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Unser beste Seit'n April 2017

KultiWirte-Zeitung

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Alles Essig

Begonnen hat es mit

bestem Most. Den

braucht es, um

besten Essig zu machen.

Doch beides in einem

Haus ist gar nicht so einfach.

Die Essigmacherinnen

haben es in Gutau

trotzdem geschafft.

Seite 5

Alles wissen

Dr. Meinhard Lukas

ist der Johannes

Kepler Universität

in Linz und dankbar für

das, was er lernen durfte.

Zum Dank ist er jetzt

Rektor, auch wenn ihm die

Wissenschaft wohl lieber

wär.

Seite 2

Kräuter überall

Hinterm Landhotel

Grünberg am See

in Gmunden gibt

es Wiesen und Wälder

voller Kräuter. Was davon

besonders gut schmeckt,

das nehmen die Teilnehmer

am Kochkurs gleich

mit in die Küche.

Seite 3

KultiWirt für die Maus

www.KultiWirte.at

P.b.b. · 03Z035409S

Verein der KultiWirte, 4020 Linz, Hessenplatz 3

unserbesteSeit’n

Knapp vier Jahre durfte ich als

Obmann der KultiWirte arbeiten.

Nach den Vereinsstatuten ist

es nun an der Zeit, dass der Obmann

wechseln muss. So bedanke

ich mich herzlich für die gute

Zusammenarbeit und die tolle

Zeit !

Den KultiWirten bleibe ich

selbstverständlich treu – und freue

mich, weiterhin im Vorstandsteam

mitzuarbeiten dürfen.

Wirtshauszeitung der OÖ KultiWirte

April 2017 Ausgabe 46

Gratisexemplar

Gottfried Spitzer

Ich freue mich auf die Arbeit als

Obmann der KultiWirte, die sich

kompromisslos der typisch oberösterreichischen

Wirtshauskultur

verschrieben haben. Frische, saisonale

Küche mit regionalen

Produkten ist weiterhin ein großer

Bestandteil der KultiWirte genauso

wie der Stammtisch und der

Wirt und die Wirtin als Seele des

Hauses und Ansprechperson. Verstärkt

möchten wir gemeinsame

Schmankerl-Wochen ins Leben

rufen und unter der starken Marke

KultiWirte gemeinsam bewerben.

Denn eines ist klar, miteinander

arbeiten und die Kraft der Gruppe

zu nutzen, macht viel mehr Spaß

und bringt uns alle nachhaltig,

qualitativ weiter.

Karl Wögerer

Wo die wilden

Wasser toben

Wasser war viele hundert Jahre lang ein wichtiges Transportmittel.

Und an fast jedem Fluss

gab es Engstellen und

Schwierigkeiten, mit

denen die Schiffleute zurecht

kommen mussten: Der Traunfall

bei Roitham, auf dem die Salzschiffer

sich einer hölzernen

Gasse anvertrauen mussten, um

nach Stadl-Paura zu kommen.

Der Donaustrudel bei Grein,

bei dem die Schiffer und ihre

Fahrgäste dem Herrgott gedankt

haben, wenn sie den Strudel

unbeschadet durchfahren haben.

Und die Enns – ein tief eingeschnittener

Wildfluss, an dem

die Flösser zusehen mussten,

wie sie hunderte der schweren

Bloche zuerst ins Wasser

brachten und dann wieder

an Land.

Was sich seither geändert hat,

an der Traun, an der

Enns und an der Donau

– das lässt sich heut

prächtig vom Wirtshaus

aus beobachten.

Eine Reise zu KultiWirten

am Fluss finden Sie auf den

Seiten 4, 6 und 8.

unser beste Seit’n

www.kultiwirte.at


Raum

zum

Leben

Eine Universität soll mehr sein als ein Platz zum Lernen und

zum Arbeiten. Wir haben mit Rektor Meinhard Lukas gesprochen,

von der Johannes Kepler Universität Linz. Über die Liebe zum

Zivilrecht und die Freude am perfekten Schnitzel.

Viele Felder, ein paar Wiesen

und dahinter der Wald:

So hat sie ausgesehen die

Umgebung des Schlosses Auhof

vor zweihundert Jahren. Der Wald

ist geblieben, das Schloss und der

Teich davor. Doch auf den Feldern

sind in den vergangenen fünfzig

Jahren die Gebäude der Johannes

Kepler Universität gewachsen.

Als Meinhard Lukas hier zu studieren

beginnt, Ende der 1980er-

Jahre, da interessiert er sich

eigentlich für Betriebswirtschaft –

„... ich wollt in Richtung Management

gehen. Relativ rasch hab ich

aber festgestellt, dass die Rechtswissenschaft

meine Leidenschaft

ist.“ Und auch wenn der Vater

Strafrichter in Wels war – „meine

Liebe gehört dem Zivilrecht.“

Lukas ist heut noch dankbar für

seine akademischen Lehrer: „Ich

denk zurück an eine perfekte Betreuung

durch sehr namhafte Professoren.

Ans Studierenkönnen

in Kleingruppen. – „Und mit der

Professur für Zivilrecht hab ich

schließlich meinen Traumjob bekommen.“

Warum landet einer

nach vielen Jahren im „Traumjob“

doch noch im zweiten Stock des

Schlosses Auhof – und damit

auch als Rektor doch irgendwie in

der Ver waltung? „Weil man seiner

Universität sehr viel verdankt

und auch einmal einen Beitrag

leisten soll – wie sich die Universität

weiterentwickeln kann“,

sagt Meinhard Lukas.

