LS_April
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L<br />
Der<br />
andstreicher<br />
Das Magazin für die Wartburgregion<br />
<strong>April</strong> 2017<br />
Jahrgang 3<br />
Ausgabe 24<br />
kostenlos<br />
... mit<br />
Terminkalender<br />
der Region<br />
Ja, endlich…. Endlich Frühling. Endlich Sonne.<br />
Endlich wieder schön warm. Endlich wieder draußen sein,<br />
ohne dicke Jacke und Winterstiefel. Der Frühling tut zweifelsfrei<br />
der Seele gut - genießen wir die länger werdenden Tage, die Sonnenstrahlen,<br />
die zarten grünen Knospen an Bäumen und Sträuchern, die verlockenden<br />
Blüten.<br />
1
KOCHEN · SCHMÖKERN · GENIESSEN<br />
Thüringens köstliche Seite(n)<br />
Landfrauen<br />
Wartburgregion<br />
Entdecken Sie rund 150 Rezepte, darunter traditionelle und moderne<br />
Gerichte. Auf den Speisekarten Thüringens dominieren zahlreiche<br />
Wild- und Wurstspezialitäten. Sonntags kommt oft Braten mit viel<br />
Soße und den echten Thüringer Klößen auf den Tisch. Doch auch<br />
leckere Obst-, Kräuter und Gemüsegerichte haben die Landfrauen in<br />
ihr Kochbuch aufgenommen. Thüringer Schmandkuchen und vielerlei<br />
Tortenkreationen laden zum Schlemmen und Ausprobieren ein.<br />
Folgen Sie den Landfrauen in Geschichten und Bildern durch<br />
den Nationalpark Hainich und den Thüringer Wald, weiter zum<br />
Biosphärenreservat Rhön, bis hin zur Landesgrenze Hessens im<br />
Westen des Wartburgkreises.<br />
176 Seiten, gebunden | Format: 17 x 24 cm | ISBN 978-3-86037-626-3 | Preis 19,90 €<br />
Edition Limosa GmbH · Lüchower Straße 13a · 29459 Clenze<br />
Telefon (0 58 44) 971 16-0 · Fax (0 58 44) 971 16-39 · mail@limosa.de · www.limosa.de<br />
Saisonstart 1. <strong>April</strong><br />
6<br />
2
Frühling, Tiere und Winterträume<br />
Frühling lässt sein blaues Band<br />
Wieder flattern durch die Lüfte;<br />
Süße, wohlbekannte Düfte<br />
Streifen ahnungsvoll das Land.<br />
Veilchen träumen schon,<br />
Wollen balde kommen.<br />
Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />
Frühling, ja du bist‘s!<br />
Dich hab ich vernommen!<br />
Das schöne Gedicht von Eduard Mörike möchte ich<br />
heute voranstellen. „Er ist’s“ – hat er das Gedicht<br />
überschrieben, ja und wir freuen uns, dass es nun<br />
soweit ist. Die weggetaute Schneedecke lässt aber<br />
auch so manche Sünden wieder zu Tage treten –<br />
den Müll am Rande der Straßen. Schön ist anders.<br />
Aber anstatt nur zu schimpfen und zu fordern, dass<br />
muss doch die Stadt/die Gemeinde mal wegmachen,<br />
gab und gibt es zum Glück viele Freiwillige,<br />
die den Müll auflesen. Aber fragen wir uns mal<br />
ehrlich – muss das sein, einfach meinen Müll in der<br />
schönen Natur fallen zu lassen?<br />
Aber es gibt natürlich auch erfreulichere Themen<br />
editorial<br />
im <strong>April</strong>-Magazin: Lesen Sie Interessantes über<br />
die „Alte Apotheke“ in Geisa oder über die Gesundheitspraxis<br />
von Michaela Filler. Recht tierisch geht<br />
es zu im neuen Heft – der „Landstreicher“ besuchte<br />
ein Schwein als Haustier, einen Hundeverein in<br />
Trusetal und erfuhr Neues von den beiden Thüringer<br />
Aussteigern, die auf der ersten Station ihrer<br />
Reise ein Tierheim in Spanien besuchten. Und die<br />
Wildkatze im Hütscherodaer Wildkatzengehege<br />
lädt wieder die ganze Woche über zum Besuch<br />
ein. Saisonstart ist auch im beliebten mini-a-thür-<br />
Park in Ruhla, den man als echter Thüringer schon<br />
gesehen haben muss…<br />
Und nachdem ich den Frühling an den Anfang<br />
gestellt habe, ende ich mit „Winterträume“ – die<br />
gibt es auch schon in diesem Magazin. Das ist eine<br />
Konzertreihe u.a. mit dem englischen Star-Tenor<br />
Paul Potts – präsentiert vom Magazin „Der Landstreicher“<br />
und im November zu erleben im Erlebnisbergwerk<br />
Merkers.<br />
Aber sicher sehen wir uns schon vorher…<br />
Bis dahin Ihre<br />
Silvia Rost, Herausgeberin<br />
Johannisplatz 11<br />
99817 Eisenach<br />
(03691) 72 49 10<br />
WIR BIETEN:<br />
Pädagogisch wertvolles und sicheres<br />
Spielzeug, das Kinder auf phantasie-<br />
volle Reisen schickt, das Horizonte<br />
öffnet, zeitlos und langlebig ist.<br />
DAS SPIELZEUGGESCHÄFT<br />
IN EISENACH<br />
Montag-Freitag: 9 -18 Uhr<br />
Samstag: 9 -16 Uhr<br />
3
4<br />
Von Pillendrehern und Giftschränken<br />
Die „Alte Apotheke“ in Geisa ist ein kleines Museum<br />
Hohe dunkle Schränke dominieren den Raum,<br />
Apothekerhandwerkszeug, alte Arzneibücher,<br />
in der Mitte ein langer Tisch mit zahlreichen Gebrauchsspuren.<br />
In der „Alten Apotheke“ in Geisa<br />
fühlt man sich um Jahre, wenn nicht Jahrhunderte<br />
zurück versetzt. Große Mörser, Kleinstwaagen,<br />
Reagenzgläser, typische Apothekenbehältnisse<br />
für Kräuter und Tinkturen, Geräte, bei<br />
denen man nicht im Entferntesten ahnen<br />
kann, wozu dies ein Apotheker benötigte.<br />
Doch Hannelore Voigt kann dazu allerhand<br />
erzählen und führt fachmännisch durch den<br />
Ausstellungsraum. Schließlich war die „Alte<br />
Apotheke“ am Markt bis 1994 noch von ihr<br />
und ihrem Mann Klaus Voigt betrieben worden.<br />
„Wir haben viele der hier ausgestellten<br />
Instrumente und Apparate noch selber in Gebrauch<br />
gehabt“, erzählt sie.<br />
Natürlich sah der Verkaufsraum nicht wie<br />
heute aus – Apotheker hatten zahlreiche<br />
Räume vorzuhalten: mehrere Labore, etliche<br />
Lagerräume für Kräuter, Tinkturen und Roh-<br />
stoffe. Die Geisaer Apotheke ist heute längst am<br />
anderen Standort, modern eingerichtet und gleich<br />
neben dem Ärtztehaus.<br />
Doch die „Alte Apotheke“ wollten die Voigts noch<br />
am Leben erhalten –<br />
als Museum. Und so<br />
trugen sie zusammen,<br />
was noch zu finden war<br />
und stellten dies alles<br />
im einstigen Verkaufsraum<br />
aus. „Zahlreiche<br />
Sachen haben wir auch<br />
noch auf dem Dachboden<br />
gefunden“, erzählt<br />
Hannelore Voigt.<br />
1772 wurden in Geisa<br />
erstmals die Apothekerrechte<br />
vergeben,<br />
seit 1838 wurde die<br />
Apotheke von Heinrich<br />
Theodor Geheeb<br />
geführt. Der Sohn<br />
Adalbert Geheeb sollte<br />
in die Fußstapfen des<br />
Vaters treten, er konnte<br />
dem Apothekerwesen<br />
aber nicht allzu viel abgewinnen.<br />
Seine große<br />
Leidenschaft waren die Moose, Geheeb war ein<br />
bekannter Forscher auf diesem Gebiet (mehr dazu<br />
in der nächsten Ausgabe des „Landstreichers“).<br />
Hannelore Voigt in der „Alten Apotheke“. Sie weiß sehr viel über das<br />
Apothekerwesen in Geisa und allgemein zu erzählen.
Die Verkaufseinrichtung, wie sie sich heute in dem<br />
kleinen Museum darbietet, stammt noch aus dem<br />
19. Jahrhundert. In den hohen Schränken sind die<br />
doppelt verschließbaren Giftschränke integriert. In<br />
einem Giftbuch ist aufgeschrieben, wer wann welche<br />
Gifte (meistens Rattengift) gekauft hat, man<br />
kann in alten Arzneibüchern<br />
blättern, das Standardwerk<br />
für alle Apotheker.<br />
Der Pillendreher, wie der<br />
Apotheker früher auch oft<br />
genannt wurde, war ein anspruchsvoller<br />
Beruf: er war<br />
Handwerker, Gärtner, Gelehrter,<br />
Chemiker und Physiker<br />
zugleich. Das sehen<br />
und erfahren die Besucher<br />
beim Rundgang durch den<br />
Museumsraum. Übrigens<br />
steht auch noch eine Apparatur<br />
hier, mit der man<br />
Pillen drehen kann.<br />
Im Jahre 1975 kam das<br />
Apothekerehepaar Hannelore<br />
und Klaus Voigt nach<br />
Geisa, damals war das Apothekerwesen noch<br />
staatlich. Bis 1990 leitete Klaus Voigt die Apotheke,<br />
dann kaufte er sie von der Treuhand. Seit 1995 ist<br />
der Standort der Hirsch-Apotheke in der Geisaer<br />
Bahnhofstraße. 2007 übernahm die Tochter Kathrin<br />
Wagner die moderne Apotheke.<br />
Ein Schatz, der nicht vergessen<br />
werden soll<br />
Es gibt keine regelmäßigen Öffnungszeiten<br />
für das kleine Museum, aber natürlich können Inte-<br />
ressierte und Gruppen nach Anmeldung gerne den<br />
einmaligen Raum besichtigen. „Oft kommen auch<br />
Kindergartengruppen oder Vereine, die sich das<br />
anschauen möchten“, sagt Hannelore Voigt. Auch<br />
zu Festen in der Stadt ist das Museum geöffnet.<br />
Natürlich werden die Voigts auch in der Festwoche<br />
Ein Blick in den Ausstellungsraum der „Alten Apotheke“<br />
zum 1200-jährigen Jubiläum im Sommer ihr Museum<br />
geöffnet haben. „Dies ist ein Stück Geschichte<br />
von Geisa, wir möchten nicht, dass es vergessen<br />
wird.“<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
Besichtigung nach Vereinbarung möglich:<br />
Fam. Voigt, Tel. 036967-75202<br />
oder über Tourismus Stadt Geisa,<br />
Eva Pagel, Tel. 036967 - 69115<br />
5
Borsti, das vegetarische<br />
Hausschwein<br />
6<br />
Hallo …grunz, grunz… ich bin Borsti und das<br />
Haustier der Familie Geißler in Ruhla. Ja, ich bin<br />
ein Schwein, genau gesagt ein Mikro- oder auch<br />
Minischwein. Obwohl ich gar nicht mehr so mini<br />
bin. Seit einem Jahr lebe ich bei den drei Geißlers<br />
im Haus, hier habe ich sogar mein eigenes Zimmer.<br />
Aber das brauche ich eigentlich nur, wenn‘s<br />
draußen kälter ist. Im Sommer bin ich den ganzen<br />
Tag im Garten, da habe ich sogar einen eigenen<br />
Pool. Weil, ich bade doch saugerne! Im Sommer<br />
sind wir jeden Tag zum Stausee nach Thal gelaufen.<br />
Ganz schön anstrengend für mich und meine<br />
kurzen Schweinebeine, aber dann konnte ich dort<br />
wunderbar baden. Auch die Pfützen und Wasserlöcher<br />
auf dem Weg dahin waren meine. Da kann<br />
ich mal richtig die Sau raus lassen!<br />
Manche denken jetzt vielleicht – oh, ein Schwein<br />
in der Wohnung, das geht doch gar nicht. Also, ich<br />
bin ein sauberes Schwein. Mein „Geschäft“ mache<br />
ich in einer flachen Kiste, ähnlich einem Katzenklo.<br />
Ich weiß doch, was sich gehört! Ich rieche auch<br />
Die junge Familie Geißler aus Ruhla<br />
mit ihrem Hausschein Borsti<br />
nicht irgendwie unangenehm. Aber schnuppern<br />
tue ich mit meiner weichen Schweineschnauze<br />
schon gerne in der Gegend rum. Oder wenn Besuch<br />
da ist. Wie neulich der vom Radio. Oder die<br />
Frau vom „Landstreicher“. Die waren ja auch ganz<br />
begeistert von mir! Als mich Caroline und Sebasti-<br />
Die vierjährige Leonie liebt ihr Schwein Borsti<br />
an vor einem Jahr bei einem Züchter kauften, war<br />
ich noch ziemlich klein. Der Züchter wollte mich<br />
erst gar nicht an die beiden verkaufen. Warum?<br />
Also, die Caroline ist von Beruf Fleischermeisterin,<br />
da hat er bestimmt gedacht… na, ja Sie wissen<br />
schon. Aber sie liebt mich innig und ich sie!<br />
Sogar in eine Hundeschule ist mein Frauchen mit<br />
mir gegangen, damit ich mich auch ordentlich benehme.<br />
Wenn wir mal in der Stadt spazieren gehen,<br />
krieg ich auch ein Halsband, wie ein Hund<br />
eben. Aber die Leute gucken immer so amüsiert,<br />
ich weiß gar nicht, worüber die sich freuen. Haben<br />
die noch nie ein Schwein gesehen? Ja, ich bin das<br />
Hausschwein, aber glauben Sie nicht, dass ich hier<br />
alle Rester zu fressen kriege. Ich bekomm nur vegetarisch<br />
– Gemüse, Obst, Müsli oder getrocknetes<br />
Brot. Caroline meint, da lebt auch ein Schwein<br />
länger, bis zu 15 Jahre alt kann ich werden. Aber<br />
manchmal… ja, manchmal da krieg ich ein besonderes<br />
Leckerchen! Das klingt jetzt ein bisschen<br />
kannibalisch, aber ich verrate es Ihnen – es ist ein<br />
getrocknetes Schweineohr. Aber es hat ja jeder so<br />
seine Schwächen, nicht wahr?<br />
Ansonsten trotte ich ganz gelassen und total entspannt<br />
durch den Tag. Manchmal auch durch<br />
den Frisiersalon unten im Haus. Das gibt immer<br />
ein Hallo bei den Kunden! Mein Lieblingsplatz im<br />
Wohnzimmer ist auf der Couch, im Winter direkt an<br />
der Heizung. Ach, soooo schön… Und wenn mich<br />
Caroline oder die kleine Leonie streicheln oder mit<br />
mir kuscheln, das ist dann das Größte, da stehen<br />
mir die Schweineborsten zu Berge. Caroline lacht<br />
dann immer und meint ich mache den „Punk“. Jetzt<br />
freue ich mich schon auf den Frühling und den<br />
Sommer, da kann ich den ganzen Tag im Garten<br />
sein. Denn da ist es auch saugemütlich… grunz<br />
grunz…<br />
Borstis Vorstellung – aufgeschrieben und<br />
fotografiert von Silvia Rost
Feuer, Männer, Gesang - Gänsehaut pur<br />
„The Voice of Gregorian“ gastieren am 27. Mai in Schmalkalden<br />
Feuer, Nebel, der historische Altmarkt in ungewöhnlichen<br />
Farben, Männer in langen dunklen Kutten,<br />
sphärischer Soundmix, Gänsehautatmosphäre<br />
- alles Zutaten für ein unvergessliches Erlebnis am<br />
27. Mai in Schmalkalden: „The Voice of Gregorian“.<br />
Diesen Abend sollten Sie nicht verpassen!<br />
„The Voice of Gregorian“ ist ein Männerchor, der<br />
in Anlehnung an die Mönche des Mittelalters auf<br />
moderne Art die gregorianische Musik präsentiert.<br />
Der Chor bezieht seine Lieder aus der internationalen<br />
Musikszene und verwandelt diese in ein atemberaubendes<br />
und opulentes Klangerlebnis. Mit einer<br />
eindrucksvollen Licht- und Bühnenshow wird<br />
das Konzert zu einer besonders stimmungsvollen<br />
Abendveranstaltung.<br />
Das 500-jährige Reformationsjubiläum 2017 begeht<br />
also nicht nur die Lutherstadt Wittenberg.<br />
Auch Schmalkalden feiert mit. Auch die VR-Bank<br />
Bad Salzungen Schmalkalden eG wird sich zum<br />
Lutherjahr unter anderem mit dieser stimmungs-<br />
vollen Veranstaltung engagieren.<br />
Der Abend ist eintrittsfrei. Dennoch sind die Besucher<br />
gebeten, eine Karte im Wert von 20,- ¤ zu<br />
kaufen. Diese Karte wird am Veranstaltungsabend<br />
gegen einen Wertgutschein für Speisen und Getränke<br />
in gleicher Höhe eingetauscht. Diesen können<br />
die Besucher bei den teilnehmenden Gastronomen<br />
einlösen.<br />
Karten gibt es in folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
Filialen der VR-Bank Bad<br />
Salzungen Schmalkalden eG: Schmalkalden<br />
(Am Neuen Teich 2 oder Judengasse<br />
9), Bad Salzungen (Pestalozzistraße<br />
15), Vacha, (Sandweg 28).<br />
Desweiteren sind Karten bei der Firma<br />
Putzteufel GmbH, Schmalkalden (Am<br />
Turmplatz 5) und im S+N Baustoffmarkt<br />
Schmalkalden (Kasseler Straße<br />
52) erhältlich.<br />
Diese vergünstigten Karten gibt<br />
es zudem im Laden „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“<br />
Marienstraße 2 (gegenüber der<br />
Sparkasse) in Ruhla zu kaufen.<br />
VIP-Karten zu<br />
gewinnen!<br />
Wer das Besondere möchte, genießt<br />
diesen Abend im VIP-Bereich. Für<br />
75,- ¤ erleben Sie “The Voice of Gregorian“<br />
incl. aller kulinarischen Genüsse,<br />
hautnah.<br />
Bei Interesse an diesem VIP-Paket (Parkplatz,<br />
Eintritt in die VIP-Area mit absoluter Bühnennähe,<br />
kulinarischen Köstlichkeiten, Autogrammstunde<br />
u.v.a.m.) wenden Sie sich bitte per Mail an:<br />
mike.helios@vrb-meinebank.de<br />
Oder: Sie gewinnen eine von zwei VIP-Karten, die<br />
uns die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG<br />
für die Verlosung zur Verfügung stellt.<br />
Machen Sie mit beim monatlichen Rätsel<br />
(Seite 47) und mit ein wenig Glück gewinnen<br />
Sie eine VIP-Karte für diesen besonderen<br />
Abend im Wert von 75 Euro!<br />
7
8<br />
Anpacken statt meckern<br />
