Hotspot Floridsdorf Donaustadt 2017-03-09
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HOTSPOTMärz <strong>2017</strong><br />
FLORIDSDORF &DONAUSTADT<br />
RADCHAMPION AUS<br />
DER DONAUSTADT<br />
Tim Wafler feiert Erfolge<br />
Foto: Bubu Dujmic<br />
ANDREAS LICHTENBERGER<br />
Mit dem Musical-Star<br />
unterwegs im 21. Bezirk
INHALT<br />
06<br />
Kulturfahrplan<br />
für die Bezirke<br />
VonKabarett<br />
bisTheater<br />
Foto: Bubu Dujmic<br />
„Ich bin ein Kind<br />
von Am damdes“<br />
Im Ronachergibt er den „Don<br />
Camillo“,imwahrenLeben kickt er<br />
gern im Donaupark und mag<br />
Gespräche in luftigen Höhen:Wir<br />
trafen den Musical-Star, Hobby-<br />
Kicker und Wahl-<strong>Floridsdorf</strong>er<br />
Andreas Lichtenberger zum<br />
Gespräch darüber, wie Österreich<br />
zu seiner Heimat wurde.<br />
von Melanie Leitner<br />
Schöne Aussichten: InterviewimKaffeehaus des<br />
Donauturms,auf 160MeternHöhe.<br />
Bühnenkampf: Auf derSeiteDon Camillos stehen die reichen Gutsbesitzer undkonservativen<br />
Kirchgänger,hinter Peppone diearmen Lohnarbeiter unddie fortschrittliche Intelligenz.<br />
Wenn manjemanden<br />
zum Interview trifft,<br />
dann gilt es manchmal<br />
auchÄngste zu überwinden.<br />
DieAngst, dass das Idol aus der<br />
Kindheit vielleicht gar nicht so<br />
nett ist. Die Angst vor der möglicherweise<br />
schlechten Laune des<br />
Gegenübers. Oder dieAngst,<br />
nicht gut genug vorbereitet zu<br />
sein. Beim Treffen mit Andreas<br />
Lichtenberger hatte ich derlei<br />
Ängste nicht. Wir kennen uns seit<br />
mittlerweile sechs Jahren, als<br />
Andi als Hauptdarsteller im Udo<br />
Jürgens-Musical „Ichwar noch<br />
niemalsinNew York“ sein Wien-<br />
Debüt gab.Dass ichbei diesem<br />
ungezwungenen Beisammensein<br />
dennoch eine meine größten<br />
Ängste überwinden musste, das<br />
ist der charmantenÜberredungskunstdes<br />
47-Jährigen zu verdanken.<br />
Doch alles der Reihe nach…<br />
Wir treffen uns im Donaupark<br />
beim Papstkreuz. Das 40 Meter<br />
hohe und 56 Tonnenschwere<br />
Stahlkreuz wurde1983 anlässlich<br />
einer von Papst Johannes Paul II.<br />
gehaltenen heiligen Messe errichtet.<br />
Er feierte diesezusammenmit<br />
rund350.000 Gläubigen<br />
während seines Österreichbesuchs<br />
auf der heute so genannten<br />
Papstwiese, einem rund<br />
20 Hektar großen Areal im Donaupark.<br />
Ein Ort, mitdoppelter<br />
Bedeutungfür Lichtenberger.<br />
Denn er gibt derzeit imWiener<br />
Ronacher einen streitbaren katholischen<br />
Pfarrer. Bekannt durch<br />
dielegendärenVerfilmungen<br />
dürfen „Don Camillo &Peppone“<br />
nun auch die Musicalbühnen unsicher<br />
machen.Die Vereinigten<br />
Bühnen Wien entwickelten die<br />
Bühnenfassung des Kult-Klassikers<br />
in Koproduktion mitdem<br />
Theater St. Gallen. Schon dort<br />
warLichtenberger in die Rolle<br />
desPfarrers von Boscaccio,<br />
einem verschlafenen Nest in<br />
Italien, geschlüpft. Entsetzt<br />
über dieWahl eines kommunistischen<br />
Bürgermeisters kommt<br />
es zum Streitzwischen den tradierten<br />
Werten und den Idealen<br />
einer sozialen Revolution. Da<br />
muss sogar Jesus vermitteln…<br />
Doch diePriester-Rolleist nicht<br />
daseinzige, was unseren Spaziergang<br />
beim Papstkreuz -<br />
auch „Wojtyla-Kreuz“ genannt–<br />
starten lässt. „2010 habe ich hier<br />
dieJungs vom FC Wojtyla kennengelernt.<br />
Die haben immerhier<br />
gekickt, und dann einen richtigen<br />
Verein gegründet.“ Mittlerweile<br />
bunt durchmischt, besteht der<br />
Kern der Truppe immernoch aus<br />
Schauspielern und Musikern -<br />
darunteretwa Gregor Seeberg,<br />
Bühnenmusiker Fritz Rainer, und<br />
Erich Altenkopf. Das Motto lautet:<br />
Wir müssen morgen allearbeiten.<br />
„Wir wollen schwitzen, uns bewe-<br />
Fortsetzung Seite 4<br />
DonCamillo &Pepponeerzählt dieGeschichten um den streitbaren<br />
katholischen Pfarrer (Lichtenberger)und seinen nicht<br />
minder schlagkräftigen Kontrahenten (Frank Winkels).<br />
Foto: VBW/Deen van Meer<br />
Foto: VBW/Deen van Meer<br />
10<br />
14<br />
16<br />
18<br />
22<br />
IMPRESSUM<br />
Standpunkt<br />
<strong>Floridsdorf</strong><br />
Aufschwung als<br />
Industriestandort<br />
Seestadt Aspern<br />
Knotenpunkt für<br />
Technologie<br />
Spielerisch die<br />
Welt entdecken<br />
Programm für<br />
dieJüngsten<br />
Besuch bei den<br />
Vikings<br />
Die „Wikinger“<br />
von der Donau<br />
Radchampion<br />
Tim Wafler<br />
kommt ausder<br />
<strong>Donaustadt</strong><br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Wolfgang Sacher<br />
wolfgang.sacher@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Melanie Leitner,<br />
Philipp Stewart<br />
LAYOUT: Pascal Arabatzis<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St.Pölten
Foto: FotoWilke<br />
GeorgPapai,<br />
Bezirksvorsteher <strong>Floridsdorf</strong><br />
Es sindnichtimmernur die<br />
mit freiem Augesichtbaren<br />
baulichenund gestalterischen<br />
Maßnahmen, diedie<br />
positiveEntwicklung eines<br />
Bezirkes ausmachen: Die<br />
nachhaltigeBelebung des<br />
Wirtschaftsstandorts <strong>Floridsdorf</strong><br />
und die damit verbundene<br />
Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
im Bezirkist mirein<br />
mindestensebensowichtigesAnliegen.<br />
So wurdeninmeinem<br />
Auftrag ineinem Projektgebiet,das<br />
mehr als312 ha<br />
umfasst, in dem insgesamt<br />
650 Unternehmen rund<br />
12.000 Menschen beschäftigen,<br />
bestehendeRahmenbedingungen<br />
und zukünftigeAnforderungen<br />
analysiert,<br />
um dem seit Jahren<br />
bestehenden Trend, dass<br />
größere Betriebedie günstigeren<br />
Grundstückspreise<br />
imniederösterreichischen<br />
Umlandnutzenund inden<br />
Speckgürtel umWienabsiedeln,<br />
entgegenzuwirken.<br />
Jetzt gilt es, dienun vorliegenden<br />
Ergebnisse durch<br />
zielgerichtete Entscheidungenwirksam<br />
umzusetzen.<br />
Denndie Förderung des<br />
Wirtschaftsstandortes<br />
<strong>Floridsdorf</strong>ist nur dem<br />
Namennachein rein<br />
wirtschaftspolitischesAnliegen:<br />
Diedamitverbundene<br />
Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
ist mirein sozialer<br />
Auftrag!<br />
gen und wahnsinnig gut dabei<br />
aussehen, auch wenn’s von<br />
draußenlangweilig wirkt“, lacht<br />
der Hobby-Kicker. „Ich habe die<br />
Erfahrung gemacht, dass Darsteller,<br />
dieSport machen, sich<br />
weniger oftverletzen.“Raus aus<br />
dem Park geht es schließlich zum<br />
Interview ins Restaurant Spoons<br />
am Fuße des Donauturms - so<br />
zumindest der Plan. Denn das<br />
Lokal sperrt erst im Aprilwieder<br />
auf. Und was tun, wenn weit und<br />
breit keine andere Möglichkeit<br />
zum gemütlichen Kaffeeplausch<br />
besteht? Natürlich! Man fährt einfach<br />
160 Meter mitdem Aufzug<br />
gen Himmel! Was man nicht alles<br />
tut für ein Interview… Gegen<br />
meineHöhenangst hilft auchder<br />
Einwurfdes Lift-Mädls nichts.<br />
„Der Aufzug fährt heute eh nur<br />
rund zwei Meter pro Sekunde<br />
stattansonsten sechs. Wegen<br />
Foto: LutzEdelhoff<br />
Foto: VBW<br />
dem Wind“. „Was hat das denn<br />
mit dem Windzutun, wirsindja<br />
innen“, fragt Andi. „Der Turm<br />
schwankt.“ Aha. Großartig.<br />
„Wir wollen schwitzenund dabei verdammt<br />
gut aussehen“: Andi Lichtenberger<br />
erzählt Redakteurin Melanie<br />
Leitner vomKicken im Donaupark.<br />
Foto: VBW<br />
Foto: Bubu Dujmic<br />
Foto: Toni Suter/T+T Fotografie<br />
Im TheaterSt. Gallen (Schweiz) in<br />
„Der Mann von La Mancha“.<br />
Von Deutschland<br />
zum Bruckhaufen<br />
Oben angekommen geht es bei<br />
Kaffee und Topfenstrudel (den<br />
Lichtenberger mit Vanilleeis bestellt<br />
- ein ganzer Wiener wird<br />
wohl doch nie aus ihm werden)<br />
weiter mitunserem Gespräch.<br />
Wie hat es den Deutschennach<br />
Österreichverschlagen? „Ich<br />
sag’ immer, das ist dieErfüllung<br />
einer Prophezeiung“, lacht Lichtenberger.<br />
Mitelf Jahren zog der<br />
kleine Andreas nach MemmingenamBodensee.<br />
Und schon<br />
damalswar Österreichgar nicht<br />
so weit weg. „Da gab es schon<br />
vor Zeiten von Kabelfernsehen<br />
und Satelliten nicht bloß die großen<br />
deutschen Sender, sondern<br />
auch ORF 1und 2. Ich binalso<br />
genauso ein Kind von Am dam<br />
des. Manche Shows wieMade in<br />
Austria hab’ ich ur gerne geschaut.<br />
Meine ersten Gitarrengriffehab’ich<br />
mitAustropop gelernt<br />
