MAUENSEE WELLEN - Gemeinde Mauensee
MAUENSEE WELLEN - Gemeinde Mauensee
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<strong>MAUENSEE</strong> <strong>WELLEN</strong><br />
PUBLIKATION AUS DER GEMEINDE <strong>MAUENSEE</strong> | NUMMER 06/2012<br />
DER LINDENBAUM<br />
und seine Blüten. Mehr dazu auf Seite 20.
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />
Ergebnisse der ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
An der ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
23. Mai 2012 wurde die Jahresrechnung 2011 ohne<br />
Gegenstimme genehmigt.<br />
Als Mitglieder / Präsident der Schulpflege für die<br />
Amtszeit vom 01. August 2012 bis zum 31. Juli 2016<br />
wurden gewählt:<br />
Mitglieder:<br />
- Gisler Michael, Sonnenrain 3, Kaltbach<br />
- Metzler Matthias, Chäppeliacher 12, Sursee<br />
- Uhlmann Werner, Schlosshalde 11b, <strong>Mauensee</strong><br />
- Zeilinger Gerhard, Holzacherstrasse 7, Sursee<br />
Als Präsident der Schulpflege <strong>Mauensee</strong>:<br />
- Zeilinger Gerhard, Holzacherstrasse 7, Sursee<br />
Zudem wurde der beantragten Revision des Reglementes<br />
für die Schulpflege zugestimmt.<br />
Impressum<br />
<strong>Mauensee</strong>-Wellen, seit 1987, offizielles Publikationsorgan<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> und der<br />
<strong>Mauensee</strong>r Vereine. Erscheint 10 x pro Jahr.<br />
Auflage: 530 Exemplare in alle Haus hal tungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gratis. Auswärtige Abonnenten<br />
Fr. 30.-; Auswärtige Abon nenten, die Mitglied<br />
eines Vereins von <strong>Mauensee</strong> sind Fr. 20.-;<br />
Auswärtige Abon nenten, die im Vorstand eines<br />
Vereins sind, erhalten ein Exemplar kostenlos.<br />
Redaktionsadresse: <strong>Mauensee</strong>-Wellen,<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong>.<br />
E-Mail-Adresse: wellen@mauensee.lu.ch<br />
Telefonnummer: 041 921 14 84<br />
Redaktion: Felix Gerber, Hans Hellmüller, Gabi<br />
Lüthy, Leonie Marbach, Toni Ulrich, Nadia Wüest,<br />
Claudia Richli.<br />
Satz: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />
Druck: Carmen Druck, 6242 Wauwil.<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
20. August 2012 bis 11.00 Uhr<br />
********************************<br />
2<br />
Die ausserordentliche<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung hat die<br />
Ortsplanungsrevision genehmigt<br />
Am 05. Juni 2012 fand die ausserordentlicheb Ge-<br />
meindeversammlung zur Revision der Ortsplanung<br />
<strong>Mauensee</strong> statt. Die Versammlung hat sowohl das neue<br />
Bau- und Zonenreglement als auch die Zonenpläne<br />
Siedlung und Landschaft ohne Gegenstimme genehmigt.<br />
Die nicht bereinigte Einsprache der Transitgas AG<br />
wurde abgelehnt.<br />
Nach der Genehmigung der Unterlagen durch den<br />
Regierungsrat tritt die revidierte Ortsplanung in Kraft.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bezahlt weiterhin<br />
Beiträge an Photovoltaikanlagen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat seinen früher gefällten Entscheid<br />
bestätigt und beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />
an die Photovoltaikanlagen über die Versuchsphase<br />
hinaus ausgerichtet werden.<br />
Demnach unterstützt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> auch<br />
künftig in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> erstellte Photovol-<br />
taikanlagen. Der Beitrag ist von der Anlagengrösse abhängig.<br />
Wie bisher wird pro m2 Fläche ein Betrag von<br />
Fr. 100.00 bzw. maximal Fr. 2‘000.00 ausgerichtet.<br />
Die entsprechenden Beitragsgesuche sind bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Mauensee</strong> einzureichen.<br />
Öffentlicher Verkehr<br />
Vernehmlassung zum Fahrplan 2013<br />
Der Verkehrsverbund Luzern hat den <strong>Gemeinde</strong>n den<br />
Fahrplanentwurf für das Jahr 2013 des öffentlichen<br />
Verkehrs zur Vernehmlassung unterbreitet.<br />
In seiner Stellungnahme hat der <strong>Gemeinde</strong>rat darauf<br />
hingewiesen, dass die Verbindungen vom Bus an die<br />
Schnellzüge teilweise nicht optimal gelöst sind und deshalb<br />
überprüft werden sollten.<br />
Zudem hat der <strong>Gemeinde</strong>rat zum wiederholten Mal<br />
vom Kanton gefordert, dass der Dorfteil Kaltbach in<br />
den öffentlichen Verkehr eingebunden werden muss.<br />
Im neuesten Entwurf ist Kaltbach bei der Planung des<br />
öffentlichen Verkehrs wiederum nicht berücksichtigt<br />
worden!<br />
Sepp Häcki geht in Pension<br />
Am Ende des laufenden Schuljahres geht eine langjährige<br />
Aera zu Ende. Sepp Häcki, der während 22 Jahren
für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> als Schulbuschauffeur<br />
gearbeitet hat, wird dann in Pension gehen.<br />
Seit dem 01. August 1990 war Sepp Häcki als<br />
Schulbuschauffeur tätig. In all diesen Jahren hat er<br />
zehntausende von Kilometern absolviert, hunderte<br />
von Kindern hin und her chauffiert und unzählige<br />
Zusatzaufträge und Zusatzfahrten erledigt.<br />
In all dieser Zeit blieb Sepp Häcki zum Glück von<br />
Unfällen verschont. Teilweise hat er bereits wieder<br />
die Kinder derjenigen chauffiert, die er am Anfang<br />
seiner Tätigkeit selber noch als Schülerinnen und<br />
Schüler im Bus hatte. Sepp Häcki hat in all diesen<br />
vielen Jahren geglänzt durch Pünktlichkeit,<br />
Zuverlässigkeit und Offenheit.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Sepp im Namen der ganzen<br />
Bevölkerung, im Namen der vielen Schulkinder und<br />
im Namen der Lehrerschaft <strong>Mauensee</strong> ganz herzlich<br />
für seine grossartige Mitarbeit. Eine Würdigung wird<br />
zudem in geeignetem Rahmen stattfinden.<br />
Diverses aus der Ratsstube<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat zur Vernehmlassung des<br />
Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartementes über<br />
die Revision des Planungs- und Baugesetzes eine<br />
Stellungnahme beim Kanton eingereicht. Dabei unter-<br />
stützt er im Wesentlichen die vorgesehenen Änderungen.<br />
Er verlangt in seiner Stellungnahme aber, dass<br />
der regionale Richtplan als behördenverbindlich erklärt<br />
werden muss.<br />
Auch zur Vernehmlassung betreffend die Änderung der<br />
Kantonsverfassung / Aufsicht über die <strong>Gemeinde</strong>n hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat eine Antwort eingereicht.<br />
Dem Leistungsauftrag der Schule <strong>Mauensee</strong> konnte<br />
zugestimmt werden.<br />
Bauwesen<br />
Eingegangene Baugesuche<br />
Christoph und Gabriela Stöckli, Breiten, <strong>Mauensee</strong><br />
Gesuch für den Aufbau einer Photovoltaikanlage auf<br />
dem bestehenden Wohnhaus.<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Christoph und Gabriela Stöckli, Breiten, <strong>Mauensee</strong><br />
Gesuch für den Aufbau einer Photovoltaikanlage auf<br />
dem bestehenden Wohnhaus.<br />
3<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Zuzüge vom Juni 2012<br />
Enigk Maik,<br />
Guthof, 6212 Kaltbach, Zuzug von Ruswil<br />
Wegzüge<br />
Im Monat Juni 2012 sind 9 Personen aus <strong>Mauensee</strong><br />
weggezogen.<br />
Geburt<br />
Joos Liam, geb. am 24. April 2012, Sohn des<br />
Kieliger Markus und der Joos Michèle, Berg, 6212<br />
Kaltbach.<br />
Todesfall<br />
Schmitt-Vermeulen Catharina, wohnhaft gewesen<br />
in 6216 <strong>Mauensee</strong>, Schlosshalde 17, gestorben am<br />
12. Mai 2012.<br />
Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid<br />
aus.<br />
Einwohnerstatistik<br />
Stand 26. Juni 2012<br />
Schweizer Männer 517<br />
Schweizer Frauen 539<br />
Ausländer Männer 55<br />
Ausländer Frauen 42<br />
Total Einwohner 1153<br />
Total Zuzüge 2012 42<br />
Total Wegzüge 2012 52<br />
Geburten 2012 5<br />
Todesfälle 2012 3<br />
Schule<br />
Informationen aus der Schule<br />
Schulschlussfeier<br />
In wenigen Tagen wird das Schuljahr 2011/2012<br />
bereits Geschichte sein. Wie jedes Jahr werden wir<br />
das Schuljahr mit einer Abschlussfeier abschliessen.<br />
Diese findet am Freitag, 6. Juli 2012, 10.00 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle <strong>Mauensee</strong> statt. Im Rahmen<br />
dieser Feier verabschieden wir auch die Kinder der 6.<br />
Klasse. Zur Abschlussfeier sind alle Eltern, Angehörige,<br />
Bekannte und Interessierte herzlich eingeladen.
