<br />
Unternehmen imtechnischen<br />
Bereich, die auf das<br />
Fachwissen der Technical Experts<br />
bauen. Laut einer Auswertung<br />
des AMS-Großbetriebemonitorings<br />
werden vor allem<br />
Mechatroniker verstärkt<br />
gesucht. Das AMS meint sogar:<br />
Wenn du jetzt eine Ausbildung<br />
in der Metalltechnik<br />
oder der Mechatronik beginnst,<br />
brauchst dudir um einen<br />
Arbeitsplatz in der Steiermark<br />
in Zukunft keine Sorgen<br />
machen! Aber auch, welche<br />
Qualifikationen am Arbeitsmarkt<br />
heute und inder Zukunft<br />
gefragt sind, wurde in dieser<br />
Auswertung berücksichtigt.<br />
Und diese hat ergeben: Es<br />
wird mit einer Erholung der<br />
Konjunktur gerechnet. DieMetallpreise<br />
sollten sich nicht<br />
großartig verändernund somit<br />
die Nachfrage nach Metallwaren<br />
steigen - und daher auch<br />
derBedarf nach Personal, insbesondere<br />
nach Zerspanungstechnikern!<br />
Großer Stellenmarkt<br />
Laut AMS gibt es das größte<br />
Angebot am Stellenmarkt in<br />
der Steiermark undinOberösterreich.<br />
Gesucht werden vor<br />
allem qualifizierte Spezialisten<br />
wieesTechnical Experts eben<br />
sind. Vermehrt Beschäftigungschancen<br />
ergeben sich<br />
übrigens in der kundenorientierten<br />
Fertigung - das Produktsoll<br />
nach Kundenwunsch<br />
individuell angefertigt werden,<br />
und das so kostengünstig wie<br />
möglich. Aufgrund dieser Nischen<br />
ergeben sich noch<br />
mehr Beschäftigungschancen!<br />
Info: www.bis.ams.or <br />
UMFASSENDE<br />
Dein Talent ist gefragt!<br />
ANDRITZ ist ein internationaler<br />
Technologiekonzern und weltweitführender<br />
Lieferant von<br />
Anlagen, Ausrüstungen und<br />
Serviceleistungen fürWasserkraftwerke,<br />
die Zellstoff-und<br />
Papierindustrie, die metallverarbeitende<br />
Industrieund<br />
Stahlindustrie sowie diekommunale<br />
undindustrielle Fest-<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
Foto: Mathias Kniepeiss<br />
Flüssig-Trennung. Bei<br />
ANDRITZ können junge Menschen<br />
ihr Talentunteranderem<br />
in zehnLehrberufen unter<br />
Beweis stellen.Zusätzlich bieten<br />
wirinteressante Tätigkeiten<br />
im internationalen Umfeldund<br />
eine Vielzahl an EinsatzmöglichkeitenimIn-<br />
undAusland<br />
mitEntwicklungsperspektive.<br />
INFOS<br />
ANDRITZ AG<br />
Standorte Österreich:<br />
Graz, Weiz, Wien, Raaba/Grambach<br />
bei Graz,<br />
Linz, St.Pölten<br />
Mitarbeiter: <strong>25</strong>.500 weltweit,davon<br />
rund 3.500 in<br />
Österreich<br />
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GerhardZirngast,<br />
Tel.: (0316) 69<strong>02</strong> 2479<br />
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<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 19
Auch als Lehrling gilt das Motto:<br />
Mit stetiger Weiterbildung wie<br />
Profi!Lehrelandetman baldauf<br />
„Wolke sieben“.<br />
Aus Müll werden Rohstoffe<br />
Was ist der nächste Schritt nach der Matura?<br />
Ein Studium? Die Montanuni in Leoben punktet<br />
dabei mit höchst interessanten Studienrichtungen,<br />
wie jenem des Recyclingtechnikers!<br />
Foto: Fotolia<br />
Weltweit nehmen die<br />
Reststoffmengen<br />
und der Einsatz von<br />
Sekundärrohstoffen zu. DieRecyclingwirtschaft<br />
stelltdaher eine<br />
Branche dar, welche einem<br />
stetigen Wandel unterzogen ist.<br />
Abfall,wertstoffhaltigeMaterialien<br />
sowie Schrotte (Altautos,<br />
Elektronikschrott usw.) müssen<br />
sich damitinden nächsten Jahren<br />
immermehr zu wertvollen<br />
Sekundärrohstoffen entwickeln,<br />
um eine nachhaltige Produktion<br />
und Wettbewerbsfähigkeit für<br />
dieZukunft zu garantieren.<br />
Dem Recycling kommtdaher<br />
eine immer größere Bedeutung<br />
zu, wobei der gesamte Zyklus<br />
vom Produktdesignüberdie<br />
Herstellung, den Einsatz intelligenter<br />
Sammelsysteme, die<br />
Aufbereitung bis hinzur stofflichen<br />
oder energetischen Verwertung<br />
zu berücksichtigen ist.<br />
Dieweltweite Entstehung von<br />
Recyclingnetzwerken sowie<br />
-zentren zeigtdarüber hinaus<br />
dieglobale Dimensiondieser<br />
Entwicklung, wo für Recyclingtechniker<br />
mit umfassenden<br />
Kenntnissen eine außerordentlich<br />
hohe Nachfrage besteht.<br />
Das Studium umfasst den gesamten<br />
Produktlebenszyklus,sodass<br />
dieFähigkeit<br />
zum ganzheitlichen<br />
Denken und die<br />
Freudeantechnischen Prozessen<br />
jedenfalls vonVorteilsind.<br />
Du erlernst, Recyclingprozesse<br />
mitunterschiedlichen Disziplinen<br />
zu vernetzen,zuplanen,zu<br />
begleitenund zu steuern. Dies<br />
