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www.bts-reisecenter.de | Ausgabe 1 / <strong>2017</strong><br />
<strong>bayamo</strong><br />
<strong>inside</strong><br />
Besser reisen mit dem BTS Reisecenter<br />
Sardinien<br />
S. 10<br />
Auf 4 Beinen & 4 Pfoten<br />
Kreuzfahrt<br />
S. 14<br />
Von Miami nach Los Angeles<br />
Prag<br />
10 Jahre später<br />
S. 18<br />
Vietnam<br />
S. 06<br />
Willkommen im Paradies
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Liebe <strong>bayamo</strong> - Leserin,<br />
lieber <strong>bayamo</strong> - Leser,<br />
Land<br />
in Sicht!<br />
Wir alle sind immer auf der Suche nach dem perfekten<br />
Urlaub. Nur wer kann uns sagen wie dieser Urlaub<br />
aussehen soll?<br />
Da gehen die Geschmäcker sehr weit auseinander.<br />
Manch einer liebt es die Welt mit dem Rucksack zu<br />
erkunden und auf langen Wandertouren durchs Land<br />
zu streifen, ein anderer möchte in seinem Urlaub nicht<br />
weiter als vom Pool zum All Inclusive Buffet laufen!<br />
Deshalb ist es für uns als Reisebüro so wichtig auf jeden<br />
Kunden individuell einzugehen. Ob Städtetrip,<br />
Badeurlaub, eine Kreuzfahrt oder doch eine Rundreise<br />
durch Thailand. - Wir bei BTS finden für jeden Kunden<br />
den perfekten Urlaub!<br />
Um herauszufinden was für Sie der passende Urlaub<br />
ist, möchten wir Sie mit unserem Magazin inspirieren<br />
und begeistern. Darum ist es uns so wichtig immer<br />
einen bunten Mix aus Reisezielen und Berichten zusammen<br />
zu stellen, damit für jeden Urlauber auch das<br />
Richtige dabei ist!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Ralf Korn<br />
& das Team vom BTS Reisecenter<br />
EDIT<br />
ORIAL<br />
03
04<br />
Unser Team
BTS Reisecenter<br />
Privatreisen<br />
Einsteinallee 1<br />
77933 Lahr<br />
07821- 9237- 0<br />
info@bts-reisecenter.de<br />
Mo. - Fr. von 09:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa. von 10:00 - 14:00 Uhr<br />
Geschäftsreisen<br />
Einsteinallee 1<br />
77933 Lahr<br />
07821- 9237- 0<br />
lahr1@first-bt.de<br />
Mo. - Fr. von 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
06 Vietnam<br />
Willkommen im Paradies<br />
10 Sardinien<br />
Auf 4 Beinen & 4 Pfoten<br />
14 Kreuzfahrt<br />
Von Miami nach Los Angeles<br />
18 Prag<br />
10 Jahre später<br />
22 BTS Gruppenreisen<br />
Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />
24 Mallorca<br />
Mehr als nur Ballermann<br />
26 <strong>bayamo</strong> <strong>inside</strong> News<br />
Allgemeine Reiseinfos<br />
28 BTS Fahrservice<br />
Entspannt zum Flughafen<br />
29 Flugangst<br />
Was ist das?<br />
05
Vietnam<br />
Willkommen im Paradies<br />
Reisende: Hubert Hurst und Oliver Schaller . Autor: Jessica Lorenz<br />
2001 führte Hubert Hurst eine Kombireise nach Laos, Vietnam und Kambodscha<br />
durch. Vietnam hatte es ihm besonders angetan und so machte er sich zwei Jahre später<br />
alleine mit seinem Rucksack wieder auf in das Land am anderen Ende der Welt.<br />
2013 schließlich brach er mit seinem Freund Oliver Schaller noch einmal nach Vietnam<br />
auf, dieses Mal zu einer geführten Tour. Auf diesen drei Reisen hat er Vietnam in all<br />
seinen Facetten kennen- und lieben gelernt – und Erstaunliches entdeckt.<br />
Hubert Hurst fällt es nicht ganz leicht, das Highlight seiner Vietnamreisen zu benennen:<br />
„Ich hatte auf allen drei Reisen die Möglichkeit, mich quer durch das Land zu<br />
bewegen. Das würde ich auch jedem Besucher empfehlen. Vietnam hat ganz viele unterschiedliche<br />
Gesichter. Hanoi und die Halong-Bucht im Norden muss man ebenso<br />
gesehen haben wie Ho-Chi-Minh-Stadt und das Mekong-Delta ganz im Süden. Dazwischen<br />
liegen die Kaiserstadt Hue der Wolkenpass und einige der schönsten Strände,<br />
die ich je gesehen habe. Keines dieser Ziele würde ich mir entgehen lassen wollen...“<br />
><br />
06
07
Mekong-Delta<br />
Von seinem letzten Urlaub, der geführten<br />
Tour, war Hubert positiv<br />
überrascht: „Wir hatten wirklich<br />
Glück. Wir hatten zu zweit gebucht<br />
und waren die einzigen Reisenden<br />
der Tour. So haben wir natürlich<br />
extrem viel gesehen – das wäre in<br />
einer Gruppe von zehn Personen<br />
ganz anders gewesen.“ All jenen, die<br />
Vietnam gerne auf eigene Faust entdecken<br />
wollen, macht Hubert Mut:<br />
„Am schnellsten kommt man natürlich<br />
über die Inlandsflüge voran, die<br />
alle größeren Städte verbinden. Ich<br />
selbst bevorzuge die Bahn, vom Zug<br />
aus sieht man nicht nur das Land,<br />
sondern knüpft auf der Fahrt garantiert<br />
auch ein paar Kontakte. Die<br />
Menschen sind freundlich und aufgeschlossen,<br />
auf meinen Zugfahrten<br />
haben sich immer schöne Gespräche<br />
ergeben; die meisten auf Englisch,<br />
aber einige sogar auf Deutsch. Daneben<br />
gibt es auch die Möglichkeit,<br />
eine Open Bus Tour zu buchen. Diese<br />
Busse fahren durch das ganze Land.<br />
Wenn es Ihnen irgendwo gefällt,<br />
steigen Sie aus, bleiben ein paar Tage<br />
und fahren mit dem nächsten Bus<br />
einfach weiter zum nächsten Ziel.“<br />
Von Fahrten mit dem Mietwagen rät<br />
Hubert dagegen ab: „Der Verkehr in<br />
den Großstädten ist unbegreiflich.<br />
Alles ist voller Motorroller und alle<br />
scheinen wild durcheinander zu<br />
fahren. Einmal habe ich eine ganze<br />
Familie gesehen, die gemeinsam mit<br />
ihrem Schwein auf dem Roller saß.<br />
Dazwischen würde ich lieber kein<br />
Auto fahren.“<br />
Hubert Hurst empfiehlt, Vietnam<br />
von Norden nach Süden zu bereisen:<br />
„Die Menschen in Vietnam sind alle<br />
sehr nett und haben eine tolle Mentalität;<br />
mir kam es jedoch immer so<br />
vor, als wären die Leute im Norden<br />
etwas verschlossener und im Süden<br />
etwas fröhlicher...“<br />
Hanoi, im Norden des Landes, ist<br />
eine quirlige Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten,<br />
schönen Gebäuden<br />
und unzähligen Fahrzeugen. Die<br />
bekannteste Sehenswürdigkeit der<br />
Hauptstadt ist das Mausoleum des<br />
Revolutionärs Ho Chi Minh. Für den<br />
Besuch sollte man etwas Zeit einplanen,<br />
denn hier herrscht stets großer<br />
Andrang. Die Halong-Bucht, unweit<br />
von Hanoi, bietet Entspannung nach<br />
der Hektik der Großstadt. Aus dem<br />
klaren Meerwasser ragen bizarre<br />
Felsformationen in den Himmel empor.<br />
„Bei einer Bootstour lernt man<br />
die Bucht von ihrer schönsten Seite<br />
kennen. Ich habe mal auf einem der<br />
Schiffe übernachtet, das war ein unvergessliches<br />
Erlebnis“, schwärmt<br />
Hubert Hurst.<br />
Am Parfümfluss, etwa in der Mitte<br />
Vietnams, liegt die Stadt Hue. Hier<br />
residierten in einer wundervollen<br />
Palastanlage, bis zur Unabhängigkeit<br />
Trunkenbolz<br />
Getränkemarkt, Tel.: 07824 662482<br />
Allmannsweierer Hauptstraße 4 • 77963 Schwanau-Allmannsweier<br />
Tel.: 07824 64980
Vietnams 1945, die Kaiser der Nguyen-Dynastie.<br />
Rund 100 Kilometer<br />
