GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 14 – Saison 2016/17

SC DHFK LEIPZIG VS. VfL Gummersbach
17.04.2017 | 17.15 UHR
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GRÜNWEISS Das Magazin

„Dieses Erlebnis war etwas besonderes“
Herzlich willkommen in der ARENA
Leipzig zum 26. Spieltag in der DKB
Handball Bundesliga. Gegen den
traditonsreichen VfL Gummersbach
wollen wir nach dem Pokal-Halbfinale
nun auch in der Liga weiter Vollgas
geben.
Unmittelbar nach dem so knapp verlorenenen
Halbfinale beim REWE Final Four
gegen den späteren Pokalsieger THW
Kiel wusste ich noch nicht, ob ich lachen
oder heulen soll. Da hatte ich wieder so
ein Déjà-vu-Erlebnis. Die Sensation lag
in der Luft, wir waren wieder ganz nahe
dran, aber haben es nicht geschafft, den
Bock umzustoßen. Mit ein bisschen Abstand
kann ich aber nun sagen: Ich bin
unglaublich stolz auf das, was unsere
Männer in Hamburg abgeliefert haben.
Man hatte vorher immer gesagt, hier
spielen die drei Top-Teams der Liga und
Leipzig, aber wir waren bei unserer Final
Four-Premiere ein ebenbürtiger Gegner.
Das haben uns später auch alle, Medien,
Fans und der Gegner, bestätigt. Dieser
ist immerhin die beste Vereinsmannschaft
der Welt, ist Rekordmeister und
hat jetzt zum 10. Mal hochverdient den
Pokal geholt. Wir haben diesen Weltklassespielern
ein unglaubliches Tempo
und mannschaftliche Geschlossenheit
entgegengesetzt und leider zwei, drei
kleine Fehler zu viel gemacht. Es ist ein
riesiger Anspruch, diese Kleinigkeiten
weiter zu verbessern, doch es lohnt sich
dafür alles zu geben, um eines Tages
auch am Sonntag in Hamburg auflaufen
zu können.
Das REWE Final Four war ein ganz besonderes
Erlebnis für uns alle, ob Spieler,
Mitarbeiter, Fans und Sponsoren. Alle
haben hautnah erlebt, wie Handball in
seiner schönsten Art zelebriert wird, alle
haben Vollgas gegeben und ein ganz
starkes und positives Zeichen für Leipzig
und den Handball in Sachsen gesetzt
und wir haben uns viele Sympathie und
neue Freunde erworben. Darauf bin ich
unglaublich stolz.
Alle waren überwältigt von der
Atmosphäre, der Intensität und dem
Wir-Gefühl vor Ort. Dieser Final Four-
Trip war etwas ganz besonderes und
gibt uns viel Kraft für die kommenden
Aufgaben.Denn wir haben bewiesen,
wozu wir imstande sind. Wir wollen auf
jeden Fall zurückkehren nach Hamburg.
Unabhängig vom Final Four wollen wir
uns weiterentwickeln, um mit diesen
Weltklasseteams dauerhaft mithalten
zu können. Wir werden auch im dritten
Jahr in der Bundesliga spielen - sichern
Sie sich jetzt schon die begehrten
Plätze, die neuen Anträge für die Dauerkarten
2017/18 gibt es schon heute am
Fans-Stand in der ARENA.
Jetzt gilt es zunächst, unsere bisher
starke Saison in der DKB Handball-
Bundesliga fortzusetzen. Mit Altmeister
VfL Gummersbach empfangen wir heute
die neben Kiel erfolgreichste deutsche
Handballmannschaft, die sich immer
noch großer Beliebheit erfreut. Der VfL
ist mitten im Kampf um den Klassenerhalt
und nach dem Trainerwechsel ein
doppelt gefährlicher Gegner für uns,
gegen den wir mit absoluter Macht,
hundertprozentigem Einsatz, Tempo und
großer Leidenschaft und mit Ihnen, liebe
Zuschauerinnen und Zuschauer in der
ARENA, als großen Rückhalt und achten
Mann auftreten werden.
Geleitet wird die Partie von den beiden
Unparteiischen Robert Schulze aus
SC DHfK hoch 10 Grußwort
Magdeburg und Tobias Tönnies aus Dodendorf,
die wir ebenso herzlich hier in
Leipzig begrüßen wie die Spieler, Trainer
und Fans des VfL Gummersbach.
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
lassen Sie uns gemeinsam die Euphorie
aus dem Final Four mitnehmen und
auch heute zeigen, was man mit Begeisterung,
Enthusiasmus und Hingabe
erreichen kann! Ihnen wünsche ich viel
Spaß und einen schönen Ostermontag
Packen wir es an!
Ihr Karsten Günther
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 3

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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 5

SC DhfK hoch 10 Rückblick REWE Final Four
Danke, Jungs: Ihr könnt stolz sein auf euch!
Es bleibt der Trost. Der Trost, gegen den späteren,
hochverdienten DHB-Pokalsieger THW Kiel
ausgeschieden zu sein. Der Trost, diesem bis
kurz vor Schluss alles abgefordert zu haben. Der
Trost, sich mit einem couragierten, engagierten
und hochemotionalen Auftritt in die Herzen von
Handball-Deutschland gespielt zu haben.
Klar, der Lohn blieb leider aus, aber die Anerkennung
hält nun lange Bestand. Und die Erinnerung
an ein ganz großes Erlebnis. An diese „megageilen
Momente“ (so sagt Rechtsaußen Lucas Krzikalla
später, noch immer berauscht) wie in der 44. und
54. Minute eines hochspannenden REWE Final Four-
Halbfinales, als nahezu alle der 13.200 Fans (die
Kieler ausgenommen) in der Barclaycard Arena sich
erheben, den frechen Außenseiter nach vorne peitschen
und für die vorher so vielzitierte Gänsehaut-
Atmosphäre sorgen. Es sind aber auch diese kleinen
spielentscheidenden Momente, die den Unterschied
machen zwischen dem Rekordpokalsieger und
dem Final Four-Debütanten, der zwar von Beginn
an loslegte wie die Feuerwehr und die vorgegebene
Tempo-Taktik furios umsetzte, schon mit 5:1 führte,
als noch nicht alle auf den Plätzen saßen, dann aber
zusehen musste, wie die Gedulds-Meister aus Kiel
jede noch so kleine Schwäche gnadenlos ausnutzten.
Diese „Kleinigkeiten“ eben. Ein äußerst dummer
Wechselfehler, ohnehin schon in Unterzahl. René Toft
Hansen, der mit der Halbzeit-Sirene noch irgendwie
den Ball zum psychologisch wichtigen 19:19 zur
Pause im Tor unterkriegt. Der unfassbare Hammer
von Domagoj Duvnjak zum 30:27 einen Bruchteil
vor Ende des Zeitspiels. Vor allem die spektakuläre
Doppelparade von Niklas Landin gegen Benny
Meschke und Marvin Sommer in der 54. Minute, als
sich Leipzig mächtig aufbäumte und den Hauch der
Chance nutzen wollte, die noch verblieb. Als wenig
später Christoph Steinert auch bei seinem vierten
verwandelten Siebenmeter zum 29:30 die Nerven
behielt, kochte die Halle nochmals grünweiße
Emotionen. Der SC DHfK präsentierte sich wie schon
in der Liga bestens mit dem anfangs wieder mal
vorzüglichen Jens Vortmann, mit einer auch gegen
➤ Weiter auf Seite 9
Fotos: Rainer Justen, Karsten Mann
Seite 6
GRÜNWEISS Das Magazin

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Seite 8
GRÜNWEISS Das Magazin

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die Kieler Urgewalt und Routine wieder einmal lange
extrem gut funktionierenden Abwehr, mit einem in
der ersten Halbzeit starken Andreas Rojewski (dessen
schnelle Rausnahme nach zwei Fehlwürfen in der
zweiten Hälfte für viel Diskussionsstoff sorgte) und
mit dem immer voran marschierenden, gemeinsam
mit Lukas Binder besten Schützen Niclas Pieczkowski
(7 Tore).
In der heißen Schlussphase waren es dann nicht
mehr ganz die „Kleinigkeiten“, die entschieden,
sondern die individuelle Klasse eines Rune Dahmke,
Niclas Ekberg und vor allem Domagoj Duvnjak.
Genau jene drei Zebras, die den SC DHfK nahezu
im Alleingang aus dem Wettbewerb warfen. 24 der
letztendlich 35 Kieler Tore gingen auf ihr Konto. 19
(!) von den beiden Außen, fünf von „Dule“. Und nicht
nur im Halbfinale führte der verletzungsgeplagte
Kapitän sein Team unbändig zum 35:32-Sieg, auch
beim späteren, grandiosen 29:23-Finalerfolg gegen
die SG Flensburg-Handewitt. Warum der sicher
auch sehr gute Patrick Wiencek anschließend zum
SC DhfK HOCH 10 rückblick rewe final four
„Spieler des Final Four“ gekürt wurde und nicht
der an zwei Tagen überirdisch agierende Duvnjak,
bleibt ein Geheimnis der Jury. Der große, lautstarke
Leipziger Anhang und die Spieler saugten noch lange
die einzigartige REWE Final Four-Stimmung, zu der
sie auch mit ihrer „Huh“-Version beitrugen, auf. „Bei
aller Enttäuschung“, sagt Trainer Christian Prokop,
am Spielfeldrand diesmal noch leidenschaftlicher als
sonst, treffend, „überwiegt der Stolz.“
Danke, SC DHfK! Und Glückwunsch nach Kiel.
mikü
Fotos: Rainer Justen, Karsten Mann
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 9

