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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Baugenossenschaft<br />
Neptun e.G.<br />
Goethestraße 3<br />
18055 Rostock<br />
Tel. 0381 24202-0<br />
Fax 0381 24202-29<br />
www.bg-neptun.de<br />
info@bg-neptun.de<br />
Redaktion:<br />
Peter Fiedler, Teamleiter<br />
Cornelia Haseloff,<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
Renate Hoefs, Sekretärin<br />
Joachim Hesse,<br />
Vertreter Schmarl<br />
Fiete Senk, Fotoreporter<br />
Satz, Layout:<br />
Wilken Werbung<br />
Paulstraße 46<br />
18055 Rostock<br />
Tel. 03 81/ 45 28 78<br />
Fotos/Abbildungen<br />
Archiv BG Neptun e.G.<br />
Fotogruppe BG Neptun e.G.<br />
Archiv RGS<br />
Jens Anders<br />
Dirk Laubner, Berlin<br />
pixabay<br />
Druck:<br />
Altstadtdruck Rostock<br />
Redaktionsschluss:<br />
15.3.2017<br />
Redaktionelle<br />
Verantwortung<br />
obliegt der<br />
Baugenossenschaft<br />
Neptun e.G.<br />
Inhaltsverzeichnis Report<br />
Editorial 3<br />
Wir über uns<br />
Das Petriviertel - Einst und Jetzt · Teil 1 4<br />
Neubau unserer Wohnanlage im Petriviertel 6<br />
Bautagebuch<br />
Aleksis-Kivi-Straße 17-18 7<br />
Anschreiben des Ministers für Energie, Infrastruktur u. Digitalisierung 9<br />
St.-Petersburger-Straße 30-38, Theodor-Heuss-Straße 7-10 10<br />
Willem-Barents-Straße 18-20 10<br />
Infos<br />
Bundesweiter Tag der Städtebauförderung 11<br />
Aufräumaktion 2017 13<br />
Wir stellen vor: Sanitärfachbetrieb Nico Kuphal 14<br />
Spende an den Verein zur Förderung krebskranken Kinder 15<br />
Zu Gast in der „Alten Schmiede“ Toitenwinkel 15<br />
Ortschronisten aktiv · Aufruf zum Frühlingsfest in der „Alten Schmiede“ 16<br />
Hausinformationen<br />
Betriebskostenabrechnung 2016 17<br />
Notwendiger Zutritt zu Wohnungen 17<br />
Rohrverstopfungen vermeiden 18<br />
Veranstaltungen im NEPTUNTreff 19<br />
Anmietung NEPTUNTreff 20<br />
Mitarbeiter per Rad unterwegs 20<br />
Jubiläen und Nachwuchs bei NEPTUN 21<br />
Vorstellung Frau Depoorter 22<br />
Wettbewerb um die schönsten Balkone und Vorgärten 23<br />
Zum Frauentag 2017 · Infocity informiert 24<br />
Klarschiff HRO · Der Osterhase ist wieder mal los 25<br />
Familienseiten<br />
Ostertraditionen 26<br />
Osterfeuer mit Meer- und Seeblick 28<br />
Sommergäste 29<br />
Rätselseite 30<br />
Unser Buchtipp 31<br />
NEPTUN REPORT
Editorial<br />
Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser des Neptun-Reports,<br />
der Frühling mit seinen wärmenden Sonnenstrahlen hält sich in diesem Jahr noch sehr zurück. Die Aufbruchstimmung<br />
ist aber überall deutlich zu spüren. Wir hoffen, Sie sind mit Ihren Familien gut durch die Grippewelle gekommen und<br />
freuen sich schon wie wir auf das bevorstehende Osterfest.<br />
Im April/Mai werden wir wie in jedem Jahr die Vertretergespräche in den einzelnen Wahlbezirken durchführen.<br />
Auch in diesem Jahr setzen wir unser bewährtes Neubau-, Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm für unsere<br />
Mitglieder fort. Unser Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem Petriviertel. Die Jahnstraße 2 wird komplex umgebaut. Hier<br />
werden moderne Grundrisse umgesetzt, um unser Angebot an Wohnungen in der Innenstadt zu erweitern.<br />
Mit dieser Ausgabe erhalten Sie ein Oster-Lineal zur Anregung der Kreativität Ihrer Kinder und Enkelkinder. Über die<br />
Zusendung der Malergebnisse würden wir uns freuen.<br />
Auch in diesem Jahr wird Sie unser Neptun-Osterhase vor der Geschäftsstelle begrüßen. Lassen Sie sich die süßen<br />
Überraschungen und besonderen Wohnungsangebote nicht entgehen. Kommen Sie doch am 13.04.2017 in der Zeit von<br />
8:00 bis 12:00 Uhr einfach vorbei.<br />
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein frohes Osterfest und erlebnisreiche Augenblicke beim Ausprobieren unserer<br />
Ostertipps. Ihre Wohnungen werden Sie sicherlich traditionell mit hübschen Ostereiern geschmückt haben.<br />
Rostock, im März 2017<br />
Klaus-Peter Beese<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Cornelia Haseloff<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
Ina Liebing<br />
Vorstandsmitglied<br />
NEPTUN REPORT<br />
3
Wir über uns<br />
Das Petriviertel – Einst und Jetzt · Teil 1<br />
Wo einst Gerber und Bruchfischer zu Hause waren, wo<br />
kleine Handwerksbetriebe und in den letzten Jahren<br />
eine Brache das Bild bestimmten, entsteht seit 2010 das<br />
Rostocker Petriviertel. Die Hansestadt Rostock schließt<br />
damit nicht nur eine städtebauliche Lücke am östlichen<br />
Stadtrand, sondern entspricht auch der wachsenden<br />
Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum in guter<br />
Lage: auf ca. 5,4 Hektar Fläche entstehen in den nächsten<br />
Jahren u.a. rund 450 Wohnungen.<br />
Die Überlegungen, östlich der Stadtmauer und damit<br />
eingebunden in die städtebauliche Gesamtmaßnahme<br />
„Sanierungsgebiet Stadtzentrum Rostock“ ein hochwertiges<br />
Wohngebiet zu entwickeln, gab es bereits Mitte<br />
der 90er-Jahre. Bis zur Konkretisierung und Umsetzung<br />
der Pläne, in die auch Ideen des europäischen Städtebau-<br />
und Architekturwettbewerbs EUROPAN 9 einflossen,<br />
musste jedoch viel Vorarbeit geleistet werden.<br />
Schließlich ermöglichte neben dem finanziellen Engagement<br />
der Hansestadt Rostock vor allem der konzentrierte<br />
Einsatz von Städtebauförderungsmitteln sowie<br />
Mitteln der EU die erforderliche aufwändige Erschließung<br />
und anspruchsvolle Gestaltung des Gebietes. Die<br />
RGS führte als treuhänderischer Sanierungsträger das<br />
Projekt durch, war für die Vermarktung der Flächen verantwortlich<br />
und koordinierte auch die Hochbau- und<br />
Freiflächenwettbewerbe für die Entwicklung des Viertels<br />
gemeinsam mit dem Projektbeirat.<br />
Mit einer Grundstücks- bzw. Baufeldgröße zwischen<br />
2010<br />
4<br />
NEPTUN REPORT
Wir über uns<br />
300 m 2 und 7.000 m 2 Größe wurde im Petriviertel sowohl<br />
den Bedürfnissen von Großinvestoren wie Wohnungsunternehmen,<br />
aber auch von privaten Bauherren<br />
entsprochen. Der B-Plan sowie das Gestaltungshandbuch<br />
sahen entsprechend Gebäude mit variabler<br />
Bautypologie in Form von Stadt-, Mehrfamilien- und<br />
Apartmenthäusern mit bis zu 100 Wohneinheiten vor.<br />
Begrünte Innenhöfe, ein Kanalsystem, das die Straßen<br />
begleitet und mit der Warnow verbindet, und der naturnah<br />
gestaltete Uferbereich mit interessanten Kunstwerken<br />
garantieren außerdem hohe Wohnqualität.<br />
Besonderes Augenmerk galt aufgrund der Lage an der<br />
Warnow dem Hochwasserschutz. Die neuen Straßen<br />
haben eine Höhe von 2,50 Meter über Null; die Wohnebenen<br />
der Häuser entlang der neuen Straßen beginnen<br />
sogar erst auf 3,10 Metern. Unter ihnen liegen die<br />
Tiefgaragen und sonstige Nebenräume. Die Neubauten<br />
am historischen Gerber- und Fischerbruch werden auf<br />
jetzigem Niveau errichtet, sind aber im Hochwasserfall<br />
über einen höher liegenden Verbindungsweg zu erreichen.<br />
Die Nachfrage zum Petriviertel zeigte, dass die städtebaulichen<br />
Pläne den Vorstellungen potentieller Bauherren<br />
entsprachen. Nachdem die RGS im Auftrag der<br />
Stadt im Sommer 2010 die ersten großen Baufelder offeriert<br />
hatte, dauerte es nur wenige Monate, bis rund<br />
75 Prozent der Flächen reserviert waren. Heute ist die<br />
gesamte Grundstücksfläche von rund 31.250 Quadratmetern<br />
verkauft.<br />
(Quelle: „Petriviertel: Wohnen zwischen Altstadt und Warnow“,<br />
Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung<br />
und Wohnungsbau mbH)<br />
2016<br />
NEPTUN REPORT<br />
5
Wir über uns<br />
Neubau unserer Wohnanlage<br />
Am Haargraben 2, 3 und Beim Holzlager 6-8<br />
im Petriviertel (Stand Februar 2017)<br />
Die Baugenehmigung für unseren<br />
Neubau wurde erteilt.<br />
Die Bohrpfähle sind mittlerweile<br />
eingetrieben. Es werden zurzeit<br />
Erdbau- und Verbauarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Für diese Arbeiten mussten Filteranlagen<br />
aufgebaut werden.<br />
Das Grundwasser, welches für<br />
die Herstellung der Baugrube<br />
abgesenkt werden muss, wird<br />
gemäß Angaben und Vorschriften<br />
der Ämter nun gefiltert und<br />
dann eingeleitet. Diese Beprobungen<br />
und die dazugehörigen<br />
Laborauswertungen haben wir<br />
beauftragt, ebenso ein Bodenmanagement.<br />
Die Laborauswertungen<br />
aus diesen Proben<br />
Abgeschlossene Bohrpfahlgründung<br />
lassen eine genaue Zuordnung<br />
des kontaminierten Bodens zu.<br />