Bad Salzunger sammeln für eine Spielburg am Burgsee<br />
Der Name der Initiative ist Programm: „Wir sind<br />
Bad Salzungen - packen wir es an!“ Marco Gratz<br />
hat diese Aktion ins Leben gerufen und möchte<br />
damit Geld für eine Spielburg am Bad Salzunger<br />
Burgsee sammeln. Das jüngste Kind des Dreifach-<br />
Papas Marco Gratz besucht den Kindergarten am<br />
See. Unterhalb des Kindergartens am See gibt es<br />
gerade mal ein einziges Spielgerät. Sitzgelegenheiten<br />
für Eltern oder Großeltern sind abseits, so<br />
dass man die Kinder nicht direkt im Blick hat. Gemeckert<br />
wurde über die bestehenden Spielplätze<br />
auf sozialen Netzwerken oder<br />
im direkten Austausch zwischen<br />
den Eltern. Nicht meckern, sondern<br />
anpacken wollte Marco<br />
Gratz von Anfang an. Er möchte<br />
einen sicheren Spielplatz<br />
schaffen ohne Öffnungszeiten,<br />
ohne Zäune, mit Sitzgelegenheiten<br />
für Jung und Alt, zentral<br />
am Burgsee. Der Familienvater<br />
geht außerdem davon aus,<br />
dass Vandalismus keine Chance<br />
hat, wenn die Bürger die Burg<br />
selbst bezahlen. Denn dann erfährt das Bauwerk<br />
eine andere Wertschätzung und man achtet mehr<br />
auf die Geschehnisse um den Spielplatz. Um seine<br />
Idee umzusetzen, nahm er Kontakt zur Stadtverwaltung<br />
auf. Dort war man sofort begeistert<br />
und sicherte Unterstützung zu. Er konnte weitere<br />
Akteure für seine Idee gewinnen. Marco Gratz<br />
dankt vor allem den Bürgern der Stadt, welche die<br />
aufgestellten Spendenbüchsen „gefüttert“ haben.<br />
Seine Rechnung ist simpel. Wenn jeder Bürger der<br />
Stadt einen Euro im Monat spenden würde, wäre<br />
die Spielburg in weniger als einem Jahr finanziert.<br />
Letztlich kostet die Spielburg schließlich 98.000<br />
Euro. Weitere Unterstützung kam von den Banken,<br />
Sport- und anderen Vereinen, Firmen und der<br />
Stadt Bad Salzungen. Eine Baufirma wird zu Beginn<br />
der Bauphase die kompletten Bodenarbeiten<br />
übernehmen, ohne dafür eine Entlohnung zu bekommen.<br />
Gesponsert wird auch der Fallschutzkies<br />
vom Kieswerk Immelborn. An der Seite von Marco<br />
Gratz steht auch der Holzbildhauer Matthias Rug.<br />
Hier gibt es bereits weitere Überlegungen, um den<br />
Platz am See noch vielfältiger zu nutzen. Bis Ende<br />
2017 möchte der Initiator Marco Gratz die Gesamtsumme<br />
zusammen haben, um 2018 mit dem Bau<br />
beginnen zu können. Sein Wunsch wäre es, die<br />
Attraktion zum Stadtfest im kommenden Jahr einzuweihen.<br />
Um dem Ziel näher zu kommen, wird<br />
zum diesjährigen Stadtfest ein Schnepfenburg-<br />
Flohmarkt veranstaltet. Denn die Schnepfenburg,<br />
die ehemals über der Stadt thronte, wird das Vorbild<br />
für die Spielburg sein. Die geplanten Maße<br />
sind beeindruckend. 13 Meter lang und fünf Meter<br />
Unterhalb des Kindergartens am See ist dieses Spielgerät vorhanden – dahinter<br />
soll die Spielburg (Modell) entstehen, dafür Daumen hoch von den Kids.<br />
hoch soll die Burg werden. Die Kleinen, aber auch<br />
die größeren Kinder können hier Spaß haben. Die<br />
Schnepfenburg als Namensgeber könnte auf einer<br />
Infotafel präsent sein. Rundum sollen Bänke angelegt<br />
werden, auf denen die Großen die Kleinen<br />
im Blick haben und die zum Ausruhen einladen. Es<br />
gibt weitere Ideen für das Umfeld. Marco Gratz,<br />
den viele als „Hailo“ kennen, ist es wichtig, dass<br />
man gemeinsam anpackt. Wenn sich alle stark<br />
machen, um einen Spielplatz zu erschaffen, der<br />
als wahrer Kindertraum gelten kann, dann werden<br />
die leuchtenden Kinderaugen dieses Engagement<br />
sicher belohnen.<br />
Bei Fragen kann man sich an Marco Gratz wenden,<br />
Tel.-Nr.: 0172/57 77 20 02. ch/Foto: privat<br />
Spendenkonto<br />
Kontoinhaber: Stadt Bad Salzungen<br />
IBAN: DE07 8405 5050 0000 0021 27<br />
BIC: HELADEF1WAK<br />
Verwendungszweck: Spielburg Spendenaktion
Falk Ziebarth am Burgsee in<br />
Bad Salzungen, links ein Bild des<br />
Lietebaumes in Möhra<br />
Im mystischen Licht der Nacht<br />
Mit Stirnlampe und Akku-Baustrahler ist Falk<br />
Ziebarth manchmal nachts unterwegs. Und seine<br />
Kamera hat er auch dabei. Der Hobbyfotograf hat<br />
sich der experimentellen Fotografie verschrieben.<br />
„Ich weiß nicht, wie ich es mache, aber es wird<br />
gut“, ist der gebürtige Bad Salzunger überzeugt.<br />
Seine Bilder sind etwas Besonderes. Meistens<br />
nachts fotografiert, zeigen sie uns einen anderen<br />
Blick auf die Natur, wecken Gefühle in uns, vielleicht<br />
offenbaren sie mitunter auch ein Geheimnis.<br />
Der 59-jährige, der im hessischen Eiterfeld lebt,<br />
hat erst vor rund zehn Jahren seine künstlerische<br />
Ader entdeckt. Neben der ungewöhnlichen experimentellen<br />
Fotografie gestaltet er eigenwillige<br />
Skulpturen mit bizarren, scheinbar nicht zueinander<br />
passenden Materialien.<br />
In seiner jetzigen Ausstellung in seiner einstigen<br />
Heimatstadt Bad Salzungen (Stadt- und Kreisbibliothek)<br />
widmet er sich dem Lietebaum in Möhra.<br />
Unwahrscheinlich eindrucksvolle Bilder sind hier<br />
entstanden, der Baum im Mondschein, umrahmt<br />
von leuchtenden Himmelsgestirnen oder in den<br />
feurigen Wolken des Sonnenuntergangs. Auch in<br />
der so genannten Blutmondnacht im September<br />
2015 hat Falk Ziebarth den symbolischen Baum<br />
bei Möhra fotografiert.<br />
Für ihn ist das Fotografieren ein Hobby, ein Ausgleich<br />
zum Beruf. Oft geht er spontan in die Nacht,<br />
um auszuprobieren, Momente einzufangen, die<br />
man im Alltag selten erlebt. „Es geht mir nicht um<br />
Perfektion oder goldenen Schnitt im Foto, sondern<br />
darum, was man beim Betrachten der Bilder fühlt“,<br />
erklärt er. Immer wieder lässt er sich dann in absoluter<br />
Dunkelheit auf die jeweilige Stimmung der<br />
Objekte und Örtlichkeiten ein. Seine Fotos haben<br />
schon etwas Romantisches und Mystisches. „Meine<br />
Arbeiten sind Ausdruck von Momenten der Romantik,<br />
die ich in der Einsamkeit der Natur erlebe<br />
und die so wie ich sie festgehalten habe, nicht wiederkehren“,<br />
beschreibt er seine Arbeiten.<br />
Oft verschenkt er seine Bilder und freut sich über<br />
die positive Rückmeldung der neuen Besitzer.<br />
Die Bilder in der Bad Salzunger Domäne, die bis<br />
zum 16. Mai zu sehen sind, gehen nach der Ausstellung<br />
an das Dharmazentrum in Möhra. Die<br />
Buddhisten wollen die Bilder später versteigern<br />
und den Erlös für Jugend- und Hospizarbeit spenden.<br />
Der Ausstellung in Bad Salzungen folgt dann gleich<br />
im Juni eine weitere auf der Wasserkuppe: Unter<br />
der Überschrift „Die Mystik des Lichts“ stellt Falk<br />
Ziebarth im RADOM überformatige Nachtaufnahmen<br />
aus.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Foto Lietebaum: Falk Ziehbath<br />
Ausstellung Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen vom 31.3. bis 16.5.<br />
Ausstellung Wasserkuppe vom<br />
5.6. bis 31.10. 2017,<br />
www.radom-wasserkuppe.de<br />
9
Ein seltenes „Schätzchen“<br />
Anfang März beginnt für viele Heimatmuseen die<br />
Saison, so auch für das Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />
Ruhla. Mit dem Saisonstart gibt es in dem<br />
äußerst vielseitigen Heimatmuseum - übrigens<br />
in einem der ältesten Fachwerkbauten der Stadt -<br />
auch eine ganz besondere Neuerung: Es wird nun<br />
regelmäßig auf ein besonderes Objekt im Museum<br />
aufmerksam gemacht. Den Reigen eröffnet das<br />
„Römhilder Schatzkästchen“ – eine aufwändige<br />
und reich verzierte Schmuckschatulle mit zahlreichen<br />
Geheimfächern für den wertvollen Schmuck<br />
der edlen Damen. Diese Art Schatzkästchen stammen<br />
aus der Zeit um 1600 und wurden zumeist für<br />
die Fürstenhöfe hergestellt. Da es nun auch zahlrei-<br />
Detlef Fuhlrott zeigt,<br />
wo die Geheimfächer<br />
versteckt sind.<br />
che wohlhabende Händler<br />
gab, haben sie solche<br />
Schmuckschatullen auch<br />
für ihre Gattinnen fertigen<br />
lassen. Das übrigens in<br />
Römhild, daher auch der<br />
Name Römhilder Kästchen.<br />
Das nun restaurierte<br />
Schmuckkästchen ist<br />
eines von zweien, die sich<br />
im Besitz des Museums<br />
der Bergstadt befinden.<br />
Nur noch etwa zehn solcher<br />
in Römhild gefertigten<br />
Schmuckkästen gibt<br />
es in anderen Museen zu bestaunen. Für Ruhla<br />
ist die Restauration des Stückes durch die Fachhochschule<br />
in Erfurt ein wahrer Glücksfall. Rund<br />
50 verschiedene Teile haben die im Besitz des<br />
Museums der Bergstadt befinden. Nur noch etwa<br />
zehn solcher in Römhild gefertigten Schmuckkäs-<br />
Reich verziert ist das „Römhilder Kästchen“ aus Ruhla<br />
ten gibt es in anderen Museen zu bestaunen. Für<br />
Ruhla ist die Restauration des Stückes durch die<br />
Fachhochschule in Erfurt ein wahrer Glücksfall.<br />
Rund 50 verschiedene Teile haben die Studenten<br />
der Fakultät Konservierung/Restaurierung erneuert<br />
bzw. repariert. Das aus Alabaster und Holz<br />
bestehende Römhilder Kästchen von Ruhla wird<br />
nun für etwa noch einen Monat in einer Vitrine im<br />
Erdgeschoss gezeigt. Später wird es in den Ausstellungsraum<br />
„bürgerliches Wohnzimmer“ seinen<br />
festen Platz finden. In 15 Räumen des Ruhlaer Museums<br />
werden die handwerkliche und industrielle<br />
Entwicklung der Stadt sowie Kultur und Alltag der<br />
Menschen dargestellt. Auf viel Interesse stoßen<br />
auch die einst in Ruhla gemachten Erfindungen,<br />
beispielsweise die Rückfeder für das Klappmesser,<br />
der künstliche Meerschaum, die erste maschinell<br />
gefertigte Taschenuhr oder – wer hätte das gedacht<br />
- die Lüsterklemme.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Orts- und Tabakpfeifenmuseum Ruhla,<br />
Obere Lindenstraße 29/31, 99842 Ruhla<br />
geöffnet: Di + Do 14 -17 Uhr, Mi + Fr 10 -13 Uhr,<br />
Sa + So 13 -17 Uhr, Anmeldung für Gruppen auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten: Tel. 036929-89013<br />
10
Misch…Misch…Mischmaschine<br />
Das 3. Mischmaschinenrennen in Schweina –<br />
Anmeldung noch möglich<br />
Dass aus einer Stammtisch-Idee eine Riesenparty<br />
entsteht und nun schon zum 3. Mal aufgelegt<br />
wird, hat wohl niemand geahnt. Bei aller<br />
Arbeit und umfangreicher Organisation<br />
- manchmal wird es einfach ein Selbstläufer…<br />
Vaiko Weyh aus Schweina hatte seinerzeit den Gedanken,<br />
aus der skurrilen Idee einen großen Wettbewerb<br />
zu machen. Und schließlich hat er es angeschoben<br />
und mit viel Engagement gemeinsam mit<br />
weiteren Mitstreitern realisiert. Am 27. Mai findet<br />
die bereits dritte Auflage des Gaudirennens statt.<br />
Ziel des Mischmaschinenrennens war und ist es,<br />
eine Veranstaltung ins Leben zu rufen, mit der die<br />
schönen Ortsteile des Altensteiner Oberlandes und<br />
deren Bewohner wieder ein Stück weiter aufeinander<br />
zugehen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken<br />
und aus jedem Ortsteil mindestens eine Mannschaft<br />
zu generieren, um einen Wettbewerb unter<br />
den einzelnen Ortsteilen zu entfachen.<br />
Nun wird das 3. Mischmaschinenrennen geplant.<br />
Neue Austragungsstätte, neuer Platz, neuer Moderator<br />
(der Jan Kunath – bekannt aus Funk und Fernsehen<br />
als Moderator und Entertainer), Livestream,<br />
ein großes Areal für Kinderbespaßung, Livemusik,<br />
kulinarische Köstlichkeiten und die sportlichen Größen<br />
aus dem Altensteiner Oberland. Einziges Manko:<br />
die Finanzierung. Das geht bei Genehmigungen<br />
los und zieht sich hin bis zu Versicherung und Toilettenwagen.<br />
Das ist nur mit Sponsoren möglich.<br />
Um schließlich alles finanzieren zu können, wird in<br />
diesem Jahr ein kleiner Obolus für den Eintritt fällig<br />
– 2 Euro pro Person (ab 15 Jahre).<br />
Wer am 27. Mai 2017 noch nichts vorhat, der ist<br />
gern gesehen. Ob als Zuschauer oder MMR-Starter<br />
oder Akteure oder als sportliche Größe. Wer<br />
also noch Lust hat, beim Mischmaschinenrennen<br />
zu starten, kann sich unter folgendem Link anmelden:<br />
www.mischmaschinenrennen.de<br />
Der Gaudi-Wettbewerb wird umrahmt von viel<br />
Spektakel und Programm. Auf dem Festplatz ist<br />
ein Markt mit Volksfestcharakter und Angeboten<br />
umliegender Vereine aufgebaut. Fahrerlager<br />
und eine LED-Wand für die Liveübertragung des<br />
Mischmaschinenrennens sind auch auf dem Platz.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Von<br />
Kaffee, Kuchen, Quarkbällchen, Waffeln bis Bratwurst,<br />
Steaks und Erbsensuppe aus der Gulaschkanone<br />
ist alles dabei.<br />
BRASSERIE „IN DER ALTEN KIRCHE“<br />
Spezialitäten des Hauses:<br />
Flammkuchen und Altthüringer Pfannengerichte,<br />
dazu Klosterbier, Weihwasser<br />
und ausgesuchte Weine<br />
geöffnet:<br />
Montag<br />
bis Samstag<br />
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moderne und schlichte Zimmer<br />
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direkt am Wald gelegen<br />
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11
Neuigkeiten aus dem Landstreicher-Laden<br />
Seit der Eröffnung des Geschäftes „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“ in Ruhla ist der Zuspruch<br />
stetig gewachsen. Immer mehr Kunden aus<br />
Ruhla und den umliegenden Ortschaften wissen<br />
die Vielfalt des kleinen Ladens in der Marienstraße<br />
zu schätzen. Aber auch die Qualität<br />
der angebotenen Artikel, die im Vergleich zur<br />
Eröffnung sich um mehr als das Doppelte erhöht<br />
haben. Wir verkaufen von rund 50 verschiedenen<br />
Anbietern und Herstellern die<br />
Artikel, eine wunderbare Vielfalt auf kleinem<br />
Raum! Von Zeit zu Zeit wollen wir hier vorstellen,<br />
was es Neues beim „Landstreicher“ gibt<br />
und warum es sich auf jeden Fall lohnt, mal in<br />
den Laden im schönen Fachwerkhaus rein zu<br />
schauen. Mittlerweile haben wir auch für Wanderer<br />
einiges zu bieten – mit Hand geschnitzte<br />
Wanderstöcke aus der Rhön, die Rennsteig-<br />
Socke, Schlüsselanhänger mit den Logo des<br />
Rennsteigs oder auch Stocknägel. Für die kleine<br />
Pause zwischendurch gibt es echten Thüringer<br />
Kräuterlikör. Aber auch wer alkoholfrei<br />
trinken möchte, wird fündig: schwarze und grüne<br />
Tees, Kräutertees. Auch der handgepresste<br />
Apfelsaft von Äpfeln einer Eisenacher Streuobstwiese<br />
hat seine Liebhaber gefunden. Neu<br />
in den Regalen sind das beliebte Fleckenwasser<br />
und der Flecklöser von NUTH, gleich neben<br />
den herbacin-Produkten zu finden. Ostern steht<br />
vor der Tür und natürlich haben wir auch kleine<br />
Ostergeschenke und Accessoires im Angebot.<br />
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit<br />
dem Eisenacher Werksta(d)tladen „Machwerk“.<br />
Aus dieser Werkstatt gibt es unter ande-<br />
12
en die wunderbar klingende Türharfe, die witzigen<br />
Geduldsfäden oder schöne Taschen. Selbst hergestellten<br />
Modeschmuck verkaufen wir von einer<br />
jungen Frau aus Ruhla, ebenso wie selbst genähte<br />
Kindersachen. Gesundes ist im Laden „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“ ebenfalls zu finden: So sind<br />
die verschiedenen wohlschmeckenden Öle aus der<br />
Ölmühle in Berka/Werra sehr beliebt und werden<br />