weiter südlich liegen die Städte Da<br />
Nang und Hoi An. Hubert empfiehlt,<br />
diesen Teil der Strecke mit Bus oder<br />
Bahn zurückzulegen und in vollen<br />
Zügen zu genießen: „Von Hue nach<br />
Da Nang kommt man über den 500<br />
Meter hohen Wolkenpass, er ist die<br />
natürliche Wetterscheide. Oft ändert<br />
sich das Wetter hier schlagartig.“<br />
Hoi An, eine pittoreske Hafenstadt,<br />
hat Hubert Hurst besonders ins Herz<br />
geschlossen: „Hoi An ist für seine<br />
Schneidereien bekannt. Wenn Sie Ihren<br />
Urlaub geschickt planen, schaffen<br />
es die Schneider vor Ort, Ihnen<br />
während des Aufenthaltes Kleidung<br />
nach Maß zu fertigen. Ich habe mir<br />
hier zu einem guten Preis ganz tolle<br />
Hemden schneidern lassen – diesen<br />
Luxus sollte man sich auf einer Vietnamreise<br />
unbedingt gönnen!“<br />
Einige hundert Kilometer weiter<br />
südlich liegt das Fischerdorf Mui Né,<br />
Hubert Hursts persönlicher Geheimtipp<br />
für Vietnamreisende. Wunderschöne<br />
Strände und unzählige bunte<br />
Fischerboote erwarten den Besucher.<br />
Zwar ist der Ort längst nicht mehr so<br />
beschaulich wie bei Huberts erstem<br />
Besuch vor fünfzehn Jahren, doch<br />
wie das ganze Land hat auch Mui Né<br />
sich ein Stück seiner Ursprünglichkeit<br />
bewahrt. „Bleiben Sie hier am<br />
besten über Nacht. Die Sonnenuntergänge,<br />
die Sie hier sehen, werden Sie<br />
nie vergessen“, rät Hubert.<br />
Im Südwesten Vietnams erstreckt<br />
sich das Mekong-Delta. Die Flussarme<br />
in der üppigen grünen Vegetation<br />
lassen sich am besten bei einer<br />
Bootstour erkunden, denn hier spielt<br />
sich alles auf dem Wasser ab. Auf<br />
den schwimmenden Märkten bieten<br />
Händler vom Boot aus ihre Ware feil.<br />
„Man erkennt sofort, was die einzelnen<br />
Händler anbieten“, erzählt Hubert.<br />
„Wer zum Beispiel Früchte verkauft,<br />
hat einen Stab mit einer Frucht<br />
am seinem Boot montiert.“<br />
Am Rande des Deltas liegt Ho-Chi-<br />
Minh-Stadt. Zum Abschluss der<br />
Vietnamreise wartet hier noch einmal<br />
buntes Treiben und pulsierendes<br />
Großstadtflair. Der Verkehr ist<br />
ebenso chaotisch wie in Hanoi, im<br />
Norden. Hubert empfiehlt vor allem<br />
einen Bummel über die Märkte und<br />
Markthallen der Stadt. Hier gibt es<br />
alles, was das Herz begehrt – selbst<br />
Croissants. „Man mag es kaum glauben,<br />
aber in Ho-Chi-Minh-Stadt gibt<br />
es ausgezeichnete Bäcker, die leckere<br />
Croissants, Baguettes und allerlei<br />
Feingebäck anbieten. Es ist einfach<br />
atemberaubend, was es in Vietnam<br />
alles gibt! Diese Relikte stammen<br />
noch aus der Zeit der französischen<br />
Kolonialherrschaft“, berichtet Hubert<br />
begeistert. Ob er bald wieder<br />
nach Vietnam fährt? „Ach, ich würde<br />
gerne... aber es gibt noch so viele andere<br />
Orte, die ich noch nicht gesehen<br />
habe!“<br />
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10
Sardinien<br />
Auf 4 Beinen und 4 Pfoten<br />
Reisende: Heike Hertling & Georg Schlenker . Autor: Jessica Lorenz<br />
Wer mit dem Hund in den Urlaub fahren will, muss vorab einiges bedenken<br />
– schon die Wahl des Reiseziels richtet sich nach dem Vierbeiner. Lange Flugreisen<br />
möchten viele ihrem Hund ersparen, einige Länder sind als wenig hundefreundlich<br />
bekannt, in vielen Hotels sind keine Tiere erlaubt. Viele Hundebesitzer<br />
fahren darum jahrein, jahraus an den immer gleichen Urlaubsort an<br />
Nord- oder Ostsee. Nicht so Heike Hertling und Georg Schlenker mit ihrem<br />
Labrador Spyke.<br />
Heike hatte sich schon vor einer ganzen Weile in den Kopf gesetzt, irgendwann<br />
einen Urlaub auf Sardinien zu verbringen. Die Fotos, die sie aus Reiseprospekten<br />
und dem Internet kannte, hatten ihr Fernweh geweckt. Und auch wenn Italien<br />
selbst nicht gerade als Traumreiseziel für Vierbeiner gilt, sollte Sardinien<br />
doch sehr hundefreundlich sein. Ein Flug mit Hund kam für die beiden nicht<br />
infrage, doch zum Glück lässt sich Sardinien auch anders erreichen. ><br />
11
4 Pfoten<br />
12<br />
Zu Beginn der Reise standen rund<br />
750 Kilometer mit dem Auto von<br />
Süddeutschland nach Livorno in Italien<br />
an. Von hier aus legen die Fähren<br />
ab und wer seinen Hund mit an Bord<br />
nehmen will, bucht am besten eine<br />
Fähre mit Hundedeck. Die Überfahrt<br />
von Livorno nach Golfo Aranci im<br />
Nordosten Sardiniens dauert rund<br />
sieben Stunden, vom Fähranleger bis<br />
zu ihrem Hotel im Süden der Insel<br />
fuhren sie noch einmal drei Stunden.<br />
„Natürlich dauert das alles länger<br />
als mit dem Flugzeug“, sagt Heike<br />
Hertling, „aber es lohnt sich“. Auf<br />
der gesamten Strecke von daheim<br />
bis zum Hotel gab es viel zu sehen.<br />
Sardinien hat viel zu viel zu bieten,<br />
man sollte nicht an einem Ort bleiben,<br />
sondern die ganze Insel erkunden.<br />
Das geht mit dem Auto einfach<br />
am besten.“ Wer die lange Anreise<br />
scheut, erreicht Sardinien auch per<br />
Direktflug nach Cagliari, Olbia oder<br />
Alghero und kann für den Aufenthalt<br />
einen Wagen mieten.<br />
Während ihrer Urlaubswoche wohnten<br />
die beiden in der Anlage Residence<br />
il Borgo di Porto Corallo im Südosten<br />
Sardiniens, rund eineinhalb<br />
Stunden von Cagliari entfernt. Hier<br />
konnten sie sich in einem Apartment<br />
mit Küche komplett selbst versorgen<br />
und die Urlaubstage nach ihren<br />
Wünschen gestalten. Mit als erstes<br />
auf dem Reiseplan stand natürlich<br />
die Inselhauptstadt Cagliari. Die Geschichte<br />
der Stadt reicht weit zurück.<br />
Schon die Phönizier hatten sich hier<br />
niedergelassen, bevor Sardinien Teil<br />
des Römischen Reiches wurde. Aus<br />
der Zeit der Römer stammt das Amphitheater<br />
von Cagliari, das heute<br />
einen stilvollen Rahmen für Open<br />
Air Darbietungen bietet. Besonders<br />
sehenswert ist die Altstadt Cagliaris,<br />
das sogenannte Castello. Dieser<br />
befestigte Bereich stammt aus<br />
der Zeit der spanischen Herrschaft.<br />
Hier, innerhalb hoher Stadtmauern,<br />
befindet sich der Dom Santa Maria<br />
die Castello, die einen nicht nur für<br />
Architektur-Kenner interessanten<br />
Korkeiche<br />
Stilmix zeigt.<br />
Für einen gemütlichen Spaziergang,<br />
mit oder ohne Hund, bietet sich das<br />
Hafenviertel an, wo Cafés und Restaurants<br />
zum Verweilen einladen.<br />
Zwar ist Sardinien eine beliebte Urlaubsinsel,<br />
doch mit ihren Deutschund<br />
Englischkenntnissen kamen<br />
die Zwei hier nicht weit: „Die meisten<br />
Menschen hier sprechen kein<br />
Deutsch und auch nur sehr wenig<br />
Englisch. Aber das macht nichts; alle<br />
sind sehr freundlich, wenn man Hilfe<br />
braucht oder eine Auskunft benötigt,<br />
kann man sich ruhig mit Händen<br />
und Füßen verständigen. Die<br />
Menschen auf Sardinien sind hilfsbereit,<br />
sie nehmen es einem nicht übel,<br />
