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© Jörg Steinmetz
Wenn eine eine Reise macht...<br />
Interview mit der<br />
Autorin Heike Mallad<br />
Auch wenn sie mehrere Monate im Jahr mit ihrem Mann auf den<br />
Seychellen verbringt, so ist doch Bamberg der Lebensmittelpunkt der<br />
Reisebuchautorin Heike Mallad. „Bamberg mit Leib und Seele“ heißt<br />
ihr Reiseführer, der eine ganz besondere Sicht, ihre Sicht, auf die<br />
Sieben-Hügel-Stadt erlaubt. Die FN buchte bei Heike Mallad eine<br />
Reise durch ihre Gedankenwelt...<br />
4<br />
<strong>April</strong> ‘17<br />
INHALT<br />
„My Private America“<br />
Philipp Poisel auf Tour<br />
Philipp Poisel versteht es, nachdenkliche Texte und stimmungsvolle<br />
Melodien zu schreiben. Nach siebenjähriger Studiopause legt er nun das<br />
in Nashville eingespielte Album „Mein Amerika“ vor. Am 7. <strong>April</strong> kommt<br />
er nach Bamberg in die Brose Arena. Olaf Neumann erfuhr von Philipp<br />
Poisel, wie er das Land seiner Träume erlebte...<br />
6<br />
Foto: Christoph Köstlin<br />
REISE-LITERATUR<br />
4 Wenn eine eine Reise macht...<br />
„Bamberg mit Leib und Seele“ heißt der Reise-<br />
führer von Heike Mallad, der eine besondere<br />
Sicht auf die Sieben-Hügel-Stadt erlaubt<br />
MUSIK<br />
6 „My Private America“<br />
Nachdenkliche Texte und stimmungsvolle Melo-<br />
dien sind das Markenzeichen von Philipp Poisel<br />
UMFRAGE<br />
49 Frühlingsgefühle... Fake-News?<br />
Gibt es sie wirklich? Oder alles nur Einbildung?<br />
Die FN machte sich auf die Suche<br />
KOLUMNE<br />
58 „Mäc‘s Monat“<br />
Der monatliche Blick auf Bamberg<br />
von Mäc Härder<br />
Titelbild: Anastacia, am 25. Juli in Eyrichshof bei Ebern<br />
RUBRIKEN<br />
9 Der Veranstaltungskalender<br />
8 Kino: Die neuen Filme<br />
39 Literatur: Aktuelle Buchvorstellungen<br />
40 Platten: Aktuelle CDs & DJ-Toplist<br />
41 Konzert-Tipps überregional<br />
48 Kleinanzeigen: Suchen & finden<br />
58 Impressum<br />
„Naidlaif 2“ mit Cartoons von Marc Buchner im Buchhandel erhältlich! 64 Seiten, vierfarbig, Verlag: Comixart Bamberg, ISBN: 978-3981831009, Preis: 9,95 EUR<br />
3
Heike Mallad beschreibt<br />
in ihren Büchern<br />
Bamberg und die Welt<br />
mit ihren Augen<br />
Wenn eine<br />
eine Reise<br />
macht...<br />
Sie stammt aus Unterfranken, doch schon als Studentin<br />
verliebte sich Heike Mallad hoffnungslos „in die Domstadt“<br />
und „in der Domstadt“. Auch wenn sie mehrere<br />
Monate im Jahr mit ihrem Mann auf den Seychellen verbringt,<br />
so ist doch Bamberg der Lebensmittelpunkt der<br />
Reisebuchautorin. Und sie weiß die Stadt an der Regnitz<br />
zu genießen – vom Gewafe im Schlenkerla über den vor<br />
einem Regenschauer schützenden Torbogen des Alten<br />
Rathauses bis hin zu Erlebnissen mit wichtigen und<br />
eher normalen Bürgern dieser Stadt. „Bamberg mit Leib<br />
und Seele“ heißt ihr Reiseführer, der eine ganz besondere<br />
Sicht, ihre Sicht, auf die Sieben-Hügel-Stadt erlaubt.<br />
Und wenn Gott ihr rechte Gunst erweisen will, dann<br />
schickt er sie auch in die weite Welt. Die FN buchte bei<br />
Heike Mallad eine Reise durch ihre Gedankenwelt...<br />
Die klassische Reisesaison mit<br />
Oster-, Pfingst- und Sommerferien<br />
steht vor der Tür. Welches<br />
Reiseziel empfehlen Sie den Leserinnen<br />
und Lesern der „Fränkischen<br />
<strong>Nacht</strong>“?<br />
Heike Mallad: Meine erste Empfehlung:<br />
Bleibt zuhause und fahrt<br />
wie ich die wunderschönen Osterbrunnen<br />
in eurer Umgebung ab.<br />
Und dann komme ich natürlich<br />
nicht drumrum, die Seychellen zu<br />
empfehlen, die ja meine zweite<br />
Heimat sind. Die Seychellen haben<br />
einen unglaublichen Hype<br />
erfahren. Marokko, Tunsesien oder<br />
die Türkei gehen nicht mehr. Also,<br />
was macht man? Man kratzt sein<br />
Geld zusammen und legt noch<br />
etwas drauf und fliegt auf die<br />
Seychellen. Und ich sage: Das ist<br />
eine tolle Idee! Aber nicht für die<br />
klassischen Sommermonate. Denn<br />
da ist auf den Seychellen mit Nieselregen<br />
und Wind kein schönes<br />
Wetter, auch wenn in den meisten<br />
Reiseführern etwas anderes steht.<br />
Wer im Sommer verreisen will, der<br />
sollte die „Weißen Nächte“ von<br />
Tallinn genießen. Dort geht Ende<br />
Juni die Sonne so gut wie nicht unter,<br />
wirklich dunkel wird es nicht.<br />
Einfach magisch!<br />
Wenn Sie ein Land oder eine<br />
Stadt bereisen, haben Sie dann<br />
schon vorher den literarischen<br />
Hintergrund, das spätere Buch,<br />
vor Augen?<br />
Interessante Frage. Bei den Seychellen<br />
definitiv nicht. Als ich nach<br />
Tallinn und Prag gereist bin, war<br />
mir vorher schon klar: Das sind<br />
sexy Städte, die man beschreiben<br />
kann. Ich würde bestimmt<br />
nicht über Wanne-Eikel schreiben.<br />
Oder vielleicht doch? Dann würde<br />
ich aber anders herangehen... Bei<br />
Tallinn habe ich von Anfang an<br />
ergebnisoffen recherchiert. Aber<br />
ich habe gespürt: Da ist viel Musik<br />
drin. Ich weiß nicht, ob das meinem<br />
Charakter oder der Aura der<br />
Stadt geschuldet ist, aber Tallinn<br />
und ich passen gut zusammen.<br />
In welchem Land waren Sie<br />
noch nie, würden sie aber gerne<br />
bereisen?<br />
Zwei Länder stehen auf meiner absoluten<br />
Hitliste. Ich möchte gerne<br />
nach Kuba, aber nicht wegen der<br />
Traumstrände, sondern wegen der<br />
Musik. Und dann möchte ich unbedingt<br />
mal auf die Färoer-Inseln,<br />
weil es dort mehr Schafe als Menschen<br />
gibt. Und die Schafe sind die<br />
besseren Menschen – davon bin<br />
ich überzeugt!<br />
Wie lange braucht man, um<br />
eine Stadt oder ein Land in sich<br />
aufzunehmen und zu lieben?<br />
Das ist total unterschiedlich. Nach<br />
meiner Studienzeit war ich ein<br />
paar Mal in Prag. Und ich habe<br />
gespürt: Diese Stadt gehört zu<br />
mir. Und ich habe meinen Mann<br />
gefragt: „Warum liebe ich Prag so<br />
sehr?“ Und er hat gesagt: „Weil diese<br />
Stadt dich liebt!“ Über Prag ein<br />
Buch zu schreiben, war leicht. Die<br />
andere Seite war Bamberg. Unser<br />
lieber Oberbürgermeister Andi<br />
Starke hat mich gemahnt: „Heike,<br />
jetzt reicht´s! Du schreibst immer<br />
über andere Städte und Länder,<br />
jetzt schreibst du mal über Bamberg!“<br />
Ich habe geantwortet: „Das<br />
kann ich nicht, weil ich zu nahe<br />
an Bamberg dran bin.“ Zum Glück<br />
haben mir die Seychellen erlaubt,<br />
dann doch über Bamberg zu<br />
schreiben. Innerlich war ich nahe<br />
an Bamberg dran, räumlich jedoch<br />
über 8 000 Kilometer entfernt, um<br />
die Dinge mit der nötigen Außensicht<br />
zu sehen, die ich vor Ort nie<br />
gehabt hätte.<br />
Sie schreiben ja recht ungewöhnliche<br />
Reiseführer, weil Sie<br />
Länder und Städte ausgehend<br />
von kleinen Geschichten erzählen.<br />
Wie real sind diese Geschichten?<br />
Sie sind sehr real. Denn ich bin<br />
eine sehr schlechte Romanschreiberin.<br />
Ich vergleiche mich – sehr<br />
weit hergeholt und sehr arrogant<br />
4 www.fraenkische-nacht.de
heike mallad<br />
Es gibt nichts<br />
Spannenderes<br />
als die Realität!<br />
– ein bisschen mit Hemingway.<br />
Der war Journalist und Beobachter<br />
so wie ich. Und ich kann nur das<br />
schreiben, was ich wirklich erlebt<br />
habe. Da halte ich es mit Egon Erwin<br />
Kisch: „Nichts ist verblüffender<br />
als die Wahrheit“, was für mich<br />
heißt: Es gibt nichts Spannenderes<br />
als die Realität! Natürlich gestalte<br />
ich auch. Aber ich gestalte alles,<br />
um die real existierenden oder erlebten<br />
Geschichten.<br />
Ihr “Bamberg mit Leib und<br />
Seele“ - ist das wirklich ein Reiseführer<br />
oder eine Ansammlung<br />
netter Anekdoten?<br />
Ich finde, es ist ein Reiseführer.<br />
Denn er führt auf speziellen Wegen<br />
durch „mein“ Bamberg. Er ist<br />
natürlich kein typischer Marco<br />
Polo oder Polyglott. Mit meinen<br />
Zeilen nehme ich den Leser heimlich,<br />
still und leise an die Hand und<br />
zeige ihm meine Stellen. Genauso<br />
würde ich es ja auch mit meinen<br />
Freunden machen. Ich würde ihnen<br />
ja auch mein Bamberg durch<br />
meine Augen zeigen. Das Wort<br />
„Führung“ heißt für mich ja auch,<br />
jemanden anzustupsen, ihn aufzufordern,<br />
genauer hinzuschauen.<br />
Genießen Sie eine fränkische<br />
<strong>Nacht</strong>?<br />
Bamberg bei <strong>Nacht</strong> – da gibt es<br />
doch total spannende Aspekte. Ich<br />
finde zum Beispiel den Ansatz der<br />
Lichthöfe interessant, wie Bamberg<br />
bei <strong>Nacht</strong> anders aussehen<br />
kann. Ich würde mir gerne mal auf<br />
die Hörner nehmen, eine ganze<br />
<strong>Nacht</strong> nicht zu schlafen, sondern<br />
meine Zeit – besonders die magischen<br />
Stunden von 1.00 Uhr bis<br />
reise-literatur<br />
4.00 Uhr - an unterschiedlichen<br />
Orten in Bamberg zu verbringen.<br />
Und ich meine hier nicht irgendwelche<br />
Kneipen oder Partyzonen.<br />
Mir geht es darum zu sehen und<br />
fühlen, wie schläft eine Stadt,<br />
wie atmet eine Stadt? Zum Beispiel<br />
an der Plattengasse in Nähe<br />
der Nürnberger Straße. Vielleicht<br />
ist das noch ein Projekt für die<br />
Zukunft.<br />
Lassen Sie uns doch ein wenig<br />
herumspinnen: In welche Person<br />
oder in welches Bauwerk würden<br />
Sie in Bamberg gerne mal<br />
hineinschlüpfen?<br />
Ich möchte gerne die Königin von<br />
Saba im Dom sein, weil ich dann<br />
vis-a-vis vom Bamberger Reiter<br />
hocke. Und schon als Kind hatte<br />
ich den Wunsch, mal lange Zöpfe<br />
zu haben. Der ist mir leider verwehrt<br />
geblieben. Interessant ist es<br />
auch, von dieser Position aus, den<br />
Arbeiten des Klerus zuzuschauen.<br />
Als Bauwerk wäre ich gerne die<br />
alte Stauffenberg-Villa, die es in<br />
dieser Form nicht mehr gibt. Dort<br />
habe ich die Witwe des Attentäters,<br />
Nina von Stauffenberg, noch<br />
persönlich kennengelernt. Wäre<br />
ich die Villa, dann könnte ich eine<br />
Epoche besser verstehen, die wir ja<br />
nicht mehr erlebt haben.<br />
Mit welchen Bambergern<br />
würden Sie gerne mal in den<br />
Urlaub fahren?<br />
Mit dem Sams. Oder auch mal mit<br />
Oberbürgermeister Andreas Starke<br />
– seine Frau soll mir das bitte<br />
jetzt nicht übel nehmen -, weil er<br />
sich einen Kastenwagen zugelegt<br />
hat, mit dem er irgendwelche kuriosen<br />
Touren macht. Und vielleicht<br />
nimmt mich der Erzbischof Schick<br />
mal mit. Den finde ich einen sehr<br />
interessanten Menschen, der eine<br />
gute Einstellung zur Natur hat.<br />
Und dann fällt mir noch Matthias<br />
Hoch vom „Fränkischen Tag“ ein,<br />
der mit seinen Fotoarbeiten sehr<br />
interessant unterwegs ist. Oh, da<br />
sind keine Frauen dabei? Schlimm?<br />
Thomas Pregl<br />
27 Apr – 19 Uhr<br />
Studentenkonzert<br />
10 € Studenten<br />
20 € Normalpreis<br />
Tel 0951-9808220<br />
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5
Philipp Poisel im Interview über sein<br />
neues Album „Mein Amerika“<br />
my private america<br />
Foto: Christoph Köstlin<br />
Philipp Poisel ist ein Phänomen.<br />
Der 33-jährige Ludwigsburger<br />
ist keiner dieser<br />
perfekt gestylten, aalglatten<br />
Wunschschwiegersöhne, die<br />
sich heute in der Poplandschaft<br />
tummeln. Sondern<br />
ein leicht schrulliger Typ mit<br />
einer nuscheligen, oft weinerlichen<br />
Stimme. Aber er<br />
versteht es, nachdenkliche<br />
Texte und stimmungsvolle<br />
Melodien zu schreiben. Nach<br />
siebenjähriger Studiopause<br />
legt er nun das in Nashville<br />
eingespielte Album „Mein<br />
Amerika“ vor. Darin offenbart<br />
er seine Gefühlswelt in<br />
Form von autobiografischen<br />
Songs, die ihn an seine emotionalen<br />
Grenzen bringen.<br />
Am 7. <strong>April</strong> kommt er auch<br />
nach Bamberg in die Brose<br />
Arena. Olaf Neumann erfuhr<br />
von Philipp Poisel, wie er<br />
das Land seiner Träume erlebte<br />
und wie er eine Krise<br />
überstand.<br />
„Mein Amerika“ ist Ihr erstes<br />
Studioalbum seit 2010. Haben<br />
sich Ihre musikalischen Vorlieben<br />
in den letzten Jahren verändert?<br />
Philipp Poisel: Es sind neue Inspirationen<br />
hinzugekommen. Ich habe<br />
zum Beispiel damit angefangen,<br />
mir alte Schallplatten anzuhören<br />
von Police, Fleetwood Mac, Dire<br />
Straits. Nach den ganzen Online-<br />
Streamings und Endlos-Playlisten<br />
ist das für mich eine neue Art, Musik<br />
zu hören. Mich interessiert der<br />
Klang und der Sound von damals.<br />
Was fasziniert Sie am Klang<br />
der 1970er Jahre?<br />
Die Musikalität. Dass das Spielen<br />
im Vordergrund steht, auch durch<br />
eine Limitierung im technischen<br />
Bereich. Bei Live-Aufnahmen von<br />
James Brown ist der Session-<br />
Charakter bemerkenswert. Man<br />
hört noch viel mehr als nur die<br />
straighten Signale, sondern auf<br />
diesen Aufnahmen wurde auch<br />
der Moment der Performance mit<br />
eingefangen. Manchmal schreit jemand<br />
einfach was rein oder sagt<br />
irgendwas. Da liegt auch mal ein<br />
Ton daneben, da wabert viel. Ich<br />
suche das haptische Erlebnis sowohl<br />
im Klang als auch in der Welt.<br />
Haben Sie es in Amerika gefunden?<br />
Ja, auch bei der Art, wie wir die<br />
Platte in Nashville in den Blackbird<br />
Studios aufgenommen haben.<br />
Wenn man dabei zuschaut, wie die<br />
Bandmaschine sich dreht, spürt<br />
man, jetzt geht es um Musik. Da<br />
läuft kein Computer, der Anonymität<br />
ausstrahlt. Der Aufnahmeraum<br />
und die Hallkammer dort sind mit<br />
Liebe und Leidenschaft gestaltet.<br />
Zwischen dem Raum und den alten<br />
Instrumenten kommt es zu<br />
einer Interaktion. Das ist alles sehr<br />
professionell. Manche Musiker gehen<br />
dort nur für drei Stunden rein,<br />
die wissen ganz genau, was sie machen<br />
wollen. Wir hingegen hatten<br />
nur einen groben Fahrplan. Ich<br />
wollte mir die Möglichkeit offen<br />
halten, die Eindrücke dieser Reise<br />
unmittelbar mit einfließen zu lassen.<br />
Manche Texte habe ich vorab<br />
bewusst nicht fertig geschrieben,<br />
bei „Mein Amerika“ zum Beispiel<br />
gab es nur den Refrain. Die anderen<br />
Bilder sind erst drüben dazugekommen.<br />
War es Ihre erste Amerika-<br />
Reise?<br />
Absolut. Der Traum, in diesem Studio<br />
eine Platte aufzunehmen, hat<br />
mich überhaupt erst motiviert, diese<br />
große Reise anzutreten. Schon<br />
als Kind habe ich „Platten“ auf<br />
einem Kassettenrekorder aufgenommen<br />
und mit meiner Stimme<br />
experimentiert. Dadurch schließt<br />
sich für mich ein Kreis.<br />
Wie haben Sie sich als Kind<br />
Amerika vorgestellt?<br />
Als Kind hatte ich ein Gameboy-<br />
Spiel und bin mit Micky Maus<br />
durch die Rocky Mountains gedüst.<br />
Amerika - das waren für<br />
mich Dinge wie Musik, Filme, Disney<br />
Club und Comics. Das weltpolitische<br />
Geschehen war damals<br />
sehr weit weg für mich. Ich kann<br />
mich heute erst als politischen<br />
Menschen definieren. Die Kunst<br />
war für mich immer ein Freiraum,<br />
durch sie konnte ich in meine eigene<br />
Welt abtauchen. Deshalb ist<br />
diese Platte auch nicht politisch<br />
gemeint.<br />
Haben sich in Amerika Ihre<br />
Erwartungen erfüllt?<br />
Natürlich hat sich dieses Land<br />
seit meiner Kindheit verändert.<br />
Aber man spürt zum Beispiel in<br />
New York auch noch diesen Erfindergeist<br />
und diese Aufbruchstimmung.<br />
The sky is the limit.<br />
Man spürt dort eine große Innovationskraft,<br />
allein wenn man vom<br />
Flugzeug aus Manhatten sieht. Als<br />
Kontrast zu dem, was ich bisher<br />
erlebt habe, war Amerika eine bemerkenswerte<br />
Erfahrung.<br />
Was genau macht den Nashville-Sound<br />
aus?<br />
Zum Beispiel dieses Blues-mäßige.<br />
Wir packen jetzt öfters die Lap-<br />
Steel-Gitarre aus. Früher konnte<br />
ich mich mit diesem Sound überhaupt<br />
nicht identifizieren. In Nashville<br />
sieht man überall Vintage-<br />
Gitarren, schon am Flughafen<br />
steht in großen Lettern „Music City<br />
USA“. Viele junge Leute versuchen<br />
6 www.fraenkische-nacht.de
musik<br />
dort ihr Glück als Session-Musiker<br />
oder wollen eine Band gründen.<br />
Dieser Vibe ist zu einem Teil von<br />
mir geworden.<br />
Haben Sie bei dieser Arbeit<br />
auch etwas entdeckt, was Ihnen<br />
vorher fremd oder unbekannt<br />
war?<br />
Also, inspirierend war für mich die<br />
Professionalität, mit der in Nashville<br />
gearbeitet wird. Das ist, als<br />
würde man in Hollywood einen<br />
Film machen. Das färbt auf einen<br />
ab und man strengt sich richtig an.<br />
Man will vor den Amerikanern ja<br />
nicht wie eine Provinzband rüberkommen.<br />
Künstlerisches Schaffen, egal<br />
in welcher Form, ist ja eigentlich<br />
nur durch bedingungslose<br />
Hingabe möglich. Wie weit geht<br />
diese Hingabe bei Ihnen?<br />
Bis zu einem gewissen Punkt und<br />
dann wird es Pflichterfüllung. Eine<br />
CD ist ja auch ein Produkt. Ein<br />
notwendiges Übel, um dann wieder<br />
fünf Jahre machen zu können,<br />
was man möchte. Aber auch eine<br />
schöne Idee. Ich brauche jedenfalls<br />
keine Platte um der Platte willen.<br />
„Ich wollte immer anders als<br />
die anderen sein“, singen Sie in<br />
einem Song. Was genau meinen<br />
Sie damit?<br />
In meinem Heimatdorf habe ich<br />
als Kind die Erfahrung gemacht,<br />
nicht dazuzugehören. Dafür gibt es<br />
im Schwäbischen sogar einen eigenen<br />
Begriff. Aber es war ja auch<br />
mein Heimatort, auch wenn ich in<br />
keinem Verein war. Um diese Ambivalenz<br />
geht es in einem meiner<br />
Lieder. Dadurch, dass ich heute die<br />
Möglichkeit habe auszubrechen,<br />
kann ich entspannter auf diese Situation<br />
zurückschauen.<br />
Meine Freunde waren ebenfalls<br />
Kinder von zugereisten Familien.<br />
Dadurch haben wir unser Ding<br />
abseits der Dorfvereine gemacht.<br />
Zum Beispiel eine Band. Ansonsten<br />
war ich im Wald oder am See wie<br />
jedes andere Kind auch. Es gab dort<br />
viel Idylle. Meine Bewunderung<br />
galt immer den größeren Jungs aus<br />
Stuttgart, die mit ihren Bands in<br />
Jugendhäusern auftreten konnten<br />
oder Skateboard-Plätze hatten.<br />
Glauben Sie an Himmel und<br />
Hölle, oder hat man die eher zu<br />
Lebzeiten?<br />
Mit der christlichen Lehre kann ich<br />
schon etwas anfangen. Mir gefällt<br />
es, sie um fernöstliche Philosophien<br />
und Glaubensrichtungen zu<br />
einem Patchwork zu ergänzen. Zusammen<br />
ergeben sie für mich ein<br />
kosmisches Bild. Bei einem Blick in<br />
den <strong>Nacht</strong>himmel spürt man, wie<br />
man Teil eines riesigen Kosmos‘ ist.<br />
In solchen Naturmomenten finde<br />
ich viele Antworten für mich. Zudem<br />
habe ich angefangen zu malen,<br />
weil das Musikalische besetzt<br />
war mit der Angst zu scheitern.<br />
Beim Malen kann ich nicht scheitern,<br />
weil ich da keiner Bewertung<br />
ausgesetzt bin.<br />
Brauchen Künstler Schmerz?<br />
Ist es das Leid, das Kunst zur<br />
Welt bringt?<br />
Dieses Resümee kann man schon<br />
ziehen, aber die Erkenntnis allein<br />
bringt mir persönlich keine Motivation.<br />
Wirklich geholfen hat, dass<br />
ich mir die Zeit genommen habe,<br />
in die Natur zu gehen, zu malen<br />
und zu versuchen, auf meine eigene<br />
Stimme zu hören. Es gibt viele<br />
Menschen, die aus Krisen etwas<br />
gemacht haben. Das sind tolle<br />
Vorbilder.<br />
Olaf Neumann<br />
FAHRRADHANDEL<br />
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Für was konnten Sie sich als<br />
Kind begeistern?<br />
Ich hatte eigentlich dieselben Interessen<br />
wie alle anderen auch.<br />
Steigen Sie bei uns auf!<br />
Philipp Poisel<br />
Inspirierend war<br />
für mich die<br />
Professionalität,<br />
mit der in Nashville<br />
gearbeitet wird.<br />
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nichts zu verschenken<br />
the birth of a nation<br />
Nichts zu verschenken<br />
Regie: Fred Cavayé<br />
Beim Geigespielen macht François Gautier<br />
kaum jemand etwas vor, ansonsten<br />
ist er ein Geizkragen, der sein Möglichstes<br />
tut, um dies zu verbergen. Eines Tages<br />
steht die 16-jährige Laura vor seiner Tür<br />
und behauptet, seine Tochter zu sein. Der<br />
knauserige Violinist sieht durch die Tochter<br />
haufenweise Kosten auf sich zukommen.<br />
Und dann ist da auch noch Valérie,<br />
die sich offenbar für François interessiert,<br />
doch eine Beziehung droht sein Sparkonzept<br />
noch mehr durcheinanderzubringen.<br />
„Eine äußerst gelungene Konzertszene, in<br />
der François Vivaldis ‚Vier Jahreszeiten‘ in<br />
nur 12 Minuten herunterfiedelt [...]“ filmstarts.de<br />
Free Fire<br />
Regie: Ben Wheatley<br />
Massachusetts, 1978: Bei Boston soll ein<br />
großer Waffendeal stattfinden: Justine<br />
fungiert als Mittelsfrau zwischen irischen<br />
Gangstern und Geschäftsmännern. Doch<br />
nach der Transaktion kommt es zu einem<br />
Missverständnis. Alle Beteiligten fürchten,<br />
übervorteilt zu werden und es beginnt eine<br />
Schießerei, bei der die Kisten voller Waffen,<br />
die bis eben noch Ware waren, gleich zum<br />
Einsatz kommen und Allianzen und Zweckbündnisse<br />
wieder zunichte gemacht werden.<br />
„Der Fakt, dass eigentlich alle nur ihre Waffen<br />
niederlegen und den Deal abwickeln<br />
müssten, erhöht nur den Spaß an Wheatleys<br />
respektloser Herangehensweise [...], mit der<br />
der Zuschauer vor allem an eines erinnert<br />
wird: Es sind nicht Waffen, die Menschen<br />
töten, sondern unsichere und überkompensierende<br />
Idioten.“ Variety<br />
The Birth of a Nation - Aufstand<br />
zur Freiheit<br />
Regie: Nate Parker<br />
Der Süden der USA, 30 Jahre vor dem Bürgerkrieg:<br />
Nat Turner, ein gebildeter Prediger,<br />
lebt als Sklave unter Samuel Turner.<br />
Der Sklavenhalter, der kurz vor dem Bankrott<br />
steht, missbraucht Nats Fertigkeiten<br />
als Prediger dazu, Sklaven unter Kontrolle<br />
zu bekommen, die Widerstand leisten.<br />
Der Priester muss viele Grausamkeiten<br />
ertragen. Es trifft ihn, seine Frau und seine<br />
Freunde und treibt Nat schließlich zu einer<br />
Entscheidung: Er führt einen Aufstand<br />
herbei, um allen Sklaven die Freiheit zu<br />
ermöglichen.<br />
„Der Film bietet genug an Intelligenz, Einsichten,<br />
historische Recherche und religiöse<br />
Nuance, um auch nur annähernd eine<br />
verpasste Chance zu sein.“ The Hollywood<br />
Reporter<br />
Guardians Of The Galaxy<br />
Vol. 2<br />
Regie: James Gunn<br />
Ayesha, die Anführerin der Sovereign<br />
People, bemüht sich um die Dienste<br />
der„Guardians Of The Galaxy“: sie sollen<br />
ein interdimensionales Monster bekämpfen.,<br />
im Ausgleich will sie ihnen Nebula<br />
übergeben. Doch Rocket ist diese Bezahlung<br />
zu wenig, weswegen er etwas klaut,<br />
woraufhin Ayesha die Ravagers anheuert,<br />
die Energiequelle zurückzuholen. Weil<br />
Yondu sich weigert, seinen Ziehsohn Star-<br />
Lord zu verfolgen, kommt es innerhalb<br />
der Ravagers zur Meuterei…<br />
„Das Sequel wurde mit 8K-Kameras gedreht,<br />
die besonders hochauflösende Bilder im<br />
Wide-Screen Format einfangen. ‘Guardians<br />
of the Galaxy 2’ wird damit der erste Film,<br />
der diese Technik anwendet.“ kino.de<br />
Gimme Danger<br />
Regie: Jim Jarmusch<br />
Eine Dokumentation über Iggy Pop und<br />
dessen Punkband The Stooges. Jarmusch<br />
Am Kranen 12 a, 96047 Bamberg<br />
Kaffeetassen oder Puzzledruck<br />
mit Ihrem eigenen<br />
farbigen Motiv<br />
z.B. inkl. Tasse<br />
ab 14,90 €<br />
konzentriert sich zunächst auf Iggy Pops<br />
Zeit mit den Stooges ab 1968 und zeigt<br />
den Aufstieg und frühen Fall der Band.<br />
Daraufhin zeigt er, wie 2003 die Stooges<br />
wieder zusammenfanden, und wie sie<br />
2010 in die Rock and Roll Hall of Fame<br />
aufgenommen wurden. Jarmusch vermengt<br />
Interviews mit Iggy Pop, Gitarrist<br />
James Williamson und anderen Zeitzeugen<br />
mit Konzertmitschnitten, Grafiken<br />
und animierten Sequenzen.<br />
„Der Film ist sorgfältig zusammengestellt,<br />
voll von großartigen 16mm-Aufnahmen<br />
aus der Frühzeit der Stooges und voller<br />
Verständnis für die Rock-Geschichte, doch<br />
alles andere als ein Meisterwerk – es fehlt<br />
die vielschichtige Erhabenheit einer Punk-<br />
Dokumentation.“ Variety<br />
The Bye Bye Man<br />
Regie: Stacy Title<br />
Drei College-Studenten ziehen in ein altes<br />
Haus und stoßen auf eine unheilvolle<br />
Geschichte: Dort soll das Böse hausen,<br />
das die Einheimischen den „Bye Bye Man“<br />
nennen, welcher Menschen zu grausamen<br />
Dingen zwingt. Fortan muss die<br />
Gruppe nur noch das eigene Überleben<br />
sichern. Zur Umgehung des Fluchs muss<br />
es vermieden werden, an das Wesen zu<br />
denken oder seinen Namen auszusprechen.<br />
Die Studenten versuchen sich von<br />
der Kreatur befreien, während Ermittlungen<br />
wegen Todesfällen beginnen.<br />
Individuelle<br />
Geschenk-<br />
Ideen<br />
„‘The Conjuring‘ trifft ‚Final Destination‘ in<br />
diesem durchschnittlichen Horrorfilm über<br />
einen Geist, der harmlos ist, bis man seinen<br />
Namen sagt.“ Variety<br />
Die Schlümpfe -<br />
Das verlorene Dorf<br />
Regie: Kelly Asbury<br />
Seit langem kennen die Schlümpfe den<br />
Mythos um das Verlorene Dorf. Als sie<br />
auf eine Karte stoßen, machen sich einige<br />
heimlich auf in den Verbotenen<br />
Wald, in dem magische Kreaturen wohnen.<br />
Doch auch der böse Zauberer Gargamel<br />
will das Dorf finden und so wird<br />
die Suche zu einem Wettlauf gegen die<br />
Zeit. Als dieses erreicht wird, erleben er<br />
und die Schlümpfe jedoch eine Überraschung.<br />
„[Der Film] ist ein klarer Fortschritt gegenüber<br />
den beiden Realfilmen. Wo man dort<br />
noch recht einseitig auf Action, Tempo und<br />
Effekte gesetzt hat, finden die Macher hier<br />
eine überzeugendere Mischung aus farbenprächtigen<br />
3D-Bildern, kindgerechtem Witz<br />
und schlumpfigem Charme für die jungen<br />
sowie einem denkwürdigen Bösewicht für<br />
die älteren Zuschauer.“ filmstarts.de<br />
Ghost in the Shell<br />
Regie: Rupert Sanders<br />
In der Zukunft hat die Menschheit technologische<br />
Fortschritte gemacht, aber<br />
dennoch ist Major die erste ihrer Art:<br />
Sie wurde nach einem Unfall in einen<br />
Cyborg mit übermenschlichen Fähigkeiten<br />
verwandelt, eine Waffe gegen<br />
gefährliche Kriminelle. Gemeinsam mit<br />
ihrer Elite-Einsatztruppe Sektion 9 soll<br />
Major einen Cyber-Terroristen aufhalten,<br />
der sich in den Verstand von Menschen<br />
hackt. Doch die Wissenschaftler, die ihr<br />
angeblich das Leben gerettet haben,<br />
haben ihr in Wahrheit ihr Leben weggenommen.<br />
Fortan sucht Major den Verantwortlichen,<br />
um herauszufinden, wer<br />
sie vorher war.<br />
„Mit Ghost in the Shell wird der gleichnamige<br />
Kult-Anime ‘Ghost in the Shell’ von<br />
Regisseur Mamoru Oshii aus dem Jahre 1995<br />
von Hollywood für die große Leinwand adaptiert.<br />
Der ursprüngliche Animationsfilm<br />
beeinflusste seinerzeit bereits bedeutende<br />
Filmemacher.“ moviepilot.de<br />
8 www.fraenkische-nacht.de
veranstaltungen 04/17<br />
Sa. 01.04.<strong>2017</strong><br />
10:00 Bambados, Pödeldorfer Str. 174<br />
Familiensauna (bis 18 Uhr)<br />
15:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Turnier FIFA <strong>2017</strong> - Teilnahme frei<br />
15:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Armenische Osterbräuche (bis 18 Uhr,<br />
Anmeldung erbeten)<br />
16:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Hänsel und Gretel (Märchen)<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
19:00 Dientzenhofer-Saal der Städtischen<br />
Musikschule, St.-Getreu-Str. 14.<br />
Konzert von Double Feature: „Our favourite<br />
songs“ (Rock)<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Don Juan und der steinerne Gast (Volkschauspiel)<br />
19:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Musikverein Forchheim-Buckenhofen:<br />
Jubiläumskonzert „50 Jahre Blasmusik“<br />
19:30 Treff an der Jakobskirche,<br />
Führung und Gassenspiel „Königsmord<br />
und kleinere Sünden - eine unvergeßliche<br />
Pilgerreise“<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Mutter Courage und ihre<br />
Kinder“ (Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff)<br />
20:00 Theater am Michelsberg, Michelsberg 10 f<br />
Theater: „Feuerbachquartett“<br />
20:00 Krackhardt-Haus, Grüner Markt 31<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Wahlverwandtschaften“<br />
nach J. W. von Goethe<br />
20:00 Bürgersaal Stegaurach, Schulplatz 1<br />
Künstlerwerkstatt e.V.: Musical „The<br />
Wedding Singer - Eine Hochzeit zum<br />
Verlieben“<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
Seebären-Blues (Lieder und Geschichten<br />
über alle sieben Meere mit Arnd Rühlmann<br />
und Rolf Böhm)<br />
20:00 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
Bandcontest „Krach am Bach“ (Rock,<br />
Punk)<br />
20:00 Kulturboden, An der Marktscheune 1<br />
Six Pack: „Tschingderassabumm“ (A-<br />
Cappella-Comedy-Show)<br />
20:30 Treffpunkt: Tourist-Information (Vorplatz),<br />
Geyerswörthstraße 5<br />
Erlebnis Weltkulturerbe: <strong>Nacht</strong>führung<br />
„Schlaflos in Bamberg“<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Sebbo (Vocoustic Music) - Eintritt frei<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Konstantin Herleinsberger (Jazz)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Touch each other by peak - MHYH (selfies<br />
and hugs), Timo Heinrich (PEAK)<br />
22:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Oldschool Schwof<br />
Rock meets Classic - feat. Uriah Heep,<br />
LIVE> Bamberg/Brose Arena > Mo., 17. <strong>April</strong><br />
So. 02.04.<strong>2017</strong><br />
14:00 Treffpunkt: Kunigundenstatue, Untere<br />
Brücke,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Gab<br />
s Gummibärchen im Mittelalter?“ (von 6<br />
bis 12 Jahren mit Eltern)<br />
14:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V.: „Diebe, Mörder,<br />
Ehebrecher“ - Ein kriminalgeschichtlicher<br />
Rundgang<br />
14:00 Treffpunkt: Kunigundenstatue, Untere<br />
Brücke,<br />
„Gab s Gummibärchen im Mittelalter?“<br />
- Erlebnisführung von 6 bis 12 Jahren<br />
mit Eltern<br />
15:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Theater: Schnickschnack und Schnuck auf<br />
der Jagd nach der Liebe<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Ein Sommernachtstraum (Schauspiel)<br />
17:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
Seebären-Blues (Lieder und Geschichten<br />
über alle sieben Meere mit Arnd Rühlmann<br />
und Rolf Böhm)<br />
17:00 Brentano-Theater, Gartenstraße 7<br />
„So siegt die Armut über Macht und<br />
Wahn“ - Dichterstimmen über<br />
den Armen aus Assisi<br />
von Dante bis Rilke<br />
17:00 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Bamberger Symphoniker: Abo E<br />
19:00 Heilig-Grab-Kirche, Heiliggrabstraße 24<br />
„Ihr Tod, euch sei geflucht“ – Lesung<br />
aus „Der böhmische Ackermann“<br />
(Musikalisch-literarischer Abend)<br />
20:15 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Tatort auf Großbildleinwand „Klappe zu,<br />
Affe tot“<br />
21:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Jam-Session Acoustic Edt.<br />
(Open Stage)<br />
Mo. 03.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 Räume der Katholischen Hochschulgemeinde,<br />
Friedrichstr. 2 / Ecke<br />
Schönleinsplatz<br />
Hospizverein: Trauer-Café (bis 17 Uhr)<br />
9
termine<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
The Red Aerostat (Melancholic, Folk<br />
Rock) - Eintritt frei<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof mit halben Getränkepreisen<br />
Di. 04.04.<strong>2017</strong><br />
10:00 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Mutter Courage und ihre Kinder“<br />
11:00 Bamberger Universität, Hörsaal U2/00.25,<br />
An der Universität 2<br />
Dokumentarfilm: „Lebensunwert,<br />
unerwünscht“ (Guillaume Dreyfus) - Für<br />
Schulklassen<br />
14:30 Hof bei der Geisfelder Straße 98, Geisfelder<br />
Straße 98<br />
Spielmobil: Stadtteilforscher<br />
19:00 Saal der Volkshochschule, Tränkgasse 4<br />
Tage der britischen Musik: „Die Präraffaeliten,<br />
der Anglo-Katholizismus und die<br />
Musik“ (Vortrag mit Musik) - Eintritt frei<br />
19:00 Bamberger Universität, Hörsaal U2/00.25,<br />
An der Universität 2<br />
Dokumentarfilm: „Lebensunwert, unerwünscht“<br />
(Guillaume Dreyfus)<br />
19:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „La Révolution #1 - Wir schaffen<br />
das schon“ - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
19:30 Pro Familia e.V., Willy-Lessing-Straße 16<br />
Vortrag: „Ayurveda – Wissenschaft vom<br />
gesunden Leben speziell für Frauen“<br />
(Referentin: Heilpraktikerin Petra Kalks)<br />
Mi. 05.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
19:00 Freie Waldorfschule in den Mainauen, Am<br />
Ziegelbrunn 10<br />
Freie Waldorfschule: Die 12.Klasse spielt<br />
„Frank der Fünfte“ von F. Dürrenmatt<br />
(musikalische Komödie)<br />
19:30 Pro Familia e.V., Willy-Lessing-Straße 16<br />
Vortrag: „Miteinander reden können – wie<br />
Paarkommunikation gelingt“ (Referentin:<br />
Familientherapeutin Arona Bühl)<br />
21:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Das Quiz mit René Schmitz (Kneipenquiz)<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Jazzclub-Session - Eintritt frei<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Ab durch die Mitte (Hip-Hop, Dancehall,<br />
R‘n‘B)<br />
Do. 06.04.<strong>2017</strong><br />
14:00 VdK Bamberg Süd, Villachstraße 13<br />
Vortrag VdK Bamberg Süd: „Sicher und<br />
selbständig Wohnen“ (bis 16 Uhr) und<br />
Besichtigung des Smarthous SOPHIA<br />
15:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
19:00 Freie Waldorfschule in den Mainauen, Am<br />
Ziegelbrunn 10<br />
Die 12.Klasse spielt „Frank der Fünfte“ von<br />
F. Dürrenmatt (musikalische Komödie)<br />
19:30 Pro Familia e.V., Willy-Lessing-Straße 16<br />
Vortrag: „Auf eigenen Beinen stehen“<br />
(Referentin: Dipl.-Pädagogin Christine<br />
Brockard)<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Sizilien – „Das Land wo die Zitronen<br />
blühen“ (Multivisionsvortrag)<br />
20:00 Brauerei Spezial, Ofenstübla, Obere<br />
Königstraße 10<br />
Theater: „Geierwally“<br />
20:00 Erlöserkirche, Kunigundendamm 15<br />
Tage der britischen Musik: „Von Hoffnung,<br />
Furcht, von Niederlag’ und Sieg“ (Musik<br />
und Literatur)<br />
20:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
„Serenaden und Mörderballaden“ -<br />
Silbenmusik mit Martin Beyer (Lesung<br />
mit Musik)<br />
20:00 Brauerei Spezial, Ofenstübla, Obere<br />
Königstraße 10<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Geierwally“<br />
20:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Turkish Airlines EuroLeague: Brose Baskets<br />
vs. Galatasaray Odeabank Istanbul<br />
20:00 Erlöserkirche, Kunigundendamm 15<br />
Brentano Theater: „Der Traum des<br />
Gerontius“ - Ein Text über Leben und Tod<br />
von Kardinal John Henry Newman<br />
20:00 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Unterwerfung“ von Michel<br />
Houellebecq - Einführung 30 Minuten<br />
vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
Fr. 07.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 ERBA-Gelände am Spielplatz,<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
15:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Gemeinschaftstänze für Alt und Jung –<br />
ohne Vorkenntnisse und ohne Partner<br />
(bis 16 Uhr)<br />
15:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Osterfest für Alt und Jung (bis 18 Uhr)<br />
16:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Ehrenamts-Café (bis 18 Uhr)<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Tage der britischen Musik: „Klänge aus<br />
einer anderen Welt“ (Kooperation mit<br />
den Bamberger Symphonikern)<br />
18:30 Treff an der Tourist-Information, Geyerswörthstraße<br />
5<br />
Führung und Gassenspiel „Wie der<br />
Henker zu seinem Weib kam“ -<br />
mit Henkersmahl<br />
19:00 Stephanshof, Kapitelsaal, Stephansplatz 5<br />
Evang. Bildungswerk: „Unsere Erde ist zu<br />
retten - Haltungen, die wir jetzt brauchen“<br />
(Lesung, Vortrag und Gespräch)<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Der Fliegende Holländer (Oper)<br />
19:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „La Révolution #1 - Wir schaffen<br />
das schon“ - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
19:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Improvisationstheater Ensemble Ernst<br />
von Leben: „Ein Ritt mit...“<br />
19:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Von<br />
Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung<br />
in Bamberg“<br />
19:30 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Philipp Poisel (Singer/Songwriter)<br />
19:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Bamberger Symphoniker: Abo A<br />
19:30 Helmuts Hofschänke, Gut Leimershof<br />
Das Eich: „Jetzt Eichts“ (Comedy)<br />
20:00 Rathaushalle Haßfurt, Marktplatz 1<br />
TBC – Aller Unfug ist schwer (Comedy)<br />
20:00 Bambados, Pödeldorfer Str. 174<br />
Late-Night-Saun (bis 24 Uhr)<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Das Eich,<br />
7.4. Helmuts Hofschänke<br />
Six Pack: "Tschingderassabumm"<br />
(A-Cappella-Comedy)<br />
25 Jahre Six Pack - und das ist erst der<br />
Anfang. Als Pioniere des Alcopops sind<br />
sie seit 1990 an allem schuld. An der<br />
WiederverEinigung, Tamagotchis (alle<br />
schon tot), der Reichstagsenthüllung,<br />
dem Millenium Bug, der Energiewende,<br />
ja sogar der Merkelraute. Wie das alles<br />
kam, zeigen sie in der Jubiläumsrevue und<br />
Enthüllungs-Show „Tschingderassabumm“<br />
- Eine Revue, die niemals hätte passieren<br />
DIY DesignMarkt<br />
09. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
11.00 - 17.00 Uhr<br />
Konzerthalle Bamberg<br />
www.diy-markt.com<br />
Save the Date für Aussteller!<br />
Herbst-Termin: 22.10.<strong>2017</strong><br />
dürfen, mit Highlights aus einem Vierteljahrhundert<br />
A-Cappella-Piraterie und<br />
neuen Schockern. Da trifft Edith Piaf auf<br />