Dadurch können Kosten bei der Entsorgung des Bodens gespart werden.<br />
Die Stahlträger sowie die Bohlenwand des Berliner Verbaus sind fertiggestellt.<br />
(Als Berliner Verbau bezeichnet man die Sicherung der Wände einer Baugrube, die das Einbrechen und Nachrutschen<br />
von Erdreich verhindert. Hierzu werden Stahlträger in den Boden gebracht [Rammen oder Bohren] und anschließend<br />
parallel zur Ausschachtung entweder Holzbohlen [Berliner Verbau mit Holzausfachung] oder Spritzbeton [Berliner<br />
Verbau mit Spritzbeton] oder Stahlplatten [Berliner Verbau mit Stahlausfachung] zwischen Trägern eingebaut. Der<br />
Berliner Verbau ist eine wirtschaftliche Lösung zur sicheren Umschließung einer Baugrube.)<br />
Die Ausschreibung für die Generalleistungen des Gesamtbauwerkes wurde an die Unternehmen versandt.<br />
Michael Pischke<br />
Prokurist<br />
6<br />
NEPTUN REPORT
Bautagebuch<br />
Aleksis-Kivi-Straße 17-18<br />
Komplexmodernisierung mit Aufstockung,<br />
Grundrissänderungen, Strangsanierung<br />
und Anbau von 3 Personenaufzügen<br />
Die Baustelle befindet sich in der Fertigstellung.<br />
Die Wohnungen im neu errichteten Dachgeschoss sind<br />
bezugsfertig. Die Wohnungsübergaben erfolgten am<br />
28.02.2017 und am 15.03.2017.<br />
Die Außenanlagen sind beauftragt und werden bei entsprechenden<br />
Witterungsbedingungen fertiggestellt.<br />
Auf der Hofseite werden neue Stellplätze sowie barrierefreie<br />
Zugänge zu den Hauseingängen errichtet.<br />
Für die neuen Wohnungen im Dachgeschoss mussten<br />
auch Kellerräume geschaffen werden. Dies wurde durch<br />
Freiräumen bzw. Umbau von vorhandenen Fahrradräumen<br />
erreicht. Zu jeder neuen Wohnung gehört nun<br />
auch ein Keller. Die dadurch fehlende<br />
Abstellkapazität für Fahrräder muss<br />
neu geschaffen werden. Nach langen<br />
Recherchen und Angebotsabfragungen<br />
haben wir eine Lösung gefunden: Unsere<br />
Mitglieder in der Aleksis-Kivi-Straße<br />
erhalten ein Fahrradhaus für ca. 30<br />
Fahrräder.<br />
Michael Pischke<br />
Prokurist<br />
In Wahrnehmung seiner Verantwortung<br />
führte der Bauausschuss<br />
des Aufsichtsrates am 23.02.2017<br />
eine Objektbegehung durch.<br />
Die Teilnehmer: Herr Christen, Vorsitzender Bauausschuss;<br />
Herr Beese, Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates und<br />
Herr Müller, Mitglied Bauausschuss,<br />
überzeugten sich vom<br />
aktuellen Stand des Bauvorhabens.<br />
Herr Pischke informierte über<br />
die ausgeführten Arbeiten.<br />
Horst Christen<br />
Vorsitzender Bauausschuss<br />
NEPTUN REPORT<br />
7
Bautagebuch<br />
Übergabe der ersten neu gebauten Dachgeschosswohnung<br />
in der Aleksis-Kivi-Straße 18<br />
Im Zuge der Komplexmodernisierung in der Aleksis-<br />
Kivi-Straße 17 und 18 erfolgte auch eine Aufstockung.<br />
Es entstanden drei<br />
3-Raumwohnungen<br />
und eine 2-Raumwohnungen<br />
mit einer<br />
Wohnungsgröße<br />
von ca. 49 m² bis ca.<br />
87 m². Durch den<br />
Personenaufzug sind<br />
alle Wohnungen barrierefrei<br />
erreichbar.<br />
Die neuen Dachgeschosswohnungen<br />
sind mit Fußbodenheizung<br />
ausgestattet.<br />
Am 28.02.2017 konnten<br />
wir die erste<br />
Wohnung übergeben.<br />
Die neuen Nutzer<br />
wurden von mir herzlichst<br />
in ihrem neuen<br />
Zuhause begrüßt.<br />
Unser technischer<br />
Mitarbeiter, Herr Küssner, begleitete die Wohnungsübergabe<br />
und konnte so vor Ort alle technischen Fragen<br />
beantworten.<br />
Ines Wincek<br />
Vermietung/Sozialmanagement<br />
Schautag in der A.-Kivi-Str. 17<br />
Nach umfangreichen Modernisierungs-<br />
und Umbauarbeiten an unserem<br />
Objekt Aleksis-Kivi-Straße<br />
17/18 haben wir unsere Mitglieder<br />
und interessierte Wohnungssuchende<br />
am 04.03.2017 in der Zeit<br />
vom 14:00 bis 17:00 Uhr zu einem<br />
Schautag eingeladen. Das Interesse<br />
daran war riesengroß. Einige ganz<br />
Ungeduldige warteten bereits vor<br />
dem offiziellen Beginn des Schautages<br />
vor unserem Haus.<br />
Die neu angebauten Personenaufzüge<br />
mit barrierefreiem Zugang zu<br />
allen Wohnungen und die neu entstandene<br />
6. Etage mit 4 Wohnungen<br />
fanden hohen Zuspruch. Aber auch<br />
die große Sonnenterrasse im Dachgeschoss<br />
mit Nord-West-Ausrichtung<br />
erregte das Interesse der Besucher.<br />
Vielen Dank allen Interessenten für diesen gelungenen<br />
Schautag.<br />
Uwe Kleiminger<br />
Vermietung<br />
8 NEPTUN REPORT
Bautagebuch<br />
NEPTUN REPORT<br />
9
Bautagebuch<br />
An und in diesem Objekt sind folgende Maßnahmen<br />
geplant:<br />
· Reinigung der Fassade<br />
· Erneuerung des Fassadenanstriches<br />
· Reinigung der Verglasung der Aufzugstürme<br />
· malermäßige Instandsetzung der Hauseingangsbereiche<br />
sowie der Niedergänge zum Kellerbereich<br />
· Erneuerung der Hausinformationstafeln<br />
Derzeit befinden wir uns in der Vorbereitungsphase.<br />
Die genauen Ausführungszeiten werden unseren Mitgliedern<br />
wie immer rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Th.-Heuss-Straße 7–10<br />
St.-Petersburger-Str. 30-38<br />
W.-Barents-Str. 18–20<br />
Sanierung der Parkplatzanlage<br />
An und in diesem Objekt sind folgende Maßnahmen geplant:<br />
· Reinigung der Fassade<br />
· Erneuerung des Fassadenanstriches<br />
· Reinigung der Verglasung des Aufzugsturmes<br />
· malermäßige Instandsetzung der Hauseingangsbereiche<br />
sowie der Niedergänge zum Kellerbereich<br />
· Erneuerung der Hausinformationstafeln<br />
Derzeit befinden wir uns in der Vorbereitungsphase,<br />
d.h., das Leistungsverzeichnis wird erstellt und Angebote<br />
werden eingeholt.<br />
Hierbei werden die Rasengitter entfernt und durch<br />
Betonpflastersteine ersetzt. Eine neue Regenentwässerung<br />
mit Überlauf und Anschluss an die Haus-Regenentwässerung<br />
wird eingebracht. Diese soll in Zukunft<br />
das Regenwasser besser ableiten. Eine Neugestaltung<br />
der Anlage wird in geringem Umfang vorgenommen,<br />
wobei die Parkplätze mit Schrägaufstellung erhalten<br />
bleiben.<br />
Baustart war der 13.03.2017. Für die Ausführung dieser<br />
Maßnahme ist ein Zeitraum von 6 Wochen geplant.<br />
Während der Baumaßnahme können die Stellflächen<br />
nicht genutzt werden, dabei hoffen wir auf das Verständnis<br />
unserer Mitglieder.<br />
Die genauen Ausführungszeiten werden unseren Mitgliedern<br />
wie immer rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Falko Hischke<br />
Technik<br />
Stephan Küssner<br />
Technik<br />
10<br />
NEPTUN REPORT
Infos<br />
Bundesweiter Tag der Städtebauförderung<br />
zum dritten Mal in Rostock · Kultur- u. Festtag in der Kunsthalle<br />
Die Städtebauförderung in Deutschland ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
von Bund, Ländern und Kommunen. In den<br />
über 40 Jahren ihres Bestehens hat sie sich als wertvolles<br />
Instrument der integrierten Stadtentwicklung erwiesen.<br />
Derzeit gibt es bundesweit rund 1.800 Fördergebiete, in denen<br />
die Städtebauförderung zum Einsatz kommt. So auch<br />
aktuell in Rostock in den Stadtteilen Schmarl, Dierkow<br />
und Toitenwinkel und im Stadtzentrum Rostock, in den<br />
vergangenen Jahren auch in Evershagen und Groß Klein.<br />
Die Beteiligung von Einwohnerinnen und Einwohnern war<br />
und ist einer der zentralen Faktoren für eine erfolgreiche<br />
Gebietsentwicklung im Rahmen der Stadterneuerung. Am<br />
13. Mai 2017 wird deutschlandweit – und auch in Rostock<br />
– der Tag der Städtebauförderung stattfinden. Veranstaltungen<br />
und Veröffentlichungen informieren über Ziele,<br />
Inhalte und Ergebnisse der Städtebauförderung. Bereits<br />
laufende Verfahren und Aktivitäten der Städtebauförderung<br />
stehen dabei im Vordergrund, aber natürlich werden<br />
an diesem Tag auch abgeschlossene und zukünftige Maßnahmen<br />
vorgestellt.<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, wir laden Sie am<br />
13. Mai 2017 ab 13:00 Uhr zu einem Kultur- und Festtag<br />
in die Kunsthalle Rostock ein. Dort wird 13:00 Uhr<br />
der Grundstein für die Erweiterung der Kunsthalle gelegt<br />
und im Anschluss mit einem bunten Bühnen- und Familienprogramm<br />
gefeiert. Von 14:00 bis 17:00 Uhr zeigen<br />
Akteure und Künstler aus den Rostocker Stadtteilen ihr<br />
Können und laden an Ständen mit Angeboten für Groß<br />
und Klein zum Mitmachen ein. Kinderzeichnungen<br />
aus den Stadtteilen können<br />
prämiert werden.<br />
Aufruf zum Zeichenwettbewerb für Kinder<br />
„Das ist mein Stadtteil – hier lebe ich gern“<br />
Liebe Kinder,<br />
