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#445 2017-04

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

april <strong>2017</strong>


Nach den Pfarrgemeinderatswahlen danke ich allen, die daran<br />

teilgenommen haben und mit ihrer Stimme hinter dem Pfarrgemeinderat<br />

und dem Filialausschuss stehen. Ich danke allen,<br />

die bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung der<br />

Wahl mitverantwortlich waren, allen voran Herrn Johann Sto-<br />

bei 32%.<br />

schka. Die Wahlbeteiligung lag in unserer Pfarre<br />

Der neue Pfarrgemeinderat wird im<br />

nächsten KONTAKT vorgestellt. Ende<br />

März soll die konstituierende Sitzung des<br />

Pfarrgemeinderates stattfinden und im<br />

April der neue Wirtschaftsrat eingerichtet<br />

werden. Ich danke jetzt schon allen, die<br />

bereit sind in diesen beiden Gremien mitzuwirken.<br />

Der Wirtschaftsrat ist unter anderem für<br />

die baulichen Aktivitäten zuständig. Demnächst<br />

beginnen wir mit den Renovierungsarbeiten bei den<br />

einzelnen Projekten in den Ortsteilen, in den Filialkirchen, an<br />

der Pfarrkirche St. Jakob und am Franziskanerkloster. Mit dieser<br />

Ausgabe bitte ich vor allem im Namen meiner Mitbrüder<br />

um Ihre Spende für die Außenrenovierung des Klosters. Für<br />

diese Spende liegt diesem Kontakt ein Erlagschein bei.<br />

Für die Filialkirche Neustift liegt ein eigener Erlagschein bei,<br />

dessen Spende für die Renovierung an der Filialkirche Neustift<br />

ist, da wir dafür doch auch einen größeren Betrag benötigen.<br />

Ich bitte um Ihre Unterstützung, wie Sie es dankenswerterweise<br />

auch in den letzten Jahren immer wieder getan haben,<br />

sodass unsere Kirchen und das Kloster für die Zukunft gut<br />

erhalten bleiben.<br />

Ich wünsche ihnen allen noch besinnliche Tage, feiern sie mit<br />

uns die Liturgie in der Karwoche und möge Ostern, das Fest<br />

der Auferstehung, neues Leben in Ihnen blühen lassen, sowie<br />

die Natur zu neuem Leben erwacht.<br />

Titelbild:<br />

Pia Foierl<br />

KONTAKT Nr. 445<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.martinus.at/guessing<br />

Hersteller:<br />

DZS-DRUCKZENTRUM SÜD<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />

Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt<br />

und veröffentlicht.<br />

Gottes schöpferische Barmherzigkeit<br />

kann das Leben wecken,<br />

wo uns alles tot erscheint.<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