Boss Hoss, da crashen Fanta 4 in Truck<br />
Stops heile Westernwelt, da röchelt die<br />
Spider-Murphy-Gang mit Ossi-Ronnie um<br />
die Wette. Six Pack zeigt, wie gut man gute<br />
Gesangsarrangements mit hanebüchenen<br />
Schnapsideen in Einklang bringt. -es-<br />
Sa. 01.04., 20 Uhr, Hallstadt, Kulturboden,<br />
An der Marktscheune 1<br />
Theater im Gärtnerviertel:<br />
"Wahlverwandtschaften"<br />
(J. W. von Goethe)<br />
Johann Wolfgang Goethes Versuchsanordnung<br />
zwischenmenschlicher Beziehungen<br />
zerlegt die Grenzen zwischen Freundschaft,<br />
Seelenverwandtschaft, Liebe und<br />
Sex. Das Theater im Gärtnerviertel bringt<br />
Goethes berühmten Roman über die Naturgesetze<br />
des Herzens und die Anarchie<br />
der Gefühle auf die Bühne. Ein Ehepaar<br />
holt zwei begehrenswerte Menschen in die<br />
idyllische Abgeschiedenheit der eigenen<br />
Ehe und bringt damit eine Kettenreaktion<br />
aus Leidenschaft und Verzicht in Gang. Ein<br />
Experiment an vier offenen Herzen nimmt<br />
seinen Lauf: zwischen Entsagung und Hingabe,<br />
Moral und Intuition erzählt Goethe<br />
mit kühlem Witz und prophetischer Weitsicht<br />
von der Komplexität der Liebe. Es<br />
spielen Aline Joers, Olga Seehafer, Martin<br />
Habermeyer, Felix Pielmeier. -es-<br />
Sa. 01.04., Do. 20.04., 20 Uhr, So. 09.04.,<br />
17 Uhr, Krackhardt-Haus, Grüner Markt<br />
31/Fr. 21.04., Mi. 26.04., 20 Uhr, Aufseßhöflein,<br />
Nordflur, Aufsesshöflein 1<br />
The Red Aerostat<br />
(Folk Rock, Indie-Folk)<br />
Vier junge Männer, zwei prägende Stilrichtungen,<br />
ein unverwechselbarer Sound, vom<br />
Herzen kommenden Songs und eine Mischung<br />
aus Folk und Rock - damit machen<br />
sich Christoph F. Lanzinger, Joseph Lanzinger,<br />
Raphael Hoffmann und Max Pielmeier<br />
auf den Weg um euch mit ihrer Musik zu<br />
berühren. Der Eintritt ist frei. -es-<br />
Mo. 03.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Tage der britischen Musik<br />
(Malerei, Literatur, Musik)<br />
Im Mittelpunkt stehen Werke britischer<br />
Komponisten, sowie das Zusammenwirken<br />
von Malerei, Literatur und Musik: Unter<br />
dem Motto „The lights and shadows fly“<br />
wird anlässlich des 175. Geburtstags von<br />
Arthur Sullivan, der britische Musiker aus<br />
dem 19. Jahrhundert, in Vorträgen, Konzerten<br />
und einer Ausstellung vorgestellt:<br />
Die Ausstellung in der Volkshochschule<br />
trägt den Titel „Arthur Sullivan zum 175.<br />
Geburtstag“. Am 8. präsentiert die Musikschule<br />
„Part Songs“ im Brentano-Theater<br />
und am 9. interpretiert die Sopranistin Rebecca<br />
Broberg gemeinsam mit der Pianistin<br />
Natalia Solotych in der Johanniskirche<br />
Liederzyklen von Sullivan, Coleridge-Taylor<br />
und anderen. Weiterhin ist in Kooperation<br />
mit den Bamberger Symphonikern<br />
am 7. und 8. „The Dream of Gerontius“ von<br />
10 www.fraenkische-nacht.de
A-Cappella mit Six Pack,<br />
am 1.4. in Hallstadt/Kulturboden<br />
Edward Elgar zu hören. Und am 6. <strong>April</strong> in<br />
der Erlöserkirche erwarten die Zuschauer<br />
in einem musikalisch-literarischen Abend<br />
Auszüge aus Newmans Dichtung vom<br />
„Traum des Gerontius“, in der Texteinrichtung<br />
von Martin Neubauer. -es-<br />
Termine siehe FN-Kalender<br />
"Serenaden und Mörderballaden"<br />
mit Martin Beyer<br />
(Erzählungen mit Musik)<br />
An diesem Abend begegnen sich erzählerische<br />
Musik und musikalische Erzählungen.<br />
Die vier Musiker Antonia Hausmann,<br />
Matti Oehl, Jakob Petzl und Philip Frischkorn<br />
präsentieren Stücke ihrer CDs Hotel<br />
Savoy und der Neuerscheinung Serenade.<br />
Obwohl die Band auf das Wort verzichtet,<br />
finden sich in ihrer Musik viele erzählerische<br />
Elemente. Martin Beyer ist mit seinem<br />
Kurzgeschichtenband „Mörderballaden“<br />
den umgekehrten Weg gegangen: Für jede<br />
der 13 Geschichten steht ein Lied Pate, das<br />
er erzählerisch auf unterschiedlichen Wegen<br />
weitergesponnen hat. Für diese Stories<br />
über den Mörder in mir, dir und uns erhielt<br />
er den Bayerischen Kunstförderpreis. -es-<br />
Do. 06.04., 20 Uhr, Alte Seilerei,<br />
Alte Seilerei 9-11<br />
Nicole Jäger: "Ich darf das, ich<br />
bin selber dick" (Kabarett)<br />
Ein Kabarett-Abend mit Nicole Jäger, frei<br />
nach dem Bestseller „Die Fettlöserin“, der<br />
Anfang 2016 herauskam. Nun kann man<br />
sie mit ihrem Bühnenprogramm „Ich darf<br />
das, ich bin selber dick“, einer Mischung<br />
aus Komik und Lesung, auch live erleben.<br />
Nicole Jäger wirft einen ebenso schonungslosen<br />
wie komischen Blick auf die<br />
Zeit ihrer Gewichtsabnahme, in der sie ihr<br />
Gewicht von 340 Kilo um beeindruckende<br />
170 Kilo reduzieren konnte. Sie widmet<br />
Martin Beyer,<br />
6.4. in der Alten Seilerei<br />
sich Diätmythen und „Dingen, die das<br />
Fettsein echt lästig machen“. Mit Präzision<br />
arbeitet Nicole Jäger die Probleme ab, die<br />
Übergewicht mit sich bringen und zieht<br />
dabei die Diätindustrie ebenso durch den<br />
Kakao, wie sich selbst, denn „im Gegensatz<br />
zu einer Diät, hat Lachen noch nie beim<br />
Abnehmen geschadet“. Dabei lässt die<br />
33-Jährige auch die tragischen Momente<br />
des Dickseins nicht aus. -es-<br />
Fr. 07.04., 20 Uhr, Hallstadt, Kulturboden,<br />
An der Marktscheune 1<br />
Das Eich mit "Jetzt Eichts"<br />
(Comedy)<br />
An diesem Abend erwartet den Freund des<br />
Musik-Kabaretts der mittlerweile über die<br />
Grenzen Kulmbachs hinaus bekannte, Kabarettist<br />
Stafan Eichner – besser bekannt<br />
als „Das Eich“. Sein Programm „Jetzt Eicht’s“<br />
lässt schon erahnen, was die Zuschauer<br />
erwartet: Haarsträubende Geschichten<br />
mitten aus dem Leben, ein vorgehaltener<br />
Spiegel, der die Bilder des Schwachsinns<br />
noch einen Tick schärfer zurück- wirft,<br />
jede Menge neuer Lieder, mal komisch,<br />
mal nachdenklich, mal kritisch, bekannte<br />
Figuren aus "Zum Schreia" und neue schräge<br />
Typen, ein bunter Strauß Promis und<br />
natürlich wieder einige skurrile Fundstücke<br />
und Aktionen. Das Eich-Rezept mit neuer<br />
Geschmacksnote. -es-<br />
Fr. 07.04., 19:30 Uhr, Helmuts Hofschänke,<br />
Gut Leimershof<br />
Philipp Poisel<br />
(Singer/Songwriter)<br />
Der Künstler war in den letzten Jahren<br />
in verschiedenen Set-Ups unterwegs und<br />
sein Live-Album, „Projekt Seerosenteich“,<br />
kletterte 2012 an die Spitze der deutschen<br />
Sales-Charts, seine Interpretation von<br />
„Wie soll ein Mensch das ertragen“ war ein<br />
weiterer Erfolg. Poisel hat es sich zum Ziel<br />
gemacht, die medialen Umschlagplätze zu<br />
meiden, an denen neue Popmusik über<br />
Personality beworben wird und sieht seine<br />
Songs dennoch über genau diese Kanäle<br />
verbreitet. Die erfolgreiche Single „Erkläre<br />
mir die Liebe“ wurde von Poisel und seiner<br />
Band in Nashville, Tennessee, auf einer<br />
Analog-Bandmaschine aufgenommen und<br />
lässt eine Entwicklung hörbar werden:<br />
Poisel hat seinen Songwriter-Stil in einen<br />
Bandsound verpackt, der Hallraum für<br />
seine Stimme bietet. Zudem handelt der<br />
neue Song von der ständigen Veränderung<br />
in den wichtigen Dingen des Lebens und<br />
von der Freude und Bereicherung, die der<br />
Songwriter durch sie erfährt. -es-<br />
Fr.07.04., 19:30 Uhr, Brose Arena,<br />
Forchheimer Straße 15<br />
11
termine<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
Annette von Bamberg: „Es gibt ein Leben<br />
über 50 - jedenfalls für Frauen“<br />
20:00 Kulturboden, An der Marktscheune 1<br />
Nicole Jäger: „Ich darf das, ich bin selber<br />
dick“ (Kabarett)<br />
20:30 Stöhrenkeller, Oberer Stephansberg 11<br />
Die Delikatessen (u.a. Rock, Ska, Reggae)<br />
20:30 Café Müller, Austraße 23<br />
Konzert: Two in Tune<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Vol. Beatclub (Rock´n Roll, Heavy Metal)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Rauschkollektiv (Blue Dye rec. Showcase)<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Beatvirus (Elektro)<br />
Sa. 08.04.<strong>2017</strong><br />
10:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Alleinerziehendentreff (bis 12 Uhr)<br />
14:00 Tonzimmer 2 - Schule für Gitarren-,<br />
Gesangs- und Klavierunterricht, Hasengasse<br />
2<br />
Eröffnungsfeier mit Schaufensterkonzerten<br />
um 14, 16 und 18 Uhr, Eintritt frei<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
17:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Konzert: United Against Deportation (7<br />
Bands aus den Bereichen Hardcore und<br />
Melodic Hardcore)<br />
18:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Tage der britischen Musik: „Klänge aus<br />
einer anderen Welt“ (Kooperation mit<br />
den Bamberger Symphonikern)<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Der Sandmann (Schauspiel)<br />
19:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „La Révolution #1 - Wir schaffen<br />
das schon“ - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
19:30 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Stadtkapelle, Stadtjugendkapelle und das<br />
Juniororchester<br />
19:30 Treff an der Jakobskirche,<br />
Führung und Gassenspiel „Königsmord<br />
und kleinere Sünden - eine unvergeßliche<br />
Pilgerreise“<br />
19:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Bamberger Symphoniker: Abo C<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Unterwerfung“ von Michel<br />
Houellebecq - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
20:00 Brentano-Theater, Gartenstraße 7<br />
Tage der britischen Musik: „Impressionen<br />
der Unsterblichen“ (Musik-literarischer<br />
Abend)<br />
20:00 Brentano-Theater, Gartenstraße 7<br />
„Impressionen der Unsterblichen“ - Musikalisch-literarischer<br />
Abend mit Gedichten<br />
und Songs von Arthur Sullivan<br />
20:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Barock - The true sound of AC DC<br />
(Konzert)<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Drive Darling (Indie Rock) - Eintritt frei<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Cecile Verny Quartett (Jazz, Soul, Folklore)<br />
21:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Spicy Roots (Ska)<br />
22:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
80er-Jahre-Party<br />
So. 09.04.<strong>2017</strong><br />
11:00 Johanniskapelle, Oberer Stephansberg 37<br />
Tage der britischen Musik: „The lights and<br />
shadows fly“ (Liederzyklen englischer<br />
Komponisten)<br />
11:00 Konzert- und Kongresshalle (Foyer),<br />
Mußstraße 1; Designmarkt<br />
14:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Bamberg,<br />
die mittelalterliche Stadt -<br />
Der Nabel der Welt?“<br />
15:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Theater: Schnickschnack und Schnuck<br />
auf der Jagd nach der Liebe<br />
17:00 Krackhardt-Haus, Grüner Markt 31<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Wahlverwandtschaften“<br />
nach J. W. von Goethe<br />
17:00 Kunstraum Kesselhaus, Untere Sandstraße<br />
42<br />
Vernissage zur Ausstellung<br />
„Dispatchwork“ von Jan Vormann<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30; Die Zauberflöte (Oper)<br />
17:00 Brentano-Theater, Gartenstraße 7<br />
„Palm-Märchen“ - Märchen und Gedichte<br />
zum Träumen<br />
18:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Easy Credit BBL: Brose Baskets vs. Medi<br />
Bayreuth<br />
18:30 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Stadtkapelle, Stadtjugendkapelle und das<br />
Juniororchester<br />
19:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „La Révolution #1 - Wir schaffen<br />
das schon“ - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
„Leichen im Keller“ - Mörderische Geschichten<br />
mit Arnd Rühlmann u. Gästen<br />
20:15 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Tatort auf Großbildleinwand „Am Ende<br />
geht man nackt“<br />
21:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Jam-Session (Open Stage)<br />
Mo. 10.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die<br />
Macht<br />
18:00 Patientenclub, Evangelische Studentengemeinde,<br />
Markusplatz 1<br />
Vortrag: „Depression“ (Referent: Dr. C.<br />
Ziegelmayer) - Eintritt frei<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Ben Barritt (Pop, Folk, Jazz) - Eintritt frei<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof mit halben Getränkepreisen<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Nicole Jäger,<br />
7.4. Hallstadt/Kulturboden<br />
Two in Tune<br />
Ursprünglich als Projekt geplant, hat sich<br />
Two in Tune (beziehungsweise Three in<br />
Tune mit Percussion) mittlerweile als<br />
Bestandteil der Bamberger Musikszene<br />
etabliert. Die beiden Mitglieder der Band<br />
Gordian Knot, Leo Spangel (Klavier) und<br />
Jürgen Fritz (Gesang, Gitarre), wagen sich<br />
auch an Songmaterial, das auf den ersten<br />
Blick eigentlich nicht sofort „duokompatibel“<br />
erscheint. Dabei werden bekannte<br />
und weniger bekannte Songperlen der<br />
letzten Jahrzehnte mal groovig-funkig,<br />
balladig oder rockig „getuned“. So finden<br />
sich neben Stücken von Sting, Seal oder<br />
Bill Withers auch Interpretationen von<br />
Coldplay, Supertramp oder Nik Kershaw,<br />
die unterstützt von der Percussion von<br />
Wolfgang Nitschke (Djembe, Cajon) in<br />
Acoustic-Sound und ohne „elektronische<br />
Spielereien“ präsentiert werden. -es-<br />
Fr. 07.04., 20:30 Uhr, Cafe Müller,<br />
Austraße 23<br />
Friedrich Schorlemmer: "Unsere<br />
Erde ist zu retten" (Lesung,<br />
Vortrag, Gespräch)<br />
Wenige denken Politisches und Spirituelles<br />
so eng zusammen wie Friedrich Schorlemmer.<br />
Liebe zum Leben und Sorge um<br />
die Erde, Lob der Schönheit und Kampf<br />
gegen die Zerstörung der Schöpfung sind<br />
zwei Seiten derselben Medaille! Sein Buch<br />
„Unsere Erde ist zu retten - Haltungen,<br />
die wir jetzt brauchen“ ist ein moderner<br />
Sonnengesang, aber auch eine ökumenische<br />
Antwort auf „Laudato Si“ von Papst<br />
Franziskus. Es enthält eine ganz konkrete<br />
Ethik: Ehrfurcht vor dem Leben, Staunen<br />
und Dankbarkeit, vorausschauendes<br />
Handeln, Barmherzigkeit und Einsatz für<br />
den Frieden. Friedrich Schorlemmer ist<br />
überzeugt: „Wir sollten die dogmatischen<br />
Streitigkeiten hinter uns lassen und uns<br />
unserer Verantwortung gemeinsam stel-<br />
1. bis 7. <strong>April</strong><br />
Thailändisch<br />
aus dem Wok<br />
jede Portion wird frisch zubereitet!<br />
ab 13. <strong>April</strong> „über‘s“ Osterwochenende<br />
Lamm, Fisch,<br />
pikante Spinat-Ostertorte usw.<br />
Sa., 29. <strong>April</strong>, ab 20 Uhr<br />
Oldie-Abend mit Tanz<br />
Hits und Klassiker aufgelegt von Paul<br />
Wieder im Ausschank:<br />
Schlenkerla vom Fass<br />
Und wie immer: hausgemachte Brotzeiten und Sülze,<br />
Ziebeleskäs vom Biohof..<br />
12 www.fraenkische-nacht.de
Spicy Roots,<br />
am 8.4. im Sound-n-Arts<br />
len, dieser wunderbaren Schöpfung ein<br />
guter Bundesgenosse zu sein.“ Eine Veranstaltung<br />
des evangelischen Bildungswerkes.<br />
-es-<br />
Fr. 07.04., 19 Uhr, Stephanshof, Kapitelsaal,<br />
Stephansplatz 5<br />
Ernst von Leben: Improtheater<br />
"Ein Ritt mit..."<br />
Das Ensemble Ernst von Leben lädt<br />
schauspielende und musizierende Kollegen<br />
nach Bamberg zum gemeinsamen<br />
Improvisieren ein. Beim Dressurreiten ist<br />
der pas de deux, das synchrone Reiten auf<br />
zwei Pferden, die Königsdisziplin. Ernst<br />
von Leben und das Landestheater Coburg<br />
entledigen sich aller Leinen, Zügel und<br />
Dressurversuche. Nachdem das Publikum<br />
sich beim ersten Match beider Ensembles<br />
im Coburger Landestheater klar auf die<br />
Seite der heimischen Schauspieler schlug,<br />
zieht der Ernst nun seine Turnierstiefel an<br />
und freut sich auf die zweite Begegnung<br />
im Bamberger Stall. -es-<br />
Fr. 07.04., 19 Uhr, Alte Seilerei,<br />
Alte Seilerei 9-11<br />
Spicy Roots (Stil-Mischung aus<br />
Ska, Rocksteady und Pop)<br />
Die Wurzeln der 1994 gegrüneten Band,<br />
die jamaikanische Tanzmusik der frühen<br />
60iger Jahre, wurden geprägt von Off-<br />
Beat-Rhythmen und melodiösem Gesang.<br />
Entstanden ist eine Stil-Mischung<br />
aus Ska-, Rocksteady- und Pop-Elementen.<br />
Spicy Roots gehen nicht nur in<br />
Deutschland ihren Weg, nach Konzerten<br />
innerhalb Europas folgte eine Japan-<br />
Tournee. Das aktuelle Album „Just in<br />
time“ präsentiert sich energiegeladen<br />
und stimmungsvoll, es möchte karibische<br />
Laune verbreiten, wodurch das Warten<br />
Cecile Verny,<br />
am 8.4. im Jazzkeller<br />
auf den Sommer rechtzeitig ein Ende<br />
finden soll. -es-<br />
Sa. 08.04., 21 Uhr, Sound-n-Arts,<br />
Obere Sandstraße 20<br />
Drive Darling (Indie Rock)<br />
Die Band kombiniert Brit-Pop Elemente<br />
mit Southern Rock und erzeugt einen<br />
Sound, der kaum vermuten lässt, dass<br />
die Heimat in Deutschland liegt. Die<br />
Band entstand 2014 in Heilbronn, und,<br />
getragen von der markanten Stimme von<br />
Dominik Hehn, wollen Drive Darling das<br />
Gefühl von Freiheit und Zeitlosigkeit vermitteln.<br />
Ein Soundtrack, der zum Surfen<br />
passt, oder zu gemütlichen Abenden mit<br />
Freunden am Lagerfeuer. Mit Minimalismus<br />
statt Maßlosigkeit zeigen sie auf Ihrer<br />
Debüt-EP „Mountains“, wie kontroverse,<br />
aufbrausende und besänftigende Genres<br />
vereint werden können. Dabei reduzieren<br />
sie ihren Sound auf zwei Gitarren, Bass<br />
und Schlagzeug und nur vereinzelt werden<br />
elektronische Keyboards aufgegriffen<br />
- groovige Bässe kombiniert mit bluesigen<br />
Gitarrenriffs ergeben ihren Sound. -es-<br />
Sa. 08.04., 20:30 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Sieben Hardcore- und Melodic-<br />
Hardcore-Bands<br />
Im JuZ findet die Veranstaltung „United<br />
Against Deportation“ statt, unter dem<br />
Motto: „Nur gemeinsam können wir etwas<br />
verändern“ werden sieben Bands aus<br />
den Bereichen Hardcore und Melodic-<br />
Hardcore auftreten. Zudem wird es verschiedene<br />
Infostände und veganes Essen<br />
geben, es lohnt sich also. Eintritt erfolgt<br />
auf Spendenbasis. -es-<br />
Sa. 08.04., 17 Uhr, Jugendzentrum Bamberg,<br />
Margaretendamm 12a<br />
Frühlingskonzerte mit Stadtkapellen<br />
und Juniororchester<br />
Was passiert, wenn die Meerjungfrau Arielle<br />
auf den Clownfisch Nemo trifft? Was haben<br />
die Donau und die Kapverdischen Inseln<br />
gemeinsam? Die Antwort auf diese Fragen<br />
präsentieren die Stadtkapelle, die Stadtjugendkapelle<br />
und das Juniororchester in ihren<br />
Frühlingskonzerten in der Alten Seilerei<br />
in Bamberg. Passend zum Motto „Beyond<br />
The Sea“ darf sich das Publikum auf ein abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm freuen.<br />
Dieses wird sowohl Originalkompositionen<br />
für symphonisches Blasorchester und<br />
Filmmusikarrangements, als auch Melodien<br />
aus dem Klassikbereich und der traditionellen<br />
Blasmusik beinhalten. -es-<br />
Sa. 08.04., 19:30 Uhr, So. 09.04., 18:30<br />
Uhr, Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
AB 5. APRIL<br />
Rüdelweg 3 (Ecke Obere Königstraße 40)<br />
LIVE-CLUB | HIGHLIGHTS IM APRIL<br />
01.04. | SAMSTAG<br />
KRACH AM BACH<br />
BANDCONTEST<br />
01.04. | SAMSTAG<br />
SEBBO<br />
03.04. | MONTAG<br />
THE RED AEROSTAT<br />
07.04. | FREITAG<br />
VOL.BEATCLUB<br />
07.04. | FREITAG<br />
BEATVIRUS<br />
08.04. | SAMSTAG<br />
DRIVE DARLING<br />
10.04. | MONTAG<br />
BEN BARRIT & BAND<br />
(UK/D)<br />
15.04. | SAMSTAG<br />
MIDNIGHT SUNRISE<br />
16.04. | SONNTAG<br />
ARTWHY<br />
17.04. | MONTAG<br />
UNOJAH<br />
21.04. | FREITAG<br />
ESKALATION<br />
21.04. | FREITAG<br />
DISKOPOLENTE 2.0.1<br />
22.04. | SAMSTAG<br />
SPH BANDCONTEST<br />
22.04. | SAMSTAG<br />
ILLUSTRATORS<br />
24.04. | MONTAG<br />
JAMES MACKENZIE (UK)<br />
28.04. | FREITAG<br />
GREEN CLUB<br />
29.04. | SAMSTAG<br />
THE FUR COATS (USA)<br />
29-30.04. | SAMSTAG & SONNTAG<br />
SOULSHAKERS<br />
30.04. | SONNTAG<br />
ELÄKELÄISET<br />
INFOS UND KARTENRESERVIERUNG UNTER WWW.LIVE-CLUB.DE<br />
13
termine<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Di. 11.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die Macht<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Hänsel und Gretel (Märchen)<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Das Interview“ (Zusammenarbeit<br />
mit der Theaterakademie August<br />
Everding München)<br />
20:00 ETA Hoffman Theater (Gewölbe), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater des Ensemble Ernst von Leben:<br />
„Theaterjazz“<br />
20:15 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
MusikbingoO mit Theker Tom<br />
Mi. 12.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die<br />
Macht<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Hänsel und Gretel (Märchen)<br />
20:00 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Unterwerfung“ von Michel<br />
Houellebecq - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
20:30 Treffpunkt: Tourist-Information (Vorplatz),<br />
Geyerswörthstraße 5<br />
Erlebnis Weltkulturerbe: <strong>Nacht</strong>führung<br />
„Hexenkunst und Teufelswerk“<br />
21:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Das Quiz mit René Schmitz (Kneipenquiz)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Ab durch die Mitte (Hip-Hop, Dancehall,<br />
R‘n‘B)<br />
Do. 13.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die Macht<br />
20:00 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Andreas Kümmert (Konzert)<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Das Interview“ (Zusammenarbeit<br />
mit der Theaterakademie August<br />
Everding München)<br />
Fr. 14.04.<strong>2017</strong><br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
16:30 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
17:00 Kirche St. Elisabeth, Obere Sandstraße<br />
Meditatives Kreuzweg-Konzert (Bild, Text<br />
und live Musik) - Eintritt frei<br />
19:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Von<br />
Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung<br />
in Bamberg“<br />
20:00 Brentano-Theater, Gartenstraße 7<br />
„Ich bin durch die Wüste gezogen“ -<br />
Beleuchtung von Brentanos Leben und<br />
Denken<br />
Sa. 15.04.<strong>2017</strong><br />
11:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Turnier: Nintendo Klassiker Super Smash<br />
Bros.<br />
12:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften -<br />
Plane Wunder, baue Welten – Kinder an<br />
die Macht<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
16:30 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:00 Bambados, Pödeldorfer Str. 174<br />
Lange Saunanacht „Disney <strong>Nacht</strong>“ (bis<br />
1 Uhr)<br />
19:30 Treff an der Jakobskirche,<br />
Führung und Gassenspiel „Königsmord<br />
und kleinere Sünden -<br />
eine unvergeßliche Pilgerreise“<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Das goldene Vlies“ (Franz<br />
Grillparzer) - Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Midnight Sunrise (Akustik Rock) - Eintritt<br />
frei<br />
22:00 Pelikan, Untere Sandstraße 45<br />
Oster Tanz I mit Dj Frosch<br />
23:59 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
La Pâques Obscure - Schwarze Ostern<br />
mit DJ Crusty<br />
23:59 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof<br />
So. 16.04.<strong>2017</strong><br />
14:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
JuCa - Das junge Café von „Jump to Job“:<br />
Motto: „Griechischer Nachmittag“ (bis<br />
18 Uhr)<br />
14:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Von<br />
Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung<br />
in Bamberg“<br />
16:00 Treff: Vor dem Bootshaus,<br />
Brentano Theater: Literarischer Osterspaziergang<br />
- Poetische Eier-Lese im Hain<br />
17:00 Konzert- und Kongresshalle (Hegelsaal),<br />
Mußstraße 1<br />
Kindermusical in russischer Sprache<br />
20:00 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Peter Kraus - Das Beste aus 60 Jahren<br />
(Rock‘n‘Roll)<br />
20:15 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Easy Credit BBL: Brose Baskets vs. ALBA Berlin<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Artwhy (Indie-Rock) - Eintritt frei<br />
21:30 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
90er-Jahre-Party XXL<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Kontrast Resident Night<br />
22:00 Pelikan, Untere Sandstraße 45<br />
Oster Tanz II mit Djane Bellabeatz<br />
22:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
90er-Jahre-Party XXL<br />
Mo. 17.04.<strong>2017</strong><br />
11:00 Treff: Vor dem Bootshaus,<br />
Brentano Theater: Literarischer Osterspaziergang<br />
- Poetische Eier-Lese im Hain<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
Peter Kraus,<br />
16.4. in der Konzerthalle<br />
DIY Designmarkt für die<br />
Selfmade-Generation<br />
Der DIY DesignMarkt schenkt in der Konzerthalle<br />
dem schöpferischen Potential<br />
der Selfmade-Generation unter den Designern<br />
einen Rahmen, der ihre liebevolle<br />
Kunst ergänzt. Hier findet man eine inspirierende<br />
und erfrischende Alternative zu<br />
den Mainstream- Produkten in den Einkaufsstraßen<br />
und Malls. Das Besondere<br />
an dem Konzept ist, dass hier Inspiration,<br />
Genuss und Atmosphäre aufeinandertreffen.<br />
Aussteller und Besucher können<br />
locker und entspannt miteinander in Kontakt<br />
kommen und dabei eine gute Zeit haben.<br />
Mit von der Partie sind, neben vielen<br />
nationalen Labels, auch lokale Designer<br />
aus Bamberg und Umgebung. -es-<br />
So. 09.04., 11 Uhr, Konzert- und Kongresshalle<br />
(Foyer), Mußstraße 1<br />
Ben Barritt (Pop, Folk, Jazz)<br />
Der Sänger, Gitarrist und Songwriter aus<br />
London, veröffentlichte 2016 sein Debütalbum<br />
„What Would You Like to Leave<br />
Behind?“, welches Ernsthaftigkeit mit<br />
schlauen Erzählungen im Stile eines Paul<br />
Simon vereint. Seine Songs sind nachdenklich<br />
und warmherzig und verfügen<br />
zugleich über ironischen Biss. Die Wurzeln<br />
dieser Musik liegen in den 70ern, im Laurel<br />
Canyon, Kalifornien, und ein wenig in<br />
New York. Auch in Barritts Werk „One of<br />
These Days“ wird das Spannungsverhältnis<br />
zwischen Vergangenheit, Gegenwart,<br />
sowie dem eigenen Ich betont, das sich<br />
irgendwie positionieren muss. Barritt bedient<br />
sich Elementen aus Jazz, Funk und<br />
Folk und lässt sie in seinen kohärenten<br />
Pop fließen. Der Eintritt ist frei. -es-<br />
Mo. 10.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Peter Kraus - Das Beste aus 60<br />
Jahren (Rock'n'Roll)<br />
Mit seiner Tournee „Das Beste kommt<br />
zum Schluss“, hat sich der Künstler nach<br />
rund 60 Jahren mit fast 70 Konzerten vom<br />
Tourleben verabschiedet. Da es ihm aber<br />
soviel Spaß gemacht hat, wird er zukünftig<br />
selektive Einzelkonzerte spielen und so die<br />
„Abschiedstournee“ einfach verlängern,<br />
ohne auf Tour sein zu müssen. Die Karriere<br />
von Peter Kraus, die 1956 mit seinem ersten<br />
öffentlichen Auftritt als Rock’n’Roller<br />
im Konzertsaal des Deutschen Museums<br />
München begann, nahm ihn voll und ganz<br />
in Anspruch. Mit der Entscheidung, kürzer<br />
zu treten, schafft sich Peter Kraus nun<br />
Zeit für seine Familie und die Dinge, die<br />
ihm noch wichtig sind, wie Malen, Reisen,<br />
oder Golf spielen. Bei diesen Konzerten<br />
wird er eigene Hits singen, aber auch Hits<br />
von anderen Interpreten, er möchte das<br />
Publikum zum Mitsingen und Tanzen animieren<br />
und mit einem vergnüglichen und<br />
stimmungsvollen Abend „Danke!“ sagen<br />
für die langjährige Treue. -es-<br />
So. 16.04., 18 Uhr, Konzert- und<br />
Kongresshalle (Joseph-Keilberth-Saal),<br />
Mußstraße 1<br />
Crossover-Projekt<br />
„Rock Meets Classic“<br />
Das musikalische Crossover-Projekt<br />
bietet in drei Stunden weltbekannte<br />
Rock-Hits mit gefühlvoller Klassik - live<br />
dargeboten und unterstützt von einem<br />
Orchester und einer Rockband. Mit Musikern<br />
wie dem ehemaligen Mitglied der<br />
Eagles, Don Felder, der sich unter anderem<br />
für den Welthit „Hotel California“<br />
verantwortlich zeichnet, sowie einem der<br />
14 www.fraenkische-nacht.de
Ernst von Leben,<br />
am 7.4. in der Alten Seilerei<br />
besten Songschreiber der 80ger Jahre,<br />
Rick Springfield, der eine ganze Generation<br />
an Musikliebhabern beeinflusste,<br />
können sich die Fans auf Großes gefasst<br />
machen. Der Rock-meets-Classic-<br />
Familie schließt sich in diesem Jahr auch<br />
wieder Steve Lukather an, ein Gründungsmitglied<br />
von TOTO. Hymnen wie<br />
„Afrika“ machten ihn zu einem der besten<br />
zehn Gitarristen aller Zeiten. Weiterhin<br />
sehen Sie Mick Box und Bernie Shaw von<br />
Uriah Heep, sowie Bob Catley und Tony<br />
Clarkin mit melodischem Hardrock. Die<br />
Stars werden von der Mat Sinner Band<br />
und dem Original Rock meets Classic<br />
Orchester begleitet. -es-<br />
Mo. 17.04., 19 Uhr, Brose Arena,<br />
Forchheimer Straße 15<br />
"Color to the People": Unojah<br />
(u.a. Reggae, Latin, Hip-Hop)<br />
Unojah ist der neue Name der Band Ottoman<br />
Empire Soundsystem. „Bunter als<br />
du Dachtest“ lautet der Flaggenspruch<br />
der Multi-Kulti-Reggae-Musiker Unojah.<br />
Die Einflüsse sind vielfältig: Fünf Musiker<br />
aus fünf Nationen und drei Religionen<br />
mixen einen bunten Cocktail aus Reggae,<br />
Latin, Pop, Hip Hop, Oriental und Weltmusik<br />
mit spirituellen Texten in vielen<br />
Sprachen. Unojah möchte die Lebensfreude<br />
dieser Inspirationsquellen in ihren<br />
Konzerten zeigen und sind dabei zudem<br />
sozialkritisch. Der aktuelle Release der<br />
Band “Einheit in Vielfalt” ist eine Hommage<br />
an Liebe, Toleranz und Religionsverständigung.<br />
Sie spielten bereits in der<br />
Carl Benz Arena beim evangelischen Kirchentag<br />
und bei Konzerten in Deutschland,<br />
Frankreich und in anderen Ländern.<br />
Zur „Colour to the People“-Tour werden<br />
die Jungs ihr gleichnamiges, brandneues<br />
Album vorstellen, das am 10. März veröffentlicht<br />
wurde. -es-<br />
Mo. 17.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Die FN verlost 2 x 1 CD „Colors to<br />
the People“. Einfach bis zum 12.4. eine<br />
Mail oder Postkarte mit dem Stichwort<br />
„Unojah“ an die FN-Redaktuon schicken.<br />
Bitte die Tel-Nr. angeben, wir rufen<br />
die Gewinner an!<br />
Theater: "Invasion!"<br />
Der schwedische Autor Jonas Hassen<br />
Khemiri hat mit „Invasion!“ auf eine<br />
spielerische, lebensnahe und gleichzeitig<br />
vielschichtige Weise das Thema der Identifikation<br />
und dem Umgang mit dem Unbekannten<br />
gestaltet: Das, was Yousef und<br />
Arvind aus einer Theatervorstellung mitnehmen,<br />
ist ein Name: Abulkasem. Nach<br />
der Schulzeit vergisst Arvind in der Aufregung<br />
eines Flirtversuchs seinen Namen,<br />
und sagt: Abulkasem. Lara, die den Flirt<br />
eher als Belästigung empfand, vergisst<br />
kurz darauf den Namen ihres Idols und<br />
sagt: Abulkasem. Die Handynummer, die<br />
sie Arvind aufschrieb, wird einem asylsuchenden<br />
Apfelpflücker Liebesbeweise auf<br />
seiner Mailbox bescheren, aus denen er<br />
nur eines versteht: Abulkasem. Den Überblick<br />
über all das behalten die „Experten“,<br />
in dem Glauben, dass sie das Böse aus ihrer<br />
Welt verbannen können. Leider ist das<br />
Gegenteil der Fall. Abulkasem ist kein Terrorist,<br />
kein Name, der etwas bezeichnet, er<br />
ist eine Worthülse für die Angst vor dem<br />
Unvorhersehbaren – welche viel öfter der<br />
eigentliche Urheber für das Böse ist. -es-<br />
Mi. 19.04., Do. 20.04., 27.04., Fr. 28.04.,<br />
20 Uhr, ETA Hoffmann Theater (Studio),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Midnight Sunrise (Pop, Rock)<br />
David Fleischer und Fritz Köstner haben<br />
sich zusammengetan, um „akustische Popund<br />
Rock-Musik einer neuen Generation“<br />
zu spielen. Und das tun sie nicht nur mit<br />
gefühlvollen Balladen, sondern auch rockigen<br />
Songs - vielen eigenen, aber auch<br />
bekannten Covers, die neu interpretiert<br />
werden. Der Eintritt ist frei. -es-<br />
Sa. 20.04., 20:30 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Andreas-Kümmert-Duo: "Recovery<br />
Case" (Blues, Rock, Soul)<br />
Als Andreas Kümmert den Titel „The<br />
Voice of Germany“ gewann, war das nur<br />
eine weitere Marke auf seinem schon<br />
längeren Weg: Seine musikalischen Wurzeln<br />
liegen im Blues und Rock’n’Roll<br />
der 1960er und 1970er Jahre, diese Musik<br />
lernte er über die Plattensammlung<br />
seines Vaters kennen. Mit neun Jahren<br />
lernte er Schlagzeug und mit 13 Jahren<br />
Gitarre. Als Sänger, Gitarrist und Songschreiber<br />
in der Melancholic-Grunge-<br />
Band „Silent Cry“ hatte der jetzt 28-jährige<br />
aus Gemünden am Main schon<br />
einige Nachwuchspreise abgeräumt,<br />
trennte sich dann aber von ihr, um als<br />
Solist weiterzumachen. Stilistisch bewegt<br />
sich Kümmert in rockig-bluesigen Indierockgewässern.<br />
Ab März <strong>2017</strong> geht er<br />
mit neuem Programm auf Akustik-Tour:<br />
gemeinsam mit seinem Keyboarder Sebastian<br />
Bach wird er im Duo vor allem<br />
die Songs seines neuen Albums „Recovery<br />
Case“ vorstellen, das im September 2016<br />
erschien. -es-<br />
Fr. 21.04., 20 Uhr, Hallstadt, Kulturboden,<br />
An der Marktscheune 1<br />
15
termine<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
14:00 Treffpunkt: Kunigundenstatue, Untere<br />
Brücke,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Gab<br />
s Gummibärchen im Mittelalter?“ (von 6<br />
bis 12 Jahren mit Eltern)<br />
15:00 Ringelrum zwo, Karolinenstraße 24<br />
Vernissage zur Bilder-Ausstellung von Nil<br />
Ausländer<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Die Zauberflöte (Oper)<br />
19:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Rock Meets Classic<br />
20:00 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Falco - Das Musical<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
UNOJAH mit ihrem Album “Color to the<br />
people” (Reggae, Latin, Pop, Hip-Hop)<br />
22:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Plattentreffen mit Tellerdreher Knakki<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof mit halben Getränkepreisen<br />
Di. 18.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die<br />
Macht<br />
14:30 Hof bei der Geisfelder Straße 98, Geisfelder<br />
Straße 98<br />
Spielmobil: Stadtteilforscher<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Hänsel und Gretel (Märchen)<br />
19:30 Hotel Ventura, Herrenstraße 2<br />
Lesebühne Wort:Laut! Blues, Magie und<br />
Comedy<br />
Mi. 19.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die<br />
Macht<br />
17:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Hänsel und Gretel (Märchen)<br />
18:30 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Grundlagen der Architekturphilosophie<br />
(Architektur Treff Bamberg ByAK und der<br />
Kunstverein Bamberg e.V.) - Eintritt frei<br />
19:00 Villa Concordia, Concordiastraße 28<br />
Wolfgang Schlüter liest „Sturmhöhe“<br />
(Emily Brontes) - Eintritt frei<br />
19:00 Karmelitenkirche, Karmelitenplatz 1<br />
Brentano Theater: „Kultur der Stille“<br />
19:30 Treffpunkt: Tourist-Information (Vorplatz),<br />
Geyerswörthstraße 5<br />
Erlebnis Weltkulturerbe: Spätführung<br />
„Hexenrallye für Kinder“<br />
20:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Erstsemester-Kneipentour<br />
20:00 Hübscher Buch & Medienhaus, Grüner<br />
Markt 16<br />
Lesung von Hanka Rackwitz aus ihrem<br />
Buch „Ich tick‘ nicht richtig“<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Invasion!“ - Einführung 30<br />
Minuten vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
21:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Das Quiz mit René Schmitz (Kneipenquiz)<br />
21:30 Treffpunkt: Tourist-Information (Vorplatz),<br />
Geyerswörthstraße 5<br />
Erlebnis Weltkulturerbe: <strong>Nacht</strong>führung<br />
„Hexenkunst und Teufelswerk“ (telefonische<br />
Anmeldung)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Ab durch die Mitte (Hip-Hop, Dancehall,<br />
R‘n‘B)<br />
Do. 20.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die Macht<br />
14:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
JuCa - Das junge Café von „Jump to Job“:<br />
buntes Osterfest (bis 18 Uhr)<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Martin Walser - Statt etwas oder Der<br />
letzte Rank (Lesung)<br />
20:00 Theater a. Michelsberg, Michelsberg 10 f<br />
Theater: „Ach Gottla“<br />
20:00 Krackhardt-Haus, Grüner Markt 31<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Wahlverwandtschaften“<br />
nach J. W. von Goethe<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Invasion!“ - Einführung 30<br />
Minuten vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
21:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Kneipensingen zu Live-Musik mit David<br />
Saam, Res Richter<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Clouds#004 - Gabriel Engelsbråten<br />
(PEAK), Sandmann und Hollsten<br />
Fr. 21.04.<strong>2017</strong><br />
12:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften -<br />
Plane Wunder, baue Welten – Kinder an<br />
die Macht<br />
16:00 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Paul Maar - Schiefe Märchen und<br />
schräge Geschichten (Lesung für Kinder)<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:00 Hainweiher im Botanischen Garten,<br />
Tanzperformance im Hain: „Ugly Duckling“<br />
- Eintritt frei<br />
18:30 Treff an der Tourist-Information, Geyerswörthstraße<br />
5<br />
Führung und Gassenspiel „Wie der Henker<br />
zu seinem Weib kam“ - mit Henkersmahl<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Der Freischütz (Oper)<br />
19:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Von<br />
Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung<br />
in Bamberg“<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Klaus-Peter Wolf & Bettina Göschl -<br />
Ostfriesentod (Lesung)<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
Chris Tall,<br />
21.4. in der Brose Arena<br />
Comedy mit Chris Tall:<br />
