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wurde dabei unter anderem so hart angegangen,<br />
dass der US Boy sogar vom Feld<br />
getragen werden musste. Die NGZ sprach<br />
von „Football Schwel“, doch die Punkte<br />
Lukas Katzlauskas #11<br />
nahm der Gegner leider mit.<br />
Die nächste Aufgabe stand in Herford auf<br />
dem Plan, doch dort riss beim Warm Up US<br />
Import Joshua Micheaux den Korb ab. Laut<br />
Regel muss in der RL für Ersatz gesorgt sein,<br />
doch nicht so in Herford. Mit dem sicheren<br />
Glauben an eine positive 20:0 Wertung trat<br />
man die Heimreise an, doch der Verband<br />
entschied auch in dritter Instanz gegen<br />
Grevenbroich und sein eigenes Regelwerk.<br />
Die Elephants sind aufgrund dieses Skandalurteils<br />
auch heute noch empört, aber das<br />
Basti Becker #12<br />
Team beantwortet die Sache auf seine Weise<br />
und gewinnt die neu angesetzte Begegnung<br />
souverän.<br />
Auch Dorsten hat in Grevenbroich wieder<br />
mal nichts zu lachen<br />
und verliert zweistellig,<br />
so dass man voller<br />
Selbstbewusstsein<br />
nach Ibbenbüren<br />
fährt. Dort beweist<br />
der zu Saisonbeginn<br />
ausgemusterte Airosius<br />
mit 3 Punkten<br />
und 5 Fouls warum<br />
er gehen musste,<br />
doch der Sieg beim<br />
letztjährigen<br />
Gegner im<br />
Pokalfi nale<br />
fällt mit nur 2<br />
Punkten Differenz dank eines Dreier<br />
Festivals im Schlussabschnitt äußerst<br />
glücklich aus.<br />
Eine Woche später muss das Team<br />
erneut weit reisen, denn es geht<br />
nach Salzkotten. Beim Warm Up<br />
verletzten sich gleich 2 Akteure<br />
unabhängig voneinander schwer an<br />
einer Werbebande und Farid Sadek<br />
muss mit muskulären Problemen zur<br />
Halbzeit passen. Ersatzmann Lukas<br />
Katzlauskas kassiert schnell die<br />
Höchstzahl an erlaubten Fouls,<br />
doch Routinier Simon Bennett, der<br />
schon in Ibbenbüren als Scharfschütze<br />
geglänzt hatte, schaukelt<br />
das Spiel als Pointguard und mit Becker<br />
als Topscorer souverän nach Hause.<br />
Da man auch gegen das oben mitspielende<br />
Team von BG Hagen sicher zu<br />
Hause gewinnen kann, hat man mit<br />
einem Sieg in Bonn am letzten Spieltag<br />
der Hinrunde sogar die Chance auf die<br />
alleinige Tabellenführung, doch das<br />
Telekom Team liegt unseren Jungs nicht<br />
und wie schon im Pokal muss man sich<br />
dort geschlagen geben. Dennoch war<br />
es eine ausgesprochen erfolgreiche<br />
Hinrunde, denn man hatte sich im Ge-<br />
gensatz zu allen anderen Teams des<br />
oberen Tabellendrittels keine wirklich<br />
dumme Niederlage erlaubt.<br />
Diese sollte nun aber in Herten folgen. Völlig<br />
indisponiert blieb fast jeder Akteur von<br />
seiner Normalform weit entfernt und so ging<br />
man mit einer unnötigen Niederlage in den<br />
Weihnachtsurlaub.<br />
Auf der Vorstandsebene köchelte es nach<br />
der Leistung in Herten jedoch noch länger<br />
vor sich hin und so mussten Raed Mostafa,<br />
der ohnehin über zu große berufl iche Belastung<br />
klagte und Sharif Watson, der bereits<br />
Ersatz in petto hatte, gehen. Als Ersatz wurde<br />
der gerade in Recklinghausen (Pro B) entlassene<br />
Mitch Penner verpfl ichtet und Stand<br />
By Spieler Femi Oladipo wurde nun bis zum<br />
Saisonende festgezurrt.<br />
Beim Rückrundenstart gegen Haspe war<br />
man daher kein wirklich eingespieltes Team,<br />
Sharif Watson #<strong>13</strong><br />
doch davon war beim 100:66 rein gar nichts<br />
zu sehen. In Düsseldorf brannten Coach<br />
Robert Shepherd und sein Team nach vier<br />
Niederlagen in Folge auf Revanche, doch<br />
die EleFans auf den Rängen machten die<br />
Begegnung zu einem Heimspiel und die<br />
Akteure auf dem Feld setzten dies perfekt<br />
um. Und dies, obwohl Jasper Chiwuzie<br />
zur Halbzeit verletzt ausscheiden musste,<br />
doch Lenny sprang mit breiter Brust in die<br />
Bresche und spielte eine Wahnsinns Partie.<br />
Düsseldorf in Durchgang 2 chancenlos<br />
und Coach Shepherd am Dienstag leider<br />
arbeitslos, doch so ist es oft im Sport.<br />
Heimspiele gegen Münster sind immer<br />
etwas ganz besonderes und so erlebten die