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Fotos: Rainer Justen, Karsten Mann
Super! Zwei Spieler des SC DHfK Rückraum links), Domagoj Duvnjak
Leipzig stehen in der „Mannschaft (Kiel, Mitte), Niclas Ekberg (Kiel,
des REWE Final Four 2017“ von Rechtsaußen), Patrick Wiencek (Kiel,
Kapitän Lukas Binder (7 Tore, 87 Kreis).
Prozent Quote) auf Linksaußen und Offizielle Ehrungen:
Andreas Rojewski (5 Tore) im rechten Bester Spieler: Patrick Wiencek (Kiel),
Rückraum. Das gefällt uns!
bester Torhüter: Niklas Landin (Kiel),
Die weiteren Tops: Niklas Landin bester Torschütze: Niclas Ekberg
(Kiel, Tor), Rasmus Lauge (Flensburg, (Kiel, 18 Tore).
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SC DHfK hoch 10 rückblick final four
Fotos: Rainer Justen, Karsten Mann
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 11

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„wir können alle sehr stolz auf uns sein“
Trotz der Niederlage im REWE Final
Four-Halbfinale gingen die Spieler und
Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig
erhobenen Hauptes aus der Barclaycard
Arena. Und der Gegner hatte
lobende Worte. Wir haben die Stimmen
eingefangen.
Christian Prokop (Trainer SC DHfK
Leipzig): „Herzlichen Glüchwunsch
an den THW Kiel. Die Stimmung war
einfach unbschreiblich mit den ganzen
Emotionen. Wir wussten, was wir
als Underdog in diesem absoluten
K.O.-Spiel mit unserem erarbeiteten
Konzept erreichen können, wenn wir
es diszipliniert umsetzen. Meine Mannschaft
hat sich von dieser fantastischen
Atmosphäre nicht beeinflussen
lassen. Wir konnten einen Traumstart
verbuchen. Das Problem war dann
nicht die Abwehrarbeit, sondern wir
haben zu schnell abgeschlossen. Den
Start in die zweite Halbzeit haben
wir dann verschlafen. Den Ausschlag
gaben dann Situationen wie die Doppelparade
von Landin. Wir haben
nochmal alles auf eine Karte
gesetzt. Am Schluss war es auch
eine Kraftfrage. Kiel hat die Angriffe
geduldig und dizipliniert bis
kurz vor Ende des Zeitspiels runtergespielt.
Aber wir müssen uns
sicher nicht für unsere Leistung
entschuldigen und haben uns
bestimmt viel Respekt verdient.
Der Druck lag nicht bei uns. Es
war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir
können trotz der Niederlage alle
sehr stolz auf uns sein.“
Alfred Gislason (Trainer THW Kiel):
„Wir waren viel zu lange nicht dabei
und wollten nach drei Jahren unbedingt
ins Finale. Wir wussten, dass es
schwierig wird und Leipzig versuchen
wird, von Anfang an Tempo zu gehen.
Wir haben uns aber nicht davon
abschrecken lassen, obwohl wir viel zu
überhastet abgeschlossen haben. Ab
der 15. Minute sind wir dann besser in
die Angriffe gekommen. In der zweiten
Halbzeit waren wir deutlich besser im
Spiel und waren von Beginn an vorn.
Auch wenn es in den letzten zehn
Minuten noch mal ein bisschen enger
wurde, haben wir verdient gewonnen.
Jetzt freuen wir uns alle sehr auf das
Finale.“
Thorsten Storm (Manager THW Kiel):
„Ich bin sehr stolz auf uns, es war ein
sehr starkes Spiel. Wir hatten schon
eine Vorahnung, dass Leipzig uns
alles abverlangt und sie waren heute
ebenfalls eine sehr starke Mannschaft.
Unsere 19 Tore von den Außenpositionen
sind sensationell. Vor allem
aber habe ich großen Respekt vor der
Leistung von Domagoj Duvnjak ohne
Training.“
swa/mikü
Seite 12
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Bauern anbieten, die in einem Gebiet liegen, das für jeden nachvollziehbar
ist. Bei Produkten mit mehreren Zutaten muss mindestens die Hauptzutat
aus der Region stammen. Nach Möglichkeit sind es sogar alle.
So garantieren wir:
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Seite 14
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Produkte aus der Nachbarschaft.
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verschiedene Produkte.
GRÜNWEISS Das Magazin

„diese Momente waren megageil“
Niclas Pieczkowski: „Es war eine
temporeiche erste Halbzeit. Wir
hatten uns vorgenommen, mit viel
Tempo ins Spiel zu gehen. Das Spiel
hatte eine hohe Intensität. Kiel war
wie immer Riesenspaß gemacht!
Schade, dass wir uns nicht mit dem
Sieg belohnen konnten. Kiel war
nicht übermächtig und wir waren
nah dran.“
liegen lassen. Trotzdem sind wir auf
die von den Fans angestimmte Wel-
SC DHfK hoch 10 Rückblick REWE Final FouR
Fotos: Rainer Justen
hinten raus stärker und uns haben
die Körner gefehlt. Aber wir haben
ebenfalls eine starke Leistung gezeigt.
Nach der ersten Enttäuschung
überwiegt aber inzwischen Freude
über unsere Leistung. “
Marvin Sommer: „Ich habe es
wieder genossen, in dieser Supermannschaft
zu spielen. Es hat
Lucas Krzikalla: „Wir haben Kiel ordentlich
gefordert, am Ende machte
nur die individuelle Stärke den
Unterschied. Das Final Four wird
uns trotz der Niederlage positiven
Schwung für den Rest dieser und
die kommende Saison geben. Ich
nehme viele geile Eindrücke mit, vor
allem die Momente, als bis auf die
Fans aus Kiel die ganze Halle hinter
uns stand - das war megageil!“
Lukas Binder: „Ich bin megastolz,
was wir geleistet haben. Wir haben
natürlich zu viele technische Fehler
gemacht. Aber wir dürfen auch
nicht vergessen, dass unser Gegner
THW Kiel hieß.“
Benjamin Meschke: „Ich bin emotional
hin- und hergerissen. Es stand
lange Spitz auf Knopf und wir haben
in wichtigen Situationen freie Würfe
le gesprungen und haben immer an
uns geglaubt. Das war überragend
gemacht und eine sensationelle
Mannschaftsleistung!“
Niclas Ekberg (THW Kiel, mit 18
Treffer, davon zwölf gegen den SC
DHfK, bester Torschütze des REWE
Final Four): „Es war ein hartes
Spiel für uns gegen einen schweren
Gegner. Am Anfang haben wir
nicht das auf die Platte gebracht,
was wir können und wurden dafür
bestraft. Zum Schluss haben wir es
dann diszipliniert runtergespielt und
durchgezogen.“
swa/mikü
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 15

SC DHfK hoch 10 Kolumne
„Wir haben hierher gehört!“
An uns hat es nicht gelegen. Wir haben alles gegeben,
in der zweiten Halbzeit die Mannschaft komplett im
Stehen angefeuert, den Schlachtruf der Isländer sowie
die Silben DH...FK mit voller Inbrunst gerufen, jedes
der 32 Tore der Grün-Weißen euphorisch bejubelt,
alle gelungenen Abwehraktionen beklatscht, bei den
Paraden die Namen der Torhüter aus voller Kehle
geschrien und die Schiedsrichter mehrmals ausgebuht.
Was man alles so macht, wenn man wie unsere kleine
Reisegruppe ehemaliger Handballer des SC Leipzig Teil
der Fan-Gemeinde ist und seiner Mannschaft so sehr
den Sieg wünscht. Viel fehlte nicht, und der SC DHfK
hätte beim Final Four im Halbfinale von Hamburg gegen
den THW Kiel, den späteren Pokalsieger, tatsächlich die
große Sensation geschafft. Seine Anhänger hatten beim
spannenden 32:35 jedenfalls alles gegeben und irgendwie
schien es tatsächlich so, dass die Unterstützung von
den Rängen auch das Team inspirierte.
Natürlich war es als Außenseiter in die Partie gegangen,
in der es aber stets auf Augenhöhe agierte und alle Zuschauer
beeindruckte. Siegfried Voigt und Axel Kählert
gehörten dazu. Beide sind DHfK-Urgesteine, spielten für
den SC DHfK bis zur Fusion 1975 mit dem SC Leipzig
und verfolgen jetzt aufmerksam und oft vor Ort den
Weg ihrer Nachfolger seit dem Wiederbeginn vor zehn
Jahren. Für sie war es logisch, in Hamburg live und im
grünen Trikot dabei zu sein. „Einfach großartig, was hier
wieder auf die Beine gestellt wurde“, sagte Ex-Torhüter
Voigt, Olympiasieger von 1980. Kählert, der einstige
Schütze vom Dienst im linken Rückraum und Vizeweltmeister
von 1974, meinte: „Klar hatte ich auf einen Sieg
im Halbfinale gehofft, aber man muss auch realistisch
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bleiben und sehen, welche Granaten da auf der Gegenseite
standen. Was Duvnjak gezeigt hat, war einfach
absolute Weltklasse. Aber das Finale war drin.“ Beide
fragten sich, warum Andreas Rojewski in der Endphase
der Partie nicht wieder aufs Feld geschickt wurde. Der
Linkshänder hatte eine großartige erste Halbzeit gespielt
und war kurz nach der Halbzeit nach zwei Fehlwürfen
ausgewechselt worden. Voigt und Kählert fachsimpelten
lange mit anderen Fans und freuten sich, viele alte Bekannte
wie den 88-jährigen Hubert Schierbok zu treffen
und neue Bekanntschaften zu schließen.
Einen der schönsten Sätze des Wochenendes sagte Anja
Schneider. Die ehemalige Leipziger Nationalspielerin,
seit Jahren Stammgast beim SC DHfK, ist den Fans vor
allem unter ihren Mädchennamen Krüger bekannt. „Wir
haben bewiesen, wir haben hierher gehört!“, sagte die
zweimalige EC-Siegerin (1986 und 1992), Olympia-
Vierte (1992) und WM-Dritte (1990) nach dem Abpfiff
einer Partie, die endgültig klar gemacht hatte: Der SC
DHfK fürchtet keinen Gegner mehr – und wird von
jedem gefürchtet.
Ist dieses Urteil übertrieben? Wenn man die Anerkennung,
die wir in der S-Bahn von allen Seiten auf dem
Weg zurück in die Stadt von Kieler und Flensburger
Fans erhielten, zum Maßstab nimmt, ganz bestimmt
nicht. Mit Anhängern der Rhein-Neckar Löwen saßen
wir am Abend gemeinsam bei einem Italiener. „Wir
haben schon gewusst, dass ihr gut seid“, lobten sie und
hatten ihre Erkenntnis aus der Bundesligapartie wenige
Tage vorher gewonnen. Der Deutsche Meister hatte
sich bekanntlich denkbar knapp mit 24:23 durchgesetzt.
Das sei sehr, sehr glücklich gewesen, gaben die
Löwen-Anhänger zu und spendeten Trost, dass wir das
Finale verpasst hatten (wir taten es umgekehrt auch).
Es brauche halt alles seine Zeit. Sie wussten, wovon sie
sprachen. Viele von ihnen waren schon zum zehnten
Mal beim Final Four dabei, aber einen Triumph ihres
Teams konnten sie auch diesmal nicht bejubeln.
Vor allem aber wollten sie wissen, wer denn nun Trainer
beim SC DHfK wird, wo doch Christian Prokop der neue
Bundestrainer ist. Wir wussten es auch nicht, fragten
aber am nächsten Tag in der Halbzeit des Finales Geschäftsführer
Karsten Günther. War der Neue vielleicht
schon in der Halle? Wir hatten schließlich Michael
Biegler gesehen. Der DHfK-Chef zeigte sein freundlichstes
Lächeln – das ist bei dieser Frage keineswegs
selbstverständlich – und schwieg.
Nun fragen sich alle, ob es im heutigen Spiel gegen
Gummersbach oder erst danach eine Antwort gibt.
Wer auch immer der Prokop-Nachfolger sein wird, er
übernimmt eine intakte Mannschaft, die auf einem
guten Weg ist, in die nationale Spitze vorzustoßen. Und
die sich dabei auf ihre Fans verlassen kann. Die grüne
Wand in Hamburg hat es gezeigt.
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 17