immer wieder gerne gekauft. Seit kurzem haben<br />
wir auch Aronia-Saft und getrocknete Beeren im<br />
Angebot.<br />
Gerne stellen wir natürlich auch Geschenkkörbe<br />
nach den Wünschen der Kunden zusammen.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
Mit Fantasie und einem kleinen Spiel<br />
In „Landstreichers Kostbarkeiten“ gibt es für (fast)<br />
jeden etwas: Für Kinder, Männer, Frauen, für Leseratten<br />
und Feinschmecker, für Gesundheitsbewusste<br />
und Lebensfrohe, für Schmuckliebhaber<br />
und Wanderfreunde… Immer wieder erfahren und<br />
erleben wir auch, welch kreative und begabte Menschen<br />
hier zu Hause sind. Nun haben wir nicht nur<br />
selbstgemachten Schmuck, genähte Kindermützen,<br />
handgepressten Apfelsaft im Laden, sondern auch<br />
ein selbst erdachtes, entworfenes und hergestelltes<br />
Spiel von Ronald Hild (Foto). Der Spiele-Erfinder<br />
stammt aus Ruhla und lebt nun in Leipzig. Für<br />
den Landstreicher-Laden hat er uns ein kreatives<br />
Legespiel „Fantasium“ und ein von ihm verfasstes<br />
Büchlein mitgebracht. Mit dem Legespiel (bis zu 6<br />
Spielern) können Kinder und/oder Erwachsene die<br />
verrücktesten<br />
G e s c h i c h t e n<br />
erfinden, wilde<br />
Abenteuer erleben<br />
und verborgene<br />
Schätze<br />
finden. Man<br />
braucht nur ein<br />
bisschen Fantasie<br />
und das<br />
Legespiel von<br />
Ronald mit 81<br />
Kärtchen und einer ausführlichen und gut verständlichen<br />
Anleitung. Vorrätig in „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“!<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
13
14<br />
Der „rote Faden“ durch die Geschichte<br />
Eisenach und Thüringen sind wichtige Schauplätze<br />
der 150-jährigen Geschichte der Sozialdemokratie.<br />
Über die Anfänge der Partei findet sich eine<br />
wirklich sehenswerte Ausstellung im „Goldenen<br />
Löwen“, der Gedenkstätte in der Eisenacher Marienstraße.<br />
Die etwas „reifere“ Generation kennt die Gedenkstätte<br />
sicher noch unter dem Namen „Eisenacher<br />
Kongress 1869“, einst Pflichtprogramm aller<br />
Schulklassen. Die Gedenkstätte und deren Ausstellung<br />
waren in der DDR geprägt vom Geschichtsbild<br />
der SED. Das änderte sich 1991, das Haus ging in<br />
Trägerschaft der August-Bebel-Gesellschaft über<br />
und wurde wenig später unter dem Namen des<br />
einstigen Hotels „Goldener Löwe“ wieder eröffnet.<br />
Seit mehr als einem Jahr ist die neue Dauerausstellung<br />
– erarbeitet von der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
– eingerichtet, die anschaulich den Weg von den<br />
Anfängen der Sozialdemokratie im 19. Jahrhundert<br />
bis zur Gegenwart darstellt.<br />
Im Hotel „Goldener Löwe“ bereiteten 1869 August<br />
Bebel, Wilhelm Liebknecht und andere Weggefährten<br />
die Gründung der Sozialdemokratischen<br />
Arbeiterpartei (SDAP) vor. Sie besteht neben dem<br />
seit 1863 bestehenden Allgemeinen Deutschen<br />
Arbeiterverein (ADAV). Erst 1875 vereinigen sich<br />
beide Stränge in Gotha zur Sozialistischen Arbeiterpartei<br />
Deutschlands (SAPD), die seit 1890 dann<br />
Sozialdemokratische Partei (SPD) heißt.<br />
Gedenkstätte „Goldener Löwe“<br />
Blick in die Ausstellung mit der symbolischen Mauer<br />
Die neue Ausstellung im<br />
„Goldenen Löwen“<br />
Das zentrale Gestaltungsmerkmal der Ausstellung<br />
ist die Konstruktion aus roten Baugerüst-Rohren,<br />
auf der die Tafeln mit den Inhalten montiert<br />
sind. Mit der rohen Anmutung verweist das<br />
Gerüst auf die Ursprünge der Sozialdemokratie<br />
im Handwerker- und Arbeitermilieu.<br />
Zudem erzählt es von den Auf- und Umbauprozessen<br />
der Sozialdemokratie. Die<br />
Entwicklung von der Bewegung bis zur<br />
Programmpartei spiegelt sich unter anderem<br />
auch in dem Baugerüst wider – anfänglich<br />
ist die Konstruktion noch wild und<br />
ungeordnet. Später, je näher man an die<br />
Gegenwart herankommt, wird sie ruhiger.<br />
Die Deckeninstallation aus Lampen und<br />
sichtbaren roten Kabeln ist zugleich ein<br />
anschaulicher Wegführer durch die sozialdemokratische<br />
Geschichte. Sie macht die<br />
Entwicklung der Organisationsgeschichte<br />
– geprägt von Spaltungen und Verbrüderungen -<br />
auf eine recht originelle und verständliche Weise<br />
Wegweiser und Zeitenstrang mit<br />
Leuchtpunkten an der Decke<br />
deutlich. Sozusagen der rote Faden durch die Vergangenheit<br />
bis zur Gegenwart.<br />
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der deutschen<br />
Sozialdemokratie seit dem 19. Jahrhundert<br />
in zehn Themenbereichen. Im Zentrum der Ausstellung<br />
ist der „rote Keil“, der zur Auseinanderset-
zung mit den sozialdemokratischen Grundwerten<br />
– Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität – einlädt.<br />
Die Installation der symbolischen Berliner Mauer<br />
erinnert an die Teilung Deutschlands. Sie greift das<br />
inszenierte Selbstbild der beiden deutschen Staaten<br />
als Teile des jeweiligen „Blocks“ auf. Ein Blick<br />
durch die Gucklöcher erlaubt das Ausspähen der<br />
westdeutschen Sozialdemokraten, wie es einst die<br />
SED tat. Und umgekehrt können vom Standpunkt<br />
der westdeutschen Sozialdemokratie das Schicksal<br />
der ostdeutschen Weggefährten beobachtet<br />
werden. Neben der auf ca. 180 Quadratmeter gestalteten<br />
Ausstellung gibt es in der obersten Etage<br />
des Hauses eine weitere kleine Ausstellung, die in<br />
eindrucksvoller Weise die Geschichte der Sozialdemokratie<br />
und mit der Eisenacher Stadtgeschichte<br />
verbindet. „Eisenach zur Zeit des Kongresses<br />
1869“ ist ein beredtes Zeugnis über die Stadt und<br />
deren Befindlichkeit in jener Zeit.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr auch die Fassade<br />
des „Goldenen Löwen“ neu gestaltet wurde, ist die<br />
Gedenkstätte ein rundherum einladendes Haus.<br />
Gesichter der Sozialdemokratie<br />
Oft finden hier auch Veranstaltungen, Workshops<br />
oder Diskussionsrunden statt. Der Eintritt zur Ausstellung<br />
ist frei. Sehr zu empfehlen sind die beiden<br />
Ausstellungen auch für Schulklassen in Ergänzung<br />
zum Geschichtsunterricht.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
15
Von unserem Recht, glücklich zu sein<br />
Im Gespräch mit der Gesundheitspraktikerin Michaela Filler<br />
16<br />
Manche Ziele, auch die beruflichen, kann man erst<br />
über - manchmal unbequeme - Umwege erreichen.<br />
Und mitunter dauern diese Umwege dann<br />
eben ein paar Jahre. Das weiß auch Michaela Filler<br />
aus Neukirchen, einem Ortsteil von Eisenach.<br />
Eigentlich wollte die heute 43-jährige zu DDR-<br />
Zeiten Kindergärtnerin werden, doch das blieb ihr<br />
verwehrt. Stattdessen lernte sie Verkäuferin und<br />
war dann viele Jahre auch im Verkauf tätig. Bei<br />
einem Küchenhersteller arbeitete<br />
sie nach der Geburt ihrer<br />
zwei Söhne. Der Job im Büro<br />
war von der Arbeitszeit her<br />
besser geeignet, sie musste<br />
nicht samstags arbeiten. Später<br />
wechselte sie – nicht ganz<br />
freiwillig – in die Buchhaltung.<br />
„Das war für mich wie Einzelhaft“,<br />
sagt sie heute. Sie brauche<br />
unbedingt den Kontakt zu<br />
Menschen. Das kann nicht dein<br />
Leben bis zur Rente sein, sagte<br />
sie sich und zog 2015 einen<br />
Schlussstrich: Sie gab den „sicheren“<br />
Bürojob auf und wechselte<br />
in die Selbständigkeit.<br />
Die kam natürlich nicht von<br />
ungefähr, schon seit 2012 bildete sich Michaela<br />
weiter, besuchte neben ihrem Job noch einige<br />
Kurse und ließ sich zum ILP-Coach ausbilden. ILP<br />
heißt integrierte lösungsorientierte Psychologie.<br />
In kleinem Rahmen berät sie Menschen mit sehr<br />
unterschiedlichen Problemen, die sie aber alleine<br />
nicht lösen können. „Schon damals habe ich<br />
gemerkt, das Wort allein reicht oft nicht aus“, erzählt<br />
sie. Und es folgte eine weitere Ausbildung als<br />
buddhistischer Therapeut, wo Sprachtherapie und<br />
Körperarbeit verbunden sind. Sich wieder selbst<br />
zu spüren, auf die Signale des Körpers zu achten,<br />
das haben heute viele Menschen verlernt oder gar<br />
nicht erst gelernt. Als sie in dem 600-Seelen-Dorf<br />
probeweise Flyer für ein „Achtsamkeitstraining“<br />
verteilte, standen einige Tage später plötzlich zehn<br />
Leute in der Tür, die an diesem Kurs teilnehmen<br />
wollten. Mittlerweile gibt es regelmäßig sechs dieser<br />
Kurse – eine Mischung aus Yoga und Tai Chi,<br />
Atemübungen und geführte Meditation.<br />
Michaela Filler hat ihre Berufung gefunden: „Ich<br />
möchte Menschen helfen, sie auf dem manchmal<br />
nicht einfachen Weg begleiten. Das kann ich als<br />
Gesundheitspraktiker auf besondere Weise tun.“<br />
So biete sie neben den Achtsamkeitskursen zudem<br />
noch Akupressur, Rosenquarzmassage und Tao<br />
Swing Massage an. Methoden, die helfen, körperliche<br />
Beschwerden zu lindern, die helfen, sich neu<br />
zu erkennen und nach innen zu schauen, um sich<br />
selber zu sorgen.<br />
Da, wo in Neukirchen einst ihre Eltern die Dorfgaststätte<br />
betrieben, ist heute die Gesundheitspraxis<br />
von Michaela Filler. „Gastraum“ steht noch an
der alten Tür und es ist wahrlich ein gastlicher<br />
Raum. Heute ausgelegt mit Teppich, der Tresen<br />
ist verschwunden und natürlich auch das Mobiliar.<br />
Sanfte beruhigende Musik schwingt durch den<br />
Raum, die farbigen Wände sorgen für eine wohlig<br />
warme Atmosphäre im<br />
einstigen Gasthaus.<br />
Nachdem sich ihre Eltern<br />
zur Ruhe gesetzt<br />
hatten und keiner der<br />
Kinder auf Gastronomie<br />
umsteigen wollte, ist<br />
sie sehr dankbar dafür,<br />
hier nun ihre Gesundheitspraxis<br />
betreiben zu<br />
können.<br />
Die ruhige Frau mit<br />
dem Kurzhaarschnitt ist<br />
sicher – es gibt keine Zufälle im Leben, alles hat<br />
seinen Sinn, wenn auch nicht gleich erkennbar. So<br />
hat sie am eigenen Leib erfahren, wie ihr die Quantenheilung<br />
bei einer Entzündung im Knie geholfen<br />
hat. „Ja, ich weiß, dass es manche als Humbug und<br />
Scharlatanerie abtun. Doch die Quantenheilung<br />
basiert auf dem Wissen der modernen Quantenphysik.“<br />
Jeder physische Körper ist von einem Energiefeld<br />
umgeben, in dem die emotionalen Spuren in unserem<br />
Leben gespeichert sind. Diese können den<br />
Körper beeinflussen, können Störungen oder gar<br />
Krankheiten auslösen. Dieses Energiefeld wieder<br />
ins Lot, in die „göttliche Ordnung“ zu bringen, ist<br />
der Sinn der Quantenheilung. Dabei ist der „Heiler“<br />
eigentlich nur der Kanal, durch den die Selbstheilungskräfte<br />
des eigenen Körpers wieder aktiviert<br />
werden.<br />
Der Praktiker greift in das Energiefeld des anderen<br />
Menschen ein, erhält Informationen, manchmal<br />
spürt er diese Informationen auch selbst körperlich.<br />
„Natürlich muss man auch offen sein für eine<br />
solche Behandlung, Zweifler und extreme Skeptiker<br />
werden es schwer<br />
haben“, meint die Gesundheitsberaterin.<br />
Sie<br />
erklärt es an einem<br />
Beispiel: Eine Frau, die<br />
jahrelang unter permanenten<br />
Kopfschmerzen<br />
litt, kam zu ihr und ließ<br />
sich auf die Quantenheilung<br />
ein. Während<br />
sie der Frau die Hände<br />
auf die Schultern legte,<br />
spürte Michaela selbst<br />
starke Schmerzen im Unterleib. Im Gespräch mit<br />
der Frau stellte sich heraus, dass ihre Mutter mit<br />
ihr eine sehr schwere Geburt hatte, bei der sie fast<br />
gestorben sei und das Kind daher acht Wochen<br />
von der Mutter getrennt war.<br />
Die Quantenheilung ist für die ruhige und bescheidene<br />
Frau das bisher anspruchsvollste Gebiet, auf<br />
dem sie tätig ist. „Dafür brenne ich, auch wenn es<br />
für manch einen etwas esoterisch klingt“, gibt sie<br />
zu. Unsere eigene Schöpferkraft habe der moderne<br />
Mensch verlernt, man könne auch sagen, sie<br />
wurde abtrainiert. Diese wieder zu entdecken, anderen<br />
Menschen zu helfen, das Leben wieder ins<br />
Lot zu bekommen, das ist ihr Anspruch.<br />
Ihr Credo: „Wir haben alle das Recht, glücklich auf<br />
der Erde zu leben.“<br />
Text: Silvia Rost/Fotos: privat<br />
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17
Wo einst der Emmentaler Käse reifte<br />
Thüri-Gewerbepark in Bad Salzungen<br />
Mittlerweile ist es schon mehr als ein viertel Jahrhundert<br />
her, dass hier der Emmentaler Käse das<br />
Werk verließ. Der Großteil der damaligen Produktion<br />
ging in den (innerdeutschen) Export oder unter<br />
den einheimischen Ladentisch – bekannt als sogenannte<br />
Bückware. Der begehrte löchrige Käse kam<br />
aus der Bad Salzunger Molkerei am Rande der<br />
Stadt – nach der Wende umfirmiert in Thüri Milchund<br />
Käsewerk GmbH. Dieses gab es nur noch bis<br />
1991, es wurde dann von der Treuhand liquidiert.<br />
Rund 300 Arbeitsplätze gingen damals insgesamt<br />
verloren. Nach der Liquidation gab es die Molkerei<br />
zwar nicht mehr, aber die Gebäude und das<br />
Gewerbegebiet. Nach jahrelangen Bemühungen<br />
kauften schließlich fünf Unternehmer als GbR 1995<br />
das Gelände von der Treuhand-Nachfolgerin BvS<br />
und entwickelten über die Jahre ein attraktives Gewerbegebiet.<br />
1995 titelte die Tageszeitung „Freies Wort“ einen<br />
ausführlichen Beitrag „Aus Molkerei soll Thüri-<br />
Park werden“. Darin hieß es, hier werden Freizeitanlagen,<br />
Ladenlokale, Verwaltungsräume und<br />
Wohnungen entstehen. Mit den Wohnungen wurde<br />
es auf dem insgesamt 40.000 Quadratmeter<br />
großen Gelände an der Straße Richtung Langenfeld<br />
nichts, dennoch entstand ein bunt gemischtes<br />
Gewerbegebiet mit heute zahlreichen Möglichkeiten<br />
für Einkauf und Dienstleistungen, mit Werkstätten,<br />
Autohaus, Imbiss, Druckerei und sozialen<br />
Einrichtungen wie der Salzunger Tafel.<br />
Um die Jahrtausendwende wurde das einstige Verwaltungsgebäude<br />
des Käsewerkes – ein schmuckloser<br />
Funktionsbau – umfassend saniert und auch<br />
äußerlich aufgepeppt. Hier sind heute zahlreiche<br />
Firmen in Büros eingemietet. Aber auch in neue<br />
Versorgungsleitungen und eine umweltfreundliche<br />
Blockheizkraftanlage wurde in den vergangenen<br />
Jahren investiert.<br />
Von Anfang an haben die Eigentümer auf ein Konzept<br />
gesetzt, das sich bis heute bewährt hat: Sie<br />
bieten Räumlichkeiten und Infrastruktur zu einem<br />
langfristig geringen Mietpreis und die Mieter können<br />
nach ihren Wünschen, Bedürfnissen, Mitteln<br />
und Möglichkeiten die Räumlichkeiten herrichten.<br />
Zahlreiche Mieter sind seit vielen Jahren hier<br />
angesiedelt, sie schätzen nicht nur den geringen<br />
Mietpreis sondern auch die gute Verkehrsanbindung<br />
nahe der Kreuzung Hersfelder/Langenfelder<br />
Straße. Dennoch ist es zum Zentrum der Stadt<br />
nicht weit.<br />
Mitunter ist die „alte Molkerei“ noch im Sprachgebrauch,<br />
wenn nach dem Thüri-Gewerbegebiet<br />
oder einer der dort ansässigen Firmen gefragt<br />
wird. Doch selbst viele Salzunger – vor allen Dingen<br />
die jungen Leute – wissen kaum noch, wo<br />
einst die Salzunger Molkerei war. Vielleicht auch,<br />
weil zum Glück mehr übrig geblieben ist als die Löcher<br />
vom Emmentaler.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
18<br />
Blick auf das sanierte Verwaltungsgebäude der einstigen Molkerei.
