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SEITE 2 Hinter den Kulissen des Koblenzer Versicherungsunternehmens<br />
Samstag, 25. März 2017<br />
Wer seinen Ruhestand nach seinen eigenen Vorstellungen verbringen möchte, muss privat vorsorgen.<br />
Foto: Debeka/Shutterstock<br />
Ruhestand am Südseestrand? Oder in der Sozialwohnung?<br />
Lohnt sich Altersvorsorge bei niedrigen Zinsen? Wie sorge ich fürs Alter vor? – Wer nichts tut, hat schon das Falsche getan<br />
Relaxen im Liegestuhl, die<br />
Füße im feinen weißen Sand,<br />
den Blick auf das türkisfarbene<br />
Meer, Wellenrauschen in<br />
den Ohren. So stellen sich<br />
manche gerne ihren Ruhestand<br />
vor. Die Realität sieht<br />
für viele allerdings anders<br />
aus: Leben in der Sozialwohnung,<br />
sparen an allen Ecken<br />
und Urlaub ist finanziell schon<br />
gar nicht drin. „Ich schließe<br />
eine Rentenversicherung ab,<br />
wenn die Zinsen wieder steigen.“<br />
Diese Ansicht vertreten<br />
gerade junge Leute, die ins<br />
Berufsleben starten. Wer so<br />
denkt, liegt voll daneben.<br />
Warum man mit dieser Einstellung<br />
wertvolle Zeit und<br />
damit Geld verliert: Dass man<br />
sich selbst um eine private<br />
Vorsorge für den Ruhestand<br />
kümmern muss, ist wohl jedem<br />
klar. Der demografische<br />
Wandel ist in vollem Gang. In<br />
etwa zehn Jahren gehen die<br />
geburtenstarken Jahrgänge in<br />
Rente. Im Jahr 2050 werden in<br />
Deutschland etwa 65000<br />
Hundertjährige leben. Und<br />
die Rentner der Zukunft sind<br />
fit: Die Jahre jenseits des 60.<br />
Lebensjahres betragen<br />
durchschnittlich für Männer<br />
25 und für Frauen 30 Jahre.<br />
Diese Zeit muss auch finanziert<br />
werden. Sicher ist: Die<br />
gesetzliche Rente reicht nicht<br />
aus.<br />
„Ich hab‘ ja noch viel Zeit“<br />
Viele wissen, dass sie etwas<br />
tun müssen, schieben den<br />
Schritt in die eigene Vorsorge<br />
fürs Alter aber vor sich her.<br />
Weil es seit einiger Zeit nur<br />
niedrige Zinsen aufs Ersparte<br />
gibt. Wer allerdings jetzt<br />
nichts tut, hat schon das Falsche<br />
getan.<br />
Verlorene Zeit<br />
Denn angenommen, die Zinsen<br />
steigen in einigen Jahren<br />
wieder und man entschließt<br />
sich dann zum Abschluss einer<br />
Altersvorsorge: Die Zeit<br />
bis dahin, in der man monatlich<br />
sagen wir 50 oder 100 Euro<br />
eingezahlt hätte, ist verloren.<br />
Und zwar in dreierlei<br />
Hinsicht:<br />
1. Man ist dann älter, hat also<br />
bei Vertragsabschluss ein höheres<br />
Eintrittsalter und damit<br />
höhere Beiträge für eingeschlossenen<br />
Versicherungsschutz<br />
zu zahlen.<br />
2. hat man einige Sparjahre<br />
verloren, in denen man sich<br />
ein hübsches Finanzpolster<br />
hätte aufbauen können.<br />
3. würden auf eine bis dahin<br />
angesparte Summe die dann<br />
eventuell höheren Zinsen<br />
mehr abwerfen. Wenn man<br />
bei null anfängt, nutzen auch<br />
höhere Zinsen nichts.<br />
Die Lösung<br />
Wer also im Alter nicht an allen<br />
Ecken sparen will, muss<br />
jetzt etwas tun. Lösungen, die<br />
Flexibilität, Sicherheit und<br />
Renditechancen beinhalten,<br />
gibt es genügend – ob staatlich<br />
geförderte Produkte oder<br />