Eröffnung Schuljahr 2012/2013<br />
Am Montag, 20. August 2012 beginnt der Unterricht für<br />
alle Kinder der Basisstufe und der Primarschule um 09.00<br />
Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Mauensee</strong>. Auch die Eröffnungsfeier ist öffentlich und<br />
wir freuen uns, wenn viele Eltern, Angehörige, Bekannte<br />
und Interessierte daran teilnehmen werden.<br />
Verabschiedung Regula Mathis-Berther<br />
Regula Mathis-Berther unterrichtete in verschieden-<br />
sten Funktionen insgesamt 27 Jahre in <strong>Mauensee</strong>.<br />
1976 war sie erstmals an unserer Schule tätig. In den<br />
ersten drei Jahren unterrichtete sie an der 1./2. Klasse.<br />
Im Schuljahr 1979/1980 führte sie den Kindergarten.<br />
In den folgenden zwei Jahren war sie wiederum an der<br />
1./2. Klasse tätig.<br />
Von 1982 bis 1991 widmete sie sich der Familie und<br />
unterbrach ihre Lehrerinnentätigkeit.<br />
Ab 1991 nahm sie ihre berufliche Tätigkeit an der<br />
Schule <strong>Mauensee</strong> wieder auf. Während vier Jahren<br />
brachte sie fremdsprachigen Kindern die deutsche<br />
Sprache bei. Nach einem Jahr Unterbruch arbeitete sie<br />
als Legasthenie und Dyskalkulielehrerin. Auch in den<br />
folgenden sieben Jahren von 1998 bis 2005 unterrichtete<br />
sie Kinder mit besonderen Bedürfnissen als Lehrerin<br />
für heilpädagogischen Zusatzunterricht, integrative<br />
Förderung und Deutsch für Fremdsprachige. 2005<br />
war sie massgeblich am Aufbau der Basisstufe beteiligt.<br />
Sie und ihre Kolleginnen des Kindergartens und der<br />
1./2. Klasse beteiligten sich am kantonalen Projekt zur<br />
Einführung der Basisstufe. Während sieben Jahren<br />
baute sie in Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen die<br />
Basisstufe auf und entwickelte sie weiter.<br />
Während all der Jahre engagierte sich Regula Mathis<br />
in verschiedensten Arbeitsgruppen, arbeitete in zahlreichen<br />
Projektgruppen mit und organisierte Schulanlässe.<br />
Verabschiedung Regina Durrer<br />
Regina Durrer unterrichtete während drei Jahren als<br />
Basisstufenlehrerin in <strong>Mauensee</strong>. Gleich nach dem<br />
Abschluss ihrer Ausbildung an der Pädagogischen<br />
Hochschule Zentralschweiz kam sie im Sommer 2009<br />
nach <strong>Mauensee</strong>. Sie arbeitete sich schnell in die<br />
Basisstufe ein und unterrichtete zusammen mit Regula<br />
Mathis die Basisstufe B. Im Schuljahr 2011/2012 unterrichtete<br />
sie neben der Basisstufe an der Primarschule<br />
technisches Gestalten.<br />
4<br />
Auch Regina Durrer engagierte sich in den drei Jahren<br />
in verschiedenen Arbeits- und Projektgruppen und<br />
organisierte mehrere Anlässe.<br />
Den scheidenden Lehrpersonen danken wir herzlich für<br />
ihren grossen Einsatz, die geleistete Arbeit für die ihr<br />
anvertrauten Kinder und das Engagement für die ganze<br />
Schule <strong>Mauensee</strong>. Für ihre Zukunft wünschen wir ihnen<br />
alles Gute.<br />
Luzi Berthel<br />
Neue Lehrpersonen an der<br />
Schule <strong>Mauensee</strong> stellen sich vor<br />
Judith Röthlisberger von A-Z<br />
aktive Aprilgeborene<br />
blaugekleidete Berggängerin<br />
campierende Cellistin<br />
Dominik Dachsbegeisterte<br />
elfenfreundliche Emmentalerin<br />
farbenfrohe Fragenstellerin<br />
gewittermeidende Gärtnerin<br />
humorvolle Himbeerenpflückerin<br />
integrativfördernde Idealistin<br />
jogurtessende Juralaufhundehalterin<br />
kinderliebende Künstlerin<br />
lebensfrohe Luzernerin<br />
märchenerzählende Maltherapeutin<br />
neugierige Natürliche<br />
offenherzige Olivenesserin<br />
praktische Pilzsucherin<br />
quirlige Quellwassertrinkerin<br />
rothaarige Röschtiköchin<br />
scheue Strickerin<br />
teetrinkende Tierliebhaberin<br />
ungeschminkte Unterstufenlehrerin<br />
verständnisvolle Vogelbeobachterin<br />
wissensdurstige Waldspaziergängerin<br />
x-fache<br />
Ypsilon auslassende<br />
zweiundvierzigjährige Zeichnerin<br />
Ich freue mich von A-Z auf die Basisstufe<br />
in <strong>Mauensee</strong>.
Silvia Räss<br />
Nach mire Chinder u Jugendzyt im Bärner<br />
Oberland,<br />
ha ni ds Thun der Semer gmacht und süsch no<br />
auerhand.<br />
Gwählt bi ni worde a die 1. – 4. Klass im 300<br />
Seele Dorf Oeschbach, mou, mou<br />
i däm, für mi unbekannte Bärnteil, Oberaargou.<br />
Lut ha ni gseit: für eis Jahr blibe ni … u de ja nid<br />
lenger ...<br />
ig wott nid i nes Dörfli go schaffe, ohni Migros,<br />
ohni Denner.<br />
Wis öppe so geit, e Maa isch derzwüsche cho<br />
und het mi gar nümme lo go.<br />
Gly si drü Meitli, es Huus, Umschwung und Tier<br />
derzue cho.<br />
So hets us eim Jahr, 38 Jahr gä und i schüelerle u<br />
läbe gäng no do.<br />
Mängs Jahr ha ni turnet: Stuefebarre, Gymnastik,<br />
Chorbball, fit u zwäg,<br />
hüt chunnt mer allpot der Buuch i Wäg.<br />
Bewege tue ni mi zwar flyssig mit em Hung im<br />
Wald u fasch wie geschter<br />
i der Mehrzwäckhalle, eifach mit de ältere<br />
Semeschter.<br />
I mire Freizyt tue ni mi Garte pflege, Blueme und<br />
Tomate giesse<br />
mit der Familie, mit Fründe oder mire Lismete der<br />
Sitzplatz gniesse<br />
und bim ne Glesli Wy, bi ni ou immer gärn deby.<br />
I de letschte Jahr hei mir üs gwehrt, hei kämpft<br />
ohni Rascht und Rueh,<br />
d Ching hei gmingeret …. und mit zweni Ching<br />
geit e Schuel haut zue.<br />
Jetz nimmt üs d Bhörde aus ewägg, mit Wehmuet<br />
und mit gmischte Gfüehu,<br />
Schuelbüecher, Regal, Tische und ou d Stüeu<br />
u seit: dir müesst jetz sälber wyter luege, öich e<br />
nöji Stell go sueche.<br />
Dir chömet sicher ire angere Schuel wider zueche.<br />
Im Internet bi ni go sörfe, tagii, taguus vo obe bis<br />
unde<br />
u bi glücklech, ha ni im Luzärnbiet e Basisstuefe<br />
gfunde.<br />
Jetz fröie ig mi, öich alli lehre z kenne, öich alli z<br />
gseh,<br />
drum, uf Widerluege, hie z Mauesee.<br />
5<br />
Klassenlager 2012<br />
Am Montag, den 21. Mai 2012, startete um 07.45<br />
pünktlich unser Klassenlager. Knapp nach acht Uhr<br />
hiess es Abschied nehmen und los ging unsere Reise ins<br />
Entlebuch – nach Schüpfheim. Nach dem Auspacken<br />
und Einräumen starteten die Kinder in Dreiergruppen<br />
zu einem Foto-OL quer durch das Dorf Schüpfheim<br />
und lernten so ihren Lagerort besser kennen. Nach<br />
etwas freier Zeit, dem ersten Duschen und einem feinen<br />
Znacht spielten wir noch ein Geländespiel.<br />
Am Dienstag fuhren wir mit dem Zug nach Entlebuch<br />
und wanderten der Emme entlang zurück nach Schüpfheim.<br />
Unterwegs machten wir einen Halt auf einem<br />
grossen Spielplatz in Hasle LU, wo sich die Kinder an<br />
der Emme und auf dem Spielplatz austoben konnten.<br />
Nach einem weiteren Stück Marsch machten<br />
wir nahe der Zinggerbrücke unseren Mittagshalt.<br />
Frisch gestärkt nahmen wir den letzten Teil unter<br />
die Füsse und erreichten auch schon bald darauf<br />
wieder unser Lagerhaus. Schon einige Minuten später<br />
waren die Baditaschen gepackt und ein grosser<br />
Wunsch vieler Kinder ging in Erfüllung: Wir konnten in<br />
die Badi gehen. Am Abend stand der bunte Abend auf<br />
dem Programm, welchen die Schülerinnen und Schüler<br />
selber gestalten. Theatervorführungen, Spiele, Quiz,<br />
Schönheitssalon und Massagen – man konnte sich<br />
rundum herausfordern und verwöhnen lassen.<br />
Am Mittwoch ging der Tag schon etwas früher los, als<br />
wir uns dies gewohnt waren. Unser Ziel war die Alp<br />
Silwängen unterhalb der Schrattenfluh. Unterhalb ist<br />
milde ausgedrückt, denn um auf die Alp zu kommen<br />
mussten doch immerhin gut 500 Höhenmeter überwunden<br />
werden. Nach gut zwei Stunden Bergwanderung<br />
kamen wir bei der Alp an, wo wir unter dem Dach unser<br />
wohlverdientes Mittagessen genossen.<br />
Schon bald darauf kam Pius Schnider, unser Bergführer,<br />
dazu. Unter fachkundiger Anleitung montierten wir unsere<br />
Helme und machten uns auf den Weg zum „Schacht“:
Ein enger Einstieg zu einer Leiter, die uns rund 12 Meter<br />
in die Tiefe führte, war angesagt. Auch hier für einige der<br />
Nervenkitzel pur, für andere ein Grund zur Angst. Dem<br />
Dreck trotzten wir auf Grund der Empfehlung von Pius<br />
„Gniesset dr Dräck“. Erschöpft waren um gut 19.00<br />
Uhr alle parat fürs Nachtessen und der Kartoffelgratin<br />
und die Chickennuggets waren ein sehr willkommenes<br />
Abendessen. Für die Vegetarier gab es übrigens Vegi-<br />
Nuggets, welche, wie wir im Lager herausgefunden<br />
zu haben glauben, von „sich-vegetarisch-ernährenden<br />
Hühnern“ stammen.<br />
Am Donnerstagmorgen mussten wir zeitig bereit sein,<br />
denn wir wurden von den Familien Steffen und Stadelmann<br />
abgeholt. Heute war es unsere Mission, den<br />
beiden Bauernfamilien in der Biosphäre Entlebuch<br />
unter die Arme zu greifen und im Rahmen eines<br />
Freiwilligeneinsatzes beim Anpflanzen von Kräutern zu<br />
helfen. Rund 5›000 Stück Zitronenmelissen-Setzlinge<br />
und rund 7›500 Eibisch-Setzlinge wollten an diesem<br />
Tag dem Entlebucher Boden übergeben werden.<br />
Fleissig wurden Löcher in die Erde gegraben und die<br />
Setzlinge an ihre Plätze gesetzt. Am Abend stand noch<br />
das Lagerfeuer auf dem Programm. Während sich die<br />
Kinder an den verschiedenen Spielgeräten vergnügten,<br />
