IHR PARTNER FÜR ENERGIELÖSUNGEN,
KLIMA UND WOHLBEFINDEN.
INHALT
Unternehmen: Geschäftsleitung Seite 6
Unternehmen: Leitbild & Firmengruppe Seite 10
Unternehmen: Internationale Aufträge Seite 14
Unternehmen: Firmenhistorie Seite 16
Unternehmen: Ausbildung Seite 20
Unternehmen: Kompetenzen & Zertifikate Seite 22
Unternehmen: Schweißfachbetrieb Seite 24
Referenzen – Industrieanlagen Seite 28
Industrie: Swissoptic Seite 30
Industrie: Wolford Seite 32
Industrie: Blum Seite 34
Referenzen – Gewerbegebäude Seite 38
Gewerbebau: Engie Refrigeration Seite 40
Gewerbebau: I+R Holzbau Seite 42
Gewerbebau: Holiday Inn Seite 44
Gewerbebau: TOX Seite 46
Referenzen Bürogebäude Seite 48
Büro: I+R Headquarter Seite 50
Büro: Rondo Ganahl Seite 52
Büro: Gebrüder Weiss Seite 54
Büro: DMG Mori Seite 56
Unternehmen: Haustechnik & Wohnbau Seite 60
Wohnbau: Sonnwies Seite 62
Wohnbau: Am Stein Seite 64
Seite 3
Referenzen Gesundheit Seite 68
Gesundheit: Landeskrankenhaus Bregenz Seite 70
Gesundheit: Landeskrankenhaus Hohenems Seite 72
Kultur: Festspielhaus Seite 78
Kultur: Vorarlberg Museum Seite 80
Referenzen Energie-Ressourcen-Management Seite 84
Energie-Ressourcen-Management: Schelling Seite 86
Energie-Ressourcen-Management: Flatz Seite 88
Unternehmen: Alternativenergie Seite 92
Alternativenergie Bio-Nahwärme Seite 94
Alternativenergie Häusle Seite 96
Kundendienst Service & Wartung Seite 100
Impressum Seite 104
UNTERNEHMEN
| GESCHÄFTSLEITUNG
Seite 4
Sehr geehrte Damen und Herren!
Unser Familien-Unternehmen feiert einen
runden Geburtstag. 2017 arbeiten wir seit 110
Jahren mit unseren uneingeschränkten Qualitätsstandards
für unsere Kunden und Partner.
Dies ist keine Selbstverständlichkeit, weder in
unserer ständig wandelnden Branche, noch als
Familienbetrieb, der mittlerweile in vierter Generation
geführt wird.
Mit viel Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft
und auch Risiko sind wir diesen Weg gegangen
und haben uns zu einem florierenden
und unabhängigen Mittelstandsunternehmen
hochgearbeitet, das seit Jahren neue Maßstäbe
im Bereich der erneuerbaren Energie und des
Energie-Ressourcen-Managements setzt.
Mein ganzer Dank gilt hier ganz besonders dem
Vertrauen unserer Kunden und unseren Mitarbeitern,
die die Basis für diesen Erfolg sind.
Leidenschaft, Integrität und Vertrauen werden
bei uns gelebt und so haben wir uns zu einer
echten Großfamilie entwickelt, die jede Herausforderung
annimmt und die Erwartungen der
Kunden ständig übertrifft.
Mit unserer ganzen Erfahrung der letzten 110
Jahre, dem technischen Know-how von heute
und unserem Spürsinn für neue Entwicklungen,
blicke ich voller Begeisterung in die Zukunft.
Ich bedanke mich für Ihr Interesse an unserem
Unternehmen und wünsche Ihnen viel Freude,
Information und Denkanstöße mit unserer
Firmenbroschüre.
Ihr Dieter Intemann
ALLE FÜR EINEN
Die Intemann-Führungsriege ist ein Team aus Spezialisten, jeder in
seinem Gebiet hochkompetent und zusammen die geballte Schnittmenge
aus Kompetenz, Innovation und Branchenwissen.
Gemeinsam sind wir jeder Herausforderung gewachsen. Und gemeinsam arbeiten wir für Sie.
Seite 5
v.l.n.r.:
Gerfried Kreuzberger - Leiter Projektabwicklung, Erwin Glatz - Geschäftsführer Intemann GmbH und IGB Gebäudebetreuung GmbH, Hubert
Rädler - Geschäftsführer Intemann AG, Oliver Mangeng - Personalleiter, Montageleiter und Schweißaufsicht, Markus Intemann - Geschäftsführer
und Marketing Manager, Mag. Gabriele Eiler - Leiterin Buchhaltung und Prokuristin, Marco Kühne - Technischer Verkauf, Mag. Roland Schuster -
Geschäftsführer (Verkauf)
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir verwirklichen Träume
hinsichtlich Komfort und
Behaglichkeit und erhöhen
die Wertschöpfung unserer
Kunden.“
UNTERNEHMEN
| LEITBILD & FIRMENGRUPPE
Seite 8
Der Spezialist
für hocheffiziente
Energiekonzepte
und Industrieanlagen
Mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung
und weltweiten Referenzen sind wir
Garant für innovatives Handwerk und
zukunftsorientierte Wärme-, Kälte- und
Klimalösungen. Unser Anspruch ist es,
in jeder Hinsicht die beste Qualität und
nachhaltigste Lösung am Markt zu liefern.
Dabei begleiten wir unsere Kunden
von der Erstberatung über die Konzeption
und Umsetzung bis zur Übergabe
mit vollem Engagement, enormem
Fachwissen und dem gewissenhaften
Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Unser umfassendes Leistungspaket beinhaltet
modernste Installationstechnik
bei Heizungs-, Kälte-, Sanitär- und
Lüftungsanlagen, Rohrleitungs- und
Anlagenbau bei Industrie- und Gewerbeanlagen
sowie zukunftsorientierte
Energieerzeugungsanlagen mittels fester
Biomasse und Biogas.
Grundlage für unseren Erfolg sind dabei
stets unsere Mitarbeiter, die stolz sind,
bei uns zu arbeiten und sich auch nach
der Ausbildung in der eigenen Lehrlingsakademie
kontinuierlich weiterbilden.
Über dieses einzigartige Kapital sind wir
uns bewusst, genauso wie über unsere
Verantwortung als sicherer Arbeitgeber
in der Region.
UNSERE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE
Die von Intemann gemeinsam entwickelten Führungsgrundsätze definieren die Werte, nach denen wir tagtäglich
handeln und Entscheidungen treffen. Sie spiegeln die gemeinsam gelebte Grundhaltung und Art unserer
Zusammenarbeit im Arbeitsalltag wider.
Wir vertrauen uns gegenseitig
• offene Einstellung
• Bereitschaft zum Vertrauensvorschuss
• geben und bekommen Rückendeckung
Wir betreiben aktiv unsere Aus- und Weiterbildung
• von der Basis aufbauend
• Bedarfserhebung jährlich und Ausbildungsplan
Wir gehen Konflikte aktiv an und lösen sie
• offene Mitarbeitergespräche
• zuhören und versuchen zu verstehen
• dritte Person hinzuziehen
• Bereitschaft zum Kompromiss
Wir arbeiten alle miteinander
• PC-übergreifendes Arbeiten und auch die einzelnen Abteilungen
• Aufgabenumfeld abstecken (z.B. Techniker – Monteur)
Seite 9
Wir begegnen uns mit Achtung und Respekt
• lassen andere Meinungen zu
• wir reden nicht hinten herum
• ohne Vorurteile begegnen
Wir sind informiert und informieren
• ich weiß, wo ich die Informationen bekomme und fordere sie ein
• gebe Informationen vollständig weiter (oben und unten)
Wir lernen aus Fehlern und verbessern uns ständig
• niemand ist perfekt
• wir machen den selben Fehler nicht 2- oder 3-mal
• ich stehe zu meinen Fehlern so, dass alle daraus lernen können
Wir sind verbindlich
• wir halten Termine ein
• wir informieren andere frühzeitig bei Nichteinhalten von Terminen und Zusagen
Lösungsorientiert erreichen wir unsere Ziele
• bei Problemen werden keine Schuldigen gesucht, sondern Lösungen gefunden
• wir machen ehrliche, umsetzbare Vorgaben
UNTERNEHMEN
| LEITBILD & FIRMENGRUPPE
DIE INTEMANN FIRMENGRUPPE
Alles aus Meisterhand.
Die Intemann Firmengruppe bietet höchste Kompetenz in jeglicher
Hinsicht. Mit unserer Struktur sind wir in der Lage, Lösungen
für jeden Kunden anzubieten – von Vorarlberg rund um
die ganze Welt – von der Planung über die Konstruktion bis
zur Montage – von der Errichtung großindustrieller Anlagen bis
zum 24-Stunden-Notdienst.
Hauptfirmensitz:
Die Intemann GmbH mit Sitz in Lauterach ist mit ihren interdisziplinären
Mitarbeitern die Denk- und Lenkzentrale für jeden Auftrag. Hier
entstehen die zukunftsweisenden Projekte erst auf Papier und dann
im Projektmanagement. Kurze Wege, perfekter Kommunikationsfluss
und ständige Neuentwicklungen inklusive.
Intemann GmbH
Achpark / Dammstraße 4
6923 Lauterach
Österreich
T +43 (0)5574 / 85444-0
office@intemann.at
www.intemann.at
Seite 10
Produktions- und Lagerstätte:
Mit unserer neu errichteten Produktions- und Lagerstätte in Lauterach
können wir Ihnen noch mehr Service bieten. Hier entstehen unsere
Anlagen mit neuesten Technologien, hier bilden wir unsere Lehrlinge
sowie unsere Mitarbeiter aus und hier befindet sich unser umfangreiches
Großlager für immerwährenden Sofort-Service.
Intemann GmbH
Dammstraße 18
6923 Lauterach
Österreich
Servicepartner:
Unsere Tochtergesellschaft IGB Gebäudebetreuung in Lauterach ist
unser eigenständiger Service- und Wartungsanbieter für unsere Industrie-
und Gebäudetechnik. So können Sie sicher sein, dass Ihre Anlage
nach der Errichtung immer unter den bestmöglichen Bedingungen
läuft.