"Selfie von Mutti! ..."<br />
“... Wenn Eltern cool sein wollen ... “ - Der<br />
Himmel ist strahlend blau, aber es wird<br />
regnen. Warum? Weil die Wetter-App das<br />
so anzeigt! Dumm nur, dass Papa mal wieder<br />
vergessen hat, das Datum zu aktualisieren.<br />
Mutti hingegen erfreut sich an dem<br />
neuen Foto-Bearbeitungs-Programm,<br />
mit dem sie ihren Sohn 100 Kilogramm<br />
schwerer aussehen lassen kann. Doch<br />
dieses Foto landet aus Versehen auf Facebook…<br />
Chris Tall beleuchtet beide Seiten<br />
der Sohn-Eltern-Katastrophe; und nicht<br />
zuletzt wird er selbst Opfer seiner Gags.<br />
Am Ende eines Abends wird es aber immer<br />
heißen: Bei Mutti ist es doch am Schönsten.<br />
Zwischen Pausenbrot und Pickelsalbe<br />
bekommen außerdem auch Randgruppen<br />
ihr Fett weg: Stand-Up für Rollstuhlfahrer<br />
– darferdas? Ja. Denn Chris lässt die eigene<br />
Fehlbarkeit nicht aus dem Blick. -es-<br />
Fr. 21.04., 20 Uhr, Brose Arena,<br />
Forchheimer Straße 15<br />
Tanzperformance im Hain:<br />
"Ugly Duckling"<br />
Der Butohtänzer Alessandro Pintus aus<br />
Rom vereint in der Soloimprovisation<br />
"Ugly Duckling" Natur und Kunst. Im<br />
Butohtanz geht es weniger darum, eine<br />
16 www.fraenkische-nacht.de
Unojah,<br />
am 17.4. im Live-Club<br />
Choreographie schöner Bewegungen zu<br />
zeigen, sondern vielmehr darum, mit dem<br />
eigenen Körper und der Umwelt in Verbindung<br />
zu treten, mit der Natur zu tanzen<br />
und den Körper sprechen zu lassen. Die<br />
Aufführung dauert ungefähr 40 Minuten<br />
und der Eintritt ist frei. -es-<br />
Fr. 21.04., 18 Uhr, Hainweiher im Botanischen<br />
Garten<br />
Eskalation aus Nürnberg (Ska,<br />
Reggae, Punk)<br />
Punkrock, Ska, Indie und Dub werden von<br />
Eskalation mit elektronischen Elementen<br />
verbunden. Die acht Jungs und Mädels<br />
transportieren jugendliche Attitüde und<br />
haben live ein Faible dafür, es immer um<br />
das Quäntchen zu übertreiben, das eine<br />
besondere Show ausmacht, zum Beispiel<br />
mit tanzenden Affen und Posaunensoli<br />
mit dem Fuß. Nach über neun Jahren<br />
Bandgeschichte und zwei Alben gibt es<br />
jetzt „360°“, die dritte Veröffentlichung<br />
und das gefühlte Debüt. Denn „360°“ fängt<br />
bei aller Energie und Tempo auch das Innehalten<br />
ein, die Reflektion über das eigene<br />
Tun und den Blick über den Tellerrand.<br />
Ab 23 Uhr heißt es dann am selben Abend<br />
„Diskopolente 2.0.1“, eine After Show Party<br />
mit Klassikern aus den 90ern, 2000ern<br />
und mit aktuellen Hits aus Rock, Pop und<br />
Rap. -es-<br />
Fr. 21.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Open-Air-Saison-Eröffnung<br />
mit Rock'n'Soul von Full House<br />
Full House spielen Klassiker von Joe Cocker<br />
über The Commitments bis Tina<br />
Turner auf der einen Seite und Stücke von<br />
AC/DC über Deep Purple, bis hin zu ZZ-<br />
Top auf der anderen Seite. Zudem ist das<br />
Bier auf dem Keller was Gutes. Mit Benji<br />
Schmitt am Mikrophon, Franzi Schmitt<br />
am zweiten Mikro, Klaus Zimmermann an<br />
der Gitarre, Klaus Maiwald an den Tasten,<br />
Koni Beck am Bass und Nobbi Hertel am<br />
Schlagzeug sind erfahrene Musiker am<br />
Tun und es macht Freude, sie in ihrem<br />
musikalischen Element zu erleben. -es-<br />
Sa. 22.04., 16 Uhr, Landgasthof Heerlein,<br />
Wildensorger Hauptstraße 57<br />
Illustrators (Indietronic)<br />
Hinter der seit Anfang 2013 bestehenden<br />
Kollaboration stecken Marcel, Marius<br />
und die Geschwister Max und Lukas,<br />
die allesamt langjährige musikalische<br />
Weggefährten und Freunde sind, die die<br />
bayrische Musiklandschaft mit ihrer Indie-<br />
Elektro-Spielart bereichern wollen. Das<br />
vom Funk angehauchte Gitarrenspiel, der<br />
Bassgroove, die Drumpatterns und nicht<br />
zuletzt die raue Stimme von Marcel verschmelzen<br />
dabei zu einer Einheit. Seit dem<br />
Release ihrer ersten EP „Cut it Out“ (2014)<br />
touren Sie durch die Lande, und gewannen<br />
2015 den vom Musikhaus Thomann<br />
und BackstagePro ausgeschriebenen Contest<br />
für einen Recording-Day im Original<br />
John-Lennon-Tourbus. Die Aufnahme einer<br />
neuen Platte in diesem Frühjahr ist ihr<br />
nächster Schritt. Der Eintritt ist frei. -es-<br />
Sa. 22.04., 20:30 Uhr, Live-Club, Obere<br />
Sandstraße 7<br />
Kaya Yanar: “... was ist nochmal<br />
typisch Deutsch?“ (Comedy)<br />
Seit einigen Jahren lebt Kaya in der<br />
Schweiz und obwohl er sich dort wohl<br />
fühlt, vermisst er seine Heimat... das typisch<br />
Deutsche... Nur... was ist nochmal<br />
typisch Deutsch? Weihnachten? Der Nikolaus<br />
kommt aus der Türkei, der Weihnachtsmann<br />
aus den USA. Wofür Kaya<br />
sich und seine Freundin begeistern kann,<br />
sind natürlich Dialekte und Akzente: Bairisch,<br />
Schwäbisch, Kölsch, Sächsisch, und<br />
so weiter. Kein Wunder, dass Kaya gerne<br />
den Paten auf Sächsisch sehen möchte.<br />
Der Weltenbummler hat viele Länder bereist,<br />
aber „Planet Deutschland“, wie auch<br />
sein Programm benannt ist, fasziniert ihn<br />
am meisten. Wieso gelten wir Deutsche<br />
eigentlich als gemütlich, rasen aber wie<br />
Bekloppte auf der Autobahn? Kaya erzählt<br />
außerdem von seinen eigenen Erfahrungen:<br />
Warum er Hausverbot in einem Hotel<br />
bekommen hat, oder aus dem Yoga Unterricht<br />
geworfen wurde. -es-<br />
So. 23.04., 19 Uhr, Konzert- und<br />
Kongresshalle (Joseph-Keilberth-Saal),<br />
Mußstraße 1<br />
James MacKenzie (Folk Rock)<br />
Der populäre Musiker aus den schottischen<br />
Highlands fungierte schon für viele<br />
große Künstler als Support, unter anderem<br />
für die schottischen Stars Runrig war<br />
der sympathische Singer und Songwriter<br />
bereits das begehrte Vorprogramm. Mit<br />
einer Kombination von traditionellen Elementen<br />
und eigener Instrumentierung, sowie<br />
mit seiner frischen und sympathischen<br />
Art punktet er beim Publikum. Der Eintritt<br />
ist frei. -es-<br />
Mo. 24.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Netzwerktreffen<br />
von Transition Bamberg<br />
Von der Lust, die Welt zu verbessern:<br />
„Transition Bamberg“ ist ein Netzwerk, das<br />
die Stadt verändern will. Klimawandel,<br />
Fr., 7, <strong>April</strong>, 19.30 Uhr<br />
Das Eich<br />
mit „Jetzt Eichts“<br />
Das Eich mit seinem<br />
neuen Propgramm<br />
auf Leimershof<br />
So., 30. <strong>April</strong>, 21.00 Uhr<br />
Tanz in<br />
den Mai<br />
mit<br />
Band at Work<br />
FRÜHLINGs<br />
fest<br />
Montag<br />
01. Mai<br />
ab 10 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
Mittags Bratwürscht und Fisch vom Grill<br />
10–16 Uhr Live Musik mit Jolex<br />
Blues, Country, Western<br />
Unweit vom Dom z Jakobsberg 8 z Bamberg<br />
Tel. 0951 / 18 56 53 05 z www.einhornskeller.de z facebook.com/Einhornskeller<br />
17
termine<br />
20:00 Theater am Michelsberg, Michelsberg 10 f<br />
Theater: „Ach Gottla“<br />
20:00 Aufseßhöflein, Aufsesshöflein 1<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Wahlverwandtschaften“<br />
nach J. W. von Goethe<br />
20:00 Kulturboden, An der Marktscheune 1<br />
Andreas Kümmert Duo: „Recovery Case“<br />
(Blues, Rock, Soul)<br />
20:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Chris Tall: „Selfie von Mutti! Wenn Eltern<br />
cool sein wollen...“ (Comedy)<br />
20:00 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Mutter Courage und ihre<br />
Kinder“ (Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff)<br />
20:30 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Anonyme Improniker: „Atemberaubende<br />
<strong>April</strong>-Show“<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Eskalation (Punk, Ska)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Elektro Delikatessen - Flokati (kiddaz.<br />
fm), Lehmann und Harry<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Diskopolente 2.0.1 (Party)<br />
Sa. 22.04.<strong>2017</strong><br />
09:00 Schraubverbindung, Kirschäckerstraße 7<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
10:00 Harmonie-Säle (Grüner Saal), Schillerplatz<br />
7<br />
Symposium: „Parsifal“-Werkstatt<br />
12:00 Konzert- und Kongresshalle (Hegelsaal),<br />
Mußstraße 1<br />
Bodybuilding Meisterschaft<br />
12:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: BildungsLandschaften - Plane<br />
Wunder, baue Welten – Kinder an die Macht<br />
15:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Spendenaktion für mehr Solidarität (Erarbeiten<br />
von Aktionen etc.)<br />
16:00 Gasthof Heerlein, Wildensorger Hauptstraße<br />
57<br />
Full House: Rock‘n‘Soul - Eröffnung der<br />
Open-Air-Saison<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a; Vortrag und Workshop:<br />
Feinstaub-Messgeräte (Referent: Frank<br />
Riedel) - Teilnahme frei<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß<br />
(Schauspiel)<br />
19:30 Treff an der Jakobskirche,<br />
Führung und Gassenspiel „Königsmord<br />
und kleinere Sünden - eine unvergeßliche<br />
Pilgerreise“<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Bas Böttcher - Die verkuppelten Worte<br />
(Lesung)<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Mutter Courage und ihre<br />
Kinder“ (Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff)<br />
20:00 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
SPH Bandcontest (Pop, Rock)<br />
20:30 Treffpunkt: Tourist-Information (Vorplatz),<br />
Geyerswörthstraße 5<br />
Erlebnis Weltkulturerbe: <strong>Nacht</strong>führung<br />
„Hexenkunst und Teufelswerk“<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Illustrators (Indietronic) - Eintritt frei<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Milan Svoboda Quartett und Beginn des<br />
Projekts “Prager Jazzbands im Jazzkeller“<br />
22:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Dynamite Leather Night feat.<br />
Sonic Force (live)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Housevorlesung: Raphael Hofmann<br />
22:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
2000er-Jahre-Party<br />
So. 23.04.<strong>2017</strong><br />
09:00 Schraubverbindung, Kirschäckerstraße 7<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
10:00 Gärtnereien in Bamberg,<br />
Tag der offenen Gärtnereien in Bamberg,<br />
11 Gärtnereien aus dem ganzen Stadtgebiet<br />
geben spannende Einblicke in ihre<br />
tägliche Arbeit (bis 17 Uhr)<br />
10:00 Harmonie-Säle (Grüner Saal), Schillerplatz<br />
7<br />
Symposium: „Parsifal“-Werkstatt<br />
11:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Vinlyfrühsport - King Fish und Erdferkel:<br />
Frühshoppen (Eintritt frei, Spenden<br />
werden begrüßt)<br />
14:00 Bamberger Hof, Schönleinsplatz 4<br />
Geschichte für alle e.V. -<br />
Führung: „Von Brauern, Büttnern und<br />
Bierkriegern“ - Ein genüsslicher Spaziergang<br />
durch die heimliche Hauptstadt<br />
des Bieres<br />
15:00 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Finn-Ole Heinrich - Frerk du Zwerg<br />
(Lesung für Kinder)<br />
15:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Theater: Schnickschnack und Schnuck<br />
auf der Jagd nach der Liebe<br />
17:00 Pelikan, Untere Sandstraße 45<br />
Der Tag des Bieres im Pelikan: Craft-<br />
Bier-Bar mit neuen Bieren aus Bamberg<br />
und Umgebung<br />
19:00 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Kaya Yanar: „Planet Deutschland“<br />
(Comedy)<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Mutter Courage und ihre<br />
Kinder“ (Einführung 30 Minuten vor<br />
Aufführungsbeginn im Treff)<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
„Leichen im Keller“ - Mörderische<br />
Geschichten mit Arnd Rühlmann<br />
und Gästen<br />
20:15 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Tatort auf Großbildleinwand:<br />
„Wehrlos“<br />
21:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Jam-Session (Open Stage)<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Kaya Yanar,<br />
23.4. in der Konzerthalle<br />
Ölfördermaximum, die Folgen von Konsumorientierung<br />
und Wirtschaftswachstum<br />
machen ein Umdenken auf vielen Ebenen<br />
notwendig. Es müssen nachhaltige und<br />
mitmenschliche Formen des Wirtschaftens<br />
und Zusammenlebens entwickelt und<br />
ausprobiert werden: durch Re-Lokalisierung,<br />
Teilen und Gemeinsinn, sowie Praxis<br />
der Suffizienz. Konkret geschieht das durch<br />
Initiativen wie Repair Café, Essen vor der<br />
Haustür, Urban Gardening, Selbsterntegarten,<br />
Lebensmittel retten, solidarische Landwirtschaft,<br />
Umsonstläden und vieles mehr.<br />
Statt wegen der globalen Krisen in Angst<br />
und Sorge zu geraten, setzt die Bewegung<br />
auf die Energie und die Lebensfreude, die<br />
bei gemeinsam gestalteten Veränderungsprozessen<br />
entstehen können. Wer Interesse<br />
hat, kann sich auf www.transition-bamberg.<br />
de informieren. -es-<br />
Mo. 24.04., 19.00 Uhr, Stephanshof,<br />
Kapitelsaal, Stephansplatz 5<br />
Tanztheaterprojekt "DrehMoment"<br />
(erster Termin)<br />
Künstlerisches Neuland voraus: Die<br />
Dancecompany Movement und die Post-<br />
Rock-Band Darboux entwickeln in vier<br />
Wochen ein Tanztheater mit freiwilligen<br />
Teilnehmern. Die Teilnahme steht allen<br />
Interessierten frei, ist kostenlos und setzt<br />
keine Vorkenntnisse voraus. Eine besondere<br />
Einladung richtet sich dabei an Asylsuchende<br />
und Geflüchtete jeden Alters.<br />
Der Höhepunkt sind zwei Aufführungen<br />
des Tanztheaters auf der Bühne der Alten<br />
Seilerei am 18. und 19. Mai.<br />
Am 24. <strong>April</strong> beginnt das Projekt mit der<br />
ersten offenen Probe in der Alten Seilerei,<br />
im Raum für Kultur. Das Kultur- und<br />
Bildungsprojekt "Be a friend" des Chapeau<br />
Claque e.V. freut sich auf alle die Lust<br />
haben, am DrehMoment teilzunehmen<br />
und sich gemeinsam einer künstlerischen<br />
Herausforderung zu stellen. -es-<br />
Mo. 24.04., 17 Uhr, Alte Seilerei (Raum<br />
für Kultur.), Alte Seilerei 9-11<br />
"Unterwerfung - Islam in Europa:<br />
Untergang des Abendlands?"<br />
(Lesung)<br />
Seit Januar führt das ETA-Hoffmann-Theater<br />
das provokante Stück „Unterwerfung“<br />
nach dem gleichnamigen Roman von Michel<br />
Houellebecq auf. Darin geht es um<br />
die fiktive Machtübernahme einer islamistischen<br />
Regierung in Frankreich. Anlässlich<br />
der Aufführung dieses Stücks eröffnet<br />
Prof. Heiner Bielefeldt eine weltweite Perspektive<br />
auf das mehr oder weniger friedliche<br />
Zusammenleben der Religionen und<br />
Weltanschauungen. Er wird von Erfahrungen<br />
berichten, wie dieses Zusammenleben<br />
gelingen kann, woran es scheitern kann<br />
und was auf dem Spiel steht.<br />
Anschließend kommt Remsi Al Khalisi,<br />
18 www.fraenkische-nacht.de
hausFest<br />
in der austrasse<br />
25.-28. Mai<br />
Eskalation,<br />
am 21.4. im Live-Club<br />
Chefdramaturg des Theaters, mit Professor<br />
Bielefeldt ins Gespräch. Zur Einleitung<br />
des Abends spricht ein Schauspieler einen<br />
Text aus dem Stück „Unterwerfung“. -es-<br />
Di. 25.04., 20 Uhr, ETA Hoffmann Theater<br />
(Studio), E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Lesung: "Die Tage, die ich mit<br />
Gott verbrachte" (Axel Hacke)<br />
Schon immer, sagt Axel Hacke, sei Gott<br />
für ihn ein melancholischer alter Herr gewesen,<br />
der etwas Großes schaffen wollte,<br />
doch einsehen muss, dass ihm nicht wieder<br />
gut zu machender Fehler unterlaufen<br />
sind. In „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“<br />
schildert Hacke seine Begegnung<br />
mit diesem Schöpfer, der unglücklich ist<br />
über die Unvollkommenheit des eigenen<br />
Werks, nun aus seiner Einsamkeit flieht<br />
und ausgerechnet bei den Menschen Trost<br />
sucht: eine so großartige wie versponnene<br />
Geschichte, heiter und ernst zugleich. Weil<br />
ein Abend mit diesem Autor verschiedenste<br />
Geschichten bereithält, trifft man<br />
außerdem den weißen Neger Wumbaba,<br />
den kleinen König Dezember, man hört<br />
Weltbetrachtungen aller Art aus dem „Kolumnistischen<br />
Manifest“, man begegnet<br />
Paola, der Ehefrau des Erzählers, und Luis,<br />
seinem Sohn. -es-<br />
Mi 26.04., 20 Uhr, ETA Hoffmann Theater<br />
(Große Bühne), E.T.A.-Hoffmann-<br />
Platz 1<br />
Sonic Force,<br />
22.4. im Stilbruch<br />
Max Uthoff (Kabarett):<br />
„Denken Menschen in<br />
Schubladen?“<br />
Kitschig, oberflächlich, verspielt, naiv,<br />
willfährig, melancholisch und dunkelhäutig:<br />
dies ist eine kleine Auswahl von Adjektiven,<br />
die noch nicht im Zusammenhang<br />
mit Max Uthoffs Programmen fielen. Max<br />
Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des<br />
Ordens pour la verité spricht über seine<br />
Sicht der Dinge. Von der Wucht der Behauptung,<br />
mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem<br />
Inzest, teuflischen Kreisläufen<br />
oder davon, dass Menschen, die in<br />
Schubladen denken, sich schon mal halb<br />
aufgeräumt fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich<br />
ist es, dass an diesem Abend,<br />
in seinem Programm "Gegendarstellung",<br />
Teilnehmer der deutschen Politik Erwähnung<br />
finden. Wie immer gilt dabei: die<br />
Sprache ist die Waffe des Pazifisten. Und<br />
es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn<br />
nicht eines der oben genannten Adjektive<br />
seine Premiere feiert. -es-<br />
Do. 27.04., 20 Uhr, Konzert- und Kongresshalle<br />
(Hegelsaal), Mußstraße 1<br />
Die FN verlost 3 x 2 Tickets. Einfach bis<br />
zum 18. <strong>April</strong> eine Postkarte oder Mail<br />
mit dem Stichwort „Uthoff“ an die FN-<br />
Redaktion schicken. Bitte die Tel.-Nr.<br />
angeben, wir rufen die Gewinner an!<br />
Vernissage: Acrylbilder<br />
von Angelika Philipp<br />
Ihre Begeisterung gilt der abstrakten Malerei<br />
auf Leinwand. „Es fasziniert mich“,<br />
so die Künstlerin, „wenn ich mich im<br />
schöpferischen Tun ganz fallen lassen<br />
und meine kreative Ader zum Ausdruck<br />
bringen kann. Sanft, ruhig, bunt, explosiv<br />
oder ausdrucksstark sind meine Bilder. Die<br />
Komposition der Farben und Formen spielen<br />
dabei eine große Rolle. Das wunderbare<br />
bei diesem Projekt ist, dass die Bilder<br />
einfach entstehen, meiner Institution und<br />
meinem Gefühl folgend. Jeder Betrachter<br />
interpretiert das Bild anders, es gibt kein<br />
richtig oder falsch. Es ist, wie es ist. Und<br />
es ist gut so.“ Die Ausstellung findet vom<br />
27. <strong>April</strong> bis zum 27. Mai in den Räumen<br />
der Praxis am Kranen statt und ist jeden<br />
Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. -es-<br />
Do. 27.04., 19 Uhr, Praxis am Kranen,<br />
Obstmarkt 9<br />
Uraufführung im Studentenkonzert<br />
mit Jakub Hruša<br />
Das Studentenkonzert am 27. <strong>April</strong> steht<br />
ganz im Zeichen der Musik des 21. Jahrhunderts.<br />
Drei spannende Solokonzerte<br />
führen auf eine Expedition in drei verschiedene<br />
Welten: Neben Werken der<br />
südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin<br />
und des Franzosen Thierry Escaich steht<br />
auch die Uraufführung einer Auftragskomposition<br />
der Bamberger Symphoniker<br />
> VOM FASS EINHORNKELLER-BIER<br />
> VOM GRILL BRATWÜRSTE<br />
LIVE-MUSIK TÄGLICH AB 18 UHR<br />
DONNERSTAG 25.05.<br />
FREITAG 26.05.<br />
SAMSTAG 27.05.<br />
SONNTAG 28.05.<br />
COUNTRY & MORE<br />
BLUES.COUNTRY.WESTERN<br />
COUNTRY & MORE<br />
MOJOW CLUB | OBSTMARKT 9 | BAMBERG | www.mojow.de<br />
www.alteseilerei-bamberg.de Alte Seilerei · Alte Seilerei 11 · 96052 Bamberg<br />
Veranstalter: Kooperation Chapeau Claque<br />
Programm<br />
<strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
2./9./23. <strong>April</strong> 15 Uhr KINDERTHEATER<br />
Schnickschnack & Schnuck – auf der Jagd nach der Liebe<br />
/ Chapeau Claque. Frühlingsgefühle und liebenswert-komische Detektive, ab 4 Jahren.<br />
VVK: Collibri / BVD / Spielwarengigant<br />
www.kindertheater-bamberg.de<br />
6. <strong>April</strong> 20 Uhr MUSIKALISCHE LESUNG<br />
Serenaden und Mörderballaden<br />
Silbenmusik mit Martin Beyer (Wort) und Trio.Diktion (Jazz).<br />
VVK: Collibri<br />
6./20. <strong>April</strong> 14–18 Uhr CAFÉ<br />
JuCa / Das junge Café von »Jump to Job«. Wechselnde Mottonachmittage:<br />
6.4.: Griechischer Nachmittag. 20.4.: Hobbeldidop – Jump to Job im Ostermodus.<br />
7. <strong>April</strong> 19 Uhr THEATER<br />
Ein Ritt mit ... / Ensemble Ernst von Leben<br />
Ein theatraler Ausritt mit dem Landestheater Coburg.<br />
VVK: BVD<br />
8. <strong>April</strong> 19.30 Uhr / 9. <strong>April</strong> 18.30 Uhr KONZERT<br />
Frühlingskonzert: Beyond the sea / Stadtkapelle<br />
Konzertprogramm rund um das Thema Wasser.<br />
VVK: BVD / Betten Friedrich<br />
19. <strong>April</strong> 18.30 Uhr VORTRAG<br />
Schön und Gut – Grundlagen der Architekturphilosophie<br />
/ Prof. Dr. Christian Illies. Architektur und Philosophie. Eintritt frei.<br />
23. <strong>April</strong> 11 Uhr SCHALLPLATTEN<br />
Vinylfrühsport<br />
Erdferkel und King Fish spielen rares Vinyl zum Frühschoppen.<br />
Spenden erwünscht.<br />
24. <strong>April</strong> 16–19 Uhr OFFENE JUGENDARBEIT<br />
ZAM – ein gemeinsames Projekt von »be a friend« und »Jump to Job«<br />
ZAM Handwerken, ZAM Musik machen und ZAM Kaffee oder Tee trinken. 16–25 Jahre.<br />
28. <strong>April</strong> 19.30 Uhr KONZERT<br />
Ella – First Lady of Song / Laura Mann und Florian Berndt<br />
Eine Hommage an »Mama Jazz«.<br />
VVK: BVD und Abendkasse<br />
30. <strong>April</strong> 10.30 Uhr KINDERKONZERT/BRUNCH<br />
Nestmusik – Konzerte für die Allerkleinsten<br />
Wertvolle musikalische Erlebnisse von Anfang an – das ist Nestmusik!<br />
VVK: reservix.de<br />
Gastspiel<br />
19
termine<br />
Mo. 24.04.<strong>2017</strong><br />
16:00 Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />
Känguruh, Heinrich-Weber-Platz 10<br />
Elterntalk (bis 17 Uhr)<br />
16:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
ZAM: Bamberger und Geflüchtete können<br />
„ZAM“ handwerken, tanzen, Musik machen<br />
(bis 19 Uhr) - Eintritt frei<br />
17:00 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Tanztheaterprojekt „DrehMoment“<br />
19:00 Stephanshof, Kapitelsaal, Stephansplatz 5<br />
Evang. Bildungswerk: Netzwerktreffen<br />
Transition Bamberg: „jetzt.einfach.<br />
machen“<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
James MacKenzie (Folk Rock) - Eintritt frei<br />
23:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof mit halben Getränkepreisen<br />
Di. 25.04.<strong>2017</strong><br />
17:00 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Ursula Poznanski - Elanus (Lesung für<br />
Kinder)<br />
18:00 Harmonie-Säle (Grüner Saal), Schillerplatz<br />
7; Abendveranstaltung zu den<br />
Sozialwahlen <strong>2017</strong><br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Axel Hacke - Das kolumnistische Manifest<br />
(Lesung)<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Evang. Bildungswerk: „Unterwerfung<br />
- Islam in Europa: Der Untergang des<br />
Abendlands?“ (Lesung, Vortrag, Gespräch)<br />
20:15 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
MusikbingoO mit Theker Tom<br />
21:00 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
Partycipate: Waste the Taste<br />
Mi. 26.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 Babenberger Viertel, bei SUN-Zentrum,<br />
Schlüsselbergerstraße 14<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
18:00 Pro Familia e.V., Willy-Lessing-Straße 16<br />
Vortrag: „Schwanger – alles klar?“ (Referentin:<br />
Dipl.-Pädagogin Freya Zechmair)<br />
19:00 Saal Hospiz- und Palliativzentrum<br />
(Christine Denzler-Labisch Haus), Lobenhofferstr.<br />
10<br />
Hospizverein: LebensWert Gottesdienst –<br />
Der etwas andere Gottesdienst am etwas<br />
anderen Ort<br />
19:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Vegane Soliküche: Kochgruppe „Essen<br />
für Alle „<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Heiner Geißler - Was müsste Luther<br />
heute sagen (Lesung/Vortrag)<br />
20:00 Aufseßhöflein, Aufsesshöflein 1<br />
Theater im Gärtnerviertel: „Wahlverwandtschaften“<br />
nach J. W. von Goethe<br />
20:00 Pelikan, Untere Sandstraße 45<br />
20er Jahre Chansonabend mit Elisabeth<br />
& Hermann, Eintritt frei<br />
20:00 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Lesung: „Die Tage, die ich mit Gott<br />
verbrachte“ (Axel Hacke)<br />
21:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Das Quiz mit René Schmitz (Kneipenquiz)<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Ab durch die Mitte (Hip-Hop, Dancehall,<br />
R‘n‘B)<br />
Do. 27.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 Troppauplatz,<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
19:00 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Uraufführung im Studentenkonzert mit<br />
Jakub Hruša<br />
19:00 Praxis am Kranen, Obstmarkt 9<br />
Vernissage zur Ausstellung der Acrylbilder<br />
von Angelika Philipp<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Benedict Wells - vom Ende der Einsamkeit<br />
(Lesung)<br />
20:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
R.I.O.! Rock in Oberfranken mit 4 Bands:<br />
u.a. The Rolling Chocolate Band (Indierock),<br />
He Told Me To (Singer-Songwriter,<br />
Indiepop)<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
„Deine Spuren im Sand“ - Das Bamberg-<br />
Kabarett mit Musik, von und mit Heidi<br />
Friedrich und Arnd Rühlmann<br />
20:00 Der Plattenladen, Untere Sandstraße 9<br />
Soulshakers Weekender #12: „Warm up<br />
session“<br />
20:00 Konzert- und Kongresshalle (Hegelsaal),<br />
Mußstraße 1<br />
Max Uthoff: „Gegendarstellung“ (Kabarett)<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Invasion!“ - Einführung 30<br />
Minuten vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
Fr. 28.04.<strong>2017</strong><br />
15:00 ERBA-Gelände am Spielplatz,<br />
Spielmobil: Der Natur auf der Spur<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
16:30 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:30 Treff an der Tourist-Information, Geyerswörthstraße<br />
5<br />
Führung und Gassenspiel „Wie der Henker<br />
zu seinem Weib kam“ - mit Henkersmahl<br />
19:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a<br />
Elektro-betriebenes, freies Lastenfahrrad<br />
geht in die Testphase (Infos, Ausprobieren)<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30<br />
Doctor Johannes Faust (Volkschauspiel)<br />
19:00 Treffpunkt: Domplatz, Eingang Alte<br />
Hofhaltung,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Von<br />
Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung<br />
in Bamberg“<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Amelie Fried - Ich fühle was, was du<br />
nicht fühlst (Lesung)<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Jakub Hruša,<br />
27.4. in der Konzerthalle<br />
„ausgefallen – ausgezeichnet“<br />
20. & 21. Mai <strong>2017</strong><br />
Sa & So: 10-18 Uhr Eintritt: 3 €<br />
des Japaners Toshio Hosokawa für Orgel<br />
und Orchester auf dem Programm. Die<br />
renommierte Interpretenriege wird angeführt<br />
von der Geigerin Lisa Batiashvili,<br />
die in dieser Saison »Portraitkünstlerin«<br />
der Bamberger Symphoniker ist. Mit ihr<br />
musizieren der Oboist François Leleux,<br />
der Organist Christian Schmitt sowie Wu<br />
Wei aus China, der als Solist im Konzert<br />
für Sheng – der chinesischen Mundorgel<br />
– und Orchester zu hören sein wird.<br />
Das Konzert wird geleitet vom Chefdirigenten<br />
der Bamberger Symphoniker<br />
Jakub Hruša. Selten hat man hierzulande<br />
die Gelegenheit, eines der ältesten und<br />
sagenumwobendsten Musikinstrumente<br />
kennenzulernen: die wundersame chinesische<br />
Mundorgel Sheng, die aussieht, als<br />
habe man die Pfeifen einer Zwergenorgel<br />
zu einem etwas unhandlichen Bündel zusammengebunden.<br />
Für dieses Instrument<br />
hat die südkoreanische Komponistin Unsuk<br />
Chin ein Werk geschrieben, das passenderweise<br />
vom Gott der Lüfte handelt<br />
– eine Komposition, die klangsinnliche<br />
Traumwelten heraufbeschwört. Der japanische<br />
Komponist Toshio Hosokawa<br />
ist ein Wanderer zwischen den Kulturen,<br />
immer auf der Suche »nach einer neuen<br />
Musik, die ein Abenteuer ist«. Aus dieser<br />
Neugier entsteht eine genuine Kunst der<br />
Synthese von Ost und West. In seinem<br />
neuen Orgelkonzert, das im Studentenkonzert<br />
seine Uraufführung erfährt, entfalten<br />
sich unglaubliche Tiefenwirkungen,<br />
die in Atem halten. Die Musik des Franzosen<br />
Thierry Escaich kennt ebenfalls<br />
keine Grenzen. Über den schöpferischen<br />
Prozess sagt er: »Man fabriziert nicht sein<br />
Universum: Man hat es oder man hat es<br />
nicht.« Sein »Universum« ist der »Kampf<br />
zwischen den Emotionen«. Dementsprechend<br />
ausdrucksintensiv ist sein an Bach<br />
gemahnendes Doppelkonzert für Violine<br />
und Oboe. Denn obwohl sich der<br />
Franzose keiner konkreten Stilrichtung<br />
verpflichtet sieht und unermüdlich neue<br />
klangliche Horizonte erkundet, zitiert er in<br />
seinem eigenen Konzert aus Bachs Werk<br />
der gleichen Besetzung, aber modern gespiegelt.<br />
Der Eintritt für das Konzert, das<br />
in Zusammenarbeit mit der Reihe »Musik<br />
in der Universität« veranstaltet wird, beträgt<br />
für Studenten, Schüler und Auszubildende<br />
€ 10,- im Vorverkauf und an der<br />
Abendkasse. Ein gültiger Ausweis ist bei<br />
Erwerb der Karten und beim Eintritt in die<br />
Konzerthalle vorzulegen. Für alle übrigen<br />
Interessenten sind Karten im Vorverkauf<br />
und an der Abendkasse zum Preis von €<br />
20,- erhältlich. Karten gibt es beim bvd<br />
Kartenservice, Lange Str. 39/41, 96047<br />
Bamberg, Tel. 0951 / 9808220,<br />
www.bvd-ticket.de, und an der Einlasskasse<br />
ab eine Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Do. 27.04., 19 Uhr, Konzert- und Kongresshalle,<br />
Mußstraße 1<br />
Green Club (Hip Hop)<br />
Der Greenclub ist aus dem Bamberger<br />
<strong>Nacht</strong>leben kaum wegzudenken, denn die<br />
Rap-Partyreihe geht ins zehnte Jahr und<br />
wird nicht müde. In den letzten Jahren<br />
waren viele namhafte Acts live vor Ort,<br />
so wie Stieber Twins, Cora E, oder Fatoni.<br />
Auch für lokale Acts hat Greenclub in<br />
den letzten Jahren häufig als Bühne gedient<br />
und durch die ständig wechselnden<br />
DJs wurde auch für die nötige Abwechslung<br />
beim Partysound gesorgt. An desem<br />
Abend wird zusätzlich zu den Residents<br />
Stkla und Kermit noch Flowmatic an den<br />
Start gehen. -es-<br />
Fr. 28.04., 22 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Kunsthandwerker in der Kaiserpfalz<br />
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und freuen Sie sich auf 100<br />
Aussteller aus verschiedenen Sparten des Kunsthandwerks.<br />
Finden Sie Unikate aus Keramik, Eisen, Glas, Leder, Stoff, Papier<br />
und Metall. Einzigartiges Design erleben Sie bei Kleidung und<br />
Schmuck. Unser exklusiver Markt ist eine Erfolgsgeschichte:<br />
Jedes Jahr begrüßen wir rund 10 000 Besucher. Wir präsentieren<br />
qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk, damit Sie die Wahl unter<br />
einzigartigen Spitzenstücken haben! Genießen auch Sie dieses<br />
besondere Event mit kulinarischen Köstlichkeiten und dem Jazzfrühschoppen<br />
mit den „Swingaraiders“ am Sonntag!<br />
Infos: Pfalzmuseum Forchheim · Kapellenstr. 16 · 91301 Forchheim · Telefon: 09191/714 - 327<br />
eMail: kaiserpfalz@forchheim.de · Internet: kaiserpfalz.forchheim.de<br />
20 www.fraenkische-nacht.de
Max Uthoff,<br />
am 27.4. in der Konzerthalle<br />
Revolver<br />
(Rock, Pop, Klassik, Jazz)<br />
Die bunte Truppe setzt sich aus Liveund<br />
Studiomusikern, Musikproduzenten,<br />
Komponisten, Musikpädagogen und<br />
Musik-Professoren zusammen, die sich<br />
mit Lust und Spielfreude dem guten alten<br />
handgemachten Groove, und erdiger<br />
Rock und Popmusik der 70er und 80er<br />
Jahre widmen. Dabei geht es ihnen nicht<br />
unbedingt um die originalgetreue Reproduktion<br />
der Songs von Bands wie zum<br />
Beispiel Toto, Steely Dan, Van Halen, Pink<br />
Floyd, sondern vielmehr darum, die Songs<br />
in ihrer eigenen Handschrift zu interpretieren.<br />
Musik-Fans, die eine Band nicht<br />
ausschließlich als „Party-Maschine„ sehen,<br />
sondern auch konzertante Feinheiten mögen,<br />
sind hier richtig. -es-<br />
Fr. 28.04., 21 Uhr, Hallstadt, Kulturboden,<br />
An der Marktscheune 1<br />
Laura Mann, Florian Berndt:<br />
"Ella – First Lady of Song"<br />
(Jazz)<br />
Ella Fitzgerald gilt als Koryphäe des Jazz<br />
und als eine der besten Sängerinnen<br />
ihrer Zeit. Für die Einfühlsamkeit und<br />
Präzision ihrer Stimme bei der Interpretation<br />
von Jazz Balladen und Swinging<br />
Tunes wird sie vom Publikum geliebt. 12<br />
Grammys, drei Oktaven Stimmumfang,<br />
200 Plattenaufnahmen und fast fünfzig<br />
Jahre aktive Bühnenjahre sprechen für<br />
sich - Ella Fitzgerald erlebte nicht nur<br />
die wichtige Zeitabschnitte in der Geschichte<br />
der Jazzmusik, sie prägte den<br />
Scatgesang maßgeblich. Wir begleiten<br />
sie auf dieser Reise und schauen auf die<br />
Frau hinter der "Stimme des Lichts." Verantwortlich<br />
für Gesang, Spiel und Text ist<br />
Band at Work,<br />
30.4. Helmuts Hofschänke<br />
Laura Mann, und für Gitarre und Spiel<br />
Florian Berndt. -es-<br />
Fr. 28.04., 19:30 Uhr, Alte Seilerei, Alte<br />
Seilerei 9-11<br />
Aspekte des Jazz<br />
(Film und Konzert)<br />
SOG präsentiert im Lichtspiel zunächst den<br />
Film „Jazzclub – der frühe Vogel fängt den<br />
Wurm“ mit Helge Schneider, welcher mit<br />
dem Sound des Schneider'schen Humors<br />
gespickt ist und von der VideoWoche als<br />
„abseitige und orginelle, ketzerische und<br />
populäre, schwer verdauliche und trotzdem<br />
leicht zu goutiernde Musikkomödie“<br />
bezeichnet wurde. Eindeutig aber ist Schneiders<br />
Film eine musikalische Liebeserklärung<br />
an den Jazz und gleichzeitig ein Künstlerdrama.<br />
Musikalisch geht es dann weiter mit<br />
Möström aus Wien mit Synthesizer, ohrwurmartigen<br />
Melodien und durchgeknalltspröden<br />
Gebilden. Ihr als experimenteller<br />
Jazz bezeichneter Sound ist etwas für Ohren<br />
und Augen - mit Bassklarinette, Synthie,<br />
Keyboard und selbstgebastelter Elektronika.<br />
Im Anschluss an das Konzert im letzten Jahr<br />
in Nürnberg pilgerten Zuhörer zur Bühne zu<br />
den Instrumenten und ließen sich diese von<br />
Möström erläutern. -es-<br />
Sa. 29.04., 20:45 Uhr, Lichtspiel-Kino,<br />
Untere Königstraße 34<br />
The Fur Coats<br />
("Psych-Soul-Pop”)<br />
Charlie Hilton, Cat Hoch und Wampire<br />
sind die Mitglieder der sechsköpfigen<br />
"Psych-Soul-Pop”-Band aus Portland,<br />
Oregon und zeigt sich in konzeptuellen<br />
Musikvideos und Liveshows. Die Band<br />
wurde das erste Mal auf der „PDX Pop<br />
Now! compilation“ veröffentlicht, spielte<br />
seitdem viele Konzerte und haben für jede<br />
ihrer Singles ein Musikvideo gedreht. Der<br />
Eintritt ist frei. -es-<br />
Sa. 29.04., 20:30 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Tanz in den Mai mit<br />
„Band at Work“<br />
Die Band at Work tritt an, um ihre Fans<br />
mit Klassikern aus der Rhythm-and-<br />
Blues- und Soul-Ecke von Joe Cocker<br />
über Tina Turner bis Blues Brothers ebenso<br />
zu begeistern, wie durch melodische,<br />
aber fetzige Rockstücke von Clapton, Santana<br />
oder den Stones. Die neunköpfige<br />
Formation mit Frontfrau und Frontmann,<br />
drei Bläsern, Schlagzeug, Bass, Gitarre und<br />
Keyboards, versteht es, durch Bläsersätze,<br />
SA.<br />
19:30 UhR | GB<br />
DI.<br />
19:00 UhR | ST<br />
DO.<br />
20:00 UhR | GB<br />
FR.<br />
19:00 UhR | ST<br />
SA.<br />
19:00 UhR | ST<br />
SA.<br />
19:30 UhR | GB<br />
SO.<br />
19:00 UhR | ST<br />
DI.<br />
20:00 UhR | ST<br />
DI.<br />
20:00 UhR | GW<br />
MI.<br />
20:00 UhR | GB<br />
DO.<br />
20:00 UhR | ST<br />
SA.<br />
19:30 UhR | GB<br />
MI.<br />
20:00 UhR | ST<br />
DO.<br />
20:00 UhR | ST<br />
FR.<br />
20:00 UhR | GB<br />
SA.<br />
19:30 UhR | GB<br />
SO.<br />
SO.<br />
MATINEE<br />
01.<br />
04.<br />
06.<br />
07.<br />
08.<br />
08.<br />
09.<br />
11.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
15.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
23.<br />
19:30 UhR | GB<br />
DI.<br />
25.<br />
20:00 UhR | ST<br />
MI.<br />
26.<br />
20:00 UhR | GB<br />
DO.<br />
27.<br />
20:00 UhR | ST<br />
FR.<br />
SA.<br />
29.<br />
19:30 UhR | GB<br />
SA.<br />
28.<br />
20:00 UhR | ST<br />
29.<br />
21:30 UhR | TB<br />
APRIL<br />
Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau<br />
MUTTER COURAGE UND IhRE KINDER<br />
Joël Pommerat<br />
LA RÉVOLUTION #1<br />
Michel Houellebecq<br />
UNTERWERFUNG<br />
Joël Pommerat<br />
LA RÉVOLUTION #1<br />
Joël Pommerat<br />
LA RÉVOLUTION #1<br />
Michel Houellebecq<br />
UNTERWERFUNG<br />
Joël Pommerat<br />
LA RÉVOLUTION #1<br />
Theodor Holman / Theo van Gogh<br />
DAS INTERVIEW<br />
Ensemble Ernst von Leben<br />
ThEATERjAzz<br />
Michel Houellebecq<br />
UNTERWERFUNG<br />
Theodor Holman / Theo van Gogh<br />
DAS INTERVIEW<br />
Franz Grillparzer<br />
DAS GOLDENE VLIES<br />
Jonas Hassen Khemiri<br />
INVASION!<br />
Jonas Hassen Khemiri<br />
INVASION!<br />
Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau<br />
MUTTER COURAGE UND IhRE KINDER<br />
Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau<br />
MUTTER COURAGE UND IhRE KINDER<br />
ABSChIED (FILM)<br />
BRECHTS LETZTER SOMMER<br />
Bertolt Brecht / Musik: Paul Dessau<br />
MUTTER COURAGE UND IhRE KINDER<br />
ISLAM IN EUROPA:<br />
DER UNTERGANG DES ABENDLANDES?<br />
Axel Hacke<br />
DIE TAGE, DIE ICh MIT GOTT VERBRAChTE<br />
Jonas Hassen Khemiri<br />
INVASION!<br />
Jonas Hassen Khemiri<br />
INVASION!<br />
Michel Houellebecq<br />
UNTERWERFUNG<br />
ETA TRIFFT…<br />
WIR SCHAFFEN DAS SCHON<br />
WIR SCHAFFEN DAS SCHON<br />
WIR SCHAFFEN DAS SCHON<br />
WIR SCHAFFEN<br />
DAS SCHON<br />
GB = GROSSE BühNE | ST = STUDIO | TB = TREFFBAR | GW = GEWöLBE<br />
WWW.THEATER.BAMBERG.DE<br />
21<br />
ZU GAST<br />
ODEON KINO<br />
Kinotheatertag<br />
VORTRAG<br />
& GESPRÄCH<br />
LESUNG<br />
Eintritt frei!