setzt neben dertechnischen<br />
sowiewirtschaftlich-rechtlichen<br />
Kompetenz auch Systemdenken<br />
und Kommunikationsfähigkeit<br />
voraus. Gestern nochMüll<br />
und heute wertvoller Rohstoff.<br />
DieRecyclingtechnik stelltbereits<br />
jetzt einen enorm wachsenden<br />
Markt dar, der noch<br />
stark zunehmen wird.Mit dem<br />
Studiumerwirbst du dieumfassenden<br />
technischen, ökonomischen<br />
und rechtlichenKenntnisse,<br />
um die komplexen Recyclingaufgaben<br />
zu lösen.<br />
Durch diefächerübergreifende<br />
Ausbildung eröffnen sich Recyclingtechnikern<br />
ausgezeichnete<br />
Karrierechancen. <br />
Foto: Fotolia<br />
Wenn Lehrlinge zu Profis werden<br />
Mit der Aktion Profi!Lehre wirkt die Steirische Wirtschaftsförderung SFG<br />
dem Mangel an qualifizierten Fachkräften in steirischen Unternehmen<br />
entgegen. Gefördert werden Zusatzausbildungen von Lehrlingen.<br />
Sich permanent verändernde<br />
wirtschaftliche<br />
Herausforderungen, die<br />
wachsende Digitalisierungsowie<br />
komplexe technologische<br />
Entwicklungen führen zu breiteren<br />
Berufsbildern. Umhier<br />
einen positiven Impuls zu setzen,<br />
wird mit der Förderungsaktion<br />
Profi!Lehre die Zusatzausbildung<br />
von Lehrlingen<br />
gefördert, die über das jeweilige<br />
Berufsbild hinaus geht.<br />
Unternehmen können diese<br />
individuell undflexibel aufdas<br />
Potenzial ihrer Lehrlinge abstimmen.<br />
Das Ziel von Profi!Lehre<br />
ist es, genau dort die<br />
Ausbildung von Lehrlingen (in<br />
mehr als 85 Lehrberufen) zu<br />
unterstützen, wodie wirtschaftlichen<br />
Stärken in der<br />
Foto: Fotolia<br />
Steiermark liegen und auch in<br />
Zukunft besser ausgebildete<br />
Spezialisten gebraucht werden.<br />
Besonderes Augenmerk<br />
wird auf das Thema Digitalisierung<br />
gelegt, welches alle<br />
wirtschaftlichen Bereiche umspannt.<br />
Speziell intechni-<br />
schen und naturwissenschaftlichen<br />
Wirtschaftsbereichen<br />
sind bestens qualifizierte<br />
Fachkräfte gefragt und bieten<br />
größte Karrieremöglichkeiten.<br />
Apropos Zukunft: Im November<br />
(13. bis 24.) geht wieder<br />
dieInitiativeTake Tech inSzene.<br />
Dort wird jungen Menschen<br />
die hochinteressante<br />
und faszinierende Welt der<br />
Technik nähergebracht. Die<br />
Initiative Take Tech der Steirischen<br />
Wirtschaftsförderung<br />
SFG setzt auf aktive Bewusstseinsbildung<br />
durch erlebnisorientierte<br />
Berufsorientierung,<br />
was den Burschen und Mädchen<br />
erste praktische Erfahrungen<br />
näherbringt.<br />
http://sfg.at/taketech bzw.<br />
http://sfg.at/taketechlehre <br />
KLUGEKÖPFE<br />
KeineMasse, sonderneinfach „klasse“<br />
Mit ihrem einzigartigen Profil nimmt die Montanuniversität Leoben eine besondere<br />
Stellung in der nationalen wie internationalen Bildungslandschaft ein.<br />
Alskleinste technische Universität<br />
Österreichs bietet die<br />
Montanuniversitätihren Studierenden<br />
einehervorragende<br />
Ausstattung und optimaleBetreuung.Ihr<br />
Vorteilist dieüberschaubareGröße:<br />
Derintensive<br />
Kontakt zwischen Studierenden<br />
und Lehrenden ermöglicht<br />
es, HerausforderungenimStudienalltag<br />
schnell zu lösen.<br />
„Massenuniversität“ ist in Leoben<br />
einFremdwort.Die angebotenenStudien<br />
orientieren<br />
sich am Wertschöpfungskreislauf<br />
von der Rohstoffgewinnung<br />
KONTAKT<br />
werdenauf derMontanuni gefördert<br />
Studieninformation Montanuniversität Leoben<br />
Franz-Josef-Straße 18, 8700 Leoben<br />
Tel.: +43 3842 4<strong>02</strong>-7221, E-Mail:info@unileoben.ac.at<br />
Foto: Montanuni<br />
und -verarbeitung über dieMetallurgie,<br />
dieHochleistungswerkstoffe,<br />
dem Prozess- und<br />
Produktengineering bis zur<br />
Umwelttechnik und dem Recycling.Abgerundetwird<br />
dasAngebotdurch<br />
fächerübergreifende<br />
Studienwie Industrielogistik.<br />
Das erste Studienjahr ist<br />
alsOrientierungsphasefür alle<br />
weitgehend gleich gestaltet,<br />
sodassamEnde des ersten<br />
Jahres ohne Zeitverlust dieStudienrichtung<br />
gewechseltwerden<br />
kann. Alle Studienrichtungen<br />
schließen nach dem siebentenSemester<br />
mitdem akademischenGrad„Bachelor<br />
of<br />
Science“ ab. Im Masterstudium<br />
erfolgtdie wissenschaftliche<br />
Vertiefung mit der abschließendenDurchführung<br />
einer Masterarbeit.<br />
DieMontanuniversität<br />
ist seitjeher eng mitIndustrie<br />
und Wirtschaft verbunden.<br />
Durch zahlreiche Projekte mit<br />
Unternehmensind die Studierendenfrüh<br />
inein Netzwerk eingebunden,das<br />