solche mit Fondskomponenten.<br />
Für jedes Sicherheitsoder<br />
Risikobedürfnis gibt es<br />
die passende Variante. Die<br />
Debeka ist übrigens mit mehr<br />
als 3,4 Millionen Lebens- und<br />
Rentenversicherungsverträgen<br />
eines der größten Unternehmen<br />
der Branche. Und<br />
bleibt mit ihrer Produktwelt<br />
am Puls der Zeit.<br />
Hohe Renditechancen trotz<br />
Niedrigzinsphase<br />
Setzt man bei der privaten Altersvorsorge<br />
auf Sicherheit?<br />
Oder ist man risikofreudig,<br />
wenn die Chance auf höhere<br />
Erträge winkt? Mit ihrer Vorsorgeinnovation<br />
„CHANCE“<br />
hat die Debeka für jedes Sicherheits-<br />
und Risikobedürfnis<br />
die passende Rentenversicherung.<br />
Dabei gibt es einen<br />
Baustein, der auf Garantien<br />
basiert, und einen, der fondsgebunden<br />
ist – also damit von<br />
den Chancen auf höhere Erträge<br />
durch Investitionen in<br />
weltweiten Aktienmärkten<br />
profitiert. Man kann in fünf<br />
Varianten den Anteil von Sicherheit<br />
und Ertragschancen<br />
von 100 bis 0 wählen: von<br />
„sehr sicherheitsorientiert“<br />
über „ausgewogen“ bis zu<br />
„spekulativ“. Bei dem fondsgebundenen<br />
Baustein werden<br />
Beitragsteile direkt in den<br />
Debeka-internen Fonds Debeka<br />
Global Shares investiert.<br />
Staatliche Förderung:<br />
Ab 1. April kommt die<br />
„neue Riester-Rente“<br />
Ab April gibt es auch die neue<br />
Debeka-Riester-Rente. Neu<br />
dabei ist, dass die Überschussanteile<br />
in den Debekainternen<br />
Fonds angelegt werden.<br />
Die Versicherten können<br />
natürlich nach wie vor von<br />
bewährten Vorteilen profitieren.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
staatliche Zulagen, ge-<br />
garantierte Verzinsung liegt<br />
dann bei 0,9 Prozent – das ist<br />
deutlich mehr, als das, was<br />
der Zinsmarkt heute zu bieten<br />
gebenenfalls Steuerersparnisse,<br />
lebenslange Rentenzahlunschaftliche<br />
oder<br />
Verwendung.<br />
wohnwirt-<br />
Die<br />
hat.<br />
Versichern und Bausparen<br />
Wir machen das anders als andere<br />
Mit unseren über 16.000 fest angestellten Mitarbeitern setzen wir<br />
uns an 4.500 Standorten immer für unsere Mitglieder ein.<br />
Weitere Infos unter www.debeka.de oder hier<br />
Verdienstausfall und Schmerzensgeld<br />
VersicherungsTipp Vier Fragen zur Unfallschutzversicherung an eine Fachfrau<br />
Niemand malt sich gerne aus,<br />
wie er sich schwer verletzt.<br />
Schon gar nicht, dass man<br />
womöglich wochen- oder<br />
monatelang außer Gefecht<br />
gesetzt ist. Oder vielleicht<br />
nicht mehr in seinem Beruf<br />
arbeiten kann. Doppelt<br />
schlimm, wenn sich dann auch<br />
noch Rechnungen stapeln und<br />
zusätzlich das gewohnte Einkommen<br />
fehlt. Eine Lösung<br />
gegen finanzielle Einbußen in<br />
einem solchen Fall hat die<br />
Debeka kürzlich eingeführt:<br />
die Unfallschutzversicherung.<br />
Was verbirgt sich dahinter?<br />
Vier Fragen an Karen von<br />
Heimendahl, die die Entwicklung<br />
des Tarifs juristisch<br />
begleitet hat.<br />
Was ist neu an der<br />
Unfallschutzversicherung?<br />
Sie funktioniert bei bestimmten<br />
schweren Verletzungen<br />
ähnlich wie eine Haftpflichtversicherung<br />
und springt für<br />