termine<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19:30 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Laura Mann und Florian Berndt präsentieren:<br />
„Ella – First Lady of Song“ (Jazz)<br />
19:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Bamberger Symphoniker: Abo A<br />
20:00 Theater am Michelsberg, Michelsberg 10 f<br />
Theater: „Ach Gottla“<br />
20:00 Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
„Deine Spuren im Sand“ - Das Bamberg-<br />
Kabarett mit Musik, von und mit Heidi<br />
Friedrich und Arnd Rühlmann<br />
20:00 ETA Hoffmann Theater (Studio), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Invasion!“ - Einführung 30<br />
Minuten vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
21:00 Kulturboden, An der Marktscheune 1<br />
Revolver (Rock, Pop, Klassik, Jazz)<br />
21:30 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
Soulshakers Weekender #12: “Allnighters<br />
on two floors”<br />
22:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
„Nimm 2“ feat. Beatfrog (live) - Kult-Indie-Party<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Film51 präsentiert: Sandsauna (House’n Disco)<br />
22:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Green Club (Hip Hop)<br />
Sa. 29.04.<strong>2017</strong><br />
13:30 Cafèbar Kranen, Am Kranen 10<br />
Soulshakers Weekender #12: „Afternoon<br />
session“<br />
16:00 Jugendzentrum Bamberg, Margaretendamm<br />
12a; „Spring n‘ein Spring“ präsentiert<br />
sechs Bands (u.a. Remedy)<br />
16:00 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
16:30 Treffpunkt: Schlachthaus, Am Kranen,<br />
Geschichte für alle e.V. - Führung: „Hörnla,<br />
Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches<br />
in und aus Bamberg“<br />
18:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Easy Credit BBL: Brose Baskets vs.<br />
Eisbären Bremerhaven<br />
Sa., 29.4., 20 Uhr<br />
Oldie-Abend<br />
mit Tanz<br />
Geyerswörthstr. 4, 96047 Bamberg<br />
Tel. 27570, www.bischofsmuehle.com<br />
19:00 Bamberger Marionettentheater, Untere<br />
Sandstraße 30; Don Juan und der steinerne<br />
Gast (Volkschauspiel)<br />
19:30 Treff an der Jakobskirche,<br />
Führung und Gassenspiel „Königsmord<br />
und kleinere Sünden - eine unvergeßliche<br />
Pilgerreise“<br />
19:30 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Fritz Egner - Mein Leben zwischen<br />
Rhythm & Blues (Lesung)<br />
19:30 Konzert- und Kongresshalle (Joseph-<br />
Keilberth-Saal), Mußstraße 1<br />
Bamberger Symphoniker: Abo D<br />
19:30 ETA Hoffman Theater (Große Bühne),<br />
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Theater: „Unterwerfung“ von Michel<br />
Houellebecq - Einführung 30 Minuten<br />
vor Aufführungsbeginn im Treff<br />
20:00 Bischofsmühle, Geyerswörthstraße 4<br />
Oldie-Abend mit Tanz - Hits und Klassiker,<br />
aufgelegt von Paul<br />
20:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
The Fur Coats (Garage Rock) - Eintritt frei<br />
20:45 Lichtspiel-Kino, Untere Königstraße 34<br />
SOG – Aspekte des Jazz (Film mit Helge<br />
Schneider, Konzert Möström)<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Blue Train Orchestra (Bigband mit<br />
Gesangsquartett)<br />
21:30 Haas-Säle, Obere Sandstraße 7<br />
Soulshakers Weekender #12: “Allnighters<br />
on two floors”<br />
21:30 ETA Hoffman Theater (Treffbar), E.T.A.-<br />
Hoffmann-Platz 1; „ETA trifft...“ (Gespräche,<br />
Musik, Spiele) - Eintritt frei<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Touch each other by peak (Peako, Gabriel<br />
Engelsbråten, Timo Heinrich)<br />
22:30 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Schwof<br />
So. 30.04.<strong>2017</strong><br />
10:30 Alte Seilerei, Alte Seilerei 9-11<br />
Nestmusik - Konzerte für die Allerkleinsten<br />
(0-3 Jahre)<br />
11:00 Stilbruch, Obere Sandstraße 18<br />
Soulshakers Weekender #12: “sunday<br />
soul’n’sausage session”<br />
11:30 Stadtgebiet Bamberg,<br />
Weltkulturerbelauf<br />
15:00 Stadthalle Haßfurt, Hauptstraße 3<br />
Alexandra Helmig - Kosmo & Klax<br />
(Lesung für Kinder)<br />
17:00 Freiraum, Café Krumm und Schief,<br />
Kapuzinerstraße 17<br />
SOG: „Das Gehör des Lukullus II“ - neoklassisches<br />
Akkordeon trifft experimentellen<br />
Kaffee<br />
17:00 Trattoria Café Vespino, Kirschäckerstr. 7<br />
Tanz in den Mai<br />
18:00 Brose Arena, Forchheimer Straße 15<br />
Ehrlich Brothers mit ihrer Magie-Show<br />
„Faszination“<br />
20:00 Pelikan, Untere Sandstraße 45<br />
Tanz in den Mai mit Dj Werner<br />
20:30 Bierbar Ochsnstadl, Bamberger Str. 12<br />
Pre-Opening des „Walsstock - Band- und<br />
Kultur-Festival“ (Soul, Gitarre)<br />
21:00 Saal Gasthof „Weißes Lamm“ (in Walsdorf),<br />
Bamberger Straße 16<br />
Walsstock - das Band- und Kultur-Festival<br />
mit 12 Bands (u.a. „Seven Days Left“,<br />
„Tritop“, „Soul Jam“)<br />
21:00 Jazzkeller, Obere Sandstraße 18<br />
Schweinsohr Selection (Tanz in den Mai<br />
mit Funk und Soul)<br />
21:00 Live-Club, Obere Sandstraße 7<br />
Eläkeläiset (Humppa - Finnische Polka)<br />
21:00 Helmuts Hofschänke, Gut Leimershof<br />
Tanz in den Mai mit „Band at Work“<br />
22:00 Sound-n-Arts, Obere Sandstraße 20<br />
Clouds#005 - Mario Fischer, Sandmann<br />
und Hollsten<br />
Jeden Sonntag JAM-SESSION<br />
im SOUND-N-ARTS, Obere Sandstraße 20<br />
Eläkeläiset,<br />
30.4. im Live-Club<br />
Orgel- und Pianosounds, Gitarrenriffs und<br />
mehrstimmige Vocals mit dem nötigen<br />
Groove auf die Bühne zu bringen. Dass<br />
der Funke überspringt und den Zuhörern<br />
in die Beine fährt, konnte man schon beim<br />
Austraßenfest und auf der Sandkirchweih<br />
beobachten, wo viele Besucher begeistert<br />
abrockten. -es-<br />
So. 30.04., 20 Uhr, Helmuts Hofschänke,<br />
Gut Leimershof<br />
In Ihrem Fachgeschäft:<br />
JOSEPHSTR. 9<br />
Bamberg • Tel. 201266<br />
H<br />
5 Minuten Luitpoldeck<br />
P im Hof<br />
DB 5 Minuten vom Bahnhof<br />
www.schuhlechner.de<br />
Eläkeläiset<br />
(Humppa - Finnische Polka)<br />
Eläkeläiset sind in ihrer Heimat Kult und<br />
ihre Platten „charten“ regelmäßig. Inzwischen<br />
gibt es jede Menge Veröffentlichungen<br />
und eine DVD mit Gold Status<br />
in Finnland. Im November 2013 erschien<br />
der neue Longplayer zum 20-Jährigen<br />
Video. Eläkeläiset spielen Humppa, eine<br />
Art finnische Polka, mal schneller, mal<br />
langsamer, immer eingeleitet von einem<br />
knappen, knallharten Schlagzeug-Intro.<br />
Musik, die sich sehr gut zu Polonaisen<br />
oder zum Schiebertanzen eignet. Eläkeläiset<br />
behaupten, dass alle Rock-, Pop- oder<br />
sonstigen Klassiker als Humppa-Versionen<br />
gespielt werden können und dann eigentlich<br />
erst so richtig gut klingen. Vorgetragen<br />
werden diese Coverversionen in<br />
finnischer Sprache, so dass das Spiel bei<br />
den Live-Shows „Wie heißt denn jetzt dieser<br />
verdammte Song im Original?“ noch<br />
komplizierter wird. -es-<br />
Mo. 30.04., 21 Uhr, Live-Club,<br />
Obere Sandstraße 7<br />
Akkordeon und Kaffeetasting:<br />
„Das Gehör des Lukullus II“<br />
Zum zweiten Mal findet die Reihe „Das<br />
Gehör des Lukullus“ statt. Nachdem es<br />
im Februar Naturwein und ein Modularsynthesizer<br />
im Pelikan gab, wird nun ein<br />
neues Feld bestellt: Kaffee! Es geht den<br />
Machern von SOG darum, Bamberger<br />
Seh-, Hör- und Geschmacksgewohnheiten<br />
zu verändern: Tobias Giese Aus Hannover,<br />
der vor zwei Jahren das Avantgard-Kaffee<br />
„V17“ eröffnete, wird in Kaffeewelten einführen.<br />
Bei ihm steht die Frucht der Kaffeebohne<br />
wieder im Vordergrund und er<br />
beschäftigt sich mit dem natürlichen Anbau<br />
der Bohnen, dabei wird es verschiedene<br />
Beispiele modernen Kaffees zum<br />
Probieren geben, sowie neoklassiches Akkordeon<br />
zum hören: Yegor Zabelov ist der<br />
bekannteste Akkordeonist der weißrussischichen<br />
Untergrundszene, komponierte<br />
viele Filmmusiken und ist als Theatermusiker<br />
international gefragt. Seine Musik<br />
changiert zwischen Avantgarde-Jazz, Neoklassik<br />
und progressivem Folk. -es-<br />
So. 30.04., 17 Uhr, Freiraum,<br />
Kapuzinerstraße 17<br />
Schweinsohr Selection<br />
(Funk und Soul)<br />
Schöne Melodien, Musik mit Gefühl und<br />
zum Abtanzen, die sowohl den Musikern<br />
als auch dem Publikum Spaß macht.<br />
So. 30.04., 21 Uhr, Jazzkeller,<br />
Obere Sandstraße 18<br />
22 www.fraenkische-nacht.de
Luitpoldstr. 25 | Bamberg | Tel. 2 70 24 Untere Königstr. 34 | Bamberg | Tel. 2 67 85<br />
KINOPROGRAMM apr il | <strong>2017</strong><br />
DER WAHRHEIT AUF DER SPUR | filmtipp des monats
DER HUNDERTEINJÄHRIGE, ...<br />
DER HUNDERTEINJÄHRIGE,<br />
DER DIE RECHNUNG NICHT BEZAHLTE<br />
UND VERSCHWAND<br />
Nach dem großen Erfolg von<br />
„Der Hundertjährige, der aus<br />
dem Fenster stieg und verschwand“<br />
spinnt das Autorund<br />
Regieduo Felix und Mans<br />
Herngren die Abenteuer des<br />
greisen Allan Karlson humorvoll weiter!<br />
Ein Jahr ist es her, dass Allan aus einem<br />
schwedischen Altenheim ausbüxte. Ihn und<br />
seinen Freund Julius hat es nach Bali verschlagen,<br />
wo sie es sich auf ihre alten Tage<br />
gut gehen lassen. Aber das süße Nichtstun<br />
fällt ihm schwer und langsam geht auch das<br />
Geld zur Neige. Doch die Rettung naht in Form<br />
einer prickelnden Flasche Brause: Volkssoda.<br />
Bald ist ihm sogar die CIA auf den Fersen...<br />
SW 2016 | R & B Felix Herngren, Mans Herngren |<br />
D Robert Gustafsson, Iwar Wiklaner, David Wiberg,<br />
Shima Niavaranin | ab 6 J. | 109 Min.<br />
derhunderteinjaehrige-film.de<br />
GHOST IN THE SHELL<br />
ENGLISH CINEMA<br />
GHOST IN THE SHELL<br />
Realverfilmung des gefeierten<br />
gleichnamigen Kult-Anime<br />
von Mamoru Oshii (Lichtspiel-<br />
Lieblingsfilm aus dem Jahr<br />
1996) mit Scarlett Johansson<br />
in der Hauptrolle.<br />
In einer dystopischen Zukunft haben die<br />
meisten Menschen ihre Körperteile mit<br />
künstlichen Elementen ersetzt und sind so<br />
zu Cyborgs geworden. Nur in einem Teil des<br />
Gehirns befindet sich das letzte menschliche<br />
Gewebe, das die Persönlichkeit enthält.<br />
Diese „Ghost“ genannten Zellen sind das<br />
wichtigste Element in der künstlichen Hülle,<br />
der „Shell“, und perfekt geeignet für terroristische<br />
Hacker-Angriffe. Genau das macht<br />
sich der Terrorist Puppet Master zunutze<br />
und dringt in die Ghosts ein, um die Cyborgs<br />
unter seine Kontrolle zu bringen und auf das<br />
Begehen von Verbrechen zu manipulieren.<br />
Die Elite-Einsatztruppe Sektion 9, die von<br />
einem Cyborg namens Major angeführt wird,<br />
wird damit beauftragt, den skrupellosen<br />
Cyber-Kriminellen aufzuhalten. Es beginnt<br />
ein Wettlauf gegen die Zeit...<br />
USA <strong>2017</strong> | R Rupert Sanders | D Scarlett Johansson,<br />
Michael Pitt, Juliette Binoche, Takeshi Kitano<br />
| ab16 J. | Engl. OmU. | 107 Min. | BE |<br />
ghostintheshell-film.de<br />
LA LA LAND<br />
Ausgezeichnet mit 6 Oscars [Beste Regie,<br />
Beste Hauptdarstellerin, Beste Kamera,<br />
Bester Soundtrack, Bester Song, Bestes<br />
Productions Design] und 7 Golden Globes!<br />
LA LA LAND<br />
„Auf sein sensationell mit<br />
drei Oscars ausgezeichnetes<br />
Trommler-Drama ,Whiplash’<br />
lässt Regie-Shooting-Star<br />
Damien Chazelle direkt den<br />
nächsten Paukenschlag folgen!“<br />
(filmstarts.de) Der umjubelte Eröffnungsfilm<br />
der Filmfestspiele von Venedig<br />
2016. Hier wird gesungen und getanzt und<br />
ganz große Gefühle auf die Leinwand gezaubert.<br />
Hinreißender Lieblingsfilm!<br />
Mia ist Schauspielerin und träumt von einer<br />
Karriere in Hollywood. Doch anstatt in den<br />
Rollen ihres Lebens gecastet zu werden,<br />
wird sie zum Kaffeekochen verdonnert. Auch<br />
Jazzpianist Sebastian strebt nach Höherem,<br />
hält sich aber ebenfalls mit kleinen Jobs<br />
über Wasser. Nachdem er seine Anstellung<br />
in einer kleinen Jazzbar verloren hat, verlässt<br />
er wutentbrannt die Bar und trifft auf<br />
Mia, die von seinem Spiel verzaubert war.<br />
Die beiden verlieben sich und nehmen es<br />
gemeinsam mit dem Abenteuer Hollywood<br />
auf. Sie müssen bald feststellen, dass ihre<br />
Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird.<br />
Denn der Erfolg bringt unbekannte Probleme<br />
mit sich und die Liebe der beiden wird mehr<br />
und mehr in Mitleidenschaft gezogen...<br />
USA 2016 | R & B Denis Damien Chazelle | K Linus<br />
Sandgren | M Justin Hurwitz | D Ryan Gosling,<br />
Emma Stone, John Legend, J.K. Simmons, Finn<br />
Wittrock | ab 0 J. | 128 Min. | lalaland-film.de<br />
A CURE FOR WELLNESS<br />
A CURE FOR WELLNESS<br />
Mysteriöse Hochspannung mit<br />
Wohlfühl-Faktor: Gore Verbinski<br />
(„Fluch der Karibik“) präsentiert<br />
eine schaurig schöne<br />
Gruselgeschichte um Gier und<br />
Gesundheitswahn und kehrt<br />
in das Horror-Genre zurück, dem er schon<br />
mit dem erfolgreichen US-Remake des japanischen<br />
Gruselstreifens „The Ring“ frönte.<br />
Der ehrgeizige junge Angestellte Lockhart<br />
wird von seiner Firma in die Schweizer Alpen<br />
entsendet, um dort seinen Chef Pembroke<br />
abzuholen. Dieser hat sich tief in der Einöde<br />
in einem luxuriösen SPA zurückgezogen.<br />
Doch die Wellness-Einrichtung ist nicht das,<br />
was sie nach außen hin scheint…<br />
USA <strong>2017</strong> | R Gore Verbinski | D Dane DeHaan, Jason<br />
Isaacs, Mia Goth, Celia Imrie | ab 16 J. | 146<br />
Min. | BE | cureforwellness.de<br />
Gewinner des Oscars und des Golden Globes als Bester Film, Oscar für das Beste adaptierte<br />
Drehbuch und den Besten Hauptdarsteller Mahershala Ali!<br />
MOONLIGHT<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am Di., den 4.4. um 18:40 Uhr im Odeon.<br />
Dieser Film ist eine Sensation! Aber eine ganz stille, unaufgeregte. Niemand<br />
hat ihn kommen sehen, direkt nach seiner Uraufführung beim Intern. Filmfest<br />
Toronto aber begann das Gemurmel und das laute Staunen. „Moonlight“ handelt<br />
davon, was es heißt, als Außenseiter aufzuwachsen und herauszufinden,<br />
wer man sein will und welchen Platz man einnehmen will in dieser Welt, die es<br />
nicht immer gut meint.<br />
Chiron ist ein schüchterner Junge, der im armen Viertel in Miami aufwächst, in der Schule wird<br />
er gegängelt, auf der Straße regieren die Gangs. Seine alleinerziehende Mutter ist nur mit ihren<br />
Lovern und Drogen beschäftigt. Chiron ist anders als die anderen schwarzen Kids in der Nachbarschaft,<br />
sanfter, stiller und, aber das ist anfangs kaum mehr als eine Ahnung, schwul. Der Zufall<br />
treibt ihn in die Arme des Drogendealers Juan, der den eingeschüchterten Jungen unter seine<br />
Fittiche nimmt. Zum ersten mal fühlt sich Chiron geborgen. Jahre später hat er sich eine neue Existenz<br />
aufgebaut. Genau wie alle anderen hier ist er zu einem „waschechten Kerl“ geworden. Doch<br />
mit seinem harten Gehabe versucht er, sein wahres Ich zu verbergen. Eines Tages reißt ihn ein<br />
Anruf aus seiner Routine und droht, die mühsam aufgebaute Fassade zum Bröckeln zu bringen...<br />
USA 2016 | R & B Barry Jenkins | B Tarell Alvin McCraney | K James Laxton | M Nicholas Britell | D Mahershala<br />
Ali, Naomie Harris, Alex Hibbert, Ashton Sanders | ab 12 J. | 111 Min. | derbestefilmdesjahres.de<br />
MOONLIGHT<br />
A UNITED KINGDOM<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am Di., den 11.4. um 18:50 Uhr im Odeon.<br />
„Eine wahre Liebesgeschichte für die Ewigkeit.“ (Daily Mail) „Faszinierend,<br />
fesselnd und einfach bezaubernd.“ (The Hollywood News) – Mit ihrem<br />
herausragend romantischen Drama erzählt Regisseurin Amma Asante die<br />
wahre Geschichte von Prinz Seretse Khama, dem späteren Präsidenten von<br />
Botswana, und Ruth Williams, einer weißen Britin, die mit ihrer Liebe in Zeiten<br />
rassistischer Apartheidpolitik dem kolonialistischen britischen Empire ein Klima der Toleranz<br />
schaffen. Exzellent getragen von den beiden Hauptdarstellern David Oyelowo („Selma“) und<br />
Rosemund Pike („Gone Girl“)!<br />
Es ist Liebe auf den ersten Blick: Als Ruth ihre Schwester Muriel auf eine Tanzveranstaltung<br />
begleitet, wird sie dort auf den leidenschaftlich über Gleichberechtigung sprechenden Seretse<br />
aufmerksam – und er auch bald auf sie. Es folgen weitere Verabredungen und schließlich<br />
der Heiratsantrag, den Ruth ohne zu zögern annimmt. Doch diese Liebe ruft 1947 einen internationalen<br />
Aufschrei der Empörung hervor. Sowohl die Familien von Ruth und Seretse als auch<br />
das britische Parlament, die südafrikanische Apartheids-Regierung und die Stammesältesten<br />
aus Botswana sind gegen diese Ehe. Aber die beiden geben nicht auf und stellen sich gegen<br />
alle Konventionen .„Das Vermächtnis von Sir Seretse Khama lebt in seinem Land fort und ist<br />
bis heute ein leuchtendes Beispiel und eine Inspiration.” (Neslon Mandela)<br />
GB 2016 | R Amma Asante | B Guy Hibbert | K Sam McCurdy | M Patrick Doyle | D s.o., Tom Felton, Laura<br />
Carmichael, Charlotte Hope, Jack Davenport | ab 6 J. | 111 Min. | BE | aunitedkingdom.de<br />
A UNITED KINGDOM
w w w . o d e o n k i n o . d e<br />
HIDDEN FIGURES<br />
HIDDEN FIGURES – UNERKANNTE HELDINNEN<br />
Nominiert für 3 Oscars!<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am So., den 23.4. um 11 Uhr im Odeon.<br />
Kaum jemand weiß, dass die Weltmacht USA ihren globalen Durchbruch beim<br />
Wettrennen ins All brillanten, afroamerikanischen Mathematikerinnen verdankt:<br />
Trotz aller rassistischen und sexistischen Vorurteile gaben sie nicht auf<br />
und setzten sich Anfang der 1960er Jahre in einer weißen und männerdominierten<br />
Gesellschaft bei der NASA durch!<br />
USA oder die Sowjetunion: Welche der beiden Supermächte würde in den 60ern als erstes eine<br />
bemannte Rakete ins All schicken? Da der zweite Weltkrieg die geeigneten Männer stark dezimierte<br />
hatte, kam eine gebildete Gruppe von Frauen zum Zuge. Doch während die Namen der<br />
Astronauten später vielen geläufig werden sollen, hat kaum jemand je von Katherine Johnson,<br />
Mary Jackson und Dorothy Vaughn gehört. Der Film erzählt die Geschichte des talentierten,<br />
entwaffnenden Trios schwarzer Wissenschaftlerinnen, die sich mit Selbstbewusstsein, Witz<br />
und Kampfeswillen nehmen, was ihnen zusteht und nebenbei den US-Raumfahrer John Glenn<br />
ins Weltall und auch sicher wieder zurück brachten.<br />
USA 2016 | R & B Theodore Melfi | B Allison Schroeder, M. L. Shetterlyi | D Octavia Spencer, Taraji P. Henson,<br />
Janelle Monáe, Kevin Costner, Mahershala Ali, Kirsten Dunst | ab 0 | 127' | hiddenfigures-derfilm.de<br />
NICHTS ZU VERSCHENKEN<br />
NICHTS ZU VERSCHENKEN<br />
Deutsche Fassung | Franz. OmU. nur am Di., den 18.4. um 19:00 Uhr im Odeon.<br />
Was passiert, wenn ein notorischer Geizhals plötzlich erfährt, dass er bereits<br />
vor 16 Jahren Vater geworden ist und seine Tochter nun bei ihm einziehen<br />
möchte? Dany Boon („Willkommen bei den Scht'is“) steht in dieser vor Situationskomik<br />
berstenden Komödie genau vor diesem Problem... An seiner Seite<br />
die bezaubernde Noémie Schmidt („Frühstück bei Monsieur Henri“).<br />
Violinist François ist ein echter Geizhals: Geld zu sparen verschafft ihm Glückseligkeit, Geld<br />
ausgeben hingegen Panikattacken. Seine Sparzwänge nehmen mitunter absurde Ausmaße<br />
an und machen ihn zu einem Außenseiter. Als eines Tages ohne Vorwarnung Laura vor seiner<br />
Tür steht und ihm offenbart, dass sie seine Tochter ist, will er ihr kein Wort glauben. Doch ein<br />
Anruf bei der Mutter bestätigt die Geschichte. Vier Wochen soll sie bei ihm bleiben. François’<br />
Gefühle drohen ebenso wie sein Spardiktat außer Kontrolle zu geraten, zumal sich seine neue<br />
Kollegin Valérie offenbar sehr für ihn interessiert.<br />
F 2016 | R & B Fred Cavayé | B Laurent Turner, Nicolas Cuche | K Laurent Dailland | M Klaus Badelt | D s.o.,<br />
Laurence Arné, Noémie Schmidt, Patrick Ridremont | ab 0 J. | 91 Min. | BE | nichtszuverschenken-film.de<br />
THE FOUNDER<br />
THE FOUNDER<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am Di., den 2.5. um 20:40 Uhr im Odeon.<br />
„Es war einmal ... eine wahre Geschichte: Im Mittelpunkt steht Ray Kroc,<br />
der Kopf hinter McDonald’s – der Macher, der Strippenzieher, das Urbild eines<br />
Managers.“ (Programmkino.de). Herrliche und unterhaltsame Biografie mit<br />
Michale Keaton in einer seiner besten Rollen, als Mann mit Weitblick und ohne<br />
Skrupel.<br />
Ray Kroc ist ein erfolgloser Außendienst-Verkäufer von Milkshake-Mixern, der übers Land<br />
tingelt, um Restaurants zu beliefern. Trotzdem träumt der charismatische Vollblutverkäufer<br />
noch immer den amerikanischen Traum. Auf einer seiner Reisen kommt er in ein kalifornisches<br />
Burgerrestaurant, das von den Brüdern Mac und Dick McDonald betrieben wird. Ray<br />
ist von dem perfekten und optimierten System, dass nur wenige Sekunden zwischen der<br />
Bestellung der Burger und der Auslieferung liegen, derart beeindruckt, dass er den Brüdern<br />
vorschlägt, ein Franchise daraus zu machen. Er hat eine Vision, und er lässt nicht locker,<br />
bis er die beiden Brüder davon überzeugt hat, mit ihm zusammenzuarbeiten und ihm die<br />
Franchise-Rechte für die Gründung eigener Hamburger-Läden überlassen...<br />
USA 2016 | R John Lee Hancock | B Robert D. Siegel | K John Schwartzman | M Carter Burwell | D Michael<br />
Keaton, Laura Dern, Nick Offerman, John Carroll Lynch, Patrick Wilson, Linda Cardellini | ab 0 J. | 115 Min.<br />
| BE | thefounder-film.de<br />
DIE HÜTTE – EIN WOCHENENDE MIT GOTT<br />
Der Roman von William Paul Young landete ein Jahr nach Veröffentlichung auf<br />
Platz 1 der New York Times und hielt die Position dort für sage und schreibe<br />
70 Wochen! Es war also nur eine Frage der Zeit, wann die Geschichte eines<br />
Familienvaters, der seine Tochter verliert in die Kinos kommt.<br />
Mackenzie Allen Philips erlebt bei einem Campingausflug das Schlimmste, was<br />
man sich als Vater vorstellen kann: Seine kleine Tochter wird vom „Little Ladykiller“<br />
entführt. Er ist am Boden zerstört und fragt sich, wie Gott so viel Leid zulassen kann?<br />
Vier Jahre später soll er eine Antwort bekommen: Ihn erreicht ein ungewöhnlicher Brief, der<br />
ihm sagt, er soll an den Ort des Unglücks zurückkehren. In der Hütte angekommen trifft er<br />
auf eine ungewöhnliche Gesellschaft: Gott (wunderbar: Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer),<br />
Jesus und den Heiligen Geist.... Und diese Begegnung wird sein Leben grundlegend ändern!<br />
USA 2016 | R Stuart Hazeldine | B John Fusco nach dem Roman von William Paul Young | K Declan Quinn<br />
| M Aaron Zigman | D Radha Mitchell, Sam Worthington, Tim McGraw, Octavia Spencer, Aviv Alush | ab 6 J.<br />
| 133 Min. | BE | diehuette.film.de<br />
Original!<br />
Im Lichtspiel<br />
I AM NOT YOUR NEGRO [Engl. OmU]<br />
30.3.–2.4. um 17:15 h<br />
DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG<br />
[Finn. OmU] 18.4. um 18:45 h<br />
THE BIRTH OF A NATION [Engl. OmU]<br />
19.4. 20:35 h<br />
FREE FIRE [Engl. OmU]<br />
20.–24.4. um 22:50 h<br />
NERUDA [Span. OmU]<br />
27.–30.4. um 18:45 h<br />
PLÖTZLICH PAPA [Franz. OmU]<br />
2.–3.5. 18:35 h<br />
Im Odeon<br />
GHOST IN THE SHELL [Engl. OmU]<br />
alle Vorstellungen<br />
MOONLIGHT [Engl. OmU]<br />
4.4. um 18:40 h<br />
A UNITED KINGDOM [Engl. OmU]<br />
11.4. um 18:50 h<br />
NICHTS ZU VERSCHENKEN<br />
[Franz. OmU]18.4. um 19:00 h<br />
HIDDEN FIGURES [Engl. OmU]<br />
23.4. um 11:00 h<br />
QUEEN OF KATWE [Engl. OmU]<br />
25.4. um 18:15 h<br />
THE FOUNDER [Engl. OmU]<br />
2.5. um 20:40 h<br />
VERLEUGNUNG [Engl. OmU]<br />
3.5. um 18:45 h<br />
DIE HÜTTE<br />
Unser Geschenktipp:<br />
ÜBER KINOGUTSCHEINE<br />
FREUT SICH AUCH DER<br />
OSTERHASE!