ihnen später<br />
den Berufseinstieg vereinfacht.<br />
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20 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 21
Die Bausteine für deinen Traumberuf<br />
Beste Ausbildung, hoher Verdienst und gute Aufstiegschancen<br />
- die Baubranche boomt und boomt, in diesem Bereich wird<br />
man als gut ausgebildete Arbeitskraft immer gefragt sein.<br />
Gebaut wird immer“ heißt<br />
es so schön. Miteiner<br />
Lehreals Maurer,<br />
Schalungsbauer oder Tiefbauer<br />
hastdueinen sicheren Job<br />
inder Tasche,mit dem du<br />
auch noch gutes Geldverdienen<br />
kannst. Schon während<br />
derLehreschauen die Finanzender<br />
Baulehrlinge im Vergleich<br />
zu anderen Branchen<br />
rosig aus: Im ersten Lehrjahr<br />
verdienstdu9<strong>25</strong> Euro brutto,<br />
wassich bis zumvierten<br />
Lehrjahr beieiner Doppellehreauf<br />
2081 Euro brutto stei-<br />
gern kann.Umdie Lehre zu<br />
meistern, musst du Einsatz<br />
und Geschick beweisen. Immerhinstartet<br />
manmit einem<br />
LehrberufimBaubereich eine<br />
Karriere,die bis hin zum konzessioniertenBaumeister<br />
reichen<br />
kann.<br />
DieBauwirtschafterrichtetdie<br />
Welt von morgen. Hierdabei<br />
zuseinist nicht nur spannend<br />
und abwechslungsreich, sondern<br />
dieJobs am Bausind<br />
krisensicher, denngute Facharbeiter<br />
sindmehr denn je<br />
gefragt. <br />
Innovativer Arbeitsplatz mit Zukunft<br />
Foto: Fotolia<br />
DIE BAULEHRE:<br />
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Kennst du das Gefühl, wenn du etwas schaffst, auf das du so richtig stolz bist? Das ist dein<br />
Erfolgserlebnis! Die Baulehre ermöglicht es dir, deine persönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben.<br />
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CHANCEN<br />
BAU<br />
DEINE ZUKUNFT.<br />
Technische Berufe sind gefragt wie eh<br />
und je - auch beim führenden Leiterplattenhersteller<br />
Europas werden Lehrlinge<br />
etlicher Sparten gesucht!<br />
Dasssicheine Lehre in<br />
derTechnik auszahlt,<br />
wissen die Mitarbeiter<br />
vonAustriaTechnologie&<br />
Systemtechnik AG (AT&S):<br />
Rund 9.450 Angestellte entwickelnund<br />
produzieren seit<br />
über <strong>25</strong> Jahren erfolgreich an<br />
sechs Standorten für Europas<br />
führenden Leiterplattenhersteller<br />
inÖsterreich, Indien,<br />
Chinaund Korea. AT&S verfügtüberein<br />
außerordentliches<br />
VertriebsnetzwerkinEuropa,<br />
Asien und Nordamerika.<br />
Was sindeigentlich<br />
Leiterplatten?<br />
Leiterplattensinddie Schnittstelle<br />
zwischen elektronischen<br />
Endgeräten und mechanischen<br />
und elektronischen<br />
Bauteilen. Jene von<br />
AT&S werden inmobilen Endgeräten(Smartphones,Tablets),inder<br />
Industrieelektronik<br />
(Prozesssteuerung), in Automotiven<br />
(Sicherheitssystemen)sowieinder<br />
Medizinund<br />
Gesundheitstechnik eingesetzt.<br />
NeueLehrplätze<br />
Rund 40 Lehrlingewerden aktuellanden<br />
Standorten in Leoben<br />
und Fehring ausgebildet,<br />
diesenHerbst kommen<br />
ca. 12 neue Plätze dazu. AusgebildetwerdenProzesstechniker,<br />
Mechatroniker/Fertigungstechniker,<br />
Physiklaboranten,<br />
IT Techniker,Labortechniker<br />
in Chemie, Metalltechniker/Maschinenbautechniker,<br />
Mechatroniker/Automatisierungstechniker.<br />
„Der Erfolgunseres Unternehmensbasiert<br />
aufmotivierten,<br />
engagierten und bestens ausgebildeten<br />
Mitarbeiterinnen<br />
undMitarbeitern.<br />
Daher ist es unser Ziel,die Jugend<br />
bereits frühfür technische<br />
Berufe zu begeistern,<br />
um heute schon dieTalente<br />
von morgen ins Boot zu holen“,<br />
sagt HR Director Monika<br />
Stoisser-Göhring. <br />
MOTIVIERTE<br />
Be part of AT&S!<br />
Als europäischer Marktführer<br />
und weltweit einer der führenden<br />
Hersteller von hochwertigen<br />
Leiterplatten ist AT&S<br />
stets auf derSuche nach motivierten<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern,die Spitzenleistungen<br />
anstreben, ihreIdeen<br />
verwirklichen und dieTechnik-Zukunft<br />
aktivmitgestalten<br />
KONTAKT<br />
AT&SAustria<br />
Technologie &<br />
Systemtechnik<br />
Aktiengesellschaft<br />
Fabriksgasse 13,<br />
8700 Leoben<br />
03842/200-0<br />
recruitment@ats.net<br />
www.ats.net/de/<br />
karriere/lehrlinge<br />
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und werden SieTeil unseres<br />
erfolgreichen, internationalen<br />
Teams!<br />
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<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 23
