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2017-04 Pfarrblatt Freiburg

Kath. Pfarrblatt der Stadt Freiburg und Umgebung

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<strong>Pfarrblatt</strong>April <strong>2017</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Foto: Christina Mönkehues-Lau<br />

Ostern <strong>2017</strong><br />

2<br />

Editorial:<br />

„So liebt Gott”<br />

8<br />

Jubla<br />

Kantonslager:<br />

K. Daellenbach im Gespräch<br />

13<br />

Veränderungen im<br />

Café Global


Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Di.<br />

10.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Catherine Cotting, Sekretariat<br />

catherine.cotting@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues-Lau<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto 60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

Le bulletin paroissial en langue française<br />

s‘appelle „L'Essentiel“. Contact: L'Essentiel,<br />

Case postale 389, 1701 Fribourg<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont).<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />

026 322 22 02<br />

<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />

pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />

für Menschen mit geistiger,<br />

körperlicher und psychischer<br />

Behinderung und ihre Angehörigen,<br />

fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />

347 40 00<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

2<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong>


Editorial Editorial<br />

„So liebt Gott”<br />

Es war ein berührender Gottesdienst<br />

im Mai 2016 in der weiten, modern<br />

gestalteten Kathedrale von Kara.<br />

Der Ortsbischof Jacques Danka Longa<br />

feierte mit uns Ordensleuten, den<br />

Jugendlichen der Schulen aus Togo<br />

und Benin, den Laienlehrern und<br />

vielen Familien die Gründung der<br />

Gemeinschaft der Marianisten vor<br />

200 Jahren. Eine heitere und herzliche<br />

Stimmung bewegte uns alle.<br />

Schweizer Marianisten in Togo<br />

Als ehemaliger Verantwortlicher<br />

dachte ich im Gottesdienst auch<br />

an unsere kurze, wechselvolle Geschichte<br />

in Togo. 1958 waren drei<br />

Schweizer Marianisten als Missionare<br />

nach Kara / Mitteltogo gekommen,<br />

um die Leitung der kurz<br />

vorher gegründeten Missionsschule<br />

zu übernehmen. Vier Jahre später<br />

folgten die Marianisten-Schwestern.<br />

Zusammen mit vielen andern Missionarinnen<br />

und Missionaren bauten<br />

sie diese lebendige christliche Gemeinde<br />

auf.<br />

Ab 1986 war es unserer ausländischen<br />

Ordensgemeinschaft möglich,<br />

junge, einheimische Kräfte in<br />

die Gemeinschaft aufzunehmen.<br />

Unserem Nachwuchs konnten wir<br />

eine gute Ausbildung – zum Teil<br />

auch an der Universität <strong>Freiburg</strong> –<br />

ermöglichen. Seit 1995 mussten sich<br />

die letzten Schweizer Marianisten<br />

aus Altersgründen aus Togo zurückziehen,<br />

und ich durfte die Leitung<br />

und die Führung des Kollegiums in<br />

die Hände unserer Togoer Mitbrüder<br />

legen.<br />

Die Saat ist aufgegangen<br />

An diesem letzten Maisamstag 2016<br />

hatte ich allen Grund, Gott von Herzen<br />

zu danken. Einem wundervollen<br />

Räderwerk gleich hatte die göttliche<br />

Vorsehung in all den Jahren so vieles<br />

zu einer sinnvollen Einheit vereint.<br />

Heute bilden 40 Togoer Ordensbrüder<br />

und fast ebenso vielen Marianisten-Schwestern<br />

je eine eigenständige<br />

Region Togo. Welch reichen<br />

Segen hatte uns Gott geschenkt! Die<br />

Saat hat Wurzeln geschlagen und ist<br />

erstaunlich gewachsen.<br />

„So liebt Gott!” lese ich über der Ausgangstür<br />

der ehemaligen Seminarkapelle<br />

mit den farbenfrohen Glasfenstern<br />

des Künstlers Yoki und den<br />

Werken von Antoine Claraz in „Regina<br />

Mundi” auf dem Boulevard de<br />

Pérolles. Vor über 40 Jahren wurde<br />

ich hier als einer der letzten Marianisten<br />

von Bischof Pierre Mamie zum<br />

Priester geweiht. Ich erinnere mich<br />

auch an eine Inschrift im umgewandelten<br />

Gebetsraum: „Dominus providebit”<br />

–„Gott wird vorsorgen!”. Es war<br />

dies die Antwort Abrahams auf die<br />

neugierige und zugleich berührende<br />

Frage seines Sohnes Isaak: „Hier<br />

sind Feuer und Holz. Wo aber ist das<br />

Lamm für das Brandopfer?”.<br />

Foto: zVg<br />

Perspektiven eröffnen für junge<br />

menschen in Indien und Afrika<br />

„So liebt Gott!” und „Gott wird vorsorgen”.<br />

In diese Hoffnungsperspektive<br />

wurden wir Neupriester in<br />

unser neues Tätigkeitsfeld entlassen.<br />

Als Christin, als Christ wissen<br />

wir recht gut, wie weit Gottes Liebe<br />

und Fürsorge für seinen Sohn Jesus<br />

gegangen ist. Und zur Genüge<br />

ist uns bewusst, dass unser Leben<br />

nicht blosses Honigschlecken und<br />

Vergnügen ist. Schweren Herzens<br />

musste die Generalleitung wegen<br />

den rückgängigen Zahl der Berufe<br />

Regina Mundi verkaufen. Das<br />

Ordensleben selbst bringt wie jedes<br />

menschliche Leben Hoch und Tief<br />

mit sich, Zweifel, Missverständnisse,<br />

Erfolgslosigkeit sind mit erstaunlichen<br />

Wenden verbunden.<br />

„Feuer und Holz” sind gute Bilder<br />

für unseren Beitrag im Alltag. Der<br />

Erlös des Verkaufs des Seminars half<br />

und hilft mit, jungen Menschen eine<br />

gute Ausbildung in Indien und Afrika<br />

zu geben, die Werke zu unterhalten<br />

und sie zu eigenständigen<br />

Menschen an Ort heranzuführen.<br />

Mit Herzblut haben so viele Missionare,<br />

so viele Frauen und Männer, in<br />

Afrika wie anderswo mitgearbeitet,<br />

unsere Welt etwas gerechter, tiefgründiger,<br />

glaubender zu machen.<br />

In Psalm 18,30 lese ich: „Mit meinem<br />

Gott überspringe ich Mauern.” Bei allen<br />

täglichen Schwierigkeiten, Sorgen<br />

und Rückschlägen wünsche ich<br />

Ihnen von Herzen, im Vertrauen auf<br />

Gott mutig voranzugehen.<br />

„Regina Mundi” und „Beim Kreuz” von Antoine Claraz (Fotos: zVg)<br />

Pater Leo Müller lebt in <strong>Freiburg</strong>, ist<br />

Marianist und als mitarbeitender<br />

Priester tätig.<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 3


Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Einladung zum Mitfeiern<br />

