FINDORFF GLEICH NEBENAN Nr. 2
FINDORFF GLEICH NEBENAN ist das Magazin für Handel, Dienstleistung, Kultur & Politik im Stadtteil. Jetzt online lesen!
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Im Sommer 2017 | Ausgabe 02 | Kostenlos, aber nicht umsonst
GLEICH NEBENAN Handel, Dienstleistung, Kultur & Politik im Stadtteil
®
» Kleingärten sind
ökologische Nischen
in der Großstadt. «
IM PARZELLENGEBIET
TIEDEMANN & FISCHER
GÄRTNERN Zurück zu den Wurzeln MIT DURCHBLICK Der Energie Experte
des Jahres STILVOLL Modisign zieht an BÄUME AB Ja oder nein ? ABGEFAHREN
Jan Reiners Lok FINDORFF GEHT AUS Zehn heiße Tipps für den Sommer
| GANZ NAH DRAN |
MACHEN SIE SICH EIN BILD
q FINDORFF IST BUNT. WIR SIND ES AUCH.
Here comes the sun (doo doo doo doo) !
Vielfalt erleben, Neues und Altes entdecken, das Besondere finden: Unsere erfahrene Stadtteilspezialistin
Leoni Wrieden ist Ihnen dabei in Findorff gern behilflich. Mit bildschönen Angeboten.
A
nd we say: Es ist geschafft.
Die Sommerausgabe von
»FINDORFF GLEICH
NEBENAN« liegt vor –
und wir hoffen, dass mit
den nachfolgenden Seiten
auch Ihre Vorfreude
auf viel Sonne wächst. Die
Themenauswahl hat jedenfalls
bei uns bereits bunte redaktionelle Blüten getrieben.
Nicht nur für sonnige Gemüter ist Sommerzeit gleich Gartenzeit.
Wir haben uns dorthin auf dem Weg gemacht, wo viele
FindorfferInnen Freizeit und Urlaub kostengünstig vor Ort
verbringen: im Kleingartengebiet auf der Parzelle.
Wissenswert: Mit rund 17.000 Mitgliedern ist der Landesverband
der Gartenfreunde in Bremen e. V. eine echte Größe. Die
Frage war: Stimmt eigentlich noch ein ewiges Klischee, das sich
hartnäckig hält wie Unkraut: der Kleingartenverein als Organisation
spießiger Laubenpieper, der bei Verstößen gegen das
Regelwerk der Gartenordnung nach dem »Bundeskleingartengesetz«
– es heißt wirklich so – keinerlei Spaß versteht ? Unsere
Antwort ist: jein. Ordnung muss natürlich sein. Aber auch
unter den GartenfreundInnen gibt es IndividualistInnen, die
sich beharrlich eigene Nischen schaffen – und für sich einfach
die gärtnerische Selbstverwirklichung von »spießig«
in »unkonventionell« umdefiniert haben. Wir stellen
Ihnen Kirsten Tiedemann und Rike Fischer vor, die
ganz bewusst zurück zu den Wurzeln und damit zur
ursprünglichen Funktion des Kleingartens gegangen
sind – abseits von unglaublichen 25 Millionen
Gartenzwergen, die in deutschen Gärten ziemlich
sinnfrei herumstehen. Unsere Interviewpartnerinnen
bewirtschaften ihre Parzellen vorrangig als Nutzgarten;
vergleichbar mit den Anfängen im 19. Jahrhundert, als sich die
BetreiberInnen der »Armengärten« mit der Ernte an Gemüse
und Obst selbst versorgten. Mehr über die angesagte Rückkehr
zur »Philosophie des städtischen Gärtnerns« ab Seite 4.
Kurz noch ein Geständnis: »FINDORFF GLEICH NEBENAN«
ist »profitorientiert« – wie alle Einzelhändler und Dienstleister
im Stadtteil und dem Rest der Welt. Noch eine unglaubliche
Nachricht: Ein wertiges Magazin für Findorff ist kein simples
Buschwerk. Es fällt nicht vom Himmel, sondern wird von Profis
mit Engagement und redaktionellem Aufwand realisiert – und
durch Anzeigen finanziert; noch nicht tragend, aber wir arbeiten
daran. Wer hätte das gedacht ? Aber wir jammern nicht; wir
freuen uns über bunte Vielfalt. Der Sommer kann kommen !
Schreiben Sie uns gern von der Gartenliege aus einige sonnige
oder auch kritische Zeilen auf www.findorff.info/leserbriefe
GLEICH NEBENAN
Immobilienfachwirtin
Leoni Wrieden · T 0421 | 173 93-45
Flohmarkt Bürgerweide / Findorff
ROBERT C. SPIES
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04 l IM PARZELLENGEBIET
Spießig war gestern: Wie auch in Findorff durch
unkonventionelle IndividualistInnen die naturnahe
Eigenbewirtschaftung wieder »hip« wird.
08 l WOLF ALBUSBERGER
Wie wird man »Energie Experte des Jahres« ?
Und warum ist der Einbau von Holzfenstern
fast wie ein chirurgischer Eingriff ?
10 l MODISIGN
Simone »Mo« Stöbel über gute Mode, ihre
Anfänge und den Trend zurück vor Ort.
12 l LIEBLINGSORTE
An der Ecke Hemmstraße / Eickedorfer Straße im
wohlverdienten »Ruhestand«: die Jan Reiners Lok.
14 l DORFFKLATSCH
Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum sowie
weitere Kurznachrichten, die man unbedingt
über und aus Findorff wissen sollte.
16 l JA ODER NEIN ?
Notwendiges Übel oder vermeidbar :
In Findorff wurden seit Anfang des Jahres
bisher schon über 100 Bäume gefällt.
18 l FINDORFF GEHT AUS
Wir gehen mit: ausgesuchte Kulturtipps für
einen tollen Sommer im Stadtteil und umzu.
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Selbstverständlich lieben wir freundliche
Gartenzwerge über alles.
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 03
PROFILE
q PARZELLENKULTUR IN FINDORFF
» Kleingärten sind wie alte Streuobstwiesen. «
RIKE FISCHER
GARTEN
KIRSTEN
KORYPHÄEN
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 04
TIEDEMANN
R
ike Fischer, Sie sind seit Jahren engagiert für
die Natur und Umwelt und selbst im Garten
sehr aktiv. Wie wichtig sind Kleingärten für
ein gesundes Leben ?