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Begeistern mit Technik<br />
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Tochtergesellschaften von Magna International, einem führenden<br />
Automobilzulieferer und Jobgaranten!<br />
HorstRuck, Leiter<br />
HRManagement Contract<br />
Manufacturing &Functional<br />
Departments Magna Steyr:<br />
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im Rahmen eines Traineeprogrammes<br />
dieMöglichkeit,in<br />
einem unserer planenden Bereiche<br />
mit ihrer beruflichen<br />
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Mehr als100 Jahre<br />
Erfahrung imAutomobilbau<br />
hat Magna<br />
Steyr zu bieten - unddarf sich<br />
daherverdient der weltweit<br />
führende, markenunabhängige<br />
Engineering- und Fertigungspartner<br />
für Automobilhersteller<br />
nennen! Über drei<br />
Mio. Fahrzeuge, aufgeteiltauf<br />
22 Modelle, wurden bisjetzt<br />
produziert.10.000 Mitarbeiter<br />
stehen hinter all diesen Leistungen<br />
weltweit! Bereits 1906<br />
wurdenamStandort in Graz<br />
Autos gebaut. Heute setzt das<br />
Unternehmenvor allem auf<br />
die„Smart Factory“, dieintelligente<br />
Fabrik der Zukunft,<br />
inder Menschen, Maschinen,<br />
Produkte und Ressourcen<br />
mittelsDatenaustausch in<br />
Echtzeitmiteinanderkommunizieren,<br />
um eine effizientere<br />
und kostengünstigere Produktion<br />
sicherzustellen.<br />
MagnaPowertrain<br />
Die Teamsvon Magna<br />
Powertrain konzentrieren sich<br />
auf Elektrifizierungslösungen,<br />
von integrierten Hybrid-Konzeptenfür<br />
das Hauptgetriebe<br />
bis hinzureinelektrischen<br />
Antrieben. Magna Powertrain<br />
giltals der weltweite Marktführer<br />
bei Verteilergetrieben,<br />
Komponenten zur Kontrolle<br />
vonGetriebeund Motorölfluidensowie<br />
als dergrößte,unabhängige<br />
Zulieferervon Getriebesystemen<br />
für Pkw und<br />
leichteNutzfahrzeuge. 29.000<br />
Mitarbeiter weltweitund 3.500<br />
in Österreichhaben hier einen<br />
fairen, innovativen Arbeitgeber<br />
gefunden.<br />
Technikbegeisterte<br />
Absolventen<br />
Magnabaut vor allem aufAbsolventen<br />
derHTL, da sie mit<br />
ihremWissen in vielenBereichenmitwirken<br />
können. Ihr<br />
Know-how wird durch Weiterbildungen<br />
ständigerweitert.<br />
Interessierte und Tüftler in den<br />
Bereichen Maschinenbau,<br />
Mechatronik, Elektrotechnik<br />
und Informatik werden mit<br />
offenen Armen empfangen!<br />
Prozesstechniker im Blick<br />
Eine vonvielen Einstiegs-<br />
Möglichkeiten beiMagna ist<br />
derLehrberuf des Prozesstechnikers.<br />
Prozesstechniker<br />
sind dieuniversellenFachkräfte<br />
in allenProduktionsprozessen.Sie<br />
bedienen und<br />
überwachen Arbeitsabläufe<br />
von computergesteuerten<br />
Produktions- und Montageanlagen.<br />
Darüber hinaus legen<br />
sie dieArbeitsschritte, Arbeitsmittel<br />
und Arbeitsmethoden<br />
fest und habenKenntnisse<br />
über diebetriebliche Logistik<br />
und Lagerhaltung.Dabei gibt<br />
es etliche Karrieremöglichkeiten!<br />
Peter Konrad, HR Management<br />
Magna Powertrain Lannach:<br />
„Lehrlingeerhaltenbei uns<br />
nichtnur eine umfangreiche<br />
Fachausbildung, sondern<br />
auch zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sichals Facharbeiterweiter<br />
zu entwickelnund an<br />
internationalen Projekten<br />
mitzuarbeiten.“<br />
Magna bietet Top-Ausbildungenin13Lehrberufen<br />
an. Bei<br />
Schnuppertagenbekommt<br />
manHilfestellung in derBerufsfindung.Darüber<br />
hinaus<br />
können Jugendliche die Lehre<br />
mitMatura unddie Lehre nach<br />
derMaturaabsolvieren! <br />
Foto: Magna(3)<br />
MagnaPowertrain und Magna Steyr bieten vielfältigeKarriere-Möglichkeiten und aussichtsreicheEntwicklungsperspektiven<br />
Steig ein bei Magna!<br />
Magna Steyr und Magna Powertrain bieten zahlreiche Karrierechancen in der<br />
Region Steiermark. Technik-Interessierte finden spannende Positionen und vielseitige<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Allein bei Magna Steyr in Graz werden in den nächsten<br />
beiden Jahren 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Neue Aufträge namhafterAutomobilhersteller<br />
wie BMW,<br />
Daimler undJaguar Land<br />
Rover sorgen für einen beachtlichen<br />
Aufschwung am steirischen<br />
Arbeitsmarkt. Am Produktionsstandortvon<br />
Magna<br />
SteyrinGraz werdeninsgesamt<br />
3.000 zusätzliche Mitarbeiter<br />
dafür sorgen, dass die<br />
neuen Fertigungsaufträge wie<br />
gewohnt auf Weltklasse-Niveau<br />
abgewickeltwerden. SeitAnfang<br />
