Jetzt gilt sie wieder – die olympische Devise von - BASF Plastics Portal

zent. Und wer hart am Wind segelt,
braucht Materialien, die den Anforderungen
gewachsen sind. Besonders wichtig
hier: UV-stabile und schlagzähe Materialien
wie Luran ® S, das ASA der BASF. „Vor
allem Surfboards werden mit einer Folie
aus Luran ® S überzogen, da das Material
besonders witterungsstabil ist und gerade
bei weiß die Farbe hält“, erklärt Geoffrey
Nelson, Business Development Luran ® S.
Jetzt an Sommer und Meer zu denken,
liegt nahe. Doch Sommerurlaub kennen
die Mitarbeiter der großen Skihersteller
nicht. Bei Unternehmen wie Isosport, IMS,
Rossignol oder Burton, den weltweit führenden
Hersteller von Skiern und Snowboards,
läuft die Fertigung ab Juni auf vollen
Touren. Rund 8,5 Millionen Skier wurden
im Jahr 2002 weltweit produziert.
Marktbeobachter wie der Unternehmensberater
Andreas Kreutzer sprechen hier
vom östereichisch-französischen Zweikampf.
Marktführer sind Rossignol und
Atomic mit je elf Prozent Marktanteil. Die
wichtigste Region für die Skiindustrie ist
Europa, wo etwa zwei Drittel der Produktion
abgesetzt werden. 20 Prozent der Skiproduktion
gehen in den USA und zwölf
Prozent in Japan über die Ladentische.
Gerade bei Skiern hat der Einsatz von
Kunststoffen eine mittlere Revolution ausgelöst.
Denn der moderne Carver hat mit
dem guten alten Holzski nicht mehr viel
gemein. Der Einsatz von Kunststoffen hat
hier nicht nur zur Gewichtsreduktion beige-
T i t e l 6
Schon längst Massenbewegung:
Inlineskater bevölkern
im Sommer die
Straßen der Städte.
Experten bemessen
die Qualität von Rollen
für Inlineskater
nach ihrer Abriebfestigkeit,
ihrer Langlebigkeit
und vor
allem ihrer Elastizität.
tragen, sondern auch die Spannung und
Taillierung der Bretter erhöht. „Gerade bei
den Oberflächenmaterialien,“ sagt Manfred
Weisenbach, bei der BASF für die Skiindustrie
zuständig, „sind Kratzfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit
und Formbarkeit
gefragt.“ Die Skihersteller verarbeiten für
diese Skioberflächen in der Extrusion hergestellte
thermoplastische Kunststoffe wie
Terlux ® , das transparente ABS der BASF.
Kunststoffe in Skiern müssen dabei echte
Allrounder sein. Sie halten nicht nur winterlichen
Temperaturen, sondern auch der
Sommerhitze auf dem heimischen Dachboden
stand. „Wichtig ist“, erklärt Weisenbach,
„dass Zulieferer für die Skiindustrie
extrem schnelle Reaktionszeiten haben, da
Trendänderungen in Form und Farbe sehr
schnell vonstatten gehen.“ Die Isosport-
Experten bestätigen das: „Wir müssen für
unsere Kunden, die großen Skihersteller,
stets Produkte nach Maß herstellen, sowohl
in Bezug auf Festigkeit und Oberflächenbeschaffenheit
als auch bei möglichen Farbgestaltungen.
Deshalb achten wir bei unseren
Rohstoffen auf die Einsatzmöglichkeit über
einen Temperaturbereich, ebenso wie auf
die Verklebbarkeit, die UV-Stabilität und auf
eine hohe Abriebfestigkeit.“ An der Qualität
der Materialien muss es also nicht liegen,
wenn der „Schweinehund“ die
Oberhand behält. Sportbekleidung der
Zukunft wird auf neue Sportarten und
Trends noch besser zugeschnitten sein.
Moderne Werkstoffe werden die Produkte
noch ergonomischer machen. Dämpfung,
Funktionalität, Rebound – eines werden
Kunststoffe aber auch künftig nicht können:
den inneren Schweinehund überwinden ...
Informationen zu den genannten Kunststoffen
erhalten Sie unter:
www.elastogran.de
www.terlux.de
www.luran-s.de
www.basf.de/ultramid
Auf dem Surfbrett
sind besonders
widerstandsfähige
Kunststoffe
gefragt. Surfboards
werden heute mit
witterungsstabilen
und schlagzähen
Materialien wie
Luran ¤ S überzogen.