DER EID MEIN BLIND DATE MIT ...<br />
DER EID – EIN ISLAND THRILLER<br />
Nach seinem Ausflug nach Hollywood kehrt der isländische Regisseur Baltasar<br />
Kormákur („101 Reykjavik“) in seine Heimat zurück und legt einen starken und<br />
intelligenten Thriller vor, in dem er auch die Hauptrolle übernahm: ein dichtes Familiendrama<br />
über einen Arzt, der zwischen Berufsethos und Schutz seiner Tochter<br />
hin- und hergerissen ist. „Fesselndes Kino aus Island à la Hitchcock.“ (ICS Films)<br />
Finnur lebt ein geregeltes und erfolgreiches Leben: Er hat eine wunderbare Familie,<br />
ein tolles Haus und ist als Herzchirug sehr erfolgreich. Und dann ist da noch seine Tochter<br />
aus erster Ehe, Anna. Sie lebt schon längst nicht mehr zuhause und droht abzudriften. Die<br />
Ursache dafür sieht Finnur in ihrem zwielichtigen Freund Ottar. Als sie auf einer Beerdigung in<br />
einem völlig derangierten Zustand ankommt, will Finnur seine Tochter zur Rede stellen. Aber<br />
Anna ist uneinsichtig und will sich nicht bevormunden lassen. In seiner Verzweiflung greift<br />
Finnur zu knallharten Mitteln, die ihn direkt in eine Spirale aus Gewalt und Aussichtslosigkeit<br />
geraten lassen.... „Ein Film, der sich allzu einfachen Lösungen verweigert - nachvollziehbar<br />
und sehr real.” (kino-zeit.de)<br />
ISL 2016 | R & B Baltasar Kormákur | K Óttar Guðnason | D Baltasar Kormákur, Hera Hilmar, Gísli Örn<br />
Gardarsson, Ingvar Eggert Sigurdsson | ab 16 J. | 110 Min. | BE | dereid-derfilm.de<br />
MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN<br />
Der junge Saliya Kahawatte hat endlich das Abi in der Tasche und kann nun<br />
ins Leben starten, aber ganz so einfach läuft es dann doch nicht. Denn er verschweigt<br />
allen Menschen, die ihm begegnen, dass plötzlich sein Augenlicht<br />
schlechter wird und er fast blind ist.<br />
So mogelt er sich durch ein Bewerbungsgespräch und ergattert schließlich sogar<br />
einen begehrten Ausbildungsplatz in einem Münchner Luxus Hotel. Keiner<br />
seiner Kollgen ahnt auch nur das Geringste, nur Max erkennt ziemlich schnell, dass etwas<br />
nicht stimmt und hilft ihm dabei, sein Handicap zu kaschieren. Doch als Saliya sich in Laura<br />
verliebt und durch sie in unvorhergesehene Situationen gebracht wird, die er nicht routiniert<br />
kontrollieren kann. Sein Leben droht, <strong>komplett</strong> aus den Fugen zu geraten.<br />
D 2016 | R Marc Rothemund | B Oliver Ziegenbalg, Ruth Toma | K Bernhard Jasper | D Kostja Ullmann,<br />
Jacob Matschenz, Johann von Bülow, Alexander Held, Anna Maria Mühe, Nilam Farooq | ab 0 J. | 111 Min.<br />
| BE | studiocanal.de<br />
QUEEN OF KATWE<br />
QUEEN OF KATWE<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am Di., den 25.4. um 18:15 Uhr im Odeon.<br />
Kann man Großes erreichen, wenn man sich selbst ganz klein fühlt? Die indische<br />
Regisseurin Mira Nair („Monsoon Wedding“) erzählt die wahre Geschichte<br />
des Mädchens Phiona Mutesi, die sich von den Armutsvierteln bis in die<br />
oberste Liga des Schachspiels vorkämpfte. Klug und mitreißend.<br />
Katwe ist ein Slum von Ugandas Hauptstadt Kampala. Hier wird Phiona Mutesi<br />
Anfang der 1990er in ärmste Verhältnisse geboren. Als sie 10 Jahre alt ist, kommt der ehemalige<br />
Fußballspieler Robert Katende nach Katwe und will den Kindern über das Schachspiel<br />
Konzentration, strategisches Denken und Risikobereitschaft beibringen. Das junge Mädchen<br />
entpuppt sich schnell als Naturtalent und Robert traut ihr zu, eine der besten Spielerinnen<br />
Ugandas zu werden. Sie lernt lesen und schreiben und sich gegen die männerdominierte<br />
Gesellschaft zu behaupten. Phionas Mutter ist skeptisch, schließlich sollen keine falschen<br />
Hoffnungen in dem Mädchen geweckt werden.<br />
Aber Phiona lässt sich nicht so schnell<br />
unterkriegen...<br />
USA/SA 2016 | R Mira Nair | B William Wheeler | K<br />
Sean Bobbitt | M Alex Heffes | D David Oyelowo,<br />
Lupita Nyong'o, Madina Nalwanga, Esther Tebandeke,<br />
Martin Kabanza | ab 0 J. | 124 Min. | BE |<br />
disney.de<br />
11. <strong>April</strong> | 20:50 Uhr 5,- €<br />
SNEAK PREVIEW<br />
VORAUSSCHAUEN:<br />
IMMER AM 2. DIENSTAG<br />
DES MONATS
w w w . o d e o n k i n o . d e<br />
VERLEUGNUNG<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur am Mi., den 3.5. um 18:45 Uhr im Odeon.<br />
Was ist und wer bestimmt die historische Wahrheit? – Der Rechtsstreit, von dem<br />
Regisseur Mick Jackson („Bodyguard“) erzählt, hat tatsächlich stattgefunden;<br />
der Film basiert auf dem Buch „History On Trial: My Day In Court With A Holocaust<br />
Denier“ ( dt: „Betrifft: Leugnen des Holocaust“) der US-Historikerin Deborah Lipstadt.<br />
Spannend und aktuell bis zur letzten Sekunde! „Fesselnde Rekonstruktion<br />
eines Prozesses aus dem Jahr 1996 – und dennoch brandaktuell.“ (Cinema)<br />
Die amerikanische Universitätsprofessorin Deborah E. Lipstadt wird unerwartet von dem britischen<br />
Autor David Irving wegen Verleumdung angeklagt. In ihrem letzten Buch hat sie Irving<br />
die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Vor Gericht in London stehen Lipstadt und ihre<br />
Anwälte vor der absurden Aufgabe, Beweise für den Genozid an den Juden zu erbringen – anders<br />
als das Amerikanische Rechtssystem kennt das britische keine Unschuldsvermutung des<br />
Angeklagten. Doch statt sich von Irving einschüchtern zu lassen, wird ihr Kampfgeist geweckt.<br />
Lipstadt lehnt jeden Vergleich ab und stellt sich vor Gericht ihrem unerbittlichen Gegner...<br />
GB/USA 2016 | R Mick Jackson | B David Hare | K Haris Zambarloukos | M Howard Shore | D Rachel Weisz,<br />
Tom Wilkinson, Timothy Spall, Andrew Scott, Jack Lowden, Caren Pistorius, Alex Jennings | ab 12 J. | 111<br />
Min. | BE | verleugnung-film.de<br />
VERLEUGNUNG<br />
ALLES UNTER KONTROLLE!<br />
In der neuen Komödie vom Regisseur von „Monsieur Claude und seine Töchter“<br />
kehren mit Ary Abittan und Medi Sadoun – zwei der wunderbaren Schwiegersöhne<br />
aus „Monsieur Claude“ – auf die Leinwand zurück! Kurz vor seiner Beförderung<br />
soll ein Polizist des französischen Grenzschutzes die Abschiebung<br />
eines Mannes nach Afghanistan begleiten. Nur: Es ist sowohl der falsche Mann<br />
wie auch das falsche Land...<br />
Alles unter Kontrolle? Weit gefehlt! Der als potenzieller Terrorist eingestufte Häftling Karzaoui<br />
wird also mit den beiden Polizisten José und seinem Partner Guy in eine Maschine nach<br />
Kabul gesetzt. Dabei war er noch nie in Kabul und will da auch nicht hin. Was als Routine-Trip<br />
anfängt wird für die drei zu einer unkontrollierten Reise, als sie in Malta notlanden müssen.<br />
Denn kurzerhand ergreift Karzaoui die Flucht und die zwei Polizisten nehmen die Verfolgung<br />
auf Doch die Jagd ist ebenso schwer wie chaotisch... Philippe de Chauveron gelingt erneut ein<br />
herrliches und provozierendes Komödienspektakel aus Frankreich!<br />
F 2016 | R & B Philippe de Chauveron | K Vincent Mathias | D s.o., Cyril Lecomte, Slimane Dazi, Reem<br />
Kherici, Loïc Legendre | ab 12 J. | 90 Min. | BE | facebook.com/AllesunterKontrolle.Film<br />
ALLES UNTER KONTROLLE!<br />
MATINÉE AM 23. APRIL UM 12 UHR<br />
ZUR AUFFÜHRUNG DES STÜCKES „UNTERWERFUNG“<br />
IM E.T.A.-HOFFMANN-THEATER. MIT EINFÜHRUNG<br />
DES DRAMATURGEN. JEDER GAST MIT THEATERKARTE<br />
ERHÄLT EIN GLAS SEKT!<br />
In ruhigen, melancholischen Bildern erzählt der Film über den letzten Ferientag, den<br />
Brecht mit den Frauen seines Lebens verbringt. „Bierbichler zuzuschauen in diesem<br />
elegisch grundierten Spiel ist eine bewegende Sache. Er ist ein Glücksfall für den Regisseur<br />
Jan Schütte... Der andere Glücksfall sind die sechs Schauspielerinnen, durch die das<br />
Frauen-Sextett lebendig wird, das der grantige Pascha Brecht durchs Leben geschleppt<br />
hat. Tschechowscher Witz und Tschechowsche Melancholie, natürlich, stecken in diesem<br />
Endspiel in hellen Herbstfarben; es ist der rare Fall eines deutschen Films, der sich kleiner<br />
macht, als er ist. Alle Achtung!“ (Der Spiegel)<br />
Der alternde Brecht verbringt den Sommer wie immer in seinem Ferienhaus in Buckow<br />
am See, umringt von seinen Frauen, die sich zwar gegenseitig nicht ausstehen können,<br />
sich aber tolerieren: Ehefrau Helene Weigel, Tochter Barbara, seine Assistentin Elisabeth<br />
Hauptmann und seine junge Geliebte Käthe. Zum Essen wird schließlich auch seine Ex Ruth<br />
Berlau geladen. Er porträtiert ihn – so kurz vor seinem Tod – als Zweifler und Grantler.<br />
D 2000 | R Jan Schütte | B Klaus Pohl | K Edward Klosinski | M John Cale | D Josef Bierbichler, Monika<br />
Bleibtreu, Jeanette hain, Elfriede Irral, Margit Rogall, Samuel Finzi | ab 6 J. | 93 Min.<br />
HAPPY BURNOUT<br />
Bloss kein Stress! Wotan Wilke Möhring täuscht in dieser herrlich Dramödie<br />
einen Burnout vor, um sich vor der Arbeitswelt zu drücken...<br />
Alt-Punker Stefan, genannt „Fussel“ schlawinert sich durchs Leben. Er kann<br />
sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal für Geld gearbeitet hat.<br />
Schließlich bekommt er ja Geld vom Jobcenter. Seiner Sachbearbeiterin erzählt<br />
er, dass er sich um einen hilflosen Nachbarn kümmern muss. Doch es kommt<br />
wie es kommen muss, der jahrelange Müßiggang fliegt auf. Um möglichen Sanktionen zu entgehen,<br />
besorgt er sich ein Attest, das ihm einen Burnout bescheinigt und einen stationären<br />
Klinikaufenthalt verschreibt. Während seiner Therapie mischt er den Laden samt Patienten<br />
ganz schön auf... „Regisseur Erkau inszeniert aus der pfiffigen Idee eine kurzweilige Komödie,<br />
die zur Reflektion eines wichtigen Themas anregt.“ (Programmkino.de)<br />
D 2016 | R André Erkau | B Gernot Gricksch | K Ngo The Chau | D s.o., Kostja Ullmann, Torben Liebrecht,<br />
Michael Wittenborn, Julia Koschitz, Anke Engelke | ab 6 J. | 90 Min. | BE | happyburnout-derfilm.de<br />
HAPPY BURNOUT<br />
seniorenkino<br />
Montag, 24.04. | 14.30 Uhr<br />
mit Kaffee und Kuchen!<br />
WILLKOMMEN IM HOTEL MAMA<br />
Stellen Sie sich mal vor: Sie stehen mit beiden<br />
Beinen im Leben, wissen was sie wollen und wo<br />
es hingehen soll. Und dann plötzlich: Bazinga – Pleite. Was machen Sie? Genau: Sie könnten<br />
zurück zu ihrer Mutter ziehen. Stéphanie muss mit 40 genau das tun! Dass das nicht ganz<br />
ohne Komplikationen verläuft ist vorstellbar... Die turbulente Generationskomödie lotet die<br />
alltäglichen Irrungen und Wirrungen eines Mutter-Tochter-Gespanns neu aus – herrlich!<br />
Die erfolgreiche Architektin steht vor den Scherben ihres Lebens: Ihre Ehe ist schon lange<br />
gescheitert, den Sohn sieht sie nur einmal in der Woche und ihr Büro ist auch pleite. Schweren<br />
Herzens zieht sie zu ihrer Mutter Jacqueline in die Provence zurück. Dort lebt die lebenslustige<br />
Mutter zusammen mit einer Katze und ihrem Liebhaber Jean im selben Haus. Von dem darf<br />
aber niemand etwas wissen, denn der Vater ist erst vor einem Jahr gestorben. Doch Jacqueline<br />
beschließt den Kindern Jean bei einem Abendessen vorzustellen – Chaos ist vorprogrammiert!<br />
F 2015 | R & B Éric Lavaine | B Héctor Cabello Reyes | D Josiane Balasko, Alexandra Lamy, Mathilde<br />
Seigner, Philippe Lefebbvre, Cécile Rebboah | ab 0 J. | 91 Min. | BE | willkommenimhotelmama.de
BIBI & TINA 4 CONNI & CO 2<br />
kinderkino<br />
BIBI & TINA 4 – TOHUWABOHU TOTAL<br />
Nachdem sie schon drei Mal<br />
die Welt auf den Kopf gestellt<br />
haben, kehren Bibi und Tina<br />
auf die große Leinwand zurück<br />
– Da ist natürlich Chaos<br />
angesagt!<br />
Bibi und Tina läuft ein ziemlich widerspenstiger<br />
Ausreißer in die Arme, der sich wenig<br />
später als Mädchen entpuppt und von der<br />
eigenen Familie verfolgt wird. Besonders<br />
mit ihrem strengen Vater scheint diese Probleme<br />
zu haben. Auf Schloss Falkenstein<br />
kämpft der Graf derweil mit den Umbauarbeiten,<br />
während Alex – gegen den Willen<br />
seines Vaters – ein Musikfestival auf dem<br />
Gelände organisiert. Und als wäre das noch<br />
nicht genug, wird Tina entführt. Bibi macht<br />
sich große Sorgen um ihre beste Freundin.<br />
Nicht einmal ihre magischen Kräfte können<br />
ihr weiterhelfen und Bibi muss lernen, dass<br />
nicht alles mit Hexerei gelöst werden kann<br />
und wirkliche Veränderungen nur im Team<br />
möglich sind.<br />
D 2016 | R & B Detlev Buck | D Llina Larissa Stahl,<br />
Lisa-Marie Korol, Louis Held, Lea van Acken | ab 0/<br />
empf. ab 8 J. | 112' | BE | bibiundtina-derfilm.de<br />
DIE HÄSCHENSCHULE<br />
– JAGD NACH DEM GOLDENEN EI<br />
Wir alle kennen und lieben<br />
es: Über 90 Jahre alt ist das<br />
berühmte Kinderbuch „Die<br />
Häschenschule" von Fritz<br />
Koch-Gotha und Albert Sixtus.<br />
Der farbenfrohe und rasante<br />
Film erzählt die Geschichte von dem kleinen<br />
Hasen Max, der sich von einem Kriminellen<br />
zu einem mutigen Osterhasen wandelt. Frohe<br />
Ostern!<br />
Statt die Schulbank zu drücken träumt er<br />
davon, in die „Wahnsinns-Hasen“-Gang aufgenommen<br />
zu werden. Nach einem verunglückten<br />
Ausflug auf einem Modellflugzeug,<br />
landet er in der Häschenschule und möchte<br />
am liebsten sofort wieder weg. Doch als er<br />
sich aus dem Staub machen will, kommen<br />
ihm die fiesen Füchse in die Quere, die es<br />
auf das geheimnisvolle Goldene Osterei abgesehen<br />
haben. Max beginnt langsam, sich<br />
mit Lehrerin Hermine und Hasenmädchen<br />
Emmi anzufreunden. Lieg es am Ende vielleicht<br />
sogar in seinen Pfoten, das goldene Ei<br />
und damit das Osterfest zu retten?<br />
D 2016 | R Ute von Münchow-Pohl | B Katja Grübel,<br />
Dagmar Rehbindes | M Alex Komlew | ab 0 J./empf.<br />
ab 5 J. | 76 Min. | BE | häschenschule-film.de<br />
DIE ROTE SCHILDKRÖTE<br />
CONNI & CO 2<br />
– DAS GEHEIMNIS DES T-REX<br />
Endlich Sommerferien für Conni<br />
& Co! In seiner ersten Regiearbeit<br />
nach „Honig im Kopf“<br />
präsentiert Til Schweiger neue<br />
Abenteuer mit dem bewährten<br />
Team um Tochter Emma.<br />
Conni freut sich auf die Ferien, denn die will<br />
sie mit ihren Freunden auf der Kanincheninsel<br />
vor den Toren von Neustadt verbringen.<br />
Aber das kleine Naturparadies ist bedroht:<br />
Es soll ein Hotel gebaut werden, das nicht<br />
nur viele Menschen, sondern auch neue Jobs<br />
bringen soll. Doch dann passiert etwas Unerwartetes:<br />
Connis Hund, Frodo, findet einen<br />
uralten Dinoknochen auf der Insel. Aber ausgerechnet<br />
Connis bester Freund Paul verliert<br />
den wertvolle Fund, der die Rettung der Insel<br />
sein könnte. Also schmieden Conni & Co Pläne,<br />
wie sie den Knochen zurückbekommen<br />
und die Insel retten können...<br />
D <strong>2017</strong> | R & B s.o. | D Heino Ferch, Ken Duken, Iris<br />
Berben, Emma Schweiger, Oskar Keymer | ab 0 J./<br />
empf. ab 6 J. | 96 Min. | BE | warnerbros.de<br />
DIE HÄSCHENSCHULE<br />
FAMILIENTIPP!<br />
DIE ROTE SCHILDKRÖTE<br />
Außerordentlich liebevoll und<br />
beeindruckend erzählt Oscargewinner<br />
Michael Dudok de<br />
Wit in seinem ersten Langfilm<br />
von einem Mann, der auf einer<br />
einsamen Insel strandet und<br />
auf eine mysteriöse rote Schildkröte trifft,<br />
die ihn mit aller Macht daran hindert, diese<br />
wieder zu verlassen.<br />
Zunächst macht er sich mit der Insel vertraut,<br />
baut ein Floß, um sie wieder zu verlassen.<br />
Doch jedes Mal wird das Floß zertrümmert.<br />
Erst beim dritten Versuch entdeckt der<br />
Mann die Ursache, eine große rote Meeresschildkröte.<br />
Majestätisch und geheimnisvoll<br />
schwebt sie im Wasser. Erst als sie ihm an<br />
Land folgt, offenbart sich ihr Geheimnis: aus<br />
der Schildkröte wird eine rothaarige Frau, der<br />
Mann gibt seine Ausbruchsversuche auf und<br />
gründet mit ihr eine Familie.<br />
F, J, B 2016 | R & B Michael Dudok de Wit | M Laurent<br />
Perez del Mar | ab 0 J./empf. ab 7 J. | 80 Min.<br />
| BE | universumfilm.de<br />
MAIKÄFER, FLIEG!<br />
MAIKÄFER, FLIEG!<br />
Generationen sind mit Christine Nöstlingers Roman über ihre Kindheit nach<br />
dem Krieg groß geworden. Die Österreicherin Mirjam Unger hat den Kinderbuchklassiker<br />
erstmals liebevoll fürs Kino adaptiert. „Maikäfer, flieg!“ ist ein<br />
unterhaltsamer und zugleich ernsthafter Familienfilm, der von Flucht und großer<br />
Not, aber auch von Freundschaft und Menschlichkeit in einer unmenschlichen<br />
Zeit erzählt.<br />
Wien 1945: Die kleine Christl ist 9 Jahre alt und für sie ist das Leben im Krieg selbstverständlich.<br />
Als der Krieg dann tatsächlich zu Ende geht, flüchtet das Mädchen mit ihrer Schwester<br />
und ihrer Mutter aus Angst vor der heranrückenden sowjetischen Armee zu Freunden ins<br />
Umland. Doch nach der Kapitulation quartieren sich dort einige Soldaten der Roten Armee<br />
ein. Unter ihnen ist der Koch Cohn mit dem sich das Mädchen, trotz aller Vorurteile, schnell<br />
anfreundet. Mit ihren Büchern hat Christine Nöstlinger Literaturgeschichte geschrieben. Ihre<br />
literarische Kindheitserinnerungen sind mehr als eine autobiographisch geprägte Jugendgeschichte<br />
– „sie sind ein Plädoyer für den Frieden und gleichzeitig eine Aufforderung zum<br />
Anderssein.“ (Programmkino.de)<br />
A 2016 | R Mirjam Unger | B Sandra Bohle | K Eva Testor | D Zita Gaier, Ursula Strauss, Gerald Votava,<br />
Konstantin Khabensky, Bettina Mittendorfer | ab 12 J. | 110 Min. | BE | maikaeferflieg.wfilm.de<br />
Schüler des Franz-Ludwig-Gymnasiums<br />
machen...<br />
FREMDSPRACHENKINO!<br />
Di., 25.4., 18:15 Uhr | Engl. OmU. | mit kleiner<br />
Einführung, Verkauf von afrikanischem<br />
Schmuck und kurzem Vorfilm „Viva Afrika“ über<br />
die Partnerschaft zwischen FLG Bamberg und<br />
dem Rose Education Centre in Tansania<br />
Zum Bundesstart von<br />
„Maikäfer, flieg!“ verlosen<br />
wir 3 x 2 Kinogutscheine<br />
und 1 x den Buchklassiker.<br />
Schreibt einfach bis zum<br />
25. <strong>April</strong> eine Postkarte<br />
ans Odeon-Kino – oder an<br />
post@odeonkino.de.<br />
QUEEN OF KATWE<br />
Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o und David Oyewolo entführen in die afrikanischen<br />
Slums. Ihr enormes Schachtalent und Mentor Katende (D. Oyelowo; Selma) könnten der<br />
Afrikanerin Phiona Mutesi (M.Nalwanga;12 Years A Slave) eine Zukunft ermöglichen. Doch<br />
um den Schachhimmel im internationalen Wettbewerb zu erreichen, muss Phiona sich<br />
gegen die Gesellschaft und die Zweifel ihrer Familie behaupten...
w w w . o d e o n k i n o . d e<br />
PROGRAMM ODEON KINO<br />
april | <strong>2017</strong><br />
14:30 SENIORENKINO<br />
...Hotel Mama<br />
15:00<br />
ODEON I<br />
GHOST<br />
IN THE<br />
SHELL<br />
ODEON II<br />
14 16 18 20 22 Uhr 14 16 18 20 22 Uhr<br />
14:30 16:45 19:00 20:55 22:55 DO 15:15<br />
16:40<br />
18:40<br />
20:40<br />
22:40<br />
SA, 1. &<br />
SO, 2.4., je 13:15 h<br />
BIBI & TINA 4<br />
15:00 16:35 18:35 14:30<br />
MO<br />
SA, 1.4., 13 h &<br />
SO, 2.4., 11:45 h<br />
ROTE SCHILDKRÖTE<br />
14:30<br />
SA, 8.4. BIS<br />
Mi, 12.4., je 14:00 h<br />
HÄSCHENSCHULE<br />
16:35 19:00 20:40 22:55 DO 15:30<br />
17:00<br />
18:50<br />
20:50<br />
22:50<br />
Jährlich ausgezeichnet für ein hervorragendes Jahres- und Kinderfilmprogramm:<br />
2002-2015 vom Bundeskulturministerium, 2002 vom FFF Bayern<br />
FR<br />
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25<br />
GHOST<br />
IN THE<br />
SHELL<br />
20:50 SNEAK<br />
PREVIEW<br />
20:50 Engl.OmU<br />
Ghost in the...<br />
14:30 16:15 18:40 20:40 23:00 DO 14:45<br />
17:00<br />
19:00<br />
20:40<br />
22:40<br />
13:15+15:00<br />
14:50<br />
16:35<br />
Die Hütte<br />
16:45<br />
16:35<br />
17:00 MI<br />
16:40<br />
MO-DI<br />
18:45<br />
DI: 18:15<br />
Engl. OmU<br />
19:00<br />
20:55<br />
20:40<br />
GHOST<br />
IN THE<br />
SHELL<br />
MATINÉE<br />
SO, 2.4., 12 Uhr<br />
LA LA LAND<br />
FR<br />
SA<br />
SO<br />
MO<br />
DI<br />
MI<br />
22:55 DO 15:00<br />
17:20<br />
19:00<br />
20:40<br />
22:40<br />
KINOTHEATERTAG<br />
SO, 23.4., 12 Uhr<br />
ABSCHIED –<br />
BRECHTS...<br />
22:45<br />
FR<br />
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DI: 20:40<br />
DI<br />
Engl. OmU MI: 18:45<br />
MI<br />
Engl. OmU<br />
PROGRAMMVORSCHAU Die versunkene Stadt Z | Gimme Danger | Lommbock | The Boss Baby | Don't blink – Robert Frank | Schlösser aus Sand | Expedition Happiness | Tulpenfieber<br />
| Tanna | Mittagssonne | Mit Siebzehn | Beuys | Rückkehr nach Montauk | Das Ende ist erst der Anfang | Erbarme Dich! - Die Matthäus Passion | Victoria – Männer und andere<br />
Missgeschicke | Jean Ziegler | Happy | Original Copy | Im Namen der Tiere | Berlin Syndrom | Es war einmal in Deutschland | Europa – ein Kontinent | Tiger Girl | Life animated<br />
29<br />
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01<br />
02<br />
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14:30<br />
14:25<br />
16:50<br />
17:00<br />
16:40<br />
16:30<br />
DI: 18:40<br />
Engl. OmU<br />
DI: 18:50<br />
Engl. OmU<br />
DI: 19:00<br />
Franz. OmU<br />
18:45<br />
20:40<br />
Der Eid<br />
20:45<br />
MATINÉE<br />
SO, 23.4., 11 Uhr<br />
HIDDEN FIGURES<br />
Engl. OmU.<br />
22:25
PROGRAMM LICHTSPIEL KINO<br />
april | <strong>2017</strong><br />
w w w . l i c h t s p i e l k i n o . d e<br />
TEL. KARTENRESERVIERUNG | ODEON KINO TEL: 2 70 24 | LICHTSPIEL KINO TEL.: 2 67 85 | PROGRAMMÄNDERUNGEN MÖGLICH | AKTUELLE INFOS IN DER TAGESPRESSE ODER TELEFONISCH<br />
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Uhr<br />
15:30 DO-SO<br />
17:15 18:50 DO 20:40 22:30<br />
MATINÉE<br />
SO, 2.4., 12 Uhr<br />
WILDE MAUS<br />
15:20<br />
14:50 SO<br />
15:20 DO-SO<br />
REIHE TANZ<br />
15:30 DO-SO<br />
MATINÉE<br />
15:10<br />
DO-SA<br />
15:20 Wilde Maus<br />
SO, 23.4., 12 Uhr<br />
NOMA<br />
MATINÉE<br />
15:10 Pawlenski<br />
SO, 30.4., 12 Uhr<br />
DIE GABE ZU<br />
HEILEN<br />
17:10<br />
16:45 Die andere<br />
Seite der Hoffnung<br />
17:10<br />
16:50<br />
17:15<br />
17:15<br />
16:30<br />
17:00<br />
REIHE TANZ<br />
IM KINO UM DIE WELT<br />
17:00 Ein Dorf<br />
sieht schwarz<br />
17:00 IM KINO UM DIE WELT<br />
Myanmar<br />
16:45 REIHE<br />
KUNST REVOLTE<br />
19:00<br />
18:30 NOMA<br />
Kulinarisches Kino<br />
19:00<br />
18:45<br />
DI: 18:45<br />
Finn. OmU<br />
18:45 Wilde Maus<br />
19:00<br />
18:45<br />
18:35<br />
18:45 Agenda21<br />
Bauer unser<br />
18:45 Ein Dorf<br />
sieht schwarz<br />
18:50 Noma<br />
FR<br />
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EINTRITTSPREISE MO 6 € | DI-DO 7 € | FR-SO & Feiertag 8 € | KINDER [Kinderfilm] 4 € | 10er-KARTE 60 € [FR-SO,Feiertag zuzügl. 1 €] | DO: Studi-/Schülertag 5 € | GUTSCHEINE 7 / 8 €<br />
IMPRESSUM V.i.s.d.P. G. Zachrich | Redaktion Diana Linz, M.Addam | Layout E. Doer | Auflage 17.000, davon 14.000 als Innenteil des Stadtmagazins Fränkische <strong>Nacht</strong><br />
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01<br />
02<br />
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VORFILM<br />
Sink up<br />
20:50<br />
VORFILM<br />
Die Santa Maria<br />
20:35<br />
VORFILM<br />
An Exploratory Experience<br />
20:45<br />
VORFILM<br />
Sally<br />
20:45<br />
20:45<br />
Bestes Kino Deutschlands 2011, bestes Dokumentarfilmkino Deutschlands 2009. Jährlich ausgezeichnet für ein hervorragendes Jahres- Doku-, und Kurzfilmprogramm:<br />
1996-2015 vom Bundeskulturministerium, 1996-2015 vom FFF Bayern. 1997: Berganza-Preis des Kunstvereins Bamberg. 2007: Kulturpreis der Stadt Bamberg.<br />
22:35<br />
20:50 Zwischen den Jahren 22:35 Free fire<br />
MI: 20:35<br />
Engl. OmU<br />
20:45 Ein Dorf sieht schwarz<br />
22:40<br />
22:50<br />
20:45 KONZERT & FILM: WENN DER VORHANG FÄLLT<br />
22:30<br />
VOR-<br />
FILM<br />
20:45 FILM & KONZERT ZUM WELTTAG DES JAZZ<br />
HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB & MÖSTRÖM<br />
22:30<br />
VORFILM<br />
Spring Jam<br />
REIHE MUSIK<br />
REIHE<br />
MUSIK
ZAZY<br />
WILDE MAUS<br />
I AM NOT YOUR NEGRO<br />
ZAZY<br />
Der deutsche Film traut sich endlich (wieder) Genre zu: „Zazy“ ist Psychothriller<br />
und Film Noir in einem mit allen wichtigen Zutaten: eine Protagonistin mit<br />
Femme-fatale-Qualitäten, jede Menge Erotik, einen soziopathisch veranlagten<br />
Mitstreiter und eine Ausgangslage wie aus dem Krimihandbuch...<br />
Zazy ist jung, unbeschwert und unmotiviert. Doch die Pflichten des Lebens<br />
nötigen sie dazu, eine Ausbildung zur Schneiderin anzufangen. Eigentlich will<br />
sie aber Karriere machen. Unverhofft bietet sich dafür tatsächlich eine Chance: Als ihr Chef<br />
bei einem Ausflug mit der schönen Marianna tödlich verunglückt, ergreift Zazy ihre Chance:<br />
Als Dank für ihr Stillschweigen soll Marianna ihr einen Job besorgen. Sie ist die Gattin<br />
des sehr bekannten TV-Entertainers Maximilian Berg, den Zazy um den Finger zu wickeln<br />
beginnt. Bald hat sie die Chance auf eine eigene Fernsehsendung, doch ihre Vergangenheit<br />
beginnt sie einzuholen...<br />
D 2016 | R & B Matthias X. Oberg | K Ralf M. Mendle | M Simon Rummel | D Ruby O. Fee, Paul Boche, Petra<br />
Hultgren, Philippe Brenninkmeyer, Claudio Caiolo | ab 16 J. | 98 Min. | BE | realfictionfilme.de<br />
WILDE MAUS<br />
„Seine Kabarett-Programme sind hochkarätig und mit allen wichtigen Preisen<br />
geadelt. Die Auftritte als knautschiger Brenner der Wolf-Haas-Krimis haben<br />
unbestrittenen Kult-Faktor. Nach dem Ausflug ins große Charakterfach<br />
mit ,Vor der Morgenröte’ präsentiert der Österreicher Josef Hader nun sein<br />
Regiedebüt... Famose Figuren, starke Situationskomik samt funkelnder Dialoge.<br />
Hier stimmen nicht nur sämtliche Pointen, sondern einfach alles: Gut.<br />
Besser. Hader!“ (Programmkino.de) Genau!<br />
Star-Kritiker Georg tobt, als er gekündigt wird: „Es wird Leserproteste geben!“ „Das glaube<br />
ich nicht. Ihre Leser sind großteils tot“ bekommt er als schnippische Antwort vom aalglatten<br />
Chef. Diese üble Nachricht kann Georg seiner angetrauten Ehefrau Johanna nicht mitteilen,<br />
aber sie ist ohnehin nur damit beschäftigt, den nächsten Eisprung abzuwarten und ihren<br />
Kinderwunsch in die Tat umzusetzen. Georg sinnt auf Rache und findet in seinem ehemaliger<br />
Mitschüler Erich (wie immer grandios: Georg Friedrich) einen Komplizen. Die nächtlichen<br />
Rachefeldzüge fangen mit kleinen Sachbeschädigungen an, steigern sich schnell zum ausgewachsenen<br />
Terror und gefährden bald Georgs sorgsam aufgebaute bürgerliche Existenz…<br />
A <strong>2017</strong> | R & B Josef Hader | K Xiaosu Han, Andreas Thalhammer | D Josef Hader, Pia Hierzegger, Jörg<br />
Hartmann, Georg Friedrich, Denis Moschitto, Crina Semciuc, Nora von Waldstätten | ab 12 J. | 103 Min. |<br />
wildemaus-film.de<br />
Nominiert für den Oscar als Bester Dokumentarfilm!<br />
I AM NOT YOUR NEGRO<br />
doku<br />
Als der Schriftsteller James Baldwin 1987 verstarb, hinterließ er ein unfertiges<br />
Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Er greift auf seine Erinnerung<br />
bezüglich seiner Freunde zurück: den Bürgerrechtsaktivisten Malcolm<br />
X, Medgar Evers und Martin Luther King. Erzählt von Samuel L. Jackson. Ein<br />
brillanter Film, der unbedingt notwendig ist!<br />
Innerhalb von fünf Jahren wurden Medgar Evers, Malcom X und Martin Luther<br />
King ermordet. Drei schwarze Männer, die auf verschiedenen Feldern der Bürgerrechtsbewegung<br />
agierten, die aber letztlich verband, dass sie von der weißen Gesellschaft als<br />
gefährlich wahrgenommen wurden. Filmemacher Raoul Peck („Der junge Karl Marx“) hat<br />
aus diesen 30 Seiten diesen kraftvollen und aufrüttelnden Dokumentarfilm inszeniert, in<br />
dem er in einer Montage aus Baldwins Worten und medialen Bildern Rassismus, Identität,<br />
Geschichte, kollektive Leugnung und Scham erforscht.<br />
F/USA/B/CH 2016 | R & B Raoul Peck | K Bill Ross, Henry Adebonojo | M Turner Ross | o. A. | 93 Min. | Engl.<br />
OmU. | BE | salzgeber.de
HITLERS HOLLYWOOD<br />
ZWISCHEN DEN JAHREN<br />
HITLERS HOLLYWOOD<br />
„Wie beeinflusste der deutsche Film das Leben und Denken der Menschen in<br />
den Zeiten des Nationalsozialismus? Dieser Frage geht der Dokumentarfilmer<br />
Rüdiger Suchsland („Von Caligari zu Hitler“) in seiner jüngsten Regiearbeit<br />
nach... Sehenswert!“ (Cinema)<br />
Über 1000 Filme ließen Hitler und Propagandaminister Goebbels während der<br />
NS-Zeit in Auftrag geben. Von diesen waren nur wenige derart offen propagandistisch<br />
wie die Hetzfilme „Jüd Süß“ oder „Ohm Krüger“. Vielmehr ging es darum, vor<br />
dem Hintergrund emotionaler Geschichten, seichter Musicals und opulenter Historienfilme,<br />
die NS-Ideologie unterschwellig in den Köpfen zu verankern. Journalist Rüdiger Suchsland untersucht<br />
das Phänomen, wie dies der NS-Filmindustrie über Jahre hinweg erfolgreich gelang.<br />
Eine Industrie, deren Filme sich in Sachen Ausstattung, Effekten und Technik, nicht hinter<br />
Hollywood verstecken brauchten. Nebenbei erinnert der Film zum 100. Geburtstag der UFA an<br />
deren Stars und Sternchen. „Triumph des Willens“ oder der letzte und teuerste Propagandafilm<br />
„Kolberg“ spielen ebenso eine Rolle wie die Profiteure und Mitläufer in den Studios. Auf<br />
diese Weise entsteht ein spannendes Zeitbild, das zeigt, über welch manipulative Macht das<br />
Medium Film verfügt und wie es zu ideologischen Zwecken missbraucht werden kann.<br />
D <strong>2017</strong> | R & B Rüdiger Suchsland | Mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne<br />
Hoppe, Gustav Gründgens, Leni Riefenstahl | ab 0 J. | 106 Min. | BE | farbfilm-verleih.de<br />
ZWISCHEN DEN JAHREN<br />
„Auge um Auge, gnadenlos. Der schnörkellose Psychothriller aus deutschen<br />
Landen überzeugt durch atmosphärische Dichte, lakonische Dialoge sowie exzellente<br />
Darsteller. Allen voran ein grandios leinwandpräsenter Peter Kurth,<br />
der für „Herbert“ nicht umsonst den Deutschen Filmpreis bekam. Ein ziemlich<br />
starkes Kino-Debüt ...“ (Programmkino.de)<br />
Für einen Raubzug mit Mord saß Becker 18 Jahre im Gefängnis. Becker bereut<br />
sein Tat und will nach seiner Entlassung noch mal neu anfangen. Ein Job bei einer Wachfirma,<br />
sein Kollege Barat und die nette Putzfrau Rita sollen ihm helfen ins Leben zurückzufinden. Aber<br />
seine Vergangenheit holt ihn schließlich ein: Der Ehemann der Ermordeten sinnt auf Rache, stellt<br />
Becker nach und wird auch so schnell nicht aufgeben. Schließlich sieht Becker keinen Ausweg<br />
mehr und setzt sich zur Wehr. Dabei gerät nicht er nur selbst in Gefahr sondern auch auch alle<br />
Menschen, die ihm wichtig geworden sind. „Die Frage nach ewiger Schuld und angemessener<br />
Sühne. Einer der bewegendsten Filme dieser Berlinale!“ (Knut Elstermann mdr kultur)<br />
D <strong>2017</strong> | R & B Lars Henning | K Carol Burandt von Kameke | M Jan Žert | D Catrin Striebeck, Peter Kurth,<br />
Karl Markovics, Marko Dyrlich, Piet Fuchs | ab 12 J. | 97 Min. | BE | temperclayfilm.de<br />
DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG<br />
doku<br />
DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG<br />
Deutsche Fassung | Finn. OmU. nur am Di., den 18.4. um 18:45 Uhr im Lichtspiel.<br />
Aki Kaurismäkis cineastische Handschrift ist unverwechselbar! Ein Bild<br />
aus einem seiner Filme und man erkennt den finnischen Meister: Zurecht wurde<br />
er für sein jüngstes Werk gerade bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären<br />
als bester Regisseur ausgezeichnet. „Das ist alles sehr menschlich, mit sehr<br />
viel Humor erzählt – ein wunderbarer Film!“ (Deutschlandradio Kultur)<br />
Im Zuge der ganz Europa betreffenden Flüchtlingskrise nimmt auch Finnland Menschen auf,<br />
die aus ihrer Heimat fliehen, um anderswo ein neues, sicheres Zuhause zu finden. Auch der<br />
junge Syrer Khaled immigriert als blinder Schiffspassagier in die finnische Hauptstadt Helsinki<br />
und hofft hier auf ein Leben in Frieden. Als sein Asylgesuch von den finnischen Behörden<br />
abgelehnt wird, denkt er nicht daran in seine kriegsgebeutelte Heimat zurückzukehren. Der<br />
Restaurantbetreiber Wikström findet den jungen Mann in seinem Hof und stellt Khaled als<br />
Putzkraft und Tellerwäscher an. Für eine Weile scheint alles gut zu sein. Doch schon bald droht<br />
die harte Realität den beiden Männern einen Strich durch die Rechnung zu machen... Jeder<br />
Melancholie wohnt ein fast rebellischer Zug der Hoffnung wieder – nach „Le Havre“ nun der<br />
zweite Teil von Aki Kaurismäkis Hafenstadttrilogie. Ein Märchen, das mit lakonischem Humor<br />
von den Widrigkeiten des Alltags erzählt.<br />
FIN <strong>2017</strong> | R & B Aki Kaurismäki | K Timo Salminen | D Kati Outinen, Tommi Korpela, Sakari Kuosmanen,<br />
Sherwan Haji | ab 6 J. | 98 Min. | BE | Die-andere-Seite-der-Hoffnung.de<br />
Kulinarisches Kino<br />
am 9. <strong>April</strong><br />
KOOPERATION VON RESTAURANT KROPF –<br />
BAMBERGER KÖSTLICHKEITEN UND LICHTSPIEL<br />
Hier wird Essen inszeniert: Das „noma“ in<br />
Kopenhagen wurde 2010, 2011, 2012 und<br />
2014 zum „Besten Restaurant der Welt”<br />
gekürt. Das Berlinale-Highlight erzählt die<br />
Erfolgsgeschichte des jungen Sternekochs<br />
René Redzepi!<br />
Frei nach dem Motto „Erst das Vergnügen,<br />
dann das Vergnügen” können Sie sich Ihren<br />
kulinarischen Abend selbst gestalten:<br />