Wie Parks und Grünflächen sind sie die
»grüne erfrischende Lunge« Bremens. Ein
Kleingarten bietet als Idyll Erdung, Ausgleich
zum Stadtleben und den Austausch mit der
Nachbarschaft. Obst, Gemüse und essbare Wildkräuter: Mit
der Ernte aus dem eigenen Garten kann man sich gesund und
günstig ernähren. Es ist auch ein idealer Raum, um Wissen
auszutauschen, das uns stark und unabhängiger macht – etwa
von den Lebensmittelkonzernen. Kleingärten sind ökologische
Nischen in der Großstadt und tragen auch enorm zur Erhaltung
der Artenvielfalt bei. Sie sind wie alte Streuobstwiesen: Die
Obstbäume bieten viel Lebensraum für Vögel & Co.
Gärtnern in der Stadt, neudeutsch »urban gardening«, liegt
voll im Trend. Initiativen wie das Findorffer Pflanzfest in der
Münchener Straße sind Beispiele dafür. Woran liegt das ? Gibt
es auch einen Trend zum Kleingarten ?
Spießig war gestern. Heute erkennen immer mehr Menschen,
welche Vorteile der Kleingarten hat; in der Stadt so nah vor der
Haustür. Es macht glücklich, eigene Vorstellungen wachsen und
gedeihen zu sehen. Nach der Gartenarbeit Bienengesumm und
Vogelgezwitscher in der Abendsonne zu genießen: Das finde ich
einfach herrlich !
Die Zukunft vieler Kleingartenvereine ist schwierig. Oft gibt
es Nachwuchsprobleme. Braucht es neue Konzepte, um das
Gärtnern wieder attraktiver zu machen ?
In der Präambel der Kleingartensatzung steht, dass »Umwelt«
und »Miteinander« im Fokus stehen – anstatt festzuhalten an
überholten Klischees von den »Gartenvereinsmeiern«. Neue
Ideen und Ansätze sind gefordert: Pachtgemeinschaften können
sich intern zusammenschließen, da vielen Menschen die Arbeit
an einer Parzelle allein zu umfangreich ist. Die Politik sollte
klar sagen, was mit den Vereinsflächen zukünftig geschehen
soll, damit Interessenten, die eine Parzelle übernehmen wollen,
Sicherheit für deren Bestand und Erhalt haben. Ehrenamtliche
Arbeit braucht einen Imagewechsel – nach dem Motto: »Verantwortung
ist geil !«. So bekommen wir junge Menschen in die
Vereinsarbeit. Wichtig ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit
zwischen dem Landesverband der Bremer Gartenfreunde e. V.,
den Kleingartenvereinen und natürlich den KleingärtnerInnen.
Die »Tafelobstgarten-Initiative des BUND-Bremen« nutzt in
Findorff zwei Parzellen zum regionalen Obst- und Gemüseanbau.
Gibt es mehr derartige Ansätze in Bremen ?
Es gibt Kinder- und Schulgärten, den internationalen Garten,
den Garten vom Martinshof, Streuobstwiesen ... Viele gute
Aktivitäten sind vorhanden; die aber oftmals abhängig von dem
Engagement und den Kenntnissen der »Gartenpioniere« sind.
Davon brauchen wir unbedingt mehr.
Kirsten Tiedemann, Sie befassen sich seit vielen Jahren
intensiv mit den Bremer Kleingärten und besonders mit der
Geschichte der »Bremer Kaisenhäuser«. Welche Rolle spielen
Kaisenhäuser und das Wohnen im Kleingarten heute noch ?
Seit 2015 dürfen intakte Kaisenhäuser auch nach Ablauf der
Wohnberechtigung als Gartenhäuser weitergenutzt werden.
Das ist erfreulich. Viele dieser nach dem Do-it-yourself-Prinzip
gebauten Häuser bereichern die Bremer Parzellengebiete sehr.
Sie sind zugleich fast alle auch gebaute Zeugnisse der Bremer
Nachkriegsgeschichte – und damit für mich auch aus Sicht einer
Historikerin sehr interessant.
In einigen Kleingartengebieten stehen zunehmend Gartenhäuser
leer und Parzellen verwahrlosen. Was sind die Gründe ?
Für die heutigen Leerstände gibt es ein Bündel an Ursachen. Bis
vor kurzer Zeit durften leerstehende Kaisenhäuser nicht länger
genutzt werden und sollten abgerissen werden. Die Stadt kam
dieser Selbstverpflichtung aber nur sehr schleppend bis gar
nicht nach. Die Natur schlug zurück: Die leerstehenden Parzellen
sind dann natürlich schnell zugewachsen. Der erste Grund
ist: Parzellen mit nicht intakten Grundstücken und Häusern
sind nicht nachgefragt. Die zweite Ursache: Wenn ein solches
Grundstück geräumt und planiert wird, ist es bestenfalls noch
eine grüne Wiese, aber kein Garten mehr. Es kostet viel Geld,
Zeit und Mühe aus diesen scheinbar unattraktiven Flächen
wieder eine schöne Parzelle zu machen. Aber es geht natürlich !
Meine Empfehlung an die Stadt Bremen oder den Landesverband
der Bremer Gartenfreunde: Gebt denen, die sich interessieren
und auch KleingärtnerInnen werden wollen, einfach
zinsgünstige oder zinslose Laubendarlehen ! Damit könnten
auch Menschen, die nur wenig Geld haben, auf dem geräumten
Grundstück wieder eine Laube bauen, für die übrigens bis zu
24 qm Grundfläche zulässig sind. Dadurch könnte man die
Attraktivität für »leere« Grundstücke und die Motivation auch
für jüngere Generationen, sich diese wieder nutzbar zu machen,
steigern. Fast ein Viertel der BremerInnen ist arm: Wer nur eine
kleine Wohnung hat und sich keinen Urlaub leisten kann – für
den ist ein Kleingarten mit 300 qm ein toller Ausgleich.
Nach dem »Aus« für die Kaisenhäuser hat Bremen den harten
Kurs gegenüber »Kaisenhaus-Bewohnern« etwas gelockert.
Wenn jemand wegzieht oder stirbt, wird nicht mehr abgerissen:
Was ist der richtige Weg im Umgang mit Kaisenhäusern ?
Um die dauerhafte Nutzung der Häuser zu sichern, wäre es
wichtig, eine rechtliche Grundlage zu schaffen, für die u
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 05
ICH WOLLTE DOCH ...
GANZ ENTSPANNT EINE
ANZEIGE SCHALTEN ?* u
q PARZELLENKULTUR IN FINDORFF
»Win-Win-Situation «
Menschen, die in Eigeninitiative ein solches kleines Haus
renovieren und dauerhaft als Gartenhaus nutzen wollen. Das
wäre dann eine echte »Win-Win-Situation« für Vereine und neue
KleingärtnerInnen und würde Leerstände verringern. Gefordert
sind also verlässliche Sicherheit und Schutz für neue NutzerInnen
über lange Zeit.