Und auch wenn sich die Zahl

der Studierenden seit seiner Studienzeit

in Linz fast verdoppelt hat,

auf rund zwanzigtausend – „den

persönlichen Kontakt zwischen

Lehrenden und Studierenden,

den gibts bis heute.“

Was sich noch verbessern soll

an der Universität ? Mehr Studierende

von außerhalb Österreichs

wünscht sich der Rektor – und

dass auch mehr österreichische

Stu dierende ihre Erfahrungen

im Ausland sammeln.

Auch die Idee vom Campus –

von der Universität, die Lebensraum

ist und nicht nur Studienstätte

und Arbeitsort, diese Idee

soll weiter greifen. In den vergangenen

Jahren war die Universität

sehr mit dem Wachstum beschäftigt.

Jetzt soll auch Platz zum

Wohlfühlen entstehen. So wie mit

dem Teichwerk – einem schwimmenden

Restaurant im Universitäts-Teich.

Für Meinhard Lukas

waren seine ersten zwei Rektorats-

Jahre eher vom Arbeits-Kaffee geprägt,

als vom Genießen: „Das ist

un vermeidlich aber schlecht. Das

Ziel ist wieder ein regelmäßiges

Mittagessen.“ Und ein Traum,

wenn das auch noch „in einem

Wirtshaus mit alter Wirtsstube

wär. Dann eher einfache Gerichte

aber gut gemacht. Und ein gut gezapftes

Bier, im Idealfall ein Pils.“

Zum Selberkochen kommt

Meinhard Lukas nur am Wochenende

– „dann aber mit großem

Vergnügen.“ Auch da orientiert er

sich an dem, was er bei seiner

Mutter gesehen hat – „einfache

Gerichte aber perfekt zubereitet –

Schnitzel, Schweinsbraten, Krautwickler.

Wenn es irgendwie geht

Biofleisch und Gemüse vom

Südbahnhofmarkt. Je mehr aus

der Region, umso lieber.“

Die Universität für alle.

Die Hauptbibliothek der

Johannes Kepler Universität ist

während des Semesters von Montag

bis Donnerstag von 8.30 bis

20 Uhr geöffnet, Freitag bis 18

Uhr, Samstag bis 16 Uhr. Viele

Angebote der Bibliothek sind

auch online zu benützen.

Mehr dazu unter www.jku.at/

UB/content.

Zum Essen und Trinken gibts

vielfältige Angebote – von der

Mensa der Hauptuniversität, über

eine italienische Bar bis zum

Teichwerk. Mehr dazu unter www.

jku.at und www.teichwerk.at.

Mehr zur Geschichte der

Johannes Kepler Universität Linz

finden Sie im Buch 50 Jahre

Johannes Kepler Universität Linz.

Eine „Hochschule neuen Stils“,

von Maria Wirth, Andreas Reichl

und Marcus Gräser, erschienen im

Böhlau Verlag.

Univ.-Prof Dr. Meinhard

Lukas ist seit Herbst 2015

Rektor der Johannes Kepler

Universität Linz. Schon

während seiner Studienzeit hat

Lukas als Studienassistent am

Institut für Zivilrecht gear beitet.

Neben seiner Arbeit als

Wissenschaftler und Universitätslehrer

hat Lukas seit 2013

das Projekt einer medizinischen

Fakultät für Linz geleitet.

Für die Verbindung von der

Theorie an der Universität zur

Praxis hat Dr. Meinhard Lukas

die DMLG gegründet, eine

Firma, die angewandte Forschung

auf dem Gebiet des

Privatrechts betreibt. Und die

schon des öfteren in öffentlichkeitswirksamen

Fällen tätig

war. Zum Beispiel für die Eurofighter

Jagdflugzeug GmbH, als

es darum ging, ob der Vertrag

für die Lieferung der Flugzeuge

aufgelöst werden kann.

2 April 2017


Von der Grünbergwiese

in die

Kräuterküche

Gleich hinterm Landhotel Grünberg am See liegen Wiesen und

Wälder mit vielen Kräutern. Bei einer Wanderung mit der Naturvermittlerin

Christine Dattenböck werden die gesammelt und

anschließend gemeinsam verkocht.

Das Landhotel Grünberg

am See kennen viele Menschen

– von Seminaren,

Feiern, Hochzeiten – und nicht

zuletzt durch Ingrid Pernkopfs

viele Kochbücher und ihre Kochtipps

im Fernsehen.

Vergangenes Jahr ist Ingrid leider

verstorben. „Es geht zum

Glück weiter, es geht jeden Tag

weiter. Aber natürlich fehlt sie“,

sagt ihr Mann Franz Pernkopf.

Sohn Michael und Tochter

Claudia führen zusammen mit

ihm das Landhotel weiter in

Ingrids Sinn.

Dazu gehört, dass immer jemand

aus der Familie im Haus

präsent ist – Ruhetag gibts im

Landhotel keinen und warme

Küche von Mittag bis neun Uhr

abends. Das funktioniert nur mit

verlässlichen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern. „Die sind unser

Kapital“, sagt Franz Pernkopf:

Wir haben viele Mitarbeiter, die

schon fünfzehn, zwanzig Jahre

bei uns sind, zwei sogar seit mehr

Nougatsoufflee mit

Holunder und Mango

Zutaten

Nougatsoufflee

÷130 ÷ ml Milch

÷100 ÷ g Nougat – klein

geschnitten

÷ ÷ 40 g Butter

÷ ÷ 40 g Mehl

÷ ÷ 4 Eier

÷ ÷ 60 g Kristallzucker

Mangosauce

÷1 ÷ Mango

÷ ÷ 2 Esslöffel Orangensaft

÷ ÷ 40 ml Holunderblütensirup

Zubereitung

Mango schälen, in kleine Stücke

schneiden und mit dem Orangensaft

und dem Holunderblütensirup

aufkochen. Dann mit dem

Stabmixer pürieren und Sauce

auskühlen lassen.