wenn man kein Italienisch spricht –<br />
wobei ein freundliches ‚Buon giorno‘<br />
natürlich nicht schaden kann.“<br />
Noch viel besser als das bunte Treiben<br />
der Stadt hat den Beiden die Natur<br />
der Insel gefallen. Sardinien ist<br />
außerordentlich gebirgig, der höchste<br />
Berg, Punta La Marmora, liegt<br />
satte 1.834 Meter über dem Meeresspiegel.<br />
Rund zwanzig Kilometer<br />
vom Gipfel entfernt befindet sich der<br />
Genna Silana Pass auf 1.017 Metern<br />
Höhe. Diese Passstraße im Osten der<br />
Insel war eine spannende Alternative<br />
zur Autobahn, die Sardiniens Westen<br />
durchzieht. Während sie über die<br />
malerische Passstraße fuhren, entdeckten<br />
sie rein zufällig ein Schild,
das auf eine Area faunistica hinwies.<br />
Sie entschlossen sich, dem Weg zu<br />
folgen und gelangten in den Naturpark<br />
von Sa Portisca. Dieses Erlebnis<br />
ist Heike Hertings persönlicher Höhepunkt<br />
des Urlaubs. Steinige Pfade,<br />
malerische Ausblicke und das Grün<br />
der Pflanzenwelt haben es ihr angetan:<br />
„Wir haben während unserer<br />
Woche auf Sardinien ganz viele tolle<br />
Orte gesehen. Doch dieser Naturpark<br />
mit all seinen Pflanzen hat bei<br />
mir den schönsten Eindruck hinterlassen.<br />
Dabei war unser Besuch hier<br />
gar nicht geplant, wir sind nur rein<br />
zufällig daran vorbeigekommen und<br />
waren neugierig, was es denn mit<br />
der Area faunistica auf sich hat.“<br />
Die flacheren Regionen Sardiniens<br />
sind grüner und fruchtbarer. Hier<br />
wachsen zum Beispiel Pfingstrosen<br />
und Orchideen. Je höher die Berge<br />
werden, desto karger wird auch<br />
die Landschaft. Und desto kühler<br />
wird es. Als die beiden die Insel im<br />
Mai besuchten, konnten sie sich in<br />
Meernähe über rund 28 Grad freuen.<br />
Auf den Berggipfeln ist es gut<br />
und gerne zehn Grad kälter, das<br />
sollte man schon beim Packen bedenken.<br />
Natürlich dürfen auch<br />
die Badesachen nicht fehlen, denn<br />
rund um die Insel gibt es unzählige<br />
traumhafte Strände. An einigen<br />
sind Hunde erlaubt und so konnte<br />
sich auch Spyke zwischendurch<br />
immer mal wieder abkühlen. „Wir<br />
sind mit dem Auto einfach der Küstenstraße<br />
gefolgt. Wenn uns dann<br />
eine kleine, verträumte Bucht angelacht<br />
hat, haben wir einfach die Zeit<br />
am Strand genossen“, berichtet Heike.<br />
Für sie ging mit der Reise nach<br />
Sardinien ein lange gehegter Traum<br />
in Erfüllung und nun, da sie weiß,<br />
dass auch Hunde hier gerne gesehen<br />
sind, war es sicher nicht die letzte<br />
Reise auf diese zauberhafte Insel.<br />
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KOLUMBIEN<br />
14
Kreuzfahrt<br />
Von Miami nach Los Angeles<br />
Reisende: Simone und Thomas Panzer . Autor: Jessica Lorenz<br />
Einmal mit dem Schiff durch den Panamakanal fahren: Das war der große Traum der<br />
Eheleute Panzer. Gereist sind die beiden schon immer gerne. 2008, bei einem Urlaub<br />
auf Madeira, sahen sie von der Insel aus ein Kreuzfahrtschiff und beschlossen, diese<br />
Art des Reisens auch bald einmal auszuprobieren.<br />
In den Jahren danach folgten viele Kreuzfahrten auf unterschiedlichen Schiffen. 2016,<br />
zur Feier eines runden Geburtstags, wollten die Panzers sich endlich den Traum von<br />
der Fahrt durch den Panamakanal erfüllen. Da keine deutsche Reederei die Tour unternimmt,<br />
fiel die Wahl auf den Anbieter Oceania Cruises, der mit dem luxuriösen<br />
Schiff Sirena die Route durch den Panamakanal anbietet. Die Sirena bietet rund 680<br />
Gästen Platz. Die Panzers entschieden sich für eine gemütliche Balkonkabine und beschlossen,<br />
sich vor der Kreuzfahrt noch ein kleines Schmankerl zu gönnen: Sie flogen<br />
bereits dienstags von Frankfurt nach Miami, um im Mietwagen, einem stattlichen Ford<br />
Mustang Cabriolet, Key West zu besuchen. Schon wieder war etwas Seltsames geschehen:<br />
Wären sie erst, wie vorgesehen, einen Tag später geflogen, hätte ihre Reise ein<br />
jähes Ende genommen. In Frankfurt streikte an diesem Tag das Flugpersonal.<br />
><br />
15
An Bord der Sirena war alles bestens organisiert. Gutes<br />
Essen, ein mehr als zuvorkommender Service, Sauberkeit<br />
und Hygiene sorgten dafür, dass die Gäste<br />
sich an Bord rundum wohlfühlten. Meist fuhr die<br />
Sirena nachts, sodass die Gäste tagsüber Gelegenheit<br />
hatten an Land zu gehen und die Umgebung zu<br />
erkunden. An einigen Stopps nahmen die Panzers<br />
an geführten Touren teil, an anderen genossen sie<br />
einfach das Meer und die wechselnden Landschaften.<br />
Der erste Stopp war Great Stirrup Cay, eine Insel auf<br />
den Bahamas, die schöner nicht sein könnte. „Es ist eine<br />
Privatinsel, auf der regelmäßig Kreuzfahrtschiffe anlegen.<br />
Zu dem Zeitpunkt waren nur die Gäste der verhältnismäßig<br />
kleinen Sirena dort, wir fühlten uns fast ein bisschen verloren“,<br />
berichtet Thomas Panzer. Nach der Durchquerung der Karibik ankerte<br />
die Sirena in Cartagena in Kolumbien. Hier sollte man auf jeden Fall<br />
an Land gehen, denn Cartagena ist eine der schönsten Kolonialstädte<br />
Südamerikas. Da sie stark vom Tourismus geprägt ist, gilt sie als wesentlich<br />
sicherer als viele andere Teile des Landes.<br />
Nach diesem Stopp folgte auch schon der Höhepunkt der Reise: die<br />
Durchquerung des Panamakanals. Der Kanal durch die Landenge<br />
bei Panama Stadt wurde 1914 eröffnet. Davor mussten alle Schiffe,<br />
die vom Atlantik in den Pazifik fuhren, Südamerika umrunden. Der<br />
Panamakanal ist rund 82 Kilometer lang und wurde von der Sirena<br />
selbstverständlich bei Tag durchfahren. Morgens gegen halb acht fuhr<br />
das Schiff in den Kanal ein. In den nächsten Stunden konnten die Panzers<br />
zu beiden Seiten die herrliche Landschaft des Regenwaldes bewundern,<br />
während die Sirena die einzelnen Schleusen passierte und<br />
sich von Stausee zu Stausee vorarbeitete. Gegen siebzehn Uhr war die<br />
Durchfahrt dann geschafft. In knapp zehn Stunden hatten die Panzers<br />
eine Strecke bewältigt, für die die Seefahrer vor dem Bau des Kanals<br />
Wochen gebraucht hatten.<br />
GUATEMALA<br />
Der Kanal durch die Landenge bei<br />
Panama Stadt wurde 1914 eröffnet.<br />
16<br />
Als nächstes ankerte das Schiff in Puntarenas in Costa Rica.<br />
Costa Rica ist für seine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />
bekannt. Hier gingen die Panzers wieder an Land und bestaunten<br />
die Natur bei einem Tagesausflug in die nahegelegenen<br />
Mangrovenwälder. Thomas Panzer hat dieser Landgang<br />
sehr beeindruckt, denn es gab nicht nur exotische Pflanzen<br />
und bunte Vögel, sondern auch Krokodile zu sehen. Auch beim<br />
nächsten Stopp in Corinto in Nicaragua verließen die Panzers das<br />
Schiff. Diesmal führte sie der Ausflug in eine Vulkanlandschaft. Wieder<br />
andere Eindrücke verschaffte der nächste Landgang: In Puerto Quetzal<br />
