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KULTUR<br />
KLEEBLATT lädt zum<br />
Event-Dinner ein<br />
KLEEFELD<br />
Aygül Özkan besucht<br />
die Werkstatt Süd<br />
SÜDSTADT<br />
GeschmacksSache<br />
beim Zanzarelli<br />
RECHT<br />
Gültigkeit von<br />
Gutscheinen<br />
LOLLIPOP<br />
Spiel, Spaß und<br />
Lilli Lockenkopf<br />
BÜCHERECKE<br />
Buchtipps & Bestseller<br />
KUNST<br />
Galerie per-seh<br />
startet Kunstjahr<br />
KLEEBLATT<br />
Hannovers bestes Stadtteilmagazin*<br />
02/2012<br />
Heiraten<br />
in Hannover<br />
*Im Kaffeeklatsch-Ranking 2011 · Foto: kellerfotos.de
www.reischies-immobilien.de<br />
Shop 1 | Kirchröder Straße 101 | 30625 Hannover-Kleefeld | Tel. (0511) 35 33 77-0<br />
Schwarzes Schaf<br />
erwischt?<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie<br />
die richtige Wahl treffen!<br />
Wir helfen Ihnen.
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Während es vor unseren Türen regnet,<br />
stürmt oder hagelt und der Himmel zumeist<br />
von weniger freundlichen Grau tönen<br />
beherrscht wird, haben wir beschlossen,<br />
unsere kleinen Redaktionsherzen mit der<br />
Kraft der Liebe zu erhellen.<br />
Und so haben wir die Hochzeitstage in<br />
Hannover besucht, um dort reichlich Inspirationen<br />
für eine liebevolle Februarausgabe<br />
zu sammeln. In unserem Titelthema haben<br />
wir nun die Trends in den Bereichen Brautkleider,<br />
Herrenausstattung und Trauringe<br />
zusammengetragen.<br />
Außerdem stellen wir Ihnen drei ganz unterschiedliche<br />
Locations für die Hochzeitsfeier<br />
und ein besonders außergewöhnliches<br />
Dessertbuffet vor. Lassen Sie sich inspirieren<br />
und erwärmen von der ewig währenden<br />
Liebe – dann vergeht auch der letzte dunkle<br />
Monat wie im Fluge!<br />
Außerdem berichten wir auch in diesem<br />
Monat wieder über die Werkstatt Süd. Ein<br />
Projekt für Jugendliche, die schwer in ein<br />
Arbeitsverhältnis zu vermitteln sind,<br />
welches trotz positiver Bilanzen um seinen<br />
Event-Dinner mit Musik<br />
Fortbestand bangen muss. Hier engagierten<br />
sich nun auch unsere Sozialministerin Aygül<br />
Özkan und die Sparkasse Hannover. Unseren<br />
Bericht hierzu finden Sie ab Seite 10.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit<br />
unserer Februarausgabe, egal ob Sie sich<br />
dieses Jahr trauen oder nicht und verbleibe<br />
bis zum Frühlingsbeginn<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Iris Heinold<br />
Musik, Unterhaltung und gutes Essen: Am 19. Februar findet in der<br />
Werkstatt Süd das erste Event-Dinner des KLEEBLATTs statt. Sie<br />
erwartet ein 3-Gänge-Menü, begleitet von einem unterhaltsamen<br />
Musikprogramm einzigartiger Sänger und Musiker.<br />
Ziel dieser neuen Veranstaltungsreihe ist nicht nur das Erweitern<br />
der kulturellen Angebote im Stadtteil – sie soll langfristig eine<br />
zu verlässige finanzielle Unterstützung für die Werkstatt Süd sein.<br />
19.02.2012 · 18 Uhr im Großen Saal der Werkstatt Süd<br />
Kartenvorverkauf (39,90 €) im Kleefelder Kaffeeklatsch · Kirchröder<br />
Str. 106 in Kleefeld · Tischreservierungen unter 0172 – 51 40 181.<br />
Veranstaltungsort Unterstützt von<br />
Hölderlinstr. 1 · 30625 Hannover<br />
INHALT<br />
Event-Dinner mit Musik ..................................3<br />
Flechten: Handwerk mit Tradition ..............4<br />
Gleitsichtglas ist nicht Gleitsichtglas ........5<br />
ppd ist Lifestyle ..................................................6<br />
Guter Rat ...............................................................6<br />
Schokoladenvielfalt von BLANXART ...........7<br />
PR – Ihre Reinigung in Kleefeld ...................9<br />
Hilfe für die Werkstatt Süd ......................... 10<br />
TITELTHEMA ....................................... 12<br />
Heiraten in Hannover<br />
EDITORIAL<br />
Operation Ringtausch ................................... 21<br />
GeschmacksSache ..........................................22<br />
Omas Klassiker ................................................. 25<br />
PR – butterfly designs .................................. 27<br />
Zoo Hannover...................................................28<br />
Die Kleefelder Kanzlei informiert .............29<br />
Abnehmen mit redumed ..............................30<br />
Gesunde Ernährung im Winter .................30<br />
Weigmann: Testhörer gesucht! ................. 31<br />
Seniorenbüro Kirchrode ............................... 32<br />
Neues vom KSH ...............................................33<br />
LOLLIPOP.............................................................34<br />
Lilli Lockenkopf ................................................35<br />
Bücherecke ........................................................ 36<br />
Bilderbuchkino ................................................. 37<br />
Forum für Kultur & Wissenschaft ............38<br />
Petri und Nikodemus.....................................38<br />
EILENRIEDESTIFT: Streichkonzert..............38<br />
Dinner & Classic ..............................................38<br />
Werkstatt Süd ..................................................39<br />
Kleefelder Lichtspiele ....................................39<br />
Galerie per-seh ................................................41<br />
Das KLEEBLATT im Abo ................................. 42<br />
Impressum ......................................................... 42<br />
GUTSCHEINE<br />
Kleefelder Apotheke ....................................... 37<br />
Greif-, Lentz- & Post-Apotheke ................40<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 3
4<br />
LOKALES<br />
FLECHTEN – EIN HANDWERK MIT TRADITION<br />
Rettung für Ihr Lieblingsmöbel!<br />
Antike Möbel sind zeitlos. Wer ein<br />
solches Stück sein Eigen nennt, der<br />
pflegt es auch. Und dennoch geht einmal<br />
etwas kaputt – z.B. das Geflecht des<br />
guten, alten Jugendstilstuhls.<br />
„Wer kann das noch reparieren?“, werden<br />
Sie sich fragen: Die Stuhlflechterei<br />
der Hannoverschen Werkstätten.<br />
In der Kühnsstr. 18 in Kirchrode wird<br />
noch mit traditionellen Handwerkstechniken<br />
gearbeitet. Die Einrichtung<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
beschäftigt blinde, taubblinde oder<br />
sehbehinderte Menschen. Sie verfügen<br />
über eine Ausbildung bzw. langjährige<br />
Berufserfahrung im Erstellen von<br />
Stuhl geflechten. Die Mitarbeiter beherrschen<br />
verschiedene Flechtarten, je<br />
nach Kundenwunsch werden Muster<br />
und Material ausgewählt. Die Farbe des<br />
Geflechts kann dem Holz angepasst<br />
Informationen: www.hwhannover.de/stuhlflechterei<br />
werden – auch hierbei wird der Kunde<br />
professionell beraten. Neben Sitzflächen<br />
und Lehnen von Stühlen werden auch<br />
andere Flechtarbeiten, z.B. von Heizkörperverkleidungen<br />
erneuert.<br />
Natürlich hat Handarbeit ihren Preis.<br />
Die Reparatur für die Arbeiten berechnet<br />
sich nach der Anzahl der Löcher,<br />
in denen das Flechtrohr verankert wird,<br />
und nach dem gewünschten Flechtmuster.<br />
Für gut erhaltene, alte Möbel<br />
lohnt sich die Investition allemal.<br />
Und der Auftrag hat einen positiven<br />
Neben effekt: In den Werkstätten erfahren<br />
Menschen mit Behinderungen, die<br />
dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht,<br />
noch nicht oder noch nicht wieder zur<br />
Verfügung stehen können, individuelle<br />
Teilhabe am Arbeitsleben und in der<br />
Gesellschaft. Eine gute Sache!<br />
Größe 170 m² Kaltmiete 1.480,00 €<br />
Frei zum 01.03.2012 NK 150,00 €<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012
GLEITSICHTGLAS IST NICHT GLEICH GLEITSICHTGLAS<br />
Individueller „Gleitsicht-CheckUp“ bei Klünker sehen + hören<br />
Der Mensch ist ein Individuum mit<br />
unterschiedlichsten Interessen und<br />
Bedürf nissen. Genauso individuell sind<br />
auch die Sehanforderungen eines jeden<br />
Menschen und damit seine Ansprüche<br />
an die optimale GleitsichtBrille. Für<br />
jede Entfernung die optimale Sicht.<br />
Entspanntes und natürliches Sehen fast<br />
wie in jungen Jahren.<br />
Das ist es, was Sie von einem guten<br />
Gleitsichtglas erwarten können – und<br />
auch müssen. Für wirklich optimalen<br />
Sehkomfort sind folgende Aspekte<br />
entscheidend:<br />
• Schnelle Eingewöhnung<br />
• Sanfter, stufenloser Übergang<br />
zwischen den einzelnen Sehbereichen<br />
• Scharfe Sicht in allen Entfernungen<br />
• Große nutzbare Sehbereiche<br />
Ihr Vorteil: Kompetente Beratung und<br />
Qualitäts-Gleitsichtgläser.<br />
Eine ausführliche Gleitsichtglasberatung<br />
lässt sich nicht in 10 Minuten<br />
abhandeln. Wir nehmen uns Zeit für<br />
Sie – deshalb dauert ein Beratungsgespräch<br />
und die Überprüfung Ihrer<br />
Augen auch etwas länger, als Sie es<br />
vielleicht gewöhnt sind.<br />
Bei den Gläsern vertrauen wir auf<br />
QualitätsGleitsichtgläser, die Ihre<br />
Anforderungen an bestmöglichen<br />
Sehkomfort auch wirklich erfüllen.<br />
Kommen Sie am besten gleich vorbei<br />
zu Ihrem individuellen „Gleitsicht-<br />
Check-Up“ bei Klünker sehen + hören.<br />
Vereinbaren Sie einfach einen Termin<br />
unter (0511) 55 96 02.<br />
Jedes Auge ist einzigartig. Genauso wie<br />
das persönliche Sehverhalten. Warum<br />
sollten Sie also ein Gleitsichtglas „von<br />
der Stange“ akzeptieren, wenn Sie<br />
maßgefertigte Qualität für Ihre Augen<br />
bekommen können?<br />
Das sind Ihre Vorteile im Überblick:<br />
• Natürlich scharfes Sehen in allen<br />
Entfernungen<br />
• Angepasst auf Ihr Nahsehverhalten<br />
• Optimiertes Sehen am Arbeitsplatz<br />
• Beste Spontanverträglichkeit<br />
• Maximaler Sehkomfort<br />
Gleitsichtglas<br />
Standard<br />
Paar ab 298 €<br />
Aktion gültig bis 31.03.2012<br />
GESUNDHEIT<br />
Darstellung der nutzbaren Sehbereiche<br />
bei verschiedenen Gleitsichtglas-Varianten<br />
Standard<br />
Gleitsichtglas<br />
Komfort<br />
Gleitsichtglas<br />
Inh. Bernhard Rechlin<br />
Augenoptikermeister · Hörgeräteakustikermeister<br />
Berckhusenstr. 7<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 96 02<br />
Fax 0511 / 55 51 41<br />
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Tel. 0511 / 57 98 19<br />
Fax 0511 / 57 93 02<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 5
LOKALES<br />
ppd IST LIFESTYLE<br />
Aktuelles aus Ihrem ideenReich<br />
Die Firma ppd Paperproducts Design<br />
GmbH aus Meckenheim ist von<br />
Anfang an ein fester Bestandteil des<br />
Sortiments im ideenReich und feiert<br />
2012 ihr 20jähriges Bestehen.<br />
In einer Garage wurden die ersten<br />
Schritte einer Serviettenkollektion in<br />
schwarz-weiß vorgenommen. Heute<br />
ist ppd einer der größten Serviettenproduzenten<br />
im PremiumBereich in<br />
Deutschland. Mit einer Vielzahl von<br />
farbenfroh designten Servietten, aber<br />
auch Porzellan (Tassen, Teller etc.)<br />
mit gleichen Motiven, hat sich ppd als<br />
LifestyleMarke etabliert. Die ersten<br />
Motive aus der Kollektion 2012, wie<br />
z.B. das Teller und Schalen sortiment<br />
„Käse“ (siehe Foto) und „Schinken“,<br />
sind im ideenReich bereits eingetroffen.<br />
Zum 20jährigen Firmenjubiläum<br />
von ppd erhalten Sie im Februar 2012<br />
alle ppdServietten zum Kennenlern<br />
Sonderpreis von 3,50 Euro pro Packung<br />
– nur in Ihrem ideenReich!<br />
66 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 12/2011<br />
jtr<br />
Guter Rat<br />
Es gibt diese Momente im Leben,<br />
die mich dazu bringen, erst einmal<br />
eine Runde ratlos in den Kühlschrank<br />
zu glotzen. Andere Leute<br />
kauen an den Fingernägeln oder<br />
massieren ihre Schläfen – ich gucke<br />
in den Kühlschrank. Meistens habe<br />
ich dann gar keinen Hunger und<br />
schließe die Tür nach einigen Minuten<br />
wieder, ohne etwas zu Essen<br />
herausgeholt zu haben. Alleine der<br />
Blick in den Kühlschrank hat eine<br />
beruhigende Wirkung auf mich.<br />
So einen Moment hatte ich auch<br />
vor einigen Wochen, als mich eine<br />
Freundin anrief, um mir unter Tränen<br />
mitzuteilen, dass ihr Exfreund<br />
Ende Dezember heiratet und sie zu<br />
der Hochzeit eingeladen hat.<br />
„Das ist wirklich nicht fair“, sprach<br />
ich in den Kühlschrank und zu der<br />
Freundin am Telefon. „Wie lange<br />
sind die jetzt zusammen? Doch<br />
gerade erst ein Jahr?“, fragte ich,<br />
während ich auf die Tomaten im<br />
Gemüsefach drückte. „Ja, aber sie<br />
ist schwanger!“, schluchzte die<br />
Freundin. Eine Tomate platzte. Ich<br />
fand eine Flasche Weißwein neben<br />
dem Gemüse fach und eine Packung<br />
Tiramisu. Beides schmiss ich in<br />
meine Handtasche und machte<br />
mich auf den Weg zu der Freundin<br />
nach Hause. Wir schmiedeten an<br />
diesem Abend einen Plan, wie sie<br />
die Hochzeit am besten überstehen<br />
könnte; bestellten im Internet ein<br />
Kleid in Größe 34 und einen Mieder,<br />
der versprach, mindestens zwei<br />
Konfektionsgrößen wegzumogeln.<br />
Außerdem noch ein Paar High<br />
Heels, ein Haarteil und jede Menge<br />
Kosmetik.<br />
Die Hochzeit hat an Silvester stattgefunden<br />
und meine Freundin hat<br />
sie überstanden. Anschließend rief<br />
sie mich an: „Du, seine Neue ist<br />
gerade einmal ein Meter fünfzig<br />
groß. Sie hat eine operierte Nase<br />
und total die hässliche Dauerwelle.<br />
Glaubst Du, dass er sie liebt?“ Ich<br />
sage nichts, seufzte, und guckte in<br />
den Kühlschrank. ela
100 g · je 3,90 €<br />
• Weiße Schokolade<br />
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• Weiße Schokolade<br />
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• Vollmilch mit Mandeln 33 %<br />
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• Zartbitter mit Mandeln 65 %<br />
» Von der Bohne weg «<br />
aus Barcelona<br />
Das Unternehmen Blanxart wurde 1954<br />
in Sant Joan Despi/Barcelona von dem<br />