Gesegnete Ostertage<br />

wünscht Ihnen und<br />

Ihren Familien<br />

der Pfarrgemeinderat,<br />

der Konvent der Franziskaner<br />

und das KONTAKT-TEAM<br />

2


Gedanken<br />

zur Osterzeit<br />

Die Welt um uns und die Generationen nach uns leben<br />

von dem Glauben, den wir bekennen und durch unser<br />

Leben bezeugen. Glaube kann nicht erzwungen werden.<br />

Glaube ist eine freie persönliche Entscheidung,<br />

die von Liebe getragen ist.<br />

Die Botschaft von Ostern: „Der Herr ist auferstanden!“,<br />

ist das Zentrum unseres Glaubens und soll uns durch<br />

unser ganzes Leben begleiten. Die älteste christliche<br />

Botschaft von der Auferweckung Jesu berichtet uns<br />

Paulus, der ganz nüchtern feststellt: „Nicht fromme<br />

Erwartungen, nicht Fantasievorstellungen, sondern die<br />

Begegnung mit dem auferstandenen Herrn selber haben<br />

die Apostel und viele Menschen zu einem ganz<br />

neuen Glauben an Jesus gebracht.“ Der Auferstandene<br />

ist erkennbar durch seine Wundmale an Händen und<br />

Füßen, durch seine geöffnete Seite, aber er zeigt sich<br />

in einer anderen leiblichen Wirklichkeit, die nicht mehr<br />

an die Gesetze von Raum und Zeit gebunden ist. Er,<br />

der am Kreuz Gestorbene, ist jetzt der Lebendige, dem<br />

niemand mehr das Leben streitig machen kann, weil er<br />

die Macht des Todes überwunden hat. Er ist auferstanden<br />

von den Toten.<br />

Als Menschen müssen wir sterben. Doch dies soll uns<br />

nicht mutlos machen oder uns verzweifeln lassen. Unser<br />

Glaube sagt uns: „Wenn Christus von den Toten<br />

auferstanden ist, so werden auch wir von den Toten<br />

auferstehen.“ Denn unser Gott ist ein Gott der Lebenden<br />

und nicht der Toten. Mutter Theresa von Kalkutta<br />

sagte: „Lass nie zu, dass in deinem Leben die Sorge<br />

sich so breit macht, dass du darüber die Freude über<br />

den auferstandenen Christus vergisst. Wir alle sehnen<br />

uns nach Gottes Himmel, doch steht es in unserer<br />

Macht, schon jetzt und hier im Himmel zu sein, in jedem<br />

Augenblick sein Glück zu teilen. Doch das bedeutet:<br />

zu lieben, wie er liebt; zu helfen, wie er hilft; zu geben,<br />

wie er gibt; zu dienen, wie er dient; zu retten, wie<br />

er rettet – vierundzwanzig Stunden mit ihm zu sein<br />

und ihn in seiner elendsten Verkleidung berühren.“<br />

Es liegt an uns, ob wir den Worten des Auferstanden<br />

glauben. Es liegt an uns, ob wir daran glauben, dass<br />

unser Gott ein liebender und barmherziger Gott ist, der<br />

nicht den Tod, sondern das Leben für jeden Menschen<br />

will. Es liegt an uns, ob wir seine Liebe, seine Gnade<br />

annehmen, die er uns schenken will, damit wir leben,<br />

Zukunft und Hoffnung finden.<br />

Eine gesegnete Osterzeit. Möge der Glaube an den<br />

Auferstandenen, der die ganze Welt verändert, immer<br />

mehr in uns wachsen und unser Leben verändern.<br />

DEKANATSWALLFAHRT<br />

am 1. Mai <strong>2017</strong><br />

nach Vorau und Pöllauberg<br />

„Gott, die Mitte unseres Lebens“<br />

10 Uhr - Messfeier in der Stiftskirche Vorau<br />

15 Uhr - Maiandacht in der Wallfahrtskirche Pöllauberg<br />

Abfahrt: 1. Mai um 7:30 Uhr - Volksbank Güssing<br />

Die Kath. Frauenbewegung des Dekanats Güssing lädt auch<br />

heuer wieder herzlich zur Wallfahrt ein<br />

Anmeldeschluss: Dienstag, 18. April <strong>2017</strong>,<br />

in der Pfarrkanzlei 03322/42339<br />

oder bei Lilly Graf 0664/3820583<br />

Ein Abend für dich und mich<br />

Frühling<br />

Positiv für Natur - Körper und Geist<br />

„Was brauchen wir, ums uns wohlzufühlen“<br />

Im Rahmen der Seminarreihe „Frauenherbst“<br />

beschäftigen wir uns mit unserem<br />

körperlichen und seelischen Wohlbefinden.<br />

Kloster Güssing, Donnerstag 20.April, 19 Uhr<br />

Gastreferentin: Dr. Marion Hochwarter KFb-<br />

Ref., Lilly Graf und Renate Ehrenhöfler<br />

Teilnehmerbetrag: € 10,--<br />

Anmeldung bis Montag 17.4.17<br />

Tel.: 0664/3820583 oder 03322/42339<br />

3


Aus unserer Pfarre<br />

Coffee to help<br />

Viele Menschen haben die Einladung "Coffee<br />

to help" am 3. März in der ERSTEN BANK-<br />

und damit GUTES<br />

GÜSSING angenommen<br />

getan.<br />

Es wurden 400 EUR für KINDER in Not ge-<br />

die ERSTE BANK-<br />

spendet. Danke an<br />

GÜSSING, die uns diese Aktion ermöglichte.<br />

Danke den Spendern!<br />

An<br />

Ist Gott tot?<br />

Vom deutschen Philosophen Friedrich<br />

Nietzsche stammt der Satz: „GOTT<br />

IST TOT“. Eine interessante Fernsehdiskussion<br />

hat mich veranlasst, über<br />

dieses Thema zu schreiben.<br />

Wenn ich mich so umschaue, trifft<br />

diese kurze Formel heute auch das<br />

Lebensgefühl vieler Menschen. Gott<br />

ist tot. Er wird nicht gebraucht. - Er<br />

kommt im Alltag kaum noch vor.<br />

Aber sind wir selbst vor dieser Aussage<br />

gefeit? Haben wir das nicht auch schon öfter gedacht, wenn<br />

Katastrophen über Teile der Menschheit hereinbrechen, wo Menschen<br />

das Leben oder ihr Hab und Gut verloren haben; wo Nachrichten<br />

jeden Tag von Gewalt, Hunger, Verzweiflung und Toten geprägt<br />

sind; wenn wir persönliche Schicksalsschläge, Leid oder den<br />

Tod eines lieben Menschen verkraften müssen; wenn wir den Sinn<br />

und den tragenden Grund unseres Lebens aus den Augen verlieren.<br />

Wo ist Gott? Warum lässt er das alles zu? Hat also Nietzsche<br />

Recht? Ich hoffe für viele nicht?! ER LEBT! Gott selber macht sich<br />

immer wieder auf verschiedenste Weise bemerkbar und lässt uns<br />

immer wieder spüren, dass er lebt: Es gibt- neben allem Traurigen<br />

und Rätselhaften- so vieles, wofür wir dankbar sein können. Allzu<br />

oft erfahren wir, dass unser Leben getragen und von Gottes Liebe<br />

und Barmherzigkeit begleitet wird. Er lebt! Er ist da, wenn wir uns<br />

in seinem Namen treffen, wenn wir seine Worte hören und Brot<br />

und Wein miteinander teilen. Er spricht uns an in den Menschen,<br />

die unsere Hilfe brauchen. Er geht mit uns, die uns ihre Zuwendung<br />

und Nähe schenken. Er redet zu uns in allem, die von ihm<br />

erzählen, die sich von ihm begeistern lassen und in seinem Sinne<br />

handeln.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie den AUFERSTANDENEN so erleben -<br />