IGB Gebäudebetreuung GmbH
Achpark / Dammstraße 4
6923 Lauterach
Österreich
T +43 (0)5574 / 84155-0
office@igb-service.at
www.igb-service.at
Tochtergesellschaft Schweiz:
Seit 1988 gehört unsere Tochtergesellschaft Intemann AG in Au/
Schweiz zu unserem dynamisch international agierenden Unternehmen.
Von hier aus betreuen wir unsere Kunden aus der Schweiz mit
technologischen Innovationen, individuellen Lösungen und höchster
Flexibilität in gewohnter Intemann-Qualität.
Intemann AG
Werkstrasse 13
9434 Au SG
Schweiz
T +41 (0)71 / 747 20-10
info@intemann.ch
www.intemann.ch
Dualis AG:
Die Dualis Energietechnik AG in Ruggell/Liechtenstein ist unser Spezialist
für Kühl-Heiz-Decken. Unser jüngstes Tochterunternehmen
erweitert unsere Kernkompetenz im Deckenbau. Mit innovativen
Techniken und Herangehensweisen entstehen hier einzigartige Kühl-
Heiz-Decken in verschiedensten Ausführungen.
Seite 11
Dualis Energietechnik AG
Industriering 10
9491 Ruggell
Fürstentum Liechtenstein
T +423 370 / 2270
office@dualis.li
Bionahwärme Lauterach:
Als Spezialist für Bioheizkraft haben wir gemeinsam mit unserer Heimatgemeinde
Lauterach in die Zukunft investiert. Als Errichter und
Betreiber des Bioheizkraftwerks gewinnen wir täglich neue Erfahrungen,
versorgen unsere Mitbürger mit wohliger Wärme aus Holz und sichern
zudem die regionale Lebens- und Erwerbsgrundlage.
Bio-Nahwärme Lauterach GmbH & Co KG
Verwaltung:
Achpark / Dammstraße 4 T +43 (0)5574 / 85444-0
6923 Lauterach
kontakt@nahwaermelauterach.at
Österreich
UNTERNEHMEN
| INTERNATIONALE AUFTRÄGE
KNOW-HOW OHNE GRENZEN
Unsere Innovationen in der Energierückgewinnung, Effizienzsteigerung,
Optimierung und bei wiedererneuerbaren Energieträgern kennen
keine Grenzen. Und genau deshalb zählen internationale Industriebetriebe
in über 40 Ländern zu unseren Kunden.
Seite 12
AMERIKA
• Argentinien
• Brasilien
• Californien
• Dominikanische Republik
• Französisch Guyana
• Georgia
• Iowa
• Kolumbien
• Mexiko
• New York
• Puerto Rico
• Texas
• Uruguay
• Venezuela
AFRIKA
• Ägypten
• Algerien
• Südafrika
ASIEN
• Bangladesch
• China
• Indien
• Pakistan
• Philippinen
• Russland
• Saudi Arabien
• Taiwan
• Thailand
• Türkei
• Usbekistan
• Vietnam
Seite 13
EUROPA
• Belgien
• Deutschland
• England
• Frankreich
• Fürstentum Liechtenstein
• Holland
• Irland
• Italien
• Kroatien
• Norwegen
• Österreich
• Polen
• Portugal
• Rumänien
• Schweiz
• Serbien
• Spanien
UNTERNEHMEN
| FIRMENHISTORIE
QUALITÄT SEIT ÜBER 100 JAHREN
Intemann hat seit der Gründung 1907
mit seiner Geschichte Geschichte geschrieben.
Als Familienunternehmen in
bereits vierter Generation hat sich der
Betrieb zu einer festen internationalen
Größe im Sanitär-, Klima- und Energiebereich
entwickelt. Die Herausforderungen
und technischen Anforderungen
der Zeitgeschichte wurden seit jeher als
Chance genutzt, innovative Denkansätze
voranzutreiben und nachhaltige Herangehensweisen
zu forcieren.
Innovation hat bei Intemann Tradition
und so heißt es seit über 100 Jahren:
Eine Entscheidung für Intemann ist
immer eine Entscheidung für Qualität,
Umwelt und Komfort.
Seite 14
AUGUST INTEMANN
gründet in Bregenz das Installationsunternehmen
Intemann.
1905
1906
1907
1908
1909
1910
Albert Einstein veröffentlicht
seine These zur Relativitätstheorie.
DER BRUDER von Walter Intemann,
1911
1912
1913
Willi, übernimmt den Betrieb. Neben der Heizungsund
Sanitärinstallation im Wohnbau entwickelt sich der
neue Schwerpunkt industrieller Anlagenbau für Dampf,
Heißwasser, Kondensat und Druckluft.
Einführung der Fließbandproduktion
bei Automobilen
durch Henry Ford.
Durchschnittlich beschäftigt
Intemann 25 bestens ausgebildete
MITARBEITER.
1946 1950
1947
1948
1949
Die erste erdgekoppelte
Wärmepumpe geht in
Kanada in Betrieb.
1914
1915
1916
1917
1918
1919
Erfindung des
Hauskühlschranks.
Erste Solarzellen aus Silizium,
mit einem Wirkungsgrad von
sechs Prozent, werden gefertigt.
Erste Pumpen-Warmwasserheizung
wird von den Brüdern
Buderus produziert.
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1920
1921
1922
1923
1924
1925
Der künstliche Erdsatellit
Sputnik 1 hebt ab. Im selben
Jahr wurde die Hündin
Laika als erstes Lebewesen
ins All befördert.
Der erste Satellit wird mit
Solarzellen ausgerüstet.
Intemann übernimmt erste
GROSSAUFTRÄGE
im industriellen Anlagenbau in ganz
Europa und in Südamerika.
1981
1982
1983
1984
1985
Organisatorische
WEICHENSTELLUNG
zum durchstrukturierten Mittelbetrieb. Intensive
Beschäftigung mit dem industriellen Anlagenbau
und mit Energierückgewinnungsanlagen im
In- und Ausland.
1980 1990
In Deutschland werden erste
Erdwärmesonden eingesetzt.
1986
1987
1988
1989
Die erste vollelektronische
Heizungsumwälzpumpe
(Wilo Star-E) wird angeboten.
1991
1992
1993
1994
1995
Markteintritt von Erdgas- und
Heizöl-Brennwertheizkesseln.
Der Gas-Brennwertkessel
wird immer
mehr zum Neu geräte-
Standard.
1926
1927
1928
1929
ING. WALTER INTEMANN
übernimmt das Installationsunternehmen.
Inzwischen arbeiten 15 Mitarbeiter für den Betrieb.
1930
1931
1932
1933
1934
1935
1936
Die Herstellung von kleinen kompakten
Klimageräten beginnt.
Der erste Pkw mit Dieselmotor
(Mercedes Benz
W 138) wird gebaut.
1937
1938
1940
1939
1941
1942
1943
1944
1945
Der erste funktionsfähige Computer
wird von Zuse und Turing hergestellt.
Erste Verwendung der
Warmwasser-Zentralheizung
in Europa.
1960
1961
1962
1963
1964
1965
Dipl. Ing (FH) Dieter Intemann übernimmt
den BETRIEB. Neben der bisherigen
Tätigkeit wird der industrielle Anlagenbau
sowie das neue Fachgebiet Luft- und
Klimatechnik ausgebaut.
1966
1967
1970
1968
1969
Neil Armstrong
betritt als erster
Mensch den Mond.
1971
1972
1973
General Motors bringt den ersten
Autokatalysator für Benzinmotoren
auf den Markt.
1974
1975
1976
1977
1978
1979
Öl-/Gas-Niedertemperaturheizkessel werden angeboten. Entwicklung der solaren
Warmwasserbereitung. Flächenheizungen (Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen)
werden aufgrund der niedrigen Systemtemperaturen immer mehr eingebaut.
Seite 15
1996
1997
Der Betrieb wechselt vom Standort Bregenz
nach LAUTERACH in die neu
errichteten Räumlichkeiten im Achpark. Neben
800 m 2 Bürofläche werden auch Lager- und
Werkstätten mit einer Fläche von 2.500 m 2
eingerichtet.
Die Firma Intemann AG mit
Standort in Au im benachbarten
SCHWEIZER Rheintal
wird mit seiner Belegschaft von 12
Mitarbeitern übernommen.
Intemann feiert sein
110-JÄHRIGES
Bestehen. Bau der neuen Produktions-
und Lagerstätte.
1998 2009 2017
1999
2000
2001
2002
Konferenz von Kyoto:
Österreich verpflichtet sich
zur Treibhausgasreduktion
von 13 Prozent CO 2
bis 2012.
2004
2005
2006
2007
2003
Die EU-Richtlinie über die
Gesamtenergieeffizienz
von Gebäuden tritt in Kraft.
2008
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Energieausweise für Wohngebäude
werden gesetzlich
erforderlich.
Quelle: Wikipedia
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
Familienangelegenheiten:
Intemann ist
nicht nur ein Familienunternehmen,
geleitet
in vierter Generation.
Bei Intemann wird
Familie gelebt, denn
schon früh wurde erkannt,
dass das interne
technische Wissen
und das Zusammengehörigkeitsgefühl
der
Grundstein für zukünf-
tige Erfolge bildet und
Arbeitsplätze sichern
wird. Und so ist es nicht
verwunderlich, dass ein
Großteil der Führungsetage
des Unternehmens
bereits die Lehre
im Betrieb absolvierte
und auch Familienmitglieder
von Mitarbeitern
seit mehreren Generationen
bei uns arbeiten.
UNTERNEHMEN
| AUSBILDUNG
LEHRJAHRE SIND HELDENJAHRE
Wir bilden unsere Lehrlinge in drei verschiedenen Lehrberufen selbst aus
und haben es schon zum Lehrlings-Europameister gebracht.
Eine fundierte Ausbildung in drei verschiedenen
Lehrberufen, eine eigene
Lehrwerkstätte, individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten,
internationale Kar -
riere optionen und jährlich ein Lehrlingscamp
sind nur einige Dinge, die unsere
Lehrlinge von uns erwarten können.
In unserer innovativen Branche sind
Fachkräfte echte Helden. Nur dank qualifizierter
Mitarbeiter können wir unsere
konstant hohe Qualität sowie die termingerechte
Arbeit garantieren. Daher ist es
unser höchstes Anliegen, unsere Lehrlinge
in den Bereichen Gas- und Sanitärtechnik,
Heizungstechnik und Lüftungstechnik
selbst auszubilden. Und für die
besten Lehrlinge gibt es noch mehr
Anerkennung, wie zum Beispiel
ein Handy, Werkzeug oder
einen Firmenwagen.