–mit Ambros und Fendrich.<br />
Als ich dann später über die<br />
Schauspielschule am Staatstheater<br />
in Stuttgart gelandet bin,<br />
da hattenwir sehr viele österreichische<br />
Kollegen. Ernst Konarek<br />
zum Beispiel, Gottfried Breitfuß,<br />
Andi Schlager… diesindjadavon<br />
überzeugt, dass das Österreichische<br />
die eigentlichBühnenspracheist<br />
(lacht). Aber wir<br />
hatten auch sehr vieleösterreichische<br />
Regisseure, Martin<br />
Kusej. Ich war so bei seiner ersten<br />
Oper dabei, die er inszeniert<br />
hat. Und ich fand dieösterreichischen<br />
Kollegen immersuperlustig,<br />
dieSager…und dieSprache<br />
hat auch immer einen<br />
Charme gehabt für mich. 1996<br />
hab ich angefangen, bis 20<strong>03</strong><br />
warich dort.“ Der Übergang<br />
vorm Repertoiretheaterzum Musical<br />
war dann ein fließender: „Ich<br />
hab’ dann ein Jahr lang abwechselnd<br />
Musical und Theater gespielt.<br />
Als ich mein erstes Musical<br />
gemacht hab’,hab’ ich meine<br />
restlichen Urlaubstage vom Musical<br />
darauf verwendet, noch bestehende<br />
Repertoire-Vorstellungen<br />
zu machen. Das hat mirden<br />
Übergangleichter gemacht vom<br />
Repertoiretheater, wo wir im Monat<br />
so sieben verschiedene Stücke<br />
gespielthaben, zum Musical,<br />
also acht mal die Wochedas<br />
gleiche spielen.“ DieBewerbung<br />
für „Ich war noch niemals in New<br />
York“ hat Lichtenberger schließlich<br />
nach Wien geholt - und er ist<br />
geblieben. „SeitJanuar 2010lebe<br />
ich hier, das ist jetzt meine<br />
Heimat.“<br />
In den 21. Bezirk hat es Lichtenberger<br />
der Liebe wegen verschlagen:<br />
„Ich hab’ meine Frau<br />
Trixi an Silvester 2010/11 kennen<br />
gelernt, wir haben uns beschnuppert<br />
und haben am<br />
Foto: BarbaraPálffy/Volksoper<br />
Foto: Thomas Niedermueller/niedermueller.de<br />
Andreas LIchtenberger als„Kerchack“ beider Premieredes<br />
MusicalsTarzan im ApolloTheater in Stuttgart.<br />
Foto: Jens Hauer<br />
23. Dezember 2011geheiratet.<br />
Und dann sind wirhier am Bruckhaufen,<br />
zwischen neuer und alter<br />
Donau, zusammengezogen.“ Die<br />
Plattform, auf der wirsitzen, dreht<br />
sich derweil munter weiter und<br />
schenkt uns einen herrlichen<br />
Blick über Wien (den ich nur halb<br />
genießen kann, schließlich ist mir<br />
von der Schwankerei übel).<br />
Und was sind die Lieblingsplätze<br />
des Wahl-Wieners in seinem<br />
Grätzl? „Wir sind hier im gefühlten<br />
Zentrum meines Bezirks. Die<br />
Plätze an der Arbeiterstrandbadstraße,<br />
das Sportcenter Donaucity,<br />
früher die ÖBB-Plätze - das<br />
ist meinFixpunkt im Sommer. Der<br />
Donaupark ist das ganze Jahr<br />
über unsere Laufstrecke. Und auf<br />
deranderen Seite vom Park<br />
wohnen wir. Ich liebe dieoriginal<br />
chinesische KücheimSichuan<br />
Restaurant in der Arbeiterstrandbadstraße.<br />
Vorne am Eck ist unser<br />
,Würstel-Kiosk‘, wo wirimmer<br />
nach dem Training hingehen.<br />
Schön ist auch der kleine Teil<br />
öffentlicher Strand, den sie in der<br />
Nähe unseres Hauses gemacht<br />
haben. Da kann jeder hin.“ Und<br />
schon haben wir uns einmal<br />
rundherum gedreht.ZweiStunden<br />
später lasse ich mich sogar<br />
noch überreden, auf dieAussichtsplattform<br />
zu gehen. Gut,<br />
dass Andi nochvon seinem<br />
Tarzan-Engagement mitMuskeln<br />
bepacktist, sonsthätteesmich<br />
hier wohl verweht. Aber ich bin<br />
heil wieder heruntergekommen,<br />
vom Donauturm. Muss man einmal<br />
gesehen haben. So wieDon<br />
Camillo&Peppone (zu sehen bis<br />
EndeJuni im Ronacher, Tickets<br />
auf www.vbw.at). <br />
In „Hairspray“machte Andreas<br />
Lichtenberger auch in Damenkleidung<br />
einegute Figur.<br />
Foto: Freilichtbühne Tecklenburg<br />
Foto: BV 22<br />
ErnstNevrivy,<br />
Bezirksvorsteher <strong>Donaustadt</strong><br />
Der Lobautunnel zählt aktuell zu<br />
den wichtigsten Projektenfür<br />
Wien unddie <strong>Donaustadt</strong>.<br />
Schon jetzt sind die Verkehrsstausunerträglich.<br />
Es ist nicht<br />
einzusehen,dassVerkehr, der<br />
möglicherweisegar nicht in die<br />
<strong>Donaustadt</strong> will, hier dennoch<br />
durchfahren muss. Als Österreichs<br />
Bezirk mit dem schnellsten<br />
Wachstum, mussunsere<br />
Infrastrukturinallen Bereichen<br />
Schritt halten.<br />
Derzeit liegt der Bescheid der<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP-Verfahren)zur weiteren<br />
Entscheidung beim Bundesverwaltungsgerichtshof:<br />
Es bleibt<br />
starkzuhoffen, dass dieser die<br />
Wichtigkeit des Projekts erkennt.<br />
Denn ohne entsprechende Verkehrsinfrastruktur<br />
kann nur mehr<br />
kleinteiliggeplant werden –sinnhafteStadtentwicklungund<br />
aufeinanderabgestimmtesPlanen<br />
vonWohnbauten, Schulen und<br />
Kindergärtenwären dann erschwert<br />
und teilweise verunmöglicht.Ausgebaute<br />
Verkehrsinfrastruktur<br />
ermöglicht in weiterer<br />
Folge den Anschlussfür attraktives<br />
undleistbares Wohnen. Die<br />
<strong>Donaustadt</strong> darf auch nichtzur<br />
reinen Wohn-und Schlafstadt<br />
werden.Gute Erreichbarkeit<br />
ohne unberechenbare Staus<br />
sindauchVoraussetzung für<br />
denWirtschaftsstandort.Für<br />
Betriebsansiedlungen sinddies<br />
ausschlaggebende Überlegungen.<br />
Wollen wir die Zukunftunseres<br />
Bezirks sinnvoll planen,<br />
dann gibt es keine Alternative zu<br />
Tunnel,Stadtstraße und derdazugehörigen<br />
S1 Verlängerung!<br />
4 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 5
Kulturfans aufgepasst!<br />
Vom Theater übers Kabarett bis hin zum Konzert: Im 21. und 22. Bezirk kommenKulturinteressierte<br />
auf ihre Kosten. Wir haben den Kulturfahrplan für die kommenden Monate.<br />
Kabarett-Premieren, musikalische<br />
Abende und<br />
Theaterkost vom Feinsten:<br />
In <strong>Floridsdorf</strong>und inder<br />
<strong>Donaustadt</strong>wird es Unterhaltungsfans<br />
sicher nicht langweilig.<br />
Im Orpheum (22.,Steigenteschgasse<br />
94 b) gibt sich das<br />
Who isWho der österreichischen<br />
Kabarettszenedie Klinke<br />
indie Hand: Von Christoph<br />
Fälbl und ReinhardNowak<br />
über GeroldRudleund „Ermi<br />
Oma“ Markus Hirtler bishin zu<br />
AlfPoier und Verena Scheitz.<br />
Auch Musikfans sind imOrpheum<br />
richtig:Egal ob Monti Beton,<br />
ItaloPop oder das „Dobrek<br />
Project“ - hier ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei!Viele<br />
Terminesindbereits ausverkauft,<br />
darum gilt:schnell auf<br />
www.orpheum.at Karten sichern.<br />
HumorigeProgramme<br />
bekannter und weniger bekannter<br />
Comedians erwarten<br />
Gäste inder Kleinkunstbühne<br />
„Gruam“(22., Wagramer Straße<br />
1<strong>09</strong>/32 –www.gruam.at). Mit<br />
dabei sindinden kommenden<br />
Monatenunter anderem Gunkl,<br />
Elias Werner, GerhardWalter,<br />
Mohor/Huber, Martin Kosch,<br />
BlöZinger oder Martina Leeb.<br />
Im GloriaTheater (21., Prager<br />
Straße9)steht noch bis 19. März<br />
das Stück „Die Nervensäge“<br />
auf dem Programm, bevor<br />
DorianSteidl undGeraldPichowetz<br />
am 27. MärzPremiere als<br />
„Dierosaroten Panther“feiern.<br />
Auch Musikalisches und Der<br />
Kasperlerwarten Gästeim<br />
GloriaTheater.Inder VHS<br />
<strong>Floridsdorf</strong> - Zweigstelle Großfeldsiedlung<br />
(21., Kuerschnergasse<br />
9) schlüpft„Cop Stories“-<br />
Star ClaudiaKottalimZuge der<br />
Reihe Volkstheater inden Bezirken<br />
ingleichsiebenRollen.<br />
Dortveranstaltetder KulturvereinTransdanubien<br />
am 22. März<br />
auch dasKonzert „Wiener Melange<br />
<strong>2017</strong> –Afrikanerinnen<br />
Eben nochder gemeinsame<br />
Traum vom Glitzer-Glamour-Musical,<br />
jetzt schonungsloseWirklichkeit:<br />
Erfolglos auf Jobsuchedie<br />
eine, steirische Bio-Bäuerin<br />
die andere. Nach vielen<br />
Jahren laufensich die beiden<br />
zufällig in Wienwieder<br />
und Afrikaner in Wien“. Infos<br />
und Programmauf www.transdanubien.net.Ein<br />
KonzertreigenerwartetBesucher<br />
der<br />
Beethoven-Gedenkstätte in<br />
<strong>Floridsdorf</strong> (Jeneweingasse17).<br />
Infosgibtesauf www.beet<br />
hoven-gedenkstaette.at. <br />
über den Weg. Caro, bekennende<br />
Großstädterin,<br />
wirftsich mit dem Landei<br />
Gudrun Fiakerfahrendin<br />
den Beton-Dschungel.<br />
„StadtLand“, das aktuelle<br />
Programm der Kernölamazonen<br />
ist am 23. April im<br />
Orpheumzusehen.<br />
Foto: JuliaWesely<br />