der Karwoche und des<br />

Osterfests<br />

Millionen von Christen feiern die<br />

Karwoche als das Zentrum unseres<br />

Glaubens. Einmal pro Jahr gehen wir<br />

den Weg Jesu mit: vom Einzug nach<br />

Jerusalem über das letzte Mahl mit<br />

seinen Jüngern und Jüngerinnen,<br />

seine Festnahme, die Verhöre und<br />

seine Passion bis ans Kreuz. Dann<br />

die Trauer und Leere des Karsamstags,<br />

die in die Osterfreude mündet.<br />

Was wir da feiern, ist verwoben und<br />

aufs engste verstrickt mit unserem<br />

Leben. Jeder Mensch macht auf seine<br />

ganz eigene Art und Weise diese<br />

Stationen selber durch. Es gibt<br />

Hosianna-Momente und Zeiten der<br />

Bedrohung, Leid und Solidarität,<br />

Schmerz, Trauer und Hoffnung in<br />

jedem menschlichen Leben. Wir feiern,<br />

dass Gott nicht weit weg neben<br />

(oder besser: über) dieser Realität<br />

stehenbleibt. Gott kommt hinein in<br />

all das. Er hat all das in der Person<br />

von Jesus Christus selber am eigenen<br />

Leib erfahren. In der Person<br />

Jesu springt Gott selber hinein in<br />

das Leben, in das er uns hineingeworfen<br />

hat. Er tut das aus Liebe. Und<br />

indem er das tut, schenkt er dem<br />

menschlichen Leben mit allem, was<br />

dazugehört, göttliche Würde und<br />

Unvergänglichkeit.<br />

Wer den Zusammenhang zwischen<br />

dem, was in der Karwoche und an<br />

Ostern passiert und seinem eigenen<br />

Leben herstellen kann, findet<br />

darin Trost, Frieden, Hoffnung und<br />

Freude. Genau das wünsche ich uns<br />

allen.<br />

Feiern Sie mit!<br />

Florian Joos<br />

Chrisammessse in der<br />

Kathedrale<br />

Am Dienstag, den 11. April, um<br />

10.00 Uhr, findet in der Kathedrale<br />

St. Niklaus in <strong>Freiburg</strong> die<br />

Chrisammesse statt. Bischof<br />

Charles Morerod wird während<br />

dieser Messe die heiligen Öle für<br />

die ganze Diözese weihen. Mehr<br />

als 300 Priester, Diakone und Seelsorgende<br />

des Bistums werden<br />

erwartet. Wir würden uns freuen,<br />

wenn auch viele KatholikInnen aus<br />

Deutschfreiburg und aus unserer<br />

Seelsorgeeinheit diesen besonderen<br />

Moment mitfeiern würden.<br />

Wir kennen drei heilige Öle, die<br />

zur Spendung von Sakramenten<br />

verwendet werden: Das Katechumenenöl<br />

soll jene stärken, die sich<br />

auf die Taufe vorbereiten, mit dem<br />

Chrisamöl werden Firmlinge, Priester<br />

und Bischöfe gesalbt und die<br />

Kranken wieder mit einem speziellen<br />

Öl für die Krankensalbung. Die<br />

Öle werden auf der Basis von Olivenöl<br />

und Balsam hergestellt.<br />

Wer sich weiter informieren möchte<br />

über die Bedeutung dieser Öle,<br />

sei auf die Homepage des Liturgischen<br />

Instituts verwiesen:<br />

www.liturgie.ch<br />

Florian Joos<br />

Ausstellung Schleier &<br />

Entschleierung<br />

Die zweisprachige Ausstellung in<br />

der Kantons- und Universitätsbibliothek<br />

(06.<strong>04</strong>.–27.05.<strong>2017</strong>) erzählt in<br />

sieben Kapiteln die lange Geschichte<br />

des Schleiers von der Antike bis in<br />

die heutige Zeit. Rund um die Ausstellung<br />

gibt es ein ansprechendes<br />

Rahmenprogramm. Vernissage am<br />

Mittwoch, 5. April um 18:30 Uhr.<br />

Zwei Osterfeuer ...<br />

... werden am Karsamstag, 15. April,<br />

in <strong>Freiburg</strong> entzündet werden.<br />

Um 17.00 Uhr sind Sie eingeladen<br />

zur Familien-Ostermette in St. Paul.<br />

Gemeinsam werden wir das Osterlicht<br />

entzünden und mit dem Licht<br />

die Kirche erleuchten. Anschliessend<br />

findet eine „Eiertütschete” vor der<br />

Kirche statt, bei der wir noch ins Gespräch<br />

kommen können.<br />

Fast zeitgleich, um 17.30 Uhr, beginnt<br />

auf dem Place Georges-Python<br />

eine ökumenische Feier. In<br />

diesem Jahr fällt das Osterfest der<br />

christlichen Konfessionen auf ein<br />

Datum – das wird erst wieder 2025<br />

der Fall sein. Auch wenn unsere<br />

Osterfeiern getrennt stattfinden,<br />

möchte die ökumenische Kommission<br />

mit dem gemeinsamen Osterfeuer<br />

ein Zeichen setzen und lädt<br />

alle ein, das dort entzündete Osterfeuer<br />

in ihre Kirchen zu tragen, um<br />

der Verbundenheit aller Christinnen<br />

und Christen Ausdruck zu verleihen.<br />

Auch hierzu: Herzliche Einladung.<br />

Christina Mönkehues-Lau<br />

Verlegung des Gottesdienstes<br />

Wegen der Erstkommunion der<br />

Französischsprachigen am 30. April<br />

findet der Gottesdienst um 11.00<br />

Uhr in St. Agnes statt.<br />

Die Adresse lautet: Route des Bonnesfontaines<br />

7, <strong>Freiburg</strong>. Eine genauere<br />

Wegbeschreibung wird an<br />

der Kirchentür von St. Theres zu<br />

finden sein.<br />

Frauenverein St.Peter/St. Theres<br />

Chrisammesse 2016 in Neuenburg (Bild: Laure-Christine Grandjean)<br />

Das Treffen des Frauenverein St. Peter/St.<br />

Theres am 20. April findet nicht<br />

wie im Jahresplan vorgesehen um<br />

14.30 Uhr, sondern schon um 14.00<br />

Uhr statt. Wir freuen uns auf alle Teilnehmerinnen!<br />

4<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong>


Agenda für alle: April <strong>2017</strong><br />

KW 13<br />

31. März –02. April Chalet St. Laurent, La Biéla 6teler-Lager<br />

Fr, 31. März 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Theres Spurensuche Glauben: Junge Erwachsene auf<br />

Spurensuche, anschl. ökum. Gottesdienst<br />

Sa, 01. April 18.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Jublex R-Treffen<br />

KW 14<br />

KW 15<br />

KW 16<br />

So, 02. April 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst<br />

Mo, 03. April 10.00 Uhr, Saal Agape, Ref. Kirche Ökumenisches Bibelteilen<br />

Do, 06. April 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />

Fr, 07. April 12.00 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Solidarischer Mittagstisch der Caritas<br />

Fr, 07. April 14.30 Uhr, St. Theres Frohes Altern, Unterhaltung: Naturfilm<br />

Sa, 08. April 13.00 Uhr, Convict Salesianum Friedensmarsch ► S. 6<br />

anschl. gem. Imbiss im Salesianum<br />

10. bis 23. April Osterferien<br />

Mo, 10. April 14.30 Uhr, Ort wird bekannt gegeben Café Global ► S. 13<br />

Mo, 10. April 14.30 Uhr, Franziskanerkirche Versöhnungsfeiern<br />

19.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Di, 11. April 10.00 Uhr, Kathedrale St. Niklaus Chrisammesse des Bistums ► S. 4<br />

Do, 13. April<br />

Hoher Donnerstag<br />

Fr, 14. April<br />

Karfreitag<br />

19.00 Uhr, St. Moritz Abendmahlsgottesdienst mit dem Ökum. Chor<br />

und dem gemischten Chor St. Moritz, danach<br />

Apéro in der Lenda; Möglichkeit zur Stillen Anbetung<br />

in der Kirche<br />

10.00 Uhr, St. Johann<br />

Bei schlechtem Wetter bleiben wir in<br />

St. Johann.<br />

Deutschsprachiger Kreuzweg von St. Johann<br />

nach Bürglen<br />

anschl. gemeinsame Fastensuppe in der Lenda<br />

Fr, 14. April 15.00 Uhr, Franziskanerkirche Leidensfeier<br />

Fr, 14. April 19.30 Uhr, Kathedrale St. Niklaus Konzert: Passion selon Saint Marc ► S. 13<br />

Fr, 14. April 20.00 Uhr, St. Johann Mehrsprachiger Kreuzweg der Stadt<br />

Sa, 15. April<br />

Karsamstag<br />

17.00 Uhr, St. Paul Familien-Ostermette, anschl. kleine Eiertütschete<br />

vor der Kirche ► S. 4<br />

Sa, 15. April 17.30 Uhr, Place Python, <strong>Freiburg</strong> Osterfeuer ökumenische Feier ► S. 4<br />

So, 16. April<br />

Ostersonntag<br />

06.00 Uhr, Christ-König Auferstehungsgottesdienst<br />

anschl. gemeinsames Osterzmorge im Pfarreisaal<br />

Der Gottesdienst in St. Paul entfällt<br />

So, 16. April 11.00 Uhr, St. Theres Ostergottesdienst<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Mi, 19. April 18.30 Uhr, Reformierte Kirche Ökumenisches Taizégebet<br />

Do, 20. April 14.00 Uhr, St. Theres Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />

Jass und Spiel<br />

Fr, 21. April 12.00 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Solidarischer Mittagstisch der Caritas<br />

KW 17/18<br />

Mo, 24. April 10.00 Uhr, Saal Agape, Ref. Kirche Ökumenisches Bibelteilen<br />

Mo, 24. April 14.30 Uhr, Ort wird bekannt gegeben Café Global ► S. 13<br />

Di, 25. April 11.45 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch (Anmeldung im Pfarramt bis<br />

Mo, 24. April, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />

Di, 25. April 20.00 Uhr, Christ-König Elternabend Erstkommunion<br />

Mi, 26. April 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />

28.–30. April Haus der Jugend, Schwarzsee 8teler-Lager<br />

So, 30. April 11.00 Uhr, St. Agnes Gottesdienst (Verlegung: frz. Erstkommunion)<br />

Fr, 05. Mai 12.00 Uhr, Murtengasse 8, 1. UG Solidarischer Mittagstisch der Caritas<br />

Fr, 05. Mai 13.30 Uhr, St. Paul Einkehrnachmittag Erstkommunion<br />

Fr, 05. Mai 14.30 Uhr, Franziskanerkirche Frohes Altern Gottesdienst und Zvieri<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5