wenn ihr in Groß Klein, Schmarl, Dierkow, Toitenwinkel<br />
oder im Stadtzentrum Rostock wohnt, malt, was euch<br />
im Stadtteil am besten gefällt. Nehmt ein Stück Papier<br />
in A3 oder A4, Buntstifte oder Tusche dazu und los geht<br />
es. Malt, was euch in der Schule, der Kita, auf der Straße<br />
oder zuhause gefällt. Bitte nicht vergessen, Name, Alter<br />
und Stadtteil auf die Rückseite des Blattes zu schreiben.<br />
Ihr könnt die Bilder im jeweiligen Stadtteilbüro oder bei<br />
der RGS abgeben. Für die abgegebene Arbeit erhaltet<br />
ihr einen Teilnahme-Zettel. Bitte gut aufheben!<br />
Der Zeichenwettbewerb wird am 13. Mai 2017 von<br />
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Kunsthalle Rostock am<br />
Schwanenteich stattfinden.<br />
Wie läuft der Zeichenwettbewerb ab? Ganz leicht: Im<br />
unteren Saal der Kunsthalle werden die Bilder am Tag<br />
der Städtebauförderung 13. Mai 2017 ausgestellt. Alle<br />
Besucher erhalten Stimmkärtchen und können an der<br />
Abstimmung teilnehmen. Die vier Bilder mit den meisten<br />
Stimmen erhalten jeweils einen Preis. Vielleicht<br />
seid ihr dabei? Die Preise werden später direkt an die<br />
Sieger übergeben. Wichtig: Für die Preisvergabe ist eure<br />
Adresse bzw. Telefon-Nummer erforderlich. Also bitte<br />
gleich bei der Bilder-Abgabe mitteilen. Für alle gilt:<br />
Wenn ihr mit eurem Teilnahme-Zettel am 13. Mai in<br />
die Kunsthalle kommt, wartet eine kleine Überraschung<br />
auf euch! Außerdem gibt es ein buntes Familienprogramm<br />
mit Bühnenprogramm, Kinderschminken und<br />
allerlei Mitmachangeboten. (Der Eintritt ist frei.)<br />
Informationen und Abgabe der Zeichnungen<br />
• Groß Klein: Uwe Leonhardt, A.-Tischbein-Straße 48,<br />
Telefon 0381 3812226<br />
• Schmarl: Monika Schneider, R.-Amundsen-Straße 24,<br />
Telefon 0381 1219080<br />
• Dierkow: Christian Hanke, K.-Schumacher-Ring 160,<br />
Telefon 0381 8577811<br />
• Toitenwinkel: Jens Anders, Hölderlinweg 10,<br />
Telefon 0381 6372441<br />
• RGS: Anja Brandenburg, Am Vögenteich 26,<br />
Telefon 0381 45607-42<br />
(Information: i. A. Anja Brandenburg; Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit ·<br />
Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau<br />
mbH)<br />
NEPTUN REPORT<br />
11
Infos<br />
Stadtteile stellen sich vor<br />
Samstag, 13. Mai 2017 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Kultur - und Festtag in der Kunsthalle<br />
Ein Fest für Jung und Alt mit Ausstellung und<br />
Informationen zur Städtebauförderung in<br />
Aktionen: Bühnenprogramm der Akteure<br />
aus den Stadtteilen, Angebote zum Mitmachen,<br />
Kinderschminken u. v. m. – Alles kostenfrei!<br />
Schmarl<br />
Groß Klein<br />
Evershagen<br />
Stadtzentrum<br />
Toitenwinkel<br />
Dierkow<br />
Kunsthalle Rostock am Schwanenteich<br />
www.tag-der-staedtebaufoerderung.de<br />
Informationen unter:<br />
www.rgs-rostock.de<br />
12 NEPTUN REPORT
Infos<br />
Aufräumaktion 2017<br />
Vom 27.03. bis 01.04. fand im Rostocker Nordosten<br />
die diesjährige Aktionswoche für mehr Sauberkeit in<br />
den Stadtteilen statt.<br />
Die Dierkower und Toitenwinkler waren aufgerufen,<br />
sich in dieser Woche an Müllsammelaktionen zu beteiligen.<br />
Zu den Aufrufenden gehörten die beiden Quartiermanager<br />
von Dierkow und Toitenwinkel und mehrere<br />
Wohnungsunternehmen.<br />
Unterstützt wurde die Aktion vom<br />
Amt für Stadtgrün und vom Umweltamt,<br />
mit im Boot der Organisatoren<br />
waren ebenfalls die Stadtentsorgung<br />
und VEOLIA Umweltservice.<br />
Mit der Aktionswoche wurde ein<br />
deutliches Zeichen dafür gesetzt,<br />
dass Einwohnerinnen und Einwohner<br />
selbst aktiv werden und für Sauberkeit<br />
im Wohnumfeld sorgen. Die<br />
Initiatoren wollten das Bewusstsein<br />
der Menschen dafür wecken, im alltäglichen<br />
Leben sorgsamer mit der<br />
eigenen Umgebung umzugehen<br />
und auf Sauberkeit und Ordnung<br />
zu achten. In beiden Stadtteilen traf<br />
der Aufruf auf positive Resonanz.<br />
Das Stadtteil- und Begegnungszentrum<br />
des DRK, der Jugendgarten Alte Schmiede, aber<br />
auch Kindertagesstätten und Schulen haben mitgemacht.<br />
Diese Einrichtungen haben die Woche genutzt,<br />
um in der näheren Umgebung das öffentliche Grün<br />
abzusammeln und von Papier und Müll zu befreien.<br />
Die Wohnungsunternehmen riefen ebenfalls ihre Mitglieder<br />
bzw. Mieter zum Mitmachen auf. Für die Bürger,<br />
die sich beteiligen wollten, gab es an zwei Tagen ein<br />
sog. Bürgersammeln. Am Donnerstag traf man sich am<br />
Stadtteil-und Begegnungszentrum Twinkelhus und am<br />
Sonnabend an der „Alten Schmiede“.<br />
Den Teilnehmern wurden Müllsäcke und zusätzliche<br />
Handschuhe zur Verfügung gestellt, dank Spenden der<br />
Wohnungsunternehmen wurden durch fleißige ehrenamtliche<br />
Helfer auch Aufspießer angefertigt, die durch<br />
die Sammler genutzt werden konnten. Auf die Unterstützung<br />
der BG Neptun können wir uns seit Jahren<br />
verlassen. Zum Abschluss der Sammelaktionen gab es<br />
einen gemütlichen Ausklang.<br />
Bei einem Helferfest konnten sich die Teilnehmer mit<br />
einem Grill-Imbiss stärken, eine Hüpfburg lud die Kleinen<br />
zum Toben ein.<br />
Dieses Dankeschön für die fleißigen Helfer fand am<br />
Samstag gegen 12.30 Uhr im „Jugendgarten Alte<br />
Schmiede“ statt. Möglich wurde dies durch die Unterstützung<br />
von Unternehmen aus dem Nordosten wie<br />
dem Steinkohlekraftwerk oder dem Hagebaumarkt, von<br />
Liebherr und der Fleischwarenfabrik „Die Rostocker“.<br />
Jens Anders<br />
Stadtteilmanager Toitenwinkel<br />
NEPTUN REPORT 13
Infos<br />
Im Oktober 2000 wurde die Firma Sanitärtechnik Nico<br />
Kuphal GmbH gegründet. Herr Nico Kuphal führt damit<br />
das erfolg- und traditionsreiche Familienunternehmen<br />
seines Vaters Hans-Jürgen Kuphal fort, welches bereits<br />
seit 1988 regional tätig war.<br />
Zu unserem Leistungsumfang<br />
gehören Sanitär-,<br />
Heizungs- und<br />
Lüftungsinstallationen<br />
- angefangen von der<br />
Planung, über Koordination<br />
der Leistungserbringer<br />
bis zur erfolgreichen<br />
Abnahme. Flexibilität und<br />
Qualität stehen bei uns<br />
im Vordergrund.<br />
Unser Einsatzbereich<br />
erstreckt sich über die<br />
Durchführung von Neuinstallationen<br />
und Modernisierungen<br />
von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />
öffentlichen<br />
Gebäuden wie Schulen,<br />
Krankenhäuser, Sporthallen<br />
und Gewerbeobjekte<br />
bis hin zum Servicedienst.<br />
Ein Schwerpunkt unseres<br />
Unternehmens liegt in<br />
der Heizungsstrangsanierung.<br />
In diesem Bereich sind wir seit Jahren für verschiedene<br />
Wohnungsunternehmen tätig.<br />
Heute beschäftigt unsere Firma neben 6 Monteuren, 1<br />
Meister, 1 technischen Angestellten und 1 kaufmännische<br />
Angestellte. Wir sind ein Ausbildungsbetrieb und<br />
bilden derzeit 3 Lehrlinge aus.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Jobcenter und dem<br />
Verein Jugendhilfe Stadt<br />
und Land e.V. bereiten wir<br />
Jugendlichen den Einstieg<br />
in das Berufsleben. Darauf<br />
sind wir sehr stolz.<br />
Als Partner der Baugenossenschaft<br />
Neptun e. G.<br />
stehen wir den Mitgliedern<br />
seit 2016 als Service- und<br />
Notdienst zur Seite.<br />
Ob unsere Kunden einen<br />
alters- und behindertengerechten<br />
Umbau Ihres<br />
Bades planen, gerade ein<br />
Haus bauen oder ihr Bad<br />
modernisieren möchten -<br />
wir bieten unseren Kunden<br />
eine umfangreiche sachkundige<br />
und individuelle<br />
Beratung.<br />
Als Innungsbetrieb können<br />
sich unsere Kunden<br />
auf unsere fachliche und<br />
handwerkliche Kompetenz verlassen. Wir versprechen –<br />
Sie werden zufrieden sein.<br />
14<br />
NEPTUN REPORT
Infos<br />
Spendenübergabe an den Verein<br />
zur Förderung krebskranker Kinder e.V.<br />
Mit großer Freude nahmen Frau<br />
Prof. Dr. Gudrun Eggers, Vorsitzende<br />
des Vereins zur Förderung<br />
krebskranker Kinder e.V., und die<br />
Sozialarbeiterin, Frau Silke Strümper,<br />
am 14.03.2017 den Scheck<br />
über 1.000,00 Euro von Frau Haseloff<br />
von der BG Neptun e.G.<br />
entgegen.<br />
Für die nun schon über 20 Jahre<br />
gewährte Unterstützung sind<br />
die Beschenkten außerordentlich<br />
dankbar. In einem ausführlichen Gespräch<br />
informierten beide Damen über die erreichten<br />
Ziele und die aktuellen Projekte, von<br />
denen nur 2 herausgegriffen werden sollen.<br />
Zunächst wurde über das ehrgeizige Ziel<br />