sorgte die Lagerleitung für ein feines Buffet und gut<br />
gebrätelte Würste… Auch hier verging die Zeit wie im<br />
Flug und als es eindunkelte, machten wir uns auf den<br />
Heimweg. Der Tagesabschluss wurde leider von einem<br />
kleinen Zwischenfall überschattet und Frau Schenker<br />
und Amanda lernten die Notaufnahme des Spitals<br />
Wolhusen kennen.<br />
Schon war Freitag und eine erlebnisreiche und intensive<br />
Woche neigte sich dem Ende zu. Am Morgen gab<br />
es zuerst noch einmal ein ausgiebiges Frühstück, bevor<br />
wir uns ans Packen und Putzen machten. Gut gepackt<br />
ging die Fahrt in Richtung <strong>Mauensee</strong> los und pünktlich<br />
um 15.00 Uhr waren wir beim Schulhaus.<br />
Wir schauen zurück auf eine spannende und abwechslungsreiche<br />
Woche Klassenlager der 5. und 6. Klasse.<br />
Wir haben viele tolle Stunden zusammen verbracht und<br />
möchten uns auf diesem Weg noch einmal herzlich bei<br />
allen Menschen bedanken, die unser Lager auf irgendeine<br />
Weise bereichert haben. DANKE!<br />
Karin Schenker und Eveline Bossart<br />
6<br />
„Spürnasen in der Natur“<br />
Projektwoche 21.5. – 25.5.2012<br />
An der Projektwoche zum Thema «Spürnasen in<br />
der Natur» nahmen 79 Kinder aus den Basisstufen<br />
und der 3. und 4. Klasse teil. Während dieser Woche<br />
haben Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen ihren<br />
Unterricht grösstenteils nach draussen verlegt. Zum<br />
Glück hat das Wetter prima mitgespielt, denn es stand<br />
viel Spannendes auf dem Programm: Ateliers zum<br />
Thema Wiese und Boden, ein Besuch im Naturlehrgebiet<br />
in Ettiswil, eine Exkursion zu den Wildbienen oder<br />
zu den Waldameisen und eine gemeinsame Wanderung<br />
entlang der Enziwigger. Viele der Aktivitäten der<br />
Projektwoche haben wiederum kleine Erinnerungen auf<br />
dem Pausenplatz der Schule hinterlassen!<br />
Atelier Boden<br />
Am Montag- und Mittwochvormittag hat die eine<br />
Hälfte der Spürnasen im Wald aus verschiedenen<br />
Naturmaterialien einen Barfussparcours hergestellt. Mit<br />
Schaufeln erforschten die Kinder den Waldboden.<br />
Anschliessend wurden die gefundenen Bodentierchen<br />
in Gläsern bestaunt und wenn möglich bestimmt. Nach<br />
der Pause verwandelten die Kinder einen Stein mit<br />
Pinsel und Farbe in einen bunten Fantasiekäfer. Diese<br />
verzieren nun unser neu angelegtes Schulgärtli, darin<br />
konnten die Schülerinnen und Schüler Sonnenblumen<br />
säen.<br />
Atelier Wiese<br />
Die andere Gruppe erforschte unterdessen die Wiesen<br />
um den <strong>Mauensee</strong>. Viele Pflanzen und Tiere kannten<br />
die Schülerinnen und Schüler schon, andere konnten<br />
sie in den mitgebrachten Bestimmungsbüchern<br />
finden. Die Kinder lernten ausserdem, dass man aus<br />
Löwenzahnblüten Honig herstellen kann und durften<br />
eine kleine Kostprobe mit nach Hause nehmen.<br />
Tonen<br />
Der Montagnachmittag stand ganz unter dem Motto<br />
Ton. Die Kinder durften dieses natürliche Material in verschiedenen<br />
Gruppen mit all ihren Sinnen erleben. Einige<br />
waren fasziniert, weil plötzlich eine Figur entstand,<br />
mit der sie gar nicht gerechnet hatten und andere<br />
mussten sich erst etwas an diesen „Dreck“ gewöhnen.<br />
Am Schluss hatten aber alle Kinder wunderbare<br />
Skulpturen geschaffen, die es später auf dem gesamten<br />
Schulhausareal zu bestaunen gab.<br />
Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil<br />
Am Dienstag und Freitag besuchten je 38 Kinder das<br />
Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil. Unter kundiger<br />
Führung lernten sie die Lebensräume der Tiere im<br />
Naturschutzgebiet kennen. Mit geübtem Auge konnten<br />
sogar Eidechsen, Ameisenlöwen und Libellen entdeckt<br />
werden. Zudem tümpelten die Schülerinnen<br />
und Schüler in kleinen Gruppen mit Fangnetzen und<br />
Gläsern. Nebst vielen kuriosen Kleinlebewesen gingen<br />
auch Frösche und Molche ins Netz.
Wildbienenhotels bauen<br />
Wildbienenanimation<br />
Die Wildbienen sind ein perfektes Beispiel für die Vielfalt<br />
der Natur. In einem dreistündigen Atelier hat Frau T.<br />
Ulrich von Pronatura den Kindern der BS4 und der<br />
3. und 4. Klasse mit Bildern, kleinen Theaterstücken<br />
und Insektenstaubsaugern die fleissigen Insekten<br />
näher gebracht.<br />
Waldameisen<br />
Die grossen Waldameisenhügel wurden von den jüngeren<br />
Basisstufenkindern genau beobachtet. Mit Bildern<br />
und Texten wurden viele Fragen zum Leben der<br />
Waldameisen beantwortet. Bei einer Pause auf dem<br />
Rückweg hörten die Kinder eine spannende Schneckengeschichte.<br />
Wildbienenhotels bauen<br />
Die 3.- und 4.-Klässler/innen haben in zwei Stunden<br />
vier tolle Wildbienenhotels gebaut. Sie haben Löcher<br />
in Holzstücke gebohrt, Bambusröhrchen zugeschnitten<br />
und Tonröhren hergestellt. Diese Hotels hängen<br />
nun auf der Südseite des <strong>Gemeinde</strong>hauses und bieten<br />
den verschiedenen Wildbienen wertvolle Nisthilfen zur<br />
Eiablage.<br />
Wanderung von Hergiswil nach Willisau<br />
Damit unsere Spürnasen auch das Wasser erfahren<br />
konnten, wanderten wir am Donnerstag entlang der<br />
Enziwigger von Hergiswil nach Willisau. Auf dem Rastplatz<br />
Breiten konnten die Kinder im und am Bach „pflotschen“<br />
und spielen. Einige waren so vertieft ins Stauen,<br />
Fische Suchen und Herumspritzen, dass sie beinahe<br />
das Mittagessen vergassen. Gemütlich wanderten wir<br />
nach Willisau weiter. An jedem Warteplatz standen und<br />
spielten die Kinder sofort wieder im Bach. Dank dem<br />
guten Wetter waren, bis wir zuhause ankamen, alle<br />
wieder trocken.<br />
7<br />
Atelier Wiese<br />
Wanderung von Hergiswil nach Willisau<br />
Am Freitagmittag konnten wir schliesslich bei einem feinen<br />
Most und kleinem Apéro gemeinsam auf die Woche<br />
zurück schauen und noch einmal die entstandenen<br />
Produkte auf dem Pausenplatz bestaunen.<br />
Es war eine wirklich erlebnisreiche Projektwoche!<br />
Allen Experten, Eltern und Lehrpersonen, die mitgewirkt<br />
haben, möchten wir herzlich für ihr Engagement<br />
danken. Sie haben all diese tollen Erlebnisse möglich<br />
gemacht.<br />
Projektteam
Sporttag 2012<br />
Basisstufe<br />
Der diesjährige Sporttag der Basisstufe stand ganz<br />
unter dem Motto Safari. Zu Beginn stampften sich<br />
die Elefanten die Gelenke warm und sie marschierten<br />
Rüssel an Rüssel im Kreis. Anschliessend absolvierten<br />
die verschiedenen Gruppen unter hitzigen Temperaturen<br />
sehr anspruchsvolle Posten.<br />
Als Tarzan zeigten sie ihre Hochkünste ohne in den<br />
Sumpf zu geraten, bei den Schildkröten war absolute<br />
Konzentration und Körpergefühl gefragt, als Antilopen<br />
sprangen sie so viel es ging und bei den Kängurus so<br />
schnell es ging, bei den Affen wurden Kokosnüsse vom<br />
Baum geschlagen und zuletzt konnten sich die wilden<br />
Tiergruppen bei der Oase mit etwas Wasser erfrischen.<br />
Primarschule<br />
Die Primarschülerinnen und Primarschüler von <strong>Mauensee</strong><br />
dislozierten traditionsgemäss nach Uffikon, wo<br />
ideale Wetter- und Platzverhältnisse sie zu Höchstleistungen<br />
anspornten. So wurden der Kilometerlauf,<br />
Hoch- und Weitsprung sowie Schnelllauf und Weitwurf<br />
als Wettkampf am Vormittag durchgeführt. Nach dem<br />
Picknick standen Spiele wie Volleyball, Fussball und<br />
8<br />
8<br />
Kubb auf dem Programm. Sie wurden von den 6.-<br />
Klässlerinnen und 6.- Klässlern hervorragend geleitet.<br />
Müde, aber zufrieden kehrte man nach <strong>Mauensee</strong><br />
zurück und war sich einig: Nächstes Jahr wieder!<br />
Fabienne Schmidlin und Felix Gerber<br />
Schulpflege<br />
Verabschiedung von<br />
Priska Häfliger-Kunz, Präsidentin der<br />
Schulpflege <strong>Mauensee</strong><br />
Priska Häfliger-Kunz wurde 2006 in die Schulpflege<br />
<strong>Mauensee</strong> gewählt. Zuerst hatte sie das Ressort<br />
Elternarbeit, Protokoll sowie Freud und Leid inne,<br />
weiter vertrat sie die Schulpflege <strong>Mauensee</strong> bei den<br />
schulischen Diensten. Von Josef Kramis übernahm<br />
sie an Ostern 2010 interimsmässig das Präsidium<br />
der Schulpflege. Im Sommer wurde sie dann offiziell<br />
zur Präsidentin gewählt.<br />
Priska Häfliger-Kunz hat die Schule <strong>Mauensee</strong> umsichtig<br />
mit Sachwissen und einem feinen Gespür für die<br />
wichtigen Belange geleitet. Sie legte grossen Wert auf<br />
die persönlichen Kontakte und versuchte die Anliegen<br />
der Lehrpersonen, Kinder und Eltern unter einen Hut<br />
zu bringen.<br />
Wir danken Priska Häfliger-Kunz für den grossen<br />
Einsatz für die Schule <strong>Mauensee</strong> und wünschen ihr<br />
von Herzen gute Gesundheit und viel Freude bei der<br />
Gestaltung ihrer neu gewonnenen Freizeit.<br />
Schulpflege <strong>Mauensee</strong><br />
Umsetzung der schul- und familienergänzenden<br />
Tagesstrukturen<br />
Nachdem die Schulpflege verschiedene Varianten der<br />
Tagesstrukturen überprüft und abgeklärt hatte, entschloss<br />
man sich die gesamte Betreuung an unserer<br />
Schule durchzuführen. Dies ist jedoch nur möglich dank<br />
der Zustimmung und Unterstützung des <strong>Gemeinde</strong>rates,