Chocolatier Blanxart gegründet, ist auch<br />
heute dort ansässig und noch immer in<br />
Besitz der Gründerfamilie.<br />
Von Anfang an wurde hier direkt „von<br />
der Bohne weg" gearbeitet. Schon<br />
immer richtete sich der Fokus auf die<br />
Auswahl des besten Rohmaterials mit der<br />
Absicht, das beste Resultat mit dem<br />
Endprodukt zu erzielen.<br />
Die eigene Kakaoselektion, das Rösten,<br />
das Mahlen und das Conchieren unter<br />
Beauf sichtigung der betrieblichen<br />
Qualitäts kontrolle gewährleistet, dass<br />
die Couvertüre und die Basis zur<br />
Schokoladen fertigung von höchster<br />
Qualität sind. Zutaten wie: Haselnüsse,<br />
Mandeln oder Erdnüsse zum Beispiel,<br />
werden stets aus spanischer Landwirtschaft<br />
bezogen.<br />
Ab sofort bei uns erhältlich!<br />
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KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 7
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88 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 12/2011
Ihre Reinigung in Kleefeld<br />
Denn es ist Vertrauenssache!<br />
Als Torsten Giese im Jahre 2008 die einstige<br />
Reinigung von Frau Schwarze übernahm, war<br />
er sicherlich ein Paradebeispiel dafür, was wir<br />
heute gerne als „Quereinsteiger“ bezeichnen.<br />
Der gelernte Raumausstatter arbeitete damals<br />
noch im Angestelltenverhältnis in seinem Beruf,<br />
wodurch er auch auf das kleine Geschäft<br />
in der Scheidestraße in Kleefeld aufmerksam<br />
wurde. So ließ er dort stets anfallende Reinigungsaufträge<br />
seiner Kunden bearbeiten. Als<br />
ihm zu Ohren kam, dass Frau Schwarze die<br />
Reinigung aus persönlichen Gründen aufgeben<br />
musste, beschloss er kurzerhand, das Métier<br />
zu wechseln und sein Arbeitsleben umzukrempeln.<br />
In nur fünf Wochen kündigte Torsten<br />
Giese seinem Arbeitgeber, arbeitete sich in das<br />
Reinigungsgeschäft ein und besuchte diverse<br />
Lehrgänge. Er absolvierte die erforderliche<br />
Ausbildung zum Umweltfachmann, besuchte<br />
Bügel- und Materialkurse und arbeitete sich in<br />
die Lösungsmittelkunde ein. So wurde aus dem<br />
einstigen Raumausstatter schnell der allseits<br />
beliebte und engagierte Fleckenteufel<br />
von Kleefeld.<br />
Auf die Frage, welche die schlimmsten Flecken<br />
seien, lacht er: „Eigentlich alle, die schon<br />
vom Kunden vorbehandelt wurden!“ Und im<br />
Folgenden lerne ich, dass jeder, der versucht,<br />
hartnäckigen Verunreinigungen selbst zu Leibe<br />
zu rücken, Gewebeverschiebungen, Farbverluste<br />
und das allseits gefürchtete Festsetzen<br />
der Flecken riskiert. „Dann wird es auch für<br />
mich als Fachmann richtig schwierig und in<br />
manchen Fällen sogar unmöglich“, erklärt mir<br />
Torsten Giese.<br />
Auch in solchen unlösbaren Fällen fallen<br />
dabei immer Bearbeitungskosten an, welche<br />
der Kunde tragen muss. Mühen scheut der<br />
Klee felder Fleckenteufel jedoch keine und so<br />
kommt es vor, dass er echte Härtefälle mit<br />
nach Hause nimmt, um sie in der heimischen<br />
Badewanne weiter zu bearbeiten. „Manchmal<br />
hat man das Gefühl gleich zu verzweifeln, aber<br />
so schnell gebe ich mich nicht geschlagen“,<br />
schmunzelt er mit einem Funkeln in den<br />
Augen, das jedem Fleckenmonster den Angst -<br />
schweiss auf die Stirn treibt. Mittel und Wege,<br />
den ungeliebten Verunreinigungen den Garaus<br />
zu machen, kennt Torsten Giese viele, so<br />
gehören beispielsweise das Einweichen in<br />
Speziallauge oder die punktuelle Fleckenbehandlung<br />
mit Detachierungsmitteln zu seinem<br />
Repertoire.<br />
Seit Juni 2010 ist der Betrieb von Torsten<br />
Giese, der sich zwar stets auf die tatkräftige<br />
Unterstützung seines Partners Marc verlassen,<br />
aber dennoch die stetig ansteigende Zahl der<br />
Aufträge kaum noch bewältigen konnte, nun<br />
keine One/Two-Man-Show mehr, sondern mit<br />
Frau Simone Brandt, die dreimal pro Woche<br />
mithilft, zu einem Team gereift. „Alleine, aber<br />
auch zu zweit, war das Geschäft nicht mehr<br />
zu bewältigen“, erklärt uns Torsten Giese mit<br />
einer gewissen Erleichterung in der Stimme.<br />
Denn neben der Wäsche, welche die Kunden<br />
selbst in das Geschäft bringen, bietet der<br />
sympathische Mitdreißiger auch einen<br />
Gardinenreinigungsservice an, der besonders<br />
zeitintensiv ist. So werden die Vorhänge beim<br />
Auftraggeber abgenommen, zur Reinigung<br />
gebracht, bearbeitet, zurückgebracht und<br />
fachgerecht aufgehängt. Diesen hochwertigen<br />
Service nehmen mittlerweile auch renommierte<br />
Betriebe aus der gesamten Region Hannover<br />
gerne in Anspruch.<br />
Sein Motto „Ihre Reinigung in Kleefeld –<br />
denn es ist Vertrauenssache“ nimmt sich<br />
Torsten Giese ganz besonders zu Herzen.<br />
Mit viel Feingefühl und Vorsicht nimmt er sich<br />
jedem Wäschestück an. Bei besonders schwer<br />
zu reinigenden Stücken, werden Gefahren und<br />
Risiken offen und ehrlich kommuniziert.<br />
„Bei ausgefallenen Materialmixen wie einer<br />
synthetischen Jacke mit echtem Fellbesatz,<br />
die zum Waschen ausgezeichnet ist, muss<br />
man z.B. davon ausgehen, dass der kostbare<br />
Pelz bei der Reinigung verfilzt. Hier ist mir<br />
das Risiko einer Beschädigung des Kleidungsstückes<br />
einfach zu hoch“, erklärt er uns. Ist die<br />
Gefahr einer Beschädigung vorhanden, aber<br />
einschätzbar, geht der Kleefelder Fleckenteufel<br />
gerne, aber nur mit schriftlicher Zustimmung<br />
seines Kunden, ans Werk.<br />
Die Reinigung Giese nimmt jegliche Textilien<br />
an und gibt sie, falls nötig, in vertrauensvolle<br />
Hände ab. So arbeitet Torsten Giese mit der<br />
Wäscherei Jahnke aus Mittelfeld zusammen,<br />
welche zwei bis drei Mal wöchentlich Bettwäsche,<br />
Tischdecken und Handtücher zur<br />
Reinigung abholen. Auch Lederbekleidung,<br />
ebenso wie Teppiche, wird nicht direkt im<br />
Betrieb in Kleefeld bear beitet, sondern an die<br />
Reinigung Adam aus Hildesheim weitergereicht.<br />
„Mit diesem Unternehmen arbeite ich<br />
schon lange zusammen und kann mich auf<br />
deren hohen Qualitätsstandard stets verlassen“,<br />
erläutert uns Torsten.<br />
Wer seine Kleidung stets heil und strahlend<br />
sauber zurück bekommt, der lässt sicher gerne<br />
reinigen. Und hierfür steht die Reinigung Giese<br />
in der Scheidestraße. Vertrauensvolle Reinigung<br />
und Freude an leuchtenden Textilien.<br />
ih<br />
Preisübersicht<br />
Hemden 2,50 Euro<br />
Kostüme/Anzüge ab 14,30 Euro<br />
Krawatten 4,20 Euro<br />
Kleider ab 7,90 Euro<br />
Jacke ab 8,10 Euro<br />
Mantel ab 13,70 Euro<br />
Ihre Reinigung in Kleefeld<br />
Inh. Torsten Giese<br />
Scheidestraße 29 · 30625 Hannover<br />
Telefon (0511) 55 21 73<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 9
LOKALES<br />
HILFE FÜR DIE WERKSTATT SÜD<br />
Ministerin Özkan und die Sparkasse Hannover zeigen großes Engagement<br />
Bereits in der DezemberAusgabe<br />
des KLEEBLATTs berichteten wir<br />
über den Kampf um den Erhalt der<br />
Werkstatt Süd in Kleefeld, die nach<br />
einem neuen Gesetzesentwurf wie alle<br />
Jugendwerkstätten um die Finanzierbarkeit<br />
der Einrichtung bangen muss.<br />
Dank der politischen Unterstützung<br />
der niedersächsischen Sozialministerin<br />
Aygül Özkan sowie der Spendenbereitschaft<br />
der Sparkasse Hannover können<br />
die Träger der Jugendwerkstatt nun<br />
wohl ein wenig aufatmen.<br />
Der engagierten Sozialministerin ist der<br />
Fortbestand der Jugendwerkstätten ein<br />
großes Anliegen, wie sie uns erklärt:<br />
„Viele junge Menschen sind ohne<br />
individuelle Unterstützung nicht in<br />
Ausbildung zu vermitteln. Häufig<br />
fehlen Basis oder Schlüsselqualifikationen,<br />
die neben einer ausreichenden<br />
Allgemeinbildung wesentliche Voraussetzungen<br />
für eine Ausbildung sind.<br />
Oft stehen auch persönliche Probleme<br />
einer Ausbildung im Wege. Jugendwerk<br />
stätten sind wichtig, um diesen<br />
Menschen eine berufliche Perspektive<br />
zu geben. Daher fördert die Landesregierung<br />
mehr als 100 Jugendwerkstätten<br />
mit ESF (Europäischer Sozial <br />
fonds) und Landesmitteln. Diese<br />
Förderung ist bis Ende 2013 sichergestellt.“<br />
Auch die Sparkasse Hannover, allen<br />
voran Herr Schareina und Herr Kothe,<br />
haben die Notwendigkeit der Jugendwerkstätten<br />
für unsere Gesellschaft<br />
erkannt. Schließlich könnten im Falle<br />
einer Schließung derselben auf den<br />
Staat und damit auch auf unsere Gesellschaft<br />
hohe Folgekosten für die<br />
Unterstützung arbeitsloser Jugendlicher<br />
zukommen. Betrachtet man die hohe<br />
Vermittlungsquote der Jugendwerkstätten,<br />
wird deutlich, dass solche<br />
Kosten durchaus zu verhindern sind<br />
– anhand der bereits bestehenden<br />
Modelle.<br />
„Ich wurde durch einen Bericht in<br />
einer Tageszeitung auf die Misere der<br />
Werkstatt Süd aufmerksam und da ich<br />
von der Notwendigkeit dieses Projektes<br />
überzeugt bin, wollte ich etwas<br />
tun“, erzählt uns Ralf Schareina von<br />
der Sparkasse Kleefeld. Und so nahmen<br />
Herr Schareina und Herr Kothe<br />
kurzerhand den großzügigen Rest des<br />
Etats, welchen die Sparkasse zur Unterstützung<br />
sportlicher, kultureller und<br />
sozialer Einrichtungen zur Verfügung<br />
stellt und spendeten der Werkstatt Süd<br />
1.000 Euro. „Das ist meiner Meinung<br />
nach sehr sinnvoll angelegtes Geld“,<br />
lächelt Herr Kothe.<br />
Die feierliche Spendenübergabe fand<br />
am 4. Januar 2012 beim Besuch der<br />
Sozialministerin Niedersachsens in der<br />
Werkstatt Süd statt. Nachdem Ministerin<br />
Aygül Özkan die Einrichtung eingehend<br />
besichtigt hatte, traf man sich<br />
auf der Bühne im Veranstaltungssaal<br />
um unter den Augen der Jugendlichen<br />
und dem Team der Jugendwerkstatt den<br />
10 10 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 12/2011<br />
Scheck der glücklichen Geschäftsführerin<br />
Ingelore Holz zu überreichen. Im<br />
Anschluss wurde bei Kaffee und hauseigenem<br />
Kuchen beispielweise über Pläne<br />
zu einem Netzwerk für die Werkstatt<br />
Süd gesprochen.<br />
Auf politischer Ebene wird sich Ministerin<br />
Özkan mit allen ihr zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln, wie in Gesprächen<br />
mit der Bundesarbeitsministerin Ursula<br />
von der Leyen, auch weiterhin für<br />
den Erhalt der Jugendwerkstätten<br />
in Niedersachsen einsetzen: „Die<br />
Gesetzes änderungen führen dazu, dass<br />
die Jugendwerkstätten künftig mit<br />
anderen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten<br />
gefördert werden müssen. Um<br />
Lösungen für offene Fragen zu finden,<br />
haben wir eine Arbeitsgruppe unter<br />
der gemeinsamen Leitung des Bundes
ministeriums für Arbeit und Soziales,<br />
meines Hauses und der Regionaldirektion<br />
der Bundesanstalt für Arbeit gebildet.<br />
Gemeinsam mit Jugendwerkstätten<br />
und Jobcentern arbeiten wir zurzeit an<br />
einem möglichst reibungslosen Übergang“,<br />
erläutert sie uns.<br />
Auf unsere Frage, was engagierte<br />
Bürger leisten können, um den Jugendwerkstätten<br />
zu helfen, antwortete<br />
Ministerin Özkan: „Möglichkeiten sind<br />
zum Beispiel Patenschaften für junge<br />
Menschen, Angebote im Freizeit oder<br />
Bildungsbereich, handwerkliche Angebote<br />
oder finanzielle Unterstützung<br />
durch Spenden.“<br />
Wer also Ausbildungsplätze in seiner<br />
Firma zu vergeben hat, könnte sich<br />
durchaus engagieren. Hier geht die<br />
Sparkasse Hannover mit gutem Beispiel<br />
voran. So wird derzeit, auf Anregung<br />
von Herrn Schareina und Herrn Kothe,<br />
die Möglichkeit auf Betriebspraktika<br />
für Jugendliche der Werkstatt Süd<br />
in der Kantine des Hauptsitzes der<br />
Sparkasse geprüft und aller Voraussicht<br />
nach umgesetzt.<br />
Für all jene, die die Werkstatt Süd bei<br />
ihrem Kampf um das Fortbestehen<br />
unterstützen möchten, haben wir im<br />
Infokasten noch einmal die Kontakt<br />
und Spendendaten bereitgestellt.<br />
ih<br />
Werkstatt Süd · Hölderlinstraße 1<br />
30625 Hannover · (0511) 300 3350<br />
Spendenkonto<br />
EKK Kassel (BLZ 520 604 10)<br />
KontoNr. 66 01 626<br />
LOKALES<br />
Fotos: kellerfotos.de<br />
Das Sparkassen-Finanzkonzept:<br />
ganzheitliche Beratung statt<br />
08/15.<br />
s Sparkasse<br />
Hannover<br />
Lernen Sie kennen, was wirklich in Ihren Finanzen<br />
steckt. www.sparkasse-hannover.de/finanzcheck<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 11
Heiraten<br />
in Hannover<br />
12
EIN FAST PERFEKTER TAG<br />
Heiraten ist wieder in. In den Jahren<br />
2007 bis 2010 stieg die Zahl der Eheschließungen<br />
in Deutschland konstant an<br />
und ein Abflauen dieses Trends ist nicht<br />
in Sicht. Sucht man nach Erklärungen für<br />
die Wiederentdeckung der Ehe, stößt man<br />
unweigerlich auf Expertenmeinungen, die<br />
den Hochzeitsboom mit Begrifflichkeiten<br />
wie „Sicherheitsdenken“ und „Besinnung<br />
auf alte Werte“ beschreiben. Aber sollte<br />
das wirklich alles sein?<br />
Die KLEEBLATT Redaktion war für Sie<br />
auf den Hochzeitstagen im HCC und<br />
hat dort Paare befragt, was sie sich von<br />
der Ehe versprechen. Die Antworten<br />
haben uns überrascht – Sie finden sie<br />
auf dieser Seite.<br />
Wer heute heiraten möchte, muss stressresistent<br />
sein und vielleicht auch ein<br />
bisschen über den Dingen stehen. Die<br />
Erwartungen an eine Hochzeit sind<br />
unrealistisch hoch und das nicht nur<br />
von Seiten des Brautpaares, sondern<br />
vor allen Dingen von Seiten der Gesellschaft.<br />
Ein großes Fest mit vielen Gästen<br />
an einem ungewöhnlichen Ort ist in den<br />
Köpfen vieler Menschen als „perfekter<br />
Hochzeitstag“ verankert.<br />
Der Perfektionismus, mit dem Hochzeitspaare<br />
den schönsten Tag ihres Lebens<br />
planen, hat so genannte „Wedding-<br />
Planer“ hervorgebracht. Manager für die<br />