Top-Ausbildung gibt es
natürlich nur durch
Topausbilder. Und selbst die haben
schon bei uns als Lehrling angefangen.
Zudem hat ein Großteil der Führungsriege
selbst eine Intemann-Lehrlingsausbildung
absolviert. Und nebenher
kommt sogar der Lehrlings-Europameister
aus unseren Reihen. Das macht
uns stolz!
Seite 18
„Stillstand gibt es nicht.
Die Branche entwickelt sich
ständig weiter und nur durch
stetige Weiterbildung bleibt
man up to date.
Das macht es ungemein
spannend.“
Stefan Spettel,
Lehrlingsausbilder
VORSPRUNG DURCH UNSERE
BESTAUSGEBILDETEN MITARBEITER
Wir betreiben unsere eigene Akademie
und haben somit immer
einen Vorsprung bei Innovationen
und im Know-how.
Seite 19
Ein Unternehmen ist so gut wie seine Mitarbeiter, deshalb
sorgen wir seit 2015 mit unserer eigenen Intemann-Akademie
für eine noch höhere Qualifikation unserer Mitarbeiter.
Dabei fördern wir unsere Mitarbeiter gezielt und ermöglichen
somit die Weitergabe des spezifischen Wissens unserer
Firma. So gewinnt jeder.
23 interne Schulungen, 14 externe Kurse und 13 Lehrlingsschulungen
sind unser Angebot für dieses Jahr. Im fachlichen
Bereich lehren wir Themen wie Vorbereitung zur
Überseemontage, Schweißtechnik, Trinkwasserhygiene und
Löten, in externen Kursen haben die Mitarbeiter die Wahl
zwischen Englisch, Spanisch, Kommunikation, Selbstmarketing,
Teamarbeit oder Konfliktmanagement. Und selbst
das 10-Finger-System können unsere Fachkräfte in einem
Lehrgang lernen.
Das reiche Fachwissen wird durch unsere vier zertifizierten
Trainer weitergegeben. Somit bauen wir permanent unsere
Stärken weiter aus, um auch weiterhin für Sie Bench-Mark
zu sein.
„Unsere Akademie bietet die
Möglichkeit, sich stetig weiterzuentwickeln
und seine fachlichen
und sozialen Kompetenzen
zu stärken.“
Oliver Mangeng,
Personal- und Montageleiter
UNTERNEHMEN
| KOMPETENZEN & ZERTIFIKATE
Seite 20
WIR MACHEN IHR PROJEKT ZU
UNSERER VERANTWORTUNG.
Vom Einfamilienhaus bis zur aufwendigen Industrieanlage,
wir setzen Ihre Wünsche in zertifizierter Qualität und
der seit über 100 Jahren bekannten Intemann-Sorgfalt
um.
Gemeinsam mit unserer Planungsabteilung
finden wir die perfekte Lösung für Ihr Projekt.
Dabei spielen qualitative Eigenschaften, Innovation
und Umweltschutz genauso eine wichtige
Rolle wie Weitsicht und Terminierung.
Von der Optimierung über den Neubau, wir
haben das Wissen in Technik, Vertragswesen
und Gesetzgebung für Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-,
Klima-, Industrie- und Brandschutz -
anlagen. Unseren Rundum-Service bieten wir
Ihnen als Contracting- oder Generalunternehmer-Angebot
mit allen gebäudetechnischen
Gewerken wie Heizung, Sanitär, Klima, MSR und
Elektroin stallation.
Unser Qualitätsanspruch und unser festes Leitbild
sind nach ÖNORM EN ISO 9001:2008 und
ISO 14001:2004 zertifiziert und bestätigen den
richtigen Kurs unserer Arbeit. Zudem sind wir
zertifizierter Schweißfachbetrieb nach ÖNORM
EN ISO 3834-2.
Dipl.-Kfm. Dr. Alfred Jöchlinger
FÜHRUNGSZERTIFIKAT
INTEMANN GmbH
mit Standort
6923 Lauterach
Gewerbepark Achbrücke, Dammstrasse 4
wird im
Kalenderjahr 2016
in der Liste der, nach den Bestimmungen des BVergG 2006 sowie der ÖNORM A 2050,
für öffentliche Auftraggeber geeigneten bzw. qualifizierten Unternehmer geführt.
Gemäß den Bestimmungen des § 70 Abs.5 bzw. § 231 Abs.5 BVergG 2006 i.d.g.F. und
der ONR 12051 sind die Eignungsnachweise des Unternehmens für den öffentlichen
Auftraggeber zur Eignungsprüfung abrufbar.
Firmencode
45920
Die Aktualität der für ein Vergabeverfahren erforderlichen Eignungsnachweise ist vom
Unternehmen jährlich zu gewährleisten.
Geschäftsführer
Wien, am 21.01.2016
Seite 21
UNTERNEHMEN
| SCHWEISSFACHBETRIEB
Seite 22
IHR ZERTIFIZIERTER
SCHWEISSFACHBETRIEB
Als zertifizierter Schweißfachbetrieb nach ÖNORM EN ISO 3834-2 sind wir
allen Herausforderungen im Rohrleitungsbau gewachsen.
In nahezu allen Bereichen der Metallverarbeitung wird das
Schweißen zum Verbinden von Bauteilen eingesetzt. Die Anforderungen
an die Qualität der Schweißverbindung sind in der
Regel hoch, die Schweißnaht muss häufig die gleichen Eigenschaften
aufweisen, wie sie der Grundwerkstoff besitzt.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, verfügen wir
über bestens ausgebildetes Personal, das kontinuierlich ausund
weitergebildet wird. Dies bildet die Grundlage für die
beste Qualität unserer Schweißverbindungen.
Unsere Kunden begleiten wir von der Planung bis zur Übergabe
bzw. Inbetriebnahme. Zu unseren Leistungen gehören
hierbei Einstufungen nach DGRL 2014/68/EU, Entwurfsprüfungen,
Wandstärkenberechnungen nach ÖNORM EN 13480
und auch zerstörungsfreie Prüfungen von Schweißnähten.
Natürlich beraten wir auch bei der Auswahl der geeigneten
Werkstoffe zum Beispiel in Hinsicht auf Korrosionsbeständigkeit
bei Chrom-Nickelstählen.
Diese und auch weitere Tätigkeiten gehören zu unseren täglichen
Aufgaben im Rohrleitungsbau. Entsprechend dem Betriebsdruck,
der Betriebstemperatur, der Nennweite und dem
zu transportierenden Medium wird unser Leistungsumfang
entsprechend dem jeweiligen technischen Regelwerk definiert
und ausgeführt.
FIRMENBEZOGENE
ZERTIFIKATE:
• Schweißfachbetrieb nach
ÖNORM EN ISO 3834-2
• Schweißverfahrensprüfungen:
> 10 Stück für die Werkstoffgruppen
1.1, 1.2, 1.4 und 8 in
den Wandstärken von
2 - 24 mm
• Schweißaufsicht:
Oliver Mangeng IWI, IWS, VT2
PERSONENBEZOGENE
ZERTIFIKATE:
• DVD EWF – IIW Schweißgüteprüffachmann,
International
Welding Inspector
• DVD EWT – IIW Schweißfachmann,
International Welding
Specialist
• SZA EWF – IIW Schweißwerkmeister,
European Welding
Specialist
• Sector Cert – Sichtprüfer
Stufe 2 (VT2)
LÖTEN UND
SCHWEISSEN:
• > 52 aktive Schweißerzeugnisse
nach EN ISO 9606-1 in
den Verfahren WIG 141, MAG
135 und Autogen 311
• > 38 aktive Löterprüfungen
nach EN ISO 13585
Seite 23
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir bauen und betreuen
zukunftssichere Industrieanlagen
für Kunststoff,
Papier, Verpackung, Textil,
Lebensmittel, Fahrzeug
und metallverarbeitende
Industrie.“
REFERENZEN
| INDUSTRIEANLAGEN
INTERNATIONALER MASSSTAB
FÜR EFFIZIENTE UND NACH-
HALTIGE INDUSTRIEANLAGEN
Der Bau von Industrie- und Rohrleitungsanlagen gehört
seit über 50 Jahren zu unseren Kernkompetenzen.
Unser umfassendes Leistungspaket, mit dem
wir weltweit erfolgreich sind, beinhaltet das
gesamte Spektrum von Beratung, Planung,
Ausführung, Inbetriebnahme und Wartung.
Unsere Kunden kommen aus den Industriezweigen
Kunststoff, Papier, Verpackung, Textil,
Lebensmittel, Fahrzeug und metallverarbeitende
Industrie.
Mit unserem weitreichenden Erfahrungsschatz
und innovativem Fachwissen garantieren wir
ressourcenschonende und nachhaltige Anlagen,
die kostensenkend und umweltschonend arbeiten.
Gerade energieintensive Branchen bauen
wegen unserer Erfahrung bei energieschonenden
Konzepten durch Wärmerückgewinnung
weltweit auf Intemann.
Eine weitere gefragte hauseigene Entwicklung
ist unsere mobile Einheit, ein Container, den wir
als 40 ft und 20 ft Seecontainer anbieten. Das
komplett betriebsbereite Heiz- und Kühlmodul
besteht aus Pumpen, Armaturen, Wärmetauscher,
Kaltwasserspeicher sowie Heizkessel und
Kaltwassersatz, ist sofort einsatzbereit und problemlos
durch die ganze Welt zu transportieren.
Seite 26
Seite 27
INDUSTRIE
| SWISSOPTIC
Seite 28
SWISSOPTIC AG, HEERBRUGG
Kälteerzeugung effizient wie nie – mit Freecooling-Betrieb und
zu 100 % redundant.