des Baues eines Eltern-Kind-Hauses im Dr.-<br />
Lorenz-Weg gesprochen. Nach Erhalt der<br />
Baugenehmigung beginnt nun die heiße<br />
Phase.<br />
Daneben gibt es aber auch noch eine ganze Reihe von<br />
sozialen Projekten. Eines davon erläuterte Silke Strümper.<br />
Es sind die sogenannten Mutperlen, deren Sinn darin<br />
besteht, dem krebskranken Kind für jede therapeutische<br />
Maßnahme eine bestimmte Perle zu schenken.<br />
Gute Stimmung in der Alten<br />
Schmiede, davon konnte sich<br />
die Vorstandsvorsitzende Frau<br />
Haseloff bei einem Besuch bei<br />
uns überzeugen. Im ganzen<br />
Haus war Betrieb, Kinder und<br />
Jugendliche waren beim Quatschen<br />
oder Spielen mit den<br />
Kumpels, einige Eltern im „Muttizimmer“<br />
beim gemeinsamen<br />
Häkeln und Stricken und in der<br />
großen Mehrzweckhalle waren<br />
die Schmiededancer kräftig beim Einstudieren ihrer<br />
neuesten Choreographie. Die Gruppe übt seit etwa<br />
einem Jahr zusammen, sie denken sich zu flotter Musik<br />
gemeinsam die entsprechenden Tanzschritte aus und<br />
studieren das dann auch ein. Den ersten Auftritt gab<br />
es im letzten Jahr beim Frühlingsfest, inzwischen treten<br />
die Schmiededancer bei den verschiedensten Veranstaltungen<br />
im Stadtteil auf und erfreuen das Publikum.<br />
Jede Perle hat dabei eine besondere<br />
Bedeutung. Die Perle für die<br />
Chemotherapie hat eine andere<br />
Form und Farbe als die für eine<br />
Blutentnahme oder Punktion.<br />
Aufgereiht ergibt sich bis zur Beendigung<br />
der Therapie eine Kette<br />
von sehr unterschiedlicher Länge<br />
– es wurden schon Ketten mit einer<br />
Länge von 5 m erreicht – und<br />
die Perlen sind klein. Die Perlen<br />
sind teuer, weil das Material einen<br />
hohen Preis hat. Engagierte Eltern<br />
im Verein haben zusätzlich zu den käuflich<br />
zu erwerbenden Perlen weitere Perlen erdacht,<br />
u.a. eine mit dem Logo unseres Vereins.<br />
Die Geldausgabe lohnt sich, wenn man nur<br />
einmal gesehen hat, wie stolz die kleinen<br />
Helden sind.<br />
Die Aufzählung der Aktivitäten des Vereins<br />
könnte beliebig fortgesetzt werden.<br />
Die Unterstützung der BG Neptun e.G. hilft dem Verein,<br />
seine Arbeit zum Wohl der krebskranken Kinder und deren<br />
Familien zu leisten – dafür Dank!<br />
Prof. Dr. Gudrun Eggers, Vorsitzende<br />
Frau Haseloff zu Gast<br />
in der „Alten Schmiede“ in Toitenwinkel<br />
Natürlich gab es ein großes<br />
Hallo, als Frau Haseloff den<br />
Kindern und Frau Sydow, der<br />
Betreuerin der Gruppe, einen<br />
Spendenscheck der Baugenossenschaft<br />
Neptun e.G. für das<br />
Haus übergab. Damit unterstützt<br />
die Genossenschaft nun<br />
schon seit Jahren regelmäßig<br />
unsere Kinder- und Jugendarbeit<br />
und sorgt so mit dafür, dass<br />
die Alte Schmiede immer jung<br />
bleibt! Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung! Die<br />
Schmiededancer versprachen Frau Haseloff natürlich<br />
gern, bei einer nächsten Veranstaltung für die Mitglieder<br />
und Mieter der BG Neptun e.G. mit einem Auftritt<br />
dabei zu sein!<br />
Jens Anders<br />
Stadtteilmanger Toitenwinkel<br />
NEPTUN REPORT<br />
15
Infos<br />
Ortschronisten aktiv<br />
Im Jahre 2016 wurden wir gleich zweimal um Unterstützung<br />
gebeten. Zum einen von der Arbeitsgruppe<br />
„Stadtteilgeschichte Lichtenhagen“ und<br />
zum anderen von den „Ortschronisten Schmarl“.<br />
In diesen Arbeitsgruppen haben sich einige Bewohner der<br />
Stadtteile zusammengefunden, um mit großem Enthusiasmus<br />
die Geschichte und Entwicklung der Stadtteile zu beleuchten<br />
und somit für alle erlebbar zu machen. Ein solches<br />
Engagement unterstützen wir als Genossenschaft natürlich<br />
sehr gern. Hierfür werden auch immer Texte und Bilder aus<br />
unserem Wohnungsbestand zugearbeitet.<br />
Frau Ilona Behrndt hat es sich nicht nehmen lassen,<br />
die gemeinsame Arbeit persönlich zu übergeben. Das „Lichtenhäger Kaleidoskop“ ist inzwischen über den Verlag<br />
Redieck & Schade erschienen und wurde am 22.06.2016 vom Verlag, der Arbeitsgruppe und den Autoren öffentlich präsentiert.<br />
In Schmarl wird derzeit noch fleißig recherchiert. Die Chronik wird in diesem Jahr anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />
des Stadtteils erscheinen.<br />
Der Vorstand<br />
Bereits zum 18. Mal heißt es am Freitag, den 05.05.2017 von 14.00 bis 18.00 Uhr:<br />
Auf zum Frühlingsfest nach Toitenwinkel -<br />
„Rund um die Alte Schmiede“<br />
Aus den ersten Frühlingsfesten der Vereinigten Bürgerinitiative<br />
Toitenwinkel e.V. hat sich mit den Jahren<br />
ein Kooperationsprojekt mit vielen Partnern aus dem<br />
Stadtteil entwickelt.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
möchten die Mitglieder<br />
der VBT sowie<br />
die Mitarbeiter<br />
des Jugendgartens<br />
„Alte Schmiede“ und<br />
der Stadtteilmanager<br />
mit Mitstreitern aus<br />
dem Sozialraum Toitenwinkel<br />
alle Kinder,<br />
Jugendlichen und deren<br />
Familien zu einem<br />
Stadtteilfest rund um die „Alte Schmiede“ einladen.<br />
Es warten wieder viele Mitmachangebote und Aktivitäten<br />
auf die Gäste. Neben Spiel und Spaß im Zirkuszelt<br />
wird es auch ein Fußballturnier auf der Beachvolleyball-Anlage<br />
und sportliche Aktivitäten auf der Hüpfburg<br />
geben. Die kleineren Besucher werden ihren Spaß<br />
auf einem Kinderkarussell haben.<br />
Das bunte Bühnenprogramm wird auch in diesem Jahr<br />
unter dem Motto „Toitenwinkel zeigt seine Talente“ stehen.<br />
Aus den Kitas und Schulen werden junge Künstler<br />
ihr Können auf der<br />
großen Bühne zeigen.<br />
Dazu kommen der<br />
Country-Sänger Jerry<br />
C. Taylor mit eigenen<br />
und bekannten Songs<br />
und die HipHoper der<br />
Tanzschule Schimmelpfennig<br />
mit ihrer tollen<br />
Show.<br />
Auch für das kulinarische<br />
Wohl wird gesorgt.<br />
Neben einem<br />
Kuchenbasar und selbst gebackenen Waffeln gibt es<br />
natürlich auch wieder Leckeres vom Grill.<br />
Also Freitag, den 05.05.2017, vormerken und dabei<br />
sein, es lohnt sich!<br />
Jens Anders<br />
Stadtteilmanager Toitenwinkel<br />
16 NEPTUN REPORT
Hausinformationen<br />
Betriebskostenabrechnung 2016<br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
wir werden Ihre Abrechnung für das abgelaufene Jahr<br />
wie gewohnt zügig und zeitnah bearbeiten, erstellen<br />
und an Sie verschicken. Geplant ist dies innerhalb des<br />
ersten Halbjahres 2017.<br />
Schmarl, Dierkow, Toitenwinkel bis 31.05.2017<br />
Lichtenhagen bis 30.06. 2017<br />
Garagen bis 30.06. 2017<br />
Zur besseren Orientierung finden Sie nachfolgend die<br />
Termine für die Zustellung der Abrechnungen.<br />
Sollten gravierende Terminverschiebungen erkennbar<br />
werden, informieren wir die Mitglieder der betroffenen<br />
Stadtteile / Liegenschaften rechtzeitig.<br />
Innenstadt, Reutershagen 10.03.-15.04.2017<br />
Südstadt, Lütten Klein, Evershagen,<br />
Zum Wiesengrund 54, 55, 57, Rethwisch<br />
bis 28.04.2017<br />
Mario Buchholz<br />
Rechnungswesen/Betriebskosten<br />
Zutritt zur Wohnung - Darum ist es so wichtig!<br />
Wartung der Rauchwarnmelder, Zählertausch, notwendige<br />
Reparaturen an den technischen Anlagen oder Legionellenbeprobung<br />
– in regelmäßigen Abständen kündigen<br />
sich immer wieder Handwerker und Firmen an,<br />
um Wartungs-und Reparaturarbeiten durchzuführen.<br />
Wir als Genossenschaft müssen unseren Verkehrssicherungspflichten<br />
in Form von Wartungsarbeiten an Gasleitungen<br />
und -geräten, Rauchwarnmeldern und technischen<br />
Anlagen nachkommen und sind hier natürlich<br />
auf Ihre Kooperation angewiesen.<br />
Viele unserer Mitglieder unterstützen uns bereits jahrelang<br />
und selbstverständlich bei der Durchführung<br />
„hoheitlicher Aufgaben“. Dafür Ihnen allen unseren<br />
herzlichen Dank.<br />
wendigen Arbeiten im Haus und in Ihrer Wohnung kann<br />
uns unter Umständen auch dazu berechtigen, den geschlossenen<br />
Nutzungs-vertrag mit Ihnen zu kündigen.<br />
Wir wissen – nicht jedes Mitglied kann zum angekündigten<br />
Termin zu Hause sein. In diesen Fällen ist es natürlich<br />
möglich, mit den beauftragten Firmen eine individuelle<br />
Lösung zu vereinbaren oder bitten Sie doch<br />
einen netten Nachbarn um die Terminwahrnehmung.<br />
Bitte lassen Sie uns diese notwendigen Arbeiten immer<br />
zeitnah ausführen – denn der Schutz unserer Mitglieder<br />
hat für uns oberste Priorität.<br />
Was passiert aber, wenn Sie uns trotz rechtzeitiger Ankündigung<br />