sowie den vorhandenen räumlichen Möglichkeiten im<br />
Schul- und <strong>Gemeinde</strong>haus. Das Betreuungsangebot<br />
besteht aus den folgenden 5 Elementen:<br />
• Auffangzeit am Morgen vor dem Unterricht<br />
• Mittagstisch und -betreuung von 11.30 – 13.15 Uhr<br />
• Betreuung am Nachmittag von 13.15 – 15.00 Uhr<br />
für Lernende ohne Unterricht<br />
• Betreuung am Nachmittag von 15.00 – max. 17.30<br />
Uhr, inkl. Zvieri<br />
• Hausaufgabenhilfe ab 15.00 Uhr bis zum Fertigstellen<br />
der Hausaufgaben<br />
Zusätzlich gibt es noch ein gemeindeübergreifendes<br />
Angebot für die Ferienbetreuung.<br />
Ende März wurden die Briefe und Anmeldeformulare<br />
an die Eltern verschickt. Mittlerweile sind 20 Kinder für<br />
eines oder mehrere Betreuungsangebote angemeldet,<br />
wobei sich die Buchungen auf die Wochentage<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag konzentrieren, so<br />
sind z.B. für den Mittagstisch am Montag 8 Kinder<br />
angemeldet.<br />
Der Mittagstisch wird in der Wohnung des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
durchgeführt. In der vorhandenen Küche werden<br />
jedoch noch einige Geräte ersetzt oder erneuert.<br />
Der Campus Sursee garantiert ein gesundes, abwechslungsreiches<br />
und kindergerechtes Mittagessen. In<br />
welchen Räumen die restlichen Betreuungselemente<br />
durchgeführt werden ist noch nicht genau bestimmt, es<br />
bestehen verschiedene Möglichkeiten, die gemeinsam<br />
mit den Betreuungspersonen und der Schule angeschaut<br />
werden.<br />
Ende Mai ging es darum geeignete Betreuungspersonen<br />
zu finden. Nach der Stellenausschreibung gingen<br />
viele Bewerbungen ein, unter denen schlussendlich zwei<br />
Bewerberinnen mit der nötigen Ausbildung und Erfahrung<br />
ausgewählt werden konnten. Andrea Arnold und Beatrice<br />
Dubach werden sich die Mittagstischbetreuung,<br />
sowie die Betreuung am Nachmittag aufteilen. Die<br />
Betreuung für die Hausaufgabenhilfe ist momentan<br />
noch in Abklärung.<br />
In den nächsten Tagen erhalten die Eltern der angemeldeten<br />
Kinder noch detailliertere Informationen.<br />
Ab Anfang Juli werden auf der Homepage der Schule<br />
<strong>Mauensee</strong> diverse Dokumente, wie z.B. Beschreibung<br />
der Betreuungselemente, Anmeldeformulare,<br />
Tariftabelle etc., aufgeschaltet.<br />
Wir von der Schulpflege denken, dass wir die für<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> optimale Lösung wählen konnten,<br />
was auch die vielen Anmeldungen (im Vergleich<br />
mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n) bestätigen, und wir sind<br />
gespannt und freuen uns auf den Start im August.<br />
Werner Uhlmann, Schulpflege<br />
9<br />
9<br />
Vorstellung der Betreuungspersonen<br />
Andrea Arnold-Troxler<br />
Ich bin mit Stephan Arnold<br />
verheiratet und habe zwei<br />
Kinder, Nando und Nella.<br />
Seit bald acht Jahren<br />
wohne ich in <strong>Mauensee</strong>.<br />
Ich schätze die zentrale<br />
Wohnlage sowie den See und die Natur als<br />
Erholungsgebiet. In meiner Freizeit gehe ich gerne<br />
joggen, wandern und reisen. Ausserdem geniesse<br />
ich die Arbeit in meinem Garten, backe und koche<br />
gerne.<br />
Ich freue mich sehr, als Betreuungsperson für die<br />
Tagesstrukturen der Schule <strong>Mauensee</strong> tätig zu<br />
werden. Kreativität und Humor gehören zu meinem<br />
Credo. Es ist mir wichtig, die kindliche Neugier zu<br />
unterstützen und zu fördern. Im September beginne<br />
ich die Ausbildung für Mitarbeitende in den<br />
schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen<br />
an der PHZ Luzern.<br />
Beatrice Dubach<br />
Ich heisse Beatrice Dubach<br />
und bin 56 Jahre alt. Auf-<br />
gewachsen bin ich in Gettnau,<br />
bevor ich vor über 30<br />
Jahren nach Nottwil zog,<br />
wo ich auch heute noch<br />
wohne. Ich habe drei erwachsene Töchter im<br />
Alter von 23 bis 33 Jahren und ein einjähriges<br />
Grosskind.<br />
Nach über 20 Jahren als Fililalleiterin der Bank<br />
und Post im SPZ Nottwil habe ich eine neue<br />
berufliche Herausforderung gesucht und die Aus-<br />
bildung „Basiskurs familienergänzende Tagesstrukturen“<br />
an der PHZ Zug im Mai 2011 erfolgreich<br />
abgeschlossen. Meine ersten praktischen<br />
Erfahrungen auf diesem Gebiet durfte ich an den<br />
Tagesstrukturen Willisau sammeln.<br />
In meiner Freizeit beteilige ich mich aktiv am<br />
politischen <strong>Gemeinde</strong>leben. Ausserdem bin ich<br />
an den Heimspielen der Nottwiler Nationalliga<br />
A-Handballerinnen an der Kasse tätig. Neue<br />
Energie tanke ich bei verschiedenen Velotouren<br />
in der Umgebung mit meinem E-Bike oder beim<br />
Lädelen in der Stadt.<br />
Ich freue mich bereits sehr auf die neue Herausforderung<br />
an den Tagesstrukturen <strong>Mauensee</strong> und<br />
viele fröhliche Momente mit den mir anvertrauten<br />
Kindern. Bei den Verantwortlichen bedanke ich<br />
mich herzlich für ihr Vertrauen in mich und hoffe<br />
auf eine Menge interessante Begegnungen mit der<br />
<strong>Mauensee</strong>r Bevölkerung.
Musikschule<br />
Konzert der Musikschule<br />
<strong>Mauensee</strong> - Knutwil - St. Erhard<br />
Volksmusikensemble sorgte für Stimmung<br />
Am Sommerkonzert der Musikschule <strong>Mauensee</strong> –<br />
Knutwil – St. Erhard am Samstag, 16. Juni, boten<br />
die Kinder mit ihren Vorträgen einige Melodien zur<br />
Entspannung und die Besucherinnen und Besucher<br />
dankten dies mit Applaus.<br />
Dass an der Musikschule <strong>Mauensee</strong> – Knutwil<br />
– St. Erhard ein sehr breites Repertoire an Instrumenten<br />
angeboten und unterrichtet wird, das zeigten<br />
Schülerinnen und Schüler am vergangenen Samstag<br />
beim Sommerkonzert in <strong>Mauensee</strong>. Musikschulleiterin<br />
Ruth Bättig war zu Recht stolz auf ihre Musikschule,<br />
denn was an Einzelvorträgen, im Duett oder als<br />
Ensemble geboten wurde, das liess sich durchaus<br />
sehen. «Besonders stolz sind wir, dass es uns immer<br />
wieder gelingt, auf die Wünsche der Kinder einzugehen»,<br />
meinte Ruth Bättig zur Begrüssung.<br />
Eröffnet wurde das Konzert mit einem Bläserquartett<br />
unter der Leitung von Lukas Erni. Anschliessend waren<br />
Klarinette zu zweit und zu dritt, Flöten-, Klavier- und<br />
Keyboardvorträge angesagt. Besondere Höhepunkte<br />
waren das Violine-Ensemble unter der Leitung von<br />
Michela Preier und die Gesangseinlagen unter der<br />
Leitung von Ruth Bättig.<br />
Zum Abschluss trat Anna Galliker mit dem Volksmusik-Ensemble,<br />
auf die Bühne. Nach Stücken, wie<br />
«Frau Meier» und «Seppli-Polka» erreichte die frohe<br />
Stimmung, wie der herzliche Applaus zeigte, auch<br />
die Gäste.<br />
Werner Mathis<br />
10<br />
Politik<br />
CVP <strong>Mauensee</strong> portiert<br />
Priska Häfliger-Kunz<br />
Als Nachfolgerin der zurücktretenden <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
Anita Röösli-Emmenegger (CVP) portiert die CVP<br />
Ortspartei Priska Häfliger-Kunz. Durch ihre Erfahrung<br />
als Schulpflegepräsidentin und die starke Verankerung<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>, bringt Priska Häfliger-Kunz die nötige<br />
Kompetenz und das Sensorium für die Anliegen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mauensee</strong> mit. Die CVP <strong>Mauensee</strong><br />
freut sich für die Wahlen im Herbst eine motivierte<br />
und engagierte Person für dieses wichtige Amt<br />
vorschlagen zu können. Die<br />
Nominationsversammlung<br />
findet am 26. Juli 2012 im<br />
Restaurant Rössli statt (siehe<br />
Textanhang).<br />
Priska Häfliger-Kunz:<br />
„Deshalb kandidiere<br />
ich für den <strong>Gemeinde</strong>rat“<br />
1. Was hat Sie dazu bewogen für den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
zu kandidieren?<br />
Ich wohne mit meiner Familie im Dorf <strong>Mauensee</strong><br />
und fühle mich hier zu Hause. Ich schätze die vielen<br />
Vorzüge, welche unsere kleine <strong>Gemeinde</strong> bietet, sehr.<br />
Durch die Mitarbeit in der Schulpflege fand ich Gefallen<br />
daran, die <strong>Gemeinde</strong> mitzugestalten. Es würde mich<br />
freuen aktiv dazu beizutragen, dass <strong>Mauensee</strong> als eine<br />
attraktive Wohngemeinde wahrgenommen wird.<br />
2. Welches Ressort würden Sie bevorzugen?<br />
Sechs Jahre Engagement in der Schulpflege zeigen<br />
meine Interessen an der Bildung. Ich weiss, dass ich<br />
für das Ressort Bildung und Soziales bereits einiges an<br />
Fachwissen und Kompetenzen mitbringe. Aber mir ist<br />
bewusst, dass die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder nicht in die<br />
Ressorts gewählt werden. Grundsätzlich gilt auch für<br />
dieses Amt, wie für jede neue Arbeitsstelle, dass man<br />
sich einarbeiten muss.<br />
3. Was wäre für Sie wichtig in der Zusammenarbeit<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat?<br />
Gegenseitiges Vertrauen und eine hohe Zuverlässigkeit<br />
sind für mich die Basis einer guten Zusammenarbeit.<br />
Eine offene Gesprächskultur und eine lösungsorientierte<br />
Sachpolitik sind für mich weitere wichtige Eckpunkte<br />
um in einer Kollegialbehörde zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong><br />
gute Entscheide fällen zu können.