persönlich - und auch dann, wenn Ihnen einmal wegen eines<br />

Schicksalsschlages der Gedanke kommen sollte, dass Gott tot ist.<br />

Der auferstandene Jesus segne euer Leben in der Gewissheit,<br />

dass „GOTT LEBT“.<br />

+ Pater Alfons<br />

Am 6. März <strong>2017</strong> hat Gott GR. Pater<br />

Alfons Pögl OFM im 99. Lebensjahr<br />

zu sich gerufen. Pater Alfons<br />

wurde am 16. Dezember 1918 in<br />

Wien geboren. Nach der Schulausbildung<br />

und Matura wurde er 1938<br />

zum Militärdienst einberufen. Im<br />

Jahr 1947 konnte er aus der<br />

Kriegsgefangenschaft zurückkehren.<br />

Zunächst war er als Beamter<br />

im Staatsdienst tätig. Am 5. Oktober<br />

1953 trat er in den Franziskanerorden<br />

ein. Nach seiner Ausbildung<br />

wirkte er im Orden als Kaplan,<br />

Pfarrer, Guardian, Religionslehrer<br />

und Volksmissionar in verschiedensten<br />

Klöstern der Provinz,<br />

so auch von 1966 bis 1969 hier in<br />

Güssing. Zuletzt wirkte er in Frauenkirchen,<br />

wo er auch am 14.<br />

März beigesetzt wurde. Der Herr<br />

lasse ihn teilhaben am ewigen Osterfest!<br />

4


500 Jahre Reformation<br />

Güssing im Spannungsfeld des Augsburger und Helvetischen Bekenntnisses<br />

„Begräbnisstätte des ehrwürdigen<br />

Mannes Peter Neubert, des Pastoren<br />

zum heiligen Jakobus, der nach<br />

Hinterlassung seiner irdischen Überreste<br />

am 4. März 1620 glücklich zu<br />

Gott gewandert ist. Daniel, XII. Kapitel.<br />

Er lehrte die Gerechtigkeit Christi,<br />

und nun glänzt er mit treuer Seele<br />

in den Höhen.“<br />

Diese Inschrift findet sich in lateinischer<br />

Sprache auf dem Grabstein,<br />

der rechts von der Sakristeitür in der<br />

Jakobikirche zu finden ist. Dieser<br />

Grabstein erinnert an den deutschen<br />

Prediger Peter Neubert, der<br />

von 1616 bis 1620 an der St. Jakobskirche<br />

wirkte. Er ist einer der<br />

bedeutendsten Prediger in unserem<br />

Raum zur Blütezeit des Protestantismus.<br />

Unter den vielen hervorragenden Predigern der damaligen<br />

Zeit leuchtet der Name Stefan Beythe. Er wurde<br />

1532 in Ungarn geboren. Aus einer katholischen Familie<br />

stammend dürfte er in jungen Jahren während seiner<br />

Studien die Reformation kennengelernt haben.<br />

Zunächst wirkte er als Hofprediger der Familie Bànffy<br />

in Alsòvenda. Er war auch ungarischer Prediger in<br />

Ödenburg. 1576 wurde er von Balthasar Batthyány<br />

nach Güssing berufen. Als Hofgeistlicher und Superintendent<br />

wirkte er hier bis zu seinem Tod 1612.<br />

Die Gestalt dieses hervorragendsten protestantischen<br />

Theologen, der auch wertvolle Werke verfasste, gewährt<br />

uns einen Blick in die Zeit der Reformation. Am<br />

Prediger Beythe wird auch deutlich die Auseinandersetzung<br />

zwischen Lutheranern und Calvinern. Der Calvinismus<br />

ist eine theologische Bewegung, die auf den<br />

Lehren des in der Republik Genf arbeitenden französischen<br />

Reformators Johannes Calvin beruht, dessen<br />

Denken die reformierten Kirchen Kontinentaleuropas<br />

nachhaltig geprägt hat. Beythe war zwar Lutheraner,<br />

hatte aber eine gewisse Neigung zur Lehre Calvins.<br />

Seine Glaubenslehre führte zu Spannungen und er<br />

wurde sehr bald von seinen Gegnern verdächtigt, dass<br />

er ein geheimer Calvinist sei. Aufgrund der Streitigkeiten<br />

berief Franz Nàdasdy, der ein großer Förderer der<br />

Lutheraner war, eine Synode im Jahre 1591 in Csepreg<br />

ein. In seinem Herrschaftsgebiet (Sarvar) lag<br />

sozusagen das Zentrum der Reformation. 15 Jahre<br />

davor fand unter dem Schutz von Balthasar Batthyàny<br />

eine Versammlung statt, auf der man sich auf Glaubenswahrheiten<br />

einigte, die Grundlage für alle Prediger<br />

sein sollte. Diese Glaubenswahrheiten basierten<br />

auf den Bekenntnissen des heiligen Augustinus. Die<br />

Partei der Lutheraner Augsburger Konfession hielt<br />

nämlich fest am Glauben, dass Brot und Wein beim<br />

Abendmahl der wahre Leib und Blut Christi seien, während<br />

die Calviner diese Gestalten nur<br />

als Symbol betrachteten.<br />

Die Synode 1591 sollte die Streitigkeiten<br />

beilegen. Beythe war zu der<br />

Zeit Superintendent der Lutheraner.<br />

Auf dieser Synode eskalierte aber der<br />

Streit noch mehr und der Riss zwischen<br />

den Anhängern Luthers und<br />

denen Calvins wurde noch größer.<br />

Auch alle weiteren Einigungsversuche<br />

scheiterten, sodass es nach 1595 zur<br />

Trennung kam, welche 1612 endgültig<br />

besiegelt wurde. In diesem Jahr<br />

legte Beythe sein Amt als Superintendent<br />

nieder. Über 26 Jahre bekleidete<br />

Beythe das Bischofsamt. Etwas verallgemeinert<br />

kann für Güssing gesagt<br />

werden, dass die Deutschen und Kroaten<br />

bei den Lutheranern verblieben,<br />

während die Batthyànische Familie<br />

und die Ungarn größtenteils sich zur<br />