den Zutritt zu Ihrer Wohnung nicht gewähren?<br />
In bestimmten Fällen müssen wir die Durchführung der<br />
Arbeiten mit Hilfe des Ordnungsamtes oder des Amtsgerichtes<br />
durchsetzen. Dies verursacht einen erhöhten<br />
Verwaltungsaufwand und zusätzliche Kosten, die wir<br />
an die betreffenden Mitglieder weiterreichen.<br />
Unkooperatives Verhalten im Zusammenhang mit not-<br />
Uwe Roode<br />
Technik<br />
NEPTUN REPORT<br />
17
Hausinformationen<br />
Rohrverstopfungen vermeiden!<br />
Eine Rohrverstopfung kann schnell einmal vorkommen.<br />
Daran muss nicht immer jemand Schuld haben. Einige<br />
Verstopfungen sitzen aber so fest, dass der Installateur<br />
mit schwerem Gerät anrücken muss. Dies ist jedoch immer<br />
mit hohen Kosten verbunden.<br />
Gründe und Ursachen für Verstopfungen<br />
Die meisten Verstopfungen werden von Fettablagerungen<br />
und Haaren ausgelöst. Sämtliches Fett, das<br />
beim Abwaschen durch die Spüle in die Abflussrohre<br />
gelangt, setzt sich bei der Abkühlung an den Wänden<br />
des Rohrs ab. Meist geschieht das Abkühlen spätestens<br />
bei der ersten Rohrbiegung in den Abwasserschacht.<br />
Wenn sich hier dann einiges an Fett angereichert hat,<br />
kommen noch die Haare aus der Dusche dazu und<br />
bleiben hier hängen. Gemeinsam können diese beiden<br />
Übeltäter sogar ein Rohr mit einem sehr großen Durchmesser<br />
blockieren.<br />
Weitere Ursachen sind häufig Speisereste, Feuchttücher<br />
aus Vlies, aber auch WC-Steine oder sogar Katzenstreu.<br />
Bitte entsorgen Sie diese Dinge ausschließlich im<br />
Hausmüll oder in der Bio-Tonne. Im Spülbecken bzw. in<br />
den Toiletten haben sie nichts zu suchen.<br />
Viele einfache Rohrverstopfungen können<br />
Sie selbst mit einem geringen Aufwand<br />
wieder beseitigen und ersparen sich und<br />
anderen Nutzern viel Ärger und Aufwand.<br />
Im Handel gibt es einfache Geräte,<br />
die leicht eine Rohrverstopfung<br />
beseitigen.<br />
• Siphon / Geruchsverschluss<br />
öffnen<br />
• Pümpel / Saugglocke<br />
• Spindel / Spirale<br />
Sitzt lediglich etwas Fett ganz vorn im Rohr an der Küchenspüle,<br />
reicht es oft, einige Male kochendes Wasser<br />
und Spülmittel in den Ausguss zu geben.<br />
Fachmann gegen Rohrverstopfung<br />
Sollten doch richtig festsitzende Verklumpungen tief<br />
im Rohrsystem stecken, werden Sie keinen Erfolg haben.<br />
Daher muss dann ein Fachmann zum Einsatz kommen.<br />
Dieser hat noch erheblich wirksamere Mittel gegen<br />
eine Rohrverstopfung.<br />
Tipps & Tricks<br />
Durch Ihre vorbeugenden Maßnahmen können die<br />
meisten Rohrverstopfungen verhindert werden. Regelmäßiges<br />
Reinigen und Entfernen der Haare sind hier<br />
vollkommen ausreichend. Vorbeugung verhindert die<br />
meisten Rohrverstopfungen sehr sinnvoll. Zum einen<br />
sind die kleinen Kunststoffsiebe für die Abflüsse ideal,<br />
damit keine Haare in das System gelangen können.<br />
Zum anderen sollten Sie in der Küche alle Essensreste<br />
mit einem speziellen Sieb über dem Ablauf auffangen<br />
und auch keine Essensreste in der Toilette entsorgen.<br />
Im Küchenbereich ist kochendes Wasser mit Spülmittel,<br />
das in regelmäßigen Abständen eingeleitet wird, eine<br />
perfekte Maßnahme, um einer Rohrverstopfung vorzubeugen.<br />
Damit ersparen Sie sich und Ihren Nachbarn<br />
viel Ärger.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Mitwirkung.<br />
Falko Hischke<br />
Technik<br />
18 NEPTUN REPORT
Hausinformationen<br />
Veranstaltungen im<br />
Mai 2017<br />
Donnerstag, 11.05.<br />
Montag, 15.05.<br />
Montag, 22.05.<br />
Vortrag zum Thema Pflegestärkungsgesetz II<br />
von 13:00 bis 14:30 Uhr<br />
Referent: Dr. Dieter Kögler vom Pflegedienst Ostsee<br />
Inhalte: Welche Änderungen gibt es nach den Pflegegraden? Welche Leistungen haben<br />
sich verbessert? Im Anschluss offene Fragerunde und Tipps für den Alltag<br />
Kein Kostenbeitrag<br />
Bingo-Nachmittag<br />
von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich auf einen gemütlichen Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen ein.<br />
Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist einfach zu erlernen.<br />
Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins<br />
Plattdeutscher Nachmittag “Klönsnack – Rostocker 7“ e.V.<br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
„Maientied makt dat Hart so wiet“ mit den Klönsnackern<br />
Wir laden Sie herzlich bei Kaffee und Kuchen zu einem plattdeutschen Nachmittag ein.<br />
Preis inklusive Kaffee und Kuchen 5,00 Euro<br />
Montag, 29.05.<br />
Juni 2017<br />
Dienstag, 12.06.<br />
Rommè-Nachmittag<br />
von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen ein.<br />
Es sind auch Gäste ohne Rommé-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist einfach zu erlernen.<br />
Kein Kostenbeitrag<br />
Bingo-Nachmittag<br />
von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich auf einen gemütlichen Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen ein.<br />
Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist einfach zu erlernen.<br />
Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins<br />
Montag, 19.06.<br />
Montag, 26.06.<br />
Plattdeutscher Nachmittag “Klönsnack – Rostocker 7“ e.V.<br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich bei Kaffee und Kuchen zu einem plattdeutschen Nachmittag ein.<br />
Preis inklusive Kaffee und Kuchen 5,00 Euro<br />
Rommè-Nachmittag<br />
von 14:00 bis 16:30 Uhr<br />
Wir laden Sie herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen ein.<br />
Es sind auch Gäste ohne Rommé-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist einfach zu erlernen.<br />
Kein Kostenbeitrag<br />
Anmeldungen für die Spielnachmittage bitte bei Frau Wincek unter 0381 87729726<br />
und für die plattdeutschen Nachmittage bei Frau Malewschik unter 0381 1207768.<br />
Eventuelle Änderungen behalten wir uns vor.<br />
In den Monaten Juli und August ist Sommerpause!<br />
NEPTUN REPORT<br />
19
Hausinformationen<br />
Vergessen Sie nicht - Feste feiern im<br />
Wir stellen Ihnen gern unseren beliebten NEPTUN Treff<br />
in der Helsinkier Straße 38 in Lütten Klein für Ihre Familienfeier,<br />
Jugendweihen, Vereinsfeste usw. mit einer<br />
Teilnehmerzahl bis zu 25 Personen zur Verfügung.<br />
Die Nutzungspreise für Mitglieder betragen:<br />
· bis zu 3 Stunden: 30,00 Euro*<br />
zzgl. 35,00 Euro Endreinigung<br />
· bis zu 6 Stunden: 70,00 Euro*<br />
zzgl. 35,00 Euro Endreinigung<br />
· über 6 Stunden: 90,00 Euro*<br />
zzgl. 35,00 Euro Endreinigung<br />
*Nichtmitglieder-Aufpreis: 10,00 Euro.<br />
Kaution 50,00 Euro.<br />
Zwei Stellplätze können Sie während Ihrer Anmietung<br />
des NEPTUNTreffs kostenfrei nutzen.<br />
Ihre Anfragen und Buchungen nimmt Frau Wincek gern<br />
zu unseren Sprechzeiten dienstags von 13:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr und donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00<br />
Uhr persönlich im NEPTUN Treff oder telefonisch unter<br />
0381 87729726 entgegen.<br />
Gern können Sie auch außerhalb unserer Sprechzeiten<br />
einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.<br />
Mit dem Fahrrad unterwegs<br />
Täglich sind unsere Mitarbeiter<br />
aus den Bereichen<br />
Technik und Vermietung<br />
in den Wohngebieten mit<br />
dem Auto unterwegs. Nicht selten kommen da einige Kilometer zusammen.<br />
Ob beim regelmäßigen Kontrollgang durch die Gebäude, beim Abstimmungsgespräch<br />
mit einem Handwerker oder bei einer Wohnungsübergabe - häufig<br />
stehen die Autos mehr, als dass sie fahren, verbrauchen auf den Kurzstrecken<br />
viel Kraftstoff, die zeitaufwendige Parkplatzsuche kommt in der Regel ebenfalls<br />
noch hinzu und umweltfreundlich ist es außerdem nicht.<br />
Deshalb hatten wir eine prima Idee: Schneller, sparsamer<br />
und umweltfreundlicher geht es in einigen<br />
Stadtteilen mit dem Fahrrad und so wurde unser<br />
Fuhrpark mit zwei Fahrrädern aufgestockt.<br />
Uwe Kleiminger · Vermietung<br />
Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihnen demnächst<br />
ein Neptun-Mitarbeiter auf einem Fahrrad<br />
entgegenkommt. Er macht keine Fahrradtour, sondern<br />
ist für unsere Mitglieder unterwegs.<br />
Ulrike Lutze<br />
Vorstandsassistenz/ Empfang<br />
20 NEPTUN REPORT
Hausinformationen<br />
Jubiläumsehrung - 5 Jahre dabei<br />
Wir können uns noch gut daran erinnern, wie wir an<br />
unserem ersten Arbeitstag, dem 01.03.2012, gemeinsam<br />
vor der Geschäftsstelle standen und uns gegenseitig<br />