Derzeit wird in Bremen der Kleingartenplan 2025 aufgestellt.
Welche Erwartungen haben Sie an die Politik im Hinblick auf
die Kleingartenentwicklung ?
Meine Erwartungen gehen in drei Richtungen. Zuerst: Verbindliche,
langfristige Regelungen für den Erhalt intakter
Kaisenhäuser sind notwendig – damit die Menschen wissen,
dass sich ihr Engagement auch lohnt und wertgeschätzt wird.
Zweitens: Maßnahmen, mit denen die Substanz der Häuser
erhalten werden kann, sollten zugelassen werden. Es kann zum
Beispiel nicht sein, dass man den Dachstuhl nicht erneuern
darf. Kaisenhäuser, die tatsächlich nicht mehr zu retten sind,
müssen – allerdings auf Kosten der Stadt – abgerissen werden.
Und drittens: Die Kosten von Begleitgrün hat weiterhin die
Stadt tragen. Im letzten Wahlkampf wurde von der Politik noch
hoch und heilig versprochen: Die Pacht wird nicht erhöht. Jetzt
schlägt man dem Landesverband ernsthaft vor: Ihr könnt ja die
Nebenkosten einfach auf die Pacht aufschlagen. Die Kosten für
Begleitgrün sollen also auf die KleingärtnerInnen umgewälzt
werden. Die 60 ¤ mehr treffen vielfach sozial schwache Menschen.
Für die ist das viel Geld. Das sollte die Politik eigentlich
wissen. Diese durchschaubaren Tricksereien verbieten sich.
q ZUR PERSON
BITTE NOTIEREN !* q
Der Anzeigenschluss* für die kommende Ausgabe von
»FINDORFF GLEICH NEBENAN« im September ist der
14. August 2017. Geplantes Thema als Schwerpunkt ist
»Wohn- und Immobilienstandort Findorff«. Sie möchten
diesmal »ihre« Anzeige für die nächste Ausgabe buchen
oder wünschen Beratung über weitere Möglichkeiten der
Selbstdarstellung im Magazin ? Ihre persönliche Ansprechpartnerin
ist Ingeburg Albers. Rufen Sie an unter Telefon
0421 / 579 55 52 oder mailen Sie an media@findorff.info.
Mehr Informationen oder die Anzeigenbuchung online
mit wenigen Klicks direkt unter www.findorff.info
Rike Fischer ist Grafik-Designerin, Dozentin und Expertin
für Wildblumen. Sie setzt sich seit Jahren für »urban gardening«
und Bürgerbeteiligung ein – auch als Mitinitiatorin
des »Findorffer Pflanzfestes«. Mit der Initiative »Bremen im
Wandel« entwickelt sie Ideen für ein nachhaltiges Leben in der
Stadt. Mehr unter: www.bremenimwandel.wordpress.com
Kirsten Tiedemann ist freie Historikerin und Autorin. In ihrer
jüngsten Forschung untersuchte sie das Wohnen auf der Parzelle
in Kleingartengebieten zwischen 1944 und 2002 – Stichwort:
»Kaisenhäuser« als Krisenmanagement und Stadtentwicklung
von unten und als eine Do-it-yourself Baukultur. Daraus ist
das wunderbare Buch »Mehr als ein Dach über dem Kopf«
entstanden, das unbedingt lesenswert ist. Außerdem betreibt
sie den Blog »Gärtnern in Bremen«, auf dem Tiedemann Fotos,
Ereignisse und Einschätzungen zu aktuellen Themen der
Gartenszene gibt: www.kirstentiedemann.wordpress.com
Interview: Ulf Jacob, Fotos: Kerstin Rolfes p
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 06
PROFILE
q BEI BENTZEN ALBUSBERGER TRIFFT ANSPRUCH AUF ANSPRUCH
»Unser Selbstverständnis in drei Worten ? Wir sind Profis.«
BENTZEN ALBUSBERGER
HOLZFENSTER
EXPERTEN
G
lückwunsch, Herr Albusberger. Sie sind zum
Energie Experten des Jahres 2017 gewählt
worden. Wer hat denn da gewählt ?
Danke! Ja, wie wird man Energie Experte ?
Das ist eigentlich ganz einfach. Alle HausbesitzerInnen,
die uns beauftragt haben,
bekommen am Ende des Auftrags einen ausführlichen
Feedbackbogen. Der ist nicht von
uns, sondern kommt von »energiekonsens«, der gemeinnützigen
Klimaschutzagentur für das Land Bremen. »energiekonsens«
sammelt zwölf Monate lang alle Bewertungen, die wir bekommen
haben und wertet sie am Ende des Jahres aus. Einmal im
Jahr wird dann der »Energie Experte des Jahres« gekürt. Das
sind nach 2011 jetzt wieder wir geworden.
Die Jury dafür sind die Menschen, die es am besten beurteilen
können: Ihre KundInnen. Sie gaben Ihnen für 2016 die besten
Bewertungen. Ist die erneute Wahl für Sie Auszeichnung und
Ansporn für die Zukunft zugleich ?
Unbedingt! Unser kleines Team erhielt in der Bewertung für
2016 diesmal die noch bessere Durchschnittsnote 1,01. Das ist
super – und in der Schule hätte man früher bestimmt gerufen:
»Streber!«. Aber wir können einfach nicht anders. Mein Ziel ist
es, für meine KundInnen immer mit der gleichen Aufmerksamkeit
zu planen und auszuführen, als täte ich es für mein eigenes
Haus. Qualitativ hochwertige Holzfenster sind immer eine gute
Investition, aber Aus- und Einbau sollten die Auftraggeber nicht
nerven. Deshalb gestalten wir den Ablauf so reibungslos und
sauber wie möglich; nahezu wie einen chirurgischen Eingriff.
Ich will damit unsere Arbeit nicht mit der Verantwortung eines
Chirurgen vergleichen, aber auch wir tragen Verantwortung
und auch bei uns dürfen keine Fehler passieren.
Wenn ich neue Fenster haben möchte: Wie gestaltet sich der
Ablauf vom Erstgespräch über die Planung bis zur Ausführung ?
Unser Selbstverständnis in drei Worten: Wir sind Profis. Für uns
ist Vertrauen wichtig. Kompetente Beratung gibt beiden Seiten
Sicherheit und schafft Vertrauen. Wir nehmen uns Zeit und denken
mit den KundInnen vor, nach und mit. Bei der Besichtigung
vor Ort starten wir mit einem ausführlichen Beratungsgespräch.