Das Ziel:
• Möglichst energieeffiziente Kälteerzeugung für die
Produktion
• Errichtung einer Kältezentrale für die ausfallssichere
Kälteversorgung
• 100 % redundant
• Ausführung als Generalunternehmen
• Fertigstellung in 8 Monaten
Unsere Lösung:
• Wärmerückgewinnung aus der Ölkühlung
• Einsatz einer Wärmepumpe zur gleichzeitigen Wärme-
und Kälteerzeugung
• Freecoolingbetrieb
• Einsatz von Kaltwassersätzen mit 5 MW
• Kältekreisläufe mit +6° / +12° für die Klimaanlage
• Kältekreisläufe mit +10° / +16° für die Prozesskühlung
• Einsatz von Hybridrückkühlern mit Rückkühlleistung
von 7 MW, die im Winter für Freecooling genutzt werden
• Zusätzliche Wärmepumpe mit 400 kW Heizleistung
für die Luftentfeuchtung
Die Daten:
• 5 Kaltwassersätze mit einer Leistung von je 1 MW im
Endausbau
• 5 Hybridrückkühler mit einer Leistung von je 1,4 MW
im Endausbau
• 2 Kältepufferspeicher à 10 m³
• 1 Heizungspuffer mit 15 m³
• 1 Wärmepumpe mit 400 kW Heizleistung bzw.
270 kW Kühlleistung
• 1 Lüftungsanlage für die Amoniakabsaugung im
Havariefall
• Komplette Elektroinstallationen und MSR (Mess-,
Steuer- und Regelungstechnik).
• Errichtung des Gebäudes durch i+R Schertler als
Subunternehmen
Neuerrichtete Technikzentrale
Kälteverteilung — Prozesskühlung
Hybrid-Hochleistungsrückkühler
Seite 29
Montagearbeiten in der Technikzentrale
INDUSTRIE
| WOLFORD
WOLFORD, BREGENZ
Wärmerückgewinnung aus Färberei-Abwasser und Druckluft-Kompressoren.
Seite 30
Das Ziel:
• Komplettversorgung der Färberei samt Wärmerückgewinnung
• Nutzung der Abwasserwärme zur Vorwärmung des Prozesswassers
sowie des Speisewassers. Außerdem wird die Abwasserwärme
in die Heizungsanlage eingespeist.
Unsere Lösung:
Trennung der kalten und warmen Abwässer beim Ablassen aus
den Textilmaschinen:
• Getrennte Abwassersammeltanks (Kaltwasser 120 m 3 , Warmwasser
100 m 3 )
• 3 Gegenstromwärmetauscher (Spezialkonstruktion für textile
Abwässer)
• Einspeisung in den Prozesswasserspeicher 200 m 3
• Einspeisung in den Speisewasserbehälter und die Heizungsanlage
Die Daten:
• Täglicher Wasserverbrauch der Färberei: 2.000 m 3
• Wärmerückgewinnung aus Abwasser: 44.450 kWh/Tag
• Wärmerückgewinnung aus Kühlung: 31.000 kWh/Tag
• Wärmerückgewinnung aus Kompressoren: 26.200 kWh/Tag
• Wärmerückgewinnung total ca.: 101.650 kWh/Tag
• Wärmerückgewinnung total ca.: 27 Mio. kWh/Jahr
• Jährliche Einsparungen von 540.000,- EUR, bei einem
Energiepreis von 0,02 EUR/kWh
• Amortisation: 1 Jahr
Geradrohr-Wärmetauscher für Abwasserwärmerückgewinnung
Dampfverteilung
Versorgungspumpen für Permutitwasser
Seite 31
INDUSTRIE
| BLUM
JULIUS BLUM GMBH, WERK 7,
DORNBIRN
Neue Kältezentrale im Großformat – Maschinen- und Kompressorkühlung
sowie klimatisierte Produktionshalle mit 15.000 m 2 .
Seite 32
Das Ziel:
• Neuerrichtung einer Kältezentrale
• Kälteversorgung zur Klimatisierung der Produktionshalle
• Kälteversorgung für die Maschinen- und Kompressorkühlung
Die Lösung:
• Einsatz von 4 Kaltwassersätzen mit einer Kühlleistung
von 4,2 MW
• Kältekreisläufe +6° / +12° für die Versorgung der
Klimaanlage als geschlossenes System
• Einsatz von 5 Kühltürmen mit einer Kühlleistung von
9,75 MW
• Kältekreisläufe +25° / +32° für die Rückkühlung der
Kaltwassersätze, Maschinenkühlung und Kompressorkühlung
• Maschinen- und Kompressorkühlung als offenes
System
• 1 Kältepufferspeicher mit 10 m³
• 1 Kühlwasseraufbereitung zur Wasserenthärtung
• 1 Kälteverteilnetz aus Edelstahlrohren mit 3.000 m
Länge
Kälteverteilung 6°/12° C
Versorgungspumpen Kälte
Druckhaltung
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Versorgungstrassen in einer Produktionshalle
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
Firmenangelegenheiten:
Unsere Mitarbeiter
sind unser ganzer Stolz!
Durch sie sind wir zum
Benchmark für hocheffiziente
Energiekonzepte
geworden und ihnen
verdanken wir unser
kontinuierliches Wachsen.
Ihre Loyalität ist
unsere Superkraft, ihre
Leistungen sind unser
Erfolg. Durch stetige
Weiterbildung, hauseigenen
Lehrlingsausbilder
und Freizeitaktivitäten
schaffen wir
eine Win-Win-Situation,
die für herausragende
Arbeit, langjährige Zugehörigkeit
und bestes
Arbeitsklima sorgt.
REFERENZEN
| GEWERBEGEBÄUDE
DAS BESTE FÜR IHR UNTERNEHMEN
AUS EINER HAND.
Ob Gewerbegebäude, Gastronomie oder Werks- und Lagerhallen, wir planen
und führen als Generalunternehmen alle nötigen Bauten in Heizung, Klima,
Lüftung, Sanitär und Elektrotechnik aus. Dabei profitieren Sie von unserer
langjährigen Erfahrung in der Planung und dem Energie-Ressourcen-
Management sowie unserem technischen Wissen aus industriellen und
medizinischen Anlagen.
Mit intensiver Vorbereitung und der einzigartigen Intemann-Qualität
schaffen wir optimale Bedingungen für Ihre
Arbeitsplätze. Unseren großen Erfahrungsschatz haben wir
uns mit Kunden aus Industrie, Gewerbe, Gesundheitswesen,
Hotellerie und Gastronomie erarbeitet, Sonderlösungen und
Spezialbauten inklusive.
Selbstverständlich arbeiten wir nicht nur als Generalunternehmen.
Wir sind in jedem unserer Gebiete Spezialisten, übernehmen
auch sehr gerne Teilaufträge und wir sind Ihnen auch bei
der Optimierung bereits vorhandener Gebäude behilflich. Wir
sorgen für ein optimales Raumklima und steigern Ihre Wertschöpfung.
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Seite 37
GEWERBEBAU
| ENGIE REFRIGERATION
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ENGIE REFRIGERATION GMBH,
LINDAU
Wärme über Wärmepumpen – höchste Effizienz für Europas
führende Marke in der Umwelttechnik.
Das Ziel:
• Thermische Energieerzeugung für das neue Verwaltungs-
und Produktionsgebäude mittels hauseigener
Wärmepumpen
• Heizen und Kühlen über Wärmepumpen
• Die Anlage läuft vollkommen außentemperaturunabhängig
• Bau der Sanitäranlage für das vierstöckige Gebäude
Unsere Lösung:
• 2 Sole/Wasser-Wärmepumpen für 2 unabhängige
Heizkreise
• Beheizung durch den Einsatz eines Niedertemperatursystems
• Geothermische Nutzung für den gesamten Heizbedarf
sowie für die Kühlung der Büroräume
• Das Erdgeschoss wird über eine Industriefußbodenheizung
beheizt
• Die Temperatur in den Büros wird über Deckenheizund
Kühlflächen geregelt
• Für die Wärmepumpenanlage werden Pufferspeicher
errichtet
• Die Verteileranlage versorgt beide Heizkreise mittels
differenzdruckgesteuerten Pumpen
• Der Free-cooling-Betrieb im Sommer wird über einen
separaten Plattenwärmetauscher mit Pumpengruppen
ermöglicht
• Die Dachentwässerung erfolgt über ein effizientes
Geberit Pluvia System
Die Daten:
• 2 drehzahlgeregelte Kaltwasser-Wärmepumpen mit
je 167 kW
• Heizkreis 1 für 1.240 m 2
• Heizkreis 2 für 2.895 m 2
• Verdampfer mit einem Volumenstrom von 40,6 m3/h
• Verflüssiger mit einem Volumenstrom von 14,5 m3/h
Lüftungszentrale Bürogebäude
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Kälteverteilung
Wärme-, Kälteerzeugung
GEWERBEBAU
| I+R HOLZBAU
Seite 40
I+R HOLZBAU, LAUTERACH
Hackschnitzelanlage und Sanierung – Verwertung der
Holzreste, die vor Ort anfallen.
Das Ziel:
• Nachhaltige Wärmeversorgung für die Produktionsstätte
von i+R
• Erweiterung der Produktionshalle
• Energie aus Holzresten, die vor Ort anfallen
• Sanierung der Warmluftheizung
• Erneuerung der Druckluftanlage
Unsere Lösung:
• Der Büroneubau mit ca. 650 m² mit Betonkernaktivierung
wird mit der bisherigen
Warmluftheizung verbunden und aufgerüstet
• Der Hallenneubau mit Tiefgarage von ca.
1.600 m² wird ebenfalls an die Warmluftheizung
angeschlossen
• Heizungserneuerung. Neue Nennleistung
liegt bei 250 kW. Die Anlage wird mit Hackschnitzel
aus dem Restholz vor Ort gespeist
• Sanierung und Optimierung der Warmluftheizung
• Erneuerung der Druckluftanlage für die gesamte
Produktionsstätte
Die Daten:
• Biomassekessel mit Nennwärmeleistung von
250 kW
• Heizungssanierung für eine Neufläche von
2.250 m²
Heizungsverteilung
Seite 41
Technikraum
GEWERBEBAU
| HOLIDAY INN
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HOLIDAY INN, FRIEDRICHSHAFEN
Wohlfühlklima und Warmwasserbereitung für alle 120 Zimmer
des Businesshotels.