eigene Hochzeit, die die Planung von A<br />
wie Anprobe bis Z wie Zwischengang<br />
durchorganisieren und nichts dem Zufall<br />
überlassen. Ist das noch romantisch? Und<br />
wo bleibt dabei das Brautpaar? Ist es dann<br />
Steffi (25) & Torsten (30) aus Gifhorn:<br />
Steffi: „Ich glaube, es entsteht nach der Hochzeit<br />
ein noch größerer Zusammenhalt.“<br />
Torsten: „Von der Ehe verspreche ich mir vor<br />
allen Dingen ein Gefühl von Geborgenheit.“<br />
nicht am Ende nur zu Gast auf seiner<br />
eigenen Hochzeit?<br />
Der Wunsch, eine große und glamouröse<br />
Hochzeit zu feiern, wird sicherlich auch<br />
durch die Medien und etliche, bis ins<br />
kleinste Detail mit der Kamera begleitete,<br />
Promi-Hochzeiten geschürt. Wer etwas<br />
auf sich hält, zeigt das durch das Ausmaß<br />
seiner Hochzeitsplanung und es entsteht<br />
der Eindruck, dass es beim Heiraten weniger<br />
um die Verbindung zweier Menschen,<br />
als vielmehr um den Akt des Heiratens<br />
selber geht. Und das Geschäft mit der<br />
Hochzeit, es boomt. Die alte Volksweisheit<br />
„Je prächtiger die Hochzeit, desto instabiler<br />
die Ehe“, hat sich aber noch nicht<br />
bewahrheitet. Die Scheidungsrate ist seit<br />
2007 konstant.<br />
Wir haben für Sie in dieser Ausgabe<br />
eine Auswahl an regionalen Dienstleistern<br />
rund um das Thema Hochzeit<br />
zusammen gestellt. Auf den nächsten<br />
Seiten finden Sie ausführliche Berichte<br />
über ein Brautmodengeschäft, einen<br />
Herrenausstatter, einen Juwelier und<br />
einen Konditor. Außerdem stellen wir<br />
Ihnen drei Lokalitäten aus Hannover vor,<br />
die durch eine besondere Atmosphäre<br />
bestechen und die ideale Umgebung für<br />
Ihre Feier bieten.<br />
Ob Sie nun in kleinem Rahmen heiraten,<br />
oder ein großes Fest planen; wir hoffen,<br />
Ihnen die eine oder andere kreative Anregung<br />
bieten zu können.<br />
Und wenn Ihre Hochzeit nun doch kein<br />
„perfekter“ Tag wird. Dann seien Sie doch<br />
einfach stolz darauf!<br />
ela<br />
Tanja & Michael (beide 24) aus Hannover:<br />
Tanja: „Durch die Hochzeit können wir noch<br />
mehr zeigen, dass wir zusammengehören.“<br />
Michael: „In unserer Beziehung ist die Hochzeit<br />
jetzt einfach der nächste Schritt.“<br />
Hochzeitstage<br />
Fotos: kellerfotos.de<br />
Lydia (25) & Tim (27) aus Hannover:<br />
Lydia: „Wir möchten erst heiraten und dann<br />
Kinder bekommen. In der Reihenfolge.“<br />
Tim: „Wir sind da altmodisch. Heiraten gehört<br />
einfach dazu.“<br />
13
Fotos: kellerfotos.de<br />
Kleider<br />
Brautkleid bleibt Brautkleid?<br />
Wer Brautkleider anprobiert, sollte über sich selbst lachen<br />
können. Nicht nur, weil diese Fähigkeit in der Ehe einen nicht<br />
zu unterschätzenden Wert hat, sondern auch, weil Brautkleider<br />
gnadenlos sind.<br />
Sie verzeihen keine Burger, keine Pommes und keine Mayonnaise.<br />
Diese erste Lektion lerne ich, während ich mich, in ein Vokuhila-<br />
Kleid geschnürt, im Spiegel betrachte.<br />
Vokuhila (die Abkürzung für „vorne kurz, hinten lang“), habe ich<br />
immer für eine Frisur gehalten. Ein ganz scheußliches Relikt aus<br />
den 80er Jahren. Nun stecke ich in einem Vokuhila-Kleid und habe<br />
die Gelegenheit, mich mit diesem Begriff doch noch anzufreunden.<br />
Das Kleid ist vorne kurz geschnitten und hat einen<br />
besonders langen hinteren Teil. Wer im Sommer heiratet und gerne<br />
seine Beine zeigt, kann nur ins Schwärmen geraten. „Das Kleid<br />
ist frech und trotzdem elegant. Einfach schön“, sagt Ute Hapke,<br />
die Inhaberin des Braut modengeschäfts Studio Fee in Hameln.<br />
Drei ganz unterschiedliche Brautkleider hat sie für mich herausgesucht:<br />
Ein modernes, ein romantisches und ein extravagantes.<br />
Von Brautkleider-Trends möchte sie dennoch nicht sprechen.<br />
„Man darf bei Brautkleidern nicht von Trends ausgehen. Das<br />
Kleid muss zur Persönlichkeit passen. Wer es eher klassisch mag,<br />
kann mit einem modernen Kleid nichts anfangen und wer es lieber<br />
etwas frecher mag, wird kein elegantes Kleid tragen wollen.<br />
Es gibt für jede Frau das richtige Kleid. Sie muss es nur finden“,<br />
erklärt Ute Hapke.<br />
14<br />
Das moderne Vokuhila-Kleid wird wohl nicht mein Favorit<br />
werden. Zu ausladend um die Hüften herum. Als nächstes<br />
pro biere ich es mit der romantischen Variante, mit viel Spitze. Ute<br />
Hapke steckt mir noch einen Schleier ins Haar.<br />
„Gibt es bei den Schleiern denn einen Trend?“, will ich von ihr<br />
wissen. „Ja, der Schleier wird wieder kürzer. Bis über die Schultern<br />
ist im Moment angesagt. Der bodenlange Schleier geht eher<br />
zurück“, meint sie. Mit dem zweiten Kleid wage ich eine Drehung<br />
vor dem Spiegel. Ute Hapke lacht: „Das ist Ihr Kleid. Steht Ihnen!“<br />
Aber ist Spitze nicht ein bisschen zu mädchenhaft? „Spitze ist<br />
wieder im Kommen“, erklärt Ute Hapke, „die Taillen werden wieder<br />
höher geschnitten und eher schlichte Kleider sind gefragt.“<br />
Das letzte Kleid, das ich probiere, ist das extravagante Brautkleid mit<br />
dunklem Blüten-Dekor. Ute Hapke steckt mich zu aller erst in einen<br />
Reifrock, danach zieht sie mir vorsichtig das ausladende Kleid über<br />
den Kopf. Ich möchte wissen, ob Weiß immernoch die beliebteste<br />
Farbe für Brautkleider ist. „Grundsätzlich sind unsere Kleider alle<br />
nicht rein weiß. Ein reines Weiß wirkt oft blaustichig. Alle unsere<br />
Kleider sind cremefarben. Das wirkt besonders schön auch auf<br />
heller, nicht gebräunter Haut.“, erklärt Ute Hapke, „Für den Laien<br />
sieht das Kleid natürlich trotzdem weiß aus. Das ist wichtig, denn<br />
weiß, oder creme sind die beliebtesten Farben.“<br />
In dem dritten Kleid fühle ich mich etwas verloren und erinnere<br />
mich wieder an Frau Hapkes Worte: „Das Kleid muss zur Persönlichkeit<br />
passen.“ Mit dem extravaganten Kleid und mir wird es<br />
daher wohl nichts werden. ela<br />
Studio Fee · Inh. Ute Hapke · Osterstraße 21 · 31785 Hameln · Termine unter (05151) 44 222 · www.studiofee.de
Männer, die auf<br />
Anzüge starren<br />
Ein bisschen ratlos sehen sie ja schon aus, die Männer, die da am Messestand des<br />
Herrenausstatters Men‘s Gala auf den Hochzeitstagen im HCC die passende Hochzeitsgarderobe<br />
suchen. Anzug? Oder Smoking? Oder doch lieber erst einmal nur gucken? Im<br />
Gegensatz zu dem turbulenten Treiben an den Ständen für Brautkleider, geht es bei den<br />
Herren zurückhaltend zu. Der eine oder andere scheint sich zu wünschen, das passende<br />
Stück durch bloßes Betrachten entdecken zu können.<br />
Lange muss sich aber niemand durch den Dschungel aus dunklen Stoffen schlagen,<br />
die Berater des Herrenausstatters eilen sofort zu Hilfe und suchen verschiedene<br />
Einzelteile und Kombinationen heraus. Dann geht es in die Anprobe, da führt kein<br />
Weg drum herum. Es ist aber auch keine leichte Aufgabe, das eigene Outfit zu<br />
finden, wenn die zukünftige Braut noch kein Kleid hat.<br />
Ronny Ziegner (32, aus Hannover) hat etwas Passendes gefunden, muss aber<br />
auch noch mit einem Problem kämpfen. „Der Anzug gefällt mir, aber da meine<br />
Verlobte noch kein Kleid gefunden hat, weiß ich noch nicht, welche Farbe die<br />
Innenweste haben muss. Weste und Kleid sollen ja farblich zusammen passen“,<br />
erklärt er. Die Fachberater von Men‘s Gala nehmen diese verzwickte Situation<br />
gelassen, eine Weste kann man schließlich ja noch nachkaufen.<br />
„Kleider machen Leute – Kleider machen Spaß“, das ist der Leitspruch des<br />
Herrenausstatters Men‘s Gala, der sein Fachgeschäft für festliche Herrengarderobe<br />
in Braunschweig hat. Die Auswahl des Angebots richtet sich nach<br />
aktuellen Modetrends und dem, was auf den Modemessen verschiedenster<br />
Länder geboten wird. „Mann“ kann sich also sicher sein, hier eine große<br />
Auswahl angesagter Mode zu finden. Mit fachkundiger Beratung steht<br />
das Team von Men‘s Gala seinen Kunden zur Seite und findet am Ende<br />
garantiert den richtigen Anzug, Smoking oder auch ein Dinnerjacket. Auch<br />
Gehröcke, Frack und Cut sind in vielen Größen sofort verfügbar.<br />
ela<br />
Men‘s Gala<br />
Festliche Herrengarderobe<br />
Langedammstraße 10<br />
38100 Braunschweig<br />
Telefon (0531) 61 83 188<br />
www.mensgala.de<br />
Öffnungszeiten<br />
• Februar bis Juli<br />
Mo-Fr 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
• August bis Januar<br />
Mo-Fr 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Sa 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Herren<br />
Ronny Ziegner ist<br />
mit der Wahl seines<br />
Anzugs zufrieden.<br />
Fotos: kellerfotos.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 15
Ringe<br />
Für ein kleines bisschen<br />
Ew i gke it<br />
Trauringe symbolisieren die ewige Liebe und sollten daher<br />
so ausgewählt werden, dass sie ein Leben lang gefallen.<br />
Doch bei der Produktauswahl, welche den Brautpaaren<br />
heute geboten wird, kann die Entscheidung für die beiden<br />
individuell richtigen Ringe schnell zur Qual werden.<br />
„Man sollte stets bedenken, dass die Eheringe täglich getragen<br />
werden, da spielt eine gewisse Alltagstauglichkeit<br />
derselben eine Rolle. Zu große Steine können beispielsweise<br />
schnell als störend empfunden werden“, gibt Juwelier Gerd<br />
Zurmöhle aus Kirchrode zu bedenken. Vor allem bei den<br />
Frauen geht der Trend bereits seit einigen Jahren hin zum<br />
Ehering mit Diamanten oder Brillanten.<br />
Dabei sollte jedoch auch beachtet werden, dass der Stein<br />
dem Ring nicht die Show stehlen, sondern lediglich einen<br />
Glanzpunkt setzen sollte. Eine gewisse Individualität und<br />
Einzigartigkeit, sowie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
sind heute auch bei der Auswahl der Eheringe sehr gefragt.<br />
So gibt es bezüglich der Individualität beispielsweise die<br />
Möglichkeit, Trauringe selbst zu schmieden, wie bei dem<br />
Designer Norbert Arnold aus Hildesheim. Dabei werden<br />
jegliche Metalle, von Silber über Gold bis hin zu Platin verarbeitet.<br />
Als besonders personalisiert gelten auch die Ringe<br />
aus sogenanntem Elfenmetall. Dabei wird Titan oder Platin<br />
mit Persönlichem, z.B. Haarlocken oder Liebesbriefen des<br />
Brautpaares verschmolzen.<br />
Trotz immer neuer Außergewöhnlichkeiten stellen auch die<br />
ortansässigen Juweliere wie Jürgen Witte aus Kleefeld fest,<br />
dass vor allem die klassischen Designs wieder im Kommen<br />
sind. Besonders gelbgoldene und weißgoldene Ringe erfreuen<br />
sich wieder größter Beliebtheit, wobei dieselben eher<br />
etwas breiter gehalten sind, als jene Exemplare, die noch<br />
vor 30 Jahren hauptsächlich verkauft wurden. „Bei goldenen<br />
Trauringen rate ich meinen Kunden zu 585er oder 750er<br />
Gold. Das läuft nicht an und ist hautverträglicher. Ringe die<br />
fugenlos gearbeitet wurden und bombiert, also innen abgerundet<br />
sind, stehen zudem für einen hohen Trage komfort“,<br />
erläutert uns Jürgen Witte.<br />
16 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
Sehr beliebt sind auch klassische Modelle mit einer ge wissen<br />
Raffinesse, die auch durch eine Mehrfarbigkeit erreicht<br />
werden kann, die nicht aufdringlich wirkt sondern mit<br />
modischen Aspekten glänzt. Auch der klassische Verlobungsring<br />
erlebt eine echte Renaissance.<br />
Um zu verhindern, dass diese schönen und bedeutsamen<br />
Stücke mit dem An stecken des Eheringes ihren Platz am<br />
Finger verlieren, bieten Juweliere wie Gerd Zurmöhle sogenannte<br />
Antrags- oder Vorsteckringe an. Dabei handelt<br />
es sich um einen Verlobungsring mit Stein, an den der<br />
spätere Trauring einfach angesteckt wird.<br />
„Solche Ringe fertigen wir in unserer Goldschmiede gerne<br />
auf Wunsch des Kunden selbst an. So besteht die Möglichkeit,<br />
das Metall, die Fassung sowie die Größe des Steins<br />
selbst zu bestimmen“, erzählt uns der Uhrmachermeister<br />
aus Kirchrode.<br />
Eine schöne Variante sind auch die Memoiren-Ringe,<br />
erhältlich bei Juwelier Witte. Hierbei beginnt man mit<br />
einem Ring in den ein Brillant eingelassen ist. Zu jedem<br />
besonderen Anlass können dann weitere Steine hinzugefügt<br />
werden, bis der Ring rundum glitzert und funkelt.<br />
Wer sich zur Hochzeit den Rolls Royce unter den Trauringen<br />
gönnen möchte, greift zu Exemplaren aus Platin.<br />
Denn Platin ist das teuerste und wertvollste aller Edel -<br />
metalle und dazu völlig resistent gegen Kratzer und andere<br />
äußere Einflüsse, sowie besonders hautverträglich.<br />
Wer nach den passenden Trauringen sucht, sollte jedoch vor<br />
allem eines beherzigen: Hören Sie auf Ihr Gefühl! Dann<br />
werden Sie sich sicher richtig entscheiden. ih<br />
KLEEFELD Jürgen Witte KG · Uhrmachermeister und Juwelier · Scheidestr. 19 · 30625 Hannover · Telefon (0511) 53 76 31<br />
KIRCHRODE ZURMÖHLE JUWELIERE · Gerd Zurmöhle · Brabeckstr. 9 · 30559 Hannover · Telefon (0511) 52 25 03<br />
HILDESHEIM Dipl. Designer Norbert Arnold · Osterstr. 3a · 31134 Hildesheim · Telefon (05121) 360 50 · www.trauringkurse.de<br />
Alle Informationen zu den einzigartigen Ringen aus Elfenmetall finden Sie hier: www.elfenmetall.com
Heiraten in Hannover<br />
Drei besondere Orte für einen großen Tag<br />
Hotel Kokenhof<br />
Stilvoll heiraten<br />
Das vier Sterne Hotel Kokenhof ist ein<br />
Fachwerkhaus mit Geschichte. 1556 wurde<br />
es erstmals urkundlich erwähnt und hat<br />
bis heute alle geschichtlichen Höhen und<br />
Tiefen überstanden.<br />
Feiern Sie in ländlicher Umgebung und<br />
genießen Sie die vielen kleinen Details, die<br />
das Hotel Kokenhof für seine Hochzeitsgesellschaften<br />
bereithält. Zum Beispiel<br />
übernachtet das Hochzeitspaar kostenlos<br />
in einem liebevoll dekorierten Zimmer.<br />
Sowohl für große, als auch für kleine<br />
Hochzeitsfeiern stehen unterschiedliche<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung und in den<br />