Foto: RupertPessl<br />
Foto: Moritz Schell<br />
Magda Leeb willalles.Leben<br />
undvor allemüberleben: Religion,Politik,<br />
Bankenkrisen,<br />
Friseurbesuche, sogar Familienfeiern.<br />
In einer einmaligen<br />
Aneinanderreihung von<br />
Ereignissen demonstriertsie<br />
ihren Willen dazu. Unvorhersehbar,spontanund<br />
völlig<br />
aus der Luft gegriffen. Garantiertmit<br />
viel Wahrheitund<br />
Lüge,mit Kopfschütteln und<br />
Wundern,mit Weltfrieden<br />
und Frappuccino Decaff Latte.<br />
Diese Show muss man er-<br />
LEEBt haben.Will sie zuviel?<br />
Unbedingt.Sie wollendas<br />
doch auch!Der Beweis wird<br />
am6.Mai inder Kleinkunstbühne„Gruam“<br />
erbracht.<br />
„The MakingOf<br />
Alf Poier“ istdie<br />
offizielleNachreichungzum<br />
20-<br />
jährigen Bühnenjubiläum<br />
des Kultkabarettisten:<br />
Eine<br />
Wegbeschreibung<br />
vomsteirischen<br />
Schwammerlsucher und<br />
Tanzmusiker bis hinzum nihilistischen<br />
Dadasophen und<br />
geistigen Queraussteiger.<br />
„Mit Hilfe meiner ,lachhaften’<br />
Tagebücher rekonstruiere<br />
ich darin meineEntstehungsgeschichte,<br />
singeMusikund<br />
zeige die Crème de la Crème<br />
meinerKunst. Einepostvisionär-philosophische<br />
Wer<br />
schau<br />
meineskolossalen ,Unschaffens‘“,<br />
so Poier. „Kein<br />
Kabarettprogramm im herkömmlichenSinne<br />
–aber<br />
sehr zwischenlustig und<br />
garantiert speibfrei!“ Zu sehen<br />
am 20.MärzimOrpheum.<br />
Das ersteMarschmusik-Medleyder<br />
österreichischen Kabarettgeschichte,<br />
das Hauptwerkseiner<br />
TanteAleghieri,<br />
„Die göttlicheKommode“,<br />
den ersten öffentlichen Auftritt<br />
des „Kleinen Edwin mit<br />
der Halbglatze aus Niederösterreich“,sowie<br />
die ersten<br />
gesungenen Mordfälleder<br />
Kriminalgeschichte, selbstverständlichaufgeklärt<br />
vom<br />
neuen Shooting Star derglobalen<br />
Thriller-Fan-Community,<br />
RevierinspektorBoromir<br />
Schmelzerund seinemkongenialen<br />
Assistenten Kurt<br />
Rosskogler:All das verspricht<br />
MikeSupancicin<br />
seinem neuenProgramm<br />
„Im Jenseits istdie Hölle los“<br />
- am 17. April im Orpheum.<br />
Foto: JaquelineTraxler<br />
Chrissie (blond) wird in einem<br />
Einkaufszentrum von einer<br />
Rothaarigen brutal attackiert.<br />
Rhonda (rothaarig) ist mit<br />
Graham verheiratet. Lynette<br />
(brünett) hat Graham mit einer<br />
Blonden gesehen.Der australische<br />
AutorRobert Hewett<br />
spielt mit seinem weltweit gespielten<br />
Ein-Personen-Stück<br />
mitunterschiedlichen Wahrnehmungen.<br />
Claudia Kottal<br />
schlüpft in ihrem gefeierten<br />
Solo (Nestroy-Nominierung<br />
alsbeste Schauspielerin<br />
2016) in sieben verschiedene<br />
Rollen underzählt sieben Geschichten<br />
aussiebenPerpektiven.<br />
Das Volkstheater-Stück<br />
„Die Blonde, die Brünetteund<br />
Foto: ettina Frenzel/KosmosTheater<br />
die Rache der Rothaarigen“<br />
schautam26. März in derVHS<br />
<strong>Floridsdorf</strong> vorbei.<br />
Glasoasen<br />
Textile Faltdächer<br />
Sicherheitsrollläden<br />
Markisen<br />
Eingangsüberdachungen<br />
Biberhaufenweg 184 1220 Wien<br />
Tel 01/285 17 17 0699 14 11 21 13<br />
SCHUHE<br />
ALLES GUTE<br />
SPEZIELL<br />
BEI<br />
DOLLINGER<br />
1210 Wien,<br />
Brünnerstraße 20<br />
6 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 7
Mord, Totschlag, Raub,<br />
Diebstahl undBetrug,<br />
kein Fall istzuverworren<br />
oderzukomplex,um<br />
nicht vom genialen Spürsinn<br />
des Commissario<br />
Nowakanalysiertund<br />
aufgedeckt zu werden. In<br />
seinem kreativenGeist<br />
spinnt er Theorien die<br />
niemandenmehrkalt<br />
lassen, selbst Schurken<br />
und Ganoven verstummen,<br />
wennunserHeld sie<br />
mitseinen Aufklärungstheorienkonfrontiert.<br />
Seien Sie dabei furchtlos,<br />
dennLachen ist ausdrücklichgestattet.<br />
Am 6. und<br />
17. März, sowie am 6. April<br />
gibt ReinhardNowak im<br />
Orpheuminseinem neuen<br />
Programmden „Commissario<br />
Nowak“.<br />
Nichtnur gut essenkönnen<br />
Gäste im Vorstadtbeisl<br />
Selitsch (22., Konstanziagasse<br />
17), auchMusik steht<br />
in den kommenden Monaten<br />
auf demProramm:<br />
So 19.<strong>03</strong>.:Die Stehaufmandl’n<br />
So 02. 04.:Die Weltpartie &<br />
Der lustige Hermann<br />
So 30. 04.:Die Edlseer<br />
Foto: viennaprojekt<br />
Foto: ZweFo<br />
Geht es um Live-Musik,dann führt keinWeg amCaféFalk<br />
(22.,Kagraner Platz) vorbei. Seit demJahr2000 wirdim<br />
Bierstocklive musiziert. Auch in denkommenden Monaten<br />
wartenwiederviele Schmankerln:<br />
Fr 10. 3.: GINGER XXL &The<br />
Crazy Roaring Frühlings-<br />
Show<br />
Sa 11. 3.:Meister Grössing &<br />
seineHomöopathen<br />
Fr 17.3.: Joey Green Band<br />
Sa 18.3.: Leo &The<br />
Rockmonsters<br />
Fr 24.3.: TheBrix Brothers<br />
Sa 25.3.: Rockin Robin Band<br />
Fr 31.3.: Cornerstone<br />
Sa 1. 4.:AlCook Trio<br />
Fr 7. 4.: Strip<br />
Sa 8. 4.:Stoneage<br />
Fr 14. 4.: TheLegendary<br />
Daltons<br />
Sa 15.4.: Pimpfy&Friends<br />
Fr 21. 4.: Austria21/2<br />
Sa 22.4.: The Crush<br />
Fr 28. 4.: DorisRiegler &Six<br />
of Soul<br />
Sa 29.4.: FALK-ALLSTAR-<br />
BAND<br />
Dann: Sommerpause<br />
Der legendäreAbendvon<br />
zwei Komikern in altbewährter<br />
Manier. DerVersuch ein<br />
Stück zu finden, einenAbend<br />
zu gestalten. Immerwährendes<br />
Scheiternvon zwei Protagonisten<br />
und einem Musiker.<br />
Den Themen unserer Zeit<br />
nachgespürt und mit der<br />
Waffe des Humorsauf die<br />
Schaufel genommen. Dorian<br />
Steidl undGerald Pichowetz<br />
sind von 24.3.bis 19. 5. in der<br />
Doppelconférence„Dierosaroten<br />
Panther“imGloria<br />
Theaterzusehen.<br />
Reggae Night beim „Schina“<br />
Am01. 04.<strong>2017</strong> ist es wieder<br />
soweit!Tolle Livemusik mitden<br />
„Men Of Paradise“ im Gasthaus<br />
zurKriegerheimstätte. Feiern<br />
Sie in dengemütlichen Räumen<br />
ausgiebig mit. Dieumfangreiche<br />
Speisekarteund dashistorische<br />
Ambiente runden einen gelungenen<br />
Abend ab.<br />
Reservierungenerforderlich!<br />
Inhaber:Kurt SCHINA,<br />
1220 Wien-Hirschstetten,<br />
Quadenstraße 56,<br />
Telefon: 01/282 13 25,<br />
Internet: www.gasthaus-schina.at<br />
Geöffnet: Mi.–So. 9–24Uhr,<br />
Sonn-/Feiertag offen!<br />
Foto: GloriaTheater Wien<br />
Foto: AntoniaRenner<br />
KULTUR<br />
VERBINDET UND MACHT<br />
FREUDE<br />
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KUNSTFABRIK STADLAU www.kunstfabrikstadlau.at GRUAM gruam.at<br />
AUSSTELLUNG GARTENBAUMUSEUM wien.gv.at/umwelt/parks<br />
K1 KUNSTNETZ KAGRAN kunstnetz.wien KULTURFLECKERL-<br />
ESSLING www.kulturleckerl.at<br />
Eine Entdeckungsreise<br />
ins bunte Angebot<br />
der <strong>Donaustadt</strong> lohnt!<br />
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Skulptur & Foto: Karl W.Löff<br />
8 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 9
Aufschwung für <strong>Floridsdorf</strong><br />
Betriebsansiedlungen, mehr Arbeitsplätze, erfolgreiche Unternehmenskooperationen,<br />
ressourcenschonendes Wirtschaften<br />
- das sind die Ziele des neuen „Standpunkt <strong>Floridsdorf</strong>“.<br />
Der 21.Bezirkwill sich<br />
alsUnternehmens- und<br />
Industriestandort besser<br />
positionieren. Das soll vor<br />
allem miteinerbesseren Vernetzung<br />
derbisherigen Standorte<br />
funktionieren. DieStadt<br />
Wien, Wirtschaftskammerund<br />
Wirtschaftsagentur haben unter<br />
dem Namen „Standpunkt<br />
<strong>Floridsdorf</strong>“ einQuartiersmanagement<br />
für dieBetriebs- und<br />
Industriegebiete im 21. Bezirk<br />
eingerichtet. MitMichael<br />
Maritschnegg istein erfahrener<br />
Quartiersmanager tätig,der die<br />
WIR SIND OPEN!<br />
Unternehmender Betriebsgebiete<br />
im 21. Bezirkbetreut und<br />
berät. DasProjektgebietumfasst<br />
insgesamtmehr als312<br />
Hektar mitderzeitrund12.000<br />
Beschäftigten. Insgesamt sind<br />
650 Unternehmen indiesem<br />
Gebietansässig. Arbeitsschwerpunkte<br />
des Quartiersmanagements<br />
sind die Förderung<br />
ressourcenschonenden<br />
Wirtschaftens, Vernetzung der<br />
ansässigen Unternehmen, Belebung<br />
des Immobilienmarktes<br />
und Forcierung von Betriebsansiedlungen.<br />
Paket soll Unternehmen<br />
den Rücken stärken<br />
In einer starkwachsenden<br />
Stadtwie Wienist Platz immer<br />
einThema. Umso wichtiger ist<br />
es, hier mitProjekten wie dem<br />
„Standpunkt <strong>Floridsdorf</strong>“ Flächen<br />
