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Das Magazin Rund ums Fahrrad.

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Drive Unit, Bordcomputer<br />

und Akku<br />

Bordcomputer<br />

Antriebseinheit<br />

wichtige Entscheidungskriterien.<br />

„Wir legen sehr viel Wert auf eine gute<br />

Beratung bei uns im Geschäft. Die<br />

Kunden sollen sich mit dem Thema<br />

E-Bike vertraut machen, die Räder<br />

vor dem Kauf unbedingt testfahren<br />

und von unserem Serviceangebot und<br />

Wissen profitieren, so dass sie lange<br />

Freude mit ihrem Pedelec haben“, sagt<br />

Rolf Weggenmann, E-Bike Experte von<br />

Rolf Gölz Fahrräder.<br />

Das Angebot wächst,<br />

Modelle werden diverser,<br />

Mittelmotoren dominieren<br />

Das Angebot ist vielfältig: Die Studie<br />

von e-bike-finder.com berücksichtigt<br />

2.556 verschiedene E-Bike-Modelle<br />

von insgesamt 80 Herstellern. Davon<br />

entfallen 94 Prozent auf die Kategorie<br />

Pedelec mit Motorunterstützung von<br />

bis zu 25 km/h. Elektromofas und<br />

S-Pedelecs (über 25km/h) sind in<br />

Deutschland eher Nischenprodukte.<br />

Der Trend geht dabei klar zum<br />

Mittelmotor: Bei 87 Prozent aller angebotenen<br />

E-Bikes 2016 sitzt die Drive<br />

Unit mittig im Rahmen. „Bosch hat<br />

sich von Beginn an für den Mittelmotor<br />

entschieden. Denn er hat entscheidende<br />

Vorteile: Mit seiner tiefen, mittigen<br />

Positionierung hat das E-Bike einen<br />

niedrigen Schwerpunkt und eine gute<br />

Lastenverteilung. Das verbessert die<br />

Kontrolle und erhöht die Sicherheit.<br />

Zudem benötigen Mittelmotoren dank<br />

dem besseren Wirkungsgrad weniger<br />

Energie“, erklärt Fleischer. Auch die harmonische<br />

Antriebssteuerung sowie die<br />

Kompatibilität für alle Schaltungen sind<br />

klare Vorteile gegenüber Vorderrad- und<br />

Hinterradmotoren.<br />

Auch die eBike-Kategorien werden diverser,<br />

so starteten in den letzten beiden<br />

Jahren vor allem die E-Mountainbikes<br />

mit einem Marktanteil von 19% durch.<br />

Die Hauptanteile liegen allerdings<br />

nach wie vor bei City-/Urban Bikes (38<br />

Prozent), dicht gefolgt von Touren-/<br />

Trekkingrädern (36 Prozent). Auch<br />

Hersteller von Falt-/Kompakträdern<br />

sowie von Lastenrädern bieten interessante<br />

Lösungen, wenngleich die<br />

Marktanteile noch gering sind (zwei<br />

bzw. ein Prozent).<br />

e-Bikes als vollwertige<br />

Verkehrsmittel<br />

Die Vielseitigkeit des E-Bikes und<br />

die unterschiedlichen Verwendungszwecke<br />

macht eine Studie des Bundesministeriums<br />

für Umwelt, Naturschutz,<br />

Bau und Reaktorsicherheit deutlich:<br />

Demnach nutzen 20 Prozent der<br />

Teilnehmer ihr E-Bike ausschließlich<br />

in der Freizeit und auf Reisen. Für 80<br />

Prozent hingegen ist das Pedelec ein<br />

fester Bestandteil des Alltags, wird zum<br />

Pendeln und für tägliche Besorgungen<br />

und Fahrten eingesetzt. Das E-Bike<br />

stellt somit für viele Menschen eine<br />

echte Alternative zum Auto und öffentlichen<br />

Nahverkehr dar.<br />

MEHR ZUM THEMA E-BIKE:<br />

www.bosch-ebike.de<br />

www.shimano-steps.com<br />

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