Sommermonaten können Sie Ihre Gäste<br />
mit einem Aperitif im Rosengarten empfangen.<br />
ela<br />
Hotel Kokenhof<br />
Isernhägener Straße 3<br />
30938 Großburgwedel<br />
Telefon (05139) 803-0<br />
www.kokenhof.com<br />
Acanto Hannover<br />
Historisch heiraten<br />
Das Acanto ist Bar, Klub und Veranstaltungszentrum<br />
zugleich. Eröffnet wurde<br />
es 1969 in den ehemaligen Reitställen der<br />
königlichen Dragoner.<br />
Die außergewöhnliche Architektur und das<br />
historische Kreuzgewölbe aus Sandstein<br />
geben dem Acanto seine außergewöhnliche<br />
Atmosphäre.<br />
Ob festliche Tafel oder lockere Partyatmosphäre,<br />
im Acanto können Sie<br />
Ihre Hochzeitsfeier so gestalten, wie Sie<br />
möchten.<br />
Buffets, Menüs, Dekoration oder auch ein<br />
Barbecue im großen Garten organisiert<br />
das Team vom Acanto mühelos. ela<br />
Acanto Hannover<br />
Dragonerstraße 28<br />
30163 Hannover<br />
Telefon (0511) 39 10 30<br />
www.acantohannover.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
Locations<br />
Kastens Hotel Luisenhof<br />
Glanzvoll heiraten<br />
Im fünf Sterne Superior Hotel Kastens<br />
Hotel Luisenhof können Sie Ihre Hochzeit<br />
besonders glamourös und elegant feiern.<br />
Das Hotel im Herzen von Hannover besticht<br />
durch seine traditionellen Details,<br />
vermischt mit modernen Elementen und<br />
das alles auf allerhöchstem Niveau.<br />
Das Team vom Kastens Hotel Luisenhof<br />
bietet dem Brautpaar verschiedene „Rundum-Sorglos-Pakete“,<br />
damit der schönste<br />
Tag im Leben nicht im Stress untergeht.<br />
Von der Unterbringung der Gäste, der Auswahl<br />
der Dekoration bis hin zur abwechslungsreichen<br />
Menüauswahl und einem<br />
Probeessen können Sie hier alles organisieren<br />
lassen. ela<br />
Kastens Hotel Luisenhof<br />
Luisenstraße 1-3<br />
30159 Hannover<br />
Telefon (0511) 30 448 -14 oder -15<br />
www.kastens-luisenhof.de<br />
Foto: kellerfotos.de<br />
17
Gastronomie<br />
Sweet Tables<br />
Das süße Highlight mit Blickfanggarantie<br />
Bei den Sweet Tables (dt. „süße Tische“)<br />
handelt es sich um einen Trend aus den<br />
USA, welcher dort ein unverzichtbares<br />
Highlight auf vielen Ver anstaltungen<br />
darstellt.<br />
Ob auf Hochzeiten, Firmenevents, Motto-<br />
oder Babyparties überraschen und verzaubern<br />
die liebevoll und detailreich ausgestalteten<br />
Dessertbuffets in Amerika seit<br />
einigen Jahren die Gäste.<br />
Die Amerikanerin Amy Atlas, die sich<br />
selbst als Food Stylistin bezeichnet, gilt<br />
dabei als die Mutter der Sweet Tables.<br />
Mit ihrer Leidenschaft für süße Leckereien<br />
und ihrem Blick für deren äußerst<br />
ästhetische Anordnung kreierte sie Dessertbuffets,<br />
die alles bisher da gewesene<br />
in den Schatten stellte. Dabei achtete die<br />
Food Stylistin nicht nur auf eine schöne<br />
Anordnung der Torten, Petit Fours und<br />
Cupcakes, sondern erhob sie mit eigens<br />
angefertigten Verpackungen, Verzierungen<br />
und Banderolen auf den Buffetthron.<br />
Ergänzt werden die Kuchen durch farblich<br />
passende Getränke und Süßwaren, wie<br />
Marshmallows, Bonbons, Zuckerstangen<br />
oder Gummibärchen. Bunt und fröhlich<br />
muten die Sweet Tables an, sodass kein<br />
Gast der süßen Verführung wiederstehen<br />
kann.<br />
Allmählich schwappte der Trend zum<br />
perfekt ausgestalteten Dessertbuffet<br />
nun über den großen Teich hinüber nach<br />
Europa. Seit dem Jahr 2010 richtet<br />
England den Sweet Table Contest aus,<br />
der sich über eine rasant ansteigende<br />
Teilnehmerzahl freuen kann.<br />
So meldeten sich im vergangenen Jahr<br />
bereits einige Teams aus Spanien, Portugal,<br />
Schweden, Italien und Frankreich<br />
zum wahrscheinlich zuckersüßesten aller<br />
Wettbewerbe an. Auch ein deutsches<br />
Team könnte bald vertreten sein, denn<br />
hierzulande nahm sich mit der Dortmunder<br />
Diplom-Designerin Tatjana Hayn<br />
eine besonders talentierte junge Frau der<br />
Herzensangelegenheit Sweet Tables an.<br />
Seit 2010 kreiert sie herrlich bunte und<br />
wunderschöne Dessertbuffets, die sich<br />
vor allem auf Hochzeiten immer größerer<br />
Beliebtheit erfreuen. Die Torten und das<br />
Feingebäck für ihre Kreationen erhält sie<br />
dabei zumeist von den Tortenmachern<br />
aus Hamm, die man getrost als Meister<br />
ihres Faches bezeichnen kann. Schließlich<br />
werden hier selbst Zuckerwürfel beispielsweise<br />
mit den Namen des Brautpaares<br />
verziert. Auch Platzkarten in verspielten<br />
Keksformen gehören zum reichhaltigen<br />
Angebot der Konditorei.<br />
Aus diesem reichen Fundus aus Können<br />
gepaart mit viel Erfahrung kann Tatjana<br />
Hayn zurückgreifen um ihre phantasievollen<br />
Ideen für die Sweet Tables zu<br />
verwirklichen. Mit viel Liebe zum Detail<br />
geht sie auf die Wünsche ihrer Brautpaare<br />
ein und passt das Dessertbuffet<br />
an das farbliche Konzept oder das<br />
Motto der jeweiligen Hochzeit an.<br />
Dabei geht sie jedoch noch einen Schritt<br />
weiter: „Ich übernehme auf Wunsch auch<br />
gerne die komplette Papeterie für meine<br />
Kunden“, erklärt uns die Designerin.<br />
Dann entwirft sie die passenden Savethe-Date-<br />
und Einladungskarten, sowie<br />
Kirchenhefte, Menükarten bis hin zu<br />
personalisierten Give-Aways gleich mit.<br />
Lassen Sie sich und Ihre Gäste von Tatjana<br />
Hayns Sweet Tables kulinarisch und<br />
optisch verführen und sorgen Sie ohne<br />
Aufwand für ein unvergesslich süßes<br />
Highlight auf Ihrer Hochzeit.<br />
ih<br />
Informationen & Inspirationen zu den<br />
Sweet Tables finden Sie im Internet:<br />
• www.sweet-table.de<br />
• www.tortenmacher.com<br />
• www.amyatlas.com<br />
• www.sweettablecontest.com<br />
18 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012
Innovativ aber zurückhaltend<br />
Hochzeitsfotos von Ronny Keller<br />
Wer „Hochzeitsfotografie“ hört, denkt<br />
sicher im ersten Moment an steife Posen<br />
und schmachtende Blicke in freier Natur<br />
mit viel grün im Hintergrund. Doch Ronny<br />
Keller bricht gerne mit den Jahrzehnte<br />
überdauernden Traditionen der immer<br />
gleichen Brautpaarfotos. Statt feste<br />
Posen und verliebt-verzerrte Gesichtsausdrücke<br />
vor Bäumen und Hecken zu<br />
fordern, zieht er es vor, dem Paar andere<br />
Hintergründe wie z.B. eine verfallene<br />
Mauer vorzuschlagen. Dort animiert er die<br />
Frischvermählten, doch einfach miteinander<br />
zu tuscheln, zu plaudern, vielleicht<br />
beim Gedanken an Onkel Ernies erste<br />
Anzeichen eines Schwipps ein wenig zu<br />
kichern. „Dabei gelingen mir die schönsten<br />
Schnappschüsse, voller Natürlichkeit<br />
und echter Gefühle, welche das Foto<br />
für immer wiedergibt“, erzählt uns der<br />
29-jährige Fotograf.<br />
Seine Liebe zur Fotografie entdeckte<br />
Ronny Keller vor rund sechs Jahren,<br />
sein „gutes Auge“ fiel zufällig einem<br />
Berufsfotografen auf, der ihn dazu<br />
ermunterte, sein Talent zu erforschen und<br />
auszubauen. Es folgten einige Workshops,<br />
viele Bücher über Fotografie und eine<br />
ausgeprägte Stil-Experimentierphase, die<br />
er vor allem im Urlaub auslebte. Recht<br />
schnell stellte der angehende Fotograf<br />
fest, dass es ihm doch deutlich mehr<br />
Spaß machte, Menschen anstelle von<br />
Gebäuden zu fotografieren. Nachdem er<br />
seine persönliche Stilrichtung entdeckt<br />
hatte, machte sich Ronny im Jahr 2007<br />
mit der Agentur „kellerfotos“ selbständig<br />
und konnte nach kürzester Zeit seinen<br />
ersten Auftrag als Hochzeitsfotograf<br />
verbuchen.<br />
Hiernach bestand für den 29-jährigen<br />
kein Zweifel mehr: Hochzeitsfotografie<br />
ist das, was er machen möchte! „Bei<br />
Hochzeitsfotos geht eine besonders hohe<br />
Erwartungshaltung von Seiten des<br />
Brautpaares, aber auch von mir selbst aus.<br />
Die Fotos müssen einfach passen, den<br />
schönsten Tag im Leben wiederspiegeln –<br />
schließlich kann dieser Tag nicht wiederholt<br />
werden. Ich mag diese Herausforderung,<br />
die besten Momente zu erwischen<br />
und sie auf meinen Fotos zu bannen“,<br />
erklärt uns Ronny Keller.<br />
Zwar besitzt der junge Fotograf die komplette<br />
professionelle Fotoausrüstung mit<br />
Schirmen, Reflektoren und Blitzköpfen,<br />
doch für seine Hochzeitsfotos versucht er<br />
mit so wenig Equipment wie möglich auszukommen.<br />
Hier reicht ihm ein schlichter<br />
Instrumen tengürtel. „Beim großen Tag<br />
zweier verliebter Menschen würde die<br />
komplette Ausrüstung nur stören. Ich<br />
verhalte mich lieber unauffällig und<br />
zurückhaltend und fotografiere ohne<br />
großes Aufsehen“, erläutert Ronny Keller.<br />
Vor allem bei den großen Momenten wie<br />
der Trauung, dem Anstecken der Ringe,<br />
oder dem Anschneiden der Torte hält<br />
er sich beim Fotografieren dezent im<br />
Hintergrund. Auch auf eine elegante aber<br />
schlichte und unaufdringliche Kleidung<br />
legt er größten Wert. Am liebsten sind<br />
dem Fotografen die sogenannten Hoch -<br />
zeitsreportagen, bei denen er das<br />
Brautpaar vom Styling am Morgen bis<br />
zum Ende der Feierlichkeiten mit seiner<br />
Kamera begleiten kann. Denn dabei hat<br />
der Fotograf die Möglichkeit, Momenten<br />
beizuwohnen, die der Hochzeitsgesellschaft<br />
verborgen bleiben:<br />
Ein Kuss des Brautpaares im ehemaligen<br />
Kinderzimmer der Braut. Geschwister, die<br />
aufgeregt und vielleicht mit Lockenwicklern<br />
im Haar durch das Haus der Eltern<br />
laufen. Der Opa, welcher währenddessen<br />
im Wohnzimmer ganz unbesorgt auf der<br />
Couch verweilt. So gelingt es ihm, auch<br />
die stimmungsgeladenen Momente zwischen<br />
den Hauptakten einzufangen und<br />
ihre Aussagekraft für immer festzuhalten.<br />
Wer lediglich Brautpaarbilder wünscht,<br />
wird jedoch auch nicht enttäuscht, denn<br />
auch in diesem Bereich sind bei Ronny<br />
Keller kreative Ideen und aussagekräftige<br />
Bilder garantiert. Zu jedem<br />
Shooting gehört dabei ein Vorgespräch<br />
mit dem Brautpaar, um dieses und seine<br />
indivi duellen Wünsche kennenzulernen.<br />
„Ich möchte ein Gefühl für meine Brautpaare<br />
entwickeln“, erklärt der sympathische<br />
Hochzeitsfotograf. Wer sich also<br />
Innova tion, Kreativität sowie angenehme<br />
Zurückhaltung gepaart mit dem Auge<br />
für große Momente wünscht, macht mit<br />
Ronnys Kellerfotos sicher alles richtig!<br />
ih<br />
Kontakt kellerfotos.de · Ronny Keller · Kleestraße 3 · 30625 Hannover · Mobil 0170 - 93 51 938 · www.kellerfotos.de
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Operation Ringtausch<br />
Checkliste: Was Altes, was Neues, was Blaues, was Geliehenes.<br />
Kleid, Saal, Sitzordnung, Deko und Musik, wer kümmert sich um<br />
die Hochzeitszeitung, wer trägt etwas vor, Getränke, Essen…<br />
Was haben wir vergessen?<br />
Es gibt schöne Überraschungen, die uns entzückte Ausrufe<br />
entlocken, wie: „Oh, das freut mich aber!“. Und es gibt schöne<br />
Überraschungen, die sind einfach sehr… überraschend, auf diese<br />
reagieren wir eher mit: „Oh, toll!“, dicht gefolgt von: „Aber jetzt<br />
nicht ernsthaft, oder?“<br />
Zur zweiten Kategorie zählt an einem fünften Dezember die<br />
Ankündigung einer Freundin, deren Realisation ihrer Hochzeitspläne<br />
wir alle gedanklich schon im Reich der Mythen und<br />
Märchen angesiedelt haben.<br />
„Wir haben einen Standesamttermin am 27. Dezember!“<br />
„Oh toll! … Aber jetzt nicht ernsthaft, oder?!“, entfährt es uns<br />
Freundinnen dementsprechend, und vorsichtshalber fragen wir:<br />
„Wer organisiert das denn innerhalb von drei Wochen?“<br />
„Wir dachten, ihr helft uns.“<br />
Ein Satz, bei dem alle im Familien- und Freundeskreis bereits losschwärmen<br />
wie ein Bienenvolk auf Ecstasy und sich an die Arbeit<br />
machen. Schließlich will das Paar keine Blitzhochzeit wie in Las<br />
Vegas, wo Ehewillige sich inzwischen sogar schon am Drive-in-<br />
Schalter das Jawort geben können und zum Trauschein vermutlich<br />
noch eine Portion Pommes bekommen. Nein, eine Feier mit<br />
Saal, vielen Gästen, Buffet und Musik, deren Planung andere<br />
schon mit einem Jahr Vorlaufzeit baldrianabhängig macht, muss<br />
es schon sein.<br />
Also malen wir Mädels zwischen Keksen und Weihnachtspapier<br />
Herzmotive zum Ausschneiden auf Bettlaken, tippen Beiträge für<br />
die Hochzeitszeitung, klauen aus fremden Gärten Efeu-Blätter<br />
für die Tischdeko, bereiten den Junggesellinnenabschied vor und<br />
basteln nebenbei noch am Hochzeitsgeschenk. Währenddessen<br />
hat sogar jemand eine freie Gaststätte aufgetan, und auch einen<br />
DJ haben die Brauteltern als Überraschung engagiert. Insgesamt<br />
läuft wider Erwarten alles verdächtig glatt.<br />
Bis zum GAU drei Tage vor der Trauung: Die Gaststätte sagt<br />
kurzfristig ab! Wohin mit über sechzig Hochzeitsgästen?<br />
Ausl aden? Flashmob bei McDonald’s?!<br />
Weit gefehlt, stattdessen hegen wir seitdem den Verdacht, der<br />
wahre Name der Brautschwester könnte Bibi Blocksberg lauten!<br />
Hex, hex, zaubert sie einen verfügbaren Saal in traumhaftem<br />
Fachwerkambiente herbei. Würde sie das nur nicht all ihre<br />
magischen Kräfte kosten …<br />
... dann bliebe noch etwas für den Tag der Trauung.<br />
Nicht genug, dass ich das blöde Bettlaken vergesse und mich im<br />
Standesamt erstmal durch Massen wie beim C&A-Schlussverkauf<br />
(ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviele Menschen zwischen<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
GLOSSE<br />
Weihnachten und Neujahr heiraten!) zum Trauzimmer drängeln<br />
muss. Lustig, die Standesbeamtin erinnert mich total an die<br />
aktuelle Ex-Freundin meines Vaters.<br />
Weil sie es ist!<br />
Foto: kellerfotos.de<br />
Wie schön… dass nicht ich an diesem Tag heirate. Ich ducke mich<br />
hinter die Brauteltern und danke dem Gott der Liebenden, dass<br />