Helvetischen Konfession bekannten. Der katholische<br />

Priester Peter Pàzmàny schrieb in einem Brief an<br />

Beythe: „Deine Jugend verbrachtest du bei uns, dein<br />

Mannesaltar bei den Lutheranern und dein graues Alter<br />

im Lager Calvins.“ Pázmàny wollte Beythe zur Rückkehr<br />

in die katholische Kirche bewegen.<br />

Wenn ich das Buch von Pater Arnold Magyar lese,<br />

scheint es, als ob bei den weiteren Synoden und<br />

Zusammenkünften sehr oft Streitigkeiten und Beschuldigungen<br />

auf der Tagesordnung waren. Aber ich nehme<br />

an, dass im Alltag das Gute im Vordergrund stand.<br />

Doch das Gelingende findet oft nicht seinen Niederschlag<br />

in den Aufzeichnungen der Geschichte.<br />

Erwähnen möchte ich vor allem noch Johann Pàlfi Kanizsai.<br />

Er wurde 1585 von evangelischen Eltern geboren<br />

und wechselte ebenso in das Lager der Calviner. Er<br />

war als Senior Nachfolger von Emmerich Beythe, dem<br />

Sohn von Stefan Beythe. Kanizsai wurde bei der Generalsynode<br />

1629 in Körmend zum Superintendenten<br />

der Calviner gewählt. Nachdem aber Adam Batthyàny<br />

katholisch geworden war, musste er Güssing 1633<br />

verlassen. Die Synode von 1625 war zugleich die letzte<br />

Versammlung der Protestanten auf den Gütern der<br />

Batthyànys in jener Epoche.<br />

Der letzte calvinische Hofprediger bei den Batthyànys<br />

war Michael Lònyi. Er folgte um 1630 dem Beispiel<br />

seines Patrons und trat mit ihm in die katholische Kirche<br />

über. Auch Matthias Turkovich, der als evangelischer<br />

Prediger in St. Nikolaus wirkte, vollzog später<br />

diesen Schritt.<br />

(<br />

5


Au s z u g a u s d e r Fa s c h i n g s p r e d i g t<br />

Alle Vögel sind schon da,<br />

alle Vögel, alle.<br />

Amsel, Drossel, Fink und Star<br />

und die ganze Vogelschar:<br />

Mit diesem Frühlingslied<br />

grüß ich jedes Pfarrmitglied.<br />

Als Ornithologe will ichs probieren,<br />

hab versucht die Vögel zu studieren.<br />

Aus der Perspektive der Ornithologie<br />

gilt´s zu schauen auf die Theologie.<br />

Der Vogel hat in der kirchlichen Tradition,<br />

eine nicht unwesentliche Mission<br />

Am vierten Tag schuf der Herr<br />

die Vögel des Himmels und vieles mehr.<br />

Seither gibt es viele Arten,<br />

brüten, vermehren sich im Garten.<br />

Sie breiten ihre Flügel aus,<br />

fliegen beschwingt über unser Haus.<br />

Der Mensch ist wie ein Raubvogel,<br />

der Arme wird vom Reichen betrogen,<br />

haben scharfe Augen wie die Falken,<br />

sehen im eignen Aug nicht den Balken.<br />

Statt dessen sehen wir die Splitter<br />

und das macht das Leben bitter.<br />

Getrieben von vielerlei Gier<br />

gleicht unser Leben hier.<br />

Neid und Eifersucht uns plagen,<br />

Streit, anstatt sich zu vertragen.<br />

Stolz marschierend wie ein Pfau,<br />

Trägheit macht das Leben lau.<br />

Durch vielerlei schlechtes Verhalten<br />

das Leben auf Erden droht zu erkalten.<br />

Durch Böses wir die Welt verseuchen,<br />

da gleichen wir den Vogelscheuchen.<br />

Dies lehrt die Sintflut uns auch heute,<br />

drum tut Buße, liebe Leute.<br />

Der Pelikan sein Leben gibt<br />

und für seine Jungen stirbt.<br />

Erinnert, dass der Herr sein Leben<br />

für uns Menschen hat gegeben.<br />

Nach dem Motto: Ich bin da-für,<br />

so öffnen wir der Liebe Tür.<br />

Der Volkschor mit seinem Gesang<br />

erinnert an der Singvögel Klang.<br />

Wie eine fröhliche Vogelschar<br />

sollen wir Gott loben immerdar.<br />

Sind gerufen mitzusingen,<br />

auch wenn fünf, sechs Strophen klingen.<br />

Am Messgewand ein Vogel droben<br />

viele trag´n ihn weiter oben.<br />

Doch es ist des Pfarrers Glaube,<br />

daran erinnert ihn die Taube.<br />

Er meint, es sei der Heil´ge Geist,<br />

der in seinem Kopfe kreist.<br />

Ein Vogel hat es sehr weit gebracht, Noach einst die Arche baute,<br />

wurde zum Symbol der göttlichen Macht. im Leben stets auf Gott vertraute.<br />

Der Herr hat erwählt die Tauben Zuerst sandte er aus den Raben,<br />

als Symbol für unseren Glauben. Bild für Gott, der uns tut laben.<br />

Auch wenn der Adler in der Schrift Danach erinnert uns die Taube,<br />

der meist genannte Vogel ist.<br />

zum Frieden führe uns der Glaube.<br />

Doch tröstet folgendes Zitat<br />

das Volk und den Regierungsrat:<br />

Das Leben wär nur halb so nett,<br />

wenn keiner einen Vogel hätt.<br />

Im Fasching dürfen wir ja zeigen,<br />

was uns allen ist zu eigen.<br />

Die Taube, Bild für den Heiligen Geist, Seht euch die Vögel des Himmels an, So ließ ich meinen Vogel kreisen,<br />

der uns den Weg durch das Leben weist. sie arbeiten nicht – mein lieber Schwan. egal ob Drosseln, Amseln, Meisen.<br />

Kraft Gottes, die unser Herz entzündet, Der himmlische Vater sie ernährt, Wichtig ist, was Jesus lehrt,<br />

von Gottes Liebe im Leben kündet. mit diesem Bild der Herr uns lehrt, wir sind ihm alle sehr viel wert.<br />