Dabei erörtern wir, welche Vorstellungen es kundenseitig gibt –
und entwickeln daraus eine exakt auf den Kunden abgestimmte
Lösung. Jedes Detail ist für ein fundiertes Angebot und eine
gute Ausführung wichtig. Wir achten darauf und beraten auch
dahingehend, das charakteristische Erscheinungsbild einer
Gebäudefassade zu erhalten.
Sie sind seit fast 20 Jahren Tischlermeister. Welche Kriterien
können aus Ihrer Erfahrung bei einer Entscheidung für neue
Fenster eine weitere Rolle spielen ?
Erweiterte Kundenwünsche sind heute beispielsweise der
Schall-, Wärme- und Einbruchsschutz. Diese Anforderungen an
uns sind berechtigt und machen in der Regel auch Sinn. Außerdem
entwickeln wir bei Bedarf Kriterien für die Beschlagstechnik
– inklusive Designvorschläge. Übergeordnet versuche ich in
jedem Fall die energieeffizienteste Lösung zu entwickeln – und
wir geben selbstverständlich Tipps zur Wärmedämmung.
Seit 2009 sind Sie Mitglied bei den Energie Experten. Warum ?
Für eine gute Beratung sind Erfahrung, Wissen und Knowhow
erforderlich. Der Grund für meine Mitgliedschaft bei
den Bremer Eneregie Experten ist, mich mit Gleichgesinnten
auszutauschen, mich weiterzubilden und mit anderen Experten
hocheffiziente Sanierungen und Neubauten umzusetzen.
Sie bauen ausschließlich Fenster und Türen aus Holz ein und
verwenden dabei möglichst ökologische Materialien. Warum
führen Sie keine Fenster aus Kunststoff ? Die sollen doch so
wunderbar pflegeleicht und nahezu unendlich haltbar sein.
Unsere KundInnen und wir lieben das Material Holz. Beide
haben idealerweise einen ökologischen und ästhetischen Anspruch
– und obwohl ich gleich am Anfang meine Auftraggeber
eindringlich darauf hinweise, dass Holzfenster irgendwann
»pflegebedürftig« sind und regelmäßig gestrichen werden
müssen, wollen unsere KundInnen was ? Ja, genau: wunderbare
Holzfenster ! Anspruch trifft Anspruch – dann passt es. Holz ist
einfach ein großartiges Material der Natur. Mit Fenstern und
Türen aus Holz holt man sich bewusst die Natur ins Haus – und
erhält zugleich eine äußerst angenehme Raumatmosphäre.
In welchen zeitlichen Abständen sollte gestrichen werden ?
Je nach Fensteroberfläche ca. alle vier bis acht Jahre. Wichtig ist,
dass die Oberfläche immer intakt ist. Die Oberflächenbehandlung
der Holzelemente sollte deshalb einmal jährlich überprüft
werden. Regelmäßige Kontrolle ist besonders bei Lasurfarben
wichtig. Schäden in der Oberfläche sollten umgehend, sorgfältig
und fachgerecht ausgebessert werden – dann bleibt alles gut.
q ÜBER WOLF ALBUSBERGER
Wolf Albusberger ist Tischlermeister aus Findorff. 1991 begann
er mit einer Bautischlerei- und Möbelwerkstatt. Vor 15 Jahren
hat Albusberger sich auf den Handel und die Montage von
Türen und Fenstern der Anbieter »Vrøgum« und »ewitherm«
(vorher: »Winter Holzbau«) spezialisiert – eine zentrale Dienstleistung
für den Wärmeschutz von Gebäuden, denn über Fenster
und Türen geht häufig Wärme verloren. Mehr Infos unter
www.holzfenster-bremen.de, www.energie-experten.net sowie
www.energiekonsens.de
Interview: Mathias Rätsch, Foto: Bild Plantage 13 p
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 08 | PROMOTION
PROMOTION | FINDORFF GLEICH NEBENAN | 09
PROFILE
q MODE, SCHMUCK UND ACCESSOIRES BEI MODISIGN
»Bewegungen setzen Gegenbewegungen in Gang.«
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 10 | PROMOTION
SIMONE »MO« STÖBEL
GLÜCKLICH
MACHERIN
S
ie haben vor Jahren etwas getan, was sich
viele Menschen im ewig gleichen Job auch
oft wünschen: noch einmal völlig neu anzufangen.
Vom Beruf der Krankenschwester in
die Selbstständigkeit mit eigenem Modegeschäft
in Findorff. Wie kam es dazu ?
Ich war damals in einem Pflegeheim im Nachtdienst
tätig. Ich wurde krank und in der Folge
arbeitslos. Ich habe in dieser Situation die ganze Zeit überlegt,
was ich tun könnte – was mich aber gar nicht weitergebracht hat.
Auch mein Konto war schnell in den »Miesen«. Ich habe dann
getan, was ich schon als Jugendliche gemacht habe: Auf Märkten
Schmuck verkauft. Alles Weitere ist Schritt für Schritt passiert.
Die Adresse von »Modisign« ist gut zu merken: die Admiralstraße
123. Dieser Straßenzug ist eher unspektakulär – auch in
Konkurrenz zur Hemmstraße. Warum dann doch genau hier ?
Lange vor meiner Entscheidung habe ich die Ladengeschäfte in
Findorff im Auge behalten – besonders mein heutiges Geschäft.
Ich habe auch vorab gehorcht, was die Miete wohl so kosten würde.
Dann hat der Inhaber gewechselt – das war vorher in meinen
heutigen Räumlichkeiten der bekannte Fotograf Phil Porter. Im
Rückblick betrachtet war er es, der für diese Adresse ein positives
Image aufgebaut hat. Der Standort war durch ihn schon positiv
besetzt; sonst hätte ich das Geschäft nicht übernehmen können.
Die Mode und das Ambiente von »Modisign« überzeugen und
sind äußerst charmant. Etwas gemein gefragt: Wie wichtig sind
im »Zalando-Zeitalter« eigentlich noch die Beratung und das
haptisch-visuelle Erlebnis bei der Anprobe vor Ort ?
Mode ist für mich gut, wenn sie bequem, alltagstauglich und
qualitativ hochwertig ist – und glücklich macht ! Bezogen auf die
Entwicklung zum Shoppen im Internet bin ich fest überzeugt, das
Bewegungen auch immer Gegenbewegungen in Gang setzen. Ich
behaupte, dass die ganzen Frauen, die ständig die vielen, vielen
Pakete hin und her schicken, irgendwann die Nase voll davon haben
und sich sagen: Jetzt gehe ich aber los, finde genau das, was
ich haben will, freue mich und gehe damit begeistert nach Hause.
Sie haben mir als Reaktion auf das letzte Thema unserer Meinungsrubrik
»Einzelhandel in Findorff« am Telefon gesagt, dass
Sie unbedingt an die Zukunft von Ladengeschäften glauben.