Das Ziel:
• Wohlfühlklima für alle 120 Zimmer
• Heizen und Kühlen über externe Geräte
• Warmwasserbereitung für die Gäste
Unsere Lösung:
• Einbau eines Gasbrennwertkessels für die Warmwasserbereitung
• Einbau von 3 Warmwasserspeichern
• Heizen und Kühlen über Klimageräte
• Mess-, Steuer- und Regelungstechnik aus unserem
Haus
Die Daten:
• Gasbrennwertkessel mit 120 kW
• 3 Warmwasserspeicher mit je 1.000 l Fassungsvermögen
Heizungsverteilung
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Dachzentrale
GEWERBEBAU
| TOX
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TOX PRESSOTECHNIK INTERNATIONAL
GMBH & CO. KG, WEINGARTEN
Zukunftsweisender Neubau mit Wärmeenergie durch Grundwasserwärme.
Das Ziel:
• Dreigeschossiger Büroneubau mit einer Fläche von 2.800 m²
• Nachhaltige Lösung zum Heizen und Kühlen
• Neubau dreigeschossige Produktionsfläche mit Sozialbereich
• Betonkernaktivierung
• Um- und Ausbau der Kantine mit 600 m²
Unsere Lösung:
• Wärmepumpe mit 95 kW
• Wärmequelle: Grundwassser
• Fußbodenheizung im Bürotrakt zum Heizen und Kühlen
Technikzentrale
Seite 45
REFERENZEN
| BÜROGEBÄUDE
WOHLBEFINDEN UND
ENERGIEEFFIZIENZ FÜR IHR BÜRO.
Das Büro ist die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Ein Ort, an dem Produktivität,
Flexibilität und Kreativität aufeinandertreffen und an dem es auch
ganz schön heiß hergehen kann.
Damit sich die Mitarbeiter wohlfühlen und ihre volle Leistungsfähigkeit
abrufen können, sind daher angenehme Temperaturen
und genügend frische Luft unabdingbar. Wohlfühlklima im
Sommer wie im Winter ist daher keineswegs ein Luxus, sondern
wichtiger Bestandteil für Höchstleistungen und ein gesundes
Betriebsklima. Interessant ist dabei auch die Tatsache, dass oft
mehr Energie für die Kühlung im Sommer als zur Beheizung im
Winter benötigt wird.
Moderne Heiz- und Klimaanlagen bringen aber nicht nur frischen
Wind in Ihre Büroräume, sie lohnen sich auch wegen ihrer Energieeffizienz
und daher stark reduzierten Betriebskosten. Zudem
ist die Energieeffizienz ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Alles Gründe, um sich bei uns über Ihr ganz individuell abgestimmtes
Energieeinsparungskonzept zu infomieren.
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Seite 47
BÜRO
| I+R HEADQUARTER
Seite 48
I+R GRUPPE, LAUTERACH
Das erste Platin-zertifizierte Bürogebäude in Österreich – durch den
Einsatz von innovativer Haustechnik.
Das Ziel:
• LEED-Zertifizierung „Platin“
• Einsatz innovativer Haustechniksysteme
• Komplettes Gebäude in Passivhausqualität
Unsere Lösung:
• Kälte- und Wärmeversorgung ausschließlich über eine
reversive Wärmepumpenanlage
• Erforderliche Energiequelle für den Betrieb der Wärmepumpe
über eine Erdsondenanlage durch 10 Bohrungen
in jeweils 150 m Tiefe
• Free-Cooling-Betrieb der Erdsondenanlage – im Winter
dient sie als Energiequelle für den Heizbetrieb, im
Sommer als direkte Kältequelle
• Zur Wärmeabfuhr im Kühlbetrieb wird ein trockener
Rückkühler eingesetzt
• Statische Fußbodenheizung/Fußbodenkühlung – nur
ein System mit Doppelnutzung
• Eine mechanische Lüftungsanlage kontrolliert das Beund
Entlüften
• Luftmengensteuerung über variable Volumenstromregler
• Für die flexiblen Büroachsen kann für eine Fläche von
60 - 70 m 2 die Luftmenge an die vorhandenen Arbeitsplätze
angepasst werden
• Wärmerückgewinnung aus der Abluft mittels hocheffizienten
Rotationswärmetauschern
Die Daten:
• Heiz- bzw. Kühlleistung von ca. 115 kW
• Erdsondenanlage mit gesamt 1.500 lfm
• Luftqualitätsmessung für die maximale CO 2
-Konzentration
von 800 ppm
Dachzentrale
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Heizungs-, Kälteversorgung
BÜRO
| RONDO GANAHL
Seite 50
RONDO GANAHL AG, FRASTANZ
Beheizung und Kühlung des Gebäudes durch installierte
Heiz- und Kühldecken.
Das Ziel:
• Neubau Bürogebäude auf dem Betriebsgelände
der Rondo Ganahl AG
• Kühlung der Büroräume
• Das neue Bürogebäude wurde mittels Nahwärmeleitung
an die zentrale Betriebsversorgung
angeschlossen
Unsere Lösung:
• Heizwärmeversorgung erfolgt über erdverlegte
Nahwärmerohre aus der Dampfzentrale
• Übergabe erfolgt über eine Umformerstation
• Kälteversorgung erfolgt mit Flusswasser aus
einem naheliegenden Gewässer
Die Daten:
• Planung und Lieferung der Heiz- und Kühldecken
durch unsere Tochterfirma Dualis AG
• Heizleistung ca. 110 kW
• Kühllast ca. 140 kW
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Heizungs- und Kälteversorgung
Druckhaltung und Pufferspeicher
Kälteverteilung
BÜRO
| GEBRÜDER WEISS
Seite 52
GEBRÜDER WEISS, LAUTERACH
Wärme- und Kälteabgabe über im Doppelboden eingebaute Induktionsauslässe
mit Primärluftversorgung.
Das Ziel:
• Haustechnik soll für die Einhaltung von definierten Raumluftkonditionen
von 22° bis 26° C sorgen
• Ganzjähriger gewährleisteter Heiz- und Kühlbetrieb
• Behaglichkeitsgrenzen für Temperatur, Luftgeschwindigkeit,
CO 2
-Gehalt der Luft sind einzuhalten
Unsere Lösung:
• Kälte- und Wärmeversorgung mit reversiver Wärmepumpenanlage
• Free-Cooling-Betrieb mit einer Grundwasseranlage zur
direkten Kühlung sowie zur Abwärmeabfuhr im Kältemaschinenbetrieb
• Doppelnutzung der Wärmepumpenanlage in der Übergangszeit
• Wärme- und Kälteabgabe über Bodeninduktionsgeräte
bzw. Bodenventilatorkonvektoren entlang der Fassade im
Doppel boden
• Lüftungsanlage mit Heiz- und Kühlfunktion
• 2 x Grundwasserpumpen
• max. Verdampferleistung Winter-Heizbetrieb: 170 kW
• Jahresheizenergiemenge: 300.000 kWh/a
• Jahreskühlenergiemenge: 300.000 kWh/a
• max. Eintrittstemperatur Versicherung 20° C
• Gesamtheizlast ca. 200 kW
• Gesamtkühllast ca. 180 kW
Heiz-, Kühlregister
Bodeninduktionsauslässe
Seite 53
Heizen /Kühlen
BÜRO
| DMG MORI
Seite 54
DMG MORI, WINTERTHUR
Perfekt klimatisierte Arbeits- und Präsentationsräume – umgesetzt mit
Grundwasserwärmepumpen und Heizkühldecken.
Das Ziel:
• Klimatisierung aller Büros, Restaurant, Meeting- und Schulungsräume
• Klimatisierung des Messraumes
• Klimatisierung der Ausstellungshalle
Unsere Lösung:
• Kälte- und Wärmeversorgung durch Grundwasserwärmepumpen
• In Büros, Restaurant, Meeting- und Schulungsräume wurden
ca. 5.000 m² Heizkühldecken für die angenehme Beheizung
und Kühlung installiert
• 9 Lüftungsanlagen werden zusätzlich mit Heiz- und Kühlenergie
versorgt
• Die gesamte Kühlenergie des Gebäudes wird rein über
den vorhandenen Grundwasserbrunnen im Free-Cooling-
Betrieb bezogen
• Die Ausstellungshalle wird über eine Betonkernaktivierung
beheizt und gekühlt
• Der Messraum wird mit einem luftgekühlten Kaltwassersatz
mit einer Kühlleistung von 60 kW über eine Lüftungsanlage
klimatisiert
Die Daten:
• Gesamtheizleistung 460 kW
• Gesamtkälteleistung 424 kW
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Kühl- und Heizwasserspeicher
Free Cooling Grundwasser-Wärmetauscher
Wärmetauscher Rückkühler
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir schaffen mit modernster
Haustechnik
höchsten Komfort für
Ihren Wohnraum.“
UNTERNEHMEN
| HAUSTECHNIK & WOHNBAU
HAUSTECHNIK FÜR DAS WOHNEN
DER ZUKUNFT
In der Haustechnik setzen wir voll auf höchsten Komfort bei geringstem
Energieverbrauch. Unser Spektrum umfasst die Modernisierung
und alle Leistungen von der Planung bis hin zur
Realisierung bei Ein- und Mehrfamilienhäusern. Bei der Heizungsanlage
bauen wir, je nach Objektstandort, auf erneuerbare
Ressourcen wie Holzpellets, Erdwärme oder Sonnenenergie.
SOLARTECHNIK kann im Zusammenspiel
mit einer gut abgestimmten Heizung 50 - 60 % des jährlichen
Energiebedarfs zur Trinkwassererwärmung von Einund
Zweifamilienhäusern decken. In den Sommermonaten
reicht dies sogar zu 100 %. Thermische Solaranlagen
dienen auch zur Heizungsunterstützung.
Seite 58
Die FUSSBODEN- und
WANDFLÄCHENHEIZUNG
zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Wärme
über die Flächen der Bauteile eines Gebäudes
abgibt. Heizkörper werden nicht benötigt. Die
abgegebene Strahlungswärme ist besonders behaglich,
allergikerfreundlich und spart Energie.
Die BRENNWERTTECHNIK wird
mit fossilen Brennstoffen betrieben. Durch die moderne
Brennwerttechnik erreichen diese Heizungen
Wirkungsgrade über 100 %.
Die WÄRMEPUMPE entzieht natürlichen
Wärmequellen wie Wasser, Luft oder Erdreich Energie. Sie
benötigt zum Betrieb lediglich eine geringe Menge Elektroenergie
– idealerweise von einer Photo voltaikanlage
auf dem eigenen Dach.