Zur Firmung gesalbt mit seiner Kraft, dass Gott uns liebt noch sehr viel mehr. So breitet eure Flügel aus,<br />

trotzdem der Mensch oft Leiden schafft. Drum sorgt euch nicht, gebt Gott die Ehr. ist nun Zeit für den Applaus.<br />

Faschingsorden für Pater Raphael<br />

Eine große Abordnung der Faschingsgilde<br />

Güssing unter ihrem Obmann Walter Krtschal<br />

war heuer beim Gottesdienst am Faschingssonntag<br />

nicht nur traditionellerweise,<br />

sondern aus ganz bestimmtem<br />

Grund vertreten. Pater Raphael wurde nämlich<br />

mit dem Faschingsorden des Bundes<br />

Österreichischer Faschingsgilden ausgezeichnet.<br />

Humorvolle Menschen leben gesünder und länger, das beweisen viele wissenschaftliche Studien. Lachen<br />

ist die beste Medizin, sagt man. Güssing schätzt es, mit Pater Raphael einen humorvollen Menschen<br />

als Stadtpfarrer zu haben, der auch im Kirchenalltag zu gegebener Zeit viel Platz für Humor zulässt.<br />

Dass er seine Predigt am Faschingssonntag wie immer sehr humorvoll und noch dazu in Reimform<br />

hält, ist unter anderem bezeichnend für seinen Sinn für Humor.<br />

Den Vertretern der Faschingsgilde war es daher ein Anliegen, Pater Raphael mit einem Faschingsorden<br />

zu würdigen, welcher vom Vizepräsidenten des Bundes der Faschingsgilden für Wien u. Burgenland,<br />

Norbert Lackner, im Rahmen des Gottesdienstes verliehen wurde.<br />

6


Aus unserer Pfarre<br />

Kinderfasching <strong>2017</strong><br />

Heuer fällt es mir schwer, einen Artikel zu schreiben. Ich bin dermaßen<br />

überwältigt, dass der Kinderfasching so gut angenommen wurde.<br />

Die „Live-Musik“ (Andreas und Thomas) war ein Wahnsinn. Nicht zu<br />

vergessen die Show Einlage von Franzi. Wenn ich daran denke, tun<br />

mir gleich wieder die Oberschenkel weh. Ich hoffe, dass jeder Köstlichkeiten<br />

beim Buschenschank im großen Refektorium gefunden hat,<br />

den möchte ich auch 2018 beibehalten. Zum Schluss gibt es von mir<br />

ein herzliches Dankeschön, Merci beaucoup und Thank you an ALLE,<br />

die wieder einmal beigetragen haben, dass es ein wunderschöner und<br />

lustiger Nachmittag für Alt und Jung war.<br />

Petra<br />

SV Güssing gestaltete den<br />

Sonntagsgottesdienst mit<br />

Nach dem ersten Heimmatch<br />

11. März gegen Heiligenbrunn,<br />

am<br />

bei<br />

dem Pater Raphael den Ankick voram<br />

nahm, gestaltete der SV Güssing<br />

darauffolgenden 2. Fastensonntag<br />

die heilige Messe mit. Angefangen<br />

von den Nachwuchsmannschaften<br />

bis hin zur Kampfmannschaft<br />

den Funktionären waren über<br />

und<br />

100<br />

Sportler der Einladung ihres Obman-<br />

nes Alois Mondschein gefolgt. Ausge-<br />

hend vom Sonntagsevangelium<br />

mit<br />

der Verklärung des Herrn versuchte<br />

Pater Raphael deutlich zu machen,<br />

dass im Glaubensleben Gebet und<br />

Gutes zu tun wichtig sind, um Glau-<br />

vergleichbar mit dem Training, um im Sport Erfolge zu feiern. Dem SV Güssing<br />