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seit 1998
Internationale Schiedsrichter (IHF und EHF)
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Heute 17:15 Uhr SC DHfK Leipzig - VfL Gummersbach
19.04. 19:00 Uhr SC Magdeburg - TVB 1898 Stuttgart
19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt - Bergischer HC
19:00 Uhr THW Kiel - TSV GWD Minden
20:15 Uhr MT Melsungen - Füchse Berlin
22.04. 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen - HSC 2000 Coburg
19:00 Uhr HSG Wetzlar - SC DHfK Leipzig
19:00 Uhr HBW Balingen-Weilstetten - TBV Lemgo
23.04. 17:15 Uhr VfL Gummersbach - TSV Hannover-Burgdorf
17:15 Uhr HC Erlangen - FRISCH AUF! Göppingen
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1 SG Flensburg-Handewitt 24/3421 2 1 744:573 171 44:4
2 THW Kiel 25/3421 0 4 717:605 112 42:8
3 Rhein-Neckar Löwen 23/3420 1 2 677:580 97 41:5
4 Füchse Berlin 25/3418 3 4 720:636 84 39:11
5 SC Magdeburg 25/3416 3 6 709:675 34 35:15
6 SC DHfK Leipzig 25/3413 2 10 649:631 18 28:22
7 HSG Wetzlar 25/3414 0 11 653:645 8 28:22
8 HC Erlangen 25/3412 0 13 657:672 -15 24:26
9 MT Melsungen 25/3411 1 13 683:678 5 23:27
10 TSV Hannover-Burgdorf 25/3411 0 14 711:700 11 22:28
11 FRISCH AUF! Göppingen 25/3410 1 14 694:708 -14 21:29
12 TSV GWD Minden 25/34 9 1 15 618:698 -80 19:31
13 VfL Gummersbach 24/34 7 1 16 611:660 -49 15:33
14 TVB 1898 Stuttgart 23/34 7 0 16 595:653 -58 14:32
15 HBW Balingen-Weilstetten 25/34 6 2 17 597:682 -85 14:36
16 TBV Lemgo 25/34 6 1 18 674:731 -57 13:37
17 Bergischer HC 25/34 6 1 18 633:711 -78 13:37
18 HSC 2000 Coburg 25/34 4 1 20 628:732 -104 9:41
Stand: 10.04.2017
Seite 22
GRÜNWEISS Das Magazin

HOCHBAU
Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit schätzen wir bei
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
aber auch im Sport.
Die Begeisterung für den Mannschaftssport teilen wir mit
dem SC DHFK Leipzig und wünschen weiterhin
viel Erfolg in der Saison!
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 23

SC DHfK hoch 10 gast
VfL Gummersbach: hoffen und bangen
Am Ende war es dann doch zuviel. Neun
Niederlagen und ein Unentschieden, dazwischen
nur ein Erfolg gegen Balingen, ließen
den Verantwortlichen beim VfL Gummersbach
keine andere Wahl, als sich von Trainer Emir
Kurtagic zu trennen. Der Kredit bei den meisten
Fans war aufgrund teilweise erschreckender
Auftritte ohnehin schon weitgehend verspielt.
Also war das Kapitel Gummersbach für Kurtagic
schon früher beendet als ohnehin
geplant. Ein Schelm, der Böses dabei
denkt, denn nach der Entscheidung
im November, den Vertrag mit dem
Trainer über das Saisonende hinaus
nicht mehr zu verlängern, gewann
der VfL zwar das erste Spiel, danach
aber bis jetzt insgesamt auch nur
noch zweimal (Stand 11.04.17). Manager
Frank Flatten war im späten Herbst schon
in Gesprächen mit dem neuen Coach, der
allerdings erst Ende Januar präsentiert wurde.
Dirk Beuchler, ehemaliger Nationalspieler und
als Trainer bisher für SV Post Schwerin, TBV
Lemgo und TuS N-Lübbecke verantwortlich,
tritt seinen Dienst aber erst im Juni an, da er
aktuell noch im Schuldienst gebunden ist. Mit
dem 45-Jährigen hofft der Altmeister wieder
Seite 24
in ruhigere Fahrwasser zu kommen. Vor allem
soll Beuchler der eingeschlagenen Richtung
mit talentiertem Nachwuchs weiterhin
Rechnung tragen. Zuvor allerdings gilt alle
Konzentration dem Klassenerhalt. Noch nie
sind die Blau-Weißen, einst die ruhmreichste
Mannschaft des deutschen Handballs, aus der
Bundesliga abgestiegen. Der „Dino“, früher
Heimat unzähliger Legenden, hängt heute
ganz tief drin im Abstiegskampf.
Handballfuchs Sead Hasanefendic
war schon zweimal Trainer der
Bergischen und kennt cdas Umfeld
ganz genau. Mit den Europameistern
Carsten Lichtlein, Julius Kühn
und Simon Ernst an der Spitze und
einem qualitativ normalerweise
sehr gut aufgestellten Kader sollte der Abstieg
eigentlich kein Thema sein, doch in der bisherigen
Zittersaison blieben auch die Leistungsträger
oft weit unter ihren Möglichkeiten. Das
steckt an und so wird die Zielrichtung in dieser
Saison auf einmal eine ganz andere. Nach
Platz neun im letzten Jahr wäre ein Etablierung
auf einem einstelligen Rang mit Blick ins
gehobene Mittelfeld beim Potenzial des Kaders
durchaus angebracht gewesen. Stattdessen
geht‘s mal wieder ums Überleben. Dazu reicht
aber nicht nur die profunde Erfahrung und
Ausgebufftheit des Interimstrainers, der den
VFL 2009 zum Triumph im EHF-Pokal und in
den beiden Folgejahren zweimal hintereinander
zum Europokalsieg der Pokalsieger führte.
Auch die Mannschaft muss wieder in die Spur
kommen. Verändern wird sie sich in der nächsten
Saison in jedem Falle. Andreas Schröder
(Erlangen) und Evgeni Pevnov (Hannover)
gehen, Moritz Preuss und Alexander Hermann
kommen vom Lokalrivalen Bergischen HC, der
junge Norweger Eirik Köpp aus Haslum und
der chilenische Nationalspieler Erwin Feuchtmann
von Handball West Wien zurück in die
Bundesliga.
Info
Der VfL Gummerbach war zwischen
1966 und 1991 zwölfmal
Deutscher Meister, fünfmal DHB-Pokalsieger
und elfmal euröpäischer Titeltäger
(fünfmal EC-Landesmeister, viermal EC-
Pokalsieger, zweimal IHF/EHF-Pokalsieger).
Gummersbach ist das einzige aktuelle Team
in der DKB Handball-Bundesliga, das seit 50
Jahren ununterbrochen dazu gehört.
mikü
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 25

SC DHfK hoch 10 Gegner
Vfl Gummersbach Mannschaft
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Seite 26
GRÜNWEISS Das Magazin

