Wir bauen Qualität - bei der Schweizerischen Bauschule Aarau SBA

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6 Das oberste Organ der Bauschule André Crelier, Präsident Aufsichtskommission Im vergangenen Schuljahr fand die Überführung der Aufsichtskommission (AK) in die umbenannte Schulkommission (SK) mit neu definiertem Aufgabenbereich statt. Im Rahmen des neuen Gesetzes über die Berufs- und Weiterbildung wurde die Verordnung der Schweizerischen Bauschule Aarau per 1. Januar 2008 angepasst und somit auch die Aufgaben der Aufsichtskommission. Ab kommendem Schuljahr werden vermehrt Führungsaufgaben im strategischen Bereich im Vordergrund stehen. Eine Aufsicht des Schulbetriebes und sogar einzelner Lektionen, wie sie die alte Bezeichnung suggeriert, ist und war seit längerer Zeit nicht Bestandteil der Aufgaben und Möglichkeiten der Kommission. Zu den Aufgaben der Schulkommission gehört zukünftig neben der Genehmigung des Schulleitbildes und des Schulentwicklungskonzeptes auch die Festlegung des Angebots- und Absolventenprofils. Vor allem ist die Schulkommission für die Sicherstellung der Vernetzung mit den Organisationen der Arbeitswelt und den Fachhochschulen verantwortlich. Die Schulkommission setzt sich daher aus sieben Mitgliedern zusammen, welche die verschiedenen Berufsorganisationen (Ausführung und Planung) der Bauwirtschaft sowie die Berufsschulen vertreten. Ergänzt wird das Gremium mit beratender Stimme durch die Direktion der SBA und der Vertretung des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS). Alle Mitglieder werden vom BKS für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Einzelne Mitglieder haben übrigens ihren beruflichen Werdegang ebenfalls über die Bauschule abgeschlossen und sind somit mit den Anliegen und Bedürfnissen der Schule bestens vertraut. An regelmässigen Sitzungen bespricht die Schulkommission, zusammen mit der Vertretung des BKS und der Direktion, die anstehenden Anliegen rund um die Schule. Wichtige Traktanden sind dabei die Orientierungen der Direktion sowie die der Abteilung Berufsbildung und Mittelschulen des BKS. 12.9.2007 Exkursion Holcim Siggenthal 15.9.2007 Jubiläumsfeier 20 Jahre Technikerschule 10.2007 Aufnahmegespräche 10.2007 Versand Jahresbericht 2006/2007 10.2007 Aktionen «Licht aus» und «Fenster zu?» BauschuleGB_08.indd 6 18.6.2008 8:39:12 Uhr
3. bis 7.9.2007 Seminarwoche 12.9.2007 Exkursion Meyersche Stollen 15.9.2007 Infomorgen 21.9.2007 Exkursion Schalungsneuheiten Implenia 10.2007 Ausstellung Arbeiten der Seminarwoche 23.10.2007 Exkursion Regenbecken Entfelden 24.10.2007 Exkursion Lehrerverein Im Berichtsjahr standen folgende Themen zur Behandlung an: – Konferenz Höhere Fachschulen: Um eine professionelle Vertretung in Politik und Gesellschaft zu gewährleisten, wurde am 18. September 2007 die «Konferenz HF» gegründet. Die Aufsichtskommission begrüsst und unterstützt die Teilnahme der Bauschule an der Konferenz HF. – Prüfungen und Diplomarbeit: Prüfungsrückblick und -ausblick auf die Schuljahre 2006/07 und 2007/08. Die AK musste zwei Beschwerden von Absolventen behandeln, welche die Prüfungen nicht bestanden haben. Nach eingehender Prüfung der Beschwerdebegründungen sowie der Stellungnahmen der Lehrkräfte und der vorhandenen Unterlagen lehnte die Aufsichtskommission in beiden Fällen die Beschwerden ab. – Umsetzung der Massnahmen der Aufgaben- und Leistungsüberprüfung: Die vom Regierungsrat beschlossenen Massnahmen, mehrheitlich zur Reduktion der Ausgaben, wurden bereits zum grossen Teil umgesetzt. Die Umsetzung wird mit der Reduktion der Stundentafel bei den Ausbildungen zum Bauführer Hoch-, Tief- und Holzbau auf das Schuljahr 2008/09 abgeschlossen. Die Vorgaben des Kantons sind somit alle eingehalten. – Modell «Berufsschule Zofingen»: Die Bauschule begleitet die Abschlussprüfungen der Freifächer an der