Ich denke, Menschen vereinzeln heute tatsächlich nach und nach
immer mehr. Was war und ist bis heute ein Friseursalon? Es ist
ein Ort um sich auszutauschen, Neuigkeiten zu erfahren und mit
netten Menschen in Kontakt zu kommen. Genau das sollte auch
ein stationäres Ladengeschäft sein – wenn es denn gut geführt ist.
Kleidungsstücke gibt es bei Ihnen auch in Bioqualität. Ist das
nur ein Trend oder eine nachhaltige Entwicklung ?
Wenn es so wäre, wie ich es mir wünsche, dann wäre alles, was
ich anbiete in Bioqualität verfügbar. Ich habe damit ein besseres
Gefühl und und kann deshalb auch besser überzeugen. Tatsächlich
ist es aber nie so, das jemand hereinkommt und sagt »Ich
hätte gern ein biozertifiziertes Kleidungsstück gekauft.« Schade.
Wie definiert sich Biomode ? Warum ist sie immer etwas teurer ?
Die Definition ist etwas zweischneidig: Es gibt kleine Labels, die
sehr bewusst in Bioqualität produzieren, bei der Färbung genau
darauf achten, welche Stoffe verwendet werden und die EU-Kriterien
einhalten. Weil aber Zertifizierung richtig kostet, können
die sich das nicht leisten. Größere Labels können das hingegen
locker stemmen. Ja, leider gibt es einen Preissprung. Das ist so.
Sie bieten auch ausgewählte »Schmuckstücke« von Dansk
Smykkekunst, Lunamore und Cultue Mix an – aber keine
eigenen Kollektionen mehr, wie einst auf dem Findorffmarkt.
Ja, das waren die wilden Anfänge, aber aus Zeitgründen komme
ich heute nicht mehr dazu. Das bedauere ich manchmal etwas.
Ausgesuchte Teile aus dem Sortiment sind auch im Internetshop
online unter www.modisign.de bestellbar. Wie haben Sie sich
die dafür notwendigen Multi-Channel-Fähigkeiten aufgebaut ?
Das Shopsystem habe ich mir gekauft. Die Einführung hat wenige
Stunden gedauert. Ich bin gleich damit zurecht gekommen.
Aber es ist so: Wenn der Onlinehandel laufen soll, muss man
dranbleiben und Geld für die Vermarktung in die Hand nehmen.
Mit kleinem Etat nutze ich vor allem facebook und google.
Darf man bald auch auf Männermode bei »Modisign« hoffen ?
Selbstverständlich; sobald es mir möglich ist. Aber auf 25 qm
ist nur begrenzt Fläche, um ein großes Angebot zu führen, ohne
das es gleich fürchterlich voll wird. Es ist auch nicht ganz richtig,
dass »Modisign« kein Angebot für den Herren hat. Wir führen
für »ihn« zum Beispiel Uhren, Ledergürtel und Gürtelschnallen.
Das ist doch schon einmal ein guter Anfang für die Männer.
q ZUR PERSON
Simone »Mo« Stöbel ist immer auf der Suche nach außergewöhnlichen
Entdeckungen am unendlichen Kleiderhimmel,
die sie zuerst persönlich begeistern müssen. Schwerpunkt ist
Mode aus Dänemark und Schweden. »Modisign« sind ein Team
mit fünf Personen. Es gibt zur Zeit die Marken Zeitlos, Luukaa,
Finesse, Klok, Blusbar & Mariedal design (Schweden) sowie
Boris Industries (Holland) und dazu ein ausgesuchtes Angebot
an Schmuck und Accessoires – und einige Kundinnen behaupten,
die Auswahl an Gürtelschnallen und Wechselgürteln wäre
in der Admiralstraße 123 so groß wie nirgendwo in Bremen.
Mehr unter www.modisign.de
Interview: Mathias Rätsch, Foto: Norbert A. Müller p
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www.rain-horstkoetter.de
B
ürger und Freunde ermöglichten mit Spenden
die Aufstellung durch den Bürgerverein
Findorff e. V.«. Diese Inschrift steht auf einer
Tafel am Betonsockel
auf dem Platz an der
Ecke Hemmstraße /
Eickedorfer Straße.
Umgeben von hohen Bäumen und Parkbänken
thront auf dem Sockel eine wahrhaft nostalgische
Erscheinung , die jeden Eisenbahnfan wahrscheinlich vor
Freude Tränen in die Augen treibt: die Jan Reiners Lok.
Das stillgelegte Relikt stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es war
die große Zeit der Dampflokomotiven, in der auch in Findorff
die Eisenbahn ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war. Die Jan
Reiners Lok galt als das dampfende »Zugpferd« auf der Schmalspurbahn
ins Torfgebiet im Umland und zurück. Endstation
war am einstigen Parkbahnhof hinter der heutigen Stadthalle.
Namenspatron der ersten Lok, die diese Strecke bediente, war
besagter Jan Reiners, der Planung und Aufbau des am Anfang
Lokomotive Nr. 1
LIEBLINGSORTE
sehr lukrativen Kleinbahnunternehmens initiierte und vorantrieb.
An den Start ging man mit 50 Güterwagen, acht Personen-
und zwei Packwagen, um die für den Torfabbau wichtige
Strecke zwischen Findorff und Tarmstedt
zu bedienen. Die Schmalspurbahn überstand
zwei Weltkriege und machte weiterhin
Dampf. Mitte der Fünfziger Jahre war
es dann vorbei: Sie hatte als Transportmittel ausgedient. Im
Januar 1956 startete man zur finalen Fahrt, um anschließend
den Streckenverkehr für immer einzustellen. Als Dampfdruckkessel
war die ausrangierte Kleinbahn noch zehn Jahre bei der
Gustav F. Gerdts GmbH & Co. KG (heute Gestra AG) für die
Dampfversorgung im Einsatz. Dann war endgültig Zeit für
den wohlverdienten »Ruhestand«: Das Unternehmen übergab
die Jan Reiners Lok dem Bürgerverein Findorff, der sie im Mai
1967 in der Nähe des alten Gleisverlaufes aufstellte – und sich
seitdem dankenswerterweise für Erhalt und Pflege der einstigen
Lokomotive Nr. 1 der Kleinbahn Bremen–Tarmstedt einsetzt.
Text: M. Rätsch, Foto: Ercan Yildirim, www.ey-fotografie.de p
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 12
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 13
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vorausgefülltem Anmeldebogen vorbeikommen. Wenn alles
erledigt ist, nimmt man die Kundenkarte gleich mit. Die Freischaltung
für die Buchung der Autos kommt dann per E-Mail.