Entweder ab 18 Uhr im Lichtspiel – Genießen<br />
Sie einen Vorspeisenteller als Entrée<br />
vor dem Film [beides zusammen 16,-€].<br />
Oder ab 18.30 Uhr im Lichtspiel zuerst Film<br />
– danach ein Drei-Gang-Menü nebenan im<br />
Restaurant Kropf [beides zusammen 49,-€]<br />
Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Feuerwerk<br />
auf der Leinwand und auf dem Teller.<br />
Genießen Sie unsere Bamberger Köstlichkeiten<br />
und erleben Sie einen ganz besonderen<br />
Abend.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass Sie Ihre Karten<br />
schon vorab im Lichtspiel oder Odeon<br />
erstehen müssen – gerne senden wir diese<br />
auch zu [Mail an post@lichtspielkino.de bis<br />
5.4.], damit wir Ihnen einen reibungslosen<br />
Ablauf mit den Menüs garantieren können.<br />
Weitere Vorstellungen [ohne Essen] am So.,<br />
23.4., um 12 Uhr und Mo., 1.5., um 18:50 Uhr.<br />
NOMA<br />
doku<br />
Willkommen im Abenteuer<br />
Spitzengastronomie: René<br />
Redzepi heißt der Mann, der<br />
die skandinavische Küche neu<br />
erfunden hat, und das Noma<br />
ist seine Schöpfung. Pierre<br />
Deschamps erzählt mit sehr viel Respekt<br />
die Geschichte des Mannes und seines Berufes,<br />
der für ihn Berufung ist. Ein Spektakel<br />
für alle Sinne, das Appetit macht!!<br />
In dieser wunderbaren Doku erzählt der ehrgeizige<br />
Küchenchef von seiner Philosophie<br />
und seinem Erfolgsgeheimnis. Seine Familie<br />
und Kollegen, aber auch Partner, die für ihn<br />
Fische fangen, Pilze oder Flechten sammeln,<br />
kommen zu Wort. Redzepi berichtet von seinem<br />
langen Kampf als junger Koch, der eine<br />
nordische Küche kreieren wollte. Seit 2003<br />
tischt er dort in Kopenhagen Kreationen auf,<br />
die sich durch ihre Einzigartigkeit auszeichnen.<br />
Von Seeigel mit frischen Haselnüssen<br />
über einem Dip aus schwarzen Ameisen,<br />
krosser Rentierflechte oder gegrillten Rosen,<br />
begibt sich René Redzepi stets auf die<br />
Suche nach neuen Wegen, die Natürlichkeit<br />
der Welt seinen Gästen zu präsentieren. Für<br />
Feinschmecker und Genießer!<br />
GB 2015 | R, B & K Pierre Deschamps | ab 0 J. |<br />
100 Min. | BE | noma-derfilm.de<br />
KULINARISCHES 3-GANG-<br />
KINO-MENÜ<br />
Vorspeisen-Dreierlei<br />
Waldpilzpraline & Radieschensalat<br />
Rosa Tafelspitz & Gewürzlinsen<br />
Küchenchef Frankes Lieblingssüppchen<br />
& Gewürze<br />
Hauptgang<br />
Gepökeltes Gewürzrind hauchdünn<br />
tranchiert<br />
mit Blumenkohl, Mandel & Lauch<br />
Dessert-Dreierlei<br />
Geflämmte Creme & Gewürze<br />
Eiskaltes von Patissier Alexander<br />
Wicht & Quark<br />
Rhabarber & Joghurt<br />
VORSPEISEN-ARRANGEMENT<br />
VOR DER VORSTELLUNG<br />
Reh-Wacholder-Schinken &<br />
Frühlingsgemüse<br />
Rosa Tafelspitz & Gurke<br />
Entenleberpraline & Walnuss<br />
Gerne bieten wir Ihnen auch ein<br />
vegetarisches Menü an
EIN DORF SIEHT SCHWARZ<br />
EIN DORF SIEHT SCHWARZ<br />
Ein schwarzer Arzt sorgt Mitte der 70er-Jahre in einem kleinen französischen<br />
Kaff für Aufsehen. Toleranz, Durchhaltevermögen und die Hoffnung auf<br />
Wandel, gegenseitiges Verständnis und friedliches Miteinander sind die Botschaften<br />
dieses Feel-Good-Movies, das in Frankreich über 600.000 begeisterte<br />
Zuschauer in die Kinos lockte!<br />
Seyolo Zantoko ist Arzt und stammt aus dem Kongo. Als er einen Job in einem<br />
kleinen dauerverregneten Dorf nördlich von Paris angeboten bekommt, beschließt er, seine<br />
Familie nach Frankreich zu holen. Diese erwartet Pariser Stadtleben, trifft aber stattdessen<br />
auf Dorfbewohner, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem afrikanischen Arzt begegnen<br />
und alles tun, um den „Exoten“ das Leben schwer zu machen. Lachen und Weinen, Humor<br />
und Gefühl, ein Clash der Kulturen, wie er heftiger nicht sein könnte. Ein fulminanter Mix aus<br />
bewegender und leichtfüßiger Komödie, der gekonnt auf Herz und Hirn zielt.<br />
F 2016 | R & B Julien Rambaldi | B Jérôme Rambaldi, Kamini Zantoko | D Marc Zinga, Aïssa Maïga, Bayron<br />
Lebli, Rufus, Jonathan Lambert | vermutl. ab 6 J. | 96 Min. | BE | ein-dorf-sieht-schwarz.de<br />
THE BIRTH OF A NATION<br />
THE BIRTH OF A NATION – AUFSTAND ZUR FREIHEIT<br />
Dt. Fass. | Engl. OmU. nur Mi., den 19.4., 20:35 Uhr im Lichtspiel. Regisseur Nate<br />
Parker brauchte sieben Jahre, um sein Herzensprojekt zu realisieren: Die Geschichte<br />
eines Mannes, der von Liebe, Spiritualität, Wut und der Hoffnung getrieben<br />
wurde, sein Volk aus den Fesseln der amerikanischen Sklaverei zu befreien.<br />
Der Sklave Nat Turner wächst im frühen 19. Jahrhundert auf einer Plantage in<br />
Virginia auf. Seinen „Herr“ Samuel kennt Nat seit Kindertagen. Samuels Mutter<br />
erkennt das Talent des jungen Sklaven und bringt ihm schreiben und lesen der Bibel bei.<br />
Immer stärker wirkt das Wort Gottes auf Nat, der sich schließlich zum Prediger entwickelt. Als<br />
er erkennt, welche Misshandlungen die Schwarzen auf den Plantagen ausgesetzt sind, fasst<br />
er den Entschluss, sich gegen die bestehenden Verhältnisse aufzulehnen und führt einen<br />
Sklavenaufstand an... Trotz der Diskreditierung des Regisseurs durch eine Jahre zurückliegenden<br />
Anklage der Vergewaltigung hat der Film es verdient angesehen zu werden und zeigt<br />
wie aktuell er ist: Die Realität der schwarzen Bevölkerung ist nach wie vor von Diskriminierung<br />
und Polizeigewalt geprägt – wie sich letztes Jahr gezeigt hat. Schonungslos und intensiv!<br />
USA 2016 | R & B s.o. | B Jean McGianni Celestin | D Nate Parker, Armie Hammer, Penelope Ann Miller,<br />
Jackie Earle Haley, Mark Boone Junio | ab 16 J. | 120 Min. | BE | thebirthofantion-derfilm.de<br />
DANCING BEETHOVEN<br />
doku<br />
REIHE: TANZ<br />
Maurice Bèjarts Choreographie zur 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gehört<br />
zu den erfolgreichsten Tanzstücken des 21. Jahrhunderts. Regisseurin<br />
Arantxa Aguirre begleitet die Vorbereitungen für eine außergewöhnliche Aufführung<br />
des Werkes in Tokyo.<br />
In Schillers „Ode an die Freude“, die Ludwig van Beethoven in seiner berühmten<br />
9. Symphonie vertonte, heißt es „Alle Menschen werden Brüder“. In Maurice Béjarts<br />
Ballettfassung des großen Werkes wird diese Utopie zu getanzter Wirklichkeit. Tänzer und<br />
Musiker von überall auf der Welt sind nach Japan gereist, um mit diese Ideen auf die Bühne zu<br />
bringen. In rauschhaften Bildern verfolgt der Film das französische Béjart Ballet Lausanne, The<br />
Tokyo Ballet und das Philharmonie-Orchester aus Israel unter der Leitung von Zubin Mehta die<br />
intensivem Proben bis zur Aufführung des Kunstwerkes. Freude, schöner Götterfunken!<br />
CH/ESP 2016 | R & B s.o. | K Rafael Reparaz | mit s.o., Malya Roman, Julien Favreau, Elisabeth Ros, Zubin<br />
Mehta, Ritsu Yu Kai Choir | o. A. | 79 Min. | OmU | BE | arsenalfilm.de<br />
DANCING BEETHOVEN<br />
AGENDA 21 >FILMREIHE<br />
ZU GAST IM KINO | Di., 25.4., um 18:45 Uhr<br />
Eintritt frei – Spenden willkommen!<br />
Agenda21>Kino von Transition in Koop. mit<br />
dem Agenda21-Büro der Stadt und dem Bund<br />
Naturschutz. Anschließende Diskussion mit<br />
Experten – für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
.<br />
BAUER UNSER<br />
doku<br />
– BILLIGE NAHRUNG, TEUER ERKAUFT<br />
Nach „We feed the World“<br />
und „More than Honey“ abermals<br />
eine gekonnt kritische<br />
Doku über die drängenden<br />
Probleme der Landwirtschaft.<br />
„Die Bilanz der gut beobachteten<br />
Bestandsaufnahmen von idealistischen<br />
Biobauern über mächtige Funktionäre und<br />
ausgewiesenen Experten bis zu konventionellen<br />
Erzeugern fällt eindeutig aus: So kann<br />
es nicht weitergehen!“ (Programmkino.de)<br />
Seit Jahren ist die Lage der Landwirtschaft<br />
prekär: Bauern müssen immer mehr, schneller<br />
und billiger liefern. Darunter leidet die Qualität,<br />
aber auch das Leben der Bauern selbst,<br />
können sie doch nicht mehr wirtschaftlich<br />
produzieren. Der Film wirft einen Blick auf die<br />
Lage der Landwirtschaft in Industrieländern<br />
und lässt kleine und große Produktionskonzerne,<br />
sowie Politiker zu Wort kommen. Das<br />
MYANMAR<br />
erschreckende Fazit: Auf der Suche nach<br />
immer billigeren Lebensmitteln, wird die Massenproduktion<br />
zum Diktat der Bauern. Aber<br />
einige haben noch nicht aufgegeben...<br />
B/F/A 2016 | R & B Robert Schabus | M Andreas<br />
Frei | ab 0 J. | 92 Min. | BE | bauer-unser.at<br />
doku<br />
MYANMAR IM KINO UM DIE WELT<br />
Buddhismus und goldene<br />
Pagoden: Die Reise beginnt<br />
in der Metropole Yangon mit<br />
ihren pulsierenden Märkten,<br />
dem Hafen und der goldenen<br />
Stupa der Shwedagon-Pagode.<br />
Weiter östlich schwebt der Goldene Felsen<br />
als Pilgerziel über dem Abgrund...<br />
Mystisch eingerahmt von den Shan-Bergen<br />
liegt der Inle-See. Geschickte Einbein-<br />
Ruderer werfen ihre Netze aus und Bauern<br />
bestellen die „schwimmenden Gärten“. Die<br />
Lebensader Myanmars ist der über 2.000 km<br />
lange Ayeyarwady. Per Schiff geht es zur einstigen<br />
Königsstadt Mandalay mit der Palastanlage,<br />
den berühmten Buddha-Bildhauern<br />
und Goldschlägern. Den Sonnenuntergang<br />
genießt der Zuschauer an der U-Bein-Bridge,<br />
der längsten Teakholzbrücke der Welt. In Bagan<br />
gleiten bei Sonnenaufgang die Heißluftballons<br />
über die 2000 Pagoden und Tempel.<br />
Am Ende verführen unberührte Palmenstrände<br />
am Golf von Bengalen.<br />
D 2014 | R, K & B Claus U. Eckert | o. A. | 95 ' | BE
NERUDA<br />
w w w . l i c h t s p i e l k i n o . d e<br />
LIVE IM KINO<br />
MI., 26.4. 20:45 UHR<br />
EINTRITT: 9,-€ | ERM. 8,-€<br />
VOR DEM FILM:<br />
BAMBÄGGA LIVE BAND MIT<br />
JONAS, GEORGE 33 UND<br />
BIBSN, SOWIE ETLICHEN<br />
SPECIAL GUESTS. BAMBERGS<br />
DIENSTÄLTESTE RAPPER<br />
GEBEN SICH DIE EHRE.<br />
NERUDA<br />
CINE ESPAÑOL<br />
Pablo Neruda war schon zu Lebzeiten einer der bedeutendsten Schriftsteller<br />
und Gesellschaftskritiker Südamerikas und sein plötzlicher Tod gibt bis heute<br />
Rätsel auf. „Regisseur Pablo Larraín (,Jackie’) inszeniert sein spannendes<br />
Anti-Biopic über den wohl berühmtesten Chilenen der Geschichte zwischen<br />
Kammerspiel und Kriminalfilm mit Noir-Anleihen und lakonischen Humor.“<br />
(Programmkino.de)<br />
1948 hält der chilenische Senator Pablo Neruda, der berühmte Dichter und Kommunist, einen<br />
öffentlichen Abgesang auf den Präsident Videla. Das bleibt nicht ohne Folgen: Neruda wird<br />
seines Amtes enthoben und muss in den Untergrund fliehen. Er versucht das Land zu verlassen,<br />
doch der Polizist Peluchonneau ist ihm bereits dicht auf den Fersen. Neruda scheint ihm<br />
immer einen Schritt voraus zu sein und spielt ein gewieftes Katz-und-Maus mit dem Staatsdiener.<br />
„Er wollte keinen Film über Neruda machen, erzählte Larraín nach der Premiere seines<br />
Films bei den Filmfestspielen in Cannes. Er habe einen Film ,à la Neruda’ machen wollen.<br />
Wenn die Detektivgeschichte in einem fantastischen Showdown in den unendlichen weißen<br />
Gipfeln der Anden zu Ende geht [...], weiß man, dass ihm das mit Bravour gelungen ist.“<br />
CHI/ARG/F/ESP 2014 | R s.o. | B Guillermo Calderón | K Sergio Armstrong | D Gael García Bernal, Luis<br />
Gnecco, Mercedes Moran, Alfredo Castro | ab 12 J. | Span. OmU. | 108 Min. | BE | neruda-der-film.de<br />
NACH DEM FILM:<br />
AFTERSHOWPARTY IM<br />
PLATTENLADEN.<br />
WENN DER VORHANG FÄLLT<br />
doku<br />
Regisseur Michael Münch blickt zusammen mit bekannten Vertretern, wie Sido, Samy<br />
Deluxe, Marteria, Smudo, Max Herre und Prinz Pi, auf 30 Jahre Geschichte deutschen<br />
HipHop zurück. Untermalt von fetten Beats zeigt er die Höhen und Tiefen des Genres und<br />
wie innovativ deutscher HipHop über die Jahre geworden ist.<br />
Drei Jahre hat Regiseur Münch an seinem Erstlingswerk gefeilt und das Warten hat sich<br />
gelohnt. In der Zeit hat er viele Musiker vor die Kamera bekommen, die in den letzten 30<br />
Jahren in dem Genre etwas bewegten und veränderten. „Es werden Protagonisten der<br />
Anfänge aus den späten 80er-Jahren interviewt, erfolgreiche Hip-Hopper aus den 90ern<br />
aber ebenso Vertreter der erfolgreichen jüngsten Generation. Mit ihren fundierten, informativen<br />
Schilderungen, zeichnen sie ein detailliertes Bild der vergangenen drei Dekaden.“<br />
(Programmkino.de). Mega!<br />
D 2016 | R & B Michael Münch | K Heiko Knauer | M Figub Brazlevic, Digitalluc | mit Afrob, Blumentopf,<br />
Fatoni, Max Herre, Moses Pelham, Marteria, Nate 57, Smudo | ab 0 J. | 85 Min. | BE | wdvf-film.de<br />
FREE FIRE<br />
FREE FIRE<br />
Deutsche Fassung | Engl. OmU. nur von Do., den 20.4., bis Di., 25.4., um 22:50<br />
Uhr im Lichtspiel. Der neue Film von Ben Wheatley („Sightseers“, „High Rise")<br />
überzeugt mit rasanter Handlung und tollem Cast (u.a. Brie Larson, Cillian Murphy,<br />
Sam Riley): Ein scheinbar einfacher Waffenhandel artet durch einen dummen<br />
Zwischenfall aus und wird zum blutigen Überlebenskampf. Die Reservoir<br />
Dogs lassen grüßen!!<br />
Boston in den 1970ern: Justine hat ein Treffen zwischen den IRA-Mitgliedern Chris und Frank<br />
und den Waffenhändlern Vernon und Martin in einem stillgelegten Fabrikgebäude arrangiert.<br />
Eigentlich eine klare Sache, bis ein erster Schuss fällt. Die Halle verwandelt sich in eine blutige<br />
Kampfarena und ein gnadenloser Shootout auf Leben und Tod beginnt... „Treffen oder getroffen<br />
werden, das ist hier die Frage! In ,Free Fire’ fährt Regisseur Ben Wheatley im stylischen<br />
70er-Jahre Setting die ganz großen Geschütze auf und präsentiert ein ebenso rasantes wie<br />
pointiertes Kino-Feuerwerk.“ (film.tv)<br />
GB/F 2016 | R & B Ben Wheatley | B Amy Jump | D Cillian Murphy, Brie Larson, Armie Hammer, Jack Reynor,<br />
Michael Smiley, Sharlto Copley, Noah Taylor, Sam Riley | ab 16 J. | 90 Min. | BE | freefire-film.de<br />
SPIRITUELLE FILMREIHE<br />
In Kooperation mit lichtzeltimhain.de<br />
So., 30.4. | Matinée um 12 Uhr<br />
doku<br />
DIE GABE ZU HEILEN<br />
Wenn die Schulmedizin versagt, fängt die<br />
Suche nach alternativen Heilmethoden an.<br />
Was oftmals als Hokuspokus belächelt oder<br />
misstrauisch als Scharlatanismus abgetan<br />
wird, kann ungeahnte Wirkung zeigen.<br />
Andreas Geiger wirft einen Blick auf diese<br />
Wunderheiler, Kräuterhexen, Gesundbeter<br />
und Hellseher, die heilende Kräfte besitzen<br />
sollen. Im Fokus stehen fünf charismatische<br />
Heiler aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz.<br />
D 2016 | R & B Andreas Geiger | ab 0 J. | 107'|<br />
diegabezuheilen.de<br />
PLÖTZLICH PAPA – DEMAIN TOUT COMMENCE<br />
CINÉMA FRANÇAIS<br />
Ein Mann, der nicht erwachsen werden will, bekommt völlig überraschend ein<br />
Baby überreicht. Es ist sein eigenes, erfährt er von der Kindesmutter Kristin,<br />
an die er sich kaum erinnern kann. Herrlich, erfrischende Komödie mit Frankreichs<br />
Superstar und Everbodys Darling Omar Sy.<br />
Samuel genießt sein Single-Leben an der sonnendurchfluteten Coté Azur in<br />
vollen Zügen. Seine Devise: Party und Spass bis zum Abwinken. Nach einer<br />
durchfeierten <strong>Nacht</strong> gibt es freilich ein böses Erwachen. Kristin taucht auf. Im Arm sein<br />
Baby. Zunächst weist jede Verantwortung von sich, aber die junge Britin reagiert schnell.<br />
Ehe der verdutzte Samuel sich versieht, ist<br />
sie wieder weg und lässt die kleine Gloria<br />
in seinen Armen zurück. Überstürzt reist er<br />
ihr nach und landet im Großstadtdschungel<br />
von London. Zum ersten Mal in seinem Leben<br />
muss er Verantwortung übernehmen.<br />
Über die Jahre wachsen sie zu einer Familie<br />
zusammen. Doch da taucht Kristin erneut<br />
auf und fordert ihr mittlerweile achtjähriges<br />
Kind zurück.<br />
F 2016 | R & B Hugo Gélin | B Mathieu Oullion,<br />
Jean-André Yerles | K Nicolas Massart | M Rob<br />
Simonsen | D Omar Sy, Gloria Colston, Clémence<br />
Poésy, Antoine Bertrand | ab 0 J. | Franz. OmU. |<br />
118 Min. | PloetzlichPapa-DerFilm.de<br />
PLÖTZLICH PAPA
Aspekte des Jazz<br />
HELGE SCHNEIDER & MÖSTRÖM<br />
ZUM WELTTAG DES JAZZ AM 29. APRIL<br />
Gemeinsam mit SOG – innovative Musik präsentier t das<br />
Lichtspiel zwei verschiedene Sichtweisen auf Jazzmusik.<br />
Ab 20:45 Uhr Film<br />
HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB<br />
– DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM<br />
Sein bester Film umfängt einen mit dem gewohnten Sound des<br />
Schneider'schen Humors – auch Jazzclub ist als „abseitige und<br />
orginelle, ketzerische und populäre, schwer verdauliche und<br />
trotzdem leicht zu goutiernde Musikkomödie“ (VideoWoche) zu<br />
bezeichnen. Eindeutig aber ist Schneiders Film eine musikalische<br />
Liebeserklärung an den Jazz und gleichzeitig ein Künstlerdrama<br />
– das Lachen bleibt dem Zuschauer im Halse stecken wie eine Gräte<br />
frischen Fischs – der wippende Fuß verkrampft wie der eines<br />
überlasteten Zeitungsjungen. Ganz gleich dem Multitalent und<br />
-instrumentalist Helge Schneider ist mit Jazzclub ein toller Film<br />
gelungen, der Schneiders treue Fans, aber auch experimentierfreudige<br />
Jazzfreunde zum begeisterten mitswingen anregt.<br />
D 2004 | R, B & M Helge Schneider | D Helge Schneider, Jimmy Woode, Pete<br />
York, Susanne Bredehöft, Horst Mendroch, Andreas Kunze | ab 0 J. | 80 Min. |<br />
Ab 22 Uhr Konzert<br />
MÖSTRÖM [WIEN]<br />
Synthesizergeschwurbel, ohrwurmartige Melodien, verschlafenes<br />
Geklimper, minimalistische Pop-Anstreifung, entspannter Puls,<br />
verdichtete Klanglandschaften, sog-artiger Lärm, durchgeknallt<br />
spröde Gebilde - und das Meer. So und auch anders klingt das musikalische<br />
Gesamtkunstwerk möström. Dieser – vielleicht – als experimenteller<br />
Jazz zu bezeichnende Sound ist sowohl etwas für die<br />
Ohren als auch die Augen. Das Wiener Trio besteht aus der spannenden<br />
Besetzung: Bassklarinette, Synthie + Keyboard und selbstgebastelte<br />
Elektronika (z.B. erklingen aus den Verlötungen Tamara<br />
Wilhelms mitunter Batterien)<br />
Daher wird möström beim Konzert nicht nur auditiv zu genießen<br />
sein, sondern auch die Visualität des Entstehungsprozess ist äußerst<br />
spannend zu beobachten. Im Anschluss an das Konzert im<br />
letzten Jahr in Nürnberg pilgerten alle Zuhörer im Anschluss zur<br />
Bühne bzw. an den Tisch mit den Instrumenten und ließen sich diese<br />
von möström erläutern und bestaunten diese.<br />
SPRING JAM<br />
w w w . l i c h t s p i e l k i n o . d e<br />
kurzfilme<br />
Mehr Infos unter www.lichtspielkino.de<br />
30.03. BIS 05.04.: SINK UP [1‘00 Min. – o. A.]<br />
06.04. BIS 12.04.: DIE SANTA MARIA [4‘34 Min. – ab 6 J.]<br />
13.04. BIS 19.04.: AN EXPLORATORY EXPERIENCE [1'02 Min. – o.A.]<br />
20.04. BIS 26.04.: SALLY [2'14 Min. – ab 0 J.]<br />
27.04. BIS 03.05.: SPRING JAM [5'35 Min. – o. A.]<br />
ausstellung<br />
Home Is Where<br />
The Art Is<br />
Andreas Woitzik<br />
12.4. bis 12.5.<strong>2017</strong><br />
Die Sprühdose wird zum<br />
Leuchtturm, jede Leinwand ein<br />
Stückchen Weltbild, Gedankenbäume<br />
blühen, während<br />
ein roter Luftballon zeigt,<br />
dass es noch Hoffnung in der<br />
grauen Alltagswelt gibt.<br />
Comic trifft auf Aquarell,<br />
Streetart und Graffiti.<br />
Kommt vorbei und betrachtet<br />
euch selbst.<br />
Vernissage mit Konzert am 12.4.<br />
um 20 Uhr mit Bibsn und Band<br />
in der scheinbar!<br />
doku<br />
PAWLENSKI – DER MENSCH UND DIE MACHT REIHE: KUNST REVOLTE<br />
„Der Machtapparat besteht darauf, dass ich entweder ein Verrückter oder ein<br />
Verbrecher bin. Ich kämpfe dafür, dass ich ein Künstler bin“ (Pjotr Pawlenski).<br />
Die Dokumentarfilmerin Irene Langmann zeigt in ihrem neuen Film einen der<br />
radikalsten und konsequentesten Künstler Russlands, der es sich zum Ziel gemacht<br />
hat, den autoritären Staat mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />
Einer größeren Öffentlichkeit wurde Pawlenski 2012 bekannt, als er sich nach der<br />
Verhaftung der Performance-Künstlerinnen von Pussy Riot den Mund zunähte und sich öffentlich<br />
zeigte. Ein radikaler Protest gegen die Versuche des Staates, kritische Stimmen mundtot zu machen.<br />
Es folgten weitere Aktionen, mit denen er auf seinen Standpunkt und seine politische Überzeugung<br />
aufmerksam machen will: Er nagelt seinen Hodensack an den Roten Platz in Moskau<br />
oder wickelt seinen Körper in Stacheldraht. Als er 2015 die Tür des russischen Geheimdienstes<br />
in Brand setzte, wurde er festgenommen. Die Regisseurin lässt ihn und seine Weggefährten zu<br />
Wort kommen.<br />
D 2016 | R & B Irene Langmann | M Daniel Langemann | K Maxim Tarasjugin | ab 16 J. | Russ. OmU. | 99<br />
Min. | BE | pawlenski-film.lichtfilm.de<br />
„...musikalischer Humor und Gegenwartsdiagnose...“ (Diedrich<br />
Diederichsen, Spex) „...Einen tiefen Knicks vor diesem grandiosen<br />
Album“ (skug) „...Möström's debut album is an endless journey of<br />
inspiration.“ (THE QUIETUS) „...macht die hier Anwesenden schallend<br />
lachen, vor lauter Freude über so viel Ungezogenheit und offenherzige<br />
Versuchsanordnung.“ (Stephan Wolf von AMUSIO)<br />
moestroem.klingt.org<br />
LIVE IM KINO<br />
FILM & KONZERT<br />
EINTRITT 15 € |<br />
ERM. 10 €<br />
PAWLENSKI<br />
Genrekino der besonderen Art<br />
20:30 Uhr im Roten Salon | Eintritt frei<br />
Do., 06.04. MALPERTIUS<br />
B 1971 | R H. Kümel | B Jean Ray | M Georges Delerue | K Gerry Fisher | D Orson<br />
Welles, Susan Hampshire, Michel Bouquet, Mathieu Carrière | 119 ' | ab 18<br />
Ein alptraumhaftes Meisterwerk von Harry Kümel, dem belgischen<br />
Vertreter des Magischen Realismus. Der junge Seemann Jan kehrt<br />
in sein Elternhaus zurück. Darin gefangen verstrickt er sich immer<br />
mehr in mysteriösen Geschehnissen. "Eine stilistisch geschlossene,<br />
phantastische Reise in die Welt der Träume, die durchgängig<br />
eine beunruhigende Atmosphäre aufbauen kann." (LdiF)
Untere Königstr. 34 | Bamberg | Tel. 2 67 85<br />
Luitpoldstr. 25 | Bamberg | Tel. 2 70 24<br />
KINOPROGRAMM apr il | <strong>2017</strong><br />
GÖTTLICH! | filmtipp des monats
GELESEN<br />
buchtipps<br />
tucholsky, gernhardt & Co<br />
Das Wirtshaus im Spessart<br />
Zum Frühling passt dieses edle, kleine<br />
Büchlein, um sich auf den Spuren von<br />
Tucholsky, Gernhardt und Krischker ins<br />
mainfränkische Weingebiet zum Wandern<br />
aufzumachen. Zunächst wandelt der Leser<br />
auf den weinseligen Pfaden von Kurt Tucholsky,<br />
dessen Erzählung zu den bekanntesten<br />
„Sauftouren“ der Literaturgeschichte<br />
gehört. Tucholsky wandert mit den beiden<br />
Freunden Jakopp und Karlchen – zuweilen<br />
auch „Halbirren“ genannt – durch den<br />
Spessart – eine famose Schilderung, die<br />
bereits 1927 in der „Vossischen Zeitung“<br />
erschien. „Dort möpseln zuerst die (Bocksbeutel-)Weine<br />
und am nächsten Morgen<br />
die Köpfe“. Anschließend wandert vierzig<br />
Jahre später Robert Gernhardt, ebenfalls zu<br />
dritt, ebenfalls heftig den örtlichen Weinen<br />
zusprechend, auf dem „Rilke-Weg“ in der<br />
Nähe von Triest. Das geographisch-literarische<br />
Verwirrspiel löst sich erst – mehr oder<br />
weniger – als auch der Bamberger Gerhard<br />
C. Krischker im Auftrag des BR 1979 die<br />
Weinwanderung in Unterfranken zusammen<br />
mit Betty und mit fahrbarem Untersatz<br />
nachempfindet – Aus- und Nachwirkungen<br />
inbegriffen. Helmut Ölschlegel<br />
Kleebaum Verlag, 2016. 105 S.<br />
wolf biermann<br />
Warte nicht auf bessre Zeiten<br />
Als Wolf Biermann beim Bamberger Literaturfestival<br />
auftrat, konnte sich das Publikum<br />
zwei Stunden lang davon überzeugen,<br />
wieviel Energie in dem 80-jährigen Liedermacher<br />
noch steckt. Und Erzähldrang! Der<br />
Moderator konnte Biermann kaum bremsen.<br />
Verständlich, denn der Mann hat viel<br />
zu erzählen! Und es ist sicher nicht übertrieben,<br />
zu sagen, dass in Biermanns Leben<br />
sich einige Jahrzehnte deutsche Geschichte<br />
widerspiegeln. Mit der Absicht, „die<br />
Menschheit zu retten“, den „Vater zu rächen<br />
und nebenbei den Kommunismus aufzubauen“,<br />
ging Biermann 1953 in die DDR. Die<br />
Ideale des „Glückkindes“ entpuppten sich<br />
als Reinfall: Während er im Westen ein gefeierter<br />
Liedermacher und Dichter wurde,<br />
durfte er im Osten nicht auftreten oder<br />
publizieren, wurde von der Stasi überwacht<br />
und schließlich von der DDR ausgebürgert.<br />
All das und vieles mehr erzählt Biermann<br />
in einer überaus literarischen, teilweise<br />
sehr kurzweiligen, oft schonungslosen, aber<br />
stets emotionalen Sprache. Nevfel Cumart<br />
Ullstein Verlag, 2016. 575 S.<br />
volker kitz<br />
Feierabend<br />
Nur 15 Prozent aller Arbeitnehmer identifizieren<br />
sich mit ihrem Unternehmen und<br />
brennen leidenschaftlich für ihren Job.<br />
Dabei wird von der Gesellschaft heutzutage<br />
die absolute Selbstverwirklichung im<br />
Job verlangt. Man soll arbeiten bis in die<br />
<strong>Nacht</strong>, sonntags wenigstens die E-Mails<br />
checken – und das alles gerne, denn der<br />
Job ist Lebensinhalt. Findet man seinen Job<br />
ganz okay, reicht das nicht mehr aus. Der<br />
Ausdruck „Dienst nach Vorschrift“ sorgt nur<br />
noch für abwertende Blicke. Bestsellerautor<br />
Volker Kitz steuert mit seinem neuesten<br />
Buch „Feierabend“ gegen diese modernen<br />
Mythen der Arbeitsliebe: Er zeigt auf, dass<br />
es sogar besser ist, wenn Menschen eine<br />
gewisse Distanz zu ihrer Arbeit haben und<br />
sie mit einer gewissen Routine arbeiten.<br />
Schließlich fühlen wir uns während einer<br />
Routine-OP oder bei einem routinierten<br />
Flugzeugpiloten wesentlich sicherer aufgehoben.<br />
Außerdem kann Routine durchaus<br />
Spaß machen. Kitz plädiert deshalb in<br />
seinem Buch dafür, den Job nicht mehr als<br />
Lifestyle-Objekt zu sehen, sondern als das,<br />
was er ist: Broterwerb. Sabine Mahler<br />
Fischer, <strong>2017</strong>. 196 S.<br />
T.C. Boyle<br />
Die Terranauten<br />
T.C. Boyle überzeugt von je her mit seinem<br />
außergewöhnlichen Schreibstil voller<br />
Humor und Satire. Mit „Die Terranauten“<br />
hat er sich nun eine wahre Begebenheit<br />
vorgeknöpft und deren Absurdität bis<br />
aufs kleinste Detail seziert: Acht Wissenschaftler<br />
ziehen in den 1990er Jahren in<br />
ein eigens für sie eingerichtetes und nach<br />
außen <strong>komplett</strong> abgeriegeltes Ökosystem<br />
unter einer riesigen Glaskuppel. Wichtigster<br />
Faktor in diesem Experiment: Niemand<br />
darf – egal was passiert – diese Glaskugel<br />
für zwei Jahre verlassen. Und natürlich<br />
passiert so einiges: Es gibt Lagerkoller,<br />
Missgunst, Konkurrenzkämpfe und selbstverständlich<br />
auch viel Liebe. Tatsächlich<br />
wird einer der am Experiment beteiligten<br />
Frauen unter der Glaskuppel schwanger.<br />
Wie soll es nun weitergehen? Kann sie<br />
das Kind unter den absurden Bedingungen<br />
austragen? Es sei nur so viel verraten: Die<br />
beiden in den USA tatsächlich vorgenommenen<br />
Experimente im Gebäudekomplex<br />
„Biosphäre 2“, (welche testen sollten, ob<br />
bemannte Basen auf dem Mond oder dem<br />
Mars möglich wären), gelten heute als gescheitert.<br />
Sabine Mahler<br />
Hanser Verlag, <strong>2017</strong>. 608 S.<br />
Hanka Rackwitz 19.04.<strong>2017</strong><br />
2 x live bei Hübscher<br />
Signierstunde 15-16 Uhr<br />
Hübscher Hallstadt market-Center<br />
Lesung und Gespräch am Abend<br />
Hübscher Bamberg<br />
Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 9,- / ermäßigt € 6,-<br />
Kartenvorverkauf: Hübscher Bamberg<br />
Tel.: 0951-982 250 & BVD Kartenservice<br />
Veranstaltungen im <strong>April</strong><br />
bekannt aus<br />
und dem<br />
Dschungelcamp<br />
Ich tick nicht richtig<br />
Viele Menschen kennen Hanka Rackwitz als quirlige,<br />
pfiffige Immobilienmaklerin in der TV-Serie mieten,<br />
kaufen, wohnen bei Vox. Vor der Kamera zeigt sie sich<br />
stets selbstbewusst und souverän, doch das ist nur ein<br />
Teil ihrer Persönlichkeit. Denn im richtigen Leben wird<br />
sie von diversen Zwangsstörungen, Macken und Ticks<br />
gequält. Sie hat einen Waschzwang und kann nichts<br />
anfassen, was den Boden berührt hat – ob das ein<br />
heruntergefallener Stift oder auch normale Schuhe sind.<br />
Weshalb sie trotzdem ins Dschungelcamp gezogen ist<br />
und viele weitere Fragen wird sie am Abend in Bamberg<br />
beantworten.<br />
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter: www.huebscher.de<br />
hübscher jetzt auch bei<br />
39
musiktipps<br />
mike zito<br />
Make Blues Not War<br />
RUF Records<br />
sorority noise<br />
You‘re Not As ___ As You Think<br />
Big Scary Monsters<br />
In diesen aufgewühlten Zeiten fordert das<br />
Album geradezu heraus, sich auszuloggen<br />
und old style Musik zu hören. Schon die<br />
Gästeliste, u.a. mit Walter Trout und Jason<br />
Ricci, zeigt, wohin die Reise geht: Blues-Rock,<br />
schwer, erdig, ehrlich. Die zweite Solo-CD<br />
von Mike Zito, nachdem er die Royal Southern<br />
Brothernhood verlassen hat, wurde<br />
von Tom Hambridge (Buddy Guy, George<br />
Thorogood u.a.) in den Sound Stage Studios<br />
in Nashville, Tennessee produziert und startet<br />
mit der traditionellen „Highway Mama“ voll<br />
durch. Kraftvoller Schunkel-Blues mit Walter<br />
Trout auf sechs Saiten zur erdigen Stimme<br />
von Mike Zito. Die nächsten Tracks folgen<br />
mit viel scheppernder (Slide-)Gitarre, was im<br />
Titelsong in der flehenden, derzeit so aktuellen<br />
Botschaft „Make Blues Not War“ mündet.<br />
Allerdings scheint Zito auch nüchterner<br />
Realist, wenn er kurz darauf klagend „Bad<br />
News is Coming“ intoniert. Vielleicht gibt es<br />
noch einen Ausweg? „One More Train“ lässt<br />
hoffen, von Boogie Piano und Blues-Harp<br />
getrieben. Das Album schließt mit der alternativen<br />
„Route 90“ ohne Schnörkel zu fetter<br />
Rock´n´Roll-Gitarre traditionsbewusst wie<br />
weiland Chuck Berry. Helmut Ölschlegel<br />
Als der Begriff „Emo Revival“ durch die Musikpresse<br />
zu geistern begann, dachte man<br />
unweigerlich an die blassen Manga-Teenager<br />
mit bunten Haaren zurück, die erst kurz zuvor<br />
das Konzept der Jugendkultur zu Grabe getragen<br />
hatten. Statt ihre First World Problems<br />
mit Kajal-Glam à la My Chemical Romance<br />
zu verarbeiten, nahm sich die neue Garde<br />
vergessen geglaubte Koryphäen der 90er<br />
wie Promise Ring und Braid zum Vorbild<br />
und gab dem Genre mit Augenzwinkern und<br />
kathartischem Weltschmerz die Authentizität<br />
zurück, deren Verlust es einst der Lächerlichkeit<br />
preisgegeben hatte. „Just this year<br />
I lost a basketball team to heaven and I‘m<br />
sure they‘re shooting jumpers with Jesus“<br />
verharmlost Cam Boucher so lakonisch wie<br />
sonst nur Adam Green den Selbstmord dreier<br />
seiner Freunde über Weezer-Power Chords,<br />
um die Trauer später doch in einem markerschütternden<br />
Crescendo herauszuschreien.<br />
So liefern Sorority Noise nicht nur das Album,<br />
auf das uns Brand New seit 11 Jahren warten<br />
lassen, sondern demonstrieren eindrucksvoll,<br />
was im Rock allzu oft Kalkül bleibt: Nicht<br />
musikalische Dynamik erzeugt Emotion, sondern<br />
umgekehrt. Maximilian Beer<br />
anna depenbusch<br />
Das Alphabet der Anna Depenbusch<br />
Sony Music<br />
boss hog<br />
Brood X<br />
In The Red/Bronze Rat<br />
Die Sängerin Anna Depenbusch ist leider<br />
immer noch viel zu unbekannt, dabei ist<br />
ihre Musik intelligent, hinreißend, witzig<br />
und absolut hörenswert. Schließlich<br />
schafft es keine Künstlerin so gut wie<br />
Anna Depenbusch, aus jedem Song eine<br />
perfekte kleine Kurzgeschichte zu machen.<br />
Mit ihrer neuen Platte „Das Alphabet der<br />
Anna Depenbusch“ kehrt die Künstlerin<br />
nun wieder zu ihren Anfängen zurück<br />
(wohl in bewusster Anlehnung an das<br />
erste Album „Die Mathematik der Anna<br />
Depenbusch“) und zeigt einmal mehr<br />
die gesamte Bandbreite ihres Könnens:<br />
Ob allein am Piano oder mit Band, Anna<br />
Depenbusch nimmt ihre Zuhörer mit, auf<br />
eine Reise durch die Facetten der Musik:<br />
Es gibt nautische Klänge, einen Walzer, Zirkusatmosphäre<br />
und ein bisschen poppigen<br />
Retro-Sound der an die Beatles erinnert,<br />
dazu - wie immer – brillante deutsche<br />
Texte voller Wortspiele. Für letztere hat<br />
die Depenbusch nicht umsonst schon 2012<br />
den renommierten Fred-Jay-Preis für Textdichter<br />
gewonnen. Großartige Musik für<br />
alle Fans des Chanson und von tiefgründigem<br />
Humor.<br />
Sabine Mahler<br />
Gut, ich gestehe: Das Poster mit einer sich<br />
lasziv räkelnden Cristina Martinez im Leopardenbikini<br />
zierte einst nicht ohne Grund<br />
meine Bamberger Studentenbude. Durchaus<br />
möglich also, dass in dieser Rezension die<br />
journalistische Objektivität etwas abhanden<br />
gekommen sein mag. Aber hey, wenn<br />
uns das neben Fred und Toody Cole (Dead<br />
Moon) coolste Ehepaar des Rock’n’Roll nach<br />
17 entbehrungsreichen Jahren ein neues Album<br />
schenkt, darf man ja wohl mal ein bisschen<br />
hyperventilieren. Zumal Boss Hog auf<br />
„Brood X“ derart beseelt und old-schoolig<br />
garagenrocken, als schriebe man 1992. Der<br />