in Guatemala nahmen die Panzers an einer Bootstour auf einem See<br />
teil.<br />
In Acapulco in Mexiko nahmen die beiden die Tourplanung dann<br />
selbst in die Hand und erkundeten die Stadt mit dem Taxi. In der Stadt<br />
trafen sie einen der Passagiere wieder, ein etwas mürrischer Amerikaner,<br />
der seit Beginn der Reise auf die Südamerikaner schimpfte und<br />
dem man nichts so wirklich recht machen zu können schien. Eben jener<br />
Herr stand nun glücklich mit einem Bier in der einen und einer Zigarette<br />
in der anderen Hand vor einem kleinen Laden und lobte Mexiko<br />
in den höchsten Tönen – in den USA wäre er mit seinem Reiseproviant<br />
wahrscheinlich festgenommen worden, in Mexiko störte sich niemand<br />
daran.<br />
SAN DIEGO
LOS ANGELES<br />
Als nächstes ging die Sirena in Cabo San Lucas,<br />
ebenfalls in Mexiko, vor Anker. Die Panzers<br />
blieben an diesem Tag an Bord, verwöhnten sich<br />
mit einem ausgezeichneten Frühstück in ihrer<br />
Kabine und genossen einfach die Atmosphäre<br />
des luxuriösen Schiffes. Das musste auch mal<br />
sein, haben sich die Panzers gedacht! Kurz vor<br />
dem Ende der Reise legte das Schiff in San Diego<br />
an. Für den technikbegeisterten Thomas Panzer<br />
war klar, was er sich hier anschauen wollte:<br />
Im Hafen liegt seit 2004 die USS Midway vor<br />
Anker und ist als Museum für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich. Der große Flugzeugträger war<br />
seit 1945 im Einsatz und bietet Geschichte zum<br />
Anfassen. Das war ein unglaubliches Erlebnis<br />
für Thomas Panzer! Am folgenden Morgen lief<br />
die Sirena im Hafen von Los Angeles ein und<br />
die Panzers hatten endgültig wieder festen Boden<br />
unter den Füßen. Hier endet die spannende<br />
und beeindruckende Reise nun für das Ehepaar.<br />
Doch wie sieht das Fazit der Panzers nun aus?<br />
Natürlich war die Reise auf dem kleineren und<br />
exklusiveren Schiff etwas teurer als die Standard-Angebote.<br />
Hat sich die Investition für die<br />
Panzers gelohnt? „Auf jeden Fall, da gibt es gar<br />
keine Zweifel!“, schwärmt Thomas Panzer. „Wir<br />
haben uns vorher gut überlegt, ob wir unser hart<br />
erarbeitetes Geld in diese Reise investieren wollen<br />
– und haben es keine Sekunde lang bereut.<br />
Sowohl die einzigartigen Landschaften, die wir<br />
unterwegs gesehen haben, als auch das tolle<br />
Schiff und die zuvorkommende Besatzung…<br />
Es war einfach alles rund um perfekt, ich kann<br />
jedem nur empfehlen, solch eine Reise mal auszuprobieren.“<br />
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18
Prag<br />
10 Jahre später<br />
Reisende: Julia Kuhnet, Anna Diehl, Daniela Singe & Alex Halv . Autor: Jessica Lorenz<br />
Wer sich eine runde Mischung aus Kultur, Spaß, Sightseeing und kulinarischen<br />
Genüssen wünscht, für den ist Prag das richtige Ziel. Die vier Freunde Julia,<br />
Anna, Daniela und Alexander haben in der tschechischen Hauptstadt genau das<br />
gefunden, was sie sich für ihr gemeinsames Urlaubswochenende gewünscht<br />
haben.<br />
„Wir waren vor zehn Jahren schon einmal gemeinsam in Prag, damals war es<br />
unsere Abschlussfahrt nach dem Abitur“, erzählt Anna. „Wir hatten uns damals<br />
geschworen, in genau zehn Jahren wieder gemeinsam hin zu fahren. Zwischenzeitlich<br />
haben sich unsere Leben sehr unterschiedlich entwickelt, aber der Kontakt<br />
ist nie abgerissen. Also haben wir die Idee wahr gemacht und sind im letzten<br />
Frühjahr wieder zusammen nach Prag gefahren.“ Damals, nach der Schule,<br />
fuhr die ganze Gruppe mit einem Reisebus nach Tschechien. Dieses Mal sind<br />
die Freunde mit dem eigenen Auto gefahren, zu viert war gerade so genug Platz<br />
für das Gepäck. „Wir wollten so günstig wie möglich reisen. Da lohnt es sich, zu<br />
viert mit dem Auto zu fahren. Für die zwei Nächte buchten wir ein günstiges<br />
Zimmer in einem Hostel – genau wie damals…“, erzählt Alexander. >
Die vier Freunde wollten ihr Urlaubswochenende ganz gemütlich angehen.<br />
Neben den Sehenswürdigkeiten stand vor allem die gemeinsame Zeit im<br />
Vordergrund: „Wir haben eigentlich nichts geplant, wir wollten es machen<br />
wie damals: einfach durch die Stadt laufen und das Flair genießen. An den<br />
Sehenswürdigkeiten kommt man früher oder später ohnehin vorbei.“ Für<br />
die Fahrten im Stadtgebiet ließen die Freunde das Auto lieber stehen, denn<br />
der Verkehr kann hier ziemlich chaotisch werden. Komfortabler kommt<br />
man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ans Ziel. In Prag fahren U-Bahnen,<br />
Straßenbahnen und natürlich Busse. Alle erhältlichen Tickets können<br />
für jedes der Verkehrsmittel verwendet werden. Für Besucher bietet sich ein<br />
günstiges Drei-Tages-Ticket an.<br />
Am schönsten lässt sich Prag zu Fuß entdecken: „Am Samstag liefen wir<br />
einfach vom Hauptbahnhof los in Richtung Karlsbrücke. Der Weg führt am<br />
Nationalmuseum vorbei, immer geradeaus über den Wenzelsplatz bis zum<br />
Altstädter Ring und der Astronomischen Uhr. Wenn man sich vor der Astronomischen<br />
Uhr links hält, gelangt man in die Straße Karlova, die führt direkt<br />
zur Brücke.“ Natürlich sollte man in Prag nicht einfach blind die Straßen<br />
20<br />
Astronomische Uhr<br />
Wenzelsplatz<br />
entlang schreiten. Besonders die Gassen<br />
der Altstadt haben ihren ganz eigenen<br />
Charme und lohnen auch einen<br />
kleinen Umweg. Spätestens vor<br />
der Astronomischen Uhr muss man<br />
eine Pause einlegen – nach Möglichkeit<br />
zur vollen Stunde.<br />
Die Uhr befindet sich an der südlichen<br />
Fassade des Altstädter Rathauses.<br />
Das wunderschöne Gebäude<br />
wurde 1364 fertiggestellt, die Uhr<br />
kam ab 1410 hinzu. Sie wurde in den<br />
folgenden Jahren erweitert; ein Kalender,<br />
eine Sonnenuhr und die Figuren<br />
der zwölf Apostel kamen erst<br />
später hinzu. Heute zeigt die Uhr die<br />
Zeit, das Datum, die Mondphasen,<br />
die Tierkreiszeichen und noch einiges<br />
mehr. Zur vollen Stunde ertönt<br />
ein Glockenspiel, die Figuren an den<br />
Seiten der Uhr erwachen zum Leben<br />
und hinter den geöffneten Fenstern<br />
ziehen die zwölf Apostel vorbei. Alexander<br />
erklärt, wie die Freunde die<br />
volle Stunde abgepasst haben: „Wir<br />
wollten die Uhr nicht verpassen und<br />
waren viel zu früh da, also wollten<br />
wir noch einen Kaffee trinken. Direkt<br />
auf dem Platz ist alles recht teuer –<br />
Touristenpreise eben. Wir haben uns<br />
ein kleines Lokal in einer der Seitengassen<br />
gesucht. Dort haben wir für<br />
unsere Getränke nicht einmal halb so<br />
viel bezahlt.“<br />
Von der Astronomischen Uhr aus<br />
ging es weiter zur Karlsbrücke. Die<br />
Brücke stammt, wie das Rathaus, aus<br />
dem vierzehnten Jahrhundert. Die<br />
Skulpturen, die die Brücke säumen,<br />
kamen allerdings erst deutlich später<br />
hinzu. Besonders bekannt ist die Statue<br />
des Heiligen Johannes von Nepomuk.<br />