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19
Stressfrei für Hund und Mensch<br />
Gruppenfoto mit Hunden<br />
Der Jack Russel-Terrier Heidi mag Menschen sehr,<br />
lässt sich gerne kraulen und spielt gerne mit Frauchen.<br />
Dafür mag die Hundedame jedoch andere<br />
Hunde nicht. Und wenn ihre Artgenossen ihr mal<br />
zu nahe kommen, kann dass schon mal ein nicht<br />
so fröhliches Hundegerangel werden. Deshalb<br />
ist Heidis Frauchen meist ein wenig auf Abstand<br />
bedacht. Aber das soll sich ändern, denn es ist<br />
durchaus möglich, dem Hund zu lernen, seinen<br />
Artgenossen ganz unaufgeregt zu begegnen. Auch<br />
aus diesem Grund geht die junge Frau mit ihrem<br />
Hund regelmäßig zum Treffen des Vereins der<br />
Trusetaler Hundefreunde e.V. Auf dem Hundeplatz<br />
gleich am Waldrand von Trusetal herrscht heute<br />
ziemliches Getümmel. An die 15 Hunde mit Herrchen<br />
und Frauchen sind heute da und nutzen den<br />
ersten schönen Tag nach dem Winter. Einige sind<br />
neu, wie ein Windhund, den seine Besitzerin erst<br />
vor wenigen Tagen über eine Tierschutzorganisation<br />
aus dem Ausland bekommen hatte. Dort war er<br />
für die Windhunderennen nicht mehr schnell genug<br />
und sollte in eine Tötungsstation. Nun hat das schöne<br />
Tier ein neues liebevolles Zuhause gefunden.<br />
Aber auf dem Platz ist er neu, muss sich erst an<br />
die anderen Tiere gewöhnen, er wird behutsam in<br />
die neue Umgebung eingeführt. Theo, Luna, Samira<br />
und die anderen genießen es, mal über den<br />
Platz zu rasen, beschnuppern ihre Artgenossen<br />
und tollen herum. Das möchte auch Oskar, er ist<br />
gerade mal fünf Monate jung und sehr ungestüm.<br />
„Lass die Leine immer mal wieder locker, er soll<br />
nicht ständig nur die straffe Leine spüren“, gibt<br />
Katrin Brenn-Hillmann dem Hundehalter Tipps.<br />
Die Trusetalerin ist Hundetrainerin und betreibt die<br />
Hundeschule dogdoors. Grundsatz des Trainings –<br />
auch im Verein der Trusetaler Hundefreunde – ist<br />
die Gewaltfreiheit. „Wir haben eine Verantwortung<br />
gegenüber den uns anvertrauten Tieren. Dazu<br />
gehört meiner Meinung nach eine positive Erziehung“,<br />
erklärt Katrin Brenn-Hillmann. Auffällig ist,<br />
dass es auf dem Hundeplatz bei einer solchen Anzahl<br />
von Tieren und deren Unterschiedlichkeit sehr<br />
ruhig zugeht. Da gibt es kein oder kaum Gebell,<br />
da werden keine hitzigen Kommandos gerufen,<br />
20
ausnahmslos alle Hunde haben Brustgeschirr<br />
und nicht die herkömmliche Leine<br />
um den Hals. „Das Halsband gehört in<br />
die Mottenkiste“, sind die Hundefreunde<br />
überzeugt. Eine Halsleine kann Stress<br />
pur sein und oft verbindet der Hund auch<br />
negative Erfahrungen damit – wenn beispielsweise<br />
ständig an der Leine gezogen<br />
wird und ihm die Luft abschnürt…. Das<br />
oberste Gebot auf dem Trusetaler Hundeplatz<br />
heißt – Stress vermeiden. Die<br />
Tiere sollen aus positiven Erfahrungen<br />
lernen, ihnen werden weder körperliche<br />
Schmerzen zugefügt, noch wird psychischer Druck<br />
ausgeübt. Man übt nicht das übliche „Sitz“, „Platz“<br />
und „Aus“, sondern lässt den Hund natürlich auch<br />
Hund sein, mit seiner Neugier, seinen Bedürfnissen<br />
- beispielsweise nach Bewegung, Schnuppern<br />
und sozialen Kontakten mit Artgenossen. Die Hundetrainerin<br />
Katrin Brenn vergleicht die Erziehung<br />
der Hunde oft mit der von kleinen Kindern. Und<br />
Beim Spaziergang im Wald wird geübt, anderen Hunden ruhig zu begegnen<br />
Großspitz Samu beim Riechtraining mit seinem Besitzer Steven.<br />
so abwegig ist das nicht. „Wir wissen heute so viel<br />
mehr über Hunde und deren Verhalten als vor 30<br />
Jahren“, meint sie. Natürlich machen sie auch verschiedene<br />
Übungen mit den Tieren, wenn alles gut<br />
gemacht wird, gibt es ein Leckerli. Die konsequent<br />
positive Erziehung schätzen die Vereinsmitglieder.<br />
Rund 60 Hundebesitzer sind im Verein, nicht alle<br />
sind bei den Treffen stets dabei. Im kommenden<br />
Jahr wird der Verein auf sein 20-jähriges Bestehen<br />
zurückblicken können. Bis zu drei Mal in der Woche<br />
trifft man sich, um mit dem Hund den Alltag<br />
zu üben. Heute geht es unter anderem zu einem<br />
Waldspaziergang. Auch jeder Nicht-Hundebesitzer<br />
kennt das – zwei Hunde begegnen sich und schon<br />
geht das Gekläffe los, man muss die Hunde an der<br />
straffen Leine zurück halten. Stress für Tier und<br />
Mensch. Im Training sollen die Tiere lernen, an ihren<br />
Artgenossen ganz unaufgeregt und friedlich<br />
vorbei zu gehen. Oder einen Radfahrer, Walker<br />
oder ein rennendes Kind nicht anzubellen. Geübt<br />
wird direkt auf dem Spaziergang, die Hundetrainerin<br />
ist stets dabei, gibt Tipps und Hinweise, erklärt,<br />
lobt und macht Mut. Die Mehrzahl der Hunde hat<br />
auch die Hundeschule von Katrin Brenn-Hillmann<br />
besucht. Da ist Einzeltraining angesagt. „Meist ist<br />
das Einzeltraining sehr wichtig, um dann im Verein<br />
weiter zu machen, ist eine gute Alternative.“<br />
Natürlich soll die Freude am Umgang mit dem<br />
Hund nicht verlorengehen, schließlich wird er oft<br />
zu Recht als der beste Freund des Menschen bezeichnet.<br />
Dass die Menschen aber auch die besten<br />
Freunde der Hunde sein sollen, begreift man<br />
hier auf dem Hundeplatz. Es herrscht eine wirklich<br />
freundliche und ausgeglichene Stimmung. Solch<br />
ein Hundeplatz ist auch für die Menschen ein sozialer<br />
Treffpunkt, man freut sich, nach dem langen<br />
Winter wieder mal länger draußen zu sein, plaudert<br />
miteinander, trinkt Kaffee, kostet vom Kuchen.<br />
Zwei Stunden einträgliches Zusammensein. Auch<br />
Heidi war dabei und hat schon einiges gelernt.<br />
Zum Ende hin jedoch kommen dem Jack Russel-<br />
Terrier einige Hunde zu nah und sie verfällt wieder<br />
in ihr altes Muster. Ihre Besitzerin nimmt den Hund<br />
raus aus dieser Situation und geht einige Schritte<br />
zur Seite. Es dauert wohl noch ein wenig, ehe Heidi<br />
ihre bisher schlechten Erfahrungen mit anderen<br />
Hunden überwunden haben wird. Aber zum Glück<br />
gibt es ja die Trusetaler Hundefreunde.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
Kontakt:<br />
Regina Brenn (Vereinsvorsitzende):<br />
01 74 - 6 17 22 94<br />
Katrin Brenn-Hillmann (Hundetrainerin):<br />
01 70 - 7 36 30 12<br />
21
22<br />
L<br />
Der<br />
präsentiert:<br />
andstreicher<br />
Das Magazin für die Wartburgregion<br />
Star-Tenor Paul Potts im Erlebnisbergwerk Merkers<br />
Bereits im Jahr 2016 ging die Konzert-Reihe<br />
„Winterträume“ überaus erfolgreich zum ersten<br />
Mal an den Start. Die Kritiker, aber auch das Publikum<br />
waren von dieser Reise ins Land der<br />
„Winterträume“ begeistert und bezeichneten diese<br />
Tournee als ein ganz besonderes musikalisches<br />
Highlight. Was liegt also näher als auch im Jahr<br />
2017 dieses Erfolgs-Konzept fortzusetzen.<br />
Am Konzept wird nichts geändert, nur dass es<br />
dieses Mal vier Künstler sind, die das Publikum<br />
mit „musikalischen Leckerbissen“ aus den Genres<br />
„Leichte Musik“ bis hin zur „gehobenen Unterhaltung“<br />
und dem Bereich Klassik verwöhnen. Alle<br />
Melodien, die von der bezaubernden Ella Endlich,<br />
dem britischen Star-Tenor Paul Potts, dem<br />
erfolgreichen deutschen Tenor und Mitglied der<br />
„Jungen Tenöre“ Ilja Martin sowie dem Trompeten-<br />
Virtuosen Kevin Pabst dargeboten werden,<br />
berühren die Herzen der Zuschauer und „streicheln<br />
deren Seelen“. Am 26. November 2017<br />
werden die Künstler mit dem Programm<br />
„Winterträume“ im Erlebnisbergwerk Merkers,<br />
500 Meter unter der Erde gastieren.<br />
Der Werdegang von Paul Potts erinnert an ein<br />
Märchen. Der ehemalige Handyverkäufer wurde<br />
im Jahre 1999 bei der britischen<br />
Talentshow „My Kind Of Music“ entdeckt.<br />
Der endgültige Durchbruch<br />
gelang ihm am 9. Juni 2007 in der<br />
Castingshow „Britain’s Got Talent“.<br />
Im gleichen Jahr durfte er in der „Royal<br />
Variety Performance“ vor der<br />
britischen Königin Elisabeth II auftreten<br />
und erhielt einen hochdotierten<br />
Plattenvertrag. In der Zwischenzeit<br />
ist Paul Potts eine Musiklegende und<br />
auf der ganzen Welt ein Superstar.<br />
Mehr als 3,5 Millionen verkaufte<br />
Tonträger allein in Deutschland sind<br />
der beste Beweis für diesen Erfolg.<br />
26. November 2017<br />
Erlebnisbergwerk Merkers<br />
Karten ab sofort erhältlich:<br />
Landstreichers Kostbarkeiten,<br />
Ruhla, Marienstraße 2, geöffnet<br />
Do + Fr von 13-17 Uhr, Sa von<br />
10-14 Uhr
Kreativ in den Frühling<br />
Die Kinder- und Jugendkunstschule Schweina lädt<br />
im <strong>April</strong> zu folgenden Kursen und Workshops ein:<br />
Was tanzt da auf den Stäben?<br />
Hier werden tolle Wesen erschaffen,<br />
die wir selbst bauen, dekorieren<br />
und auf Stäbe stecken. Was<br />
für ein Stab-Puppentheater! 7 -<br />
12 Jahre, 10. - 12. <strong>April</strong> jeweils 10<br />
- 15 Uhr (75 ¤ inkl. Mittagessen)<br />
Zauberei mit Farbe<br />
Wir entdecken und experimentieren<br />
das Marmorieren mit<br />
verschiedenen Papieren und Objekten. Aus den<br />
Farb-Zauber-Werken entstehen Karten, Mappen,<br />
Leporellos und kleine Bücher...<br />
7 - 12 Jahre, 10. - 13. <strong>April</strong>, jeweils 10 - 15 Uhr<br />
(95 ¤ inkl. Mittagessen)<br />
Jedes Ei ein Unikat! OSTEREIERFÄRBEN<br />
Mit Wachs, Farbbädern und verschiedenen Werk-<br />
zeugen wie Federkiel, Nadel und Pinsel experimentieren<br />
wir im Batik-Verfahren mit freien Gestaltungen<br />
und geometrischen Mustern.<br />
Bitte ausgeblasene oder 20 Minuten<br />
hart gekochte Eier mitbringen.<br />
Donnerstag, 6. <strong>April</strong> für Kinder:<br />
15 - 18 Uhr für Jugendliche und<br />
Erwachsene: 19 - 22 Uhr<br />
Um eine Spende wird gebeten.<br />
Manga zeichnen<br />
Diese spezielle Comicform erobert<br />
die Welt: Was ist besonders<br />
daran, welche Tricks gibt es? Wir<br />
entwickeln einen Charakter, eine einzelne Figur -<br />
daraus kann deine eigene Comikgeschichte entstehen!<br />
8-14 Jahre , Fr und Sa 7. und 8. <strong>April</strong>, 16-19<br />
Uhr und 10-17 Uhr ( 62 ¤ inkl. Mittagessen)<br />
Anmeldung unter: 036961-730 508 oder<br />
www.kunstschule-wak.de<br />
Kinder & JugendKunstschule Wartburgkreis e.V.<br />
Bad Liebenstein, OT Schweina, Schloßstraße 10<br />
Bad Liebenstein GmbH<br />
im<br />
Angebote <strong>April</strong>/Mai<br />
Denken Sie an den Muttertag!<br />
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Preis: 59,00€ p.P.<br />
23
24<br />
Samstag, 1. <strong>April</strong><br />
Veranstaltungen in der Wartburgregion<br />
Hütscheroda<br />
Fünf Jahre Wildkatzenscheune,<br />
Saisonauftakt<br />
9-18 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
Empfertshausen/Rhön<br />
Oster und Frühlingsmarkt<br />
der Holzbildhauer<br />
13-18 Uhr, Alte Schnitzschule<br />
Berka/v.d.H<br />
Geführte Wanderung<br />
durch den Hainich<br />
13.30 Uhr/Parkplatz Mallinde<br />
Bad Salzungen<br />
Fußball-Landesmeisterschaft –<br />
Endrunde Ü60<br />
14-18 Uhr,<br />
Werner-Seelenbinder-Halle<br />
Geisa<br />
Geführte Grenzwanderung<br />
entlang des Grenzlehrpfades<br />
Point Alpha<br />
14 Uhr, Treffpunkt: US-Camp<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Schmalkalden<br />
Eröffnung der Dauerausstellung<br />
„Der Schmalkalder Bund als<br />
politischer Arm der Reformation“<br />
15 Uhr, Schloss Wilhelmsburg<br />
Eisenach<br />
Lesung aus den Werken von<br />
Hermann Hesse<br />
17 Uhr, Reuter-Wagner-Museum<br />
Bad Salzungen<br />
Mitternachtssauna<br />
ab 18 Uhr,<br />
Bade- und Sauna-Landschaft<br />
Solewelt<br />
Bad Liebenstein<br />
„Faszinierende Eva Strittmatter“<br />
Lesung<br />
19.30 Uhr, Palais Weimar<br />
Eisenach<br />
Wolf sein, 19.30 Uhr<br />
Theater am Markt<br />
Was - Wann - Wo<br />
Eisenach<br />
Liebeslieder in Jiddisch mit<br />
„Hinz&Kunz’t“ -<br />
Thomas Riehl - Gesang & Gitarre,<br />
Almuth Heinze - Violine/Viola,<br />
Reiko Wöllert - Bass,<br />
Jens Heinze - Klavier/Trompete<br />
19.30 Uhr, Annenkirche<br />
Eisenach<br />
Gefährliche Liebschaften,<br />
Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
„die herrmann“, deutsche Lieder<br />
20 Uhr, Haunscher Hof<br />
Bad Salzungen<br />
Die Mega 2000er Party –<br />
Hits von 2000 -2010, 22 Uhr, KW 70<br />
Sonntag, 2. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Frühlingswanderung mit dem<br />
Rhönklub – Vom Zollstock zum<br />
Jagdhaus Bodesruh (Hessen),<br />
ca. 8 km<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Empfertshausen/Rhön<br />
Oster und Frühlingsmarkt<br />
der Holzbildhauer<br />
13-18 Uhr, Alte Schnitzschule<br />
Mihla/OT Lauterbach<br />
Wanderung „Doktor Wald“<br />
14 Uhr, Parkplatz Harsberg<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schlosspark<br />
Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Eisenach<br />
Entfesselt, Ballett<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Dienstag, 4. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
Ablass, Schauspiel-Uraufführung<br />
11 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Hexenprozesse im Wartburgkreis<br />
– Vortrag Geschichtsverein<br />
18.30 Uhr, Nachbarschaftszentrum<br />
Goethestraße 10<br />
Mittwoch, 5. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information
Spritztour auf der Überholspur<br />
Kabarettistisches mit den „Weibsbildern“ im Pressenwerk<br />