und Erweiterungen für<br />
Betriebe zu sichern und bestehende<br />
Betriebszonen effizient<br />
zu nutzen. Professionelles<br />
Quartiersmanagement wie<br />
auch Förderungen und Beratungen<br />
sorgen für einRundum-<br />
Paket für die<strong>Floridsdorf</strong>er<br />
Unternehmen.<br />
Die konkreten Aufgaben<br />
Kontaktperson und Ansprechpartner<br />
vor Ort<br />
Beratung zu Standortfragen<br />
und Unterstützung bei der<br />
Standortsuche<br />
Netzwerkaufbau und -pflege<br />
Durchführung von<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Kommunikations- und<br />
Diskussionsplattform<br />
Informationen zu Fördermöglichkeiten<br />
Vermittlerrolle zwischen<br />
ansässigen sowiestandortsuchenden<br />
Unternehmern,<br />
Fotos: Fotolia/Fotolia<br />
Betriebsgründern, Grundeigentümern,<br />
Investoren und<br />
Projektentwicklern,Bezirkspolitik,Verwaltung,…<br />
Liesingmit Vorbildwirkung<br />
für<strong>Floridsdorf</strong><br />
Vorbild für dasQuartiersmanagement<br />
<strong>Floridsdorf</strong> ist das<br />
bereitsseit2011 tätige Quartiersmanagement<br />
„Standpunkt<br />
Liesing“im23. Bezirk. Das Projekt<br />
in Liesing wurde angesichts<br />
des großen Erfolges als<br />
Leitinitiative in den Stadtentwicklungsplan2025aufgenommen<br />
und von der EU imRahmen<br />
desEuropäischen Unternehmensförderpreises<br />
ausgezeichnet.<br />
Im neuen EU-FörderprogrammEFRE<br />
Österreich<br />
2014 bis2020 istdie Einrichtung<br />
eines Quartiersmanagements<br />
fürressourcenschonende<br />
Betriebsgebiete als beispielhafte<br />
Maßnahme vorgesehen.<br />
Das neue Quartiersmanagement<br />
„Standpunkt<strong>Floridsdorf</strong>“<br />
solldaher wiederum von der<br />
EU gefördertwerden.<br />
Fünf Gebiete ziehenan<br />
einem Strang<br />
Das Projekt „Standpunkt <strong>Floridsdorf</strong>“schließt<br />
das Industriegebiet<br />
Strebersdorf, das<br />
Gewerbegebiet Ignaz-Köck-<br />
Straße und Shuttleworthstraße<br />
sowie die BetriebsgebieteSiemensstraßeund<br />
Postzentrum<br />
mitein. Im Fokus des Quartiersmanagements<br />
stehen dieStärkung<br />
derbestehenden Standorte<br />
und das Nebeneinander<br />
von Arbeiten, Forschen, Produktion,<br />
Handel und Wohnen<br />
zu unterstützen.<br />
Für dieersten Schwerpunktsetzungen<br />
wurdeeine Stärken/<br />
Schwächenanalyseder fünf<br />
Betriebsgebiete herangezogen.Die<br />
Analyse dieser hat<br />
folgende Tätigkeitsfelder für<br />
dieerste Phase offenbart.<br />
Das Industriegebiet Strebersdorfist<br />
ein gutfunktionierendes<br />
Betriebsgebiet mit<br />
günstigerAnbindung an die<br />
Autobahn und somitein optimaler<br />
Standortfür verkehrsintensive<br />
Betriebewie Produktions-<br />
und Logistikbetriebe.<br />
DieBetriebsgebiete Ignaz-<br />
Köck-Straße und Shuttleworthstraße<br />
punkten miteinerzentralen<br />
Lage, der guten Einzelhandelsversorgung<br />
und Erreichbarkeitsowohl<br />
im öffentlichen<br />
wieauch imindividuellenVerkehr.Durch<br />
dieNachbarschaft<br />
zum neuen Krankenhaus Nord<br />
ist die Ansiedlungvon Unternehmen<br />
und Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens eine wichtigeEntwicklungsperspektive.<br />
Das Betriebsgebiet Siemensstraßebefindet<br />
sich in einem<br />
sehr technologieaffinen<br />
Umfeld. NebenSiemens<br />
sind in der Nachbarschaft<br />
auch F&E-Leitbetriebewie<br />
das AIT<br />
oderder Klima-<br />
Wind-Kanal, dieu.a.<br />
inTechnologiegebäudenwie<br />
demTECHbase,<br />
ENERGYbase und<br />
dem ab 2019 fertiggestellten<br />
FUTUREbase der Wirtschaftsagentur<br />
Wien untergebracht<br />
sind,angesiedelt. Der<br />
Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt<br />
in diesem<br />
Gebietbietet auch für neue Unternehmen<br />
einhohes Potenzial.<br />
Das Betriebsgebiet Postzentrum<br />
(Anfang Leopoldauerstraße<br />
bisHöhe Siemensareal)<br />
Das Quartiersmanagement<br />
solldie eingesessenen<br />
wieauch neue<br />
Unternehmen<br />
miteinander<br />
vernetzen.<br />
ist ein<br />
sehr heterogenes<br />
Areal mitUnternehmen<br />
wie<br />
Roche, dem Recyclingexperten<br />
Bunzl +Biach, Carla Nord<br />
derCaritas oder demLogistiklager<br />
der Österreichischen Post.<br />
Gute Erreichbarkeitzeichnet<br />
das Gebietaus.<br />
Für alleGebiete giltes, insich<br />
geschlossene Gewerbegebiete<br />
zu erhalten und Teilbereiche<br />
wie entlang derAchse Brünner<br />
Straße oder LeopoldauerStraße<br />
städtebaulich aufzuwerten.<br />
„Ich begrüße dieEinrichtung<br />
eines Quartiersmanagers als<br />
sinnvollenund wichtigen<br />
Schritt, um Arbeitsplätze zu<br />
sichernund gemeinsam Maßnahmen<br />
zur nachhaltigen Belebung<br />
und Absicherung des<br />
Wirtschaftsstandorts <strong>Floridsdorf</strong>zuentwickeln“,<br />
so <strong>Floridsdorf</strong>s<br />
Bezirksvorsteher Georg<br />
Papai. <br />
10 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 11
AUSBLICK<br />
Bezirksvorsteher Georg Papai<br />
Leistbarer Wohnraum in Wien<br />
Wien investiert auch <strong>2017</strong> hunderte Millionen Euro, die über die Wohnbauförderung<br />
für die Errichtung geförderter Wohnungen und die Sanierung von Altbauten<br />
sowie für die Direktunterstützung von Mietern bereitgestellt werden.<br />
Foto: PID Schaub Walzer<br />
So wie sichdie Gesellschaft<br />
alsauch dieStadt<br />
ständig weiterentwickeln,<br />
verändern sich auch dieBedürfnisseder<br />
Menschen–und<br />
damit die Anforderungen an<br />
den gefördertenWohnbau<br />
21., Ödenburger Straße<br />
BPL 3a<br />
Bauträger:Wien Süd.<br />
162 geförderte Mietwohnungen,<br />
davon54SMART-Wohnungen.<br />
Bezugstermin:<br />
Frühjahr 2019.<br />
Bauplatzübergreifende Freiflächen,<br />
Pocketparks,Dachterrasse<br />
mit Pool, Fitnessraum,<br />
Hochbeete, Studentenwohnheim,<br />
Fußbodenheizungen in<br />
Wohnungen, Geschäftslokale,<br />
Photovoltaik-Anlage, Kunst<br />
am Bau.<br />
in Wien. Bereits2023 solldie<br />
Stadt zweiMillionen Einwohner<br />
haben. Daher wird bereitsjetzt<br />
für dieWohnbedürfnisse der<br />
Zukunft vorgebaut.ImJahr<br />
<strong>2017</strong> sind ebenfalls mehrere<br />
hundertMillionen Euro an<br />
Wohnbauförderungsmitteln<br />
vorgesehen,umneue Wohnhausanlagen<br />
zu errichten,bestehendeWohnhäuserund<br />
Wohnungen zu revitalisieren<br />
sowie um direktefinanzielle<br />
Unterstützung für denWohnungsaufwand<br />
zu leisten.<br />
Wirtschaftsmotor<br />
Damit werdenleistbarer und<br />
attraktiver Wohnraum, aber<br />
Foto: Visualisierung: schreinerkastler<br />
bau ein unverzichtbares Fundament<br />
für Wirtschaft und Arbeitsmarkt<br />
ist. „Der geförderte<br />
Wohnbau ist auch <strong>2017</strong> der<br />
leistungsstarkeMotor der Stadtentwicklung.<br />
Die Neubauleistung<br />
wird weiter forciert.<br />
Mit Bodenmobilisierung,<br />
zügiger Abwicklung von<br />
Widmungen und Verfahrensvereinfachungen<br />
wollen wir<br />
Effizienzsteigerungen und<br />
Kostensenkungen erreichen“,<br />
so Wohnbaustadtrat Michael<br />
Ludwig. Damit werden Ver-<br />
Wohnbaustadtrat Michael<br />
Ludwig:„Wir schaffen<br />
Angebote,die auch fürjunge<br />
Familien leistbar sind.“<br />
auch 28.000 wertvolleArbeitsplätze<br />
–21.000 im Neubau<br />
und 7.000 in der Sanierung<br />
–imBau- und Baunebengewerbe<br />
gesichert. Das unterstreicht<br />
eindrucksvoll, dass<br />
dergeförderte Wiener Wohnfahren<br />
beschleunigt und die<br />
Projektrealisierung von der<br />
Konzeption biszur Schlüsselübergabe<br />
deutlich verkürzt.<br />
Direktunterstützung<br />
für Wiener<br />
Nebender Neuerrichtung und<br />
Sanierung stellt dieSubjektförderung<br />
diedritte Säule der<br />
sozialen Wiener Wohnbaupolitik<br />
dar. Die direkte finanzielle<br />
Unterstützung von Menschen<br />
mit geringeremEinkommen<br />
besteht aus unterschiedlichen<br />
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.<br />
Keine andere<br />
StadtinEuropainvestiertderart<br />
hohe Mittel in den Bereich des<br />
Wohnens. Diebewährte Wiener<br />
Wohnbaupolitik ist der Garant<br />
dafür, damit das auch in Zukunft<br />
sichergestelltist. DieStadt<br />
nimmt ihreVerantwortung gegenüber<br />
denWienern deutlich<br />
wahrund schafft erschwinglichen<br />
Wohnraum. Dabei hat<br />
auch dieFortführung des erfolgreichen<br />
Wiener Wegs der<br />
sozialen Durchmischung für<br />
dieStadt Vorrang.<br />
Zukünftige Großprojekte<br />
Auf den Lorbeeren willman<br />
sich aber nicht ausruhen. In<br />