Die HAUSAUTOMATISIERUNG dient zur internen
Vernetzung und automatischen Steuerung der haustechnischen
Anlagen. Über Sensoren und voreingestellte Programmierungen
können alle Abläufe optimal auf die Umgebungsbedingungen abgestimmt
werden. Einstellungen können über Fernzugriff via Internet/
Mobilfunk vorgenommen werden.
Die kontrollierte WOHNRAUMLÜFTUNG
ist eine mechanische Lüftung zur definierten Be- und
Entlüftung von Wohnraum. Durch den Einsatz von Wärmetauschern
kann so zusätzlich Heizenergie gespart werden.
Angebrachte Luftfilter separieren zudem die Zuluft vor Staub.
Seite 59
Die WASSERAUFBEREITUNG
reinigt mit Hilfe von Filtersystemen das Trinkwasser.
Unsere SANITÄR-ANLAGEN lassen keine
Wünsche offen: praktisch, alltagstauglich, funktionell
und formschön. Das Badezimmer wird zur Wohlfühloase.
Wir bauen Lebensqualität, die Sie täglich spüren.
Die HOLZPELLETS-HEIZUNG
wird mit kleinen gepressten Holzspänen beheizt. Da
sie lediglich so viel CO 2
freisetzen, wie sie zuvor aus der
Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben,
sind Holzpellets ein CO 2
-neutraler Brennstoff.
WOHNBAU
| SONNWIES
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WOHNANLAGE SONNWIES, LAUTERACH
Helle, sonnige Terrassenwohnungen für höchste Lebensqualität –
Wohlfühlen bis ins hohe Alter.
Das Objekt:
• Gemeinnütziger Wohnbau mit 71 Wohnungen, aufgeteilt in
fünf Blöcke auf 9.000 m 2 Grundstücksfläche
• Ein neuer Sutterlüty Supermarkt und mehrere Gewerbeflächen
sind in der Anlage integriert
• Betreutes Wohnen in einer Pflegestufe von eins bis drei
sowie ein 24-Stunden-Notruf bei Bedarf
• Natürlich belüftete Tiefgaragen
• Integration einer Solaranlage
• Beheizung über Fernwärme
Unsere Lösung:
• Die Beheizung erfolgt über das Bionahwärmenetz Lauterach
• Auf jedem Block ist eine Solaranlage stationiert
• Die Beheizung der Wohnräume erfolgt über eine Fußbodenheizung
Technikraum
Seite 61
Hygienespeicher mit Solarunterstützung
WOHNBAU
| AM STEIN
Seite 62
WOHNANLAGE AM STEIN,
BREGENZ
Schöne Hanglage mit optimaler Energieeffizienz –
Wohnkomfort für die Zukunft.
Das Objekt:
• 72 Wohnungen, aufgeteilt in vier Blöcke auf
8.000 m 2 Grundstücksfläche
• 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen sowie Penthäuser
• Jeder Block wird separat geführt
• Natürlich belüftete Tiefgaragen
• Integration von Solaranlage und Photovoltaik
Unsere Lösung:
• Jeder der vier Blöcke wird mit einem Gaskessel
beheizt
• In jedem Block wird eine Solaranlage auf dem
Dach installiert
• In jeder Wohnung ist eine Wohnungsstation
montiert, bei der über einen Wärmetauscher
das Warmwasser direkt in der Wohnung erzeugt
wird
• Die Beheizung aller Wohnungen erfolgt über
eine Fußbodenheizung
• Thermische Abwärme mit einer Leistung von
68 kW wird vollständig ins Nahwärmenetz
eingespeist
• Nur zwei Monate Montagezeit der gesamten
Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Pressluftinstallationen
Die Daten:
• 4 Stück 120 kW Gas-Brennwertkessel
• 65 m 2 Solaranlage auf jedem Dach
Hygienespeicher mit Solarunterstützung
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HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir realisieren zertifizierte
Anlagen in der Haustechnik
und legen besonderen Wert
auf die Einhaltung von
Hygienestandards.“
REFERENZEN
| GESUNDHEIT
HÖCHSTE KOMPETENZ FÜR
SCHNELLE GENESUNG.
Gesundheitstechnische Anlagen erfordern höchste Ansprüche
bei Hygiene und Sauberkeit. Die Einhaltung von
Hygienestandards gehört dabei genauso zu unseren Spezialgebieten
wie keimfreie Belüftungsanlagen und ein genesungsförderndes
Raumklima.
Wir erfüllen alle Kriterien für Labors, Operationssäle und Behandlungszimmer und setzen die aktuellen
Richtlinien mit hocheffizienter Technologie um. So haben wir das Know-how für das Bereitstellen
von leginellenfreiem Wasser wie auch für Trinkwasserwärmungssysteme nach ÖNORM B5015.
Wir verbauen Reindampfanlagen für die Luftbefeuchtung und Anlagen für die Sterilisation. Zugleich
sind wir mit den neuesten Entwicklungen in der Reinraumtechnik konform.
Und auch den speziellen Anforderungen bei Wasseraufbereitungsanlagen sind wir bestens gewachsen
– im Bereich der Enthärtung genauso wie im Bereich von Umkehrosmoseanlagen. Hier steht der
Schutz und die Gesundheit der Patienten klar im Vordergrund.
Seite 66
Seite 67
GESUNDHEIT
| LANDESKRANKENHAUS BREGENZ
Seite 68
LKH BREGENZ
Heizung-Dampf-Klimatechnik – modernste Klimalösung,
keimfrei und zukunftssicher, bei laufendem Betrieb saniert.
Das Ziel:
Im Zuge der Sanierungsarbeiten soll die komplette
Heizzentrale im 1. und 2. UG im laufenden Betrieb
saniert werden.
Es geht um Dampfanlage, Reindampferzeugung,
Warmwasserbereitung, Heizungserneuerung, Generalsanierung
des Bettentrakts und einen Teil
der Lüftungsanlagen.
Unsere Lösung:
• Ein provisorischer Schnelldampferzeuger und
ca. 4.000 m provisorisch verlegte PE-Schläuche
halten den laufenden Betrieb aufrecht
• Warmwasserbereitung und die Heizungsversorgung
wird über eine Dampf-Plattenwärmeübertragerstation
realisiert
• Heizungs- und Sanitärrohrnetz ist durch hochwertige,
hygienische Edelstahlverrohrung ersetzt
• Aufstellen eines Zentrallüftungsgerätes mit einer
Gesamtluftleistung von 80.000 m 3 /h
• Alle RLT-Geräte besitzen nun eine Wärmerückgewinnung
mit einem Wirkungsgrad von 75 %,
zweistufigen Filtern F7/F9, Erhitzer, Kühler und
teilweise Dampfbefeuchtung
• Die neue Ambulanz bekommt ein Lüftungssystem
mit Schalldämpfern, Brandschutzklappen
und Volumenstromregler
Die Daten:
• 2 Stück Dampfkessel Viessmann mit BOSB-Anlage,
Dampfleistung 1.200 kg/h pro Stück
• 2 Stück Warmwasserkessel Viessmann + Economizer,
Brennstoffwärmeleistung 1.900 kW
pro Stück
• Sanitärinstallation für 270 Betten
• Reindampferzeuger mit einer Dampfleistung
von 1.300 kg/h
• Wasseraufbereiter für Dampf-, Heizungs- und
Sanitäranlage
• Klimaanlage mit einem Gesamtvolumenstrom
von 80.000 m³/h
Neu saniertes Krankenzimmer
Bildbeschreibung
Seite 69
Kesselanlagen
Technikzentrale
GESUNDHEIT
| LANDESKRANKENHAUS HOHENEMS
Seite 70
LKH HOHENEMS
Neue Heizzentrale – Umbau ohne jede Beeinträchtigung des laufenden Betriebs.
Das Ziel:
• Sanierung der Heizzentrale, ohne den laufenden Betrieb zu
stören und ohne Patientenbeeinträchtigung
• Umbau innerhalb von 40 Wochen
• Bestehender Fernwärmeanschluss soll weiter genutzt werden
• Zwischenzeitliche Installation eines provisorischen Dampferzeugers
Unsere Lösung:
• Provisorische mobile Dampferzeuger neben der Zentrale im
Außenbereich aufgestellt
• Provisorische Versorgungsleitungen für alle Medien
• Demontage der alten Wärme- und Dampferzeuger und der
gesamten Altinstallation
• Neuer Wärmeerzeuger als Dampfkessel mit neuen Speisewasser-
und Kondensatbehältern
• Neuer Heizungsverteiler und Ausdehnungsanlage
• Neue Warmwasserbereitungen im Speicherladeprinzip für
das gesamte Krankenhaus
• Warmwasserbereitung für Altkrankenhaus
• Anschluss an die Versorgungsleitungen
Die Daten:
• 2 Bosch Dampfkessel mit Abgaswärmetauschern und je
einer Dampfleistung von 650 kg/h
• Bosch Warmwasserkessel mit Abgaswärmetauscher und
einer Brennstoffwärmeleistung von 1.700 kW
• Dampfumformer mit 900 kW
• Wärmerückgewinnungsspeicher mit 6.000 Liter
• 2 Pufferspeicher mit je 6.000 Liter
Seite 71
Warmwasserbereitung nach Ö-Norm B5019
Dampfdruckreduzierung
Speicherladesysteme zur Erwärmung des Trinkwassers
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir sorgen in öffentlichen
Gebäuden mit unseren
Klimalösungen für Wohlbefinden
wie zu Hause.“
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
Öffentliche Angelegenheiten:
Tagesgeschäft,
Veranstaltungen
und Konzerte in
öffentlichen Gebäuden
haben eines gemeinsam:
Das Raumklima
muss Sommer
wie Winter immer
frisch und angenehm
sein. Dies erfordert
eine zuverlässige und
präzise Regelung, und
das alles bei niedrigsten
Betriebskosten
und flachen Spitzen.
Es ist also kein Geheimnis,
dass wir mit
unserer jahrelangen
Erfahrung klar im Vorteil
sind. Ein Vorteil,
den wir sehr gerne für
Sie einsetzen.