Die „Weibsbilder“ aus der Eifel Anke Brausch und<br />
Claudia Thiel sind am Sonntag, dem 9. <strong>April</strong> 2017<br />
um 19 Uhr im Pressenwerk zu Gast.<br />
Bewährt setzen die beiden Spaßgranaten erneut<br />
Wortwitz, Improvisationstheater und Situationskomik<br />
ein, sodass jede Show der Künstlerinnen anders<br />
und jedes Mal ein Erlebnis ist.<br />
„Durchgangsverkehr – ausgebremst und abgezockt“<br />
betiteln sie ihr neues Programm.<br />
Diesmal schlüpfen die beiden Damen in die Rolle<br />
deutscher Gesetzeshüterinnen. Dabei bringen sie<br />
dem Publikum auf charmante Art und Weise bei,<br />
was man im Straßenverkehr lieber tunlichst vermeiden<br />
sollte und berichten auch von waghalsigen<br />
Selbstversuchen.<br />
Dabei haben sich die beiden Damen selbst im Laufe<br />
der Jahre einiges zu Schulden kommen lassen,<br />
überwiegend wirft man ihnen Unfug und groben<br />
Schabernack vor, mit bissigen Sprüchen sollen sie<br />
wiederholt ahnungslose Zuschauer im Lachmuskelbereich<br />
tätlich angegriffen haben.<br />
Erleben Sie, wie die zwei sich die Menschen durch<br />
die Verwendung von Maskierungen und falschen<br />
Namen gefügig machen und sie durch kabarettistischen<br />
Scharfsinn und komödiantischen Klamauk in<br />
einen drogenähnlichen Zustand versetzen.<br />
Kommen Sie mit zur Spritztour auf der Überholspur<br />
– fernab des gesetztestreuen Alltags und sichern<br />
Sie sich ihre Karten im Bürgerbüro Bad Salzungen,<br />
Tel.: 03695 / 6710 sowie in der<br />
Touristinformation, Tel.: 03695 / 69 34 20.<br />
Kartenpreis im Vorverkauf 13, ermäßigt 10 Euro,<br />
an der Abendkasse 15 und ermäßigt 13 Euro.<br />
25
Bad Salzungen<br />
„Rudi liest“, Vorlesestunde<br />
15.30 Uhr,<br />
Stadt-und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
15.30-19 Uhr,<br />
Tagesstätte AWO,<br />
August-Bebel-Str. 6<br />
Bad Salzungen<br />
Talk im Klinikum,<br />
„Wenn das Gehen und Denken<br />
nachlässt - der Hydrocephalus<br />
(Wasserkopf) als seltene Ursache<br />
bei Erwachsenen“<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr, Klinik Dr. Lauterbach<br />
Donnerstag, 6. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Schauvorführung Salzsieden<br />
14 Uhr, Museum am Gradierwerk<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Eisenach<br />
Lutherstammtisch<br />
„Fritz Erbe und die Täufer“<br />
19 Uhr, Burgcafé Gadem<br />
auf der Wartburg<br />
26<br />
Haben Sie Termine,<br />
die kostenlos<br />
(Basiseintrag bis max. 6 Zeilen)<br />
im Landstreicher<br />
veröffentlicht werden sollen?<br />
Dann schicken Sie diese bis<br />
zum 12. des Vormonats an:<br />
Verlag Thüringer<br />
Landstreicher<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
E-Mail:<br />
landstreicher2@online.de<br />
Bad Salzungen<br />
Lesung mit Julia Bruns<br />
„Äpfel und Dirnen“<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Schwarze Sonne über Australien<br />
– Sonnenfinsternis<br />
19 Uhr, Planetarium, Am See<br />
Gotha<br />
Willi Woigk präsentiert:<br />
Krissy Metthews Band<br />
21 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Freitag, 7. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Museum Türmchen geöffnet<br />
10-17 Uhr, August-Bebel-Str. 69<br />
Bad Liebenstein<br />
„Lange Nacht der Hausmusik“ –<br />
Thüringer Bachwochen<br />
18 Uhr, ev. Friedenskirche<br />
Bad Liebenstein<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Rund um die Wirbelsäule<br />
18.30 Uhr,<br />
Vitalpraxis clara natura,<br />
Herzog-Georg-Str. 36<br />
Eisenach<br />
Der Revisor<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Gotha<br />
Lord Zeppelin – live<br />
21 Uhr. Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Eisenach<br />
Eisenacht, Late-Night-Show<br />
22 Uhr,<br />
Landestheater Foyer 2. Rang<br />
Samstag, 8. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Repair-Café,<br />
Anmeldung: 03695 / 60 38 83<br />
Mülverstedt<br />
Geführte Wanderung<br />
„Spechte im Hainich“<br />
8 Uhr, Fuchsfarm bei Mülverstedt<br />
Mihla<br />
Eisenacher Wanderwochen:<br />
Totenkopf-Rundweg (14 km)<br />
9 Uhr, Treffpunkt Markt<br />
Ruhla<br />
Wanderung mit dem<br />
Rennsteigverein/OG Ruhla –<br />
Über den Dächern von Ruhla<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Gotha<br />
selbstgemacht – Kreativmarkt<br />
10-17 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Geisa<br />
Führung am „Weg der Hoffnung“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
14 Uhr, Haus auf der Grenze<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Liebenstein<br />
Tag der offenen Tür<br />
mit Vitalstoffmessung<br />
ab 14 Uhr,<br />
Vitalpraxis clara natura,<br />
Herzog-Georg-Str. 36<br />
Berka v.d.H.<br />
Wanderung<br />
„Frühjahrsempfang in der Natur“<br />
16 Uhr, Parkplatz Mallinde<br />
Ruhla<br />
Museumstreff – Vortrag<br />
130. Todestag von<br />
Alexander Ziegler<br />
18 Uhr,<br />
Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />
Eisenach<br />
Re:formation,<br />
Ballett-Uraufführung, Premiere<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Tabarz<br />
„Wonderful World,<br />
Perfect People“ / Theaterstück<br />
19.30 Uhr, KUKUNA,<br />
Lauchagrundstr. 12a
Eisenach<br />
Improsant – Die Improshow<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Dermbach<br />
open stage - für alle die selbst<br />
Musik machen<br />
20 Uhr, Schloss Dermbach<br />
Kleinkunstbühne<br />
Bad Salzungen<br />
Máire Breatnach & Thomas Loefke<br />
20 Uhr, Haunscher Hof<br />
Bad Liebenstein<br />
Dressurlehrgang mit Georg Wilk<br />
8. und 9. <strong>April</strong>,<br />
Reiterhof Wagner<br />
Sonntag, 9. <strong>April</strong><br />
Mihla/OT Lauterbach<br />
Geführte Wanderung<br />
„Von Aronstab bis Waldgelbstern“<br />
10 Uhr, Parkplatz Harsberg<br />
Gotha<br />
selbstgemacht – Kreativmarkt<br />
10-17 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um<br />
den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Bad Liebenstein<br />
Frühlingskonzert mit dem<br />
Männergesangsverein<br />
Sängerkranz 1857<br />
15.30 Uhr, Wandelhalle<br />
Eisenach<br />
Johannes-Passion<br />
17 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Salzungen<br />
Kabarett „Weibsbilder“<br />
19 Uhr, Pressenwerk<br />
(siehe S. 25)<br />
Eisenach<br />
The Rocky Horror Show, Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Montag, 10. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
Generation Bach,<br />
Konzert Ensemble Amarosia<br />
19.30 Uhr, Bachhaus<br />
Mittwoch, 12. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Seniorenverband: Fahrt in die<br />
Lutherstadt Eisenach<br />
13 Uhr, Parkplatz Aldi,<br />
Anmeldung: 036961 / 72080<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
16. & 17. <strong>April</strong> 2017<br />
Genießen Sie kulinarische Speisen<br />
à la carte oder unser Ostermenü!<br />
Reservieren Sie bitte unter<br />
0 36 95 / 861 59 59<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
27
Donnerstag, 13. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Seebach<br />
Preisskat<br />
17 Uhr, Vereinsgebäude<br />
Kaninchenzuchtverein, Dicelstr. 1<br />
Ruhla/OT Thal<br />
Kneipp-Verein, Vortrag<br />
„Gesundheit“, Hirsch Apotheke<br />
18 Uhr, Klosterschänke<br />
Eisenach<br />
Re:formation, Ballett<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Gotha<br />
Depeche Mode Party mit<br />
Time to Change<br />
21 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Freitag, 14. <strong>April</strong><br />
Geisa<br />
Führung am „Weg der Hoffnung“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
14 Uhr, Haus auf der Grenze<br />
Eisenach<br />
Matthäus-Passion<br />
15 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Salzungen<br />
Passionsmusik in den<br />
Gottesdiensten am Karfreitag:<br />
10 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
15 Uhr, kath. Kirche<br />
Eisenach<br />
Tannhäuser und der<br />
Sängerkrieg auf der Wartburg –<br />
Romantische Oper<br />
18.30 Uhr, Festsaal Wartburg<br />
Samstag, 15. <strong>April</strong><br />
Geisa<br />
Führung am „Weg der Hoffnung“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
14 Uhr, Haus auf der Grenze<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr, Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Mühlberg<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt Tourist-<br />
Information<br />
28
Eisenach<br />
Nachttankstelle, Revue<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Gotha<br />
Oster-Party mit DJ René Willing<br />
21 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Sonntag, 16. <strong>April</strong><br />
Hütscheroda<br />
Ostereiersuche im Wildkatzendorf<br />
9 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
Creuzburg<br />
Ostereier suchen auf der<br />
Creuzburg<br />
10 Uhr, Burghof<br />
Schmalkalden<br />
Oster-Brunch<br />
10-13.30, Viba-Nougat-Welt,<br />
Reservierung<br />
03683 / 69 21 - 600 & -601<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Geisa<br />
Führung am „Weg der Hoffnung“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
14 Uhr, Haus auf der Grenze<br />
Eisenach<br />
Re:formation, Ballett<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Liebenstein<br />
Musical Mix Tour,<br />
eine Show für die ganze Familie<br />
19.30 Uhr, Kurtheater<br />
Bad Salzungen<br />
Easter Hardcore Party<br />
20 Uhr, Pressenwerk<br />
Gotha<br />
Flashback – Return to Classics<br />
22 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Montag, 17. <strong>April</strong><br />
Dienstag, 18. <strong>April</strong><br />
Hütscheroda<br />
Eisenach<br />
Ostereiersuche im<br />
Die Prinzessin auf der Erbse,<br />
Wildkatzendorf<br />
Puppentheater<br />
9 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
10 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Eisenach<br />
Oster-Brunch<br />
Nikolaikolleg – Reformation und<br />
10-13.30, Viba-Nougat-Welt, Humanismus – Phillip Melanchton<br />
Reservierung<br />
10 Uhr, Diakonissen-Mutterhaus<br />
03683 / 69 21 - 600 & -601 Geisa<br />
Wilhelmsthal<br />
Buchlesung mit Siegfried Suckut<br />
Thüringer Bachwochen:<br />
„Volkes Stimmen – Privatbriefe<br />
Nevermind – Konzert zum<br />
an die DDR-Regierung“<br />
250. Todestages von Georg 18.30 Uhr, Point Alpha,<br />
Philipp Telemann<br />
Haus auf der Grenze<br />
11.30 Uhr,<br />
Mittwoch, 19. <strong>April</strong><br />
Schloss Wilhelmsthal<br />
Bad Salzungen<br />
Bad Tabarz<br />
Tagesfahrt nach Heidelberg mit<br />
Osterkonzert mit den<br />
Stadtbesichtigung,<br />
Tabarzer Blasmusikanten<br />
Anmeldung: 036969 / 50405<br />
15 Uhr, KUKUNA,<br />
Bad Salzungen<br />
Lauchagrundstr. 12a<br />
Gradierwerkführung<br />
Eisenach<br />
15 Uhr,<br />
Die Prinzessin auf der Erbse, Treffpunkt Tourist-Information<br />
Puppentheater<br />
Eisenach<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Wahre Lügen, Bürgerbühne<br />
Schmalkalden<br />
„Schöne Neue Welt“<br />
Thüringer Bachwochen:<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Luthers Vermächtnis –<br />
Donnerstag, 20. <strong>April</strong><br />
Der Choral<br />
16 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Craula<br />
Geführte Frühlingswanderung<br />
10 Uhr, Parkplatz Craulaer Kreuz<br />
Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />
FÜR SIE GEÖFFNET:<br />
Die. und Mi.: 11 - 22 Uhr<br />
Do. bis Sa.:<br />
11 - 24 Uhr<br />
So. + Feiertag: 13 - 22 Uhr<br />
Montag: Ruhetag<br />
Dienstag ist PIZZA-TAG!<br />
jede Pizza nur 4,50 €<br />
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Bad Vilbeler Platz 6<br />
Telefon 036840 - 403455<br />
Mobil 0152 - 22 06 83 92<br />
29
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Bad Tabarz<br />
Kräuterwanderung<br />
16 Uhr, Treffpunkt KUKUNA,<br />
Lauchagrundstr. 12a<br />
Eisenach<br />
Thüringer Bachwochen:<br />
Marais Consort, Konzert<br />
19.30 Uhr, Bachhaus<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
19.30 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Eisenach<br />
Wahre Lügen, Bürgerbühne<br />
„Schöne Neue Welt“<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Freitag, 21. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Informationsveranstaltung<br />
zur Onleihe<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Schmalkalden<br />
Macht der Predigt: …Mach‘s<br />
Maul auf, hör bald auf…“ –<br />
Ein vielseitiger Abend mit<br />
Wort und Musik<br />
19.30 Uhr, Stadtkirche<br />
Eisenach<br />
Re:formation, Ballett<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Gotha<br />
Black vs. House<br />
22 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Samstag, 22. <strong>April</strong><br />
Schmalkalden<br />
Predigtslam – Slam-<br />
Workshop mit Aufführung<br />
der Slams am Abend<br />
10 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Ruhla<br />
Kräuterwanderung mit der<br />
Kräuterfrau vom Mühlrain<br />
10 Uhr, Tourist-Information<br />
Hütscheroda<br />
Geführte Wanderung<br />
„Der Wildkatze auf der Spur“<br />
13.30 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr, Tourist-Information<br />
Ruhla<br />
Vorstellung des Heimatkochbuches<br />
Wartburgregion<br />
15 Uhr, „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“,<br />
Marienstraße 2<br />
Bad Salzungen<br />
16. Bad Salzunger Kneipenfest<br />
ab 19 Uhr, Innenstadt<br />
Bad Liebenstein<br />
„Cranach – Luther – Goethe“ -<br />
Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Kurtheater<br />
Bad Salzungen<br />
Akkordeonkonzert<br />
„Tastenwelt“<br />