Berufsschule. Die Maurerlehre mit zusätzlichen Freifachkursen kann zu einem Standardweg für künftige Bauschüler werden, so wie es die Berufsmaturität für die Fachhochschulen ist. Diese Möglichkeit schon bei der Berufswahl zu kommunizieren, wird die Maurerlehre aufwerten und dem ganzen Baugewerbe besseren Nachwuchs zuführen. – Prüfungskommission: Herr Heinz Wilk, dipl. Zimmermeister aus Niederlenz, wird neu in die Prüfungskommission gewählt. – Schulordnung und Prüfungsreglement: Die Schulkommission wird die von der Schulleitung erarbeiteten Weisungen prüfen. Sie ist zuständig für die Festlegung des Prüfungsreglements. Auf das kommende Schuljahr werden beide Reglemente umgesetzt werden. Die Bauschule ist eine Ausbildungsstätte für Baurealisierer. Als eidgenössisch anerkannte Technikerschule TS ist die Schweizerische Bauschule eine Höhere Fachschule. Als älteste kantonale Schule der Tertiärstufe bildet sie Kaderleute auf hohem Niveau aus, welche in der Bauwirtschaft gesucht sind. Die Schweizer Bauwirtschaft in Planung und Ausführung hat weitgehend KMU- Strukturen, welche gut ausgebildetes, mittleres Kader benötigt. Diese Vorgabe bedingt eine stetige Weiterentwicklung und Anpassung des Ausbildungsangebotes an die Bedürfnisse der Bauwirtschaft. Ein wichtiger Schritt dazu wurde dieses Jahr mit der Vorbereitung und Umsetzung der berufsbegleitenden Ausbildung zum Bauführer getan. Die Notwendigkeit eines solchen Angebotes als Alternative zur bewährten Vollzeitausbildung wurde in der Vergangenheit immer öfter an unsere Schule herangetragen. Aber auch die bestehenden Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Planung, Projektierung und Ausführung werden laufend den sich ständig verändernden Bedürfnissen angepasst. Daher ist es für die Schulkommission von zentraler Bedeutung, dass die Schule über Dozenten mit einem hohen Praxisbezug und hoher Sozialkompetenz verfügt, welche ihr Wissen und Können überzeugend und gezielt an die Studierenden weitervermitteln können. Die Bauschule ist mit ihrem Angebot wegweisend für andere Höhere Fachschulen mit vergleichbaren Ausbildungsrichtungen. Die Schulkommission setzt sich dafür ein, dass die Bauschule diese Führungsrolle auch in Zukunft beibehalten wird. Die Bauschule bietet nebst den Ausbildungsrichtungen in Bauführung und Bauplanung auch eine breite Palette an Weiterbildungskursen für Kaderleute an, welche vor allem von ehemaligen Absolventen genutzt wird. Es gilt auch zu erwähnen, dass die Schweizerische Bauschule Aarau die Schule des Kantons Aargau mit der grössten nationalen Ausstrahlung ist. Rund 85 Prozent der Studierenden stammen aus anderen Kantonen der ganzen Schweiz. Die Aufsichtskommission möchte sich an dieser Stelle bei allen Absolventen der Bauschule bedanken, welche sich für eine dreijährige berufsbegleitende oder Vollzeit-Ausbildung entschieden haben. Die hohe Nachfrage der Wirtschaft nach Absolventen der Bauschule zeigt, dass die Schule allen Beteiligten – seien es der Kanton Aargau als Träger oder die Organe der Schule wie Direktion, Erweiterte Schulleitungskonferenz, Lehrkräfte, Administration – auf dem richtigen Weg ist. Die Aufsichtskommission wird auch künftig – mit neuem Namen Schulkommission – ihren Teil für eine erfolgreiche Zukunft der Schweizerischen Bauschule Aarau beitragen. BauschuleGB_08.indd 7 18.6.2008 8:39:12 Uhr 7
Seite 1 und 2: Jahresbericht 2007/2008 BauschuleGB
Seite 3 und 4: 7.5.2007 Exkursion Sondermülldepon
Seite 5: 28.6.2007 Konvent 2.7.2007 Exkursio
Seite 9 und 10: 8.11.2007 Exkursion Creabeton Brugg
Seite 11 und 12: 30.11.2007 Referat Minergie Christo
Seite 13 und 14: 13.12.2007 Exkursion Bahnhof Züric
Seite 15 und 16: 17.1.2008 Referat Asbest im Bauwese
Seite 17 und 18: 5.2.2008 Exkursion Walo Zürich 15.
Seite 19 und 20: 3.4.2008 Lehrerfortbildungstag Schl

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