Vfl Gummersbach Kader
Nr. Name Position Nationalität Alter Größe Gewicht Zugang Länderspiele
1 Carsten Lichtlein Tor GER 36 Jahre 202 cm 100 kg 2013 TBV Lemgo 218 Einsätze
16 Matthias Puhle Tor GER 31 Jahre 192 cm 89 kg 2014 HBW Balingen
2 Tobias Schröter RA GER 24 Jahre 183 cm 82 kg eigene Jugend
3 Simon Ernst RM GER 23 Jahre 195 cm 96 kg 2014 Bayer Dormagen 28 Einsätze
4 Christoph Schindler RM GER 33 Jahre 193 cm 93 kg 2010 Bayer Dormagen
5 Julius Kühn RL GER 23 Jahre 198 cm 105 kg 2014 TuSEM Essen 21 Einsätz
6 Maximilian Jäger LA GER 20 Jahre 189 cm 78 kg eigene Jugend
7 Florian Baumgärtner RR GER 22 Jahre 206 cm 90 kg 2015 FC Barcelona
8 Sebastian Schöneseiffen RM GER 20 Jahre 181 cm 80 kg eigene Jugend
10 Alix Kevynn Nyokas RR FRA 29 Jahre 192 cm 90 kg 2016 Frisch Auf Göppingen 41 Einsätze
14 Evgeni Pevnov KM GER 28 Jahre 198 cm 109 kg 2015 Füchse Berlin 15 Einsätze
27 Kevin Schmidt LA GER 28 Jahre 183 cm 80 kg 2016 HSV Handball 18 Einsätze
29 Florian von Gruchalla RA GER 27 Jahre 180 cm 75 kg 2013 SG Flensburg
45 Alexander Becker KM GER 25 Jahre 198 cm 95 kg 2014 TV Neuhausen
71 Andreas Schröder RL GER 25 Jahre 195 cm 105 kg 2013 TV Neuhausen
Trainer: Sead Hasanefendic
SC DHfK hoch 10 Gegner
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 27

Handball hautnah erleben
Torjäger im
Fokus
In der Zeitung, im Netz oder in den sozialen
Netzwerken sind wir für unsere Leser ständig
auf Ballhöhe.
Als Sponsorpartner drücken wir den Handballern
des SC DHfK Leipzig die Daumen für
viele Tore und Siege in der 1. Bundesliga.
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Seite 28
GRÜNWEISS Das Magazin

Duell in zahlen
SC DHfK Leipzig
VfL Gummersbach
Gründung 1955 1861
Europapokalsiege 1 11
Deutscher Meister 6 12
Deutscher Pokalsieger - 5
Sachsenpokalsiege 3 -
1. Bundesliga 2 Spielzeiten 51 Spielzeiten
Saisonhaushalt** 3,5 Millionen 4,0 Millionen
Saisonziel** Klassenerhalt einstelliger Tabellenplatz
Kadergröße* 19 Spieler 21 Spieler
Altersdurchschnitt** 26,5 Jahre 24,8 Jahre
Nationalspieler* 7 6
Länderspiele* 269 Einsätze 371 Einsätze
meiste Länderspiele 70 Jurdsz (Lettland) 218 Lichtlein (BRD)
69 Becvar (Tschechien) 41 Nyokas (Frankreich)
49 Putera (Slowakei) 28 Ernst (BRD)
Prognose 2016/2017** 11. Platz 10. Platz
Aktueller Platz*** 6. Platz 13. Platz
Aktuelle Bilanz*** 28:22 Punkte 15:33 Punkte
Aktuelle Treffer*** 649:631 Tore 611:660 Tore
Aktueller Durchschnitt*** 26:25 Tore
25:27 Tore
Heimspiele 20:4 Punkte 11:15 Punkte
Auswärtsspiele*** 8:18 Punkte 4:18 Punkte
Höchster Saisonsieg*** H BHC Solingen 30:21 A BHC Solingen 34:25
Höchste Saisonpleite*** A Füchse Berlin 20:29 A THW Kiel 21:34
beste Saisonserie 9:1 Punkte 20. bis 24. Spieltag 6:0 Punkte 1. bis 3. Spieltag
Aktuelle Tendenz*** S-N-N-N-U-S-S-S-S-N N-N-N-N-N-S-N-N-N-N
Zuschauerschnitt 3694 Fans 3669 Fans
Aktuell beste Werfer*** 86 Steinert 133 Kühn
84 Pieczkowski 84 Ernst
83 Binder 62 Schröder
* Stand zum Saisonstart 2016 ** Angaben aus verschiedenen Medien
***Stand 11.04. 2017
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 29

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Christian Prokop
sc dhfk leipzig
„Gummersbach kommt mit
neuem Schwung und einem sehr
erfahrenen Trainer.
Wir haben beim Final Four eine
starke Abwehrarbeit und ein
klasse Tempospiel hingelegt.
Das wird auch heute notwendig
sein, um unseren Gegner zu
bezwingen. Außerdem müssen
wir leichte technische Fehler
im Angriffsspiel vermeiden, die
uns in Hamburg den Finaleinzug
gekostet haben.
Wir werden wieder dafür kämpfen,
die Punkte zu Hause zu
behalten und wollen uns so für
die sensationelle Unterstützung
unserer Fans beim Final Four
bedanken.“
Kupper Computer GmbH
Prager Straße 15
04103 Leipzig
Tel: 0341/ 305 36 0
Fax: 0341/ 305 36 63
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Seite 30
GRÜNWEISS Das Magazin

SEAD Hasanefendic
Vfl Gummersbach
„Wir werden in der ARENA mutig
spielen. Wir sind Leistungssportler
geworden, um zu gewinnen. Das ist
auch in Leipzig möglich.
Seit ich vor kurzem den VfL
übernahm, werden meine Spieler
immer besser. Von Carsten Lichtlein
im Tor über Julius Kühn, der in
Magdeburg 12 Tore geworfen hat,
bis hin zu allen anderen. Das gefällt
mir.
Gummersbach ist auf der ganzen
Welt bekannt. Dieser Verein gehört
in Deutschland nach oben. Ich will
dazu beitragen. Im Sommer kommt
ein neuer Trainer. Vielleicht kann
ich in einer anderen Position helfen.
Der SC DHfK macht es vor, was
Erfolge bewirken. Vor zwei Jahren
noch hätte sich Leipzig keine so
guten und teuren Spieler leisten
können. Aber Siege bringen
Zuschauer und Sponsoren. Krönung
war die Teilnahme am Final Four im
DHB-Pokal. Respekt! Ähnlich bergauf
soll es mit dem VfL gehen. Dass
ich mit Gummersbach vor Jahren
drei Mal den Europokal gewonnen
habe, zählt nicht mehr. Es geht in
den nächsten Wochen nur um den
Klassenerhalt.“
Die Deutsche Bank in Ihrer Nähe:
Filiale Leipzig-Mitte
Martin-Luther-Ring 2
04109 Leipzig
Tel. (0341) 120 1450
Filiale Leipzig-Nordost
Gorkistraße 11
04347 Leipzig
Tel. (0341) 244 0110
Filiale Leipzig-Gohlis
Lindenthaler Straße 24
04155 Leipzig
Tel. (0341) 593 9400
SC DHfK hoch 10 Trainerstimmen
Wer gut beraten wird,
kann sich besser entscheiden.
Filiale Leipzig-West
Stuttgarter Allee 29 / EKZ
04209 Leipzig
Tel. (0341) 426 7110
Filiale Borna
Markt 5
04552 Borna
Tel. (03433) 876 100
Filiale Wurzen
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04808 Wurzen
Tel. (03425) 891 140
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 31

Unsere Energie für Leipzig
Wir sorgen für ein lebenswertes Leipzig - jeden Tag aufs Neue.
Warum wir das tun? Wir sind Leipziger. Genau wie Sie.
www.L.de
Seite 32
GRÜNWEISS Das Magazin

1 Jens Vortmann TH D 10.07.87 195 104 25 1
44 Miloš Putera TH SVK 26.01.82 195 98 24
2 Sebastian Naumann RR D 04.01.97 182 80 2 1
3 Franz Semper RR D 05.07.97 190 87 20 51
4 Christoph Steinert RR D 18.01.90 195 95 23 86/48
5 Andreas Rojewski RM POL 20.08.85 193 95 20 69/12
7 Aivis Jurdžs RL LVA 24.08.83 197 102 25 56
8 Lucas Krzikalla RA D 14.01.94 183 81 7 26
10 Thomas Oehlrich KM D 05.08.84 198 102 5
11 Lukas Binder LA D 30.06.92 180 83 23 83
13 Maximilian Janke RM D 28.02.93 195 93 25 49
14 Niclas Pieczkowski RM D 28.12.89 193 95 21 84
17 Marvin Sommer LA D 28.11.91 179 73 6 24
19 Bastian Roscheck KM D 24.02.91 190 90 24 4
22 Tobias Rivesjö RL SWE 21.10.89 196 100 3 2
24 Peter Strosack RA D 30.06.94 182 82 14 21
31 Benjamin Meschke KM D 12.01.91 196 110 25 33
33 Roman Bečvař RM CZE 18.04.89 194 85 17 19/2
34 Alen Milosevic KM CHE 24.12.89 191 110 22 40/7
Lukas Binder,
Leipziger seit 1992
Trainer: Christian Prokop Co-Trainer: André Haber Athletiktrainer: Hagen Pietrek
Teamärzte: Dr. René Toussaint, Prof. Dr. Pierre Hepp Physios: Sebastian Weber, Tillmann Quaas
Teamleiter: Klaus Loch Geschäftsführer: Karsten Günther
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 33