19.30 Uhr,<br />
Asklepios Parkklinik<br />
Bad Tabarz<br />
Mario D. Richardt „Papa, jetzt bist<br />
du Prinzessin!“ Comedy-Lesung<br />
19.30 Uhr, KUKUNA,<br />
Lauchagrundstr. 12a<br />
Eisenach<br />
„Mariechen saß weinend im<br />
Garten“ Küchenlieder,<br />
Moritaten und<br />
Schauerballaden<br />
19.30 Uhr, „Machwerk“ –<br />
der Werksta(d)t-Laden,<br />
Schmelzerstraße 20<br />
Eisenach<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
„Die Männer sind schon die Liebe<br />
wert“, Kabarett Michael Jeske<br />
vom Meininger Theater<br />
20 Uhr, Viba-Nougat-Welt,<br />
Reservierung:<br />
03683 / 69 21 - 600 & -601<br />
Sonntag, 23. <strong>April</strong><br />
Vacha<br />
8. Pilgerwanderung<br />
10 Uhr, Treffpunkt Markt<br />
Ruhla<br />
Wanderung mit dem<br />
Rennsteigverein/OG Ruhla<br />
Krätzersrasen – Laudenbach<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Sooden-Allendorf<br />
Wanderung mit dem<br />
Rennsteigverein/<br />
OG Hörschel-Eisenach<br />
„Schloss Rothestein und seine<br />
Umgebung“<br />
10 Uhr, Esso-Tankstelle,<br />
Anmeldung: 05652-3540<br />
Treffurt<br />
Öffentliche Frühjahrswanderung<br />
zur Weißen Bank in<br />
Schnellmannshausen<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Werrabrücke<br />
Treffurt<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den<br />
Inselberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
30
Bad Salzungen<br />
Tag der offenen Tür zum Welttag<br />
des Buches – ein buntes<br />
Programm rund um das Buch<br />
13 -18 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schlosspark<br />
Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Eisenach<br />
Wer hat Angst vor Virginia<br />
Woolf? Tragödie<br />
15 Uhr,<br />
Landestheater<br />
Montag, 24. <strong>April</strong><br />
Ruhla<br />
Kräuterwanderung mit der<br />
Kräuterfrau vom Mühlrain<br />
10 Uhr, Tourist-Information<br />
Marksuhl<br />
Buchvorstellung<br />
„Kochbuch<br />
Wartburgregion“<br />
16.30 Uhr, „Grüner Baum“<br />
Dienstag, 25. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
Thüringer Bachwochen: Das<br />
Gesamtwerk für<br />
Laute Solo<br />
19.30 Uhr, Bachhaus<br />
Mittwoch, 26. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Gesundheitswanderung mit<br />
dem Seniorenverband<br />
13 Uhr, Treffpunkt<br />
Aldi/Hochhaus,<br />
Informationen: 03695-8538234<br />
Bad Salzungen<br />
Burgseelauf der Ersten<br />
Stadtschule<br />
Onlineanmeldung bis<br />
11. <strong>April</strong>:<br />
rs.basa-stadtschule@schulen-wak.de<br />
13-19 Uhr, Burgsee<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Information zur<br />
Geburtsvorbereitung<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Bad Liebenstein<br />
Vortrag „Das Jagdhaus<br />
Kissel von Herzog Georg II<br />
von Sachsen Weimar“<br />
19.30 Uhr, Palais Weimar<br />
Donnerstag, 27. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
Mittagsmusik<br />
12.12 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr,<br />
Treffpunkt Parkeingang<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Figurentheater<br />
„Räuber Hotzenplotz“<br />
15.30 Uhr,<br />
Kurhaus am Burgsee<br />
31<br />
Mausefalle_<strong>LS</strong>.indd 1 03.11.16 12:59
Bad Salzungen<br />
Die scheinbare Jahresbahn<br />
der Sonne, Tierkreiszeichen<br />
und jahreszeittypische<br />
Sternbilder<br />
19 Uhr,<br />
Planetarium, Am See<br />
Treffurt<br />
Bildvortrag „Die Lena - mit<br />
Kajaks auf Sibiriens<br />
mächtigem Fluss“,<br />
Ronald Prokein<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus Treffurt<br />
Gotha<br />
Willi Woigk präsentiert:<br />
Elizabeth Lee<br />
20 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Freitag, 28. <strong>April</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Vier-Sterne-Mondscheindinner<br />
19 Uhr, Planetarium,<br />
Anmeldung: 03695-553711<br />
Bad Salzungen<br />
Vortrag Dr. Lieberknecht:<br />
„Luther und die deutsche<br />
Sprache“<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Thüringer Bach-Wochen:<br />
Der Dresdner Kreuzchor<br />
19.30 Uhr, Georgenkirche<br />
Eisenach<br />
Cato, Premiere<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Gotha<br />
Gothaoke – mit Matthias Senf<br />
20 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Bad Liebenstein<br />
Reitsportveranstaltung mit<br />
Springerprüfung bis Klasse M*<br />
und Wettbewerbe der Junioren<br />
28. bis 30. <strong>April</strong>,<br />
Reitsportverein Sorga<br />
Samstag, 29. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
Thüringer Bachwochen: Luther in<br />
Eisenach – Thematische Führung<br />
zu Luther und Bach<br />
11 Uhr, Treffpunkt Lutherhaus<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr, Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Frankenstein<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />
19 Uhr, ev.<br />
Stadtkirche, Kirchplatz<br />
Ruhla<br />
Künstler für Kinder,<br />
Benefizkonzert<br />
19.30 Uhr, St. Concordia<br />
Eisenach<br />
Konzert auf der Wartburg<br />
19.30 Uhr, Palas Wartburg<br />
Eisenach<br />
Ablass, Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Tabarz<br />
Satire-Lesung mit Arno Funke<br />
19.30 Uhr, KUKUNA,<br />
Lauchagrundstr. 12a<br />
Eisenach<br />
Der unaufhaltsame Aufstieg<br />
des Arturo Ui<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Bad Liebenstein/<br />
OT Steinabch<br />
Frühlingskonzert mit den<br />
„Altensteiner Musikanten“ und<br />
„Singer Nine“<br />
20 Uhr, Gasthaus Luthergrund<br />
Bad Salzungen<br />
LesBar<br />
20 Uhr, Haunscher Hof<br />
Gotha<br />
Radio Mellingtone –<br />
the fine tunded stories<br />
(Singer, Songwriter, Jazz)<br />
20.30 Uhr, Londoner<br />
Schlachthofbühne, Parkstr. 15<br />
Seebach<br />
Seebacher Frühlingsfest<br />
Deu’s kleine Kneipe, 29.4. bis 1.5.<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
32
Schmalkalden<br />
Viba Express<br />
Der traditionelle Zug mit<br />
Dampflok fährt von Erfurt durch<br />
den Thüringer Wald in die Viba<br />
Nougat-Welt nach Schmalkalden<br />
Informationen unter 03683 / 69<br />
21 - 600 & -601<br />
Sonntag, 30. <strong>April</strong><br />
Eisenach<br />
245. Kantaten-Gottesdienst<br />
10 Uhr, Georgenkirche<br />
Hütscheroda<br />
Geführte Wanderung „Sukzession<br />
– wie der Wald zurückkehrt“<br />
11 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
Moorgrund/OT Möhra<br />
Ein Bild wird lebendig –<br />
2. Enthüllung des Luther-Bildes<br />
11 Uhr, Lutherplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Parkeingang<br />
Schmalkalden<br />
Musik und Texte um<br />
Martin Luther<br />
15 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Wilhelmsthal<br />
Luthers Laute – Lieder aus Martin<br />
Luthers Umfeld<br />
17 Uhr, Schloss Wilhelmsthal<br />
Bad Tabarz<br />
Maifeier unter der<br />
Linde/Walpurgisnacht<br />
ab 18 Uhr, Unter der Linde,<br />
Lindenstraße<br />
Eisenach<br />
3. Eisenacher Sonntagskonzert:<br />
Luthers Choräle –<br />
ein Mitsingkonzert<br />
19.30 Uhr, Georgenkirche<br />
Vorschau 1.Mai<br />
Moorgrund / OT Möhra<br />
Hähnekrähen<br />
ab 9 Uhr, Geflügelpark<br />
Bad Liebenstein<br />
Eröffnung Vogellehrschau<br />
10-17 Uhr,<br />
oberhalb Elisabethenpark<br />
Bratwurst / Kaffee / Kuchen<br />
Sterne entdecken im Planetarium<br />
Ferienprogramm Ostern für Kinder ab 6 Jahren<br />
Dienstag, 11. <strong>April</strong> 2017,<br />
15 Uhr - Der Aufbau des Planetensystems<br />
Wie viele Planeten gibt es, wie werden sie benannt?<br />
Wie ist das Planetensystem aufgebaut und<br />
welche Besonderheiten gibt es?<br />
Donnerstag, 20. <strong>April</strong> 2017,<br />
15 Uhr - Die Sonne „unser Lieblingsstern“<br />
Was sind Sterne? Unsere Sonne - ein ganz normaler<br />
Stern?! Wie ist sie entstanden und wie entwickelt<br />
sie sich weiter? Hat die Sonne Einfluss auf<br />
MEIN Leben?<br />
Telefonische Voranmeldung erforderlich:<br />
Katja Hardtke-Pforr, Telefon 03695-553710,<br />
Volkshochschule Wartburgkreis<br />
www.drohnen-fotoflug.de<br />
Ihr Motiv aus<br />
NEUER<br />
Perspektive<br />
DROHNEN-FOTOFLUG Luftbildaufnahmen für Privat- und Gewerbekunden<br />
Telefon 036961-429114<br />
33
500 Jahre Reformation<br />
2017 in Eisenach ist ein<br />
Gemeinschaftsprojekt von<br />
Stadt und Kirche. In der<br />
Woche vom 4. bis 7. Mai<br />
laden die Stadt Eisenach<br />
und der Evang.-Luth. Kirchenkreis<br />
sowie regionale<br />
und ökumenische Partner<br />
zur Festwoche „Von der<br />
Wartburg in die Welt“ mit<br />
zahlreichen Veranstaltungen<br />
ein, um lokale Beziehungen zur Geschichte der<br />
Reformation aufzudecken.<br />
Die Festwoche in der Lutherstadt Eisenach wird<br />
vor allem geprägt sein von vielen regionalen Akteuren<br />
und Aktionen. Die Festwoche beginnt am 4.<br />
Mai mit einem Gottesdienst im Innenhof der Wartburg<br />
(18 Uhr). Auf dem Eisenach Markt wird um<br />
22.30 Uhr das Stationenmobil „Europäischer Stationenweg“<br />
begrüßt. Im Anschluss daran lädt der<br />
Chor aus der Partnerstadt Waverly/USA zu einem<br />
Konzert in die Georgenkirche ein.<br />
34<br />
Von der Wartburg in die Welt<br />
Festwoche 500 Jahre Reformation 4. bis 7. Mai 2017<br />
Der Freitag ist als Schüler- und Jugendtag vor allem<br />
der jungen Generation gewidmet, Programm<br />
auf der Marktbühne, Workshops und Konzerte stehen<br />
auf dem Plan.<br />
Unter dem Motto „Gemeinde zeigt ihr Gesicht“<br />
steht der Samstag. Geprägt ist dieser Familientag<br />
von einem großen Mitmach-Markt mit mehr als 40<br />
Ständen auf dem Markt, hinter der Georgenkirche<br />
und auf dem Lutherplatz. Zugleich wird ein buntes<br />
Bühnenprogramm auf der Marktbühne seine Zuschauer<br />
finden. Am Samstagabend wird zudem<br />
ein Kunst- und Kneipenfest die Besucher in der<br />
Innenstadt erfreuen.<br />
Mit einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />
und einen anschließenden Chorkonzert<br />
des Chors aus der ungarischen Partnerstadt Sàrospatak<br />
wird die Festwoche zu 500 Jahre Reformation<br />
abschließen.<br />
Das detaillierte Programm können Sie nachlesen<br />
auf<br />
www.reformation.kirchenkreis-eisenachgerstungen.de/festwoche/<br />
Festwochenende in Möhra und Sternenwanderung<br />
Zur Erinnerung an den Aufenthalt Martin Luthers in<br />
seinem Stammort Möhra wird die kleine Gemeinde<br />
ein Festwochenende vom 28. bis zum 30. <strong>April</strong><br />
veranstalten. Dazu gehört ein Festmahl wie zu Luthers<br />
Zeiten im Dorfgemeinschaftshaus (28.4.), ein<br />
Fußballturnier für die Jüngsten – der Sieger erhält<br />
einen „Goldenen Luther“ (29.4.) sowie ein „denkerischer<br />
Wettstreit“ zur Frage „christlicher Glaube<br />
und andere Religionen – wie geht das?“ (29.4.).<br />
Die 2. Enthüllung des überdimensionalen Bildes<br />
am Lutherplatz steht im Mittelpunkt des Sonntages<br />
(30.4., 11 Uhr). Im Anschluss findet im Fortuna-<br />
Park Möhra ein „Kinderfest im Wandel<br />
der Zeiten“ (ab 13 Uhr) statt. Am Maifeuer<br />
klingt das Festwochenende im<br />
Lutherstammort aus. Am 7. Mai wird<br />
eine Sternenwanderung zum Lutherdenkmal<br />
im Glasbachgrund bei Steinbach<br />
stattfinden. Die Kirchgemeinden<br />
der umliegenden Orte rufen zur Wanderung<br />
auf.<br />
Am Denkmal im Glasbachgrund, wo<br />
Luther am 4. Mai 1521 zum Schein gefangen<br />
genommen und auf die sichere<br />
Wartburg gebracht wurde, findet dann<br />
um 15 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst<br />
statt.
35
Bad Tabarzer Oldtimer-Schau – Sie können dabei sein<br />
Zum Spindlerfest in der<br />
Kurgemeinde Bad Tabarz<br />
wird es am 3. und 4.<br />
Juni neben zahlreichen<br />
Aktionen und Märkten<br />
auch wieder eine Oldtimer-Schau<br />
geben. Hier<br />
werden wie im Vorjahr<br />
zwei-, drei- und vierrädrige<br />
Oldtimerfahrzeuge<br />
erwartet, ab einschließlich<br />
Baujahr 1985 sind<br />
die Fahrzeuge zugelassen.<br />
Im Programm ist<br />
auch eine Ausfahrt vorgesehen.<br />
Wer mit seinem Oldtimer<br />
an der Schau teilnehmen<br />
möchte, kann<br />
sich über das Formular im Internet<br />
www.tabarz.de anmelden.<br />
Anmeldeschluss ist der 22. Mai.<br />
Bei Fragen - Heinz Kessler: 0173 - 57 59 826.<br />
Die Alternative zum Sparstumpf<br />
Die Zinsen im Keller, das klassische Sparbuch ist<br />
längst aus der Mode. Das Ersparte auf die Bank<br />
bringen, ist das heutzutage noch sinnvoll?<br />
Die Redaktion sprach mit Ulrich Fröhlich-Abrecht<br />
(Foto), Niederlassungsleiter Privatkundenbank der<br />
VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG<br />
VR-SparBrief 123 hört sich so einfach wie<br />
ein Kinderspiel an?<br />
Ulrich Fröhlich-Albrecht: Ist es auch.<br />
Sie nehmen max. 20.000,- ¤ (min. 4.000,-) und<br />
verteilen diese auf 3 Sparbriefe:<br />
50% der Anlagesumme 1 Jahr auf Brief 1, 25%<br />
für 2 Jahre auf Brief 2 und 25 % für 3 Jahre auf<br />
Brief 3.<br />
SparBrief? Gibt es das wirklich noch?<br />
Ulrich Fröhlich-Albrecht: Bei uns ja.<br />
Und das auch noch verknüpft mit dem Vorteil einer<br />
hohen Verzinsung und der 50%igen Kapitalverfügbarkeit<br />
nach dem 1. Jahr.<br />
Andere diskutieren über Negativzinsen. Wie<br />
können Sie so ein Produkt anbieten?<br />
36<br />
Ulrich Fröhlich-Albrecht: Negativzinsen gibt es<br />
bei uns nicht, weil wir bereits seit mehreren Jahren<br />
kontinuierlich an unserem zukunftssicheren<br />
Geschäftsmodell für unsere Kunden und Mitglieder<br />
arbeiten. Und dass sich unsere Strategie auszahlt,<br />
sehen Sie z. B. am SparBrief 123.