<strong>2017</strong> werden dafür Produktionsmitarbeiterinden<br />
BereichenKarosseriebau,<br />
Lackierung,Montage<br />
undLogistikgesucht.<br />
Alsweltweit größter, unabhängigerZulieferer<br />
für Allrad-Systemebietet<br />
auch Magna<br />
PowertrainTechnik-Interessierten<br />
vielfältige Job-Möglichkeiten<br />
inder Region und international.<br />
Je nach Ausbildungshintergrund<br />
bietet das Unternehmen<br />
unterschiedliche Einstiegsszenarien<br />
in Bereichen<br />
wieProduktion,Engineering,<br />
Qualität, Logistik, Einkauf oder<br />
Finanz. Durch gezielte und individuelleWeiterentwicklung<br />
kann man bei Magna<br />
Powertrain vom Lehrlingbis zur<br />
Top-Führungskraft aufsteigen.<br />
KONTAKT<br />
MagnaSteyr<br />
MagnaPowertrain<br />
Branche:<br />
Automobilzulieferindustrie<br />
StandorteinÖsterreich:<br />
MagnaSteyr: Graz,<br />
Sinabelkirchen, Weiz<br />
MagnaPowertrain: Lannach,<br />
Ilz, Albersdorf, Traiskirchen<br />
Website: www.magna.com<br />
Bewerbungen: online unter<br />
job.magnasteyr.com und<br />
job.magnapowertrain.com<br />
für Lehrstellen unter<br />
lehre.magna.at<br />
Social Media:<br />
XING,LinkedIn, Facebook,<br />
YouTube<br />
Foto: Magna(3)<br />
Karriere mitMehrwert<br />
Neben spannenden Aufgaben<br />
überzeugt Magna durch aussichtsreiche<br />
Entwicklungsperspektiven<br />
und einumfangreiches<br />
Angebot an attraktiven<br />
Zusatzleistungen.<br />
Im Rahmen diverser Mitarbeiterprogrammewerden<br />
auch<br />
Weiterbildungenund Coachings,<br />
Gesundheitsförderung,<br />
Vergünstigungen sowieSportundFreizeitaktivitäten<br />
angeboten.<br />
Darüber hinaus beteiligt<br />
Magna seine Mitarbeiter auch<br />
am Gewinndes Unternehmens.<br />
24 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
Anzeige |<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> <strong>25</strong>
Auch ohne Matura kannst du<br />
dirden Traum vomStudium<br />
verwirklichen.<br />
NBA-Superstar<br />
setzt auf Fitlight<br />
Wer im Job gute Leistungen vollbringen<br />
will, muss körperliche Fitness mitbringen.<br />
Bei der <strong>JobTech</strong>. haben die Schüler eine<br />
gute Möglichkeit, ihre Fitness zu testen.<br />
Foto: Fotolia<br />
Auf zum Studium deiner Träume!<br />
Foto: Fotolia<br />
Das Fitlight ist einmultifunktionales<br />
System<br />
zum Testen und Trainieren<br />
von Reaktion, peripherem<br />
Sehen und Augen-Körper-<br />
Koordination. Darüber hinaus<br />
kann es sehr gut zur Steigerung<br />
von Schnelligkeit, Kraft und<br />
Ausdauer eingesetzt werden<br />
DieLeuchtsensoren werden<br />
vom Athleten durch einfaches<br />
Vorbeiwischen oderBerühren<br />
deaktiviert.<br />
Reaktionszeiten und Treffer<br />
werdenimTabletgespeichert<br />
und sofort angezeigt. Siegeben<br />
dem Athleten und Trainern<br />
einEchtzeit-Feedback über die<br />
sportliche Leistung. DieDaten<br />
können anschließend am Computer<br />
weiter analysiertwerden.<br />
Auch Basketball-Superstar StephenCurry,<br />
derinder NBA<br />
Jahr für Jahr Millionen Dollar<br />
verdient,vertraut auf dasFitlight.<br />
„Wirversuchen damit, ei-<br />
ne Spielsituation zu simulieren.<br />
Stephen sieht sich in einem<br />
Spielsovielen Situationen ausgesetzt.Verschiedene<br />
Verteidiger,<br />
die verschiedeneSachen<br />
probieren - das Fitlightgibt uns<br />
die Möglichkeit, Entscheidungen<br />
beiihm zu forcieren“, erklärte<br />
Currys persönlicher<br />
Coach Brandon Payne.<br />
In Spielberg wirdden Schülern<br />
eine Fitlight-Challengegeboten.<br />
Es geht um Kompetenzen,<br />
Auch inder NBAwird<br />
das Fitlight verwendet,<br />
damit Stephen Curry<br />
und Co. zu Höhenflügenansetzen.<br />
die für Lehrlinge wichtig sind in<br />
Verbindung mitBewegung:<br />
Teamfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit,<br />
Reaktionsfähigkeit,<br />
Kommunikationsfähigkeitund<br />
die Fähigkeit der Aufmerksamkeit.<br />
<br />
Anzeige<br />
AUSBILDUNG<br />
EinStudiummit Zukunft<br />
Nebenzeitgemäßem theoretischem<br />
Input bietet eintechnisches<br />
Studium an der FH<br />
JOANNEUMvor allem Praxiserfahrung.Von<br />
der Ausbildung<br />
zumAllroundtalent in<br />
der Automobilindustrie über<br />
nachhaltiges Lebensmittelmanagement<br />
biszum richtigenUmgangmit<br />
dem omnipräsenten<br />
Internet: DieTechnik-Studienander<br />
FH<br />
JOANNEUMermöglichen<br />
durch Praktika, Kooperationen<br />
und berufsbegleitende<br />
StudienfrühBerufserfahrung<br />
zu sammeln. Jeweils neun<br />
Bachelor-und Master-Studiengänge<br />
sowieein Master-<br />
für einerfolgreiches Berufsleben<br />
Lehrgang in den Bereichen<br />
