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Dachshundklub<br />

Württemberg und Hohenzollern 1895 e. V.<br />

Ansprechpartner:<br />

Georg Lang, Schillerstraße 25, 89134 Blaustein, T: 0731-551130<br />

E: 1.Vorsitzender@dachshundklub.de<br />

I: www.dachshundklub.de/dwh/<br />

Archies Tipp<br />

Die Chefin behauptet gern, der römische<br />

Philosoph Seneca hätte seinen<br />

viel zitierten abgenudelten Satz anders<br />

rum gesagt: Nicht für das Leben, für<br />

die Schule lernen wir! Und wenn man<br />

sich die Studieninhalte der beiden Junioren<br />

so anschaut, dann könnte er damit<br />

recht gehabt haben.<br />

Ganz anders bei der Begleithundeausbildung.<br />

Da gibt es immer mal wieder<br />

Leute, die nur auf die Prüfung hin<br />

arbeiten. Dabei soll die ganze Überei<br />

doch einen praktischen Sinn haben,<br />

nämlich einen netten höflichen Hund<br />

im Alltag. Wenn man sich die einzelnen<br />

Prüfungsfächer genauer anschaut, dann<br />

haben sie alle einen Bezug zum Leben.<br />

Ganz besonders das eine, das von vielen<br />

unterschätzt wird: Warten vor dem<br />

Gebäude! Das versteckt sich klein und<br />

hinterhältig in der BHP2 – wenn ihr<br />

sehr gern auf dem Hundeplatz arbeitet<br />

Menschen erziehen<br />

leicht gemacht! –<br />

Heute:<br />

Für das Leben<br />

und unter Kumpels seid, und wenn ihr<br />

befürchtet dass eure Leute mit euch<br />

dort nicht mehr hingehen sobald sie<br />

die Urkunde in der Tasche haben, dann<br />

ist mein Tipp an euch: zeigt eine mega<br />

Führersuche – und stoßt beim Warten<br />

vor dem Gebäude so ein mega Geheul<br />

aus dass auch der netteste Richter euch<br />

durchfallen lassen muss! Denn dann<br />

habt ihr eine reelle Chance dass eure<br />

Chefs nächstes Jahr noch mal versuchen<br />

die BHP-G zu schaffen, und<br />

ihr trefft auf dem Platz alte und neue<br />

Freunde.<br />

Unsere Chefin muss es natürlich wieder<br />

mal übertreiben. Sie erzählt überall<br />

wie albern sie es findet, wenn sich auf<br />

großen Hundeausstellungen Leute mit<br />

ihrem Neufundländer zusammen in<br />

eine Klozelle quetschen, weil sie das<br />

Zottelmonster nicht draußen ablegen<br />

können. Und deshalb übt sie Warten<br />

mit uns immer und überall. Ihr ist danach<br />

auf dem Spaziergang eine zu rauchen<br />

– wir liegen ab. Sie holt morgens<br />

auf dem Campingplatz Brötchen – wir<br />

liegen ab. Sie muss auf dem Turnier mal<br />

– wir liegen ab. Wer erzieht da eigentlich<br />

wen?<br />

Aber wenn wir das nicht mitmachen<br />

würden, dann würde sie uns vielleicht<br />

gar nicht erst mitnehmen! Wir müssten<br />

ins Auto wenn sie auf dem Turnier aufs<br />

Klo muss, und wer weiß wann sie uns<br />

dann wieder raus holt? Wir müssten<br />

angebunden beim langweiligen Caravan<br />

warten während sie nach den Brötchen<br />

schaut. Unser Spaziergang wäre<br />

um die Raucherpause kürzer.<br />

Und wenn man sich das überlegt, dann<br />

ist es viel klüger wenn wir das akzeptieren<br />

mit dem Ablegen. Für das Leben,<br />

nicht unbedingt für die Schule – siehe<br />

oben!<br />

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