Fragen-an-Martina-Neubauer

Waschmaschine oder ähnliches kaputt geht helfen wir. Wir
versuchen schnell und unbürokratisch zu unterstützen, alles andere
kostet Zeit und Zeit ist das was ALS Betroffene nicht haben, die Zeit
die ihnen bleibt, sollen sie mit wertvollen und schönen Momenten
für sich und ihre Familie ausfüllen. Denn diese Momente, diese
Erinnerungen ist das was den Angehörigen bleibt.
Ramona Beck: Ich habe vom Projekt „Hilf Mirco!“ gelesen. Ihr habt
da ja einiges erreicht und auch bewegen können. Magst du uns
etwas zu diesem Projekt erzählen?
Martina Neubauer: Auch das ist ein sehr umfassendes Thema, ich
versuche mich kurzzufassen.
Mirco ist der Freund von dem ich anfangs geschrieben habe, wir
haben an jedem Wochenende Aktionen gestartet, mit Flyern
geworben um Mirco den Wunsch nach einer Stammzellentherapie zu
ermöglichen. Dieses haben wir dank der vielen Spender geschafft….
Mirco brauchte ein behindertengerechtes Auto, das Haus musste
barrierefrei umgebaut werden, und vieles mehr, wir sind allen
Spendern sehr dankbar, dass sie dazu beigetragen haben, dass wir
Mirco unterstützen konnten.
Mit Mirco und seiner Familie verbindet uns sehr viel, wir haben sehr
viel Kontakt und ich bin Dankbar dass Mirco ein Kämpfer ist und wir
kämpfen mit ihm um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen.
Ramona Beck: Gibt es eine Möglichkeit euch auch anderweitig zu
unterstützen? Gerade bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Martina Neubauer: Mit dem Verteilen von Flyern oder der
Erwähnung des Vereins, bzw. der ALS Vereine. Denn nur gemeinsam
sind wir stark.
Ramona Beck: Man kann Mitglied im Verein „Chance zum Leben-
ALS e.V. werden. Eine Beitrittserklärung findet man bei euch auf der