Er gilt heute als Schutzpatron
der Brücken. In ganz Deutschland ist sein Bildnis an<br />
und auf Brücken zu finden. Hier in der Moldau soll er<br />
1393 ertränkt worden sein.<br />
Auf der anderen Seite der Brücke wartet die imposante<br />
Prager Burg mit dem berühmten Goldenen Gässchen.<br />
Hier sollen einst Alchimisten gewirkt haben, im Haus<br />
mit der Nummer 22 schrieb Franz Kafka an seinen<br />
Werken. „Wir haben es -Das Goldige Gässchen- genannt.<br />
Diese kleinen Häuschen sind einfach niedlich,<br />
hier könnte man glatt einziehen, wenn nicht so viele<br />
Touristen unterwegs wären“, meint Anna.<br />
Für den Rückweg wählte die Truppe natürlich eine<br />
andere Route: „Wenn man an der Moldau ein Stück<br />
nach Süden geht, kommt man zum Tanzenden Haus.<br />
Dieses verrückte Gebäude muss man einfach gesehen<br />
haben!“, schwärmt Daniela. Die Straßen zurück zum<br />
Bahnhof führen am U Fleků vorbei. Diese Brauerei gibt<br />
es schon seit 1499. In der urigen Bierstube des U Fleků<br />
konnten die Freunde den Tag ganz gemütlich ausklingen<br />
lassen.<br />
Den Sonntag wollten sie außerhalb der Stadt verbringen:<br />
im Prager Zoo. Der Zoo öffnete 1931 seine Pforten<br />
und gehört heute zu den schönsten weltweit. Das Gelände<br />
umfasst rund sechzig Hektar – mehr als genug<br />
für einen erlebnisreichen Spaziergang. Im Prager Zoo<br />
leben fast 700 verschiedene Tierarten, unter ihnen das<br />
Przewalski-Pferd, das in freier Wildbahn schon seit<br />
über vierzig Jahren ausgestorben ist. In Prag werden<br />
die kleinen Pferde seit langem erfolgreich gezüchtet.<br />
„Ich gehe eigentlich nicht so gerne in Zoos“, sagt Julia.<br />
„Ich mag keine Tiere in Gefangenschaft. Aber hier<br />
wird ein toller Beitrag zum Tierschutz geleistet und als<br />
Kontrast zu unserem Tag in der Stadt war der Zoobesuch<br />
perfekt. Mit dem Bus ist man schnell im Zoo und<br />
schnell wieder in Prag selbst.“<br />
Nach zwei spannenden und vollgepackten Tagen,<br />
vielen Erlebnissen und vielen Geschichten von früher<br />
fuhren die Freunde wieder nach Hause. „Es war ein<br />
wundervolles Erlebnis diese wunderschöne Stadt nach<br />
so vielen Jahren wieder zu sehen!“ sagte Anna. Dann<br />
stellt sich natürlich die Frage: Wann werden sie wieder<br />
kommen? Für Alexander ist die Antwort klar: „Na, in<br />
zehn Jahren natürlich!“<br />
Gruppenreisen<br />
Sommernachtsträume in Prag<br />
Reisetermin: 27.07.-30.07.<strong>2017</strong><br />
Beschreibung:<br />
Die Hauptstadt Tschechiens zählt zu den schönsten und<br />
romantischsten Städten Europas. Mit der exklusiv geführten<br />
Gruppenreise von Ihrem BTS Reisecenten können Sie<br />
die Stadt mit ihrer tausendjährigen Geschichte erkunden!<br />
Tag 1: Anreise nach Prag & Check-In im NH Prague****<br />
Tag 2: Stadtführung durch die Prager Altstadt<br />
Tag 3: Moldauschiffsfahrt am Abend mit Abendessen<br />
Tag 4: Rückreise<br />
Leistungen die Sie überzeugen:<br />
✓ Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC & Klimaanlage<br />
✓ 3x Übernachtung mit Frühstücksbuffet<br />
✓ 1x Abendessen im Hotel am Anreisetag<br />
✓ 1x Stadtführung Prager Altstadt, ca. 4h<br />
✓ 1x Moldauschiffsfahrt mit Abendessen und Musik, ca. 4h<br />
✓ Reiseleitung: Johannes Häßler<br />
Preis im DZ<br />
Preis im EZ<br />
Moldau<br />
ab 388€ p.P.<br />
ab 499€ p.P.<br />
21
Gruppenreisen<br />
Dieses Zitat von Konfuzius beschreibt<br />
wortwörtlich unsere neuen BTS- Gruppenreisen.<br />
Entschleunigt und entspannt reisen,<br />
die Landschaft genießen, so lautet die<br />
Philosophie unserer persönlich begleiteten<br />
Gruppenreisen im modernen 4*<br />
Reisebus. Busreisen mit persönlichem<br />
Reiseleiter sind seit einiger Zeit wieder<br />
voll im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Völlig<br />
stressfreie An- und Abreise und ein interessantes<br />
Programm am Zielort, geprüfte und bewährte Unterkünfte<br />
und interessante Ausflüge in der Zielregion.<br />
Auf allen Reisen haben Sie genügend Freiraum für individuelles<br />
Erkunden im Zielgebiet!<br />
Unsere Gruppenreisen sind auch ideal für Singles<br />
oder Alleinreisende, oder wenn Sie sich im Ausland<br />
aufgrund der fremden Sprache unwohl fühlen. Unsere<br />
Reiseleitung, sowie unsere Partner vor Ort sind<br />
deutschsprachig.<br />
Unsere BTS Gruppenreisen für das Jahr <strong>2017</strong> wurden<br />
von mir mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet.<br />
Durch meine jahrelange Erfahrung als Reiseleitung<br />
dürfen Sie sich auf ein besonders entspanntes Reisen<br />
freuen, denn Sie müssen sich um nichts kümmern: Sie<br />
steigen ein und Ihr Urlaub beginnt….<br />
„Der Weg ist das Ziel“<br />
Nachfolgend möchte ich Ihnen die Vorteile unserer persönlich<br />
begleiteten Gruppenreisen erläutern:<br />
✓ Sicherheit<br />
Die Sicherheit steht bei allen unseren Gruppenreisen<br />
im Vordergrund. Wir fahren ausschließlich mit modernen<br />
Bussen der First Class Kategorie und erfahrenen<br />
Busfahrern.<br />
✓ Wir organisieren selbst – mit Leidenschaft<br />
Nur was uns selbst begeistert, verkaufen wir auch! Wir<br />
überlassen nichts dem Zufall und planen jede Reise bis<br />
ins Detail. Wichtig ist uns auch, dass in unserem Reiseprogramm<br />
immer wieder Zeit zur freien Verfügung<br />
eingeplant ist, sodass Sie Zeit für persönliche Erkundungen<br />
haben!<br />
✓ Ausgewählte und geprüfte Unterkünfte<br />
Auf allen Reisen sind wir ausschließlich in sehr guten<br />
3- oder 4- Sterne Hotels untergebracht, welche wir mit<br />
großer Sorgfalt ausgewählt haben oder bereits persönlich<br />
kennen!<br />
✓ Persönliche Betreuung während der gesamten Reise<br />
Alle unsere Reisen werden von Johannes Häßler begleitet.<br />
✓ Aufmerksamer Bordservice<br />
Das ist uns besonders wichtig! Während der Fahrt<br />
werden Sie von Ihrer Reiseleitung mit erfrischenden<br />
Getränken, einem frischen Kaffee oder kleinen Snacks<br />
verwöhnt.<br />
Folgende Reisen habe ich für Sie in diesem Jahr geplant:<br />
09.07. - 13.07.<strong>2017</strong><br />
Sommer, Sonne,<br />
Südtirol<br />
Preis pro Person im DZ: 549,00€<br />
Preis pro Person im EZ: 630,00€<br />
22<br />
27.07. - 30.07.<strong>2017</strong><br />
20.08. - 24.08.<strong>2017</strong><br />
Sommernachtsträume<br />
in Prag<br />
Berlin<br />
Preis pro Person im DZ: 388,00€<br />
Preis pro Person im EZ: 499,00€<br />
Preis pro Person im DZ: 444,00€<br />
Preis pro Person im EZ: 539,00€<br />
07.09. - 10.09.<strong>2017</strong><br />
Herbstklänge der<br />
Kastelruther Spatzen<br />
Preis pro Person im DZ: 395,00€<br />
Preis pro Person im EZ: 489,00€<br />
22.12. - 27.12.<strong>2017</strong><br />
Weihnachten<br />
in Südtirol<br />
Preis pro Person im DZ: 639,00€<br />
Preis pro Person im EZ: 778,00€<br />
Für weitere Informationen fordern Sie unser ausführliches Reiseprogramm telefonisch unter der 07821/92370<br />
oder per Email an die info@bts-reisecenter.de an!