das Hochzeitspaar von alldem nichts mitbekommt.<br />
Trotzdem: Hätte ich, wie in dem Buch, das ich gerade gelesen<br />
habe, die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu<br />
ändern, fielen mir für die anschließende Hochzeitsfeier ein paar<br />
Punkte ein.<br />
Erstens: Feierstätte ans Aufdrehen der Heizung im Saal erinnern,<br />
damit die Temperatur bei unserer Ankunft nicht knapp über dem<br />
Gefrierpunkt liegt.<br />
Zweitens: Den Caterer anrufen und explizit nach Sauce verlangen.<br />
Obwohl Kartoffeln, Fleisch und Gemüse notfalls auch in<br />
Champignoncremesuppe gebadet in den Magen rutschen.<br />
Drittens: Dem DJ absagen und ihm bei Bedarf extra Geld bieten,<br />
um seinen Auftritt mit Volksmusik- und Schlagerplatten zu<br />
verhindern. Ihm bei der Gelegenheit erklären, wer dieser Bryan<br />
Adams ist, falls sich ein Kunde noch mal aussichtsloserweise<br />
einen Song dieses Künstlers wünschen sollte.<br />
Nach drei Wochen Planung, Organisation, diversen Panikausbrüchen,<br />
aber auch einer Hochzeit, an die wir uns immer<br />
erinnern werden, lautet mein Fazit: Die eigene Hochzeit doch<br />
besser mit etwas mehr Vorlaufzeit in Angriff nehmen!<br />
Oder doch Drive-in-Ehe in Vegas. Dann aber die Pommes mit<br />
Ketchup, bitte.<br />
jp<br />
21
22<br />
GASTRONOMIE<br />
GeschmacksSache<br />
RESTAURANTREIHE<br />
" Bunt, frohlich und unglaublich lec<br />
Das Zanzarelli im Süden Hannovers<br />
Das Zanzarelli ist ein kleiner, kunterbunter<br />
Laden, bis unter die Decke voll<br />
gepackt mit den feinsten Leckereien,<br />
die jedes kulinarische Herz schneller<br />
schlagen lassen. Ein Ort zum Verlieben,<br />
Verweilen und Vernaschen. Und zum<br />
Vernaschen gibt es allerhand, was<br />
jedem Gast bereits beim Betreten des<br />
Geschäftes mit Restaurant gleich klar<br />
wird. Denn hinter der Eingangstür<br />
lauert bereits die Frischetheke in der<br />
die Wurst- und Käsespezialitäten zur<br />
Schau gestellt werden. Da zeigen sich<br />
z.B. Ingwer-Sesam-Ziegenkäse, Trüffelsalami,<br />
Wildschweinschinken und<br />
diverse Terrinen.<br />
Hinter der Theke geht es mit den Inhabern<br />
Sosa Kinat und Claus Bammel<br />
unglaublich fröhlich und herzlich her.<br />
Die beiden sprühen vor Lebenslust<br />
und Aufgeschlossenheit. Von wegen<br />
ungekühlter Norden. Den trifft man<br />
im Zanzarelli gewiss nicht an. Das<br />
erstaunlichste an den beiden ist aber<br />
ihre ungeheure Produktkenntnis. Denn<br />
sie wissen über jede einzelne Ware im<br />
Laden genau Bescheid. Und betrachtet<br />
man die Vielzahl an frischer und bunter<br />
Pasta, Weinsorten, Schoko laden und<br />
vielem mehr, ist das eine echte Kunst!<br />
Und ganz nebenher kann man an den<br />
Bistrotischen im Zanzarelli auch noch<br />
unglaublich lecker essen!<br />
KLEEBLATT: Wie kam das Zanzarelli<br />
zu seinem Namen?<br />
Sosa Kinat: Zanzarelli ist ein bisschen<br />
Phantasie, ein bisschen orientalisch<br />
und ganz viel lecker! Eigentlich ist<br />
Zanzarelli aber etwas ganz bodenständiges,<br />
nämlich eine Suppe. Das<br />
Rezept stammt aus dem Mittelalter und<br />
besteht aus wenigen Zutaten: Brot, Eier,<br />
Parmesan, Brühe und Gewürze. Und<br />
das ist auch das was wir machen: Wir<br />
packen einfache und schöne Zutaten<br />
zusammen.<br />
KLEEBLATT: Ist das Zanzarelli eher<br />
eine Pastaria mit Feinkostladen oder<br />
ein Feinkostladen in dem man auch<br />
speisen kann?<br />
Sosa Kinat: Wir sind ein Weinladen mit<br />
Feinkost und Restaurant. Also die eier-<br />
und traubenlegende Vollmilchsau in<br />
Pasta, Wein und Feinkost. Wir sind alles<br />
in einem und dabei machen wir nichts<br />
halbherzig!<br />
KLEEBLATT: Was macht den<br />
Mittagstisch aus?<br />
Sosa Kinat: Die Gerichte wechseln täg -<br />
lich und werden nach der Bestellung<br />
immer frisch gekocht.<br />
Wir bieten spannende Gerichte an,<br />
deutsch-italienische Fusionen oft mit<br />
einem Hauch Frankreich. Es gibt immer<br />
zwei Tagessuppen, eine vegetarische<br />
und eine für Fleischfreunde. Und wir<br />
verwenden nur frische Pasta, die wir<br />
auch außer Haus verkaufen!<br />
KLEEBLATT: Gibt es darüber hinaus<br />
weitere besondere Angebote und<br />
Dienstleistungen?<br />
Claus Bammel: Wir bieten einen tollen<br />
Catering- und Partyservice an. Dabei<br />
umfasst das Angebot praktisch das<br />
gesamte Spektrum der italienischen<br />
Küche: Suppen, Pasta, Dolci, Antipasti-<br />
Platten und vieles mehr. Auch unser<br />
Geschenkkorb-Service kommt vor allem<br />
bei Firmen und Geschäftsinhabern sehr<br />
gut an. Außerdem liefern wir ab einer<br />
Bestellmenge von zwei Kisten unseren<br />
Wein kostenlos aus.
ker!“<br />
KLEEBLATT: Was sind die wichtigsten<br />
Voraussetzungen für einen guten<br />
Gastwirt?<br />
Sosa Kinat: Dass man liebt was man<br />
macht und gewillt ist, das was man tut<br />
richtig gut zu machen!<br />
Claus Bammel: Dabei authentisch zu<br />
sein ist das Wichtigste!<br />
KLEEBLATT: Wie viel sollte uns gutes<br />
Essen wert sein?<br />
Sosa Kinat: In Deutschland isst man im<br />
Vergleich zu vielen anderen Ländern<br />
sehr günstig. Wir befinden uns aber<br />
derzeit in einer Phase des Bewusstwerdens<br />
darüber, was wir unserem<br />
Körper über das Essen zuführen.<br />
Immer mehr Menschen legen Wert<br />
darauf, sich gut, hochwertig und<br />
gesund zu ernähren und sind dementsprechend<br />
dann auch bereit, einen<br />
höheren Preis für eine bessere Qualität<br />
zu zahlen. Schließlich haben wir ja nur<br />
einen Körper.<br />
KLEEBLATT: Welches Gericht würde<br />
niemals auf Ihrer Karte landen?<br />
Sosa Kinat: Etwas das ethisch nicht<br />
sauber und korrekt ist. Gänsestopfleber<br />
zum Beispiel.<br />
KLEEBLATT: Was essen Sie selbst<br />
am Liebsten?<br />
Sosa Kinat: Spaghetti mit Möhrenpesto<br />
und Pinienkernen. Und im Sommer<br />
Spaghetti Italia mit Rucola und Tomaten!<br />
Vielen Dank!<br />
Interview + Text: ih<br />
– Info –<br />
Ist das Restaurant für Kinder<br />
geeignet?<br />
Von den Speisen her sicherlich,<br />
es gibt auch einen Hochstuhl.<br />
Sind Hunde willkommen?<br />
Hunde sind gern gesehene Gäste,<br />
allerdings nicht hinter der Theke.<br />
Ist das Restaurant rollstuhlgerecht?<br />
Im Winter aufgrund der hohen<br />
Bistrotische leider nicht, außerdem<br />
gilt es eine Stufe vor der<br />
Tür zu überwinden. Im Sommer<br />
stehen vor dem Zanzarelli Tische,<br />
die dann durchaus auch für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet sind.<br />
Gibt es ein Raucherzimmer?<br />
Geraucht wird vor der Tür, dort<br />
gibt es einen Raucherbereich.<br />
Gibt es etwas für Vegetarier<br />
bzw. Veganer auf der Speisekarte?<br />
Die meisten Pastagerichte sind<br />
vegetarisch und teils auch vegan,<br />
eine täglich wechselnde vegetarische<br />
Suppe wird angeboten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Fr 10 bis 20 Uhr<br />
Sa 10 bis 16 Uhr<br />
Adresse<br />
Zanzarelli · Hildesheimer Str. 72<br />
30169 Hannover<br />
www.zanzarelli.de<br />
GASTRONOMIE<br />
23
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24 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012
Maissuppe<br />
Zutaten 2 Dosen Mais<br />
400 ml Hühnerbrühe<br />
150 g Putenbrustfilet<br />
1 EL Öl<br />
2 EL gehackte Petersilie<br />
50 g Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Tabasco<br />
Zubereitung<br />
Den Mais mit dem Fond und 400 ml Wasser in<br />
einen Topf geben, aufkochen und 10 Minuten<br />
kochen lassen.<br />
Inzwischen das Putenbrustfilet in mundgerechte<br />
Stücke schneiden. In einer Pfanne im heißen<br />
Öl kross anbraten. Salzen, pfeffern, Petersilie<br />
zugeben und alles mischen.<br />
Die Suppe mit einem Pürierstab nicht zu fein<br />
pürieren. Die Sahne zugießen und mit Salz,<br />
Pfeffer und Tabasco würzen. Nochmals kurz<br />
aufkochen und mit den Putenwürfeln servieren.<br />
Geeignete Beilage: Brötchen<br />
Das Schnitzel unter der Haube<br />
Zutaten 600 g Zucchini<br />
300 g Schweineschnitzel<br />
1 EL Rapsöl<br />
100 g Feta<br />
4 EL Bruschetta-Aufstrich Paprika<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Zucchini waschen, abtrocknen und auf der<br />
Gemüsereibe fein raspeln. Die Schnitzel kalt<br />
abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen.<br />
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Öl in<br />
einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel darin bei<br />
starker Hitze von jeder Seite 2-3 Minuten scharf<br />
anbraten. Salzen und pfeffern.<br />
Die Schnitzel in eine ofenfeste Form legen. Den<br />
Feta zerbröckeln, mit den Zucchiniraspeln und<br />
dem Bruschetta-Aufstrich mischen, bei Bedarf<br />
noch etwas salzen und pfeffern und auf den<br />
Schnitzeln verteilen.<br />
Diese im heißen Ofen (Umluft 180°C) etwa<br />
20 Minuten überbacken.<br />
Omas Klassiker<br />
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25
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26 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012
Kreativ, innovativ, modern – Wörter,<br />
mit denen sich Melanie Mroz von<br />
der Werbeagentur butterfly designs<br />
in den Schlaf singen kann.<br />
„Kreativ sind natürlich alle Mediengestalter,<br />
das ist nichts Besonderes.<br />
Es ist die Grund voraussetzung, um<br />
in diesem Beruf überhaupt arbeiten<br />
zu können“, sagt sie. Innovativ und<br />
modern wollen sie auch alle sein,<br />
die Werbeagenturen und Mediendesigner,<br />
immerhin kommt man um<br />
diese Beschreibungen nicht herum,<br />
wenn man auf ihren Internetseiten<br />
stöbert.<br />
Aber woran erkennt der Kunde denn<br />
dann überhaupt, welche Qualitäten<br />
eine Werbeagentur tatsächlich hat?<br />
„Am Wichtigsten ist der persönliche<br />
Kontakt. Man muss viel über die<br />
Wünsche des Kunden erfragen,<br />
zuhören und für jeden einzelnen<br />
eine Lösung finden“, erklärt Melanie<br />
Mroz.<br />
Die ausgebildete Mediengestal terin<br />
für Digital- und Printmedien hat sich<br />
für die Fachrichtung Mediendesign<br />
entschieden. Und was kann man<br />
sich darunter vorstellen? Melanie<br />
Mroz entwickelt für ihre Kunden ein<br />
einheitliches Erscheinungsbild derer<br />
Firma, das sogenannte Corporate<br />
Design. Ein unverwechselbares Logo<br />
ist hierbei ebenso wichtig, wie der<br />
Wiedererkennungswert durch Schriftart<br />
oder Farbe. Dieses entwickelte<br />
Außenbild einer Firma muss im<br />
zweiten Schritt konsequent eingesetzt<br />
werden, auf Visitenkarten,<br />
Brief papier, Plakaten oder Flyern.<br />
Bei der Erstellung und Umsetzung<br />
solcher Designs ist Melanie Mroz<br />
gerne behilflich und übernimmt auch<br />
Gestaltung im Komplettpaket<br />
die weiteren Schritte. Sie kümmert<br />
sich um den Druck und präsentiert<br />
ihren Kunden am Ende die fertigen<br />
Produkte.<br />
„Briefpapier und Visitenkarten sind<br />
natürlich nicht alles. Es lassen sich<br />
auch Kalender, Poster, Magazine<br />
und viele weitere Druckprodukte mit<br />
dem Corporate Design einer Firma<br />
gestalten“, erklärt sie.<br />
Auch Werbetechnik, wie Leuchtreklamen,<br />
Beschilderungen oder<br />
Auto- und Fensteraufkleber designt<br />
Melanie Mroz nach den Wünschen<br />
ihrer Kunden und übernimmt auch<br />
die Organisation der Montage.<br />
„Am Ende ist alles an seinem Platz<br />
und der Kunde steht nicht vor halb -<br />
fertigen Produkten. Das ist mir sehr<br />
wichtig.“<br />
Und auch, wenn der richtige Werbeslogan<br />
fehlt, kann Melanie Mroz<br />
helfen. Sie erstellt Werbetexte und<br />
Schlagwörter, einzig artig und originell.<br />
Und doch nutzen die Wenigsten<br />
die Vorteile einer Werbeagentur.<br />
„Das ist das Schwierige in der<br />
Werbebranche. Die meisten Kunden<br />
verbinden mit einer Werbeagentur<br />
sehr hohe Preise und verzichten deshalb<br />
freiwillig auf ein professionelles<br />
und seriöses Erscheinungsbild. Doch<br />
Werbung ist wichtig, davon lebt das<br />
Geschäft. Entscheidet sich der Kunde<br />
gegen eine Agentur, wird das meist<br />
nicht berücksichtigt.“<br />
Und ist Werbung nun wirklich so<br />
teuer? Melanie Mroz kann beruhigen:<br />
„Nein, ganz und gar nicht.<br />
Werbung hat ihren Preis, sollte aber,<br />
gerade für kleinere Unternehmen,<br />
nicht unbezahlbar sein.“ ela<br />
Kurzportrait<br />
Melanie Mroz ist Mediengestalterin<br />
für Digital- und Printmedien in der<br />
Fachrichtung Mediendesign.<br />
Nach dem Abitur im Jahre 2005<br />
besuchte sie die Einjährige Berufsfachschule<br />
auf der BBS Walter<br />
Gropius in Hildesheim und lernte so<br />
den Beruf des Mediengestalters und<br />
die Druckbranche kennen. Durch die<br />
anschließende Ausbildung in einer<br />
Offsetdruckerei eignete sie sich ein<br />
fundiertes und umfangreiches Fachwissen<br />
an, das sie während ihrer<br />
Anstellung in einer Hannoverschen<br />
Druckagentur ausbauen konnte.<br />
Seit August 2010 betreibt sie ihre<br />
eigene Werbeagentur in Kleefeld.<br />
Ihr Schwerpunkt liegt in der Gestaltung<br />
diverser Printmedien, sowie der<br />
Werbetechnik und dem Erstellen von<br />
Werbetexten.<br />
Gestalterisch ist Melanie Mroz u.a.<br />
für diese Firmen tätig:<br />
• Charter Job GmbH<br />
• Glaserei Knoke<br />
• Ihre Reinigung in Kleefeld<br />
• KLEEBLATT Hannover<br />
• profresh Systemlogistik GmbH<br />
• Wir sind Kleefeld e.V.<br />
butterfly designs<br />
Inh. Melanie Mroz<br />
Schweriner Straße 2<br />
30625 Hannover<br />
Telefon (0511) 89 90 59 33<br />
E-Mail info@butterflydesigns.de<br />
Internet www.butterflydesigns.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 27
Neuzugang bei den Affen!<br />
Neue Affenart im Erlebnis-Zoo Hannover:<br />
Rote Varis – Sonnenanbeter oder Schreckgespenst?<br />
Rote Varis sind die größte Unterart der Lemuren und gelten<br />
als gemütliche Zeitgenossen. Sie sind zwar nicht so langsam<br />