Nominationsversammlung mit Fachbeitrag zu den<br />
alternativen Energien<br />
Das Gremium der CVP <strong>Mauensee</strong> lädt alle interessierten<br />
Personen zur Nominationsversammlung mit Fachinput<br />
am Donnerstag, 26. Juli 2012, 19.30 Uhr ins Rössli.<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung<br />
2. Nominationsgeschäfte<br />
3. Fachbeitrag „Santenberg Energie“<br />
(Markus Bättig, Vize-Präsident)<br />
4. Verschiedenes<br />
Das CVP-Gremium heisst Sie herzlich willkommen und<br />
freut sich auf eine rege Teilnahme.<br />
Gremium CVP <strong>Mauensee</strong><br />
Maibummel der<br />
Theatergruppe<br />
Vereine<br />
Am 16. Mai trafen sich die Theatergrüppler<br />
zu einem rennmässigen<br />
Maibummel. Wir gingen nach<br />
Roggwil, dort ist die grösste Indoor<br />
Kartbahn der Schweiz. Zuerst be-<br />
kamen wir während eines Apéros<br />
die ersten Instruktionen fürs Kart-<br />
fahren und einen Eindruck der verschiedenen Rennautos,<br />
welche da in einer Ausstellung gezeigt werden. An-<br />
schliessend mussten alle ein Rennkombi und einen Helm<br />
anziehen, bevor wir die ersten Runden auf der Strecke<br />
fahren durften. Einige waren schon ganz schnell<br />
und geschickt unterwegs, während andere noch eher<br />
zaghaft und als Hindernis auf der Piste herumkurvten.<br />
Nach dem Kennenlernen der Rennstrecke ging es in<br />
die zweite Runde und es wurden die Startplätze für das<br />
eigentliche Theaterrennen herausgefahren. Natürlich<br />
ergatterten sich die Herren die besten Positionen für<br />
den Start. Das Finalrennen konnte beginnen: Nachdem<br />
alle gut gestartet waren, kam so bei manchen das<br />
Rennfieber ins Spiel. Es wurde überholt, geschubst und<br />
gekämpft. So kam es auch vor, dass sich ein Kart mal<br />
drehte oder mit einem anderen Kart verkeilt war, sodass<br />
die Pistenwärter helfen mussten, uns wieder in die richtige<br />
Richtung zu drehen. Am Schluss waren die ersten<br />
drei Plätze von Urs Kaufmann, Urs Galliker und Martin<br />
Bühlmann belegt.<br />
11<br />
Nach dem Rennen genossen wir den Spaghettiplausch<br />
und im Hintergrund lief der Cupfinal zwischen Luzern<br />
und Basel. Luzern hat verloren, doch unsere Stimmung<br />
blieb trotzdem gut. Einige von uns wollten noch nicht<br />
nach Hause und gingen noch nach Luthern wo der<br />
Holzsportwettkampf stattfand. Es wurde gelacht,<br />
gesungen aber irgendwann mussten auch wir wieder<br />
nach Hause.<br />
Zita Stadelmann-Winiger
Schoggiautomat der Volleyballerinnen<br />
Neu steht im Restaurant Rössli <strong>Mauensee</strong> ein roter<br />
Schoggiautomat der Volleyballerinnen. Benno Dubach<br />
war so freundlich und erlaubte uns, diesen bei sich<br />
aufzustellen. Wer uns mit dem kleinen Beitrag von<br />
20 Rappen unterstützen möchte, kann dies mit dem<br />
Automaten machen, indem er das Geldstück einwirft<br />
und dafür ein kleines „Schöggeli“ erhält.<br />
Benno Dubach und Esther Arnold<br />
Der Automat wurde von Jost Troxler junior entworfen.<br />
Also schauen Sie doch im Restaurant Rössli vorbei und<br />
unterstützen sie unseren Verein. Vielen herzlichen Dank.<br />
Die Volleyballerinnen<br />
Beachvolleyballturnier Sursee<br />
vom 7. Juni 2012<br />
Auch dieses Jahr traten die Fääger frohen Mutes am<br />
Beachvolleyturnier in Sursee an. Im Gepäck mit dabei 3<br />
Aktiv- Fääger, eine Alt- Fäägerin und ein Fäägerfreund.<br />
Fehlen durften natürlich auch die Fääger-Fans nicht.<br />
Die Spiele gegen den Servelat- Club und die Skischule<br />
liefen leider nicht ganz nach Plan und die Fääger<br />
12<br />
mussten sich schon bald geschlagen geben. Jedoch<br />
im zweiten Satz gegen den Tennis-Club gab das<br />
Fäägergrüppchen nochmals alles und verfehlt den Sieg<br />
in diesem Satz nur knapp. Spass haben die Spiele trotzdem<br />
gemacht und wieder einmal konnte man so richtig<br />
im Sand herumtollen.<br />
Obwohl das Turnier für die Fääger danach zu Ende war,<br />
genossen sie den schönen Abend bis der Regen langsam<br />
zum Aufbrechen einlud.<br />
3. Fäägergrillete vom 16. Juni 2012<br />
Die Sonne lacht vom Himmel, die Tische stehen vor<br />
dem Vereinsraum und sind mit einem Tischläufer in<br />
einem frischen Grün und Blumen in einem feurigen<br />
Rot gedeckt. Natürlich ist in dieser EM-Zeit auch ein<br />
Fernseher eingerichtet worden. Ein Anhänger mit kühlen<br />
Getränken, feinen Grilladen, Salaten und Dessert steht<br />
in der Nähe und 25 Erwachsene und 3 Kinder mit super<br />
Sommerlaune trudeln langsam ein.<br />
Was könnte dies wohl für eine Veranstaltung sein?<br />
Natürlich die 3. Fäägergrillete organisiert vom Trompetenregister.<br />
Bis früh in die Morgenstunden war der Grill<br />
im Einsatz, es wurde geschlemmt und angestossen.
Natürlich wurde auch bei den Fussballmatches mitgefiebert<br />
und diskutiert, obwohl die Themen sich schnell<br />
von Fussball entfernten und zu „Gott und die Welt“<br />
wechselten, war die Stimmung stehts fröhlich und<br />
ausgelassen.<br />
Wir Fääger genossen wieder einmal ein gemütliches<br />
Zusammentreffen ausserhalb der Proben- und<br />
Fasnachtszeit, bevor es dann im September wieder los<br />
geht.<br />
Carmen Widmer, Insalifääger <strong>Mauensee</strong><br />
Männerturntag 2012<br />
Der Männerturntag fand dieses Jahr am 9. Juni 2012<br />
in Schüpfheim statt, er wurde im Rahmen des LU/OW/<br />
NW Turnverbandsfestes durchgeführt.<br />
Auch heuer durfte ich die Cracks der Männerriege des<br />
SV <strong>Mauensee</strong> zu ihrem Saisonhöhepunkt begleiten. Da<br />
im letzten Jahr kein Turnverein bereit war den Turntag<br />
durchzuführen, sind seit dem letzten Ernstkampf zwei<br />
Jahre vergangen. Aus diesem Grund haben sich unsere<br />
Turner besonders intensiv und seriös auf den Anlass<br />
vorbereitet und konnten in beinahe Bestbesetzung mit<br />
4 Mannschaften antreten.<br />
Bei der Besammlung vor dem Rössli machten die zwölf<br />
Turner einen konzentrierten und gespannten Eindruck.<br />
Bei noch etwas regnerischem Wetter machten wir uns<br />
auf den Weg ins Entlebuch. In Schüpfheim angekommen,<br />
fand das gewohnte Ritual statt; Besichtigung<br />
der Wettkampfstätten, gemeinsames Einlaufen und<br />
Aufwärmen. Die Wettkampfstätten der verschiede-<br />
nen Disziplinen waren nicht wie gewohnt auf einem<br />
Sportplatz, sondern neben dem Bahnhof auf dem<br />
Gelände der Kistag. Zwischen Holzpaletten und Fabrikgebäuden<br />
wurde der Wettkampf pünktlich um 13.30<br />
Uhr gestartet.<br />
Mittlerweile hatten sich auch die letzten Regenwolken<br />
verzogen und bei idealen Bedingungen wurde in den<br />
7 verschiedenen Disziplinen um Sekunden, Meter und<br />
Punkte gekämpft. Die Athleten des SV <strong>Mauensee</strong><br />
kamen mit den Bedingungen sehr gut zurecht und<br />
zeigten einen soliden Wettkampf. Am Ende gab es für<br />
die Mannschaft von Röbi, Ruedi und Roli sogar eine<br />
Wappenscheibe, welche sie für den ausgezeichneten<br />
7. Rang erhielten. Auch unsere drei anderen Teams<br />
dürften mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.<br />
Dennoch wurde beim wohlverdienten Bier nach dem<br />
Wettkampf noch heftig diskutiert, was man hätte besser<br />
machen können und wo entscheidende Punkte vergeben<br />
wurden.<br />
Nach dem Duschen ging es dann Richtung Verpflegungszelt,<br />
wo das Nachtessen eingenommen wurde.<br />
Bedingt durch die Grösse des Zelts und die riesige<br />
Anzahl an Turner und Turnerinnen war die Atmosphäre<br />
im Zelt nicht besonders gemütlich und die Partyzelte auf<br />
13<br />
dem restlichen weitläufigen Festgelände entsprachen<br />
nicht ganz den Vorstellungen der dreizehn mittelalterlichen<br />
Herren aus <strong>Mauensee</strong>, und so entschloss man<br />
sich, den Heimweg anzutreten und sich zu Hause im<br />
Rössli noch einen Schlummertrunk zu genehmigen.<br />
Wo und ob im nächsten Jahr ein Männerturntag stattfinden<br />
wird, steht noch in den Sternen, aber trotzdem<br />