Unsere Top<br />
Empfehlung<br />
Programm<br />
1.Tag: Anreise nach Berlin<br />
Frühmorgens beginnt Ihre Reise in unsere Hauptstadt Berlin.<br />
Entspannt fahren Sie durch den traumhaften Thüringer<br />
Wald, vorbei an Leipzig nach Berlin! Nach dem Check-In<br />
werden Sie im Hotelrestaurant zu einem leckeren Abendessen<br />
erwartet.<br />
2. Tag: Stadtrundfahrt und Zeit zur freien Verfügung<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten Sie zu einer<br />
3 - stündigen Stadtrundfahrt durch Ost- und West - Berlin.<br />
Während der Stadtrundfahrt werden Sie die bedeutendsten<br />
Sehenswürdigkeiten von Berlin, wie z.B. das Brandenburger<br />
Tor, Kurfürstendamm, East-Side Gallery, Reichstag<br />
usw., kennenlernen. Am Nachmittag haben Sie Zeit Berlin<br />
auf eigene Faust zu erkunden. Um 17:00 Uhr erfolgt der<br />
Rücktransfer mit dem Bus zum Hotel.<br />
3.Tag: Zeit zur freien Verfügung oder Ausflug in den<br />
Spreewald (fakultativ)<br />
Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Alternativ<br />
bieten wir Ihnen einen Ausflug in den Spreewald an! Während<br />
einer Kahnfahrt durch den Spreewald wird Ihnen der<br />
Kapitän die Geschichte des Spreewaldes erläutern. Unterwegs<br />
werden Sie in einem typischen Restaurant mitten im<br />
Spreewald anhalten, wo die Möglichkeit zum Essen besteht.<br />
Nach einem erlebnisreichen Tag erreichen Sie am frühen<br />
Abend wieder Ihr Hotel in Berlin.<br />
Aufpreis pro Person: 69,00€<br />
Leistungen die Sie überzeugen:<br />
Berlin<br />
✓ Fahrt im luxuriösen VIP Panorama Bus mit WC, Klimaanlage<br />
und Getränkeservice<br />
✓ 4x Übernachtung mit Frühstück im Holiday Inn Berlin<br />
City East<br />
✓ 1x Abendessen am Anreisetag<br />
✓ 3 - stündige Stadtrundfahrt durch Berlin<br />
✓ Reiseleitung während der gesamten Reise durch Johannes Häßler<br />
Mindestteilnehmeranzahl 20 Personen<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer: 444,00€<br />
Preis pro Person im Einzelzimmer: 539,00€<br />
Hinweis zu den fakultativen Ausflügen: Am Anreisetag wird<br />
Ihre Reiseleitung erfragen wer sich zu den Ausflügen anmelden<br />
möchte. Buchen Sie beide Ausflüge zusammen, erhalten Sie einen<br />
Nachlass von 25%.<br />
Paketpreis für beide Ausflüge zusammen statt 114,00€ nur 85,00€<br />
Eine Anmeldung vorab ist aus organisatorischen Gründen nicht<br />
möglich! Für die fakultativen Ausflüge beträgt die Mindestteilnehmeranzahl<br />
15 Personen.<br />
Berliner Museumsinsel<br />
4.Tag:Zeit zur freien Verfügung oder Ausflug nach<br />
Potsdam (fakultativ)<br />
Den heutigen Tag können Sie ebenfalls für persönliche Erkundungen<br />
nutzen. Alternativ bieten wir Ihnen die Möglichkeit<br />
nach Potsdam zu fahren. Sie verlassen Berlin in<br />
westlicher Richtung, fahren vorbei am Wannsee und erreichen<br />
Potsdam. Hier erwartet Sie bereits die örtliche Reiseleitung<br />
zu einem Stadtrundgang. Im Anschluss haben Sie<br />
genügend Zeit um die einmalige Atmosphäre von Potsdam<br />
zu genießen! Rückkehr nach Berlin am frühen Abend.<br />
Aufpreis pro Person: 45,00€<br />
23<br />
5.Tag: Heimreise<br />
Heute heißt es Abschied nehmen von der Weltstadt Berlin!<br />
Während Ihr Bus durch grüne Landschaften in Richtung<br />
Heimat gleitet, haben Sie genügend Zeit um die Erinnerungen<br />
an eine schöne Reise nach Berlin Revue passieren zu<br />
lassen. Am Abend erreicht Ihr Bus die Zustiegsorte.
24<br />
Mallorca...<br />
Cala Llombards<br />
Coves del Drac<br />
Sa Calobra<br />
Was gibt es Schöneres, als dem grauen Wetter in<br />
Deutschland über ein langes Wochenende zu entfliehen?<br />
Karin und Angelika wollten den Tag der Deutschen<br />
Einheit nutzen, um spät im Jahr noch ein bisschen<br />
Sonne auf der Haut zu spüren und ihre Bräune<br />
noch einmal aufzufrischen. Mallorca war nicht zu weit<br />
weg und obendrein preiswert – da war die Entscheidung<br />
schnell gefallen.<br />
Der Flug von Frankfurt nach Palma de Mallorca dauerte<br />
nur gut zwei Stunden, nach der Ankunft am<br />
Samstagmorgen blieb den beiden also mehr als genug<br />
Zeit die Inselhauptstadt zu erkunden. „Palma hat ein<br />
ganz außergewöhnliches Flair. Natürlich sind hier<br />
viele Touristen unterwegs, aber die Stadt hat auch<br />
wirklich ruhige Fleckchen und viele tolle Cafés und<br />
Restaurants, in denen man einfach abschalten und den<br />
Tag genießen kann“, schwärmt Angelika. Und genau<br />
das taten die beiden dann auch!<br />
Am Abend haben Karin und Angelika dann noch kräftig<br />
gefeiert – natürlich am Ballermann, wo denn auch<br />
sonst? „Wenn man schon mal auf Mallorca ist, muss<br />
man auch den Ballermann gesehen haben“, meint Karin.<br />
Den größten Eindruck haben allerdings nicht die<br />
alkoholischen Spezialitäten der Partymeile hinterlassen,<br />
sondern das gute Essen, das hier in zahlreichen<br />
Restaurants angeboten wird.<br />
Den Sonntag und Montag nutzten die Freundinnen<br />
um die Insel auf eine ganz ungewöhnliche Art zu erkunden:<br />
auf einem Miet-Roller. Mit dem Roller lassen<br />
sich auch Orte anfahren, an die ein Auto nur schwer<br />
gelangt. Ein absolutes Highlight war die Serpentinenstraße<br />
nach Sa Calobra im Nordwesten der Insel.<br />
„Hier hätten wir gerne noch mehr Zeit verbracht, die<br />
gebirgige Landschaft eignet sich sicher traumhaft für<br />
Wanderungen, vor Ort werden auch geführte Tages-
...mehr als nur Ballermann<br />
touren angeboten“, erinnert sich Angelika.<br />
Doch die beiden hatten noch ein anderes Ziel: die<br />
Tropfsteinhöhlen Coves del Drac im Osten der Insel.<br />
„Die Fahrt war zwar ziemlich weit, aber es hat sich<br />
gelohnt. Diese Höhlen muss man gesehen haben. Außerdem<br />
hat uns das Fahren mit dem Roller richtig<br />
Spaß gemacht. Wir haben in recht kurzer Zeit sehr viel<br />
gesehen und wenn es uns irgendwo besonders gut<br />
gefallen hat, haben wir einfach eine Pause eingelegt“,<br />
schwärmt Karin. Einer der zufällig entdeckten Orte<br />
entlang der Route war der traumhafte Sandstrand<br />
Cala Llombards, wo die Freundinnen zum Abschluss<br />
ihrer Wochenend-Reise so richtig die Seele baumeln<br />
lassen konnten, bevor es wieder nach Hause ging.<br />
„Mallorca ist eine traumhafte Insel und es gibt so viel<br />
zu sehen!“ erinnert sich Angelika. „Das nächste Mal<br />
planen wir lieber eine ganze Woche ein.“ sagte Karin<br />
grinsend.<br />
UNSER SPANIEN.<br />
SONNENURLAUB ZUM BESTEN PREIS!<br />
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Verfügbarkeit und Änderungen.