Engineering und angewandte<br />
Informatik bieten Technikinteressierten<br />
eine breit gefächerte<br />
Auswahl.Bei Kooperationen<br />
mitPartnern aus der Industrieknüpfen<br />
unsereStudierenden<br />
unteranderem<br />
Kontakte mitUnternehmen<br />
wieAVL,AT&S oder Infonova.<br />
Georg Knillvon der Rosendahl<br />
Nextrom GmbH,Präsident<br />
der IV Steiermark,<br />
schätzt diepraxisnahe Ausbildung<br />
an der FH JOANNEUM:<br />
„Esist eine moderne, dynamische<br />
Hochschule mitzeitgemäßen<br />
und zukunftsorientierten<br />
Lehrinhalten.“ Das macht<br />
Absolventinnen und<br />
Absolventen für ihn<br />
besonders interessant.<br />
Foto: www.stefanleitner.com<br />
Auch ohne Matura kannst du mit deinem<br />
Traumstudium beginnen und eine Karriere<br />
in der IT, Fahrzeugtechnik, Luftfahrt<br />
oder Bauplanung starten!<br />
Möglich ist das zum<br />
Beispiel an der FH<br />
Joanneum. Hast du<br />
dich zumBeispielfür eintechnisches<br />
Studium entschieden,<br />
wirst du in einem berufsbegleitenden<br />
und kostenlosen<br />
Studienbefähigungslehrgang<br />
gezielt auf dein zukünftiges<br />
Fach vorbereitet. Zwei Semester<br />
lang kannst du als Absolvent<br />
einer Lehre oder einer<br />
berufsbildenden mittleren<br />
Schule abends oder auch in<br />
Blockseminaren an Samstagen<br />
den Studienbefähigungslehrgang<br />
besuchen. Mit dieser<br />
Unterstützung sinddie Zusatzprüfungen<br />
leichter zu bewältigen,<br />
und direkt nach dem<br />
Abschluss kannst du mit einem<br />
Studiengang an der FH<br />
Joanneum durchstarten! Aber<br />
Vorsicht: Es ist nicht möglich,<br />
den Studienbefähigungslehrgang<br />
gleichzeitig mit einem<br />
Studium zu beginnen!<br />
Die Bewerbungsfrist endet<br />
übrigensam15. Juli<strong>2017</strong>, die<br />
ersten Einheiten starten am 4.<br />
September (Graz) und am 5.<br />
September (Kapfenberg). Für<br />
eine Bewerbung sind nötig:<br />
ein vollständig ausgefülltes<br />
Bewerbungsformular der FH<br />
Joanneum:<br />
ein unterzeichnetes Bewerbungsschreiben<br />
ein unterschriebener Lebenslauf<br />
mit angeführten und<br />
nachgewiesenen Zusatzqualifikationen<br />
ein digitales Passfoto<br />
eine Kopie des Lehr- und<br />
Berufsschulabschlusszeugnisses<br />
oder des Fachschulabschlusses<br />
Weitere Informationen zum<br />
Studieren ohne Matura gibt’s<br />
unter www.fh-joanneum.at <br />
achtzigzehn | Fotos: Joel Kernasenko | Bezahlte Anzeige<br />
MEINE LEHRE. MEINE ZUKUNFT.<br />
Die Holding Graz freut sich schon auf dich! Wir suchen Lehrlinge für folgende Lehrberufe:<br />
n Bürokaufrau/mann<br />
n Bautechnische/r Zeichner/in<br />
n Elektrotechnik<br />
n Entsorgungs- und Recyclingfachfrau/mann<br />
n Friedhofs- und Ziergärtner/in<br />
n Gärtnerfacharbeiter/in<br />
n Garten- und Grünlächengestaltung<br />
n Gleisbautechnik<br />
n Karosseriebautechnik<br />
Weitere Informationen indest du auf unserer Website: www.holding-graz.at/lehrlinge<br />
n Kfz-Technik<br />
n Maschinenbautechnik<br />
n Mechatronik<br />
n Metallbautechnik<br />
n Straßenerhaltungsfachfrau/mann<br />
26 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 27
Die Frauenquote istin<br />
den MINT-Berufen<br />
gering, daher wurden<br />
20 „Botschafterinnen“<br />
entsendet.<br />
Foto: Fotolia/Christian Schwier<br />
20 junge Frauen, ein Ziel: Die<br />
„MINT-Botschaft“ verbreiten<br />
Noch immer herrscht Mädchen-Mangel in den MINT-Berufen,<br />
dabei überwiegen in Informatik, Technik und Co. ganz klar die<br />
Vorteile, wie einige junge „Botschafterinnen“ längst wissen.<br />
Was sich anhört wie<br />
eine Süßigkeit, birgt<br />
ein beruflich riesengroßes<br />
Potenzial in sich: M, I,<br />
N, Tsind Kürzel für Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaft<br />
und Technik –wissenschaftliche<br />
Bereiche, deren<br />
Unternehmenstets aufder Suche<br />
nach Fachkräften sind<br />
und die auch bereit sind, die<br />
Bezahlung dementsprechend<br />
hoch anzuheben. Fachkräftemangel<br />
inden nächsten Jahren<br />
- Softwareentwickler,<br />
Fachinformatiker, Physiker<br />
oder Mechatroniker etwa fallen<br />
in diese Sparte. Da von<br />
denArbeitsmarkt-Experten für<br />
die nächsten Jahre ein Fachkräftemangel<br />
indiesen Gebieten<br />
vorausgesagt wird, und<br />
das nicht nur inÖsterreich. In<br />
Früh übtsich, werin<br />
den so genannten<br />
MINT-Berufenvorne<br />
dabei sein will.<br />
Foto: Fotolia<br />
Europa könnten bis 2<strong>02</strong>5 vier<br />
Millionen neue Jobsimtechnischen<br />
Bereich entstehen. In<br />
Österreich stellt der MINT-Bereich<br />