den kommenden Jahren wird<br />
dieStadtWien diegeförderte<br />
Neubauleistung um 30 Prozent<br />
weiter deutlich anheben.<br />
So werdenjährlich insgesamt<br />
13.000 Wohnungen, davon rund<br />
9.000 gefördert, in Umsetzung<br />
gebracht. Gleichzeitig werden<br />
die großen Grün-und ErholungsarealeWiens<br />
erhalten und in<br />
neuen Stadtquartieren durch<br />
große Parkanlagen weiter ausgebaut.Kontinuierlich<br />
wird daher<br />
an neuenStandorten und<br />
Projekten fürden geförderten<br />
Wohnbau gearbeitet. <br />
Foto: BuziErwin<br />
NeuerSchwung fürdas Bezirkszentrum<br />
NeueIdeen undProjekte gibtesdurch die<br />
Stadterneuerungsoffensivein<strong>Floridsdorf</strong>.<br />
Die Einrichtung einer neuen<br />
Schutzzone „Am Spitz Süd“, mit<br />
der die historischeHäuserfront<br />
bewahrt werden soll, ist eines<br />
der Kernthemen der aktuellen<br />
Stadterneuerungsoffensive „Gemeinsam<br />
für <strong>Floridsdorf</strong>“.„Eine<br />
wichtige Maßnahme,mit der die<br />
städtebaulich notwendigeBalance<br />
zwischenAltes erhalten<br />
und Neuesermöglichengewahrt<br />
wird“, erläutert Bezirksvorsteher<br />
GeorgPapai.Und das<br />
Neuewird langsamsichtbarin<br />
den Blocksanierungsgebieten<br />
„Am Spitz Nord“ und„Am Spitz<br />
Süd, konnten docheineReihe<br />
von geförderten Projektenund<br />
Wohnungs-Neubauten initiiert<br />
und zum Teilbereits umgesetzt<br />
werden. Jetzt liegenweitereVorschläge<br />
auf dem Tisch. So könnte<br />
diePragerStraße mit ihren<br />
vielfältigenGastronomienangeboten<br />
unddem Gloria Theater zu<br />
einer Kultur-und Genussstraße<br />
werden. In der Schleifgasse,die<br />
den Pius-Parsch-Platzmit dem<br />
<strong>Floridsdorf</strong>er Marktverbindet,<br />
wäre es denkbar,den Bereich<br />
der Fußgängerzone in Form einer<br />
Begegnungszone biszum<br />
Marktfortzusetzen. Auf diese<br />
Weise könnte der Nahversorger<br />
leichter erreicht undzusätzlich<br />
belebt werden. Eine weitere<br />
Überlegungist, dieAufenthaltsqualitätamPius-Parsch-Platzzu<br />
verbessern, fallseineTiefgarage<br />
errichtetwird.<br />
Sicherheit fürFußgänger und<br />
weniger Durchzugsverkehr<br />
Im Kreuzungsbereich <strong>Floridsdorf</strong>er<br />
Hauptstraße-Jedleseer<br />
Straße (sieheGrafik) wird eine<br />
Gehsteigvorziehungerrichtet,<br />
um einen gesicherten Fußgängerübergang<br />
zu schaffen. Damit<br />
wird ein dringender Wunschder<br />
Bevölkerung umgesetzt. Im Zuge<br />
dessen wird der bestehende<br />
„Verkehrsstoppel“ander Kreuzung<br />
Schloßhofer Straße –Zusammenführung<br />
von zwei Geradeausspurenauf<br />
eine –zusätzlich<br />
in den neuenKreuzungsbereichgelegt.<br />
Dadurch wird künftignur<br />
mehr so vielVerkehr in die<br />
<strong>Floridsdorf</strong>er Hauptstraße hineingelassen,<br />
wie aufder anderen<br />
Seitewieder abfließen kann.<br />
12 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong>und <strong>Donaustadt</strong><br />
.<br />
Bezahlte Anzeige /<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong> 13
Die Seestadt<br />
Aspern wird zum<br />
Knotenpunkt für<br />
Technologie:<br />
Neben Betriebsansiedelungen<br />
entstehen auch<br />
neue Produktionsund<br />
Laborflächen.<br />
Heimstätte für Industrie der Zukunft<br />
Die Seestadtentwickelt<br />
sich immer mehr zu einem<br />
österreichweiten<br />
Zentrum fürdie Erforschung,<br />
Umsetzung und Anwendung<br />
von Lösungen für dieIndustrie<br />
4.0. MehrereinUmsetzung<br />
befindliche Technologie-Großprojektelegendafür<br />
dasFundament.<br />
Dazu zählen dieAnsiedlung<br />
des europäischen IT<br />
Competence Centers von Atos,<br />
der Bau von 10.000 m 2 neuen<br />
Produktions-undLaborflächen<br />
und einneues gefördertes Forschungsprojekt<br />
der TU. Durch<br />
dieneuenProjekte werden<br />
rund600 neue Arbeitsplätze in<br />
derSeestadtAspern entstehen,<br />
dieumdie Bereicheneue Produktionstechnologien<br />
bzw. der<br />
Industrie4.0 angesiedeltsind.<br />
Mit demIT-Dienstleister Atos<br />
richtet ein weltweit führender<br />
IKT-Playermit 100.000 Beschäftigten<br />
in72Ländernsein<br />
europäisches Competence<br />
Centerfür Industrie4.0 in der<br />
Seestadt ein.Dieses aufüber<br />
400 m² mitTop-Infrastruktur<br />
ausgestattete Kernstück wird<br />
auch alsLabor für heimische<br />
Industriebetriebe nutzbar sein.<br />
Neue Flächen für Büros,<br />
Labors und Produktion<br />
EineErfolgsstory istauch das<br />
vor vier Jahren eröffnete Technologiezentrum<br />
Seestadt. Im<br />
ersten Gebäudesind derzeit<br />
rundzehn Unternehmen mitca.<br />
170 Beschäftigten eingemietet.<br />
Foto: Telegram71 GiacomoDodich<br />
Foto: David Bohmann<br />
Der Auslastungsgrad beträgt<br />
rund 80 Prozent.<br />
Um denBedürfnissen derWienerUnternehmen<br />
imBereich<br />
Industrie4.0 auch künftiggerecht<br />
zu werden,erweitert die<br />
Wirtschaftsagentur Wien das<br />
Technologiezentrum Seestadt.<br />
Mitzwei neuen Gebäuden<br />
werdenzusätzlich10.000m²<br />
Produktions-, Labor-und Büroflächen<br />
geschaffen. Ziel ist es,<br />
technologieaffinen Unternehmen<br />
Raum und passende<br />
Infrastruktur zu bieten, um in<br />
der Automatisierungs- und<br />
Fertigungstechnikneue Wege<br />
einzuschlagen. Das Technologiezentrum<br />
wird nach der Erweiterunginsgesamt<br />
rund<br />
17.000 m 2 umfassen. „Das Umfeld<br />
inder Seestadt, geprägt<br />
durchGlobalPlayer wieHoerbiger,<br />
Opel undSpitzenforschung<br />
durch diePilotfabrik,<br />
war schon jetztnicht schlecht –<br />
aber durch denjüngsten Entwicklungsschub<br />
können wir<br />
hier am Standortein fruchtbares<br />
Umfeld fürUnternehmen<br />
bieten, dasseinesgleichen<br />
sucht und wohl eine hohe Anziehungskraft<br />
ausüben wird“,<br />
so Gerhard Hirczi, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsagentur<br />
Wien.<br />
AlsSiegerdes europaweiten<br />
Architekturwettbewerbsfür die<br />
Erweiterung desTechnologiezentrumssind<br />
die ATParchitekten<br />
ingenieureWien, die bereitsfür<br />
daserste Technologie-<br />
Im ersten Gebäudedes Technologiezentrums<br />
in der Seestadt sind derzeit rund 10 Unternehmen<br />
mit ca. 170Beschäftigten eingemietet.<br />
Foto: Wirtschaftsagentur Wien DavidBohmann<br />
zentrum inder Seestadtverantwortlich<br />
zeichnen, hervor<br />
gegangen.Mit demersten<br />
Bauabschnitt soll Anfang 2018<br />
begonnen werden, diePlanungenwurden<br />
aber bereits gestartet.<br />
DieKosten für dieErweiterungsbauten<br />
belaufen<br />
sich auf rund 18 Millionen Euro.<br />
DieGebäudewerden hohen<br />
Energiestandards entsprechen<br />
und nicht mehr Energie verbrauchen,<br />
als sie selbst produzierenkönnen.<br />
Technische Universität<br />
verstärkt Forschung<br />
Die TU-Pilotfabrik istein zentralerBausteinimstrategischen<br />
Schwerpunkt Industrie 4.0.<br />
Hier passieren Grundlagenforschung,<br />
anwendungsorientierte<br />
Forschung in Kooperation mit<br />
derWirtschaft, forschungsgeleitete<br />
Lehre und Weiterbildung.<br />
DieseBereiche greifen wie<br />
AUSBLICK<br />
Zahnräder ineinander,sodass<br />
das Wissen, dashier produziert<br />
wird, Österreich im internationalen<br />
Wettbewerb stärkt. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Wirtschaft und Wissenschaft<br />
wird am Standortjetzt noch zusätzlichdurchein<br />
hochdotiertes<br />
K1-Zentrum gefördert.<br />
Das K1-Zentrum „Austrian Center<br />
for Digital Production“ (CDP)<br />
mitstarkerTUWien-Verankerungwird<br />
im Technologiezentrum<br />
an der Virtualisierung<br />
der Produktion, an flexibler Automation<br />
und Maschinenkommunikation<br />
forschen. „Optimale<br />
Infrastruktur und starke Partner<br />
Natur pflegen und bewahren<br />
wiez.B.die Stadt Wienund<br />
hier angesiedelte Top-Unternehmen<br />
stärken der Wissenschaft<br />
und Forschung den<br />
Rücken. National gut verankert<br />
können wirinternational reüssieren“,<br />
so Vizerektor Josef<br />
Eberhardsteiner von derTechnischen<br />
Universität Wien. <br />
Die <strong>Donaustadt</strong> achtet in der Stadtplanung auf behutsames und nachhaltiges Wachstum:<br />
Dies gilt für Schulen, Wohnungen oder Straßen gleichermaßen. Und vor allem<br />
auch für Grünflächen, Landwirtschaft und Natur.<br />
Foto: Christian Husar<br />
Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy<br />
Pflege undErhalt der Natur sind<br />
in der <strong>Donaustadt</strong>keinGegensatz<br />