Aus dem Pfarreileben<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

01. April Paulette Corpataux-<br />

Krattinger<br />

(Jahrmesse)<br />

Samstag in Tafers, 17.00 Uhr<br />

08. April Lucie Catillaz<br />

(Dreissigster)<br />

Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />

02. April Richard und Josef<br />

Dekumbis<br />

23. April Margrith und Felix<br />

Ducrey<br />

30. April Marie Brünisholz<br />

(Jahrmesse)<br />

Anne-Marie und<br />

Hugo Baeriswyl<br />

(Jahrmesse)<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

26. März Thérèse-Elisa<br />

Kolly-Huber<br />

Erwin-Marcel<br />

Philipona<br />

(Dreissigster)<br />

23. April Franco Greca-<br />

Vaucher (Jahrmesse)<br />

Zum Vater sind heimgegangen<br />

Erwin-Marcel Philipona<br />

am 08. Februar <strong>2017</strong><br />

Angele Gaillard (1921)<br />

am 16. Februar <strong>2017</strong><br />

Elisabeth Giot (1953)<br />

am 19. Februar <strong>2017</strong><br />

Lucie Catillaz (1930)<br />

am 06. März <strong>2017</strong><br />

Es wurden getauft<br />

Aileen Haymoz, Tochter des Michael<br />

Haymoz und der Bianca Haymoz,<br />

geb. Huber, am 26. Februar<br />

in der Kathedrale St. Niklaus, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Kim Siena Emmenegger, Tochter<br />

des Stefan Emmengger und der<br />

Eliane Emmenegger, geb. Seelhofer,<br />

am 12. März in der Kirche St.<br />

Theres, <strong>Freiburg</strong>.<br />

Israels religiöse Führer brachten falsche<br />

Zeugenaussagen gegen Jesus<br />

vor, damit die römische Besatzungsmacht<br />

ihn hinrichten lasse: „Dieser<br />

Mann hat damit gedroht, er wolle<br />

den Tempel abreissen und einen<br />

neuen bauen … er wiegelt das Volk<br />

gegen unsere Religion und des Kaisers<br />

Gesetze auf … er hat behauptet,<br />

er sei der Messias/Christus, also<br />

ein König und Sohn Gottes.“<br />

Es ist offensichtlich: Um Jesus loszuwerden,<br />

schmiedeten die religiösen<br />

Autoritäten mit der ansonsten<br />

verhassten römischen Besatzungsmacht<br />

ein Komplott. Beide fürchteten<br />

um ihre Macht und ihren Einfluss.<br />

Denn Jesus war ein Hoffnungsträger<br />

für religiös überforderte und<br />

gesellschaftlich unterdrückte Menschen.<br />

Wie bitter muss es für den<br />

Angeklagten gewesen sein, dass<br />

niemand den Mut hatte zu bezeugen:<br />

Jesus hat nicht nach religiöser<br />

und weltlicher Macht gestrebt. Seine<br />

Vision orientierte sich an Gottes<br />

universeller Liebe, die in den Herzen<br />

der Menschen ankommen und so zu<br />

einer gerechteren und liebevolleren<br />

Welt führen sollte.<br />

Es ist eine traurige Ironie der Geschichte,<br />

dass sich ausgerechnet die<br />

Jesus-Bewegung zu einer an Macht<br />

und Gewalt orientierten Religion<br />

entwickelte. In ihrer Verblendung,<br />

die einzig wahre und richtige Religion<br />

zu besitzen, hat sie während<br />

Jahrhunderten eine breite Spur der<br />

Ausgrenzung, Unterdrückung und<br />

Verfolgung bis hin zu Folter und Hinrichtungen<br />

durch die Geschichte des<br />

Christentums gezogen. Wir denken<br />

dabei besonders an das unermessliche<br />

Leiden jüdischer Menschen und<br />

gewaltsam christianisierter Völker,<br />

an die Blutspur der unseligen Kreuzzüge<br />

und die Gewaltexzesse gegen<br />

vermeintliche Häretiker und Hexen.<br />

Damit habt ihr mich erneut verraten.<br />

Vor allem die Spekulationen um den<br />

Titel des Messias/Christus und seine<br />

Bedeutung in meinem Verhältnis zu<br />

Gott, den ich meinen Vater nannte,<br />

hat euch fehlgeleitet. Ich wollte nicht<br />

als mächtiger himmlischer Thronbesitzer<br />

in den Himmel verabschiedet<br />

und kultisch verehrt werden.<br />

Die Weihrauchschwaden, die mich<br />

Eine Meditaiton zur Fastenzeit<br />

als Christus umwallen, nehmen mir<br />

den Atem, von euren Lobpreisungen<br />

dröhnt mir der Kopf. Schon unser<br />

Prophet Jesaja hat solche religiöse<br />

Praxis gegeisselt. Hört also endlich<br />

damit auf! Mein Traum war eine<br />

bessere Welt, in dem die Menschen<br />

in liebevoller Geschwisterlichkeit gerecht<br />

und friedlich zusammenleben.<br />

Ihr aber habt mich ausgesperrt, mich<br />

mundtot gemacht, damit ihr eurer<br />

altes Denken und Handeln ungestört<br />

fortsetzen könnt. Wenn ich euch<br />

wichtig bin, besinnt euch darauf,<br />

was mein Anliegen und die gemeinsame<br />

Grundlage aller Religionen ist:<br />

Gott ist da, wo Liebe und Gerechtigkeit,<br />

Mitgefühl und Güte sind.<br />

Auch diese Tradition der Jesus-Bewegung<br />

hatte in der Geschichte des<br />

Christentums immer ihren Platz und<br />

wirkt weiter durch die Jahrhunderte.<br />

Wir erinnern uns dankbar an die<br />

ungezählten christlichen Menschen,<br />

die Jesu gute Nachricht von einem<br />

liebenden Gott aller Menschen gelebt<br />

und durch die Jahrhunderte<br />

weitergetragen haben. Wir sind<br />

dankbar für die Menschen in allen<br />

Völkern und Religionen, die sich für<br />

eine gerechtere, friedlichere, liebevollere<br />

Welt einsetzen.<br />

Wir sind dankbar, dass Gott uns<br />

durch unser Leben begleitet in der<br />

Liebe, die wir erhalten und weitergegeben.<br />

„Wer seinem Nächsten zu Hilfe<br />

kommt in seinem Leid, sei es geistlich<br />

oder weltlich, dieser Mensch hat<br />

mehr getan als derjenige, der von<br />

Köln bis Rom bei jedem Meilenstein<br />

ein Münster errichtet aus reinem<br />

Gold, dass darin gesungen und gebetet<br />

werde bis zum Jüngsten Tag.<br />

Denn so spricht Jesus: Ich habe meinen<br />

Tod nicht gelitten eines Münsters<br />

wegen und auch nicht um des<br />

Singens und Betens willen, sondern<br />

um der Menschen willen” (Albertus<br />

Magnus, etwa 1200 bis 1280).<br />

Beatrix Staub-Verhees<br />

Der Text wird im Heft der Pfarrei zum<br />

Kreuzweg <strong>2017</strong> erscheinen. Die gesamte<br />

Broschüre kann man auf unserer<br />

Homepage www.free-burg.ch nach<br />

Ostern herunterladen.<br />

6<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong>


Was für ein Bild: die Kirche St. Theres<br />

voll mit Familien. Festlicher hätte<br />

sich dieser sonnige Sonntagmorgen<br />

des 12. März kaum präsentieren<br />

können. Zahlreich waren die<br />

6.-Klässler und 6.-Klässlerinnen der<br />

Einladung zum Segen zur Sek gefolgt.<br />

Da traf es sich natürlich gut,<br />

dass wir gerade für diesen Sonntag<br />

auch einen Gottesdienst mit neuen<br />

Liedern eingeplant hatten, an welchem<br />

zeitgenössische Lieder mit<br />

Pianobegleitung und weiteren Instrumenten<br />

gesungen werden.<br />

Das Evangelium des Tages passte<br />

ausgezeichnet dazu, denn Jesus<br />

sagt zu den verängstigten Jüngern<br />

bei der Verklärung: Habt keine<br />

Angst. Dies war Anlass für uns zu<br />

überlegen, wovor wir denn Angst<br />

haben. Wir hörten in der Predigt:<br />

Von Jesus berührt werden und seinen<br />

Zuspruch hören dürfen auch<br />

wir. Ganz konkret duften dies die<br />

Schüler und Schülerinnen erfahren,<br />

als sie den Segen ganz persönlich<br />

erhalten durften.<br />

Das Lied, das die Musikgruppe während<br />

dieser Segensspendung spielte,<br />

Change our Hearts, (Verwandle<br />

unsere Herzen) kann sowohl für die<br />

Segensfeier gelten, als auch für den<br />

Familiengottesdienst insgesamt, der<br />

gleichzeitig unser Familienanlass in<br />

der Fastenzeit war – auch wenn das<br />

diesjährige Fastenthema Landraub<br />

nicht explizit vorkam.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Segen zur Sek und Spaghetti-Essen: Habt keine Angst!<br />

Foto: Christina Mönkehues-Lau<br />

Friedensmarsch <strong>2017</strong><br />

Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden, und doch ist der Unfriede<br />

allgegenwärtig; in uns, in unserem Umfeld, in Familien, am Arbeitsort<br />

und in vielen Krisenregionen der Welt. Zusammen aufbrechen,<br />

laufen, Zeugnissen über Unfrieden und Frieden hören, im Gebet<br />

verarbeiten – dazu lädt der Friedensmarsch durch <strong>Freiburg</strong> ein.<br />

Wir brechen auf am Samstag, 8. April <strong>2017</strong>, um 13.00 Uhr ab dem<br />