Für das Soufflee Milch aufkochen

und das Nougat darin

schmelzen. Butter in einer Pfanne

schmelzen. Mehl zugeben,

zusammen rösten bis die Masse

goldbraun wird. Danach mit

der Milch-Nougat-Mischung

vermengen.

Die Eier trennen. Die Dotter

zur Nougatmischung geben und

gut verrühren. Die Eiklar mit

Zucker zu einem cremigen

Schnee schlagen. Den Schnee

unter die Nougatmischung

heben und in die gefetteten und

ausgezuckerten Formen füllen

(Formen nur zu etwa drei Viertel

befüllen).

Im vorgeheizten Backrohr

bei 180 Grad zirka 20 Minuten

backen.

Mangosauce auf die Teller

gießen. Soufflee aus der Form

auf den Teller stürzen und mit

Staubzucker bestreuen.

als fünfundzwanzig Jahren.“ Für

einen guten Übergang hat Ingrid

Pernkopf auch in ihrer Kochschule

gesorgt: Die wird von

Maria Miglbauer und Sandra

Humer weitergeführt.

Heuer gastiert „Naturschauspiel“

im Landhotel Grünberg: Dabei

lässt sich die Natur an den

schönsten Plätzen des Landes

erwandern und erleben – und

hier am See lässt sie sich auch verkosten.

Christine Dattenböck wandert

mit den Gästen auf die Hänge des

Grünberges: „Wir erforschen den

geschmacklichen Reichtum der

Wiesen- und Waldböden. Und wir

sammeln so manche Köstlichkeit

an Wildkräutern, Wildgemüsen

und Früchten. Im Mittelpunkt

steht dabei das Erkennen, achtsame

Ernten und Vorbereiten von

Wildpflanzen für die Küche.

Zum Abschluss eines genussvollen

Tages kochen wir gemeinsam in

,Ingrids Kochstudio‘ ein Wildkräutermenü,

das zur Jahreszeit

passt.“

Die erste der Naturschau-Spiel

Wanderungen beginnt am Freitag,

21. April um 13 Uhr. Weitere

Termine am 5. Mai, 9. Juni und

1. September.

Infos und Anmeldung unter

www.naturschauspiel.at.

Wenn Sie mehr probieren

möchten aus Österreichs Mehlspeisküche

– dazu gibts einen

Kurs in Ingrid Pernkopfs Genusskochschule

mit Alexander Höss-

Knakal am Sonntag, 30. April von

13 bis 17.30 Uhr.

Rezepte dazu finden Sie im

Buch „Österreichische Mehlspeisen.

Rezepte für alle Jahreszeiten“.

Erschienen im Pichler Verlag.

Landhotel Grünberg am See

Franz & Michael Pernkopf

Traunsteinstraße 109

4810 Gmunden

T 0 76 12 / 777 00 F DW 33

hotel@gruenberg.at

www.gruenberg.at

RT kein Ruhetag

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Neu bei den KultiWirten

Der Wirt am Traunfall

Mehr als hundert Jahre ist der Gasthof Kastenhuber in Desselbrunn

schon im Familienbesitz. Schon etliche hundert Jahre vorher sind

die Schiffleute gern eingekehrt in der „Flößertaverne zu Viecht“.

Die Traun als Verkehrsweg,

die war für die Salzschiffe

wohl seit Urzeiten wichtig.

Bloß hat sich der Fluss quergelegt

an manchen Stellen – mit Stromschnellen,

mit Engstellen und

nördlich von Laakirchen gar mit

einem zwölf Meter hohen Fall.

Hier musste das Salz von den

Schiffen umgeladen werden auf

Saumpferde.

Die Besitzer der Saline, die Flößer,

die Salzhändler, sie alle haben

sich viel einfallen lassen, damit

der Salztransport möglichst gut

und schnell laufen konnte. So

haben sie den Traunfall schiffbar

gemacht – mit einem kühnen

Kanal, das erste Mal wohl vor siebenhundert

Jahren.

Und dann haben sie diese Schiffspassage

noch eleganter gelöst: Sie

haben die Salzschiffe am Ende

der gefährlichen Strecke wieder

verwendet – und mit Pferdekraft

die Traun entlang hinauf gezogen.

Die ganze Gegend – weit über

Roitham und Desselbrunn hinaus

– war geprägt vom Salzhandel.

Das Holz ganzer Wälder war gewidmet

für die Erhaltung des

schiffbaren Falls. Mit der Eisenbahn

hat sich das auf einen Schlag

geändert – die war schneller und

billiger.

Die Familie Kastenhuber stammt

noch von Fallflößern und Floßmeistern

ab. Und die Kastenhubers

haben die alte Flößertaverne über

vier Generationen beständig ausgebaut.

So gibts heut eine Gastterrasse

direkt über der Traun.

Und bei schönem Wetter sieht

man bis dorthin, wo der Fluss

herkommt – ins Tote Gebirge, ins

Höllengebirge.

Ein Familienbetrieb ist der Gasthof

bis heute geblieben, sagt

Rudolf Kastenhuber: „Ja – aber

ohne die acht hervorragenden

Mitarbeiter geht nichts.“

„Wir bieten Hausmannskost –

verfeinert, neu interpretiert“, sagt

Küchenchefin Margit Kastenhuber.

So ist hier am Traunfall

natürlich Fisch immer ein Thema,

dazu Lamm vom Gnigler in

Rutzenmoos, Rotwild von der

Familie Schobesberger in Desselbrunn.

Wer schon länger zum Wirt am

Traunfall kommt, der weiß, dass

die Kastenhubers ihren Lieferanten

oft seit Jahrzehnten verbunden

sind: So gibts seit je

her Meinl Kaffee. Und seit die

Gmundner Brauerei zugesperrt

hat, kommt das Bier aus Zipf.