werden sich die Turner des SV <strong>Mauensee</strong> wöchentlich<br />
treffen und sich mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm fit halten um für den nächsten Wettkampf<br />
bereit zu sein.<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
Kategorie 3 (37 Teams)<br />
7. Rang: Ruedi Bachmann, Röbi Helfenstein und Roli<br />
Lichtsteiner mit 58,5 Punkten<br />
9. Rang: Thomas Bossert, Beat Honegger und George<br />
Stadelmann mit 58,2 Punkten<br />
Kategorie 4 (50 Teams)<br />
35. Rang: Urs Lischer, Werner Lischer und Jakob<br />
Tschopp mit 43,6 Punkten<br />
Kategorie 5 (29 Teams)<br />
12. Rang: George Aregger, Peter Häfliger und Heinz<br />
Schnieper mit 35,9 Punkten<br />
Werner Uhlmann, SV <strong>Mauensee</strong>
Reise vom 16. Juni 2012<br />
10 reiselustige Frauen trafen sich frühmorgens am<br />
Bahnhof Sursee. Via Zofingen, Bern kamen wir in Thun<br />
an, um uns bei einem feinen Kaffee und Gipfeli für<br />
die Weiterreise zu stärken. Weiter ging es mit Bus,<br />
Standseilbahn und Gruppengondelbahn aufs Niederhorn<br />
(2000m). Nach einer tollen Aussicht auf Eiger,<br />
Mönch und Jungfrau und einer kleinen Stärkung marschierten<br />
wir Richtung Vorsass. Nach einer kurzen<br />
Mittagspause, die durch kleine fliegende Käfer belebt<br />
wurde, ging der Fussmarsch zügig weiter. So konnten<br />
wir die reservierten Trottis eine halbe Stunde früher in<br />
Empfang nehmen. Die Fahrt mit den Trottis bis nach<br />
Beatenberg war rasant, sportlich und unterhaltsam.<br />
Für die einen dauerte die Fahrt etwas länger. Die<br />
Standseilbahn brachte uns dann nach Beatenbucht.<br />
Vor lauter „schnäderen“ erwischten wir das falsche<br />
Schiff. In Thun nahmen wir den Zug nach Sursee. Wie<br />
jedes Jahr gingen wir noch gemeinsam essen.<br />
Für die tolle Reise herzlichen Dank an Vreni, Renate und<br />
Caroline.<br />
Doris Inauen<br />
14<br />
Spatzentreff<br />
Lampion – Umzug<br />
31. Juli 2012<br />
Wir begleiten den Lampionumzug,<br />
welcher durch die<br />
Stadt Sursee organisiert wird.<br />
Mit den selbst mitgebrachten<br />
Lampions laufen wir durch<br />
die Strassen von Sursee.<br />
Um 21.30 Uhr starten wir beim Martigny-Platz. Wir freuen<br />
uns auf viele farbige Lampions, welche die Kinder-<br />
und Erwachsenenherzen höher schlagen lassen.<br />
Spatzenlager<br />
Sonntag, 5. August – Donnerstag, 9. August 2012<br />
Vom 5. bis 9. August 2012 geniessen wir mit unseren<br />
Kindern das Lagerleben. Wir verbringen im schönen<br />
Lagerhaus Schneebergli Salwideli interessante und<br />
erlebnisreiche Tage mit spielen, basteln, wandern,<br />
zusammen singen und es einfach lustig haben.<br />
Interessiert? Sofort anmelden! Begrenztes Platzan-<br />
gebot Lucia Dubach-Häfliger gibt Auskunft: Telefon<br />
041 920 37 38 oder info@spatzentreff.ch.<br />
Spatzentreff<br />
JUGI <strong>MAUENSEE</strong><br />
Mädchen und<br />
Jungs aufgepasst:<br />
Nach den Sommerferien<br />
geht es wieder los mit der<br />
Jugi I: 2. bis ca. 4. Schuljahr<br />
Jugi II: ab ca. 5. Schuljahr<br />
Start:<br />
Jugi I: Montag, 27. August 2012<br />
Jugi II: Dienstag, 28. August 2011<br />
Zeit:<br />
Jugi I am Montag jeweils<br />
von 17.45 bis 19.00 Uhr<br />
Jugi II am Dienstag jeweils<br />
von 18.30 bis 19.45 Uhr<br />
Wir freuen uns auf dich! Falls du noch eine Frage hast,<br />
wende dich bitte an Sabrina Rohrer 079 683 88 15<br />
oder Markus Tschopp 078 891 77 55<br />
Daniela Basile
Verschiedenes<br />
4. Trätti Go-Kart Rennen<br />
Am 1. September 2012 wird das Schulhausgelände in<br />
<strong>Mauensee</strong> wieder zur spektakulärsten Rennstrecke der<br />
Region. Am 4. Trätti Go-Kart Rennen messen sich auch<br />
in diesem Jahr wieder kleine und grosse Hobby-Piloten<br />
auf dem Trätti Go-Kart in diversen Kategorien.<br />
Nach dem grossen Erfolg in den vergangenen drei Jahren<br />
wird auch in diesem Jahr das Trätti Go-Kart Rennen<br />
wieder durchgeführt.<br />
Den Piloten und Zuschauern wird auch in der diesjährigen<br />
Ausgabe einiges geboten. Es gibt einen spektakulärer<br />
Rundkurs auf dem Schulhausgelände in <strong>Mauensee</strong><br />
mit vielen Highlights: ein mit Rauch gefüllter Tunnel oder<br />
eine Rampe, um nur zwei zu nennen.<br />
Für die Fans wird eine Fan-Zone mit der legendären<br />
Kurvenbar eingerichtet von wo aus man die tollkühnen<br />
Rennfahrer anfeuern kann. Für das leibliche Wohl ist<br />
natürlich auch gesorgt. Im neu ausgebauten Vereinsraum<br />
können sich die Rennfahrer und Fans verpflegen.<br />
Am Abend steht natürlich die Bauwagenbar auch wieder<br />
an der Rennstrecke, die bis in die frühen Morgenstunden<br />
geöffnet ist.<br />
Wir hoffen, wir haben dein Interesse geweckt!<br />
Für das Rennen kann man sich unter www.svmauensee.ch<br />
anmelden.<br />
Otto Ineichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 23. Mai<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 23. Mai standen<br />
nebst der Rechnung 2011 die Wahl des neuen Mitgliedes<br />
und die Anpassung des Reglements der Schulpflege<br />
auf den Traktanden. Die Rechnung 2011 schliesst mit<br />
einem Aufwandüberschuss von Fr. 279‘035.90 ab.<br />
<strong>Mauensee</strong>r Rechnung mit Aufwandüberschuss<br />
Einleitend zur Rechnung 2011 meint André Mettler,<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann: «Weniger Steuereinnahmen als<br />
budgetiert führten dazu, dass die Rechnung 2011, nicht<br />
15<br />
wie vorgesehen, mit einem Ertrags- sondern mit einem<br />
Aufwandüberschuss abschliesst.» Dies sei der Grund,<br />
dass an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung die Rechnung,<br />
entgegen dem budgetierten Ertragsüberschuss von<br />
Fr. 89‘510.00, bei einem Aufwand von Fr. 5‘643‘257.75<br />
und einem Ertrag von Fr. 5‘364‘221.85 mit einem Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 279‘035.90 präsentiert wurde.<br />
Dieser Begründung des <strong>Gemeinde</strong>ammanns und dem<br />
Hinweis, dass sich das Wachstum der Bevölkerung<br />
infolge verzögerter Bautätigkeiten weniger entwickelte<br />
als angenommen, folgte der Souverän und überwies die<br />
Rechnung 2011 einstimmig.<br />
Zeilinger Gerry wurde Präsidium übertragen<br />
An der Versammlung stand die Gesamterneuerungswahl<br />
der Schulpflege an. Nachdem, Präsidentin Priska<br />
Häfliger den Rücktritt einreichte, war auch ein neues<br />
Mitglied zu wählen und das Präsidium neu zu besetzen.<br />
Gewählt wurden die bisherigen Mitglieder: Gisler<br />
Michael, Metzler Matthias, Uhlmann Werner und neu<br />
Zeilinger Gerry. Zeilinger Gerry wurde auch das Präsidium<br />
übertragen.<br />
Basisstufe wird Bildungsangebot der Volksschule<br />
Verabschiedet wurde auch die Revision des «Reglementes<br />
für die Schulpflege <strong>Mauensee</strong>». Anita Röösli meinte<br />
zu den zentralen Änderungen im Reglement: «Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat entschieden, dass die Basisstufe als<br />
Bildungsangebot der Volksschule <strong>Mauensee</strong> aufgenommen<br />
wird. Ab dem kommenden Schuljahr werden<br />
zudem die schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen<br />
angeboten.»<br />
Beim Traktandum Umfrage wurde informiert, dass die<br />
Gesamterneuerungswahl des <strong>Gemeinde</strong>rates auf den<br />
23. September 2012 festgesetzt ist. <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Urs Niffeler wies darauf hin, dass Nominationen<br />
immer noch möglich sind.<br />
Werner Mathis<br />
Luzerner Kantonal<br />
Musiktag in Aesch<br />
Sonntag, 10. Juni 2012<br />
Am Sonntag, 10. Juni 2012, nahm die Feldmusik<br />
Knutwil am Luzerner Kantonal Musiktag in Aesch<br />
teil.<br />
Um 13.54 Uhr trugen wir im Saal des Freizeitzentrums<br />
Tellimatt in Aesch unser Selbstwahlstück „Excalibur“<br />
von Jan van der Roost vor.<br />
Wie diverse Gespräche nach unserem Auftritt bestätigten,<br />
vermochte unser Vortrag den ZuhörerInnen<br />
zu gefallen. Dieser Ansicht war im anschliessenden<br />
Expertengespräch auch unser Experte Thomas Wyss.