bekannt machten. Seitdem sind wir ein fester<br />
Bestandteil des Mitarbeiterteams der BG Neptun e.G.<br />
geworden.<br />
In der Vielfallt und mit dem Umfang der zu bewältigenden<br />
Aufgaben ist die zurückliegende Zeit von 5 Jahren<br />
unbewusst doch sehr schnell vergangen.<br />
Die Gepflogenheit bei unserer Genossenschaft, Mitarbeiter<br />
anlässlich ihrer Betriebsjubiläen im Rahmen einer<br />
feierlichen Zusammenkunft durch den Vorstand zu ehren,<br />
empfinden wir nicht nur als Anerkennung, sondern<br />
auch als wichtige Tradition, damit diese sich auch in ihrem<br />
Tätigkeitsumfeld wohlfühlen können. Das ist nicht<br />
in jedem Unternehmen selbstverständlich.<br />
Daher nochmals unseren herzlichsten Dank an den Vorstand<br />
der BG Neptun e.G. und den daran beteiligten<br />
Mitarbeitern.<br />
Matthias Clausen & Uwe Roode<br />
-------------- Technik-----------<br />
80. Geburtstage unserer<br />
langjährigen Vertreter<br />
Aufsichtsrat und Vorstand bedankten sich bei unseren Vertretern mit Blumen und<br />
herzlichen Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen anläßlich ihrer 80. Geburtstage.<br />
Werner Rohde<br />
Lichtenhagen<br />
Helga Richter<br />
Schmarl<br />
Hubertus Peschel<br />
Toitenwinkel<br />
Nachwuchs in Neptuns Reich...<br />
Am 4. Oktober 2016 wurde die kleine Annelie Seyberth geboren. Wir überbrachten<br />
den jungen Eltern unser Baby-Begrüßungspaket und wünschen<br />
alles Gute.<br />
Über neue Aufgaben freuen sich unsere Mitarbeiter Stephan Küssner und<br />
Falko Hischke seit kurzem. Beide beweisen uns täglich, wie belastbar sie<br />
sind - also dürften Windeln wechseln, Fläschchen wärmen und der Standby-Schlaf<br />
kein Problem für die zwei sein. Wir gratulieren recht herzlich zur<br />
Geburt von Greta Freya und Lilo und wünschen beiden Familien, dass es in<br />
Zukunft keine größeren Sorgen gibt als solche, die nicht mit einem Heftpflaster<br />
oder durch Aufbesserung des Taschengeldes zu beheben sind.<br />
Unsere Babybegrüßungspakete wurden freudig entgegengenommen und<br />
komplettieren die Ausstattung.<br />
Der Vorstand<br />
NEPTUN REPORT<br />
21
Hausinformationen<br />
Vorstellung Frau Nicole Depoorter<br />
– Mietenbuchhaltung und Kasse<br />
Seit August 2016 verstärkt Frau Depoorter tatkräftig<br />
das Buchhaltungs-Team unserer Baugenossenschaft.<br />
Im Bereich der Mietenbuchhaltung ist sie erster Ansprechpartner<br />
für unsere Mitglieder, wenn es um Mietrückstände,<br />
Bescheinigungen für Ämter und Behörden<br />
oder Änderungen der Zahlungsmodalitäten geht.<br />
Frau Depoorter hat sich bereits gründlich in ihr Aufgabengebiet<br />
eingearbeitet und<br />
fühlt sich sehr wohl bei der<br />
„Neptun“. Damit auch Sie als<br />
Mitglieder Frau Depoorter besser<br />
kennenlernen können, stellt Sie<br />
sich Ihnen nun kurz vor:<br />
„Mein Name ist Nicole Depoorter,<br />
ich bin 35 Jahre alt und habe<br />
meine Kindheit und Jugend im<br />
ehemaligen Landkreis Uecker-<br />
Randow verbracht.<br />
Meine Ausbildung absolvierte<br />
ich bei der Wohnungsbaugesellschaft<br />
Torgelow mbH. Als frischgebackene Immobilienkauffrau<br />
bin ich 2007 nach Rostock gezogen und habe<br />
die folgenden Jahre sowohl in einer großen deutschlandweit<br />
tätigen Hausverwaltung als auch bei einem<br />
Mess- und Abrechnungsdienst in der Kundenbetreuung<br />
gearbeitet.<br />
Im Vordergrund stand dabei für mich stets der enge<br />
Kontakt zu den Mietern und Kunden. Dies machte mir<br />
schon während meiner Ausbildung am meisten Freude.<br />
Auch hier war ich bereits größtenteils in der Mietenbuchhaltung<br />
eingesetzt, so dass die Bewerbung auf die<br />
freie Stelle bei der BG Neptun e.G. für mich fast selbstverständlich<br />
war, als ich diese im Sommer 2016<br />
in der Zeitung entdeckte. Die Einarbeitung<br />
erfolgte dann sehr schnell, da<br />
ich unser Verwaltungsprogramm<br />
und die grundlegenden<br />
Abläufe im Mahnund<br />
Klagewesen<br />
bereits aus meinen<br />
früheren Tätigkeiten<br />
kannte.<br />
Das ganze Team unserer Genossenschaft - vom Vorstand<br />
bis zur Vermietung - stand mir stets mit Rat und<br />
Tat zu Seite, so dass ich mich sehr schnell „angekommen“<br />
fühlte.<br />
In dem sensiblen, aber manchmal auch schwierigen Bereich<br />
der Mietrückstände heißt es, zusammen mit unseren<br />
Mitgliedern Lösungen zu finden, die sowohl ihre<br />
aktuellen Belange berücksichtigen,<br />
aber auch für die Genossenschaft<br />
tragbar sind. Ein gegenseitiges<br />
Geben und Nehmen<br />
ist hier ebenso unabdingbar wie<br />
eine individuelle Betrachtung jedes<br />
einzelnen Vorgangs.<br />
Um unsere Mitglieder gar nicht<br />
erst in eine ernste Schieflage<br />
geraten zu lassen, nehme ich<br />
bereits frühzeitig bei absehbaren<br />
Rückständen telefonisch oder<br />
persönlich Kontakt auf. Ebenso<br />
ist es auch von Seiten des Mitglieds<br />
ratsam, sofort bei uns anzurufen oder in unsere<br />
Geschäftsstelle zu kommen, wenn Sie kurzfristige Zahlungsschwierigkeiten<br />
haben.<br />
Nichts ist für beide Seiten frustrierender, als eine Situation<br />
eskalieren zu lassen, für die vorher in einem<br />
Gespräch eine einfache Lösung gefunden werden kann.<br />
Umso schöner ist es dann, unseren Mitgliedern auf dem<br />
Weg zur Schuldenfreiheit mit Rat und Tat zur Seite zu<br />
stehen und sie nach Zahlung der letzten Rate aus der<br />
Rückstandsliste zu löschen.<br />
Für meine Zukunft bei der Baugenossenschaft Neptun<br />
e. G. wünsche ich mir, dass unser ganzes Team auch<br />
weiter so eng zusammen steht und sich gegenseitig für<br />
die bestmögliche Betreuung unserer Mitglieder unterstützt.“<br />
Nicole Depoorter<br />
Mietenbuchhaltung/ Kasse<br />
22 NEPTUN REPORT
Hausinformationen<br />
Wettbewerb<br />
„Schönster Blumen-/Balkonkasten<br />
und Vorgarten gesucht“ - Macht mit!<br />
In diesem Jahr suchen wir die schönsten bepflanzten<br />
Balkone und Vorgärten. Fleißige Hobbygärtner können<br />
Fotos ihrer Pflanz-Ergebnisse einreichen und sich mit<br />
ihrem Blumen- oder Balkonkasten bzw. Vorgarten bei<br />
uns bewerben.<br />
Die 3 schönsten Balkone bzw. Vorgärten<br />
werden prämiert.<br />
Zu gewinnen ist je ein Grönfingers-Gutschein im Wert<br />
von 30,00 Euro, 20,00 Euro bzw. 10,00 Euro.<br />
Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe unseres<br />
Neptun-Reportes bekanntgegeben.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zusendungen und drücken allen<br />
den (grünen) Daumen.<br />
Senden Sie Ihr Foto bitte bis zum 01.07.2017 an die<br />
Baugenossenschaft Neptun e.G., Frau Ines Wincek,<br />
Goethestraße 3, 18055 Rostock oder<br />
per E-Mail wincek@bg-neptun.de.<br />
Ines Wincek<br />
Vermietung/Sozialmanagement<br />
NEPTUN REPORT<br />
23
Hausinformationen<br />
Zum Frauentag 2017<br />
Der Internationale Frauentag hat seine Wichtigkeit<br />
nicht verloren und wurde natürlich<br />
auch in diesem Jahr traditionell<br />
begangen. Bei Kaffee und<br />
Kuchen und einer Menge<br />
Gesprächsstoff saßen<br />
die Mitarbeiterinnen unserer<br />
Genossenschaft in<br />
lockerer Runde für ein<br />
Stündchen zusammen.<br />
Ein toller Blumengruß vom<br />
Vorstand und das allseits geschätzte<br />
jährliche Frauentagsgedicht<br />
von Frau Schäfer aus der Neptunallee<br />
rundeten diesen schönen Nachmittag ab.<br />
Frauentag ist heut wieder, wunderbar,<br />
Jubelt laut die Damenschar!<br />
Tanzen, lachen, fröhlich singen,<br />
Unsere Lebensfreude dar bringen,<br />
Mit alten Kolleginnen quatscht es sich toll,<br />
Macht immer noch Spaß, glaubt es, jawoll,<br />
Wir halten an diesem Datum fest,<br />
Kennt die Bedeutung auch nur noch ein Rest,<br />
Solange wir da sind, wird’s einen Frauentag geben,<br />
Und davon wollen wir noch recht viele erleben.<br />
Für Neptun-Mitglieder<br />
bleibt der Fernseher bunt!<br />
Sie können sich entspannt zurück lehnen. Auch<br />
wenn in der Werbung vor dem Horrorszenario, einem<br />
schwarzen Fernsehbildschirm, gewarnt wird. Neptun-<br />
Mitglieder haben keinen Grund, unruhig zu werden.<br />
Denn: Die allermeisten Wohnungen der Wohnungsgenossenschaft<br />
sind mit einem Kabelfernsehanschluss<br />
ausgestattet und<br />
alle übrigen erhalten ihr Fernsehbild<br />
per Satellitenanlage.<br />
Hinter der Werbung verbirgt sich<br />
lediglich der Hinweis auf den neuen<br />
Fernsehübertragungsweg DVB-<br />
T2, landläufig auch als Fernsehen<br />
über die Zimmerantenne bekannt.<br />
DVB-T, Digital Video Brodcasting –<br />