37
Kennen sie die Geschichte<br />
von den beiden Fröschen<br />
im Milchfass? Der eine<br />
sah die hohen Wände und<br />
meinte: „Das schaffe ich<br />
nie, hier wieder heraus zu<br />
kommen!“. Und er gab auf<br />
und ertrank in der Milch.<br />
Der andere Frosch strampelte<br />
die ganze Nacht<br />
durch und am Morgen saß er auf einem Berg von<br />
Butter und konnte dem Fass entsteigen. Gib niemals<br />
auf, es gibt immer einen Weg - will uns die<br />
Geschichte sagen. „Gib niemals auf“ heißt auch die<br />
Initiative, die am 6. Mai in Bad Salzungen wieder<br />
viele Vereine, Selbsthilfegruppen, Institutionen<br />
und Bürger zum „Tag der Begegnungen“ einlädt.<br />
In der Zeit 10 bis 16 Uhr werden im Gradiergarten<br />
der Kur- und Kreisstadt zahlreiche Aktions- und In-<br />
Gib niemals auf!<br />
Tag der Begegnungen am 6. Mai<br />
formationsangebote zu mehreren Schwerpunkten<br />
vorgehalten: Es geht um Barrierefreiheit und Organspende,<br />
das Thema „Krebs“ wird eine besondere<br />
Rolle spielen. Darüber hinaus kommen auch<br />
wieder verschiedene Selbsthilfegruppen, Vereine,<br />
Verbände, Kliniken und Firmen, die Informationen<br />
und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Für Kinder ist<br />
ein vielfältiges Aktionsprogramm geplant. Vielfältig<br />
gestaltet sich auch das Bühnenprogramm. Hier<br />
sind u.a. die Sambatrommler von Samba Mente,<br />
die Emerald Tunes der Musikschule Wartburgkreis<br />
und die Band „Stolpersteine“ zu erleben. Für das<br />
leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />
Interessierte Vereine, Selbsthilfegruppen, Verbände<br />
und Firmen, die sich präsentieren möchten,<br />
können sich noch anmelden. Ebenso gefragt sind<br />
ehrenamtliche Unterstützer.<br />
Kontakt: gibniemalsauf@online.de oder<br />
Tel. Günther Schwarze: 03695/60 48 99<br />
Ferienfreizeiten des Kreissportbundes<br />
Der Kreissportbund Bad Salzungen bietet in den<br />
Sommerferien wieder Ferienfreizeiten für Kinder<br />
und Jugendliche des Wartburgkreises an. Folgende<br />
Termine und Reiseziele stehen zur Auswahl:<br />
Jugendherberge Waldeck/Edersee, 8-11 Jahre,<br />
28.07. - 04.08. (220,00 ¤) „Strandgut“ Trassenheide/Usedom,11-13<br />
Jahre, 3. -12.07.(285,00 ¤), „Hotel<br />
am Meer“ Karlshagen/Usedom,12-14 Jahre,<br />
12. - 21.07. (285,00 ¤), „Hotel am Meer“ Karlshgen/Usedom,<br />
14 - 16 Jahre, 21. - 30.07. (285,00 ¤)<br />
Im Teilnehmerpreis enthalten sind An- und Abreise<br />
mit dem Bus, Betreuung, Vollverpflegung, Unterkunft,<br />
Programm und Versicherung. Die Betreuung<br />
erfolgt durch geschulte junge Leute. Nähere Informationen<br />
und Anmeldeformulare unter<br />
www.kreissportbund-basa.de Rubrik Veranstaltungen,<br />
E-Mail:info@kreissportbund-basa.de,<br />
und in unserer Geschäftsstelle Am Stadion 19 in<br />
Bad Salzungen, Tel. und Fax 03695/622179 und<br />
03695/851388.<br />
Markt 18 // 99817 Eisenach<br />
Telefon: (0 36 91) 73 28 31<br />
www.cycle-service-eisenach.com<br />
Mountain-Bikes City- & tourenräder<br />
rennräder e-Bikes kinderräder<br />
38
Frühjahrsputz<br />
Frühling – wer freut sich nicht, wenn die letzten<br />
Schneeflecken weggetaut sind, zartes Grün sich<br />
den Weg bahnt und die ersten bunten Blumen das<br />
Auge erfreuen. Wenig erfreut ist man allerdings<br />
von dem dann sichtbaren Müll in der Natur, der<br />
achtlos aus dem Autofenster geworfen, auf dem<br />
Spaziergang einfach fallengelassen oder gar absichtlich<br />
im Wald entsorgt wird. Immer wieder<br />
taucht dieses Thema auch in den sozialen Netzwerken<br />
wie Facebook auf. Erst neulich hat sich eine<br />
Dame beschwert, dass auf einem Spielplatz so viel<br />
Müll rumliegt und gemeint, die Stadt müsse sich<br />
doch drum kümmern. Im Prinzip sicher richtig, allein<br />
aber aufregen und fordern, beseitigt den Dreck<br />
auch nicht. Ganz anders hat es beispielsweise eine<br />
private Gruppe um die Eisenacherin Antje Gössel<br />
organisiert – sie hat über Facebook zu einer Müllsammelaktion<br />
im Mariental aufgerufen. An einem<br />
Samstag fanden sich 14 Freiwillige ein, um das<br />
einzusammeln, was andere achtlos in die Natur<br />
geworfen haben – Pizzaschachteln, Kaffeebecher,<br />
Plasteteile, Essenverpackungen, gefüllte Babywindeln<br />
und viele andere Dinge mehr landeten in<br />
zwölf prall gefüllten Müllsäcken. Handeln statt nur<br />
meckern. Und so gibt es allerorts viele Menschen<br />
und Gruppen, die ausziehen zum Frühjahrsputz im<br />
öffentlichen Raum.<br />
Respekt und Anerkennung für all jene!<br />
Minka Mauseschreck – ein Kalenderbuch für Kinder<br />
Minka – eine Hauskatze – wandert<br />
durch das Jahr und erlebt mit ihrer<br />
Familie so allerhand Alltägliches<br />
und auch Neues. Für jeden Monat<br />
gibt es in dem A4-formatigen Kinderbuch<br />
zwei Seiten – die eine mit<br />
einfachen, kindgerechten und verständlich<br />
(vor)lesbaren Text. Die<br />
andere mit einer Zeichnung. Beides<br />
stammt von Birgit Schwertling,<br />
einer Bad Salzunger Zahnärztin.<br />
Ihr Hobby ist das Malen.<br />
Während eines Krankenhausaufenthaltes<br />
sind die wunderschönen<br />
Zeichnungen mit Minka entstanden<br />
– die nun als Kalenderbuch im<br />
Verlag Rockstuhl Bad Langensalza<br />
erschienen sind. Schon etliche der<br />
Bücher hat Birgit Schwertling verkaufen<br />
können.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf spendet<br />
die Bad Salzungerin an die Selbsthilfegruppe<br />
„Frauen nach Krebs“.<br />
Das liebevolle Kinderbuch kann<br />
man im örtlichen Buchhandel oder<br />
bei Birgit Schwertling selbst erwerben.<br />
39
Unterwegs zu Hause sein:<br />
Thüringer Hilfe für einen Gnadenhof in Spanien<br />
In der März-Ausgabe des „Landstreichers“ begannen<br />
wir mit der Vorstellung von Manuela Herold<br />
und Steav Reek eine kleine Serie über deren Aussteiger-Leben.<br />
Die beiden Thüringer aus Eisenach<br />
und Emleben sind im Wohnmobil unterwegs und<br />
wollen mindestens ein Jahr lang darin in Portugal<br />
leben. Über Ihre Erlebnisse, Entdeckungen und Begegnungen<br />
wollen sie jeden Monat im Landstreicher<br />
berichten. Mehr darüber kann man natürlich<br />
auch im Blog von Manuela und Steav lesen:<br />
www.unterwegszuhausesein.com<br />
Mit Manfred und Moni vor dem Gnadenhof.<br />
Unsere Reise begann endlich am Samstag, den<br />
24. Februar 2017. Unsere Route führte uns ein<br />
Stück durch Deutschland, Richtung Freiburg, und<br />
dann durch Frankreich hindurch. Zwei Mal suchten<br />
wir uns Stellplätze auf einem Parkplatz. In Aigues-<br />
Mortes standen wir direkt an einem Flüsschen mit<br />
kleinen Hausbooten. Sehr idyllisch. Wir schenkten<br />
Frankreich ansonsten wenig Beachtung. Es<br />
war auch einfach nicht „unser Land“. Wir wurden<br />
zwei Mal, ohne ersichtlichen Grund geblitzt und<br />
das Mautsystem in Frankreich mussten wir auch<br />
erst verstehen lernen. Unser Wohnmobil wurde<br />
aufgrund seiner Höhe von 3,20 m immer als LKW<br />
berechnet. Bis wir diesen Fehler bemerkten, hatten<br />
wir schon einiges an teurem Lehrgeld gezahlt. So<br />
macht man seine Erfahrungen als Neu-Wohnmobilist.<br />
Aber das geht bestimmt nicht nur uns so…<br />
Am Montag überquerten wir dann die spanische<br />
40<br />
Grenze und das Klima wurde sichtlich milder. Wir<br />
fanden einen schönen Übernachtungsplatz direkt<br />
am Hafen von Sant Carles de la Rapita, einem kleinen<br />
Städtchen direkt am Ebro Delta. Endlich konnten<br />
wir wieder das Meer sehen und am Morgen<br />
einen tollen Sonnenaufgang genießen.<br />
Von dort aus ging es weiter, zu unserer ersten<br />
eigentlichen Station – dem Gnadenhof Teresa de<br />
Cofrentes in Ayora bei Valencia. Dieser gehört den<br />
beiden Deutschen Manfred und Moni. Sie widmen<br />
ihr Leben herrenlosen Hunden und Katzen. Im<br />
Vorfeld hatten wir schon Kontakt mit den beiden<br />
über Facebook aufgenommen. Es war immer Not<br />
am Mann. Mal wurde das Geld knapp, um Futter<br />
zu kaufen oder es ging wieder etwas kaputt.<br />
Nun erfuhren wir, dass sie gerade ganz dringend<br />
Handtücher, Bettwäsche und Decken für ihre Tiere<br />
benötigten. Der Wintereinbruch vor Wochen und<br />
der anschließende Regen hatten vieles unbrauchbar<br />
gemacht. So beschlossen wir kurzerhand vor<br />
unserer Abreise zu sammeln und starteten einen<br />
kleinen Spendenaufruf unter Freunden und Bekannten.<br />
Wir verkannten völlig die Hilfsbereitschaft,<br />
hatten mit einem Mal bergeweise Wäsche,<br />
Spielsachen und Futter. Viel zu viel um alles mitzunehmen.<br />
So spendeten wir einiges dem Tierheim<br />
in Erfurt.<br />
Beladen mit all den gesammelten Dingen holte uns<br />
Manfred im Städtchen Ayora ab und ehe wir uns<br />
versahen, begann eine sehr abenteuerliche Fahrt.<br />
Hinaus aus dem Ort und hinein ins Niemandsland.<br />
Über eine wilde Buckelpiste, steil hinab, an einem<br />
Flussbett entlang und auf der anderen Seite wieder<br />
steil bergauf. Drei Kilometer die sich anfühlten<br />
wie ein Tagesmarsch. Uns war das nicht ganz einerlei,<br />
es rumpelte nur so hinten im Wohnmobil.<br />
Aber unsere „MyFlairLady‘ hielt sich tapfer, trotz<br />
des Gewichtes und hatte somit die erste Offroad-<br />
Bewährungsprobe bestanden.<br />
Von weitem schon hörte man die Hunde auf dem<br />
Anwesen bellen. Dann lernten wir auch Moni kennen,<br />
die uns freudig begrüßte. Sie hatte sich extra<br />
etwas Zeit für unsere Ankunft genommen. Ihre 70
Hunde, über 40 Katzen, zwei<br />
Hängebauchschweine und die<br />
Ziege Wilma fordern ihnen täglich<br />
viel ab und setzen ein gutes<br />
Zeitmanagement voraus.<br />
Die beiden freuten sich sehr über<br />
all das, was wir aus Deutschland<br />
mitgebracht hatten. Bei Kuchen<br />
und Tee erfuhren wir mehr über<br />
ihr Leben und den täglichen<br />
Kampf der beiden um das Wohl<br />
all ihrer Schützlinge. Oftmals<br />
wird das Geld knapp, dann gibt<br />
es viele Tage, an denen sie nicht<br />
weiter wissen. Aber aufgeben<br />
oder sich zur Ruhe setzen, weil die Gesundheit<br />
nicht mehr so will, das geht einfach nicht.<br />
Was sie sich am meisten wünschten, fragten wir<br />
sie. Sie würden so gern Paten finden, für ihre<br />
Katzen und Hunde<br />
– Menschen die<br />
sie monatlich mit<br />
einer kleinen Spende<br />
unterstützen.<br />
Und ganz dringend<br />
fehlen ein, zwei<br />
kräftige Männer die<br />
Zaunpfähle einbetonieren<br />
könnten.<br />
Diese müssten unbedingt<br />
erneuert<br />
werden. Vor Ort<br />
gibt es eine kleine<br />
Hütte in der man<br />
Hausziege Wilma<br />
übernachten könnte bzw. einen tollen Stellplatz für<br />
ein, zwei Wohnmobile. Es wäre so toll wenn jemand<br />
kommen und mit zupacken möchte.<br />
Wir lernten viele ihrer Hunde<br />
kennen und so flog die Zeit dahin.<br />
Die Pflichterfüllung zwang<br />
die beiden zum Aufbruch.<br />
Hundefütterung war angesagt.<br />
Wir bezogen etwas unterhalb<br />
vom Hof, neben einer kleinen<br />
Hütte Quartier mit unserem<br />
Wohnmobil. Von dort aus hatten<br />
wir einen herrlichen Blick<br />
auf die Burg von Ayora, die<br />
Berge dahinter und die weiten<br />
Felder und Wiesen. Manfred<br />
meinte gleich bei unserer<br />
Ankunft, wir könnten so lange<br />
bleiben wie wir möchten. Wir<br />
hätten gern mitgeholfen aber<br />
dafür wäre eine längere Einarbeitung<br />
von Nöten gewesen. So<br />
verbrachten wir zwei Tage damit,<br />
etwas die Umgebung zu erkunden,<br />
die Sonne zu genießen<br />
und einiges an unserem Oldie<br />
zu optimieren. Endlich fand sich<br />
auch mal Zeit, unter spanischer<br />
Sonne das Dach zu putzen. Die<br />
Mandelbäume blühten auch gerade<br />
so herrlich und das Wetter<br />
war tagsüber einfach nur traumhaft, meist um die<br />
20 Grad.<br />
Steav mit zwei Hunden des Gnadenhofs<br />
Am Freitag dann nahmen wir Abschied von Moni,<br />
Manfred und ihren Tieren – aber nicht ohne Geschenk.<br />
Wir hatten, zu den Sachspenden, noch<br />
etwas Geld gesammelt und so konnten wir den beiden<br />
noch 165 Euro übergeben.<br />
Nach einem kurzen Abstecher ins zwölf Kilometer<br />
entfernte altertümliche Bergdorf Teresa de Cofrentes<br />
ging unsere Reise weiter.<br />
Wo wir dann gelandet sind und welche Abenteuer<br />
dort auf uns warteten, davon berichten wir im<br />
nächsten Landstreicher.<br />
Was uns sehr freuen würde: wenn sich Tierfreunde<br />
finden, die gern eine Patenschaft für einen der<br />
Hunde oder eine Katze übernehmen möchte. Weitere<br />
Informationen über den Gnadenhof findet man<br />
auf der Webseite unter<br />
www.teresadecofrentes.de<br />
Gärtnerei &<br />
Baumschule<br />
VOLKER WILFRIED RICHTER RICHTER e.K.<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 15.00 Uhr<br />
HELLWIGSTRASSE 1 • 99848 WUTHA-FARNRODA<br />
TEL. 03 69 21/9 11 50 • www.richter-wutha.de<br />
41
Pflanzzeit<br />
Frühjahr ist Pflanzzeit, manche Gemüse oder<br />
Kräuter kann man, bevor sie ins Freiland kommen,<br />
schon im Zimmer vorziehen. Anstelle von<br />
Das Ende der Dunstabzugshaube<br />
Plastenäpfen lassen sich sehr gut Eierkartons zum<br />
Vorziehen des Saatguts verwenden.<br />
Die untere Hälfte der Kartons mit Erde füllen, Samen<br />
einlegen. Die Pflanzen können dann mit dem<br />
Karton ins Freiland, der verrottet dann in der Erde.<br />
Bei größeren Pflanzabständen einfach den Eierkarton<br />
vor dem Füllen mit Pflanzerde zerschneiden.<br />
Umweltfreundliche Pflanztöpfchen kann man auch<br />
aus Klopapierrollen machen – die Papprolle einschneiden<br />
und umknicken, damit ein Boden entsteht.<br />
Erde einfüllen, Samen rein, fertig.<br />
Leser-Rezept: Multivitamin-Kuchen<br />
Zutaten<br />
1 Biskuitboden<br />
2 Esslöffel rote Konfitüre<br />
3-4 Bananen<br />
1 Päckchen Vanillepudding<br />
½ Liter Multivitaminsaft<br />
3 Esslöffel Zucker<br />
2 Packungen Sahnefestiger<br />
etwas Eierlikör<br />
Biskuitboden in eine Tortenform<br />
geben, die rote Konfitüre darauf<br />
verstreichen. Bananen schälen,<br />
der Länge nach halbieren und auf<br />
dem Biskuitboden verteilen. Puddingpulver mit etwas<br />
Multivitaminsaft anrühren, den restlichen Saft<br />
Vom Landstreicher leicht<br />
abgewandelt ausprobiert und<br />
für gut befunden! Danke!<br />
mit einem Esslöffel Zucker aufkochen<br />
lassen. Das angerührte Puddingpulver<br />
unter Rühren zugeben<br />
und aufkochen lassen, danach<br />
den Pudding über die Bananen<br />
geben und erkalten lassen.<br />
Die Sahne mit dem Sahnefestiger<br />
und dem restlichen Zucker steif<br />
schlagen. Ein Drittel der Sahne<br />
in einen Spritzbeutel geben,<br />
die restliche Sahne auf die Kuchenoberfläche<br />
geben und glatt<br />
verstreichen, an den Tortenrand<br />
Sahnetupfen spritzen, die Tortenmitte<br />
mit etwas Eierlikör bedecken.<br />
Doris Klein, Luisenthal<br />
Mit unseren Kochfeldabzugssystemen BORA<br />
Professional, BORA Classic und BORA Basic<br />
revolutionieren wir die Architektur und das<br />
Verhalten in der Küche von heute. So lassen<br />
wir Kochdünste und –gerüche gar nicht erst<br />
hochsteigen, sondern saugen sie dort ab, wo<br />
sie entstehen: direkt aus Pfannen und Töpfen.<br />
Für frische Luft ganz ohne störende Haube.<br />
www.bora.com<br />
Überzeugen Sie sich bei einer unserer Live-<br />
Vorführungen.<br />
42<br />
Der BORA Fachhändler<br />
in Ihrer Nähe:<br />
99842 Ruhla, OT Thal, Aue 18<br />
www.friedrich-ruhla.de, Tel. 036929/87663
Braune Bananen nicht wegwerfen!<br />
Sind die Bananen schon etwas<br />
braun geworden, kann man sie<br />
immer noch vielfältig verwerten.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Bananeneis<br />
Überreife Bananen mit einer<br />
Gabel zerkleinern und einfrieren.<br />
Die gefrorene Masse<br />
(etwas angetaut) mit einem<br />
Stabmixer cremig schlagen.<br />
Nach Belieben kann man das<br />
Eis verfeinern – mit etwas Kakaopulver,<br />
oder verschiedenen<br />