Seit ein paar Jahren können am anschliessenden<br />
Expertengespräch alle MusikantenInnen teilnehmen.<br />
Jede Musikantin und jeder Musikant kann so nützliche<br />
Tipps direkt vom Experten mitnehmen.<br />
Der ausgewiesene Brass Band Experte Thomas Wyss<br />
gab uns sehr gute Noten und erklärte, dass ihm der<br />
Gesamteindruck unseres Selbstwahlstückes sehr gefallen<br />
habe. Die nützlichen Tipps, die er uns geben konnte,<br />
werden uns in Zukunft sicher helfen, dass eine oder<br />
andere noch besser zu machen.<br />
Nach dem Expertengespräch mussten wir uns bereits<br />
wieder für die Marschmusik bereitstellen, zu welcher<br />
wir um 15.10 Uhr mit unserem Marsch „Old Comrades“<br />
von William Rimmer anzutreten hatten. Hier gelang<br />
uns mit 51.8 Punkten ein für uns sehr gutes Resultat,<br />
hatten wir doch nur zwei Marschmusikproben und sehr<br />
viele junge BläserInnen, die zum Teil das erste Mal die<br />
Marschmusik absolvierten.<br />
Der gemütliche Teil darf natürlich an einem solchen<br />
Musiktag nicht fehlen. So wurde noch bis spät in<br />
die Nacht die Feststimmung genossen. An dieser<br />
Stelle gebührt den Organisatoren des diesjährigen<br />
Musiktages, der Musikgesellschaft Aesch/Mosen ein<br />
grosses Lob. Es war wirklich ein super organisierter<br />
Musiktag mit vielen Attraktionen.<br />
Voranzeige Konzert-Gala 2012<br />
mit Gastsolist<br />
Immanuel Richter aus Knutwil<br />
Samstag, 27. Oktober 2012<br />
20.00 Uhr, Mehrzweckhalle <strong>Mauensee</strong><br />
Direktion: Gian Stecher<br />
Ansage: Christoph Bühler<br />
Das diesjährige Unterhaltungskonzert steht<br />
ganz im Zeichen unseres Gastsolisten Immanuel<br />
Richter aus Knutwil.<br />
Wir sind glücklich und stolz, dass seit rund zwei Jahren<br />
einer der renommiertesten und besten Trompeter des<br />
Landes in unserer <strong>Gemeinde</strong> wohnt. Was liegt da näher,<br />
als ihn als Solisten zu unserem Unterhaltungskonzert<br />
einzuladen. Wir freuen uns, Ihnen geschätztes Publikum,<br />
einer der ganz besonderen Ausnahmekönner<br />
präsentieren zu können. Gerne begrüssen wir Sie an-<br />
lässlich unserer Konzert-Gala 2012 in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Mauensee</strong>.<br />
Immanuel Richter (1974) erhielt seine Ausbildung am<br />
Konservatorium Zürich bei Claude Rippas, wo er alle<br />
Diplome (Lehr-, Orchester- und Konzertdiplom) mit<br />
Auszeichnung abschloss. Schon in seiner Jugendzeit<br />
wurde er mehrmals Preisträger an verschie-<br />
16<br />
denen Wettbewerben.<br />
Er besuchte Meisterkurse<br />
u.a. bei Hakan<br />
Hardenberger, Pierre<br />
Thibaud, Allen Vizzutti<br />
und Maurice André.<br />
Immanuel Richter ar-<br />
beitete als Solotrom-<br />
peter in verschiedenen<br />
Orchestern (Orchester<br />
der Oper Zürich, Sinfo-<br />
nieorchester St. Gal-<br />
len, Orchestra della<br />
Svizzera Italiana). Von 2007 bis 2009 war er Solotrompeter<br />
des «orchestra dell teatro alla Scala» in<br />
Mailand, wo er unter Dirigenten wie Daniel Barenboim,<br />
Lorin Maazel, Georges Prêtre, Daniele Gatti, Riccardo<br />
Chailly, Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Esa Pekka<br />
Salonen u.v.a. spielt. Seit Sommer 2009 ist er Solo-<br />
trompeter im Sinfonieorchester Basel und wohnt in<br />
Knutwil. Zugleich unterrichtet er als Dozent für Trompete<br />
an der Hochschule für Musik in Luzern.<br />
Oliver Roth<br />
Musiklager 2012 und<br />
Lagerabschlusskonzert<br />
In der Woche vom 15. bis 21. April 2012 verbrachte die<br />
Jugend Brass Band Hürntal (JBBH) in Sarnen bereits<br />
das 12. Musiklager. Mit rund 60 Anmeldungen war auch<br />
dieses Jahr die Teilnehmerzahl sehr erfreulich. Unter<br />
der Lagerleitung von Beni Hodel und diversen anderen<br />
Leiterinnen und Leitern verbrachte man eine intensive,<br />
aber auch sehr kollegiale Woche.<br />
Musiziert wurde in zwei verschiedenen Gruppen.<br />
Die eigentliche JBBH, unter der Direktion von Silvan<br />
Elmiger, konnte das Probelokal der Feldmusik Sarnen<br />
benutzen und fand somit optimale Probebedingungen<br />
vor. Die jüngeren Musikantinnen und Musikanten übten<br />
in einem Ensemble, das dieses Jahr die Grösse von<br />
10 Kindern hatte, und unter der musikalischen Leitung<br />
von Peter Stadelmann und Gian Stecher stand. Die<br />
verschiedenen Stücke wurden einerseits in diesen zwei<br />
Formationen einstudiert – anderseits wurden in ver-<br />
schiedenen Registerproben die Details geprobt.<br />
Nebst dem intensiven Proben gab es aber auch noch<br />
genügend Zeit für verschiedene andere Aktivitäten. Zum<br />
Beispiel wurden verschiedene Spiele gemacht und ausprobiert,<br />
die Instrumente gereinigt und auf Hochglanz<br />
gebracht, ein Sport- und Spielnachmittag durchgeführt,<br />
Geschenke für die Helferinnen und Helfer gebastelt,
welche zum Teil eine ganze Woche das Musiklager<br />
unterstützten. Auch fürs leibliche Wohl war in dieser<br />
Lagerwoche gesorgt. Das Küchenteam zauberte immer<br />
wieder feine Menüs auf den Tisch. Auch an Desserts,<br />
Früchten und anderen Naschereien fehlte es nicht. Es<br />
wurde auch ein lagerinterner Kiosk mit Süssigkeiten<br />
geführt. Wir wurden also die ganze Lagerwoche bestens<br />
verwöhnt.<br />
Nach dieser intensiven „Trainingswoche“ durften die jungen<br />
Musikantinnen und Musikanten das Resultat anlässlich<br />
des Lager-Abschlusskonzertes stolz am Samstag,<br />
21. April 2012, in der MZH Uffikon präsentieren.<br />
Das Ensemble, welches aus unsern jüngsten Lagerteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmern bestand, eröffnete<br />
das Konzert und brillierte mit ihrem frischen Auftritt und<br />
den rassigen Stücken. Das Publikum war begeistert<br />
von den jungen Musikantinnen und Musikanten und<br />
verlangte mit tosendem Applaus eine Zugabe. Nach<br />
einer kurzen Pause hatte sich dann die Jugend Brass<br />
Band Hürntal, unter der Direktion von Silvan Elmiger,<br />
17<br />
auf der Bühne bereit gemacht. Diese präsentierte nebst<br />
den Stücken, die dann auch am Jugendmusikfest in<br />
Aesch vorgetragen werden, weitere unterhaltsame und<br />
anspruchsvolle Stücke. Auch wurden zwei Solos vorgetragen,<br />
nämlich „The Teddy Bears Picnic“ gespielt von<br />
Luca Conciatori und „The Pink Panther Theme“ gspielt<br />
von Manuel Zemp.<br />
Die Stückansagen des Ensembles wie auch der Jugend<br />
Brass Band übernahmen die Kinder und Jugendlichen<br />
jeweils gleich selber. So konnte man zugleich das eine<br />
oder andere interessante Lagererlebnis dem Publikum<br />
erzählen.<br />
Nebst dem musikalischen Teil wurde auch die Gelegenheit<br />
für Dankesworte genutzt: dem Küchenteam unter<br />
der Leitung von Pia Hummel, dem Dirigenten der JBBH<br />
Silvan Elmiger und den musikalischen Leitern des<br />
Ensembles, Peter Stadelmann und Gian Stecher, dem<br />
Gesamtleiter Beni Hodel, Nicole und Manuela Burtolf für<br />
die Administration und Unterhaltung und allen anderen<br />
Lager- und Registerleiterinnen und -leitern.<br />
1. Rang für die Jugend Brass Band Hürntal<br />
am Jugendmusikfest in Aesch in der Brass Band<br />
Unterstufe<br />
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit galt es am<br />
Samstag, 2. Juni 2012 ernst für die rund 40 Musikantinnen<br />
und Musikanten der Jugend Brass Band Hürntal:<br />
Das Luzerner Kantonale Jugendmusikfest fand in Aesch<br />
statt.<br />
Die Jungmusikantinnen und Jungmusikanten aus<br />
Dagmersellen, Uffikon, Buchs, Knutwil, St. Erhard und
<strong>Mauensee</strong> fieberten dem Auftritt entgegen. Um 13.30<br />
Uhr war es soweit, als die JBBH die Bühne betrat und<br />
vor vollbesetztem Saal und der kritischen Jury ihre drei<br />
Stücke vorzutragen hatte. Mit dem konzertanten Werk<br />
„A Western Suite“, dem Unterhaltungswerk „Rhythm<br />
Forever“ und dem Marsch „Marsch ab is Chrüz“, spielte<br />
die JBBH unter der Leitung von Silvan Elmiger die<br />
anspruchsvollen Brass Band Werke vor. Mit einer sehr<br />
soliden und überzeugenden Leistung präsentierte sich<br />
die JBBH in der Tellimatt Aesch und erntete den verdienten<br />
Applaus des Publikums. Mit Spannung wurde<br />
die Rangverkündigung am Abend erwartet. Mit 135.3<br />
Punkten wurde eine sehr gute Punktzahl erspielt und<br />
die JBBH konnte damit den 1. Rang in der Kategorie<br />
Brass Band Unterstufe erreichen.<br />
Ein tolles und bei schönem Wetter durchgeführtes<br />
Jugendmusikfest gehört somit bereits wieder der<br />
Vergangenheit an. Bestimmt wird dieses Jugendmusikfest<br />
in bester Erinnerung bleiben.<br />
Brass Band Unterstufe<br />
Rang Verein D<br />
1. Jugend Brass Band Hürntal 135.3<br />
2. Jugendmusik Oberkirch-Nottwil 127.3<br />
3. Juniors Brass Seetal 121.7<br />
Nicole Burtolf<br />
Neu in <strong>Mauensee</strong>!<br />
Ab diesem Sommer gibt es neu in <strong>Mauensee</strong><br />