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News<br />
Reisen leicht gemacht<br />
Nonstop auf die Seychellen. Das<br />
ist seit diesem Jahr möglich.<br />
Die Airline „Air Seychelles“ bietet<br />
ab jetzt zweimal pro Woche<br />
Direktflüge ab Düsseldorf an. Das<br />
Inselparadies erreichen Sie in nur<br />
rund 10 Stunden.<br />
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des indischen Ozeans, wie im<br />
Flug... und das direkt!<br />
easy<br />
Insidertipp<br />
Wussten Sie schon...<br />
Ab März diesen Jahres gibt es neue Reisepässe!<br />
Diese sollen fälschungssicherer und<br />
handlicher sein.<br />
26<br />
FUN<br />
Abgetaucht auf Gran Canaria<br />
In der Hafenstadt Las Palmas entsteht in diesem Jahr eine neue<br />
Attraktion für die ganze Familie.<br />
Das Aquarium „Poema del Mar“. Lassen Sie sich von einer faszinierenden<br />
Unterwasserwelt begeistern.<br />
Dieses Meeresmuseum wird das zweitgrößte der Welt, mit über<br />
300 verschiedenen Fischarten, aber auch mit Amphibien und Reptilien.<br />
Dadurch entsteht ein gewisses Dschungel-Feeling.<br />
Besuchen Sie bei Ihrem nächsten Gran Canaria Urlaub das spektakuläre<br />
Aquarium und tauchen Sie ab in eine neue Welt.<br />
Die neue Passkarte besteht aus einem Polykarbonatverbund<br />
und ähnelt somit dem<br />
deutschen Personalsausweis. Zusätzlich<br />
erhält die Titelseite dieser Karte einen personalisierten<br />
Sicherheitsfaden.<br />
Das neue Ausweisdokument von <strong>2017</strong> ermöglicht<br />
Ihnen eine visumsfreie Einreise<br />
in über 170 Staaten.<br />
Wichtig ist aber, dass alle aktuellen Reisepässe<br />
ihre Gültigkeit beibehalten und<br />
ohne Einschränkung weiter genutzt werden<br />
dürfen.<br />
NEW
Neue Gepäckbestimmungen<br />
INFO<br />
Keine Laptops mehr im Handgepäck? Ab sofort sind teilweise auf Flügen<br />
aus dem Nahen Osten nach Großbritannien oder in die USA größere elektronische<br />
Geräte im Handgepäck verboten.<br />
Als größere elektronische Geräte gelten Laptops, Tablets, Spielekonsolen,<br />
E-Book-Reader und Kameras, alles was größer als ein Handy ist.<br />
Diese Neuerungen gelten für ungefähr 10 Flughäfen, unter anderem:<br />
- Istanbul<br />
- Doha<br />
- Abu Dhabi und Dubai<br />
- Kairo<br />
Die elektronischen Geräte dürfen allerdings im Gepäck aufgegeben werden.<br />
Somit müssen Kunden ab sofort auf unsere elektronischen Begleiter<br />
auf den Flügen verzichten und in „altmodischer“ Weise wieder in Magazinen<br />
und Büchern blättern.<br />
WLAN<br />
Unterwegs vernetzt<br />
Ab sofort kann jeder, ob Reisender der 2. oder 1. Klasse, in allen ICE kostenloses<br />
WLAN nutzen! Die Deutsche Bahn hat das WLAN in allen Zügen<br />
ausgebaut. Ob Sie nun auf Geschäftsreise sind und die Präsentation für Ihr<br />
neues Projekt vorbereiten möchten, oder auf dem Weg zu Ihren Freunden<br />
sind und mit Ihnen im ständigen Kontakt bleiben wollen.<br />
Surfen, chatten, mailen, all das ist jetzt mit dem kostenfreien WLAN viel<br />
einfacher. Solch optimale Bedingungen zur Internetnutzung bietet kein anderes<br />
Verkehrsmittel!
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Ankunft am Flughafen, Einchecken, ausreichend<br />
Zeit für einen Kaffee - so läuft das profimäßig.<br />
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Flugangst...<br />
was ist das?<br />
Mit diesem Thema war ich lange Zeit<br />
nie konfrontiert. Aus einem einfachen<br />
Grund, weil ich bis dahin noch<br />
nie geflogen bin. Warum? Auch hier<br />
war die Antwort banal, seit ich mich<br />
erinnern konnte, sind wir immer nur<br />
mit dem Auto in den Urlaub gefahren.<br />
Deshalb waren Themen rund<br />
ums Fliegen für mich exotisch und<br />
völlig fremd und schlicht egal. Doch<br />
das sollte sich bald ändern. Meine<br />
acht Freundinnen und ich wollten<br />
nämlich nach Mallorca in den Urlaub.<br />
Strand, Party machen, und ein<br />
wenig shoppen.<br />
Bekanntermaßen ist Mallorca eine<br />
Insel mitten im Mittelmeer - sehr<br />
umständlich zwar auch mit dem<br />
Auto per Fähre zu erreichen - aber<br />
am schnellsten und günstigsten geht<br />
es mit dem Flieger. Schon Ende Mai<br />
sollte es losgehen und die Reiseunterlagen<br />
waren bereits unterwegs,<br />
als ich urplötzlich Panik bekam<br />
wenn ich auch nur daran dachte, in<br />
ein Flugzeug zu steigen.<br />
Die Vorstellung den Boden unter den<br />
Füßen zu verlieren, völlig unkontrolliert<br />
in fremde Dimensionen zu<br />
schweben machte mir richtig Angst.<br />
Es war ein Dilemma: Ich musste mitfliegen<br />
- oder alleine zuhause bleiben.<br />
Da ich natürlich - wie jede Frau - auf<br />
keinen Fall einen Mallorca-Urlaub<br />
mit meinen Mädels verpassen wollte,<br />
nahm ich meinen ganzen Mut zusammen<br />
und stellte mich, mir dieser<br />
bisher unbekannten Angst.<br />
Der Flugangst!<br />
Schnell hatte es sich unter meinen<br />
Freundinnen rum gesprochen, dass<br />
ich meinen ersten Fug vor mir hatte.<br />
Und so kam ich in den Genuss<br />
von unzähligen Ratschlägen rund<br />
ums Fliegen: Angefangen, ob Fenster<br />
(„Super-Aussicht“) oder Gang<br />
(„schnell-draußen-falls-was-ist“),<br />
auf keinen Fall Mittelsitz („völlig-eingeengt“).<br />
Vorne („sehr-sicher“)<br />
oder Hinten („noch-sicherer“), bis<br />
hin zu Thrombose-Strümpfen und<br />
Nackenhörnchen und Duty-Free.<br />
Selbst ob der Start, der Flug an sich<br />
(„Luftlöcher!“) oder die Landung<br />
am schlimmsten/schönsten/besten<br />
sind, wurde hitzig diskutiert. Meine<br />
Mädels wussten einfach alles und<br />
waren offensichtlich Expertinnen für<br />
Flugreisen und ließen mir wochenlang<br />
immer wieder neue Tipps und<br />
Anekdoten rund ums Fliegen zukommen.<br />
Leider vergaßen meine Freundinnen,<br />
dass man besser rechtzeitig<br />