unterwegs wie die Faultiere im Urwaldhaus, aber auch nicht<br />
so flink wie die Weißkehlmeerkatzen im Gehege nebenan.<br />
Sie haben eben ihr eigenes Tempo, dass sich schlagartig<br />
erhöht, wenn es ums Futter geht. Kaum steht die Schale mit<br />
frischem Obst im Gehege, flitzen die Varis aus allen Ecken<br />
wie rotbraune Blitze hervor und kommen erst kurz vorm<br />
Obstsalat zum stehen. Kurz umsehen, vorsichtig schnuppern<br />
und dann beherzt zugreifen.<br />
Am 08. Dezember reiste die 5-köpfige Varigruppe aus dem<br />
Zoo Opole in Polen an und bezog zunächst den Quarantänebereich<br />
im Erlebnis-Zoo Hannover. Anfang Januar durften<br />
Vater Rudek (* 22. Juni 1996) und seine vier Söhne Lolek,<br />
Bolek, Marek und Vitek (2 x * 30. April 2003 und 2 x 20.<br />
April 2005) nun in ihr Gehege einziehen. Dank ausgiebiger<br />
Klettermöglichkeiten und weicher Heuunterlage auf dem<br />
Boden haben sie sich schnell eingelebt und jeder hat bereits<br />
seinen Lieblingsplatz gefunden. Aus leicht erhöhter Position<br />
beobachten die fünf Halbaffen nun die Besucher.<br />
In freier Wildbahn kommen Rote Varis ausschließlich auf der<br />
Masoala-Halbinsel im nordöstlichen Madagaskar vor. Dort<br />
leben sie in Gruppen, vorzugsweise in den Baumkronen,<br />
und kommunizieren untereinander durch laute Rufe. Als die<br />
ersten Entdecker aus Europa im 16. Jahrhundert auf Madagaskar<br />
landeten, wurden sie von leuchtenden Augen und<br />
unheimlichen Geräuschen empfangen. Sie dachten, sie<br />
stünden Lemuren gegenüber. Damals war „Lemur“ noch<br />
nicht die Bezeichnung für die niedlichen Halbaffen, sondern<br />
aus dem alten Rom bekannt und beschrieb Geister, die ihre<br />
Angehörigen heimsuchten.<br />
Mittlerweile weiß man, dass Lemuren (die Halbaffen, nicht<br />
die Geister) nette Gesellen sind, die lieber ausgiebig in der<br />
Sonne baden, als Menschen zu erschrecken. Die Roten Varis<br />
im Tropenhaus haben auch wirklich nichts mit Gespenstern<br />
gemeinsam, obwohl man sie im Ansturm auf das Futter nur<br />
als rotbraune Schatten sehen kann.<br />
28<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
Steckbrief<br />
Rote Varis<br />
Die Roten Varis sind die größte Unterart der Lemuren. Sie<br />
Verständigen sich mit lauten Rufen. Ihre Bewegungen sehen<br />
zwar eher behäbig aus, sie können aber sehr gut springen.<br />
Die Roten Varis gehören zu den stark gefährdeten Tierarten<br />
(laut IUCN).<br />
Herkunft Ausschließlich auf der Masoala-Halbinsel<br />
im nordöstlichen Madagaskar<br />
Nahrung Blätter, Samen, Früchte, Nektar<br />
Größe 60 cm lang + ein bis zu 65 cm langer<br />
Schwanz<br />
Gewicht Ca. 4 - 5 kg<br />
Tragzeit Bis zu 100 Tage<br />
Alter Bis zu 19 Jahre
DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />
Schatzsuche in der Schublade<br />
Es ist Sonntag und draußen ist es mal<br />
wieder richtig ungemütlich. Unser Max<br />
Mustermann hat für das Jahr 2012 viele<br />
gute Vorsätze gefasst, u.a. will er nicht<br />
mehr so viel Zeit vor dem Fernseher<br />
verbringen, sondern seine Freizeit sinnvoll<br />
nutzen. Vom Joggen hält ihn sein<br />
innerer Schweinehund noch ab, aber<br />
seine Schubladen konnte er mal wieder<br />
gründlich ausmisten.<br />
Gesagt, getan. Max Mustermann begibt<br />
sich ans Werk. Im Rahmen seiner<br />
Aufräumarbeiten entdeckt er plötzlich<br />
einen völlig in Vergessenheit geratenen<br />
Gutschein für seinen Saunabesuch mit<br />
Massage in seiner Nachttischschublade,<br />
ausgestellt am 15.01.2009.<br />
Max Mustermann ist begeistert von<br />
seinem Fund, lässt alles stehen und<br />
liegen und begibt sich gutgelaunt auf<br />
den Weg zur Sauna. Dort angekommen,<br />
macht sich leider Ernüchterung breit.<br />
„Man könne den Gutschein nicht mehr<br />
einlösen“, teilte man ihm mit, dies sei<br />
nur innerhalb von einem Jahr möglich;<br />
er hätte eben bis spätestens zum<br />
14.01.2010 kommen müssen.<br />
Zähneknirschend zahlt er Eintritt und<br />
verzichtet auf die Massage. In der<br />
Sauna wird jedoch während des Aufgusses<br />
heiß über die Gültigkeit von<br />
Gutscheinen diskutiert. Herr Muster<br />
mann hat seinen Gutschein diesmal<br />
noch rechtzeitig gefunden. In diesem<br />
Gutschein ist nämlich keine Regelung<br />
über die Dauer getroffen worden; er<br />
enthält nur das Ausstellungsdatum.<br />
Ist keine Regelung zum Vorfall des<br />
Gutscheins getroffen, so gilt regelmäßig<br />
die gesetzliche 3jährige Verjährungsfrist<br />
des Anspruchs aus dem Gutschein.<br />
Da die Verjährung erst mit dem Ende<br />
des Jahres in dem der Anspruch entstanden<br />
ist, beginnt, kann Herr Mustermann<br />
seinen Gutschein noch bis zum<br />
31.12.2012 einlösen und so doch noch<br />
seine Massage erhalten.<br />
Aber nicht jede Gültigkeitsfrage eines<br />
Gutscheines lässt sich so einfach be<br />
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RECHT<br />
antworten. Der Händler kann durchaus<br />
vertraglich eine andere Verfallsfrist<br />
vereinbaren. Dabei gilt für den Kunden,<br />
je kürzer die Einlösefrist bemessen ist,<br />
desto eher ist sie unangemessen und<br />
somit nicht wirksam.<br />
Übrigens, Gutscheine kann man auch<br />
übertragen und sogar nach Verfall<br />
ggf. Erstattung des Geldwertes beanspruchen.<br />
Es lohnt sich also, sich selbst auf die<br />
Suche nach in Vergessenheit geratenen<br />
Gutscheinen zu begeben. Ich selbst<br />
habe erst vor kurzem einen Gutschein<br />
meiner erwachsenen Tochter aus Kindertagen<br />
gefunden, der selbstverständlich<br />
noch eingelöst wurde.<br />
Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 29
30<br />
GESUNDHEIT<br />
IHR EIGENER ENTSCHLUSS FÜR DAS JAHR 2012<br />
Ich will abnehmen!<br />
Jetzt nach Silvester quellen mal wieder<br />
die Frauenzeitschriften mit Diätvorschlägen<br />
über. Alle versprechen super<br />
Erfolge. Wir sind uns sicher, Wunder<br />
gibt es nicht.<br />
Es stellt sich jedoch die Frage:<br />
„Welches Konzept ist das richtige für<br />
mich?“<br />
Die wichtigste Voraussetzung ist Ihr<br />
eigener Entschluss – Ihr Wille! Sind<br />
Sie gedanklich so weit?<br />
Dann rufen Sie uns an und vereinbaren<br />
Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.<br />
Wir erklären Ihnen unser<br />
Konzept ganz individuell, in einem<br />
ruhigen Einzelgespräch. Sie sollen sich<br />
bei uns gut aufgehoben fühlen.<br />
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plötzlich!<br />
Sie erreichen uns telefonisch unter der<br />
(0511) 55 83 22.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
GESUNDE ERNÄHRUNG<br />
Wintergemüse stärkt<br />
Wer sich ausgewogen ernährt, hat<br />
bessere Chancen, gesund durch die<br />
kalte Jahreszeit zu kommen. Wie<br />
anfällig man für Schnupfen, Husten<br />
und Heiserkeit ist, hängt davon ab, wie<br />
widerstandsfähig das eigene Immunsystem<br />
ist. „Nährstoffreiches Essen“ hilft,<br />
die Abwehrkräfte zu unterstützen.<br />
Besonders die sogenannten sekundären<br />
Pflanzenstoffe, zum Beispiel Farb oder<br />
Aromastoffe in Pflanzen, tragen dazu<br />
bei, das Immunsystem zu stärken. Diese<br />
Stoffe sind zum Beispiel in Lauch,<br />
Zwiebeln und Knoblauch enthalten<br />
und haben zahlreiche gesundheitsfördernde<br />
Eigenschaften, wie das Abtöten<br />
von Viren und Bakterien. Am wirksamsten<br />
unter den Zwiebelgewächsen<br />
ist Knoblauch.<br />
Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich<br />
auch in Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse<br />
und Obst. Obstsorten, die es auch<br />
im Winter hierzulande gibt, sind vor<br />
allem Äpfel und Birnen. Essen Sie diese<br />
Früchte möglichst mit der Schale, da<br />
darunter die meisten Vitamine stecken.<br />
Zu den wichtigsten Vitaminlieferanten<br />
zählen auch Zitrusfrüchte und Kiwis.<br />
Vitamin C verhindert zwar keine<br />
Erkältungen, sorgt aber dafür, dass die<br />
Infekte schneller wieder abklingen.<br />
Vitaminverluste vermeiden<br />
Wird Obst und Gemüse zu vielen<br />
Licht und Temperaturschwankungen<br />
ausgesetzt, gehen sehr viele Vitamine<br />
verloren. Deshalb ist es empfehlenswert,<br />
Obst und Gemüse kühl und dunkel zu<br />
lagern.<br />
Gemüse nur kurz garen<br />
Bei der Zubereitung sollten Sie darauf<br />
achten, dass das Gemüse so kurz wie<br />
möglich gart. Kocht man es zu lange<br />
oder bei zu hohen Temperaturen, gehen<br />
die Nährstoffe verloren. Außerdem gilt:<br />
Das Gemüse erst waschen,<br />
dann klein schneiden und<br />
zügig verwenden.
Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörgeräte<br />
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dem Fernseher oder einer entsprechenden<br />
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vergleicht Hörgeräteakustikmeister<br />
Achim Weigmann, “als wenn man<br />
zum Schneider geht, sich einen<br />
Maßanzug nähen lässt, ihn zwei Wochen<br />
lang trägt und sich erst danach<br />
entscheiden muss, ob man ihn auch<br />
Hörsysteme sind<br />
kleiner als Sie glauben.<br />
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telefonische Terminvereinbarung sehr freuen.
32<br />
SENIOREN<br />
SENIORENBÜRO KIRCHRODE<br />
Neujahrsempfang<br />
Empfänge sind in der Regel eine<br />
schöne Sache, so auch der tra ditionelle<br />
Neujahrsempfang des Seniorenbüros<br />
Kirchrode am 17.01.2012.<br />
Schon lange vor dem offiziellen Beginn<br />
um 10 Uhr war der Ratssaal des Bemeroder<br />
Rat hauses gut gefüllt, und die<br />
letzten Besucher hatten Mühe, noch<br />
einen der 250 Stühle als Sitzplatz zu<br />
bekommen.<br />
Der Sprecher des Seniorenbüros, Jürgen<br />
Sewening, begrüßte die Gäste, darunter<br />
den Bezirksbürgermeister Bernd Rödel,<br />
die Landtagsabgeordneten Sigrid<br />
Leuschner und Dirk Toepfer und Petra<br />
Stittgen vom Bezirksrat und zeigte sich<br />
in seiner Ansprache überaus erfreut<br />
über das große Interesse, dass in allen<br />
Jahren den Veranstaltungen entgegen<br />
gebracht wird.<br />
Der diesjährige Festredner war Dr.<br />
Dietrich von Elsner, der über die<br />
Geschichte und Gegenwart des Johanniterordens<br />
einen spannenden Vortrag<br />
hielt. Er gab den Zuhörern einen<br />
interessanten Einblick in diesen evangelischen<br />
Zweig des 1099 in Jerusalem<br />
gegründeten Ritterordens, der sich<br />
besonders karitativen und diakonischen<br />
Aufgaben verpflichtet hat.<br />
Im letzten Jahr ist Dr. Helmut Degen<br />
als langjähriger Sprecher des Seniorenbüros<br />
Kirchrode aus dem Kernteam<br />
ausgeschieden. Sein Nachfolger Jürgen<br />
Sewening blickte noch einmal mit<br />
herzlichen Dankesworten auf die<br />
ehren amtliche Tätigkeit von Dr. Degen<br />
zurück.<br />
Die Sonntagskaffeerunde im Seniorenbüro<br />
ist seit vielen Jahren ein beliebter<br />
Treffpunkt für ältere Menschen. Zweimal<br />
im Monat sorgen drei engagierte<br />
Damen für Gemütlichkeit und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Eine dieser<br />
Damen ist Edith Manneck, die aus<br />
Altersgründen das Kaffeeteam verlässt.<br />
Mit einem Blumenstrauß und einem<br />
herzlichen Dankeschön verabschiedete<br />
Jürgen Sewening Frau Manneck und<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
wünschte ihr für die Zukunft viel<br />
Freude und gute Gesundheit.<br />
Danach war Lutz Krügel mit der<br />
Programmvorstellung für das erste<br />
Halbjahr 2012 an der Reihe. Er gab<br />
kurze Beschreibungen für die einzelnen<br />
Veranstaltungen und machte auf einige<br />
Besonderheiten aufmerksam.<br />
Es sind wieder interessante Busreisen,<br />
Besichtigungen und Vorträge im Veranstaltungskalender<br />
vorgesehen, und das<br />
Kernteam hofft, damit den Geschmack<br />
der Seniorinnen und Senioren unseres<br />
Stadtbezirks getroffen zu haben.<br />
Karl Brügmann
NEUES VOM KSH<br />
Termine im Februar<br />
Vorschau März 2012:<br />
Themenmonat „Vielfalt Alter“ in Kleefeld<br />
Die Werkstatt Süd eröffnet am Sonntag, den 4. März 2012<br />
im Großen Saal eine Fotoausstellung mit dem Thema „Vielfalt<br />
Alter“. Im Rahmen dieses Themenmonats finden in<br />
Kleefeld viele weitere Veranstaltungen statt:<br />
09.03. Vortrag: Neue Wohnformen für Menschen ab 50<br />
25.03. Gottesdienst in der Petrikirche<br />
26.03. Vortrag: Demenz<br />
30.03. PCKurs Senioren/Kinofilm „Die Herbstzeitlosen“<br />
Der KSH lädt zum Sonntagscafé am 11.03. mit den „Kleefelder<br />
Kaffeeonkelz“ ein und veranstaltet am 14.03. eine<br />
Infobörse „Gelassen älter werden in Kleefeld“. Bitte beachten<br />
Sie den aktuellen Flyer im März!<br />
Lustige Unterhaltungsshow im Sonntagscafé<br />
Wie immer am zweiten Sonntag im Monat öffnen Monika<br />
Gehle und ihr Team das Café von 15 bis 17 Uhr. Bei Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher Atmosphäre<br />
geplauscht werden. Am 12.02. unterhalten Elli und<br />
Jupp Weber mit einem bunten Nachmittag. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Historisches Museum<br />
Am Sonntag, den 19.02., nimmt die Erlebnisgruppe Kleefeld<br />
gemeinsam an einer Führung im Historischen Museum teil.<br />
Treffen ist um 13 Uhr am Kleefelder Bahnhof, die Fahrkarte<br />
kostet 2,00 Euro, die Kosten für die Führung stehen noch<br />
nicht fest. Nähere Informationen und Anmeldungen bei<br />
Margrit Rümenap vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter<br />
Telefon 533 63 09.<br />
Erzählcafé öffnet seine Tore<br />
Am Montag, den 13.02. sowie am 27.02. öffnet das Erzählcafé<br />
wieder von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron freut<br />
sich auf Menschen, die Lust auf interessante Gespräche in<br />
einer netten Gruppe haben oder auch einfach nur Zuhören<br />
möchten!<br />
Sonntagsspaziergang<br />
Am 27. Februar lädt der KSH wieder zum Sonntagsspaziergang<br />
ein. Die kleine Tour mit Bärbel Gühne dauert ca. 1,5<br />
Stunden. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der Begegnungsstätte<br />