Und das sind mittlerweile schon

wieder fünfzig Jahre.

Platz ist im Wirtshaus am

Traun fall auch für größere Reisegruppen,

für Hochzeiten.

Und dann gibts noch gemütliche

Zimmer. Schließlich liegt

nicht nur der Traunfall vor der

Haustür: Der Traun-Radweg führt

direkt am Wirtshaus vorbei. Nach

Norden ists nicht weit zur Dreifaltigkeitskirche

und zum Schiffleutmuseum

in Stadl-Paura, nach

Süden gehts zum Papiermachermuseum

in Laakirchen. Und

wer dem Fluss noch näher sein

will – gleich neben dem Gasthof

Kastenhuber liegt seit über

zwanzig Jahren die Flusstauchbasis

Traunfall.

Gasthof Kastenhuber

Margit & Rudolf Kastenhuber

Viecht 8

4693 Desselbrunn

T 0 76 73 / 60 36

landgasthof@kastenhuber.at

www.kastenhuber.at

RT Mo

Gratis-Abo!

((

Ja, ich will die „Beste Seit’n“ der

KultiWirte gratis abonnieren.

Name

Adresse

Telefon

eMail

((

Das wär doch auch ein KultiWirt:

Name, Ort

... oder per eMail: info@kultiwirte.at

Antwortkarte

Verein der

KultiWirte

Hessenplatz 3

4020 Linz

Bitte

frankieren !

Wir suchen die besten

Wirte. Die KultiWirte

möchten gern Oberöster

reichs beste

Wirt Innen unter ihrem

Dach versammeln.

Wenn Sie einen Wirt

wissen, der hier fehlt

und bei dem Sie

meinen, das wär doch

auch ein

richtiger

Kulti Wirt,

dann schlagen

Sie uns den doch

vor – hier auf der

Karte.

Ausschneiden,

einsenden und

gratis lesen !

Zweierlei Filet vom Fisch

Zutaten

÷ ÷ 8 Fischfilets je nach Saison,

á zirka 120 g

÷ ÷ 400 g Rundkornreis

÷ ÷ 80 g Zwiebeln

÷100 ÷ g Butter

÷125 ÷ ml Weißwein

÷120 ÷ g Parmesan, gerieben

÷1.250 ÷ ml Fond hell

(Gemüse oder Huhn)

÷ ÷ Salz, Pfeffer

(weiß gemahlen)

Zubereitung

Feingeschnittene Zwiebeln

in 60 g Butter leicht anlaufen

lassen. Reis beigeben, bei

milder Hitze glasig rösten.

Mit Wein aufgießen, einkochen

lassen. Dann immer wieder

mit Fond aufgießen, so dass

der Reis immer bedeckt ist.

Unter oftmaligem Rühren

garen. Der Reis soll bissfest

sein, die Kon sistenz cremig.

Salzen, pfeffern, die restliche

Butter und den Parmesan unterrühren.

Garzeit ist zirka 15 bis

20 Minuten.

Fischfilets auf beiden Seiten

in heißem Öl anbraten.

4 April 2017


Sauer macht lustig.

Guten Most braucht es, damit guter Essig entstehen kann.

So haben sich im Mühlviertel drei Frauen zu den

„ Essigmacherinnen“ zusammengeschlossen.

Alle drei haben viel Erfahrung in der Obstverarbeitung.

Das Essigmachen hat Eva

Eder und Barbara Peterseil

schon lange interessiert.

Bloß war das daheim auf ihren

Betrieben in Tragwein und in

Luftenberg nicht möglich.

Zu groß war die Gefahr, dass sich

die Essigsäurebakterien ihren Weg

auch in die Mostkeller suchen.

Bei Birgit Stutz von der Brennerei

Dambachler in Gutau ist die

Gefahr gering: Was beim Dambachler

lagert, ist so hochprozentig,

damit haben die Bakterien

keine rechte Freude.

So wird beim Pankrazhofer

und beim Bio-Obstbau Peterseil

wie eh und je Most gemacht. Der

kommt dann zu Birgit Stutz in

die Essigmaschine. Gereift wird

der Essig dann wieder beim Pankrazhofer.

Vier Sorten vermarkten die Essigmacherinnen

derzeit:

÷ ÷ Naturtrüber Mostessig

Leicht süßlich, sehr fruchtig,

nach dem Apfel ist noch die

Birne zu schmecken.

÷Apfelessig ÷ im Eichenfass gereift

– Mostäpfel und Tafeläpfel

geben Volumen und Frucht

zugleich. Das ganze wird nach

sechs Monaten Reife im Holzfass

noch harmonischer.

÷Apfelessig ÷ mit Blütenhonig

Essig und Honig bilden eine

gute Kombination, vor allem

wenn sie miteinander reifen

dürfen.

÷ ÷ Birnenbalsam-Essig

Birnen essig und eingedickter

Birnensaft, da sind die Birnen

zu schmecken und zu riechen.

Der Ton nach Kletzenbirnen

kommt vom Dicksaft.

Eines ist für alle vier Sorten

gleich. – Im Fruchtessig sind der

Geschmack, der Duft und die

Farbe der Früchte enthalten.

„Und – ich brauch für besten Essig

auch den besten Most“, sagt Eva

Eder. Das beginnt schon beim

Obst: Aus mittelmäßigem Obst

wird nur ein mittelmäßiges Produkt.

Da hab ich keine Fruchtigkeit.“

Und deshalb sorgen sich die

Essigmacherinnen auch um den

Obst-Nachschub: „Wir garantieren,

dass wir in Bio-Qualität jeden

Apfel und jede Birne kaufen: Wir

zahlen gut – ich bekomm sauberes

Obst und ich bekomm ein

sauberes Produkt.“

Vorausgesetzt der Most war gut,

dann kommt aus der Essigmaschine

auch schon ganz ordentlicher

Essig. Der wird mit zunehmender

Lagerung aber noch spannender.