benserfahrungen zu machen. Es ist<br />

wünschen wir, dass die Frühjahrssaison mit Erfolgen gesegnet sei!<br />

Pater Raphael<br />

Aktion FASTENSUPPENESSEN<br />

Am 3. Fastensonntag haben die Frauen der<br />

kfb unserer Pfarre zum Fastensuppenessen<br />

ins Kloster eingeladen. Ein herzliches Danke<br />

allen, die diesen Tag vorbereitet und allen,<br />

die zum Fastensuppenessen gekommen<br />

sind. Die Aktion fand großen Anklang und<br />

war ein großer Erfolg. Der Reinerlös der<br />

Spende in der Höhe von Euro 380,-- kommt<br />

in diesem Jahr rund 100 Frauen-Projekten in<br />

Asien, Lateinamerika und Afrika zu. Danke<br />

für Ihr Mitwirken und Ihre Spende.<br />

7


Neue Jugendleiterin der<br />

katholischen Jugend und Jungschar<br />

für das Dekanat Güssing<br />

Hallo! Mein Name ist Sarah Mühl, ich<br />

bin 23 Jahre alt und komme aus<br />

Ollersdorf. Als begeistertes Jungscharkind<br />

und Ministrantin sowie später<br />

auch Jungscharverantwortliche in meiner<br />

Heimatpfarre bin ich eigentlich<br />

schon immer mit von der Partie gewesen,<br />

wenn es um die Jungschar und Jugend ging. Auch<br />

nach der Matura am BORG Güssing und dem anschließenden<br />

Studium für Fotografie in Wien ging der Kontakt<br />

zum Burgenland und zu den Aktivitäten rund um<br />

die katholische Jugend und Jungschar nie ganz verloren.<br />

Immer wieder zog es mich zu meinen Wurzeln,<br />

nach Ollersdorf, zurück, um dort mit den Kindern eine<br />

Jungschargruppe aufzubauen und aufrechtzuerhalten.<br />

Das ehrenamtliche Engagement beschränkte sich aber<br />

nicht lange auf die Pfarre. Es machte mir auch immer<br />

mehr Spaß, für die katholische Jugend und Jungschar<br />

im Dekanat und auch in der Diözese mit Rat und Tat<br />

zur Seite zu stehen, meistens dann, wenn schnell ein<br />

Fotograf oder Musiker gebraucht wurde. So wurde ich<br />

auch darauf aufmerksam, dass in der Region Süd die<br />

Stelle als Regionalstellenleiterin neu besetzt wird. Da<br />

es mir schon immer ein großes Anliegen war, dass<br />

auch junge Leute in Kontakt mit dem Glauben kommen<br />

und erfahren können, wieviel sich dahinter verbergen<br />

kann, habe ich diese Chance ergriffen und meine<br />

Bewerbung abgeschickt. Als „Quereinsteigerin“ aus der<br />

Kreativbranche freut es mich natürlich umso mehr,<br />

dass es mit der Bewerbung für diese Position geklappt<br />

hat und ich nun meine Erfahrungen, die ich als ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin sammeln durfte, weitergeben<br />

und neue Ideen umsetzen darf.<br />

AUSSTELLUNG<br />

für Erstkommunion und Firmung<br />

26. März bis 19. April <strong>2017</strong><br />

im Pfarrsaal des Klosters<br />

Bücher, Kerzen, Bibeln, neue Gotteslobbücher und diverse<br />

religiöse Geschenke können dabei bestellt werden.<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Beim Kleinkindergottesdienst haben wir zuerst einen<br />

Berg in der Mitte des Raumes entdeckt. Im Evangelium<br />

hörten wir von einem ganz besonderen Ereignis.<br />

Jesus ging mit 3 seiner Jünger auf einen Berg. Dort<br />

wurde er verwandelt. Sein Gesicht leuchtete wie die<br />

Sonne und seine Kleider waren weiß, wie das Licht<br />

und eine Stimme aus der Wolke rief: „Das ist mein<br />

geliebter Sohn. Hört auf ihn“.<br />

Diese Stimme war Gott selbst. Es ist ein Zeichen dafür,<br />

dass Jesus in Verbindung mit Gott steht. Jesus ist<br />

deshalb das Licht der Welt. Er bringt Licht in die Dunkelheit<br />

der Welt. Und seine Botschaft bringt Licht ins<br />

Leben jedes Christen. Jesus schenkt den Christen<br />

Hoffnung.<br />

8


© 123clipartpictures<br />

Bald feiern wir das Osterfest. Die Woche vor dem Ostersonntag heißt Karwoche. Das Wort<br />

„Kara“ bedeutet „Klage“ oder „Trauer“.<br />

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag. Jesus ist auf einem Esel in Jerusalem eingezogen.<br />

Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern<br />

feierte. Der Name Gründonnerstag kommt von „greinen“ und bedeutet „weinen, traurig sein“.<br />

Der Karfreitag ist der traurigste Tag für uns Christen. Wir denken daran, dass Jesus am<br />

Kreuz gestorben ist.<br />

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. An dem Tag findet kein Gottesdienst statt. Es<br />

gibt keine Kerzen und Blumen auf den Altären. Es bleibt nur die Hoffnung, die sich dann in der<br />

Osternacht erfüllt.<br />

Der Ostersonntag ist ein Freudentag. Jesus lebt! Das Grab ist leer. Jesus lebt! Die Liebe Gottes<br />

ist stärker als der Tod.<br />

Ostern ist ein unglaubliches Fest. Zuerst zieht Jesus mit viel Publikum in die Stadt Jerusalem<br />

ein. Dann feiert er mit seinen Jüngern das „Letzte Abendmahl“. Danach wird er verraten, verhaftet,<br />

zum Tode verurteilt und dann stirbt er am Kreuz. Am Ostersonntag verkündet ein Engel:<br />

„Gott hat Jesus auferweckt! Er ist auferstanden? Er lebt“!<br />

Ich würde mich freuen, wenn du die Karwoche und den Auferstehungsgottesdienst mitfeiern<br />

würdest. Ein gesegnetes, frohes Osterfest wünscht dir<br />

Fest der Versöhnung<br />

Am 7. März durften 19 Kinder, auf ihrem gemeinsamen Weg zur<br />

Erstkommunion, das Bußsakrament empfangen und so wurde in<br />

der Basilika das Fest der Versöhnung gefeiert. Die Aufregung, Anspannung,<br />

aber auch Freude darauf war bei allen deutlich zu spüren.<br />

Nach der Beichte entzündete jedes Kind eine Kerze und<br />

sprach das Bußgebet. Als kleines Geschenk erhielten die Kinder<br />

eine Rose und eine Erinnerungskarte von Pater Raphael.<br />

Im Anschluss an dieses besondere Ereignis wurde eine Jause mit<br />

frischen Salzstangerln und Kuchen von den Eltern der Erstkommunionkinder<br />

vorbereitet. Ein herzliches Vergelt‘s Gott dafür.<br />

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Gotteskinder<br />

wurden in der Taufe<br />

„Urbersdorfer Kinderchor“<br />

gestaltete Tauffeier<br />

Leon Stranzl, Urbersdorf 32<br />

Wir wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

95. Geburtstag<br />

Berta Hemmer, Schulstr. 4<br />

93. Geburtstag<br />

Hildegard Hammer, Schulstr. 4<br />

92. Geburtstag<br />

Alois Malits, Ludwigshof 11<br />

91. Geburtstag<br />

Rudolf Beitl, J. Reichl Str. 1/1<br />

90. Geburtstag<br />

Gisela Moser, Batthyàny-Str. 7<br />

85. Geburtstag<br />

Otto Poandl, Punitzer Str. 25<br />

Veronika Wolf, Badstr. 17<br />

Maria Jost, Schulstr. 4<br />

80. Geburtstag<br />

Alois Unger, Urbersdorf 68<br />

Josef Decker, Kasernenstr. 22<br />

75. Geburtstag<br />

Helmut Deutsch, Grazer Str. 10<br />

Gustav Wagner, Wiener Str. 40<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Maria und Rudolf Jandrasits, Langzeil 37<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Am Sonntag, den 5. März <strong>2017</strong>, fand in der Filialkirche<br />