bestimmte Schäden so ein, als<br />
hätte jemand anders das<br />
Unglück verschuldet. Dabei<br />
ersetzt sie den konkreten<br />
Schaden, der nach einem<br />
Unfall entstanden ist, soweit<br />
kein Dritter zahlen muss –<br />
über einen Zeitraum von zehn<br />
Jahren bis zu drei Millionen<br />
Euro.<br />
Können Sie ein Beispiel<br />
nennen?<br />
Stellen wir uns eine berufstätige<br />
Mutter vor. Sie ist im<br />
Stress, denn sie ist spät dran,<br />
um ihr Kind abzuholen. In<br />
einer Kurve verliert sie die<br />
Kontrolle über ihren Wagen<br />
Wo ist es in Deutschland<br />
am gefährlichsten?<br />
Schule<br />
14 %<br />
Arbeit<br />
10 %<br />
Verkehr<br />
4 %<br />
Freizeit<br />
40 %<br />
Über 70 %<br />
der mehr als acht Millionen Unfälle<br />
in Deutschland passieren in der<br />
Freizeit oder in den eigenen vier<br />
Wänden. Hier zahlt die gesetzliche<br />
Unfallversicherung nicht.<br />
und fährt gegen einen Baum.<br />
Sie hat sich einige Knochen<br />
an mehreren Körperstellen<br />
gebrochen, sodass sie für<br />
einige Monate weder arbeiten<br />
noch ihren Haushalt versorgen<br />
kann. Weil sie selbst<br />
schuld an dem Unfall ist,<br />
besteht kein Anspruch gegen<br />
einen anderen am Unfall<br />
Beteiligten. Nachdem die<br />
Lohnfortzahlung ihres Arbeitgebers<br />
ausgelaufen ist,<br />
erhält sie Krankengeld. Das<br />
fällt aber geringer aus als ihr<br />
gewohntes Einkommen. Jetzt<br />
kommt die Unfallschutzversicherung<br />
zum Einsatz: Sie zahlt<br />
die Differenz, sodass die<br />
monatlichen Einkünfte gleich<br />
bleiben. Außerdem erhält<br />
die Frau ein Schmerzensgeld<br />
und kann sich zusätzlich noch<br />
eine Haushaltshilfe leisten.<br />
Das ist umso wichtiger, wenn<br />
man eine Familie zu versorgen<br />
hat.<br />
Gibt es noch weitere<br />
Leistungen?<br />
Ja. Bei bleibenden körperlichen<br />
Schäden würde auch ein<br />
behindertengerechter Umbau<br />
der eigenen Immobilie und<br />
Hausbereich<br />
32 %<br />
Quelle: Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin,<br />
Analyse 2014<br />
anders als andere<br />
des Autos bezahlt, wenn das<br />
erforderlich ist. Falls der<br />
eigene Beruf nicht mehr ausgeübt<br />
werden kann, beteiligen<br />
wir uns an den Kosten<br />
einer Umschulung.<br />
Kann man den Baustein<br />
separat abschließen?<br />
Nein. Die Unfallschutzversicherung<br />
kann man zusätzlich<br />
zu den beiden Unfall-Tarifen<br />
„Comfort“ oder „Comfort<br />
Plus“ abschließen. Diese bieten<br />
in erster Linie eine Absicherung<br />
für den Fall der Invalidität,<br />
also bei bleibenden<br />
körperlichen Schäden. Aber<br />
auch hier sind viele neue<br />
Leistungen hinzugekommen.<br />
Wir zahlen jetzt zum Beispiel<br />
auch für kosmetische Operationen<br />
und es gibt Geld für<br />
Nachhilfe, falls ein Kind wegen<br />
eines Unfalls 15 Tage in<br />
der Schule fehlt.<br />
Impressum<br />
„Debeka – Hinter den<br />
Kulissen des Koblenzer<br />
Versicherungsunternehmens“<br />
Herausgeber:<br />
Debeka-Gruppe<br />
Ferdinand-Sauerbruch-<br />
Straße 18<br />
56073 Koblenz<br />
Technische Herstellung:<br />
Industriedienstleistungsgesellschaft<br />
mbH<br />
Mittelrheinstraße 2<br />
56072 Koblenz