Auszeichnung durch die Initiative „Deutschland - Land ... - T-Online

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Dialog „Schule-Wirtschaft/Hochschulen“
Sichere Brücken bauen zwischen Schule und Beruf
Eine persönliche vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schulen – mit den Klassenlehrern und/oder den für Berufsorientierung
zuständigen Lehrern – ist das Fundament der Schüler-Beratungsmessen „Chancen …“ und „nordjob“. Auf
dieser Grundlage moderiert das IfT einen vielfältigen berufsorientierenden Dialog:
Personalreferenten und Studienberater
besuchen Schulen
Berufs- und studienbezogene
Informationen aus erster Hand
werden von den Schülern immer
wieder sehr geschätzt. Auf
Wunsch sucht das IfT passende
Personalverantwortliche von
Unternehmen, die im Schulunterricht
die berufliche Laufbahn
in verschiedenen Berufsfeldern
darstellen. Den Schülern kann
am Beispiel von Betrieben gezeigt
werden, wie sich eine Ausbildung
gestaltet – angefangen von der
Bewerbungsphase bis hin zur
Abschlussprüfung. Einige Unternehmen
betrauen mit diesem
„Lehrauftrag“ Auszubildende
des dritten Lehrjahres. So erfolgt
die Vermittlung von Wissen und
Erfahrungen fast auf gleicher
Augenhöhe.
Immer wieder gerne gesehen
sind in Gymnasien die Studienberater
von Hochschulen. Besonders
interessant können Schulstunden
werden, in denen verschiedene
Studienkonzepte gegenübergestellt
werden: zum Beispiel das
Studium an einer Berufsakademie
(dual), an einer Fachhochschule
und an einer Universität; oder
das Studium an öffentlichen und
privaten Hochschulen. Lebhafte
Diskussionen ergeben sich
zusätzlich aus der Einbeziehung
der Studienmöglichkeiten bei der
Bundeswehr, Polizei und öffentlichen
Verwaltung.
Schüler/Lehrer lernen Firmen
und Hochschulen kennen
Probieren geht über studieren: Betriebsbesichtigungen
und – besser
noch – Wirtschaftspraktika geben
konkrete Einblicke.
Die Vielfalt der Arbeitswelt
erschließt sich über die Besichtigung
von Betrieben, Forschungsstätten
und Hochschulen. Immer
wieder erreichen das IfT Anfragen
mit der Bitte, weitere Brücken
zwischen Schulen einerseits und
Unternehmen oder Hochschulen
andererseits zu bauen.
Unternehmen, Beratungsinstitutionen
und Hochschulen sind
vielfach am direkten Kontakt zu
Lehrern interessiert – bis hin zu
Lehrerpraktika. Das IfT unterstützt
Firmen, Verbände und
Hochschulen bei der Organisation
von Informationsveranstaltungen
für Lehrer.
Die Schüler-Beratungsmessen
„Chancen …“ und „nordjob“
eignen sich für Schüler auch dazu,
Wirtschaftspraktika in Unternehmen
zu vereinbaren. Und auch für
die Lehrer arrangiert das IfT auf
Wunsch verbindliche Gesprächstermine
mit den Ausstellern.
Führungskräfte berichten über
die Anforderungen der Praxis
Welche Anforderungen werden
an die Top-Positionen in Wirtschaft,
Verwaltung und Wissenschaft
gestellt? Dies beantworten
Führungskräfte anschaulich am
Beispiel ihrer eigenen Lebensläufe.
Für Schüler von Gymnasien ist
dies besonders eindrucksvoll. Das
IfT organisiert solche Auftritte
möglichst mit Führungskräften
aus unterschiedlichen Branchen.
Zum Beispiel berichtet ein General,
eine Vorstandsvorsitzende
und ein Landgerichtspräsident,
wie sich die Laufbahn zu diesen
Positionen entwickelt hat, welche
beruflichen Qualifikationen
erforderlich waren, mit welchen
Aufgabenstellungen die Spitzenpositionen
verbunden sind und
auch, welche (unangenehmen)
Entscheidungen zu treffen sind.
Fachleute geben praxisnahen
Unterricht/Interesse für Technik
Eine interessante lehrreiche Abwechslung
für jeden Unterricht:
Ein Praktiker übernimmt eine
Schulstunde! Mathematik, Informatik,
Physik, Chemie, Biologie
– besonders für diese Fächer kommen
Ingenieure, Techniker und
Naturwissenschaftler aus Wirtschaft
und Wissenschaft in die
Schulen, um den Fachunterricht
zu leisten und in diesen praktische
Fragestellungen aus ihrem Berufsalltag
einzubeziehen.
Neutrales Bewerbungstraining
für Schüler
„Wie bewerbe ich mich um einen
Ausbildungsplatz?“ – Diese und
ähnliche Fragen trainiert das IfT
mit Schülern.
Der erste Eindruck zählt.
Deshalb kommt der richtigen
Bewerbung um Ausbildungs- und
Studienplätze am Anfang des
Berufsweges große Bedeutung zu.
Viele Unternehmen und Institutionen
bieten den Schulen bei der
Behandlung dieses Themas ihre
Hilfe an. Auch das IfT leistet auf
neutraler Basis diesen Service für
interessierte Schulen. Besonders
nachgefragt werden Informationen
zu Online-Bewerbungen,
die zunehmend von Unternehmen
und Hochschulen gewünscht
werden.
Das Anfertigen von Bewerbungen
kann von den Schulen
bei der Vorbereitung zum Besuch
der Schüler-Beratungsmessen
„Chancen …“ und „nordjob“
geübt werden. Hier zählt die gute
Vorbereitung des Messebesuchs
– möglichst mit Bewerbungsunterlagen.
Schüler können diese
in ihre Messegespräche einbringen
und dabei erfahren, welche
Verbesserungen sie evtl. an ihren
Bewerbungen vornehmen sollten.
Diskussionsforen für Lehrer,
Firmen und Hochschulen
Diskussionsforen zu Themen
der Berufsorientierung runden
den laufenden Dialog „Schule-
Wirtschaft/Hochschulen“ ab. An
diesen Foren nehmen in unterschiedlicher
Besetzung Lehrer und
die Vertreter von Unternehmen,
Berufsfachschulen, Hochschulen
und Beratungsinstitutionen teil.
Auch Eltern- und Schülervertreter
werden eingebunden.
Inzwischen haben sich bundesweit
über 1500 Kooperationen „Schule-
Wirtschaft/Hochschulen“ unter
Regie des IfT gebildet – mit weiter
steigender Tendenz. Eingebunden
werden nicht nur die Vorabgangsklassen.
Die Berufsorientierung soll
früher einsetzen.
Weiterbildung für
Auszubildende+Studenten
Die gezielte Einbindung von
Auszubildenden und (dualen)
Studenten in den Dialog „Schule-
Wirtschaft/Hochschulen“ trägt zu
ihrer Weiterbildung bei. Durch
Referate über ihre jetzige Ausbildung
und/oder ihr Studium vor
Schulklassen üben sich die jungen
Menschen im (freien) Vortrag
und in der Präsentation. Schon
nach wenigen solcher Einsätze
gewinnen sie ein erhebliches Maß
an Selbstsicherheit. Persönliche
und soziale Kompetenzen werden
gestärkt.
Indem die Schulen im
Rahmen des Dialogs „Schule-
Wirtschaft/Hochschulen“ berufsorientierende
Vorträge von
Auszubildenden bzw. Studenten
ermöglichen, unterstützen sie die
weitere Bildung ihrer ehemaligen
Schützlinge.
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