SC DhfK hoch 10 RÜCkblick rewe final four
Das erste mal vergisst man nie!
Erste Klasse auf
ganzer Strecke.
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Über 1000 grün-weiße Fans starteten
am 8. April zum REWE Final Four nach
Hamburg – einem unvergesslichen
Wochenende entgegen. Die Feuerbälle
hatten sich für das Spektakel auf
die Fahne geschrieben, mit neuen
Aktionen Gänsehaut-Stimmung zu
verbreiten.
Das gelang uns bereits vor dem Spiel
gegen Kiel: Der unübersehbar in grün
gekleidete Leipziger Block beeindruckte
mit dem Wikinger- und dem DH-FK-
Schlachtrufv die mehr als 13.000 Fans
in der Barclaycard Arena. Während des
Halbfinals zwischen unseren Jungs und
dem THW Kiel ließ es der grüne Block
richtig krachen und feuerte unsere
Jungs mit lautstarken Leipzig-Rufen an.
Der Wahnsinn! In den letzten Minuten
des Spiels hatten DHfK-Mannschaft und
-Fans die Flensburger genau wie die
Löwen-Fans auf ihre Seite gebracht. Unsere
Mannschaft war sichtlich angetan
von der überragenden Stimmung. Unser
Vorturner Ralf Fischer: „Der Hammer, wie
wir Hamburg gerockt haben! Mir kamen
die Tränen, als ich diese grüne Wand mit
dieser Power gesehen habe.“ Auch die
Fans der anderen Mannschaften waren
beeindruckt. „Als euer Trommler in
unserem Block den Wikinger-Schlachtruf
anstimmte, war das so emotional wie
der Gewinn der Meisterschaft“, freute
sich ein Fan der Rhein-Neckar Löwen.
Für „Fischi“ gab’s zum Dank einen Löwen-Schal.
Auch DHfK-Geschäftsführer
Karsten Günther war sichtlich angetan
von den Aktionen des Leipziger Blocks.
Am Finaltag hieß es dann für die
Leipziger Fangemeinde: einfach nur
genießen und den Wikinger-Schlachtruf
zelebrieren. Für uns war es absolut
Klasse, dass sich unsere Mannschaft in
unserem Block verteilt und mitgemacht
hat. Das zeigt uns, wie eng wir zusammen
stehen.
Wir Feuerbälle sind stolz auf unsere
Mannschaft und alle mitgereisten
Fans, die das möglich gemacht haben.
Gemeinsam sind wir stark!
In diesem Sinne wollen wir künftig noch
mehr auch unsere ARENA Leipzig rocken
und beginnen schon heute damit. Also,
achtet auf BalLEo, „Fischi“ und die
Feuerbälle und macht mit!
Abschließend möchten wir uns noch
bei allen Helfern und Organisatoren
bedanken, die dieses Wochenende für
uns unvergesslich gemacht haben, Ihr
seid spitze! Eure Feuerbälle
Seite 34
GRÜNWEISS Das Magazin

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03 GRÜNWEISS KOMMUNIKATION*** Das Magazin TELEKOMMUNIKATION, CLOUD-TELEFONANLAGEN, EXCHANGE, SHAREPOINT, LYNC WWW.QITEC.DE Seite 35

SC DhfK hoch 10 rückblick rewe final four
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„Der Leipziger
Fanblock
und
seine Aktionen
waren
megastark.
Mir stand
das Fell zu
Berge!“
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„Mir kamen
die Tränen,
als ich diese
grüne Wand
mit dieser
Power gesehen
habe.“
DHfK-Trommler
„Fischi“
Seite 36
GRÜNWEISS Das Magazin

sc dhfk vereinsnews
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 37

SC DHfK hoch 10 live!
Seite 38
Die Leutzscher Welle ganz subjektiv gesehen
Dass manche Handballfans
manchmal ein Bundesligaspiel
des SC DHfK Leipzig sausen
lassen müssen, kann verschiedene
objektive oder subjektive
Gründe haben. Sie besitzen
allerdings auch eine Alternative
und können die Begegnung per
Audiostream verfolgen, ganz
gleich, ob Captain Lukas Binder
und seine Crew zuhause oder auswärts
antreten.
Die Leutzscher Welle begleitet die
körperkulturellen Handballer seit dem legendären
Pokalspiel gegen TBV Lemgo und
kommentiert seit nunmehr sechs Jahren
alle Auseinandersetzungen im Internet. Die
Handballfans brauchen bloß www.scdhfkhandball.de
in den Browser eingeben,
die entsprechende Fanseite aufrufen und
einen dort installierten Player anklicken.
Dann befinden sie sich mitten in einem
grün-weißen Fanblock in irgendeiner
Sporthalle der Bundesrepublik und können
das Geschehen live verfolgen.
Der Audiostream ist allerdings nicht objektiv,
das geht nämlich grundsätzlich nicht,
da Reporter Lutz Walter die Handlungen
auf der Platte aus seiner (grün-weißen)
Sicht schildert, praktisch eine menschliche
Wahrnehmung zwischen dem
Geschehen in der Halle und
dem Handballfan am Computer
„zwischengeschaltet“ ist. Zum
besseren Verständnis: Auch
Schiedsrichter können nur subjektiv
entscheiden, sie müssen
allein in einem Spiel zahllose
Situationen bewerten, ob diese
Aktionen regelkonform oder
nicht waren, und sollten eine Partie aus
menschlichem Ermessen fair leiten. Da alle
Aussagen eines Reporters beziehungsweise
die Entscheidungen der Schiedsrichter
von einer menschlichen Wahrnehmung
oder einem bestimmten Blickwinkel
abhängen, können die beiden Beispiele nur
„subjektiv“ sein.
Zugegeben – das Ganze ist Philosophie. Allerdings
behaupten die Macher der Leutzscher
Welle auch, einen Bildungsauftrag
zu besitzen. Drum weisen sie immer mal
wieder auf die vielen kleinen Unterschiede
zwischen den beiden Handballmannschaften
auf der Platte, zwischen objektiv und
subjektiv oder Männer- und Frauenschweiß
hin. Wer einmal ein Handballspiel per
Audiostream verfolgt hat, kann das Ganze
als Erlebnis der besonderen Art verbuchen.
Natürlich ganz subjektiv gesehen.
www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
GRÜNWEISS Das Magazin

die stärkste Liga der Welt
Verein
SC Magdeburg
SC DHfK hoch 10 auf tour
DÜVOS-Regelkunde
N O
1
Füchse Berlin
HSC Coburg
MT Melsungen
HC Erlangen
TSV Hannover-Burgdorf
TBV Lemgo
GWD Minden
HSG Wetzlar
FrischAuf! Göppingen
Bergischer HC
Rhein-Neckar Löwen
VfL Gummersbach
Vorteilsgedanke
Wo kämen wir hin, wenn
uns jedes Hindernis aus
der Bahn werfen würde?
Aufstehen und dran
bleiben!
Wir ziehen durch,
was du beginnst.
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THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt
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Bronzesponsor des SC DHfK
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 39

Seite 40
GRÜNWEISS Das Magazin

GRÜNWEISS Das Magazin Seite 41

SC DHfK hoch 10 Sponsoring
Spielerpaten
#1
Jens
Vortmann
#3
Franz
Semper
#4
Christoph
Steinert
#5
Andreas
Rojewski
#7
Aivis
Jurdzs
#8
Lucas
Krzikalla
#10
Thomas
Oehlrich
#11
Lukas
Binder
#13
Maximilian
Janke
#14
Niclas
Pieczkowski
#17
Marvin
Sommer
#19
Bastian
Roscheck
#22
Tobias
Rivesjö
#24
Peter
Strosack
#33
Roman
Becvar
#31
Benjamin
Meschke
#34
Alen
Milosevic
#44
Milos
Putera
Seite 42
GRÜNWEISS Das Magazin

Ambulante Rehabilitation
Orthopädie und Unfallchirurgie
Praxis für Physio- und
Ergotherapie
Dr. med. René Toussaint
Mannschaftsarzt der DHfK-Handballer
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und Überlastungsschäden
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Telefon 0341-35 56 65 22
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Ambulantes Rehazentrum
St. Elisabeth Leipzig gGmbH
Prinz-Eugen-Straße 13
04277 Leipzig
Telefon: 0341.39 59 - 64 00
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Öffnungszeiten:
Mo - Do 7.30 - 19.30 Uhr
Freitag 7.30 - 17. 30 Uhr
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 43

SC DHfK hoch 10 Sponsoring
mk24: mit leidenschaft für die fans da – immer
„Das erste Mal vergisst man nie!“ Dieser
Spruch zierte die T-Shirts, die exklusiv zum
REWE Final Four für die Handball-Fans produziert
wurden. Und die am Fan-Shop des
SC DHfK Leipzig in der Hamburger Barclaycard
Arena reißenden Absatz
fanden. Das erste Mal vergisst
man nie - das gilt auch für
Ines Riedel und Steffen Werner
von der mk24 Werbeagentur in Leipzig. Zum
ersten Mal sind die beiden beim Final Four
vor Ort. „Es ist total spannend und lehrreich,
eine unglaubliche Atmosphäre, die macht
echte Gänsehaut“, erzählt Ines am Fan-
Shop-Stand. Immer wieder kommen Fans
aus Kiel, Mannheim, Flensburg und anderswo
und fragen nach dem Sortiment. „Das ist
toll, dass man so auch mit den anderen in
Kontakt kommt“, sagt Ines.
Ines und Steffen gehören zu den Partnern
der ersten Stunde beim SC DHfK Leipzig.
Seit 2003 besteht mk24 in Leipzig, seit
2007 unterstützt die Agentur das Handball-
Projekt. „Es fing mit einem kleinen Trikotsatz
an“, erinnert sich die Inhaberin, „heute
ist der Umfang im
Vergleich riesig, die
Begeisterung ist die
gleiche geblieben.“
Die Leidenschaft, mit
der die SC
DHfK-Macher
agieren, hat
sich längst
auf Ines und Steffen
übertragen: „Das Umfeld
stimmt, das Feuer
ist da, auch bei uns.“
Das Gesamt-Portfolio
von mk24 ist stetig
gewachsen, als Inhaber-geführte Agentur
will man sich nun mehr und mehr auf die
Kerngeschäfte konzentrieren. Dazu gehören
vor allem Textildruck, Fahrzeugbeschriftung,
Fahrzeugfolierung sowie Boot- und Yachtveredlung.
Ein weiterer Schwerpunkt von
mk24 ist die Verarbeitung von CoverStyle
Smart Interior Design Folien. Als zertifizierte
Werkstatt können damit preisbewusst und
wartungsarm z.B. Wände, Möbel, Türen oder
Fenster renoviert werden.
Für die Handballer betreibt mk24 exklusiv
den offiziellen Online-Fan-Shop (www.
handballzeit.de). Bei jedem Heimspiel sind
Ines und Steffen mit dem Fan-Shop in der
ARENA, „immer“, betont Ines. Also auch
heute wieder - und bestimmt gibt es am
Stand nochmal vieles zu erzählen über das
große Erlebnis in Hamburg. (mikü)
➤ www.mk24.de
Seite 44
GRÜNWEISS Das Magazin