in den nächsten Jahren<br />
denGroßteiljenerBerufsgruppen<br />
mit dem höchsten Jobwachstum:bis<br />
zu vier Prozent<br />
Zuwachs pro Jahr. Insgesamt<br />
werden bis 2<strong>02</strong>0 fast 40.000<br />
neue MINT-Jobs entstehen.<br />
Gleichzeitig haben noch immer<br />
acht von zehn Industrieunternehmen<br />
Rekrutierungsprobleme<br />
in Zukunftsbereichen<br />
wie Technik, Produktion<br />
oder F&E. Und noch immer<br />
gilt das weibliche Geschlecht<br />
als Ausnahme inMINT-Berufen.<br />
Insbesonders inInformatik<br />
und technisch-naturwis-<br />
senschaftlichen Fachrichtungen<br />
wird die Männerdomäne<br />
deutlich. Neigungen sollten<br />
daher herausgefunden werden<br />
und, falls duineine der<br />
hoch nachgefragten Ausbildungengehst,<br />
solltestdudich<br />
über mögliche Wege informieren<br />
undnichtschon<br />
im Vornhinein als zu<br />
schwierig abtun.<br />
Mut zutechnischen<br />
Berufen<br />
ist gefragt!<br />
Einige Argumente<br />
für eine<br />
Lehre inder<br />
Industrie? Industrielehrlinge<br />
verdienen überdurchschnittlich<br />
gut.<br />
EinPapiertechnik-Lehrling<br />
erhält beispielsweise<br />
im vierten Lehrjahr bis zu<br />
1.794 Euro an Monatsgehalt!<br />
Weiters nutzen Industrielehrlinge<br />
auch noch nach der<br />
Ausbildung die zahlreichen<br />
attraktiven Karriereangebote<br />
der Betriebe. Und auch Treue<br />
steht hoch im Kurs: Acht von<br />
zehn sind fünf Jahre nach der<br />
Lehrabschlussprüfung noch<br />
im Ausbildungsbetrieb tätig.<br />
Foto: Fotolia<br />
Initiative erfährt große Unterstützung<br />
Industrielehrlinge sind top<br />
ausgebildet. Mehr alsein Viertel<br />
besteht die LAP (Lehrabschlussprüfung)<br />
mitAuszeichnung<br />
- die beste Erfolgsquote<br />
im Branchenvergleich.<br />
Dass sich inder Männerdomäne<br />
auch Frauen durchsetzen<br />
können, beweisen etwa<br />
drei junge Damen: Die 15-jährige<br />
Laura Leperneg, die 16-<br />
jährige Lisa Benedikt und die<br />
22-jährige Isabella Wippel haben<br />
nämlich eines gemeinsam:<br />
Die<br />
jungen Frauen<br />
aus Graz und Umgebung<br />
haben sich für einen technischen<br />
Lehrberuf entschieden.<br />
Leperneg ist angehende Zerspanungstechnikerinbei<br />
M&R<br />
Automation in Grambach, Benedikt<br />
lernt Maschinenbautechnikbei<br />
der Grazer Andritz<br />
AG, und Wippel wurde bei<br />
Sappi Europe in Gratkorn zur<br />
Elektrotechnikerin ausgebildet.<br />
Die jungen Frauen sind<br />
noch dazu drei von über 20<br />
angehenden steirischen<br />
Technikerinnen, die als MINT-<br />
Botschafterinnen beiBerufsinfoveranstaltungen<br />
inSchulen<br />
und auf Messen interessierte<br />
Mädchen über die Chancen<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
technischer Berufe informieren<br />
sollen.<br />
Egal,obPhysikoder<br />
Chemie - diese Berufe<br />
haben vieleinteressante<br />
Elemente zu bieten.<br />
„Technische Berufe bieten<br />
jungen Frauen hervorragende<br />
Karriere- und Verdienstmöglichkeiten“,sagt<br />
etwa Gottfried<br />
Krainer, Lehrlingsstellenleiter<br />
der WKO Steiermark. „Open<br />
MINT möchte mehr begabte<br />
Mädchen für diese Berufe gewinnen.<br />
Das ist ganz im Interesse<br />
der steirischen Wirtschaft,<br />
daher unterstützen wir<br />
diese Initiative.“ <br />
Foto: Fotolia/ErwinWodicka<br />
Foto: Fotolia<br />
28 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 29
Fotos: JürgenRadspieler<br />
Bei der<br />
<strong>JobTech</strong>.kann ich<br />
mich übermeine Berufschancen<br />
inder Zukunft<br />
informieren. Ich interessiere<br />
mich besondersfür<br />
Themenaus<br />
der Informatik.<br />
Eva (15)<br />
Ein Experte für alle Fälle<br />
Der Beruf des Mechatronikers vereint mechanische und<br />
elektronische Kenntnisse - umfassende Fähigkeiten, die ein<br />
aufregendes Berufsleben garantieren!<br />
Hier wird<br />
vorgezeigt, welche<br />
Perspektivenesfürdie<br />
Jugendlichen in derZukungt<br />
gibt - und das ist<br />
offensichtlich ganzschön<br />
viel, und das ist natürlich<br />
gut so!<br />
Bernd(14)<br />
Die Job-<br />
Tech. bedeutetfür<br />
mich, dassich vielen<br />
anderen jungen Menschen<br />
meinen Berufnäherbringen<br />
und sie dafür<br />
auch begeistern kann.<br />
Richard (19)<br />
Mechanikund Elektroniksind<br />
mittlerweile<br />
nicht mehr voneinander<br />
zu trennen - und um beide<br />
Komponenten miteinander zu<br />
vereinen und zu bedienen, gibt<br />
es den Beruf des Mechatronikers.<br />
Mechatronische Systeme<br />
sind demnach Verbindungen<br />
von mechanischen, elektrischen<br />