Convict Salesianum, Av. du Moléson 21. Zurück sind wir gegen<br />

18.30 Uhr. Anschliessend gibt es einen gemeinsamen Imbiss; jede/<br />

jeder darf etwas mitbringen und schon an Anfang im Salesianum<br />

deponieren. Sie können auch unterwegs einsteigen und nur ein<br />

Stück mitlaufen. Auf der Homepage zum Friedensmarsch www.<br />

marchepourlapaix.ch haben wir einen Zeitplan aufgeschaltet. Dort<br />

finden Sie auch eine Übersicht über die Zeugnisse, die wir an diesem<br />

Nachmittag hören werden.<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von der katholischen und der<br />

reformierten Kirche, aber ist auch interreligiös offen. Kommen Sie<br />

mit und setzen Sie ein Zeichen für den Frieden!<br />

Kontakt: Martin Burkhard, martin.burkhard@paroisse-fribourg.ch, 079 266 98 94,<br />

oder Marco Schmid, marcodschmid@yahoo.com, 079 735 94 75<br />

Sehr explizit war aber die Bereitschaft<br />

zum Teilen spürbar, die ja<br />

auch zur Fastenzeit gehört. Das Kirchenopfer<br />

und der Erlös der freiwilligen<br />

Spenden beim anschliessenden<br />

Spaghetti-Essen waren für unser<br />

Pfarreiprojekt „Casitas Bíblicas“ vorgesehen.<br />

Als mich Kinder kurz vor<br />

dem Nachhausegehen fragten, was<br />

wir denn mit dem Geld im Spendentopf<br />

machen werden, gab das die<br />

Möglichkeit, ihnen Bilder aus Bogotá<br />

zu zeigen und zu erklären, dass<br />

wir damit arme Menschen in der<br />

kolumbianischen Hauptstadt unterstützen,<br />

die sich in Bibelgruppen<br />

zusammenfinden und daraus Kraft<br />

schöpfen, ihren schwierigen Alltag<br />

zu leben und im Quartier solidarischer<br />

aufeinander acht zu geben.<br />

Das ist in einer armen Umgebung,<br />

die auch von Kriminalität geprägt<br />

ist, wirklich ein grosser Beitrag zum<br />

Frieden vor Ort.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön allen,<br />

die dazu beigetragen haben,<br />

dass im Sammeltopf schliesslich<br />

genau 700.– Fr. zusammenkamen<br />

(noch ohne die Kirchenkollekte des<br />

Wochenendes). Mit grosser Freude<br />

konnten wir dies Andrea und Flavio<br />

Moresino mitteilen, die noch bis<br />

Ende Jahr in Kolumbien für die Entwicklungsorganisation<br />

Comundo<br />

im Einsatz sind.<br />

Die grosszügige Summe spiegelt<br />

aber auch die Dankbarkeit gegenüber<br />

der Küchencrew wider, welche<br />

den vollen Saal mit Tomatenspaghetti<br />

versorgte und so massgeblich<br />

zum unerwarteten finanziellen<br />

Erfolg beitrug. Zahlreiche Familien<br />

schätzten das unkomplizierte Beisammensein<br />

nach dem Gottesdienst<br />

und verliessen uns mit vielen freundlichen<br />

Worten. Als zuletzt auch die<br />

Aufräumequipe ihren Dienst beendet<br />

hatte, verliessen auch wir voller<br />

Zufriedenheit über den gelungenen<br />

Anlass das Pfarreizentrum St. Theres.<br />

Dies ist ein grosser Ansporn für die<br />

Kommission Kinder und Familien<br />

unserer Pfarreiseelsorge, auch künftig<br />

in der Fastenzeit einen Rendezvous<br />

für Familien anzubieten.<br />

Bettina Gruber<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7<br />

Foto: Lea Haberditz


free-burg.ch/jugend<br />

Jugend<br />

8<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

Antillia Wyss<br />

Vertreterin JuBla<br />

Fabienne Helfer<br />

Vertreterin Jublex R<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Jubla Kantonslager <strong>2017</strong><br />

Felix Ackermann (FA) interviewt Katharina Daellenbach (KD)<br />

FA: Wer bist du?<br />

KD: Ich bin Katharina Daellenbach, 26 Jahre<br />

alt und arbeite an der Primarschule Düdingen.<br />

Ich war selbst lange in der JuBla Düdingen<br />

und bin auch kantonal aktiv.<br />

FA: Was ist das Kala (Kantonslager)?<br />

KD: Mit dem Motto «besser gemeinsam als einsam»<br />

gehen alle 14 <strong>Freiburg</strong>er Jublascharen<br />

für zwei Wochen gemeinsam ins Lager.<br />

FA: Wann und wo findet das Kala statt?<br />

KD: Das Lager findet vom 10.–22. Juli <strong>2017</strong> in<br />

der Region Entlebuch (LU) statt. Neben einem<br />

gemeinsamen Hauptplatz hat jede Schar noch<br />

ihren eigenen Lagerplatz.<br />

FA: Für was ist der Hauptplatz gedacht?<br />

KD: Auf dem Hauptplatz finden vier gemeinsame<br />

Anlässe statt. Rund um die imposante<br />

Infrastruktur werden dort diverse Aktivitäten<br />

für die Scharen angeboten.<br />

FA: Was ist deine Funktion im Kala?<br />

KD: Ich bin die Präsidentin des Organisations<br />

komitees (OK). Jedes andere OK-<br />

Mitglied hat ein eigenes Ressort, z.B.<br />

Infrastruktur oder Inhalt. Meine Aufgabe ist die<br />

Gesamtkoordination.<br />

FA: War es schwierig, für so viele Scharen einen<br />

Lagerplatz/Lagerhaus zu finden?<br />

KD: Wir hatten Glück und konnten mit dem<br />

Bauernverband der Region zusammenarbeiten.<br />

Die Lagerhäuser mussten wir bereits frühzeitig<br />

reservieren.<br />

FA: Wie weit sind die einzelnen Plätze vom<br />

Hauptplatz entfernt?<br />

KD: Dies ist unterschiedlich. Für die meisten<br />

Scharen ist der Hauptplatz zu Fuss erreichbar.<br />

Die Häuser sind teils weiter entfernt, jedoch ist<br />

dort die Anreise per ÖV oder Car organisiert.<br />

FA: Wieso sollte man als Kind ins Kala kommen?<br />

KD: Es ist ein einmaliges Erlebnis, mit so vielen<br />

Menschen auf einem Platz zu sein und<br />

gemeinsame Aktivitäten durchzuführen. Dies<br />

erlebt man wohl kein zweites Mal in seiner<br />

Jubla-Karriere!<br />

FA: Mit wie vielen Personen rechnest du?<br />

KD: Wir rechnen mit ungefähr 900<br />

Teilnehmern, 350 Leitern und sind auch auf<br />

viele Helfer angewiesen.<br />

FA: Ist die Arbeit komplett auf Freiwilligenbasis?<br />

KD: Abgesehen von einer Sekretariatsstelle,<br />

welche einen kleinen Anteil einnimmt, besteht<br />

alles auf Freiwilligenbasis.<br />

FA: Was denkst du: Wie viel Freiwilligenarbeit<br />

wird ins Kala insgesamt gesteckt?<br />

KD: Die Arbeit des OKs und der Ressortmitarbeitenden<br />

wird auf 10̕000 Stunden geschätzt,<br />

was einer Eigenleistung von CHF<br />

200̕000 entspricht.<br />

FA: Was wollt ihr mit dem Kala erreichen?<br />

KD: Die Ziele des Kalas sind es zum einen,<br />

den Teilnehmenden die Möglichkeit zu bieten<br />

ein solches Event miterleben zu dürfen, andererseits<br />

steht sicher auch der Austausch zwischen<br />

den einzelnen Scharen im Vordergrund.<br />

Das Kala bietet die seltene Möglichkeit, einen<br />

Einblick in den Lageralltag anderer Scharen<br />

zu erhalten.<br />

FA: Wie kann man das Kala unterstützen?<br />

KD: Ohne Helfer und finanzielle Mittel ist ein<br />

solcher Grossanlass unmöglich. Wer sich für<br />

unser Projekt interessiert und uns unterstützen<br />

möchte, erhält auf unserer Homepage zusätzliche<br />

Informationen:<br />

www.kala17.ch


free-burg.ch/jugend<br />

Agenda<br />

14. April<br />

Regionaler Jugendkreuzweg<br />

→ Zeit: 17:15 –18:45 Uhr<br />

→ Für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene eine Möglichkeit,<br />

den Karfreitag gemeinsam<br />

und draussen auf dem Weg zu<br />

erleben.<br />

→ Anmeldung bis 13. April an<br />

Sandra Vetere:<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch oder<br />