zum Bevölkerungszuwachs.<br />
Zumeinen ist die <strong>Donaustadt</strong><br />
der Bezirkmit dem höchsten<br />
Grünanteil: 54 %des Bezirks bestehen<br />
aus Grünflächen –eine<br />
Naturlandschaft, größer als<br />
<strong>Floridsdorf</strong>!Bezirksvorsteher<br />
Nevrivy ist sich dieser Verantwortungfür<br />
denSchutzder Natur<br />
bewusst: „Wirsetzen zahlreiche<br />
Maßnahmen, um die Natur<br />
zu erhalten. NebenPflege naturnaher<br />
Gebiete,dem Nationalpark<br />
oder Parkanlagen, pflanzen<br />
wir auch neuen Wald. Auf einer<br />
Fläche von zehn Quadratkilometern<br />
entsteht der Norbert-<br />
Scheed-Wald, ein europaweit<br />
einzigartiges, von derEU-gefördertes<br />
Projekt.Geplant ist ein<br />
Grüngürtel über Gerasdorf bis<br />
zum Bisamberg.“<br />
Seit mehreren Jahren wird auch<br />
besonderes Augenmerkdarauf<br />
gelegt,Landwirtschaftaus der<br />
unmittelbaren Region zu fördern.<br />
DazuwerdenzahlreicheInitiativen<br />
unterstützt, diemit kreativen<br />
Ideen einen wertvollen Beitrag<br />
dazuleisten, auf unsere wertvolle<br />
Umwelt aufmerksam zu<br />
machenund Menschengleichzeitig<br />
das„Garteln“ zu ermöglichen.Nahrungsmittel<br />
unserer<br />
Bauernaus der Region stellen<br />
für alle einenGewinn dar: kurze<br />
Transportwegesparen weite Anlieferungen<br />
ausÜbersee und<br />
schonendamitdie Umwelt. Die<br />
WienerInnen erhalten so Obst<br />
und Gemüse in Top-Qualität,<br />
dasauchtatsächlich „Bio“ ist.So<br />
können dieWienerInnenseltene<br />
Paradeiserarten ausEssling,<br />
ausgefalleneGewürze aus Süßenbrunnoderschmackhafte<br />
Apfelsorten aus derLobau genießen!<br />
Gesunde, nachhaltigerwirtschaftete<br />
Nahrungsmittel aus<br />
derRegion liegen voll im Trend.<br />
Und wie immer ist die <strong>Donaustadt</strong><br />
auch hier federführend dabei.<br />
20 JahreNationalparkhaus:BVErnst Nevrivy mit Senatsrat<br />
Dipl.-Ing.HerbertWeidinger vonder MA 49-Forstwirtschaft.<br />
Foto: BV 22<br />
Bezahlte Anzeige<br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 15
Foto: PID/MartinVotava<br />
Entdeckungsreisen für die Jüngsten<br />
Ob frühkindliche Leseförderung oder<br />
Forschen im Kindergarten: Auf die<br />
Jüngsten warten im 21. und 22. Bezirk<br />
viele interessante Angebote.<br />
Lebenslanges Lernen soll<br />
nicht nur einSchlagwort<br />
bleiben, sondern bereits<br />
so früh wiemöglich beginnen.<br />
Die Jüngstenkönnen bei den<br />
Projekten imKindergarten oder<br />
in anderenEinrichtungenauf<br />
spielerischeWeise Entdeckungenmachen<br />
und sich so bereits<br />
Wissen aneignen. Außerdemmacht<br />
es Spaß und man<br />
lernt neue Freundekennen.<br />
Früher „Buchstart“<br />
Leseförderung beginnt nicht<br />
erst mitdem konkreten Erlernen<br />
des Lesens, sondern<br />
bereitsimBabyalter: Gemeinsames<br />
Betrachten von Bilderbüchern,<br />
Vorlesen von Geschichten<br />
aber auch Spielen<br />
undSingen leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur Entwicklung<br />
derLesefähigkeit. Kinder sind<br />
niezujung für einen Besuch in<br />
den Büchereien Wien: DieVeranstaltungsreihe<br />
„Kirangolini“<br />
widmet sichder Lesefrühförderung<br />
von Kindern ab dem ersten<br />
Lebensjahr.Inzahlreichen<br />
Zweigstellen in ganz Wien wird<br />
ein- biszweimal im Monat mit<br />
denjungen Besucherngesungen,getanzt,<br />
gereimt, musiziert<br />
und erzählt. Rund um Bilder<br />
und Geschichten können auch<br />
Babys und Kleinkinder Bücher<br />
mitallenSinnenerfahren.Eltern<br />
undBegleitpersonen erhalten<br />
hier Anregungen und Ideen,<br />
wiesie ihreKinderimwahrsten<br />
Sinn desWortes spielerisch auf<br />
eine erfolgreiche „Lesekarriere“<br />
vorbereiten.<br />
In <strong>Floridsdorf</strong> und der <strong>Donaustadt</strong>gibt<br />
es folgendeTermine:<br />
•am1.Dienstag im Monat ab<br />
10 Uhr inder Bücherei Großfeldsiedlung<br />
(21., Kürschnergasse<br />
9),Tel.01/4000-21165.<br />
Nächster Termin: 4. April,<br />
10 Uhr.<br />
•am3.Dienstag im Monat ab<br />
10 Uhr inder Bücherei Aspern<br />
(22., Siegesplatz 7), Tel.<br />
01/4000-22168.<br />
Nächste Termine:<br />
21. März,10Uhr,<br />
18. April,10Uhr.<br />
Für dieKirangolini-Termine<br />
istunbedingt<br />
einevorherigeAnmeldung<br />
erforderlich! Für die<br />
Bücherei Großfeldsiedlung<br />
kann dies persönlich, telefonisch<br />
(01/4000 21165), per<br />
E-Mail:grossfeldsiedlung@<br />
buechereien.wien.at oderüber<br />
das Online-Anmeldeformular<br />
imVeranstaltungskalenderunserer<br />
Website (www.kirango.at),<br />
für dieBücherei Aspernnur<br />
über das Anmeldeformular auf<br />
der Website erfolgen.<br />
Technik kinderleicht<br />
Im Kindergarten am Bildungscampusinder<br />
Seestadt Aspern<br />
in Wien-<strong>Donaustadt</strong>stehen<br />
regelmäßigeExperimenteauf<br />
dem Programm derkleinen<br />
ForscherInnen: Beispielsweise<br />
wird das Thema Elektrizität und<br />
Magnetismus mittelsExperimenten<br />
über den Stromkreis<br />
und einen selberhergestellten<br />
„Bürstenroboter“erarbeitet.Bei<br />
dem Thema„Luft experimentieren“stellen<br />
sich dieKinder die<br />
So wird<br />
der neue Bildungscampusinder<br />
Attemsgasse aussehen,<br />
der im Herbst<br />
seine Pforten<br />
öffnet.<br />
Frage „Wie<br />
fliegt eineRakete?“.<br />
DieEigenschaften<br />
von Wasser werdenmit<br />
gefrorenen<br />
Eiswürfeln unddem Experiment<br />
„Wieangleich einen Eiswürfel“<br />
vertieft.<br />
„Das Projekt „Technikkinderleicht„eröffnet<br />
den Kinderndie<br />
Welt der Technikund Naturwissenschaft<br />
auf spielerische<br />
Weise“, erzähltKindergartenleiterin<br />
Angelika Maier. „Gefördert<br />
werdendabei soziale,<br />
kognitive und sprachliche<br />
Kompetenzen, aber auch das<br />
Erkennen von Zusammenhängen<br />
und neuen Perspektiven!“<br />
Campus Plus-Modell<br />
Gleichzeitigwird mit Hochdruck<br />
daran gearbeitet, dass<br />
auch entsprechendeRäumlichkeiten<br />
fürdie jüngerenGenerationen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Vorhaben ragt ein Projekt in der<br />
<strong>Donaustadt</strong>heraus: Im kommenden<br />
Herbst soll der sechste<br />
Foto: PID/MartinVotava<br />
WienerBildungscampus in der<br />
Donaustädter Attemsgasse<br />
offiziellseinen Betrieb aufnehmen.<br />
Derzeitwird mit Hochdruckander<br />
Fertigstellung der<br />
Räumlichkeiten gearbeitet. Es<br />
ist dererste Standortnach dem<br />
„Campus plus“-Modell, wo<br />
Volksschulklassen und Kindergartengruppen<br />
räumlich noch<br />
näherzusammenrücken und<br />
vernetzt arbeiten können. „Die<br />
Foto: querkraftarchitekten<br />
Kinder verbringenden Tag<br />
miteinanderund können so<br />
auch von- und miteinander lernen!“<br />
freut sichBildungsstadtrat<br />
JürgenCzernohorszky.<br />
„Darüber hinaus wird der<br />
Campus auch zum Teil eines<br />
ganzenGrätzels: Mit Musikschulender<br />
Stadt Wien,<br />
Breitensport, Jugendzentren<br />
und andereStadtteilfunktionen!“<br />
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Gastlichkeit mit Herz und Qualität, seit 1898<br />
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So 19.<strong>03</strong>.17 – Die Stehaufmandl‘n<br />
So 02.04.17 – Die Weltpartie & Der lustige Hermann<br />
So 30.04.17 – Die Edlseer<br />
UND …<br />
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Von 20 bis 200 Personen im<br />
großen Saal – wir machen‘s möglich.<br />
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von Philipp Stewart<br />
Neuer Name - alte Ziele:<br />
Vikings wollen Beute machen<br />
Sie gehören zur Elitedes<br />
American Footballsin<br />
Europa.Mit 13 Austrian<br />
Bowls(Meistertitel) undfünf<br />
Eurobowls(Europameistertitel)<br />
sindsie österreichischer und<br />
europäischer Rekordmeister.<br />
DieRedeist von den„Vikings“<br />
ausWien. Doch diesportlichen<br />
Raubzüge der Wikinger von<br />
der Donau sind in denvergangenen<br />
Jahren nicht vom schon<br />
traditionellenErfolg gekrönt.<br />
Sie haben einige harteJahre<br />
hinter sich. So musste mankurz<br />
vor Beginnder vergangenen<br />
Saison nach 22 Jahren die<br />
Spielstätte wechseln.Statt auf<br />
derHohen Warte wurdeninder<br />
vergangenen Saison dieHeimspieleamFAC-Platz<br />
in<strong>Floridsdorf</strong>ausgetragen.<br />
Das istfür<br />
eineerfolgreiche Meisterschaft<br />
nicht unbedingt förderlich. So<br />
belegteman am Ende „nur“<br />
dendritten Platz in derMeisterschaft.<br />
Doch das istSchnee<br />