smarte Indie-Pop-Charme des Vorgängers<br />
„Whiteout“ ist wieder der puren Lust am<br />
Lärm gewichen. Gitarrenberserker Jon Spencer<br />
schreddert archaisch den Blues in Stücke,<br />
während seine Göttergattin keift, röhrt und<br />
stöhnt wie zu seligen Pussy-Galore-Zeiten.<br />
Und dass Miss Martinez auch mit 44 Jahren,<br />
kürzeren Haaren und etwas ausladenderen<br />
Hüften nichts von ihrem Sex-Appeal verloren<br />
hat, davon durfte man sich im vergangenen<br />
Herbst livehaftig beim Rolling Stone<br />
Weekender überzeugen. Bloß schade, dass<br />
es da keine Poster gab. Uli Digmayer<br />
KURZ &GUT<br />
Die kanadische Garagen-Rock-Band<br />
Danko Jones appelliert von je her an die<br />
niederen musikalischen Bedürfnisse ihrer<br />
Kunden. Einszweidreivier und voll auf die<br />
zwölf heißt es einmal mehr auf „Wild<br />
Cat“, dem mittlerweile neunten Studioalbum<br />
des Trios um dessen namensgebenden<br />
Sänger. Mr. Jones präsentiert sich<br />
darauf dann auch jenseits der 40 noch als<br />
prächtigster Liebhaber, übelster Rächer<br />
und wildester Rock’n’roll-Wutzwerg unter<br />
der westlichen Sonne. Das ist natürlich<br />
ziemlich eindimensional, rockt aber<br />
trotzdem wie Möhre. cro<br />
Mount Eerie kann man als absoluten<br />
Gegenentwurf zu Danko Jones verstehen.<br />
Das Langzeit-Projekt des amerikanischen<br />
Songwriters Phil Elverum besticht durch<br />
leise Töne, Tiefgang und musikalische<br />
Flexibilität. Statt mit schweren Autos und<br />
leichten Mädchen beschäftigt sich Elverum<br />
mit den Widrigkeiten des Lebens. Auf<br />
„A Crow Looked At Me“ geht es vor allem<br />
um dessen Endgültigkeit. Der Tod ist hier<br />
in jedem Song an Bord. Beim Namen genannt,<br />
in Allegorien, in der Stille zwischen<br />
den Tönen. Das ist manchmal bedrückend,<br />
aber irgendwie auch beruhigend. cro<br />
DJ-Toplist > APRIL<br />
Schlag DJs: Can your pussy do the dog?<br />
1.) Mavis Staples – Fight<br />
2.) 5.6.7.8‘s – Three cool cats<br />
3.) Henry Mancini – Pink Panther<br />
4.) Noreen Corcoran – Love kitten<br />
5.) Mobylettes – Pussyfoot<br />
6.) The Cure – Love cats<br />
7.) Rene Hall – Cleo<br />
8.) Tom Jones – What‘s new pussycat<br />
9.) Christer Bladin – Wildkatze<br />
10.) Pussy riot – Make America great again<br />
40 www.fraenkische-nacht.de
konzerttipps<br />
überregional<br />
von sabine Mahler<br />
Sofern nicht anders angegeben,<br />
alle Fotos von Helmut Ölschlegel<br />
Kein Scherz! Im <strong>April</strong> gibt es solche<br />
Hochkaräter wie David Garrett, Simple<br />
Minds oder Rock meets Classic und<br />
die Wendelstein „Jazz- & Blues Open“<br />
mit Macy Grey. Außerdem scheinen ein<br />
paar verschollene Künstler, wie Gianna<br />
Nannini, Joy Denalane oder die Jazzkantine<br />
mit dem Frühling zu erwachen.<br />
26. Rother Bluestage<br />
noch bis 2.4. Roth, Kulturfabrik<br />
Wie in der begleitenden Fotoausstellung<br />
kommen wieder viele Künstler der<br />
Bluestage aus den USA, wie im <strong>April</strong> noch<br />
Bettye LaVette („And still I rise“).<br />
1.4. Wellbad / Jimmy Cornett & The Deadmen,<br />
Kulturfabrik<br />
2.4. Bettye LaVette / A Pocketful Blues,<br />
Kulturfabrik<br />
Christina Stürmer<br />
1.4.Nürnberg, Löwensaal<br />
3.4. München, TonHalle<br />
15.7. Schwabach, Martin-Luther-Platz<br />
Der Erfolg, der mit der Teilnahme an der<br />
ORF-Castingshow Starmania 2003 begann,<br />
und inzwischen sechs Studioalben<br />
sind für die junge Musikerin Anlass genug,<br />
ihre bisherige Karriere zu reflektieren. Sie<br />
ist mit einem Best-of Album auf Tour.<br />
Joja Wendt<br />
1.4.Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
9.4. Aschaffenburg, Stadthalle<br />
Ist es möglich, klassische Musik mit Heavy<br />
Metal oder Hip Hop zu kreuzen? Kann eines<br />
der schwierigsten Klavierstücke in einer<br />
Rock-Anmutung gespielt oder die menschliche<br />
DNA musikalisch beschrieben werden?<br />
Ja, denn der Pianist Joja Wendt nimmt<br />
das Genre „Klavier-Konzert“ sprichwörtlich<br />
auseinander, um es neu zu erfinden.<br />
Wolfgang Ambros Duo<br />
1.4. Schwabach, Markgrafensaal<br />
1.10. Abensberg, Burg<br />
3.11. Bamberg, Konzerthaale - Hegelsaal<br />
Wolfgang Ambros musikalisch reduziert<br />
auf die akustische Gitarre zu erleben, nur<br />
mit dem Spiel von Günter Dzikowski an<br />
Pavlov‘s Dog,<br />
am 4.4. in Nürnberg<br />
Macy Grey,<br />
28.4. Jazz- & Blues Open Wendelstein<br />
den Keys und Roland Vogl am Bass, hat<br />
eine besondere Faszination. Ein intensives<br />
Konzerterlebnis in exklusiven Theatern<br />
und kleineren Sälen!<br />
Kollegah<br />
1.4. Würzburg, Posthalle<br />
11.4. Nürnberg, Löwensaal<br />
Wortgewandt wie ein junger Debattierclubchampion<br />
verfasst der Sohn eines<br />
kanadischen Vaters und einer deutschen<br />
Mutter deutschsprachige Raptexte, denen<br />
es weder an sprachlicher Raffinesse noch<br />
an technischen Details mangelt. Damit<br />
knackt Kollegah quasi im Vorbeigehen<br />
Verkaufsrekorde.<br />
Rock meets Classic<br />
1.4. Regensburg, Donau-Arena<br />
12.4. Nürnberg, Frankenhalle<br />
17.4. Bamberg, Brose Arena<br />
Das legendäre Cross-Over-Projekt „Rock<br />
meets Classic“ verknüpft in einem tollen<br />
dreistündigen Programm gefühlvoll Klassik<br />
mit weltbekannten Rock-Songs. Solche<br />
Ikonen wie Don Felder (The Eagles), Steve<br />
Lukather (Toto), Rick Springfield („Celebrate<br />
Youth!“), Mick Box & Bernie Shaw<br />
(Uriah Heep), Bob Catley & Tony Clarkin<br />
(Magnum) rocken hier wieder klassisch.<br />
Gianna Nannini<br />
2.4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
Die Grande Dame des italienischen<br />
Rock erzählt in einer über zweistündigen<br />
Show - begleitet von ihrer fünfköpfigen<br />
Band und zwei Backgroundsängerinnen<br />
- die Geschichte ihres<br />
Lebens. Ein Streichsextett erweitert<br />
diesmal Gianna Nanninis gewohnt<br />
rocklastigen Sound um eine melodische<br />
Komponente.<br />
Jango Edwards<br />
2.4. Nürnberg, Gutmann am Dutzendteich<br />
Jango Edwards zählt zu den Pionieren der<br />
Standup-Clown-Comedy. Der US-Amerikaner<br />
etablierte mit seiner „Friends-Road-<br />
Show“ einen neuen Trend und war u.a.<br />
der Gründer des Amsterdamer „Festival<br />
Of Fools“. Seit 40 Jahren bringt er seine<br />
humorvoll-derben Shows weltweit auf die<br />
Bühnen.<br />
Korn<br />
2.4. München, Zenith<br />
Korn revitalisierten ein ganzes Genre, das<br />
zu Beginn der 90er als uncool galt: Heavy<br />
Metal. Mit ihrem Sound avancierten sie zu<br />
den wichtigsten Protagonisten des Genres:<br />
„The Serenity of Suffering“.<br />
Steve Hackett - ehem. Genesis<br />
3.4. Würzburg, Posthalle<br />
Der Ex-Gitarrist of Genesis veröffentlicht<br />
auch nach seiner Zeit bei der Kultband<br />
unzählige Alben und zeigt seine musikalische<br />
Bandbreite, die von Prog-Rock<br />
über Blues und Jazz bis hin zur klassischen<br />
Musik reicht. Nun kommt er mit seinem<br />
erweiterten Programm „Genesis revisited<br />
with Classic“ zurück.<br />
Spencer Davis Group<br />
3.4. Aschaffenburg, ColosSaal<br />
8.4. München, Ampere<br />
Spencer Davis hat wieder das Originalmitglied<br />
Pete York als Drummer dabei. Auch<br />
der legendäre Blues-Giarrist Miller Anderson<br />
zählt zur Besetzung auf seiner „Gimme<br />
Some Lovin‘ Tour <strong>2017</strong>“. Die ehemalige<br />
Band von Steve Winwood tourt seit den<br />
Sixties unermüdlich durch die Lande.<br />
Pavlov‘s Dog<br />
4.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Wenn eine Band die Bezeichnung einzigartig<br />
verdient, dann die US-amerikanische<br />
ProgRock Formation Pavlov‘s Dog. 1973<br />
von David Surkamp und Chuck Berry‘s<br />
Drummer Mike Safron gegründet, prägt<br />
vor allem Surkamp‘s besondere Stimme<br />
den Sound der Band.<br />
Owls By Nature<br />
4.4. München, Orangehouse<br />
Owls By Nature haben mit dem Namen<br />
des neusten Albums schon alles auf den<br />
Tisch gebracht: „The Great Divide“. Die<br />
schwere Zeit der vergangenen zwei Jahre<br />
– auch die der zwei vorherigen Alben – hat<br />
Hauptsongwriter Ian McIntosh nun mit<br />
einer <strong>komplett</strong> neuen Besetzung in seine<br />
vielleicht stärkste Arbeit verwandelt.<br />
Madison Violet<br />
4.4. Fürth, Kofferfabrik<br />
Nach Ausflügen in die Welt des elektronischen<br />
Pops kehrt das Kanadische Duo<br />
Brenley MacEachern & Lisa MacIsaac<br />
Gianna Nannini,<br />
am 2.4. in Nürnberg<br />
41
KONZERT-tipps überregional<br />
Foto:CBF<br />
Simple Minds,<br />
am 11.4. in Nürnberg<br />
zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert<br />
seine Songs in der reinen Akustik-Variante.<br />
Pur, zwei Gitarren, eine Fidel und<br />
zwei hinreissende Stimmen, die mit ihren<br />
„harmony-vocals“ für Gänsehaut sorgen.<br />
Andreas Gabalier<br />
5.4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
6.4. München, Philharmonie im Gasteig<br />
Andreas Gabalier jetzt auch bei MTV-Unplugged.<br />
Wer sich live die ‚ausg’steckten‘<br />
Qualitäten des Andreas Gabalier antun<br />
will, kann die Unplugged-Tour besuchen.<br />
Anna Depenbusch<br />
5.4. Nürnberg, Lux<br />
<strong>2017</strong> kommt Anna Depenbusch mit ihrer<br />
Band und neuen Songs von ihrem aktuellen<br />
„Alphabet“ auf Deutschland-Tour. Wer<br />
Anna kennt, weiß was das bedeutet: Nicht<br />
nur gute Songs, sondern auch eine gehörige<br />
Portion an charmanter Unterhaltung.<br />
Me And That Man<br />
5.4. München, Backstage<br />
Mit der Black- & Death-Metal-Band Behemoth<br />
gelangte Nergal zu Weltruhm.<br />
Eine schwere Leukämie-Erkrankung von<br />
Nergal führte dazu, dass er begann, sich<br />
der Schönheit und Strahlkraft archaischer<br />
Musikgenres wie Blues, Folk, Country zu<br />
widmen. Gemeinsam mit John Porter (git)<br />
gründete er dazu das Solo-Seitenprojekt<br />
Me And That Man.<br />
J.B.O.<br />
6.4. Erlangen, E-Werk<br />
Mehr als 2,5 Millionen Alben haben die<br />
Erfinder des „Comedy Metal“ in ihrer Karriere<br />
bislang verkauft, darunter alleine über<br />
400.000 vom Debüt „Explizite Lyrik“. Wie<br />
kaum eine andere Gruppe verfügen sie<br />
aber auch über die Fähigkeit, Fans aus allen<br />
Genre-Schichten für sich zu begeistern.<br />
Puhti<br />
6.4. Nürnberg, Tafelhalle, Künstlerhaus<br />
Akustik-Pop bietet das Folk-Duo aus<br />
Finnland. Die schräge Performance der<br />
Mädels sorgt überall für Begeisterung.<br />
Heisskalt<br />
6.4. Nürnberg, Hirsch<br />
11.4. Aschaffenburg, Colos-Saal<br />
Hochwertige deutsche Texte, ausgearbeitete<br />
Gitarren, Hardcore-Ausbrüche und<br />
leidenschaftlicher Sprechgesang umgarnen<br />
poppige Melodien: Bereits 2013 überraschten<br />
Heisskalt mit ihrem Debüt „Vom<br />
Stehen und Fallen“, einer energischen,<br />
dunklen Platte.<br />
Bonez MC & RAF Camora<br />
6.4. Würzburg, Posthalle<br />
Das Werk „Palmen aus Plastik“ von Bonez<br />
MC & RAF Camora war so erfolgreich und<br />
die damit verbundene Tour restlos ausverkauft,<br />
dass sie jetzt nachlegen und weitere<br />
Dates anhängen.<br />
Der Weiherer & die Karin Rabhansl<br />
7.4. Nürnberg, Gutmann am Dutzendteich<br />
Mundartig und einzigartig wird’s… aber mit<br />
Sicherheit nicht artig, wenn der Weiherer<br />
und die tolle Karin Rabhansel – zwei bayerische<br />
Liedermacher - aufeinandertreffen.<br />
Staubkind<br />
7.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Musik, die es schafft mitzureißen, zu berühren<br />
oder einfach aus dem Alltag zu<br />
entführen – besser kann man Louis Manke<br />
und sein Projekt Staubkind kaum auf den<br />
Punkt bringen. Mit seiner unverwechselbaren,<br />
rauen Stimme verbindet der Berliner<br />
Sänger und Gitarrist deutschsprachigen<br />
Rock-Pop mit eingängigen Melodien.<br />
Disco Ensemble<br />
6.4. München, Kranhalle<br />
8.4. Erlangen, E-Werk – Clubbühne<br />
Das finnische Quartett veröffentlichte soeben<br />
„Afterlife“, das fünfte Album seit die<br />
Vorschulkumpels Jussi Ylikoski und Mikko<br />
Hakila im Gartenschuppen erstmals AC/<br />
DC gecovert haben. Inzwischen existieren<br />
Disco Ensemble seit rund 20 Jahren<br />
und sie beherrschen Punkrock genauso<br />
wie klassischen Rock’n’Roll und Post-<br />
Hardcore.<br />
Willy Astor<br />
8.4. Neumarkt, Reitstadl<br />
Zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt<br />
Deutschlands berühmtester „Verb-Brecher,<br />
Silbenfischer und Vers-Sager“ seine<br />
neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker<br />
vor. Mit „Reim Time“ surft Willy Astor<br />
munter weiter auf der Schalk-Welle.<br />
Andreas Kümmert,<br />
13.4. Haßfurt/21.4. Hallstadt<br />
Scott Bradleys Postmodern Jukebox,<br />
am 10.4. in Nürnberg<br />
Carl Palmer´s ELP Legacy<br />
8.4. München, Garage De Luxe<br />
10.4. Frankfurt a. M., Bett<br />
Er ist eine der weltgrößten Drummer-Legenden<br />
und Mitbegründer von Emerson,<br />
Lake & Palmer. Carl Palmer trommelte<br />
schon bei Atomic Rooster, Arthur Brown<br />
und ist immer noch Mitglied der All-Star-<br />
Band Asia. Nach dem tragischen Tod von<br />
Keith Emerson und Greg Lake 2016 hat er<br />
nun <strong>2017</strong> seine eigene Band zusammengestellt<br />
um eigene Versionen von ELP zu<br />
performen.<br />
Scott Bradlee‘s<br />
Postmodern Jukebox<br />
10.4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
Die aufregendste 20er-Jahre Party seit<br />
The Great Gatsby: Scott Bradlee‘s Postmodern<br />
Jukebox bittet zur Zeitreise. Nach<br />
einer ausverkauften Europatournee werden<br />
Scott Bradlee und seine Band im <strong>April</strong><br />
<strong>2017</strong> in drei der schönsten Konzerthallen<br />
des Landes wieder für große Momente des<br />
goldenen Old Hollywood sorgen.<br />
Dani Wilde<br />
10.4. Fürth, Kofferfabrik<br />
Die britische Singer-Songwriterin und Gitarristin<br />
Dani Wilde ist geprägt von Blues,<br />
Soul, Jazz, Country und Gospel. Ihr Ziel ist<br />
es, eines Tages mit dem Blues das gleiche<br />
zu erreichen wie Jaimie Cullum mit Jazz.<br />
Simple Minds<br />
11.4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
Die Simple Minds sind bekannt für breite<br />
Synthesizerwände, einen vollen Sound<br />
und wirbelnde Akkorde von Gitarrist<br />
Charlie Burchill auf der Les Paul, während<br />
Jim Kerr sich um den Mikroständer wickelt<br />
und seine Seele in die Halle verströmt:<br />
„Don´t You, Forget About Me!“ Romantischer<br />
Art-Rock für die Postpunk-Ära!<br />
Pretty Things<br />
4.11. München, München, Ampere – Muffatwerk<br />
The Pretty Things ist eine der ältesten<br />
und zugleich wildetsten noch aktiven<br />
englischen Rockbands der 60er Jahre.<br />
Rockgeschichte schrieben sie 1968 als<br />
Urheber der vermutlich ersten Rockoper<br />
„S. F. Sorrow“.<br />
Andreas Kümmert Duo<br />
13.4. Haßfurt, Stadthalle<br />
20.4. Bayreuth, Zentrum<br />
21.4. Hallstadt, Kulturboden<br />
Er ist ein leidenschaftlicher Live-Entertainer<br />
und macht Blues-Musik, die berührt.<br />
Andreas Kümmert geht auf Akustik-Tour<br />
mit neuem Programm. Im Duo wird er gemeinsam<br />
mit seinem Keyboarder Sebastian<br />
Bach vor allem die Songs seines neuen<br />
Albums „Recovery Case“ vorstellen.<br />
The Australian Pink Floyd Show<br />
13. 4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
Die kommende Tour der weltweit erfolgreichste<br />
Pink Floyd Tribute-Band steht<br />
unter dem bezeichnenden Motto „The<br />
Best Side of The Moon“. Die neue Show<br />
beinhaltet die Songs des Millionensellers<br />
„Dark Side Of The Moon“, dem erfolgreichsten<br />
Album von Pink Floyd.<br />
Sons Of Settlers<br />
17.4. Fürth, Kofferfabrik<br />
Besucher eines Einkaufszentrums, Surfer<br />
auf der Jagd nach der nächsten guten<br />
Welle - alle sehnen sich danach, einmal<br />
irgendwo anzukommen. Die Sons of Settlers<br />
sind an einem der schönsten Orte<br />
angekommen, um über das Kommen und<br />
Gehen nachzudenken, sich davon inspirieren<br />
zu lassen und Songs darüber zu schreiben:<br />
Berlin.<br />
My Baby<br />
18.04. München, Kranhalle<br />
Dem Trio My Baby aus Amsterdam gelingt<br />
es mit minimalen Mitteln maximale stilistische<br />
Bandbreite zu erreichen: Dreckige<br />
Slide Gitarren treffen auf souligen Gesang<br />
und TripHop Beats, so dass eine Mischung<br />
aus Swamp Blues, Folk und Soul entsteht.<br />
KRS One<br />
18.4. Nürnberg, Löwensaal<br />
Er ist einer der Gallionsfiguren der HipHop<br />
Pionierzeit, moralische Instanz und Kämpfer<br />
gegen Rassismus, ein wandelndes Rap-<br />
Lexikon. Dank seiner unverwechselbaren<br />
Stimme wurde KRS-One zum Sprachrohr<br />
der HipHop-Kultur.<br />
Jonas Monar<br />
18.4. München, Ampere<br />
Geradezu schwerelos transzendental platzieren<br />
sich die Songs von Jonas Monar<br />
zwischen klassischem Singer-Songwriter<br />
Sound, geschmeidigem Pop und fein justierten<br />
Elektronik-Elementen.<br />
Deftones<br />
19.4. München, TonHalle<br />
Der Siegeszug der Deftones entwickelt<br />
sich auch nach 28 Jahren kontinuierlich<br />
weiter. Die Kalifornische Band hat mit<br />
ihrem achten Album „Gore“ das erfolgreichste<br />
ihrer Karriere vorgelegt. Damit<br />
bereichern die Deftones ihren bandeigenen<br />
Katalog um ein kraftvolles Werk.<br />
42 www.fraenkische-nacht.de
Foto: Markus Brandmayer<br />
www.backstage-promotion.de<br />
www.star-factory.at<br />
P170005 | Harald Graf @ www.hp-werbeagentur.de<br />
www.facebook.com/wolfgangambros<br />
ClaUdia-KOReCk.COm<br />
KONZERT-tipps überregional<br />
Truck Stop<br />
20.4. Würzburg, Posthalle<br />
Die sechs Cowboys von der Waterkant<br />
haben nach dem erfolgreichen Relaunch<br />
2015 mit dem Album „Männer sind so“ gezeigt,<br />
wie moderner Country Sound heute<br />
in unseren Ohren klingen kann und dabei<br />
präsentieren sie sich authentisch wie eh<br />
und je. Jetzt sind sie mit neuem Album<br />
„Made in Germany“ auf Tour.<br />
Foto: E-Werk<br />
PRÄSENTIERT<br />
KONZERTE & SHOWS HIGHLIGHTS<br />
IN FRANKEN!<br />
TICKETHOTLINE: 0951/23837<br />
ONLINE: WWW.KARTENKIOSK-BAMBERG.DE<br />
Foto: Tafelhalle<br />
CCR Revived<br />
20.4. Augsburg, Spectrum<br />
Die Woodstock-Legende CCR gilt als eine<br />
der erfolgreichsten Bands der Welt. Mit<br />
Hits wie „Suzie Q.“, „Proud Mary“, „Bad<br />
Moon Rising“ u.v.m. tourt jetzt Creedence<br />
Clearwater Revived nahezu in Orignialbesetzung<br />
feat. Johnnie Guitar Williamson –<br />
leider allerdings weiter ohne John Fogerty<br />
- wieder verstärkt durch Europa.<br />
Joy Denalane<br />
21.4. Erlangen, E-Werk<br />
Sie gilt als Ikone des deutschen Soul und<br />
HipHop. Keine andere deutsche Sängerin hat<br />
dieses Genre so geprägt wie Joy Denalane.<br />
Sechs Jahre nach ihrem dritten Album meldet<br />
sie sich mit der Ankündigung von „Gleisdreieck“<br />
und der gleichnamigen Tour zurück.<br />
Jazz Workshops Concerts <strong>2017</strong><br />
21. + 22.4. Erlangen, Heinrich-Lades-Stadthalle<br />
Die von Rainer Glas initiierten Jazz-<br />
Workshops in Erlangen erhalten jedes<br />
Jahr große Anerkennung. Sowohl das<br />
Dozentenkonzert am 21.4. als auch das<br />
Abschlusskonzert der Kursteilnehmer<br />
sorgen tags darauf für hochwertige Jazz-<br />
Unterhaltung.<br />
Thunder<br />
22.4. Aschaffenburg, Colos-Saal<br />
Saga<br />
23.4. + 22.6. Aschaffenburg, ColosSaal<br />
27.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Saga, 1977 in Kanada gegründet, sagen auf<br />
ihrer Abschiedstour ihren Fans good bye.<br />
Sie schufen einen neuen Sound, der später<br />
als Progressive Rock eine große Fangemeinde<br />
fand. Ihre Hits wie „Wind Him<br />
Up“, „On The Loose“, „Humble Stance“<br />
oder „Don`t Be Late“ werden immer noch<br />
in vielen Radiostationen der Welt gespielt.<br />
Elin Kaven,<br />
am 25.4. in Nürnberg<br />
Joy Denelane,<br />
am 21.4. in Erlangen<br />
The Blues Band<br />
24.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Seit fast 40 Jahren prägt die Blues Band<br />
die britische Bluesszene. Von Manfred<br />
Mann´s Band sind Paul Jones (Sänger u.a.<br />
von „Mighty Quinn“), Dave Kelly und Tom<br />
McGuiness (Hit: „When I´m Dead And<br />
Gone“) dabei, dazu kommen Rob Townsend<br />
und Gary Fletcher. 2012 erschien das<br />
herausragende Studio-Album „Short Line<br />
Stories“ feat. Maggie Bell, South Side Jonny<br />
und Al Kooper so wie 2015 die DVD<br />
„Live At The Rockpalast“.<br />
Melanie Dekker<br />
24.4. Fürth, Kofferfabrik<br />
4.5. Burgkunstdat, Tecnet Club<br />
Melanie Dekker, die Hitsongwriterin, Sängerin<br />
und Gitarristin aus dem kanadischen<br />
Vancouver, gilt als geborene Entertainerin.<br />
Seit ihrem heimischen Top-10-Hit “I Said<br />
I” liebt die charmante Musikerin mit dem<br />
perkussiven Gitarrenstil auch Europas Bühnen.<br />
Mittlerweile neun Alben, Filmmusiken<br />
und Zusammenarbeiten mit Bryan Adams<br />
oder Faith Hill unterstreichen ihre Passion<br />
zur Musik. Mit ihrem aktuellen Album „Lekker<br />
eh!“ präsentiert sie intime Mitschnitte<br />
aus Clubkonzerten ihrer 2014-Tour.<br />
Jazz- & Blues Open <strong>2017</strong><br />
24.4. – 3.5. Wendelstein, Eventhalle<br />
Auch nach dem tragischen Tod von Veranstalter<br />
Gerd Huke steigt Dank Andrea<br />
Söllner und Andreas Morgenstern wieder<br />
das grandiose Blues- & Jazzfestival in<br />
Wendelstein bei Nürnberg. Diesmal sind<br />
erneut einige deutsche Jazzstars wie Klaus<br />
Dioldinger´s Passport mit Gastsänger<br />
Max Mutzke vertreten, so wie internationale<br />
Superstars wie Macy Grey: „I Try“<br />
(http://www.bluesandjazzopen.de/). Hier<br />
die Highlights des Programms <strong>2017</strong>: 24.4.<br />
Macy Grey, 29.4. Doldingers Passport feat.<br />
Max Mutzke, 30.4. Samy Deluxe & DLX<br />
Bnd, 1.5. Open Air feat. Günther Sigl, Lyeoka<br />
u.v.a., 3.5. Ludwig Seuss Trio<br />
Elin Kaven<br />
25.4. Nürnberg, Tafelhalle, Künstlerhaus<br />
Der Folk-Pop von Elin KIaven stellt aktustisch<br />
und opotisch etwas ganz besonders<br />
30.10.<strong>2017</strong><br />
KULTURBODEN HALLSTADT<br />
WOLFGANG<br />
AMBROS<br />
Vol. V<br />
Günter Dzikowski & Roland Vogl<br />
Piano, Akkordeon, add. Vocals, powered by by KAWEI<br />
HIGHLIGHTS /// IM E-WERK<br />
18.04. /// EGERS<br />
cALLING<br />
20.04. /// HELLO PIEDPIPER<br />
+ HONIG<br />
Erlangen<br />
mit<br />
www.wolfgangambros.at<br />
pur!<br />
Gitarren, Bass, Steel Guitar, add Vocals<br />
03.11.<strong>2017</strong><br />
KONZERTHALLE BAMBERG<br />
21.04. /// JOY<br />
DENALANE<br />
26.04. /// TURBOSTAAT<br />
28.04. /// FELIX MEYER<br />
+ ERIK MANOUZ<br />
02.11.<strong>2017</strong><br />
Neues Album <strong>2017</strong><br />
KULTURBODEN HALLSTADT<br />
KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN, IM INTERNET UNTER<br />
WWW.KARTENKIOSK-BAMBERG.DE ODER TELEFONISCH UNTER 0951-23837<br />
HAGEN RETHER<br />
LIEBE<br />
05.11.<strong>2017</strong><br />
KONZERTHALLE BAMBERG<br />
.............................................<br />
28.04. /// SOOKEE<br />
.............................................<br />
04.05. /// EPHEMERALS<br />
.............................................<br />
09.05. /// LIEDFETT<br />
.............................................<br />
12.05. /// DREIVIERTELBLUT<br />
.............................................<br />
17.05. /// ME & REAS UND<br />
NIcK & JUNE<br />
.............................................<br />
19.05. /// #ZWEIRAUMSILKE<br />
.............................................<br />
10.06. /// MARIO<br />
BATKOVIc<br />
AcROSS - NEUES MUSEUM NBG<br />
.............................................<br />
14.06. /// SHANTEL & BUcOVINA<br />
cLUB ORKESTAR<br />
.............................................<br />
16.06. /// DANKO JONES<br />
...............................................<br />
EAT THIS<br />
AUDIO 88 &<br />
YASSIN, FATONI,<br />
JUSE JU, cHIMA EDE u.v.m.<br />
.............................................<br />
17.07. /// ST. PAUL &<br />
THE BROKEN<br />
BONES<br />
.............................................<br />
23.07. /// ELEMENT OF cRIME<br />
.............................................<br />
16.08. /// cONOR OBERST<br />
.............................................<br />
Karten an allen beKannten<br />
VorVerKaufsstellen<br />
und online unter WWW.e-WerK.de<br />
43
KONZERT-tipps überregional<br />
Exotisches dar. Elin Kaven gehört den finnischen<br />
Samen an.<br />
David Garrett<br />
25.4. München, Olympiahalle<br />
David Garrett kann klassisch und „Explosive“.<br />
Je nachdem ob E- oder U-Musik bei<br />
ihm angesagt ist, wechselt er Location und<br />
Showdesign oder mixt auch beides.<br />
Santiano<br />
26.4. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />
Nun reihen sich auch Santiano in die Tradition<br />
der Akustik-Konzerte ein: Für ihre<br />
Akustik-Tournee werden die Shanty-Rocker<br />
ihre Hits und ein paar Überraschungen<br />
akustisch arrangieren.<br />
Lumaraa<br />
26.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Lumaraa ist zurück um sich die Rap-Krone<br />
zu holen. Mit über 50 Millionen YouTube-<br />
Klicks, mehreren Touren und über 70.000<br />
Saga,<br />
am 27.4. in Nürnberg<br />
treuen Facebook- und YouTube-Fans im<br />
Rücken startet die Rapperin mit ihrem<br />
neuen Album „Ladies First“ durch.<br />
Ouzo Bazooka<br />
26.4. Fürth, Kofferfabrik<br />
„Simoom“ ist ein starker, staubiger Wind,<br />
der in der Sahara, Israel, Jordanien, Syrien<br />
und in die Wüsten der arabischen Halbinsel<br />
bläst. Ouzo Bazooka spielt nach eigener<br />
Definition Middle Eastern Psychedelic<br />
Rock. „Simoom“ beschreibt das Gefühl der<br />
Musik, das den Zuhörer einnimmt wie ein<br />
Wüstenwind.<br />
Megaloh<br />
26.4. Würzburg, Posthalle<br />
Wer Megaloh live erlebt hat, ist meist Fan.<br />
Seine unverwechselbare Bühnenpräsenz,<br />
seine kraftvolle Art – Megaloh ist, was viele<br />
sein wollen und nur wenige erreichen:<br />
Ein echter Live MC.<br />
Cigarettes After Sex<br />
26.4. München, Technikum<br />
Eben erst erschien ein weiterer Song des<br />
Slow-Motion-Ambient-Pop-Projekts rund<br />
um Mastermind Greg Gonzalez. „K.“ macht<br />
dort weiter, wo die anderen Tracks aufgehört<br />
haben: Die hypnotischen Stücke schaffen<br />
es, die Zeit anzuhalten und in dunklen<br />
Samt zu verwandeln, der sich einem schmeichelnd<br />
um die nackte Haut legt.<br />
Django 3000 + Philip Bölter<br />
27.4. Würzburg, Posthalle<br />
Django 3000 haben auf ihren Touren die<br />
Welt gesehen, aber sie ist ihnen nicht genug.<br />
Mit ihrem neuen Album feiern sie<br />
die dreckigste und geilste Party zwischen<br />
Chiemsee und Polarkreis.<br />
Sookee<br />
28.4. Erlangen, E-Werk<br />
Die Quing of Berlin wird <strong>2017</strong> musikalisch<br />
richtig large: Mit einem neuen Team auf<br />
und hinter der Bühne und neuem Album<br />
kommt sie frisch im Frühling zurück, um<br />
die Bühnen der Clubs und Festivals wieder<br />
Lila einzufärben. Wir dürfen uns freuen<br />
auf volle Häuser, große Herzen und inhaltliche<br />
Anliegen, von denen wir inzwischen<br />
wissen, dass sie den Deutschrap<br />
bereichern.<br />
Traditionsreiche Biere neu entdeckt<br />
Bei der Mönchshof Manufaktur werden Spezialbiere und fast schon in<br />
Vergessenheit geratene Sorten in den Vordergrund gestellt.<br />
44 www.fraenkische-nacht.de<br />
Das naturtrübe, bernsteinhelle „Zoigl”<br />
mit ausgeprägt weichem Malzkörper,<br />
leichter Fruchtigkeit am Gaumen und<br />
dezenter Spritzigkeit wird traditionell<br />
unfiltriert direkt aus dem Lagerkeller<br />
genossen.<br />
Stammwürze 12,3°P<br />
Alkoholgehalt 5,4% vol.<br />
Orig. Mönchshof Manufaktur<br />
Malzmischung „Zoigl X/XVI”<br />
mit 100% Hallertauer<br />
Aromahopfen veredelt<br />
kalt vergoren und<br />
bei bis zu 1°C kalt gelagert
Mono Inc.<br />
28.4. Nürnberg, Hirsch<br />
Wir schreiben das Jahr 1722.der Donner<br />
kracht, Wellen brechen, der Himmel<br />
weint. Mit Ihrem neunten Studioalbum<br />
nehmen uns die vier Hamburger von<br />
Mono Inc. mit auf große Fahrt. Dramatik,<br />
große Melodien, kolossale Orchestrierungen<br />
und bewegende Texte begleiten das<br />
Konzeptalbum auf der tragischen Seereise<br />
über die Weltmeere und der Suche nach<br />
rettenden Ufern. Vom sicheren (Hamburger)<br />
Hafen bis zum schicksalhaften Ende.<br />
Iron Maiden<br />
28. + 29.4. Frankfurt a.M., , Festhalle<br />
Mit der „Book of Souls World Tour <strong>2017</strong>“<br />
setzen die Rocklegenden von Iron Maiden<br />
ihren erfolgreichen Tourneezyklus in<br />
Europa fort. Die Songs des Albums „The<br />
Book Of Souls“ sowie das Maskottchen<br />
Eddie und die Bühnenbilder im Maya-Stil<br />
kommen super an.<br />
Fritz Egner<br />
29.4. Haßfurt, Literaturfestival –<br />
Stadthalle<br />
Er besitzt über 20.000 Cds und 25.000<br />
LPs. Seit vier Jahrzehnten ist Fritz Egner<br />
auf Du und Du mit den Größen der<br />
Musikgeschichte. Der bekannte BR-<br />
Moderator und Showmaster plaudert<br />
über seine Erlebnisse mit seinen Interviewpartnern<br />
unter dem Motto seines<br />
Buches „Mein Leben zwischen Rhythm<br />
& Blues“.<br />
The Brew<br />
30.4. Dresden, Beatpol<br />
3.5. Würzburg, Posthalle<br />
4.5. Aschaffenburg, ColosSaal<br />
The Brew aus der nordenglischen Hafenstadt<br />
Grimsby melden sich mit „Shake The<br />
Tree“ zurück. Barwick (g, v), Smith (dr) &<br />
Smith (b) bieten einen erdigen, psychedelisch<br />
angehauchten Rock – a modern<br />
Version of Free.<br />
Milow,<br />
am 2.5. in Nürnberg<br />
Milow<br />
30.4. Freiburg, Festival<br />
2.5. Nürnberg, Löwensaal<br />
6.5. Leipzig, Werk 2<br />
Milows Einstieg in die Musikwelt war von<br />
einer international nicht zu überhörenden<br />
Gefühlsexplosion geprägt. Mit zwei Singles,<br />
den beiden Akustik-Geniestreichen<br />
„You Don‘t Know“ und „Ayo Technology“,<br />
erlangte er aus dem Stand höchste Aufmerksamkeit<br />
und zahllose Top Ten-Platzierungen.<br />
Coming up next:<br />
Paul Kalkbrenner<br />
26.5. München, Muffathalle<br />
Paul Kalkbrenner ist ein Phänomen, das nie<br />
eins sein wollte. Aus seiner Liebe für Techno<br />
heraus hat er einen einzigartigen Weg<br />
beschritten, der ihn aus Ost-Berlin bis in<br />
die entlegensten Winkel der Welt geführt<br />
hat. Er ist Gold- und Platinkünstler und<br />
hat sich über die Jahre international einen<br />
herausragenden Ruf erarbeitet.<br />
Anzeige<br />
Was ist ein Zoigl?<br />
Die Rezeptur macht’s<br />
Zoiglbier hat seinen Ursprung<br />
in der bayerischen<br />
Oberpfalz. Von „brauberechtigten<br />
Bürgern” meist<br />
in Kommunbrauhäusern eingebraut,<br />
wird das jeweilige<br />
„Zoigl” in einem großen Fass<br />
zum Keller des Zoiglbrauers<br />
gefahren, mit untergäriger<br />
Hefe vergoren und bis zum<br />
Ausschank dort gelagert.<br />
Um anzuzeigen, wo gerade<br />
„Zoigl” frisch vom Fass ausgeschenkt<br />
wird, hängt man<br />
einen Reisigbesen, Fichtenbusch<br />
oder sechszackigen<br />
„Brauerstern” vors Haus.<br />
Von diesem sogenannten<br />
„Bierzeiger” leitet sich auch<br />
der Name „Zoigl” ab.<br />
Wie in einer guten Küche sind das eigene Rezept, die Güte,<br />
vor allem aber der besondere Umgang mit den Zutaten die<br />
Grundlage für ein hervorragendes Bier. Mönchshof Zoigl wird<br />
mit einer fein ausgewählten Spezialmalzmischung gebraut.<br />
Neben den aromatischen Karamell-Malzen leisten bewährte<br />
Aromahopfensorten wie Hallertauer Saphir in mehreren<br />
Hopfengaben zu bestimmten Zeitpunkten des Würzekochens<br />
ihren ganz eigenen Beitrag zum weichen Malzaroma.<br />
45<br />
www.mönchshof.de/manufaktur
szenenews<br />
MAGISCHE MOMENTE<br />
Ehrlich Brothers - Architekten der Illusion<br />
Die neue Show, „Faszination“, die im<br />
Dezember 2016 gestartet ist, kommt<br />
bei Erwachsenen und Kindern gut an.<br />
Die Ehrlich Brothers räumen mit dem<br />
verstaubten Image der Zauberkunst<br />
gründlich auf. Und ihr Erfolg liegt nicht<br />
zuletzt in der Balance zwischen den<br />
Effekten und dem Kontakt zum Publikum.<br />
Lange haben sie getüftelt, um<br />
gemeinsam mit einem Expertenteam<br />
ihre Visionen umzusetzen: „Wir sind<br />
sozusagen die Architekten der Illusion“,<br />
erklärt Chris. „[...] wir arbeiten teils an<br />
den Grenzen der Naturwissenschaften.<br />
Da musst du viel ausprobieren.“, sagt<br />
Andreas. Die Ehrlich Brothers rollen<br />
mit einem Motorrad aus einem überdimensionalen<br />
iPad, aus einem Kern<br />
lassen sie in Sekundenschnelle einen<br />
Orangenbaum wachsen und zum<br />
Finale zaubern sie Schnee aus dem<br />
Nichts. „Die Oma, ihr Enkel und die<br />
Facebook-Generation fühlen sich bei<br />
uns verstanden [...]. Uns geht es darum,<br />
dieses Erstaunen erlebbar zu machen,<br />
das man als Erwachsener so eigentlich<br />
nicht mehr kennt. Viele Menschen fühlen<br />
sich in unseren Shows wieder wie<br />
Kinder.“ -es-<br />
So. 30.04., 18 Uhr, Brose Arena, F<br />
orchheimer Straße 15<br />
Die FN verlost 3 x 2 Tickets. Siehe FN-<br />
Rätsel auf Seite 53!<br />
festivals<br />
„Walsstock“,<br />
das Band-<br />
Festival mit<br />
12 Bands<br />
In diesem Jahr bevölkern 12 Bands die Bühnen. Wer seine Karte im Vorverkauf sichert,<br />
hat mit nur noch kurzen Wartezeiten zu rechnen. In den drei letzten Festivals wurde<br />
Geld für einen guten Zweck gegeben, auch in diesem Jahr wird der <strong>komplett</strong>e Erlös<br />