KULTUR
| FESTSPIELHAUS
Seite 76
FESTSPIELHAUS, BREGENZ
Klima- und Kältetechnik für höchsten Kulturgenuss.
Das Ziel:
Im Zuge der Sanierung und Erweiterung des Festspiel- und
Kongresshauses in Bregenz soll die Lüftungs- und Klimaanlage
erneuert werden. Besonderes Augenmerk muss auf die hohen
Schallansprüche im großen Saal gelegt werden.
Lüftung, Klimatisierung und Kühldecken umfassen den großen
Saal mit Stuhlauslässen, die Tribünenerweiterung, die Tagesstätten
Propter Homines, Bodensee, Panorama und Presselounge
sowie die Küche, Café und Kantine.
Unsere Lösung:
• Neuinstallation der RLT-Anlage mit einem Gesamt-Luftvolumenstrom
von 83.000 m³/h
• Das Herzstück bilden zwei neu entwickelte ölfreie Turbo-Flüssigkeitskühlsätze
vom Fabrikat Engie, Typ Quantum mit
einer Gesamtkälteleistung von 1,22 MW
• Komplett neues Kühlwassernetz von der Kältezentrale zu
diversen Unterverteilern in den verschiedenen Gebäudeabschnitten
und von dort zu den jeweiligen Verbrauchern
• Zur Abdeckung des Kältebedarfs in Nebenbereichen werden
kleine Kälteaggregate auf Direktverdampferbasis installiert
Die Daten:
• Klimaanlage für die Tribünenerweiterung mit einem Abluftvolumenstrom
von 27.000 m³/h
• 4 Klimaanlagen für die Konferenzräume mit einem Abluftvolumenstrom
von 19.200 m³/h
• Klimaanlage Küche/Café/Kantine mit einem Abluftvolumenstrom
von 9.000 m³/h
• Klimaanlage VIP-Bereich mit einem Abluftvolumenstrom
von 7.030 m³/h
• Luftschleier Haupteingang mit einem Umluftvolumenstrom
von 25.000 m³/h
• Klimaanlage für WC und Nebenräume mit einem Abluftvolumenstrom
von 1.500 m³/h
• 3.500 in die Bestuhlung integrierte Luftauslässe
Turboflüssigkeitskühlsatz
Seite 77
Zentrale Kälteversorgung
KULTUR
| VORARLBERG MUSEUM
Seite 78
VORARLBERG MUSEUM, BREGENZ
Perfektes Klima und Brandschutz für die wertvollen Exponate mit
einer Belüftungsanlage, die alle Stücke spielt.
Das Ziel:
Im Zuge der Sanierung und Erweiterung des Vorarlberg
Museums von 2011 bis 2013 soll die Heizungs- und Klimatechnik
erneuert werden. Es benötigt Lüftungsanlagen
für die Sammlung, die Ausstellung, Veranstaltungen,
Gastronomie und Haustechnik.
Unsere Lösung:
• 8 Zentrallüftungsgeräte übernehmen die lufttechnische
Versorgung für das gesamte Museum
• Wärmerückgewinnung durch Plattenwärmetauscher
und Rotationswärmetauscher
• Gleichbleibende Luftfeuchtigkeit im Bereich der
Sammlung und Ausstellung mit Hochdruck-Düsenbefeuchter
• Freilauf-Ventilatoren fördern die mit Heiz- und Kühlregistern
klimatisierte und mit Feinstaubfiltern gesäuberte
Luft
• Zentrale Leittechnik für bedarfsgeregelte Anlage mit
Hilfe von variablem Volumenstromregler
• Brandschutz durch Brandschutzklappen und Brandent
rauchungsventilatoren
• Spezielle Bodenluftauslässe und Fensterschleiergeräte
belüften die Ausstellung und das Foyer
Vitrine mit Hochdruck-Düsenbefeuchter
Seite 79
Lüftungszentrale
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir decken Ihr Energiesparpotenzial
auf und
setzen Energiesparmaßnahmen
um.“
REFERENZEN
| ENERGIE-RESSOURCEN-MANAGEMENT
MIT UNSEREM ENERGIE-
RESSOURCEN-MANAGEMENT
BARES GELD SPAREN.
Kennen Sie das Energieeinsparungspotenzial Ihres Unternehmens?
Sie denken, Sie haben keins? Unsere speziell ausgebildeten Energiemanager
werden Sie vom Gegenteil überzeugen.
Fragen Sie uns, wir zeigen Ihnen kostenlos auf, wie Sie
mit innovativen Lösungen Wege und Maßnahmen finden
werden, bis zu 80 % der Wärme bei Ihrer Kältetechnik
zurückzugewinnen.
Gerade bei weitverbreiteten Industrieanwendungen wie
Prozesswärme bzw. -kälte, Druckluft- und Pumpensysteme
sowie Luft- und Klimatechnik, ergeben sich
enorme Einsparpotenziale, die Ihnen schlussendlich
einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Eine
Anlagenoptimierung amortisiert sich meist innerhalb
kurzer Zeit.
Durch das Einsparungs-Contracting regeln wir auch die
benötigte Finanzierung für Ihr Unternehmen.
Seite 82
EINE ERFOLGSSTORY
Für Greiner Packaging Irland haben wir ein umfassendes Energieeinsparungsprogramm zur Wiederverwendung
von Abwärme und zur Reduktion von Öl, Brauchwasser und Stromverbrauch umgesetzt.
Die Ergebnisse sprechen für sich:
95 % Reduzierung von
HEIZÖL. Ausgereizt
durch die Rückführung der
Wärmeenergie der Druckluftkompressoren.
Die rückgeführte
Energie wird zur Heizung von
Büros, Nebengebäuden und
dem Hochlager verwendet.
95 % weniger
STROMVERBRAUCH
bei Kompressor- und Kältemaschinen.
Ausgereizt durch die Ausnutzung des
natürlichen Windes mit Hilfe von
speziellen Trockenkühlern.
Statt 5 MIO. LITER
Wasser werden nur noch
4.000 LITER Wasser
pro Jahr benötigt. Ausgeschöpft durch
den Einsatz eines geschlossenen
Kühlkreislaufes und den Wegfall
von Kühltürmen.
Verringerung des CO 2
-Ausstoßes
um 90 TONNEN pro Jahr.
Jährlich werden ca. € 410.000,-
an Stromkosten gespart.
35 % Verringerung des
Energieaufwandes von
1 KG Fertigprodukt.
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ENERGIE-RESSOURCEN-MANAGEMENT
| SCHELLING
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SCHELLING ANLAGENBAU GMBH,
SCHWARZACH
Erneuerung der Technikzentrale – mehr Wirtschaftlichkeit und mehr
Komfort für das Betriebsgebäude.
Das Ziel:
• Größtenteils Verzicht auf fossile Brennstoffe mit
einem Niedertemperatursystem durch den Einsatz
von Luftwärmepumpen
• Erneuerung der Druckluft-Kompressoren
• Wärmerückgewinnung bei den Kompressoren
• Nutzung der Abwärme für Heizung und Warmwasser
• Mehr Komfort durch Frischluftzufuhr in den Produktionshallen
Unsere Lösung:
• Neues Heizsystem mit Gas-Brennwertkessel zur
Spitzenlastabdeckung
• Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung in
den Produktionshallen
• Nutzung der Abwärme der Druckluftkompressoren
• Integrierter Kältetrockner bei den Kompressoren
• Wärme- und Kälteerzeugung durch den Einsatz von
mehreren Wärmepumpen
• Die Anlage entspricht den Förderungskriterien der
Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Energieeffizienzsteigerungsmaßnahmen
in Produktionsbetrieben
werden von der KPC mit bis zu 30 % der Investitionskosten
gefördert
• Speicherung der Abwärme im Heizungspuffer, der
auch für die Luftwärmepumpe verwendet wird
Die Einsparungen im Überblick:
• Heizlast wird um die Hälfte reduziert
• Kompressorentausch amortisiert sich innerhalb von
9,08 Jahren – danach 64 % Betriebskostenersparnis
bei den Kompressoren
• Heizungsanlage amortisiert sich innerhalb von 5,34
Jahren – danach 79 % Betriebskostenersparnis für
das Heizen
• CO 2
-Einsparung durch den Kompressorentausch
von 36 Tonnen/Jahr
• CO 2
-Einsparung durch die neue Heizung von
892 Tonnen/Jahr
• CO 2
-Gesamteinsparung von 928 Tonnen/Jahr
Druckhaltesystem
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Heizungsverteilung
ENERGIE-RESSOURCEN-MANAGEMENT
| FLATZ
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FLATZ GMBH, LAUTERACH
Abwärme-Rückgewinnung – Energierückgewinnung so effizient, dass sogar
das Nahwärmenetz gespeist werden kann.
Das Ziel:
• effizienteste Rückgewinnung der ungenutzten Abwärme des
Produktionsbetriebs
• Nutzung der Abwärme für die Gebäudeheizung
• Nutzung der Abwärme zur Vorwärmung des Kesselspeisewassers
• Ganzjährige Einspeisung des Energieüberschusses in das
Nahwärmenetz der Gemeinde Lauterach
Unsere Lösung:
• Einbau eines Warmwasserpufferspeichers mit 30.000 Liter
im Kesselhaus
• Abwärmenutzung aus dem Produktionswasser in Form von
Pumpenwarmwasser für Heizungsnutzung
• Erweiterung der Kompressor-Abwärmenutzung
• Abwärmenutzung aus der Produktionsabluft durch Rückgewinnung
von Pumpenwarmwasser
Das Einsparungspotenzial:
• Rückgewinnung von 2.160 MWh pro Jahr an Abwärme aus
dem Produktionswasser
• Rückgewinnung von 950 MWh pro Jahr aus der Vorwärmung
des Kesselspeisewassers
• Rückgewinnung von 250 MWh pro Jahr an Kompressoren-
Abwärme
• Rückgewinnung von 1.520 MWh pro Jahr aus der Produktionsabluft
• Jährliche CO 2
-Einsparung von 472 t
Das wirtschaftliche Potenzial:
• Einsparung von 2.487 kWh Erdgas pro Jahr
• Einspeisung in die Nahwärme Lauterach im ganzjährigen
Betrieb von 1,2 GWh
Energiespeicher
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HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
‚‚Wir kümmern uns um
unsere Zukunft, übernehmen
Verantwortung und arbeiten an
Lösungen zur Energieeffizienzsteigerung.“
UNTERNEHMEN
| ALTERNATIVENERGIE
Seite 90
ÖSTERREICH IN DER
SPITZENPOSITION
Österreich ist im Bereich der Erneuerbaren Energien der siebtgrößte
Produzent in der EU-27. Gemessen an der Landesfläche
nimmt Österreich sogar eine Spitzenposition ein.