von gestern. In diesem Jahr will<br />
manwiedervolldurchstarten.<br />
Symbol für diesen Aufbruch ist<br />
auch dieUmbenennung in<br />
„Dacia Vikings“. Seitgut einem<br />
Monathat man den neuen Namenspartner.<br />
„Schlau, robust,<br />
großzügigund zuverlässig sind<br />
dieAttribute, die man im Leitbild<br />
vonDacia findet. Genau<br />
dieseWerte sollen auch die<br />
Partnerschaft zwischen den Vikings<br />
und Daciaprägen“, so<br />
Olivier Wittmann, Generaldirektor<br />
RenaultÖsterreich, bei der<br />
Präsentation.Gemeinsam verfolgtman<br />
hohe Ziele. Man will<br />
sichwieder dieKrone in Österreichund<br />
inEuropa zurückholen.<br />
Zweiter Indikator für den neuen<br />
Kampfgeist –seit 2008 geht<br />
man erstmalswiedermit einen<br />
US-Quarterback in die kommende<br />
Saison.<br />
Kevin Burke soll am Felddas<br />
Kommando übernehmen und<br />
dieWikingerwieder aufdie Siegerstraßeführen.<br />
<br />
Fotos: nutville.at<br />
Wie das funktionieren<br />
sollund kann,darüber<br />
haben wir mit<br />
Club ManagerLukas Leitner<br />
gesprochen.<br />
Wie wardas vergangene Jahr<br />
in <strong>Floridsdorf</strong>?<br />
Die Umstellungund dieVorbereitung<br />
auf dievergangene<br />
Saison waren natürlich nichtoptimal.<br />
Wir warenfroh,dass uns<br />
derFAC dieMöglichkeit gegeben<br />
hat. Wir sindauch toll aufgenommen<br />
worden.Lediglich die<br />
Tribünensindnichtunbedingt<br />
auf Football ausgelegt. Bei einem<br />
American Football-Match<br />
stehen schnelleinmalmehrere<br />
DutzendMenschen am Spielfeldrand.<br />
Und das pro Mannschaft.<br />
Da haben die Zuschauer<br />
auf den unteren Sitzplätzen natürlich<br />
nureingeschränkte Sicht.<br />
So konntenwir von der Haupttribüneleidernur<br />
gutdie Hälfte<br />
nutzen.Das merken wir auch bei<br />
den Zuschauerzahlen.Die sind<br />
leider spürbar zurückgegangen.<br />
Da müssen wir unsetwas überlegen.<br />
American Football istnoch immer<br />
eineRandsportart. Würde<br />
ihr euchmehr Unterstützung<br />
von deröffentlichen Hand<br />
wünschen?<br />
Natürlichwürdenwir unsdas<br />
wünschen. Die Stadt unterstützt<br />
uns aberbereits invielen anderen<br />
Bereichen. Zum Beispiel bei<br />
der Suchenach einem neuen<br />
Spielort im vergangenen Jahr<br />
war die Stadt aktiv beteiligt.Aber<br />
es gibt natürlich viele Sportarten<br />
abseits desFußballs, die aufUnterstützung<br />
angewiesensind.<br />
Die meisten würdensich auch<br />
über eineeigeneSportanlage<br />
freuen. Wirhaben haltdas Problem,dassman<br />
einFootballfeld<br />
nicht für vieleandereSportarten<br />
verwendenkann. Damit zu hadern<br />
wäre aber derfalsche Weg.<br />
So bringt man deneigenen<br />
Sport nicht weiter. Wir bräuchten<br />
haltein Stadion in derrichtigen<br />
Größe. Das gibt es nicht. VielleichtinZukunft<br />
einmal.<br />
Apropos Zukunft. Wieist es<br />
umAmerican Football in Wien<br />
bestellt?<br />
Um den Nachwuchs braucht<br />
man sichwirklich keine Sorgen<br />
machen. In unseren Footballund<br />
Cheerleading-Abteilungen<br />
haben wir insgesamt 680aktive<br />
Mitglieder. Im Altervon acht bis<br />
50 Jahren. Das geht überdie<br />
einzelnen Nachwuchsabteilungen<br />
bis hin zu unseren „Superseniors“.<br />
„Superseniors“? Die besten<br />
älterenSpieler?<br />
Das ist sozusagen eine„Altherrenmannschaft“die<br />
sich aus<br />
Vätern vonaktiven Spielernentwickelt<br />
hat. Die brachtenihre<br />
Kinder zum Training und sind<br />
dann selbstauf den Geschmack<br />
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von Klosterneuburg<br />
über Strebersdorfund<br />
der<br />
Alten Donau<br />
Foto: zVg<br />
gekommen. Also haben sie<br />
irgendwann selbstbegonnenzu<br />
trainieren.<br />
Also könnte ich mit 37 Jahren<br />
dort anfangen?<br />
Genau. Manmuss auch kein<br />
Vater eines Football-Spielers<br />
sein. Wirhaben uns auch dazu<br />
verpflichtet, dasswir keine Re-<br />
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bisnach Essling.Insgesamt<br />
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18 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 19
BETREUBARESWOHNEN LIEGT IM TREND<br />
GESIBA setzt auf moderne Wohnungen<br />
servespieleraus derKampfmannschafteinsetzen.<br />
Man<br />
mussbei uns über 30 Jahrealt<br />
seinund hat entweder noch nie<br />
Footballgespielt oder eine<br />
mehrjährige Pause hintersich.<br />
Gespielt wird übrigens in der Division<br />
4, dasist die fünfthöchste<br />
Spielklasse in Österreich. Es<br />
gehtalso schon wettkampfmäßig<br />
zu Sache. Die „Superseniors“<br />
erfreuensich eines regen<br />
Zulaufs.Mittlerweile haben<br />
wir rund50Mitglieder in diesem<br />
Bereich. Trainiertwird dreimal<br />
die Woche.<br />
Und wie schaut es mitdem<br />
Nachwuchs aus?<br />
Für denNachwuchs haben wir<br />
zusammen mit dem FK Austria<br />
Wien und den Vienna D.C.Timberwolvesdas<br />
Wiener Ballsportgymnasium<br />
gegründet.<br />
Die ViennaVikings Football Academy<br />
wurde 20<strong>09</strong> insLeben gerufen,<br />
um denAthleten eine optimale<br />
schulische undsportliche<br />
Entwicklunggewährleistenzu<br />
können.Der Sport unddie schulische<br />
Laufbahn derSchülerinnen<br />
und Schülerwird gleichermaßen<br />
groß geschrieben.Das<br />
hat zur Folge,dassdieseForm<br />
desOberstufen-Gymnasiums<br />
zwar fünf (statt vier)Jahre<br />
dauert, dafür abersechs bis<br />
sieben Trainingsinder Woche<br />
möglichsind.<br />
Also istesumden Footballin<br />
Österreichgut bestellt?<br />
Es ist natürlich nichtsoleicht, ein<br />
Football-Team zu gründen,da<br />
man vielPersonal und Spieler<br />
braucht.Dennoch hat sich in<br />
Österreichinden vergangenen<br />
Jahren viel getan. Überall sind<br />
neue Vereinegegründet worden.Das<br />
merktman auch an<br />
den Zuschauerzahlen–vor allem<br />
die etabliertenund größeren<br />
Teamssind davon betroffen.<br />
Da neue Mannschaften vielleicht<br />
auch Fans von diesenabziehen,<br />
wenninder unmittelbarenNachbarschaftein<br />
eigenerVerein<br />
gegründetwurde. Früher hatten<br />
wir viele Zuschauer ausdem<br />
Weinviertel. Heute gibt es dort<br />
eigene Teams. Viele frühere<br />
Fans von uns spielen dort jetzt<br />
selbst. Das registriert man mit<br />
einem lachenden und einem<br />
weinendenAuge.<br />
Aber insgesamtbringt es unseren<br />
Sportweiter.<br />
Sieht mandie<br />
Konkurrenz<br />
nichtskeptisch?<br />
Auf keinen<br />
Fall.<br />
Wirkönnen<br />
in Europa<br />
auch<br />
nur dann bestehen,<br />
wenn<br />
die eigene Liga<br />
starkist. Dasgilt für uns und für<br />
dasNationalteamnoch viel<br />
Foto: nutville.at<br />
Die Dacia<br />
Vikingshabeninallen<br />
Abteilungen rund 680<br />
Mitglieder - von der U11<br />
über dieKampfmannschaft,<br />
den Superseniors bis hin<br />
zum Cheerleading-<br />
Team.<br />
mehr. Doch da brauchenwir uns<br />
in Österreich keine Sorgenmachen.<br />
Vier bis fünf österreichische<br />
Teamssind permanent<br />
unter den Top 10 in Europa vertreten.<br />
Wie steht’s umden heimischen<br />
Football in Europa?<br />
Sehrgut. Wieerwähnt,stellen<br />
wir beinahe die Hälfte derTop-<br />
Mannschaften. Jedoch gibt es<br />
unterschiedlicheLegionärsregelungen.<br />
Vorallem diedeutschen<br />
Teamssetzen beinahekomplett<br />
auf Profi-Sportler, alsoSpieler,<br />
die Geld bekommen. In Österreichgehen<br />
wir einen anderen<br />
Weg.Bei uns darfman nurzwei<br />
beziehungsweise drei bezahlte<br />
Spieler in der<br />
Mannschafthaben.<br />
Fotos: nutville.at<br />
Die Nationalitätist egal.Bekommt<br />
er ein „Gehalt“, zählt er<br />
alsProfi. In Österreichwollenwir<br />
den Amateurstatus hochhalten.<br />
Wirsind der Meinung, dassdas<br />
denSport insgesamt am meisten<br />
bringt. In internationalen Vergleichen<br />
macht es diese Philosophienatürlich<br />
schwieriger<br />
zu bestehen. Aber wir arbeiten<br />
daran.<br />
Wer sich selbst für American<br />
Footballoder Cheerleading interessiertoder<br />
vielleicht einmal<br />
ein Spiel desösterreichischen<br />
Rekordmeisters vor Ort erleben<br />
will, bekommt alle Informationen<br />
auf www.daciavikings.com <br />
Selbstständig bis ins Alter<br />
Selbstständigem und selbstbestimmtem Wohnen bis ins hohe Alter<br />
steht nichts im Weg. Neue Wohnformen machen es möglich. Die<br />
GESIBA setztbei zwei Projekten in Wien auf betreubares Wohnen.<br />
Foto: zVg<br />
Foto: www.schreinerkastler.at<br />
Die GESIBA errichtet inder<br />