Deine Manndeckung! Aufklärungskampagne
informiert zur Früherkennung von Prostatakrebs
Prostatakrebs zählt mit jährlich 67.000 Neuerkrankungen
zu den häufigsten Krebsdiagnosen
bei Männern in Deutschland. Zur
Früherkennungsuntersuchung, die ab einem
Alter von 45 Jahren empfohlen wird, geht allerdings
nur jeder fünfte Mann. Um dies zu
ändern, haben sich für die Aufklärungskampagne
„Deine Manndeckung“ Vertreter aus
den Bereichen Gesundheit und Sport zusammengeschlossen.
Ins Leben gerufen wurde „Deine Manndeckung“
von Janssen Deutschland. Ziel der
Kampagne ist es, Männern ab dem 45. Lebensjahr
die Vor- und Nachteile der Früherkennung
von Prostatakrebs zu verdeutlichen und sie zu
ermutigen, zum Arzt zu gehen. Was viele nämlich
nicht wissen: Prostatakrebs verursacht am
Anfang der Erkrankung keine Symptome. Prof.
Dr. Jens-Uwe Stolzenburg, Direktor der Klinik
und Poliklinik für Urologie des Universitätsklinikums
Leipzig, erklärt: „Wenn Prostatakrebs früh
genug erkannt wird, sind die Heilungschancen
sehr gut. Umso wichtiger ist es, regelmäßig zur
Untersuchung zu gehen – denn wird Prostatakrebs
erst spät festgestellt, sind die Heilungschancen
deutlich geringer. Hierzu gibt es
noch viel Aufklärungsbedarf.“
Unterstützt wird die Kampagne vom SC
DHfK Leipzig, dem Universitätsklinikum
Leipzig und niedergelassenen Urologen.
Im Rahmen der Kampagne verlost der SC
DHfK Leipzig Heimspiel-Karten für das erste
Heimspiel der Saison 2017/2018.
Und so geht´s: Männer ab 45 Jahren können
dabei die Gewinnspielkarten zum
Heimspiel am Ostermontag gegen den VfL
Gummersbach am Fanshop-Stand abholen.
Die ausgefüllte Gewinnspielkarte muss dann
direkt nach erfolgter Untersuchung in einer
der teilnehmenden Praxen abgegeben werden.
Werdet auch Ihr aktiv - auf geht’s in die Offensive!
Weitere Teilnahmebedingungen und
Informationen gibt es auf
➤ www.deine-manndeckung.de
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Sicher aufgestellt mit Früherkennung
Deine Früherkennung Prostatakrebs
Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de
Prostatakrebs ist eine Krebsart, die mehr Menschen betrifft, als man denkt.
Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern in Deutschland – und die Sterberaten sind nur bei Darmund
Lungenkrebs höher. Dabei sind die Überlebenschancen äußerst gut, wenn der Krebs bereits im Frühstadium erkannt und behandelt
wird. Voraussetzung dafür ist eine Früherkennungs-Untersuchung, die z.B. in einer urologischen Praxis durchgeführt werden kann.
Werde jetzt aktiv gegen Prostatakrebs!
Weitere Infos auf: www.deine-manndeckung.de Deine Fragen an: info@deine-manndeckung.de
Eine Initiative der Janssen-Cilag GmbH Partner
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 45

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
a-jugend: ERSTE SAISON-NIEDERLAGE AM LETZTEN SPIELTAG
Duell der Torhüter: Jacob Badstübner aus der DHfK-B-Jugend zeigte beim Bundesliga-Spitzenspiel
in der Sporthalle Dutenhofen sein großes Talent. Fotos: S. Löser
Nun ist es also doch noch passiert:
Am letzten Spieltag in der
Jugend-Bundesliga-Staffel Ost
musste die A-Jugend der SC DHfK
Handball-Akademie vor mehr als
700 Zuschauern bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen
ihre
erste Saison-Niederlage (23:26)
hinnehmen. Die Qualifikation fürs
Viertelfinale um die Deutsche
Meisterschaft war allerdings
schon vorher sicher.
Von Beginn an entwickelte sich das
erwartet intensive Spitzenspiel - hart
umkämpft, temporeich, Nachwuchs-
Handball auf allerhöchstem Niveau.
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Fast schien es so, als würde die Partie
wie schon beim Hinspiel (24:24)
erneut keinen Sieger finden. 10:10
stand es schließlich kurz vor dem
Pausenpfiff, als die Wetzlarer per
siebtem Feldspieler die Halbzeitführung
erzwingen wollten, stattdessen
aber einen Treffer ins leere Tor kassierten.
„Mit einer stabilen Abwehr
und gut herausgespielten Chancen
haben wir uns die 11:10-Pausenführung
verdient“, lobte DHfK-Coach
Enrico Henoch seine Schützlinge.
Und sah auch nach der zweiten
Halbzeit keinen Grund, den Kopf
hängen zu lassen: „Die Partie hat
sich immer mehr zu einem Duell der
Torhüter entwickelt, bei dem Wetzlar
am Ende knapp die Nase vorn hatte.“
Ein gutes Dutzend klarster Chancen
wusste Jugend-Nationaltorhüter
Till Klimpke (Jahrgang 1998) zu
vereiteln. Leipzigs DHB-Kader Jacob
Badstübner (Jahrgang 2000) stand
ihm zwar kaum nach, hielt unter
anderem zwei Siebenmeter und
verhinderte mehrere Kontertreffer.
Doch der kraftvoll-dynamische
Seite 46
GRÜNWEISS Das Magazin

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
Gesundheit in
besten Händen
Gesundheit in
besten Händen
Zwei Teams auf Augenhöhe: Die Bundesliga-Junioren aus Wetzlar und Leipzig ziehen
verdient in die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft ein.
HSG-Rückraum netzte immer wieder
schnell und präzise ein, während
auf der Gegenseite jedes Tor schwer
erarbeitet werden musste.
Das 26:23 für die U19 der HSG
Wetzlar bedeutete zwar den
Staffelsieg, für das Viertelfinale um
die Deutsche Meisterschaft waren
beide Mannschaften jedoch schon
vorher qualifiziert. Dort trifft der SC
DHfK nun auf den Erstplatzierten der
Staffel West, den TSV GWD Minden.
Beide Teams kennen sich aus dem
Vorjahres-Halbfinale. Die DHfK-
Junioren gewannen und wurden am
Ende Deutscher Meister. sei
SC DHfK: Badstübner, Voigt, Prager;
Esche (1), Emanuel (8/5), Seidler
(6), Löser (4), Wellner (2), Leubner
(1), Wenzel (1), Schroeter, Jürgens,
Langer
Freier Eintritt zum Viertelfinale
Das Hinspiel wird am 30. April im
Anschluss an das Bundesligaspiel
der Männer stattfinden. Anwurf in
der kleinen Arena ist um 17.15 Uhr.
Alle Handballfans, die vorher beim
Duell gegen Flensburg in der ARENA
Leipzig waren, erhalten freien Eintritt.
Das Rückspiel wird am ersten Mai-
Wochenende in Minden steigen.
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 47

SC DHfK hoch 10 Sponsoring
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Siegfried Müller u. Söhne OHG
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So geht sächsisch
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Vollack Consult & Bau
Wäscherei Helbig
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Zahnarztpraxis Annett Böhm
Zahnäztliche Gemeinschaftspraxis
Markus Weich
Zills Tunnel
GRÜNWEISS Das Magazin

sc dhfk in liga 1 Sponsoren
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 49

SC DhfK hoch 10 rückblick
Seite 50
Super-Vorti reichte nicht
Die Rhein-Neckar Löwen gelten
in der Bundesliga und speziell in
der badischen Wildnis als eminent
gefährlich. Die nimmersatten Handballer
wollen wieder „König von
Deutschland“ werden. Der SC DHfK
Leipzig machte ihnen zuletzt aber
das Leben gewaltig schwer und
kassierte nur eine denkbar knappe
23:24 (12:10)-Niederlage.
Am Anfang des Spiels schien
alles den erwarteten Verlauf zu
nehmen. Kim Ekdahl du Rietz,
Harald Reinkind und Andy Schmid
hatten den hohen Favoriten mit
drei Treffern in Führung geworfen.
Auch Marius Steinmüller vermochte
in der ersten Viertelstunde schon
mehrere Treffer zu markieren. Doch
der SC DHfK konnte sich sowohl in
der Defensive als auch Offensive
zusehends steigern. Vorneweg
Jens Vortmann (Foto), der in der
gesamten Begegnung sensationelle
18 Paraden verbuchte und mit fünf
gehaltenen Siebenmetern die vielen
Nationalspieler auf der Gegenseite
zur Verzweiflung brachte. Zur Pause
führten die körperkulturellen Handballer
mit 12:10. „Die Leipziger
haben uns alles abverlangt“, gab
Nicolaj Jacobsen, der Trainer des
Meisterschaftsanwärters, später
zu. Seine Schützlinge konnten das
Geschehen wieder drehen. Leipzig
ging aber durch zwei Konter von
Marvin Sommer nochmals mit
22:21 in Führung, dann traf Andreas
Rojewski mit seinem sechsten
Treffer in der vorletzten Minute zum
23:23. Die Sachsen standen unmittelbar
vor einem völlig verdienten
Punktgewinn. Doch Andy Schmid
schaffte mit einem glücklichen,
weil abgefälschten Fernwurf zehn
Sekunden vor dem Schlusspfiff das
Siegtor der Löwen.
Archivfoto: Rainer Justen
GRÜNWEISS Das Magazin