Wenn es irgendwie geht, lassen

die Essigmacherinnen von jeder

Charge ein Fass liegen. Zweihundert

bis dreihundert Liter sollen

in aller Ruhe reifen können. Zwischendurch

wird immer wieder

verkostet – und im Labor getestet.

Mit dem Birnenbalsam-Essig

der Essigmacherinnen hat Josef

Zotter übrigens eine eigene Schokolade

kreiert: Dunkle Bergmilchschokolade

mit einer Creme aus

Balsamessig, Honig und Butter

und einem Balsamessig-Gelee.

Schokolade, die erfrischt.

Das sagen die Essigmacherinnen

auch vom Essig selbst: Die drei

haben Fasten-, Abnehm- und Entschlackungstipps

auf ihrer Homepage

zusammengestellt. Zum

Beispiel den: Einen Tee löffel Bio-

Apfelessig – zehn bis fünfzehn

Minuten vor jeder Mahlzeit eingenommen.

Essig wirkt verdauungsfördernd:

Die Mahlzeit kann besser

aufge nommen werden und in

der Regel isst man auch weniger.

Mehr dazu unter

www.essigmacherinnen.at.

Zu haben sind die Produkte der

Essigmacherinnen unter anderem

im Hofladen beim Pankrazhofer

in Tragwein und bei über hundert

weiteren Bezugsquellen –

www.pankrazhofer.at.

Verbreitet in der Küche:

Essig aus Erdgas

Das was bei uns als billiger

„Säureessig“ auf den Tisch

kommt, hat übrigens auch

seinen Ursprung im Labor:

Das ist industriell hergestellte

Essigsäure, die solang verdünnt

wird, bis sie uns nicht

mehr den Gaumen verätzt.

Grundlage dafür ist Methanol

(Industriealkohol), der zum

Großteil aus Erdgas gewonnen

wird.

Mitten drin zwischen den Mostmachern,

den Edelbrandbrennern

und den Essigmacherinnen liegt

auch ein KultiWirt:

Landgasthaus „Zum Edi“ e. U.

Eduard Priemetshofer

St.-Oswalder-Straße 3

4293 Gutau

T 0 79 46 / 63 02

zum-edi@aon.at

www.zum-edi.eu

RT Mo ab 14 Uhr + Di

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Neu

bei den

Kulti-

Wirten

Wenn ein Lehrling

zurück kommt.

Florian Kurzmann hat im Gast hof Zur Traube in Grein gelernt.

Vor zwei Jahren ist er zu seinem Lehrherrn zurückgekommen.

Zusammen mit seiner Frau Sabrina hat er das Traditionswirtshaus

übernommen. Und KultiWirte sind die beiden jetzt auch.

Mit dem Radweg hat er begonnen,

der Tourismus

in Grein. In den 1990er-

Jahren war der Donau-Radweg

durchgehend asphaltiert: „Es hat

jeder vermietet, der ein freies

Zimmer gehabt hat.“ Damals ist

auch das alte Wirtshaus hinter

der Greinburg zur heutigen Größe

gewachsen.

Hier – nicht weit von seinem

Heimatort Pabneukirchen – hat

Florian Kurzmann seine Lehre als

Koch und Kellner abgeschlossen.

Und dann war er etliche Jahre

lang auf Saison – am Arlberg. „In

der Zwischensaison bin ich immer

wieder heimgekommen – der

Kontakt ist nie abgerissen.“

Am Arlberg hat Florian auch

seine Frau kennengelernt –

Sabrina Schober, gebürtig aus

Salzburg und ebenfalls gelernte

Köchin.

„Selbstständig sein“, das wollten

beide: „Aber, dass es was in der

Größe wird, das hätt ich mir nie

gedacht“, sagt Florian: Vor zwei

Jahren ging sein Lehrherr Johann

Barth in Pension und da gabs die

Gelegenheit den Gasthof zu übernehmen.

Und der bietet immerhin

Platz für hundertachtzig Personen.

„Es ist ein Vorteil, dass wir beide

eine Lehre gemacht haben. Wir

kennen das Gefühl als Lehrling

selber. Und wir wollen das, was

wir selbst gelernt haben auch weitergeben.

Umgekehrt kann man

auch von den jungen Leuten

lernen. Jetzt ist bei uns der Altersunterschied

noch nicht so groß,

aber in zehn, fünfzehn Jahren ...“

Ayurveda in einem typisch

östereichischen Wirtshaus ? „Das

ist mit der Seniorchefin ins Haus

gekommen“, sagt Florian Kurzmann:

„Sie hat sich viel mit Heilfasten

beschäftigt. Ayurvedische

Gerichte gibts schon lange im

Haus.“

Und Sabrina Kurzmann setzt

die Tradition fort: „Wir brauchen

eh was Vegetarisches oder Veganes

auf der Karte: Wer nach einem

Gericht ohne Fleisch sucht, der

bekommt sonst oft nur Gemüselaibchen,

Salat oder Gemüse teller.“

So gibts jetzt ein wechselndes ayurvedisches

Tagesgericht und die

ayurvedische Kraftsuppe. Alles

möglichst nahe am Original –

eigentlich sollten alle der sechs

ayurvedischen Elemente oder

Geschmacksrichtungen in einem

Gericht enthalten sein: „Alle sechs

werden wir nicht rein bringen,

aber wir versuchen unser Bestes.“

„Uns ist wichtig, dass die Stammgäste

sich wohlfühlen, die wir

übernommen haben, dass wir

aber auch das junge Publikum

zufrieden stellen“, sagt Florian.