Erneuerbare Energien sind Energien aus Quellen,
die sich entweder kurzfristig von selbst erneuern
oder deren Nutzung nicht zur Erschöpfung der
Ressourcen beiträgt. Es sind nachhaltig zur Verfügung
stehende Energieressourcen, zu denen
insbe sondere Wasserkraft, Windenergie, Sonnenenergie
und Erdwärme zählen. Eine andere Quelle
der Erneuerbaren Energie ist das energetische Potenzial
aus nachwachsenden Rohstoffen wie Biogas,
Bioethanol, Holz u. a.
(Quelle: www.umweltbundesamt.at)
Die österreichische Klima- und Energiepolitik wird
maßgeblich durch die Vorgaben der EU bestimmt.
Österreich hat sich in diesem Sinne im Rahmen des
EU Klima- und Energiepaketes 2020 verpflichtet,
seine Treibhausgasemissionen bis 2020 um 16 %
zu verringern (bezogen auf 2005, ohne Emissionshandel)
und den Anteil Erneuerbarer Energie im
nationalen Energiemix auf 34 % zu steigern.
Das EU Klima-und Energiepaket 2030 sieht unter
anderem eine Erhöhung des EU-weiten Anteils
an Erneuerbaren Energien im Jahr 2030 auf mindestens
27 % (gemessen am Bruttoendenergieverbrauch)
als verbindliches EU-Ziel vor.
(Quelle: www.energieklima.at, „Erneuerbare Energie
in Zahlen 2015“)
SOLARENERGIE
Wir planen und installieren Ihre Solaranlage. Ob Einfamilienhaus,
Handwerksbetrieb oder Großkonzern. Die aufgenommene
Wärmeenergie kann sowohl zur Warmwasseraufbereitung
als auch heizungsunterstützend verwendet
werden. Wir haben die perfekte Systemlösung für Ihre Anforderungen.
Die großen, meist verschattungsarmen Dächer von Industrie-
und Gewerbegebäuden sind der ideale Ort, um Solarwärme
zu produzieren. Mit einer Solaranlage auf dem
Dach setzen Sie weithin sichtbar ein Zeichen in Sachen
Umweltschutz und profitieren darüber hinaus von nahezu
kostenloser Wärmeenergie. Ganz nebenbei steigern Sie so
den Wert Ihrer Immobilie.
ERDWÄRME
Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte
Wärme. Sie kann sowohl direkt genutzt werden
als auch zum Heizen und Kühlen von Wärmepumpen.
Wir installieren Ihre Erdwärmeanlage optimal angepasst
an Ihre Anforderungen. Je nach geologischen Gegebenheiten
und Platzsituation kommen Erdsonde, Flächenkollektor
oder Grundwassernutzung zum Einsatz.
BIOMASSE
Biomasse ist allgemein die gesamte durch Pflanzen, Tiere
und Menschen anfallende oder erzeugte organische
Substanz. Biomasse für energetische Zwecke kommt aus
der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und aus Abfällen. Biomasse
kann in fester, flüssiger oder gasförmiger Form vorkommen
und wird zur Energie- und Treibstoffgewinnung
genutzt.
Und da Biomasse rund um die Uhr verfügbar und flexibel
einsetzbar ist, kommt ihr eine bedeutende Rolle bei
der Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien
zu. Während Privathaushalte vor allem mit Scheitholz und
mit Holzpellets heizen, werden in der Industrie sowie in
Holzkraftwerken und Holzheizwerken vor allem Holzhackschnitzel
und Altholz genutzt.
Wir haben jahrelange Erfahrung in der Planung und im
Bau von Biomasseanlagen. Zudem betreiben wir selbst
eine Anlage in Lauterach. Dieser Erfahrungsschatz gemeinsam
mit zusätzlichen Erweiterungen durch Solarenergie
bzw. durch Erdwärme hilft Ihnen, kostensparend
und zukunftssicher zu heizen.
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ALTERNATIVENERGIE
| BIO-NAHWÄRME
Seite 92
BIO-NAHWÄRME, LAUTERACH
Zukunftssichere, umweltfreundliche Wärmeversorgung aus Holz für die
Marktgemeinde Lauterach.
Das Ziel:
• Nachhaltige Wärmeversorgung für die Marktgemeinde Lauterach
• Energie aus Holz
• Sicherung der regionalen Lebens- und Erwerbsgrundlage
• Nutzung der industriellen Abwärme aus einem angrenzenden
Industriebetrieb
• Langfristige Sicherung des Prädikats „e5-Gemeinde“
Unsere Lösung:
• 2.000 MWh überschüssige thermische Energie eines angrenzenden
Industriebetriebs werden eingespeist. Dies deckt bis
zu 20 % der zu erzeugenden Energiemenge
• Hackschnitzelbefeuerter Biomassekessel mit einer Leistung
von 2.600 kW
• Schubstangenförderung des Hackguts aus dem Brennstoffbunker
• Hydraulische Querförderung zur Einbringung des Hackguts
in den Kessel
• Zur Ausfallssicherung und Abdeckung der Spitzenlast dient
ein Gaskessel mit einer Leistung von 5.000 kW
• Die Sommerlast wird durch zwei Brennwertkessel mit einer
Leistung von je 270 kW erzeugt
• Erdgasbetriebene Mikrogasturbine deckt den Großteil des
Eigenstrombedarfs ab
• Bei Niedriglast wird überschüssiger Strom in das öffentliche
Netz eingespeist
• Thermische Abwärme mit einer Leistung von 68 kW wird
vollständig ins Nahwärmenetz eingespeist
• Nur zwei Monate Montagezeit der gesamten Heizungs-, Lüftungs-,
Sanitär- und Pressluftinstallationen
Die Daten:
• Biomassekessel mit Flachschubrostfeuerung: FSR 2600
Nennwärmeleistung 2.600 kW
• Economiser: Nennwärmeleistung 250 kW
• Ausfalls- und Spitzenlastkessel: Vitomax 100-LW Nennwärmeleistung
5.000 kW
• Mikrogasturbine: Capstone C30 LP Thermische Leistung
65 kW, Elektrische Leistung 28 kW
• Sommerlastkessel: Hoval Ultragas D 600 Nennwärmeleistung
zweimal 270 kW
• Pufferspeicher: 30.000 Liter
• Hackschnitzeltrocknung: 18.000 m 3 /h beheizbar über Abwärme
eines Industriebetriebs
• Gärgasabsaugung: 800 m 3 /h
• Mechanische Be- und Entlüftung sowie Klimatisierung der
Schaltwarte
Blick in das Biomasseheizwerk
Flammrohr
Seite 93
Biomassekessel
ALTERNATIVENERGIE
| HÄUSLE
Seite 94
BIOSTROM HÄUSLE, LUSTENAU
Biomasse-Kraft-Wärme-Kältekopplung auf Altholzbasis – saubere und
natürliche Wärme.
Das Ziel:
• Ökologische und wirtschaftlich sinnvolle thermische Verwertung
von Altholz für Strom, Wärme und Kälte
• Sicherstellung des hohen kontinuierlichen Energiebedarfs
eines nahe am Standort gelegenen industriellen Abnehmers
• Höchste Anforderungen an die Befeuerung und den Thermoölkessel,
da Altholz zu Verschlackung führt
• Umfangreiche Brennstoffaufbereitung mit effektiver Abscheidung
von Eisen- und Nicht-Eisen-Metallen sowie Störstoffen
• Sehr strenge Emissionsgrenzwerte der EU-Richtlinie
2000/76/RG erfordert den Einsatz einer hocheffizienten
Rauchgasreinigung, kombiniert mit optimierten Primärmaßnahmen
zur Erstickung und vollständigem Ausbrand des
Rauchgases
Unsere Lösung:
• Das gelieferte Altholz wird zuerst einer mehrstufigen Aufbereitung
unterzogen
• Speziell für Altholz abgestimmte Feuerungsanlage zur umweltfreundlichen
Verbrennung des Altholzes
• Die Wärmeenergie wird über einen Thermoölkreislauf an die
Stromerzeugungseinheit, den ORC-Prozess, übertragen
• Die Umwandlung der thermischen Energie in Strom erfolgt
über eine zweistufige, langsam laufende Axialturbine
• Die restliche Wärmeenergie wird am ORC-Kondensator dem
Fernwärmekreislauf zugeführt und als Antriebsenergie für die
nahe gelegene Niedertemperatur-Absorptionskältemaschine
zur Kälteversorgung genutzt
Die Daten:
• Brennstoffwärmeleistung Feuerung 7.800 kW
• Nennleistung Thermoölkessel und Thermoöl-ECO 6.200 kW
• Nennleistung Warmwasser-Economiser 1.000 kW
• Verfügbare thermische Nutzleistung 5.800 kW
• Elektrische Nettoleistung ORC 1.100 kW
• Thermische Antriebsleistung Absorptionskältemaschine
2.400 kW
• Zukünftiges Ausbaupotenzial Fern- und Prozesswärme
2.600 kW
• Erzeugte Wärme aus Biomasse 43.500 MWh/a
• Erzeugter Strom aus Biomasse 8.200 MWh/a
• Erzeugte Kälte aus Biomasse 18.000 MWh/a
Biomasseheizkessel
Seite 95
Komplexe Verrohrung im Biomasseheizkraftwerk
HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
„Wir sind 24 Stunden, 7 Tage
die Woche für Sie da und
kümmern uns um störungsfreie
Abläufe, Pflege und Neueinstellungen
Ihrer Anlage.“
KUNDENDIENST
| SERVICE & WARTUNG
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FÜR SIE DA
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Planung und Realisierung Ihrer Anlage ist uns der reibungslose
Betrieb genauso wichtig, deshalb bieten wir Ihnen verlässliche und qualitative
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stets schnell und absolut zuverlässig betreut zu werden.
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HAUPTTHEMA
| PROJEKTNAME
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