Zeitung - Das Recht auf Wahrheit - Winter 2016-2017
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WAHRE „VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN“<br />
Nach der Bargeldabschaffung<br />
Wer der <strong>Wahrheit</strong> zu Nahe kommt, Verschwörungen und kriminelle,<br />
politische Machenschaften <strong>auf</strong>deckt, wird von den Mainstream-Medien<br />
rasch als Verschwörungstheoretiker angeprangert.<br />
Text:<br />
Walter Koblenc<br />
Wie wir bereits in unserer<br />
vorletzten Ausgabe berichtet<br />
haben, sprechen<br />
sich immer mehr Ökonomen<br />
und sogenannte Wirtschaftsexperten<br />
für die<br />
Abschaffung des Bargeldes<br />
aus.<br />
Als Argumente werden<br />
unter anderem die Reduzierung<br />
der Kriminalität,<br />
bessere Terrorbekämpfung,<br />
Verhinderung von<br />
Geldwäsche und Steuerhinterziehung<br />
genannt.<br />
Doch diese Argumente<br />
sind nur ein Vorwand, um<br />
die wahren Gründe der geplanten<br />
Bargeldabschaffung<br />
zu verschleiern:<br />
Erstaunlich dabei ist jedoch, dass vieles, was vor Jahren noch als<br />
Verschwörungstheorie abgetan wurde, sich in der Zwischenzeit<br />
als <strong>Wahrheit</strong> herausgestellt hat. Über zwei solche - ehemals vermeintliche<br />
- „Verschwörungstheorien“, wollen wir an dieser Stelle<br />
berichten: Die geplante Bargeldabschaffung und in weiterer<br />
Folge die Einführung des sog. RFID-Chips.<br />
Totale wirtschaftliche Kontrolle<br />
durch den Staat,<br />
Ausweitung der Macht der<br />
Banken, lückenlose Erfassung<br />
aller K<strong>auf</strong>gewohnheiten<br />
und durch die<br />
Einführung von Negativzinsen<br />
letztlich die schrittweise<br />
Enteignung der<br />
Bürger.<br />
<strong>Das</strong>s diese Enteignung der<br />
Sparer nicht an den Haaren<br />
herbei gezogen ist,<br />
zeigt eine Empfehlung des<br />
IWF, des Internationalen<br />
Währungsfonds.<br />
Der Vorschlag des IWF an<br />
die Euro-Staaten lautet,<br />
eine 10%ige Schuldensteuer<br />
<strong>auf</strong> Sparguthaben<br />
einzuführen. Ziel ist es,<br />
solchermaßen die immer<br />
mehr ausufernden Staatsverschuldungen<br />
<strong>auf</strong> Kosten<br />
der Sparer in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
Anfang des Jahres stimmte<br />
die deutsche Bundesbank<br />
dem Vorschlag des IWF,<br />
die Staatsschulden mithilfe<br />
einer 10%igen Zwangsabgabe<br />
<strong>auf</strong> Sparguthaben abzubauen,<br />
begeistert zu.<br />
Natürlich beteuert die<br />
Bundesbank, solch’ eine<br />
Zwangsabgabe nur im absoluten<br />
Ausnahmefall einzuführen<br />
- und dieser Ausnahmefall<br />
könnte schneller<br />
eintreten als erwartet.<br />
Man kann davon ausgehen,<br />
dass sowohl Negativzinsen<br />
<strong>auf</strong> Girokonten als<br />
auch solch’ eine Zwangsabgabe<br />
<strong>auf</strong> Sparguthaben<br />
letztlich auch in Österreich<br />
kommen wird.<br />
Doch dies ist, solange es<br />
Bargeld gibt, von den<br />
Banken nicht umsetzbar,<br />
da sonst alle Sparer ihr<br />
Geld sofort von der Bank<br />
abheben würden.<br />
Dies würde in weiterer<br />
Folge zu einem Zusammenbruch<br />
der Banken und<br />
des Geldsystems führen.<br />
Also muss zuerst das Bargeld<br />
abgeschafft werden,<br />
bevor Negativzinsen sowie<br />
eine Zwangsabgabe <strong>auf</strong><br />
Sparguthaben eingeführt<br />
werden kann.<br />
Foto: © Rfischia / Dreamstime.com<br />
Eine Abschaffung des<br />
Bargeldes, kombiniert mit<br />
Negativzinsen bzw. einer<br />
Zwangsabgabe <strong>auf</strong> Sparguthaben,<br />
würde somit<br />
einem gesetzlich legitimierten<br />
Diebstahl des Vermögens,<br />
einer Enteignung<br />
der Bürger gleichkommen!<br />
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