und elektronischen Bauteilen.<br />
Auch werden Hard-und<br />
Software-Komponentenvon<br />
EDV-Systemenmit mechatronischenSystemen<br />
zusammengeschlossen.<br />
Mechatroniker<br />
programmierenMaschinen<br />
zum Beispiel für dieHerstellung<br />
von Fahrzeugteilen oder von<br />
Heizungsanlagen. Besonders<br />
wichtig fürdieseBerufsgruppe<br />
sind daherein tiefgreifendes<br />
Wissen elektrische und elektronische<br />
Bauelemente betreffend,<br />
diedannzumechatronischen<br />
Baugruppen installiert<br />
werden.Die von dir entwickelten<br />
Systeme müssen aber nicht<br />
nur zusammengebaut und programmiert,sondern<br />
natürlich<br />
auch gewartet und dokumentiertwerden<br />
- eine aufregende,<br />
verantwortungsvolleund umfassende<br />
Aufgabe! <br />
Foto: Fotolia/info@martinezel.de<br />
Der Beruf vereint mechanische undelektronischeKenntnisse<br />
EUMICON<br />
Lehrmittel,Exkursionen, Vorträge:www.eumicon.com<br />
Das war die<br />
<strong>JobTech</strong>.2016<br />
30 <strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong><br />
Bei der<br />
<strong>JobTech</strong>. konnte<br />
ich mich über technische<br />
Studiengänge informieren.Die<br />
Montanuni<br />
Leoben steht nun inder<br />
engeren Auswahl.<br />
Felix (17)<br />
Was wirklich<br />
für mich zählt<br />
ist, einmal ineinem<br />
technischen Beruf Fuß<br />
fassen zu können.Die Job-<br />
Tech. ist ein wirklichguter<br />
Informationspool!<br />
Lisa-Marie (17)<br />
Rohstoffe sind meine Zukunft<br />
Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere in der Rohstoffindustrie<br />
sind spannend und zukunftssicher.<br />
MineralischeRohstoffe sind<br />
dieLebensgrundlage der<br />
Menschheit.Aus ihnen bestehen<br />
unsereganze Erde,unsereHäuser,<br />
unsere Werkzeuge<br />
undMaschinen, Straßen,<br />
Smartphones und sogar die<br />
Zahnpasta. Es gibt kaum Dinge<br />
im täglichenLeben,die<br />
nicht aus mineralischen Rohstoffen<br />
produziert oder durch<br />
sie veredeltwurden. Wussten<br />
Sieeigentlich,dass jeder Österreicher<br />
imLaufe seines Lebensrund1.100<br />
Tonnen mineralische<br />
Rohstoffe verbraucht?<br />
Diewirtschaftliche<br />
Bedeutung von Gewinnung,<br />
Aufbereitung und Recycling<br />
ist beträchtlich. Daher bietet<br />
dieRohstoffbranche auch ein<br />
spannendes und sicheres berufliches<br />
Umfeld.<br />
VonLehre bis Studium<br />
DieAusbildungs- undKarrieremöglichkeiten<br />
in der Mineral-<br />
Rohstoffindustrie sind vielfältig.<br />
Ausgehend von technischen<br />
Lehrberufen wieMetalltechniker,<br />
Kunststofftechniker oder<br />
Gießereitechniker haben sich<br />
dieseBerufe längst vom klassischen<br />
Handwerkzueinem<br />
Hightech-Beruffür Spezialisten<br />
entwickelt. Viel Gefühl für<br />
Werkstoffe und Fertigungstechniken,<br />
aber auch viel<br />
Know-How im Einsatz modernsterTechnologien<br />
sind dabei<br />
gefragt. Weiterführende<br />
Ausbildungsmöglichkeiten bieten<br />
HTL und technischeUniversitäten,<br />
diemit Berufsreifeprüfung<br />
auch im zweiten Bildungsweg<br />
absolviertwerden<br />
können. Einherausragendes<br />
Mineralische Rohstoffe<br />
undintelligenteMaterialien<br />
sindder Ausgangspunkt<br />
fürjede neueTechnologie.<br />
Beispiel für eine international<br />
hochangesehene Ausbildungsstätte<br />
ist dieMontanuniversität<br />
Leoben. Ihre Absolventen<br />
sind beiden Industrie- und<br />
Rohstoffunternehmen sehr gefragt.<br />
Nach der Ausbildung stehen<br />
ihnen daher dieTüren für<br />
interessante JobsinHightech-<br />
Branchen wiedem Bergbau,<br />
derStahl-oder derNichteisen-<br />
Metallindustrie national und internationaloffen.<br />
EUMICONals<br />
zentrale Plattform<br />
Mit dereuropäischen Rohstoffinitiative<br />
EUMICONsorgt die<br />
Foto: shutterstock.com<br />
Wirtschaftskammer Österreich<br />
imNetzwerkmit Ministerien,<br />
der Industrieund technischen<br />
Universitäten dafür,die Zukunftschancen<br />
der Mineral-<br />
Rohstoffbranche inÖsterreich<br />
sichtbar zu machen und zu unterstützten.<br />
DasAngebot reicht<br />
von Lehrmitteln, Exkursionen<br />
und Vorträgen alsUnterstützung<br />
für Schulen biszuhochkarätigen<br />
Tagungen und Konferenzen<br />
für dieBranche.<br />
AlleInformationen unter<br />
www.eumicon.com<br />
<strong>JobTech</strong>.<strong>2017</strong> 31<br />
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2. März<strong>2017</strong> •Red Bull Ring<br />
©Projekt Spielberg<br />
Partner:<br />
DIE INDUSTRIE<br />
www.dieindustrie.at<br />
ENERGIE STEIERMARK<br />
Presentedby<br />
DIE INDUSTRIE<br />
www.dieindustrie.at