in der Rodewaldstraße 17.<br />
Nähere Auskünfte gerne bei Renate Siebler (KSH) unter<br />
Telefon (0511) 168 436 84.<br />
Viel Spaß mit Elli Weber<br />
Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />
SENIOREN<br />
07.02.2012 BINGO steht auf dem Programm<br />
14.02.2012 Fasching mit Herrn Siegfried Werner und<br />
seinen Damen. Wir begeben uns hier auf<br />
eine musikalische Zeitreise mit Melodien<br />
aus 5 Jahrzehnten.<br />
21.02.2012 Sitztänze mit musikalischer Begleitung mit<br />
Frau Almut Hoffmeister<br />
28.02.2012 Nachmittag in eigener Gestaltung:<br />
Kurt Jakubek spielt Akkordeon<br />
Mittwoch-Klub im Heideviertel freut sich auf neue Gäste!<br />
Ab 14.30 Uhr empfängt Klubleiterin Gudrun Schlaab die<br />
Gäste im Haus des Kleintierzuchtvereins in der Lüchower<br />
Straße 24 a. Interessierte sind herzlich willkommen, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
01.02.2012 Nachmittag in eigener Gestaltung:<br />
Gedächtnistraining<br />
08.02.2012 Gesangsgruppe Meeresbrise: Maritime<br />
Unterhaltung mit Gesang und Akkordeon<br />
15.02.2012 Nachmittag in eigener Gestaltung:<br />
Wir feiern Fasching<br />
22.02.2012 Der weiße Ring: Herr Sylvester informiert<br />
über die Arbeit der Organisation<br />
29.02.2012 Lange fit und gesund:<br />
Birgit Nordbruch gibt hilfreiche Tipps<br />
Kommunaler Seniorenservice Hannover (KSH)<br />
Begegnungsstätte für Senioren<br />
Rodewaldstraße 17<br />
30625 HannoverKleefeld<br />
www.seniorenberatunghannover.de<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 33
Hier wartet man<br />
auf den Zug.<br />
H<br />
C<br />
Die Seiten für Kids<br />
Am 11. Februar 2012 von 15 bis 17 Uhr veranstaltet der Kindergarten St. Antonius<br />
seinen traditionellen Frühlings-Basar.<br />
Im Pfarrheim in der Kirchröder Str. 12 A finden Interessenten gut erhaltene Kinderkleidung,<br />
Fahrzeuge, Sitze, Spielzeug, Bücher etc. Dazu gibt es Kaffee und selbst<br />
gebackenen Kuchen – auch zum Mitnehmen. Eine Tischreservierung ist leider nicht<br />
mehr möglich.<br />
34 KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
4<br />
3<br />
E<br />
C<br />
1<br />
K<br />
Lösung: 1 2 3 4<br />
KiGa St. Antonius<br />
2<br />
Mich laust der Affe!<br />
Wenn du die Silben richtig<br />
zusammensetzt, kannst du<br />
damit die Namen von fünf<br />
Affenarten herausfinden!<br />
GO – SE – VI – DRILL –<br />
SCHIM – KAT – RIL – PAN<br />
– MEER – PA – LA – ZE –<br />
MAN – AN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Lösungen: Gorilla, Mandrill, Meerkatze,<br />
Pavian, Schimpanse<br />
Die Mutter zu ihrem Sohn:<br />
„Kannst du bitte schnell den<br />
Salzstreuer auffüllen?“ Eine<br />
Stunde später kommt der kleine<br />
schluchzend und schniefend<br />
aus der Küche: „Ich schaff‘s<br />
einfach nicht das Zeug durch<br />
die Löcher zu stopfen!“
Es sind Winterferien und Lilli Lockenkopf darf mit Mama<br />
und Papa in die Berge fahren. Zum Skifahren, haben die<br />
beiden gesagt. Da fährt man auf zwei Brettern den Berg<br />
hinunter, bis ins Tal, hat Mama erklärt. Eine komische Idee,<br />
findet Lilli Lockenkopf. Wie soll denn das bloß gehen? Auf<br />
Brettern rutschen? „Das lernst du in der Skischule“, lächelt<br />
Papa. „Prima, ich darf schon in eine Schule, wie meine<br />
große Cousine Mira,“ freut sich Lilli, „obwohl ich doch erst<br />
drei Jahre alt bin!“<br />
Kaum sind die drei im Hotel in den Bergen angekommen,<br />
hüpft die kleine Skischülerin von einem Bein aufs andere<br />
und um die Eltern ringsherum. Dabei ruft sie laut: „In die<br />
Skischule, gehen wir jetzt“ und „Mamaaaaaa, Papaaaaa,<br />
können wir endlich los?“ „Mein wilder Lockenkopf, nun<br />
beruhige dich bitte, du machst uns noch ganz verrückt!“,<br />
sagt Mama ein wenig genervt.<br />
Aber Lilli kann sich jetzt<br />
doch nicht beruhigen.<br />
Schließlich will sie<br />
doch Skifahren lernen<br />
und das ist schrecklich<br />
aufregend.<br />
Da nimmt Papa sie<br />
auf den Arm und<br />
sagt mit seiner sanften<br />
Stimme: „Meine<br />
kleine Zappelliese,<br />
wir müssen doch<br />
erst Skier und Schuhe<br />
ausleihen. Außerdem<br />
ist schon Nachmittag und<br />
wie jede Schule ist auch die<br />
Skischule am Morgen!“ Ein<br />
bisschen enttäuscht ist Lilli<br />
schon, aber als sie mit Mama<br />
und Papa im Sport geschäft<br />
steht und ihre Aus rüstung bekommen<br />
soll, da ist die wilde<br />
LockenkopfWelt auch schon<br />
wieder in Ordnung.<br />
Zuerst misst der Mann, wie<br />
groß Lillis Füße sind. Dann<br />
bekommt sie richtige Skischuhe.<br />
Sofort stürmt Lilli los – und RUMS, liegt<br />
sie auf der Nase. Denn die Skischuhe sind ziemlich<br />
schwer und laufen kann man damit auch nicht wirklich gut.<br />
Zum Glück hat sie sich nicht wehgetan. Mit den Schuhen,<br />
den Skiern und einer nagelneuen Skibrille machen sich die<br />
drei auf den Weg zurück ins Hotel zum Abendessen. Vor<br />
lauter Aufregung kann Lilli in dieser Nacht kaum schlafen.<br />
Am nächsten Morgen dauert das Frühstücken und Anziehen<br />
natürlich viel zu lange. Dann geht es endlich in<br />
die Skischule. Die ist auf einem kleinen Hügel. Es gibt<br />
dort zwei Teppichlifte und ein echtes IndianerTipi. „Darin<br />
können wir später eine Pause machen und etwas trinken“,<br />
erklärt die Skilehrerin Monika. Dann gibt sie Lilli Locken <br />
kopf ein lilafarbenes Leibchen, das bekommen alle Kinder in<br />
Monikas Skiklasse. Mit den langen Skiern unter den<br />
Füßen ist das Vorwärtskommen gar nicht so einfach.<br />
Die Lehrerin zeigt ihren kleinen Schülern, wie sie mit den<br />
Skiern laufen können. Lilli Lockenkopf bekommt einen<br />
kleinen Plüschhasen in die Hand, den sie in sein Reifennest<br />
legen soll, das einige Schritte entfernt auf dem Boden<br />
liegt. Die kleine Skischülerin stapft los. Erst noch sehr, sehr<br />
schwerfällig aber mit jedem Schritt geht es besser. Schließlich<br />
schafft sie es doch und ist ziemlich stolz. „Prima habt<br />
ihr das gemacht“, sagt Monika, „nun dürft ihr den kleinen<br />
Berg runterfahren.“<br />
Dann zeigt die Lehrerin den Kindern, wie sie sich auf den<br />
Teppichlift stellen müssen, um –SSST– erst einmal auf<br />
den Hügel hinaufzufahren. „Wer möchte anfangen?“, fragt<br />
Monika. „Iiiiich“, ruft Lilli Lockenkopf schnell. Und schon<br />
geht es los. Ganz von alleine fahren die Skier mit Lilli los.<br />
Ein wenig rutschig und wackelig fühlt es sich an.<br />
„Hab keine Angst, ich bin gleich hinter dir. Und<br />
wenn es dir zu schnell wird, lässt du dich<br />
einfach hinplumpsen. Der Schnee ist ganz<br />
weich“, macht die Lehrerin der kleinen<br />
Skifahrerin Mut. Hochkonzentriert<br />
rutscht Lilli den Hügel hinunter.<br />
Unten angekommen ju<br />
fährt Ski<br />
belt sie: „Juhuu geschafft,<br />
ganz ohne hin fallen! Ich<br />
will gleich nochmal!“ „Erst<br />
muss ich die anderen<br />
Kinder holen und du<br />
wartest hier am Lift“,<br />
sagt Monika.<br />
Oweia, dabei ist<br />
Geduld so gar nicht<br />
Lillis Stärke. Aber da<br />
muss sie nun durch.<br />
Schließlich ist sie nicht<br />
die einzige Schülerin.<br />
Immer wieder fährt die<br />
Skilehrerin mit den<br />
Kindern den Hügel<br />
hinauf und hinunter.<br />
Mal reiten sie dabei<br />
auf einer Badenudel,<br />
mal fahren sie mit den<br />
Händen auf die Knie gestützt<br />
oder müssen Plüschtiere sicher<br />
nach unten bringen.<br />
Nach einer guten Stunde ist die Schule aus. Mama<br />
und Papa warten am Eingang. Sie haben Lilli zugesehen<br />
und sind sehr stolz auf ihre kleine Skifahrerin. „Das<br />
hast du aber toll gemacht“, sagt Mama. „Du bist ja<br />
schon ganz alleine den Berg hinunter gefahren“, lächelt<br />
Papa. „Ja, habt ihr das gesehen? Das hat sooo Spaß<br />
gemacht“, strahlt Lilli Lockenkopf. „Darf ich morgen<br />
wieder zur Skischule?“, fragt sie. Mama nickt. „Na klar,<br />
aber jetzt gibt’s erst einmal Skihüttenspaghetti, die<br />
schmecken besonders gut.“ Da merkt Lilli plötzlich,<br />
dass Skifahren einen Bärenhunger macht. Und so schnell<br />
es mit den Skischuhen eben geht, machen sich die drei auf<br />
den Weg zum Mittagessen.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 35
TOP 5<br />
Belletristik<br />
36<br />
BÜCHERECKE<br />
1. Eugen Ruge<br />
In Zeiten des abnehmenden<br />
Lichts<br />
19,95 €<br />
2. Umberto Eco<br />
Der Friedhof in Prag<br />
26,00 €<br />
3. Antonio Munoz Molina<br />
Die Nacht der<br />
Erinnerungen<br />
29,99 €<br />
4. Paulo Coelho<br />
Aleph<br />
5. Maarten ‘t Hart<br />
Unterm Scheffel<br />
Sachbuch<br />
19,90 €<br />
18,99 €<br />
1. Neil MacGregor<br />
Eine Geschichte der Welt<br />
in 100 Objekten<br />
39,95 €<br />
2. Walter Isaacson<br />
Steve Jobs<br />
24,99 €<br />
3. Anselm Grün/<br />
Jan-Uwe Rogge<br />
Kinder fragen nach Gott<br />
16,95 €<br />
4. Helmut Schmidt und<br />
Peer Steinbrück<br />
Zug um Zug<br />
34,95 €<br />
5. Peter Englund<br />
Schönheit und Schrecken<br />
34,95 €<br />
UNSER BUCHTIPP FÜR FEBRUAR<br />
Jussi Adler-Olsen: Das Alphabethaus<br />
Der Absturz zweiter britischer Piloten<br />
hinter den feindlichen Linien …<br />
Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem<br />
psychisch Kranke als Versuchskaninchen<br />
für Psychopharmaka dienen …<br />
Die dramatische Suche eines Mannes<br />
nach seinem Freund, den er dreißig<br />
Jahre zuvor im Stich gelassen hat …<br />
Deutschland zur Zeit des 2. Weltkriegs:<br />
Nach einem Flugzeugabsturz über<br />
feindlichem Territorium retten sich die<br />
britischen Fliegerpiloten Bryan und<br />
James in einen Krankentransport. Um<br />
nicht entdeckt zu werden, nehmen sie<br />
die Identität von zwei deutschen Soldaten<br />
an und gelangen so in ein Lazarett<br />
für Geisteskranke. Hier müssen sie ihre<br />
Rolle spielen und sind der Willkür und<br />
dem Sadismus des Personals hilflos ausgeliefert.<br />
Bryan gelingt schließlich die<br />
Flucht, doch das Schicksal von James<br />
bleibt ungewiss.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
Auch als Hörbuch:<br />
6 CDs – 480 Min.<br />
24,99 €<br />
15,90 €<br />
»Eine unfassbare Geschichte: die Schrecken<br />
des Krieges und das Schicksal psychisch<br />
zutiefst beschädigter Patienten einer<br />
Nervenheilanstalt auf der einen Seite,<br />
die Freundschaft zweier englischer Piloten<br />
und die Suche nach einem Verschwundenen<br />
auf der anderen, gehört zum Besten, was<br />
Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat.<br />
Wie er das groteske Elend der Patienten<br />
einer Nervenklinik als Folge des Krieges<br />
schildert, ist anrührend und beklemmend<br />
zugleich. Man liest das Buch mit allen<br />
Sinnen.«<br />
– Ingrid Brekke in ‚Aftenposten‘
BILDERBUCHKINO<br />
Termine für Kinder<br />
02.02.2012 · 16.00 Uhr<br />
Dorothea Ackroyd:<br />
Ich mach Winterschlaf mit dir<br />
Boris, der kleine Bär, muss Winterschlaf<br />
machen. Was macht dann aber<br />
sein Freund, der Fuchs?<br />
Anschließend basteln wir!<br />
09.02.2012 · 16.00 Uhr<br />
Colin McNaughton: Hoppla<br />
Herr Wolf hat mächtigen Hunger. Er<br />
hofft Schweinchen Paul zu erwischen,<br />
aber das ist nicht so einfach.<br />
Auch: Dienstag, 07.02. um 15.30 Uhr<br />
16.02.2012 · 16.00 Uhr<br />
Peter Knorr:<br />
Du wirst schon sehen, es wird ganz toll<br />
Morgen ist im Kindergarten Kostümfest<br />
und Tinka möchte als Prinzessin<br />
gehen. Nur Mama sieht das nicht so<br />
gerne. Mädchen können ja schließlich<br />
auch mal was anderes sein. Da ist Tinka<br />
aber ganz anderer Meinung.<br />
Auch: Dienstag, 14.02. um 15.30 Uhr<br />
23.02.2012 · 16.00 Uhr<br />
Susann Opel-Götz:<br />
Ab heute sind wir cool<br />
Ab heute sind Leo und Mug cool! Wie<br />
das geht? Sonnenbrille auf die Nase setzen<br />
natürlich. Krachmusik aufdrehen,<br />
dass die Wände wackeln. Und sich bloß<br />
nicht gut benehmen! Doch das ist alles<br />
ganz schön anstrengend.<br />
Auch: Dienstag, 21.02. um 15.30 Uhr<br />
Stadtbibliothek Kleefeld<br />
Rupsteinstraße 6/8 · 30625 Hannover<br />
Telefon (0511) 168 4 42 37<br />
www.stadtbibliothekhannover.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Do 12.00 19.00 Uhr<br />
Di, Fr 11.00 17.00 Uhr<br />
Sa 10.00 13.00 Uhr<br />
R CranBlu aktiv<br />
BÜCHERECKE<br />
Grosser Bucherflohmarkt<br />
in der Stadtbibliothek Kleefeld · 12. bis 17. März 2012<br />
Auf dem Bücherflohmarkt bietet die<br />
Stadtbibliothek während ihrer Öffnungszeiten<br />
Sachbücher, Kinderbücher und Romane<br />
zu Preisen von 0,50 Euro bis 5 Euro an.<br />
Mo, Do 12-19 Uhr | Di, Fr 11-17 Uhr | Sa 10-13 Uhr<br />
Alles für Ihre<br />
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Das Team der Kleefelder Apotheke beantwortet gern alle weiteren Fragen<br />
zu diesem Thema und gibt Ihnen wertvolle Tipps für Ihre Blasen-<br />
gesundheit.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 37
KULTUR<br />
FORUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT e.V.<br />
Februar-Veranstaltungen im Queens Hotel Hannover<br />
Sonntag, 5. Februar · 12-19 Uhr<br />
Jahrmarkt der Träume<br />
Ausstellungen, Konzerte und Aktionen.<br />
Ein Benefiztag zu Gunsten des integrativen<br />
Kindergartens Elternkindergarten<br />
Kirchrode e.V.<br />
1218 Uhr Ausstellung der Kunsthandwerker,<br />
Bilder,<br />
Seidentücher, Keramik,<br />
Bücher u.v.m.<br />
1317 Uhr Junge Musik und Tanztalente<br />
zeigen eine bunte<br />
Show<br />
17 Uhr Farbenprächtige Musik<br />
und Tanzshow des<br />
DeutschPhilippinischen<br />
Freundeskreises<br />
17.30 Uhr Kinderzirkus, danach<br />
Versteigerungen.<br />
Geldübergabe um 19 Uhr.<br />
PETRI UND NIKODEMUS<br />
Gregorianische Gesänge<br />
Der 1. Sonntag in der Fasten bzw.<br />
Passionszeit, in diesem Jahr am 26.<br />
Februar, ist gottesdienstlich geprägt<br />
durch den 91. Psalm. Dies gilt sowohl<br />
für die römischkatholische, als auch<br />
für die evangelische Kirche.<br />
Seine ersten Worte sind:<br />