Terrestrial, auf Deutsch: Digitale Videoübertragung<br />
- terrestrisch, ist gar nicht so<br />
neu.<br />
Aber per 29. März wurde der alte von einem neuen<br />
Standard abgelöst. Wer bisher auf diesem Weg ferngesehen<br />
hat, musste in der Tat vorbereitet sein. In Rostock<br />
dürften das allerdings nur recht wenige Einwohner betreffen.<br />
Durch den Kabelnetzbetreiber URBANA TELEUNION Rostock,<br />
besser unter der Marke infocity Rostock bekannt,<br />
werden allein ca. 90% der Familien in der Hansestadt<br />
mit Fernsehen versorgt. So wie alle Wohnungen der BG<br />
Neptun e.G.<br />
Der Empfang über Kabel wird DVB-C abgekürzt, Digital<br />
Video Broadcasting – Cable.<br />
Cable bedeutet auf Deutsch – Kabel. Der<br />
Empfang über Satellit DVB-S. Wobei<br />
S für Satellit steht. Auf den kleinen<br />
Buchstaben hinter dem DVB kommt<br />
es also an.<br />
Übrigens: In Rostock kann man 15<br />
öffentlich-rechtliche Sender mit<br />
DVB-T2 empfangen. Private Programme<br />
sind kostenpflichtig. Mit Ihrem<br />
Kabelanschluss empfangen Sie in<br />
den Wohnungen der BG Neptun e. G. über<br />
90 Sender ohne Zusatzkosten, per Satellitenanlage<br />
über 50.<br />
Kontakt:<br />
infocity Rostock: Tel.: 0381 – 40588-0<br />
Kundenzentren:<br />
Barnstorfer Weg 48<br />
Steinstraße 13<br />
Nobelstraße 55<br />
(nach einer Information der Urbana Teleunion Rostock GmbH & Co. KG)<br />
24<br />
NEPTUN REPORT
Hausinformationen<br />
Probleme & Ideen via Internet melden<br />
Bessere Bürgerbeteiligung – das kartenbasierte Internet-Informationssystem<br />
Klarschiff.HRO möchte die<br />
Kommunikation zwischen Einwohnern und Verwaltung<br />
vereinfachen und transparenter gestalten.<br />
Defekte Gehwege, Parkbank demoliert, eine Straßenlaterne<br />
funktioniert nicht oder illegal abgelegter Sperrmüll<br />
- gerne würde man so einiges melden, doch wer<br />
ist dafür verantwortlich?<br />
Engagierte Rostocker Bürger haben die Möglichkeit,<br />
über das Portal Klarschiff.HRO Probleme und Ideen einfach<br />
und schnell über das Internet zu kommunizieren.<br />
Die zuständige Stelle für das individuelle Problem findet<br />
die interaktive Bürger- und Verwaltungs-Schnittstelle<br />
von allein.<br />
Und so funktioniert es: Wer ein Problem der öffentli-<br />
chen Ordnung melden möchte, besucht im Internet die<br />
Seite www.klarschiff-hro.de und markiert dort die Problemstelle<br />
auf einer interaktiven Karte.<br />
Durch eine Eingabemaske wird das Melden einfach und<br />
bürgerfreundlich gestaltet. Über Detailangaben kann<br />
der Nutzer seine Idee oder sein Problem genau formulieren<br />
sowie auch Bilder anfügen.<br />
Auf den Service des<br />
Klarschiff.HRO-Portals<br />
kann man nicht nur per PC<br />
von zu Hause, sondern<br />
auch mit einem<br />
Smartphone zugreifen.<br />
Falko Hischke<br />
Technik<br />
... und wieder ist der Hase los...<br />
Kommen Sie doch mal vorbei.<br />
Es lohnt sich!<br />
NEPTUN REPORT<br />
25
Familienseite<br />
Das schönste Frühlingsfest ist da. Doch was wissen wir eigentlich über Ostern? Woher kommen all die Bräuche? Wie<br />
wird Ostern in anderen Ländern gefeiert? Und mit welchen Rezeptideen können Sie Ihre Familie überraschen?<br />
Fröhliche Ostern<br />
Das Schöne am Osterfest sind die Traditionen,<br />
die man in der Küche und am Herd pflegt.<br />
Für die Anhänger des christlichen Glaubens ist Ostern<br />
das wichtigste Fest im Jahr. Gefeiert wird die Freude<br />
über die Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag,<br />
nachdem er am Freitag zuvor, dem Karfreitag, gekreuzigt<br />
worden war. Das Ei wiederum gilt von altersher<br />
als Symbol für Wachstum und Fruchtbarkeit. Dazu<br />
gehört auch der jahrhundertealte Frühlingsbrauch<br />
des Verschenkens von<br />
Eiern - es soll die dem<br />
Ei innewohnende Lebenskraft<br />
auf den Beschenkten<br />
übergehen.<br />
Im Osterfest vermischen<br />
sich beim Brauch des<br />
Verschenkens von Ostereiern<br />
heidnische Vorstellungen<br />
von der Wiedergeburt<br />
der Natur am<br />
Ende des Winters mit<br />
dem christlichen Glauben<br />
an die Wiederauferstehung.<br />
Heute bedeutet Ostern für die meisten von uns aber vor<br />
allem eines: Wir hoffen auf schönes Frühlingswetter,<br />
können ein langes Wochenende oder sogar die noch<br />
längeren Osterferien genießen und haben endlich einmal<br />
wieder Zeit, uns mit der ganzen Familie und Freunden<br />
zu treffen.<br />
Traditionell gehört zu den Osterfeiertagen natürlich<br />
auch ein ausgiebiges Frühstück, ein herzhafter Lammbraten<br />
zum Mittag oder eine reich bestückte und schön<br />
gedeckte Kaffeetafel. Vor allem für Kinder ist der wichtigste<br />
Osterbrauch aber die Eiersuche am Ostersonntag.<br />
Das bunt bemalte Hühnerei oder das in Glanzpapier<br />
gehüllte Schokoladenei sind neben dem Osterhasen die<br />
beliebtesten Symbole des Festes.<br />
Woher die Tradition des Eierfärbens kommt und seit<br />
wann sie gepflegt wird, darüber gibt es verschiedene<br />
Vermutungen. Eine davon hat mit der Fastenzeit zu<br />
tun, die zu Ostern endet: Gläubigen Katholiken war<br />
es während der vierzig Fastentage nicht erlaubt, Eier,<br />
Fleisch und Milchprodukte zu verzehren. Um die von<br />
den Hühnern während dieser Zeit gelegten Eier für einen<br />
späteren Verzehr haltbar zu machen, wurden sie<br />
hart gekocht. Und damit man die gekochten Eier von<br />
den noch rohen unterscheiden konnte, hat man sie gefärbt<br />
- und später sogar kunstvoll bemalt.<br />
Aber auch in anderen Ländern pflegt man Bräuche<br />
rund ums Ei. Die Bewohner<br />
des Südtiroler Hochpustertals<br />
beispielsweise<br />
widmen sich dem Osterei<br />
auf ganz besondere<br />
Weise: Jahr für Jahr am<br />
Ostersonntag trifft sich<br />
pünktlich um 10 Uhr<br />
die gesamte Einwohnerschaft<br />
auf dem Dorfplatz<br />
von Niederdorf zum<br />
fröhlichen „Preisguffen“.<br />
Hierbei werden hartgekochte<br />
Eier zuerst mit<br />
den spitzen und dann<br />
mit den runden Seiten aneinander geschlagen. Wessen<br />
Ei heil bleibt, der darf das angeschlagene Ei seines Gegners<br />
behalten und sich nun mit dem nächsten messen.<br />
Gewonnen hat, wessen Ei am längsten heil bleibt.<br />
Osterspeisen<br />
Jede Region hat ihre Spezialitäten und Bräuche.<br />
Ein Blick in die Küchen anderer Länder.<br />
Lange vierzig Tage haben sich die Christen in Enthaltsamkeit<br />
geübt, tranken Wasser statt Wein, aßen Brot<br />
statt Fleisch. Nun hat das Fasten ein Ende und die Tische<br />
sind wieder reichlich gedeckt.<br />
Jedes Land hat seine besonderen Spezialitäten. In Italien<br />
etwa wird am Ostermontag die Torta di Pasquetta<br />
serviert, ein herzhafter Kuchen mit gekochten Eiern<br />
und Spinat. Zum Nachtisch kommt eine Ostertaube auf<br />
den Tisch, kein zartes Geflügel, wie der Name vermuten<br />
26<br />
NEPTUN REPORT
Familienseite<br />
lässt, sondern eine Art Gugelhupf. In Schweden wird<br />
das Osterfest mit Feuerwerkskörpern und viel Lärm begrüßt<br />
und die Kinder laufen, mit langen Röcken und<br />
Kopftüchern als Osterweiber verkleidet, durch die Straßen<br />
und betteln um Süßigkeiten. Und in Israel isst man<br />
zum Passahfest traditionell Osterlamm, bittere Kräuter<br />
und süße Saucen.<br />
Essen ist aber nicht alles und besonders die Kinder lieben<br />
an dem Frühlingsfest die vielen Bräuche, die zumeist<br />
mit großem Aufwand betrieben werden. Während<br />
man sich in unserer Region mit Ostereiersuchen<br />
und Osterfeuern zufrieden gibt, werden in den Alpen<br />
riesige Feuerräder aus Reisig von den Berggipfeln hinunter<br />
in die Täler gerollt. In der Bretagne sät man<br />
am Karfreitag Veilchen und im kalifornischen Atwater<br />
schmücken am Ostermorgen die Kinder ein riesiges<br />
Holzkreuz mit Blumen.<br />
Osterhefezopf aus Deutschland<br />
Zutaten:<br />
500g Mehl, 250 ml Milch, 80g Zucker,<br />
1 Würfel Hefe, 80g Butter, 1/2<br />
Tl Salz, 1 Ei, 50g Sultaninen, abgeriebene<br />
Schale einer Zitrone, 50g<br />
Mandelstifte, Butter und 1 Eigelb<br />
zum Bepinseln, 50g gehackte Mandeln.<br />
Zubereitung:<br />
Mehl in eine Schüssel sieben und Vertiefung<br />
formen. 2 EL Milch, 1 TL Zucker und<br />
Hefe verrühren und in die Vertiefung<br />
geben. Mit etwas Mehl bestreuen.<br />
Wenn Mehldecke Risse<br />
bekommt, restliche Milch, Zucker,<br />
Butter, Salz und Ei zufügen.<br />
Glatten Teig kneten, zugedeckt an<br />
warmem Ort 30 Min. gehen lassen.<br />
Sultaninen in Wasser einweichen, abtropfen<br />