Obstsorten, wie Blaubeeren<br />
oder Erdbeeren. Oder einfach Obst auf das Eis geben<br />
und genießen.<br />
Schoko-Bananenmus als Nachtisch<br />
2-3 Bananen, 2 TL Kakaopulver, ½ TL Puderzucker,<br />
1 EL Schokoladenraspel. Mit dem Mixer Ba-<br />
nanen pürieren, dann die restlichen<br />
Zutaten unterheben.<br />
Bananen als Ei-Ersatz<br />
Mit überreifen Bananen kann<br />
man das Ei für den Kuchen ersetzen.<br />
Eine Banane ersetzt<br />
zwei Eier, dann sollte man allerdings<br />
vom Zucker etwa 50<br />
Gramm weniger nehmen.<br />
Smoothie<br />
Überreife Bananen eigenen sich<br />
besonders gut für einen Power-<br />
Smoothie!<br />
Gegrillte Banane<br />
Bananen kann man sogar grillen: Die überreifen<br />
Bananen kurz auf den Grill legen, dann heiß genießen.<br />
Möglich ist es auch, Bananen in der Pfanne<br />
mit Butterschmalz oder Kokosöl zu braten.<br />
Quelle: www.smarticular.net<br />
Altes Brot oder Brötchen wieder knusprig<br />
Wer kennt das nicht – Brot oder Brötchen, ein,<br />
zwei Tage im Brotkasten, schon ist die Knusprigkeit<br />
dahin.<br />
Mit einem einfachen Trick bekommt man die pappigen<br />
Brötchen wieder knusprig – vor dem Aufbacken<br />
im Ofen die Brötchen von allen Seiten mit<br />
Wasser benetzen, dann aufbacken. Wenn nun ein<br />
ganzes Brot in Vergessenheit geraten ist, gibt es<br />
noch einen anderen Trick: einen großen Topf – so<br />
dass das Brot hinein gelegt werden kann – am<br />
Boden mit Wasser füllen. Einen Teller oder eine<br />
Schüssel hineinstellen, darauf das Brot legen, so<br />
dass es das Wasser nicht berührt. Herd anstellen<br />
(kleine Stufe) und das Brot bei geschlossenem Deckel<br />
10 Minuten im Wasserdampf schwitzen lassen.<br />
Das Ganze dürfte auch im Dampfgareinsatz<br />
funktionieren. Das Brot anschließend kurz auslüften<br />
lassen.<br />
ARTHAUSKINO:<br />
„Plötzlich Papa“, 5.4., 18 & 20.10 Uhr<br />
„Bob der Streuner“, 12.4., 18.30 & 20.30 Uhr<br />
„Mein Blind Date mit dem Leben“, 19.4., 18.15 & 20.20 Uhr<br />
„Jackie“, 26.4., 18.30 & 20.30 Uhr<br />
SNEAK-PREVIEW am 6.4., 20.30 Uhr<br />
FILMCAFÉ: „Ein ganzes halbes Jahr“, 5.4., 14 Uhr<br />
KLASSIK IM KINO<br />
Die diebische Elster (Oper)<br />
18.4., 20 Uhr LIVE aus dem Tetro alla Scala, Mailand<br />
www.pab-kino.de<br />
BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />
Passage an den Beeten<br />
36433 Bad Salzungen<br />
T 03695-628858 • F-628857<br />
info@pab-kino.de<br />
www.facebook.com/pab.kinocenter<br />
43
Lesen<br />
Neu erschienen: „Die Entführung des<br />
Optimisten Sydney Seapunk“<br />
Mit „Martin Luther –<br />
Lebensspuren“ hat<br />
der Verlag Schnell +<br />
Steiner einen hochwertigen<br />
und schönen<br />
Bildband zum Leben<br />
des Reformators<br />
vorgelegt. Der Text<br />
erzählt nicht grundlegend<br />
etwas Neues, die<br />
Geschichte ist chronologisch<br />
aufgebaut und erscheint bekannt. Dennoch<br />
werden darin einige allgemeine, stereotype Aussagen<br />
zu Luther und der Reformation hinterfragt.<br />
Im Prinzip bleibt er aber nur ergänzendes Beiwerk<br />
und die Bilder erzählen weitaus mehr. Mitunter<br />
kann ohnehin nur einem der beiden „Erzählstränge“<br />
gefolgt werden: der Geschichte, die durch die<br />
Bilder vermittelt wird oder eben den historischbiografischen<br />
Darstellungen im Text.<br />
Die Bildauswahl setzt sich aus Fotoaufnahmen<br />
44<br />
Ein egoistisches Vorstadtmädchen<br />
aus schwierigen Verhältnissen, ein<br />
völlig überforderter Sozialarbeiter,<br />
der „Sonnenhof“ kurz vorm Kollaps,<br />
körperlich und geistig beeinträchtigte<br />
Bewohner und ein Millionär mit<br />
Sinnkrise – das ist der Rahmen, in<br />
dem „Die Entführung des Optimisten<br />
Sydney Seapunk“ angesiedelt<br />
ist. Der Millionär David van Geelen,<br />
Pseudonym Sydney, hat große<br />
Ideen: man könnte den Welthunger<br />
durch Umverteilung von Reichtum<br />
beseitigen. Dazu seien die „Seapunks“<br />
nötig, eine neue sozial-poli-<br />
tische Bewegung, die sich durch eine gemeinsame<br />
Farbwahl von Türkis- und Blautönen definiert.<br />
Letztlich sehen diese „Revolutionäre“ die Erfüllung<br />
ihrer Pläne nur in einem science-fiction-Szenario<br />
umsetzbar - einem Staat auf einem anderen Planeten<br />
mit gleichgeschalteten Mensch-Maschinen.<br />
Der Grundgedanke ist nicht wirklich neu, das Anliegen<br />
klar, aber doch völlig realitätsfern. Vor allem<br />
das Mittel einer fingierten Entführung des Millio-<br />
närs mit negativen Folgen für seinen<br />
unbeteiligten Bruder bleibt doch sehr<br />
fraglich.<br />
Der Roman ist leicht verständlich,<br />
die Figuren sind durch wechselnde<br />
sprachliche Gestaltung voneinander<br />
unterschieden. Zeitweise ist der Text<br />
langatmig, Spannung kommt erst<br />
sehr spät und kaum merklich auf.<br />
Scheinbar steht für Andreas Stichmann<br />
nicht das Erzählen einer Geschichte<br />
im Vordergrund, sondern<br />
lediglich die Ideologien der „Seapunks“.<br />
Dazu hätte es jedoch keinen<br />
Roman gebraucht.<br />
Literatur war und ist stets Spiegel ihrer aktuellen<br />
historischen Bedingungen, doch hier verliert sie<br />
eindeutig eine ihrer wichtigsten Funktionen: ästhetisch<br />
anspruchsvoll zu unterhalten.<br />
Rebecca Braun<br />
Andreas Stichmann „Die Entführung des<br />
Optimisten Sydney Seapunk“,<br />
Rowohlt Verlag, 237 Seiten<br />
Luthers Lebensspuren im Bildband<br />
des Eisenachers Ulrich Kneise und historischen<br />
Gemälden mit entsprechenden Motiven zu Luthers<br />
Leben zusammen. Letztere sind durchweg<br />
farbig reproduziert, während die Fotos zwischen<br />
Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen wechseln.<br />
Die aufschlussreichen Bildbeschreibungen sind<br />
vollständig in den Anhang verlegt, was das Ver-<br />
Buchhandlung<br />
Am Markt<br />
Markt 7, 36433 Bad Salzungen<br />
t 03695-603852 | f 850330<br />
buhala@t-online.de<br />
www.buchhandlung-ammarkt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr | Sa 9-13 Uhr
ständnis und ein Nachvollziehen der Darstellung<br />
manchmal etwas behindert. Nur teilweise erschließen<br />
sich die Inhalte der Bilder tatsächlich aus dem<br />
danebenstehenden Text. Leider sind gerade die<br />
Fotografien etwas veraltet, vermutlich aus den<br />
90er-Jahren und meist eher dokumentarischen<br />
Charakters. Teilweise wirken sie wenig reizvoll,<br />
insbesondere die Stadtansichten, und die Wahl ihrer<br />
Abdruckgröße ungeeignet. Einige wenige sind<br />
aber ästhetisch durchaus anspruchsvoll und setzen<br />
ihre Motive künstlerisch sehr gut in Szene. Trotz<br />
leichter Schwächen hat man es mit „sprechenden<br />
Bildern“ zu tun, die aus sich selbst heraus erzählen<br />
können und durch die Kommentare im Anhang<br />
ausgesprochen gut ergänzt werden.<br />
Auch wenn nur wenige bildliche Zeugnisse in<br />
diesem Band tatsächlich aus Luthers Gegenwart<br />
stammen, so kann hier im wahrsten Sinne von<br />
„Lebensspuren“ gesprochen werden, die bis heute<br />
nachwirken.<br />
Rebecca Braun<br />
Jutta Krauß/ Fotografien Ulrich Kneise<br />
“Martin Luther – Lebensspuren“<br />
Verlag Schnell + Steiner, 287 Seiten,<br />
Hardcover, Hochglanz, Großformat<br />
Neu erschienen: Doris Knecht Alles über Beziehungen<br />
Viktor, ein irgendwie selbstverliebter Kulturmanager,<br />
möchte dass es seiner Magda gut geht. Und er<br />
möchte dass alles so bleibt wie es war, weil es ihm<br />
dann auch gut geht. Aber dass es so nicht mehr<br />
geht, das hat er selbst vergeigt.<br />
In zwei Dritteln des Buches beschreibt Doris<br />
Knecht – mitunter sehr detailreich – wie Viktor<br />
welche Frauen „flach legt“. Er muss einfach immer<br />
wieder fremd vögeln (sorry, aber dieses Verb<br />
kommt nicht nur oft vor, sondern trifft wohl auch<br />
den Kern), um seine „Unsichtbarkeit“, seine Durchschnittlichkeit<br />
zu vertuschen. Er nennt es Sexsucht<br />
und eine Krankheit und entschuldigt damit seine<br />
permanente Untreue.<br />
Dass es seine Magda,<br />
als sie davon erfährt, etwas<br />
anders als er sieht,<br />
war vorherzusehen. Ein<br />
wenig spannend wird es<br />
erst im letzten Drittel des<br />
Buches. Silvia Rost<br />
Doris Knecht: alles<br />
über Beziehungen,<br />
286 Seiten, Verlag<br />
Rowohlt<br />
Schlossstraße 4<br />
99820 Hörselberg-Hainich<br />
OT Hütscheroda<br />
info@wildkatzendorf.de<br />
www.wildkatzendorf.de<br />
Tel: 036254 – 86 51 80<br />
Fax: 036254 – 86 51 82<br />
Wildkatzen erleben am Nationalpark Hainich<br />
Bei Vorlage dieser Anzeige erhalten Sie 0,50 € Rabatt auf den Eintrittspreis.<br />
45
Ausstellung im Stadtschloss<br />
Das Thüringer Museum Eisenach<br />
zeigt in einer neuen Ausstellung der<br />
Reihe „Künstler im Schloss“ Werke<br />
des Künstlers Silvio Roth – von<br />
Landschaftsmalerei über Akt- und<br />
Portraitbilder bis zu Plastiken.<br />
Silvio Roth wurde 1958 in Schnellmannshausen<br />
geboren. Als gelernter<br />
Holzmodellbauer bestand er 1980<br />
sein Abitur in Eisenach und studierte<br />
dann an der Ingenieurschule für<br />
Holztechnik Dresden. Er nahm an<br />
Bildhauersymposien, Kunstlehrgängen<br />
und Workshops teil und ist Mitglied des Kunstvereins<br />
Eisenach e.V. Seit 2000 beschäftigt sich<br />
Silvio Roth zudem mit Aktzeichnen und klassischer<br />
Ölmalerei. „Die meisten Motive finde<br />
ich in unserer Region. Schließlich<br />
bin ich hier fest verwurzelt.“, so der<br />
Künstler. Er möchte beim Betrachter<br />
unmittelbare Emotionen erzeugen.<br />
Dabei wohnen oft zwei Seelen in seiner<br />
Brust: da ist der gelernte Konstrukteur,<br />
der Ordnung und klare Linien<br />
liebt - zum anderen der feinfühlige<br />
und fröhliche Mensch Silvio Roth.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 1. September<br />
2017 im Stadtschloss des<br />
Thüringer Museums zu sehen.<br />
Geöffnet ist mittwochs bis sonntags von<br />
10 bis 17 Uhr.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Verlag Thüringer Landstreicher<br />
Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Mobil: 01 520- 94 16 476<br />
silvia-rost@online.de<br />
landstreicher2@online.de<br />
www.thueringer-landstreicher.de<br />
www.facebook.com/ThueringerLandstreicher<br />
Redaktion<br />
Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Gerd Hillbrunner<br />
Kontakt über den Verlag oder<br />
Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />
Mail: th.landstreicher@gmail.com<br />
Satz<br />
Köllner Werbung<br />
Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />
Druck<br />
sperberDRUCK & WERBUNG<br />
Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />
Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />
Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />
im Wartburgkreis<br />
Abonnement<br />
pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />
(Versand und Verpackung)<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />
Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />
übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Sportgaststätte<br />
Kegel-Oase<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
bis Samstag<br />
ab 16 Uhr<br />
46<br />
4 vollautomatische<br />
Bundeskegelbahnen<br />
und 2 Dart-Geräte<br />
FAMILIEN<br />
VERGNÜGEN<br />
Biergarten und herzhafte Speisen<br />
Feierlichkeiten aller Art<br />
mit kalt-warmen Buffet<br />
Firmen-/Familienfeiern<br />
mit sportlicher<br />
Betätigung<br />
(max. 60 Personen)<br />
Sonntag und außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
auf Vorbestellung.<br />
Sportgaststätte Kegel-Oase<br />
Ruhlaer Straße 41-43<br />
99848 Wutha-Farnroda<br />
Telefon/Fax 036921-93414<br />
Inhaberin: Kerstin Bacha
Des Rätsels Lösung…<br />
Das richtige Lösungswort im März war OECHSEN.<br />
Das hatten auch alle 75 Einsendungen herausgefunden.<br />
Unter allen Einsendungen haben wir folgende<br />
Gewinne verlost:<br />
Je eine Karte für die „Luxusnacht im Pressenwerk<br />
Bad Salzungen gewannen Mike Lautenbach und<br />
Monika Bröning. Über je eine Karte für das Konzert<br />
von Fee Badenius in Tabarz konnten sich Mar-<br />
gitta Gäßler aus Gotha, Sarah Löwenberg, Matthias<br />
Schuhmann aus Großenlupnitz und Sieglinde<br />
Ortlepp aus Hörselberg-Hainich freuen.<br />
Das Buch „Luther, ein deutscher Rebell“ geht an<br />
Ellen Seebach aus Eisenach und den Krimi „Frau<br />
Sunna und Herr Tod“ gewinnt Ingeburg Volkert aus<br />
Barchfeld.<br />
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!<br />
Oechsen - mitten in der Rhön<br />
Oechsen ist eine kleine Gemeinde in der Thüringischen<br />
Rhön mit gerade mal 630 Einwohnern. die<br />
erste Erwähnung der Ortschaft war im Jahr 977.<br />
Einmal im Jahr hat Oechsen tausende Einwohner<br />
– wenn das traditionelle Motorradtreffen hier stattfindet.<br />
Freunde der heißen Bikes kommen nicht nur<br />
aus ganz Deutschland sondern auch aus europäischen<br />
Ländern. In diesem Jahr findet das Motoradtreffen<br />
vom 11. bis 14. August statt.<br />
In der Rhön gibt es auch einen Oechsenberg,<br />
627 Meter hoch und der Rest eines erloschenen<br />
Schichtvulkans. Der Berg war Siedlung der Kelten.<br />
Der Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel mit wunderbarer<br />
Sicht über die Rhön und das Werratal.<br />
Alles K(n)opfsache! – Das Rätsel im <strong>April</strong><br />
In einer Schachtel liegen 66 verschiedenfarbige<br />
Knöpfe. Es sind doppelt so viel weiße<br />
als grüne, ein blauer weniger als grüne, sieben<br />
rote mehr als grüne. Wie viele Knöpfe<br />
von jeder Farbe sind in der Schachtel?<br />
Wenn Sie geknobelt und gerechnet haben, dann<br />
senden Sie uns das Ergebnis per Post: Verlag<br />
Thüringer Landstreicher, Altensteiner Str. 29 in<br />
99842 Ruhla oder per Mail an<br />
landstreicher2@online.de.<br />
Bitte Ihren Absender nicht<br />
vergessen!<br />
Natürlich gibt es wieder etwas<br />
zu gewinnen. Als Highlight<br />
haben wir zwei Mal je<br />
eine VIP-Karte für das besondere<br />
Konzert der „Voice<br />
of Gregorians“ am 27. Mai<br />
in Schmalkalden (siehe auch<br />
Seite 7). Zwei Karten gibt es<br />
für Fußballfans – die Fußballzeitreise<br />
in Tabarz empfängt<br />
am 17. Mai die Fußballer<br />
Joachim Streich und Bernd<br />
Hölzelbein zu einer Talkrunde. Je eine Karte dafür<br />
können auch zwei Leser des „Landstreichers“<br />
gewinnen. Aus der Bücherkiste haben wir folgendes<br />
zu verlosen: „Die Entführung des Optimisten<br />
Sidney Seapunk“ von Andreas Stichmann, „Frau<br />
Sunna und Herr Tod“ von Katharina Schendel und<br />
„Hat deine Mutter Kinder?“ von Malte Wedding.<br />
Um die Sache etwas zu vereinfachen, schreiben<br />
Sie uns doch mit auf, welchen Gewinn Sie bevorzugen,<br />
falls Ihre (richtige) Zuschrift gezogen wird.<br />
Dann viel Spaß bei der Kopfnuss und viel Glück!<br />
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chic, zuverlässig, gesund<br />
Das<br />
Frühlingsangbot 2017<br />
Sonnenschutz-Gläser in Ihren Sehstärken<br />
Qualitätsgläser superentspiegelt, UV400, hartschichtvergütet, nanobeschichtet, Farbe<br />
grün, grau o. braun, Lieferbereich: +4/-6 Sph ±Cyl 2, Add +3,0. Gültig bis 30. Juni 2017.<br />
49,- € das Paar Einstärken-Gläser<br />
139,- € das Paar polarisierende Einstärken-Gläser<br />
159,- € das Paar Gleitsicht-Gläser oder gewölbte Sportbrillen-Gläser<br />
Kolbe Optik GmbH<br />
Bad Salzungen ∙ Bahnhofstr. 7 ∙ 03695/62050<br />
Dermbach ∙ Geisaer Str. 20 ∙ 036964/95059<br />
info@kolbe-optik.de ∙ www.kolbe-optik.de<br />
Knowhow mit Flair<br />
Bei Kolbe Optik macht gutes<br />
Sehen Spaß! Modernste<br />
Technologie und menschliche<br />
Nähe passen bei uns gut zusammen.<br />
Genießen Sie unsere<br />
große Brillen-Kollektion, die<br />
wir ständig aktualisieren. Und<br />
freuen Sie sich auf Ihr optimales<br />
Sehen durch modernstes<br />
Knowhow! Ihr Kai Michael Wolf<br />
und das ganze Team von Kolbe<br />
Optik freuen sich auf Sie!