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+++ Die Bremer Buchpremiere des siebten Bandes »Franziska
und die Bürgerwehr« der beliebten Findorffer Krimi-Reihe
findet am Montag, dem 24. April 2017 um 18:00 Uhr in der
Krimi-Bibliothek in der Zentralbibliothek, Am Wall 201 statt.
Für den verstorbenen Autor HANS-PETER MESTER lesen
wird sein Sohn BENJAMIN MESTER. Der Eintritt ist frei.
www.kellnerverlag.de
+++ Das vierte Buch in der Reihe gezeichneter Bremer Stadtansichten
der Findorfferin ISA FISCHER beschäftigt sich
mit »guten Orten in Bremen«. Die Zeichnerin, die draußen
direkt vor dem Motiv arbeitet, hat 25 Lokale in Gebäuden gefunden,
die oftmals in früheren Zeiten eine andere Bestimmung
hatten. So kann man zum Beispiel im Ambiente einer alten
Apotheke, eines ehemaligen Schlachthofs, eines alten Fundamts,
einer Feuerwache oder einem Hafenschuppen verweilen und die
besondere Atmosphäre auf sich wirken lassen. In den vorherigen
Büchern hat sich Isa Fischer mit der Darstellung verschiedener
Bremer Stadtteile beschäftigt, in dem sie 100 Bremer Häuser
gezeichnet hat, sowie mit den Bremischen Häfen.
www.hausgezeichnet.info/total-lokal
+++ Ergänzend zum Titelthema »Kleingarten« nachgetragen:
Das lesenswerte Buch von KIRSTEN TIEDEMANN heißt:
»Mehr als ein Dach über dem Kopf – Bremens Kaisenhäuser«.
Vom stadtnahen Haus im Grünen träumen viele. Einige Menschen
haben sich diesen Traum in den bremischen Kleingartengebieten
scheinbar
verwirklicht – obwohl das
Wohnen in Kleingärten
verboten ist. Dem bisher
ungeschriebenen Teil der
Entstehungszusammenhänge
dieser Parzellenwohnhäuser
mit eigenwilliger
Architektur hat sich
die Historikerin angenommen.
Das Buch hat die
ISBN 978-3-938795-39-2.
Es kostet 16,90 € und ist
bestellbar im Buchhandel, per Telefon 0421 / 9 60 21 36 oder
per E-Mail unter bestellung@bzb-bremen.de
+++ Auch 2017 heißt es bei der Bürgerpark-Tombola wieder:
»Und Bremen gewinnt!« Mit Jahr für Jahr steigender Beliebtheit
bietet die BÜRGERPARK-TOMBOLA mit dem aktiven
Loskauf eine einzigartige Möglichkeit, das Gute mit dem Nützlichen
zu verbinden. Überraschen Sie Ihre GeschäftspartnerInnen,
Freunde, KundInnen und MitarbeiterInnen zu gegebenen
Anlässen, wie Ostern, Jubiläen oder einfach nur aus Freude
mit Losen unserer deutschlandweit einmaligen, bremischen
Traditionsveranstaltung.Sie verschenken mit dieser Geste
Emotionen – verbunden mit der Aussicht auf einen wertvollen
Gewinn. Auf jeden Fall leisten Sie einen wesentlichen Beitrag
zur pflege und Erhalt unseres Bürgerparks. Bestellen Sie noch
heute Ihre Loskontingente per Telefon 0421 / 32 36 66, Telefax
0421 / 32 56 85 oder per E-Mail info@buergerpark-tombola.de
www.buergerpark-tombola.de
+++ 2017 wird ein unterhaltsamer Sommer – auch Dank des
Engagements der FINDORFFER GESCHÄFTSLEUTE: Sie
veranstalten wieder das beliebte »Findorffer Sommerfest« – wie
bereits 2015 diesmal wieder
auf dem Gelände des
Schlachthofs. Die
Vorbereitungen
laufen seit
Wochen auf
Hochtouren.
Am Samstag,
den 10. Juni
ab 14:00 Uhr
ist es soweit.
Aktionen und
Attraktionen
garantieren Spiel, Spaß
und beste Unterhaltung für
kleine und große BesucherInnen. Für das leibliche Wohl sorgen
unzählige kulinarische Angebote. Mit der Bremer Funk & Soulband
FLYING SOUL TOASTERS auf der Bühne wird die
Party bis in den Abend gerockt. www.findorff.de
+++ SoLawi-Gemüse in Findorff: Seit März wird in der Münchener
Straße 58 wöchentlich biologisch-dynamisch erzeugtes
Gemüse aus der Region für Mitglieder des Vereins »Solidarische
Landwirtschaft Oldendorf«, kurz SOLAWI, angeboten. Der
Oldendorfer Gärtnerhof liefert jeweils donnerstags Obst, Gemüse
und Kräuter in die »Leuchtturmfabrik«. Die solidarische
Wirtschaftsgemeinschaft finanziert über ihre Beiträge gemeinsam
die Produktionskosten.Ausführliche Infos kann man per
E-Mail abfordern unter post@gaertnerhof-oldendorf.de
+++ Damit es im Garten sprudelt: Die erfahrenen Profis von
M.C.GARTEN, dem Bremer Pumpenteam, sind seit 1999 in
Bremen und Umgebung erster Ansprechpartner, wenn es um
Grundwasserbrunnen und Gartenbewässerung geht. Das Motto
lautet: Grund- statt Leitungswasser ! Jetzt schnell einen Termin
sichern. Mehr unter www.mcgartenservice.de
Texte: Ulf Jacob und Mathias Rätsch p
Die erste Bürgerwindanlage kommt:
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eine umwelt-und klimaschonende Energiegewinnung und
Energienutzung in der Region Bremen ein – und wird dieses
Jahr die erste Bürgerwindanlage im Raum Bremen überhaupt
bauen und betreiben. Die neue Windanlage kann
über 2.000 Haushalte mit grünem Strom zu versorgen.
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der BEGeno sollen solide Renditen erwirtschaften – mehr
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Sie haben noch Fragen? Gern per E-Mail info@begeno.de
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 14 FINDORFF GLEICH NEBENAN | 15
q DAS WIRD MAN DOCH WOHL NOCH FRAGEN DÜRFEN
Über 100 Bäume weg: War das wirklich notwendig ?