079 963 98 67.<br />

→ Infos:<br />

www.kath-fr.ch/agenda-de/<br />

regionaler-jugenkreuzweg/<br />

28. – 30. April<br />

8teler-Lager<br />

→ Ort: Haus der Jugend /<br />

Schwarzsee<br />

→ Zeit: 16:30 –12:00 Uhr<br />

→ Deine Talente und Grenzen<br />

zeigen dir, wo Gott dich<br />

braucht.<br />

15. bis 18. Mai <strong>2017</strong><br />

Minilager<br />

→ Anmeldungen bis am 08.<strong>04</strong>.17<br />

an Monique Rudaz,<br />

monique.rudaz@gmail.com<br />

Brunch der JuBla Ratatouille<br />

Sonntag, 5. Februar <strong>2017</strong>. Es schneit in<br />

riesigen Flocken. Ist man draussen, beeilt<br />

man sich, um möglichst rasch ins Warme<br />

zu kommen. Da ist der Brunch der JuBla<br />

Ratatouille im Pfarreizentrum im St. Paul<br />

ein willkommener Ort.<br />

Kaum ist man eingetreten, hat man schon<br />

einen feinen Bratgeruch in der Nase; Rösti,<br />

Spiegeleier und Speck. Doch erst mal geht<br />

es ans Buffet. Über Käse, Aufschnitt, Zopf,<br />

Brot, Konfi, Birchermüesli bis zu Früchten,<br />

Orangensaft und Kaffee hat es alles, was<br />

es für einen „zünftigen“ Brunch so braucht.<br />

Jeder bedient sich nach Herzenslust und<br />

lässt sich je nach Hunger eine Rösti servieren.<br />

Die Erwachsenen sitzen nach<br />

dem Essen zusammen und berichten,<br />

während die Kinder mit Plüschtieren im<br />

Fallschirmstoff herumtollen. Ein gemütlicher<br />

Sonntagmorgen für alle.<br />

Die JuBla Ratatouille bedankt sich bei allen<br />

Besuchern des Jubla-Brunches. Mit Ihrem<br />

Beitrag unterstützen Sie das diesjährige<br />

Sommerlager der Jubla Ratatouille. Die<br />

JuBla Ratatouille wird teilnehmen am auf<br />

Seite 8 beschriebenen Kantonslager.<br />

Anita Rudaz<br />

20. Mai<br />

Mini-Time<br />

→ Ort: Franziskanerkirche<br />

→ Ein lustiger Nachmittag & Treffen<br />

mit Pater Pascal<br />

10. bis 22. Juli<br />

Sommerlager<br />

der JuBla Ratatouille<br />

→ Ort: Entlebuch, Kanton Luzern<br />

→ Wir werden teilnehmen am<br />

Kantonslager der Jubla<br />

<strong>Freiburg</strong>.<br />

→ Motto: „Besser gemeinsam<br />

als einsam“<br />

→ Infos zum Kala unter<br />

www.kala17.ch<br />

→ Anmeldung bis zum 8. April (!)<br />

mit dem Anmeldeformular auf<br />

www.jubla-ratatouille.ch<br />

Was gibst du mir für ein Ei?<br />

Am 18. Februar trafen sich die Minis im<br />

Christ-König zu einer Mini-Time. Nach dem<br />

Einstieg wurde die Schar in vier Gruppen<br />

aufgeteilt. Jede Gruppe bekam ein Ei und<br />

musste dies innerhalb einer Stunde zu einem<br />

möglichst coolen Gegenstand umtauschen.<br />

So zogen die Gruppen voller<br />

Tauschfreude los.<br />

Nach einer Stunde waren alle Minis wieder<br />

zurück und präsentierten stolz den<br />

anderen ihre Errungenschaften. Die eine<br />

Gruppe hatte einen kleinen Engel erhalten,<br />

die andere Gruppe ein Schoggi-Brötli,<br />

die dritte Gruppe hatte ein Spielzeuggitarre<br />

mitgebracht und die letzte Gruppe ein grosses<br />

Buch über Katzen. Die Siegergruppe<br />

wurde gekürt und anschliessend wurde in<br />

mehreren Gruppen eine Darbietung einstudiert.<br />

Das Ziel war es, diese nach dem<br />

Gottesdienst am Dankabend der Pfarrei<br />

dem Publikum zu vorführen.<br />

Nachdem alle Darbietungen gut einstudiert<br />

waren, gab es eine kleine Verstärkung. Die<br />

Zeit bis zum Gottesdienst wurde dann mit<br />

ein paar lustigen Spielen überbrückt. Nach<br />

dem Gottesdienst war dann die Mini-Time<br />

auch schon wieder zu Ende.<br />

Monique Rudaz<br />

9


10<br />

Bischofsvikariat Deutschfreiburg<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong> | 026 426 34 17 |<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch | www.kath-fr.ch/bischofsvikariat<br />

Di, 11.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 10.00 Uhr, Kathedrale St. Niklaus, <strong>Freiburg</strong><br />

Chrisammesse des Bistums Lausanne, Genf und <strong>Freiburg</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Karfreitag, 14.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 19.30 bis 21.00 Uhr, Kathedrale St.<br />

Niklaus, <strong>Freiburg</strong><br />

Konzert: Passion selon Marc von Michael Lévinas (komponiert<br />

zum Reformationsjubiläum <strong>2017</strong>)<br />

Veranstalter: Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong> und Kath. Kirche im Kanton <strong>Freiburg</strong><br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong> | 026 426 34 55 |<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch | andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />

samantha.seyerlein@cath-fr.ch| 079 963 98 67 |<br />

www.kath-fr.ch/juseso<br />

Regionale Agenda<br />

Karfreitag, 14.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 17.15 bis 18.45 Uhr, Kath. Kirche<br />

Plasselb, Regionaler Jugendkreuzweg<br />

Karfreitag gemeinsam und draussen auf dem Weg, anschl.<br />

Austausch und Tee. Anmeldung bis 13. April an sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

oder unter 079 963 98 67.<br />

Veranstalter: Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge<br />

Deutschfreiburg und Seelsorgeeinheit Sense Oberland.<br />

Mi, 17.05.<strong>2017</strong>, 19.30 bis 22.00 Uhr, Pérolles 38, <strong>Freiburg</strong><br />

Forum Jugendseelsorge, Thema: Integration von Jugendlichen.<br />

Anmeldung bis 01. Mai: sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

02. bis 08.07.<strong>2017</strong> Taizé-Reise für Jugendliche ab 17 Jahren,<br />

Anmeldung bis 15.05.: samantha.seyerlein@cath-fr.ch<br />

Deutschfreiburger Fachstelle<br />

Katechese (Defka)<br />

Bd. de Pérolles 38, 1700 <strong>Freiburg</strong> | 026 426 34 25 |<br />

www.kath-fr.ch/defka| kontakt@defka.ch<br />

Mi, 17.05.<strong>2017</strong>, Dokumentationszentrum der PH, Murtengasse<br />

24, <strong>Freiburg</strong>, Raum D0.24<br />

Aufbau und Entstehungsgeschichte der Bibel für den<br />

Unterricht. Einsatzmöglichkeiten von „Die Bücher der Bibel.<br />

Bausatzbibel 2.0”<br />

Zielgruppe: KatechetInnen sowie Lehrerinnen und Lehrer<br />

in MS und OS, Kosten: 40 Fr.,<br />

Referentin: Judith Furrer Villa, Primarlehrerin und Theologin,<br />

Mitarbeiterin der Medien und Beratungsstelle Religion,<br />

Ethik, Lebenskunde der PHBern<br />

Anmeldung bis zum 18. April <strong>2017</strong>.<br />

Centre Sainte-Ursule<br />

rue des Alpes 2, <strong>Freiburg</strong> | www.centre-ursule.ch |<br />

026 347 14 00<br />

Mi, 26.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 19.30–21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Tanz als Meditation, mit Ursula Kiener (Einschreibung)<br />

Do, 27.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 19.15–20.45 Uhr, Centre Sainte-Ursule,<br />

Meditation, mit Bernard Grandjean<br />

Sa, 29.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 09.30–11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Lieder des Herzens, mit Nelly Kuster (Einschreibung)<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong><br />

Fachstelle Kirchenmusik<br />

(FKM)<br />

Manuela Dorthe-Buntschu und Gisela Murmann Jentsch |<br />

www.kath-fr.ch/kirchenmusik | kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

Mi, 05.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 14.00–15.30 Uhr, BZ Burgbühl<br />

Singen kann man nie genug! (Gross-)Eltern-Kind-Singen<br />

für Kinder bis 8 Jahre<br />

mit Manuela Dorthe-Buntschu, Fachstelle für Kirchenmusik<br />

Deutschfreiburg, u. Petra Zbinden, Kindergärtnerin<br />

Anmeldung bis 1. April <strong>2017</strong> an kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

oder auf www.kath-fr.ch/kirchenmusik<br />

WABE Deutschfreiburg<br />

Wachen und Begleiten<br />

www.wabedeutschfreiburg.ch<br />

jeden zweiten Sonntag im Monat, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

in den Räumlichkeiten der ritec, Mostereiweg 8,<br />

Düdingen<br />

Trauercafé: Verlust und Trauer gemeinsam verarbeiten.<br />

Nächstes Datum: 09. April<br />

Kontaktpersonen: Ingrid Aebischer (031 747 78 27) und<br />

Madeleine Gauch (026 418 21 77)<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> – ASCOREF – Franziskanerkloster<br />

Kontakt: info@caritas-fr.ch<br />

Fr, 07. und 21.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong>, 12.00 Uhr<br />

Solidarischer Mittagstisch<br />

Jeder/Jede ist herzlich eingeladen zum Mittagessen. Kosten:<br />

Jeder/jede zahlt, was er/sie kann<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 73 |<br />

www.burgbuehl.ch | info@burgbuehl.ch<br />

Fr bis So, 21. bis 23.<strong>04</strong>.<strong>2017</strong> im BZ Burgbühl<br />