SC DhfK hoch 10 Nachwuchs
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 51

sc dhfk hoch 10
Bundesliga-Aktionäre Saison 2016/17
Nr. Aktionärs-Name
1. GRK-Holding AG
2. KVS Bus- und Limousinen
Service GmbH
3. Leipziger Volksbank
4. Contax, Franke Restorff & Partner
5. Thomas Prauße
6. Torsten Junghans, VODKARIA
7. Arlt Wach-, Schließ- und
Schutzdienst
8. Bauelemente Kay Friedrich
9. Michael Luda
10. Maik Gottas
11. Erik Göthel
12. Silvio Heinevetter
13. Naether Makler-Gesellschaft für
Immobilien mbH
14. Innenausbau & Wohnraumsanierung
Uwe Seemann
15. Dietze Hochbau GmbH
16. GALAplan Markranstädt GmbH
17. Kindermodeagentur
Jörg & Katrin Behrends
18. reserviert
19. Mike Albusberger -
Repräsentant von Hummel
20. Künne Immobilien Gruppe
21. LIMES Wohnbau GmbH
22. Dr. Heralt Hug
c/o CMS Hasche Sigle
23. Uwe Pein
Seite 52
24. Rechtsanwältin Yvonn Hoyer
25. KOWO Immobilienverwaltung
GmbH
26. Markus Geller
27. Ralf Fischer
28. Dr. Frank Scharff
29. hummel Store Berlin
30. Hagen Diestel
31. Versicherungs- und Finanzmakler
Andreas Krüpper
32. KONZEPT Hausverwaltung
Th. Kamm
33. CONCEPT Group
34. Uwe Albrecht
35. Thomas Ege
36. Steuerberater Sören Münch
37. Detlef Reuter
38. Ingenieurbüro Nahrstedt
39. Christiane Koch
40. Kurt Meyer Glas- und
Fensterbau GmbH
41. LS - Autoservice GmbH
42. Bauelemente & Montageservice
Sven Rostock
43. DV-complet
44. Lenz & Mundt Betonsanierung
GmbH
45. Günther Mundt
46. Rhenus Data Office GmbH
47. Gothaer Versicherungsservice
Stefan Schwager
48. DIE WASSERSCHADENPROFIS!
49. TZO Leipzig GmbH
50. Zahnarzt Carsten Huss
51. Ekkehard Zimmer
52. Klaus & Uschi Bormann
53. Dr. Manfred Buder
54. Sabine Zimmer
55. Holz-Glasbaugesellschaft mbH
56. Tom Schmidt
57. Michael Berndt
58. Leipziger Laufladen
59. Dienstleistungsunternehmen
Michael Fichtner
60. Wolf-Dietrich Neiling
61. Claudia Richter
62. BVMW - Alexander Lohse
63. Lothar Fährmann
64. Daniel Kalisch Immobilienagentur
65. Zuckschwerdt „Bauen mit
Vertrauen“
66. Jörg Glogowski
67. KOWO Dienstleistungen UG
68. Ziess Baulaser und
Vermessungsgeräte
69. Messe & Veranstaltungsbau
Mario Müller
70. Grit Essig
71. Susann Lips
72. Knut Ballasus
73. Stefan Kretzschmar
74. Kurtz Schornsteintechnik
75. Andreas Wießner
76. Malerfirma René Fleck
77. WBTM Thomas Meißner
78. Anonym
79. Zahnarztpraxis Jens Recknagel
80. Jörg Freyer
81. Schlagkraft Consulting
82. Rathsack Gebäuderservice GmbH
83. Weidinger Richtscheid
84. Rechtsanwaltpartnerschaft
Schöne & Braun
85. Volker Burkhardt
86. Konsum Leipzig
87. FA Karsten Strauch
88. Steuerberaterin Susanne Schmidt
89. Thoma Melzer
90. ICA - Leipzig
91. Hans-Frieder Richter
92. Silke Richter
93. CULT.SCHMIEDE - Kathrin Ludwig
94. Physiotherapie Ines Mathé
95. Thomas Stürzebecher
96. Peter Holzke
97. KBP Bauingenieure GmbH
98. Jeanette und Uwe Rietig
99. Praxisgemeinschaft Werden und
Wachsen
100. Dr. René Toussaint
GRÜNWEISS Das Magazin

Kundentribüne der
Leipziger Stadtwerke
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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 53

SC DhfK hoch 10 portrait anett sattler
Preis für anett sattler: ein schönes abschiedsgeschenk
Selten waren sich Fans, Kollegen,
Spieler und Funktionäre so einig: Dass
Anett Sattler jüngst mit dem Deutschen
Journalistenpreis als „Beste
Moderator/In“ ausgezeichnet wurde,
hat alle gefreut. Sie selbst kann es
auch Tage später „noch nicht in Worte
fassen“, was da an jenem Abend
passiert ist – und das will für das redegewandte
Medien-Multitalent einiges
heißen. „Es ist eine hundertprozentige
Wertschätzung meiner Arbeit in den
letzten 14 Jahren durch die Sportler“,
sagt Anett Sattler, „ich fasse es als ein
großes Kompliment und Dankeschön
auf.“ Es war gleichzeitig auch ein
schönes Abschiedsgeschenk und deshalb
auch „ein besonders emotionaler
Abend.“
Nach 14 Jahren ist für die 33-Jährige
Schluss bei SPORT1, da Handball
bekanntlich ab der kommenden Saison
zu SKY wechselt. „Ich gehe mit einem
lachenden und einem weinenden
Auge“, erzählt sie, „ich habe den Job
dort sehr geliebt und ihn immer mit
viel Enthusiasmus gelebt.“
Doch die neue Herausforderung
wartet schon. Anett Sattler wird ab
Sommer Managerin von Teamsport
Deutschland, zu dem sich Deutscher
Basketball Bund, Deutscher Eishockey-
Bund, Deutscher Fußball-Bund,
Deutscher Handballbund und Deutscher
Volleyball-Verband als Initiative
zusammengeschlossen haben. „Ich
war schon immer zu hundert Prozent
Mannschaftssportlerin“, so Anett, die
unter anderem als Zeitnehmerin, Spielerin,
Trainerin und Schiedsrichterin im
Handball alle Facetten auch aktiv erlebt
hat. „Ich freue mich darüber, dass
ich auf meinem neuen Weg viel für
den Mannschaftssport in Deutschland
bewegen kann“, blickt Anett auf die
kommende Aufgabe. Im Handball ist
Seite 54
GRÜNWEISS Das Magazin

leipzig im bewusstsein
sie ohnehin Expertin, mit Volleyball und
Fußball hatte sie auch schon zu tun,
und die Kollegen beim Eishockey und
Basketball, lacht sie, dürfen sich in den
nächsten Wochen darauf freuen, „dass
ich sie ein bisschen mit Fragen löchern
und nerven werde.“
Eine starke Stimme für den Sport,
begrüßen viele die Entscheidung für
Anett Sattler. „Ob die Stimme stark ist
oder nicht, müssen andere bewerten“,
sagt sie gewohnt sympathisch,
„aber ich habe in den bisherigen 14
Jahren ja gezeigt, dass ich mich in der
Männerwelt auf gute Art und Weise
durchsetzen kann und werde daran
auch nicht viel ändern.“
Neben dem Job bei Teamsport
Deutschland wird sie weiterhin mit
ihrer Produktionsfirma An Da Medien
eigene Projekte machen und auch der
Eventmoderation treu bleiben. Dass
in ihrer Firma inzwischen auch viele
ehemalige junge Medien-Praktikanten
arbeiten, die sie in ihrer Zeit betreute,
ist für Anett Sattler rückblickend das
Schönste: „Ich habe auch als junges
Mädel angefangen und es macht
mich sehr stolz, anderen bei ihrer
Entwicklung helfen zu können.“ Und
natürlich waren da noch die tollen
Erlebnisse bei Olympia 2016, wo sie
im Deutschen Haus moderierte, die
Arbeit als Teamleiterin bei den Europaspielen
in Baku, und die vielen, vielen
gemeinsamen Handball-Momente mit
Stefan Kretzschmar. Und so ist Leipzig
nicht nur deshalb bei ihr prägend im
Gedächtnis, weil sie hier einst beim
Wiederaufstiegsspiel von Lok Leipzig
im Zentralstadion ihren ersten eigenen
Dreh absolvierte, sondern auch durch
den SC DHfK Leipzig. Ihr Interview
mit Karsten Günther und Maik Gottas
in der Vodkaria in den Anfängen des
Projektes ist heute noch im Club in
bester Erinnerung. „Der SC DHfK ist
schon lange in meinem Bewusstsein,
es ist toll zu sehen, wie absolut enthusiastisch
Karsten, Maik und Co. diese
Leidenschaft vorleben.“
Wir sagen an dieser Stelle herzlichen
Glückwunsch, Anett, zur Auszeichnung
und wünschen viel Erfolg im neuen
Job!
mikü
Anett Sattler ist am 30.04. beim Spiel
gegen Flensburg wieder mit SPORT1
zu Gast in der ARENA.
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SC DhfK hoch 10 portrait anett sattler
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 55