wieder gespendet. Um 20.30 Uhr findet das sogenannte Pre-Opening im Ochsnstadl<br />
statt, bei dem Viky und Michi die Besucher mit ihrem Gitarrenspiel und souliger Stimme<br />
willkommen heißen. 21 Uhr spielen im Saal des Weißen Lammes die Jungs von<br />
Seven Days Left, bevor ab 21.15 Uhr die ZZ-Top-Tribute-Band Tritop die Bar eröffnen<br />
wird. Neu sind in diesem Jahr Soul Jam, Brocken Water, ,Sabrina Catowiez mit ihren<br />
eigenen Songs, gespielt auf einer elektrischen Saz. Laut und Krank stehen zudem für<br />
feinsten Punkrock aus dem Hause Tote Hosen oder Massendefekt. Außerdem gibt es<br />
Fair Enough mit irischer Musik zu sehen, die Classicrockband Slow Down, Carson mit<br />
Reggae und Ska, die Orange Drops und Ampfire. -es-<br />
So. 30.04., 20:30 Uhr (Pre-Opening), 21 Uhr (Beginn), Saal Gasthof „Weißes<br />
Lamm“, Bamberger Straße 16, Walsdorf<br />
46 www.fraenkische-nacht.de
szenenews<br />
Theater-Jazz<br />
Ensemble „Ernst von Leben“<br />
Improvisation, Spontanität, künstlerische Interaktion, freie Bewegung innerhalb<br />
grober Strukturen – all diese Attribute treffen auf das Impro-Theater ebenso zu,<br />
wie auf die Jazzmusik. Im Theaterjazz wird das Ensemble Ernst von Leben von einer<br />
Jazz-Combo begleitet. Das Spiel und die Musik wirken fließend aufeinander ein,<br />
inspirieren sich gegenseitig, heben einzelne Soli hervor und führen wieder in eine<br />
Gesamtkomposition zurück. Theaterjazz spielt mit dem richtigen Maß von Abstraktion<br />
und Definition, arbeitet mit Groove und Melodie, sowie mit Klangfarben und<br />
Stimmlagen. -es-<br />
Di. 11.04., 20 Uhr, ETA Hoffman Theater (Gewölbe), E.T.A.-Hoffmann-Platz 1<br />
Bamberg-Kabarett<br />
„Deine Spuren im Sand“ mit<br />
Heidi Friedrich und Arnd Rühlmann<br />
Der Sand – Schmelztiegel der Kulturen,<br />
Dorf in der Stadt, Open Air Festgelände.<br />
Kontrast aus Tradition und<br />
Moderne.<br />
Die Kabarettistin Heidi Friedrich<br />
und der Gruselchansonnier Arnd<br />
Rühlmann werfen an diesem Abend<br />
ihren eigenen, satirischen und musikalischen<br />
Blick auf den „Sand“. Sie<br />
beantworten Fragen, die sich viele<br />
vielleicht nie gestellt haben. Warum<br />
darf der Bürgerverein Vierter Distrikt<br />
nicht Bürgerverein „Sand“ genannt<br />
werden? Warum heißt die Sandkerwa<br />
Sandkerwa, wo doch ein Großteil<br />
des Festes mittlerweile auf dem<br />
Gebiet des Bürgervereins Kaulberg<br />
stattfindet? Es gibt immer mehr Ferienwohnungen<br />
- wo wohnt bald der<br />
Sandbewohner? Übernachtet er besser<br />
gleich auf dem Keller? Der Sand<br />
ist verkehrsberuhigt, das schützt ihn<br />
jedoch nicht vor Segway-Befall, Rollkoffern<br />
und Touristen, die trotz Navi<br />
in den Gassen der Altstadt verzweifeln.<br />
Ein Abend für Bamberg-Kenner<br />
und solche, die es schon immer sein<br />
wollten. -es-<br />
Do. 27.04., Fr. 28.04., 20 Uhr,<br />
Club Kaulberg, Unterer Kaulberg 36<br />
Direkt in der Schraubverbindung Bamberg<br />
Kirschäckerstraße 7 - 96052 Bamberg<br />
Reservierungen & Anfragen unter 0951-96431371<br />
Di-Do 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Fr & Sa 10:00 bis 02:00 Uhr<br />
So & Mo Ruhetag<br />
www.schraubverbindung-bamberg.de<br />
47
GESUCHT & GEFUNDEN<br />
kleinanzeigen<br />
Private Kleinanzeigen online kostenlos*<br />
FN-Kleinanzeigen – Bei der Online-Aufgabe in unserem Kleinanzeigenportal<br />
frankenlist.de bitte darauf achten, dass kein Pop-Up-<br />
Blocker (wie z.B. Ad-Block) aktiviert ist, da ansonsten eventuell<br />
nicht alle Eingabefelder sichtbar sind.<br />
Kleinanzeigen aufgeben – So einfach geht’s:<br />
1. Besuche www.fn-magazin.de,<br />
Rubrik Kleinanzeigen oder direkt www.frankenlist.de<br />
2. Registriere Dich als neuer Nutzer<br />
3. Wähle „Anzeige aufgeben“<br />
4. Anzeigentext eingeben und Zusatzoptionen wählen<br />
5. Vorschau und Kontrolle der Kleinanzeige – FERTIG!<br />
Zusatzoptionen: Im Online-Kleinanzeigenportal können zahlreiche Zusatz-Optionen gebucht werden:<br />
Extra-Zeichen: Falls Du für Deine Anzeige mehr als<br />
250 Zeichen benötigst.<br />
Power-Anzeige: Poweranzeigen werden auch in der<br />
gedruckten Ausgabe der Fränkischen <strong>Nacht</strong> veröffentlicht.<br />
Alle anderen nur, sofern Platz ist.<br />
Startseiten-Anzeige: Deine Anzeige<br />
wird auf der Startseite von frankenlist.de platziert.<br />
Top-Kategorie: Deine Anzeige wird in der Kategorie<br />
unter den ersten Ergebnissen gelistet.<br />
Highlight: Deine Anzeige wird in der Kategorie mit<br />
einem farbigen Hintergrund hervorgehoben.<br />
Rahmen: Deine Anzeige wird in den<br />
Suchergebnissen eingerahmt hervorgehoben.<br />
Folgende Hauptkategorien stehen<br />
im FN-Kleinanzeigen-Portal zur<br />
Verfügung: Marktplatz, Kontakte,<br />
Grüße, Dienstleistungen, Immobilienmarkt<br />
und Stellenmarkt.<br />
Kleinanzeigen-Angebote sind online in<br />
den Rubriken Marktplatz, Gemeinschaft<br />
und Immobilien für private Inserenten<br />
bis zu 250 Zeichen kostenlos.<br />
Kleinanzeigen-Gesuche sind online in<br />
allen Rubriken für private Inserenten bis<br />
zu 250 Zeichen kostenlos. Gewerbliche<br />
Kleinanzeigen, unter die auch sämtliche<br />
Dienstleistungs-und Stellenangebote<br />
fallen – sind kostenpflichtig.<br />
Hinweis: Außer der Poweranzeige gelten<br />
alle Zusatzoptionen ausschließlich<br />
für die Veröffentlichung im Internet.<br />
Sonstiges: Private Kleinanzeigen per Post<br />
(oder persönlich aufgegeben) veröffentlichen<br />
wir gegen eine Bearbeitungsgebühr von<br />
3,- EUR (auch in Briefmarken bezahlbar)<br />
Das Kleinanzeigen-Portal<br />
der Fränkischen <strong>Nacht</strong><br />
Kleinanzeigenschluss<br />
für die Mai-Ausgabe:<br />
18. <strong>April</strong><br />
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Wann paaren sich die Franken?<br />
Meinungen<br />
Frühlingsgefühle - nur Fake News!<br />
Ein ganz schlüpfriges Thema - der Frühling. Keine Jahreszeit steht so sehr für<br />
Triebe, Liebe und Paarungswillen. Kurze Kleidchen im warmen Wind, die ersten<br />
nackten Waden der Mannsbilder, erste brunftige Brotzeiten mit „Blauen<br />
Zipfeln“, „Gerupfter“ oder „Presssack“ auf den Kellern. Nomen est Omen!<br />
Oder: Die geilen Namen sagen doch schon alles! Schon lange haben die<br />
Wissenschaftler gerätselt, warum Franken und andere Menschen jahreszeitliche<br />
Vorlieben haben, sich zu paaren. Und jetzt die große Enttäuschung: Die<br />
süßen Nachkommen werden statistisch nicht im Frühjahr, sondern meist zu<br />
Weihnachten gezeugt. Und so werden die meisten Quälgeister auch im September<br />
geboren. Liegt es daran, dass man im Winter mehr Zeit fürs Kuscheln<br />
hat? Oder dass ein Kindergeburtstag im September schöner ist als im kalten<br />
Dezember? Ein böser Verdacht keimt auf: Gibt es keine Frühlingsgefühle<br />
mehr? Alles nur Fake News? Die FN fühlte verunsichert nach...<br />
Alex (alias „Blondie“), glorreiche 50 ungefähr<br />
Natürlich habe ich Frühlingsgefühle. Zum Beispiel<br />
nach einem erfolgreichen Heimspiel des glorreichen<br />
1. FC Nürnberg. Wenn ich dann die freudetrunkenen,<br />
leicht bekleideten Clubfans (am liebsten<br />
weiblicher Natur) im warmen Sonnensschein<br />
der ersten Frühlingssonne am Dutzendteich sehe,<br />
dann wird auch mir ganz warm ums Clubberer-<br />
Herz herum. Das ist doch eine wahrhaft erquickende<br />
Vorstellung und ein berauschendes Gefühl.<br />
Leider erfährt man das als Fan viel zu selten...<br />
Luisa, flirtresistente 36<br />
Ich freue mich auf den Frühling, auf die Blumen,<br />
die Sonne und das Kaffeetrinken im Garten. Endlich<br />
raus aus dem Winterpelz und den dicken Jacken,<br />
rein in leichtere Kleidung! Ich habe bessere Laune,<br />
meine Arbeit geht mir leichter von der Hand.<br />
Wenn man es schön haben will, muss leider auch<br />
die Gartenarbeit gemacht werden. Sonstige Frühlingsgefühle?<br />
Ich flirte nicht, denn ich habe einen<br />
Freund. Darum widme ich mich meiner Intervall-<br />
Diät, um fit und schön für die Ferien zu sein.<br />
Luisa, zauberhafte 22<br />
Der Frühling trägt den Zauber des Anfangs in sich.<br />
Die Sonnenstrahlen sind wie ein Lächeln für Herz<br />
und Seele. Die Knospen der Frühlingsblüher sprießen.<br />
Die Natur mit ihren bunten Farben erwacht.<br />
Ich beobachte das emsige Treiben der Vögel, wie sie<br />
mit ihrem Nestbau beschäftigt sind. Und ich genieße<br />
es, endlich wieder im Garten zu sitzen und mich<br />
mit meinen Freunden zum Radeln zu treffen. Nur<br />
den Pollenflug finde ich nicht toll, er passt nicht zu<br />
meinen Frühlingsgefühlen.<br />
Bella, süchtige 62<br />
Frühlingsgefühle habe ich das ganze Jahr. Ich lasse<br />
mich doch vom Wetter oder der Jahreszeit nicht<br />
gängeln. Ich entscheide, wie es mir geht. Basta!<br />
Im Frühling geht es raus in die Natur, denn ich bin<br />
eine süchtige Golfspielerin (Oberliga). Und ich<br />
liebe schön gebräunte Körper, bei Mädels und bei<br />
Jungs. Wer will schon ernsthaft ein weißes Hähnchen?<br />
Und was gibt es Schöneres, als mit den ersten<br />
warmen Sonnenstrahlen einen Prosecco zu trinken<br />
oder einen Aperol zu schlürfen? Thomas Pregl<br />
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Bamberg. Bevor die Sonne wieder auf den Bierkeller lockt, präsentiert die Bamberger<br />
Lese- und Kleinkunst-Bühne Wort:Laut! am Dienstag, 18. <strong>April</strong>, um<br />
19.30 Uhr, in Ventura’s Hotel (Herrenstraße 2) zum letzten Mal vor der großen<br />
Sommerpause einen bezaubernden Abend voller Blues, Magie und Comedy.<br />
Der Eintritt ist frei. Aufgeteilt auf drei Gruppen wird das Publikum die Künstler<br />
an drei verschiedenen Auftrittsorten im Hotel erleben – von der Lichtgalerie,<br />
dem Empfangsraum, bis zu den kunstvoll illuminierten Hotelräumen. Die Besucher<br />
erwartet eine vielfältige Show. So wird der Hirschaider Blues-Gitarrist<br />
Wolfgang Kalb auf seiner Dobro-Gitarre Country-Blues aus den 20er Jahren<br />
präsentieren. Im Fingerpicking-Stil mit der Bottleneck-Spielweise interpretiert<br />
er die Lieder alter Meister, darunter Robert Johnson und Mississippi John Hurt,<br />
auf seine ganz persönliche Weise. Seit 40 Jahren spielt und singt Wolfgang Kalb<br />
Country-Blues. Er trat bereits mit Blues-Größen wie Champion Jack Dupree und<br />
Blind John Davis auf und ist regelmäßig bei Blues-Festivals in Deutschland, der<br />
Schweiz und Österreich zu Gast. Magisch unterhaltsam geht es bei Zauberkünstler<br />
Timm Full zu, der gemeinsam mit Frank Gundermann den Abend moderieren<br />
und einen Comedy-Auftritt gestalten wird. Abgerundet wird die Wort:Laut!-Veranstaltung<br />
durch einen noch streng geheimen Überraschungsgast. Der Eintritt<br />
ist frei. Da die Platzanzahl begrenzt ist, wird um eine rechtzeitige Platzreservierung<br />
bei Ventura’s Hotel per E-Mail an info@venturashotel.de oder per Telefon<br />
unter 0151/298 007 22 gebeten. Der Zugang zum Hotel Ventura befindet sich<br />
zwischen Herren- und Dominikanerstraße. Das Hotel ist nicht barrierefrei.<br />
Weitere Infos: www.wortlaut-bamberg.de<br />
Blues-Gitarrist Wolfgang Kalb<br />
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Jetzt geht’s im Garten richtig los! Unter diesem Motto laden<br />
die Bamberger Gärtner am 23. <strong>April</strong> wieder herzlich zu einem<br />
abwechslungsreichen Aktionstag ein. Dann öffnen sich erneut<br />
die großen Gärtnereitore in der Gärtnerstadt.<br />
Endlich ist es so weit. Ende <strong>April</strong> haben die ersten warmen<br />
Sonnenstrahlen bereits die Frühjahrsblüher aus dem Boden<br />
gelockt und die Hobbygärtner können es kaum mehr erwarten,<br />
in ihrem grünen Reich zu werkeln. Wer einen Balkon, eine<br />
Terrasse oder einen Garten hat, den zieht es jetzt nach draußen.<br />
Gut, dass die Bamberger Gärtner schon früh im Jahr dafür<br />
gesorgt haben, dass den Gartenfreunden jetzt eine Vielzahl<br />
von Zier- und Gemüsepflanzen zur Verfügung steht.<br />
Die ideale Einstimmung für das kommende Gartenjahr ist der „Tag<br />
der offenen Gärtnereien in Bamberg“. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />
Bamberger Gärtner (IG), laden dazu herzlich in<br />
ihre „guten Stuben“ ein: In ihre Gärtnereien. Hier kann man nicht<br />
nur sehen, wie und wo das „Gute aus der Gärtnerstadt“ wächst,<br />
sondern auch viel über unsere Gärtnertraditionen erfahren. Denn<br />
die sind bis heute in den Betrieben lebendig.<br />
Wie jedes Jahr, sind jede Menge Informationen und Mitmach-Aktionen<br />
für Jung und Alt vorbereitet. Und für das leibliche Wohl ist<br />
auch bestens gesorgt.<br />
Von 10.00 bis 17.00 Uhr öffnen sich die Tore für alle Gartenfreunde<br />
aus nah und fern: 11 Gärtnereien aus dem ganzen Stadtgebiet - von<br />
Gemüse- über Kräuter-, Obst und Zierpflanzengärtnereien bis hin<br />
zu Staudengärten – geben spannende Einblicke in ihre tägliche Arbeit.<br />
Sie laden zum Schauen, Staunen und Mitmachen ein. So wird<br />
der Tag zum Erlebnis für die ganze<br />
Familie - und zum Genuss für alle<br />
Sinne: Herrliche Frühlings-Blütenpracht<br />
verlockt zum beschaulichen<br />
Flanieren in historischem Ambiente<br />
mit Blick auf den Dom und die Bamberger<br />
Kirchen. Von den Gärtnern<br />
selbst zubereitete Köstlichkeiten wie<br />
Gärtnerpizza mit Süßholz, Quarkund<br />
Radieslabrote, Grupfter und<br />
Kochkäse, Gärtnersuppen, feiner<br />
Saibling u.v.m. verwöhnen den Gaumen.<br />
Selbstgebackene Rhabarberkuchen,<br />
Kirschtorten und zahlreiche<br />
andere süße Versuchungen stehen<br />
für das gemütliche Kaffeetrinken<br />
im Grünen bereit. Gärtnermeister<br />
zeigen die neuesten Gartentrends,<br />
geben fachkundige Tipps und haben<br />
viel Interessantes über ihre schwere<br />
aber wunderschöne Arbeit zu erzählen.<br />
Und nicht zuletzt garantieren<br />
vielfältige Mitmachaktionen in den<br />
Gärtnereien Jung und Alt einen abwechslungsreichen<br />
und spannenden<br />
Tag: Während die Gartenfreunde z.B.<br />
an interessanten Kräuterführungen<br />
teilnehmen oder beim Straußbinden<br />
ihre Kreativität entdecken, können<br />
die Kinder Holzwindräder bemalen,<br />
Grasköpfe basteln, Papier-Raketen<br />
konstruieren oder einfach nur in der<br />
Hüpfburg toben.<br />
Der Eintritt für alle Veranstaltungen<br />
ist frei.<br />
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1. Sportliches Großereignis am 30. <strong>April</strong> in Bamberg<br />
2. Fränkische Bezeichnung für Schubkarre<br />
3. Headcoach bei den Basketballern von Brose Bamberg<br />
4. Früherer Bamberger Erzbischof (von 1977 bis 1994)<br />
5. KFZ-Kennzeichen von Haßfurt<br />
6. Traditionelles Bamberger Volksfest rund um<br />
die historische Altstadt<br />
7. Derzeitiger Bamberger Oberbürgermeister<br />
Lösungswort:.........................................................<br />
Unter allen Lesern, die bis zum 18. <strong>April</strong> per Mail oder Post das Lösungswort<br />
aus 9 Buchstaben (orange hinterlegte Kästchen) an die FN-Redaktion schicken,<br />
verlosen wir 3 x 2 Tickets für die „Ehrlich Brothers“, am 30. <strong>April</strong> in der Brose Arena.<br />
Bitte die Tel.-Nr. angeben, wir rufen die Gewinner/innen an!<br />
Hinweise zur richtigen Schreibweise im FN-Kreuzworträtsel:<br />
- Umlaute (Ä, Ü, Ö) werden als AE, UE, OE geschrieben, ß als SS<br />
- Lösungen, die aus zwei oder mehr Wörtern bestehen, werden zusammen geschrieben<br />
8. Kultkneipe in der Lange Straße 8, die ihr 25-jähriges Jubiläum feiert<br />
9. Bekannter Bierkeller am Laurenziplatz<br />
10. Burg bei Scheßlitz<br />
11. Name des Bären, der früher auf der Altenburg lebte<br />
12. Prominenter TV-Talkmaster, der am 18.5.1950 in Bamberg<br />
geboren wurde<br />
13. Welche ‚Tiere‘ machten im März den ‚sitzenden roten Chinesen‘<br />
am Schönleinsplatz Konkurrenz<br />
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14. Großes Kaufhaus am Grünen Markt und Maxplatz<br />
15. Standort des Bamberger Reiters<br />
16. Name des Ritters im Bamberger Wappen<br />
17. Zu großen Teilen leerstehendes Einkaufszentrum<br />
am Bahnhof<br />
18. Barockgarten hinter der Neuen Residenz<br />
19. Auf wie vielen Hügeln ist Bamberg erbaut<br />
20. Tag nach Gründonnerstag<br />
Lösungen für die FN-März-Ausgabe: 1. Gondel 2. RettlMotschenbacher 3. Loewenbruecke 4. Spezi 5. Baer 6. NicoleJaeger 7. Berlin 8. WolfgangBuck 9. Schaeuferla 10. PaulMaar<br />
11. FrankenAktivUndVital 12. Zwiebeltreter 13. Vierzig 14. BertramFelix 15. CSU 16. Honer 17. Liebold 18. GodehardRuppert 19. Gerupfter 20. Sandstrasse / Lösungswort: Rauchbier<br />
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Weinfachhandel Scharfenberg, Mittelbachstr. 1:<br />
„Frisch von der größten Weinfachmesse, der PROWEIN in Düsseldorf,<br />
kommt unser Wein Tipp des Monats. Schon lange ist der „Primitivo“ ein<br />
„Mode-Wein“. Jetzt kommt der Primitivo Rosato! Der LEONE DE CASTRIS<br />
Villa Santera Primitivo Rosato überzeugt. Seine pinke Farbe lässt schon<br />
erahnen, welche wundervolle Frucht sich in der Flasche befindet. Rote<br />
Beeren und ein Hauch florale Noten laden auf ein weiteres Glas ein. Die<br />
Frische des Primitivos macht ebenfalls Lust auf mehr und begleitet uns<br />
in einen herrlichen Frühling. Probieren Sie doch den Villa Santera Rosato<br />
zu Fisch- oder Nudelgrichten. Sie werden begeistert sein. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.“<br />
Leone de Castris Primitivo Rosato - Apulien 9,00 €<br />
Ab 6 Flaschen 8,10 €<br />
Tanja Müller, Delikatess Müller, Obere Königstr. 28:<br />
„Zum Osterfest empfehlen wir zwei Weine: einen Rosé für die Terrasse<br />
und einen Rotwein für die Couch: unser Rosé ist ein reiner<br />
Sangiovese aus der Toscana, schön fruchtig mit Aromen von Granatapfel<br />
und Himbeere. Leicht cremig mit zarter Tanninstruktur.<br />
Dodicidodici – unser Rotwein aus der Lombardei, 100% Barbera.<br />
Rubinrote, satte Farbe, aromatisch, beerig in der Nase. Vollmundig<br />
und weich mit langem Abgang.“<br />
2015 Lo Sbrancato, Weingut Il Poggione, Flasche im <strong>April</strong><br />
statt 8,95 € (1l/11,93 €), nur 7,50 (1l/10,-)<br />
Enthält Sulfite und 12,5 % Alkohol.<br />
2013 Dodicidodici, Weingut Castello di Cigognola, Flasche im <strong>April</strong><br />
statt 9,95 € (1l/13,24€) nur 8,50 (1l/11,32)<br />
Enthält Sulfite und 13,5 % Alkohol.<br />
Feinkosthaus<br />
Catering<br />
Bistro delikatESSEN<br />
55
KLEINANZEIGEN<br />
“Etwas reifere Sie verzweifelt gesucht!”: Netter<br />
Kerl (Mitte 40) sucht auf diesem Wege<br />
sehr gerne eine etwas reifere Sie, um gemeinsam<br />
schöne Stunden zu zweit und vielleicht<br />
noch viel mehr miteinander erleben<br />
zu können. Wo bist Du? Ich freue mich auf<br />
Dich! maison-close@arcor.de<br />
Freundschaft(+) mit gewissen Vorzügen:<br />
Ich (46) s. ein offenes auf Vertrauen basierendes<br />
Verhältnis zu einer Frau, die genau<br />
wie ich, ab u. zu in netter Ges. entspannen<br />
möchte. Ich bin humorv., symp., mit mir<br />
kann man über Alles reden u. auch verr. Sachen<br />
machen. post.von@weibsvolk.org<br />
Liebhaber in sehns. Hände abzugeben!!!:<br />
Ich (45+) suche nette Sie, zum Aufbau einer<br />
wenn möglich auf Dauer angelegten<br />
Ganzkörperfreundschaft, um gemeinsame<br />
Körperpsychotherapie<br />
Maria R. Singer Heilpraktikerin<br />
Tel. 0951-30 125 650<br />
Schützenstraße 73, Bamberg<br />
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Sehnsüchte und Wünsche ausleben zu können.<br />
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und Laune haben das ganze mal zu machen.<br />
Bei Interesse gerne unverbindlich melden<br />
unter: Buttfan68@web.de<br />
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gereizt, Abends müde und launisch, aber<br />
dazwischen ein liebenswertes Miststück ist.<br />
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miststueck@ich-will-net.de<br />
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und einfühlsame Venus vom männlichen<br />
Pendant Mars der vierten Dekade zur Vereinigung<br />
von Körper, Geist und Seele mit<br />
möglichst dauerhafter Konjunktion verzweifelt<br />
gesucht. himmelskoerper@arcor.de<br />
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Mann (46) möchte diesen Zustand so bald<br />
wie möglich beenden. Suchst auch Du (w)<br />
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Siehst Du (w) es ähnlich …: Wichtig ist für<br />
mich (m/47) die erlebte Nähe zu einem<br />
Menschen. Eben das Zulassen von Gefühlen<br />
wie Liebe, Sehnsucht, Verbundenheit und<br />
von körperlicher Nähe, nicht nur sexuell,<br />
sondern auch im Alltag. Ich mag berühren<br />
und berührt werden. m-47@gmx.de<br />
Trilogie S-E-L: S wie Sexualität: Sex in<br />
seiner urtypischen archaischen Spielform<br />
ist wie eine fast unheilbare Form<br />
von Krätze, wo man nur vorübergehend<br />
den Juckreiz mal besänftigen kann. …<br />
s-e-l@lass-es-geschehen.de<br />
Trilogie S-E-L: E wie Erotik: Die Erotik ist von<br />
etwas exquisiterem Reiz, schon etwas wählerisch<br />
und nicht so vulgären, animalischen<br />
Charakters wie der pure Sex. … s-e-l@lasses-geschehen.de<br />
Trilogie S-E-L: L wie Liebe: Liebe ist eine<br />
spezielle Form der Psychose, wird als solche<br />
jedoch entweder nicht erkannt oder einfach<br />
geleugnet. Er (46) sucht adäquate Sie um<br />
diesen intellektuellen Betrachtungsweisen<br />
gemeinsam Taten folgen zu lassen. s-e-l@<br />
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Momente, herzhaftes Lachen, zarte Berührungen,<br />
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schlank … Du darfst sehr gerne auch älter<br />
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und spontanen Liebhaber. Am liebsten<br />
für eine Freundschaft + und mal schauen<br />
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Antworte ich nur auf die Mails die ich noch<br />
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montags um 20 Uhr. Wi freuen uns mit<br />
Ihnen Werke von Telemann u.ä. erklingen zu<br />
lassen. Kontakt: 0151 556 556 47<br />
Bratsche mitspielen: Kammermusikkreis in<br />
Bischberg sucht Bratscher/in zum Mitspielen<br />
montags um 20 Uhr. Wir freuen uns, mit<br />
Ihnen die Werke von Telemann u.ä. erklingen<br />
zu lassen. Kontakt: 0157 33345991.<br />
Suchen Ukulelespieler und Akustikbassist:<br />
Hallo, wir (Ü50) suchen noch begeisterte<br />
und humorvolle Ukulelenspieler und einen<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Bei manchen Anzeigen haben die<br />
Inserenten keine Kontaktdaten<br />
wie Mail-Adresse oder Tel.-Nr.<br />
angegeben. In diesen Fällen bitte<br />
in unserem Kleinanzeigenportal<br />
www.frankenlist.de nach der jeweiligen<br />
Anzeige suchen und über<br />
das dortige Kontaktformular antworten.<br />
Das FN-Team<br />
Freundschaften<br />
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Freunde haben alle keinen Zeit !<br />
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183cm, schlank, geb. sucht attr. devote Sie<br />
für gelegentliche Treffen (Zuckerbrot und<br />
Peitsche) tagsüber und ab und zu am Wochenende.<br />
Bitte nur ernstgemeinte Meldungen.<br />
reiter2000@yahoo.de<br />
56 www.fraenkische-nacht.de
Bassisten zur Gründung einer witzigen Combo.<br />
Die Richtung soll in etwa Ukulele Orchestra<br />
GB gehen, ohne jedoch eine billige<br />
Kopie zu werden. uke-bamberg@freenet.de<br />
Proberaum gesucht: Hallo, Schlagzeuger<br />
sucht für sich und sein Instrument einen<br />
Proberaum oder eine Beteiligung daran in<br />
Bamberg oder näherer Umgebung. Bitte alles<br />
anbieten. schlagzeuger_fn(ädd)gmx . de<br />
Schlagzeuger gesucht: Punkcover Band<br />
sucht neuen Drummer. Proberaum ist in<br />
Scheßlitz. Wir sind keine Vollprofis aber<br />
auch keine blutigen Anfänger. Bei Interesse<br />
und für weitere Infos: 0151/20790761<br />
Sportaktivitäten<br />
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im Raum Bamberg. Mittleres Spielniveau.<br />
Gerne wie auch ich Wiedereinsteiger.<br />
Kontakt ki78ja@hotmail.de<br />
Carrerafans gesucht: 6 Carrerafans in Bamberg<br />
suchen weitere Slotcarfans für gelegentliche<br />
Rennen auf inzwischen großen<br />
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zu lassen? Melde dich: carrera-in-bamberg@gmx.de.<br />
Würde uns freuen! Unsere<br />
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40 J. / 1,65 m. Freue mich auf Deine Mail:<br />
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Wir sind nicht gegen, wir sind für etwas! Jeder<br />
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Sonstige Kontakte<br />
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melden unter der 0151/ 50734353 oder unter<br />
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zwischen Orient und Okzident spannen“<br />
Nevfel Cumart: „Feuerzunge“<br />
Grupello Verlag. 110 S. 14,80 €<br />
Leser loben<br />
den Krimi „Frankenhölle“<br />
von Thomas Pregl<br />
„Endlich mal ein Krimi mit<br />
Lokalkolorit, der sich angenehm vom<br />
Bamberger Einheitsbrei abhebt...“<br />
57
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Singer, Schützenstr. 73, Bamberg. Anmeldung<br />
bis 4.4., Tel.: 0951-30 125 650<br />
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Mantras und spirituelle Lieder. Termine: 6.4.<br />
/ 27.4., 19 - 20 Uhr. Praxis für Ganzheitliche<br />
Körperpsychotherapie Maria R. Singer,<br />
Schützenstr. 73, Tel.: 0951-30 125 650. Spendenbasis<br />
(für Nepal). Bitte vorher anrufen!<br />
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Bürozeiten:<br />
Mo. - Fr. > 14 bis 17 Uhr<br />
Herausgeber:<br />
Harald Bönisch (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Nevfel A. Cumart, Maximilian Beer,<br />
Uli Digmayer, Arnd Peter Hartig,<br />
Sabine Mahler, Helmut Ölschlegel,<br />
Thomas Pregl, Christian Rothmund,<br />
Eva Schmidt<br />
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etc. 0171 90 300 22<br />
Stellenmarkt<br />
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dann rufe mich direkt unter 0171-1775264<br />
an um weitere Infos zu erhalten. Bis dann<br />
Tobias Mai<br />
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melden unter der 0151/ 50734353 oder unter<br />
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Gulasch in Hirschaid; Pizza und Film mit<br />
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Obere Königstraße 42<br />
96052 Bamberg<br />
Tel. 0951/26950<br />
Fax: 0951/28124<br />
redaktion@fraenkische-nacht.de<br />
Zeichnungen:<br />
Marc Buchner<br />
Anzeigen:<br />
Harald Bönisch,<br />
Thomas Pregl<br />
Druck:<br />
Druckerei E. Meyer GmbH<br />
Neustadt a. d. Aisch<br />
Website-Betreuung:<br />
Christoph Arend<br />
www.fraenkische-nacht.de<br />
Für die Richtigkeit der Adressen und Termine im Veranstaltungskalender übernehmen wir keine<br />
Gewähr. Für die mit vollem Namen/Kürzel/Pseudonym gekennzeichneten Artikel übernimmt<br />
der Autor die volle Verantwortung. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung der<br />
von uns gestalteten Anzeigen und unserer Texte, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der<br />
Redaktion. Die FN erscheint monatlich, kostenlos. Bezug per Abonnement: 12 Ausgaben 30,- EUR.<br />
Monat<br />
Weitere Infos unter www.maec-haerder.de und facebook<br />
powered by:<br />
Mäc‘s<br />
Ge-dicht eines joggenden Bambergers<br />
Je näher der Weltkulturerbelauf rückt, desto aufgekratzter wird eine<br />
große Schar von Bambergern und Bambergerinnen. Diesmal findet er<br />
schon Ende <strong>April</strong> statt und allenthalben sehe ich joggende Menschen,<br />
ob am Adenauerufer oder durch den Bruderwald, ob über die Erba<br />
oder durch den Hain. Für alle sportlich begeisterten Glaubensbrüder<br />
und Glaubensschwestern möge dieses Gedicht Trost, Ansporn,<br />
Liebeserklärung und endorphine Verstärkung in einem sein. Verfasst<br />
nach einer mittelmäßigen Trainingseinheit für den 10,9 Kilometer-<br />
Broselauf:<br />
Bei Kilometer 1<br />
denk ich, Laufen ist doch meins.<br />
Auch bei Kilometer 2<br />
Richtig Joggen macht den Körper frei.<br />
Doch schon bei Kilometer 3:<br />
Hey, was soll die Schinderei?<br />
Plötzlich bei Kilometer 4<br />
renn` ich wie ein junger Stier.<br />
Kurz danach beim 5. Kilometer<br />
merk ich, heut´ wird´s etwas später,<br />
denn bei Kilometer 6<br />
lautet mein Mantra: Relax, relax!<br />
Selbsterkenntnis bei Kilometer 7:<br />
Hättste mal mehr Sport getrieben.<br />
Euphorie bei Kilometer 8<br />
3000 Meter ist doch gelacht.<br />
Und ich will bei Kilometer 9<br />
auf den kleinen Rest mich freu`n,<br />
denn bei Kilometer 10<br />
muss ich das Alte Rathaus sehn.<br />
Noch 900 Meter, die paar Schritte<br />
Komisch? Ist das erst die Mitte?<br />
Ja, klar .... welch Irrtum, welch ein Hohn,<br />
ich laufe heut` den halben Marathon.<br />
Altenburg noch rauf und runter<br />
Vor mir joggt der fette Gunter<br />
Und dann noch bis zur Buger Spitze<br />
bei 30 Grad und Sommerhitze.<br />
Nach drei Stunden dann im Ziel<br />
habe ich das Glücksgefühl,<br />
dass mich Laufen so erfreut:<br />
Morgen renn ich nach Bayreuth!<br />
Termine:<br />
Fr., 7. <strong>April</strong> Kirchehrenbach, Gasthof Sponsel „Viva la Heimat“<br />
Karten unter 09191-94448<br />
Ab Ende Oktober gibt es ein neues Programm<br />
Mäc Härder<br />
Am Kranen 12 a, 96047 Bbg.<br />
(im ehemaligen Bürozentrum Kutz)<br />
Tel. 0951-98 21 20<br />
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Ausgabe 04/<strong>2017</strong><br />
Zu baMbit wechseln und<br />
49 Euro sparen<br />
Seit wenigen Wochen können 506 weitere Haushalte in der Wunderburg über das<br />
Glasfasernetz der Stadtwerke Bamberg mit bis zu 500 Mbit/s im Internet surfen,<br />
telefonieren und mehr als 374 TV- und 75 Hörfunkkanäle empfangen. Die Stadtwerke<br />
Bamberg haben ihre Ausbauarbeiten zwischen Luitpoldhain und Adolf-Kolping-Straße<br />
abgeschlossen und bewegen sich jetzt weiter Richtung „Ulanenpark“. Bis Ende des<br />
Jahres soll die Glasfaser in allen Häusern der Wunderburg verlegt sein.<br />
Für die mehr als 31.000 Haushalte in Bamberg, die bereits an das Breitbandinternet der<br />
Stadtwerke angeschlossen sind, gilt derzeit ein besonderes Angebot. Für alle Neukunden,<br />
die bis 10. <strong>April</strong> zu baMbit wechseln, übernehmen die Stadtwerke die Bereitstellungskosten<br />
von 49 Euro.<br />
Der Vertragsabschluss ist mit wenigen Klicks online auf www.stadtwerke-bamberg.<br />
de/bambit erledigt oder über das baMbit-Team im Servicezentrum am ZOB, das montags<br />
bis freitags von 7 bis 18 Uhr persönlich für Fragen zur Verfügung steht.<br />
Dem Bamberger Trinkwasser auf der Spur<br />
Wo kommt das Trinkwasser eigentlich her,<br />
das in jedem Bamberger Haushalt frisch<br />
aus der Leitung fließt? Wer dieser Frage<br />
im wahrsten Sinne des Wortes auf den<br />
Grund gehen möchte, lässt sich bei einer<br />
kostenlosen Führung durch das Bamberger<br />
Wasserschutzgebiet und das moderne<br />
Wasserwerk am Stadtwald aufklären.<br />
Für eine Terminvereinbarungen melden<br />
sich Gruppen ab mindestens fünf Personen<br />
bei Doris Herzog: 0170 5208427<br />
oder doris.herzog@stadtwerke-bamberg.de.<br />
Ausgezeichnet für vorbildliche<br />
Energieeffizienzmaßnahmen<br />
Regionale Anerkennung für ihre Partnerschaft im Bereich<br />
Klimaschutz und Energieeffizienz haben Stadtwerke und<br />
Sozialstiftung Bamberg vor Kurzem durch die Verleihung<br />
des energie.effizienz-Preises der ENERGIEregion<br />
Nürnberg erfahren: Dort wurde die Sozialstiftung neben<br />
fünf weiteren regionalen Unternehmen zum energie.effizienz.gewinner<br />
<strong>2017</strong><br />
ernannt und für ihre<br />
vorbildlichen Energieeffizienzmaßnahmen<br />
ausgezeichnet. Diese<br />
wurden vor allem im<br />
Rahmen eines Energieeinspar-Contractings<br />
mit den Stadtwerken Bamberg<br />
umgesetzt. Wesentlicher Bestandteil sind die Erneuerung<br />
und umfassende Optimierung der Anlagentechnik<br />
des Klinikums am Bruderwald, die 2007 vorgenommen<br />
wurden. Sie haben zu einer Senkung des Energieverbrauchs<br />
um 30 Prozent und des Wasserverbrauchs um<br />
knapp 15 Prozent geführt. Der CO 2<br />
-Ausstoß konnte so<br />
in den vergangenen zehn Jahren um fast 62.000 Tonnen<br />
reduziert werden. Das Herzstück der Energieversorgung,<br />
das Blockheizkraftwerk, haben die Stadtwerke Bamberg<br />
im Sommer 2016 durch ein leistungsfähigeres ersetzt,<br />
so dass das Klinikum nun einen noch größeren Teil des<br />
benötigten Stroms (55 Prozent) und der Wärme (65<br />
Prozent) sowie Dampf selbst erzeugt. Zur Betriebsoptimierung<br />
des BHKW kommt außerdem eine Absorptionskältemaschine<br />
zum Einsatz. Sie wandelt im Sommer die<br />
nicht benötigte Wärme in Kälte um.<br />
Meerjungfrauenschwimmen<br />
im Bambados<br />
Elegant wie Arielle durchs Wasser gleiten, das<br />
lernen geübte Schwimmer jeden Alters beim neuen<br />
Kurs „Meerjungfrauenschwimmen“ im Bambados<br />
- jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr und samstags<br />
von 16.30 bis 17.30 Uhr. Die Anmeldung zu<br />
den Schnupperkursterminen nimmt die Bambados-<br />
Kasse persönlich entgegen. Details zum Kurs:<br />
www.bambados.de<br />
Wir bewegen 59 Bamberg.<br />
www.stadtwerke-bamberg.de
60 www.fraenkische-nacht.de