2014 Basisstufe und Aula Bärlet Jurybericht - Gemeinde Brügg

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Der Schüleraufenthaltsraum/Mittagstisch soll in guter und direkter Beziehung zum Aussenraum stehen, so dass an warmen Tagen auch draussen gesessen, gearbeitet und gegessen werden kann. Ein Teil dieser Aussensitzfläche sollte beschattet sein, ein kleinerer Teil auch regengeschützt. Innenräume • 1 Saal für ca. 200 – 250 Schülerinnen für Theater, Konzerte, Filmvorführungen, Proben und Aufführungen, Aula 150 m2, Galerie 50 m2, mit Tageslicht, gute Raumakustik, Verdunkelungsmöglichkeiten • 1 Bühne 50 m2 inkl. Stuhllager • 1 Foyer und Garderobe inkl. Treppe, auch als Erweiterung für Mittagstisch und Erholungsraum nutzbar, 60 m2, in guter Verbindung zu Küche/Mittagstisch • 1 – 2 Garderoben und Schminkräume für umziehen, auch als ruhige Aufgabenräume nutzbar, 40 m2, mit direktem Bühnenzugang • 1 Mittagstisch für essen, spielen, arbeiten, 70 m2, in guter Verbindung zu Küche und Aussenraum • 1 Küche für vorbereiten, kochen, abwaschen, 15 m2, mit Theke zum Ausschank bzw. Selbstbedienung • 1 Musikraum, um auch laute Musik machen zu können (elektronisch), 80 m2, akustisch sehr gut abgeschirmt und mit Tageslicht • 4 kleine Nebenräume, Material- und Requisitenräume, 15 m2, 2 in Verbindung mit Bühne, 1 Musikraum • 2 WC-Anlagen • 1 Putz- und Technikraum, 10 m2 • 1 gedeckter Aussenraum, Büffet im Freien, für sitzen, essen spielen, arbeiten, 40 m2, in direkter Beziehung zu Mittagstisch Aussenräume • 1 gedeckter Aussenraum, Büffet im Freien, für sitzen, essen, spielen, arbeiten, 40 m2, in direkter Beziehung zu Mittagstisch • 1 Aussensitzplatz, für sitzen, essen, spielen, arbeiten, 80 m2, mit natürlicher Beschattungsmöglichkeit 6. Skizzenpräqualifikation Für den anonymen Wettbewerb (Skizzenpräqualifikation) wurde eine baulich-architektonische Umsetzung auf Konzeptebene erwartet. Varianten waren nicht zugelassen. Folgende Kriterien wurden bei der Begutachtung der abgegebenen Unterlagen angewendet: • die Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung • die Situierung der Gebäudes in der Gesamtanlage • die Umsetzung des Nutzungs- und Raumkonzepts Von den 98 eingereichten Projekten hat die Jury die nachfolgenden Büros zur Weiterbearbeitung (Studienauftrag) ausgewählt: 1. „0023brugg“; Fröhlich Unterhohenwarter Architektur, Kirchgasse 38/9, 1070 Wien (Österreich) 2. „lyselle“; Gildo Eisenhart Architekt, Im Asemwald 8, 70599 Stuttgart (Deutschland) 3. „tau“; Derendiger Jaillard Architekten, Birmensdorferstrasse 55, 8004 Zürich 4. „ianua“; Markus Schietsch Architekten, Hardstrasse 219, 8005 Zürich 5. „wendelin“; Ramser Schmid Architekten, Pfingstweidstrasse 31 a, 8005 Zürich Den Büros wurde eine pauschale Entschädigung von je Fr. 18'000.- zugesichert. 6
7. Studienauftrag Die Teilnehmenden mussten die folgenden Unterlagen vollständig abgeben: • Situationsplan 1:500 mit Dachaufsicht, Aussenraumgestaltung und Erschliessung, nordorientiert • unter Verwendung der unveränderten Plangrundlage • sämtliche Grundrisse 1:100 mit Raumbezeichnungen und Nettonutzflächen • alle zum Verständnis notwendigen Schnitte 1:100 mit Eintrag des gewachsenen Terrains und • der Geschosskoten • alle zum Verständnis notwendigen Fassaden 1:100 • Fassaden-Schnitt mit Ansicht und Angabe der Dimensionen und der Materialwahl; 1:50 • Erläuterungen zum Projekt (z.B. Texte, Modellaufnahmen, Visualisierungen usw.) sind in der • Plandarstellung zu integrieren • Berechnungen der Geschossflächen nach SIA 416 (HNF und GF) und Gebäudevolumen nach • SIA 116 (GV) mit nachprüfbarem Berechnungsschema • Grobschätzung der Baukosten über den m3-Preis (siehe Punkt 1.2) • Massenmodell 1:500 auf der abgegebenen Modellgrundlage in weiss • Arbeitsmodelle sind zugelassen Beurteilungskriterien • räumlich-konzeptionelle Umsetzung der pädagogischen Zielsetzungen • Funktionalität und Flexibilität • architektonischer Ausdruck • Wirtschaftlichkeit (Konstruktion/Betrieb/Unterhalt) • Einbindung des Projekts in die bestehende Schulanlage und in das Quartier 8. Preisgericht für Skizzenpräqualifikation und Studienauftrag Sachpreisrichterinnen: Elsbeth Racine Gemeinderätin, Brügg Günter Glaus Gemeinderat, Brügg Dieter Sturm Schulinspektor, Biel Ersatz: Ursula Siedhoff Schulleitung (ohne Stimmrecht) Fachpreisrichterinnen: Nik Liechti Jurypräsident, Architekt ETH/SIA, Biel Hans Flückiger Architekt ETH/SIA, Brügg Urs Maurer Architekt, ETH/SIA, Gelterkinden, Schulbauberater Ursula Klar Architektin ETH/Planerin ORL, Thalwil Ersatz: Theo Stauffer Mitglied Bau- und Planungskommission (ohne Stimmrecht) Experten: Andreas Marti Schulleitung Robert Schüpbach Bauinspektor, Brügg 7
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Seite 3 und 4: 1. Ausgangslage In den Schulen von
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