Wochenendkurs: Zen-Meditation<br />

Leitung: im Geiste von Pfarrer Adolf Aebischer, Diane Hayoz-Bourque<br />

und Ursula Perroud Staples<br />

Fragen an: Diane Hayoz-Bourque 026 436 26 52 und Astrid<br />

Offner 026 475 37 43<br />

Kurskosten CHF 60.00, Vollpension: CHF 210.00 bis 220.00<br />

Anmeldung bis 07. April <strong>2017</strong> an Bildungszentrum<br />

Burgbühl, 026 495 11 73, info@burgbuehl.ch<br />

Samstag, 01. April <strong>2017</strong>, ab 9.30 Uhr, in Zug<br />

Gemeinsam zur Mitte. 500 Jahre Reformation, 600<br />

Jahre Niklaus von Flüe. Nationaler ökumenischer<br />

Gedenk- und Feiertag.<br />

Gottesdienst, Referate, Gesprächsrunden und Musik.<br />

Weitere Informationen: www.mehr-ranft.ch<br />

Besuchen Sie die auch Website der Katholischen Kirche<br />

im Kanton <strong>Freiburg</strong>: www.kath-fr.ch<br />

Gerne stellen wir Ihnen auch das Mitteilungsblatt des<br />

Bischofsvikariats jeden Monat per Mail zu.<br />

Wenden Sie sich gerne an: Christina Mönkehues-Lau,<br />

informationsstelle@kath-fr.ch


Regionale Veranstaltungen im Jubiläumsjahr<br />

Regionalseite<br />

600 Jahre Bruder Klaus<br />

<strong>2017</strong> feiern wir den 600. Jahrestag von Niklaus von<br />

Flüe (1417–1487). Nach einem erfolgreichen Leben<br />

in Beruf, Familie und Gesellschaft zog er mit 50 Jahren<br />

in den nahegelegenen Ranft, eine Hangterrasse<br />

im Melchaatobel beim Flüeli im Kanton Obwalden.<br />

Dort lebte er 20 Jahre, betete, fastete, dachte nach<br />

und empfing mehr und mehr Besucher. Der Einsiedler<br />

im Ranft berührte die Menschen seiner Zeit in<br />

ihrem Innersten. Seine Anziehungskraft wird auch<br />

in den verschiedenen Veranstaltungen spürbar, die<br />

zu seinem Jubiläum in der Region geplant sind.<br />

Jeweils Samstag und Sonntag, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

29./30. April, 27./28. Mai, 01./02. Juli, 29./30. Juli,<br />

26./27. August, 16./17. September, 28./29. Oktober,<br />

25./26. November <strong>2017</strong><br />

Mehr Ranft – Der Rundgang „Vorgehen –<br />

Vorausgehen” in <strong>Freiburg</strong><br />

Der Schauspieler Jean Winiger (f) und der Theologe<br />

Marco Schmid (d) eröffnen spielerisch die Facetten<br />

von Bruder Klaus an zahlreichen Stationen in der<br />

Stadt <strong>Freiburg</strong>. Der erste Teil des Weges wird zu<br />

Fuss, der zweite mit dem Touristenzug zurückgelegt.<br />

Veranstalter: Verein «Freunde von Bruder Klaus»<br />

Infos und Anmeldung: www.justinus.ch/ranft<br />

Samstag, 06. Mai <strong>2017</strong>, 09.50 Uhr, Bahnhof Düdingen<br />

Kapellenwanderung rund um die St. Magdalena<br />

Einsiedelei, Düdingen mit Impulsen auch zu Bruder<br />

Klaus, Organisation: Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

Deutschfreiburg, Bibelwerk Deutschfreiburg<br />

Mittwoch, 07. Juni <strong>2017</strong>, 14.00–17.00 Uhr, BZ Burgbühl<br />

Niklaus von Flüe: Wie Kunst im Religionsunterricht<br />

ihren Platz finden kann, Zielpublikum: Katechetinnen<br />

aller Stufen, ReferentInnen: Sarah Gigandet und Mario<br />

Parpan, Kosten: Fr. 40.-, Einschreibefrist: 08. Mai <strong>2017</strong><br />

Kontakt: Deutschfreiburger Fachstelle Katechese,<br />

defka@kath-fr.ch<br />

Bruder Klaus in einer Handschrift von 1493 (zu sehen auf der<br />

Ausstellung ab Juni im Franziskanerkloster <strong>Freiburg</strong>)<br />

19. Juni bis 06. Oktober <strong>2017</strong>, Lesesaal des Franziskanerklosters,<br />

1. UG, Murtengasse 8, <strong>Freiburg</strong><br />

Ausstellung: 600 Jahre Nikolaus von Flüe. Bilder, Dokumente<br />

und Bücher<br />

Veranstalter: Franziskanerkloster, <strong>Freiburg</strong><br />

Samstag, 26. August, Place Georges-Python, <strong>Freiburg</strong><br />

Niklaus von Flüe – Unterwegs. Im Sommer <strong>2017</strong> tourt<br />

ein mobiles Erlebnis „Niklaus von Flüe – Unterwegs"<br />

quer durch alle Kantone der Schweiz und kommt auch<br />

nach <strong>Freiburg</strong>. Veranstalter: Mehr Ranft/Verein der<br />

Freunde des Bruder Klaus, <strong>Freiburg</strong>. www.mehr-ranft.ch<br />

Sonntag, 17. September, 10.00 Uhr, Place-Python, <strong>Freiburg</strong>,<br />

Kantonale ökumenische Feier zum Eidg. Dank-,<br />

Buss- und Bettag. Impulse zum Reformations jubiläum<br />

und zum Jubiläum von Bruder Klaus,<br />

Veranstalter: Cérécaf <strong>Freiburg</strong><br />

Im September<br />

Niklaus und Dorothea. Ausstellung/Aktion im BZ<br />

Burgbühl, Organisation: Fachstelle Erwachsenen bildung<br />

Deutschfreiburg und Bildungszentrum Burgbühl.<br />

Weitere Infos folgen auf www.kath-fr.ch/bruderklaus.<br />

Montag, 25. September, BZ Burgbühl<br />

Bruder-Klausen-Fest, Infos folgen: www.burgbuehl.ch<br />

Sonntag, 25. Juni <strong>2017</strong><br />

Wallfahrt nach Sachseln und Flüeli-Ranft mit Linus<br />

Auderset. Das Gedenkjahr bietet uns Pilgerinnen und<br />

Pilger die Möglichkeit, Bruder Klaus neu zu entdecken<br />

und sich von seinen Erfahrungen berühren zu lassen<br />

und Kraft zu schöpfen für unseren weiteren Lebensweg.<br />

Organisation: Horner Reisen; Tel. 026 494 56 56, E-Mail:<br />

info@horner-reisen.ch<br />

Sonntag, 02. Juli <strong>2017</strong>, 06.15 Uhr ab <strong>Freiburg</strong><br />

Zweisprachig organisierte, kantonale Wallfahrt: Flüeli<br />

– Ranft – Sachseln, Anmeldung (bis 16. Juni <strong>2017</strong>) und<br />

Infos auf www.kath-fr.ch/bruderklaus<br />

Organisation: <strong>Freiburg</strong>er Stiftung zur Erhaltung des<br />

Wohnhauses von Niklaus von Flüe<br />

Donnerstag, 28. September, 14.00 Uhr, Schwarzsee<br />

Wallfahrt zur Bruderklausenkirche Schwarzsee<br />

Veranstalter: Katholischer Frauenbund Deutschfreiburg<br />

Montag, 09. Oktober, 19.30 bis 21.00 Uhr, BZ Burgbühl<br />

Fried ist allweg in Gott. Niklaus von Flüe – Mystiker<br />

des Friedens mit Johannes Schleicher, Basel<br />

Veranstalter: Fachstelle Erwachsenenbildung Deutschfreiburg<br />

Sa./So., 16./17. Dezember <strong>2017</strong>,<br />

Ranfttreffen. Besinn liche Erlebnisnacht für Jugendliche<br />

und junge Erwach sene. Veranstalter der Fahrt: Regionale<br />

Fach stelle für Jugendseelsorge.<br />

Weitere Infos auf www.kath-fr.ch/bruderklaus<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11