Urbersdorf eine außergewöhnliche und liebevolle Tauffeier<br />

statt. Leon Stranzl empfing von Pater Anton Bruck<br />

das Sakrament der Taufe.<br />

Unter der Leitung von Gabi Luipersbeck wurden die<br />

Liedertexte von den Urbersdorfer Kindern im Vorhinein<br />

fleißig geübt und einstudiert.<br />

Passend zum Markusevangelium (Mk, 10,13-16) wo es<br />

in der Schriftstelle heißt: „Lasst die Kinder zu mir kommen;<br />

hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie<br />

ihnen gehört das Reich Gottes. …“, umrahmten die Kinder<br />

mit herzerwärmenden Engelsstimmen die Tauffeier<br />

und bestanden den Auftritt mit Bravour. Hervorheben<br />

darf man natürlich Anna Luipersbeck, die neben Gitarrenbegleitung<br />

gleichzeitig als Solistin beeindruckte.<br />

Wir, die Eltern, möchten uns auf diesem Wege für Leon‘s<br />

unvergessliche Tauffeier bei allen Mitwirkenden<br />

recht herzlich bedanken. Ein herzliches Vergelts Gott!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Hermann Guttmann (79), Garteng. 8<br />

Georg Garay (82), Stremtalstr. 16<br />

Gerlinde Simon (77), Rotkreuzberg Str.<br />

Sidonia Kalman (84), Akazienweg 3<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Ewiges Licht: Spende im April<br />

in der Basilika:<br />

Fam. Marakovits; Fam. Astl; Fam. Deutsch;<br />

Fam. Schabhüttl, Langzeil 10<br />

in Urbersdorf:<br />

Fam. Szokasists, 17; Fam. Gratzer, 41; Fam.<br />

Frühmann, 43; Fam. Stranzl 43<br />

in Glasing:<br />

Elsa Stranzl<br />

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M e s s f e i e r n i m A P R I L<br />