„Wer unter dem Schirm des Höchsten<br />
sitzt und unter dem Schatten des<br />
Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem<br />
Herrn: Meine Zuversicht und meine<br />
Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“<br />
Diese innere Verbindung der beiden<br />
Kirchen wird äußerlich darin sichtbar,<br />
dass die Choralschola der Petrikirche<br />
gregorianische Gesänge dieses Sonntag<br />
(„Invocavit“) in den Gottesdiensten<br />
singen wird.<br />
26. Februar · 10.00 Uhr<br />
Petrikirche<br />
26. Februar · 18.00 Uhr<br />
St. Antoniuskirche<br />
Die Schola wird geleitet von Dietmar<br />
Zeretzke.<br />
38<br />
Montag, 13. Februar · 19.30 Uhr<br />
Klassik<br />
Studenten aus der AkkordeonKlasse<br />
von Frau Prof. Elsbeth Moser werden<br />
am 22. Februar ihre Diplom-Examen<br />
an der Musikhochschule ablegen.<br />
Freudig inspiriert, laden wir Sie, mit<br />
einem vielfältigen Programm, zu einem<br />
spannenden Abend ein!<br />
Sonntag, 26. Februar · 19 Uhr<br />
Mit Humor, Magie u. Madame Chichi<br />
Der TopMagier, Bauchredner und<br />
Kabarettist Jan Mattheis verblüfft mit<br />
Tricks und zauberhaften Illusionen<br />
und sorgt mit trockenem Humor und<br />
liebenswerten Puppen für feuchte<br />
Augen. Er trat Anfang November auch<br />
im GOP auf und begeisterte auch dort<br />
das Publikum.<br />
STREICHKONZERT<br />
Kinder zeigen ihr Können<br />
Im Februar verzaubern die Schüler<br />
der Streicherklasse der Grund schule<br />
Kastanienhof in Limmer Bewohner<br />
und Gäste des EILENRIEDESTIFT<br />
mit Kinderliedern und mehr.<br />
Die 16 Nachwuchsmusiker sind Teilnehmer<br />
des ehrenamtlichen Projektes<br />
MuPa (Musikpaten) der Bürgerstiftung<br />
Hannover, das Kindern und Jugendlichen<br />
aus sozial benachteiligten<br />
Ver hältnissen das Erlernen eines<br />
Instrumentes und das Musizieren in<br />
Orchestern ermöglicht.<br />
Seit 2009 ist ein großes Netzwerk<br />
aus Schulen, Schülern, Eltern, Musikschulen<br />
und Instrumentallehrern sowie<br />
Förderern und Sponsoren entstanden,<br />
die das Projekt unterstützen.<br />
10.02.2012 · 16.00 Uhr<br />
Seminarraum EILENRIEDESTIFT<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover<br />
Der Eintritt für das Streichkonzert<br />
ist kostenlos, Spenden für die weitere<br />
Förderung der Kinder sind herzlich<br />
willkommen.<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
Montag, 5. März · 19.30 Uhr<br />
Wissenschaftsforum<br />
Vortrag: Erbrecht – Richtig (ver)erben<br />
Der Erbe hat nicht nur Rechte sondern<br />
auch Pflichten. Der Vortrag zeigt die<br />
Möglichkeiten der Erbeinsetzung auf<br />
und geht der Frage nach, wer und auf<br />
welche Weise Erbe werden soll. Auch<br />
die steuerliche Regelungen werden<br />
behandelt.<br />
Referent: Peter Baumgarte, Rechtsanwalt<br />
<br />
Kooperationspartner<br />
Queens Hotel Hannover<br />
Tiergartenstr. 117 in Kirchrode<br />
Info & Reservierung<br />
Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />
Ilona Kiegeland, Telefon 52 48 99 52<br />
oder www.kirchrodekultur.de<br />
DINNER & CLASSIC<br />
Oboenkonzert<br />
Die Oboistin Maria Sournatcheva und<br />
die Konzertpianistin Nana Mamayeva<br />
werden die Besucher am Dienstag,<br />
den 14. Februar 2012, mit einem<br />
romantischen Oboenkonzert in den<br />
Räumen des Ristorante Gallo Nero<br />
(Groß-Buchholzer Kirchweg 72 B)<br />
erfreuen.<br />
Das Duo hat das Programm unter dem<br />
Thema „Liebe und Musik“ zusammen<br />
gestellt. Nach dem obligatorischen<br />
kleinen Abendmenü um 18.00 Uhr, das<br />
der Restaurantchef zum Sonderpreis<br />
von 25,00 € anbietet, präsentieren die<br />
Künstlerinnen Werke von Ludwig van<br />
Beethoven, Franz Schubert, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und anderen.<br />
Der Eintritt ist wie bisher frei. Um eine<br />
Spende für die Künstlerinnen wird gebeten.<br />
Eine Reservierung ist unbedingt<br />
er forderlich.<br />
Reservierung<br />
Dr. HansDieter Stenzel<br />
Telefon (0511) 228 93 95<br />
EMail info@dinnerundclassic.de<br />
Online www.dinnerundclassic.de
WERKSTATT SÜD<br />
Vorschau März: Themenmonat „Vielfalt Alter“<br />
Alter hat viele Seiten – im Monat März zeigt Kleefeld die<br />
ganze bunte Palette. Den Anfang macht die Eröffnung einer<br />
Fotoausstellung in der Werkstatt Süd, dann folgen Vorträge,<br />
ein Infonachmittag in der Seniorenbegegnungsstätte Rodewaldstr.<br />
17 und ein Gottesdienst in der Petrikirche. Weitere<br />
Termine sind noch in der Planung. Bitte informieren Sie sich<br />
ab Anfang/Mitte Februar mit dem Flyer „Vielfalt Alter“!<br />
Programm<br />
04.03.-15.04. Fotoausstellung „Vielfalt Alter“ in der Werkstatt<br />
Süd (Hölderlinstraße 1)<br />
04.03.-15.04. Fotos „Senioren & Mode“ im EG in der<br />
Werkstatt Süd<br />
04.03. 11 Uhr: Eröffnung der Ausstellung und des<br />
Themenmonats im Saal der Werkstatt Süd<br />
06.-27.03. Dienstags 13.30-17.00 Uhr: PCKurs für<br />
Senioren im PC-Raum der Werkstatt Süd<br />
09.03. 18 Uhr: Vortrag und Diskussion „Neue<br />
Wohnformen für Menschen ab 50“<br />
Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V.<br />
(KSH, Rodewaldstr. 17)<br />
11.03. 15-17 Uhr: Sonntagscafé mit den Klee felder<br />
KaffeeOnkelz (KSH)<br />
KULTUR<br />
KLEEFELDER LICHTSPIELE<br />
Freitags in Kleefeld -<br />
3.2.<br />
2.3.<br />
Bürgerverein Kleefeld e.V.<br />
Hegelstraße 3, 30625 Hannover www.30625bvk.de<br />
DiNNER<br />
KiNO<br />
Werkstatt-Süd<br />
Hölderlinstr. 1<br />
14.03. 15-18 Uhr: Informationsbörse des Netzwerkes<br />
für Senioren in KleefeldHeideviertel<br />
(Zahlreiche Beteiligte aus dem Stadtteil sind<br />
mit Infoständen vertreten, dazu stündlich<br />
Kurzvorträge), (KSH)<br />
25.03. 10 Uhr: Gottesdienst in der Petrikirche zum<br />
Thema Petrikirche/Kirchengemeinde Petri<br />
und Nikodemus<br />
26.03. 19 Uhr: Vortrag „Demenz: Erkrankung,<br />
Umgang und Hilfsmöglichkeiten“<br />
Anbau Petrikirche/Ambulantes Gerontopsychiatrisches<br />
Zentrum<br />
30.03. Ab 16 Uhr Kaffee und Kuchen beim Café<br />
Kino der Kleefelder Lichtspiele „Die Herbstzeitlosen“,<br />
Filmbeginn 17 Uhr, im Saal der<br />
Werkstatt Süd<br />
Eine Veranstaltungsreihe der Werkstatt Süd und ihrer<br />
Kooperationspartner:<br />
Kommunaler Senioren Service, Netzwerk für Senioren in<br />
KleefeldHeideviertel, Kirchengemeinde Petri und Nikodemus,<br />
Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Ambulantes<br />
Gerontopsychiatrisches Zentrum, Bürgerverein Kleefeld e.V.<br />
Freunde treffen, klönen,<br />
speisen, Kino genießen !<br />
Zu dem wunderbaren Film<br />
„Das Konzert“ am 6. Januar<br />
kamen die Kinofreunde in Scharen.<br />
Die anrührende und humorvolle Geschichte um ein<br />
falsches Bolschoi-Orchester in Paris fand über 90<br />
begeisterte Zuschauer. Die neue Tontechnik ließ<br />
besonders die musikalischen Passagen genießen.<br />
Auch das russische Menü wurde rundweg gelobt.<br />
Die Kino-Planer möchten vorsorglich auf rechtzeitige<br />
Anmeldung zum Menü hinweisen !<br />
Dinner: 19.00 Uhr Kino: 20.30 Uhr<br />
Die Anmeldung zum 3-gängigen Menü ist erforderlich.<br />
Telefonisch: 0511- 3003350 oder über Internet:<br />
www.kleefelder-lichtspiele.de<br />
Anmeldeschluß jeweils mittwochs vor dem Kinotermin.<br />
Anmeldung zum Kino ist nicht erforderlich.<br />
Kostenbeitrag Kino:<br />
Erwachsene 4.00 €, ermäßigt 3.50 €, Kinder 1.00 €<br />
3-gängiges Menü: 9.00 €<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012 39<br />
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M. R. Erfanian<br />
Greif-Apotheke<br />
Berckhusenstr. 33<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 25 44<br />
Lentz-Apotheke<br />
Kirchröder Str. 89/90<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 99 88<br />
Post-Apotheke<br />
Kirchröder Str. 77<br />
30625 Hannover<br />
Tel. 0511 / 55 46 06
GALERIE PER-SEH<br />
„Die Umkehr des Augenblicks“ läutet das neue Kunstjahr in Kleefeld ein!<br />
Nach der Winterpause eröffnete die<br />
Kleefelder Galerie per-seh am 18.<br />
Januar 2012 mit ihrer 23. Ausstellung<br />
„Die Umkehr des Augenblicks“ erneut<br />
ihre Pforten. Mit der ersten Ausstellung<br />
im neuen Jahr stellten Frank und<br />
Sabrina Buchholz, Inhaber der Galerie<br />
perseh am Kantplatz, dem Publikum<br />
zwei Künstler vor, die sich beide des<br />
Stilmittels der Abstraktion auf eine<br />
ganz eigene Art und Weise bedienen,<br />
aber einen sehr unterschiedlichen Eindruck<br />
hervorrufen.<br />
Energie und Dynamik strahlen die<br />
schwarz-weißen Bilder der Serie<br />
„Seestücke“ der Berliner Künstlerin<br />
Susanne Knaack aus. Das Ergebnis ist<br />
suggestiv und ambivalent, realistisch<br />
und doch abstrakt.<br />
Die Skulpturen des hessischen Künstlers<br />
Karl F. Hofeditz hingegen, die er<br />
aus realen Motiven extrahiert, bewegen<br />
sich zwischen Ruhe und Bewegung.<br />
Auf den ersten Blick zwei äußerst<br />
gegensätzliche künstlerische Positionen.<br />
Nimmt man sich jedoch die Zeit,<br />
die Werke in Ruhe zu betrachten,<br />
erschließt sich der Dialog zwischen den<br />
beiden Künstlern.<br />
Uwe Ahrens eröffnete den Abend mit<br />
einer erhellenden und vertiefenden<br />
Rede. Er gab den Besuchern genügend<br />
Anregung für Gespräche, die sich vor<br />
• Alle Bestattungsarten<br />
• Erledigung sämtlicher<br />
Formalitäten<br />
• Bestattungsvorsorge<br />
• Alle Stadtteile/Friedhöfe<br />
allem um eines drehten: Kunst. Dabei<br />
enttarnte sich schon das eine oder<br />
andere Werk als Favorit.<br />
Die erfolgreiche und lebhaft besuchte<br />
Vernissage gab in Kleefeld den Startschuss<br />
für ein kunstvolles Jahr!<br />
Die Galerie perseh, die im vorigen Jahr<br />
ihren Standort vom Rittergut Großgoltern<br />
zum Kantplatz verlegte, hat sich<br />
inzwischen gut in Kleefeld etabliert und<br />
erweist sich weiterhin als Bereicherung<br />
für den Stadtteil. Wie der Name der<br />
Galerie schon vermuten lässt, soll Kunst<br />
für sich sprechen, nichtsdestotrotz hält<br />
KLEEBLATT · AUSGABE 02/2012<br />
KULTUR<br />
Die Künstler Karl F. Hofeditz und Susanne Knaack, Frank Buchholz, Uwe Ahrens,<br />
Sabrina Buchholz (von links nach rechts). Foto: Melissa Klinckwort<br />
Seit 1906<br />
• Persönliche Beratung<br />
• Hausbesuche<br />
• Überführungen<br />
• Stilvoller Aufbahrungsraum<br />
Hauseigene Grabstelle für anonyme Urnenbeisetzungen<br />
die Galerie für jeden interessierten<br />
Besucher ausführliche Beratung und<br />
Hintergrundinformationen zu den<br />
Werken und Künstlern bereit.<br />
Parallel zur aktuellen Ausstellung ist<br />
selbstverständlich auch das umfangreiche<br />
Schaulager im Souterrain geöffnet.<br />
Die Galerie öffnet mittwochs bis freitags<br />
von 15 bis 20 Uhr und sonnabends<br />
von 11 bis 16 Uhr sowie an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat von 11 bis 16<br />
Uhr. Die Ausstellung „Die Umkehr des<br />
Augenblicks“ läuft bis zum 17. März.<br />
fb<br />
Breithauptstr. 3<br />
30625 Hannover<br />
info@warnecke-bestattungen.de<br />
www.warnecke-bestattungen.de<br />
Telefon 53 03 60<br />
TAG UND NACHT<br />
41
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ABONNEMENT<br />
DAS KLEEBLATT IM ABO<br />
Jetzt anmelden und keine Ausgabe mehr verpassen!<br />
Sie kennen das Problem – denn es ist<br />
jeden Monat dasselbe. Aufgrund der<br />
begrenzten Auflage dieses Magazins<br />
können nicht alle privaten Haushalte<br />
bestückt werden. Daher kann es<br />
passieren, dass ganze Straßenzüge in<br />
Kleefeld und Kirchrode keine Magazine<br />
erhalten.<br />
Um Ihnen also in Zukunft ein Exemplar<br />
zusichern zu können, bieten wir<br />
Ihnen seit September die Möglichkeit,<br />
das KLEEBLATT zu abonnieren.<br />
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Verteiler aufgenommen und das Magazin<br />
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Straße 106, 30625 Hannover-Kleefeld<br />
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Mit diesem Abonnement erhalten Sie<br />
von uns die absolute Gewährleistung,<br />
dass Sie jeden Monat ein Exemplar<br />
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also keine Ausgabe mehr!<br />
Wie lauten die Vertragsbedingungen?<br />
Das Abonnement hat eine Laufzeit von<br />
einem Jahr und ist jederzeit kündbar.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 1,50 Euro<br />
pro Ausgabe – also 18 Euro im Jahr.<br />
Sind meine Daten sicher?<br />
Ihre Daten werden selbstverständlich<br />
vertraulich behandelt und nicht<br />
an Dritte weiter gegeben. Sie dienen<br />
ausschließlich der Speicherung für die<br />
Verteilung des Magazins und werden<br />
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IMPRESSUM<br />
KLEEBLATT Verlag & Veranstaltungen<br />
Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne des<br />
Presserechts: Michael Panusch<br />
Erscheinung: monatlich<br />
Auflage: 10.000 Stück<br />
Verteilung: Anderten, Bemerode, Heideviertel,<br />
Kirchrode, Kleefeld, Südstadt, Zoo<br />
Für die Richtigkeit der Termine oder angegebenen<br />
Preise übernehmen wir keine Gewähr. Im Magazin<br />
vertretene Aussagen oder Meinungen Dritter<br />
entsprechen nicht der Meinung der Redaktion.<br />
Anzeigenschluss ist am 15. des Vormonats!<br />
Redaktion Iris Heinold (verantw.)<br />
Elena Adam, Beate Lenkeit<br />
redaktion@kleeblatt-hannover.de<br />
Anzeigen Michael Panusch<br />
Mobil 0172 - 51 40 181<br />
anzeigen@kleeblatt-hannover.de<br />
Presse Ronny Keller<br />
presse@kleeblatt-hannover.de<br />
Fotos kellerfotos.de, fotolia.de<br />
Layout butterfly designs | werbeagentur<br />
Telefon (0511) 89 90 59 33<br />
www.butterflydesigns.de<br />
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Das Abonnement ist 1 Jahr gültig und jederzeit kündbar. Wird das Abonnement nicht zum Ablauf der 12 Monate gekündigt, verlängert sich<br />
der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.