Brünner Straße 70 in<strong>Floridsdorf</strong><br />
undinder Seestadt Aspern in<br />
der <strong>Donaustadt</strong> neue,moderne<br />
Wohnungen. AlleineimProjekt<br />
„Wien Work“ im 22. Bezirk werdenneben<br />
72 herkömmlichen<br />
Wohnungen auch 36 Seniorenwohnungen<br />
realisiert. Dasunterstreicht<br />
diehohe Nachfrage<br />
nach diesem Wohnmodell.<br />
Beide Anlagen werden von der<br />
Caritasbetreut. Für eine Fixpauschale<br />
werden verschiedene<br />
Grundleistungen angeboten.<br />
Das beinhaltet zum Beispiel<br />
„BetreubaresWohnen“ im Projekt MARS<br />
21., Brünnerstraße 70<br />
eine Betreuungsperson und<br />
persönliche Beratungen für den<br />
Alltag.Sie sichertzudem über<br />
dasNotrufsystem eine jederzeitige<br />
Notrufbereitschaft zu.<br />
Zusatzleistungen sindoptional<br />
zubuchbar.Alle Infos auf<br />
www.gesiba.at<br />
DieWohnungensind mit Küchenzeilen,barrierefreien<br />
Bädernsowiebarrierefreien WCs ausgestattet.<br />
Teilweise verfügen diese Wohneinheiten über Loggien.<br />
Im 6. OG befindet sich eine große, barrierefreie Allgemeinterrasse,<br />
die<br />
einem Gemeinschaftsraum<br />
vorgelagertist.<br />
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Bauprojekt WienWork<br />
22., Seestadt Aspern,<br />
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optisch vom Wohnzimmer<br />
getrennter Schlafbereich<br />
oder „echtes“ Schlafzimmer.<br />
Ausstattung:Einbauküche<br />
mit div.Geräten, rutschfeste<br />
Verfliesung, div.altersgerechteZusatzausstattung.<br />
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welcher den Senioren<br />
exklusiv zur Verfügung steht<br />
und Gemeinschaftssauna<br />
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Foto: Lumisol<br />
Foto: Werner Kapfenberger<br />
Tim Wafler zählt zu den größten Talenten<br />
des österreichischen Radsportes.<br />
Die Liebe zumFahren<br />
auf zwei Rädernwurde<br />
dem 15-jährigen Donaustädter<br />
praktisch in dieWiege<br />
gelegt.Immerhin war seinVater<br />
Roland „Jim“ Wafler einst selbst<br />
Profi und fungiertjetzt als diplomierterRadtrainer<br />
im BundesleistungszentrumSüdstadtsowie<br />
Nationaltrainer für Bahnradsport.Gemeinsam<br />
bilden<br />
sie ein unschlagbaresDuo,<br />
dasbereits vieleErfolge verbuchen<br />
konnte. Immerhin holte<br />
TimWafler bereits 16 österreichischeMeistertitelund<br />
hält<br />
aktuell 11 österreichische<br />
Rekorde. Eine sensationelle<br />
Zwischenbilanz in einer noch<br />
sehr jungen Karriere.<br />
Großer Auftritt in Berlin<br />
Seit Jahresbeginnfährterin<br />
der U17-Klasse und sorgtauch<br />
dort für Furore.Beim traditionsreichen<br />
Sechstagerennen im<br />
Velodrom inBerlinkonnte der<br />
Donaustädter Jungstar ganz<br />
vorne mitfahren und belegte in<br />
den einzelnen Wettkämpfen<br />
zweimal Platz 3und einmal<br />
Platz 2. In derGesamtwertung<br />
erreichte er den 6. Rang und<br />
wurde damitJahrgangsbester.<br />
Vor allem beim Finale,einem<br />
spektakulären Ausscheidungsrennen<br />
am letzten Tag, bewies<br />
TimWafler seineKlasse. Über<br />
vieleRunden hinweg bestimmte<br />
er das Tempound dezimierte<br />
dadurch das Starterfeld.Auch<br />
alsnur noch wenige<br />
Fahrer mit dabei waren, konnte<br />
TimWafler immerwieder durch<br />
starke Sprints sein Ausscheiden<br />
verhindern. Erst auf der Zielgeraden<br />
war der Dominator<br />
des Rennens, Luca Rohdeaus<br />
Deutschland, eine Spur schneller.<br />
Immerhin erreichteeraber<br />
denhervorragenden zweiten<br />
Platz. „Ich war selbst ein wenig<br />
überrascht, dass ichauchbei<br />
derU17 auf Anhieb international<br />
ganz vorne mitmischen<br />
konnte. Jetzt wo das Rennen<br />
aus ist, findeich es jetzt richtig<br />
schade, denn binich von Tag<br />
zu Tag immer besser geworden“,<br />
meinte der sympathische<br />
Jungstar danach.<br />
Olympische Jugendspiele<br />
alsgroßesZiel<br />
TimWafler hat natürlichauch<br />
imheurigen Jahr einiges vor.<br />
EinEreignis stichtdabei ganz<br />
besonders heraus.Ende Juli<br />
finden inUngarn die EuropäischenOlympischen<br />
Jugendspiele(EYOF)statt.<br />
Wenn er es<br />
schafft sich dafür zu qualifizieren,<br />
wäredies sein erster Kontakt<br />
mitOlympischen Spielen,<br />
was natürlich für einen Sportler<br />
immeretwas ganz Besonderes<br />
ist. Und natürlich träumter<br />
dann auch dortvon einem Erfolg.Dies<br />
wird in seinemFall<br />
aber besondersschwer,denn<br />
beiden EYOF fahren jeweils<br />
zwei Jahrgänge (2001 und<br />
2002) miteinander,und Tim<br />
Wafler würde im Starterfeldzu<br />
denJüngeren zählen. „Nichtsdestotrotz<br />
istein Top10-Ergebnis,<br />
für uns daserklärteZiel“,<br />
Tim Wafler<br />
konnte trotz seiner<br />
Jugend bereits<br />
zahlreicheErfolg bei<br />
Radrennen aufder<br />
Straßeund der<br />
Bahn feiern.<br />
Foto: Werner Kapfenberger<br />
schildertTrainer-Vater Roland<br />
Wafler.<br />
BeimTrainingslager in Porec<br />
(Kroatien) holtsich Tim derzeit<br />
den letzten Schliff für dieheurige<br />
Straßensaion und ab<br />
18. Märzbeginnt die„richtige“<br />
Rennsaison. „DieVorfreude ist<br />
bereits riesigund ichfühle mich<br />
gut“, meintder junge Donaustädter.<br />
ZuBeginn stehen<br />
gleichdie ersten internationalen<br />
Wettkämpfe in Kroatienauf<br />
dem Programm. Mit einem<br />
Top8-Ergebnis könnte er dort<br />
auf direktem Wegedie Qualifikation<br />
für dieEYOF-Spiele<br />
schaffen. Einweiterer Saisonhöhepunkt<br />
wird natürlich wieder<br />
dieösterreichischeBahnmeisterschaft<br />
am 28. und 29. April<br />
im Ferry-Dusika-Stadionsein,<br />
wo er wiederdie Jagd auf<br />
Rekordeund Titel aufnimmt.<br />
Leistungszentrum und<br />
alternatives Training<br />
NeueWege versuchenTim<br />
Wafler und seinVater Roland<br />
auch beim Training zu gehen.<br />
Zum einen liegtder Schwerpunkt<br />
naturgemäß imKraftbereich.<br />
Hierarbeitet mankonsequent<br />
imÖsterreichischen<br />
Leistungs SportZentrum<br />
(ÖLSZ) Südstadt, woder junge<br />
Radchampion auch dieSchule<br />
besucht. Als Spezialist für den<br />
Kraftbereich steht hier Leopold<br />
Höllerbereit,der frühere Trainer<br />
von Matthias Steiner, dem<br />
Olympiasieger im Gewichtheben.<br />
Demnicht genug,stelltTim<br />
Wafler in derkalten Jahreszeit<br />
Foto: Roland Wafler<br />
Beim Traininginder Südstadt wird ordentlich Kraft getankt<br />
GETRÄNKEHAUS<br />
sein Rennrad immer für einige<br />
Zeitindie Ecke.Heuer legte er<br />
inden Wintermonaten vermehrt<br />
Trainingseinheiten mitden<br />
Langlaufskiern einbzw. ging<br />
auf etliche Skitouren. Viel Spaß<br />
gemachthat ihmzudem auch<br />
das Eishockey-Spielen. „Das<br />
alternative Training istimmereine<br />
willkommene Abwechslung<br />
und gibt Kraft fürdie kommenden<br />
Herausforderungen“,erklärtTim<br />
Wafler.<br />
Wirdrücken jedenfalls ganz<br />
fest dieDaumen, dass der<br />
sympathische Donaustädter<br />
seine hoch gesteckten Ziele erreicht.Dennseingrößter<br />
Traum<br />
wäre es,eines Tages in einem<br />
Team alsProfizufahren und an<br />
Olympischen Spielen teilzunehmen.<br />
<br />
Für jeden Durst etwas<br />
Foto: Getränkehaus Krause<br />
Ein großerParkplatz stehtbeim<br />
Getränkehaus Krausebereit.<br />
Krause in der <strong>Donaustadt</strong><br />
Seinenzufriedenen Kunden<br />
istder Getränkegroßhändler<br />
Krause seitnunmehr 40 Jahrenein<br />
Begriff. Einriesiges<br />
Angebot an Spirituosen,<br />
Champagner, Bier undalkoholfreienDurstlöschernbietet<br />
das Getränkehaus Krause,<br />
Wagramer Straße 259. Beratung,<br />
Serviceleistung und ein<br />
einzigartiges Preis-/Leistungsverhältnis<br />
werden hier<br />
groß geschrieben. So etwa<br />
hilft einausgebildeter Sommelier<br />
gerne bei der Weinauswahl.Als<br />
spezielles Service<br />
wird aucheinePKW-Beladehilfe<br />
angeboten. EingroßerParkplatz<br />
steht Ihnen zur<br />
Verfügung. Dieses tolleSortiment<br />
gibt es nicht nurfür Gastronomen,<br />
sondernauch für<br />
private Kunden –inklusive der<br />
günstigen Preise. WollenSie<br />
sich zunächst einBild über<br />
unsund unser Angebot machen,<br />
dann surfen SieimInternet<br />
einfach bei uns vorbei<br />
oder rufen Sie01/734 69 69.<br />
www.krause-getraenke.at<br />
Anzeige<br />
22 <strong>Hotspot</strong> <strong>Floridsdorf</strong> und <strong>Donaustadt</strong><br />
<strong>Hotspot</strong><strong>Floridsdorf</strong> und<strong>Donaustadt</strong> 23