100 Bremer Häuser
von Isa Fischer
Bücher für Bremen-Fans
Schiffe,
Schuppen,
Speicher
Die Häfen in Bremen
von Isa Fischer
D
ie Bremer Stadtbäume, gut 300.000 an der Zahl
(davon 70.000 Straßenbäume), werden vom Umweltbetrieb
Bremen das ganze Jahr über auf ihren
Gesundheitszustand, ihre Standfestigkeit und
Bruchsicherheit überprüft. Sie werden gewässert,
gepflegt und verarztet, ihre Kronen gesichert und
ihre Rinde vor Sonne geschützt. Regelmäßige
Kontrollen, Gutachten und – wenn sinnvoll – medizinische
Versorgung sichern den Bestand der Bremer Stadtbäume.
Aber auch Bäume sind organische Wesen mit einer begrenzten
Lebensdauer. Der häufigste Grund für eine Baumfällung liegt
in der Gefährdung der Verkehrssicherheit. Durch Alter,
Krankheit und Verletzungen beginnt der natürliche
Abbau des Baumes. Pilze, Parasiten, Risse und
Höhlungen schwächen einen Baum oft so
sehr, dass er seine Standsicherheit verliert.
Astabwürfe oder der Sturz eines Baumes
können erhebliche Sach- und Personenschäden
anrichten. Eine Fällung ist dann
oft unumgänglich. Der Abbau ist oft mit
dem bloßen Auge nicht zu sehen, wird
aber bei den regelmäßigen Baumkontrollen
festgestellt.
Insgesamt mussten im Jahr 2016 in Bremen
1.228 Bäume gefällt werden. Wenn möglich, werden
die Bäume durch eine Neupflanzung ersetzt – das
ergibt für das letzte Jahr 728 Neupflanzungen. Nicht immer ist
eine Nachpflanzung sinnvoll, daraus ergibt sich auch die Differenz
zwischen gepflanzten und gefällten
Bäumen. Wenn zum Beispiel der Baumbestand
in einer Grünanlage zu dicht
geworden ist, behindern sich die Bäume
gegenseitig im Wuchs. Auslichtungen – in der Regel von kleinen
Bäumen mit wenig Stammumfang – fördern dann eine normale
Entwicklung der kräftigsten Bäume.
Auch im Fall der Kastanienstraße können nicht alle entfernten
Bäume nachgepflanzt werden, nachdem im Auftrag der
Deutsche Bahn AG aufgrund des erheblichen Sicherheitsrisikos
alle in die Oberleitungen gewachsenen Bäume auf öffentlichen
Grund gefällt werden mussten. Als Ersatz für diese Fällmaßnahme
pflanzt der Umweltbetrieb in der Kastanienstraße eine dichte
Baumreihe aus 55 Bäumen nach, mit ausreichend Abstand zu
den Oberleitungen. Die Pflanzung erfolgt spätestens im Herbst
2017. Darüber hinaus wurden in Findorffs Straßen aus normalen
Verkehrssicherungsgründen 21 Bäume gefällt, ebenso viele
werden nachgepflanzt.
Text: Kerstin Doty, Pressesprecherin Stabsstelle Unternehmenskommunikation,
Umweltbetrieb Bremen, Eigenbetrieb der
Stadtgemeinde Bremen, www.umweltbetrieb-bremen.de
I
n den ersten Monaten des Jahres hat Findorff
fast 120 Bäume verloren – Bäume, die das Bild
von Straßen und das Alltagsleben seiner EinwohnerInnen
bereichert und geprägt haben.
Neben vielen Straßenbäumen, die verloren
gingen, sind an der Kastanienstraße nach Jahren
mangelnder Pflege 90 zum Teil Jahrzehnte
alte Bäume aus sogenannten Sicherheitsgründen gefällt worden.
Heute ist die Kastanienstraße eine »Kahlstraße«
Ein ähnlich trauriges Bild auch an der Hemmstraße: Dort
mussten sechs 30 Jahre alte gesunde Bäume Platz machen für
deutlich kleinere. Sicherheitsgründe waren auch in
diesem Fall die Argumentation von Besitzern
und Bauamt. Jetzt prägt eher das riesige
Altenheim diesen wichtigen Knotenpunkt
unseres Stadtteils, die Abwesenheit der
Bäume ist schmerzhaft spürbar und
unumkehrbar.
Alte Eichen und Ahornbäume sind
eben nicht ohne weiteres durch Neupflanzungen
zu ersetzen. Die jungen
Bäumchen brauchen Jahrzehnte, um
groß zu werden. Da entsteht zwangsläufig
eine Lücke im Stadtbild, Kleinklima und Artenschutz
werden gestört. Deshalb lohnt es sich,
so viele alte Bäume wie möglich zu erhalten. Warum
müssen Bäume ersetzt und Straßen in ihrem aktuellen Bild zerstört
werden ? Wenn eine hohe Summe
investiert wird, warum dann nicht für
Pflege und Erhalt der Bäume in ihrer
aktuellen Form ? Muss Stadtgestaltung
und Stadtgrün gleich Zementierung,
Uniformität, Fantasielosigkeit und strenge »Sauberkeit« heißen ?
Sollte man nicht lieber versuchen, das bestehende Grün zu
bewahren und mit Neuem ein buntes, lebendiges Lebensumfeld
zu schaffen ? Letzten Endes ist jeder einzelne Baum nichts anderes
als ein Lebewesen mit einem unverzichtbaren Lebensraum.
Der 25. April ist der »Tag des Baumes«. Wir sollten diesen Tag
als eine Chance betrachten, den Erhalt und die Vermehrung der
für uns lebensnotwendigen Gehölze endlich ernst zu nehmen.
Bäume wieder verstehen lernen, sie als Partner zu sehen, ihre
Notwendigkeit, ihre Leistungen anzuerkennen, ihre Schönheit
zu schätzen. Die natürlichen Abläufe der Bäume zu akzeptieren,
auf ihre Bedürfnisse ernsthaft Rücksicht zu nehmen. Um es
mit einem Tibetanischen Sprichwort zusammenzufassen: »Ein
Baum, der fällt, macht mehr Krach als ein Wald, der wächst.«
JA ODER NEIN ?
Text: Maria Fetsi, Anwohnerinitiative. Nächstes Thema in der
Meinungsrubik: »Gibt es in Findorff zu wenig Parkplätze oder
zu viele Autos?« Ihre Beiträge an kontakt@findorff.info p
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tierisch
bremisch
Geschichte und Geschichten
über Tiere im Bremer Stadtbild
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Hardcover, 128 Seiten, 26,90 €
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Gute Orte in
Bremen
gezeichnet von
Isa Fischer
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Isa Fischer erhältlich über www.duplio.de und im
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 16 FINDORFF GLEICH NEBENAN | 17
FINDORFF GEHT AUS
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Mit dem neuen Album »Weggefährten«
wieder eine neue große Tour: Der wahrhaft
großartige POHLMANN kommt
und hat nicht nur den Blues im Gepäck.