lassen. Mit Zitronenschale und<br />
Mandelstiften in den Teig geben. Aus Teig<br />
drei Rollen formen und zum Zopf flechten.<br />
Mit zerlassener Butter bepinseln und nach<br />
unten umschlagen. Zopf 20 Min. gehen lassen.<br />
Mit Eigelb bepinseln und mit den gehackten<br />
Mandeln bestreuen. Auf einem mit Backpapier<br />
ausgelegten Blech im vorgeheizten Ofen bei<br />
200 Grad C ca. eine Stunde backen.<br />
Krokant-Ostereier<br />
Zutaten: 60 g feiner Zucker, 1 EL Butter, 1 EL Honig, 50<br />
g gehackte Mandeln.<br />
Zubereitung: In einer kleinen Pfanne oder einem kleinen<br />
Topf den Zucker mit der Butter unter ständigem Rühren<br />
schmelzen. Bevor die Mandeln in die Masse kommen,<br />
wird ein Löffel Honig hinzugefügt, um dem Ganzen Geschmack<br />
zu geben. Achtung: Die Masse nicht zu dunkel<br />
werden lassen. Dann die Mandeln einrühren. Nun muss<br />
es ziemlich schnell gehen: Krokant-Masse vom Herd<br />
nehmen und wie einen Teig kneten, damit sie nicht hart<br />
wird. Sofort in die gewünschte Form weiterverarbeiten.<br />
Zu Ostern könnte man beispielsweise das Krokant zu<br />
zwei ovalen Hohlformen drücken, die sich zu einem Ei<br />
zusammenfügen lassen, das man außen mit schwarzer<br />
Kuvertüre überzieht. Oder die hohle Form bleibt offen<br />
und man füllt Pralinen hinein.<br />
(Quelle: Essen + Trinken, Ostern; Marion Hughes,<br />
Lea Sophie Lukas/Raufeld)<br />
zum Ausmalen<br />
NEPTUN REPORT<br />
27
Familienseite<br />
Am Ostersamstag entfacht sich alljährlich ein feuriges Schauspiel entlang der Küsten und Seen in MV.<br />
Dann erleuchten die traditionellen Osterfeuer an den Küstenlinien mit Musik, Tanz und Gegrilltem. Was<br />
gibt es Schöneres als dem Winter mit dem Rauschen der Wellen im Hintergrund ade zu sagen und schon<br />
mal von einem Sonnenbad am Strand zu träumen?<br />
Jedes Jahr am Ostersonnabend erobern Touristen und Urlauber den Warnemünder Leuchtturm, um<br />
aus luftiger Höhe den Ausblick zu genießen. Mit stimmungsvoller Musik, Glühwein und Osterfeuer am<br />
Samstag direkt am Strand wird im Seebad Warnemünde der Winter vertrieben. Gäste erhalten außerdem<br />
Informationen über Osterbräuche der Region. Kinder sind zur Fackelwanderung durch Rostocks<br />
Seebad eingeladen.<br />
Ablauf:<br />
Fackelverkauf vor der Alten Vogtei ab 18.00 Uhr<br />
Start Fackelwanderung von der Alten Vogtei zum Osterfeuer mit Marching-Band und Osterhasen um<br />
18.30 Uhr<br />
Osterfeuer am Strand ab 19.00 Uhr<br />
Feuershow ab 21.00 Uhr<br />
***************************************************<br />
Großes Osterfest für die ganze Familie zum Frühlingserwachen am Warnowstrand im IGA Park Rostock<br />
mit fetziger Musik und jeder Menge Spaß und natürlich dem Osterhasen sowie zünftigem Osterfeuer<br />
am So, 16.04.2017 um 13:00 Uhr<br />
**************************************************<br />
Osterfest mit der Familie in Bad Doberan am 15. April ab 14.30 Uhr auf dem Gelände der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, Thünenhof 2: gemütlich am Osterfeuer ein Osterwasser trinken, Ostereier und sich selbst<br />
bemalen, auf den Spuren des Osterhasen Eier suchen, Wettbewerbe mit dem Osterhasen, für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
************************************************<br />
Osterfeuer an der Kapelle Bad Doberan-Althof, 15.04.2017 um 18:00 Uhr<br />
**************************************************<br />
Ein kleines Osterfest lockt vom 15. bis 17.4. an die Seebrücke nach Graal-Müritz. Ein Osterfeuer, Pferde<br />
am Strand, Ponyreiten und Seebrückensingen runden das Ostervergnügen ab. Und natürlich kommt am<br />
Samstag- und am Sonntagnachmittag auch der Osterhase vorbei und lädt alle ein, das Riesenosterei auf<br />
dem Seebrückenvorplatz zu dekorieren.<br />
**************************************************<br />
Verabschiedung des Winters Am Salzhaff in Rerik am Sa, 15.04.2017, 18:00 Uhr<br />
28 NEPTUN REPORT
Familienseite<br />
In Benitz bei Schwaan ist von April bis August ein Storchenpaar<br />
zu Hause.<br />
Vom Naturbund und dem ortsansässigen<br />
Storchenbetreuer,<br />
Herrn Diplom–Ing.<br />
Hans Storn, wird das<br />
Storchenpaar beobachtet<br />
und betreut. Im<br />
Jahre 1996 erfolgte<br />
die erste Aufzeichnung<br />
über das jährliche Anund<br />
Abflugdatum und die<br />
im Jahr aufgezogenen Jungstörche.<br />
Sommergäste<br />
Nestzeit angefutterte Fettpolster abzutrainieren, um<br />
sich körperlich auf den Flug in den Süden<br />
vorzubereiten. Von den Altstörchen<br />
werden die Jungstörche dann<br />
auf reduzierte Nahrungsmengen<br />
gesetzt, damit<br />
sie das erforderliche<br />
Fluggewicht erreichen.<br />
Herr Storn kennt die<br />
Gepflogenheiten der<br />
Störche aus seinen<br />
Beobachtungen über<br />
Jahrzehnte ziemlich genau<br />
und weiß auch in etwa<br />
die Abflugzeiten.<br />
Bis 2016 sind insgesamt 39 Störche in Benitz<br />
ausgebrütet und aufgewachsen. Mitte Juli beginnen die<br />
Jungstörche sich mit Flügelschlägen das während der<br />
Wenn die Jungstörche am 20. Juli den ersten<br />
Flugversuch unternehmen, ist mit ihrem baldigen<br />
Verlassen des Nestes zu rechnen.<br />
Geht die Mutter mit ihren zwei Söhnen an der Hand<br />
über die Felder. Nach einiger Zeit sieht die Mutter<br />
einen Storch und sagt zu den zwei Kleinen:<br />
„So ein Storch hat euch gebracht.“<br />
Darauf schaut der eine Sohn den anderen an und<br />
meint: „Pssst, sollen wir‘s ihr sagen?“<br />
„Mami, ist es wahr, dass der Storch die Babys bringt<br />
und der liebe Gott uns das Brot schenkt?“<br />
Die Mutter: „Ja, Kind!“<br />
„Mutti, wozu brauchen wir dann eigentlich noch Vati?“<br />
Fiete Senk - Mitglied der Fotogruppe<br />
NEPTUN REPORT 29
Familienseite<br />
30 NEPTUN REPORT
Familienseite<br />
Unser Buchtipp für Groß und Klein<br />
Die Nordseedetektive<br />
„Das geheimnisvolle Haus am Deich“<br />
Bettina Göschl, Klaus-Peter Wolf<br />
Emma und Lukas ziehen mit ihrem Papa<br />
Mick in die Villa ihres Großonkels an der<br />
Nordsee. Onkel Janssen war ein echter<br />
Meisterdetektiv. Ein Glück, dass er ein<br />
handgeschriebenes Buch mit all seinen<br />
Tipps und Tricks hinterlassen hat. Denn<br />
schon meldet sich eine Klientin, die Hilfe<br />
bei der Suche nach ihrem verschwundenen<br />
Ehemann benötigt. Ganz klar,<br />
dass sich Emma, Lukas und Mick diesen<br />
Fall nicht durch die Lappen gehen lassen.<br />
Für die drei Spürnasen beginnt ein<br />
großes Abenteuer.<br />
(Sowohl dieser 1. Band und die 4 weiteren<br />
Bände als auch die Hörbücher sind<br />
erschienen bei JUMBO Neue Medien &<br />
Verlag GmbH.)<br />
Möchten Sie ein Exemplar<br />
des vorgestellten Buches<br />
gewinnen?<br />
Dann schreiben Sie unter<br />
dem Stichwort<br />
„Nordseedetektive“<br />
entweder per E-Mail an:<br />
info@bg-neptun.de oder<br />
aber per Post an:<br />
Baugenossenschaft<br />
Neptun e.G.<br />
Goethestraße 3<br />
18055 Rostock<br />
zum Ausmalen<br />
NEPTUN REPORT<br />
31
ZUHAUSE-SEIN<br />
HAT EINEN GUTEN NAMEN<br />
Baugenossenschaft Neptun e.G. · Goethestraße 3 · 18055 Rostock<br />
· Empfang 0381 24202-0<br />
· Sekretariat/ Vorstand 0381 24202-30<br />
· Vermietung/ Mitgliederwesen 0381 24202-22<br />
0381 24202-31<br />
· NEPTUN Treff 0381 87729726<br />
· Technik/ Reparaturannahme 0381 24202-32<br />
0381 24202-23<br />
0381 24202-27<br />
· Prokurist 0381 24202-14<br />
· Mietenbuchhaltung/ Kasse 0381 24202-11<br />
· Rechnungswesen/ Versicherung 0381 24202-12<br />
· Betriebskosten 0381 24202-13<br />
· Fax 0381 24202-29<br />
· Internet www.bg-neptun.de<br />
· E-Mail info@bg-neptun.de<br />
Sprechzeiten: Dienstag 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Sperrmüll/ Elektroschrott 0381 4593100<br />
------------------------- Notdienste -----------------------<br />
Heizung/ Sanitär Sanitärtechnik Nord 0163 6416903<br />
Schneider & Co. GmbH 0162 9706850<br />
Verstopfung der<br />
Hausabwasserleitung Ullrich-Umwelttechnik 038208 828918<br />
Rohrblitz 24 0381 8577224<br />
Elektro Elektro Kleist 0173 6224302<br />
Elektro Zelck 0381 448113<br />
Aufzugsnotdienst Kone GmbH 0800 8801188<br />
Antennendienst URBANA-Teleunion 0381 448787<br />
Schlüsselnotdienst Schließtechnik Hausrath 0381 452939<br />
Eurawasser Dispatcher 0381 8072220<br />
Stadtwerke Leitstelle 0381 8051777<br />
Abschleppdienst Hanse-Abschleppdienst 0381 77876240<br />
Hinweis an unsere Mitglieder: Die Telefonnummern der jeweils für Sie<br />
zuständigen Notdienstfirmen finden Sie an den Info-Tafeln in Ihren Häusern.<br />
NEPTUN REPORT