„Das Kotelett könnten wir nicht

runter nehmen von der Karte und

das knusprige Backhendl auch

nicht.“

Und wenn die Karte mit zwölf

Hauptspeisen relativ klein ist,

dann ist das Absicht: „Weil frisch

gekocht wird.“ Die Zutaten

kommen aus der Region – und

das heißt in Grein oft aus Niederösterreich.

Das Waldviertel ist

nah mit Karpfen und Zander,

Most und Säfte kommen aus dem

Urltal, Gemüse aus Erlauf, die

Eier aus Saxen und das Brot aus

Florians Heimat Pabneukirchen.

Damit auch die ganz jungen

Gäste sich wohlfühlen bei der

Familie Kurzmann gibts drinnen

ein Spielzimmer, draußen einen

Spielplatz.

Wenn Sie mehr wissen wollen,

was sich in und um Grein tut –

das Stadt-Theater, Österreichs ältestes

bürgerliches Theater, ist zu

besichtigen. Und dort wird auch

gespielt seit gut zweihundert

Jahren – www.sommerspielegrein.at.

Die Greinburg, gleich hinterm

Gasthof zur Traube, ist trotz

ihrem Namen mehr Schloss als

Befestigung. Und das seit fünfhundert

Jahren. Mehr Informationen

über die Greinburg, das

Schiffahrtsmuseum in der Burg

und die Veranstaltungen dort

unter www.schloss-greinburg.at.


Gasthof Zur Traube

Sabrina & Florian Kurzmann

Greinburgstraße 6

4360 Grein

T 0 72 68 / 312 F DW 10

info@zurtraube-grein.at

www.zurtraube-grein.at

RT Do (Oktober bis April)

6

April 2017


z’sammtragn

Bayern-Burger

Im Gasthof Bayrischer Hof

in Wels gibt es von 17. bis

30. April beste Burger-Genüsse.

Hausgemachtes Brät für den

bayrischen Klassiker den Weißwurstburger

oder einen internationalen

Exoten, den Surf & Turf-

Burger und viele mehr – werden

liebevoll von Küchenchef Gerhard

Debeutz aus bestem österreichischen

Fleisch zubereitet.

Reservierungen unter office@

bayrischerhof.at oder 0 72 42 /

472 14 (warme Küche von Montag

bis Freitag von 17 bis 23 Uhr).

Unter www.bayrischerhof.at

finden Sie weitere Genusswochen

wie die Maibock- und Spargelwochen

oder Steak- & Salat­

Wochen im Juni.

Gasthof Bayrischer Hof

Helmut Platzer

Dr.-Schauer-Straße 21 – 23

4600 Wels

T 0 72 42 / 472 14 F DW 55

office@bayrischerhof.at

www.bayrischerhof.at

RT Sa, So + Feiertag

Zwei Spargel, vier Gänge

Vom Lehnerwirt in Alkoven

sinds nur ein paar Minuten

zu den besten Spargelfeldern

im Land. Darum kocht

Gernot Sames hier am Samstag,

6. Mai ein 4-gängiges Spargel menu:

÷ ÷ Spargelsalat mit Tannenwipfelmarinade

und schwarzen Nüssen

÷ ÷ Cappuccino vom Spargel

÷ ÷ Duett vom Maibockschnitzerl

und Maibockknödel mit

grünem Spargel vom Grill

und Leinölerdäpfeln

÷ ÷ Karamellisierter Spargel mit

Spargelcreme und Zitronenmelisseneis

Dreißig Jahre Schrank

in Peuerbach

Die Wirte-Brüder Markus

und Fritz Schrank leben

die KultiWirte-Idee. Fritz

und seine Frau Mara in Eschenau,

Markus und Alexandra in Peuerbach.

Dort gibts heuer das dreißigjährige

Bestehen zu feiern. Und

das machen die beiden Brüder

traditionell gemeinsam. So wie

sie auch ihre saisonalen Schwerpunkte

miteinander abstimmen:

Zum Beispiel mit Spargel und

Maibock – Wild von Jägern aus

Eschenau und Neukirchen.

Ab dem Frühsommer dominieren

Salatkreationen und leichte

Grillgerichte die Karte.

Ja und einen schattigen Gastgarten,

den haben auch beide

Wirtshäuser.

Zum Edi – in neuem Glanz

Das Landgasthaus Zum Edi

in Gutau ist behutsam modernisiert

worden. Nach

fünf Monaten Bauzeit sind die

Räume jetzt heller geworden, mit

viel Holz und anderen Naturmaterialien,

mit Lodenvorhängen.

„Wir wollen ein Wirtshaus bleiben

– jeder soll sich wohlfühlen“,

sagt Edi Priemetshofer.

Gleichgeblieben ist auch der

Zusammenhalt im Betrieb: Die

Mama werkt am Holzofen, der

Vater zapft das Bier und Lehrling

Thomas schupft mit Edi die

Küche. Und bei den regionalen

Köstlichkeiten brauchen sich die

Gäste auch nicht umzugewöhnen:

Milchlamm, Fohlen, Murbodner

Rind, Weideschwein und Aisttalforelle

begleiten durchs kulinarische

Jahr.

Martina Pöllitzer weiß, was dazu

an Wein oder Bier am besten

passt.

Der traditionelle Färbermarkt in

Gutau ist heuer übrigens am

Sonntag, 7. Mai. Und Ende Juni

wird dann auch beim Edi nochmal

kräftig gefeiert: Als Dank

an die treuen Gäste und zum Einweihen

der neuen Räume.

Mehr Infos unter

www.zum-edi.eu.

Landgasthaus „Zum Edi“ e. U.

