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Zeitung - Das Recht auf Wahrheit - Herbst 2016 - mail-Version

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KRANKES GELDSYSTEM<br />

Grußworte des<br />

Herausgebers!<br />

Der wahre Wert des<br />

Werte Leser!<br />

In dieser Ausgabe werden<br />

wir uns nicht der Bundespräsidentenwahl<br />

widmen.<br />

Geldes<br />

Vor genau 45 Jahren<br />

hob der amerikanische<br />

Präsident Richard Nixon<br />

den Goldstandard des<br />

US-Dollars <strong>auf</strong>. Die Auswirkungen<br />

dieser Maßnahme<br />

sind katastrophal.<br />

Foto: © Pixabay<br />

Zum einen, weil in vielen<br />

Teilen der Bevölkerung<br />

schon ein Sättigungspunkt<br />

erreicht wurde, zum anderen<br />

auch deshalb, weil<br />

dies ohnehin fast alle anderen<br />

Medien tun.<br />

Stattdessen beschäftigen<br />

wir uns ausführlich mit<br />

dem Thema Bildung - und<br />

was tatsächlich hinter der<br />

NMS, der „Neuen Mittelschule“<br />

steckt.<br />

Weiters berichten wir darüber,<br />

was man über den<br />

Islam wissen sollte, die Medien<br />

aber verschweigen.<br />

Ebenso beschäftigen wir<br />

uns mit dem Thema Geld<br />

und warum es besser wäre,<br />

sein Erspartes in Sicherheit<br />

zu bringen.<br />

Wir informieren Sie über<br />

geplante Veranstaltungen<br />

sowie über unheilbringende<br />

EU-Gesetze.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Walter Koblenc<br />

PS: Ursprünglich wollten<br />

wir in dieser Ausgabe auch<br />

über den RFID-Chip berichten,<br />

holen dies aber in<br />

der nächsten Ausgabe nach.<br />

1944 beschlossen Vertreter<br />

von 44 Staaten in<br />

Bretton Woods (US-Bundesstaat<br />

New Hampshire),<br />

nach Kriegsende eine neue,<br />

internationale Währungsordnung<br />

einzuführen.<br />

Der Dollar sollte als Leitwährung<br />

fungieren und<br />

der Wert des Dollars durch<br />

Goldreserven gedeckt werden.<br />

Nach Kriegsende wurden<br />

diese Pläne dann in die Tat<br />

umgesetzt:<br />

Alle im „Bretton Woods<br />

System“ vertretenen Staaten<br />

vereinbarten feste<br />

Wechselkurse zum US-<br />

Dollar.<br />

Im Gegenzug verpflichtete<br />

sich die US-Notenbank,<br />

den Zentralbanken<br />

aller Teilnehmerländer<br />

Dollar gegen Gold zu<br />

einem festen Kurs von 35<br />

US-Dollar pro Feinunze<br />

umzutauschen.<br />

Durch verschiedene, äußere<br />

Umstände (allein der<br />

Vietnamkrieg verschlang -<br />

inflationsbereinigt - 686<br />

Mrd. Dollar) war der Finanzbedarf<br />

der USA in<br />

den 60er-Jahren enorm.<br />

Die amerikanische Notenbank<br />

(FED) druckte US-<br />

Banknoten ohne Unterlass,<br />

sodass die Deckung der<br />

Währung durch die Goldreserven<br />

schon längst<br />

nicht mehr gegeben war.<br />

Als Frankreich 1966 die<br />

USA <strong>auf</strong>forderte, die französischen<br />

Dollarreserven<br />

in Gold umzutauschen<br />

und diese auch nach<br />

Frankreich zu liefern,<br />

löste dies eine schwere<br />

politische Krise aus.<br />

Immer mehr in Bedrängnis<br />

kommend (<strong>auf</strong>grund<br />

der fehlenden Wertdeckung<br />

des US-Dollars<br />

durch die Goldreserven)<br />

hob US-Präsident Richard<br />

Nixon am 15. August<br />

1971 die Goldbindung des<br />

Dollars endgültig <strong>auf</strong>.<br />

Was aber bedeutet es, wenn<br />

eine Währung keine entsprechende<br />

Wertdeckung<br />

mehr hat? Ganz einfach:<br />

<strong>Das</strong>s die FED und die<br />

EZB Geld drucken können<br />

ohne Ende, Geld, dem<br />

der „innere“ Wert fehlt.<br />

Geld, das in <strong>Wahrheit</strong> nichts<br />

anderes mehr ist als bedrucktes<br />

Klopapier, ohne<br />

echten materiellen Wert!!!<br />

Wie sagte schon der französische<br />

Philosoph Voltaire<br />

vor rd. 250 Jahren:<br />

„Papiergeld kehrt irgendwann<br />

zu seinem inneren<br />

Wert zurück – Null!“<br />

Und genau in dieser Phase<br />

befinden wir uns derzeit:<br />

60 Mrd. Euro werden von<br />

der EZB seit März 2015<br />

jedes Monat für den Ank<strong>auf</strong><br />

von Staatsanleihen<br />

und Wertpapieren der EU-<br />

Mitgliedsstaaten ausgegeben.<br />

Milliarden Euro, die keinen<br />

inneren Wert mehr<br />

haben. Diese Finanzblase<br />

muss zwangsläufig irgendwann<br />

platzen. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis ist eine Wirtschaftkrise<br />

und Geldentwertung,<br />

wie die Welt sie<br />

noch nicht gesehen hat.<br />

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