SC DhfK hoch 10 auswärts
Seite 56
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TabellenNachbarn
Das wird mit Sicherheit wieder ein
Spiel auf Augenhöhe. Und könnte
für beide Mannschaften ein weiterer
kleiner Schritt zum Festsetzen in
der oberen Tabellenhälfte sein. Am
nächsten Samstag, 22. April, muss
der SC DHfK zur HSG Wetzlar. Vor
Redaktionsschluss dieser Ausgabe
waren beide Teams punktgleich auf
den Rängen sechs (Leipzig) und
sieben. Eine Reihenfolge, welche die
SC DHfK-Fans, die sich wieder mit
einem großen Tross auf den Weg nach
Wetzlar machen, auch nach dem Spiel
gerne sehen würden. Zumal die Grün-
Weißen aus Sachsen gegen die Grün-
Weißen aus Mittelhessen in der DKB
Handball-Bundesliga noch ungeschlagen
sind (zwei Siege, ein Remis) und
diese auch im DHB-Pokal aus dem
Wettbewerb warfen. Eine beeindruckende
Bilanz gegen eine Mannschaft,
die aller Verletzungssorgen zum Trotz
wieder eine starke Saison spielt. Trainer
Kai Wandschneider, der ungemein
sympathische Handball-Philosoph,
schafft es immer wieder, das Beste
rauszuholen aus seiner Truppe. Zu den
Führungskräften gehören zwei Spieler,
auf die sich die Leipziger Fans freuen.
Philipp Weber, in seinem letzten Spiel
mit der HSG gegen seine zukünftige
neue alte Mannschaft (die er beim
Final Four als Fan unterstützte), ist
die Nummer zwei der Bundesliga-
Torschützenliste und gleichzeitig
der aktuelle Assist-König der Liga.
„Flippi“ ist in Wetzlar gereift und
zum Nationalspieler geworden. Der
andere, Philipp Pöter, steht dem Team
nach vielen verletzungsbedingten
Rückschlägen wieder zur Verfügung.
Prächtig eingeschlagen haben bei der
HSG auch Hexer Benjamin Buric und
Rückraumspieler Stefan Cavor. Aber
wieder müssen Wandschneider und
Manager Björn Seipp nächste Saison
umbauen. Nach Weber verlieren sie
auch Europameister Jannik Kohlbacher
(Rhein-Neckar Löwen). mikü
Am 22.04.2017 mit dem Bus nach Wetzlar
Die Feuerbälle organisieren für das
Spiel einen Fanbus. Wer den SC DHfK
auch auswärts anfeuern möchte, sollte
sich unter www.scdhfk-handball.de/
fanzone/auswaertsfahrt oder am Fanstand
im Foyer der ARENA anmelden.
GRÜNWEISS Das Magazin

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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 57

SC DhfK hoch 10 verein
Seite 58
Sportikus für kids
Am 23. April ist
es endlich wieder
soweit: Hunderte
von Kindern feiern
zusammen mit
ihren Eltern und dem
Kindersportzentrum
des SC DHfK Leipzig
die allseits beliebte
„Sparkassen-Sportikus-Familien-Olympiade“
für Kinder von
3 bis 6/7 Jahre. Dann
gibt es neben den
traditionellen Eltern-
Kind-Staffelwettkämpfen
auch wieder
allerlei spannende
Attraktionen in der
Ernst-Grube-Halle zu
entdecken.
Natürlich werden
auch wieder die Turn-, Artistenund
Tanzkids über den Hallenboden
schweben und springen.
Der Abschluss des Tages gipfelt
in einem actionreichen Maskottchenrennen.
Los geht es um 9.30
Uhr.
Infos unter
kindersportzentrum.scdhfk.de
GRÜNWEISS Das Magazin

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GRÜNWEISS Das Magazin Seite 59
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Seite 60
GRÜNWEISS Das Magazin

heimstärke hoch 10 spielplan
ST DATUM TAG HEIM GAST ERGEBNIS
P1 27.08.2016 Sa. SC DHfK Leipzig Anhalt Bernburg 38:21 (19:9)
P2 28.08.2016 So. SC DHfK Leipzig SG Langenfeld 36:23 (17:11)
1 04.09.2016 So. SC DHfK Leipzig Bergischer HC 30:21 (14:8)
2 11.09.2016 So. SC Magdeburg SC DHfK Leipzig 21:21 (11:10)
3 14.09.2016 Mi. SC DHfK Leipzig Hannover-Burgdorf 23:25 (11:12)
4 18.09.2016 So. HSC Coburg SC DHfK Leipzig 31:33 (12:17)
5 22.09.2016 Do. SC DHfK Leipzig Rhein-Neckar Löwen 24:25 (12:15)
SC DhfK hoch 10 Spielplan
ST DATUM TAG ZEIT HEIM GAST HALLE/ERGEBNIS
18 26.12.2016 Mo. TVB Stuttgart SC DHfK Leipzig 28:26 (15:11)
20 19.02.2017 So. TSV GWD Minden SC DHfK Leipzig 28:23 (10:7)
21 25.02.2017 Sa. TBV Lemgo SC DHfK Leipzig 25:25 (11:10)
22 01.03.2017 Mi. SC DHfK Leipzig Frisch Auf Göppingen 29:23 (15:8)
19 08.03.2017 Mi. SC DHfK Leipzig Coburg 33:28 (18:14)
23 11.03.2017 Sa. Bergischer HC SC DHfK Leipzig 24:26 (11:12)
24 24.03.2017 Fr. 19:45 SC DHfK Leipzig HC Erlangen 29:25 (17:12)
Hinrunde
7 08.10.2016 Sa. SC DHfK Leipzig MT Melsungen 23:20 (15:10)
8 16.10.2016 So. SC DHfK Leipzig TBV Lemgo 32:27 (15:12)
9 23.10.2016 So. VfL Gummersbach SC DHfK Leipzig 22:24 (12:15)
P3 26.10.2016 Mi. HSG Wetzlar SC DHfK Leipzig 25:27 (15:12)
10 30.10.2016 So. SC DHfK Leipzig TVB 1898 Stuttgart 25:20 (12:8)
11 09.11.2016 Mi. Füchse Berlin SC DHfK 29:20 (14:10)
25 01.04.2017 Sa. 19:00 Rhein-Neckar Löwen SC DHfK Leipzig 24:23 (10:12)
HF 08.04.2017 Sa. 14.30 SC DHfK Leipzig THW Kiel 32:35 (19:19)
26 17.04.2017 Mo. 17:15 SC DHfK Leipzig VfL Gummersbach ARENA Leipzig
27 22.04.2017 Sa. 19:00 HSG Wetzlar SC DHfK Leipzig RITTAL-Arena
28 30.04.2017 So. 15:00 SC DHfK Leipzig SG Flensburg-H. ARENA Leipzig *
29 13.05.2017 Sa. 19:00 HBW Balingen-W. SC DHfK Leipzig SparkassenArena
Rückrunde
12 20.11.2016 So. SC DHfK Leipzig GWD Minden 21:19 (9:12)
13 26.11.2016 Sa. THW Kiel SC DHfK Leipzig 29:25 (18:12)
6 30.11.2016 Mi. Flensburg SC DHfK Leipzig 31:23 (14:10)
14 04.12.2016 So. SC DHfK Leipzig HSG Wetzlar 30:26 (14:10)
15 10.12.2016 Sa. FRISCH AUF! Göppingen SC DHfK Leipzig 26:25 (15:11)
P4 13.12.2016 Di. SC DHfK Leipzig Hannover-Burgdorf 28:24 (14:13)
16 17.12.2016 Sa. SC DHfK Leipzig Balingen-Weilstetten 34:23 (16:11)
17 21.12.2016 Mi. HC Erlangen SC DHfK 31:22 (14:11)
30 17.05.2017 Mi. 20:45 SC DHfK Leipzig THW Kiel ARENA Leipzig
31 24.05.2017 Mi. 19:00 TSV Hannover-Burgdf. SC DHfK Leipzig Swiss-Life-Hall
32 31.05.2017 Mi. 19:00 SC DHfK Leipzig SC Magdeburg ARENA Leipzig
33 04.06.2017 So. 15:00 MT Melsungen SC DHfK Leipzig Rothenbach Halle
34 10.06.2017 Sa. 16:00 SC DHfK Leipzig Füchse Berlin ARENA Leipzig
Grün = Heimspiel
Rot = REWE Final Four in Hamburg
GRÜNWEISS Das Magazin Seite 61

STRIKE
FIRST!
KOBRA MEN
Magma Red / Black
KOBRA MEN
Black / Shocking Orange
KOBRA WOMEN
Diva Pink / Turquoise
KOBRA MEN
White / Black
OFFIZIELLER AUSRÜSTER
Seite 62
SALMINGHANDBALL.DE
GRÜNWEISS Das Magazin

Impressum
SC DHfK Spektakel hoch 10
punkt.
waldert. küppers.
O
Herausgeber:
SC DHfK Handball Verwaltung GmbH
Am Sportforum 10, 04105 Leipzig
TEXTE
Jenny Bayger, Karsten Günther, Michael Küppers,
Ulrich Streitenberger, Michael Schelenz,
Tom Seidler, Andreas Viereckl, Winfried Wächter,
Stefan Waldert, John Wieden
FOTOS
Rainer Justen, Elmar Keil, Karsten Mann, Norman
Rembarz, Sebastian Brauner, VfL Gummersbach,
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