am Flughafen zum Check-in und<br />
der Gepäckaufgabe erscheint oder<br />
bereits vorher seine Sitzplätze reserviert.<br />
Wir waren wieder einmal<br />
spät dran, und so konnten wir leider<br />
nicht mehr zusammen sitzen und<br />
unsere Plätze waren im ganzen Flugzeug<br />
verstreut. Ich hatte einen Mittelsitz<br />
in der ersten Reihe und meine<br />
beste Freundin, saß in Reihe 6. Dahinter<br />
der Rest unserer Gruppe. Mir<br />
war mulmig - ich musste meine erstes<br />
Mal im Flieger völlig alleine und<br />
ohne Beistand überstehen.<br />
Anscheinend bemerkte das auch<br />
mein Sitznachbar, der am Fenster saß<br />
und mich fragte, ob ich schon mal<br />
geflogen bin. Ich sagte nein, und erzählte<br />
ihm auch, dass ich ein wenig<br />
ängstlich bin. Er bot mir an die Plätze<br />
zu tauschen und währenddessen<br />
erzählte er mir, er sei Flugbegleiter<br />
und auf dem Weg zur Arbeit. Er<br />
fliege später dienstlich von Mallorca<br />
nach Alicante. Und er erklärte mir,<br />
in aller Ruhe und aus viel eigener<br />
Erfahrung, wie sicher das Fliegen<br />
ist und ich mir ab jetzt keine Sorgen<br />
mehr machen müsse. Er wird mir<br />
während unseres Fluges jedes unbekannte<br />
Geräusch und jeden Vorgang<br />
erklären.<br />
Was soll ich sagen, der Start war<br />
aufregend: Die Beschleunigung und<br />
dann der Steigflug, das Wackeln<br />
beim Durchdringen der Wolken.<br />
Doch dann trat die Ruhe ein: In<br />
10.000 m Höhe mit dem Ausblick auf<br />
die schneebedeckten Alpen. Himmlisch!<br />
Jetzt verstehe ich auch warum<br />
es heißt; die Zeit vergeht wie im Fluge.<br />
Ich kam nicht einmal dazu mein<br />
Buch zu lesen. Timo, so hieß meine<br />
Reisebekanntschaft nahm mir alle<br />
meine Ängste – Im Gegenteil ich<br />
habe es genossen. Ich hätte noch<br />
Stunden weiterfliegen können. Doch<br />
schon fuhren die Landeklappen aus<br />
und wir setzten mit einem sanften<br />
Ruck auf dem spanischen Boden auf.<br />
„ Und, war es sehr schlimm?“ fragte<br />
mich Timo. “Nein, nur zu kurz“<br />
lachte ich erleichtert und bedankte<br />
mich für diese wirklich nette Betreuung.<br />
Wir verabschiedeten uns und er<br />
zeigte mir beim Rausgehen noch<br />
kurz den Weg zum Gepäck-Band,<br />
wo ich wie eine erfahrene Vielfliegerin<br />
auf meine Freundinnen wartete.<br />
Diese grinsten mich alle mit neugierigen<br />
Blicken an und fragten mich<br />
spitz wie denn mein erster Flug gewesen<br />
sei. Und natürlich wer der<br />
nette Mann war.<br />
Ich kann euch nur eins sagen, wenn<br />
Ihr einen Flug bucht, dann vergesst<br />
bitte euren Sitzplatz vorab zu reservieren!<br />
29
VERSICHERUNGSKONZEPTE<br />
FÜR PRIVAT UND GEWERBE<br />
WARUM<br />
Karkossa GmbH?<br />
Warum wir für Ihr Versicherungs- und Vorsorgemanagement<br />
der richtige Dienstleistungspartner sind<br />
1. Unsere kompetenten Mitarbeiter, die seit vielen Jahren<br />
für unsere Kunden tätig sind, kümmern sich als Team um Sie<br />
2. Wir sind durchgehend für Sie da an zwei Standorten!<br />
3. Hilfe im Schadensfall<br />
- Wir übernehmen die komplette Schadenabwicklung mit der AXA Versicherung<br />
4. Maßgeschneiderte Konzepte sorgen bei Ihnen für ein ideales Preis-Leistungsverhältnis<br />
5. Professionelle Finanzplanung zur Erfüllung Ihrer Wünsche<br />
6. Wir reagieren lösungsorientiert, unbürokratisch und schnell<br />
7. Seit 30 Jahren kümmern wir uns um die Belange unserer Kunden<br />
8. Unsere Auszubildenden setzen unsere Tradition fort<br />
9. Wir sind einer der größten Agenturpartner im AXA Konzern Deutschland<br />
10. Durch regelmäßige aktive Beratung gewährleisten wir Sicherheit in jeder Lebensphase<br />
Karkossa GmbH<br />
kompetent * zuverlässig * sorgfältig für<br />
Ihr Versicherungs- und Vorsorgemanagement<br />
KZS Karkossa GmbH<br />
Geschäftsstelle der Axa Versicherung AG<br />
Einsteinallee 3 77933 Lahr Telefon 07821 - 989 40 - 0 Telefax 07821 - 989 40 - 200<br />
Teninger Str. 34 79353 Bahlingen a.K. Telefon 07663 - 60378 - 0 Telefax 07663 - 60378 - 100<br />
www.kzs-gmbh.de E-Mail: kzs@axa.de<br />
Wir sprechen die Sprache der Bank - für Sie.<br />
Eine Tochtergesellschaft der KZS Karkossa GmbH
Wir wünschen allen Kunden<br />
und Lesern schöne Ostern<br />
und erholsame Feiertage!<br />
Ihr Ralf Korn & das Team vom BTS Reisecenter<br />
<strong>inside</strong><br />
<strong>bayamo</strong><br />
Herausgeber<br />
BTS Reisecenter GmbH<br />
Geschäftsführer: Ralf Korn<br />
Einsteinallee 1<br />
77933 Lahr<br />
HRB 391538/ Freiburg Breisgau<br />
www.bts-reisecenter.de<br />
www.liebergleich.de<br />
Konzept und Realisation<br />
BTS Reisecenter<br />
Redaktionsleitung<br />
Ralf Korn (V.i.S.d.P.)<br />
Gestaltung und EBV<br />
Lara-Sophie Hütker<br />
Aparthotel Eix Platja Daurada<br />
Mallorca<br />
Das attraktive Luxushotel hat<br />
eine wunderschöne Lage, ruhig<br />
und direkt am kilometerlangen,<br />
flach abfallenden Sandstrand.<br />
7 Tage Halbpension<br />
Standard<br />
Zimmer<br />
ab 339€ p.P.<br />
**** 5.0 von 6.0<br />
inkl. Flug<br />
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Basel/ Mulhouse<br />
Bilder & Fotografien<br />
www.shutterstock.com<br />
Privatpersonen<br />
Redaktion<br />
Ralf Korn<br />
Jessica Lorenz<br />
Lara-Sophie Hütker<br />
Sie wünschen eine Beratung:<br />
info@bts-reisecenter.de<br />
07821/ 92370<br />
The Cove Rotana Resort<br />
Ras al Khaimah<br />
Das Hotel ist perfekt zum Relaxen<br />
und Entspannen. Der 600m<br />
lange, private Sandstrand und<br />
der große Poolberreich laden<br />
zum Träumen ein.<br />
10 Tage Frühstück<br />
Standard<br />
Zimmer<br />
ab 591€ p.P.<br />
**** 5.0 von 6.0<br />
inkl. Flug<br />
ab/bis<br />
Stuttgart<br />
IMP<br />
RES<br />
SUM
Seestr. 18<br />
77746 Schutterwald<br />
Tel. 0781 / 52402<br />
info@sportpark.tv<br />
www.sportpark.tv