Eduard Priemetshofer

St.-Oswalder-Straße 3

4293 Gutau

T 0 79 46 / 63 02

zum-edi@aon.at

www.zum-edi.eu

RT Mo ab 14 Uhr + Di

Und ab 7. Mai gibt es dann

noch mehr Spezialitäten vom

Maibock aus dem Eferdinger

Becken.

Landgasthaus Lehnerwirt

Gernot Sames

Alte Hauptstraße 9

4072 Alkoven

T/F 0 72 74 / 63 38

info@lehnerwirt.at

www.lehnerwirt.at

RT Di + Mi

Schrank’s Wirtshaus

Mara & Fritz Schrank

Hasledt 11, 4724 Eschenau

T 0 72 78 / 32 27 F 201 38

eschenau@schranks.at

www.schranks.at

RT Mi + Do

Schrank’s Wirtshaus

Alexandra & Markus Schrank

Hauptstraße 20, 4722 Peuerbach

T 0 72 76 / 32 43 F DW 4

peuerbach@schranks.at

www.schranks.at

RT So Abend + Mi

Das kannst Dir einrexen !

Andreas Windner von

Ed. Kaisers Gasthaus in

Mauthausen hat die Redewendung

ernst genommen: Bei

ihm gibts jetzt etliche Gerichte

aus der Wirtshausküche im Rexglas.

Haltbar gemacht nur durch

Hitze und gut zum Mitnehmen.

Die Anregung kam von den

Gästen, die immer vom Windnerschen

Beuschel schwärmten.

Selten macht sich aber jemand

die Mühe und kocht sich selbst

ein Beuschel.

Einen Wirtshausladen für Wein,

Edelbrände, Öl und Kaffee gibts

beim Windner ohnehin schon.

Nun ist der Laden eben gewachsen.

Kalbs- und Schweinsbeuscherl

gibts jetzt im Rexglas, aber auch

Ragouts, Gulasch und Sugo.

Das meiste davon in unterschiedlichen

Portionsgrößen.

Eduard Kaiser’s Gasthaus

Gabi & Andreas Windner

Vormarktstraße 67

4310 Mauthausen

T/F 0 72 38 / 22 94

geniessen@edkaisers-gasthaus.at

www.edkaisers-gasthaus.at

RT Mo + Di, Mi – Sa 11 – 14 Uhr

und 18 – 24 Uhr, So 10 – 15 Uhr

Gasthaus Cagitz

Nicole & Josef Cagitz

Mühlbachstraße 91

4063 Hörsching

T 0 72 21 / 722 94 F DW 4

gasthaus@cagitz.at

www.cagitz.at

RT Mo ab 14 Uhr + Di

Bogenparcours

in Schicklberg

Kegelbahnen gibts schon

lange im Landhotel

Schicklberg, Spielplätze

drinnen und draußen auch. Dazu

Asphaltstockbahnen und Eisbahnen

im Winter.

Rechtzeitig vor Ostern hat jetzt

auch der hauseigene 3D-Bogenparcours

geöffnet. Der ist geeignet

für alle Bogensportfreunde – egal,

ob Neuling und Interessent oder

Profischütze.

Unsere Bogensportlehrerin sorgt

für die entsprechende Einschulung.

Landhotel Grünberg am See

Franz & Michael Pernkopf

Traunsteinstraße 109

4810 Gmunden

T 0 76 12 / 777 00 F DW 33

hotel@gruenberg.at

www.gruenberg.at

RT kein Ruhetag

Um allen Widrigkeiten zu trotzen,

bitten wir um festes, geschlosse nes

Schuhwerk, Schuhputzstation

vorhanden.

1A Landhotel Schicklberg

Familie Zacherl

Schicklberg 1

4550 Kremsmünster

T 0 75 83 / 55 00

landhotel@schicklberg.at

www.schicklberg.at

www.facebook.com/

1A.Landhotel.Schicklberg

RT kein Ruhetag

Die haben was gelernt.

Gäste sollen sich wohlfühlen

bei den KultiWirten.

Voraussetzung dafür ist,

dass auch die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter bei den Wirten

ihre Arbeit gern machen.

Mit wie viel Professionalität und

Liebe das geschieht, das haben

eben drei Lehrlinge bewiesen:

÷Alexander ÷ Neulinger vom

Gasthaus Cagitz in Hörsching

schafft es, unter die Finalisten

der Junior Koch Challenge zu

kommen.

÷ ÷ Jakob Urwanisch vom Landhotel

Grünberg in Gmunden

hat bei den Landesmeisterschaften

„Silber“ erkocht.

÷ ÷ Und im Gasthaus Süß in Oberkappel

hat Dominik Süß seine

Prüfung zum Biersommelier bestanden

- er ist jetzt Österreichs

jüngster Biersommelier.

Wenn Sie oder Ihre Kinder sich

auch für eine Lehrstelle bei einem

KultiWirt interessieren – fragen

Sie doch einfach nach bei Ihrem

Wirt des Vertrauens: Die heimischen

Gastronomielehrlinge genießen

weltweites Ansehen. Das

zeigen Sie auch immer wieder

bei den „Euroskills“ – den Berufseuropameisterschaften.

Gefragt

sind die heimischen Lehrlinge wegen

ihrer fachlichen Qualifikation

und ihrer sozialen Fähigkeiten.

Unternehmer wissen: Über den

Erfolg eines Hotels oder Restaurants

entscheidet primär das

Erlebnis, das dem Gast geboten

wird. Charmante und zuvorkommende

Mitarbeiter sind

der Garant dafür.