InderBasilika:<br />

01.Sa.: 19:00Uhr<br />

verst.MutterundGattinGertraudGuttmann<br />

verst.MutterundGroßmutterGiselaBodisch<br />

02.So: 08:30Uhr verst. MutterJosefaUnger<br />

verst.JohannHeilimann<br />

InNeustift:<br />

09.So.: 14.30Uhr<br />

16.So.: 10:00Uhr<br />

InGlasing:<br />

01.Sa.: 18:00Uhr<br />

17.Mo.: 10:00Uhr<br />

PalmweiheundKreuzweg<br />

verst.JürgenNikitscher<br />

verst.GattenundVaterStefanPotzmann<br />

10.00Uhr fürdiePfarrgemeinde<br />

zurDanksagungundimmerwährenderHilfe<br />

verst.GattenundVaterAloisMondschein<br />

verst.GattenundVaterStefanPokomandy InUrbersdorf:<br />

03.Mo.: 08:30Uhr<br />

05.Mi.: 19:00Uhr<br />

<strong>04</strong>.Di.: 08:00Uhr<br />

17.Mo.: 07:45Uhr Verst.derFamilienBock,StranzlundUnger<br />

05.Mi.: 08:00Uhr verst.LadislausBatthyany verst.AloisFrühmannundFamilie<br />

07.Fr.: 18:30Uhr fürdiefranziskanischeGemeinschaft 19.Mi.: 19:00Uhr<br />

verst. Gustav Sigl<br />

23.So.: 10:00Uhr Wortgottesdienst<br />

08.Sa.: 19:00Uhr<br />

09.So.: 08:30Uhr verst.Gattenu.VaterJohannTapler<br />

InRosenberg<br />

10:00Uhr fürdiePfarrgemeinde<br />

17.Mo.:10.00Uhr verst.Elt.IngeundHelmutGerger<br />

10.Mo.: 19:00Uhr<br />

verst.MutterMariaDeutsch<br />

11.Di.: 08:00Uhr<br />

12.Mi.: 08:00Uhr indankbaremGedenkenanVerstorbene<br />

13.Do.: 19:00Uhr<br />

15.Sa.: 20:00Uhr<br />

16.So.: 08:30Uhr<br />

10:00Uhr<br />

17.Mo.: 09:00Uhr<br />

18.Di.: 08.00Uhr<br />

19.Mi.: 08:00Uhr<br />

20.Do.: 07:00Uhr<br />

verst.WernerRauscher<br />

Abendmahlmesse<br />

fürdiePfarrgemeinde<br />

verst.Elt.,Schw.Elt.undBruderJosefMiksits<br />

fürdiePfarrgemeinde<br />

verst.HerbertPratter<br />

verst.SchwägerinMartha<br />

verst.GattenPeterDeutsch<br />

21.Fr.: 19:00Uhr verst.ElternJohannundPaulaHafner<br />

22.Sa.: 19:00Uhr zuEhrendesseligenLadislaus<br />

verst.Dir.GabrieleStrausz<br />

verst.MutterAnnaundVaterJosefKollerits<br />

23.So.: 08:30Uhr<br />

10:00Uhr<br />

24.Mo.: 08:00Uhr<br />

25.Di.: 16:00Uhr<br />

26.Mi.: 08:00Uhr<br />

27.Do.: 07:00Uhr<br />

28.Fr.: 19:00Uhr<br />

29.Sa.: 19:00Uhr<br />

30.So.: 08:30Uhr<br />

10:00Uhr<br />

Verst.derFamilie Hütter<br />

verst.ElternFranzund TheresiaMarakovits<br />

fürdiePfarrgemeinde<br />

zurschuldigenDanksagungund<br />

fürdie Verst.derFamilieBeslanovits<br />

verst.MariaKovacs<br />

verst.GattinHelgaDujmovits<br />

verst.GattenundVaterRomanKoller<br />

Verst. Gattin, Eltern Simon und Bruder Josef<br />

fürdiePfarrgemeinde<br />

ImKrankenhaus:<br />

06.Do.: 19:00Uhr<br />

20.Do.: 19:00Uhr<br />

27.Do.: 19:00Uhr<br />

ImHausSt.Franziskus:<br />

02.So.: 17:00Uhr<br />

07.Fr.: 17:00Uhr<br />

09.So.: 17:00Uhr<br />

16.So.: 17:00Uhr verst.Elt.MariaundJohannGerger<br />

und Schwester Anni<br />

21.Fr.: 17:00Uhr<br />

23.So.: 17:00Uhr<br />

28.Fr.: 17:00Uhr<br />

30.So.: 17:00Uhr<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner um<br />

8 Uhr zum Morgenlob und zur heiligen Messe ein.<br />

InSt.Nikolaus:<br />

03.Mo.: 19:00Uhr<br />

24.Mo.: 19:00Uhr<br />

verst.ElternGiselaundFranzBrenner<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18.30 Uhr


P ro g r a m m i m a p r i l<br />

KREUZWEGANDACHT<br />

Jeden Sonntag in der Fastenzeit:<br />

14 Uhr in der Basilika, 13.30 Uhr in Urbersdorf<br />

Jeden Dienstag in der Fastenzeit:<br />

um 15.30 Uhr im Haus St. Franziskus<br />

1. Samstag:<br />

14.00 Uhr Bußandacht und hl. Messe für Senioren<br />

2. Sonntag: 5. Fastensonntag<br />

mitgestaltet von den Firmlingen<br />

14.00 Uhr Kinderkreuzweg in Glasing<br />

3. Montag: Eine Welt Laden am Franziskanerplatz<br />

8.30 Uhr Heilige Messe<br />

6. Donnerstag:<br />

08.15 Uhr Heilige Messe für die Volks - und<br />

Sonderschule<br />

18.10 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

7. Freitag:<br />

16-18 Uhr: Kids Fun für 10-14Jährige<br />

19.15 Uhr Bußandacht<br />

9. bis 17.: Liturgie der Heiligen Woche<br />

12. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />

23. Sonntag: Pfarrkaffee nach den Hl. Messen<br />

10.00 Uhr Heilige Messe<br />

25. Dienstag:<br />

18.30 Uhr Elternabend für die Eltern der<br />

Erstkommunionkinder<br />

26. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

19.00 Uhr Bibelstunde im Kloster<br />

29. Samstag:<br />

9-17 Uhr Eheseminar im Kloster<br />

KARWOCHE<br />

Liturgie der Heiligen Woche<br />

PALMSONNTAG 9.4.<br />

09.30 Uhr: Palmweihe u. Prozession zur Basilika<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe in der Basilika<br />

14.00 Uhr: Kreuzweg in der Basilika<br />

14.00 Uhr: Kreuzweg in der Kasernenstraße<br />

14.30 Uhr: Kreuzweg und Palmenweihe in Neustift<br />

GRÜNDONNERSTAG 13.4.<br />

18-19 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr: ABENDMAHLFEIER<br />

20.00 Uhr: Betstunde für Frauen und Männer<br />

20.15 Uhr: Betstunde der Jugend in der Jakobikirche<br />

KARFREITAG 14.4.<br />

09.00 Uhr: Kreuzwegandacht<br />

Kinderkreuzweg im Refektorium<br />

Beichtgelegenheit<br />

14.00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr : FEIER VOM LEIDEN UND<br />

STERBEN CHRISTI<br />

19.30 Uhr: Dekanatskreuzweg auf die Burg<br />

KARSAMSTAG 15.4.<br />

15.00 Uhr: Betstunde für die Kinder<br />

20.00 Uhr: FEIER DER OSTERNACHT<br />

OSTERSONNTAG 16.4.<br />

08.30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

10.00 Uhr: Hochamt in der Basilika<br />

F.Stangl: Missa Brevis in F -<br />

für Männerchor und Werke von<br />

W.A. Mozart und C. Franck<br />

Ausführende:CANTUS FELIX (Männer)<br />

Sopran: Barbara Brauneder Graf<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe in Neustift<br />

17.00 Uhr: Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

OSTERMONTAG 17.4.<br />

06.15 Uhr: Treffpunkt vor der Basilika<br />

07.45 Uhr: Hl. Messe am Stausee in Urbersdorf<br />

09.00 Uhr: Hl. Messe in der Basilika<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe in Glasing<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe in Rosenberg<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

1. Mai: Dekanatswallfahrt<br />

5. Mai: 15-17 Uhr Kindertreff<br />

19 Uhr - Messfeier zum<br />

80. Geburtstag von Pater Anton<br />

anschließend Agape im Pfarrsaal<br />

7. Mai: 9.30 Uhr - Hl. Messe<br />

beim Feuerwehrhaus<br />

25. Mai: 9.15 Uhr - ERSTKOMMUNION<br />

SPEISENSEGNUNG am Karsamstag<br />

Haus St. Franziskus<br />

13:00 Uhr<br />

Urbersdorf<br />

13:00 Uhr<br />

Glasing<br />

13:30 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

14:00 Uhr<br />

Krottendorf<br />

14:30 Uhr<br />

Neustift<br />

15:00 Uhr<br />

Langzeil<br />

15:30 Uhr<br />

Rosenberg<br />

16:00 Uhr<br />

Güssing<br />

16:00 Uhr<br />

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