Vom 20. bis 23. Februar trafen<br />

sich die SeelsorgerInnen von<br />

Deutschfreiburg in Visp, VS, zur<br />

jährlichen Weiterbildung. Im Zentrum<br />

stand das Thema Berufung.<br />

Ein wichtiges Thema.<br />

Es ist schön zu sehen: Eine Berufung<br />

fällt nicht einfach so vom Himmel.<br />

Aber „der Mensch fällt vom Himmel“!<br />

Und damit sind wir bei der ersten<br />

Berufung! Es ist die wundersame<br />

Berufung, ein Mensch zu werden<br />

und zu sein. Das gute Wort von John<br />

Henry Newman gilt für jede und jeden:<br />

„Ich bin berufen, etwas zu tun<br />

oder zu sein, wofür kein anderer<br />

berufen ist. Ich habe einen Platz in<br />

Gottes Plan, den kein anderer einnehmen<br />

kann.“<br />

Christsein als Berufung<br />

Glücklicherweise folgt dann heute<br />

immer noch für viele Menschen<br />

die zweite Berufung, die Berufung,<br />

ein Christ, eine Christin zu werden,<br />

ein Mitglied der Gemeinschaft der<br />

Christen. Als Christ und als Christin<br />

stehst du dann in der Welt und in<br />

deiner Lebenswelt mit deiner Berufung,<br />

mit deinen Talenten und<br />

Fähigkeiten, mit deinen Verantwortungen.<br />

Und innerhalb der Christengemeinde<br />

gibt es dann wiederum<br />

verschiedene Berufungen, vom ehrenamtlichen<br />

Einsatz bis zur Berufung<br />

zu einem der verschiedenen<br />

kirchlichen Berufe.<br />

So wird es sehr interessant, wenn 40<br />

Seelsorger und Seelsorgerinnen einander<br />

ihre persönlichen Berufungsgeschichten<br />

erzählen. Es ist auch<br />

heilsam und befreiend, von irgendwie<br />

guten Scheinwerfern zu hören,<br />

die wiederum eigentlich für alle<br />

gelten, und die helfen der eigenen<br />

Berufung auf die Spur zu kommen.<br />

Es ist sicher wichtig, immer wieder<br />

auf die innere Stimme zu hören und<br />

dieser Stimme auch zu trauen. „Dort,<br />

wo sich deine tiefen echten Träume<br />

und Sehnsüchte, das, was du tief in<br />

dir spürst und erstrebst, dort, wo<br />

sich deine Talente und Fähigkeiten<br />

mit den Bedürfnissen der Welt kreuzen,<br />

da liegt deine Berufung”. „Wenn<br />

wir an die Gottebenbildlichkeit des<br />

12<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

Beruf – Berufung<br />

Menschen glauben, dann wird auch<br />

die Welt ,gottebenbildlicher‘, wenn<br />

wir unsere Berufung hören und sie<br />

leben.” Kommt einem da nicht auch<br />

die eine oder andere biblische Berufungsgeschichte<br />

in den Sinn?<br />

Kultur der Achtsamkeit<br />

Was bedeutet es schliesslich, anderen<br />

helfen zu wollen, ihrer Berufung<br />

auf die Spur zu kommen? Eine Kultur<br />

der Achtsamkeit ist gefragt. „Wer<br />

die Menschen mit ihren Charismen<br />

und Talenten ernst nimmt, schaut<br />

zunächst auf die Person, und sucht<br />

nicht einfach eine Person, um ein<br />

,Loch zu stopfen’, wenn jemand<br />

aus einem Dienst ausgeschieden<br />

ist.” Daneben weiss man selbst, wie<br />

wichtig der Zuspruch, die Ermutigung<br />

und die Bestätigung, sowie die<br />

wertschätzende Haltung ist gegenüber<br />

von Personen, die „im Dienste<br />

stehen“.<br />

Räume schaffen<br />

Und was kann heute schliesslich<br />

jüngere und ältere Menschen gar<br />

zu einem besonderen Dienst in der<br />

Kirche ermutigen und motivieren?<br />

Frau Rita Pürro Spengler von der<br />

Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

Deutschfreiburg, die mit jungen<br />

SeelsorgerInnen die Weiterbildung<br />

von Visp vorbereitet hatte, sagt treffend:<br />

„Es braucht Orte, Erfahrungsräume,<br />

welche der Sehnsucht nach<br />

dem ,Mehr‘, nach dem Transzendenten,<br />

Raum geben. Auch wenn die<br />

Gesellschaft sich sehr geändert hat,<br />

wir heute viel schneller und zumindest<br />

digital ,vernetzter‘ unterwegs<br />

sind, braucht es gerade diese Unterbrechungen,<br />

die Pausen, den Platz<br />

für die Fragen nach dem Sinn und<br />

Ansprechpersonen, die Zeit und das<br />

nötige Gespür haben, sich auf dieses<br />

Fragen einzulassen sowohl bei Jugendlichen,<br />

wie bei Erwachsenen.”<br />

Wiederum fällt auf: Das gilt eigentlich<br />

wiederum für alle Kirchenchristen<br />

und nicht etwa nur für eine bestimmte<br />

Klasse oder Kaste. Der Rest<br />

wächst von selbst. – Es gibt dabei<br />

sehr viel Erfreuliches.<br />

Letzthin luden wir zum Beispiel<br />

die ehrenamtlich Tätigen unserer<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong><br />