Heidelbeeren ab Hof<br />
Zu kaufen bei:<br />
Fam. Fellmann Georg<br />
Höllhof, 6216 <strong>Mauensee</strong><br />
Tel. 041 / 921 19 17<br />
(Weg wird signalisiert)<br />
Renate und Georg Fellmann<br />
18<br />
Lust zum Wandern?<br />
Gemütliche Wanderung für Senioren und jüngere<br />
Wanderbegeisterte<br />
Dienstag, 17. Juli 2012<br />
Besammlung:<br />
Bahnhof Sursee 13.40 Uhr<br />
Sursee ab 13.51 Uhr Wauwil an 13.56 Uhr<br />
Wir wandern vom Bahnhof Wauwil zum Santenberg,<br />
Chäzigerhöchi und zurück nach Wauwil. Wanderzeit<br />
ca. 2 Std.<br />
Rückkehr:<br />
Wauwil ab 16.26 Uhr Sursee an 16.31 Uhr<br />
Sursee ab 16.45 Uhr <strong>Mauensee</strong> an 16.51 Uhr<br />
Dienstag, 21. August 2012<br />
Besammlung:<br />
Bahnhof Sursee 13.20 Uhr<br />
Sursee ab 13.33 Uhr Gormund an 14.24 Uhr<br />
Wir wandern von Gormund nach Aelmeringen, Vogelmoos<br />
und dann nach Herlisberg. Wanderzeit ca. 1.5 Std.<br />
Rückkehr:<br />
Herlisberg ab 16.45 Uhr Sursee an 17.24 Uhr<br />
Sursee ab 1745 Uhr <strong>Mauensee</strong> an 17.51 Uhr<br />
Bei schlechter Witterung finden die Wanderungen nicht<br />
statt. Im Zweifelsfall geben Auskunft:<br />
041 921 75 09 Felber Annelies<br />
041 921 56 02 Gantner Irmgard<br />
Alle sind herzlich willkommen.<br />
Irmgard und Annelies<br />
Öffnungszeiten Kanzlei:<br />
Montag – Donnerstag 07.30 – 11.30 Uhr<br />
13.30 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag – 18.00 Uhr<br />
Freitag durchgehend 07.30 – 16.00 Uhr
www.sankturbanhof.ch<br />
KUNST SOMMER GARTEN ’12<br />
Soil Society – eine Instsllation von Micha Aregger<br />
16. Juni bis 16. September 2012<br />
Micha Aregger lässt aus dem Boden des Gartens im<br />
Sankturbanhof rund sechzig Kegel wachsen. Geformt<br />
aus Erde, stehen sie für einen übergeordneten Bauplan.<br />
Dass der Mensch aus Erde erschaffen wurde, erzählen<br />
verschiedene Schöpfungsmythen und die biblische<br />
Schöpfungsgeschichte.<br />
‹Soil Society› – eine Vielzahl ähnlicher, aber nicht identischer<br />
Kegel – verweist auf die menschliche Gesellschaft<br />
und auf das Woher und Wohin des Lebens.<br />
LAND WIRT SCHAFT<br />
1. April bis 16. September 2012<br />
Die Ausstellung widmet sich den rasanten Veränderungen<br />
in der Landwirtschaft.<br />
Öffentliche Führungen<br />
Donnerstag, 23. Aug. 19.30 / Freitag, 7. Sept. 19.30<br />
mit Sibylle Gut, Co-Leiterin und Ausstellungskuratorin<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi bis Fr 14 bis17 Uhr, Sa / So 11 bis 17 Uhr<br />
Arlette Kaufmann<br />
Gesucht Juniorenbetreuer / Trainer<br />
Unsere Juniorenabteilung platzt aus allen Nähten<br />
Wir suchen deshalb Personen (auch weibliche), welche<br />
sich eine Tätigkeit in unserer Juniorenabteilung vorstellen<br />
können. Dazu muss man kein Messi, Ronaldo<br />
oder Alex Frei sein. Freude am Zusammenarbeiten mit<br />
Kindern und Jugendlichen ist die beste Voraussetzung.<br />
Egal ob Trainer, Coach, Betreuer oder in einer anderen<br />
Funktion, wir sind um jede Hand dankbar, welche<br />
uns bei der Betreuung unserer über 130 Junioren unterstützt.<br />
Für Fragen oder weitere Auskünfte und Details, stehen<br />
Juniorenobmann Roland Kunz (079 460 66 07) oder<br />
Präsident Ralf Weidkuhn (079 604 70 77) jederzeit<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Roland Kunz, Juniorenobmann<br />
Fussball Club Knutwil, Postfach, 6213 Knutwil<br />
e-mail: juniorenobmann@fcknutwil.ch<br />
presi@fcknutwil.ch<br />
Nicole Brunner<br />
19<br />
Juli<br />
Veranstaltungskalender<br />
03. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
03. Sportverein Grillabend<br />
04. Seniorinnen-Turnen 2. Geburtstagsfeier<br />
06. Schulschluss<br />
06. Feuerwehr Atemschutz<br />
06. JUMA-Raum offen<br />
07. Schulferien bis 19.08.2012<br />
August<br />
KILBI IN <strong>MAUENSEE</strong><br />
Sonntag, 19. August 2012<br />
Für alle Heimwehmauenseer und Alteingessenen, Neuzuzüger,<br />
Freunde und Bekannte<br />
Am Anfang feiern wir vor der Kapelle einen Gottesdienst.<br />
Beginn: 10.30 Uhr. Musikalisch umrahmt wird er von<br />
der Wiggentaler Blasmusik.<br />
Nach dem Gottesdienst wird von der <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
Apéro offeriert. Für das leibliche Wohl, Unterhaltung und<br />
Spass sorgen verschiedene Vereine von <strong>Mauensee</strong>.<br />
Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Mehrzweckhalle<br />
statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Vereine <strong>Mauensee</strong> / Kath. Pfarramt Sursee<br />
04.-05. Sportverein 24-Std. Rennen Schötz<br />
11.-12. JUMA Heitere in Zofingen<br />
14. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
19.Chilbi<br />
20. Schulanfang<br />
22. Feuerwehr Kommissionssitzung<br />
25. Insalifääger Orientierungsversammlung<br />
25. Schützengesellschaft Obligatorisch<br />
27. Feuerwehr Atemschutz<br />
27. Jugi I Beginn<br />
27. Beginn Spielgruppenjahr 2012/2013<br />
28. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
28. Jugi II Beginn
Der Lindenbaum<br />
. . . und seine Blüten<br />
Wenn man jetzt einen ausgedehnten Abendspaziergang<br />
macht, hat man vielleicht das Glück und kommt unter<br />
einer Linde vorbei. Früher dominierten die Linden zu-<br />
sammen mit den Ulmen, Eschen und Eichen unsere<br />
Mischwälder. Doch nicht nur die wechselnden Umweltbedingungen,<br />
sondern auch der Mensch hat die Verbreitung<br />
der Linde wesentlich beeinflusst.<br />
Lindenblüten und Bienen<br />
Die Linde bildet Dolden mit 5 bis 7 einzelnen Blüten.<br />
Diese Dolden verfügen über ein charakteristisches<br />
Tragblatt. Täglich produzieren diese Blüten mehrere<br />
Mikroliter Nektar.<br />
Die Linde gehört zu jenen 80% der Nutz- und Zierpflanzen,<br />
die fremdbestäubt werden müssen. Für 80%<br />
dieser Bestäubung ist die Honigbiene verantwortlich.<br />
Für die einen mag sie bloss ein lästiges, stechendes<br />
Insekt sein. Für die andern ist die Biene ein interessantes<br />
Geschöpf. Sie lebt in einem hochsozialen und bestens<br />
organisierten Staat. Das Bienenvolk besteht immer aus<br />
einer Königin, 20‘000 bis 50‘000 Arbeiterinnen und einigen<br />
Hundert Männchen, den Drohnen.<br />
Während die Königin bis zu 2‘000 Eier pro Tag legt,<br />
reinigen die Arbeiterinnen, je nach Alter die Wabenzellen<br />
und den Stock, sorgen als Ammen für den Nachwuchs,<br />
bewirtschaften das Lager und sorgen gleichzeitig für<br />
eine konstante Temperatur im Stock. Mit 14 Tagen<br />
sind bei den Bienen die Wachsdrüsen am Hinterleib<br />
voll entwickelt. Für die nächsten 3-4 Tage sind sie<br />
Baumeisterinnen. Die Waben eines Bienenvolkes sind<br />
wahre Kunstwerke. Anschliessend werden die Arbei-<br />
terinnen in den Wachsdienst am Eingang versetzt. Erst<br />
ab dem 22. Tag fliegen die Bienen aus und suchen<br />
Nektar, Pollen und Honigtau.<br />
Die Drohnen sind die einzigen Männchen im Volk.<br />
Sie können sich nicht selber ernähren. Auch für den<br />
Wachdienst sind die Drohnen ungeeignet, da ihnen<br />
der Stachel fehlt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin,<br />
die Königin während des Hochzeitfluges zu besamen.<br />
Dieser Flug endet für die Drohnen tödlich.<br />
20<br />
Für die Bienen sind die Lindenblüten ein gefundenes<br />
Fressen in einer trachtarmen Zeit. Manche Sammlerinnen<br />
haben bereits nach dem Besuch von 10 Blüten eine<br />
gefüllte Honigblase und können heimfliegen. Damit ist<br />
für die Bienen noch ungefähr 4 Wochen lang der Tisch<br />
reichlich gedeckt.<br />
Lindenhonig<br />
Wie gesagt gibt es den Lindenblütenhonig und den<br />
Lindenhonig. Für den Lindenblütenhonig sammeln die<br />
Bienen den Nektar. Er ist weiss und der Geruch kann<br />
kräftig sein und an Menthol erinnern. Spricht der Imker<br />
von Lindenhonig, so meint er den Honig aus dem<br />
Nektar und dem Honigtau der Pflanze. Dies ist eine sehr<br />
süße Honigsorte mit einem fruchtigen Geschmack.<br />
Bedenkt man, dass eine Biene weniger als ein Gramm<br />
wiegt, kann sie logischerweise nur einen Bruchteil ihres<br />
Gewichts durch die Luft transportieren. Für 500 g Honig<br />
muss eine Biene zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Blüten<br />
befliegen.<br />
Der Honig ist ein Geschenk der Natur. Mit den über<br />
190 Nährstoffen ist der Honig ein sehr gesundes<br />
Nahrungsmittel und gleichzeitig ein Heilprodukt. Honig<br />
wirkt desinfizierend, nervenberuhigend und wird auch<br />
bei fiebrigen Erkrankungen und Nervosität eingesetzt<br />
und unterstützt das schwache Herz.<br />
Versuchen Sie doch mal ein ganz einfaches Hausmittel<br />
gegen Einschlafstörungen.<br />
Vor dem Einschlafen warme Milch mit Lindenblütenhonig<br />
mischen. Linde beruhigt und kann die Wirkung<br />
über die Botenstoffe der Milch noch steigern. Das<br />
schmeckt ganz ausgezeichnet.