Beginn: 20:00 Uhr, Kesselhalle
u www.schlachthof-bremen.de
IMPRESSUM
AUTOR/INN/EN
Interviews und Texte: © Mathias Rätsch und Ulf Jacob,
© Ja oder nein ? Ja: Kerstin Doty, Nein: Maria Fetsi
FOTOGRAFIE
Bild Plantage 13, www.bildplantage13.de, N. A. Müller,
www.facebook.com/norbertamueller, Kerstin Rolfes,
www.kerstinrolfes.de, Ercan Yildirim, www.ey-fotografie.de
ART DIRECTION
Rätsch Communications, www.raetsch.de
BILDNACHWEIS
Titel und Seite 4 © Kerstin Rolfes, Seite 3: »Young brunette
woman enjoying the lying on the green grass in the garden
and looking through rolled-up magazine« © TRL, www.
shutterstock.com, Zwerg © Creative Collection, Seite 6:
Bild Plantage 13 © Seite 10: © Norbert A. Müller, Seite
12: © Ercan Yildirim, Seite 16: »woodcutter with chainsaw
and trunk on his shoulder« © AlexeyZet, © www.
shutterstock.com, Seite 18/19: Poschner © Frank Thomas
Koch, Pacheco © Markus Jans, Kröger © Waltraud Steimke,
Los Temperamentos © Dominica Maria Alkhodari,
Abdelkarim © Guido Schröder, Highsmith © KEYSTONE
Picture-Alliance Photoshot, sonstige: Pressefotos
DRUCK
BerlinDruck GmbH + Co KG,
www.berlindruck.de, FSC ® -mixed
produziert. Es wurden Materialien
aus FSC-zertifizierten Wäldern
und/oder Recyclingmaterial als
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in 28215 Findorff und an ausgesuchten »Hotspots
im Stadtteil. Infos unter www.findorff.info/das-magazin/
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0421 / 579 55 52 oder E-Mail media@findorff.info. Sie
möchten online buchen? Alle Informationen gibt es auf
www.findorff.info/anzeige-buchen. Anzeigenschluss für
die kommende Ausgabe ist der 14. August 2017. Vielen
Dank an alle AnzeigenkundInnen für ihr Vertrauen, ohne
das diese Ausgabe so nicht möglich gewesen wäre.
HERAUSGEBER
Mathias Rätsch
TIPP l DI 20.06 l DIE GLOCKE
Beethoven und doch ein Ende: Das letzte Konzert der Veranstaltungsreihe »5nachsechs«
in dieser Saison gehört, wie auch das letzte Philharmonische Konzert am Dienstag, den
20. Juni 2017 an gleicher Stelle, dem großen Komponisten Ludwig van Beethoven und
damit MARKUS POSCHNER – der sich damit nach zehn erfolgreichen Jahren als
Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker von Bremen verabschiedet.
FR 12.05 l ALTES PUMPWERK
Mit der Premiere des neuen Programms
»Entre dos Tiempos« entführt uns das
Ensemble LOS TEMPERAMENTOS
in längst vergangene Zeit und an ferne
Orte einer Spanisch sprachigen Welt.
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
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SA 20.05 l SCHLACHTHOF
Der Findorffer Pop-, Jazz- und Gospelchor JOY & SPIRIT feiert sein 20-jähriges
Bestehen und stellt aus diesem Anlass bekannte und neue Lieder vor, die gute Laune
und Spaß an der Vielfalt der aktuellen Chormusik versprechen. Mehr Infos unter
www.chor-joyandspirit.de
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr, Kesselhalle u www.schlachthof-bremen.de
AB APRIL l BREMER
KRIMINAL THEATER
Ein echter Klassiker: Das spannendste
Theater Bremens bringt »Zwei Fremde
im Zug« der legendären Lady of Crime
PATRICIA HIGHSMITH auf die
Bühne. Termine unter »Spielplan« auf:
DO 15.06 l SENDESAAL
Anläßlich des Siebzigsten Geburtstag
von Jasper van´t Hof geben heute zwei
echte Größen des europäischen Jazz ein
exklusives Duo-Konzert nur in Bremen:
JASPER VAN`T HOF & PHILIP
CATHÈRINE sind und waren jeweils
auf ihrem Instrument stilprägend.
Beginn: 20:00 Uhr
u www.sendesaal-bremen.de
Beginn: 19:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr u www.glocke.de
u www.bremer-kriminal-theater.de
MI 26.04 l SENDESAAL
Am Vorabend der jazzahead!: Die
Pianistin MARIALY PACHECO
präsentiert ihre neue CD – mit Max
Mutzke, Joo Kraus und Rhani Krija.
Beginn: 20:00 Uhr,
u www.sendesaal-bremen.de
FINDORFF GLEICH NEBENAN | 18
SA 29.04 l ALTES PUMPWERK
»In the Moment« heißt die brandneue CD.
Das ED KRÖGER QUINTETT featuring
Ignaz Dinné spielt wieder zwei Sets in der
historischen Maschinenhalle – mit wunderbaren
Standards und eigenen Kompositionen.
Im Rahmen der jazzahead! clubnight 17:00
und 18:00 Uhr u www.altespumpwerk.de
SA 13.05 l SCHLACHTHOF
ABELKARIM – bekannt aus »heute
show«, »Die Anstalt« und »TV total« –
wusste jahrelang nicht, was er eigentlich
ist. Ein deutscher Marokkaner, ein
marokkanischer Deutscher oder einfach
nur abschiebewürdig ? Mittlerweile weiß
er es: Er ist ein Deutscher gefangen im
Körper eines Grabschers. Aber Abdelkarim
hat sich um den Gesellschaftsteilnahmeschein
bemüht. Und hat es
geschafft: Er ist der wichtigste Mann
in Deutschland. Er ist der »Staatsfreund
Nr. 1«. Glückwunsch dazu !
Beginn: 20:00 Uhr, Kesselhalle
u www.schlachthof-bremen.de
FR 16.06 l ALTES PUMPWERK
Mit Klezmer und Balkanklängen vermittelt
die musikalische Reise »Von Odessa bis
Istanbul« pures Lebensgefühl und macht
unbedingt Laune. KLEZGOYIM bietet
hervorragende Zutaten für ein Konzert, das
man nicht versäumen sollte.
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
u www.altespumpwerk.de
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Magdeburger Str. 7, 28215 Bremen
Telefon 0421 / 579 55 52
Telefax 0421 / 579 55 53
E-Mail kontakt@findorff.info
KOOPERATIONEN
Wir kooperieren mit der Initiative »Leben in Findorff«.
Mehr unter www.findorffaktuell.de
TIPPS & TERMINE
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FINDORFF GLEICH NEBENAN | 19
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