Pfarreiseelsorge zu einem „Dankabend“<br />

ein, zum Dank für das, was<br />

sie während des ganzen Jahres für<br />

die Gemeinschaft tun. 173 Personen<br />

meldeten sich an und wir verbrachten<br />

einen schönen guten Abend!<br />

In Deutschland stellt zudem eine aktuelle<br />

Studie unter Seelsorgenden<br />

fest, dass es kaum so viel Jobzufriedenheit<br />

gibt wie in kirchlichen Berufen.<br />

Ein Seelsorger stellt fest: „Die<br />

Begeisterung darf man uns ruhig<br />

anmerken!”<br />

Mut zur Reklame<br />

Was am Ende sagen? Ohne Nachwuchs<br />

in kirchlichen Diensten, kann<br />

die Kirche auf Dauer nicht leben.<br />

Schade, dass die Kirche für den<br />

Nachwuchs zu einem schmerzlichen<br />

Teil sich selbst im Wege steht.<br />

Die Latte für vorhandenen Nachwuchs<br />

wird zu hoch gelegt. Aber<br />

man spürt es deutlich: Es wird daran<br />

gearbeitet. Am Horizont erscheinen<br />

die ersten zarten Morgenstrahlen.<br />

Und die Freude an der eigentlichen<br />

Berufung des Menschseins und des<br />

Christseins ist grösser als der Zorn<br />

und die Enttäuschung über das Enttäuschende.<br />

„Die Begeisterung darf<br />

man uns ruhig anmerken!” Spasshaft<br />

sage ich manchmal: „Coop und<br />

Migros machen auch offensiv Reklame,<br />

warum dürfen wir nicht?!“<br />

Winfried Baechler, Pfarrer


zäme stah – vorwärts gah<br />

Das Café Global verändert sich<br />

Seit einem halben Jahr ist das Café<br />

Global, unser Treffpunkt für Einheimische<br />

und Asylsuchende, mit wenigen<br />

Ausnahmen jeden Montag<br />

offen. Die Erfahrungen in dieser Zeit<br />

waren uns Anlass für eine Zwischenbilanz<br />

und daraus folgende Anpassungen.<br />

Neuer Rhythmus<br />

Das Café Global und mit ihm seine<br />

freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

haben in den vergangenen<br />

Monaten Höhepunkte und<br />

Durststrecken erlebt. Die Lottos und<br />

die animierten Spielnachmittage<br />

zogen viele Teilnehmende an, die<br />

Nachmittage ohne Programmansage<br />

waren hingegen sehr schwach<br />

besucht. Das ist für uns der Ausgangspunkt,<br />

künftig für jedes Café<br />

Global ein Programm vorzusehen.<br />

Da wir dies aber realistischerweise<br />

nicht wöchentlich leisten können,<br />

wird das Café Global künftig zweimal<br />

pro Monat stattfinden.<br />

Ein weiteres Problem war und ist<br />

die Finanzierung. Leider haben wir<br />

nicht im erhofften Mass von Stadtund<br />

Kantonalkirche Unterstützung<br />

erhalten, sodass wir nach der Startphase<br />

im Saal der Franziskaner gezwungen<br />

sind, für das Café Global<br />

einen neuen Ort zu finden, den wir<br />

aus eigenen Kräften finanzieren<br />

können. Bei Redaktionsschluss zu<br />

diesem <strong>Pfarrblatt</strong> steht die definitive<br />

Antwort auf unsere Anfrage noch<br />

aus, sodass ich zum jetzigen Zeitpunkt<br />

die neue Adresse leider noch<br />

nicht bekannt geben kann.<br />

Erfreulich ist die gute Zusammenarbeit<br />

mit ORS, der vom Kanton<br />

beauftragten Organisation zur<br />

Flüchtlingsbetreuung, die sich in<br />

den letzten Monaten entwickelt hat.<br />

Sowohl das Engagement des Leiters<br />

im Flüchtlingsheim „Foyer du Bourg“<br />

wie auch die Zusammenarbeit mit<br />

der Animatorin von ORS stimmen<br />

uns zuversichtlich. Es wuchs eine<br />

Zusammenarbeit, von der beide Seiten<br />

profitieren: wir, indem wir Profis<br />

in Animation und Begleitung von<br />

Freiwilligen an unserer Seite haben;<br />

ORS ist dankbar für die Räumlichkeiten,<br />

in denen die Nachmittage mit<br />

Animation stattfinden können, da<br />

das „Foyer du Bourg“ über keinen<br />

Aufenthaltsraum verfügt.<br />

Dank an Freiwillige<br />

Ich möchte allen Freiwilligen von<br />

Herzen danken, die sich in der Startphase<br />

engagiert haben und sich<br />

auch künftig für das Café Global<br />

einsetzen. Im gemeinsamen Suchen<br />

nach dem, was das Café Global noch<br />

vermehrt zum attraktiven Ort der<br />

Begegnung werden lässt, haben sie<br />

sich mit Herzblut eingebracht. Für<br />

dieses Mitdenken und auch für das<br />

Aushalten der Ungewissheit, in welche<br />

Richtung sich das Café Global<br />

weiterentwickeln kann, danke ich<br />

im Namen des ganzen Pfarreiteams.<br />

Herzliche Einladung<br />

Und natürlich möchte ich Sie, liebe<br />

Pfarreimitglieder, auch diesmal<br />

herzlich einladen, am einen oder<br />

anderen Montag hereinzuschauen.<br />

Zwar können wir nicht alle Probleme<br />

der Asylsuchenden lösen, so<br />

gern wir das täten (und dies auszuhalten<br />

ist zugegebenermassen nicht<br />

immer leicht), aber Menschen, die<br />

ohne Angehörige in einem fremden<br />

Land und mit ungewisser Zukunft<br />

leben müssen, sind für ganz „normale“<br />

Begegnungen, einfach von<br />

Mensch zu Mensch dankbar. Wer<br />

sich auf ein Gespräch mit den wenigen<br />

gemeinsamen Worten auf Französisch,<br />

auf Deutsch und mit Händen<br />

und Füssen einlässt und seine<br />

Ängste und Bedenken hintanstellt,<br />

wird bereichert nach Hause gehen.<br />

Versuchen Sie es! Daten und den<br />

künftigen Ort des Café Global entnehmen<br />

Sie der Agenda der nächsten<br />

<strong>Pfarrblatt</strong>-Ausgaben, den Flyern,<br />

die in der Kirche aufliegen, und unserer<br />

Homepage.<br />

Bettina Gruber<br />

Konzert:<br />

Passion selon St Marc<br />

Der Komponist Michaël Levinas hat<br />

zum Reformationsjubiläum die Markuspassion<br />

neu verarbeitet. In seiner<br />

Komposition greift er nicht nur den<br />

Evangelientext auf, sondern kombiniert<br />

ihn sowohl mit jüdischen Gebeten<br />

wie auch mit Gedichten des<br />

jüdischen Autors Paul Celan (1920-<br />

1970). Auch seine musikalische<br />

Sprache verbindet verschiedene<br />

Traditionen: Neben Einflüssen der<br />

Synagogen-Gesänge, liess sich der<br />

Komponist von den Bach-Passionen<br />

und der Polyphonie der Renaissance<br />

inspirieren. Die „Passion selon St<br />

Marc” trägt den Untertitel: Eine Passion<br />

nach Au schwitz. Die Aufführung<br />

in <strong>Freiburg</strong> wird unterstützt von der<br />

Reformierten Kirche und der Katholischen<br />

Kirche im Kanton <strong>Freiburg</strong>.<br />

Karfreitag, 14. April, 19.30 Uhr,<br />

Kathedrale St. Niklaus, <strong>Freiburg</strong><br />

Karten: www.fribourgtourisme.ch<br />

oder 026 350 1100<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen:<br />

Reinigung der Kapelle<br />

Im April 2012, reinigte die Firma<br />

Antonini aus Stans den ganzen<br />

Innenraum der Kapelle: Mauern,<br />

Decke, Fenster und liturgische<br />

Ausstattung. Anschliessend wurden<br />

die Mauern des Schiffes frisch<br />

gemalt. Fünf Jahre später ist eine<br />

sanfte Reinigung wieder nötig.<br />

Vom Montag bis Samstag, 3. bis 8.<br />

April, bleibt die Kapelle geschlossen.<br />

Während dieser Zeit gibt es<br />

kleine Werktagsgottesdienste. Am<br />

Sonntag, 9. April, wird die Kapelle<br />

wieder geöffnet.<br />

Mit der Feier des Palmsonntags beginnen<br />

die Feier der Karwoche, der<br />

grossen heiligen Woche. Im Geiste<br />

ziehen wir mit Jesus hinauf nach<br />

Jerusalem und erleben wir mit ihm<br />

seine Vollendung als von Gott gesandten<br />

Messias. Die Gottesdienste<br />

dieses Tages werden von den<br />

Priesteramtskandidaten mitgestaltet.<br />

Den Messfeiern stehen Pfarrer<br />

Nicolas Glasson und Pfarrer Joël<br />

Pralong, Regenten im Priesterseminar<br />

vor. Allen heissen wir herzlich<br />

willkommen in Bürglen.<br />

P. Ludovic Nobel, Rektor, 026 322 33 71<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13


Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

16.30 Uhr Villa Beausite EMS<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />

Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />

Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />

Kapuziner – Karmeliter<br />

10.15 Uhr St. Niklaus<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner (gestaltet von der<br />

Universitätsseelsorge)<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Schönstattheiligtum<br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

ab 1930 Uhr Gebetsabend<br />

21.00 Uhr Hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Nice Sunday<br />

Gottesdienst für Jugendliche/<br />

junge Erwachsene und alle Interessierten<br />

jeweils am 1. Sonntag<br />

im Monat, um 19.00 Uhr, in der<br />

Pfarrkirche Schmitten.<br />

Nächstes Datum: 02. April <strong>2017</strong><br />

Adoray Deutschfreiburg<br />

Am 2. und am 4. Sonntag im Monat,<br />

um 19.30 Uhr in der Kapelle<br />

des Convict Salesianum, Av. du<br />

Moléson 21, 1700 <strong>Freiburg</strong>.<br />

Nächste Daten:<br />

09. und 23. April <strong>2017</strong><br />

Franziskanerkirche<br />

Beichtzeiten<br />

Samstags und am Karfreitag:<br />

08.30–09.15 Uhr<br />

14.00–14.45 Uhr<br />

Ewige Anbetung<br />

Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />

Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />

Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />

19.00–07.45 Uhr<br />

Karwoche und Ostern in der<br />

Franziskanerkirche (deutschspr.)<br />

• Mo, 10. April, 14.30 und 19.30<br />

Uhr, Versöhnungsfeiern<br />

• Fr, 14. April, 15.00 Uhr,<br />

Leidensfeier<br />

• Sa, 15. April, 21.00 Uhr, Zweisprachige<br />

Osternachtsfeier<br />

• So, 16. April, 07.30 Uhr (dt.),<br />

09.30 Uhr (dt.) und 19.30 Uhr<br />

(dt.) Ostergottesdienste<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />

07.00 Uhr Kapelle des Salesianums<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, <strong>Freiburg</strong>)<br />

08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

08.45 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat)<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

Karwoche und Ostern in der<br />

Kapelle Bürglen (deutschspr.)<br />

• Do, 13. April: 17.00 Uhr,<br />

Gottesdienst (dt./fr)<br />

• So, 16. April, 09.00 Uhr,<br />

Ostergottesdienst<br />

14<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2017</strong>


Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

Freitag<br />

08.45 Uhr, St. Paul, ausser<br />

am ersten Freitag im<br />

Monat<br />

Weitere Gottesdienste<br />

und Gebete<br />

Mo, 10. April, 14.30 und<br />

19.30 Uhr, Franziskanerkirche,<br />

Versöhnungsfeiern<br />

Di, 11. April, 10.00 Uhr,<br />

Kathedrale St. Niklaus,<br />

Chrisammesse des Bistums<br />

Fr, 14. April, 20.00 Uhr, St.<br />

Johann, Mehrsprachiger<br />

Kreuzweg der Stadt<br />

Sa, 14. April, 17.30 Uhr,<br />

Place Python, Ökumenische<br />

Feier und gemeinsames<br />

Osterfeuer<br />

Mi, 19. April, 18.30 Uhr, Reformierte<br />

Kirche, Ökumenisches<br />

Taizégebet<br />

01./02. April<br />

5. Fastensonntag<br />

08./09. April<br />

Palmsonntag<br />

13. April<br />

Hoher Donnerstag<br />

14. April<br />

Karfreitag<br />

15./16. April<br />

Karsamstag/<br />

Ostersonntag<br />

Unsere Gottesdienste im April <strong>2017</strong><br />

22./23. April<br />

2. Sonntag der Osterzeit<br />

(Weisser Sonntag)<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Donnerstag<br />

Kollekte<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Adrian Cosa (Samstag)<br />

Christina Mönkehues (Sonntag, 11.00)<br />

Justinuswerk<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Bettina Gruber<br />

Fastenopfer der Schweizer Katholiken<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Florian Joos<br />

Christen im Heiligen Land<br />

19.00 Uhr, St. Moritz<br />

Abendmahlsgottesdienst mit dem<br />

Ökum. Chor und dem gem. Chor<br />

St. Moritz, anschl. Apéro in der<br />

Lenda bzw. Möglichkeit zur Stillen<br />

Anbetung in der Kirche<br />

Christen im Heiligen Land<br />

10.00 Uhr, St. Johann<br />

Kreuzweg nach Bürglen<br />

bei schlechtem Wetter in St. Johann,<br />

anschl. Fastensuppe in der Lenda<br />

15.00 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Leidensfeier<br />

Winfried Baechler<br />

Bedürfnisse der Diözese<br />

17.00 Uhr, St. Paul<br />

Familien-Ostermette<br />

anschl. kleine Eiertütschete<br />

06.00 Uhr, Christ-König<br />

Auferstehungsgottesdienst<br />

mit anschl. Osterzmorge<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Der Gottesdienst in St. Paul um 9.30 Uhr entfällt.<br />

Winfried Baechler<br />

Solidaritätsfonds für Mutter und Kind<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

29./30. April<br />

3. Sonntag der Osterzeit<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Christina Mönkehues<br />

Menzinger Schwestern Sri Lanka<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Agnes<br />

April <strong>2017</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 15


Foto: Christina Mönkehues-Lau<br />

AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Feiert mit mir das Fest aller Feste.<br />

Schmückt trauernde Häuser.<br />

Kehrt den Schmutz von den Strassen.<br />

Kommt aus den Kellern der Angst.<br />

Öffnet verriegelte Türen.<br />

Reisst dumpfe Fenster auf.<br />

Springt in die Freiheit.<br />

Lacht mit mir voll der Freude aller Freuden.<br />

Das Grab der Gräber wurde gesprengt.<br />

Der Stein der Verzweiflung ist weggerollt.<br />

Die neue Welt hat ihren ersten Tag.<br />

Singt vom Sieg aller Siege.<br />

Fegt die Angst aus den Herzen.<br />

Lacht dunklen Mächten ins Gesicht.<br />

Widersteht den Herren von gestern.<br />

Wagt schon heute das Leben von morgen.<br />

(Ps 118 nach Regina Fuchs)<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung

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