Gasthof Süss

Bettina & Johannes Süss

Marktplatz 7

4144 Oberkappel

T 0 72 84 / 215 F 228 20

info@gasthofsuess.com

www.gasthofsuess.com

RT Mo + Di bis 17 Uhr

Big Band beim Hoisn

Im Gastgarten vom Seegasthof

Hois’n Wirt ist am Donnerstag,

29. Juni ab18.30 Uhr ein

Konzert der Big Band „Syndicate“

aus Attnang-Puchheim. Big Band

Sound vom Feinsten. Nur bei

Schönwetter. Eintritt frei.

Seegasthof-Hotel Hois’n Wirt

Rosi, Hans & Johanna Schallmeiner

Traunsteinstraße 277

4810 Gmunden

T 0 76 12 / 773 33 F DW 95

reception@hoisnwirt.at

www.hoisnwirt.at

RT kein Ruhetag

unser beste Seit’n

www.kultiwirte.at

7


Radln um den

Nationalpark

Vor zwanzig Jahren wurde der Nationalpark Kalkalpen gegründet.

Wir haben uns dem Reichraminger Hintergebirge diesmal mit

dem Fahrrad genähert. Schließlich liegen zwei Kultiwirte an den

Toren zum Nationalpark, einer in Weyer, einer in Molln.

Zwanzig Kilometer sind es

vom Ort Molln bis in den

Bodinggraben. Zwanzig

Kilometer entlang der Krummen

Steyrling – mit unzähligen hübschen

Badeplätzen. Mit engen

Nebentälern wie dem Hausbach,

mit Talweitungen wie dem Jaidhaus.

Hier herinnen finden Sie

Schotterfluren voller Pestwurz,

Narzissenwiesen und Magerrasen.

Ein buntes Mosaik – geschaffen

vom Fluss mit seinen Hochwässern

und dem Menschen, der

hier seit vielen hundert Jahren

Landwirtschaft betrieben hat.

Noch ein wenig weiter drin im

Tal haben sich adelige Gutsherren

eingekauft: Die Steyrer Grafen

Lamberg, denen etliche tausend

Quadratkilometer Wälder gehört

haben zwischen Enns und Steyr.

Die haben sich im Bodinggraben

einen Jagdsitz geschaffen. Mit

einem kleinen Jagdschloss, einer

eigenen Kapelle und den Häusern

für Jäger und Förster.

Das Ensemble ist zum Großteil

so erhalten geblieben, wie es

vor gut hundert Jahren genutzt

worden ist. Nationalparkjäger

Michael Kirchweger und seine

Frau Erni wohnen heut im kleinen

Jagdschloss und sie führen

gern durchs Haus und erzählen

von der Zeit der „Fürsten in

der Wildnis“. Vom Bodinggraben

aus lässt sich gut weiterwandern –

zum Beispiel hinauf zur Feichtau

und auf die Gipfel des Sengsengebirges.

Oder hinüber auf die Windischgarstner

Seite des Sengsengebirges

– am alten Kirchenweg über

Steyrsteg und Haslers Gatter.

Denn vom Bodinggraben aus

ist das Garstnertal näher als das

Mollner Becken.

Vom Bodinggraben gehts über

die Ebenforstalm auch hinüber

ins Ennstal – zu Fuß auf Wanderwegen

oder auf der Forststraße

mit dem Fahrrad.

Im Ennstal und im Reichraminger

Hintergebirge ist für Menschen

am Rad besonders gut gesorgt.

Da führt eine Route zum Beispiel

46 Kilometer weit auf den

Spuren der Waldbahn. Ein Themenweg,

der auf weiten Strecken

tatsächlich die alte Bahntrasse

nutzt – durch enge Schluchten,

über kleine Brücken, durch

Tunnels. Und das alles mit einer

Steigung, die sich auf Schienen

noch hat bewältigen lassen, also

höchstens drei, vier Prozent.

Draußen im Ennstal selbst ist das

Radeln noch eleganter – auf dem

Ennstal-Radweg.

Ab 15. April sind die meisten

der Mountainbikewege im

Nationalpark Kalkalpen wieder

zu befahren: Täglich von zwei

Stunden nach Sonnenaufgang

bis eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Nur der Langfirst ­

weg – die Verbindung vom

Haslers Gatter bei Windischgarsten

zum Hengstpass öffnet

erst am 1. Juni.

Das Nationalpark-Besucherzentrum

im Ennstal und das

Nationalpark-Zentrum in Molln

sind ab 28. April täglich geöffnet.

Mehr Infos – auch zum Jubiläumsprogramm

– unter www.

kalkalpen.at. In der Wissensdatenbank

der Österreichischen

Nationalparks www.parcs.at/npk

finden Sie auch viele Beiträge

aus dem mittlerweile aufgelassenen

Magazin des Nationalparks

„Natur im Aufwind“. Bei

den KultiWirten nah am Nationalpark

können Sie bei Schönwetter

im Kastanien-Gastgarten

sitzen (Klausner, Molln) oder

nah am rauschenden Dirnbach

(Berger, Weyer).

Gasthaus Berger

Kristina & Helmut Wildling

Hollensteiner Straße 14

3335 Weyer

T 0 73 55 / 62 94

office@binbanberger.at

www.binbanberger.at

RT Mi + Do

Landgasthof Klausner

Christian Klausner

Hafnerstraße 30, 4591 Molln

T 0 75 84 / 399 33 F DW 20

office@landgasthof-klausner.at

www.landgasthof-klausner.at

RT Mo

Die OÖ KultiWirte bedanken sich bei folgenden Organisationen und Unternehmen!

Impressum Herausgeber & Medieninhaber Verein der KultiWirte, 4020 Linz, Hessenplatz 3, www.KultiWirte.at Redaktion & Text Franz Xaver Wimmer, Steinbach am Ziehberg, info@KultiWirte.at Layout Atteneder Grafik Design, Steyr Verlagspostamt Linz Die Zeitung erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von 30.000 Stück.

8 April 2017

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